»te. 2»70» »GWi« v>i««lwi»ß m Wl.4i GdOWWOl^ 0»Gk<»WckW«t iMnich»« ^.ZoSch»: w »«0G«K0. «Mi« »i.«7. ?L? » I IGss VS »ontttWV. 0OW 10. aprN 19SZ G. s«W«>chi»>/^i«»k«« », kil«idoe: «l. 4 tV»s«siiunst. vG«g»pe«i««: Kdth»t«i. Mo»««. Z» via. 24 0«n. riusek f'o»t mon»ti. 21 l>i«, kit tzl»» itdssig« mon»tl. ZS vi» 1 bi« ? l)ti^ ^««ckkiffw «»?s«« «lekt r«tusni«kt» Mribvrer Nach dem Schiffbruch Augenblickliche Ratlosigkeit in London — Der Pariser Preffeftnrm gegen Deutschland dauert an .Gegen die Zollunion" Ter <'he>nnlilie Minister Dr. Helizar I a n t o v i ucröffcntlicht in der ofsiziv' ', nlitcr deui Titel „Tie Zollunion der Do-z'.auftln^ten", dem wir die sehr beim'rkens-Ec1»lus;folj^crunsscn aus dcr stettunj^ iuii)ule zum TonaU'Probk'in ciitiiehiil.'n. Nn.'l^dl'Ul Dr. ^ansovie die stel-luttiiuniinu' (^rostiiiächte und der ilbrijinl Tonnttswnk'n umrissen hatte, jielangt er ii: be^ilu^ oilf .'"^tttloslawieN'? .?>altuNj^ zu deiu lilizivischen in !^'oudl'il uorlnufij^ gescheiter^ T a r d i e ll - P l n n .^u fol^^endcn T^nieqi'.ujicn: „Beirächten niir nun d,i'5 Interesse ^Usp' slnr^»i<'n'-' lils cin"s der hauptsächlichsten ituslalUlichen Z>altoren des projektierten Do naiü'undev. 7^u politisch e r Hinsicht? Ta wir vus politisch aus derLinie illlierer iNvsi>'n Verbündeten, Frank-reich'-' und ^'iiqllnido, liefiiid'.'n, so kbnnen ivir »lils v^iu dk'seiil GesiclU'^plliiU. U''' auch l^rundiiit'.lich nicht gegen d<.'n '^orjchlag Tar-dieu^ tnivsprect)<'n. Die»^ aber unter Wahrung ein^'r einzil^en '!iesern.', das; Projektierte d'il!v.'rnel)>!!.'n nieder in der Form noch we-nijier >uich seiiiem Inhalt einer Tonaufi.^de-j^leichkeil'.uit. Die Donauskdcrcitio'l is: für iiiiv ivesentlich die Ncstaurierunti der ».'tieiiit-lllqett >)nl>^?l'urj^'rmonarchie. Wir sind j^etieil eine derartige ^tombination l)eute unl> illort^en, da mir doch im '^iiöeltkricge unser Blilt «gerade wej^eil der Zertrümnierunsi der nnli^'iml so buut<'lt österreichisch-ungarischen 'Vienarchlv t^eopsert lialx'n, <,!so siir die Zch-if sllnq !inal>l,i1ngiger "liationalstaaten in Mit-tele!lropa und an der Donau. i r t s 6) a s t l i ch'^ Während sich nn-sn.' politischen 7uiteressen mit jenen Frankreich.' decken nnd die beiden Staaten intim vertuiipsen, sind uiir wirtschaftlich von FraiiNvich und (England si? weit entfernt, dc's'. ev i!i unserem Außenhandel niit ?ien l'.id^'n w.iilichen GroMüchten t a u m ei-niiv <' r il h r n ngspuntt e gibt. F r li n rrei ch stellt snr unseren "Au>;en-l?andel ein ulininmles Interesse dar: — kauin 4 Prozent! C ngland kaum Prozent! ?Vir l'esitzen fiir uusere Äussuhr andere Märkte. Tleselben liex^en auf der a n d e -r e n -eite. Und zwar gerade in Deut s ch land und in I t a l i e,l. Hinsichtlich des jugoslawischen Exports tritt Italien mit 25 Prozent unserer Gosaimtanssuhr an erste stelle. Deutschland uinnnt uns II Prozent :>er Ausfuhr ab. .Außerdein darf Italien als fast ausschließlicher Mufer unserer Hölzer llngesprochen worden. Außerdem soll nicht vcrgeijen werden, dajj u«sere HandelSbezie. ljungen zu den beide« genannten Staaten fast genau denselben llmfang aufweisen als unsere Beziehungen zu allen vier Donau-staaten zusammengenommen, «it denen wir in ein Bündnis gebracht werden sollen. Bei derartigem Ttand der Dinge dinsen wir nicht einnial daran denken, „die erprobten Handelsbeziehungen zu vernachlässijzesl lind zn opfern", wie dies Herr Dr. M a r i n kovic inl senat erklärt hat. Wir dürsen die.' in eiqcnst'.^in Inleresse nicht tun, obzwar es im Hinblick aus die schwere Wirtschasts-krise nnzweiselhaft unser Interesse ist, in der Tscheliwslowakei und in Oesterreick» auS-naljnisweise gri^gere Erleichterungen für d<'n Crport unserer landwirtschaftlichen Erzeug« Nisse zu qenies^en, und zwar durch die Per--nlitt'sung des projektierten Planes. Wir ntüs-j L o n d o n, April. Iu euGlifcheu «atzgebeuden »reise« ift «>« fktz UOch »Alig im Unllaren dar-tiber, was nach de» Scheitern der Vier. «Hchte-ttonferenz ßefche^n fvll. um eine Mitere VerschSrsuu« der Lage in Mittel, und Südofteueopa zu »erhindern. Aenn ««« sich auch iider die Möglichkeit weiter»» «erhandluugeu im «laren ift, fo fieht «an dennoch die Entscheidung der Leudouer «ouferenz schon heute als eine definitive Tatfache an. Tie letzte Hoff, nung klammert fich je^t an Genf, wu die Miuifter der grofftn und kleine«, Staate« im «ause der nächsten «oche zur Fc^t. fetzuug der Arbeiten der «briiftuugskon. streuz und der Wlkerbundrat den Bericht des Fiuauztomitees des Völlerdundes iider die WirtschaftS. und Zsiinanzlage Oesterreichs, Ungarns, Bulgariens und «riechenlands in Veratuug mhmen wird. Pte«ier«i«ister MaedOnatd wird gleich nach i»rled!g«ng der wichtigsten Budget-frOgeu nach <ßens abreifen, wo die Tis. tuffion auf «rund des mittlerweile in Nuß gebrachten Meinungsaustausches der Grotzmiichte von neuem aufgenommen werden foll. Wie «rlautet, sollen die bri, tifche« Experten eine « o m p r o m i s;, s « r m e l auf folgender Grundlage an. geroßt haben: Die Donanstaaten folen ein Priifecenz zo>f,st»m fUr agrarische Erzeugnisse schas ftn, doch sollen gewisse Kategorien von Iudustrieartikeln entweder ganz ausge. fchieden oder nur einer geringeren prii-jereuziellen Behandlung unterz?g«n werden. To wtirde der Donaumarkt ftir Deutschland und Italien nicht ganz oer. loren gelM und müßten die beiden Groß staaten die Ltcnkurrenz der tschechoslowa. kifchen Industrie nicht besürchten Paris, !>. 'April. Der Pressesturm noch dem Tch^iterie der Londomr Konferenz dauert hier im. «Frankreich, heißt es einstimmig, sei poli-tisch an der weiteren lKntivicklunq desin» teressiert. Tie Blätter werfen Deutschland die Sabotage vor und sprechen ernstliche Besttrchtungen über die weitere Etttwilt-lung der Dinge im Tonau-Beacn nu^. Allgemein wird jedoä) festgestellt, daß der ^i^itpunlt dieser Konserenz der denkliar ungünstigste gewesen sei. Deutschland ste^ vor wichtigen Wahlqttngen nnd habe fein ganzes Interesse augenblicklich auf die Innenlage konzentriert. Ter „E x c e l f i o r" dcoyt damit, daß der mit Teutschland iin I.itire adgeschlcjsene Handelsvertrag, der siir Teutschland einen lkrportabsat; von mehr als zwei Millinri^en eingebracht hätte, nicht mehr erneuert werden soll. Ätalim und die Weltlage Bemerkenswerte Btschlüsfe des Oberst«, faschiMchen Rates — Billigung der Politik des Außenministers Grandi R o ul, 9. April. Heute fand eine Rachtfitzung des Ober« sten fafchistifchen Rates statt, die sich mit der Prttfuug der nach dem Scheitern der Londoner BiermLchte.ttonferenz gefchaf-fe«en Lage defchäftigte. «achdem der «at die von Außenminister Grandi entfaltete Tätigkeit einstimmig gebilligt ^tte, wurde eine Refolutiou zur Annahme gebracht, die für die Löfung der Schwierigkeiten im internationalen Handels- und WirtfchaftS verkehr fowie für die zwischenstaatlichen Beziehungen in Europa, die ja n»eit mehr politischer und moralifi^r als wirtschaftlicher Xatur feien, folgende Massnahmen zur Diskussion gestellt: si 1. Das Problem der Reparationen und der zwischenstaatlichen Schulden ist zu lii-fen, indem auf die erfteren Verzichtet wird. 2. Die Hemmnisse im internationale« Handels- «nd Reisevertehr sind zu besei-tigen, devor ihre vollständige Lahmlegung erfolgt ist. 3. Den Donau, und Balkanstaaten Oesterreich, llngarn, Jugoflawien, Rum«, nien, Bulgarien und Griechenland ist die erforderlit^ Hilfe zu bringen. Die ge-nannten Staaten bilden gemeinsam einen Block von 7V Millionen Menschen. 4. Im Wege des Völkerbundes sind die «lauseln jener Friedensverträge zu revidieren, die den Kern der Beunruhigung sen also deni Donau-Plan mit aller Vorsicht und Klugheit entgegenkommen. Bor alleul umssen »vir endlich darüber inö Reitie komuien, daß die Douauföderatioil und jede ähnliche ^kouibination für uns aus politischen (^jründeil unannehnibar ist, ebenso auch jede Zolleiiligung abgelehnt werden muß, die geeignet wäre, uns in unsere'.' wirtschaftlichen Selbständigkeit stärker und tiefer zu engagieren, '^r Gedanke an eine wirtschaft'tttt^e llinignng, die uns in einen Zollverein brächte, d. i. i»ie Schaffung eines einheitlichen Zollgebietes mit einer Außengrenze und einem Zolltarif Dritten gegenüber, ift also vollständig a b^ zulehn e u." der Völker «nd die etwaige Ursache zu neuen Kriegen bilden könnten. S. Auf die häufige Einberufung von Konferenzen ist zu verzichten, da sie ge, eignet find, unter de« Völkern immer wieder nem Hoffnungen z« erwecken, denen dann meist fchwere Enttiiufchungen sol. gen. Schließlich behält sich der Lberste fafchi stifche Rat das Recht vor, in der Lktober-fefsion die Stellung Italiens innerhalb des Völkerbundes einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Kurze Nachrichten i e n.!). April. Ende April bzw. Anfang Ä'ai beginnt vor dem hiesigen ^chwurciericht die 5>auvt--verhandlung gegeir den Cisenbahnattentäter Silvester Matuöla. Terselbe ivird sich i» Oesterreich nur flir vas Verbrechen von Anzbach zu verantworten haben, während die vcrbrechrriiche Tnt von «rr der Anklacieschrift nicht erlMnt ist. » W i c n, !>. ?Ivril. In ^^inz U'nrd? der Rcchrsauwcili Tr. wig R e i se b a n e r N'e;^eu Uitteu'chiti. gttng von ^chilliii^^ verlinslei. ?is t''icldcr verlintreuie er seinen .'»tlienleii, iiieist ^'!Zlari>einberg allein iviirde l'iü den Betrag von digl. 'Z^r^ )Iieiselinuee füt)rte einen sehr ln« ruril^'sen L.'ebenswandel. Börsenbericht n r l ch, April. Devisen: ^'ondon U>. t.'>, Newnort .'»l.t.?',, ÄVii lnnd Prasi Perliil Z a g r e v, >->. April. Devisen: lin I.'i17..''<7—-u^ndon ^.'«eN'N'N? 5check . Prag 'jürich (.llite!'5tüt^et clie Steuererleichterung sllr die SrenMmetnden Die Staatsgrenze muß frei bleilien B e o g r a d. April. ie Grenzgemeinden Soeeiua, Slatinsti dol, Spiönik, Plaö, St. Ilj und So. Iurij ob Pesnici wandten sich in einer Eingabe an den Abgeordneten Dr. P i v k o, er möge in der Angelegenheit der Regelung der Ber HLltnisse in der Grenzzone inttrvenieren, sür liie angeblich ein besonderes Regime gilt. SS handelt sich hiebe! um die direkt an der Grenze liegende Zone. Abgeordneter Doktor Pioko intervenierte im Kriegsministerium, welches in dieser Angelegenheit zuständig ist und erhielt dortfelbst die nachstehend? Weifung: „Im Sinne des Gesetzes jjber den st^reiiz-fchutz besteht an der Staatsgrenze ir drei Mter breiter Slreiscn. aus dem keine Vo» dentultur ,inlässig ist tl^ctreide, Weingarten usw.) Dieser streiscn dient dazu, den (i;r?nz organen die iiclicrsicht über die ^taatvgren ze und deren «chuj; zn erleichtern. Die ^e-siZ'.er dieses Bodens sind im sinne der 'Bestimmungen sinanzministerielleu Erlasses vcm 28. Lktober i929 von der -tenc« be-sreit und mögen sich an die .Zuständigen «teuerämter um die Anerkcnnn.-q ilirer Steuerfreiheit wenden. In einer Breite von IsiW Meter innerhalb dec. (^rcn.'.strilise.. ist das Pslanzen oder Tillen von Pft-iuzen, die eine Hölie von mehr als einem Meter errci-chen. verboten, nm l^ns diese Weise nicht die Aussicht iiber die Staatsgrenze zu kiekjin. ^ rn." «tNMIVS, VM Hv. NM Bas Lo«do«r Nasko «e «mnächie Sw«ßm«» schMiA o» dee «WÄM oer Srvß«acht» L o n d o n, 8. April. Die Viee«itcht< iß I» i>t »ßk ge^Äeitert. Die Hjertretee der «»Oj^«Schte tnü« imter Vorsitz M«hO«al»» »«ch«w tags z« einer letzten Gitzn«> znsamme» Nach tnrzer BeratnngSdaner »nrde die nachstehe»^ anMche Mitte«»«ß erlassen: Die aus der Biermöchte-Sonserent teilnehmenden R^iernngen find fich einig darüber, daß die sinanzpolitis«^ n»d Wirtschaftliche Lage der Donaüftaaten eine rasche, einheitliche Aktion ersordert, die als erster Lchritt ans dem Wege zur wirtschaftlichen Trnen-ernng Europas bezeichnet »erden könnte. Im Verlause der Beratungen ergaben sich zahlreiche WirtschastSsragen, die einer ein» gründen Prüsung bedürsen. Da die in Nli-he gerilckten «enser Beratungen eine Fort-setzung der Londoner Verhandlungen nicht zulassen, einigten sich die in London vertre-tenen Regierungen ^hin, basz jede von den vier Großmächten ihren Standpunkt in den Streitsragen ehebaldigft den übrigen drei Mächten zur Kenntnis bringt, bei gleichzeitiger Unterbreitung ihrer Anficht über die beste Methode der weiteren Behandlnng. Der deutsche Gtaatssekretär von B ü-low erklärte gesprächsweise den Vertretern der Presse, die Lage sei viel zu sehr verwik-kelt gewesen, als dah man in einigen Tagen günstigen Ersolg erwarten durste. Der italienische Auftenminifter G r a n> d i beschränkte sich aus die Erklärung: „Wir hi^n alles getan, was nur in unseren «rüsten steht." . , ^ Der sranzitsische Hauptdelegierte Finanzminister Flandin erklärte, man könne niÄs prophezeien, man könne aber noch immer ho^en. L o n d o n, 8. April. Die englische Presse stellt übereinstimmend den Mammenbruch der Londoner Konse-ritnz sest. „D a i l y H e r a l d" schreibt, tiie Konserenz sei tot, fie wurde heute zu Grabe getrygen. Ks wäre besser gewesen, die EinÄrnsüng nie vom Stapel zu lassen, denn eine Einigung sei von vorneherein ansgeschtossen gewesen. Der „D a i l y T e l e g r a p h" stellt fest, dah die Beratungen Über die Donausrage ersolglos verlausen seien. Maedonald soll erklärt haben, das; in der Frage der Vorzugszölle eine Einigung nicht zu erzielen sei. Es werde ans diesem Grunde auch ni^t möglich sein, den Donaustaaten in ab-fthbarer Zeit Ainanzhilse zu gewähren. Die „Limes" bemerken, dah Frankreich dk Sinbernsung einer Nennstaaten-«onserenz (vier Grosjmächte plu» süns Do-nanstaaten) schon deshalb nicht wünsche, weil ja sonst die Verwirrung nur noch grö-^r wäre. „DailyExpreß" beschlieht seine Verachtung mit der Feststellung, dah die Konsprenz an den Slippen der kontinentalen Rivalitäten gescheitert sei. „«emsvhroniele" gebe« einen gewisse» Optimismus «icht aus und baut das Watt seine Hossnunge« «us die Aort-seW«i der Beratnugeu in Gens aus. Die„«e»VortHeraldTri-b u n e" detont, das Donau-Projelt an sich wäre nicht so schnei gescheitert wie diese Londoner Konserenz. Vri«^ aber auch der Donau-Plan znsammen, dann sei der Zusammenbruch des europäische« Südostens unvermeidlich. Die «onftrenj — heißt es im amerikanische« Vlatt weiter — habe den Veweis erbracht, dah E«ropa sein Problem nitht lösen nnd eine gemeinsame Basis für Verhanttnngen nicht sinde« könne. Wenn Deutschland und die Alliierten Mächte nur ein wenig mitarbeiten wollte«, so würde« die Schwierigkeiten der Lvsnng der Nepa-rationSsrage nicht als nnüberwindlich gelten. PariS, 8. April. Die sranzösische Presse stellt ebenso übereinstimmend das Scheitern der Londoner Konserenz sest. Die Blätter wälze« die Schuld a«s Deutschland nnd Italien, wobei betont wird, der vollständige Mihersolg der Konserenz sei durch die Halsstarrigkeit des von Italien Unterstützten Deutschland her-vorgernsen worden. Frankreich habe ein rei nes Gewiflen, denn der Plan Ta?dienS sei durch die nationalistisch-egoistischen Rankünen seiner Gegner vereitelt worden. Sollte angefiibts des Londoner Misjersolqes die Währung des einen oder anderen Donaustaates schon morgen zusammenbrechen, dann sei es nicht Frankreichs Schuld. Sollte es aber der Schilling oder der Pengö sein, bann schon gar nicht. Der „M a t i n" betont, Frankreich habe die deutschen Vorschläge ablehne« müssen, da fie sich aus die Einschränkung der Sou-verenität der Donaustaaten bezogen hätten. P e r t i « a x schreibt im „Echo be Paris", dieses Spiel könne nicht mehr sortgesetzt werden, es müsie um jede« Preis beschlossen werden. Deutschland beantworte jede Initiative bezüglich des Donanbeckens mit einem starren Nein, da es fich noch immer nicht von seinen alldeutschen Idealen trennen könne. Italien habe aber vor einer Erstarkung Frankreichs im Donaubek-ken Angst. Der Plan Tarbieus sei gescheitert unb die Hofsnung, dah die Donaustaa-ten im Westen noch irgendwelche Hilse bekomme«, sei zunichte. Die Donaustaaten seien NU« aus sich selbst und ihre Fähigkeiten gewiesen. Zum Schlüsse erklärte Pertinax, dah das Spiel sür Frankreich und England noch nicht verloren sei. Berlin, 3. April. Der Mihersolg der Londoner «o«sere«z ist in hiesigen «reisen schon vor vorneherein erkannt worden, daher die geringe Ueber-rasch««g durch die Meldung, dah die Konferenz ausgeslogen ist. In mahgebenbe« Kreisen wirb erklärt, Deutschland sei auch in Hinkunft gerne bereit, bei der Sa«ier««g Die Londoner Donankonserei» Von der Lr^ndoner Bicrmächtc-Kc>nfeven.z unter Bcteili>Wng Teulschlands, Frankreichs, Ensslanids und Italiens zeigt unser Bild die Delegierten (von links): Äer italiemsche Au^nmlnistor r a n v i — Sir John S i m o n, der engliische Naatssekretiiii des Ael^rn der >dcutsche Botschafter in London, von Neurath — StaatIsekrZtüL ü l o w, der als Vertreter Dr. Brü nings an der Konsereng teilnimmt. der DO«a«ft»ie« «litzWiirktU, eO bedMre daher dos Gcheiter« der LoWbo>DT re«t. Es «Me aber dabei bei bor These verharre«, bos^ «m durch die Ei>besieh>«g deb deutsche« üRarktes i« de« «li^sele>ro^-ische« Kompkez die ei«tiDe ««b rasche Hikse bri«De« kö«m. Es habe i« De«tschla«b gr«-he Ge««gt«««g au^liist, datz sich i« London der italienische A«sft«mi«ister «ra«dl diesmal a«f De«tschla«ds Seite gestelt habe. I« dies^ Z«samme«ha«ge wird erklilrt, dah sich die Idlmtität der deutsche» ««d der italie«ische« I«teresse« sowie die Notwendigkeit einer engere« Z»samme««rdeit der beide» «rohuiächte »och nie i» solche« Lichte gezeigt hätte wie diesmal. Mefe Erschei-«««g sei eige«tlich der gröhte Profit D^ch la«ds vo« der Lo«do«er «onfere»z. L o n d o n, 8. April. Nachrichte» ans a«the«tifche» Q«ele« t»' folge hat die fta«tHfische Negier»«g a«her der Ei«sAhr««g des Präsere«tzoIfVstems zwische« de« fti«f Do«a«ftaate« i« WirNich-keit als zweite Etappe die D«rchs«hr»«g einer monetäre« ««b ««l«tarische» ilnion zwischen OesterreichpJngosla-wie«, N«mä«ie«, U«gar««nd derTschechoslomakei vorßeschla-gen. Vor dem Kriege hätte« solche väh-rnngsbünde zwischen de« latei«ische« «nd nordischen Staaten bestanden. Dlie nordische Währungsunion sei nach dem Kriege erneuert worden, die lateinische hi»geRe« sei zerfallen. I« internationale« Fi«anzkreif«n mird dara«f hingewiesen, dah die Schassung ei- In der ReichShau-ptstadt ist die indi^inifchO Prinzessin Lushanaya singettoffen, t^e Deutschland mit den Geiänflcn ihres Volkes tekanntniachen will. ner monetäre« ««d Valntannion zwischen de» fiinf mittelenropäischen Staaten anf qrohe Schmierigleiten stohen würde. Vor allem müs^te man versthiedene Valnten auf eine »irkliche Goldparität bringen, nnd bei einige» Staaten mühten durch Anleihe« hiesür erst die Grundlagen geschassen werden. Die Tschechoslowakei habe silh diesem Plan energisch entgegen gestellt. Morgm WaWag im Reich Die Wahl Hindenburgs im zweiten Wahlgang wird als absolut sicher hingestellt B - rl « n, 8. April. Am Sonntag werden die deutschen Wähler zum z^veiten Male zu den Unien schreiten, um die definitive Wahl des Reichspräsidenten vorzunehmen. Die Wahl Hindenburgs ist nach allgemeiner Ansicht sichergestellt, eS geht nur darum, ob er noch mehr Stimnltn erhält als im ersten Wahlgang. Die Kommunisten machen für ihren Zählkandidaten die erdenklichsten Anstrengun- gen. Brüning sprach gestern in Hainburg, seine Schlutz-Agitationsrede siir Hinden-bürg wird der Reichskanzler jedoch morgen in »Königsberg halten. Hugenbers, ignoriert den zweiten Wahlgang ganz und lvcildet seine Aufmerksamkeit den Preußen-Wahlen zu, die am 24. April stattfinden. Die Nationalsozialisten absolvieren im ganzen Reiche täglich an Bersamnilungen und glauben, daß Hitler durchdringen werde. Sine venftnkenve Stadt Aus Rom wirld gemeldet: Die W.lXX) Einwohner zählende Gemeinde von Villa isanto Stefano in der Provinz Frosinone, idie 200 Metier über dem Meeresspiegel liegt, befindet sich in Gefahr, im Erdboden zu ver sinken. Samstag um die Mittagsstunde brach unter ohrenbetäubendem Tetöse eine Häustr reihe in der Via Leonina zusammen. Wie du^ ein Wunder sind Mensc^nteben nicht zu beklagen, eS wurde kiloh eine größere Anzahl von Personen leichter verletzt. Die Bewohner der am meisten von der Einst lrz-gesahr bedrohten Häuser wurden in fieber-ihafter Eile weWSschafft. Die Ortschaft ist «Ulf Tusstein-Höhlen auikgebaut, die sich durch die unterirdische Tätigkeit des Wassers gebil det haben und im Laufe der Jahrhunderte die Erde aushMten. Diese Auchöhlnng scheint derart fortigöschritten zu sein, daß das noch vorhandene Erdreich nicht mehr lange wii:d Widerstand leisten können. Auf der Suche «ach dem vermieten braß-lia«ische« Forscher. L o n d o n, 8. April. Aus Rio de Janeiro wird berichtet: Eine auS vier Personen bestehende Expedition unter der Führung des Forschers «Stephan Natt ist nach dem Hochland von Matogwsso aufgebrochen, um. den seit sieben Jahren vermißten und jetzt bei lvilden Indianern entdeckten englis^n Forscher Oberst Faweett aufzusul!^n und zurückzubringen. Prinz August Wilhelm vo« Preußen kandidiert bei d^ prmhische« LandtagSwahlen. Berlin, 7. A^il. Einer der Hohen-zollerniprinzen, der «sich schon lange für Hitler betätigt, will niunmehr auch akti», die n-ationalsozialiisdische Politik initmachen. Prinz Augulst Wilhelm von Preußen, einer der Sühne Wilhelm des Zweiten, !d^ im Voilfsnmnde ^AMvi^ aenanlnt wirZ^ sich auf die nationalsoMlistische Landtagsivah!» liste setzen lassen. Er stc'ht an iiox'nler Stelle, so daß er gute Aufsichten hat, zu «Verden. Unmittelbar hinter ihm folgt aus ider Liste Oberleutnant a. D. S ch u l tz, der aus zahlreichen Prozeßcn als Organi. l'ator der Feme in der „schlvarze::" Reichswehr lbekannt ist. Der Mann, der die Erbe« sür S000 Milli»> «e« Dinar suiht. Oben ist der berichmte amerikapisthe M« vokat, Dr. B l o o m, (barhaupt) abgcbil« det, der sich nach Berlin begeben hat, um die rechtmäßigen Erben auWpÄxen zu dem bekannten Nachlaß von üVvr Äi00 Mil. lionen Dinar, den Eda in Amerika hinter« lassen hat. Der junge Mann an seiner Sei« te ist einer der MiraMm zp RiesenveMSgp^ Sonntag, tzen ?<). AprÄ Schreckmsszenen am Dnjeftr Da» Hochvaff« w RumSni« im Sinke« Bukarest, 8. AM. Die UeHerschwem- munden scheinen ihren Höhepvntt übeeschrit ten AU ha!^. Aus «ehrem» Ueber^chwem-nnlngSfl^eßm wird von eimm stnienden Wasserstand berichtet, «doch laufen gleichzeitig llvch immer Schreckensnachrichten ein. Auch die Ztabt Arad konnte vor der Uskerfchlvem mung nicht geschützt werden. Mehrere Stadt viertel stehen unt^ Wasser. Ueber lÜ0V Häuser find bisher vvllkomme« zerstört war den. In der Mhe von ltron^t kam der Siebenbürger TPortsmann Guido Hentschel t>emeinsam mit einer Dam« in den Wellen um, als sie fich auif einer Ziettungsaktizn befaniden. Besonders tragisch l«tteN Nachrichten aus Befjarabien. Infolge der spärlichen Ber teihrsverbwidungen ist eS hier sehr schver, Hiissmannschasten heranzulchaffen, so daß der Bev.lkernng nichts anderes übrig bleibt, als ihre Häu^ unid t)ve gesamte Habein Stich zu lassen, um das nackt« Leben zu retten. Ein rumSinischer Gren^tt^osten am Dnjester, der, obgleich die gOsamte Bevölk. rung die Ortschaft verwsien hatte, auf sei. nem Standort geblieben war, konnte nur mit Mühe nach S Tagen gerettet werden. Die Leute waren vor Hunger vollkonutlen erschöpft und konnten fich «ur mit letzter llraft an dem Dach der Kirche, ai»^ das sie sich geflüchtet hatten, festhalten. Es wird auch berichtet, daß in manö^ Ortschaft«,» Men-schen anigeifil^S der UnmSglichktt, gerettet zu werden, sich selbst da» L«ben sten-^mmen haben. Eln düftms Md Die Weltwirtschaftslage, dargestellt von Albert Thomas, dem Leiter des Internationalen Arbeitsamtes in Genf G e n f, 8. April. Albert T h o in a s hat für die im April zusammentretende Internationale Arbeitskonferenz ein düsteres Bild der Weltwirtschaftslage auf Grund der in seinem Amt zusammenströmenden Ziffertl entworfen. Er sagt mit knappen und louch-tiqcn Worten, »vie eS um Europa und Amerika steht. Die Großhandelspreise überall unter dein Preisniveau! Der Kaffee tostet 55 Prozent seines Borkriegspreises, Weizen ki? Prozent, Schafwolle 82 Prozent, Petroleuni 7l Prozent, Kautschuk nur 8 Prozent. Dies bedeute Verwirrung bei den Verkäufern, Zurückhaltung bei den Käufern, die sich nur für den Augenblick des Bedarfes versorgen aus Furcht oder in der Erwartung einer weiteren Preissenkung. Die W e l t p r o d u k t t o n ntinmt ab. Statt 1:?17 Millionen Tonnen Kohle »vurden U)31 nur V71 Millionen gefördert. In denselben Iahren ist die Produktion an jtohle von ISN auf 7V Millionen Tonnen gesunken. TaS E i »l k o m nl e n der Völker sinkt. 1029 wurde das Ratioiialeinkonrmen der Bevöltcrung von USA 89.400 Millionen Dollar berechnet, 1931 betrug es nur Milliorien. Das Einkommen de° deutschen Volkes ist von 76 Milliarden im Jahre l!)29 auf etwas mehr als .'><) Milliarden iill ^^nhre 193t gesunken. Die Einbuße der I n d u st r i e p a p i e^ r e stellt sich im Zeitraunl 1V29 bis 1931 wie fvlgt: Eltgland 39?», Schweiz 52A6, ?vrank-reich u. DeutsiMand W?6. Die land-tv i r t s 6) a f t l i ch e P r o d u k t i on ist znruckgegangeit, doch hat dies die Lage der Agrarwirtschaft nicht verbessert. Die (^etrcidepreise sinken ständig. Uin ihre ans' lündischcn Zinsen zu bezahlen, niussen die Oststaatcn Europas heute fünsmal so viel Zentner Getreide verlaufen, wie vor vier Ial)rcn, als die Schulden aufgenommen worden sind. Die bisherigen Lkonferenzen haben daran nichts i^u ändern vermocht. An Stelle des an gestrebten Zollwaffenstillstandes sind die Zollmauern überall in die Höhe geschossen. (5ngland kapitulierte 1931 vor dem Protektionismus. Dann kam die Finanzkrise 1931. Am lt. Mai brach die österreichische Credit-Anstalt znsanimen. Nach dem Wanken der Danat-bnnk erfolgt am. 14. Juli die zeitweilige Sperrung aller deutschen Banken. England gibt im September dte Goldwährung auf. Dasselbe müssen die Banken oon Schweden, .!?or»voflen und Däneinark tun. Das Münz-st)fteln der Welt kracht. Angst vor jeder Dar-lehensgewährnng, der Wahnsinn der Gold-nufstapelung beherrscht die Menschheit. So Das Ende elne< Münder» Pferdes Newyork, 8. Sl^pril. Aus Menlopark (-Kalifornien) wird gemeldet, daß das bc-riihmtesto Pferd des internationalen Derby, „P ^1 a r l a p", das allgemem .?ls Wunder-p'erd bezeichnet wurde und in den letzten 3 Iahren alle Rennen geivann, wodurch seinem Besitzer viele Millionen Dollar zn-flössen, av einer ^olik zltgrundegogangen ist. hat sich auf die Wirtschaftskrise die K r e-ditkrise aufgepfropft. Sie hat die Re-gierungen dazu getrieben, jene Absperrungs maßnahmen zu verstärken, die zugestandenermaßen eine der.Hauptursachen des Niederganges gewesen sind. AuS Valutapolitik werden Importe gedrosselt und Schuhzölle ins Maßlose gesteigert. Der .Handel mit De-Visen wird kontrolliert. Das Systen, der Kontingentierung der Einfuhr wird einge- «/«, Lokmu/r auok ou» eo»a au» /«os/sn <»»'«'eösa. «an» führt. Ueberall herrscht politischer Extremismus und Nationalismus; wir leben in einer Zeit der Angst und des Zweifels. Tie moralische Niedergedrücktheit — schließt Albert Thomas — ist größer, als wirtschaftliche Gründe es bewirken könnten. Große Männer unftrer Zelt Berühmtlieit und Größe - Große Männer aller Zeiten und aller Art — Die Objektivität des Geschichtsschreibers «SN «alPh S. Z«Ot. Es kamen einmal Männer zusam-nien, d^-ren Namen Jung und Alt in allen Teilen der Erde, selbst in den entlegensten Li>r-fern, kannten. Man kannte nicht nur ihre Namen, sondern auch ihre Person, mit einem Wort, es waren Filmgrößen. Ein Journalist, von der Feier des Augenblicks ergriffen, ging hin und schrieb, er habe t ie größten Männer beisammen gesehen, die größten Menschen des Jahrhunderts. . . Nun, gewiß, die Namen waren berühmt, viel gesehen ihre Filme, viel besprochen ilir Gesicht, il)re Haltung, ihr Gang. Aber war es Berühmtheit oder war es Größe? Berühmtheit, augenscheinlich genug, kann nicht mit wlrklick>er Größe verwechselt iverden, sonst wäre doch ein Chaplin, obwohl seinen Namen jedes Kind kennt, größer als ein Bergson, den ivenige kennen. Berühmtheit ist »ein Gradmesser fiir die Größe eines Menschen, im Gegenteil, sie behindert das llrteil der Zeitgenossen. Zuweilen wird unser Urteil der wirklichen Größe nicht gerecht, ein anderes Mal neigen wir zu Uebec-treibungen. Daß die Zeitgenossen eines großen Menschen kein absolut klares Bild von ihm ge-N'innen konnten, war wohl schon immer so. Noch schlimmer ist eS in unseren Tagen, wenn der Draht oder die Welle des Rtind-fnnksenders Nachrichten über Ereignisse von weittragender Bedeutung mit unheimlicher Schnelligkeit verbreitet und jeder daran An- teil nehmen kann. Die Nachrichteil überstürzen sich. Kaum wird dem Menschen, .xr ans Rampenlicht der Leffentlichkeit tritt, Gelegenheit gegeben, den Beweis seiner Kräfte zu bringen. Ueber Nacht ist vor Jahren der Name L i n d b e r g h in der Welt bek.rnnt geworden. Ist er ein grosser Mann? Bielleicht sprachen 590 Millionen Menschen von ihm fast zu gleicher Zeit. Ist dies ein Beweis von l^röße? — Auch von eineui Dr. E o o i sprachen viele Millionen von Menschen, als er behauptete, den Nordpol entdeckt zn haben; er entpuppte sich al? ein Schwindler. Eine traurige Berühmtheit. Ich glaube, wir köimen mit großer Be^ rechtic^nnq behaupten, daß in früheren Zeiten die Berühmtheit mit der Größe mehr Hand in Hand ging als heute. Freilich mns' sen ivir die großen Menscheil in de,' verschiedensten Klass<'n der Bevölkerung suct)en. Waren jene nicht große Männer, die dcis Geschick der Nationen bestiniinten, die ilirer Zeit ihren Stempel aufdrückten? Waren Caesar, Alexander, Napoleon nicht mit Recht große Menschen? Zelbst die Nieder" läge ain Ende einer Laufbahn, die digung des Menschen", tonnte seine Größe nicht niehr verhindern. Sehr vielseitig ilt die . n'ihlntheit in unseren Tagen geworden. Aber «'s sckieint doch, als seien die wirklich großen Men'chen unseres Zeitalters seljr rar. Noch können wir uns kein abschließen- des Urteil über Mussolini erlauben. Noch sehen wir nicht klar, was aus der Sache „L c n i n" werden soll. Wo sind die Po« litiker wirtlich großen Formats, seit Bismarck, sein Gladstone, sein Metdernich? Es mag im Prinzip leicht sein, anzuerkennen, daß Größe und Berichmtheit auseinandergehalten werden müssen. Und -n der Praxis: wie leicht verirren wir uns! iZie-giert nich't die Geldaristokratie, koinwen viele Mensl^n nicht in Versuchung, die Größe eines Menschen nach seinem Bankkonto zu berechnen? Jubeln die Massen nicht den» Preisboxer zu? Oder dem Klinstler, der sich in der Eitelkeit seines Äünstlertums als großer Mensch seiern läßt? Wie schlver mag es einem Geschichtsschreiber werden, zeitgeilös-sische Geschichte zu schreiben! Objektivirät ist sein Ziel, das er ohne Perspektive kaum erreichen kann und wird. Die Perspektive aber» die ihm fehlt, das ist die Zeit. Wer sind denn nun die V^enscheli, denen wir nach reiflicher Ueberlegung die der Größe zuerkenne,: könnten? Ich glaube, wir können n>o'hl einige finden. Aber nicht unter der Geldaristotratie, nicht unter denen, die n,it einer Zufallstat vor die Menge treten und deren Bemundernng ernten. TaS Wesen der Größe beruht veilmehr dariii, der Menschheit etwas gegeben zu l)a-den, das imstande ist, das menschlici^ Leben in seiner Gesamtheit maßgebend zn öe-einflussen. Wir haben keine groszen.Minstler, die der Welt Großes geben, wohl aber haben wir begabte, hatten einen Caruso, vielleicht wiichten wir Lieber m a nn erwähnen. Besser scheint es bei den Schrift-stellern zu sein. Wie kaum ein zweiter hält der Ire Bernhard S li a w, der Voltaire des M Jahrhunderts, seiner Welt den Spiegel der Wahrheit vor Augen und beleh.t, wo er zur gleichen Zeit unterhält. Andere geistige Größen, ein H a in s n n. fiii Gerhart H anptma n n, ein Nomain R o l-land mögen den Ji^eii an Tiefe der Ge-danken übertreffen, aber Shaw hat der Welt eine ganze M'nge, ich glaiilie inehr als die anderen, sagen. Von der allergri^ßten praktischen Vedeil-tung silr den Menschen des 20. ^^ahrhiiu. dertS aber sind jene großen Menschen, die die Geheimnisse ausplauderten, die sie seilest der Natnr in stilleit Stunden abgelansch: hatten. Das .^tunststucs, ans der ^uft Stick' stoff zu gewinnen, ist von größerer Be^eii' tung als manche vielgepriesene ^innstwerk< aller Zeiten. Was Madame Curie .Hnnderten von Bersnchen gefunden hat, is< taliiendma! niehr wert, als das Volf je de-Nibeln tain,. Ein l^ienie, und als solches jü bewerten ist C i n st e i n, der eine ans ihren Fugen hebt, ein r c o und M a r e o n i, die den elektrischen Wellen neue Wege wiesen. Wer nennt die Namen der großen MäN' ner, die Kanäle schufen und Meere verl'an« den, die Brünen errichteten nni) Kontiilen" te verl'anden, die Weltwunder schufen, wie den Nildamm l'ei ^'Issuan? Größen sind sie, denen die Welt ans deik Knien danken sl^Ilte. Und denken wir noch ancl) an den kürzlich ««MW eoMNß, W« UpeT lD». verstorbenen.Zauberer vom Menlo-Park» ^ greisen E d i s o n, der der Welt mehr gegeben hat, als fie verdient, bi« sprv^nde Membrane und viele andere Dinge, die unS heute selbstverständlich erscheinen. Wem müssen MiMonen von Menschen danken, daß ein Fingerdruck genügt, um das Sonnenlicht zu ersetzen? — So finden wir Edison als einen der beiden größten A1!cinner unserer Zeit. Der andere aber scheint mir Einstein zu sein. lDort das grosjte praktische Genie, hier der größte Theoreti-ker seiner Zeit. Beide sind fie aus kleinen streifen heworgegangen, auS dem Volt. Einer ist Epiinontheus, der die bekannte Welt mit seinen Gedanken durchdringt, der andere P r o m e t h e u s, der wiederum den Gött'ern das Feuer stichlt und es den Menschen bringt. Stt«f vpser ei»e» P a r i s, 8. AprU. Ein blutiges Wahn-finnsdrama, dein fünf Menschenleben zum Opfer fielen, spielte sich in Eete (Departe-nl«nt Herault; ab. Ein 40jähriger spanischer Arbeiter, der in di.'r französischen Fremdenlegion gedient hatte und schon einmal o^or-ilbergehend in einem Jrrrenhaus untergebracht war, wurde plötzlich wahnsinnig, zog auf offener Straße einen Browning und eröffnete das Fcuer auf die Paffanten. Er erschoß nacheinander vier Männer, darunter einen SLjährigcn Greis, und verletzte zwei Frauen schiver. Dann verschanzte sich der Wahnsinnige in seiner Wvhnung und bedrohte vsm Fenster ans die Menge. Als er Miene machte, erneut von der Waffe brauch zu machen, wurde er von der Polizei niedergeschossen. Die aittste euwvatfch» Äeiluno Nicht England darf, wie man glaubt, iien Siuhnl beanspruchen, die erste Zeitung her-ausizegeben zu haben, sondern die Deutschen, die die Buchdruckerkunist erfanden, schickten auch das erste be'dructt« „Blättchen" in die Welt, und zwar w «traßbnrg, ums Jahr Ww. Ein Exemiplar dieses Jahrgangs befindet sich heute noch in der Heidelberger Univcrsitäts-Bibliodhek, »und der dam-ilige Redakteur verspricht im Borwort, die Aus-Habe „^»ertttittcllft göttlicher Gnaden zu eontinttieren". erschien dann ^ie erste eni^Iische Wochcn.v?itung, und Frankreich folgte im Jahre 1631. Auch die erste Tageszeitung war deutschen Ursprungs. Der Leipziger Timots)eus N i t s ch gab «sie 1KM heraus, unid wieder folgte England mit seinem I7K2 erscheinenden „Daily Courant" und Frankreich machte 1777 mit dem „Jour val ^ Paris" den Abschluß. Der eigentlichie Anfang des Zeitungswe-4jnhrigen Mannes das Gegenteil von seinen Worten verk>ündete. Man vermutet, daß die ivahre Riicktrittsursache i» den Unstimmigkeiten miit dem neuen Verlan««» 8l« dsi Uirem 8eliubm»ekekmei»t«r Vlvse »lml vlv> <>«uvrl»»tter unä dllll«er »I» l-VÄer. für «edvario un«l braune Seliulie. «« l4 Uhr mit zwei Teams ein Freundschaftsspiel a«S. EA spielen: A-?emn: Tscher tsche» Gomol l, Sihi^rt, Zelenko, Langha. mer Priveriiek, Roikar, Titek, ^ber, öe-bnlj, Bogrin. V-Tea«: Poljan«ie, TomSi«, Ieffig, Ärnden, Frangil, Mom, Koriton» nik, Podjaveritet, Ktiglie, Gomol 2 und Ti-let 2. : Karl HOfßDRr, der Trainer der Fußball« und TenniSsettion des Sportklubs »Rapid", wird auch Heuer das Training der beiden Aktionen leiten. : DK reaaDßeMaa tzk» GpaetNat» ,Ma-Pch" eröffnete die Saison bei günstiger Witterung morgen, Sonntag. Gleich^itig wer-den auch die beiden Tennisplätze a-m Sportplatz chrem Zweck übergeben werden. Die Plätze, auf denen bereits im Laufe der Wo« che g^pielt wurde, befinden sich in vorzüglicher Verfassung. Mitglieder und Interessenten sind geladen. : Di» Teaaisftttwa tzes «GS. »arwae beruft für Dienstag, den 12. d. um halb 17 Uhr in das Jagdzimmer des Hotels „Orel^' eine Mitgliederversammlung zwecks Aussprache Über die Stundeneinteilung und sonstiger Borbereitungen «in. Mitglieder und Neueintretend« geladen! : Die ^S»el»eitz«.vt»fs»>«gspartie wird infolge Einbruch ungünstiger Witterung auf den nächften Sonntag, den 17. April verschoben. Michael M o h r, 1. Fahrwart. 5P0«7 SS gtM wieder um VunNe! „MariborS" «amps um den zweiten Platz. — Die „Athletiker" tzie Segaer. — Der Sieger noch aicht ermittelt. Die Fußballmeisterschaft ist nun doch in ein entscheidendes Stadium vorgerückt. Die bisherige Punkteverteilung hat z>var bisher die Frage nach dem Meister immer wieder hinausgeschoben, nlln wird der morgige Sonntag den ersten Aufschluß über die End-gestaltung der Tabelle bringen. Die Reihen^ folge der einzelnen Wettbelverber dürfte nach den morgigen Ergebnissen festbleiben, lvenn auch „Svoboda" und „^elezniöar" noch ein wichtiges Wort mitzureden haben werden. Der T a b e ll e n st a n d ist gegenwärtig folgender: 1. „I l i r i j a": 7 Spiele, hievon 6 gewonnen, und 1 unentschieden, Äore 20:10, 12 Punkte. 2. P r i m o r j e": 6 Spiele, hievon 4 gewonnen, 1 verloren und 1 unentschieden, Score 14:7, 9 Punkte. 3. „M a r i b o r": 7 Spiele, hievon 3 gewonnen, 2 unentschieden und 2 verloren, Svore 21:15, 7 Punkte. 4. „Z v o b o d a": 8 Spiele, hievon 2 gewonnen, 3 unentschieden und 3 verloren; score 18:17, 7 Punkte. 5. „ZKelezniLar": 7 Spiele, hievon 2 gewonnen, 1 unentschieden und 4 verloren, Score 11:17, 5 Punkte. S. „Athletiker": 7 Spiele, hievon 1 unentschieden und S verloren. Score 10:28, 1 Punkt. Die beiden Spitzenvereine von Viubljana konnten sich immerhin einen schönen Vorsprung sichern, doch wird ihr morgiger Entscheidungskampf einen bestimmenden Einfluß auf den zweiten Platz nehmen. „Maribor" hat genügend Ausfichten, um die mor gigen Punkte ins Reine zu bringen, doch hat die Mannfchaft noch gegen die Eisen- Ehef der Londoner Kriminalpolizei zu su lhen sei. William Även befestigte den Ruf eines außerordentlich fälligen Kriminal, beamten vor etiva drei Jahren, als es Hm gelungen war, die gefto>hlene Perlenkette einer sianiesisc^n Prinzessin durch geistreiche Verkleidungs- und Transformationstricks ausfindig zu machen. bahner zu kämpfen und in Ljubljana den schwersten Kampf gegen »Jlirija" zu befte-hen. Chancen für den zweiten Platz sind also noch immer vorhanden. Die „Athletiker", die bereits vergaiM-nen Sonntag bei uns weilten, werden dies-ttml ihre besten Streitkräfte ins Gefecht stellen, fodaß auch dieses Spiel einen anregenden Verlauf zu nehmen verspricht. DaS Match geht um IS Uhr am „Maribor"-Platz im Boltsgarten in Szene. Die Lelchtotdleten »ilmpfen um die Metfterschaft von Mortdor Ter Sportklub „Marathon" veranstaltet Heuer am 23. und 24. April parallel mit seinen Klubmeisterschaften auch eine Meister schaft von Maribor in den ^rung- und Wur>s>disziplinen. Die Wettkäm^e ^vorden auf den Sportiplätzen des Sportklubs. „Ma-rahon" und „Rapid" ausgetragen. In den Wurf- und Sprungdisziplinen boverben sich jene Wettbewerber, die um die Meister schaft kämpfen. Die Sieger erhaltm Lort^r kränze mit Diplomen, die Zweilplacierten Diploine. Diplome erhalten auch d^ Sieger der übrigen Disziplinen. Die Konkurrenzen werden nach dem Re glemem des Jugoslawischen Leichtachletiker Verbandes wie folgt ausgetragen: Springen: Hochsprung mit und ohne An lauf, Weitsprung mit und ohne Anlauf, Stabhochsprung und Dreisprung. Werfen: Kugelstoßen, Speerwerfen, Dis kuswevfen und Hammerwerifen. Laufen: 200, 400, 800, 4 mal 100 und 5000 Meter. Anmeldungen sind unter Beifügimg des NenngeldeS von 15 Dinar für die Meister« schaft bzw. 5 Dinar für die «übrigen Konkurvenzen bis zum 16. April an C. Ger»a k Mariibor, GofpoSfa ulioa 23, zu richten. : GK. Rapid. Sonntag um halb 10 Uhr haben sich Hermann, Barloviö, Kurzmann, FuLkar, Briickl, Gslinar, Heller, Wenko, Hardinka, Pischof, Bidoviö, Werbnigg am Sportplatz einzufinden. Die Jugend trägt Au« E»«e e. Taaz. aad «y«aaftikabkab Sraa «avaS. Heute, Samstag um 20 Uhr finvet im Stadtvhoater der Tanz, und ^ymnastlk-abend unserer heimMn Künstlerin Frl. Erna KovaL statt, worauf wir noch^nals aufmerksam machen. Das abwechslungsrelche Programm umfaßt Dänze von FuLik, Alet-ter, Bortkiewiez, MostowSky, Mozart, Ko-chat und Kreisler sowie ewen Ausschnitt aus einer Gymnastitstunde für Damen. Karten an der Theaterkasse. c. Mieterversaaualuag. Die Vertreter der Privatangestellten- und Arbeiterorganisationen in Eelje haben einen AktionSan^chuß gebildet, der sich die Bekämpfung der Teuerung zum Ziel gesetzt hat, in erster Linie aber eine Aktian zur Herabsetzung der zu hohen Mieten in Eelje einleiten wird. Dn Aktionsausschuß beruft vorerst eine groß» öffentliche Mieterversammlung ein. di« Sonntag, den 17. April iM 9 Uhr .'ormit-tags im großen Saal des „Narodm dom" ftattfinden wird. c. via ltaabe vom elektrische« Strom ge, tötet. Am vergangenen Montag erelAnete sich in Dobrna ein Unglücksfall, das elnem KnaLen das Leben kostete. Bon dem elektrischen Transformator in Vitanje geht eine Leitung zur Villa Mastnak in Dobrna. Neben der Villa stoht «in kleines HauZ, da» früher von der Leitung durch einen unifolier ten Draht den elektrischen Strom bezog. Als man später für dieses Haus einen neu«! Anschluß herstellte, Äeß man den früheren Draht einfach hängen. Am Feiertag nun kam der 11jährige Sohn des Besitzers Ter-novSek in Dobrna bei Hause vorbei unZ» als er den Draht bemerkte, griff er ihn mit beiden Händen an. Er wuil^ auf der Stelle getötet. Man rief ziwar einen ^fort Arzt, doch war jede Hilfe mnfonist. e. Haaptversannalaag des Alpenaereitie«. Die Sanntaler Filiale des Äoivemschen Alpenvereines in CÄje hält ihre Jahreshauptversammlung Mittwoch, den 13. d. um M Uhr im „Narodni dom" ab. e. ValkSaawerfität. Montag, den 11. d^ um 20 Uhr findet im Zeichensaale öer Kna-benbürgei^chule in der Bodnitova ulica ein Bortrag des bekannten Geschichtsforschers Dr. Vladimir Travner aais Maribor über „GeisteSverwirrungttl im Mittelalter und ^xenprozeffe in Slowenien" statt. e. De» ApOtheteaaachtöieajt versieht von Samstag, dim 9. d. vis ei-nschließlich Frei!-tag, den 15. d. die KveuKapotheke in der Kralja Petra oe^ta. e. Freiwillige Feaerwehe. Wochendienift hat von SvTrntag, den 10. d. bis eins hließ-lich SamStag, den 10. d. der s. Aug unter Kommando deS Herm Eduard Bandet. c. Eiadtkiao. Samstag und Sonntag der groß- Tonfilm «Kaiserin Elisabeth" (Intrigen am Habsburgerhof). In der Hauptrolle Lil Dagover, Paul Otto als Karser Franz Joseph, E. Ahrendt als Kronprinz Ruidotf, Charlotte Ander als Mary B-^ra. evmttag, »en l0. April ll» .?V.arlborer Nummer s)'». /iVZcaZ« OAF^«F»jZc V0«M00. o« «. A»»> Das erste SSngerfest in Marwor lSroßes Botaltonzert am l7. April — Aufitelen aller Gesang' vereine des Jpavic IängergaueS Bald nach dem Umsturz machte sich in Msen'n Gcsangrcreincn, die eimge Zeit auf sich selbst an<^cwicsen waren, das Bestreben nach einer kräftit^.rcn Entfaltung beinert-bar. Eine Zusammenfassung der Kräfte war nur in der GrNndunk^ von Organisationen llu' brcit^i Singer; bei f zwei Konzertstücken werden auf !>cm Podium jedesmal mehr als 3lX) Personen auslretea. Eine solche Veranstaltung ist nur ani 2>inn tag möglich» da sonst die Derelne aus Ptuj, Celje. PoljLane und Slo-oenjgrade? nichl nritwirken könnten. Zweck dieses Konzertes bst vor allem der, den Chören Gelegenheit zu geben, ihr können, die Frucht langwieriger und auscipfe-rungsvoNer Tätigkeit, zu zeigen und auf diese Weise Anregungen fsir den iveitl'ren Fortschritt zu erhalten. (Gleichzeitig wird diese Revue der (5höre die allgemeine höhe unserer Vokalmusik und die Oualität unserer Chorkomvositionen aufzei^'.'n. Soweit bisf^er bekannt, werden d^m Sön''erfest mehrere Tondichter und kritik^r aus Lji'bljana und Zagreb sieivib« nen. Teshalb ist zu hof'en, das, ai'ch die Bevölkerung von Maribor durch zahlreichen Besuch s»eweisen wird, daft sie die Ad' it mg und den Zn>eck dieser grohen und austerordentlichen interessanten Veranstaltung, die erste die'er Art in der Trackad! zu würdigten und richtig einzufchAhen verstellt. Es u>äre wobl sehr am Platze, diese e w« zigartige Veranstaltung auch den breitesten Schichten der Bevölkerung zuaänql'ch zu machen. Wir denken hier vor allem auf die Orte austerbalb MariborS sowie ^az ilbrige ?sN' und auch da? Ausland» das unsere Vokalmusik noch nicht genug k-i^nt. Das Monsterkonqert möge durch Radio L sn b ls a na Ü'^ertragen wyrden. w!e dies in lekter Zeit schon wieder?>olt der Fall war. Vor mehreren Wochen fand ein Sttngerfest in ^rani und lieraangsnen Zonn tag ^n Kon-ert der ..l^'-la^bena ?^atica'' in Ptuj statt, die ebenfalls im Run-dfunt zu hören waren. Ulkige Rundschau Von Dr. S t a ch e l. Iofef Haydn-Iubiläum Musikalisches Tedeum. Auch in Maribor ist Heuer Tie Devise: Haydnfeier. Auf dem Hauptplatz Weiber schnattern, .Binder heulen, Autos rattern, Hunde kläffen, Metzger streiten — .Haydnlärm auf allen Seite». Kauft man sich Bedarfsartikel, Seife, Zacherlin, Byzikel, Seidlitzpulver, Badezelt_ Alles kostet Haydngeld. .Hat, dnkuchen süß und lecker .Äauft man sich beim Zuckerbäcker. .Ha yd nmehl der feinsten Sorte Braucht man für die Hayd ntorte. Doch die Staatsbeamtennahrung Steht im Zeichen der Ersparung. Wirtschaftskrise allerwärts, Köstlich mundet Haydnsterz. Im Gefecht mit Schwiegersöhnen Werden Weiber zu .^Wänen. Ehemann, du zitterst, bangst, Armer Kerl, hasta y d nangst. Stolz mit hocherhob'neni Nästcken, Kurzem .Kleidchen, Seidenhöschen, Wandeln abends durch die l^äßchen Lieb 'lüstern Hayd nrös^chen. Auch der Dranfeldort .Hajdin Weist auf Josef Hat,dn hin Neben wertlos-altem Krempel (Ntbt's dort einen Haydiitempel. Trällert man nach alter Sitte Haydn's Hylnne: (^ott — behüte! Kriegt man Muße in, Arrest Für's interne Haydnfest! Aus der Gejellfchaft. Der Würstelmann der mit der Wü' ^'e!-lokomvtive in Maribor herumtutschiert. hat kürzlich die Lvlomotlvfilhrerpr««snng mit lie-stem (Erfolg abgelegt. Ihm und einigen anderen hiesigen Persönlichkeiten, welche sich die Propagierung der Frankfurter Würstel zuni Lebenszweck erkoren haben, wird die Stadt Frankfurt a. M. demnächst das Adelsprädikat ..Baron Frankfurter" verleihen. vi» a»fregender Verkehrsunfall ereignete sich an der Straßenecke beim Ge-richtSgebäude, wo die wiederum mit wahnwitziger Schnelligkeit dahinrasende Würstellokomotive unversehens mit dem kreiSgericht lichen ^nstanzenzug zusammenprallte. Tank dem Umstände, daß der Instanzenzug sein gewohntes bedächtiges Tempo eingehalten hatte, verlief die .Karambollage noch ziemlich glimpflich. Allerdings wurde der schuldtragende Würstellokomotivführer vom Jnstan-zenzug überführt und befindet sich gegenwärtig in zuchthciuslicher Pflege. Der derühmte Telepath Vengali ist durch seine hohe Kunst imstande, einen noch so verborgenen (Gegenstand rasch ausfindig zu machen. Unlängst war für 8 Uhr abends eine telepathische Vorstellung Ben' gali's augesagt. Es war fast 9 Uhr, aber der Zauberkünstler war noch nicht erschienen. Ein Freund Bengali's eilte in dessen Wohnung, um Nachsckiau zu halten und fand den 7elepatden. der am Fußboden auf allen Vieren herunikroch. „Aber Begali, Menfch, was treibst du denn? Bist du noch immer nicht fertig?" „Ach." stöhnte der Teledath ganz verstört, „schon seit einer vollen Stunde suche ich krnmvflmft meinen .Kra^enknopf und kann ihn absolut nicht finden." Gelbstmordversuch. Dieser Tage sprang in Ljnbljana ein Lebensmüder vom 13. Stockwerk des neuen Wolkenkratzers in die Tiefe. Es war ^ Uhr früh und auf der Stadt lagerte der obligate undurchdringliche Morgennebel. Infolge der Undurchdringlichkeit blieb der Selbstmörder etwa in der Höhe des 8. Stockes iul Nebel unbeweglich stehen Die rasch allarmierte ^'iettungsabteilung spannte sofort unten ein Sprungtuch auf. doch erst gegen Mittag hatte sich der Nebel soweit verzogen, da st der Le-bensnlüde langsam herunterrutschte und völlig unversehrt im Sprungtuch landete. Angesichte dieses Vorfalles erließ die Beliör^ de eine Kundmachung, welche besagt' „Das P. T. Publikum wird im eigenen Interesse ersucht, sich in Hinkunft für derartige Selbstmordversuche günstigere Zctt- und Witter-ungsumstände auszusuchen. Unsere ohnehin überlasteten Rettungsabteilung kann doch unmöglich zugennltet werden, mit gezücktem Sprungtuch stuudenlaug auf eine derartige ,Niederkunft' warten zu müssen." Die SrlidiMastonne lacht Ter Frühling ist gekommen, das läßt sich nun nicht mehr abstreiten. Wenn auch l^S Thermometer des Nachts noch ?^ed?.lklich nach unten sinkt ulch der Wiild echt unsrcunid lich um die Nasen iveht, der Frilhling ist da. Kalendermäs^ig wur^ er schon lange angekündigt, doch der Winter seine kalten Finger immer noch im Spiel. Doch die Jugend, die sa bekanntlich „Trumpf" ist, die Jugend, die überall siegt, hat fich schon aus den Frühling eingestellt. Die Kleinsten sogar haben die Friihlings-pa-role beM.stert ausgenommen, der Park und alle Strafen sind angefüllt mit spielenden Kindern. Fröhlich tummeln sie sich im Freien, im stra'^lendcu Sonnenschein. Die guten, allen Frühlingsspiele, die noch immer ihren Reiz behalten haben, kommen jetzt zu ihrem Recht. Was ein richtiger J-unge ist, muß Fußball spielen. Zwei Bäume bilden das Tor, und n?enn keine vorhanden sind, fliegen im Nu Mützen und Mäntel zur Erde, um die Breite des Tores zu mark.eren. Der Ball hat nur in den gliicUichsten Fällen die Größe eines Fußtalles, aber er wird mit dem» selben Ernst und Eifer „getreten", als ginge es um eine Länderineisterschait. Dal>ei tver-fen die Kleinen mit Fachausdrücken nur so um fich. daß der Erwachsene vor Neid er^ blassen kann. Auch der „Roller" gelangt im Fri^hjlchr zu neuer Beliebtheit. Wo das Gelände einigermaßen eben ist, werden Meisterschaften ausgetragen und Rekorde aufgestellt. Die Jugend ist auf dem Plan, und da dür fen auch die Erwachsenen nicht zurückstehen. Man macht also Frühling um jeden Preis, auch um den eines Schnupfens und eines tüchtigen Äatarr?is. Das neue Frühjclhrscom plet m-uß ausgeführt uvrden, und uian behauptet, daß es durchaus schön wurln genug fei, um im Freien Kaiffee zu trinken. Von dem Blumenflor des Frühlings ist vorläufig noch nicht viel zu sehen; er spielt sich m der Hauiptsache noch hinter Schaufensterscheiben und auf winzigen, kecken Hütchen ab, die schief auf einem Ohr balanciert n>er-den. Tie Bäume haben noch nicht den rechten Mut, auSzltschlagen, aber die Vögel schmettern schon lustig und munter ihre Lied chen in die klare Luft, und die Mensch'n sind in envartungsvoller Stimmung. Ter Kalender hat den Frühling angekün digt, wir Menschen machen Frühling, nun mag auch der Früliling selbst seine Konsequenzen daraus ziehen! m. Das Amtsblatt für das Draubanat veröf'entlicht in seiner Nunimer 26 u. a. das F.nanzgesetz für das Jahr l9I:.^/33 sauU dem ?taatsvoranschlag. das l^efey iiber den Wirtscl>aftsrat und das (besetz über den Weizenverkrhr samt der Verordnung über die Mi'lhlen sowie das Reglement ü^r die Banal gebühren für die Ausstellung von Fischerei karten. nl. Parlkonzert. Zwischen 11 und 12 Uhr findct morgen, Sonntag, das erste Parkkon-zcrt in diesem Jahre statt. Es konzertiert die Militiirtapelle, die nachstehendes Proaramiu ankündigt: Fuöik: Festmarsch Slave Imve-rator. — Rossini: Ouvertüre zur Oper..Se-mirainis". — Beethoven: Tonbild aus der Oper „Fidelio". — Puccini: Fantasie aus der Oper „Toska". — Engel Berger. Fortrott „Du hast so schöne Augen, wie die uaue Adria". ^ Ruprecht: Festmarsch. m. Cerele fran^aiS. Für die Festvorst'l-lung, die der Verein Freitag, den 15. d. M. um 2V Uhr im Theater veranstaltet, herrsch: IM Publikum ein gros;es Interesse. Daher werden alle Mitglieder und Freunde des Vereines, die sich Sitzi' zn reservieren mün-schen. ersucht, sich am IS., l.'i. oder i4. zioi-schen itl und 1? Ns?r in der .^ian^lei der „Vesna" bei der Lelt<.'rin der Anstalt vormer ken zu lassen. cis LiisquS während der Som-mernionate, d. i. vom l. Mai bis 30. September das Park-Eafv ver. mieten. Diesbezügliche Bedingungen gibt der Vereinssekretär ttolar am städtischen Bauamt, FranöiSkanSka ulica 8, 1. ÄVÄ, Zimmer Nr. 2, bekannt. m. Ueber die Verherrlichung Maria in der slowenischen «u»st spricht F r e i t a q. den 15. d. um 20 Uhr in der l)iesigcn Volksuni-versität der Konservator Dr. Stele aus Ljub ljana. m. Apothekennachtdienst. Von Sonntag, den 10. d. bis nächsten -onntag versieht die Apotheke S. Areh aui Hauptplatz (Mr. Vid' mar) den Nachtdienst. * Bei der „Linde" (Anderle) heute, Sonntag, sowie täglich Schlagerkonzert. Prima Hausfelchwürste, erklassigc Pickerer Weine sowie Ribiselwein. 45Ä' * Die bekannteste» Schlager liringt am Sonntag im Hotel halbwidl zuni Frühschoppen und Abends die Ltapelle Werglcs. ^25 * Restaurant Achtig, Tr^a^ka cesta. Vorzügliche Weine und ^tüche. Iazz-Band-Ka» pelle. 4527 H Vel Talle« «nd Leberleiden, VZcvIl ensteinen und Gelbjuchl reg?ll das natürliche „Franz, Tojes",Bilterlvassc'r die Verdauung m geradezu vollkommener Weise. Miniiche Er'ahrun^.'n bestätigen. dutz eine liüuSliche Trinkkur mtt Franz» Tojes-Wasser bejondk-rs wirksam ist. wenn eS. mit etwas heiklem Wasifunq^ Vmnme? ??nmaq. Tx-n 7^. AvM ?NV. >» m m KM«.... Die lusützste Operette kommt! tsiermic, Thonisator, „Hala"-Lampe, Cntc' loclenner. Radium-Trink- und Badekuren. Preise. ?9I7 * Tie „VollsselbfthUse" iil Marivor leiit dl»!!« P. T. Publikum mit, Äaf; k>er '^iceein silv dao (5inhcbcn dcr ^terbebeiträ-^c teim ,'>i!tnssantell besitzt. 'Ancrlannt werden nur ienc '^'inz^ihlnnsten, dio iui dcr Post-il'arknne oder unmitte!l>ar iu der !!^cr«?in'''-tanzlei vorqcnoiniucn uierdni. Da dieser Tnlfe ein vorgckomuien ist, das; cin Mann von einer Partei die riwständijien ^lerl'el'citräae einzusieden versuchte, wc'rden P. T. Mitglieder vor solcl>en PerscüX'n, die der Poli^^i un.vcrzilstlicb an^ezcigt di'n uioqen, qewarirt. 4.'>N - Pschunder, Nadvanje. frische Poqau.v'li, vriina Pictcrer, Zchlagerkonzert. Ffeiw.Aeuerwelü r Maribor Zur Uebktnahm» de? BereitschaN für Zonntag, den llt. Aprtt ist der 8. Zug lommandieri. Kommandant Brandmeister Armin T u t t a. Teleplionnummern für sveuer- uild Unfall-Meldungen: 2224 und 2ZZK. Aus Vtui Der rote Hahn am Drau-feide Neuerdings acht Lbjette eingeäschert. '^l'och isr das l^t^eiinnio der Brandursache Iii'? dicnslii'qiael Z u p äuser zu bannen. ^>n-heiseu n»urde auch die Freiwilliste Ael!dl> ÄeS '^Brandmeisters W r e s; u i sofort zu .^^ilfe eilte. ^n>'olgc «der schlechten ^tras'.en und der inan^ielhas-:eil ^lientieruuli tonnte das Auto in dem sttuipfigei, Terrain nur schmer vorw^irt?-Zomiuen, ux'vhalb die Welir auch uiit eiuer «tleinereu ^^erspätuug am BranÄvlatze eintraf. Mit vereinten Kräften gelau;^ es deu bralx'n '^^icin-j^nteu, Äen Brandherd '^!uzil' dännuen und die droliende Gefahr zu beseitigen. Ten aanzeu ".'lbeud herrschte Aiindstille. s^'das; auch di^'seui Uinsland zu danken ist da»; dli'- ^eul'r nicht noch nrös^ere Tinlensionen anaeuomineu hatte. Ter Schaden ist aber irol^dein i'ilx'raus ullvrvorräte und lalldivirtschastliche Äa-schinen. in der Eile festgestellt werden ti..niUe diirile der Zchadeu die Zuimne TtNiieill» ?>iiai bei UK'it<'u? ül>ersteigeu. die^ uniio inein', al'? die Objette nur teilnx'ise diircl» '-iü'rsicherllUli g-ededt nmren. mehr ai? dreistündiger ^^öscharb-it riictl<'il nach Uhr die ^eueru'ehren an? 7u^n/. und Ptuj wieder ein, n>ährend die ''".t^senern'ehr die ganze Nacht hindurch mit d. II Alisrlinmiiug'^arl'eiten besch«ntigt N)ar Nelx'r die Brandursaeti^^ lonute auch die?-uml nichts in g^'t'racht werden, ''lllm'inein vermutet uian n^ieder Vrandle-nung, zuiual der gestrige Braud schon das ^nerle ^ener in dieser l>>egend U'ar. ?"'e '.'liig't der L.'andbevölternng vor den? unbe-kani'Ien -^'randleger niiuult vanitartia zu, da iro>^ der Nachtwachen und Nachforschungen der l'iiendarmerie deu« 7>udividuum bislang da'.' Handivert nach nicht gelegt werde» I on nie. MMSK »MUM Von eifier lieimisetien l^ecjei'f^di'ik kannten v.ii' inkolsze ctsf-2llc?emeifieii '^iftIcliaftski'iZe einiqe tansenä eine f'Zftie I.ecjkf' Iiei'^dgeset^ten s'-'^eise ei-'.'^echen. ciie^^em l.ecjei' ei'^euIen von t'laldsciiulien iür cjie Zvmmei' 23i20N. Vom 31. '^es-kzufen ^if-. solziicie cjsf Vok'rZt an cjiLLSm t-eejef seieiit, gegen bar ^^eisäk-kige l^ei'i'en-i^ZliZsci^usie l)!n HB?'— lsl-uliei- 226'^) (Zlatte IZl-aune l^ei'i'en-t-'faidZciiuIie IDin 122»^ siniiies- 210'—) lDznien- uncj i^incjei'sciiuliS lc nacli c^e?' Lrvl^e nocli niecti'iIel'en f^l'eiLSN. cjiesem k^leis sinc! cjie 2ciinlie nui' sl)«' cilo i^onsumenten l^estimmt. ^ai'enZÄl'i.ien In i^aufleuw n!c?lit adsieqeden ^Ss'cjen können. xako f^oi'OLkZ cest^ 19 ^kos, Lukai^i«" l'eW. (5rsahmä?lner Zacherl und iktuhariö). ^n den ^teueraiZvschusz wurden die (V,<'mei,lderäte Reich, .?^erndl. .^numk, als Ersaluuäuuer .'I^orvat, Tr. 5alberger un-d Pu^eujak ^^iiidolf entsan'dt. meiuldetafsier wnrde t^^R. .Horvat deo Iugen^chores und des ^alonorchesters-Beginn ilin l7 Uhr. sj. Musikschule. Tie 5chülerizorträge der Musikschule finden ui d. in der Turnhalle der Bolksschille statt. Tie Schüler uer-den (Zeigen- und stlavierloulposiiionen sowie Lieder zlt l^iehor bringen- te psnchvlogische Wert, betruchte ich als meine bis jetzt besten Arbeiten, sie liegen noch in der Lchubladc — ihre Zeit toulmt erst. Aus aller Welt Sivt »< eine m0imN«ke und eine wewikv» DinNoetle» l^in interessantes Experiinent wurde Me kurze?n von einein Professor der Psycho.^ie an einer amerikanischen Universität aucg?« kslhrt. Ter (belehrte vertrat den -taudpankt dast die allgeuiein verbreitete Meinung über das Bestehen grundsätzlicher Unterschiede in der irieitlichen und niänn-lichen Denkart falsch sei, und das^ daS Intellekt der beiden ^schlechter einander «gleiche. Um diese An« licht praktisch bestätigt zu ^hen, schlug er seinen ^i00 Cchülern und Schülerinnen i^or, Auffät^ Pl schreiben, die zn,ci abstrafte Tl^ nien behandeln sollten: „Der Einfluß Europas auf die amerikanisckie Kulturent-oii-?» luug" und „Die wichtigsten Ideen des Jahrhunderts". Tie Aufsätze ulus'.ten mit der -chveibumschine geschrieben werden irnd ldurfkeu keine Unterschrift des Berfassers tra-gen. (5iue Jury sollte dann auf l^rund der Eigenseit feststellen, ob sie non einem Manne oder von eine? ^lan ftamlnen. Was die Onalitäten der gelieferten Auf» sät^e anbetraf, so hielten sich die weiblichen und niännlichen Verfasser in dieser Hinsitbt ungefähr die Wage. Bon den Vertretern d?»? l'ei^n s^eschlechter wurden soivobl erstklassige als nlittelntäsiige und untau»?liche Arbeiten .(^liefert. Die P<.rsl,ch<.^ „ach dem Cüa« rakter nnd den (^ilien'ch^i'ten jede) ?snksat5es da? l^^eschlecht des ^lerfasfers festzusteslen, schlugen vollkoinmen fe^il. l5ine Arbeit, die nach Ansicht der ?^ur ttipiich männliclx' (5?« gemchaften aufwies, war in Wirkli'^ikcit von eiuem sieb^ehiljähriaen ??'ädchen a..'>chrie>'n. Tie anael'lich a>'s"e'>nl''l"^n weibl'ib" 'V?'-beit hatte einen snngen Pastor 5uiu A'?tor. v Zn eimr förmlichen Schlacht kam es di-ser '!^age anläs^lich de^^ .^tirchux'ihsestes ,n d'irliivee ain Transelde. den Hitilöpsen rir llmn!i>^r»i»e. WsInKrstll»: vsct vodms 20tä?i?e k0Mi)Ictte Kvr In cler l^rü!t-il?Iir8.';ai8t)n Mn 1Z9V.—. t/^i?iimer, Kost, IZüäer. ^rxt. /^utowlnt.) — Pto^pekte !?rati8? Zl)8Z Aus LWomer ls. Ans dem «emeinderate. Tcr önrch die (5ruennung von neuen Mit>gliedern vei'.'oll-ständigke ^^emeinderat nahnt in ^.er ersten Sitzung, die an, N. d. stattfand, die B^iahl der Ausschüsse vor. (ss nnirden neun An-'schüsse gebildet, und .'^war für l^''enu'in.c?<>'.>irtsihaft und ?tras,en lZunmk, ,^acherl, .stuhnri'^ '.nid K'ikl), 'ür die l^lektrizitätsiinteri-.ehniiina s-liiigos. Bilar, Kessler und Poliane'), inr knlinrelle Ui?d soziale Aiigelegeii.'ieiteii s.^a-cherl, K'ikl, Tr. Poretar. Bratii^li). für Rechtssacheii lBürgerineister ^.iiiavee, Disil, ?;kof, 5'inigoi iind Zacherl), für Beril'al-kiingSan-gelegeicheiten un^d Finanzen lPo-ljauee, .sNihari«", .^kof, Liilka«'»," üno ?^ek), für .'^.^ngiene uud Veterinäre Angc'se'en heiteti l.^kof, Tr. Porekar, Vauvotit" uiid si-nigoi). für die Reguliernng der >'^i^al niea iin^, die Wasserleitung i'>^.inav?'. Kessler Tliak. Mikl, Tr. Porekar, .^niiiaf und ^iiii-gos), fsir die ^^-estsetzung der N.'arttpreise (^^clovSek, Bratu^a, äuiiiak, BailpotiL und Bücherscbau b. Reisen mit Doktor Ueberall. Erzählt von Tr. Ueberall. Williaius (5o. Verlag »i. b. Berliii-Grnnewald. Donglas straße .W. Toktor Ueberall, das ist einiual eiii .^ierl, der es versteht, iuit jniigen Menschen durch die Welt zu reisen. Was er ih nen erzählt ist klar, deutlich, interessant, ein-prägsaiir, ohne anfgeplufierte (^elehrsainkeit geschrieben. Tinge der Technik ilnseres tag licheu Lebeus, von denen ivir im allgemei-uen nichts wissen und versteheii, stehen anf einmal klar nnd deutlich vor nns. (5in liochst anschaiiliches und empfehlenswertes Buch, das schoii durch die ?e>'läi>sel. ..Tie l^'i'ller" — „Zaust", eiiiige große Novellen, das geuanu« Sine Äiniwanne als Sara In dein schwedischeii Ort .<)aparanda, der nördlichsten Stadt (5nrovas, starb im Al» rer voii 7-'» Iahren ein gewisser Einaniiel I o h a ii s o n, der als grosser Tondcrl'iiq und vor allem als ?>rauenhasser galt. Tie« seiu Ruf luachte er bis zu seineul letzten Aii-geublick Chre. Zehn Tage vor seinem Tode lies; er allen seiiien Verwaiidten und ?vreli'.i» deu eine Trauerbotschaft zugehen, die eine Einladuiig ziini Begräbnis enthielt. Tie Eiiiladniigen wurden liur an .'('lerreu versandt, Taiueii lud Iohaiisoii zur Beisetzniig"'« feier nicht eiii. Johanson hinterlies^ ein Testament, in dein er u a. seinen Willen zum Ausdruck brachte, iii einer Zinkivanne bestattet zn werde??. Feriier verfügte er, das; kein Leichnaiu i?l einen dniikleii Anziig u??d rote .'^)albschuhe iie-kleidet iverdeu sollte. l5iue rote Mütze wurde deni Toteu aiif deii .Kopf gesetzt uud iein Epazierstock init ii? deii 5arg gelegt. Tie so aiisgestattete Leiche ivurde in ein gros'.es schlvarzes Leidentiich eingeivickelt, das hanson bereits vor vielen Iahreik eigens ',u dieseui Ziverk in Ttoctholul gekauft lzalte. Ter 75nä!?rige Iiinggeselle verinachte sein Barverniögeii von l Millionen Dinar verschiedeiieii Wohltätigkeitsvereineii. Ter Arzt und der Slrititer. Iii den literarischeii Uiid uiedizinis.heu .streiseii vou Paris erzählt iiian folge.ide ergötzliche l^eschichte, in dereii Mittelpu'.ilt eil? bekannter Pariser Arzt und ein povn-lärer Theater'trititer standen. Tie .'Herfen begegiielen sich iin Odeon-Theater während de" Aufführuiig uo?i „König Lear". Na^t> der Borstelluiig fragte der Arzt den .'liriti-ker, ivas er über die Regie und die Auf'iili' rnug deule. Ter Kritiker erläuterte ausfülir lich seinen 5taildviiukt. Beiin Abschied bat er deii Arzt uiu ein Mittel gegen den .^^usteu. Ter Arzr iiahiii sein Notizbiick' und verschrieb eine Arziiei. (^iiiige Tage später erhielt der Kritiler die ärztliclie Lianidatioi? iiu Betrage von Ivrniits. Taraufhin gab er folaeiide Aiit« ivort: „?vür die Kritik der Ausführung des „Köuig Lear" .'>0 ^raiilen. Für die örtäl« tiiiig, die ich mir bei dieser (^^elegei?lieit zii-gezogen habe. .'?0 sxranken. Ihre Liquidation gern vergnit'nd. bitie !ch ?iin basdlnöii^Üclie Znsendung des Resllietrmv's von 5s) Frakl-ie?i.* M'W. nl Traubanat, «.'inem ausgesprochenen Piehzuchtsi?bi?>, murd« da» Brauirvi^kh ,/.'.'l'0ntafvn<.'r" schon langt' vor dem >!ri«ge ung-efähr Ztl» ^a)»^ett wurde lni'v 'achltttinnisch ulvd auf wissenfchastUcher bercits Milch- nud ^ettlvutrolle und sonnt würbe der ^^rttNldstelN de? ccl^'üion lx'i d:esssenschaft „^uttoinonmf'n'^ gegründet ivurde, traten ihrer Orstallijatton viele noch unorganisierte Mchter l»«!. Zeit-lier benvirht sie sich, durch ^amiuttzij,e Ardeit alle Züchter dieser Nafte zu ««reinigen und Äberak die obligatorilche Milch, und Fettkontrolle einzufithren. Die Friichte t^ieses lanMbrii^'n '^üch^Lui find aiüh nicht auSs^tlieben. ^n Mit-^ie dern »der Zuchtgenvsfenjchajt »Ingominta. fon" stelanfl es nun t>treits das dritte ^al»r nacheinander in de« Iährc^urchsch'ttti.^lei Hungen die l,esten ResnitOt» in Oesterreich zu üiberrlilgeln, ovivohl es dort l>ll»cL>i»tnis nMs^ig lnehr Züchter gibt. Tie Lahres Ztallvurchschnitt« dios^r letz ten drei 7^ahre unlerer heiiniichen Züchter seien nachste^'nd an<^Wrt: ? ü e Ii t e k 19^9 ! vs. k^. 8ckerd>um w.'io! 0. Parin I9^^l ! >l. ^urkovi^ Stillclurek' »cknttt per ^>1» untl Kuk ^Ovl kx 52!9 kx 5439 ke fettxekilt Z-S'/. I«oe»tluket,-icnnitt oer u. KuN I3'7 kL 14'3 k« !4'9 lig k'ett per Xuk u. .lil,r Ainperzeifl fin die Aufzucht pi cri^alten. Es wäre wohl wimschensivert, n'» »in. mit der Aeit kümtliche Züchter ikr Zucht' und Melkvieh einer ottigatovischen ^nrpf'nm untnich bei»n Rind eitze schönere und xhefKhrli ho rankheit, gegen weicht' der «rbittertste .^nie^ tc-fiihrt 'Verden sollte. 180 kx lSZ kx 2l5 I«x TxsL ^iusern ffewinneil ganz.>.'ionderz an Vedc"ltuu(^, nvnn wir uns die Tatsache vl^r Austn, !>nllen, dns; sie das ^Xesultat der Kon trolle Brannviehljerden in ^uflosla oien und !^est?rreich darstellen, von in»^»!n^ etlvn .>tnl)en in rund Äkt B^'st^inden. Tit'ie i^'i solge sind so bedeutend, da» in'i'ie stafitl»!'en Ztellen, die siä) berufsmäs^i.i ni^t di'r ^i^^id.vnnli der ^^iie^h^^ucht zil l'es.tii'.'n )al'en, ihre ganze Aufmerksaokeit dieseit Zücht^'rn ^'^nw^'nden und die 'Itit^^lieber der l''>nosse>,jchaft „^Wonwntaifon" ansmunl^rn follten, iiiöstlichst viel ^unflvieh ntt^zn^ies^en, daniit ^e» Zlaat aus den Iiniport aus dem ?su'.'Innd !o M'nig als mi^ftltch aii^i^nieion u>äv<'. ,^iii die bos,e Qualität unserer heiinisch.n Zuchlen >vrii!,t auch der llmstand. dag cs tcinc ^^^'<'iotd t^inz^'ll^'istunffen. keine vielleicht zufälüjU'u 3pij!«nlevstunqen einiger bejo.,derer Ziiit>tp»o>dukte, sondern T n r ch-f ch n i t t 5 l e i st u » g « n der drei er-wnl)nle>l .i^estönde sind und da^ bereits t>os dritlo ^^ahr ^ngolstawien die -ieliespainp.' davontrölit. Wir wollen noch envähnen, daf^ der ini 7>ahr<^ erreichte stalldnrchsmnitl ^on tli. per ^uh und Jahr inl Betrvl''' des .^'>errlt Nit. 7^ nrko v i l' in I^tndoanls!) bei erreichte dnrlsMnittlichc' ^ahres.iielkiin,^ darstellt. Wir leglilltwiitiischen den i^nann-ten '^i'lchter dieseiu «nstcrord^'ntliche.l ^r folq. Wie zielbeivutztes .'f>inarbelten auf hohe Milchleistuttt^en eviol^r^-ich sein lantl» inö^ien die Turchschtlitte der legten siebeil ^ahre der .<>erde des !hre lW _ !i7i, tfl. Milck, lW'. ^ »NS«, 1S27 — ZiZ-ZS, i;«8 - 4A44, IM» — t,lÄ7 und iin ,>ahre i>4Z9 k^. Milch. Der ^ahreodurr^'chnitt k' Auft sich so,nit auf 4S5>:t k<,. Milch. Ve M i l ch- uttd A e t t t o n t r o l l e ist d<'r Angeld uich AnsstanflSpnnlt der Se-lektioltstatiMit dieser l^ttosfenichafl. ^u da? ^u'pth«rdbuch iverden alle reinr,ssi^it erivachsenen Tiere eingetragen, und ersch.'int dort Äl>stantttuing und Milchleistung der Borfa'hrelt ausgewiesen. Eine !»io.u- missioil tolteht alljährlich alle Mititlieder und trägt in das .'(>^'rdbuch die nnteridessen er-wat^'enen Zuchtprodutte ein, die sie für ent-sprechclld befindet. Besonderes Ang^unierk wird einer gesunden, natürlichen ?lilfzucht und .^>altung auf guten Weiden gewidniet. Viele Ziichter lassen in richtiger Erkenntnis der Bedeutunj^ i.jr Wanites Zitchioieh periodisch lnit Tu'berknlin iinpfen, uui ourch KNft In dir wooNowttchen Wie wir bereits gestern ausführlich beuchtet haben, hat die jugoslawische ^'edcr-uldustrie mit einer »chtveren Krise pl käinv-fen. Äußer der .'Holzindustrie ist es vornehin« lich die H äutev < ra rbei tu n g, die gerade im Traubauat ain stärksten vertreten ist und in norinalen Zeiten Tausenden vol? Arbeitern gute V^rdienstniöglichkeit bietet Bon den großen Betrie^n wären, »»as Maribo r anbelangt, iit erster Linie die Lederfabriken Freund inid A e r g .u» erwähnen, die Hunderte von Arbeiteril ^ fchüftigen. Die llnternehmung Halbärth arbeitet itl beschränkteu. Umfange. Tiefe Betriebe sind solide Uutern. h-.nungen, die auf eine stattliche R«'ihe von Jahrzehnten zurückblilleit können und iui In« und Auslande, das sie in großeni Uui fange belieferten und teilweise noch iinmer ulit erstklassigen Erzeugnissen versehen, den besten Ruf t^nies»en. Tie severe jitrise brachte es »ntt M», das^ unsere l^lnt^'n de Lederindustrie dtu Betrieb innner ineh, einichränsen mus; und in die (trWen 5chw..' rigkeiten geraten ist. eitte kelebune «le'i ec->«tmten t)r«sln?'MU'i /.»> ltexinn tle?« ^Ilerii'i. t>e> >ckmvr?cn. Blemke->cliveer6en. uiitt slieumitii!>ci>eli iektilmen. 1,1-iiult I!liit.li .?«« »»Iio. v«e itu^i /^lpeiikriiiitcrii. l^r ii^rclert >« üt)»!»-ull uiicr uu'iclriiclllicli -?«« V>liv>«e in olomkierten pitlreteii »Iii «ler ^ttk'icliriit rle». Lrreuxer^ 4pvrne«r s^novec l^dljaa« X VOrft«n»ietz»>artt. :Vl' a r i k, o r, 6. d Die Zuful?ren beliefen sich t,nf l;>l «chwei ne, wovon 1:^0 nerkanft wurdeil. ES noti'r-ten: f»—Wochen alte ^»»ngschitx ine tX)— 7—tt Woclx'n W—l00, .^^-4 Monate lM -SM. 5»...7 Monate 270-.W«», -l0 Mo nnte und einjährig^' Di ltar per -tück. Lebendgewicht .'>—<» nt«d Zchlackitgewicht 7.5^»—^.5,0 Dinar per Milo X «ein Matzta» auf »«pftraittial. letzter Zeit ilvrden l^eriichte l^rbreitet, i>ie Negierung beab-sichtige den Einkuhrzoil auf Kupfervitriol gänzlich abzuschaffen odt r nigstens bedeutend zu erlnätzigeii. Auf eine diesbezügliche Anfrage teilt nnn die .^oll-abteilung des Finanzministeriunls luit, dus, iin schoße der Regierung «ine solche Al, sicht, M'nigstens vorläufig nicht besteht. Wi«' erklärt wird, besteht keine 'It'otN'eudiltkeir, den Zoll auf diesen Artikel alizus-eite berichtet wird, diirite dir'e Marlbor die höchst^ bis^r ^i Braun neh. das Resnltat der 7^urpfung einen n'eiteren Aetitzerung d^r zilständigen Ztelle daraus zurückzuführen sein, da^ eine ausländische ^irma durch ihre Vertreter tugoslawisch'il "^seinbauern !>ttlpservitriol anbietet, das angeblich zollfrei eingesfchrt werdi'. X Ge«raI»»rka««l««G der V»rftch»r««ßs >e«afie»schast „Seaatia" in AODt«d. Mn 4. d. M. wurde die 4ii. ordentli^ i^neral« ^Versammlung dieses unseres ältesten heimischen Bersiä^rullgsinistituteS unter zahlreicher Beteiligung seitens der <^'lVssenschast^-ntitglieder abgehalten. Als Borsitzender sill?-gierte Herr Dr. Bladitnir Baron N i t o-l i c Ans denl <^eschäftsk»erichte fnr dos )ahr lil^^l, uielä)en der Generawirekt.'? H^'rr Mihovil N i k o l i zur Berlesnng brachte, geht hervor, das; d<,s abgelausene l^chäftssahr trotz ^'r allgeniein ungnnsti-g^'il Ertverbsverhältnifse einen günstigen Al»-schlns; gefunden lMt. Mit i^nngtuung konnte eln großer Fortschritt der l^nossensämit konstatiert werdet«, nvlcher in einenk ansehi -licht'n Antvachsen der Prämieneittnah'nen, ))ieit'rmfonds und aller Akti^xil zunl A!«'« drucke koitnmt. ^nl ^abre IttZil wurden Ele. mc'ittnrschctdt'nzahlungt'n und Todesfall- bl^w. Erlebnisver^cherltngen im Betrage von zn-sauuneit Ä),i>2S.t>i«).t>7 Dinar auVbezaliit. Die <^eneralversainmlung lmt die vorgelebt-teu Abschiußrechnungen und die Porschläg^^ betieffs Ai^teilung ^s <^eschäftsüberschuss'5 iin Betrage von Tinar geneli« lnigt und beschlossen, daß nach Dotierung der verschied<'nen Neserveti, tvtlche gegentvö? tig zusaininen mit deui T^cherungssondj tlitründnngskapitalj die Tnniine von Mil lionen j'»ltt.7lk<.«7 Dinar auSuuichen, der .>tupon 14 der Mitosieusct>aftsanteilslt»ti« ne für das ^atir lttUi unf l<» — Dinar Prozent» ausbezaiNt witd. Die «emischtUmrentzONdlanDen «itz die Verzetzr«>G»ft«Mkrr,sarm 5inn« dir von der Zkupschtina bereit? ik'rabschi.-deten Vorlage nl'er die Ersehltng d«'r zelirungssteuer aus Wein und Branntwein durch einen -Zuschlag znr bestehenden Lchank ta»>' ist diese Ta^e alich von -pt'zerei- uns ttolonialwarentiandlnngen zu entrichten, falls sie Weiil oder BrannM'ein iin Dl't.iil Vtein Roß und ich Bi-'u attlelle r. Ich tüllg nicht in die schule — ich ritt! ^ch tonnte mir das leisten, denn ich hatte ein lios;, liao nicht rechnen konnte. Wenig-slens tani es liie liinter die verzwickten Lchli-'.l)e der indir.'tlen Regeldetri. Bei „zeiin-sti'nidiger Arbeitszeit" c^rlieiteten itach Mei->inll«i iitt'iitt's Roszes die bekannten „seÄ)s Arbeiter" '.in dein betannteil „Graben" im-iner ^'.dil'uial so lange als bei einstttndiger. Diese/ ?>ios', l)ieß Reinhold 'Lander, war zn'.'i "ui!ire älter und z>minzignlal so stark nto i^!, lind ii!, übrigen der gutinittigste ^ilulljuusiv' von der Welt. Jeden Morgen evscl'ie.i ineiii Roß in lueiner großväterli-ch<'n stopfte sieh schnell eitlen Apfel oder n'ti-> enva soitst Aeuießbares aus dein ^-^'listevl'rett lag, in die L»sentaschcn, setzte tnich nlis seiiie schultern und trabte init mir znr schule, wo es luich auf nieinein Play länsn^Uich '.ibsehte. Ttisiir iniiMte ich uieinetn Nößleii, in der Nechenstund<' die tadellosesten ,.Brnchan-sä,ze". ^'inev sclioiie»! Maimorgeits ritt ich tlim g.r^ide .znr Zchnle, stol'z wie Darins zitr Echl^ul?-, nns ein Mann begegnete, den sou>ol)l mein Ros; als ich nach dein er'tei' prüfenden Blicke als einen „Ztadtklecker" einschätzten. Als „ZtadMecker" galt danials in meitlein Feld-, Ttranch- und Wiesendorie ohne weiteres jeder stadtisch gekleidete Mensch, der sicli in seiner l>!emartung blicken lies;. „Nanu, naltti," lnachte der Frenidling verwundert und uinsterte uns, „wo gcht die Mise hinV" die schule!" sagte ich und fuchtelte siegesg^'wiß uiit nieitieni breiten Lineal wic mit einein Kriegsschwert. ..Aber ."^unl^', u>tnuin gehst du denn nicht iju FusiV >tannst dn denn nicht laufen^"' „Besser ivie Sie!" sagte iä, frech. Der Freutdling erzürnte sich und schnauzte mein Ros; an: „Wirf doch deil Bengel ab! Wirst dich doch nicht mit ihui abrackern!" Mein Ros; schüttelte die Mi'hne und sties^ Dampf aus den Nnstertl. Tann sagte es: „Er Iäs;t mich die -^iejst'ldetri'Aufgaben abschreiben, und nberliauvt geht sie das 'n Quart l unr in der ersten Stunde biblische (beschichte. Da ich zu Hause vergessen hatte, die ..Bibel" zn ^er nen. iMlte ich auf den 'öorzug, sie vor!ragen in dürfen, lieber verzichteit utid bar daher gleich tiach Anfang der Stunde den Leh-,er, „nial austreten" zu dün'en. l5r bru.nnl^ te etlvas von „ewigem Gelaufe" und ließ mich ziehen, 'hirauf trat ich dreiviert.l «tundeu lang „aus", ''lis ich verinutete, dasi die biblische (^fahr vorüber sei, näherte icj, utich wieder behutsanl der Schnlstn-bentilr nitd hörte da folt^eitden :Vceinunas-onstansch. „(ü's heißt nicht Frau Pntiphar, es l,eißt Frau Potiphar!" ,..^>err Schulinspektor!" hörte ich unseren Leiner befcheidi'n einwend<"n, „ilei uns in der ratholislk»en Bibel schreibt sich die ^rnu mit „n". Mir aber tvurde Plöhlicl, an der Schul-slnbetttnre so beklonnnen znuinte, daß ich meinte, jetzt ntiisse ich wirklich inal austreten. Also tvnchwand ich noch ciuf fünf Mi-tinten naÄ» dem Hofe, d«nn aber trieb niich mein Pflichtgefühl nnd eine düstere Ahnnng nach deut Klafsenlokal. >.X'iliger .Hiuiniel, der plöylich ann'eie'i-de .^treisfchulinfpektor tvar tatsächlich unker „Stadtklecler". Äauni erblickte er mich, machte er auch schon den Finger krumin, u>inkti' und sagte: „Uomiti utal her, du Schtve de! Wo warst dn denlt bis jetzttierrschte ^ c mich an. Ich sagte, ich sei nl>r schness »ml austreten g^'tlx'sen. „Schnell inal austreten — so! Du Range! Ul,d über eine ball^' Stilnd'e bin ich sätoi? hier. Wo N'arst dn so lange, Schliitgel, iie! ."" Ich stotterte etN'Nv von einer unheintli-Bauchkrantln'il, die ich Imttei er aver ergrifs inich an dt'n Ohren itnd k^gann nt höchst lästiger nnd fataler Mise d«ran !)e'^-ttnizuschraliben. Trotzdeili hörte ich, wie in'^iil Roß leise und zornig ausschnaubte, denn Uleitt Roß liebte inlcti. ^>ch bekani iwch eine ungewisse Anzal)l von Ohrfeigen nnd koiti?-te niich daiul »etn'n. Der Herr Schulinspeklor hielt nun eine donnerns>e St ras rede ül^'r die Rot>eit ooit Dorfkinderu Fremden gegenüber, i-N Ntit äns;erer Zerknirichnng nnd inner?'. (^ leirl 1 gjiltigkeit anhörte. Am Schlüsse sagte er: ..Der kleine Bengel dert l't zn ianl, uni in die Schule zu lail-sen: er reitet auf dieseui lang<'>i stärkest bander nnd läßt ihn da^nr die Rechenau'-gal^'n al'schreiben." Ein vernichtender Blick lras nnsel'en ^er« ^ensguten Lehrer. ..H<'rr Schnlinspektor. der Reinhold SaN' der i't einer ineiner schwächsten '>iechner. al>^'v sonst ein guter .'^unge." Das alles galt nichts. ..Sander, tonml mal raus an die '^Lian^' tafel. ?litt>iii die i^treidt' und schreit^' auf: ..Mar'tborer 3eitung^ .immmn SS. H Evnilllst, ve» 10. AprÄ IBS?. absetzen. Dadurch würden jedoch diese !>iauf-tente dcrart stark belastet, daß sich der Absatz dieser Artikel nicht lnehr rentieren würde. Ui,i nun noch im letzten Augenblick ein^' entsprechende Äenderung im Gesehentwurs .^u ermöglichen, richtete die Handelt-, Gewer be- und Industriekammer in Ljubljana cin die Lenatoren deo Draubanats eine Denkschrift, worin sie ersucht werden, die Vorlage, ^ie noch vom 5enat zu erledigen ist, in denl Zinne abzuändern, daß diese Ähanttas.' nicht vonr.Händler, der ja die Getränke nur in ixrschlos^nen Originalgefäßen, so wie er fie bezieht, absetzt, sondern von senein zu ent richten lväre, der die Gefäße füllt und verschließt, somit vom Großhändler oder vom Produzenten. X ««PitalStzerßchfttzNKG der Prier «rotz t«nken. In letzter Zeit blieben an der Präger Börse die Aktiennotierungen der Großbanken gänzlich aus. Der Grund hiefür ist darin zu suchen, daß die Banken einen Großteil ihres Aktienbestandes selbst besitzen. Trotz des Angebotes gab es an der Börse keine Nachfrage, was zur Folge hat-te, daß zum ersten Mal in der Geschichte der Prager Börse diese Banken ohne Notierung blieben. Eine zweite Sensation bedeutet der Umstand, daß vier Großbanken, nämlich die Äivnostenska banka, die Böh« mische ESkomPtebank und Kreditanstalt, die Böhmische Unionban? und die .s^andels- und Industriebank (früher Länderbank) den Be-schlnß gefaßt haben, das Aktienkapital durch Einziehung der eigenen Aktien herabzusetzen. Dadurch erhofft man eine Besserung des Aktienkurses. X Sich»«g her MetallWer. Die Handelskammer macht darauf aufmerksam, die im öffentlichen Berkehr befindlichen Metallfässer (Barells), die zum Versand von Spi« ritus, Benzin u. ä. dienen, eichen zu lassen. Die diesbezüglichen Vorschriften sind im Amtsblatt für das Draubanat Nr. 8 vom N0. Jänner bereits ausführlich veröffentlicht worden. X A«»eld»»ß Her VertPaPiere »nb Fsr« beniNGe« t« fremder Val«ta. Auf Grund einer Verfügung des Finanznlinisteriums vom 28. März fordert die Nationalbank alle Anstalten und Privatpersonen auf, Anmeldungen über ihre ^Forderungen in ausländischen Valuten im Auslande sowie über Wertpapiere, die auf ausländische Valuten lauten und sich im Auslände im Depot befinden, vorzulegen. Alle Anmeldungen haben nach dem Stande vom 29. März d. I. zu erfolgen und sind der Nationalbant in Beograd oder ihren Filialen in Form von Briefen vorzulegen, in denen Forderungen und Depots anzuführen sind. Ueber den Empfang der Anmeldung werden Bestätigungen ausgefolgt. Die Interessenten werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Nichtanmeldung die Anwendung des Gesetzes über S t r a f s a n k t i o n e n vom 8. Oktober lV3l nach sich zieht. bei KiH«»dI0»eo. ed« iw6 >dn»ed«i> /^nlRuer LuftfahNgefchlchte in Brief- markm Wie Lindbergh die Sammler im Stich ließ Dl? Optimistell propl>ezeien, das Flugzeug im Laufe seiner weiteren Enwick-lung alle anderen Beförderung^iuiltel verdrängen wird, und daß die Eisenlahnen und Automobile ^ul ^lntergang gen>eiht seien» tchnlich wie es mit der Pferde!'.:ts^^' und dem Pferdeomnibus Ver Fall imr. selbstverständlich will amh die Philatelie mit der neuzeitlic^n Entwicklung^ Zchntt halten. Tie wahren unid begei'stelt^'u Briefmarkensammler richten bereit z Blick in den Aether. Sie behaupten, daß auf ixm Gebiete der Markensammlung di^' ,^uk ins^ nur dell Flugpostmarken gehört. Diese Post-ivertzeichen «werden in den Sanunlerkreisen als die „Adligen" des Mark«n.ie>ch^echtes betrachtet, alles andere ist Plebs. In Aien fand vor einigen Tasten »ie erste internationale F l u g p o st a u c st e l-ln n g statt. In zahlreich» Glask.'isten lvaren dort Tausende und Abertausende voa Flugposttvertzeic^l zu sehen: Briefinarsen, Briefumschläge, Briefkarten, lauter Ge.zen-stände, die einem Laien kaum ins Auge fielen, aber einen Fachmann in den Zustand der Z^geisterung versetzten. Bor einer uiumsehnlichen Briefniarke drängten sich die Kenner wie vor einem neu entdeckten Bild eines Rassael odcr «incö Murillo. Es ^var eine Neufundlanainarke, die eine ben^ertenSwerte, ja draumtlsche Biographie hatte. Ihr geistiger Vater war der englische Flieger H o w k e r, der im Sonlmer 1V!8 «inen Fl-ug über den Atlantischen Ozean unternommen hatte. Er startete auf Neufnndland und hatte etva -vv Briefe an Bord seines Flugzeugex Die Briefe ivaren mit gewö-hnlichen Marten ver sehen und nur der Stenvpel ver!'.eh ihnen eine besondere Bedeutung. Der eigens dazu verfertigte Stempel »r>ar nämlich ,nlt den Worten versehen: „HoMer-Atlantikflug". Der Flug mißglückte, Kapitän .Howter kam knapp nlit denl Leben davon, nnd von den 200 Briefen konnten imr noch elf gerettet ivert^n. Sie stehen heut« hoch iin Preise. Unl eine solche Hmvter-Marke zueriverben. muß man mindestens 100.000 Din anlegen Die Howker-Vriefmarte konnte aber von ihrer Landsmännin, einer anderen Neu» fundlandmarie aus derselben serie, glatt in den Hintergrund gedrängt norden. Meri Mrdigerweise — oder spielbe hier vielleicht die Absicht eine Rolle? — ging der H^wker«^ Stempel entzwei, noch «He alle 200 Briefe der Flugpost mit ihm abgestempelt niaren. Der Postbeamte sah keinen anderen Aus-n«g, als das Dawm «nd die Flugbestim-mutVg der Briefsertdungen auf den uinabge-stempelt gebliebenen restlichen Marken mit roter Tinte zu verzeichnen. Er ahnte jeden-j falls nicht, ^ß sein Autogramm nach eini- Aen Jahren einen Preis erre^n würde, mit dem fich nur die seltensten Autogramme berühmtester Männer nressen können. Man verlangt i«lr eine Briefmarke dieser Gattung, von der nur sieöen stück nachiveisbar übrig geblieben sind, die „Bagatelle" von l7v.«v Dinar. Acht Jahre vor Lindberg) überquerte als erstcci Luftfahrzeug das britische Luftschiff ,.R 3^" den Atlantik. Das Schiff führte Post mit, und die Marken von dieser ersten Transatlantischen Flugpost sintd heute der heißeste Aunschtraum un^hliger Sanimler. Was Lindbergh anbetrifft, so unternahm er bekanntlich seinen historischen Mug unter Wahrung strengsten GeHelm niflez und hatte Sein« Post an Bord s^nes „Spirit l>s St. LoulS". Hätten die Markensammler rechtzeitig gennißt, daß es dem Lindberghschen Fluge besl!^rt sein würde, zu einem der glänzendisten Ereignisse der menschlicheir Aivilbsation zu iverden. so hätten sie schon dafür gesorgt, daß di^e erste Neberquerung des Atlantik iir einem Flugzeuge für ihre Zwecke ausgeinl'^t worden »vÄre. Lindbergh ist ein Held der Luft, aber kein Geschäftsmann. Sonst hätte er sich die Geleyen'heit nicht entgegen lassen, durch Flugpost mit Leichtigkeit ein Vermögen zu verdienen. Als ausgezeichnete Geschäftsleute ern^iesen sich dgegen die Ozeanflieger Chamber-lain und L e v i n e. Sie brachten einige .<>underte von Briefsendunnen mit nact. Europa. Die Marten von d^sem Flug sind rerhältniAnläßig billig; man kann sie schon für 3ll00 Dinar erwerben. Die erste amtliche Atlantik-Flngpost von Amerika nach Eurspa führte der später besonders durch seine PolMge lveltberühmt gewordene Flieger B Y r d. Die Byrd'schen Flugposttvertzeichen waren auf der Wiener Ausstellung in drei Exemplaren vertreten- In einem besonderen Saal war die Iep-pelinpost untergebracht. In den zahlreichen Wertzeichen spiegelt sich die ganze glorreiche Geschicl'te der Zeppelinflüge. Einen besonders ehrenvollen Platz nimmt die Weltrundfahrt ein. Di« bunten Papierzettelchen sprechen Bande. Sie erzählen von ^rois^n Taten des menschlichen Genies, das den Jahrtausende alten Traum der Menschheit verwirklichen und die Luft besiegen konnte. Staunend und ehrfurchtsvoll stehen die Mitmenschen, die Vertreter der Generation, die das ^ppelin-Wunder «r-lebte, vor den Zeppelin-Weltt'lug-Marken. Für die nächste Generation werden srlche Taten kein Wunder mehr, sondern als Selbst Verständlichkeit gelten. Da^ür »verden vielleicht in den Flugpostausstellungeu d«r Zu-kunf solche Briefmarken zu se^n sein, die uns heute phantastisch «vnuten. Marke« von den an^ven Plamten, Postwertzeiche» von den Mars, und Venas-Ztügen ... Radlo IG. UP»«. Ljubljana ^.Il> Uhr: SirchenmuM. — 11: Konzertmatinee. — 12: Reproduzier« te Musik. — 17: Nachmittagstouzert. — 20: Konzert. 22: Äbendmusik. — B « o-gr ad 10.10: itlavierkonzert Paul Wein» gartner. — 21.20: Abendkonzert. — 23: Jazz. — W i en 11: Konzertmatinee. ^ Mittagskonzert. 1b.30: Wiener Musik. — 20: Konzert. ^ 22.20: Leichte Musik. — Heilsberg 10: Konzert. — 23: Nachtmusik. --Mailand 20.15: Konzert. 21: Opernübertragung. — Mühlacker 18: Haydns Festniesse. — Butarest 20: Opernabend. — Stockholm 21: Büh-nenaufführung. — 22: Leichte Musik. Rom 20.4ö: Konzert. — ü r t ch 20.1Ü: Orgelkonzert. — 21.30: Abendmusik. — Langenberg 10.30: Konzert. — Anschließet Nachtmustt. — Prag 20.30? Opernabend. -» 22.20: Tanzmusik — B u-dapest 10: Leichte Musik. — 20.15: Bil> nenaufführung. — Danach Jazz. -Warschau 20.15: Chopin-Abend. 23 05 Tanz Musik. -.Daventry 22.30: Konzert. — AönigSwust«rhausen19: Orgel, konzert. — 22.30: Nachtmusik. — P a r i <-Radio 20.30: Konzert. Kino V>rs'I»nkia»: Nur noch bis einschließlich Sonntag der ausgezeichnete Lustspielschlager mit hefchriwkter Haftung". In den Hauptrollen Charlotte Suza, Wer» ner Fuetterer, Hans Moser, Georg Aleksan-der, Paul Morgan und Tamara Desni. In Vorbereitung der große Ufafilm „Zwei Herzen »nd ein Echlag" mit Lilian Ha?-wey in der.Hauptrolle. Unton-Tenkino: Samstag letzter Tag „Das «lte Lieheslied". Ab Sonntag das glänzende Lustspiel „Die nackte Uahrhekt" mit Jenny Ingo, Hans Adalbert von Schlettow lmd Oskar Karlweiß.__In Vorbereitung daS hervorragende Theater, stück: „Ar« »ie eine «irchenmauS". Humor de« Ausionde« „Würden Sie wohl mal 'n Moment auf. I stehen. Ich will bloß das Schild anmaäien!^ 0 Arbeiter arbeiten über einem Graben von 175 IN Länge, I m Breite und zn Tiefe 18 Tage bei täglich zehnstündiger Ar-l'eitszeit. Wie lange arbeiten 25 Arbeiter an einem Graben von 300 m LängP', nl Breite und m Tiefe, wenn sie täglich nur 8 Stunden tätig sind? O, du armes Roß! Ich sah, wie jeine Mähne sich sträubte, wie schux:rer Ate'ii durch seine Nüstern drang und seine Laus:' zitterten. Aber der .Herr ttreisschulinspektor I)atte seine Rechnung ohne den Telegraphen gemacht. Nämlich, wenn nrein Roß an die Wandtafel gerufen wurde, galt folgende Te-legraphie: Ich setze nieinen Schieferstift scharf wi? zu einem Puntt auf die Schiefertafel lheisjt: Reinhold, dieses „Glied" nrnßt du über den Bruchstrich setzen). Ich mache einen guitschend langen Strich II)eißt: das kommt unter den Bruchstrich). Einnial Hüsteln heij^t: jetzt mußt du „kürzen". Ztveinlal hüsteln heißt: läßt sich noch weiter „knrzen". Schneuzen bedeutet: die Sache ist falsch. kurzes Scharren bedeutet beifälliges „alles richtig!". Das Wunder geschah: Reinhold Sander rechnete die schwere Aufgabe völlig richtig. Als der Herr Zchulinspektor, der inzwischen weiter geprüft hatte, an der Tafel das richtige Resultat sah, war er verwundert und sagte zunl Lehrer: ,.Aber der Kerl kann ja rechnen!" „Einer n,einer schwächsten Rechner, aber sonst —" „Schon gut, ich sehe, das Rechne»» klappt!" Und er machte für den Lehrer eine gute Note ins Protokoll. Die Stimmung des 5chulgetvaltigen schlug überhaupt sichtlich zum Besseren um und et)e er um halb N ging, schraubte er mein Roß und nlich nur noch einmal ganz leise und zärtlich an den Ohren und schied da»ln in Gnaden. Als um 12 Uhr die Schule aus »var, bestieg ich mein Roß und ritt als ein Sieger heimivärts. Die kleinen Blessuren, die ich er-litteil hatte, taten nleinen Triumph keinen Eintrag. Ich streichelte nrein treues Roß, und als wir ein Stück das Dorf hinauf wäre?,, sangen wir in der Freude unseres .Herzens genieinsam: „Stadtklecker! Stadtklecker!" Auf einmal ^ wie wenn wir den Rübezahl gerufeu hätte» und der fürchterliche Berggeist plötzlich vor uns stünde, tauchte der Schulinspektor auS einem Seitengäßchen auf. Wir hatten geglaubt, der Mann sei längst nach der Stadt zurück, und nun war er noch in der evangelischen Schule gelvesen und noch in, Dorf. Den bissen Geist sehen und von, Pserde fallen war eins. Der Herr Schulinspektor tobte. Da aber viele Feldarbeiter vorbeigingen und fchmunzelten, fühlte er, daß er keine günstige Rolle spiele, tvenn er sicl) mit uns beiden in einen Stra-ßenkanlps einließe, und herrschte uns also an: „Marsch itach der Schule zurück! Dort werdet ihr dem Herrn Lehrer sagen, was ihr getan habt. Er wird euch augenblicklich bestrafen. Ich gehe jetzt hier ins WirthauS, um meine Sachen zu holen. In einer Biertelstunde seid ihr vor dem Gasthaus. Wehe euch, wenn ihr meinen Befehl nicht an:-führt!" Wir gingen nach der Schule zurück. Ja, ich uluß es- eingestehen, ich ging zu Kuß. ^leimlich schlichen wir nach der Schrilstube Die war ganz leer. Aber der Lehrer bemertte uns bald. „Was wollt ihr denn noch?" Da stotterte ich, ich hätte mein Lineal vergessen. Das Lineal war das wichtigste aller meiner Schulutensilien, denn erstens brauchte ich es als Waffe und zweitens fürs Freihandzeichnen. „Geht nur nach Hause!" sagte der Lehrer. Da glaubte ich, wir sollten ihm gehorchen und ihm weiter keinen Zum-n,er nrachen, und wir gingen. Meinem Roß »var dabei nicht ganz wohl. Aber draußen belehrte ich es über meinen Feldzugsvlan, und wir ginget, also zum Gast^us v'-^r dessen Tür wir ein jämmerliches Geheul anfingen. Ich weinte bitterlich, und »nein Roß strich sich fortwährend mit seinen Borderhufen den Bug. Der .'^)err Schulinspektor kam erschreckt herausgestürzt. „Na, heult nicht so! Ihr macht mir ja daS ganze Torf rebellisch. Ter Lehrer hat euch »vohl etwas zu stark gezüchtigt?'^ Wir heulten noch lauter. »Jungens, seid still! Daß er euch so stark bestrafe, wollte ich ja nicht. Na, hört doch schon auf mit eurem Geheule! Es sind doch Leute im Gasthaus. Was sollen die sich denn denken?" Mein Roß schrie förmlich. De»n Schulinspektor »var die Sache furchtbar peinlich; denn er hatte sein Amt erst angetreten und »vollte nicht in den Ruf eines Äinderquälers kommen. Da schenkte er uns 10 Pfennige, sagte, wir seien ja sonst nette Kinder, auch fleißig in der Schule, hätten ihm Freude gemacht; da sollten wir also in Zukunft ein höflicheres Straßenbenehmen an den Tag legen, Zet.'.t sofort ruhig nach Hause gehen und uns für die 10 Pfennige was kaufen. Die 10 Pfennige nahm das Roß in Verwaltung und kauft« am Nachmittag drei Zigarren dafür. Jeder rauchte eine, die dritte rauchten »vir zusammen. Wir saßen dabei auf unserem Windmühlberg, sahen nach der Kreisstadt hinüber und sangen aus vollen Lungen: „Stadttlecker! — Stadtklecker!" Diese lustige Kindheitserinnerung Paul Kellers entnahmen wir seinem Werk „Fünf Waldstädte", das jetzt als Volksausgabe mit 26 Illustrationen für RM. 2.85 im Bergstadtverlag, Bresla». «rjchieneu U ««W«»,. ««I, M. »Varlborer VlumnM Rätkel»EÄe 5veu»wortriMk> ' ^»»L> I " » I I ^ Ä»» ^- » »»'Ä»»»: 7 ^»W Senkrecht: 1. Stadt in Westfalen, K. Pelziverk, 4. Tücke, 5. feierliches Lieb, 6. Riesenschlange, 7. Mulstkzeichen, 9. mKnÄ> cher Borname, 10. Fischfett, IS. gviisteSkrzn ker Mensch, 12. seltenes Wild, 14. Zahb'Vrt, 19. Verwände, 20. Teil der Mrche, 21. Pslan zensamen, 22. Weichmetall, 23. Wintevoc-^cheinung» 24. Fluß in Spanien, 2d Schiffs-^erät, 2S. Milchprodukt, 28. geographische Bezeichnung, 30. Papstname, 31. Antilopen art. W a g r e ch t : 1. Stadt in Bayern, 3. Gewicht, v. HauSgerSt, S. weiblicher Bor name, 10. .Hauseinisahrt, 11. Fluß in Frmvlj-reich, 13. Abgrenzung, lv. Streit, 16. Hinterlassenschaft, 17. vleiberstoff» 18. Wild ^wein, 20. Voranzeige, 23. Zahlwort, 24. Figur aus Lohengrin, 26. vevbre^rvsche Zu e,gnung, 27. Bratenivogol, 2S. Gemüsepflan ze, S2. .Hafensttahe, 33. Mld, 34. Ber.vand-ter, 3ü. Bovbedeuwng, 3S. Zeitmesser, (ch gilt als ein Buchstabe.) yiMm oleiche Sewicht da« ewicht? SailrMI «DM Das Erste ward besungen viel Und »st beltebt als «etseztel. Das Zweite weckt deS Menschm Gier Und dient als Schmuck wohl oft zur Zier. Das Ganze tp, wie weltbekannt, Sin Vpernwerk ans Meisterhand. Wir wollen ewmal annehmen, nachstehen de Forderungen ließen stch tatsächlich in der Praxis in idealer Weise erMen: An den beiden Enden einer genau in der Mitte durchbohrten Stange befinden sich zwei vollkommen gleich schwere Gewichte. Wenn sich nun daS Ganze einem Waagebal ken gleich auf einer waagerechten Achse ab solut reibungslos aufhängen ließe — halten Sie es dann für möglich, daß der Balken mit den Gewichten in d^er waagerechten Gleichgewichtslage stehenbliebe? «ideüÄl« Aus den Silben: al ba brandt dämm dek dt e e e etf eu fant fel pn für gi go au he heim her »ch im ke tel ktS trä kur le »e leh let lek me me mel mum nar ne nop o o o pa vard Pen po rem r» ro rus sa sau sen stav sten tan thy tra ttir türm u um bilde man 23 Wörter, deren erste und letzte Buchstaben, diese bo« ergeben. .^!i.^?bveMub. 2. Insekt. 3. Wahr-»eil^n von H»Ü?,>?k??uute Berliner ML^^ltraß^^ Ftsch. «. türNsche Wasser-pfetse,. 7. Äüstenwtnd. S. Modetanz, S. männl. Vorname. lö. Säugetier, N.. Saulmelbuch für Pflanzen, 12. Verwandter. 18 Erdteil. 14. holländischer Maler. IS. Edelstein. 1«. Bogel. 17. tiir-Mer Shrenttte^18. Tier aus der Urzeit. !?' ^ Strauß. 21. Muse, 22. Wildkatze. 23. Ostseetnse? l. 2. 2. 4. 5. 6. r e r e e r e r e r ««Gischer Di«««»t. 1. N, 2. Lek, 2. Laura, 4. Neujahr. l^rahn, 6. Ahn, 7. R. »re«»w»rtrStsel. 1. holländ. Hnmanist 2. Behörde Z. Raubvogel 4. LeuchtgegenPand 5. MufikveranstaUung «. Lustschtssithrer Zur Eintragung der «suchten Wörter verwende man folgende Buchstaben: a a beeeeeeghttklmnnnop r » Ssttt« A GcherzrLtsel. H!at der „Verstand" Beginn -und Schluß verloren. Dann ist er ol^ Zweifel eingefroren. AuNt^stlngen aus der letzten Nütsel-Scke lkr««t»wrtrStsel. Von links nach rechts: 1. Frost, 4. Brise 7. Agnes, 9. Donau, 12. Leo, 13. Eta, 15 Und, 16. Tnte, 18. Anno, 19. Jller, 20. Gros, 23. Arzt, 27. Aar, 28. Ire, 29. Aue, 30. Satan, 32. Liane, 34. Tenne, 35. Bater — Bon oben nach unten: 2. Regen, 3. See, 5. Rho, 6. Spann, 7. A^le, 8. Not, 9. da, 10 nun, II. Udo, 14. Talar, 17. Eis, 18. Ara^ 20. Gas, 21. Raabe, 22. Ort. 24. Raa, 25 Zunge, 2S. Tee, 28. in, 31. Slhn, 33. Ida. «lchlmistischer Scherz. BLEI - Mee — Elle — Pole — GVLD Bilderrätsel. Jung gewohnt, alt getan. Umftellausgabe: Seltsame Mischmlg. Zinn, Gießen; Zinngießen. Der beste Arzt. Sonide — Sonne. l.enleen 5ie Inr 5ckiclc8sl 5eld5t »«»IWM» Zlzo.WIW ^/z I« Vi» Vi l« Di» k»u?»n ZIM »In uumeni^o» .1. ^ m der lütml litMM» IIIMWlII»! vevollmRektlzte Verk»uk»8ielle «>er 8t»»tltctiea klsssenlotterie oie «»neisekM ttllgt nickt I dlur äurcl^ eins es« nauL ^nalvss Nanägcllrlit kijuneil Sie Iliren Llmraklsr erkennen. Oer vkolv? 5teIIt Ikneu scliriitliclis ^nalvsen aui unä erteilt üuien I?2t8cklllko iür allez I.eben8>>vicKtikle. clas Sie iur eine Luts Lxi^ sten?^ unbeäinkt de-nötisen. Lr erkennt in Ilirer Hanäscl^rikt allo Ilire (leä.inken uncl felller. äie Sie siek selkst nicdt einALStelierl wollen. Seine öetätikunt: i8t ein Sflez-jüliacli unä lür seine Arbeit ertiält er ^en Nlink unä sclimeicliclkatte ^nerkennunL^5^lireil)en aus äen Keilien tiervorrskent^er per!>ünlickkeilen. Der vrapdoloe erteilt Ilinen aucl, l^atsclNäss tUr litre Zukunft, äie lur jedermann vnn era-ker '^icktiekeit sinä. Versäumen Sie clio Qs» lekenlieit nickt! Oer lü'rsplwlc,« empkänkt im tlotel »ismorc« in IVlaribor. II. Stock. Limmer I^r. 26. ksrmak der deriit,mto Va»vk»elcke, ?rim» . . . Vluar 34^. 42.— Har Vlair 12.^. >6.—. IS.-. 2V.»» 27.— usv. Soellvn . . . liinar 4.—.7^. S.—. 12.— vsv. ml Qi oöe >^u»v»kl del 3^86 I.»!», Llsvoi trx2,N»ridor Ueberxede meine im Zentrum äer Ltaät Qrai gelesene Weinstube an nur juL08l. ^iken>ve!nbaube8it?er mit einem öar-kapilnl von 8cbiIIin? 10.000 big 13.000 in I^ecknuns, rcsfl. paclit. ^usckritten unter »I^a8c!ier ^ntsckIulZ« AN clle ^ns.-Les. »tlerolcl«. (Zrs?. Ltemvier^asse 461S P«r5onvnautv er8t 6000 km xekabren. I^imc)U8ine. prel8>vert sb?.u?eben. ^nfra!?en au8 Qekälliskeit dei Ivorniee I^aribor. ^514 kauplStis in 80NnlL^er I^axe in ^elje verkauken (aucii ?e?en ?pAri5t. vvlo sncli er?kk!n85. xe^vKINte Weine un6 öiere. 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OktlZder InckNlStwiiea: I^iieumati». psusekallriir In 6er Vor- u. Ml'5. keliia». k'rsuenicranic- diacli53i8c)n kür jecls 10 l'a-keiten. >^ppetitIosiLlcelt. ^r- ee Oin 600.—. (iursciiLine tei'io5c!oro5s ste. in allen küros l1e8 .putnik. >^u8sii1irliclie Prospekte 1cc)5ten1o8 önt'cll clis öaäever-vaitun? ?0?uce. 3691 AO »I» kirn»e7v»«ak»i für ^anukailtur uncl (üalitlttLric sucl^t Lisentiimer eines ;^rülZeren l.^niernei!-men5 in ^asreli. iZesÄiii-t izan? Iu?c>-5!a>vjon mit ^ulo. I^asclie .^iiLebc>tö an .IuL0M058e. ?aLre!^. .lelllLiccv tr>; Z. unter »Velliii promet«. 4Z94 kruek-^sllung »«s Ä cs«, oki>« ^p«r»tion> ottti« 5et»mek>en. okrie Ij«nts»»töml>zs ou? äurvk ^«v«a<>ua» m-in« D»G«I»e«» iit mö^liek. XoRt-nIo»« unverkill6Ii«k« Vortüdruo^ «turck miek p«r»i>i>Iiot^ ia ij>a ^ieo«i'I»»»unx«a: ^»W»l öalmkoltzaitel 65. im I-l/iuse (Z»5ti:ot .Un8«risl:t,e Krone'': ^ittvvocii. cien 20. Xprii uncl Donneists?. den 21. ^plil. jeveils von 8—Z RDt«>?Gl^«>tr»U I Im I1»u5e (i»5tkos Ks5ekl in 8pielielcl: fkeitqg, clen 22. Xpril von 8—l tlkr. Lines äer täslicii zusietiencicn Oankscl^reiken: "srot? meiner 7? .lalire uncl okvl>!il ici^ sckon einmal operiert >var (tier lZrucI, ii;r vieäer 7um Var» sciiein gekommen), ist mein rcciitsseitiecr isrucll äurcll ^nv^enäune äes Ltreifeneäer'sciien I^aientes vollklimmen versclivx untren. XVäilrenci cler .^n-vencimlk iiiltte ictl Iceineriei k^e5cii^eräen w^ir ancil in meiner .^riic^ir nietet delnnclert. i^er t^rkol^ maclit micli unä clunlii^ar. ^trit/. 16. sseiiruar l9.Z2. fei-äinancl Noker. — iZe^iütikt von dem ciemeiixj^amr >^krit? mit (iem Kemerlcen. tiass cier vnter?eicllnete tatsäciNicli von seuien, I.ei6on volllcommen Izsireit ist. t.««,» Li» «ob ««t»« ill«»trier<« vssoi«»,ü,» ci«, .jopp«It»o vkieiporto» k.L.8t5eikene«Ier,IiI>nelleil280.L8rtiierpI»ti4 ^MaMorer «». HM VK»« UUR^ ^srsesUs« »> tiE» r«^»ßerten prei»en d«l LZrrRsK SsrR, si»ostCS KZI. Voimtaff, 7>en April »e»Icdtti«a Sie äße /wsUEen! vaa»ttU wr v»»t« «»«> kRtteedKuier! »«Ii» Im 0»»t>i»u»e „II»«» keon»" MI,»»«!«». - /»ictuelle vsuprodleme vie: k^eubsu von kin- unci A^ekr-tamilienkÄusern / /^us- uncl /^uldsu alter ttSuzer / IHncllictieu.stAäN' scke 8i«llunsen / ^utteilunx von (^roÜvoknunxen veräen r«»ek un6 bllll» seIS»t ijurck llie Kin?i8«stiLes 8«.kuv«r6ixkeit unc! >Voknlixßiene überleZci?. Vetli««en Sie ciie kostenlose ^»»tettune vun plo-ipekten un«I lies «»uz^eil-cliriU ..lllllMIIK' cvtt » Wmm ?Vl>e 5l)9. 48itzeiL. iin »luteli Z!u8tii»i^. «enerillsepunt-rt uliä neue lj^reiiun«. tten^inver-krauck «.S I.iter pro IVO km. W km Stunöenke'ctiwinclil:» keit. vvvLVtt ei- nest Li-nven z^rtinsti»^ z:u verkuukeii. ^lüi-. ^iii (llv Verv. äex klatle^. ».iter fi» at« S0S«. 4s>y? »uek nickt meetisniAek ?u ^»8 c!u verlsnzst, l)e- lcomm»t im ^u! Ksui cl»i»er, tu » niekt verxe»»en: ?onl Sil»»» 0GlIK»tOttONl VI« »Itrvnomlvrtv firm» (. ««KI. »lamsoil Iloevit«»» «II«» ZI empiieklt kUr die kommende Kausaikivn sSmtlicke tn clleses k^aek einkictilaxenöc' ^rtike!. >vie Vston» rodre, K«ton» uncl kunststelnstuwn, diverse andere ?emvat«rU0ii»nl88v >vle Pil»»terpl«ttvn, V»»en, tIn?rIev. 3693 Die t'irma liderni'nmt »ucli ^»plmlt» und KgusIIsIe-run«»»rdelten unter iaclimännisclier ^uksiekt, so-wie Äuek ptlssterun« usw. W. ?>» W. »II« MWllOOMllt»»»«« l^eckveken übet l^sfinclunszen un6 t^ntenle im lii- und ^uslan^e leckniscke (Zut cltten uder p^tent'^lcktisxkeitA. unä Lm?ktlis KI>xen. pe'itstellunzs-^nll.ijzc:. Vor'^cdl.lze Mi tton u. fsdrik? ^«lken etc. desoixen tjie beeiäelen SsckvekstSnäixxeu: tllvil- li. Patentingenieur tt. c)t)e»d«ul»t i.?. AliiicUtnen-Inxenieus Dr. lecliii. >. UVUßG, kexieiunzsttt i.. ?. lÜRribor» Vvtrivjsir« uUe» 3<^ In Voll» ichtt«! ^^WlVDlDllHGG ri», t^eueite tüt XleIVtsckeseide — futterseide 5ilsntel»«idL Vit^e desicktizen Sie unsere 8ck«uken8terk ?«xtU»n» vvl>GkeI6t »«Helv«e, v«»o»»k» «Ite» 14 13. ^pri! 1932 um 10 ^!ir vormittsks kindet beim Iiiesijxen ke^irksxericiite. Ammer I>Ir. II. die Versteilxerun«^ der I^ekllität 707. K.-O. 8v. ^akdalen». mit der stockkoiien Vi!!» jV^ttllxdaIeni?Ier lur kelesmpiunx der ^rkeits-losixleeit clen ö»u neuer Kireiien in» ^uxe tssste» Bvurcle in ?sri8 soviel (!e!cl »ui» zedr»ekt» «» icstlNs^rs siH-vsU,«» verivirleliekoa und vielen l^underten dauernde ^lzeit»möxlie!,leeit tiieten! VIE SOkll^SEN KINISSVNZ v. V' 100'- so «I«» kür ^«kniu«» «4 äi« «aormio L««im»e: 2S Z » VIn 2.S00.0002 » VIi» 50V.V00'-. 10 » VIl» 10V.000 >. 10ü » VIn 10.000 äi« 0pk«MfiUizli«it »«irliUvli 1. »lai 1S52 LrliAtlieli kei s»mtUes,en ?ksrr»mtern, l(o!leleturen, Geldinstituten, ekaritstiven und leirelilielien Institutionen ete. 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