Amtsblatt M ßaibacherIeitnng. Hr. GV. Freitag den I^. März AOH7» Z. »32. » (3) Nr. 4878, uä 6652. Kund l« a eh u n g» Am Lembcrgcr zweiten Oder - Uymmisium sind zwei Lehrelstellen, die eine für das silologischc Fach, silbsidiarisch für die deutsche Sprache, die andere für das geoarasisch ^ historische Fach, jub-sidiarisch für die Filologie, mit welchen ein <Äc» halt jährlicher 900 ft,, mit dem Norrückungs-rechte in die höhere Gehalt5stuf< von 1000 si, L. M. und der Anspruch auf die uormalma'ßigen Iahrzehentzulagcn mit je 100 si. L. M. verbunden ist, erledigt. Zur Besetzung dieser Lehrerstellen wird hier-mit der Konkurs bis Ende Mai 1857 ausgeschrieben, Die Bewerber um diese Lehrerposlen haben ihre an daS Ministerium für Kultus und Unterricht gerichteten Gesuche mit der gehörigen Nach-weisung über 'Alter, Religion, Stand, zurückgelegte Studie», Gprachkenntnisse, die erworbene Befähigung und bisherige Dienstleistung im Wege ihrer unmittelbar vorgesetzten Behörde innerhalb der Konkursfrist bci der k. k. galizischen Ttatt-haltcrei einzubringen. Die Lehrbefähigung für das ganze Gymna» slum bildet daS Eiforderniß der Anstellungs-fähigkeit. Von der k. k, Statthalteiei. Lemberg am 21 Februar ltt57. Z 137. i> (3) Nr, 4675, K on ku rs « K u ndmach u n g. Bei der mit der 2amm!ungskasse vereinigten k, k. Zoll - Legstätte in Marburg ist die Kontrol-lorßstelle, mit welcher ein Iahresgehalt von Siebenhundert Gulden, d>r Genuß eines Natural-Quartiers, oder in dessen Ermanglung eines Ouar^ tier - Aequivalentes von Siebenzig Gülden und für die Dauer der Besorgung dcr Sammlung«. Kassegeschäfte eine Personal--Zulage uon jähi l. Einhundert Gulden und die Verpflichtung zur Leistung cincr Kaution, im Betrage des Jahres-gehaltes verbunden ist, in Erledigung gekommen, zu deren Besetzung der Konkurs bis l5. April eröffnet wird. Die Bewerber um diese Dienstcsstelle haben ihre gehörig dokumentirten- Gesuche unter Nach» Weisung deö Alters, Standes, ReligionKbekennlr nisses, dcs sittlichen und politischen Wohlverhaltens, der zurückgelegten Studien, der vollkommenen Kenntniß der deutschen und wo möglich einer slavischen Sprache, der bisherigen Dienstleistung, der praktischen Kenntnisse im Zoll-, Kasse-und Rechnungswesen, insbesondere der mit gutem Erfolge abgelegten Prüfung aus dim neuen Zollverfahren und der Warenkunde oder der Befreiung von derselben, endlich der Kautionsfähigkcit, und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Beamten im Bereiche der stcncm. illyr. küstenl. Finanz-Landes-Direktion ''erwandt oder verschwä, gert sind, im vorgeschriebenen Dienstwege bis zu dem oberwähnlen Termine bei der k. k, Finanz-Bezirks ° Direktion in Marburg einzubringen. Graz am 12. März 1857. Von der k. k. steir. illyr. küstenl. Finanz-Landes-Direktion. Z. 13N. 2 ^)^ Nr. 4723. Kundmachung wegen Wiederbesetzung der Tabak" Großtrasik m (Miöwalo. w!l^1» !^ .^abak - Großtrasik lm Markte Steiermark, wird im Wege der öffentlichen Konkurrenz mittelst Ueber-reichung schriftlicher Offerte.'die nach dem angehängten Muster zu verfassen sind, dem geeignet erkannten Bewerber, welcher die geringste Verschleiß-Provision fordert, oder auf jede Provision verzichtet, oder ohne Anspruch auf eine Provision an daS Gefall einen jährlichen Pacht- schilling aus dem Verschleiß - Gewinne bezahlt, verliehen, Dieser Verschleißplatz hat smien Materialbedarf an Tabak bei dem 5 Meilen entfernten Tabak - Distrikts - Verlage zu St. Florian zu beziehen, und es sind demselben zur Fassung 29 Kleinverschleißer zugewiesen. Zugleich mit dem Tabak - Großverschlciße ist auch der Stcmpelmarkcn-Kleinverschlciß gegen eine Verschleiß - Provision von 1 V« Per-zcnt zu besorgen;' daher hat der Erstcher sich um das dießfälligc Verschleiß-Bcfugniß zu bewerben, und die Stempelmarken bci dem k. k. Steueramte in Cibiswald zu fassen. Der Tabakoerkchr betrug in der Iahrcs-pcriode vom l. November 1855 bis 3l. Oktober 185« an Tabak 20.352^/, Pfund, nebst 203'/, Pfund Militär- und ll33'/, Pfund Berg-Limito-Rauchtabak, im Gelde zusammen »2957 st. 43 V, kr. Dieser Materialverschleiß gewährt bei einem Bezüge von drei Pcrzent, wie sie der abgekommene Großtrafikant genossen hat, mit Einrech» nung des Kleinverschlciß-Gewinnes pr. 319 fl. 52 kr., einen jährlichen beiläufigen Brutto-Er-trag von 708 fl, 35^ kr. Hierbei wird jedoch bemerkt, daß vom 1. April l856 angefangen der Limito-Tabak für Bergleute nicht mehr erfolgt wird. Nur die Tabakverschleiß-Provision hat den Gegenstand der Anbote zu bilden. Für dieftn Verschleißplatz ist, falls der Erstcher das Materials nicht Zug für Zug bar zu bezahlen beabsichtiget, ein stehender Kredit pr. 1080 si. bemessen, welcher durch eine in der vorgeschriebenen Art zu leistende Kaution in gleichem Betrage sicherzustellen ist. Der Summe dieses Kredites gleich ist der unangreifbare Lagcrvorrach, zu dessen Erhaltung der Ersteher des Vcrschleißplatzcs verpflichtet ist, er mag die Material-Borgung benutzt haben oder nicht. Die Kaution im Betrage von l<>80 si. ist noch vor Uebernahme des Kommissionsgeschäftes und zwar längstens binnen sechs Wochen. vom Tage der ihm bekannt gegebenen Annahme seines Offertes, zu leisten. Die Bewerber um diesen Verschleißplatz haben zehn Perzcnte der Kaution als Vadium in dem Betrage von 108 fl. vorläufig bei der ?. k. Finanz - Bezirks - Kasse in Graz oder bei einem k. k. Steueramte zu erlegen und die dicßfällige Quittung dem gesiegelten und mit «5 kr. gestempelten Offerte bcizuschließen, welches längstens bis ^l, April »857, 12 Uhr Mittags, mit der Aufschrift: »Offert für die k. k. Tabak-Großtrafik zu Eibiswald« bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Graz einzureichen ist. Das Offert ist auch mit der dokumentirtcn Nachweisung ») über das erlegte Vadium, li) über die erlangte Großjährigkeit zu versehen und «) m,t dem obrigkeitlichen Sitten-Zeugnisse zu Die Nadien jencr Offerenten, von deren Anboten kein Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossener Konkurrenz-Verhandlung sogleich zurückgestellt; das Vadium des Erstehcrs wird entweder biä zum Erläge der Kaution, oder falls er Zug für Zug dar bezahlen will, bis zur vollständigen Materialbevorra'thiaung zurückbehalten. Offerte, welche» die angeführten Eigenschaften mangeln, oder unbestimmt lauten, oder sich auf die Anbote anderer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. Bei gleichlautenden Anboten wird sich die höhere Entscheidung vorbehalten. Ein bestimmter Ertrag wird eben so wenig zugesichert, als eine wie immer geartete nach- trägliche Entschädigung oder Provisions-Erhöhung stattfindet. Die gegenseitige Aufkündigungsfrist wird, wenn nicht wegen eines Gebrechens die so-glciche Entsetzung vom Verschleißgcschäfte einzutreten hat, auf drei Monate bestimmt. Verpflichtet sich der Bewerber, den Verschleißplatz ohne Anspruch auf eine Provision gegen Zahlung eines jährlichen Pachtschillings an das Gefalle zu übernehmen, so ist dieser Pachtschilling in monatlichen Raten vorhinein zu erlegen, und kann wegen eines auch nur mit cincr Monatsrate sich ergebenden Rückstandes, selbst dann, wenn er innerhalb der Dauer des Aufkündigungtz-Termines fällt, der Verlust des Vcrschleißplatzes von Seite der Behörde sogleich verhängt werden. Die nähern Bedingungen und die mit diesem Vcrschlcißgcfchä'fte verbundenen Obliegenheiten, der Erträgnißauswcis und die Verlagsauslagen sind bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion zu Graz, bei dem Herrn k. k. Finanzwach-Kommissär zu Leibnitz, so wie bei dem k. k. Steueramte in Eibiswald einzusehen. Von der Konkurrenz sind jene Personen ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Verträgen überhaupt unfähig erklärt, dann jene, welche wegen eincö Verbrechens, wegen des Schleichhandels oder wegen einer schweren Gefällsübertretuug überhaupt, oder einer einfachen Gcfällsübertretung, insofern sich dieselbe auf die Vorschriften rücksichtlich des Verkehrs mit Gegenständen der Staatsmonopole bezieht, oder wegen eines Vergehens gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staatsbandes und den öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit des Eigenthums verurtheilt, oder beziehungsweise nur wegen Mangels an Beweisen' losgesprochen wurden, endlich Bcrschleißer von Monopolsgegenständen, die von dem Verschlciß-geschäfte strafweise entsetzt wurden, und solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschleißorce nicht gestatten. Kömmt ein solches Hinderniß erst nach Uebernahme des Verschleißgeschäftes zur Kenntniß der Behörden, so kann das Verschleißbe-fugniß sogleich abgenommen werden. Formular eines Offertes auf dem 15 kr, Stempel. Ich Endesgefertigter erkläre mich bereit, die Tabak-Großtrafik zu Eibiswald unter genauer Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschriften und insbesondere auch in Bezug auf die Materialsbevorräthigung ?>) gegen eine Provision von (mit Buchstaben und ohne Radirung oder Korrektur ausgedrückt) Perzent von der Summe des Tabakverschlcißes, b) oder gegen Verzichtlcistung auf jede Provision, oder «) ohne Anspruch auf eine Provision und gegen Zahlung eines jährlichen Gewinnstrücklasses oder Pachtschillings im Betrage von (in Buchstaben ausgedrückt wie oben) an das Gefall in Betrieb zu übernehmen. Die in der öffentlichen Kundmachung angeordneten drei Beilagen sind hier beigeschlossen, am ..>->- (Eigenhändige Unterschrift, Wohnort, Charakter, Stand) Von Außen: Offert zur Erlangung der Tabak - Großtrafik " Eibiswald. Von der k. k. stcierm,-,llyr.-küstenl Finanz-Landes-Direktion Graz am 10. März 1857. Z. 14». u (2) Nr. 490. Konkurs. Laut Konkurs Kundmachung der Possdireflion >n Prag vom 8. März 1857, 3. «4 A. P., 'st 2«M in deren Amtsbereiche eine Postamts-Akzcssistcn' StcUe letzter Klasse, mit dnn Gehalte jährl, 3NU st, und der Verpachtung zum El lag der Kaution >m Betrage von 4U«i si. zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig dokumintirten Gesuche unter Nachweisung des Alters, der Studien, der 2prach- und Postmanipulationskennt-nisse, sowie d?r bish.r gileistctcn Dienste im vor-geschrieben.» Wege bis Lnde Ende März 185? bei der genannte» Postdircktion einzudringen und darin zuglnch anzugeben , ob und in welchem Grade sie nnt einem Possbediensteten im böhmischen Postdirektions-Bezirke verwandt oder verschwä» gett sind. K. f. Postdireklion. Triest am 2U. März l857. Z. 142. « (2) Nr. 159« Konkurs. Laut Konkurs-Ausschreibung der Postdirck-tion in Oedmdurg vom 1. März l857, Zahl 8U9, ist im Bezirke derselben eine OffizialssteUe letzter Klasse mit dem Gehalte jährlicher 5UN si., und dem Ansprüche zur Vorrückung .in die syste-misirten höheren Gehaltsstufen, gegen Leistung einet Kaution von t»M) si. , zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig instruuten Gesuche unter Nachweisung der Studien, Sprach und Wanipulationskenntnlsse, der bisher geleisteten Dienste und der mit gutem Erfolge bestände nen Offizialsprüfung längstens bis Ende März 1857 im vorgeschriebenen Dienstwege bei der genannten Postdirektion einzubringen und anzu» «eben, ob und in welchem Grade sie mit einem Postdtdiensteten oder Diener des gmannten Bezirkes verwandt oder verschwägert sind. K. k, Postdirektion Triest am 2U März »857, Z. ,33. u (3) " Nr. 497. Konkucs'Auöschreibuna.. Im Sprengel des Bezirksamtes Tschernemkl ist eine Bezilkswundarzten' Stelle für den voi-maligen Bezirk Pö'Uand, verbunden mit einer jährlichen Remuneration von 120 st, C. M. aus der Bezirks ^ Kasse, in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig dokumcntirten Gesuche bis 2U. April I, I, Hieramts anzubringen. K, k. Bezirksamt Tscherncmbl am 15. März ,857 Z. 465. (2) Nr. I3l0 Edikt. Nachdem auch zu der zweiten exekutiven Feil-bietung des, dem Herrn Franz Walter gehörigen Steinkohlenbergbaues in Möttnig kein Kaustusti» gcr erschien, fo wird am ze>ch»«m, Fährnisse bewilliget, u»d zur Vornahmt derselben die Tagsaßnug auf Dinstag den 14, Apr,! 1887 Vormittags 9 Uhr im Orte der Realität angeordnet worden, wozu Kauflustige mit dem Anhange «ingelade» werden, daß jeder Lizita'N vor dem Anbote auf die Realität 10"/« obigen Schätzwerthes, nämlich 46 fl. 63 kr. als Vadium zu Handen der «stations - Kommission, der Ersteher aber binnen drei ^agen die Hzift« ^ Meistbotes mit Eimechüung des Vadimns bei Gericht zu depo-niren habe. und daß d>« weiter» gerichtlich genehmigten Llzitationsbcdlügiusse bei tem hiesigen k. k Notar Herrn Fr a n z Na te i, als Gerichtskomniissär ein> gesehen weiden kommi. Nadmannsdorf am 18. März 1837. Z. ,38. a (2) Nr. 230. Straßenbau - Lizitations - Kundmachung. Wegen Uebernahme der auf den Reichsstraßen dcs Adclsbcrger k, k. Baubczirkes für das Verwaltungsjahr 1857 mit dem Erlasse der löblichen k. k. Landesbaudirektion vom 25. Februar 1857, Z, 46l2, zur Ausführung genehmigten und in der nachstehenden Tabelle angeführten Konservations- und Nekonstruktionsbauten nebst Lieferung des Straßenbauzcuges wird die Minuendo-Versteigerung bei dem löblichen k. k, Bezirksamte in Adelsberg am 31. März 1857 von 9 bis 12 Uhr Bormittags abgehalten und die Ausdietung nach den einzelnen Bauobjekten vorgenommen werden, als: «^ Straßen- Bauobjekte inC.-M. ^ zuge ^ -^ 1 Herstellung eines 216° langen StraßcnbanquettS im D.-Z, VIl/,5 bis IX/tt mittelst Abgrabung, Felsensprengung und Planirung, nebst Schneidung eines Seitengrabens...........l47—- 2 Rekonstruktion eines mit Steinplatten gedeckten Durchlasses im D.-Z. IV/2-3................,7239 3 " Herstellung eines gewölbten Durchlasses statt den zwei baufälligen im D.-Z. lV/4-5 ...............44642 4 Verlängerung zweier mit Steinplatten gedeckter Durchlässe im D.-Z. ^ V/6-7 und VI/2-3................12345 5 ^ Herstellung zweier neuen mit Steinplatten gedeckter Durchlässe im D.-Z. V/U'w u„h VI/l3-l4...........349 8 6 Rekonstruktion eines baufälligen Durchlasses zwischen dem D.-Z. IX/8 9 240^5 7 " Rekonstruktion der Wandmauer im D.-Z. V/4-5, pu.,U > ________ und Q/I2. ,3................ 135 20 17 Rekonstruktion des baufälligen gewölbten Brückels über den Glo- ^ botschnikbach im D.^Z. Il/l3-14 ..........439 32 18 ,^ Rekonstruktion zweier mit Steinplatten gedeckter Durchlässe im D.-Z. ^ W 0/3-4 und 0/4-5............... 24617 !9 " Rekonstruktion zweier mit Steinplatten gedeckter Durchlaßkanäle im ^ D. Z. O/,3-,4 und l^O-, ...........l?l lU 2V .3- Herstellung eines gewölbten Durchlasses statt den zwei mit Platten N überdeckten Durchlässen, im D. Z, !I/9-1«.......205 17 2l Wiederherstellung der verfallenen Leistenmauer im D. Z. 0/9-II 37855 22^ ' Verbreiterung der Straßenstrecke im D. Z, lV/11-12, sammt Gra- z benherstellung in der Länge von 199 Kurreutklafter.....29321 23 " Verbreiterung der Straßenstrecke mittelst einerseitigen Abgrabung und anderseitigen Stützmauerhcrstellung sammt Anschüttung, im D. Z. " VI/4-5..................,8541 24 ^ Rekonstruktion einer baufälligen Stützmauer zwischen dem D. Z. VIl/4-5 . . ................38952 25 ^ Versicherung der Fahrbahn mittelst Herstellung von neuen fichtenen ^ Geländern in verschiedenen Distanz-Zeichen von V/zy bis VI/0 483 5 26 — Lieferung und Versetzung von Il»5 Stück Randsteinen, zwischen den N Distanz-Zeichen V/2 bis V/12..........140 — 2? Herstellung von neuen Interval - Parapctmauern sammt Untcrmaucrung ________zwischen D. Z, VII / ,3-15............25244 28 ^ Lieferung von neuen Straßenbauzeuges für die Triester Straße . . 462 48 29 8H Lieferung von neuen Straßenbauzeuges für die Fiumaner-, Wippach- 2^ Görzer- und Birnbaumcr-Straße..........24N54 ^" Zusammen .... 7933>2U Zu dieser Nersteigerungs - Verhandlung werden Unternehmungslustige mit dem Beisatze eingeladen, daß Jeder, der für sich oder alö Legal-Bevollmächtigter für einen Andern lizitiren will, das 5^2 Vadium des Fiskalpreises von dem Objekte, für welches ein Anbot beabsichtiget wird, vor dem Beginne der Verhandlung zu Handen der Versteigerungs - Kommission zu erlegen oder sich über den Erlag desselben bei irgend einer öffentlichen Kasse' mit dem Leg-scheine auszuweisen hat. Schriftliche, nach Vorschrift des §. 3 der allgemeinen Baubedingnisse verfaßte, mit dem 5"/^, Reugelde belegte Offerte werden, jedoch nur vor dem Beginne der mündlichen Versteigerung, auch angenommen. Die allgemeinen und speziellen Baubedingnisse, so wie auch die sonstigen Bauaktcn und Pläne können täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden bei dem gefertigten k. k. Baubezirksamte und am Lizitationstage bei dem löblichen k. k. Bezirksamte in Adelsberg eingesehen werden. K. k. Baubezirksamt Adclsberg am 2U. März 1857. Z, 458. (2) Nr. 473, Edikt, Mit Bezug auf das dießämttichc Edikt uom 21. Dezember 1856, Z, 2889, wird bekannt gemacht, daß am 4. April d. I. zur zweiten Feilbietung der, dem Motkus Kurent gehörigen, im Grunbbucbe des Gutes Grailach «ul, Uld. Nr. 20j2N vorkommenden, zu St. Ruprecht gclegenen, auf 752 fi. bewerthetcn Hulnealität geschritten wird. K. k, Bezirksamt Nassenfuß am 8. März 1827. 2Nl 3. 495, a (l) Nr. 43l. C d i k t. Von diesem k, k, Äreis,;crichte wild hie-mit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß sich aus einem Straffalle ein noch fast ganz neues Pfcrdekummet Hiergerichts in Aufbewahrung be» finde, und der unbekannte Eigenthümer desselben zugleich aufgefordert, binnen Jahresfrist seine Ansprüche darauf, bei Vermeidung der Rechtsfolgen des §. 358 Straf-Prozeß-Ordnung, bei diesem Gerichte geltend zu machen. Neustadt! am 4. März 1»57. Z, 140. u (>) Nr, «4«. Edikt. Aus einem Straffalle erliegt im dießgericht» lichen Deposit» eine Brieftasche mit 25 fl. in B. N. verwahrt. Deijenige, welcher darauf Ansprüche zu ha» ben verweint, wild hiemit aufgefordert, binnen Jahresfrist, vom Tage der dritten Einschaltung dieser Bekanntmachung in die hierländigen Zei» tlmgsblätter, sein Recht darauf sogewiß darzu^ thu», als sonst die Brieftasche veräußert, deren Erlös sammt der Barschaft pr. 25 fl,, gemäß §. 358 Strafprozeß Ordnung, an die Staats kasse abgeführt werde, wobei nur noch bemerkt w'td, daß nach den vorliegenden Erhebungen diese Brieftasche sammt Inhalt Jemanden auf dem hierortigen Bartholomai > Markte !855 abhanden gekommc» sein dürfte, Neustadt! am 25, Februar 1857. Z, 487, (l) Nr. »»«». Edikt. Vom k. k. Krcisgerichte zu Neustadt!, als Bormundschaflsbehördt der Franziska Slado-vilsch'sch»'N mindj. Erben, Ferdinand und Ma< thilde Bladovitsch von Tscherncmbl, wird hie^ mit bekannt gegeben, daß von nun an alle wie immer gearteten Zahlungen bezüglich des Verlasses der zu Tjchernrmbl verstorbene» Frau Franziska Sladovitjch, wieder uerchlichten Ka-sircuz, mit Nechlsgiltigkeit nur an den gerichtlich bestellten Vormund der nnndj. Ferdinand m,d Mathilde Sladovizh, Dr. Supp^nzhizh, Gerichtüadvokaten in Vaiuach, oder an einen von ihm hiezu ausdrücklich bevollmächtigten Gewalt» Haber geleistet werden können. Dessen werden sämmtliche dießfalls Bethciligte zur Wahrung ihrer Rechte verständiget. Neustadt! am 4. März 1857. Z. 49«. (I) Nr. 38, Edikt. Vom k. k. Kreisgcrichte zu Neustadt! wird den allfälligen unbekannten Prätendenten der sogenannten Zapf'jchen Gült zu Guttendorf hier-mit bekannt gemacht: Es habe wider sie Frau Franziska Trco gcborne Germ, und Anna Germ von Neustadll bei diesem Gerichte die Klage auf Anerkennung des Eigenthums der Zapf'schcn Gült zu Guttendorf, Eröffnung einer eigenen Rubrik in der Land^ tafel und Gestaltung der Besitzanschreibung, angebracht und um die richterliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsatzung zur Verhandlung auf den l. Mai l. I. Vormittags um 9 Uhr h,er-anus anberaumt wurde. Das Gericht dem der Aufenthaltsort obiger Prätendenten unbekannt ist, hat zu ihter Vertretung auf ih« Gefahr und Unkosten den hiesigen Genchtsadvokaten Dr. Suppan aiö KiNütor ^-^t, wit welchem die angebrachte Rechtssache "ach der h^r geltenden Gerichlsordnung aus-scnagen und ve>handelt weiden wird. m^ ""bannten Prätendenten obiger Gült al n?.,^" in dem Ende ei innert, damit sie au ns Us bei obiger Tagsatzung ftlbsi erscheinen """inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre ^l"eh if« an die Hand zu gtben, oder sich auch leibst einen andern Sachwaller zu bestellen. u»d überhaupt im ordnungsmäßige» Wege ein-zuichretten wissen mögen, widrigens sie sich die! a^' chrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst btizumessen habe» werden. Neustadt! am »4. Jänner 1857. 5. 480. (!) Nr, 653. Edit!. Von dem k, k. BezirrSamtc Wiopach, a!« Gc-licht, wird dcm unwissend wo bcfin'lichen Siefan Novat und dessen ebenfalls u»oekan»>en Vlech!i>»ach. folgcr» hiermit crinncrl: Es habe Josef Sever von S,mona Nr. 9, widcr ricftlbcn dic Klage >n>f Ersitzungdeb im On,nt". ducke des Gutes Slapp^uu Pag. 20^, Urb^Nc. >93 uortommcuden Ackers m Ausmaße von I448'V,«y ^Klaflcr, «ul> pr»«». ll. Februar 1857, Z. «53, hieramls cirgebracht, wor. über zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung aul den 25. Mai l85? früh 9 Uhr mil l>«m Anhange des §. 2» a. G. O. angeordnet, ur,d den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Herr Johann l^chwokelj von Wippach als OuiAlcx- »ci aelilin auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werde» dieselben zu ocm Ende verstand!' get, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheine», oder sich tine» andern Sachwalter zu be-stcllcn und a»her namhaft zu machen haben, widri-gcns diese Rechtssache mit dem aufgelicllle» Kurator »erhandelt werden würde. K. l. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am II. Februar 1857. 57^481^ (I) ^ ^lr, 684. Edikt. Von dem k, t. Bczirksamte Wippach, als Ge> richt, wird hicmit berannt gem«cht: Es sei über das Ansuchen des Franz Schwolel, uo» Bolcine Nr. 3, als Zessionar des Anton Plesch-»ci von Schwarzenberg, gegcu Antu» Stotclj, von Planiua, wegen a» Kapital schuldige» 400 fl, CM. «, 8, o, in die exctuliue öffeulliche Versteigeruiig der, dem Letzter» gehörigen, im GrlN'dbuche der Gült Planina «ul, U>b. Nr. 9, 0>eklf. ii. 589 vorkomincn. den Vl, Hnbe, im gerichtlich erhooe»e» Schatzuugs-werthe uo» 969 si. CM., gewilligel und zur Vor< »>>hme derselben die Feübieluttgstagsatzunge» auf l c» 2. Mai, auf dc» 3U. Mai u»0 auf den 27. Juni ,857, jedesmal Vormitlags um 9 Uhr i» loco der iXealitai mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzudiellnde Rcalilal »ur bei der letzte» Feiluietung auch uulcr rein Schätzungsweilht an den Meistbietende,, hinlaugegeben werde, ^ Das Schalzungsprolotoll, der Grundbuchscr« lralt und dic ilizitatiunKbedingnisse si)»»c» bli die-se»i Gerichte i» den gewöhnlichen Amlssiundtn eingesehen werde». K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am ' l?. Februar ,857. i6. 482, (,) Nr. 507. E d > r t. Von dem k k. Bezirtsamte Wippach, als Ge. richt, wird hiemil detau»! gemacht: Es fei über das Ansuche» des Franz Kodre, Machthaber des Herrn Thadäus Grasen v. ilantyieri, Inhaber der F. C, Herrschaft Wippach, gcgc» Josef Eidlich, als Uormmw der mindj. Franz «ldrich'schc» Erbe», von Goltschee Haus, Nr. 74, wegc» aus dcm vergleiche ddo 22, Dezember »854, Z. 1260, schuldigen 56 fl. E. M, c. 5. c,, >" die eretutwe öffentliche Versteigerung der, dem Letzten, gehörige», im Gruudbuihe des Gutes Wippach Urd. Nr. 64, Rettif. Z. !U vorkommende» Ackers v«!l ua t^8!l»c!i, i», gcrichllich erhobene,! Schatzungswerlhe von >35 si, E. M,, gcwilliget und zur zUoiuahme derselben die Feiltiietuiigstagsatzunge» auf den 25. April, auf dc» 23. Mai uno auf den 27. Juni i85?,iedcZmaI Vormit. tugs um 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Anhange utstimmt worden, daß die feilzubietende Realität ,,ur bei der letzte» Fcilbiclung auch unter dcm Schaz. zuiigswerthe a» dc» Meistbietenden hiiilangegebe» werde. Das Schälzungsprotokoll, der Grundbuchsep tratt und die liizitationsl'edingnisse könne» bei diesem Gerichte », dc» gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen wcrden K, t. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am >2. Februar 1857. Z. 483. I.,) " 9z, ^2 Edikt. Vom k. k. Bezirtsamte Wippach, als Gericht, wird hicmit bckaünl gemacht: Es sci über Ausübe» des Bernhard Dollc»z von ilioßeneng, gegci, Anton Echwanuth vo» St. Vcitl), wegen aus dem Vergleiche ddo 4, Fcbruar l848, Z, 679, schuldissc.i ,86 fl, 5 kr, EM. c. «, <'-, i„ die Neossumiruug der mit Bescheid vom l Scp-icmbcr 1856, Z, 4798, bewiUigicn u„d mit Bc' scheid vom !5. November 1856, Z. 60^8, sistnten cxctuliven öffeüllichcn Versteigerung der, dem Letzter» gehörigen, im Grundbuche dcK Gutcs Schivitzdoffen 8>,Ii Urb. Nr. !06, N«kt. Z. ,7, und des Gutes Lcutcnburg 8»!) Urd. Nr. 102, 3lcktf. ö- 54 vorkoni' menden Neaüläten, im gerichtlich erhobenen Schal, zungswerthc von 680 si, (5. M,, gewilliget u»d zur Vornahme derselben die Feildictuugs'Tagsatzungen auf den 25. April, auf den 23, Mai uud auf den 27, Juni 1857, jedesmal Vormiltags um 10 Uhr im Orte der Realität mit den. Anhange bestimmt worden, daß die fellzuviclcude Realität nur b>i der letz' ten Feilbietung auch »n!er dem Schätzungswerthe an den Meistbietende» hintailgcgeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Gru»dl'uchscr> trakt und die ilizitalionsbedingnisse können bn di«. scm Gerichte in den gewöhnliche» Amisstunden cin-gesehen werden, K. k, Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 30. Jänner »857. 2. 488. (!) Nr. 760. E d i t t. Von dem k. k, Bezirksamte Krainburg, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des k. ?. Aera,«, durch die k, k, Finanz-Plokurutur von Laibach, gegen Io< hann Kcrstein von Krainburg, wegen auS dem Zah' lungsauftrage vom 24. Inm 1854, schuldige» >35 fl. 22^/ kr, C. M. c. «. c., in die erekutiue öffentliche Versteigerung des, dem Letztern gehörigen, im Grund, buche der Sladt Krainburg »u!^ Konsk. 47 vortom» mende» Hauses sammt An. und Zugehör, im gt« richllich «rhobenen Schätzungswerlhe von 998 fl. 45 kr. (i. M., gewilliget und zur Vornahme der. selben die drei Feildietun»«. Tagsatzungen aus den 15, April, aus den 13, Mai und auf den !9. Juni I. I , jedesmal Vormittag« um 9 Uhr in dcr Anns» kanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität »ur bei der letzten Feilbietimg auch unter dem Schätzungswert!)« an de» Meistbie« !te»de» hintanqegebc» wtrde. Da« Schäyungsprolokoll, der Gruudbuchser. irakt und die Llzitationsvedmgnisse können bei die. fem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein« gesehen werden. K. k. Bezirksamt Krainburg, als Gericht, am 25. Fcbruar 1857. 2> 49s- (') " Nr. 6488. Edikt. Von dem k. l. Ntzirlsamte Gotlschee, als Gt' ncht, wird hiemit bekannt gcmacht: Es sei über das Ansuchen de« k. k. Steuer, amtes von Gottschee, gegen Johann Krisch von Ui'lerwctzenbach Haus. Nr. 2, wegc» aus dem Steuer-rü'ckstandsauswcise schuldigen 25 fi. 59'/, lr. sem Gerichte in den gewöhnlichen Amljsiunden cin» gesehen werden. K, k. Bezirksamt Feistritz, al« Gericht, am 3. Dezember 1856. 202 Z. 446. (3) Nr. 653,, Edikt, Von dcm k. k. Bezirksamte Laas, als Gericht, wird hicmit bekannt gcm«cht: Es sei über das Ansuchen des Michael Tekauz uor> Zala, gegen Joses Tcuschel von 3hechou, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 29. August 1856, Z. 4679, schuldigen !00 fl. E, M. (!. », c, in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dein Letzter» gehörigen, im Grundbuch« der Herrschaft Nadlischek «uu Urb. Nr. 32^319 vorkommende" Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 920 st, (3, M, gewilliget, und zur Vornahme derselben die drei Feilbietungstagsatzungcn auf den 22, April, auf den 22. Mai und auf den 22. Juni 1857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in dcr Amtskanz-Ici mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die fcil.^udiltende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswert!)« an den Meistbietenden hintangegebcn werde. Dic Lizitationsdedingnisse, das Schätzungspro° tokoll und der Grundbuchscxtrakt können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingese-hen werden. K, k, Bezirksamt Laas, al« Gericht, am 2!. Februar 1857. Z. 447.^(3) N^?67- Edikt. «Uon dcm k, k, Bezirksamte L^as, als Ge-richl, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei üdci das Ansuche» des Jakob Schcrun von Ponique, gegen Petcr Stritos von Zcinerje, wegen schuldigen 120 fi, E, M. « 5. c,, in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dcm Letztern gehörigen, im Gnmdbuche dcr Herrschaft Nadlischeg «„l, Urb. Nr. ^"/„«, "«/2,,. Rekt. Nr. 458 et 460, im getichtüch erhobenen Schatzungswerthe von 500 st, CM. gcwilliget, und zur Vornahme derselben die Fnlbiltungstagsatzuna, auf den 23, April, auf den 25, Mai und aus den 25. Juni I, I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Amtstanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Rea-Iitnt nur dei der letzlen Feilbietung auch unter dem-Schatzunaöwerthe an den Meistbietenden hintanaege. den werde, " Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsei' tratt und die Lizitativnsdedingnisse tonnen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden emge-sehen werden. K. k. Bezirksamt Laas, als Gericht, am 3 März 1857. _______________ Z."448l (3) " " Nr. 454, 3 d i k t. Von dem t. k. Bezirksamte Laas, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei l'iber das Ansuchen des Matthäus Bravzl) von La>,s, als Zessionär des Johann Verderlier vo» Ncssclthal, gegen Johann Ule von Laas, wsgen aus dcm Vergleiche vom 12. Juli >849, Nr, 2468, und dcr Zlssion vom ,6. Jänner ,852 schuldigen 53 fl, 15 kr. C. M, e. 8. c., ,1, die exekutive öffenilichc äZersteigeiimg dcr, dcm Letztern gehörigen, im Grund-buche der Stadtgült Laas 8»I, Urb. Nr, 85, im ge-lichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 450 fl. EM, , gewilliget und zur Vornahme derselben tie Feilbietungstagsatzungen auf den !?. April, auf den 22 Mai und auf den 22. Juni l, I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Amiskanzlci mit dcm Anhang« bestimmt worden, daß die seilzudic. tende Realität nur bei der letzten Feildietung auch unter dem Schätzungswcrthe an den Meistbietenden hintangegebcn wcrte. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchscxtrakl und die Liz^alionsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K, k. Bezirksamt Laas, als Gericht, am 8. Februar »857.____________ «on dem k. k. Bezirksamtc Oberlaibach, als Ge. licht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Franz Piskur von Piauzbüchel. gegen Barthel Urschitz von Pod. petsch. wegen aus dem Vergleiche schuldigen öN0 fl. EM. e. «. 0.. in die exekutive öffentliche Verstei, gerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche Sonnegg Ncktf. Nr. 325 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von II96 fl, 45 kr. CM, gewilligct und zur Vornahme dersel-den die dnitc Feilbietungs-Tagsatzung aus den 15. April l. I. Vormittags um 9 Uhr am Sitze dieses Amtes mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feil. bietm'g auch unter dem Schätzungswetthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schatzungsprotvkoll. d« Grundbuchscxtrakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Ge-lichte ii, den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden, K. k. Bezirksamt Obellaibach, als Gericht am ,2. März i857. Z. 452. (3) Nr, 336, Edikt. Vom k. k. Kreisgerichte Neustadt! wird dcm unbekannt wo befindlichen Johann Tlalzcr von Neu-fiicsach Haus,1!r. 4, Beziik Gottschcc, und dessen Rechtsn'chfolg rn eröffnet. Es habe wider ihn Michael Staudachcr von Stadt Eteier, durch Herrn Dr, Wenedikter, die Klage zur Zahlung einer Wechselsumme pr. 53 fi, 20 kr. c. 3. «., auf Grundlage dcs Wechsels ddo. Stcicr 2!. November 185«, eingebracht und cs sei zur Verhandlung licscr Rcchissachc die Tazzsatzung im summarische» Verfahren mit dem Anhange des § 18 des Patentes vom 18, Oktober 1845 auf den !5. Mai <85? Vormittags 10 Uhr vor diesem Gc° richte anberaumt und dem Geklagten zur Wahrung seiner Rechte auf seine Gefahr und Kosten Herr Dr, Supan, Gm'chisadvokat in Neustadt!, als <üu-i'ÄlM' a<1 » richt, wird hiemit bekannt gcmacht: Es sei über das Ansuchen des Mathias Pc. tri'zh, von Wippach Haus? Nr, 104, gegen Franz Thomaschitsch von Wippach , wegen aus dem Ncr.! glcichc vom >2, März >855, Z, «419, schuldige»^ 12? si. 30 kr, » den Kronländern, für welche das kais. Patent vom 20. Novcmbcr 1852 Wirlsamkcit hat, gelegene unbewegliche Vermögen von ilmtswegcn eröffnet worden. Es wird demnach Jedermann, der an Henn Johann Fcrjen cine Forderung zu stellen hat, erinnert, bis 18, Mai ,. I. dieselbe i„ Gestalt einer förmlichen Klage wider Herrn Dr. Josef Burner, Advokat in Krainburg, als Vertreter der Konkurs massc, bci diesem k, k. Bezirkügcrichtc nach Weisung dcs Z, 12 der a. K. O. einzureichen, widrigens Jeder, der seine Forderung bis zum ol'igen Termine nicht angemeldet haben wird, von der Konkursmassa auch sodann ausgeschlossen sein soll, wenn er wirk' lich ein Eigenthum, oder aus einem Pfand» oder Kompensationsrechll etwas an die Kndamassa for- dcrte, ocmnach solche Gläubiger, wenn sie etwas in die Masse schulden sollten, die Schuld ungehindert des Kompensations-, Eigenthums. odcr Pfandrecht tes, das ihnc» sonst zu stattc» gekommen wäre, ab-zutragen ucrhaltci! würdcn, K. k. Bezirksamt gladmannsdorf, als Gericht, am 18. März 1857. 37 ?67^ (3) Nrl ?040. Edikt. Vom k. k, städt. deleg. Bezirksgerichte in Neustadt! wird bekannt ncmacht: Es sei über Ansuchen der t. k, Finanz» Bezirks. Direktion in Neustadtl in die Einleitung der Amortisation bezüglich der abschriftlichcn Empsaxgsbe. stätigung der k. k. Staatsschuldentügungsfondshaupt-lasse in Wien cl'w, 1. Juli >8l6, 2. 1219, über die zu Gunsten dcs gegenwärtig quicszilten Assistenten Adalbert Mirowsky aus seiner früher» Dienstleistung bei dem k. k. befallen < Untcramte Lake» und be-ziehungswcise für den provisorischen Kontrollorsposten beim ehcmaligcn Glänzzollamte Pirlschc, bci der gedachten Fondshauptkasse erlicgcnde Dinstkaution, im Restbeträge per 155 st. 22 ^ kr,, einhundert fünfzig fünf Gulden zwanzig zwei V, Kreuzer, gewilliget worden. Es werden demnach alle diejenigen, welche auf dieseEmpfangsbcstätigung eincn Anspruch zu stellen ver< meinen, aufgefordert, ihre Rcchte binnen Einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagcn, von dem untcn nnac-setzten Tage, bci diesem k. l Bezirksgerichte sogewiß anzumelden, widrigens auf ferneres Ansuche» die Amo» tisation i» Vollzug gesetzt werdc» würde. 9lcustadt! am 23. Februar 1827. Z, 469, (3) Nr. 8154. Kund m a ch u n g. Es wird zur Bcnchmung hicmit bekannt stcge^ ben, daß mit Beschluß des hochlö^lichen k. k, Kreis, gerichtes Neustadtl ddo. 8. Oktober d, I, 3.209«, der Nealitälendesitzcr Sebastian Supanzhizh von Pule bc! Weixclburg als Verschwender erklärt, und dem zu Folge demselben der Anton Iamnik von Sa-vertazhe als Kurator bestellt worden ist. K, k, Bezirksamt Weixeldurg zu Sittich, als Gericht, am 20. Oktober 1856. 3. 471. (3) Nr, 3595, E d ! k t. Von dem gefertigten k, k. Bczicksamte, als Gc. richt, wird hiemit bckan»! gemacht 1 Es sei von diesem Gerichte über Ansuchen des Herr» Ai'to» Ritter von Wiedcrkheni vo» Klemlack, Bezirk Treffen, ge. gcn Johann Hribar uon Obcrpraplczhc, wcgcn ans l demVcsgleiche voüi s, Juni 1842 schuldiaen 3 00 fl. i (i, M. «. «. <>„, in die exekutive öffentliche Vcrstci- ! gcrung der, dcm Letztcrn gehörige», im Grundbuche > dcr ycrlschaft Sitiich ,->>,li Ulb. Nr. 46 rolkom- > inenden Ganzhube in Praprczhc, im gerichtlich er» hodenen Tchätzungswerthe von 2496 st, 20 tr, C, M., gewilliget und zur Vornahmc derselben dic Fcilbic-tungs - Tagsatzungen auf den 27, April, auf den 28 Mai und auf den 30 Juni l, I, , jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit dcm Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der lctztcn auf dcn 30. Juni l. I. angcocdnctcn Fcilbictung bci allcn» falls nicht erzieltem odcr übeibotcncn Schähungs-werthe auch unter demselben an dcn Meistbietenden hinlangcgcl>c» werde. Die LizitaM'nZdcdmgni'sse, das Schätzungsproto-kul! und dcr GrundbuchLcxtrakt könncn bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstuüden eingesehen werden. K. f. Bezirksamt Weixclburg in Sittich, als Gericht, am 9. Dezember 1856. Z. 472. (3) Nl. 127. Edikt. Von dem gefertigten k. k, Bezirksamte Wei-xelburg in Sittich, als Gerichi, wird hiermit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen dcs Josef Nogel von Vcrh, Bevollmächtigten der Anna Zeglar von Melnai, gegen Josef Zeglar von ebendort, wcge» aus dem Vergleiche vom 16, April 185«, Z, 1240, schuldigen 10 st, E. M, c. z, c., in die exekutive öffentliche Versteigerung dir, den, Lctztern gehörigen, im Grund, buche der Herrschaft Sittich dcs Hausamtes üul, Urb. Nr. 18 vorkommenden Realität, in Mcltnai, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 678 fl. ,5 kr.