«»d« , iHtzw p?«»» oin 1'SV V9. I»ki'g»ns er»vk«I>t vSek«nt!lod »I«d«nm»l. 8Ä»rM>Mmg sf»l. Intmmd. SSTV) >«»l« V»s^>tt>mg u. Sued6suek«f«i (7«t. ln<«nisd. 2024): ^»fldor. ^ufUö«v» u!. 4. vtwkl. /^nk?»g»i, d«ll«g«a. UsanOkilpt« ««56«« «lokt wdinilTet. bir. Z4« 0I«n«ttg. «5«n 2ch. 0«»md«> 1v2v «. >^d««»mOnt»>^nn»km« In 4 Maribom iieUM» ISnner ^930 ^ ein weN politischer Monat Die Staatsmänner in der ganzen Welt werden sich sehr überwinden müssen, um in ihren liufqcreqten Seelen ellv-aS Plötz für eine sried- und nxihevolle Wsihnachts stimmung zu geben. Stehen wir vor kusterst wichtls,en EreiMisien auf außen pc^ttti'schem Gebiet. Die Vorbereitungen zur zweiton Haa qer Konferenz ^Verden mit jedem Tag im mer fieberhafter. Wer kann da noch an ?^eihnachten denken! Der Kampf um den Voung-Plan, um die letzten Punkte, die Nock) offenl^elblieben sind, in allen Ländern zwischen den einzelnen Parteien mit stet gender Kraft cseführt, und noch IMafter fleht es zwisch^'n den interessierten 'lii'^-erun gen zu. die die letzten Abmachungen mid einander zu treffen suchen. Es wttre falsch mi.^imebmen, daß die zweite Haa.fler Kon ferenz eine nur formal^ B-edsutung hat, daß sie nur di-e längst fcrtiHgestelltein schlösse zu bestät'l'gen haben wird. Scho.n v.V.dtt»ersten .Haager Konferenz 7)aiven d.e Optimis^n angenommen, d^ß die entschei denste Ar^t von den SachverständlM in Par^s fleleistet wurde und den dzrt gefaßten Neschlüssen nicht viel mehr zuzu setzen ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß es anders gekommen ist. Die erst« H^azer Konferenz war der SpielMtz lm^ierl^'r, erbitterter und ihrem Charakter nach wt.aig erfreulicher Kämpfe. Wird eS diesnml anders werden? Die Zeit, dl« für d^e zweite Haager Ta^iiNig eingeräumt ist. ist äußerst knapp l^messcn. Am 3. Iä-nner soll Äie Konferenz beginnen und schon am 13. Fän-ner tagt in (^nf der V ö l k' e rbu n ^ H-r a t, um am 21. Jänner die Seeabrü« stungskonferenzln Lo-ndm folgen zu lasslm. Die Staatsmänner, die sich dies-inal iln >s>a.ag »>ersammcln, tverden "ch alijo sehr beeilen müssen. Sie werden zu der Konferenz mit !^reits fertigen Beschlüssen kommen müssen. War schon vor und lväh-rend erstm Haager Tagung die Kulissenarbeit enorm groß, so ist sie diesmal noch größer und noch intensiver. Da gilt es, keinen Augenblick Ku verlieren. Die Weihnachtstage tverden Ku Tagen gespanntester Arbeit, so friedlich und still diese Tage in Politischer Hinsicht nach außen hin auch wirken mL^en. Die schnelle Folge wichtiger Tagungen im JÄnner zwingt die Staatsmänner dzr ganzen Welt, in erster Linie wo^l die Staatsmänner, unverzüglich letzte Vorbereitungen nik^ nur zum Haaig, sondern auch zu der Genfer Völkerbundstagung und zu der Londoner Abrüstiungskonferenz zu treffen. Die Aufregung, die um alle diese drei Tagungen schon heut« herrscht, lä^t sich schlecht w ein^^lne „Mteilungen'' trennen Hört man Aeußerllngen dieses l>der jenes Staatsmannes in diesen Tagen, ^o ist es oft schwer festzustellen, ob diese Aeußerunz'M sich auf Haag, auf Genf oder auf Londoin beziehen. In vieler Hinsicht haben alle drei Tagungen mehrere Berührungspunkte. Fns besondere gilt das für .^ag und London. Denn eS besteht kein Znieifel darüber, daß sowoHl die Neparationsfrage wie das See-abrüstungSproblem mit machtvolltischen Mo menten aufs engste verbunden sind. Moskau dMert Wleverdersteilung des »tstu» quo »nt« in de? Mandschurei — Dor Zusammen tritt der rufltfch chineMchen Friedenskonferenz l« Moskau LM. Moskau, 23. Dezember. Gestern wurde mm den Unterhändlern der Sowjets und der Nankinft-Regkrung in Chararowsk das Waffenstillstandsprototill paraphiert. Die Ilanttng-Regiernng verpflichtet flch im PriNiminarvertrag, auf der ostchinefischen Bah« den PatuS quo ante wieder ^rzuftellen. ferner wird Wna im Sinne des Waffenstillstandsvertrages alle demolierten lmd gesperrten Sawjetkansulate, Handelsbüros und Handelsgesellschaften, die den ruflischen Staatsbiiri^n befPagnahnit wurden, wieder zu erneuern habm. An den Grenzen ist binnen 8 Tl»gen der Friedens» zuftand wieder herzustellen und find sowohl die russischen als auch chinesische Trupp..« wieder abzuberufen. ^ chinefifche Slegle« rnng in Nanking verpflichtet sich ferner, die in ihren Diensten stehenden zaristischen Weisj^rdisten zu entwaffnen und ihre Or- ganisationen aufzMe», »I« veißgardipen felbst Sber ous dem Lande zu vGrumife». Hinstchttich der Srneuerimg dse volle« diplomatifchen Beziehungen zwls^ M'is» kau and NanNng sowie betreffend tt» NsDe« lung noch ungeU^er fchwebender yrogea (Kriegsentschädigung).wird eine ruffifch-chi« nefische Konferenz zu entscheiden haben, die am 2S. d. M. in Mossau zufamMenttttc »ird. MuMinl kapituliert? «uslösang der faschtftischen »erbäade w US« LM. N e w y 0 r r, 23. Dezember. Wie der „Newyork Herald" berichtet, fand gestern in Rewyor? eine große ^uptver. sammlung sämtlicher ttalienifch.faschisttscher Verbände aus USA statt, die den Befchluß gesaßt hat, sich freiwillig aufzulösen. DaS Blatt kommenttert diese Beschlußfassung dahin, daß dieselbe gar nicht fo „freiwillig" gewesen sei, wie man es der amerikanischen Oesfentlichleit darstelle. Tie faschistischen Ber bände in Amerika hätten sich »m Gegenteil über Austrag Mussolinis aufgelöst, und zckar auf Druck der amerikanischen Regierung hin. Ter Senator Borah hat schon einige Mole gegen das Wüten der Fafchisten in Amerika Protest erhoben, worauf dann der Unter-sttaatssekretär im Staatsdepartement fitr Aeußeres Stimson auf feine Aufforderung hl« eine strenge Revision der Tätigkeit sämtlicher Auslandvereinigungen in USA angeordnet haben soll. Bombmattentat auf Lord Ärvin Der Vlzekv»t> vv« T«di«« »«»«rsehrt — Tt» Werl» der indisch«« N«ki»>»aNIIe«i Gestern nmrde auf den Aug des Vize- königS von Indien L«d Jrvin ein Anschlag verübt. Auf der Bahnstrecke, die Lord Jroin mit seinem Zuge, in dem ex sich mit seiner Gemahlin und l!«m Gefolge befand, passieren sollte, war eine Höllenmaschine gelegt Das Qespenst 6e» ist endgültig gebannt, venn öie mit öckickt vasci^en. Ls ist so eintact^ unä iiequcn^: I. (li)ef !>Iockt vie gevüknllck ein-veicken. T. l)o» Icalt auflösen, äie VSscl^e 20 j^inuten auskocken. Z. Zuerst varm. 6onn kalt mekrmals gut «ekveiien. kln einziger Versuci^ virÄ 5le über-«euzen: bo müiielos, diUlg un6vSsctl0-»clionenä vüsci^t mal» nur mit 5ci,icdtsv LM, New-Delphi. K. Dezember. worden. Die Aündung erfolgte aber einige Sekunden zu spät, sodafj der Speisewagen, in dem sich zum Gli^ niemand !^and, voll ständig zertrümmert nmrde. Der Aug wurde gleich zum Stehen gebracht und konnte der vordre Teil die Fahrt sortfetzen. Verletzt nmrde nur der Schaffner des zweiten Teiles. Die Polizei hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet und verhaftete «leh rere Personen. ne5.l)0 ein Achtel, Newyork S14, Mallantk Sg.907v, Prag lSLS7S, Wien lvuda-Pest 90.1L, V«kn 1SV.l>. Zagreb,«. Dezember. DWtzMt View 79S.lSk», Verlin 1V4SLV, Mailand «4.90) London 275, Newyork VS.2S, P«k<» LS1.SV 5?c)lrr t» viu). sMF>i 5Vüs „Variborer DkenKwq. dnt L4. 1S2S. Smwdtn verlangt SonMoiKbeftlmmunlien Nach französischen Meldun^^n hat ücr eng« Mche SchatzkanAn C n o w d e n die For-henmg erhoben, daß in daS im Haag abzuschließende Voung-Äbkommen SanktionSö«. stimmungen für den Fall der' Zahli.lngSun-fWgkÄt Deutschlands anfgenomttlen ivevden zwldlat «euwodlen in England London, 22. Dezember. Nach Anficht liberaler Zkrerse wie auch konservativer Führer sind eine Auflösung deS Parlaments un>d Neuwahlen im Früh^hr 1930 ,richt unwahrscheinlich. Man weist auf die jetzt bestehende ^'itisiZ^ Lage )in, die, wie sich aus der sehr geringen RegierungS" mehrh^ ergeben hat, bei der zweiien Le-simg der Kvhlengruben'Bill vorhanden war. Hagdn Hymne — SeVemich« Bund»,D Kernstock einen neuen Text geschrieben hat. die großdeutschen und landbündlerischen M-mster stimmten für diesen Antrag, weil auch im Dechen Reiche dieselbe Melodie als Deutschlandlied gelungen wird. Es ich anzu- nehmen, daß sich die BolkSmassen an den Text Kernstocks nicht gewöhnen und, waS schon mehr und mehr der Fall ist, das „^utschland, Deudschland übe? alles" singen werden. Ätallm forciert eine MiNtlmeerallianz? ZwbefrieKtge»»« «»m» i« d«r Srage »rl«««>i»» - M a d r i d, 22. Dezember. ^ABC" veröiffentlicht mit ausdrücklicher den Senatoren angehören werden. Bon den Genehmigung der Zensur den neuen Plan 250 Wgeordneten werden 150 von den Pro- des Diktators Primo de Rivera für den Zu- vinzialverwaltungen gewählt werden, die sammentritt eines verfassungsgebenden Par- von der Diktatur eingesetzt worden sind. Die laments. Dannach wird Primo de Rivera restlichen 1iX> Abgeordneten werden in di- dem König «in Dekret vorlegen, das die Li- rekter Wahl nach dem Proporz zu wählen quidation der Diktatur in die Wege le'.tet. sein, wobei ganz Spanien einen Wahlkreis Geplant ist die Schaffung eines Einkam- bilden wird. merparlaments, dem zunächst die noch leben- Die dickste Frau der Welt' deiratet Aus Beograd wird gemeldet: Seit einem Monat tritt hier die „dickste Frau der Welt", die sogenannte „dicke Rozika", auf, die ihre Körperfülle von 440 Pfund öffentlich zur Schau stellt. Dieser Tage hat sich das zarte Mädchen mit den: nur 240 Pfund schweren Friedrich Z i l m a n n aus Wien verlobt. Die Hochzeit wird denmächst stattfinden. Sin rieflger Sonnenfleck geflAtet Die Hamburger Sternwarte in Bergedorf teilt mit: Ein Sonnens^eck von ungeinöhn-licher Größe ist seit einigen T-agen ahrzenommen werdeu. Der Sonnenfleck zeigt einen dunklen kreisförmigen Stern von et.va 25.000 km Durchmesser sodaß in ihm et>va zwei Trdkuigeln Platz finden könnten. Er ist von einem breiten Hof umgeben. In seine? Nach barschaft bsstndet sich eine ausgedehnte Gruppe kleiner Flecke. Sintan»erS»andale Gintänzer, die man in Paris noch alS „mondäne" TänKör bezeichnet, lassen in der Weltstadt unliebsam von sich hören. Es gehört zur Tagesordnung, daß gutherzige äl- tere Damen von Eintänzern ausgeplündert we,j>«n. Jetzt wird aber sogar der Nmn« eines ehrwürdigen Senators in Zusammenhang mit einem TLnzer gebracht. Der un« glückliche Senator ist allerdings ganz unschuldig. Er hat nie e^ anrüchiges Tanzlokal besucht und ilst... auf einem Bahnhos das Opfer eines Eintänzers geworden. Wie konnte das geschehen? Dem Senator wurde auf dem Bahnsteig die Brieftasche ges' ^n. Der Bestohlene konnte den D'.eb auf fr. cher Tat ertappen. Es war ein junger Mann in tadelloser Kleidung, der eS auf die Brieftasche des ^kSvertreterS, die mit 14.000 Francs gefüllt war, abgesehen hatte! Die Banditen von Marseille Anl 2l. November 1928 wurde auf afse-ner Straße der Bankkassierer Loudier vom Credit Fourier d^gerie et de Tunifie er-mordet und ausgeraubt; die Banditen gaben eine Reihe von Revolverschüssen aus die ver folgende Menge ab und entkamen, um kui^ Zeit später sestgendmmen zu werden. Die Begleitumstände des Verbrechens erinnern, ins Moderne übersetzt, an die Mordtaten der Bande Bonnot und Garnier; die Verhandlungen, die unter ungeheurem Zu-drang seit einer Woche vor den Geschwore-nen in Aix stattfinden, entrollen ein ebenso grauenhaftes wie pittoreskes Bild der interv nationalen „Pegre", die sich in den Gpelun-ken des alten MarsÄller Hafens Stelldichein gibt. Zwölf Banditen, alle mit unzähligen Borstrafen in aller Herren Länder, die „seine Blume" des niedrigsten VerbrechertunlS, wie sich der Staatsanwalt ausdrückt, stehen alS Mörder, Helfershelfer, Anstifter oder .Heh. ler — die Beute betrug rund 400.000 Fran-ken — vor den Assisen: und doch weiß man, daß der eigentliche Chef, der „große Unbe-kannte", der oberste Anführer dieser und anderer Banden nicht ausfindig gemacht werden konnte, und man hat auch das Gefühl, daß sich jeder der zwöbf eher die Zunge her-ausreißen ließe, als ihn zu verraten. Des Weiteren ist bekannt, daß politische Einflüsse eine Rolle spielen: die Hehlerbar am Hasm, wo das Verbrechen ausgeheckt und die Beute verteilt wurde, und die ^n stolzen Namm „Zur provencalischen Zibetkatze" führt, ist zugleich eines der besten Wahlbüros, was im Süden noch viel mehr bedeuten will als im Norden; einer der Angeklagten ist früherer Bürgermoiftevadjunkt, ein andrer der Bruder > eines Generalrats. Angefichts der offenkun--digen Beeinflussung der ^schworenen beantragte die Zivilpartei, den ganzen Prozeß „auf ruhigere Zeiten" zu verlegen, und di« Verteidigung schloß sich an: dn EtnatSan» walt widers^te sich mit dem Hinweis darauf, daß gewisse hochgestellte PersöiUichket-ten nicht verdächtigt werden dürfen. Senil«-tioneller noch wirkte ein andrer Zwischenfall, der ein Kapitel aus dem Kampf der Polizeien in Frankreich grell beleuchtet. Die^ starre Rivalität, die man bei allen gvößereis lanzllms Leben Originalroma« von Lola Stein. Copyright by: Carl Duncker Verlag. Berlin W. 82 lMchdruck verboten.) Aber es nxlr ja gar nicht mchr Aa« tascha Semirkoff, die sich über ihn beugte und ihm zuraunte, daß er nrit ihr tanzen solle. Es war Viky. Biky im lveißen, silber-bestickten Kleid, mit Blumen in den schönen, blonden .Haaren und einem seligen Lächeln um den kleinen Blütenmund. „Tanze mit mir", lockte ihre helle, zwitschernde Stilnm?. „Laß uns Leid und Erdenschlvere von uns werfen und glücklich sein, Si^t." Sie tanzten. Dip Gcliebtc' ruhte in seligen Armen. Leicht und selig lag sie an seiner Brust. Er sühite sich befreit und «'rlöst. Alles, was er bis heute erlitten hatte, ivar ein Mster Traum gen>esen. Viky war bei ihm, Viky !var das Leben. Wie H^Ute er jemals zu glauben vi«bte war, die er an sich gedrückt hielt. Nicht Biky. die sich an ihn klammerte und ihn wie mit Würgerarmen umschlang. Er begriff, daß es Bruno Langhoff war, mit dem er tanzte. Er starrte wie gebannt hinein in diese verhaßten Züge, auf diesen grausamen Mund, den ein Ächeln des Höh-ncs, eine Grimasse teuflischer Lust verz?rr-te . . . Mit einem stöhnen^l Laut, schweiß gebadet, bebnd am ganzen Körper fuhr Sirt empor. Er war allein in einem sretnden Raum. Er niachte sich klar, daß er getrau ut hatte, selig und schauervoll geträumt. Er erinn<.rte sich an die Erlebnisse der letzten Stunden. ^iky, die er soeben so deutlich gcseh'n, deren .'»^auch nud beglückende Nähe er ge-spj'lrt hatte, war ihm ewig verloren. Unten in der .^'»otelHalle erwartete ihn eine fremde Frau, mit der er tanzen sollte und niuszte, wenn er weiterleben wollte ... Er -ling in das kleine Kabinett und nahm iv derS die letzten Monate waren voller Ent« be^^hrungen, voll ewiger Wnschränkungen gewesen. „Was hat Herr Hamann gesagt?" eekim-digte sich Gixt. „Er war um vieles freundkcher und zw versichtlicher, oilS heute nachmittag", lüch^ die Grüfin. „Uniser Ballhaus hat e» mit Jubel begrüßt, daß ich heute abend «»?> treten werde und einen Partner mitbringe. 9wn wird Homann nicht mehr' fragen, sondern uns hÄfen, wenn wir sÄner bedürkn. Ich habe ihm noch allerlei unS erzählt, was zwar nicht stimmt, i)n aber beruhigt hat." Sie hob ihm läv;enWa>q. 8kn K. IM? ''.VkäWö«? NMme? A? Affären beobachten kann, ?am diesmal vsr der breiten Oeffentlichkeit zum vollen Ausbruch, in^em der Polizeikommissär Thou-nieux den Marleiller GicherheitSchef Grisoni anklagte, wichtige Aeukznisie unterdrückt, und dadurch die Flucht eineS Hauptschuldigen des Autoführers Oliveri, begünstigt zu haben. Grisont bezeichnete den Kommissär als „gemeinen Lügner", der eine ,^rsönliche Rache" auf diese Weise befriedigen wolle; der zum Vermittler zwischen den beiden vernommene Untersuchungsrichter Perueci muß te zugeben, daß Tounieux ihm zu wiederholten Mnlen von dem Zeugnis einer Dame Si^reni gesprochen hatte, die genaue Auf Mrungen über die Vorbereitung des Verbrechens durch den entwichenen Olivieri mac^n sonnte: von diesen Aussagen aber fand sich nichts im Bericht des SicherheitS-chefs Grisoni. Einer der Verteidiger, der berühmte Campinchi aus Paris, rügte in den schärssten Worten dos traurige Schauspiel, das die verschi<>denen Polizeiorgano durch ihre höchsten Vertreter der breitesten Oessentlichkeit geben; es sei berufliche Etker-sucht, verbunden mit gewissen finanziellen Interessen, die an einem solchcn Skandal die Schuld tragen. Erheiternder wirkte e^n Zwischenfall, der den sachverständigen Psychiater Dr. Vlan-chard in ein lokalpatriotisches Gefecht mit dem genannten Verteidiger Campinchi verwickelte. Der Arzt stellte im Verlaufe seines Berichtes fest, dasj die meisten Angeklagten Korsen seien, und zwar aus ^iner Gegend stammen, deren „moralischer Tiefstand bekannt ist". Da sprang Caimpinchi auf und rief voller Leidenschaft: „Auch ich bin Korse, und ich verbiete dem Sachverständigen, ein solches Urteil zu fällen. Lange genug ist mein kleines Vaterland in Frankreich ver, unglim^ft worden. Die Belci>dignngcn mül' ftn ein Ende nehmen. Noch ist .Korsika nich! vo^clsrei!'^ Notsirlich lieeiltc sich der Vorsii' gendc, die Insel als ein „sehr t^dles Land" zu bezeichnen, dessen unwürdige stinder die Angeklagten seiei^. weiteren Verlauf der Vechan'dlnngen ergab sich, das; gut die.^"^^l^te der Banditen überdies geslirchtete Mi^dchen-händler sind; bekanntlich ist Marseille der Mittelpunkt diel'es traurigen Geschäftes, das alljährlich viele Taufende von jungen Geschöpfen gegen schweres Geld nach den Ha-fenplnhen von Si'rdamerlka liefert, und dem die Behörden bis jetzt sozusagen machtlos gegeniiber stehen. Unter den Angeklagten selber gab es ein „räudiges Cchas" und einen „Helden": er-steres, Cal^ndini mit Namen, spielte die Nolle de-.' Angebers und mujzte vor den Assisen durch starkes Polizeiausgebot gegen die Mache seiner ?Pießgesellen geschlitzt werden; der „Held" und .^^aupt^schuldige >Guiffaut da-»gegen, genannt „die .siralle", spielte während der ganzen Verhandlungen die Rolle des E-delverbrechers, der die ganze Last auf seine Schultern nimmt und seine Genossen rein ^u waschen verbucht. „Stoszt nkich aus eurer mensckilichen Gesellschaft, schneidet mir den Kopf ab, aber schonet meine Kameraden, die so gut wie schuldlos sind, und unglückliche Familienväter!" rief er ein über daS andre Mal ans. Der Generaladvokat Lacaur forderte dagegen von den GeMworenen änßer-ste Strenge: eS sei hi^chste Zeit, das^ Marseille die ebenso schiine wie verrufene Stadt, n»n den internationalen Verbrecherbandon ln'-« freit werde, die dort seit Jahrzehnten ihr Genercilguartier aufgeschlagen hätten, ^n die zum Schlüsse iitrmer sc!^!iler werdend? Ver7)andlttngSluft kmn hie und da eine hei' tere Note, so etwa als der Vorsitzende dem Hehler und Besitzer einer Hafenbar San-toni, bemerkte, leine WirtsckMft sei von allerlei anrüchigen? Gesindel besncl^jt gewesen: „Was wollen Sie, .?>err Präsident, ich bin leider nicht frei, nieine K^indschaft zn wählen; Ihnen selber, wenn Sie zn mir geko.m-men wären, hätte ich auftischen miissen!" Der Vorsitzende Gerichtsrat Bnmor, in das schallende Gelächter einzustimmen: er drohte, den Saal räumen zu lassen, nnd forderte pedantisch von dem Verteidiger Santonis Genugtuung. Unz«r Var»«KI»v kür Weiknscdtsxesckenke: VGI» Live vorllvkme „?olss"-drZ!!e vom Optiker !. peteln. sZosovsIcs 5 Das „EWer der VnMngung des Mannes" Di« V««i»»«ug des «Snnilche« Sexnalhorm»«» - Vahnbrech««»» S«»de«»»aß z«««er »«»«scher N»rscher De« deutsche« Pharmakologen Professor S. Loewe und H. E. voh, denen die Hormonforschung wertvolle Entdeckungm verdankt, ist es, wie s^e soeben der Wiener Akademie der Wissenschaften mitteilen, gelungen, das männliche Gexualhoemon darzustellen. Während das weibliche Sexualhormon schon seit längerem dargestellt und mit gutem Ersolge an Frauen klinisch angewendet wird, blieb bisher alles Bemühen, aus den männlichen Keimdrüsen das wirksame Hormon darzustellen, vergebens. Dies ist daraus zurllckzusühren, daß eine exakte Methode, die Wirksamkeit von männlichen Drlisenextrar. ten zu prüfen, fehlte. (Für daS weibliche Hormon gibt eS einen solchen Test, der eben zur Rein^rstellung de» Hormons verHals). Loewe und Voß entdeckten nun eine exakte Nachweismethode auch silr da» männliche Hormon. In den Samenblasen kastrierter Mäusemännchen treten typische Zellveränderungen aus, die nach Einpslanzung einer männlichen Keimdriise wieder ^nrtickgehen. Die Zellveründerungen in der Zamenblase kastrierter Mäuse find also geeignet, einen Index, einen Maßstab für »«» «ännllche ^xualhormon abzugel^n. Auch gewisse Keimdrüsenextrakte find, in kastrierte Mäuse eingespritzt, imstande, die Zelveränderuugen in der Samenblase rückgängig zu machen. Auf diese Weise hat man e» i» der Hand, den Hormongehalt nun auch der Extrakte au» männlil^n Keivzdriisen festzustellen, ihn auf Grund dieser Testmetho^ mit Hormon anzureichern und endlich zur Reindarstellung de» männlichen Sexualhormons zu gelangen. Die nunmehr in die Wege geleitete New-darstellung de» männlichen ^nalhormoa» stellt einen ungemein i^chtigen Fortschritt dar. Da das männliche Hormo» nicht nur die Entwicklung und die Funktion der Se» xualmerkmale, sondern den ganzen Organi» muS deherrs«!^, ihn aktiv und i«ng erhält, erscheint sein klinische» Anwendung»gebiet als „Nixier" der Verjüngung de» Manne» neben der Bekämpfung von Entwicklungshemmungen und Funktionsstilrungen sast unbegrenzt. Das Ziel der ersten Ausfobrt des Vapftes a '< dem Do l?in MMMMM war die St.-Iohannes-Vasilika des Lat'.'rans, l— dem Tage seines Gol'dencn Priesterjubi-in der der Heilige Vater am 20. Dezember! läums — die Messe zelebrierte. Wie wird das WeiftnaMsweNer? Frol», aber we«i^ Schnee (5s ist allgemein bekannt, daß die Zeit um '^^)eihnachten hänsig grundlegende Vetter-uiilichläge bringt. -Gerade das letzte ^.chr zeichnete sich dabei ganz b<-sonderö ans. Obwohl der Winter Z928-^9 in unserer Wit-terungsgeschichte für alle Zeiten als einer dch nun in den letzten Tagen Neigung gehabt, sich nach Skan dina'oien -n auszudehnen, es hatte sogar schon s Ausläufer dorthin vorgdene KrönungStrcrcht der ersten Gemahlin Napoleons, der Kaiserin Iosephine. Madame Salvage de FaverolleS war ein Nachkomme der Königin Hortenlse, der Tochter Josephin«. Di« i^önungstracht der Kaiserin Iosephine wurde in der FamMe unter dem Siegel der Verschwiegeniheit vererbt, bis sie durch einen Zufall att» Tageslicht kam. Der französische Staat hat die historische Reliquie bereits für das Pariser Nationalmuseum erworben. Die Tänzerin Von Haust M « bt«. Nus Schneeflockengeriesel ihres seidenen Phantasiegewande» schimmerte ihr A^örper von matter Perlenfarbe und gazellen gleicher Schlankheit. Regungslos Und leicht vorgeneigt stand fie auf Podium, in Haltung und GefichtSauSdruck gespanntHe» Laufchen. Beim ersten Vogensttich der G«tge ging ein unmerkliches Beben durch ihren Lekb und ein leiser Seufzer, der ung^rt verballte, kam vvn ihren Lippen. Ä»n« hoben sich langsnm ihre schlanken Arme und ihre Hände .N!t den dünnen langen Spinnenfin« gern streckten sich sehnsüchtig auS. Ihre Fingerspitzen vibrierten. Äe Starrheit, ihres t^sichtes löste sich in einem traumhaft flüchtigen Lächeln, das irrlichtgleich darüber hiu-«huschte, um gleich darauf tiefem Ernst und heiliger Verfunkenheit Platz zu machen. So begann Elsa Lauras Phantasietan^ Und' die Leute im Parkett und in den Logen hatten der Augen zu wenig. Hundert Brillen-und Operngläser richteten fich auf fie und die Blicke dahinter ließen kein Fleckchen ihres A'örperS unbetastet. Elsa Laura klkmnerte das aber wenig. Sie tanzte nur für Einen. Für den, der sie verstehen sollte und auf den sie Abend um Abenid wartete. In vielen Län dern und in zahllo>sen Städten war fie schnn getvesen und hatte gewartet — auf den einen! Er war bis jetzt nicht gekommen. Und nach jedem ihrer Tanzabende, die überall von gleichem Erfolg gekrönt waren, las sie?nit fiebernden Pulsen und erregungs heißen Wangen die Pressestimmen: „Elsa Lauras Tanz ist vollendete AusdruckSkunst", schrieb der eine Kritiker und ein anderer: „Sie besitzt Nerven, die auf die feinste Tonschwingung reagieren". Keiner hatte aber noch gesagt: „Elsa Laura tanzt ihre eigene Sehnsucht." Und darauf wartete fie einzig und allein. Denn, der das von ihr sagen wltvde, mußte sie in tiefster Seele verstehen. Auch aus dem Publiikum war noch keine solche Stimme gekommen. Wohl erhielt fie dutzendweise Briefe von jugendli^n Enthusiasten und reifen Schwärmern, alle aber enthielten das gleiche: Bslvunderung, die ihrer reizvollen Persönlichkeit und ihrer „unvergleichlichen Tanzkunst" galt! Nicht mehr und nicht weniger. Sie laS alle durch und legte sie schSn geolchnet zu den Zeitungsartikeln. ^^i trat ein müder Zug w i^br Antlitz und ihre Augen blickten entsagend. Aber wie der Abend kam, lebte ihre erstorbene Hoffnung auf. Dann tanzte fie in sehn-süchtiger Erwartung und ihre ganze S?ele lag im Tanz. Stürmischer Beifall lohnte ihre Hingabe. Einmal aber konnte sie nicht mehr firautzen. — 21.30: FranVfurter UebertnMNg. — 24: VlockenyeMute. — Berlw, 19: Heiligen-abend. — 20.15: Stille Stunde an Keih- nachtien._22: Turmnmstk. — 23.30: Weih- Mtti^schöre. -7- Laugtnberg, 21: Weihimcht-liche HMSmufik. — Prag, 22.40: Weihnoc^^s lieber. — 28.30: Mitdernachtsmette. — Mai la«d, 16L0: Kinderlieder. 20.30: K^^on-zert. — München, 1545: Unterhaltuir^gs-Mlfik. — 18.15: vi^ttonzert. — M.A0: Neihnachtsstunide. — 23: WeihnachtSglorten. — Warschau, 21.20: Konzert. ^ 23: MUter ftachtSmotte. — Par^s, 20.20: Konzert. Klno Gurg»Aino. Bis einisckliehlich Montag vird der >ausgezeichnete Sensationsschlager »Der Schrei aus den Lüsten" zur Vorführung gebracht. In der Haupttolle der bc-rühmte Wun^rhund Rin - Tin - Tin. Vtittwoch setzt das gewaltige Filmdrama „Sündhafte Leidenschaft" mit der wunderschönen Greta G a r b 0 in der Hauptrolle ekn. Spannende Szenen aus dem aufregcn-t«m Leben einer Spionin. Union.»iuo. Bis einschließlich Montag wird der erschütternde Prachtfilm „Das göttliche Weib" mit der ent.z^ckenden Äre ta G a r b 0 in der .Hauptrolle ».?rge-führt. Ein wunderschönes Drama aut dem Theaterleben von PariZ, in welchem die dämonisch schöne Sch.oedin Triumphe ihrer bezaubernden Kunst feiert. — Zu den Weihnachts^eiertagen kommt das Herr liche Sen!ationsdrama . „S. O. T." (Schiff in Not) mit einem Iberaus abwechslungsreichen wie fesselnden Inhalt und prachtvollen Naturaufnahmen. In den Hauiptrollen Liane H a i d un!^ Alfons F r y l a n d. In Vorbereitung befindet sich das herrliZje rusiische Drama ,»Jrrw«ge der Leidenschaften" nach Leo T 0 l st 0 j. Itetntgt und bestreut dle Sedstelge! Ku»dmach«»g des StadtmogistratS. Nach ß V der Straßenverkehrs- und Reinhaltungsordnung für die Stadt Maribor ob liegt den .Hausbotkvllvll unä vroesrisn. 1Z560-7 m Guter Fang der Poklzet. Die Polizei machte gestern einen gewisien Hermann D e-tiöek stellig, welcher „schwarz" mit der Bahn nach Maribor gekommen war. Der Kautz gestand bei der Einvernahme über-raischenderweiise mehrere Fahrraddiebstähle ein, die er in der Umgebung von PoljvMe verübt hatte. m Vom Zug überfahre«. Unweit Celse wurde SamStag nachmittags von Streckenwächter beim Mlometerstein 351.3 eine etwa 50 bis 60 Jcchre alte Frau auf der Bahn strecke aufgefunden. Die Frau, welsche bereits tot war, hatte an der Sirn und am linken Bein klaffende Wunden. Die Jndentität der Toten konnte bisher noch nicht festgestellt werden. m Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tages drei Personen, und zwar Aloifie P. wegen Verdachtes der geheimen Prostiw-tivn, Ermann D. wegen Diebstahls und Ril!^rd G. wegen nächtlicher Ruhestörung. m Die Polizeichronik des gestrigen TageS verzeichnet insgesamt 12 Anzogen, davon zc eine wegen Nichteinhaltens der Sperrstunde, leichter Kdrperbeschädigung und Trun kenheit sowie 4 wegen Ueberschreitung der StraßmverkehrSvorschriften. Außerdem wur den 4 Anzeigen wegen Nichtfäuberung der Gchwege eingebracht. m Me selten sehen ältere Leute aus ihk eigenes Wohl. Das Gparen liegt Ihnen im Blut und die Sorge für Kinder und Haus läßt sie kaum auf sich selbey denken. D^e Körperkraft schwindet allmählich u. auch dte Augen, der wertvollste Besitz, werden immer schwälZ^. Aber statt sich eine anMndige Bril le zu verschaffen^wird irgendwo ein vorsinßt flutliches ^hiiffMittel um billiges Geld e> standen. Da wäre eS Pflicht der Kinder eii^ zugreifen und bietet chnen die Weihnachtszeit schiwste Gelegenheit beim Optiker I. Peteln, für die Atern eine wertvolle Zeißbrille in einem geschmackvollen Gwi z« kaufen. Mit einem Ätrantieschein ^erhalten Sie auch das Recht zum Um^usch und zur kostenlolsen Ueberpvüfung der Au^n. Le^ Sie die Zeißbrille samt Umtauschschein unter den Weihnachtsbaum und Sie werden große Freud« bereiten! Vitten Ne dann de« oorium Vs'MTfti»? Ass^ Veschen^en, daß er gleich nach den Feierta-zen miD zwecks genauer Ueberprufuny und limtausch der Brille besucht. Tie Augen Ikj. cer Eltern durch gute Gläser bis ins sj^te Alter gesund erhalten zu haben, wird Ibr Verdienst sein. Dipl. Optiker P e t e l n, VospoSka ulica k. m Wetterbericht vom 23. Dezember 8 Uhr: Luftdruck 734, Feuchtigkeitsmesser Varmneterstand 744, Temperatur ^3, Wind cichtung NW, Bewölkung ganz, Meder« schlag 0. m. Ve betten Weibnocktsarüh, send^'n allen Verwandten Bekannten und inSbsson dere den feschen M5derln der Drauftadt die in Kibne? l^nteroNi ziere d?r dortiqen Mcirine-Unteroffizierschule Wutk »^d'Mlnd Virc Raro. ^idar Max. TomaiiL Ivo. Ku ^ IeriL Hans. K a l ^ n Rudi, Pe n ? o FvQN.^ und B l a t n i k. m. Die Mrb^Zte? ber N^inna in br danken auf diesem ilirem gesch. Ckjef für das grc»Mai<^ und wün<«ben ihm gleichzeitig ein gltickliche? Rtusahr. im i<>tteei,»o« «cdü»i»n 8ie sied im de,j«n ^e?«n «n»»«ekentie ?(f«nkke>ten RI?en (Zedrouck tier vodi-lÄimeckenöen Xn»eot-P»5t>llen m Oeffentlil!^ Vttte. Tine 76jährige ar-me kranke Frau bittet um ein Paar Schub-Nr. 39 oder 40 und nm einen alten Winier« Mantel. ^ m Spende. Für den armen Invaliden N St. spendete „Ungenannt" den Betrag non so Dinar. Innigsten Dank! m. Spende. Für die arme alte Frau in Nova gora spendete M. T. öl) Din. Herz» lichen ^nk! m. RichtiflsteVttMt. In unkever Nummer vom Freitag, den 20. d. sollte es in der Notiz „Spent>e" richtig Firma Iax in s t n. LjMjana (nicht Iarc Sohn) lauten. ' Planinka. Donner^taia. den SS. De^^m-ber Ausflug nach Radvanje (Pschunixr). Treffpunkt dortselbst. XKV»»»IK «IVRopU" ksssttei, Ko«»ar» intimes runiocke» .Skamokod' sdesiel. Wackentlicii neu«» projxr»mm. 8onn- »i. 1» (4) Ukr: dl»ekmitt»ilf» ?»mili«n VontUllunzien dei «ektem piek««» l^iesttnx. ,s9»c. Aus pttlj p. Evangelisches. Am zweiten Weihnacht^ tage wird um 10 Uhr vormittags im Be^-saale ein Festgottesdienst stattfinden, schließend wird das hl. A^ndmahl gespendet werden. W---- Aus Selst e Scharlach. Am 19. d. M. starb im h'e-sigen KranlenhauS der 1jährige Besitzers-söhn Johann C e n e l aus öeplje bei Vran-sko an Scharlach. c Straßenbau. Bor kurzem wurde am?^o« sefiberg mit dem Bau einer neuen, bereits sehr notwenl^igen Straße begonnen. Die Kosten teilen fich die Stadt- und die Unlge bungsgömeinde. Am Josephiberg soll auch eine elektrische Straßenbeleuchtung eiuge sührt werden. e Die Hausbesitzer und Hausverwalter werden aujmerksam gemacht, daß die Geh steige jeucu Morgen zuerst vollständig ge reinigt und erst dann griindlich bestreut werdi.'n müssen. c Der Sokol-Berein in Cel^^ hat in seioc» Hauptversammlung am 20. d. M. abend" seinen Eintritt in den Cvkol des Königreiches Jugoslawien beschlossen. ^ 4V-Jahrseter der Sozialversicherung. An Sonntag, den 22. d. M. vormittags vernn stalteten die Fachocganisationcu anlül'^l' des 4v-iährigen Jubiläums seit der Eins i? rung der Sozialversicherunggesetze in, des Gebäudes der Arbeiterkammer eine »Zei er, die jsdoch schwa6) besuck)t war. Fachsl'kn' tär Herr Alois Leskovsel begrüßte ii' seiner Eröffnungsr^e die Anwesender iprach über i^e Logo" der Arbeiterschaft vor dem Jahre 1889 und betonte die Notwendig keit der Einfiihrung oiner Sozialveriicher ung auch für die Felidarbeiter. Herr Bolc Vertreter des Kreisamtes für Arbeiterversi-cherung iu Ljubljana, sprach hieraus über die Entwicklung und den Fortschritt der sanken- und Unfallsverficherung vom Jahre 18S8 bis heute. Hierauf wurde eine Resolution angenommen, in welcher die Regelung der Alters- und ^^vali-denverfickie' rung sowie für Sterbefälle gefordert und betont wird, daß im Falle einer So-zialversi-cherungSreform keine Verschlechterung ein« treten dürfe. c Aus bem Krankenhaus. Dem 32jährigen Bergarbeiter Josef Lamovsek in Zaibukovec bei 2alee schleuderte ein Kamerad ein Eisenstück ins Gesicht u. riß ihm die Unterlippe sowie d?n Oberkiefer auf, außerdem brach er hm noch einige Zähne. — Den 30jäh1cigen Besitzer Johann Pavalec in Levec bei Celje streifte beim Abladen von Baumstänimen ein Baumstamni und zerquetschte ihm die linke Hand. — Den 19j^rigen Besitzerssohn Adolf Ze re überfiel am 17. d. M. irl Donaöka. gora bei Rogatec ein Bauern-burfch« und brachte ihm mit einem Knüttel melhrere Kopfverletzungen bei. LamsvSek, Pa valer und Kerc befinden sich im hiesigen Krankenhaus. c Etn reuiger Sünder. Wie wir berichteten, veruntreute der 2V-Mrige Johann Ar-enSek der (Geschäftsfrau Maria KarlovSek in Lava bei Celse am 7. d. M. 1b8b Dinar und nersch^and. ArzenSek reiste nach Zibenik, wo er bei der Militärmnsik gedient hatte, veriu-s'elte dl^s Geld und kehrte am 21. d. M. nach Eelse zuriick, um fich der hiesigen Polizei zu stellen. Vei s^abkreichen Beschwerden des meibli« chen Ys,MechtS bewirkt daS natürliche ..Fran^-Iofef"-Mtt>trnmsser die «llerbestp Erleichterung, l^eusmisse der Ninsken kür kranke Frnnen bekunden, dafj^da? sehr m^kd ^ransi-It^sef-Wtterw^slsr besin- bei Erkolq angewendet wird. Das sef"'B'tterwasser ist in Apyt5eken, "^"oge» rien und SpezereiwarenhaMungen erhält-lich. 1? Aus Llutomer lj. Personalnachricht. Herr I. Dainfan aus Ljubljana wurde zur Filiale der Ge-werbebank in Ljutomer versetzt. lj. Aus dem ?erficherungs«es«n. Die Ber tretung der Versicherungsanstalt „Vardar" fiir Ljutomer. OrmoZ und Gornja Radgona hat Herr Eugen L.i s a n y ii^rnommen lj. Fiir den Silvesterabend n>e5d<»n schon große Vorbereitunaen fletrv'ffen. Ein erlesenes. bi?mor^nsles m^rd uns den A^s-^ied vom alten 9^br erle cbt-rn. Da^ diesem Abend in jeder Hiniicht ein voller Er'olg verbürgt ist. ivricht 'chon der Umstand, daß unser beliebter Sta.ionSvor-stand Herr L u k a ö i ö das Arrangement der Veranstaltung übernommen hat lj. Eine Tombola wird am Dvei-KönigS-tag« vom Kulturverein im „KatsliSki dom" veranstaltet. lj. Kino. Am 29 d. gebt im «Sokolsk! dom" das grandiose Werk „Fesseln der Ari-stoikratie" mit SvetPav P e t r o v i ü in der Ha^'Ptrolle über die Leinwand. lj Aus der Geschäftswelt. Det Kaufmann Herr Vilar hat sein Geschäft bedeutend erlveitert, indem er im Hause des Hcrrn Dr. Stanjko neue Magazine mit großen Schaufenstern errichten ließ. Bemerkens «»ert sind die An?laaen des Geschiites oes Herrn W i r t h, die unserem Hanptplah zu einer wti)ren Zierde gereichen. Tkkattrm» Kunst Nationaltheater ln Maribor AOPOrwßre: Montag, den Dezembern Geschlossen. Dienstag, den 24. Dezen^ber: Geschlo,1en. Mittwoch, den 2S. De^^mber um 15 Ukjr: „Der Waffenschnüed von WorniS" Ermäßigte Preise". Kupone. ^ Um 20 Ulir: „Radikale Kur". Donnerstag, den 26. Dezember um 1.^ Uhr: ..Radikale Kur". - Um 20 Uhr: „Nastel-binder". Ermäßigte Vreise. Kupone. 4- Gastspiel Hanfi Niese in Maribor. Wie wir erfahren, steht die hiesige ThMterleitung in Verhandlungen mit Frau Hansi Niese, die gegenwärtig 27. d.) in Graz auftritt, wogen eines Gastspieles in Maribor. kommende Werke. „Die Literatur" hat an die Schriftsteller Deutschlands eine Umfrage gerichtet, in der sie nach den im Werden bgriffenen Werken der Autoren fragte. TmU Ludwig schreibt: ..Mussolini der Mann des Schicksals"; Arnylp Bronnen: „Adolf HiÜer eine Monographie"; Alfred K e r r: ..Philosophie des Nicht-Ich"^ Cffay; Herbert I h e r i n g: „Die S^u-bühne als politische Anstalt"; Alfred D ö b-l i n: „Aus meiner ärztlichen Schreibstunde", eine Polyepik; Joseph Ponten: „Marslandschast"; Egon Erwin K i s ch' „Me ich es sah und nicht sah". Eindriicke einer Reife; lllara B i e b i g: „Die mit den tausend Bätern". Roman. !ül!!' ,u'i lten t n«c»i,Sl;iz«,i (Ze!'ie««n, »iie tix lie^ ^exijioden !.'e cNe«.. sie, ttn! nlteii, P'l^pi>e?e. KuNuipo!« lili. t^l^ueni'evej^unj^ i^Hnöel tncias»>e, i^nnäveik u (Zeveroe ttucienpolitik. t^in»atv«»en. Ver-Iiedr5ve»en ^0llv«»en polititt, Veislet^erunlievezen im6 ,0 vettei erteilt 6»» ÄON» IM >V ^üocken» 17» Ielss>s'on Sport Mchttg sar Mvtorradfal^rer! Das hiesige Polize^kommissariat macht sämtliche Motorradfahrer nochmals aufmerk sam, daß mit dem 31. Dezember die Frist zur Ablegung der Bcfähigungsprüfung zur Füh rung von Motozykles über 170 eem abläuft. Daher werden alle Motorradfahrer, die dieser Borfchrift noch nicht nachgekommen lind aufgefordert, daß sie sich der Prüfung umge-hends unterziehen, da nach dem 1. Jänner gegen Fahrer ohne die obligatorische Befä-)igungsprüfung im Sinne des Gesetzes str^g tcns eingeschritten werden wird. Die diesbezüglichen Gesuche sind beim hiesigen Poli-zetkonmtissariat bezw. bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft einzubringen. Dem Gesuch muß der Tatrfschein, Heimatschein, ein ärztliches Zeugnis, Sittlichkeitszeugnis, zwei Photographien und die Taxe im Betrage von 180 Dinar beigelegt sein. Anzuführen ist auch, bei wem und auf welcher Type die Pvü^ng vorgenommen wird. Die Kommission wird nur in Maribor amtieren. -o- : Huldistunßßfahrt der Sportter nach Beograd. Me bereits berichtet, unternehmen die SyortveMnde Jugoslawiens eine gemeinsame .Huld'yungKsz^hrt nach Beogrid. An der Fahrt, die am b. Aänner k. I. statt-findet, nehmen u. a. auch die Mitglieder des hiesigen Motoklubs teils.. Eine diesbezügliche Aussprache findet am Stefanitag 'm Hotel „^morc" vormittags statt. : Heute abends Trockenskikurs! Im Saale der „ZadruZna gospodlirska banka" wird heute, Vlvintag. um 20 Uhr ein Uobun.is-akiend des Trockenskikurses der Wintersport-^«ktion des Slowenischen AlpenvereineS abgehalten. Den Kurs leiten Jng. Rungal-dier und Leutnant O g o r e l e c. Milattl!» VoUMche l«»«»««» Am 18. Auzust 1SS9 wurde auf den Azo ren erstmalig eine AushilfSmarke zu 4 tavos auf 60 blüu in Ponta Delgada verausgabt. Am gleichi ., Ort verkai'. man eine 1b Gent, auf 2H blaßrofa und am 3. Septe7.tber zwei weitere Werte zu 1b auf 2k» und 20 auf 25 ebenfalls blaßrosa. Inzwischen ist noch eine 18 Cent auf Sb und eine »" 40 auf 1 Dollar 10 gelbbraun als Aushilis. marke bekannt gelvorden. Die vor kurzem gemeldete AuShilfsmarkc von S ü d w e st a f r i k a ist bereits von einer zweiten abgelöst worden. Bei den Wer ten zu ><, 1 und « Pence ist der Aufdruck diesmal seitwärts von unten nach oben zu lesen, sodaß immer der englische Aufdruck auf die Marke mit englifcher Inschrift und der afrikanische Aufdruck auf der mit afrikanischem Te^t vorkommt. Bei der querrocht-eckigen 2 Pence ist di»!smal der Aufdruck zlveizeilig wagrecht direkt unter dem Lan-desnamen angebracht. A l g i e r hat für die Eypreßbeftellung von Paketen drei Briefmarke,: zu 1 Fr. 0k auf 95 Cts.. 1 Fr. 60 auf 1 Fr. 40 und 1 Fr 75 auf 1 Fr. 55, alle dunkelgrün geschaffen. Die Luftpostmarke des a u st r a l i s ch e n u n d e s zu 3 Pence grün zeigt über einer Küstenlandschaft einen DoP^ldecker mit der Inschrift: Air Mail Service. Mit neuem Wasierzeichen erschienen von den ?ur-fierenden die 1 Schilling grün und W Schilling grau. Wasserzeichenändcrungen find auch für Brasilien zu verzeichnen: 200 Reis grauoliv, S00 Hellkarmin, 1000 Reis hellblau. Mit dem Brustbild des brasilianischen Staatsmanns Ruy Barvofa erschien zuletzt ein neuer Wert zu 5000 Reis Vlauviolett m, Tiefdruck, an Dienstmarken 20 Reis oliv, 200 blau ul^ 400 braunrot. D:e 4 Cents orange von B r u n e i e?« scheint mit M Wasserzeichen in Schreibschrift. In der neuen Köeiigszeichnung bringt K a n a d a den noch feihlenden Wert zu 4 Cents olivgelb. Eine stattliche Anzahl Luftpostmarken hak dasjenige Land herausgegeben^ das einen wirtschaftlichen Luftverkehr seit Iahren bereits kennt: Kolumbien: 5 Cents dunkelgelb, 10 violettbraun, 15 grün, 20 rosa, 30 graublau, 40 violett, Ü0 oliv, 60 brannrot, 80 gelbgrün, 1 Peso blau, S hellrot, S tila unld 5 grünoliv. Alle vorgenannten find für abgehende Postsendungen bestimmt, während für die ankommenden Marken in Mf-ferzeichnung bereitgehalten werden: b dun-kelgelb, 10 dunkelviolett, 15 grün, 20 rofa, 25 blauviolett, 30 bvaunblau, 50 oliv, 60 braunrot, 1 Peso blau, 2 hellvot, 8 lila und 5 PssoS grünoliv. Willemstad, die Hauptstadt von Cur» c a o,ist nun auch an das Hauptnetz de» Luftverkehrs angeschlofsen. Anläßlich der ersten Flüge verausgabte man drei Luftpoftmarken, indem man Werte der postläufigm Serie mit dem fchwarM Aufdruck „Luftpost" versckh. Endgültige Werte sollen bald folgen: 50 Cents auf 12>i fleisch rot, 1 Gulden auf 20 TentS blau und 2 den auf 15 oliv. Die Auflage soll nm 8000 Stück pro Marke betragen. Für d'Horaeio BaSquez gibt die D o m d» nikanische Republik zwei Grin-nerungSmarken heraus: ^ Cent w«inrot unid 1 Cent gvün. E e u a d o r ließ zugunsten der Akugge-sellschaft Scoidta eine Serie Marten drucken, die wie dieiemgen von Kolumbien zur Kenntlichmachung der Luftpostsendungen bestimmt find. Es handelt sich um Bildansich-ten in gewöhnlichem und querrechteckigem Format m^ der Jnfchrilft Sobretasa Aer» (Luftpostzuschlag): 50 Centavos braunlila, 75 grün, 1 Sucre rosa, 1>^ blaugrau, A violett, 3 gelbbraun, 5 blau, 10 hellrot, 1b lila und 25 grünoiw. Die 50 Cendesimi hellviolett mit Llniew» Hintergrund ist für die Kolonie Ery« t h r ä a mit entsprechendem Aufdrvck auiß-gegeben worden. Zum Andenken an General Sullivan ev-schien in den Bereinigten Staaten eine GrinmmngSmarke zu 2 Eentß rot. Für Aethyopien find zwei AuShilfS marken zu nennen: IGuerch auf 6 blau und orange, 2 auf 1 lilabrcnm und grau. In Damaskus find am 8. September vei Eröffnung der fvanzSfischen Industrieausstellung für S y r i e n zwei Erinnerungsausgaben zum Schalterverkauf gelangt, die eme als gewöhnliche, die andere als Luft« postmarken, beide auS den kursierenden sy-rischen Marken mit eiyDm Vuchdruckauf-druck: 0.50 Piaster gelbgrün, 1 lilarosa, 1.50 karminrosa, 3 rotbraun, 5 violett, 10 dun« kellilabraun und 25 ultramarin; an Luft« Postmarken 0.50 gelbgrün, 1 lilarosa. 2 tiefbraun, 3 rotbraun. 5 violett. 10 dunkellila« braun und 2.'> ultraniarin. Der Aufdruck iß in rot oder blau. Nummer 844 » vm ??. 7Y?S. ^lrt5ckastll«k« kunckeksu Der ASute- und Lkbermattt >«ch »ie »« Vesch»fI»Me - Dt« Preis» ««» »e« »>«ch ««««««rU« -- Tendttizbeffer««, «m Wl««er Platz tS., Zagreb, 2l. Dezember. Die Grui?dtendenz auf dem Rohhüute-v a r k i « isi weiterhin als sl^u zu be-zeichnen, oöwv^l die Bericht« von den Ich« ten LMonen etwas freundlicher lauten und gewisse Anzeichen «ineS Lsndenzum-schwungeS auch hier nicht zu verkennen flnd. auch diese Tendenzbessemn^ anhalten und eine leichte Auf^vSrtSbewsstnn^ der RohMtepreise einsej^ten sollte, dürste mit einer nennenswerten Belang ^eS Ve-schäftes nicbt gerechnet nvrden ^5nncn, da die Fabrikanten, wie alljährlich ror der Inventur, kein« Geneigtheit zeigen, w dem Robhäutemarkte stärker als ^user einzugreifen. Dak es z« grst^r^n lungen nd Italien als Hauptkäufer aufgetreten. Die Preise schwanken bei Gewichten von Ki- logramm pro IlX) "Stück ^^wischen ÄO—32 Dinar pro Stllck sortierte Ware. JnEchuhkitzfellen bestehen weder größere La^r, m>ch kommt es man gels AuSland^tevesse zu belangreich.^ Um-sthin. S chaffell a liegen flau und ge-jchSftSloß. Äe Preise bewegen fich sür Wl^ll-sl!^ bei 21 bis 22 Dinar pro Kilogr.imm. Ziegenfelle guter Qualität lva-ven für amerikanische Rechnung in Nach frage und wurden einige Posten zu Z0-.gL Diihar pro TtÜck für Ware im Ce vichte von 130—1W Kilogramm pro IlX) Ctück aus dem Markte genommen. Die Lage auf dem Rauchwaren' m a r k t e ist noch immer als trostlos zu bezeichnen. In erster Linie ist diese trostlose Lage auf d>ie Marktlage in Amerika, lvelci>cZ bis jetzt der .^auptgchnehnier in Nauchwinm war, zurückzuführen. Man spricht davrn, daß fich auch das jetzige Vreis,n.iLciu kaum wird halten können und daß in absehbarer Zeit mit weiteren Preisabschlägen von 30 bis 40zu rechnen sein wird. Tom Wiener kber lustlostS Goichäft unb neuerliche Preisherabsetzungen berichte:. — Man notiert in Wien derzeit für Landfüch'e S0—'^4. Ge-birgsfüchse S8-42, Cteinmard«r 50-85, Edelmarder 140—150, Iltisse S1—??. Dachs (Winterfell) 9.!U^W, Ottern 80—8?», Bi-samratten d^.50, Eichhörnchen 0.50—0.W, Maulwürfe (Winterware) 0.80—0.35), Wie-ßil (weiß) 4—4.10 Schilling. BeiunS bewegen sich die P r e i s e SUitt »ek. Kl sli« f» i.«v«n. o««u k«ui« «uct» «U« I^enntnl» ad«r koilHcwItt« In VI»-»«»»«ksA «»iIlOtwUk. 0i«»« I^ONNtnt» v«naUI«U In l«»-6l« tU»»«tr. Vo-..0»« VVitWiD« St« 6«» «G »«« V«i^ ä« In?rMnU»et». ^ It/U. oieUn». M »O« so »ui l» il« WiAl wie folgt: Edelmarder 1000—1100, Steinmarder 700—800, Otter —700, Gebir,',?-füchse 400, Landfuchs 250, IltiS 160^170, Wildkatze 70-80, Dachs 50. FichkStzchcn 5—6, Hasen 14—15 Dinar. In .H a s e n f e l l e n ist die Tendenz gleichfalls flau und liej!;en die hier beiml-liqten Presse durchwegs über Welt Parität. Man rechn^ auch hier mit einem 20 bis 4056 igen Preisrückgang. Auf dem Fertlgledermar k t tst das GeschUt still. Die Umsätze be've^sn sich in z^ml-ich engen Grenzen. Die Preise blie« ben im allgemeinen unofrändert, obwohl h'ie und da forcierte Geschäfte bei variieren-^n Preisen gemeldet werden. Mit einer Belebung deS Geschäftes ist erst nach Eintritt anderen Wetters zu rechnen. DaS Inkasso ist nach wie vor nicht besonders urid läßt zu wünschen übrig. Vom Wiener Platz n>ird eine leicht« Tendenzbesserung bei gestei^rten Um sätzen berichtet. Auch von l^k'sfeil der Schuh» industrie wird d^e Situation günstig^!? beurteilt. llngarlfche Fnivafenzomn ln Sugollawleii In Birdapester Wirtschnft?frl^isen verlau--te^-Ungarn ebenso wie Polen in Aplit üni» SüZak eine Freihafenzone erhalten s'üll-Die jugoslawische Regierung sei bereit, zu diesem Zlvecke bl;re Larifbec^ünstiliun« gen zu bewilligen und in den beiden .Häfen entslyrechende Laaerhäivser zn errichten. Auch die neuen nach den beiden gebauten Straßen und er im Au-g besln.dliche R.lu von Tisenbahnlinieit, sowie andere in den beiden HÄfen geplante Investitionen, stehen im Zu!^^ammen)ang mit diesem Plane. Im ungarischen Ausienministerium finden qi^^on wärtig Verhandlungen mit d?r nach Buda' Ptst entseirdeten Fachkomniission der jugoslawischen Regierung in Tlnaelegenheit d:8 VeterinärabkommenS statt, baiZ zugleich init dem neuen .Handelsvertrag jüngst in Krast getreten ist. Die Verhandlungen bezwe.'e'? die (^inschleppnng '<>cm Infektions-krankheirc,' zu vermeiden, dabei a^r den Viehverlebr möglichst zn erleichtern. Im CInne der Ver:-einbarungen ist die (^inkuhr von Vieh anS einem Lande in das andere bei Einhaltung der vorgeschriebenen Bedingungen o)neje>e weitere Bewilligung gestaltet, anch der Tran sitverkehr ist an eine vorhergehende Bz^wil» ligung nicht gebunden. Konzefllonsettelluno an neue AttiengeseMwoflen Dieser Tage hat der .tzandelsminister eine Verordnung über die Kompetenz der Abtei-lungen sür Handel und Industrie bei den Banalverwaltungen ausgearbeitet, womit nun auch die Frage der K o n z e s s i o n s-erteilung an Aktiengesell-sch afte ^ geregelt erscl^int. Nach der neu en Verordnung haben Aktiengesellschaften mit über 10 Millionen Aktienkapital beim Handelsministerium, solche mit einem Aktienkapital von »veniger als 10 Millionen Dinar aber bei der zuständigen Banalverwaltung uui die Äonzos-sion einzukommen. Ohne Rücksicht aus die Höhe des Aktienkapitals unterstchen aber der Ävmpetenz deS HandelSminislerilims alle jene Aktiengesellschaften, dte sich ulit der '?ln-nahm« von Einlagen befassen, ferner alle jene Aktiengesellschaiften ohne Unterschied, die Filialen auSlän^cher Gesellschaften sind oder in deren Direktion frvmde Staatsbürger Stellt bekleiden. Diese letztere Beistiiu-mung ist etwas unklar, da in der Verordnung nichts darüber gesagt ist, waS dann geschieht, wenn erst nach der KonzessionSertei-lung seitens der Banal^erwaltung Ausländer in den DirektionSrat aufgmommen werden oder wenn eine ursprünglich von heimischem Kapital gegründete Aktiengesellschaft später in eine ausländische Machtsphäre gelangt. Im grossen und ganzen kann a^r gesagt werden, daß die neue Verordnung die Gründung, von Aktiengesellschaften mit einem Aktienkapital von weniger als 10 Millionen Dinar — und solche gibt es bei unS wohl größtenteils — bedeutend erleichtert, da nunmehr die KonzessionSerteilung an solche Gesellschaften in den Kompetenzbereich der Banalverwaltungen fällt. Wachsende Ausfuhr NuS Beograd wird vom 22. d. berichtet: Soeben werden die Ziffern über die jugoslawische Ausfuhr im November veröffentlicht. Diese betrug 814.05 Millionen Änar gegen 642.84 Milliomn Dinar im Novem-1O28; in den ersten elf Monaten 1V2S betrug sie 7.14 Milliarden Dinar gegen 5.W Milliarden im gleichen Zeitraum 1023. - ' o X L4 Dinar — Durchschnittslohn in Slowenien. Nach Berechnungen des Arbeiter-v-ersicherungSamteS bezieht die Arbeiterschaft Sloweniens einen durchschnittlichm TageSlohn von 24 Diirar. Es versteht sich von selbst, daß viele Arbeiter sich mit noch bedeutend nio>drigeren Löhnen begnügen nlüssen. X Zum Präsidenten des „Wiener Bankvereines" wurde dieser Tage dc: bisherige Vizepräsi^dent ^es Verwaltun??ratej Herr Hugo Markus gewählt. President S te-germ aye r ist aus Altersrück'ichtcn zurück getreten. 335 Mill. Dollar, davon 21 nach H'ngland, 11 nach Frankreich und 1.334 nack^Deutsch lan>. Auf Sonderkonto „Frcind<: ^iechnu^rz" wurden 3 Millionen Dollar Bold neuerlich angeschri-^n. Die Maklerdarlehen Ijaben in der lebten Woche einen n^nen J.lhc-stief-stand zu ocrlsichnen, da ein« weitere Ab-nakiml' um 39 Mill. Dollar gemeldet wird. Die V "schuldun/z der Mitgli^^^^iaik'i bei der Federal r Bank -'c!»^bte -ch um 22 auf Mill. Dollar. X Amerikas Konjuktnrrückgonq offiziell zugegeben. Der von der Newyo-rker V'-ndes-reserveban? veröffentlichte n^u^/ste Monatsbericht des Federal-Reserve-Agenten unter-sv.'b: die Rückwirkungen der Neivyorker Börsenderoute. ei^en hatten, übertrafen lm dritten Quartal nur noch um 10 Prozent die entspr''lh-mden VerjahrSergebnisse. M Lekuke anterm I..ickterdaum ^Iler ^ensokev >Ve!I^nAektstrsum X Keine Hopfeneinfuhr nach Belgien? Die Brüsseler Regierung trägt sich mit der Absicht, dem Wunsche der heimischen Hopfen züchte? nach Erhi^hung des Hopsen-Einsuhr-zolleS von 30 auf 500 belg. Franken stattzugeben. Es braucht wohl nicht betont zu werden, das; dann an eine Hopseneinfuhr nach Belgeien wohl nicht mehr zu denken ist. X Der Verband der Gastwirtegenossen-schast in Maribor h^lt im 15. Jänner k I. um halb 10 Uhr im Hi>tel „Orel" in M-ribor seine Generalversammlung ab. Die Tagesordnung enthält u. a. die Frage der Anstellung eines Juristen. Die biZheri^ge Mitgliede-gebühr von 60 Dmar soll "iber trotzdem nicht erhöht werden. Der Voranschlag für das I. 1930 lveist 15V.000 Dinar an Ausgaben und 157.000 Diimr an Einnahmen auS. X Der Eiermarkt dürfte, wie die er- exportgenossn^schast in Tv. Jurij bei Celje irritteilt, erst nach den F-eiertagen wieder an Lebhaftigkeit gewinnen. Auslandslberichte mel-den schon jetzt über freundlicher«^ Märkte. X Die Zuckerrübenpreise sollen sich iui nächsten Jahre nicht unter 35 Di.iar slir 100 Kilo bewegen. Diesen Mmsch, der auch dem Ackerbaunrinister unt^etvilt ^»'erden wird, hat welvigstenS eine in Ada stattgefundene Versamlunig von Rüboilt'.l l.'ru m't aller Entschiedenheit zum Ausdruck ge>bracht. X Anhaltend starke Goldabgtimftwieie allmählich in ein Unkrautfeld umgewandelt werden. Bei regelmäßiger Düngung und Bearbeitung ist die Gefahr der Verunkrautung der Wiese gering. Treten dennoch Unkräuter in stärkerem Maße aus, dann nlus; man trachten, die Unkräuter nicht zur Tamenbildung kommen zu lassen. Man nimmt einen srühzeitigen Schnitt und läßt die Wiese beweiden. Jauche und Gülle den Wiesen zur rechten Zeit gehen ist gut; e. Etickstossdl'mgung muß ckoer stets durch einen PhoSphorsäuredünger, wie Thomasmehl (250 kg auf daS Joch) ergänzt werden. Die Jauche ist arm an PchoSphor-säure wie auch die meisten Wielsenböden. Thoniasmehl wirkt langsam, aber anhaltend und ist auch der billigste PhoSphorsäuredün-ger, weil der Landwirt in diesem Dünger noch echebliche Mengen Kalk unsonst mitbe-lonlmt. ThouiaSmehl ist auch für kalkanue, saure Böden geeignet, weil er durch seinen U'alkgehalt die Bodensäure abswmpft. l Winterlegerinnen liefern die beftbezahl-ten Eler. Während in den Monaten März bis Juli die Eierpvise einen Tiefstand auk-lveisen, steigen sie ab August wieder an, mn im November bis Etlde Jänner einen Preis zu erreichen, der den vom Frühiahr und Sominer n>eit übersteigt. Zur Zeit der Eier-scliweulme muß sich die LandwirtSsrau mit einem Preise von zehn Groschen begnügen, während sie in den Wintermonaten bis 20 Groschen erzielen.kann. In der Gefliigel« zucht" (3. Aufl. 107. Schollebändcben) von Vk'MttMf. ?? ,«A?. Direktor A. Sromer wird docher mit Recht aus den Wert der Winterlegerinnen hingewiesen. Sechs bis ficben Monate nach dem Schlüpfen werden die „ALckeneier^ gelegt. Eine .^nne, di« also im März bis April erbrütet wurde, wird gerade Ende Oktober oder Anfangs November mit dem Legen be« ginnen. EpStbruten, die erst im Juni oder ^ttli geschlllpft find, brauc^n infolge der unqünstigen Witterung, in die ihre Jugend fällt, meist gegen acht Monate, bis sie zum !^en kommen und liefern also erst dann Tier, wenn diese tm Preise am niedrigste« find. L. Bllcherschau b. Die zehnbändige Propyläen-Weltge-schichte, die dieser Tage mit fiebenten Bande „Die sranzöfische Revolution. Raps, leo« «nb tte Restauration" zu erscheinen be« gönnen hat. ist unter Mhrung des Leipziger Historikers Professor Walter Goetz von vierzig der besten Ge'chichtsforsch«? aller Länder geichrieben. Es ist die Weltgeschichte, die unsere Ait braucht und nach der sie ver-lanigt. Diese Geschichte umfaßt alle zeitlichen und örtlichen Räume des Weltgeschehen?, und sie umsaht neben dem PolitrschMilitS-rischen das Wirtschaftliche. daS Soziale, daS Religiöse, daS Neistig-Literarische. Sie fängt alle diese Entivicklungen, Erscheinungen, Strömungen. Stimmungen ein bis hinein in die flüchtvg wechselnden Bilder deS Alltags, der Straße. deS Zimmers, der Aeidsr« mode. nicht nur mit Mitteln deS Wortes, sondern in ho^m Mahe auch durch d^e des Bildes. Auf das Werk wird eine Subskription eröffnet. Wer das Gesamtwerk jetzt bestellt, erhält es zum Borzugspreis von Mk. M.— für den Leinenband, Mk. 34.— für den Ha^blederband. Später kosten die Bände S4 be^w. 38 Mark. — Der PropylKen-Berlaa, Berlin. b. Laywms Universal.Aalender für daS Jahr 1930, 4. Jahrgang ist soeben erschienen und bringt eine Serie ausgewählter Abhandlungen, wlche der Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie gewidmet wird. Derselbe ist zum Preise von 30 Än in allen einschl^igen Buchhandlungen er-hälttich. b Die Dra« w Jl»sosla«»ien. ,^allHoot« führer für die jugoslan>isc^ Draustrecke von Dravograd bis zur Murmündung bei Le-graÄ mit eineKartenskizze von Otto Lut-ter. Graz. Im Selbstverlage. 2 S. b. Rassenkunde Europa. Mit besonderer Berücksichtigung der Rassengeschichte der Hauptvölker il^oqermaniscber Sprache. Bon Dr. Hans A. Günther. 3. wesentlich vermehrte und verbesserte Auflage 1929. 3-t2 Seiten mit 483 ?li^b. undKarten. Geh. 10 Mk., Lw. 12 Mk. I. F. Lehmanns Verlag. Mnchen. Die einleitenden Abschnitte geben eine ersck>5vfende Darstellung der leib lichen und seelischen Merkmale der europäischen Rassen. Daß Günther dabei mit beson derer Liebe von 1^ nordischen Rasse spricht, ist ja heute all^mein bekannt, er ^müht sich aber a'kck vornel^m und wahrhaftig, den anderen Rassen volle Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. D^nn folgt eine durch viele Bilder unb Sonderkarten unterstü^te Darstellung der rassischen Verhältnisse de? einzelnen europäischen Vöiiker und Nnder. C-unthers Rassenkunde Europas ist nicht nur eine?^un>dgrube von Wissen um rassen-kundliche Ding«, sie ist ebenso, ja vor allem auch ein Ausruf an alle, die fich ein GefW für die Ungleichheit der Menschen bewahrt haben un^ wissen, daß es nicht gleichgültig ist. aus welcher Art Menschen künsttg die Völker Europas fich zusammensetzen. b. Isolde Kurz: Da» Leben meines Vaters. In Leinen M. Rainer Wunderlich Verlag in Tübin'gen. DaS Buch ist zu bekannt, als daß es einer eingehenden Besprechung bedürfte, allen a-ber, die es noch nicht kennen, sei es als Darstellung von unstewöhnlil^m persönlichem Reiz, als ein Buch, das nicht nur eine bedeutend« Persönlichkeit, sondern einen ganzen Kulturkreis auf meisterhafte Weife verlebendigt, empfohlen. Die Darstellung, die immer die große Linie wahrt, wird durch eine Meng« außerordentlich «»^chaulicher und charak-terWlchex ^ ungemein spannenden und fesselnden L^türe. ^66icinal splombiert) ?siaee (^reme I^iczlueur», (^urseso, VsnÜIe, Lkerrz^ örsliäz^. — ^Vein^estiUste belcsvater deiiebt« k'sdnksmAriw. Gl» ilkG» UNM »Itz 0GD»» »Gl kisribor. Lo5voska 9. Kleiner /^nieiqer Grammopho« sKofferapparot) billig, zu verkaufen. Anzufragen . Pichler, DruStveni dom, Pwz. I 17424 Gute billige HauSmanutkoft zu Haien. Anzusr''^''n in der Berw. 17407 Gutpassende, selbstgearbeiteie MSnttl billigst. Sodna ul. 14. ?. ^tock. l7429 PorUaatzement irisch la» gernd bei H. Akdra^chiK, Mariboe, Vodnikov ttg._«7S72 Rervssen senden 'vir unentgeltlich die neue Ar» der „Beriün. aung und der Gesundung teS OrqaniimuS". W'.ed-rul^ngung der Kraft. Ges'indk^z.t. Arbeitsfähigkeit und ?»ei1äng->ruM dlS aktiven Lebens. G?nden Sie sich an Veogrnd. Mllana Miso^ M'dy Laustevvicke. Bettvorleger. Bett» garnituren. Wandilboner. 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Litern: ScVLK. krucier. ^lleübrixenVervanciten. SepMrXs p«r«e vonlen nlei,» »ll»»e«odea. „MatWorer ^e'kwnfl" »»»»»»«MMWSWWMMMWM» Skn S;. ISSS Lcdten LUvovtt-, QelReer, >Vsckkotäer, Koxvslc, I^um, 8Kmt!ickeI.lkÜre.k^ruckt»Site.8p!rituo8en, >Velne5Slx. Z85en?e55iA, kemer lee in Onß^'nslpsckunx uvf05 un6 «n WIiriliMieSMW für 6»» devorileken«!« 5!« vvti«» ilelier ,lel »>« »«Ivx«,. vi« x«v»wt !k>«a nur ckl« ?lkm« lloroik» S vo«Idit Si« »leb ä»e aat-Iied,t«« un6 pr»k<«zc1,e«ten )^ke> «nietlAtien Icvnnen. velede »lek iür vmUettlwll eignen. 16820 LFmtIlcke 54,nut>llwr.» Sellen- unä k'el-vren tteLrenvSscke, 8ckneesctt«» vnä a«lo«eden. tüek«. I!5ckzi«nituren. Kr»v»tten.oedst vielen «n-cleren pl>»«enäen Qejxensttnäen, VeiliililllllzMlilller Ilkkb^nK klH Stück »erWedene Herren. ««» Damen. lüIHIIII! 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Oeismder l929 bk lS. ^ünnsi' lcomlilettv I^s6iosnISLvn 2» suLsrorllentll-eken prekZen unä ?sIiluns8decZlnjeun«en sd, M>s kol«t: Z5 D^elrökrenAppsrate. mit ^uälnn und ? k^isäertrequen?-rükren. emMnxt clss ^uslanä. mit I^dkren. ^^ceumulator 18 ak. ^noclenbatterle 60 V. keinem l^aut8prectier unä mit 6em ^ntennenmaterlal um Vln l8Z.— unä ^elinmallser monatlicher Z^aliiun? 2U Vln l45.—. 25 DreirökreneerAte kiir icurzie, normale un6 ianxe >VeI!en. ^ecumuiator 18 ^st., ^noäenbatterie 120 V, xutem I^autZpreeker unä ^ntennenmaterilii um vln 2lS.— unä ^eknmaiixer ^onats^aiilun? ?u vin 2W.—. lv Ziebenrökren-^ppsratv 1^7. mit l^akmenan- tenne, ^eeumulator 36 ^8t.. ^noäenbatterie 120 V, äop-pelter l(apa2itAt. (Zitterbatterie u. äem I^autsprecker Vieä um lUn 1VK4.— UNÄ :eeknmali?er monatlieker ?skiunx ?u oin 400.—. 17309 Ze8uclien 8ie UN8 in cüen ?1i!siiol?gien Hssridor, (ZvspoZll» ul. 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