l' l»O. Mittwoch am V5. Mai «833. di< ,,^,,il>,,ä,,'r Z.it„„>," .'Nchcntt, „lit ?l,,.',,ah,,!e l>^r Im»,- »iw F,irrt>,qc, t,i,,!ich, »,w f»,tct sa,„„it t>c» Ä.i,<,,,c» im Eom^, l»ir g a „ , j >i s,ri a !< ,1 s> , l, - s - stre,,,!',»!,' in, (5m,N'wir ,^1» , i >i b r i >, !2 ,!, , ba I !'j >i b ri q <> st, Mr l>ic 3u,1,lln„,, in'.! Ha,,,, ssnd h c>! b i ä h i , q 30 s' m,s,r >,, c,.t>'^, » m/'^'^ "^ ?" kr, »>i! fi-si >i«,,<>,iln,>,, ,,„tcr ,ssr.,,,ban!' ,„» .^nickter «„reffr ,5 ff,, balbjahriss 7 st, 3N fr, — I» ,'era t, on >,q c k ,, s, r f,,^, ,,„, 2>,alt,,,!.,, w "°" l'vrto- m,,,iq< «i,n'cha,t,>,,q ^ kr,, fur ,w,i,,,a,iqe «^ fr„ für M'm,,a,ia,c 5 fr. «. M, Inscmte l^is !2 Z,,ln> f^n ! Ü, s,',r » Wal, 5<» fr. ss,r H Mal ,,,d HO ,- < >n>'^/ "' '"" ""' 3» dirs,',! Wrbi,h>t,! ist ,»ich dcm „provisovischc» Gcschc vom ll. November 1850 s,,r I,>s.rt,l'»ssta,,,pcl" »och !<> fr. siir cine jcdr«,,,alii,>' Einschalt,,,,,, hi„,„ ,,, "tch, e,,^,,,ch<>l!t,,. gVe. k. k. apostol. Majestät haben mit aller« höchster Eutschüeßuug vom 11. Mai d. I-, den Minisserialrath des bestandenen Ministeriums für üaudescultur und Bergwesen, Carl Hopfgartuer, über sei,, Ansuche» normalmäßig in den Pensions-l!a»d zu versehen und demselben zugleich die allerhöchste Zufriedenheit mit seiner langen nnd ausgezeichneten Dienstleistung huldvollst z» bezeige» geruht. Se, k. k, apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 12, Maid, I., den Slatthalterei-tath und Protoinedicns in Dalmatien, Med. Dr, Wilhelm Men is, auf sein Ansuchen >n den bleiben-^» Ruhestand zn versetze» nnd demselben in Anerfen-' ""»g sei„«r langjährigen, lreneu nnd ersvricßlichen > ^>e»ste, den kaiserlich österreichischen Orden der! '>stt»e,i Krone driller Classe tarfrei allergnadigst z» "^eihe,, g„nht. ^Ntte wird ausgegebn! und versendet: das ^eö-RegienuigMatt für tas i^erzogthnm Kraiu, Zweiter Tdeil, Xül. Stink, V. Iahrga„a 1853. DnSftll'e e»th>Ut >mte>- Nr. 137. Eilasi deü k. k. Handelsministeriinns lwm 1. April M!3. Prioilegien.Verleihung. Nr. 138. Erlaß des k. k- ^>andelöministeril!l!«>i<>) sengten Viere, imd über das bei dieser Versteue-^'»g zu beobachtende Verfahre». "l- l4N. Umlaufs-Verordnung der k. k. Finauz-"andesdireccion für Steiermark, Kärnlen und Kraiu "°>" 2«. April 18:::l. Berichtigung einiger Druck-Wer in der Umlauft.Verordnung vom 13. Jänner "63, bctreffexd die Anwendung des Absatzes l> zur ^"rifpost 4!^, ferner die Gestattung des Gcbühren-^achlass^s, die Gebühren-Erhöhung nach Z. 30 mit ^"cksscht auf dicseu 'Nachlaß, die Bemessung der "ebühr »ou Vermogensübertragungeu vo» TodeS-^3e», ohne Rücksicht auf alle weiteren Erwer-""gsacte der Nachlaßberechtigte» unter sich, endlich Nr 1H°" ^"' Nachlaßmasse abschlagbaren Posten, '^l. Kundmachung der k. k. Stalthaltcrei von ^"'» vom 2«. April 18.'!3, daß daS ZimenMungS-"Mt des Magistrates der Landeshauptstadt Laibach l"r ganz Krai» allein zur Zimentirung der Alkoholo-N'tter berechtigt ist. ^ Laibach, am 2ll. Mai 18>'!3. ^ k> k. Nedactiousburea» des Landes-Negiernngs-l'lattes für Kram. krordnung dcs k. k. Kricgsministcriums, ^ Ministeriums des Innern und der Finanzen vom 3l. März 1853, '3 für alle Kronlä'udcr, betreffend die näheren Be» """ingcii in Vcziehung auf die Erzeugung und den Verschleiß des Schicßpuluerö. X^ 2- 1. Mit Beziehung auf dk Artikel XV und c> ^s Talentes vom 3l. März 18^!3 wird i» ^ allerhöchste» Beschlusses vom 3«. März 18li3 der Staatsverwaltung die Erzeugung und der Verkauf deS Schießpulvers nnd der etwa au die Stelle desselben tretenden Stoffe ausschließlich vorbehalten. §. 2. Die Verwaltung des dem Staate vorbe-halteuen Alleinrechtes der Schießpulvcr-Erzeugung und dessen Verschleißes steht den Militärbehörde» z» n»d wird unter Leitung des KriegSministeriums dnrch die k. k. General-Artillerie-Direction ausgeübt. In den einzelnen Kronländern sind die Artillerie-Zengs-Vcrwaltnugs-Districlscommande», und, diesen unterstehend, die bei de» Pnlverposten augestellten Artillerie-Offiziere die Verwaltungsorgane für diesen Monopolegegenstand. H. 3. Das Schießpulver darf uur für den Staat, aus- keiuem ander» als dem hiezn a»s ärarischen Magazinen erfolgten Salpeter erzengt, nud muß inöge> sammt iu die zur Uebernahme desselben angewiesenen Artillerie-Magazine abgeliefert werden. Daö Erzcu-gungsqnantnm wird den Berechtigte» dnrch die im vorhergehenden Pinagravhe bezeichne!«» Verwaltungsorgane jeweil bekannt gegeben, H, 4. Die Berechtigung zur Erzeugung des Schieß-pnlverö kann uur von der k. k,, General-Artillerie-Direction ertheilt werden. §. !l. Die Vefngniß znr Plilver-Erzeugung begründet ei» bloß persönliches Recht. welcheS nach Umstündeu vo,i der nnd auch von dem Berechtigte» zurückgelegt werde», aber weder vererbt oder verpfaudet, i'och so»st «»f eine entgeltliche oder nnemgeltliche Weise an eine,, Anderen übertrage» werdcu kann. §. 6. In rücksichtöwürdigen Füllen wird auf die Erben eineö Pnlvererzeugers bei Verleihnng dieser Berechtigung Bedacht geliomme» werde». Z. 7. Nebst den nöthigen Betriebsmittel» muß zur Erlangung der Berechtigung zur Pnlvererzeugung die österreichische Staatsbürgerschaft, Grosijährigkeit, dann moralische und politische Unbescholtenheit nachgewiesen werde». Z. 8. Auf daS Schießpulver selbst, auf das zur Erzeugung desselben nothwendige Matcriale, anf die hiczu nöthigen Geräthe nud sonstigen Erfordernisse, kann eine gerichtliche Maßregel der Sicherstellung oder Erecnlion nicht Pla!) greife», auch kann gegen den Betriebsleiter eineS Pulverwerkes eine Personal-Elecn-tion anf Verlangen der Gläubiger nicht Statt fiudeu. Z. 9. Die Militärbehörde» habe» darüber zu wachen und die politische» Behörden hieri» mitzuwirken, daß jede Gefahr für ein Pulverwerk möglichst hintaugehalleu uud dem geregelte» Betriebe desselben kein Hinderniß entgegengestellt werde. Z, 10. Der Verkauf deS SchiesipulverS uud deS zum Vergbane uud bei Bau - Unternehmungen be-nöthigten SprengpulverS wird, wie bisher, dnrch die in jeden» Kronlande bestehende» ärarischen Pulver-Nerschleißposten, und in je»e» Orten, wo eS der Bedarf erfordert, mit specieller Bewilligung der k. k. General-Artillerie-Direction durch solche Geschäftsleute oder Bestellte betrieben, welche hiezu für befähigt erkannt werden, und die zur Aufbewahrung des Pulvers geeignete Localitäten zur Verfügung habe». Z, 11. Diese mit eigeueu Licenzschelnen versehenen Pnlververschleißer dürfe» »»r auS deu ihnen bezeichnelen ärarischen Magazine» ihr Verkanfspulver gegen Entrichtung des festgesetzten Magazinspreises au sich bringen und habe» dasselbe zu dcu ihueu vorgeschriebene» Verschleißpreisen an die Känfer abzugeben. 3 12. Der Hansi,Handel mit Schießpulver ist strengstens verboten. Z' 13, Die unbefugte Erzeugung und Veräußerung des Schießpulvers und der etwa an die Stelle desselben tretenden Stoffe ist nach den bestehenden Gefallest,afgesetzen z» bestrafe». I» so ferne jedoch damit zugleich eine „ach den allgemeinen Strafgesetze» strafbare Handlung verb»»-de» ist, hat hierüber vorerst die zuständige Strafbehörde ihr Amt zu haudel». §, 14. I» jeue» Orten, in welchen der AuS-nahmszxssand besteht, haben anf die Dauer desselben die von der AuSnahmSbehdrde für nöthig erachteten Anordnung?» zn gelten. ^ Bach »,,>,, A. B a i, m g a rt n e r m. p. B a m. ' berg m. p., GM. und Sr. apostol. Majestät Ge« ueral-Adjutant. > A,n 20, Mai 18>'!3 wird in der f, f. Hof- und Staa!2druckere> i» Wie» das XXVII. Stück des Nrichs-gesetzblattes ansgegebe» und versendet werden. H Dasselbe enthalt unter ' Nr. 82. Die Verordnung der obersten Polizeibehörde und der Ministerien des Aeußer», des Innern und des Kriegswejens vom 3. Mai 1833, über die paß-prlizeiliche Behandlung der Aln'läuder in Oesterreich. Nr. 83. Den Erlaß deS Finanzministeriums vom 3. Mai 18!!3, iu Betreff der Stämpelbehandlung der Zeugnisse, welche im Grunde des Z. äi der Stu-dieuorduuugeu vom 1. »ud 8. October 18Ü0 ausgefertiget wurden. Nr. 84. Die Verordnung deS Ministeriums für Cultus nnd Unterricht vom 6. Mai 1863, wodurch die bestehenden Vorschriften hinsichllich deS BesncheS evangelischer Lehranstallen von katholischen Schülern i» Eri»»er»ug gebracht werden, Nr. 8«, Die Verorduung deS Justizministeriums vom 9. Mai 18.13, wodurch im Einvernehmen mit dem Kriegsministerium verordnet wird, daß i» jene» Fälle», wo hypothekarisch sichergestellte Militär-Heirachs - Caulioueu auf daS EntlastnngScapital überwiese» werde», die Gruudentlastnngs-Schuld-vcrschreibuuge» a» das Landes-Milttär-sommando abzugeben seien. Nr. 88. Den Erlaß dcs Finanzministeriums vom 10-Mai N>'!3, wirksam für alle Krouländer, über die Anwendbarkeit des Fina»zminist?rial-Erlasses vom 9. März 18Ü2 (N. G. Bl. Nr. 62), anf Ver-mögens-lleberfragn»sse» von TodeSwege», welche nach dem 30. April 18«3 eintrete». Nr. 87. Den Erlaß des Finaüzministeriums vom 1«. Mai 18Ü3, wirksam für die Kronlänoer Ungarn, Croatte», Slavonie», die serbische Wojwodschaft »,,d das Temeser Banat, worauf für Vermögens-Uebertragnngeu von Todeswege» »ach dem 30. April 18«3 die Vestimmnnge» oes Absatzes IX deS Kund-machi!ngspate»tes znm Gebühre»gesetze vom 2. August 18li0 uud der Finanzministcrial-Erlaß vom 9. März 1882 (N. G. Bl. Nr. 63) außer Wirksamkeit treten. Nr. 88. Den Erlaß deS Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten vom 12. Mai 18«3, wodurch kundgemacht wird, daß zwischen der österreichischen uud baierischen Negierung, so wie ferner zwischen der österreichischen und sächsischen Regierung daS Uebereinkommen festg.scht wurde, daß jeder dieser Siaaten seine ursprünglichen Angeliörigen. auch wenn sie diese Staatsangehörigkeit nach der inlaii« 486 bischen Gesetzgebung verloren haben sollten, auf Antrag des anderen Staates so lauge wieder zn übernehmen habe, alö sie nicht diesem anderen Staate nach dessen eigenen inneren Gesetzen angehörig geworden sind. Nr. 89. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 13. Mai 1833, womit die Zollbehandlung der ans mehreren Stücken zusammengesetzten sogenannten amerikanischen nnd englischen Mühlsteine für Dampfmühlen bestimmt wird. Ebenfalls am 20. Mai 1833 wird in der k. k-Hof- und Staatsdruckerei zu der italienisch-deutschen Doppelansgabe der Nr. 163 im XI.VI. Stücke des NeichsgesetzblatteS vom Jahre 1831 ein Verzeichnis; von Berichtigungen ausgegeben und an alle jene Behörden versendet, welchen bis zum Schlüsse deS Jahres 1832 die italienisch-deutsche Doppelausgabe des Neichsgesetzblattes zugeschickt wurde. Am 21. Mai 1833 wird ebenda zu der serbisch-dentschen Doppelansgabe deS Neichsgesehblattes vrm I, 1831 das chronologische Nepertorium in der serbischen Sprache ausgegeben nud versendet werden. Ebenda wird am 21. Mai 1833 das XXVIII. Stück des Neichsgesetzblattes ausgegeben nnd versendet werden. Dasselbe enthalt unter Nr. 90. Das kaiserliche Patent vom 31. März 1833, betreffend die Aufhebung des Salpeter-Monopols, bei Aufrechthaltuug des Schießpulver-Monopols. Nr, 91. Die Verordnung des Kriegsministerinms, des Ministeriums deS Innern und der Finanzen vom 31. März 1833, betreffend die näheren Bestimmungen in Beziehung auf die Erzeugung und den Verschleiß deS SchießpuloerS. Nr. 92. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 9, Mai 1833, hinsichtlich der Zollbehaudlnng der Fischgattung Bojana oder Scoranza. Wie», am 20. Mai 1833. Vom k. k. NedactiouSbureau des Neichsgeseßblattes. Nichtamtlicher Theil. Jahresversammlung der krainischeu Laudwirthschaft - Gesellschaft. Am 10. d. M. fand die statutenmäßige Jahresversammlung der hierländigen Lantwirthschaft-Ge-sellschaft Statt, welche sehr zahlreich besnchs, und auch durch die Anwesenheit Sr. Hochgeboru des hochvrr-ehtten Hr». Statthalters Grafen v. Choriusky ausgezeichnet war, welcher vom Präsidenten und dem CentralanSschnsse an d«r Treppe des Magissratsge-bäudeS ehrfurchtsvoll empfangen wurde. In der Eröffnungsrede sprach der Gesellschaftspräsident Hr. Fideüs Terpinz vor allem dem Hrn. Statthalter den Dank ans für Hochdessen freundliche nnd die Gesellschaft sehr ehrende Theilnahme an der Versammlung, und begrüßte sodann die Herren Mitglieder, die aus allen Gegenden des Landes so zahlreich erschienen sind. Im weitern Verfolge der Nede daukce er den Filialvorständeu für ihre thätige Mitwirkung zur Erreichung der gemeinnützigen Gesellschaftozwecke, hob die hohe Bedeutung der Landwirt!) schaft und die Nothwendigkeit deS Fortschrittes in ihr mit knrzeu aber kräftigen Worten hervor, lud die Herren Mitglieder zur Besichtigung einiger »ene» Ackngerathe und Maschinen, die am Polaua-Hof aufgestellt siud, ei», und setzte sie iu Kenntniß, daß zur leichtern Veischaffuug erprobter fremder Werkzeuge die Veranstaltung getroffen ist, daß sie in der gesellschaftlichen Hufb'schlaglehraustalt durch den Lehrschmid Skale nach dem besten Muster verfertigt werden. Schließlich stellte er der Versammlung die Herren Repräsentanten d«r Schwestergesellschaften vor. Den Anfang der Verhandlungen machte das Referat des GesellschaftsecretärS Dr. Bleiweis über das Wirken der Gesellschaft seit der allgemeinen Verhandlung, m »reiche» ans den 389 i» Verhandlung gezogenen Gegenständen nur die wichtigsten der Versammlung zur Konuniß gebracht wurden .. ^^Ä?' Hr. Malitsch. Mitglied des CentralanSschusses. Bericht über die vom Cen-trale getroffenen Einleitungen zur Einführung der Drainage in Krain, aus welchem die Versammlung mic Vergnügen entnahm, daß in Folge freundlicher Unterstützung der steiermärkischcu Schwestergesellschaft, welche iiuS zum Entwürfe der erforderlichen Pläne ihren Wiesenbau-Ingenieur zugesichert hat, und in Folge der Bereitwilligkeit des geschätzten Mitgliedes Hrn. Johann Bau mg artn er, der zur Erzeugung der Drainröhren bercics anö BlanSko die Maschine bezog, diese so wichtige neue Bodenverbesserung schon im Laufe dieses Jahres wird iu Augnff genommen werdeu köuuen, da auch vorläufig 142 Joch Wiesen znr Drainirung von verschiedene» Besitzer» der Laudwirthschaftgesellschaft augemeldet wur-deu. Der Hr. Redner schloß mit dem Wunsche: daß die Herren Mitglieder dieser anerkannten Vo-denverbesserung die vollste Theilnahme zuwenden, uud in ihrem Bereiche dahin wirken möchten, daß die neue Culturweise in immer größeren Kreisen de» verdienten Anklang finde! Herr Ausschußmitglied Schmidt erstattete Bericht über die geschehenen Einleitungen zur Constitui-ruug des K a r st cu l t i v ir n n g s-V ere i u s, aus welchem die Versammlung mit großem Interesse entnahm, daß der dießfällige Statuten-Entwurf, welcher in der am 7. April zu Adelsberg stattgefun-denen Versammlung berathen uud beschlösse» wurde, bereits der h, Statthalter«! zur Erwirkuug der a. H. Genehmigung vorgelegt wurde. Hierauf kam durch den GesellschaftSsecretär der Entwurf einer ueueu Weinlese-Ordnung für Unterkrain zur Debatte, welche» Entwurf die LüudwirthschaftgeseUschaft über h. Auftrag der k. k. Statthaltern zur Ausarbeitung überkam- Eine geregelte Weinleseordnung thut jetzt wirklich dem Laude um so mehr Noch, als die zollfreie Einfuhr croaiischer Weine ei» Gebot für die heimischen Weinproducenten sein wiid, das LaudeSproduct auf eine höhere Stufe zu hebe», wozu jedenfalls die rechtzeitige Lese eiueS der Hanptmittel ist, welches alle unsere intelligenter» Weingartenbesiyec wünschen, aber bei der nicht zn hemmendeu ftüheren Lesegier eines große» Theiles anderer Weinbauer gar uicht oh»e anderweitige große Nachtheile ausführen können. Die Basis des heute zur Berathung gebrachten, »üd mit ungewöhnlich lebhafter Theilnahme discntir-te» Entwurfes, war die Weinleseordnnug vom Jahre 1832 mit den vo» den betreffenden Filialen beantragten M o d i fica t i o n e n. Es würde uns hier zu weit führen, iuö Detail der Verhandlungen einzugehen; wir erwähnen nur, daß das Interesse an dem Gegenstände ein so allgemeines war, daß der Herr Statthalter selbst, Hr, Carl Graf v. Hohenwart, Hr. Dr. Kaucio, Hr. Dr. Ahacic. Hr. Dechant Vo»k, Hr. Ainou Nilter v. Fichtenan, Hr. Ritter v. Wie-derkhern, Hr. Dr. Orel, Hr. Ferd. Treuz, Hr. V. Schätz-Inspector Rautner, Herr Pfarrer 6nk, Herr Pfarrer Ha^iuk anS Steiermark, der Hr. Präsident nnd Secreiür sich besonders bei der Frage: „wer bestimmt den Beginn der Weinlese, und unter wel> chen Modalitäten findet diese Bestimmung Statt?" lebhaft betheiligteu, bis »ach dem Antrage des Hrn. Dr. Kaucio und der Verbesserung dnrch den Hrn. Statthalter der Z. 2 des EutwnrfeS, nnd weiterhin anch der Antrag deS Hrn. Grafen v. Ho-hemvarc angenommen wnrde: „daß das Central« sich vorher »och an andere Länder Oesterreichs und am Rhein, wo der Weinbau auf eiuer hohe» Stufe steht, um Ueberkcmmuug ihrer Weinlese - Ordnungen verwende, hieraus daö anderwärts durch Erfahrung Erprobte, und auch für unsere La » d eSverhält-nisse Passende bezüglich der weitern Modalitäten benutze, das Elaborat noch ein Mal den Filialen Un-terkrains und Wippachs zur Prüfung mittheile, und den so gestaltig fertig gemachten Entwurf der hohen Scatthalterei vorlege. Der Gesellschaftssecretär legt der Versammlung das fertige Manuscript der vom Hrn. Pfarrer Ioh. Salokar i» St. Kanzian über Ansuche» der Laudwirthschaftgesellschaft in slooenischer Sprache besonders znm Vehnfe der hierländigen Ackerbanschuleu ausgearbeiteten Lan dw ir thscha ftölehr e in 4 Theilen mit einem Anhange, den „Haushalt" betreft fend. vor. Die Versammlung beschließt: daß das Werk iu 2000 Elemplaren aufgelegt werde, und vo- tirt einstimmig dem um die Gesellschaft verdien» ten Verfasser, der sich mit solchem Eifer nud voll« Uneigenuiitzigkeit der schwierigen Aufgabe »»terzog, eine Dankadresse im Namen der Landwirthschaftgesellschaft. Hierauf wurden an 4 neue Zöglinge der Ackerban schulen Stipendien verliehen, nnd der Antrag des Hrn. Präsidenten: „daß in Zukunft die Ackerbau-schüler das 1. Jahr zur gründlichen Ä u e i g n u u g der erforderlichen V o r b e re i t n » gS Wissenschaften in der laudwirthschaftlichen Nattnlehre uud Chemie, Viehzucht, Futterkräuterkuude, theoretisch-practischen Obst-, Maulbeer- uud Seidenzucht u. s. w-iu Laibach am gesellschaftlichen Versuchshofe zubringen", mit allen übrigen Anträgen einstimmig mit dem Znsatze augeuommen, daß die Auslage» hiefür so berechnet werde» , daß sie die Kräfte des hierzu von dem h. Ministerium bestimmten FondeS nicht überschreiten. Mit diesem theoretisch« practische» Wissen ausgerüstet, werdeu sie mit desto größerem Vortheile die übrigen zwei Jahre an den praclischen Schulen zubringen. Herr Ausschußmitglied Dr. Strupi referirt über die Leistungen der gesellschaftlichen Hufbeschlag lehra u sta l t, au welcher auch über practische Viehzucht und Thierarzueikunde Unterricht ertheilt wird, im letztoerflossenen Jahre. Die Zahl der Schiller aus der Kategorie der Schmidgeselle» war 13; 3 waren Nichtschmiede, zusammen 20. Davon haben 13 mit gutem Erfolg die vorgeschriebenen Prü« fungen bestanden, 3 wurden z»r Wiederholung verwiesen. Seit dem dreijährige» Bestände der Schnle sind bisher 40 Schüler ans der Anstalt hervorgegangen , unterrichtet im rationellen Beschläge gesunder, fehlerhafter und kranker Hufe und Klauen, uud aufgeklärt im vichzüchtlichen nnd insoweit auch im thierärztlichen Wissen, daß sie als Vieh- uud Fle ischvescha »er, und i» Fällen der Noth anch als thier ärztliche Gehilfe» gut verwendbar sind. (Schluß folgt.) G e st e r r e i ch. NZicn. Nach einer Uebersicht der Gebarung aufde« k. k, StaatSbahnen im Monate December 1832 ware» auf denselben, u. z. «) auf der nördliche», Ii) süd' lichc,,, c) südöstlichen und <>) östlichen, im Ganze" 126 Stationen dem Verkehre übergeben, wovon »<3 Stück vor, welche im Ganzen 1410 Achse» zählte». Hievon waren 293.6 Achsen in Reparatur. Lastwagen wnrden im Ganzen 2177 Stücke mit 7092 M' sen gezahlt; nach Achsen gerechnet waren hiero» 832. 9 in Reparatur. Auch die Betrachtung der §>^ quenz der vier StaatSbahneu in jenem Monate g^ währc überraschende Resultate. Es wnrden nämlich befördert: auf ter nördlichen Staatsbahn 33.126 "W 83.147 fl., a»f der süoliche» : 46.380 »m 39.809 st>, auf der südöstlichen 47,822 um 77.723 ss., auf t>"' östliche» 3201 um 4906 st., zusammen 132.729 P"' souen um 223.383 fl. CM. Ordinäre Frachten """' deu tranSportirt: auf der nördlichen Staatöbü> 684,413 Ceuiner »m 163.638 fl.. auf der siidli^" 314,790 Ctr. um 160,313 fl., anf der südöstlich"' 423,312 Ctr. nm 113.633 fl., auf der >>^>ch" 117.781 Ctr. um 14.197 fl., zusammen 1,740.2^ Ctr. um 434.001 fl, CM. Au Eilgut wmdcn befördert auf sämmtliche» 4 Bahnstrecke» 6429 l^tt-um 9476 st. . woruach sich für jede» Monat el!^ Bruttoeiuuahme für den Persouen- uud Sachent>a> ^ port im Ganzen von 689.062 fl. herausstellt. welcher auf die nördliche Staatsbahu ^' ' auf d.e südliche 222,101 fl. . m.f d.e ' ^. 193,379 ss.. und anf die östliche Vtaaisbahn "-fl. entfallen. Deutsch!., „ >. Vrcsla... 19. Mai. Gegen 8'/- Uhr begaben sich die znr Wahl berechtigten hochw. Cauon.c, , H87 0» der Zahl, und der königl. Wahl - Commissariuö, der Erb-Laud-Hofmeister Graf Schafgotsch Ercelleuz, >" feierlichem Zuge in die Cathedrale, an deren Por-, Diuey, nach Freiburg gesandt, um sich persöu-!>ch über die dortigen Verhältnisse zu erkundigen. Die Aufmerksamkeit der Vundesbehdrde scheint sich vor. "ehmlich auf das Kriegsgericht und das Zwangsanleihe» zu nchteu. Die neuesten Beschwerden, die Bade» bei dem ^uuoesralh augebracht hat, betreffen ausschließlich ^ Presse und der Arbeitervereine. Unter de» leptern ^'lb a»ch der Grütlivereiu aufgeführt, an welchem ^"tsche Arbeiter Theil nehmen, und dadurch politisch ' ""bUdet werden. Niederlande. Ha«,;, ^^ Mai. Die bis jeyt bekaunt ge-^e«en Wahte» sind der Regierung günstig und ^ Uülerlieat keinem Zweifel, daß das Ministerium auf cine große Majorität in der neuen Kammer zahle» kann, Graf Liedekerke, der Gesandte in Rom, hatte ^"ne Reise auf den 8. l. M. festgestellt; es scheint, ^ß er dieselbe in Folge einer erhaltenen Negiernngs-^'»esche »erschoben nud vo» dem ihm früher ertheil-^" Urlaub nicht Gebrauch machen wird. Telegraphische Depeschen. Telegraphische Depesche "°N, Statthalterei-Vicepräsideute» Forgach in Prag "" Se. Ercellenz den Herrn Minister des Innern. Prag, 23. Mai. Se. Majestät der König " Belgier und Se. königliche Hoheit der Herzog °" Brabant sind heute um 7 Uhr 34 Minuten im ^'^' Wohlsein hier eingetroffen, habeu Sich vom "bnhofe unmittelbar in die f. k. Burg begebe», ^lbst wfa,e„ l^ich^,,, Unwohlsein Sr. Majestät des "sers Ferdinand, I. Majestät der Kaiserin einen wl'^ "bgestatlet, ein Denjeuuer eingenommen u»d ^ Uhr die Reise »ach Dresden fortgcsept. ^ Turin, 21. Mai. Die Discussion über das ^ ^'"'"gsgesey war ziemlich heftig, weil Broffcrio ^ ^ seine bekannte,, Grundsälze über die Orqanisa- ^. "^' Armee vorbrachte. Die Kainmer hat sie- «>'!),, U,,^^s tz^ Entwurfes angenommen. Mor- ^ !l>ll die löommisjiou ihren Bericht über die , üelm,g ^ Cioil^erichtsuerfahrenö roilegen. Es ^ "Zweifelhaft, daß dieses Gesey angenommen wer- ss '"ird, indem das Ministerium ohne Debatte die , , Emiren der Commission um so mehr zu geneh- ^" entschlösse» ist, als es sich nur um die ange- M»ere Stylisirung des Teites handelt. Frnilleton. ^itte Varthic iu die Wocheiu. ^ 'ttlerweile irrte die Soune bei den Feuerläüder» l>!e ^' "^'" ^'^ k"^ '^ l'"^ Sommernacht; schon ^ "sich der Osten, noch ,war liegt D»»kel über dem See und de» Berge», aber durch die Nacht durch, hoch oben, wie a»s der Wetterstange des Schlosses entsprossen, glimmt ei» Funke; ei» Stern ist eS »icht, es ist die rosenrolhe Glull) vo» der Spitze des Tri-glav, jetzt schon von der Sonne beleuchtet. Lange »och kämpft die Nacht, aber aus dem Schoße dcr Dämmerung tauchen mit Uebermacht die goldene» Nander der übrigen Berge, und immer niederer siu-ken tie Schatten in daS tiefere Thal; — endlich ist's licht über der Welt, aber noch lautlose Ruhe. Der dumpfe Ton einer großen Glocke schallt über den See, es ist das große Gebet der Erde gegen den Himmel. Bald darauf regt sich'S im Wirthshaus; das junge Volk, voll Glulh »»d Begier nach dem Vergnügen des Tages, war schon wach n»d gerüstet, uud wie Taube» warte» sie auf das Oeffncu des Taubeuschlags. — Es war ei» wahres Vergnügen, diese» lebendigen Blumengarten zu sehen, die frische» Sträußchen, wie sie i» endloser Menge der landlichen Wohnung emsttömen, alle die Marie» und Mathilden, Elise» und Friederiken, Antoinette», Jeanetten, Niuette» und noch ein Straußchen uud »och ei» Mariecheu, ,uud hinter ih»e» sich drängend die Herren. Für den Doctor war tie Flügelthür zu enge, er schob sich schwer hindurch, uud sei» Kleid begann alsobald separatistische Tendenzen zn änßer». Bald darauf sah man Fräulei» Urschel l» abseitiger Scene mit der Nadel geschäftig, die Aoarie» wieder auszubessern. — Zuletzt kam der junge Mauu von gestern, ei war bleich und angegriffen, er hatte nur wenige Augenblicke dem Schlafe gewidmet; als ih» seine Dame erblickte, da verstand eS die jn»ge Künstlerin, sich die Maoke eines kalttn Herzens zu gebe» ; als er aber, sei» Inucrsted zu berge», »icht zu ihr, soiidern zn Adelaide» trat, da zog dann über die Stirue der Sinnenden wie der Schatten einer Lilie. — Es war dieses Paar angenscheinlich in Liebe begriffen. Die andern hatten auf diesem stürmische» Meeie bereits tollkühne Fahrten gemacht, man versprach sich »och Manches vo» dem heutige» Tage, und so war Alles in der heiterste» Laune. — Die Wage» wurde» gepackt; die Dame» ware» geschäftig, ihr Costüm z» rollenden, sich mit Blumen zu schmücken. Das Früh-stnck, sonst eine Wesenheit, wo bei langen Züge» a»S der Havanna!)-Cigarre angenehm geplaudert wird, gilt heute uur nebenher; der Eine sitzt mit seiner Tasse auf den Stiegenstufen, ein Anderer anf dem Dache der Schweiuhütte, — ein schönes Bild laud-licher Einfalt. — Mäntel u»d Mantille», Hüte uud Shwals werden iu hundert Farben durch die Fenster geworfen, als gälte es eine Flucht, einen Brand: — die Gefährte sind angespaunt, die Pferde wiehern, man eilt zu den Wagen. — DaS Einsteigen macht noch einige Schwierigkeiten; so ein Leiterwagen verlangt gewisse gedehnte An-, streugungeu beim Aufsitzen, welche vielleicht für die Jungfer von Orleans uud die sonstigen Amazone» der Welt eiue kleine Sache sind, für unsere zarten Frauen aber war es ei» bedenklicher Fall, namentlich war diese Gymnastik mit dem schmale» Kleide der Engländerin ganz lüwertläglich. — Es war dieses Kleid von bariolirtem Schallis, anf welchem eine unglaubliche Menge von chinesischen Brückn, und Festungen verzeichnet war, im Umfange aber war dieses Kleid nicht reicher als ein Paraplnie-Fnttera!. Die Dame wnrde gchoben und in's Stroh verpackt. — Eine wahrhafte Pyramidenarbeit gab es kann mit der etwas starken Ober - Zoll - >Ct. l>n CM, 9^ Z/8 dotw v I. l85l Scric .^ „ 5 „ „ 94 l/2 dctto v. I. l852 . . zu 5 „ „ >^8/!S dettc......„ ^'/2 „ , 8^5/8 dctt°........2«/2 „ ., 483/16 Obligationen dcs lombard. ueuct. Aulchens »om I. t850 zu 57« ........ 1«"/2 Darlehen >',>t Ver,os»!,gu,I, !«»9,fi',><00 fl, . . 1415/3 Va»k-?!ctit», l,r. Stück >439 ß. in C M. Ncticn der Kcnser Ferdinands-Nordbah» ,u1NN«si. C. M........2280 ff. !»l5, M. Nttic» der österr, Donau-Dampfschifffahrt z» 50« ff. C, M...... 77g fl. i» C. M. Wechsel.- (5«urs vom 24, Mai 1853 . N,»sterdam,fi!r^00Thal.rCurrent, Rthl. lZa,V4G. 2 Mcmat. Auas'„r„, ,>,r >«<» >,„de» (lur„ G„ld. l«3 1/8 Vf. Uso. Frank „rt n,M., (sür!2«,1, jüld, Vcr^) ei,u'-Währ, lm 2i ,/2 si, Fusi, Gu>d.> l07 l/4 G. 3 Monnl. Haml'urj,, ff,r U»<> Toiler Banco, ütthl, lZ9 3/^Bf. i Mm,a!. L«„^n, fnr ! Psmid Sterli»^, Oiilt'e« !U-4U 3Non>i!, M.nland, für :w<» O^nrcich. Vir,>, M»ld, l08 l/4 Vf. 2 Mon>,t, P^is, fnr3UU Franst» . , Guld. 1!i8l/sBf. 2M°n^!. Gold« »üb Eilber-<5ourse « ° >n 23, Mai >853. Nriel O,,l>, Kais. Münz-D„cat.» Naiu .... l:i 7/s 135/8 detto Ncmd- dto ,..... 135/6 ,33/8 linlll »I m»rrc> „ . . . . — ^3 Vla^olcoüsd'or's „ .... — 8,39 Smwcralnsd'or's „ . . . . — 15,4 3i»ß. Imveri.il „ .... — 8 48 ifritdnchsd'ov^s „ , , , . - !>, C>n,>. Boverani^j „ . , . . — IN45 Eill>eragio . . „ .... 81/1 8 Z. 25U. i> (2) 26 Nr. 49W Am l l. d. M. wurdc 'm h'csigen Tdeatn ein Stock gefund.n und der k. k. Pol>;<>i.-Ducc tion üb«gct'en, wo sich der Verlusttrag^üde darum melden kan». Laibach am I?. Ma, 1853. Z. 78«. (!) Kasfehhaus Eröffnung. Der Gefertiqte macht die ergebenste Anzeige, Daß Sonntag, den 29, Mai, feine qanz neu, sehr eleqcwt uno gclchmack' voll eingerichteten Kaffehhaus'Localltaten, — worin die Billards r>mi neuester Faeon, mit Gummielastiklim-Mantinels versehen, Abends mit Camphin beleuchtet, — in den frühern Räumen des Gasthofcs ,.zum Lö-wcn/" sammt seiner Iuckerbückerei vollständig eröffnet werden. Indem er hiermit sei nen hochverehrten Gasten und Gönnern für den bisherigen zahlreichen Zuspruch, oessen er sich zu erfreuen hatte, seinen verbind lichsten Dank ausspricht, empfiehlt er sich fernerhin seinen hochverehrten Gönnern mit der Zusicherung, daß er stets bemüht sein wird, durch solide und prompte Bedienung allen Anfordlrungen bestens zu entsprechen. Für feinstes und schmackhaftes Geftorn.es wird wahrend der Sommermonate hinlänglicher Vorrath gehalten. 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