Hi^^ Mittwoch, 10. April 1895. Jahrgang 114. Macher Zeitung. «anMhris f!,l5.. l,alWl,r!» f>, ? ^.o. Im Lomploir: ss'lr b>ll!'Nss in» Ha„» nanMiliss sli, - InstllionsgtbUr: Wr D^,' «Laib, Zc!l,» flschsl»! .den Q^s. ^'" zu verleihen; ^entz ^"en Johann Schieb el des Infanterie- ?^tfilh/u" ."^°" Salis-Soglio Nr. 70, bei Ueber- bosnisH ^ "dlesem Negimente, zum Commandanten °" "nenn/n."ll^l"schen Infanterieregiments Nr. 2 !?>d!^^ des Obersten Wenzel Maxner, ,.' lein yMchl e'"?^ in den Ruhestand anzuordnen und X^der vUs bemselben bei diesem Anlasse der welk- " Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben ^"°M^im °^^ bes Obersten Wilhelm Vrinner, Nl.5. zugetheilt dem Utanh an "'^"lftector. auf sein Ansuchen in den ^^"°ral2!^"^ demselben bei diesem Anlasse A,«?"!« zu l"«-Charakter ac, lwnoi-68 mit Nachsicht X^der M Z"' und anzubefehlen, dass ihm der "ltde. "" Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben ^ilni^Mme des Obersten LadislauS Müller !ei>i' «'r ^oninin«! ' übercomplet im Pionnierbataillon lG^luchen in°^" der Militär-Oberrealschule, auf »lüVV °'lf d,m - ^" Ruhestand, bei vorläufiger Be-, Mitgliedern des Militär ^ Sanitäts ^ Comites, und zwar: dem Oberstabsarzt zweiter Classe Dr. Emil Ianchen und dem Regimentsarzt erster Classe Dr. Johann Schöfer — beide vom Stande des Garnisonspitales Nr. 1 in Wien, dann dein Negimentsarzt erster Classe Dr. Paul Myrdacz, des Garmsonspitales Nr. 2 in Wien, zugetheilt dem technischen Militäi'Coinite'; die Uebernahme des mit Wartegebür beurlaubten Oberstabsarztes erster Classe Dr. Philipp Schulhof, des Garnisonspitales Nr. 11 in Prag, nach dem Ergebnisse der neuerlichen Superarbitrierung als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturme ungeeignet, in den Ruhestand anzuordnen und anzubefehlen, dass demselben bei diesem Anlasse der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben werde; die Uebernahme des Stabsarztes Dr. Heinrich Sanna, Garnisomllhefarztes in Plevlje, auf sein Ansuchen in den Ruhestand anzuordnen. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. April d. I. dem Bezirksobmanne Josef hrabb in Kladno in Anerkennung seines verdienstlichen Wirkens das Ritterkreuz des Franz - Josef - Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 31. März d. I. dem Vorsitzenden des Landes-Sanitätsrathes für Tirol und Vorarlberg, emer. Unwersitäts Professor Dr. Anton Edlen Tschurtschenthaler von Helmheim den Titel eines Hofrathes mit Nachsicht der Taxen aller-gnädigft zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. März b. I. dem Director der Staatsrealschule mit böhmischer Unterrichtssprache in Prag, Schulrath Johann Stastn? aus Anlass der von demselben erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand taxfrei den Titel eines Re< gierungsrathes allergnäbigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. März d. I. den griechisch-orientalischen Pfarrer in Orahovac Duian Vasiljevic zum zweiten Veisitzer des griechisch, orientalischen bischöflichen Consiftoriums in Cattaro allergnädigst zu ernennen geruht. Madeyslim. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. April d. I. dem Graf Thun'schen Obergärtner Franz Kout in Choltih in Anerkennung seiner vieljährigen Berufsthätigkeit auf einem und demselben Gutsbesitze sowie seines gemeinnützigen Wirkens das silberne Verbienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. April d. I. den Gesandtschasts-Attach^s Hnnrich Freiherrn von und zu Frankenstein, Dionys Grafen Sziche'nyi von Särvär und sselsö - Vide^k, Albert Grafen Nemes von Hidvig und Nikolaus Grafen Re« vertera vonSalandra den Titel eines Legations-Secretärs allergnädigft zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 24. März d. I. dem Lehrer und Leiter der emclassigen allgemeinen Volksschule in Zlabern Iobann Riegler das silberne Verdienstkreuz mit der ikone allergnädigft zu verleihen geruht. __________ Der Finanzminister hat den Finanzcommissär Dr. Johann Flögl zum Finanzsecretär und den Finanzcommissar Franz Sedlat zum Finanz »Ober« commissar für den Dienstbereich der Finanz-Landes» direction in Brunn ernannt. Jeuisseton. k3"" Mode-Ausstellung. »'nalbencht der «Uaibacher Zeitung.) ^«'"Man s^ . Wien, 5. April. 2lokm?k die w O vergegenwärtiget, dass im Reiche "<>?Uen U^Mtadt Wjen in zahlreichen und <3 ^odV^tablissements eigentlich eine per. M / e"e s>w n'tAlng bietet, so wird man das !>tt V °lle?N^^ i" arrangieren, 5 tt^nen 3 Pachtung finden soll. kein geringes !' g?" bewKn .' Ausstellung jedoch gelungen Xr^H^ bass lu Wien anch außerhalb >ser- Heists '^Mazme eine bedeutende Anzahl «^>'cht e^-3.'/"' deren Leistungen von der ^ V '5 M d "K.."erden können, da dieselben !"l 2" und di <^"g'Nhcit der Arbeit wurzeln. M ez ^usstell,.« ^"heit der Handarbeiten, welche d"V roß" Utt^m ist, erinnert auch daran. welche solch gediegene, ? die Fch in V^^W auf die Arbeit selbst, '!^^e.Auzs Z ""l Originalität der Formen. «e> die N^lj lehrreich. Dies bekräftiget H«r sFn Z'' bass jene höheren Kunden- ^«lla,^°'"en allgemeinen Mode., welche lMelllg protegieren, kaum beein- flusst werden; was auch zur Folge hat, das« der Wechsel der Formen bei solcher aparter Kundschaft, welche nur das beste in Ware und Ausführung for« dert, kein fo sprunghafter und unvermittelter ist, als bei den mindelwcrtigen Saison-Artikeln der grohindu-striellen Modebranche. Die ausgestellten Objecte in Damen. Noveautss zeigen eine fast umforme Gleichartigkeit. Sowohl die Taillen alS die Röcke sind glatt. Iaquets im (ioni-6 lailwu,- mit kurzen faltigen Schößen, kleiner Herrensalon, zeigen als Aufputz nur die Zierarbeit der Männer-lleider, durchgenähte Kanten oder aufgelegte und gesteppte Nähte. Die weiten Acrmel herrschen noch immer w! doch fallen sie mehr von der Achsel herab, bei Toiletten sehen sich diestlben tiefer unter der Schulter au und erstrecken sich in kolossalem Umfange bis unter den Ellbogen. Diese Aermelform bringt es mit sich, dass sich die Umhüllen: Capes, Krägen und Pelerinen, welche mit Spitzen, Stickereien oder Schmelz garniert werden, noch immer behaupten. Eine neue Fa^on ist eine Zusammenfassung von Kragen und Mantelet mit anliegenden Röcken, während sich die Vordertheile sicuu-arlia kreuzen. Neben den als die höchste Phase der Eleganz geltenden anliegenden Iaquets geht aber auch die so-aenannte Gigerljacke nnt losem Rucken ohne Naht und halbanschliehend; während der Paletol-Sacco. der vorne und rückwärts gerade herabfällt und unter dem Arme nur eine Naht hat, weniger Aussicht auf Bestand hat. Beide Arten werden sowohl in einreihiger Form al« auch mit breiter Revers angefertigt, wobei als Modefarbe Tücher und Kammgarne in verschiedenen drapen Nuancen als modern bevorzugt werden. In besonders einfacher Eleganz repräsentieren sich in der Ausstellung die Costümlleider, wobei sowohl die Taillen als auch die Röcke den Oberkörper glatt umspannen. Die Glocken» und Dütenröcke, um die Hüfte glatt anliegend, weiten sich fächerartig nach unten aus. Die gediegensten Costume sind aus seinen Cheviot-und Kammgarnstoffen angefertigt und haben als einzigen Putz eine neuartige, nur durch Handarbeit ausführbare Verschnürung an den Brust' und Nermel-theilen und in der Mitte ober am unteren Rande der Röcke. Nachdem hier nicht der Ort ist, sich in eine fpccielle Beschreibung der vielen durch Geschmack und Eleganz hervorragenden Toiletten einzulassen, kann ich nur noch anführen, dass in dieser nur für exquisite Kreise bestimmten Ausstellung das marktschreierische geputzte Genre einer vornehmen Einfachheit gewichen ist. Das« die für Sport bestimmten Costume in dieser Ausstellung hervorragend vertreten sind. ist ihrem Zwecke nach selbstverständlich. Für die Jagd ist unter anderem ein completes Costüm aus Leder ausgestellt. Desgleichen finden wir praktische Costüme für den Reit-, Ruder-mid Radfahlsport in origineller decoraüver Nuistlltwnll.. Wie die Wäsche-Erzeugung heute unter dem Moden-Einslusse steht, beweist neben den reizendsten WiW« Laibacher Zeitung Nr. 82. 686 10. AprilW^. Den 6. April 1895 wurde in der k. l. Hof« und Staat?« druckerei das XXI. Stück der böhmischen Ausgabe des Reichs» gesehblattes ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Bericht des l. t. Gewerbeinspectors Dr. Valentin Pogatschnigg über den IV. Aussichtsliczirl.* I. Allgemeines. Das Berichtsjahr reiht sich, was Leistungen, Ergebnisse und Wahrnehmungen betrifft, im wesentlichen seinem Vorgänger an. Besondere Ereignisse, die geeignet wären, ihm eine Signatur zu verleihen, sind nicht vorgefallen. Nichtsdestoweniger war es wieder ein Jahr fruchtbarer Thätigkeit. Im externen wie im internen Dienste ist gegen das Vorjahr eine Steigerung der Menge der Geschäfte zu verzeichnen. Inspectionen und Revisionen wurden im ganzen 309 (gegen 204 des Jahres 1893) in 254 Betrieben vorgenommen. Einzelne Betriebe wurden 5- bis 6mal, andere 2- oder 3mal, die meisten jedoch nur Imal besichtigt. Der weitaus größere Theil dieser Insftectionen erfolgte in freier Wahl ihres Zeitpunktes und mit dem ausschließlichen Zwecke, in dem betreffenden Betriebe eben unvermuthet dienstliche Nachschau zu halten. Doch kamen auch Inspectionen aus Nnlass und bei Gelegenheit anderer Amtshandlungen vor, so zum Beispiele bei Baucomissionen, bei commissionellen Unfallserhebungen oder bei Besuchen, welche in manchen Betrieben zum Zwecke bestimmter Erhebungen oder behufs Verhandlung über Partei-Anliegen gemacht worden sind. Da jedoch Inspectionen dieser letzteren Art jenen der ersten Kategorie an Erfolg und Wert nachstehen, so wurden sie nicht in starkem Maße cultiviert, sondern auf solche Fälle eingeschränkt, wo sie entweder im Interesse der besseren Ausnützung der Zeit geboten erschienen oder überhaupt nicht zu umgehen waren. Der andere Zweig des externen Dienstes, die Mitwirkung bei Commissionen, wurde im Berichtsjahre in noch ausgiebigerer Weise cultiviert, als dies bisher geschehen ist. Es giengen dem Gewerbe-Inspectorate im ganzen 264 Einladungen zu. Nur ein sehr kleiner Theil derselben musste theils aus Anlass der Eoncurrenz mit anderen Commissionen, theils weil sie verspätet einliefen, unberücksichtigt bleiben. Theilgenommen wurde an 82 Bau- und 3? Uebernahmscommissionen, an 96 Unfalls-erhebungen, an 11 politischen Commissionen anderer Art und an 12 Gerichtscommissionen. Diese Betheiligung an den verschiedenen Commissionen mit der vorausgehenden Begutachtung der vorgelegten Pläne und Beschreibungen, den nachträglich oft noch anzugebenden gutachtlichen Aeußerungen, nahmen die Arbeitstrast eines Beamten fast ausschließlich in Anspruch. Dieser externe Dienst, für welchen seitens beider Aufsichtsbeamten 107 Reisetage verwendet wurden, wurde indes durch den internen fast noch überboten. Zur schriftlichen Behandlung in der Kanzlei waren dem Inspectorate während des Berichtsjahres 1809 Geschäfsstücke (gegen 1708 des Vorjahres) zugegangen, welche bis auf eine geringe Zahl bis zum Schlüsse des Jahres ihre Erledigung gefunden haben. Daneben waren noch 250 Einlaufe anderer Art zu behandeln, die nicht zur Eintragung ins Gestionsprotololl gelangten, weil * Umfasst einen Theil von Steiermarl, und zwar daö Gebiet der Städte Graz, Marburg, Pettau, Cilli und die Vezirls« hauptmannichaften Graz, Cilli, Deutsch-Landsberg, Feldbach, Hartberg. Leibnitz, Luttenberg, Marburg, Pettau, Radlersburg, Rann, Voitsbcrg, Wciz, Windischgraz; dann ganz Krain. — (Amtssitz: Graz.) sie alls dm eincn oder anderen formellen Grunde dazu nicht geeignet waren. Recht lebhaft war auch wieder der Zuspruch von Parteien im Amte, sowohl aus dem Kreise der Gewerbetreibenden, wie aus dem der Arbeiterschaft. Begreiflicherweise stellte Graz mit der die Stadt umgebenden industriereichen Zone das grüßte Contingent, doch fehlte es auch nicht an Be« suchern aus entfernten Punkten, ja selbst aus Orten, die schon außer den Grenzen des Aufsichtsbezirkes gelegen sind. Die am stärksten belegten Monate waren October, November, December, der Verkehr bewegte sich während derselben in den Ziffern von 70 bis 110 Parteien. Im ganzen waren 292 Parteien aus dem Kreise der Arbeitgeber und 869 Parteien aus dem Kreise der Arbeiter im Bureau erschienen. Die Anliegen der Unternehmer bezogen sich zumeist auf Auskunft und Belehrung in gewerberechtlichen Fragen (Zulassung z»m Gewerb?betriebe, Umfang der Gewerberechte, Genossenschaftswesen, Lehrlingsangelegenheiten, Entwurf von Arbeitsordnungen, Regelung der Arbeitszeit, Sonntagsarbeit u. dergl.), daneben wurde auch mehrfach Rath in technischen Fragen (wea/n Errichtung der Arbeitsräume, w.'gen Sicherung von Maschinen und anderen Betriebseinrichtungen, wegen Einführung neuer Maschinen und Arbeitsmethoden, wegen Assanierung von Werks- und Wohnräumen) erbeten; vereinzelt wurden wir auch in Fragen drr Unfall- und Krankenversicherung, dann inb- " ^M hatte und dass die Unterhaltung durchwegs ^ hi Sprache geführt wurde, ferner dass der«", ^> t>,e Großfürsten die preußische Uniform, ul"^n>'^ kleine, angelegt hatten, wodurch W 0" ^j„ jey intimeren Charakter erhielt, wurde h'" «"« ^, W bemerkt. Diese Thatsachen widerlegen M"^ Ml"', eine mit der ungemnn g.lädia/n Art, w. ^ h„,z paar die ihm schon bekannten wie ""5, "^ <,„« getretenen Mitglieder der deutschen ^!^ ' ^^ da nete, die noch immer auftauchende ^eya" ^ M ' sich die Beziehungen zwischen P'tersmm ^W' z verändert hätten und dass der neu ernan» ^O«" Fürst Nadolin nicht genehm sei. Veides !^ ^ , falsch. — General von Werder wlld ew ^^ a" voraussichtlich am Itt. d. M, direct nay ^An reisen. Fürst Radolin wird erst in ewM ^ Petersburg crwartel. Mrlch""' des Die Tschitral>Er.pedltl0N " Al'" " au« Simla gemeldet wird. Feindes den Swat-Flnss. Die benaal,M^ „el' griffen dcn Feind an, welcher 1"" ^,ra "^ .« Das schottische Regiment nahm das H" ^lM" Thanna ein. Der Verlust auf Selte oer ^ sehr gering. ,............."^^"" und Neglige-Artikeln eine vielbewunderte complete Bett-Ausstattung, aus welcher unter einer Ueberfülle der feinsten Valencienne-Spitzen eine jugendliche Damenfigur hervorblickt. Viel bewundert werden von den Besucherinnen die zur Saison bestimmten Hüte. Es gibt darunter einzelne Stücke, welche fast aus nichts zu bestehen scheinen; so klein, luftig und durchsichtig, dass sie eine ungeschickte Hand gar nicht anfafsen darf. Auch die Herren-Mode-Branche ist reichhaltig vertreten und haben namentlich die aus den kleinen Handwerksmeistern bestehenden Collectiv-Aussteller der Wiener Kleidermacher-Genossenschaft vorzügliche Artikel ausgestellt. Neues gibt ks hier weniger; vorherrschend ist ebenfalls hier die Handarbeit. Fast alle ausgestellten Ueberröcke, Iaquets u. s. w. sind durchwegs mit dcr Hand gearbeitet; die Kantenstepperei ist fast ausnahmslos durch hohle und durchgenäht Kanten ersetzt. Die Länge der Röcke ist nicht übermäßig, von den geschmacklosen Kaftans oder nachthemdartigen Paletots ist in der Ausstellung keine Spur zu finden. Gehröcke, Anzüge aus dunklen und helldrapen Kammgarnen, kleincarrierte Beinkleider ohne Seitennaht; Gilets in zweireihiger Form mit Rcvers; Sacco-Anzüge in einreihiger und zwei- dunkelsten bis zur hellsten Nuance. Die Aermel er» halten Aufschläge aus gleichem Tuche; bei Paletots auch aus Sammt. Die Herren Confection macht den Eindruck der gediegensten Ausführung, der Benützung der besten Ware und des feinsten Zugehörs. Einen wohlthuenden G.'gensatz zu der Magazins-Kleidung, in welcher der Träger infolge flacher Behandlung der Brusttheile engbrüstig erscheint, bilden die voller gearbeiteten Brusttheile mit rollender Fayon, die Beinkleider sind enger geworden, das heißt, sie sind mittelbreit, die Iaquct-schöße noch immer stark gerundet. Dass auch hier der Sport genügend vertreten ist, erhellt daraus, dass jede Dam^nsportfigur ihren männlichen Partner hat. Anch Hüte nnd Wäsche sind gut vertreten; bei letzterer fallen die besonders hohen Halskrägen auf. Hoffentlich wird diese aus dcn Kreisen des Wiener Kleingewerbes veranstaltete Ausstellung, welche allgemein als gelungen bezeichnet wird, ihren Zweck erreichen. Sie soll nämlich den Handw'rksm?istern die Möglichkeit bieten, ihre Erzeugnisse dem Publicum zumindest einmal jährlich in öffentlicher Schaustellung vorzuführen, um ihnen auf diese Weise jene Kundschaft zu erhalten, welche gute und gediegen? Arbeit suchen und fördern will. M. Kunc. Roman aus der Gesellschaft von T- »' (W. Fortsetzung.) ^^^ Die lang nachschleppende Robe ^ugefa^, Sammet und die kürzlich "i P""^ s,e "'^ Familiendiamant^n standen ihr "^ > heute selbst neben ihrer wunderschönen eine sehr hübsche Frau gelten. . ^ z«. .Ilh Sogar die Oräfin Konsky gab °<"H st^ ^ . ^nn h,c vortreffliches Modell zu Dwnys d " HkxU><'. geben? Ach, und das schwarzaH, O, d ,, Blanche! Ganz entzückend. nM "He ^ 7'^ dcn Männern! Lord Elifton '"ro " ^del'!"^,,^'" Salzsäule erstarren vor lauter" „ d^ he"" Misch verschlingt sie Wch«"" „jcht ' ^", Dem Himmel sei Dank, dass ste ^ .^, de" so lieb ich den herzigen Unband a«y ^H^Ieiwng Nr. 82. 687 10. April 1895. Cttmlln? k. U! Telegramm der «Central News of Regierung Ehina ^e s^ gestellt: Außer emer leit K Kdigunll und Anerkennung der Unabhängig« 3ollnolll..^ ^""2t Japan die Abtretung der Insel ^ner die «-^'""bschurischen Halbinsel Liao-tong. ^p°r! dnn mi c 6 folgender Bestimmungen: Der binen Einl^ . ?^^en in Ehina unterliegt fortan »lecht ein« ?". "^"' Den Ausländern wird das leiben 3,""A Fabriken zu erbauen und zu be-binnen ^ss^^^le-kiang 'ft den Schiffen aller l°lM<- N«« ^"^K'^'f" zu eröffnen. Außerdem sind senden H?°^" lilr die Schiffahrt der Handel-dlilch h 'F^? öl' erschließen: der Fluss Sien'liang ^ EhanghNSk bis Ouchufer; der Wusnng-Fluss, ^ Nulun. n? "'^ ber Shanghlli-Canal bis Sucho. e« sind A3"" 'st fur immer zu entfernen, und Aslbar et^ dass der Fluss stets b" EM? U ^"^- Außer den Vertragshäfen sind iu nöffnen F."'^ing-fu, Suchll.fn und Hangchu-fu Melspoii^^'^apaner betonen, dass sie keinerlei MprW n. -. °"^'le vor den übrigen Nationen ^ng?'pled°ch sind sie entschlossen, die der Er-V". da di^V dienenden Bedingungen durchzu-Mtschi^^^rsulllmg derselben für China Frieden, ^ welck. c^^lstaud bedeute. Die neuen Gebiets-Men em V ?°" lür den Handel eröffnen will, "" 200 NiNi l von 1000 englischen Quadratmeilen ^^illlwnen Einwohnern Tagesneuigleiteu. 3 ^WM? ^ eVerlobung) Man telegraphiert ?""«der»«,',, ^" ^"' "^en Tagen wird die Ver^ Mer Hz. ""in der Königin von England, der dritten 5'Wn Al^V Alfred von Sachfen-lloburg-Gotha, ? lllw.^"""". "" dem Vohne des Stalthalters 2°"burg N"^"' Erbprinzen Ernst von Hohenlohe-"sch« «^?p"bliciert werden. Der Bräutigam ist 3 ^°" ^°"^ecretiir in London und 32 Jahre alt, ,?<". der «< ^ '^ Lebensjahre. Sie ist mit ihrer d? leit n,«?"^^n Marie von Sachfen.lloburg-Gotha, «^ ?>W.L"" ^"»kn hier. und auch Erbprinz Emsl ^>^g°n ^s"^urg weilt seit acht Tagen zu Besuch 3 "^ln von m ?" Butter des Fürsten, eine geborene L "" und ,^. ' ^°l am tl d. M. aus Straßburg 2"^-L°n« . °^ "w Wben Tage zurück. Fütst »n «bürg ist bekanntlich ein Oheim der R^^imn'^ älteste Schwester der Vraut ist °" Grokk ""dlnanb von Rumänien, dle zweite Ä^^ (Ein. V von Hessen vermählt. 5>t d" ^UNung Alexanders IN.) In E^Mrsl^ l"*' b" Kaiserin, der Oroßlürften am 7. d. M. die Mädcben-de,7^'Thr7nf ^"ise ist absolut nichts bekannt. Der 3«?" Tc>gen m^'' der in Ulgier ist. wird binnen ^ü^l den, 3>^'" "«lassen und sich nach längerer dem Kaukasus begeben. — (Ernennung.) Der Director be« ^In3tiww ^ustriaco äoßii »wäii luswnoi» in' Ro», Theobor R. v. Sichel, wurde zum auswärtigen Mitgliebe der dü» nlschen Gesellschaft der Wissenschaften ernannt. — (Die internationale Hunde-Aus-ftellung in Wien), welche bekanntlich vom 4, bis 7. Mai in der Rotunde abgehalten wird. bietet unter anderem auch dadurch großes Interesse, dass mit derselben eln Eoncurrenzschlkfen zwischen unseren Krummbeinen und Foxterriers auf Dachs stattfindet. Dabei wird sich zeigen, ob uns^e Dachshunde ihren altbewährten Ruf in Bezug auf Schneid gegenüber ihren englischen Rivalen zu behaupten imstande sein werden. Der Nennungsschluss für die Preisschliefen endet mit 4. Mai. 12 Uhr mittags. Die Amurloungen sind bei Kuno Freiherrn v. Lazzarini in O-az, Elisabethstraßc Nr, 46 :l, zu machen, bei welchem auch die hirfür erforderlichen Formularirn erhältlich sind. Dieselben werden in Wien auch vom niederösterreichischen Iagdschuhuerein, 1. Bezirk, Herrengasse Nr. 4, und 1. Bezirk, Vanlgasse Nr. 2, ausgefolgt. — (UeberschwemmungenunbHochwasser.) Nach orm Wafsclstandsberichte der hydrographischen Section ist die Donau bei Budapest bereits bedeutend gefallen und deren Hochflut hrute bei Vaja am höchsten. Von Vaja abwärts ist ein geringes Steigen bemerkbar. — Die Theiß ist in ihvem oberen Theile, ebenso sind die Bodrog und Szamos gefallen, weshalb ein Sinken der Theiß für morgen zu erwarten ist. Von Tolaj abwärts dauert das Steigen fort. Da aber die Köräs sinkt und die neuere Hochstutwelle der Maros heute bei Arab culminiert, dürfte eine neuerliche Erhöhung des Wasserftanbes nicht erfolgen. Die Lage hat sich längs der Szamos, Körös, Temcs. Vega und der sinkenden Theile der Donau bedeutend gebessert, und dort, wo das Steigen noch an° dauert, ist die Lage insofern« eine beruhigendere, als man hofft, das« die Hochflut nicht derart anwachsen werde, dass man mit den systematisch ausgebauten Dämmen bei giinsiigem Wetter nicht gegen dieselbe mit Erfolg sich ver^ theidigen lönnte. — (Bismarck . Feier.) Veim Empfange der Lehrer der höheren preußischen Schulen führte Bismarck aus: Ohne die Vorarbeiten der Lehrer durch die Heranbildung einer tüchtigen Jugend wäre nichts zu erreichen gewesen. Durch die Lehrer wurde in die Herzen der Jugend der Keim zur Vaterlandsliebe und zum späteren Bestände der politischen Situation gelegt. Bismarck gedachte auch der Frauen, welche bel den Kindern schon in jungen Jahren den nationalen Gedanken pflegen. Der Hauptzweck des deutschen Volle« war von jeher die Liebe zur Wahrheit. Diese Liebe pflegen auch die Lehrer den Schülern gegenüber, während in dem französischen Schulwesen, wie sich Bismarck aus den Schulheften der Kinder seinerzeit in Versailles überzeugte, die hetzerische Lüge und der Hochmuth von vorneherein in die Jugend ge-pflanzt werde. Bismarck sprach schließlich die Hoffnung aus, dass die Nbendröthe, die er an seinem Lebensabende schaue, glückverheißend auf dm heutigen Tag für die Lehrer und die heranwachsende Jugend hinbeule. — (Ein Hundertsechzehnjähriger.) In Athen starb vor einigen Tagen der bekannte griechische Bürger Hastas im Alter von 116 Jahren. Hasta«, der ein Veteran aus der geil der Vtfreiungslriege war, erfreute sich bis zu seinem Tobe einer unglaublichen Rüstigkeit. Nach ihm ist eine Straße in «then benannt und sein Begräbnis sand aus Staatskosten statt. beneide ich doch nichtTEr die Fl den le?. e durft? s-"5 «^ erhöht wurde. !!'<^M N^^ der erzielten Wirkung zn-lltih. ^n,e brp« ^"""dten sich nach ihr hin, als pH?Ea°l r^?"^" ""d begleitet von Egon ^on ^ sie b?^' Su merkte, dass man von ihr >/,? nicht an.°n^^' 0°nz bestimmte Ahnung die da über sie gefällt ^v ^ufseb.n ^" waren. Aber was kümmerte ^tu > der 5 ""gen "m jeden Preis die Ve-V I' das w "".n und den Neid der Damen her- '..5^5''^'" "'" '"° V^Nas fü,. - Heute blendend., sagte Lisla 3? die ?" Maä^'Heidengeld die Robe wieder ge-M a/°'lettenr^? ^e den armen Rudolf nicht !'c. 3"' 9 ^'"^" seiner Frau Gemahlin. -> U den «?e ,'F' "ber wieder jener eigenartige ^"k U »anz V« """ "nmal nicht thut. Wenn ^ .?' Vnt5"°" ?."lste, dass sie die Fürstin 5 Ve ^"hnen?i^/" W wohl für eine etwas ^^hrend U"s"lerm halten.. ?K > hHM Nudolf und Ctelka mit den ^tio> flüch^?""K'"' wechselten Egon uud Z^/uchtlgen Händedruck und einige Be- ^l^ unbefangen und herz- " ^«ng/ ^Vend sie doch innerlich mit einem " zu kämpfen hatten. Egon Strusa war heute zum erstenmale seit jenem ,.!l5.k'lN6 mit Tessa als Gast im Zähringen'schen Hanse. Er würde fortgeblieben fein, wenn er es, ohne Aufsehen zu erregen, hätte thun können. Es war ihm unendlich peinlich, Ralphs Gast. freundschaft in Anspruch nehmen zu sollen; er hatte dem Baron gegenüber das Gefühl des begangenen Unrechts und konnte doch auch zugleich noch immer nicht den Groll überwinden gegen den glücklichen Besitzer des Kleinods, das er selbst so he,ß begehrt hatte. Ralph wiederum hatte sich in diesen letzten Tagen redlich Mühe gegeben, seine Eifersucht niederzukämpfen, aber ganz war ihm das doch nicht gelungen; ein Rest der Glut war zurückgeblieben, ein Funke, der nur auf Nahrung wartete, um von nenem zur verzehrenden Flamme aufzulodern. Mit cixer Beklommenheit, dle zu überwinden er nicht die Kraft fand, harrte cr auf den Moment, in welchem Egon sich zu Tessa wenden würde. Jetzt geschah es, und schier zum Zerspringen schlug Ralph das Herz in der Brust vor qualvoller ""^Während Ralph, seiner Pflicht als Gastgeber ge-nüaend sich einem hohen Staatswürdmträger. der eben auf ihn zugeschritten kam, widmen musste, trat Egon in der Dame des Hauses heran. Das Gespräch mit dem Minister hinderte Zähringen nickt mit allen Sinnen bei dem Paare neben ihm zn sein nnd was er sal, und hörte, war geeignet, ihn vollends zn beruhigen. (Fortsetzung solgt.) — (Jubiläumsfeier der Rulhenen.) Da» ruthenifche Tonnte", welche» die Jubiläumsfeier der vor 300 Jahren abgeschlossenen kirchlichen Union vorbereitet, veröffentlicht einen Aufruf, in welchem betont wird, dass die Union der Ruthenen unter dem Schutze des Kaisers von Oesterreich und der apostolischen Vurie die Erhaltung ihres Ritus und die Entwicklung ihrer Sprache ermöglicht habe. Sämmtliche Ruthenen werben aufgefordert, sich an der Feier zu betheiligen. — («Fürst Nrbanit.») Da« neue Drama be» Fürsten Nikolaus von Montenegro, «Fürst Nrbanit., über dessen Vollendung wir schon vor einigen Tagen berichtet haben, wird, wie aus Hetinje weiters gemeldet wirb, daselbst nach Ostern im Hause be« Thronfolgers Danilo zur Aufführung gelangen. Im Laufe des Sommers soll das Werk de« fürstlichen Dichters in russischer Ueber-setzung aus einer Petersburger Bühne in Scene gehen. — (Die That eines Wahnsinnigen.) Nm 7. b. M. kam in ein Pariser Hospital ein Land-mann, der in seiner Jagdtasche den Kopf eines zwölfjährigen Kindes mitbrachte, den er zur Untersuchung vorlegte. E« stellte sich heraus, dass man es mit einem Wahnfinnigen zu thun hatte, der im Wahnsinn seinen eigenen Bruder erschlagen und ihm den Kopf regelrecht abgeschnitten hatte. — (Stiergefechle in Frankreich.) Aus Marseille wird berichtet: Trotz des strengen ministeriellen Verbotes, bei den Stiergefechten Stiere zu todten, wurden auf Verlangen von Zuschauern gestern bei einem Stiergefechte in Nimes fechs Stiere getöbtet. — (Die Schicksale eines Hause«) «u» Berlin wirb gemeldet: Das alte Reichstagsgebäuoe, in dem sich jetzt die hygienische Ausstellung des National» Vereines befindet, wird zu einem Vierpalaft und zu einer elektrischen Badeanstalt umgewandelt. Local- und Plovinzial-Nachlichtetl. — (Die Eharwoche in der Hofburg.) Am Gründonnerstag den 11. April finden um 9 Uhr vormittags in der Hofburgpsarrlilche die Predigt und da» Hochamt statt, dem Seine Majestät der Kaiser und die durchlauchtigsten Erzherzoge beiwohnen werben. Hierauf erfolgt im Ceremoniensaale die Fuhwaschung an zwölf Greisen. Am Charfreitag ist um 9 Uhr früh Kirchengang zur Predigt und Passion. Nm Tharsamstaa. finden um 10 Uhr vormittags Litanei und Hochamt statt. Um 4 Uhr nachmittags erfolgt die Auferstehung«' Procession. Der Hof begibt sich vor 4 Uhr über die Nblerftiege in die Kammerlapelle zur Kirchen.ileremonie. hierauf über den Vurgplah tn die Hofburgpfarrkirche Da« Toison-Amt wirb a» Oftersonntag um halb 11 Uhr abgehalten. — (Vez!rl»-Vchulinspectoren.) Von den für da» Kronland Krain jüngst ernannten Vezirl«-Schul-inspector«« wurden zufolge der vom l. l. Ministerium für Cultu« und Unterricht getroffenen Bestimmung folgende Herren ausschließlich in der Schulausficht verwendet, deshalb von ihrer bermaligen Dienstleistung enthoben und für die Functionsbauer beurlaubt werben: l. l. Professor Iupaniic. dann die Oberlehrer Gabriel, Ieriinovic. Kragl und Thuma. -o. — (Aus der Laibacher Divcese.) Canonisch investiert wurden die hochw. Herren Johann Lesar aus die Pfarre Peie bei Moräutsch und Simon Smltel aus die Pfarre Dobovec. Herr Rochus Merkun, Beichtvater im Urslillnnenllofter in Vischoslack, wurde als Vicebirector und Oelonom an die Laibacher theologische Lehranstalt verseht, Herr Felix Iavodnil aber zum Beichtvater im genannten Kloster ernannt. Die Pfarre St. Martin bel Lillai wurde dem Herrn Johann Lavreniit und jene in Scharsenberg de« Herrn Andrea» Ramovei verliehen. —o. — (Gefährliche Burschen.) «m 30. v. M. wurde der Väckergehilse Ialob Cerar au» Laibach, der aus der Vezirksstrahe in Untergamling am Rücken einen zum Verknuse bestimmten, mit Gebäck gefüllten Traglorb trug. von zweien ihm unbekannten Burschen von rückwärts plötzlich übersallen. Cerar ließ den Rückenlorb falle« und flüchtete in ein Gasthaus, llerar suchte sodann weitere Hilfe in der Genoarmerielaserne in Zwischen wässern. Nußer dem an der Ware erlittenen Schaben zeigte sich der Hut an vier Stellen mit einem Taschenmesser durchstochen; Eerar selbst erlitt auf dem Daumen der rechten Hand mit einem Tafchenmesser eine Schnitt. Wunde. Die Thäter, ein gewisser Starin und Lenartov aus Tersein, ergriffen beim Eintreffen der Patrouille in Unlergamling die Flucht; dieselben werden gerichtlich verfolgt. . l- — (Dämon Alkohol.) Vm 5. d. nachmittag« berauschte sich der Sbjilhrige Besitzer Anton Bremsal von Podborst beim Greisler Iofef Pelerlin mit Nrantwei,,. Der Trunkene wurde vom Knechte des Peterlin in die Laubschupfe desselben gebracht, wo er liegen blieb und am 6. d. um L Uhr früh starr und bewustlos au^ gefunden wurde. BremKal wurde w ftw haus gebracht, wo er gegen 6 Uhr abends, ohne wieder da» Bewußt« sein erlangt zu haben, den Geist aufgab. —1. Laibacber öeituna Nr. 82. 68s 10. ApnlM^ — (Beamtenverein.) Die lrainische Mitglieder« gruppe des I. allgemeinen Veamlenvereine« hielt Sonntag in Hafners Vierhalle ihre diesjährige ordentliche Local» und Consortial'Versammlung ab. Der Localversammlung präsidierte Herr Landesschulinspector Ialob Smolej, welcher zunächst über die Thätigkeit de« Neamtenvereines in seiner Totalität und bann über die Wirlsamleit des hiesigen Localausschusses im abgelaufenen Jahre 1894 einen ausführlichen Bericht erstattete. Hiernach hat der Verein im selben Jahre an Unterstützungen, Curstipendien, Lehrmittel» beitragen :c. 28.320 fl. unter seine Mitglieder vertheilt und zur Wahrung und Förderung der Standes-Interessen sich wiederholt mit Petitionen um Verbesserung der materiellen Lage der Staatsbeamten an die maßgebenden Stellen gewendet. In seiner Lebensversicherungsabtheilung verzeichnete der Veamtenverein Ende 1894 71.079 fl. effective Verträge über rund 70 Millionen Capital und Rente und verfügte über eine Prämienreserve von 13 8 Mil« lionen Gulden. Die Gruppe Kram zählte Ende 1894 391 Mitglieder, welche bei der Lebensversicherungsabtheilung wit 471.339 fl. participierten. Die Verhandlungen der Consortialversammlung leitete Herr Professor Augufiin Wester. Das Spar« und Vorschuss'Consortium des Beamten« vereine« in Laibach hatte Ende 1894 185 Mitglieder mit 12 857 fl. eingezahlten Antheils, und 1726 fl. Spar-Einlagen und mit 19.786 fl. aushaftenden Vorschüssen, dann einen Refervefonb von 2018 fl. 30 lr. Der Reingewinn im Jahre 1894 betrug 557 fl. 71 lr., aus welchem eine 4proc. Dividende auf die Antheilseinlagen zur Nertheilung gelangt. Der Rechenschaftsbericht, Rechnungsabschlus» und die Bilanz pro 1694 wurden genehmigt und den genannten Vorsitzenden sowie dem Obmanne des Auffichtsrathe«, Herrn Professor Doctor Josef Nejedli für ihre Mühewaltung der Pant votiert. Zum Schlüsse vollzog die Verfammlung die Ersatzwahlen pro 1895: 1.) In den Localausschus«; 2.) in den Con« sortialvorftand und 3.) in den Nuffichtsrath. Gewählt wurden die Herren aä 1: Wilhelm Lukesch, Ludwig Rav-nicher, Johann Sbrizaj, Ialob Smolej, Nuguftin Wester; al« Ersahmänner: Alois Biber, Ferdinand Tomajit, Rudolf Vesel; aä 2: Alois Vayr, Johann Sbrizaj, Anton Svetel; al« Ersatzmänner: «loi« Biber, Bertram Göh und Fer< dinanb Tomazic; »ä 3: Dr. Johann Jan, Varthl. Aibar, Johann Svetel; al« Ersatzmänner: Ialob Smolej und Rudolf Vesel. — (Philharmonische« Eoncert.) Da« fünfte Mitgliederconcert der philharmonischen Gesellschaft, dessen Programm wir bereit« veröffentlichten, beginnt heute um halb 8 Uhr abend«. — (Hochwasser.) Das Thal von Vroß'Belce im politischen Vezirle Littai und da« Treffenthal im politifchen Bezirke Rudolfswert find überschwemmt. Die Bewohner der in den genannten Thälern gelegenen Ortschaften mufsten belogiert werden und befinden sich in den auf der Berglehne fituierten Dörfern und Häufern. Un-glücksfälle sind bisher nicht vorgelommen, die Winterfaat dürste jedoch vernichtet sein. — (Waidmännisches.) Im Bereiche des Stadtbezirkes Laibach find im vorigen Jahre folgende Wild-gattungen zum Abschüsse gelangt, al«: 60 Hafen, 55 Feldhühner, 200 Wachteln, 80 Waldfchnepfen. 20 Moos» schnepfen, 1 Wildgans, 50 Wildenten, 3 Füchfe, 10 II« tisse. 2 Fischotter sowie 7 Habichte, Fallen und Geier. — o. — (Influenza.) In einigen Ortschaften der Gemeinden Treffen und Neudegg ertränkten in letzterer Ieit 15 Personen, barunter mehrere Kinder, an Influenza. Nach Abschlag der bereit« Genesenen beziffert fich der jetzige Krankenstand noch auf 10 Personen. Der Charakter dieser Krankheit ist ein gelinder. —o. — (Blattern.) Die im Orte Nibel, Bezirk Gottschee, ausgetretene Vlatternlranlheit hat fich auch aus einige benachbarten Ortschaften, doch nur in vereinzelten Fällen, ausgebreitet, und e« erkrankten bisher im ganzen 32 Personen, von denen 18 genesen, 5 aber gestorben sind, daher sich die gahl der in ärztlicher Behandlung stehenden Kranken noch aus 9 Personen beziffert. — o. — (gum Ttapellauf de« neuen Lloyb-dampser«« Habsburg..) DerLloyddampfer «Habs-bürg» ist, wie feine beiden in England erbauten Schwester-fchlffe «Semiramis» und «Cleopatra», für den Mittel» meerdienft der Gefellfchaft bestimmt. Derselbe ist ganz aus inländischem Siemens-Martin.Stahl hergestellt. Seine Länge beträgt 114 3 Meter, seine Breite 13 64 Meter, seine Tiefe 9 80 Meter. Die vier Laderäume fassen zu-sammen 140 000 Cubilsuß. In der Mitte de« Schiffes in oincter Verbindung mit dem Promenade - Psck befinden fich die Salons für 80 Passagiere erster Classe. Der geräumige Speisesaal ist in egyptischem Stile go halten und mit Wandverkleidungen aus Marmor und eingelegten Oelgemäldcn decoriert. Oberhalb dieses Saales liegt der Musitjalon, der, entsprechend dem Namen des Schisses, mit Gemälden der kaiserlichen Schlösser und mit den Wappen der österreichischen Länder ausgeschmückt ist. In demselben Deckhause befindet sich überdies ein zeräuMyer, w maurischen Stile ausgestatteter Rauchsalon. ^" VÄ' "" AchteriaMe« ift der Salon sür '^"« ftnd «ben^U» nm Nomsort und G«. schmack eingerichtet. Die Betten erster Classe liegen nicht über-, sondern nebeneinander, so dass jeder Reisende dieser Classe ein bequemes, freistehende« Bett besitzt; sür die Reisenden dritter Classe bis zur gahl von 200 ist durch einen geschützten Raum auf dem Oberdeck vorgesorgt. Sämmtliche Räume sind eleltllsch beleuchtet, die Wohn« räume mit elektrischen Glocken versehen. Douche« und Wannenbäder stehen zur Verfügung. Die vom «Lloyd» herausgegebene Beschreibung, welcher wir obige Daten entnehmen, schließt mit den Worten: Möge das schöne Schiff stets seinen gweck erfüllen: die heimatliche Flagge in allen Meeren, die es besuchen wird, in Ehren zu führen, dem vaterländischen Verkehr nach Kräften zu dienen sich bemühen und sich des stolzen Namens, den es trägt, immer würdig erweisen. — (Stand der üsterr. »ungar. Bank vom 7. April.) BanlnoteN'Umlauf 491,333.000 Gulden (-j- 7.837.000). Metallschah 323,074.000 Gulden (— 723.000), Portefeuille 142,106.000(-j- 8.312.000). Lombard 30,311.000 Gulden (-j- 1.153.000 Gulden), steuerfreie Banknoten - Reserve 47.210.000 Gulden (— 7,539.000 fl.) 2l«lo» »»or» in der Char« und Ofterwoche. In der Domlirche: Grün-Donnerstag den 11. April Pon-tiflcalamt um 8 Uhr früh: Vocalmesse in ^ von Dr. I. Lenz; Graduale und Offertorium von A. Foerster. Ehar-Freitag zur Grablegung um halb 10 Uhr: Improperien von T. L. da Vittoria; <>rux 6äolig von Johann IV., König von Portugal. Char-Samstag Hochamt nach halb 10 Uhr: Choralmefse; Graduate von A. Foerster. — Um 4 Uhr zur Auferstehung: Matutinresponsorien von Anton Foerfter, Aurora «oelum jiurpm-ut» von Fr. Witt; nach der Procession ^6 voum von Fr. Witt, lioßimi eosli von N. Leitner, ^nruiu srßo von I. O. Pitoni. Ostersonntag Pontificalamt um 10 Uhr: Instrumentalmesse «^xulwt» von Fr. Witt; Graduate, Sequenz und Offertorium von A. Foerster. Ostermontag Pontificalamt um 10 Uhr: Instrumentalmesse Nr. 4 von M. Vrofig; Graduale und Sequenz von A. Foerster. Offertorium von G. E. Stehle. Neueste Nachrichten Htapellauf des Llonddampfers „Oabsvurg". Trieft, 9. April. Der Stapellauf des neuerbauten Llonddampfers «Habsburg» vollzog sich heute vormittags programmäßig im Beisein Ihrer k. und t. Hoheiten der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Theresia, welche als Taufpathin fungierte, und des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Karl Stefan unter brausenden Evivva- und Hoch-Rufen der zahl« reichen geladenen Gäste und einer vieltausendköpfigen Menge. Der Präsident der Lloydgesellschaft, Freiherr von Kalchberg, richtete an die Taufpathen folgende Ansprache! «Eure k. und k. Hoheiten! Durch die Allerhöchste Gnade erfährt die Gesellschaft des üsterreichifchen Lloyd die hohe Auszeichnung der Anwesenheit Eurer k. und k. Hoheiten beim heutigen feierlichen Anlasse. Genehmigen Eure k. und k. Hoheiten den ehrerbietigsten Dank des Verwaltungsrathes für höchstderen Erscheinen. Der Moment ist deshalb ein besonders erhebender, weil dieses große Schiff, welches unser Arsenal hier zum Stapellauf bereit gestellt hat und welchem keines bisher auf dieser Werste erbauten dem Plane nach ebenbürtig ist, den Namen unseres Herrscherhauses führen foll. Dieser Name erweckt in der Brust jedes Oester-reicherS, welch Landes und Standes er sei, das be» glückende Heim als Gefühl, das Gefühl der treuen Zusammengehörigkeit mit dem erlauchten ErzHause von Oesterreich, und dieses Schiff soll ein Haus von Erz sein, soll den Namen, den wir lieben und auf den wir als auf unferen gemeinschaftlichen Völlerfamilien-namen stolz sind, hinaustragen über die Meere, fo Gott will, und ihm Ehre machen in der Ferne. Genehmigen Eure k. und k. Hoheit, dem Schiffe als Pathin den Namen «Habsburg» zu verleihen und es mit demfelben hinauszusenden in sein Element. Ihre k. und k. Hoheit Frau Erzherzogin Maria Theresia erwiderte diese Ansprache mit folgenden Worten: «Mit befonderer Freude erfüllt es mich, auf Befehl meines Kaisers und Königs die Taufe diefes fchönen, auf einer heimatlichen Werfte erbauten Schiffes vorzunehmen. Habsburg! Mit diefem von Sr. Majestät allergnädigst genehmigten Namen taufe ich Dich! Gleite mit Gott in Dein künftiges Element und durchschiffe glücklich die fernen Meere zur Ehre Deines glänzenden Namens, zum Wohle unferes heimatlichen Handels!» Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz-herzog Karl Stefan sprach beim Stapellaufe des Dampfers «Habsburg» dem Director Pcichl und dem Arsenaldirector Edl. v. Kodolitsch in besonders anerkennender Weise Höchstseine vollste Zufriedenheit über den Swvellauf und das ganze Arrangement aus. 1 Die Lloydverwaltung gab den Veam en u ^ beitern, welche beim Schiffbaue und ^ap^M schäftigt waren, eine befondere Feier und "" > ^ ein Festmahl, bei welchem Director v. «ooo >y . patriotische Rede hielt. Nach dem Stapeuau staltete der österr. Lloyd für seine Gäste «" ^Mii Fahrt im Hafen von Trieft, welche vom ' e ^„ Wetter begünstigt war. Die Direcloren Pe,^ ^. Kodolitsch machten den Gästen in freundlW" die Honneurs. , <,„,iaebii<^ Um 1 Uhr mittags fand im Statthal "^ ^ ein Dejeuner zu 35 Gedecken statt, 3"^/^«"»° t. u. k. Hoheiten Herr Erzherzog Karl ^" ^o Frau Erzherzogin Maria Theres'« r^^ waren. Der Statthalter begrüßte d,e hohe« "^ ^ erbietigst. Unter den Anwesenden befaud N 1 „ ^ v wurde. Dr. v. Madeyski erklärte u.^- ^^d N Technische dem Universitätsstudium gle»aM ^oM die Berechtigung der Verleihung oeo , Grades an Techniker vollkommen anerlen" ^tlo" ^ Brüssel, 9. April. (Orig.-Tel.) ^r «fM ^ hat die von Frau Ioniaux eingelegte »^. das über sie verhängte Todesurtheu vc^ Der Krieg zwischen China u"V ^ M" Y 0 k 0 h ° ma, 9. April. Nach «inlich U finden die Friedensverhandlungen way '^ ^ ^ Woche ihren Abschluss. Ueber s"^" «en '' seitens der Japaner gestellten ÄedM""» Einvernehmen bereits erzielt worden. ^^^^ Meteorologische " "'s DZ5 Kz ^---^ U.2.N° 740-7 114 W-M»« hM , ^ 9 «Ab. 7416 72 wmdstM ^M'" Morgens Nebel, dann h""- -^olMale-^,7^ Temperatur 6 Ä«, um 2 0° uu^^em^^^^^e Verantwortlicher Redacteur: Iulws Oh"' ^. Ritter von W.sseyrad.^^^-^ > Allen Thcilnehmeudc» h«""H H^H """^ > dass Samstan am 6. April um h"" iu Studenz ssräulein ^ ^ > Auaufte Vest" W u»n ihrem l»„«i«ri!,m, ft«"">„"V!° »'«" W (Besondere Parte ^HrIeiwng Nr. 82. S89 10. April 1895. Course an der Wiener Börse vom 9. April 1895. «««d««, «well«, Coursb^e. , «««l"Anl,h,n. «eld Ware "Ü°Nr' «"ber ' ' 1«1 «5.101 85 V" Ultimo . , „,,,,z,<,,.^ .»„«!?°,,>» «,„>»^,„, Veld Wart »om Vtaa0 Vorarlberger Valzn, Vm. ,»»4, . 4° „ (dlv, Tl.) E,, f. 100 fi, N. ,00 - ,0, — Ung, Goldrenle 4"/„ per Lasss 123'«' 13«'4<> dto dto, per Ultimo . , . . ,2» 40 18»»!(' b!o, Mente in itronenwähr,, 4"/n. steuerfrei sürLNoKronenNom, 99 40 »9 «<> 4°/„ blo, b blo.Et,«.«l.«olb,0«si,,4'/,"/» 12«'^- 111«»" dlo. dto, Silber 100 st,, 4'/,»/„ ,0410 10s, 1<> dt°. Staa»«Obl/,"/r>Schll!!lle«,lll'«bI.'0l>l. ,0, 3» IN!.' 3« dto. Prüm-Anl l» 100 N, 2, W, i«t> - >«^ dlo. dto, ll 50 si. l>. W. 1S2 — IS« Iheis, Ne«. Lose 4«/„ 100 fi. . ll.ü — n.:i — Hrundentl.' Obligationen (für ION fi, «IM ), 5«/« Nolizische...... -'- -'- 5°/„ nieder«st,rreich!iche . . . 109 75. —-> 4°/n lroatliche >mb slavonische , 98 »I» - - 4",„ ungarische (»<«> fi, O.W.) . 9» 75 9!» 75 Andere üffentl. Hnlehen. Dona»>Neg.Lo!r 5"/„. . . . ,3» ,H4 - dlo, «nle!l»e ,»?« . . 10« 75 — — «nlehen der Stadt Vürz. . . «lll ^ — '— Unlsyen b, Lladlnemeinbe Wie» »o» . - >m,^' Nnleben d, Stadtssemeinbe Wien (öllber oder Void) , . . . 13«'7b >»» 75. Präwlc» Nill. d. Cladlgm, Wie,, 173 l»5 174 L!> Mrsebau «nlehen, verloib, 5',, IN» ^ 1<»3 - 4«/„ »ralner llande» «lnlthen . 99-85 - — Gelb Ware ßsandbrieft (fllriWfl,), V°t»cr,all8.»fi.!n50I.vl.4°/„«. >«»«' -- dto. .. „ in bv „ 4°/n — — — — bto. „ „ in bO „ 4°/n 99 90 100 70 blo. Plim.ahl, lim. l»»K 100 l>0 10l'u0 Oesterr. Nordwestbahn . . . 118 »5 114 85 Slalltlbab»....... »L8-Ü0 L!» s>0 Lübbahn K 3"^..... 17t» 75 1?s> 7s. dlo. ll ü»/„..... 133 70 13i l.0 Un».galtz. Nahn..... ,10 — li, — 4",„ Unlerlralner «ahnen . . 98 t»n 99— Divers» Los» (per Stlill). Budapest Äasüin, (Domban) . 8'»t> »-7^ (lrebillojs IN« fi...... «OI'Lb »<>L Lb LlarliLose 4N ft. 9 75 4«/„Do!!llu Dampsjch,IO0fi,«Vl. lüO- 10»-" Osener Uose 4« si...... S3'- «4 50 Palf!z, Una.»,!.v., ü fi. »170 1«'i!<» «udolpl, «o,e I» fi..... ^'3 7b 24 ?l. Salm «ose 4» fi, «lVl. . . , 71'- 73'— Tt.'Venoi« Uoll» 4<» fi. «W. . ?ll'?5 74 — W«ldstc!ii llok 2« fi LM, . . üb - b? — W!»d! fi. w.'2chd,3'/„Präm. SHulbv. d,ÄobencrebilanftaIt,l Em, , »l — 82 — dto. dto. N. .'.-- Gelb ««« ßanll-Hltin» (per Ttück). «ln»lll-0est. »an! »l» fl. SO»/»». 1S9'b0 170'bO Nanlv«reln, Wiener, 100 fi. . 15b'— 1l»7 -Vobcr..«nst..0eft.,»00si.s.40°^ «w — b»4 — ltrbl.'«»sl,f. Hanb.u.V, 1«0fi.---------------- blo. b>°. per Ull!m° Veptbr. 403 60 40t,N llreditbanl, «ll«. ung, 800 fi. . 4S0'8b4«1'— Dtpostlenbllni. «llg., 8(« fl, , »49-— 850-l,!» «ttcompte Vel,, Ndrvsl., bON fi, »70 — 875 - » Hypotherb.,Oest.,2N0fi,8b"/<,E. 9lü0 98 8^ Landerbanl, Och., »00fi. . . »85'80 »»5 90 oesterr^ungar. Van«'. SN0 fi. . lio» 110? UnionbllNl 800 si...... 5»8-7b 834 «5 «erl»hr«banl. «lll«., 140 fl. . 183- l8ü- Hltien von Transport« Dnl»rn»h«un8»n (per Etiilf). Albrecht »ahn 800 si, Ellber . —'- -' - «luffi«.levl, ltüenb. 300 fi.. . 1»15 l8»5 Vllym, «orbbahn 150 si. . , L»9 —5Nl — bto, Westbllhn »nn fi, , . . 00 blo, dto. (I!l. L> 8N0 fl, . 588'—585 — Donau - Dampflchifsahrt» ^ Ves., Oesterr, 500 ft. llVl, , . . 579-sH «0-— DraU' —'- -- Dui Äodenbacherlt, «.800fi.E. 73— 74-. lferbwandl Norbb inoa fi.TM. 8«>0 5050 Leml,-«lzernow. Iass», ltisfnb- «sjelllchafl 800 ft, G. , . . »31--33« - üloub, 0est,, Irlefl, 5UNfi. «W, 58« — «« - Oesterr, «orbweftb, »OOfiV, . «0»7b 3«4 71» dlo. dlo. (lit v) «00 fi, S, 808 7» 309 ?t» Plllss'Duter (tilenb, 150 ft. O, , ^ 104 5V, 10s— Oiebenbürner Vlsenbahü, Erste — — - - VlaalKeisenbahn 800 fi. O, . . 442 «n 443 40 Tübbahn 800 fi. «3..... ,11 «> 118- Siitmorbo. Verb.-V. 200 ft. «M. jll»8 — »84- - Iramway Vel.,Wi.,170ss.o.W, 44«— 450- bt«. Vm.,8«?,»00fl. . . . —— — - »«lb W»« liamway-Vts., Neue wr., Prio» rilüt».«lct!en 100 si. . . . 10«— ,Nö -. Ung.»allltz. «tsenb. »00 fi. ß«lb« »,o - »>o !>n Ung.W,ftb.(« ^ Mener iiocall«chn«N'»ci.'<»ef. — - ,< __ z»bnstri«-KlN«, (per Vtllck). Vlluge!., «llg. 0ft., 100 fi. . . lO8— ««,'?»» ltgnbier »I", Papiers, u. V. «. ei 50 «»- — Llefinger Urauerei ,00 fi. . . «4 50 >»!»'__ Montan«Ge!elllch., veft.'alpine sb-»o »».40 Pra»er Eilen.Inb.Vel. 800 st. »»»^_ ,„._, Valzo Tarj. Steinkohlen «0 l. ?»5—?»«.— ..SchloglmüU^.Papierf.. »00 l. 817 - ,,9 - „Stevrerm", Papiers, u. V.^». ,«,50 ,«, - Trisailer leohlenw. ^ Kej. 70 ß. ,«? -. ,?u-. W»ffens.'<».,Oeft.ln Wien, ,00 l. »«»- . «V» — Wagaonlieihanft., «ll«., Papier-«ubel...... ! ,30.^ ,8, Tjstaui-ation Llebe *SgZ Neb^Jocalitäten zum 3?K peSP °ducten- oder ' Geflügel- 80ft *tt Veri.6U"stl6e» Zahlungsbeding-tar 8t»rtin ren« Aurh sind daselbst T^SSL?1**«* ™ 17 fl. per j^Söa ?L ^^Eigenthümer Josef I Öl^S^en durch die ¦ I AÜ?.Z!;*•«• Poliklinik. ¦ 1 Nlalz- H Mj*i Jot1 fJrnKraiD >n Laibach B / o«-^-.i ~~ ¦— --^^^^^^^^^^^¦^•¦sbssWsssbbbbbWsssbbbm rv St. 2246, 2247 in 2248." sitvl ka *t. 139 J08lPa Kaatelica iz W 95 gold f6 gOld' 95 *old- 8C\ln Prav^ njlh n^nanim de- Vo «lolo«? jm In za skrajäano ob ft 2 r. • an na ^Slh^—!5?_1896. fiu ! ST1493T ^•4O(llowzglas- SÄ na 7- mar6 30:Jan«varja 1895, ^^evfee I2vrš"ne drožbe So|d 25. ^.'lainna %, 8 ^Prejftnn'' Pri tukaJšnjem I« C kl> JUn Pr^tavkom od- '^'^U^8011^ v Metliki Das oonoe««lonlerte Dienstvermittlungs-Bureau A. Kalis in Laibach Prescherenplatz empfiehlt Dienstboten Jeder Kategorie mit vorzüglichen Zeugnissen dem geehrten P. 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Razglas* C. kr. za m. del. okrajno sodiäce v ljubljani naznanja, da se je vsled tožbe Jerneja Bokavska, poseslnika z Brezovice St. 14, proti zamrlemu Boät-janu (Sebastjan) Bokavšku, oziroma njegovim neznanim pravnim naslednikom, zaradi 347 gold. 16 kr. s pr. de praes. 1. marca 189Ö, «¦• 4330, slednjim postavil gospod Matija Rem-skar, župan na Brezovici, skrbnikom na èin in da se je za skrajsano razpravo doloc'il dan na 3. maja 1896, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodiflöi. Ljubljana dne 5. marcaJl8951__ (1375) 3- 1 ^ Nr. 1479. ' Eltc-Ncalitätcu-Velsteigerung. Von, l. l. Bezirksgerichte Gottschee wird bekannt qemacht: . Es sei über Ansuchen der Mana Rauch von Stalzern (durch den Advocate» Arunner) die e^eclltive Wiederverstelgerung der bücherlich der Maria Manm von Mrauen gehörigen, executive "l' ^"sl. belverteten Realität Einl. 0^ "7 »" Hinlerberg zur Einbringung der Forderung per 120 fl. s. Anh. gegen tne säumige Erstehen« Magdalena Hutter von Mrauen bewilliget und zur Vornahme derselben die einzige Tagfahrt h,ergench S auf den ^ I.Mai 1895 von 9 bis 12 Uhr vormittags nut dem angeordnet worden, da s lMcl d e Rca Mät auch unter den, Schätzwerte veräußert werden würde Oottschee am 13. März 1NW. Ein Volontär (Praktikern t) beider Landessprachen mächtig, mit kaufmännischen Vorkenntnisuen. wird für ein (^omgfttofta* aufgenommen. Offerten unter Chiffre: