M4»^ »843 Uatbachcr Settung. Hamstag Ven 2<^ Mai. Danksagung. ^Hn der verflossenen Nacht brach bald nach Mitternacht inNiederdorf eine Feuersbrunst aus. die in wenlgen Minuten 11 Häuser sammt Wuth. schaftSgebäueen ergriff, und dieseS bedeutende, aus 111. me.st hölzernen Häusern bestehende Dorf wäre gä'nzllch ein Raub der Flammen geworden, wenn nicht unter thätigster, zugleich ordnenden und Bei» spill gebenden Leicung berHerren Bezirks - Beamten, die Insassen deS ^, Meile davon entfernten Mait tes Reifniz, von der k. k. Gefällenwache kräftigst unterstützt, mit äußerster Kraftanstrengung und viel» facher Lebensgefahr dem Brande schleunigst Einhalt ftethan hätten. — D»e Gemeinde Niederdorf stattet dafür den Rettern den wärmsten Dank ab. Nlederdorf, am 11. Mai 1843. Anton Pestotnik, Pfarrer. 3t»verm»rk. Juden bürg. UlN 3. Mai d. I. um "/4 auf 2 Uhr nacy Mitternacht wurde hier eine sehr bedeu« tend«, einem unterirdischen Donnergerölle ähnliche, ungefähr «ine Secunde währende Erderschütterung von N. W. nach S. 0. verspürt, wöbe, die Fen» ller klirrten, die Zimmereinrichtungen gerüttelt und die Vogel in den Käfigen aufgeschreckt wurden. Um 4'/« Uhr darauf hatte eine zweite ähnl.che, jedoch Minder starke Erderschütterung Statt. Beide wurden in einem höheren Grade in der Stadt u"d an dem linken Ufer der Mur, als m den am rechten Ufer gelegenen Gebirgsgegenden Auerling, Feeberg und Mcisiittg wahrgenommen. Der Barometer war um ^biese Zeit etwas tiefer gesunken als am Abend vor. her; der Himmel war heiter und besternt, und in der Luft keine besondere Veränderung bemertbar. Salzburg. Aus Salzburg meldet die dortige Zeitung vom 9. Mai; Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtig' ste Herr Erzherzog Johann sind auf H'öchstihrer Rückreise, von Verona über Innsbruck kammend, gestern Abends »ln besten Wohlseyn hier eingetroffen, und haben heute mit dem frühesten Morgen d,e Re^se über Ried und Gmunden nach Linz fort» geseht. Tyrol. Der Bote von Tyrol schreibt aus Inns» brück vom 8. Mai: Gestern war unsere Stadt Zeuginn undTheilnehmerinn emer schönen, erheben« den Feierlichkelt — der Enthüllung deS in der hi-slg,n Franc,stan»rk,rche errichteten Denkmals für die in den verschiedenen Epochen der LandeSvertheidigung sett dem Jahre 1796 gefallenen Landesvertheidiger. Einen besonderen Glanz erhielt dieser feierliche Act dadurch, daß Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Johann die huldvolle Zusichelung ertheilt hatt,, demselben beiwohnen zu wollen, und es mußte die freudigste Bewegung in den Herzen al» ler Tyroler erregen, daß, so wie unser allergnä'digster Ka»ser im Jahre 1833 sich gewürdiget hatte, den Grundstein zu diesem Denkmale der Volkötreue zu legen, nun Höchstdcssen erlauchter Oheim, der alt« bewährte Freund ,.des Landes und Volkes im Ge» birge« herbei gekommen war, um die Enthüllung desselben durch Höchstseine Gegenwart zu verherrli» chen. — Am Morgen des gestrigen Tages, den der Himmel selbst nach voraus gegangenen Regen» tagen durch das heiterste Sonnenlicht auszeichnete, bezeugte das lebendigste Gewühl in den Straßen die allgemein« Theilnahme deS Volkes an der bevorstehenden Feier. Um 9 Uhr Früh stcll"n s,ch in der Neustadt die beiden Compagn.cn der bürgerlichen Schützendivision und die Schü^ncompagnien von Willen und H'öttmg, als dcn nächstgelegenen Ge. meinden. so 'v.e die Lompagn.e der eingeladenen Veteranen, auf. ^tzlere zog die allgemeine Theil, nahmc auf sich: "graute, zum Thnl durch die G«. 286 brechlichkeit des Alters niedergebeugte / selbst am Stäbe einher schwankende Männer, die in der Kraft derIugend muchvoll gestritten hatt«n, waren sie nun herbei gekommen, ihren gefallenen Kampfgenossen , die letzte Ehre zu erweisen. Welche G.fühle, welche Erinnerungen mochten unter dem grauen Rocke an die mit kriegerischen Ehrenzeichen geschmückte Brust < pochen! Sämmtliche Compagnien, mit Ausnahme der Veteranen, welche sich in die Franciskanerkirche begaben, um dort Spalier zu lnloen, marschirten ssdann auf den Rennplatz, und blieben während des Gottesdienstes daselbst aufgestellt. Zu diesem uersame Metten sich vor 10 Uhr die «ingeladenen Veteranen« OMciere, die Civil« und Militärbehörden und die Herren Stände, und nahmen die in derKlrche ihnen angewiesenen Plätze ein. Um 10 Uhr erschienen Se> kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog Johann, und wurden an dem Thore der Kirche von Sr. Excellenz dem Herrn Landesgouverneur und Landeshauptmann und einer Deputation der vier Stände empfangen, worauf das feierliche Hochamt begann, welchez von dem hochwürdigen Herrn Fürstbischöfe von Trietll gehal» ten wurde. Nachdem dasselbe beendigt war, und der hochwürdige Herr Pontisicant die weiße mit der schwarzen Pontlsicalkleidung vertauscht hatte, bega, ben sich sämmtliche Anwesende in der im Programm vorgezeichneten Ordnung zu dem verhüllten Monu« mente, während der Chor «inen feierlichen Trauer» marsch spielte. Als Se. kalserl. Hoheit und der hoch-würdige Herr Ponnsicant vor demselben angelangt waren, wich unter Trompeten» und Paukenschall, unter dem Donner der abgefeuerten Pöller und den Dechargen der aufgestellten Schützencompagnicn die verhüllende Decke, und daS Monument, an welchem 6 Veteranen in der alten Landeöschützen.-Uniform Wache hielten, zeigte sich in semcr Ganzheit und wohlgelung-nen Ausführung den freudig überraschten Blicken. Die Festrede dcS hochw. Herrn Prälaten uon Willen, welch? unmittelbar der Einhüllung folgtt, sprach den Dank der Herren Stände an Se. kai« serliche Hoheit den Herrn Erzherzog Johann für Höchstdessen Anwesenheit bei dieser Feier aus, schil« derte das eben enthüllte Kunstwerk, und hob die Be, zichlMgen dcSselbm zu semem Zwecke sehr treffend, so wie die Bedeutung desselben für unstre spätesten Enkel, in männlich kräftigen WoNen hervor. Nach Beendigung derRcoe wurde das »Llbera" gesungen, und vom hochwürdigen Herrn Pontisicanten die übliche General'-Absolution ertheilt, worauf der Zug der Anwesenden sich bei dem Monumente AndreaS Hofcr's vorbei, dessen Grabstätte incensirt wurde, ncrch vcn vorhin eingenommenen PlätzM jUlückbe« gab. Se. ka»scrl. Hoheit verfügten sich hierauf nach dem Rennplatze, musterten die daselbst aufgestellten Schützencompagnien, denen sich auch die Veteranen angeschlossen hatten, UNd ließen dieselben sodann de« filiren. Die Veteranen waren von den Ständen zu einem Mittagessen in den großen Redoutensaal ge-laden, wohin sie sich nach dem Schlüsse der Nevue begaben. Hier bot sich nun ein eigenthümliches, un» vergeßliches Schauspiel! Der Saal war mit dem Bildnisse Sr. Majestät dcS Ka,sers, mit militari, fchen Trophäen und Fahnen sehr geschmackvoll auS-geschmückt worden; zwischen 64 Fahnen, die von den Wänden herabwallten, warunter man auch je» ncn Adler deS zweiten französischen Linien» Regi-ments erblickte, den im Jahre 1L09 ein Bauer aus Inzing eroberte, hingen 16 Schilder mit den Daten und Ortsbezeichnungen der vorzüglichsten Kämpfe in den LandeSvertheldigungs . Epochen seir dem Jahre 1796. An drei langen Tischen hatten nah« an 200 Veteranen Platz genommen; unter it> nen sah M5N auch den in den Kämpfen deS IahreS 1809 so berühmt gewordenen ehemaligen Kapuziner P. Joachim Haspinger. Seit 33Jahren, seit dem 24. August18l0, an welchem Tage er aus seinem neunmonatlichen Verstecke in Vintschgau über dieSchwii» zergränze entstehen war, hatte er sein Vaterland nur einmal noch, im Jahre 1813, gesehen; dcr Ehrenruf seiner ehemaligen Kampfgenosse hatte den nun 70jährigen Greis von semem Wohnorte bei Wien, wo e» als frommer, friedlicher Priester lebt, herbei gcfübrt. Der feurige Rothbarr ist silberhaa» rig geworden; aber das tief liegende Auge blitzt noch jugendlich, wenn er von alten Schlachten zu sprechen kommt, und in der Brust wogt noch di« alte Flamme der Begeisterung für sein Land und semen Kaiser. — Beim Beginne der Tafel erschienen Se. kaiserl. Hoheit der Herr Erzherzog Johann, cmgcfllhrt von Sr. Excellenz dem Herrn Landesgouvcrneur und Landeshauptmanne und einer Deputation der Herren Stände. Höchüselbe besahen, während das Orchester die Voltshymne spielte, die Tafeln, begrüßten huldvollst dle daran sitzenden Gäste, und stellten sich sodann an daS obere Ende der mittleren Tafel. Der tapfere penslönirte öandesschutzen. Major Sträub brachte nun Toaste auf Se. Majestät unseren allergnädigst"» Ka,ftr, auf Ihre Ma» jestät die Kaiserinn, auf daS ganze erhabene Kalser. haus und insbesondere auf Se. kaiserl. Hoheit den anwesenden Herrn Erzherzog Johann aus. Jeder Toast wurde von TroMP^en.- und Pauckenschall begleitet, und von dem lautesten Zurufe sowohl der m^-ranen. als des Publicums auz allen Ständen. 289 das zwischen den Tischen und an den Seitenwänden deS Saales sich dicht drängte, erwiedert. Emen freu? digcn Anklang fand auch der Toast auf Se. Exc. den Herrn LandeSgouoerneur und Landeshauptmann, Clcmcns Graftn von BrandiS, dessen vaterlä'ndi. schem Sinne und sorgfältigen Anordnungen vorzüg. lich dieseS schöne Fest verdankt werden mußte. Hier« auf ergriffen Se. kaiserl. Hoheit der Herr Erzherzog Johann das Wort, und sprachen UNter lautloser Scille: „Z>vei Gesundheiten habe Ich auszubringen: Dem Lande, wo wir daS heutige Gedächtniß feiern; dem Lande, wo rauhe Lüfte wehen und warme Her» zeN schlagen; den Ständen dieses Landes, bewährt zu jeder Zeit, in allen Verhältnissen, Adel, Geist' lichkeit, Bürger und Dauern; dem biedern Volke, fromm, kräftig, muthig, fest in Sitte und Treue, unveränderlich, unzertrennlich rcn Oesterreich in ewigen Zeiten. Hoch Tyrol!" Der Jubel, der diesen begeisternden Worten folgte, als Se. kaiserl. Hoheit das GlaS hoch empor hoben, wagen wir nicht zu beschreiben. Der zweite Trinkspruch lautete: »Euch alten LandeSvertheidigern, feste Männer Tyrols, Zeugen der Liebe und Treue gegen Fürst und Va-terland, deS MutheS, der Beharrlichkeit; den noch Lebenden von jenen vielen nun in Gott Ruhenden, die wir gekannt, deren Namen unserem Andenken theuer sind, Vorbilder den heranwachsenden und künftigen Söhnen deS Londes. Sollten — was Gott gnädig abwenden wolle — Zeiten eintreten, wo eS gälte, zu zeigen, was Tyrol vermag, so werden diese sich ihrer Väter würdig zeigen." Mit sichtbarer Rührung sprachen Se. kaiserl. Hoheit diese Worte, deren tiefe Wirkung sich in der allgemeinen Ergriffenheit der Zuhörer offenbarte; cms manchen alten, dessen UN» gewohnten Augen flössen Thränen. Es war ein herz. erhebender Augenblick; die Kraft, der Liebe, die Begeisterung dcrTreue feuerten .hren schönsten Triumph. Se. kalserl. Hoheit geruhten .i°ch längere Zeit .m Saale zu verweile»,, und Sich mit einzelnen Veie. ranen auf die huldvollste, Ihm eigene, h^gen'.n-nenbe Weise zu unterhalten, worauf Sich Höchstdic-selben zur Mittagstafel bei Sr. Exc. de,n Herrn Landesgouverncur begaben, zu welcher, nebst mVhre. ren Herren Ständen und den Vorständen der Clv.l. und Militärbehörden, auch P. Joachim Haspinger, der historisch, merkwürdigste Repräsentant der anwe! senden und überhaupt noch lebenden Veteranen, gc. laden war. V e l a i e n. Der Indepentant enthält folgenden ämtli. chcn Bericht über das am 3. d.M. Statt gesunde, ne Unglück auf dcr Eisenbahn von Lüttich nach Brüssel: „Wie gewöhnlich trennten zwei Packwa. gen d,e Wagen der Passagiere von der Locomotive; beide waren verschlossen. Der erste enthielt Waren aNer Art, der zweite Gepäck der Reifenden und einige Waren, und es befanden sich auß...em darin noch die Beiden mit Beaufsichtigung des Gepäcks beauftragten Beamten. Der Zug hatte die Station Warimme verlassen und näherte sich Landen, alS die in dem zweiten Wagen befindlichen Aufseher plötzlich bemerkten, daß derselbe »m Feuer stehe. Einer von ihnen, Vanhers, hatte Geistesgegenwart genug, daS Zeichen zum Anhalten zu geben und zugleich auf den ersten Wagen zu steigen, der mit ein,r Bremse ver» sehen war, um dieselbe in Bewegung zu setzen, denn man fand sie später geschlossen; da jedoch daS Feuer um sich griff, s» sprang der Unglückliche auf tue Erde und blieb auf der Stelle todt. Eine Thür deS brennenden Wagens war offen, der zweite Aufseher wollte auch die Thür der andern Seite öffnen, als er aber bemerkte, daß dcr dadurch entstehende Luft. ström den Flammen neue Nahrung gab, sprang auch er hinab und wurde sehr schwer verletzt aufgehoben. Das Signal zum Anhalten war kaum gegeben, als der Maschinist alle nöthigen Manöver vornahm, UN» den Zug so schnell wie möglich zum Stehen zu bringen. Es waren, seitdem man das Feuer niahrgenom» men, noch nicht 30 Secunden vergangen und dcr Zug hatte noch nicht 300 Metres seitdem zurückgelegt, als er stillstand und alle Gefahr für die Reisenden vorüber war, und doch waren in diestm kurzen Zeitraume 5 Personen gcl'ödtet und 12 verwundet worden. Als nämllch die Passagiere bemerkt hatten, daß ein Wagen brenne, erhoben sie ein furchtbares Geschrei; die Reisenden stürzten zu den Thüren, um hinauszuspringen. Dadurch entstand alles Unglück. Zu denen, die zuerst den Kopf verloren, gehören« zwei Aufseher, die ihren Posten verließen ; sie bcfin» den sich unter den Verwundeten. Dagegen gab dcr Oberaufseher Gits Beweise großer Nuhe, wodurch er mehreren Reisenden das Leben rettete. Ungeachtet der Stoße, die er erhielt, li«ß,er Niemanden aus dem Wagen, in welchem er saß, indcm er rief, daß das Signal zum Anhalten bereits gegeben, der Zug sogleich stillstehen werde und keine Gefahr mehr vor« Handen sc>> In anderen Wagen wideis.^«" sich mehrere Reisende, dcrcn Namen wir leider,nicht wissen, auS allen Kräften dem Verlangen derje,na>'n, die hinauölpnngen wollten, wofür sie ebenfalls ycm.ß-handelt wurden. Man ist ih"en v.elen Dank schuldig, denn vo» den Personen, b.c aus d.m Wagen sprangen, blieb ein Theil auf der Stelle lodt und die übrigen wurden sänümllch verletzt. Untcr den Erste, 290 ren befindet sich ein junges Mädchen, das sich in Brüssel verheirathen wollt?. AlS der Zug h,elt, eilte man den Verunglückten zu H,lfe. Durch einen glück« lichen Zufall befanden sich drei Aerzte in dem Zuge; unter Anderen auch der Doctor Delavacheri, aus Lüt» tich, welcher in wenigen Augenblicken einiqen zwan» zig Perionen zur Ader ließ. E«ner der Nagen war Mit Leinwand beladen und man nahm davon das zu den ersten Bandagen Erforderliche. Die meisten Ver« mundeten litten an einer Art von Gehirncongestion; fast bei Allen bemerkte man dieselben Symptome. Da die Signale längs der ganzen Lmie wiederholt wurden, so kam ein kleiner H'fszuq von Landen un» ter der Leitung des Chefs dieser Station an, wel» cher» nebst de« ehemaligen Chef der Station, Hrn. Mosselmann, eine seltene Thätigkeit entwickelte. Dieser Zug nahm tie Verwundeten auf und führte sie langsam nach Lüttich." Der Indepen t ant knüpft an obige Erzählung die folgenden Betrachtungen: „Es fragt sich nun. wie ist^ das Feuer entstanden'? M^n wc,ß es „och Nicht. Durch die Bedeckung nicht, so viel ist gewiß. Man vermuthet, daß ein Funt.' aus der Locomotive auf die Holzrahmen neben den Rädern gefallen sey, und daß das Feuer, indem es sich daselbst ,mr unge» he».rer Schnelligkeit entwickelte, durch t»e Bretter hm-durchdrang und sogleich m>t brennbaren Stoffen in Berührung kam. In dieser Begehung we»ß man noch nichts Gewisses, denn da die Transportlisten nebst Allem was in dem Wagen befindlich war, verbrannt smd, so mu^te man er»^ aus Lüttich cm Duplicat derselben verlangen, um genau zu erfahren, wor» aus die Ladung bestanden habe. Darf man den eisten Nachrichten glauben, so scheint ktine Vor-sichtSmaßregel vernachlässigt worden zu seyn, denn der verbrannte Wagen war ganz geschlossen, mit» hin besser gegen Feuer geschützt als d»e, welche Nur mit einem Plan bedeckt sind. Die Verwaltung weigert sich Ohr häufig, gefährliche Gegenstände mit dem Personenzuge zu befördern; allem zuweilen wird ihre Wachsamkeit durch die Absender ^'täuscht, welche falsche Declarationen machen. Die genaue Untersuchung, welche m diesem ^Augenblick begonnen hat, und deren Ergebnisse gewiß öffentlich bekannt gemacht werden, wird Alles auftläien." (Qch. B.) ^rankreiH Paris, I. Mai. Der Semaphore meldet die Geschichte eines Schiffbruchs von der schauerlich, ften Art. Am 3. Apr.l AdenbS4Nhr wurde die französische Brigg Lc Füret auf der Höhe von Madeira eines halbvcrsulikcnen Schiffs ansichtig, das mast, und stcuerloS auf den Wellen tr.eb und nur nach e.nem Ponton gl,ch. Acht Mann, um den Numpf eines Stücks vom Fockmast unter cmem zei-nssenen Segcldach vereinigt, während über daS H.nterchell des Wracks schon daS M"r "''gg'"g, hoben die Hänve empor und riefen: Em Boot herbe, und ret- let uns'. Caftltan Coulin schickte gle»ch Hilfe, aber in welcher Lage traf man l>,e Unglücklichen? Mehr Skeletten als Menschen ähnlich hatten sie daS Un-glaubl.chstc erduldet. S„t ^.0 Tagen schwammen sie auf der Wasserwüste umher, ein wüthend« Sturm am 16. Fedr. hatt.' ihrem Sch.ff Thunder auS Port' land, daS Mit Planken nach Madeira befrachtet war, Batcer,e, Schaluppe, Kahn und Küche fortgerissei', die Masten zersplittert, zuletzt war «hnen nm noch ein schmaler Raum auf dem Vorderdeck flebl,eben, wo sie mit den Füßen lM Wasser standen. Zwei Ta^ gc lang hatten sie ohne alle Nahrung zugebracht, als eö e,nem Matrosen, indem er den Taucher mach» te, gelang, zwe» Fässer m,t gesalzenem Fleisch aus d>m HchiffSraum hervorzuschaffen. Zu dieser Nah' rung fügten sie Fische hinzu, die sie mittelst einer umgekrümmten Nagelspihe smgen und roh verzehrten. Zum Trinken sammelten sie Regcnwass", Welches ihnen der Himmel von Zelt zu 3"t schickte. Wenn sie daS Bedürfniß fühlten zu schlafen, streckten sie sich auf den mit Wass.r bedeckten Boden und ban» den sich, um nicht von oen Wogen weggespühlt zu werden, l>,e Hände an den Numpf des Mastes. Si« waren alle vom Scorbut befallen und hatten an Armen und Füßen offene Wunden. Capitän Coulin l,eß »hnen gleich frische Kleider reichen, sorgte für Bouillon und warme Betten, und brachte sie nach Gibraltar, wo si>' sich erholen können. Ohne Zwei» fel hat nur der Umstand, daß das Schiff mit Holz beladen war, dasselbe vom völligen Untersinken ge« rettet. (Al!g. Z.) Hraßbritannien London, 6. Mai. Königinn Victoria hat gleichzeitig zwei Sendungen werthooller Geschenk »r. halten: die eme vom Maharadscha Gch'r Singh von Lahore durch den Majar Frazer; die andere vom Kaiser von China. D»e Geschenke deS lchtern bestehen in einem «oldenenBettgestell, ;wei diamantenen Ohrgehängen von 2000 Pf. St. Werth, elnem Shawl, dessen Stickerei alle den Chinesen bekannten Th»-re zeigt, 14 großen Kisten mir Stoffen, wo. runter eine bisher in Europa ganz unbekannt« Seidensorte, und einem Kästchen Juwelen. (AUg. Z.) Gsmanischeo Neich. Berichte aus Semlin vom 1s. b. M. melden, dasi am 9. Vormittags zu Belgrad die öffentliche Bekanntmachung des Fermans, kraft dessen dem Muschlr Hafis Pascha, die Stelle eineS Gouverneurs der Festung Belgrad verliehen wird, mit den gewöhnlichen Feierlichkeiten in der Festung Statt gefunoen hat. Der Ferman wurde bloß in türkischer Sprache den sämmtlichen dabei gegenwättigcn, sowohl tüiki^ schen als serbischen Behörden, und einer zahlreichen Volksmenge vorgelesen. — Alexander Kara Geor^ giewitsch ist von seiner in verschiedene D>stl>cte Ser» biens unternommenen Reise noch nicht nach Belgrad zurückgekehrt, und seine Rückkehr sollte erst nach vier oder fünf Tagen erfolgen. — Der vorige Oouver. neur von Belgrad, Kianiil Pascha, hat bereits all« Anstalten zu seiner Abreise nach Constantinopel, die er am 13. mit einem Dampfboot anzutreten gedenkt, getroffen. (Vest. B ) Verleger: Ignaz AlolS Vdler v. Kleinmayl. Anhang zur FmImHerSeituna. erours vam 15 Mai 1813 Mlttllprsie. Sl^t3sch»!d^'crschreibui,cz. zu 5 z>(^. (.nCM.) »>a,ji6 ectio detlo dclll) ^ H ,. Salzburg ' - > D.n! nut Verlos, u. I .»59 für2k»c» ss. (ü,CR.)2lU ,U!6 0>ito^ dctto v. I. »U3g ^ 5<, .. (in CM.) 56z5N6 2v,c,..^t.,dl,B,nc^Obl.zu ,1^» ,,<^ (n,(5M.j 65 l/4 Obl.^it, drr c>II^,„.uu>U,,ic>r. < jnH p«2t, — ^osra,.,.>,,r ,.',- cilcev» Uom. V .. 2 ,.2 / 6ä 5lä d^>,cln->. ^>chu!dcn. der in < u,. 4 " > ^^ i,c»""c»c„ >l»le!)cn s z„ , Z,^ " > ^ Aclil'l, der il.nsrr Ferdiliands Nordbahn '" Actien dcr Wie. Glogq.uhc'v Elscnb'al,,', " ^ ^'^' z.. <°° si. <ö. M, . . 2^Zjä fi. in C M. t^. N. Notto5iehunVen. In 2vicst am 17. Mai 18'l3: 20. 2. 63. 18. 6t. Die nächste Zichnug wird am 31. Mai iN'l'5 in Tvicst gehalten wcrden. In Gräh am 10. Mai 18'l3: 6. 66. 75. '18. 90. Die nächste Ziehung in Grätz wird am 2^Mai1^3 gehalten werden. »>.. z, -, ^lrmdcn Anitige rer yi«t Angekomm.nrn und Abgereisten. Agieren.'Lcib,ard,/«"7 ^p^i.,l.cu.e>,.nt der k, f. licmena.u, von Wi'c/" 3/^^r. k. k Capuän- gärn.- Hr. Frcmz T.dd Nic ' ?"l!"^ ""3^' handelöma-ni. von Tri .st «ach M ' "' ^cyer, Vorse> nach W,,n, - Hr. Michel ^'p^^"^ ^'^ M-l^r, Ai-Brovn, Re>nicr. n.ch Klag.nf,,/'^ I H''S'mu.l Am H«. H.-rr Friedrich Schillow s^«s . . H', Fr»«, Fisch», Hand,u>.,« L«' " ? ^'^ 7. l^M' Laid. Z,!tm,l! v. 20. Mai 1843.) Privater, n.ich Triest. ^ Hr. Wühelm Cüge, kon. baier, Liiule'n'nt. ron Klagenfurt nach Trieft. -— Hr. GuiDo Vil.Ut., Nilter v. illilalbu'g, k, k. Ober- lilutenent, von Mailand nach Agram-----Hr. Joseph v. Lypsky. russ. Edelmann, sammt Frau Gemahlinn, von Trilst «ach Wien. — Hr. Philipp Alfred N>'yer, Privat, vcn Trirst nach Wien — Hr. Raf.,el Se» ravelle, Handelsmann, von Trieft nach Wien. — Hr. v. Waücnburgi k k. General Consul, sammt Frau Gemahlinn, von Trieft nach Wien. —Hr. Franz Böbm, k. k, Bezirks . Vcriraltungs. Ossizial, vo>, Trilst nach Klagcnflnt. — Hr. Heinrich B.'con v. Vrann, Besitzer, von Görz nach Wien. —Hr. I)i'. Alois v. Lolombani, von Klagenfult nach Tricst __ Hr. Dr. Anlon v. Matonizzo, Vesihcr, von Klageniurt nach Trieft. Am l8.Hl-. Adalbttt Graf v. Gyulai, k. ?. Kam« mercr. von Trieft n>ich Gialj. — Hr Heinrich Graf v. O'Doncll, k. k. Kämmerer und Hofrall), von Trirst. — Hr. Ignaz Zaleski, Gutsbesi'tztl, von Me« "ach Tritst. — Hr Ignaz Gasperini, Handlung)-Agent, von Wi,n nach Trieft. ^«jcichnig ver fiier ^^rstörvencn Den ,,. Mai t8^»H. Gregor Kuralc, Hubeiibcsiher zl, Safnih im V<-zirke Laak, alt 74 Jahre, in der St PetesSv'rstadt Nr, i22, ander Lu>'genlä'hmu>ig.— Dem Hrn. Lvn< gin Vllimauer, Niemermeistcr und Halitdesitzer, scin Kind LlNgin. alt ? Monale, in der St. Pllersvvr. stadt Nr. 29, an Fraisen. Den ,2. Georg Hafner. Sträfling, a't 32 Jahre, am Kastellberg« Nr. 5?, an der Abzehrung. — Georg Weber, Sträfling, alt 28 I.chre, am K.istell-belge Nr, 57, am Stickschlagfluss,, ii, Folge des Er-denksNß, und wurde gerichtlich beschaut. — M^rgarotha' Nograschsk, Irisin,iige. alt 6? Jahre, in; <^ivil-Spital Nr 1 , an der Scrophelsucht. — Dcr Icdig«n MariaN., N^l-c-l,an6 Il»(jl>F, ihr Kind Alexan» drine, alt L Monate, ln der Slavt Nr 10, an Frai. sen. — Dem Hln. Joseph Poufchin, bürgcrl. Schmid-meistlr, scin Kind Ios.pl), alt 8 Monate, in der Statt Nr. , am Stickhusten. Den ,5. Mai. Dem P^ter Verderber, piovlsio« nirtln Vancal-Aufseher. sein Weid Gertraud, all llu Jahre, in der Gradischavorstadt Nr. ^5, an ?ll-lersschnäche. Den '4. Mai. Ursul.i Sakraisch.?, HubicrS-Witwe, alt 80 Jahre, m drr'polaiuivorstadt Nr. 50, an del rothen Ruhr. —F>au M»n ^arl Holzer. Handelsmann und H.iuzmhaber, scin Kind 2heres,<7. all 3 Inhre, '„ dlr Kapuzlnervor- Den '5. Oi. hoch vohsgeborne Frau K.thar.na F.eiilinv. L.z^i.i.Iablamz. He-rs l)atts-Inhabers-Witwe, alt 0'. Jahre, '" der St^d: Nr. 22l, an 292 d,r Lungenlähmung. —Dem Hrn. Anlon Boroivskp. Webermeister, seine Tochter Clara, alt l9 Iahi,, in d«r Polan>)vorstadt Nr. 9i< ander Lungensucht. Den .6. Mathias Wißiak, Stiafli"g. alt 52 Jahre, am Kastsllberge Nr. 57. am Fthrsieder. D,n »7. Dem Lu as Swetlin, Hausbesitzer, sein Kind Anton, alt 7 Siunben, in dci Sc, Peters-Vorstadt Nr. 5l, an Sckwäche. — Dn Langenacker Ucgen^cn, dcr Herischasl Trcssc» 5>it> Ncclf. Nr. dergrechsllchen, gerichtlich auf0^ st, gcsch.),^l,n Wcitt-gartclls gcirilllgct. zur Veräußerung tcr Fahlliiffe der »., ,2. uno 24. Juni l.I., uno t«sW^inganens der i3. Juni, ,5. Juli und »0. August l. I., je» deümül vormittag sj Ul)l in Loco der Fadrinsse und des WclllgarlcnK ,n>t t>e>n BcisaHc licsiimint, Laß, wcntl sclochl die Fahrnissc als lcr Weingarten '»vetcr dci ter clstcn noch ziveit?« Vcräusicru»gä lagsahung u>n dcn Schciyu»gKwcrlb an Mann v,e< brachl n'erdcn tönntcu. ^lche bc» ler t,illcn auch Uüler ter Schä^^ngb'lüangsgedcn weilen ,ri»ldel>. Bczilk^g^rlcht ^,tcsfc" am »3. Arril ll^3. Z. L27. (.) >i'. 0... Edict. V^'n dem Nezirlögcrichte Tr«ssen w'"d hicmil aNgemeln knnü gemacht: Es scy üder Aoluche«' deg Bernard Koporz r«" Untcrpainque, '„ ric executive Kclldiclung eer. dein Mathiaö Swust^schilsch ge. hörigen, in Obctgupf liegenden, tcr (Vlaalsherr-fchafl Litlich bi,t» Nld. Nr, 2t tict'stbare»,, aus 3äci ft. ^»t! tr. gcnchtlich geschätzten Gal',zhude. lvegcn aus dem w. ä. Vergleiche vom »/..Mai v. I. schul' digen 6ä si. c. z. a. gc>ril!igcl u»d hiezu tie Tag-fahrten auf den 26. Juni, 2L. Juli u»d 26. Au« jzust l. I > iedcSmal um la U!)r Voilnill^.s mil dem Bcisaye angeordnet rvorre«. dah di.-sc Neall» täl n<^ bei cer drillen und lchtcn Tog^d" unter dcw SchäftU"s,vlVcrtl)^' werde hintangcg.'bell lv«r-den' lvol'0'l sämmtliche Kaustustige mit iicm Be» tcu'en verstände! werüen . dah^rü ihnen siel stche, den (ZrundbuckscNsact, ^aS ^chahungvprolocoN Uno die LicitHtionSl'eding"lzlc ln der hlc,lgen Oerlchlä. tanzlel zu den gewöhnlichen Amlsstuntcn, oder bei dee eicnatio!»ä (Zcmmlssion culzufthen. Lezlllrgellcht Tressen am 27. März »V45. 3 6^5. (») Ml. 96a. Sdict. Vom gefestigten Bezi,kigelichle wird dem vev. schoNenen Loren» Mosch^a», vo», Großdorf milielst gegcn^ärtigcn Ooictes elinnerl, tah cr hinnen Oi. ncm Jahre. 6 Wochen und drei Tage» so gewiß vor diesem Gerichte zu erscheinen, oder eassclb, , so wie den sül ihn d,stellten tZuralor, Hrn. Joscpt) Grahcr, auf eine andere Art in die Kenntniß seines Lebenö zu schln habe, widrigenö auf wiederhol» teü Ansuchen seiner Angehörigen zu semer Todeser» tlärung geschritten werten würde. «. K. BeziltSgericht Gurtseld am 5. Mai,L^3. Z. L53. (,) Nr. 905. S d i c t. Bin dem k. t. Bciirl5gcr,cl.'le Ggg und Krcul' berg wird dem unbelannl wo bcsinollchcn Andreas Zörcr und seinen edenfaNö unlicl-allntcn lHrven und Rechtsnachfolgern mittelst gegenwälligm OdicteK erinnert: Og habe Joseph Lalncr von Prcvoje wi« der djcs.lbcn »ub ^rucg. 12. llp^ll >8.<2, Z. 9o5. die ^lagc auf Zuerlemiung dcü lHigentbumsrechtes auf den der Pfarrkirche ll. L. F. ,u Odcrtuchcin »ul) Urb. Fcl. 9 dienstbaren Acker in^Iurl zu Pre« voje angebracht und um richte»lichc Hilfe gebeten, wolüber die 'Uerhanclungötagsahung auf den 2,. Jul, »Ü45 Vormillagü 9 tthr ^or dlescm Gerichte angeordntt wurce. Da der AufcnlhaltKsrt der Geklagten diesem Gerichte unbekannt >st , und sie vielleicht auä den t. k. Grdlän^ern adwescod sind, so ist zu ihrer Vertretung und auf dcrcn Gefahr und Unlostcn Gregor Iglilsch, lÄclu'eiüdcrichtcl von Prcvoje. alö '>„ die angebrachte.Rechtssache nacl) rer desiche„tcn Oc"chlöcrri>l!,^ ausge« führt und elnschlcten werde» wird. 3lntreaö Zol.er und sclnc anfälligen Erben u>,o Rechtsnachfolger werten ocssen zudem (Knee klillnert, daß sie al« lcnfaNö zu rechter Zeit felost zu c»scdcmen, oder iniwischtl» dem dcstimmlcn Bellreici .h^e B<« heUc an die Hand zu gchc". cd.'l sich sclbst einen aiidlrn Sachwaller zu bestellen u»0 diesem Ge« richte namhaft zu machc», ui:d Me,Haupt i,n ordnungsmäbigcn Wege eixzuschrciten wissen mö-gen, widrigc"ä sie sich die Felgen Lel Beiadsäu« mung selbst zuzuschreilien hailc». cIgg am ,2. April i3^5- Z. 655. (,) Das Haus Nr. 1U in der Gradischa - Vorstadt ist aus freier Hand und zu guten Bednignissen zu verkaufen. Näheres erfahrt man im Zeitnngs - Comptoir. 293 Z. 756. (3) Gewölbs- Veränderung. GeVVO Aerchev z^gt hiermit an, daß sich dessen Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung nun am Hauptplatzc, im Hause des Herrn Zcschko, befindet, und empfiehlt sich zu fernern Auftragen bestens-^.__Laibach am 10. Mai iu^3. MN5e!ge. Dcr ergcbenst Gefertigte qibt sich hicrmtt die Ehre, gehorsamst anzuzeigen , daß er eln gutes Warenlaaer von allerhand verfertigten Kupfers schirren besilzt, welches sich an Rem-hett und Dauer auszeichnet. Ferner Empfiehlt er sich zu Eindcckungen der Dächcr wie auch Dachrinnen und an- ^ deren Arbeiten von Kupfer, Schwarzblech, wie auch Zink; auch besorgt er die echt enallsche Verzinnung um ^möglich billige Preise. Auch ist bei dem Gefertigten ein ganz neuer, auf das pünktlichste vcrfer-tigtcr Dampfapparat Mit einem Vorwärmer zur Branntweinerzcugung, im Gehalte von 5 Eimern, taglich zu haben. Er empfiehlt sich ferner zu werthen Auftragen, die er stets auf das schnellste ;u äußerst billigen Preisen und voll- "UP!elsäm,c,ncistcl am alten _______________ Viattl Nl. 2g. Z..^2. (2) '^-'^--------'--------- Ein Revier,äger wird gesucht M cme größere Herrschaft in Un eV train. Indlviduen, die dcö '^ad-"nd Forstwchns vollkommen kund a sind, und ich um diesen Platz be^ werben wollen, erdalten näl)cre Aus^ kunft im Zeitungo-Comptou ^^ Circus g|j O }T m n a s t i c u s. Wegen anhaltend schlechter Witterung, werden tue am vergangenen Dinstag angekündigten verschiedenen neuen Produc-tlonen im Seiltanzen, Kunstreiten u. Pantomime, heute Samstag den 20., Sonntag oen 2». s' Montag den 22« Mai start finden. •VBfiflttitie XjMM'O*ie» Ul) Jahr alt, wird auf dem gespannten Seile, mit dem Bajazw auf den Schultern, e,n konn- sches Solo tanzen. Zum Beschluß elll großes theatralisches Kunstfeuerwerk, betitelt: Der Tempel des Bachus, welcher mit dem schönsten farbigen Brillant-Feuerwerk gezierl sich darstellt uno Mit Kanonaden des Pelotonfcuers endigt, die Geehrten auf das Angenehmste überraschen, und gewiß Niemand dcn Schauplatz unzufrieden verlassen wird Anfang um 6 Uhr. Schauplatz in Tivoli. Hie»zu lll?ct ergcbcnsi cin Joseph Gantier, Diltilor unb Bürger aus G»»<^ u»l> Nllgy üaroly in Ungarn. 3. 8^2. (l) °^ ^ Anzeige. Gefertigter macht ergebe,,,? dekannt, d^ß er aus seiner ftuycvn Wohnu»,g, St Floi ianü-gasse Nr. 6^, nu» am alten Markl Nr. /w ü^r-siedelt ist. Für die bis nun geehrten Aufträge 294 schönstens dankend, empfiehlt er sich neuerdings einem hochverehrten Publikum in Verfertigung, wie auch Reparatur aller Gattungen Band-, Wand-, Stock«, wie auch Cylinder-Uhren von beliebiger Größe. Da er in kürzester Zeit und durch billigste Preise in Allem zu entsprechen auf'ö eifrigste de-Nlü'ht seyn wird, schmeichelt er sich lincö geneigten Zuspruchs. Johann Meditz, bürgl. Uhrmachcrmcisier. Z. 775. (y Echter rother Gonobiher (Vin^i-ioi-) von den Jahren 1339 und 1841, bester Gattung, dann Echter sehr alter Brandner (Gchmitz-berger) sind im Hause Nr. 2II am Kundschaftsplatze, nächst der Gchusterbrücke, im 2. Stocke, in Bouteillen zumKaufe zu erhalten- Laibach am 6. Mai 1343. Literarische Anzeigen. Inder R. Ege v'schen Buchdrucker«, Spital? gasse Nr. 267, so wie in der Ignaz v. K! elnmay r'schen Buchhandlung, «st zu haben. Schematismus des Laldacher Gouvernements-Gebietes i,n Kuniareiche Illyrien für oas Jahr 1843. Preis 5l kr. C. M. Bci Mna^ Gdlen v. Rleinm^r. Buch-, Kunst- und Musikalienhändler in ilal-dach, ist so eben angekommen und zu haben: Erklärung des Strafgesetzes ü der Gefälls-Uebettretungen. Von Dr. Franz Edlauer, il. k. ö. 0. Professor des Natur., des östcrr. Criminal« rcchlcs und der Oesallsgcsshe an der Carl. Franzens« U'Uversttät zu Glätz. Erster Band, gr. 6. Wien lä^z, bro-schirt 3 si. C. M. Dieses Werk hat das Strafgesetz über GcfäUs-Ncbcillctuii.qc!, und icne GefäIIsv^^sch>iftcn :um Ge-gcnst» Gesetze verslochten, welches Verfahren dc.i Forderungen dcr Gründlich--kcit und Klwc am meistcn entspricht. Dn- erste Vanv ist in obiger .Buchhandlung bereits zu yaben und die übrigen v'icr Bande werden in Kürze einander folgen. " Bei ION. EDI» V. KLEINMAYR ist so eben erschienen und zu haben: cisino-bali-tim fur das Pianoforte. Von Preis 3tt kr. Obige Tänze wurden auf den Casino.Bällen mit besonderem BcifaNe aufgeführt. Z. 663. (1) Der heutigen Zeitung liegt ein Verzeickniß gemeinnütziger wohlfeiler Bücher bei, welche L. Patern olli in Laidach/am Hauptplatze im Aichholzer'schm Hause Nr. 2)7, vorräthig hat.