Nl. 202. Dienstag, 4. September 1900. Jahrgang N9. Aibacher Zeitung. ^l« »» il b??^?' MltPoNversendung: «»nzjäh^« 50 X, halbjichll« « «. Im «omptoir: aanz. Inlewte i,!i ^ " ^ i^"'' b»e «usteN.m« ln, H»u, ganzjühr!« « ll, - InsertlonSgebürz ssür tlelne ^^^>r «„ zu 4 ^^^^ ^^ ^ gröhsie p,l Zelle 1» b I be! öftren Wieberholungt» ptl «eile « l». Vie «ülllbacher ZeXung» erlchein« tügllch, m!t Nulnahme der <3onn und Feler!»«, Die «v«lnlftl«tl,n befinde» fich e werben nlch! angenommen, Manusrriptt nicht zurüllgesteM. Amtlicher Theil. sind ^1^' und «. Apostolische Majestät bmmen ,.!i> . 3"' ^üh von Ischl in Wieu ange-begeben ^ ^ Allerhöchstsich nach Schönbrunn «lleH^^ und k Apostolische Majestät geruhten zu erlasftn. "^stehende Allerhöchste Handschreiben Ulebtt General der Cavallerie Freiherr v. Appel! die Äp,!"'^" iNilstigkcit und Thatkraft begehen Sie ''MW D^nstjahr^ ^'ll^^ung des effective« volles" He". " Ä^r ritterlichen Person rühmende N-?s""^n verkörpert sehend, weiß das leuch-d°s Sie K ^?"'^r Hingebung an hohe Pflichten, ^ck?" Obolen haben, wertzuschätzen. "ne well.^^^en Meine herzlichen Wünsche für °us un? ^. ""Wohl, Glück und Ehre reiche Zulunft Kerlen« ""leche ?^^n, in neuerlicher dankbarer auslleiei^. "^5 "" Kriege wie im Frieden jederzeit Grohlreuz Meines Ilchl. am 27. August 1900. Franz Joseph m. p. Wlerh^'^und k. Apostolische Majestät haben mit ^l"isle?i.ll ^"schlleßung vom 29. August d. I. den WM ssr^ " "" Eisenbahnministerium Doctor Dr.».?rrn Numler v. Aichenwehr und ''"es Eecli^ ?^" ^kfrei den Titel und Charakter ecnonsrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Mittet m. p. Apostolische Majestät haben mit de«n mK. Entschllehung vom 22. August d. I. . laz ^ra,. ^ "? feiten Staatsgymnasium in ^tenen N,'^ asan anlässlich der von ihm er. b" Titel >« « Z^'" "en bleibenden Ruhestand taxfrei geruht "2 Schulrathes allergnädigst zu verleihen ??"hH/«"Ä k. Apostolische Majestät haben mit °^NtH5 «M Zeßung vom 4. August b. I. den 3 der M..'A°^or der mathematischen Physik ^lüeel Elchen Universität in Prag Dr. Franz !Ü der böl)°":" ordentlichen Professor der Physik ^Mdias? ^" technischen Hochschule in Brunn 55-^W a« ernenn geruht Hartel m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst ! dem Linienschiffs-Fähnrich Ernst Stenner das Militär-Verdielistlreuz mit der Kriegsdecoration und dem Seecadetten zweiter Classe Ernst Petri die silberne Tapferleits'Medaille zweiter Classe zu verleihen. __________ Der Minister für Cultus und Unterricht hat erledigte Stellen an Staatsmittelschulen verliehen: dem Professor am Kaiser Franz Josef-Gymnasium in Krainburg Franz Novak eine Stelle am Staats' Obergymnasium in Laibach; dem Professor am Kaiser Franz Iosef-Gymnasium in Krainburg Anton Atritof eine Stelle am Staats-Obergymnasium in Laibach. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den provisorischen Lehrer Dr. Josef Debevec am Staats' Untergymnasium in Laibach zum wirklichen Lehrer für das Franz Josef-Gymnasium in Krainburg ernannt. Den 1. September 1900 wurde in der l. l. Hof» und Staats, druckerei das I.lX. Stücl des Reichsaesehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Den 3. September 1900 wurden in de« l. k. Hof» und Staat«« druckerei da« I^Vl. Stück der slovenischen Ausgabe des Neichs-gesehblattes von« Jahre 1900 ausgegeben und versendet. Nach dem NmtSblatte zur «Wiener Mung» vom Isten und 2. September 1900 (Nr. 200 und 201) wurde die Weiter. Verbreitung folgender Presserzeuanisse verboten: Nr. 6605 «II piccolo» vom 27. August 1900. Nr. 34 «O»Ilä vomokr».oie» vom 24. August 1900. Nr. 37 «äip/» vom 2b. August 1900. Nr. 24 «2öls2mem 5ti2enoo» vom 25. August 1900. «0 äucllu cilkve. Uvülm. Ii»lc«m V. Neubvl-tH. 8ep85l k k VIlUltnlm nälclaäem.» Nr. 3b «Das lleine Witzblatt» (Verlin) 1900 (ohne Datum). «Ein neue« Werl von Planitz», Verlag von N. Pichler und 3ie., in Verlin. «Ein neues authentisches Document ,c.» (Prospect «x 1900). Nr. 100 «Moöezki! I^lzty» vom 2b. August 1900. Nr. 34 «Llräz n» N«mö» vom 25. August 1900. Nr. 47 «II Carriere w»/.!ou»Ie» vom 27. August 1900. Die im Verlage von Cd. Strache in Warnsborf und Haida erschienene nationale Postkarte Nr. 19 mit coloriertem Bilde und dem beigegebenen Texte: «Michel protestiert» bis «Sprachgebiete». Nr. 68 «3»mo5t»wo5t» vom 2b. August 1900. Nr. 34 .Nordmährische Rundschau» vom 26. August 1900. Nr. 64 «^väinLtvo» vom 7. August 1900. Nichtamtlicher Theil. China. Die in der gegenwärtig?» Phase der chinesischen Frage zwischen den Mächten zutage tretenden Meiimugs' Verschiedenheiten erregen in den Wiener Blättern Missfallen. Der Plan, die internationalen Truppen nur aus Peking zurückzuziehen und Li.hung-Tschang ohneweiters als befugten Unterhändler zu betrachten, wird in der «Neuen Freien Presse» abfällig beurtheilt. Es sei nicht einzusehen, warum die militärische Situation in Peking plötzlich bedenklich geworden sein soll; noch weniger sei anzunehmen, dass eine vorschnelle Räumung Pekings die Friedenschancen fördern würde. Es sei sonderbar, dem Deutschen Reiche, dessen Botschafter ermordet worden ist. das mit großen Kosten Truppen über Truppen nach dem Osten sendet, dessen Oberbefehlshaber auf dem Wege nach China ist, plötzlich zu-zumuthen, nicht nur den mehr als bedenklichen Li-Hung-Tschang als autorisierten Friedensvermittler zu acceptieren, sondern auch in grenzenlosem Vertrauen dessen Designierung gleich mit der Räumung Pekings zu beantworten. Li-Hung-Tschang könnte zur Stunde höchstens als der Unterhändler der Mächte, nicht aber auch als der Chinas betrachtet werden. Von einer Garantie für die Erfüllung der von den Mächten gemeinsam aufgestellten Friedensforderungen kann noch nicht die Rede sein, und schon soll Peking geräumt werden? Das «Neue Wiener Journal» schreibt: «AuS Peking davonlaufen und Hals über Kopf Frieden schließen, just mit dem, der einem in den Weg läuft — die amerikanische Note bezeichnet Li-Hung-Tschang als den »einzig erreichbaren Vertreter der chinesischen Diplomatie' — das hat verzweifelte Aehnlichleit mit jener Art der Selbsthilfe, sich durch Einbruch ein entwendetes Gut zurückzuschaffen, und des umteren sich um Recht und Gesetz leinen Deut zu lümmern. ,Die Gesandten sind gerettet, schaffen wir sie fort — und alles ist wieber gut/. So einfach haben wohl auch die Gegner einer abenteuerlichen Chinapolitil sich die Sache nicht gedacht.» Das «Illustrierte Wiener Extrablatt» fragt, wo die Garantien für die Sühne der Vergangenheit und für die künftige Sicherheit der Europäer, wenn alle fremden Truppen China verlassen, bleiben. «Sollte wirklich, wie angegeben wird, die militärische Lage der Verbündeten in Peking eine gefährliche geworden sein? Dagegen spricht alles; vor allem die Thatsache, dass Feuilleton. Erinnerungen an Piet Ioubert.' Hit W ^°" *a°" ""!««. ^en einer "^^?ubert ^lte ich zweimal das Ver-t»° D°s ersteN "l'che" Unterhaltung. 3>>rnV, "^ es. °ls ich mit einer Empfehlung Vdenten N Krüger, des jüngsten Sohnes des K« einer U"> -"H zu Ioubett begab, um ihm «d planer N'?"!"" projectierten Erweiterung der ""kll zumV'Nungswerke zur Prüfung und 'elgra^ langen schwarzen Rocke. Mn l bekleid V'e "nd mit einem braunen Halb-Ichw^lterten c2 trug mit Vorliebe einen weißen, l?? Brille 5°""nschirm, !°wie zuweilen eine fallende "" .""" ""d hatte einen grauen, 5on l. ich ,,, i^ ^^rt. ^.'"nem N?" Zln kam, wurde ich im Vorzimmer "Wchn.^"^' Tz« Sou^ einem afrikanischen "npMgen, einem kr wenigen KaMilen, die bei der Transvaalregierung angestellt waren. Er hatte ein kleines Zimmer inne, dessen Fenster auf den Churchfquare (Kirchenplatz) gieng. Man konnte jedoch aus keinem der im Zimmer befindlichen Gegenstände darauf schließen, dass man sich im Bureau des Zweit« höchsten im Kriegsministerium befand. Dieser Raum stach sogar, seiner Einfachheit nack, von den fonstigen Bureaux im Gebäude ziemlich ab, da dieselben selbst für den einfachsten Unterbeamten einer gewifsen Eleganz und eines gewissen Comforts nicht entbehrten. Ich musste auf Ioubert warten, denn er betrat sein Bureau selten vor halb 12 Uhr mittags. Als er endlich kam, wurde lch ihm sofort vorgestellt und in sein Zimmer geleitet, das neben jenem seines Secretärs lag. Auch dieses Z'mmer war ziemlich einfach ein-gerichtet. Einige Photographien von Krupp'schen und Creuzot'schen Geschützen hiengen an den Wänden, etliche schlechte Bilder der Führer der Buren sowie eine Karte von Transvaal. Die Mitte nahm ein großes Ministerbureau ein, und herum standen verschiedene Lederstühle. Ioubert lud nuch zum Slhen ein und fragte nach meinen Wünschen. Als ich ihm erklärte, dass ich wegen eines Befestigungsprojectes gekommen sei, machte er sofort ein etwas unwilliges Gesicht. Wir sprachen holländisch. Weil mir aber damals viele technische Ausdrücke im Holländischen abgiengen. so bat ich ihn, englisch sprechen zu düchn, was « auch bereitwilligst gewährte. Er sprach mit einer hohen, spitzen Stimme, die mich nichts weniger als angenehm berührte. Ich erklärte ihm mein Project, das im Princip aus einem geschlossenen Fortgürtel um Pretoria bestand und wozu ich von den vorhandenen vier Forts nur zwei mit einbezog, da mir die anderen zwecklos erschienen. Ioubert fragte mich nun, ob die Errichtung dieses Gürtels viel losten würde. Ich antwortete, dass nach meiner Meinung die bestehenden Forts viel zu kostspielig angelegt worden srien und dass daher die von mir projectierten Werke, deren ich noch neun beabsichtigte, jedenfalls nicht theurer als die bereits bestehenden zu stehen kämen. Ich erklärte ihm weiter, dass die Befestigung von Pretoria gewisse Fehler und Lücken aufwelse, ohne deren Beseitigung die Vertheidigung von Pretoria durch die Forts eher erschwert als erleichtert werden würbe. Er hörte mir während der ganzen Rede schweigend zu und sah sich die Pläne aufmerksam an. Ich muss bemerken, dass dieses Gespräch beiläufig Mitte August 1899 stattfand, also zu einer Zeit. da die Stimmung bereits hochgespannt war und es an der Zeit war. für Pretoria etwas zu thun, wenn man überhaupt etwa« thun wollte. Umsomehr setzte es mich daher in Erstaunen, als Ioubert am Cnbe meiner Erklärung ziemlich trocken bemerkte: «Ich muss Ihnen gestchen, dajs ich von der ganzen Sache nicht viel wrstche; gehen Sie damit zu Laibacher Zeitung Nr. 202. 1654 4. September 1900. erhebliche deutsche und englische Verstärkungen demnächst zu den ohnehin ganz gut situierten Truppen der »Verbündeten' stoßen sollen.» Politische Uebersicht. Laibach, 3. September. Aus Krakau wird gemeldet: Der Stalthalter von Galizien Graf Pininsli hat alle galizischen Reichsrathsabgeordneten ohne Unterschied der Fraction und Nation verständigt, dass Seine Majestät der Kaiser die Abgeordneten am 13. September in Iaslo empfangen wird. Die vorliegenden Prager Meldungen stimmen darin überein, dass das Executivcomiti der czechischen Reichsraths' und Landtagsabgeordneten sich in seiner jüngsten Sitzung ausschließlich mit der Stellung der Partei gegenüber der von der Regierung angebahnten Action zur Herbeiführung eines arbeitsfähigen Abgeordnetenhauses beschäftigt, aber noch keinen definitiven Beschluss gefasst hat. Der Beschluss muss in der allernächsten Zeit zur Kenntnis des Minister» Präsidenten gebracht werden, worauf dann die Entscheidung der Regierung, ob der Reichsrath einberufen Wlrd oder nicht, erfolgen wird. Die in einem Theile der czechischen Presse verbreiteten Meldungen von dem Bestehen einer Cabinetskrise werden dem «Fremdenblatt» von maßgebender Seite als vollkommen unrichtig be-zeichnet. In sonst gut unterrichteten politischen Kreisen verlautet, wie die «Reichswehr» meldet, bestimmt, dass die Auflösung des Abgeordneten« Hauses bereits beschlossene Sache und unmittelbar bevorstehend sei. Es liegt eine deutsche Aeußerung über den Vorschlag Russland« bezüglich der Räumung Pekings vor. Ein Artikel der «Köln. Zeitung» be« schäftigt sich eingehend mit dieser Frage. Sle ist bereit, die Absicht Russlands anzuerkennen, eine Beschleuni. gung der Friedensverhandlungen zu erzielen, meint aber, es wäre noch zu prüfen, ob die Mahregel die gewünschte oder am Ende die ganz entgegengesetzte Wirkung haben könnte, ob nämlich nicht bei den Chinesen die Vorstellung von einem chinesischen Siege platzgreifen würde. Angesichts der obwaltenden Mei» nungsverschiedenheiten verlangt die «Köln. Zeitung» einen Ausweg, welcher die Gefahr einer Loslösung Russlands von dem gemeinsamen Vorgehen abwendet. Russland könnte ja zugeben, dass die anderen Mächte in Petschili weiter operieren, während es selbst seine Thätigkeit auf die Mandschurei beschränkte. In Spanien wird bereits an der Zusammenstellung des Budgets für 1901 gearbeitet, so dass es mit Beginn des nächsten Jahres in Kraft treten kann. In demselben sind auch größere Summen für militärische Zwecke vorgesehen, u. a. für An« schaffung moderner Geschütze und für die Befestigung der Küsten und der Eanarischen Inseln; für neue Schnellfeuergeschütze sollen 17 Millionen ausgeworfen werden. Seit Deutschland und die Nordamerika-Nische Union die Samoa »Inseln untereinander aufgetheilt haben, ist dort wieder Ruhe und Frieden eingekehrt. Das gieng schon aus den kürzlich in Berlin eingetroffenen Meldungen hervor und wird jetzt durch dle Berichte bestätigt, die vom Commandanten der amerikanischen Schiffsstation Tutuila beim Marine-Amte in Washington eingelangt sind. Der Commandant berichtet, die neue Regierung handhabe die Geschäfte befriedigend; die Eingeborenen verhalten sich ruhig und seien mit Wege-Aibeilm beschäftigt, verbessern den Zustand der Ortschaften und^ richten Gärten und Anpflanzungen ein. Die Aus-' Hebung der Eingeborenen für den Dienst auf den Inseln mache eine amerikanische Armee auf denselben unnöthig und werde gleichzeitig dazu beitragen, dass die Eingeborenen der Regierung der Vereinigten^ Staaten gegenüber eine loyale Haltung beobachten. Der Präsident der Municipalität weihte am 29. Iuli^ das Denkmal für die im Jahre 1899 gefallenen Engländer und Amerikaner ein. Tagesneuigleitell. — (Eine Rechnung für Kaiser Wilhelm.). Wie noch in Erinnerung ist, hat Kaiser Wilhelm für! jeden Europäer in China, der gerettet wird, demjenigen, der, dies bewerkstelligt und den Geretteten abliefert, 1000! TaiUs versprochen. Dieses Versprechen war ein edel-milchiges und zeugt dafür, dass der deutsche Kaiser die Chinesen kennt, denn für Geld thun sie alles, werden edel,' hilfreich und gut und lassen gern von ihrer Grausamkeit — gegen entsprechendes Honorar! Als die Kunde von d.m Nelohnungsversprechen des deutschen Kaisers nach China drang, gründeten Prinz Tuan und einige geschästs« lustige Obermandaiinen sofort eine «Gesellschaft zur Rettung der Europäer», deren Actien, natürlich in wenigen Händen verbleibend, bald hoch im Curs standen. Vor einigen Tagen fand die Generalversammlung dieser Gesellschaft statt, in welcher über den Stand der Geschäfte berichtet wurde. Vei dieser Gelegenheit wurde auch die Rechnung vorgelegt, welche demnächst dem deutschen Kaiser zur Begleichung vorgelegt werben wirb. Sie lautet: Rechnung über die von der «Gesellschaft zur Rettung der Europäer» (Präsident: Prinz Tuan) geretteten und wohlbehalten abgelieferten Europäer. 500 gefund erhaltene Europäer k 1000 TaM..........500.000 Taiils 200 verwundete Europäer ü 500 TaÄs 100.000 » Summa . 600.000 TaÄs 1 Gesandter (todt) . . ... ab 1.000 » somit verbleiben 599 000 Tacils das find (der TM zu 3 Mark) . . 1,797.000 Mark, deren Begleichung die Gesellschaft drei Monate » ciuto entgegensieht. Bei sofortiger Auszahlung drei Procent Cassasconto. Fußnote: Von den ungefähr 1000 in China lebenden Europäern konnten nur 700 aufgefunden werden, circa 200 fielen. Die Gesellschaft wird bestrebt sein, die restlichen hundert zu retten und dieselben mit der betreffenden Note einsenden. — (Cardinal Mannings Gottvertrauen.) Vom Cardinal Manning wird eine Geschichte erzählt, die einigermaßen an die Uebeischrist erinnert, die über einer Kirchenthür in der Grafschaft Ehester zu lesen war. Die lautete: «Dies ist der Eingang zum Paradies». Darunter stand als Postscriptum: «In den Winter, monaten bleibt diese Thüre geschlossen.» Cardinal Manning kam eines schönen Tages in einen Nuchladen und verlangte ein Exemplar seines vlelgelesenen Buches «Ver« trauen zu Gott». Der Ladenjunge rief darum in den unterirdischen Magazinsraum hinab und nach einigen Momenten erscholl die Antwort zurück: «Mannings Vertrauen zu Gott ist alle!» . — (Der trauernde dritte.) Ein Sprichm" sagt: «Wenn zwei sich streiten, frcut sich der drille' Dass es aber auch einmal umgelehrt kommen kam«, ^ weist das folgende Geschichtchen, das jetzt anlässlich d" zahlreichen Ehrenlreuzvcrleihungen in Frankreich bela>> geworben ist. Einer der bekanntesten und ciüstussreichstw Pariser Tagesschriftsleller war Francisque Sarcey. ^ besaß alle Eigenschaften, die sonst mit der Verleihung °" Kreuzes der Ehrenlegion belohnt werden, und er hat Auszeichnung — nie erhalten. Einmal war er «ay daran, aber er kam schließlich doch nicht dazu, und zM war das Hindernis nicht etwa böser, sondern zu ^ guter Wille. Im Jahre 1882 wurde ein längst von oe politischen Bildfläche verschwundener Abgeordneter Na""» Duvaux, der mit Sarcey zusammen die Schulbank gedru hatte, Unterrichtsminister. Eine seiner ersten AmtsltM sollte die Verleihung des Kreuzes an den Kameraden au der Jugend sein. Unglücklicherweise aber trug s^ selben Zeit mit dem gleichen Gedanken auch der M'lw des Innern, der gegenwärtige Präsident dcs sranziW» Senats, Fallieres. Im Ministerrathe kamen die bw College« hart aneinander über die Frage, wer des gnügens theilhaftig werden solle, den berühmten 3° nalisten zu ehren. Da sie sich nicht einigen konnten " die Sache eine Cabinetslrisis schließlich doch nicht m war. verzichteten beide, und Sarccy gieng leer aus-sagt doch Heine? Und wcil keiner wollte leiden, bajs and're für ihn zahle, zahlte keiner von der beiden. ^ — (Der Kopf von Chamberlains «Deutfche Wochenzeitung in den Niederlanden» lp ^ der Kopf unter endlosem Jubel des Publicums Wh Theile, ein Schaden, den der .Kop»besitzcr sch""" "trug. alnollo-) — (Ein neuaufgefundener ^ .^stel« Eine Londoner Depesche wusste von einem ""l M archäologischen Funde zu berichten, einrr p"^ ^t>eü Marmorstatue des Apollo, die bei Athen ausgl« ^ wurde. Den Berichten griechischer Vlätter zufolge l, sowohl der Wert als auch die Art dieses 3""°" "^ außergewöhnlich. Der eigentliche Finder ist """"W' die Athener Polizei, welcher diefer Fund bei der ^ Hebung einer Schmugglerbande gelungsn ist. ^x Berlin wohnender Grieche, Margariti, war «""^.M gekommen, um zufammen mit dem Antiquitäten^ ^ Nostrali eine Statue des Apollo von Tm«a, " zO Vauer ausgegraben halle, wegzuführen. ^rchao ^, Funde sind aber gesetzmäßig in Major Erasmus; er ist Referent für derlei Dinge und soll mir darüber Bericht erstatten.» Damit war meine Audienz, die beiläufig eine halbe Stunde gedauert hatte, zu Ende. Zur Vervollständigung des eben Erzählten muss ich bemerken, dass thatsächlich an den Befestigungen von Pretoria nichts geändert wurde und dass, als ich von der Transvaalregierung Mitte April 1900 den Auftrag zur Vervollständigung derselben erhielt, Zeit und die Mittel derart kurz bemessen waren, das« ich an eine Ausführung meines Projectes nicht mehr denken konnte. Die Ursache des Scheiterns meiner Audienz bei Ioubert war meiner Meinung nach in der Art meiner Empfehlung gelegen. Man muss wissen, dass Krüger und Ioubert Antagonists» waren. Krüger war das Haupt der conservative« Partei, während Ioubert fortschrittlich gesinnt und in gewisser Hinsicht auch engländerfreundlich war. Er war im Princip ein Gegner des Krieges, und aus diefer Auffassung der Dinge erklärt sich vieles, was sonst nicht erklärlich wäre. Außerdem war Ioubert der Chef der Commission für die Pariser Weltausstellung und konnte aus einem Kriege für sich selbst nur Schaden, nicht aber Gewinn haben. Es gab auch in Transvaal Parteien: aus der einen Seite Krüger mit den holländischen Beamten, auf der anderen V«ile Ioubert mit der Staatsartillerie. (Vchlus« " Graumann, und die Unterredung war been^'^M Als das Weihnachtsfest kam, lud se" " sl"-Franz Waldow, ihn im Auftrage seiner w" M mit ihm zu kommen und nicht allein ^.^geh^ Städtchen zu bleiben. Franz Waldow war ""^M söhn vom Lande, der älteste einer grohen^H ll^ schar, und es gieng wohl manchmal ein w ^ sey in der unbemittelten Familie zu. Franz ha"" ^lei"' gern mit Roderich d,e Ferien in Dornhagen .^M Nun da sein Freund verwaist war, sühne r ^ gi, pflichtung, sich zu revanchieren, und Noder'^ Lmbacher Zeitung Nr. 202. 1655 4. September 190s). Echm!?,' .^ Zerklüftung der Küste hat jedoch den «un vo» »"""'^ ^^ begünstigt. Die Polizel erfuhr Aunen^ . / ^^°"k und nahm die beiden in dem dem?, 'l?. als sie den Kopf der Statue, silr die sie Gulden 5 <."" 2""M 600 Drachmen (circa 300 bringn w nV ^ ^w' auf einem Wagen nach Athen Portitte.. ?«?' '"^«nd sie den Leib fpäter zu transfer and r- Ä?'. ^"^ bie Polizei wurde dann auch des Gn^s« t ^" ^alue geborgen. Nach dem Urtheile ladia ^ "^"°" ^" griechifchen Alterthümer, Kaw-zurück I l l "" l"s fünfte Jahrhundert v. Chr. 8unst'E«^Ue erste Blüteperiode der griechifchen be« AiMn ^" überhaupt bloß fünf folcher Bildnisse °l« das l^« r?" ^"^" das eine, in München befindliche, Museum. ' ^"' ^ anderen gehören dem Athener btNl^Ru?/",,"'°^"" Don Quixote.) Gra des beMw. V ^" Hauptvertreter der irifchen Linie fische ^H°"l" der Russell, führt, wie eine ^dlerl,ben '^ "iählt. seit Jahr und Tag ein Ein-»Hun, trat l. l ^" ^"näen. Der Hang zum Nomaden«! slillszig c. 5 'M fchon in jungen Jahren hervor. Vor wachsen w' °^ " laum zum Jüngling heran-^dfranlreiü « °^ " "°" ^°"' ^"" Heimat in pichte wrNi/l'. "? "°^ ^""2 s« gehen, und er Nüste Gol.. '^.'ei« Z»el, nachdem er die Schrecken der ^lle. Dann k i Sibiriens mitten im Winter ertragen Indien belii- ^ " Japan. Nord- und Südamerika, buchte' sck?, ^."^"^"aliche Gebiete des Himalaya und Ehrliche N^ Australien und Neufeeland, wo er Aben lielos^ ^?"^" unternahm, die ihn beinahe das ^ Gestalt 3 "' ^°"" 'ehrte er nach Paris zurück, m"ein den. m abenteuerlustigen Grafen hat Jules ^lang^?/^"Strogoff. verarbeitet. In ^zer ^eit wl ^ " ^"l entfetzlich, und so zog er nach '" "e Verg? und schlug in den " 40 c.'/"en dauernden Wohnfitz auf. Hier lebt er' .," Eignem«? /^ ^""". Dreißigmal hat der Vraf 1^« P^^^"er), den Riesen der ftanzo^ gierig i?""' bestiegen. Da die Besteigung sehr >n tan« ^"^ i" "nem Tage bewerkstelligt ^""fellsack «^ der Graf die Nacht, von feinem «< Ielsbl^' ""hrmals an d« Seite eine« °^"^b7u'' ^ w einer schnell gegrabenen, ^ schloss /"«"ber er litt doch unter der Kälte, und ^ hasst dip I^ ^" öderes Obdach zu suchen. Der ^s. Des^f, ^?' Civilisation und insbesondere die ^^'"ar mit «^ ^ " darauf, Felshöhlen anzulegen. ^ geeigneten s^^^"3"^^"ierlgleiten """""^ V"/Ooo M " ^""en Instrumente aus eine Höhe »V^^hriger «"7 W 'chwer heraufzufchaffen sind. ^""e heroes^ c^'beit hat man endlich sieben 0«^uß.d '^' Drei. die Vellevuehöhlen. liegen U"" 3ÜH ^"bere 10.000 Fuß und das «Paradies-? ^hbhsen^ ^ sind 6V, Fuß hoch und eine der °r< " Vraf "^"b lang. In diefen Felshühlen haust ^schon e n ^. !"5 "ele andere Touristen haben ^^ "n Obdack «.l'.«^ !3 "" t^^ns.l?7 bort gefiel e« ihm nichl^ 3'',. lärmendes gewöhnt, und die """en ihm fchnell un< "'cht mit ihnen spiele?, denn er 3V^n. und " "en; f"md und steif sah er M. i!b?""ich E° 7" unvermeidlichen Unarten berührten lchl !>n, und 3." ^' °ls die Ferien endlich vor-! >nd ll^e 7^^^^^ die auch nicht ^ ?ls her M' lallte er ab. ?w^k. das Nlmg kam. packte ihn einmal die '"°r^r ^^lchlösschen wie^^^ Es war. >"di '" aller ^ °" "nem küstlichen Sonntags-' Ml ^ufrisH,"«3^ "alhte er sich auf und wanderte H>H Alt hinein, frohen Herzen« und ^t> Mn an fLM- ^egen Mittag kam er in ^H 5!aldl)2 s?"!^ ^°" die Sonne herab, Rr '^.betrat d^c^ ^""den still und regungslos, ^ch !' war v rsck'Vt und fasste an d« Haus-""en^ "it Lädpn /^e Vergebens versuchte er l"l da " in d^j" Unfalls verschlossenen Fenster «chk, Gelände??""^ zu werfen. So We er sich^ <>n. oh" der Rampe und ruhte aus. 2r ^i di. ^ wie sn? "?ch alles im Schlosse so aus. 'l nich "ten. liN """ vielleicht gar be. > d3 Hofmeisters "^"" "5"a " "^ der Woh. ?ber ^ nuch ^"s Er wollte den Mann bitten. >^"^nntaa ^ "te.Heimat zu erschließe. 3" ^gefahren ^^Ialnille war zu Verwandten Men w'?"us zu s.«?'" das alte Mütterchen, welches. zurückgeblieben war'und ihm >Vel vom ^'"usste nicht, wo ihr Sohn > ?°"f «S7^ habe. So gieng Roderch >len l >ln Gr«^^ und stand einige Minuten. Ml'ck> er ie7k ,^2 Onlels. mit dem Ge-»I? sei. A der letzte des alten, vornehmen ^ n? wieder an.,? herauf den Rückweg nach ^'"ltt i^" Iühen "!' war es ihm. als hätte er> ^ ftm vor .'" "2 läge sein ganzes Leben — (Andre" es Boje.) Der Landeshauptmann von Grendahl in Finmarlen (Norwegen) meldet dem Stockholmer «Aftonbladet» aus Stjervoe vom 31. August: Anor schlössen, diesen Bericht dem l. l. Landesschulrathe vorzulegen. Die Anträge der Localconferenz der I. städtischen sünfclassigen Knabelwollsschule, betreffend die bedingte Aufnahme auswärtiger Schüler, werden genehmigt. Des-, gleichen wird das vom l. l. Nezirksfchulinspector Professor Franz Levec beantragte Vorgehen gegen die benach-, barten Schulgemeinden, betreffend die auswärtigen, hiesige Schulen besuchenden Schulkinder, gutgeheißen, und es sind die competenten Schulbehürdcn sowie die interessierten Gemeinbevorstehungen zu benachrichtigen. Es wird beschlossen, beim Gemeinderathe den für die Pränumeration von vier Exemplaren der geplanten, die Gefchichte des heimischen l. u.l. 17. Infanterie-Negiments behandelnden Vrofchüre behufs Vertheilung an die Bezirks - Lehrer-bibliothel und an die Bibliotheken der drei städtischen fünfclassigen Knabenvollsfchulen erforderlichen Credit im Wege des Stadtmagistrates zu erwirken. Die nächste ordentliche Sitzung wird auf Mittwoch, den 19. September, anberaumt. — (Vom Vollsfchuldienfte.) Provisorisch angestellt wurden: Die geprüfte Lehramtscandidatln Marie Bole an der Volksschule in St. Veit ob Wippach und die provisorische Lehrerin in Grafenbrunn Julie Gabrovsel an der Volksschule in Vrzelj. — (Nachcontrolsversammlung der Landwehrmänner.) Seitens des l. l. Landwehr-Ergiinzungsvezirks-Commandos Nr. 4 in Klagenfurt wurde für die Landwehrmänner der 20. October mit den Melde-vlten Laib ach und Klagenfurt zwecks Nachcontrole bestimmt. , . ^ —ik. — (Preserenfeler in Krainburg.) Das Programm der Preserenfeter in Krainburg, welche, wie bereits gemeldet, am 16. b. M. stattfinden wirb, wurde folgendermaßen festgestellt: Um 7. beziehungsweife 8 Uhr vormittags Empfang der Gäste am Bahnhöfe; um halb 9 Uhr heilige Messe in der Pfarrkirche; um 10 Uhr Besuch der Grabstätte Preserens; um 11 Uhr Enthüllung der Gedenktafel am Sterbehaufe des Dichters; um 12 Uhr Bankett im Gasthaufe des Herrn P. Mayr (Couvert 3 K, Anmeldungen bis 12. d.M.); von 3 Uhr welter Volksfest und Bazar in der «2vc2äa. zu Gunsten des Preierendenlmals; um halb 9 Uhr abends Tanz in den Eitalnicalocalitäten. — (Postfparcasfe.) Im Monate August betruaen in Vrain die Einzahlungen im Sparverkehre n,.U7b'i2k, im Theckxrlehre 5,N02 5?7 27 X» diel Rückzahlungen im Sparverkehre 47.401 56 X, im Check" verkehre 1,250.083 69 X. — (Kra nlen bewegun g im Spitale zu Kandia.) Im Laufe des Monates August stnnden im Kaiser Franz Josef - Spitalc zu Kcmdin bei Rudolfs-wert 172 Kranke in Behandlung. Huoon wurden 83 als geheilt. 16 als gebessert und 4 als ungeheilt entlassen. Mit Ende August verblieben mithin noch 67 Kranke in Spitalsbehanblung. Ein Todesfall war im ganzen abgelaufenen Monate nicht zu verzeichnen. —o — — (Bedauerlicher Unglücksfall.) Am 1. d. M. gegen halb 12 Uhr vormittags kam der Fuhr-werlsbesiher Johann Suilo aus KrölavaS, Bezirk Gurl-feld, mit zwei an einen unbelabenen Fuhrwagen gespannten Pferden vor das am linken Gurkufer befindliche Oasthaus des Josef Zurc in Kanbia und hielt bafelbst an, um einen Imbifs zu nehmen. Obzwar ihm vom Hasthofbefiher bedeutet wurde, er möge das Gespann in den leerstehenden Stall einstellen, gieng derselbe doch nicht darauf ein. sondern bemerkte, dass er gleich weiterfahren wolle. Während sich nun Suilo im Gastzimmer befand, rannten die Pferde plötzlich ohne jedwede Veranlassung sammt dem Wagen in wilden Sätzen von der Straße in den nahen Gurlfluss und ertranken. Die Thiere, welche die längste Zeit nicht getränkt worden waren, dürften großen Durst gelitten haben und scheinen, als sie das Wasser so nahe sahen, ins Wasser gerannt zu sein. Da die Gurl fast durchwegs jäh abfallendes Ufer und eine Tiefe von 5 bis N m aufweist, so war an eine Rettung der Pferde, welche sich im Todeslampfe in die Stränge und die fonstige Bespannung verwickelten, nicht zu denken. Mit unfaglicher Mühe wurden die Cadaver nebst dem zertrümmerten Wagen aus dem Flusse gezogen. Die Pferde, im Alter von 3 und 11 Jahren, repräsentierten nebst dem Wagen einen Wert von beiläufia 000 X und bildeten so ziemlich die einzige Habe des Suslo. —u— — (Unterhaltungsabend.) Der Prestidigi-taleur Lachowsll von Verghoff veranstaltet morgen abends 8 Uhr mit feiner Frau im Glassalon des hiesigen Casinos eine Vorstellung, in welcher er als Minzenbeschwörer, Gedächtnislünstler, Prestidigitateur lc. austreten wird. Außerdem stehen spiritistische Evolutionen auf dem Programme. — W»r hatten Gelegenheit, uns aus verschiedenen Attesten zu überzeugen, dass das Künstlerpaar Hervorragendes leistet und mit seinen Productions überall großen Beifall gefunden hat. — (Viehmarlt.) Auf den am 1. September am Freudenberg bei St. Ruprecht stattgefundenen Viehmarlt wurden 2000 Ochsen und Kühe und 375 Pferde aufgetrieben. Der Handel gestaltete sich im allgemeinen fehr lebhaft, da außer fehr vielen heimischen Käufern auch folche aus Steiermark erschienen waren; einer der letzteren laufte für ein Fleifchhauerconfortinm 60 Paar Mastochsen. 8. * (Vrandfchaden.) Am 27. v. M. gegen Mitternacht brach, wie man uns aus Stein meldet, auf dem Dachboden des einer Versicherungsgesellschaft in Laibach gehörigen und von Valentin Macel bewohnten Hauses Nr. 44 in Domschale Feuer aus und äscherte das Gerüste, ferner das dem Franz Hojnil von Muzeuslo-Dobroolje Nr. 3. Gemeinde Oberburg in Steiermart, gehörige dort ausbewahrte Stroh nebst Strohhüten und Strohhutcartons ein. Das Feuer dürfte gelegt worden fein. die bisherigen Nachforschungen blieben jedoch ersolglos. Der Schaden beträgt 1200 k. —r. — (Saisonbeginn im Südtiroler Cur-orte Gries.) Im zaubervollen Weingelänbe am Fuße des immergrünen Guntschna und des wlldprächtigen Rosengartens, wo sich heuer der Herbst mit einer überreichen Fülle von Trauben und Obst eingestellt hat, wurde am 1. September die Cursaison in Gries bei Vozen in vielversprechender Weise «öffnet. Ehe noch die Schar der Curgäste einzieht, welche Gries als Ueber-gangsstation nach dem tieferen Süden aufsuchen, werden sich dortselbst alle jene wohl fühlen, die zur Traubencur" eingetroffen sind. Die Curvorstehung und die Gemeindeverwaltung von Gries können zur Saifon wieder mit einer Reihe von Neuerungen vor das Publicum treten, von denen nur die Einführung der elektrischen Beleuchtung, die Installation der neuen Wasserleitung zu SlraßenbesprihungSzwccken und die Anordnung wichtiger sanitärer Mahnahmen erwähnt sein mögen. Die Curgäste von Gries wurden heuer zum erstenmale schon mit Veginn der Saison mit Musikconcerten im Curparle erfreut. — (Reisdiebstähle in Trieft.) Aus Trieft wlrd gemeldet: In der hiesigen Reisfchälfabrik kamen feit geraumer Zeit große Reisbiebstähle vor. Dadurch erlitt die Fabrik einen Schaben von 200.000 li. An einem einzigen Tage wurden drei Eisenbahnwagen mit Reissäcken gestohlen. Die Erhebungen ergaben, das« der Agent der Fabrik, A.Pin zing, den Diebstahl begangen hat. .*. (Verhaftung wegen Dieb stähle.) Dem Arbeiter Johann Vizar. wohnhaft Stransla Pot Nr. 1l, wurde gestern abends aus einem unversverrtm Koffer eine Iehngulbennote gestohlen. Des Diebstahl« verdächtig erschien der in demselben hause wohnhM Arbeiter Franz Pandur, welcher nm NachmMag in «inem Laibacher Zeitung Nr. 502. 1656 4. September 19W^ Gasthaus in der Nustrahe tranl und die Zeche mit einer Zehnguldennote bezahlte. Franz Paubur wurde verhastet und gestand nach längerem Leugnen den Diebstahl ein. ,*. (Nach Amerika) sind in den Monaten Juli und August von Laibach aus 165 Personen ausgewandert. Wegen beabsichtigter Auswanderung nach Amerika vor Erfüllung der Militärdienstpsticht wurden drei Personen verhastet. .*. (Veruntreuung.) Die Kellnerin Maria Pecan tals« Anna Precelj ist nach Veruntreuung von 200 X zum Schaden des Wirtes A. Zalar in Lees flüchtig geworden. ,*, (Gesucht) wird in Erbschastsangelegenheiten ein gewisser Josef Heilich, welcher im Jahre 1848 Corporal in einem österreichischen Negimente gewesen sein soll. .*. (Unfall.) Der elf Jahre alte Knabe Adolf Vabii aus Gleinitz wollte gestern nachmittags auf der Straße nach Gleinih einem Radfahrer von rückwärts auf das Rad springen und gerieth dabei mit dem Fuße in die Speichen. Hiebei wurde ihm der Daumen des rechten Fußes abgerissen. Der verunglückte Knabe wurde in das Landesspital überführt. — (Raufhandel.) Am 2. d. M. gegen halb 11 Uhr nachts entstand zwischen dem Inwohnerssohne Andreas Jäger und dem verehelichten Schuhmacher Anton Ierina in Vleinitz bei Laibach ein Wortwechsel, welcher alsbald in Thätlichleiten ausartete. Ierina brachte dem Jäger eine 5 em lange Schnittwunde oberhalb dem linlen Auge und eine 3 oru lange Schnittwunde auf der linlen Wange bei. Während der Valgerei sprang die Schwester des Jäger, Antonia, au« dem Zimmer in den Hausstur, um die Raufenden zur Ruhe zu bringen, wurde aber von Ierina mit dem Messer so schwer auf den rechten Arm geschlagen, dass eine Schlagader verletzt und das Mädchen lebensgefährlich beschädigt wurde. Auf ihre Hilferufe erschien sofort die Gendarmeriepatrouille von Gleinitz und veranlasste, nachdem den Verletzten ein Nothverband angelegt worden war, die Uebersührung derselben ins Landesspital. Vel der Balgerei hatte auch der Thäter Ierina einige leichte Verletzungen im Gesichte erhalten. Derselbe wurde in seiner Wohnung beim Waschen der Hände betreten, festgenommen und dem l. l. Landesgerichte in Laibach eingeliefert. —1. .*, (Plötzlich gestorben.) Gestern Nachmittag lamen mit dem Obertrainer Personenzuge mehrere kroatische Arbeiter aus Oberösterreich nach Laibach, um mit dem nächsten Zuge der Südbahn die Reise in ihre Heimat fortzusehen. Der Arbeiter Karl Oerdic stürzte beim Ausgange plötzlich zusammen und blieb auf der Sttlle todt. Der plötzliche Tod gab den anwesenden Fahrgästen' Anlass zu mancherlei Combinationen, und einige glaubten schon, dass der Arbeiter an Cholera oder Pest gestorben sei. Der herbeigerufene Polizeiarzt Dr. Illner con« flatterte, dass Karl Gerdii an leiner ansteckenden Krank« heit, sondern an einer Lungenlranlheit gestorben sei. Die Leiche wurde in die Todtenkammer zn St. Christoph überführt und wirb heute obduciert werden. Theater, Kunst und Literatur. — («Uöit«I^»!li 1'ovariz..) Inhalt der 2b. Nummer: 1) Danksagung. 2) Der Katholikentag. 3.) Die Versammlung der «Zaveza» in Marburg. 4.) Verschiedenes, b.) Kritische Stimmen. 6.) Cor-responbellzcn. 7.) Vereinsmittheilungen. 8.) Literatur und Kunst. 9.) Mittheilungen. 10) Erwiderung. 11.) Er-llarung. 12.) Amtliche Lehrstellen-Ausschreibungen. — («Vrtso.») Heft 9 dlefer Jugendzeitschrift mit der Beilage «^.n^oliöok» enthält Beiträge in gebundener und ungebundener Rede von Ivan Sardenlo, Dragotw Trlec, U. 6ernej, I. Ztrukelj, Smiljan Smiljanovii, Anton Ievnil und Vneslav. Im «^nFoljostr.» findet fich unter anderem ein zweistimmig gesetztes Lied von P. Angelicus H r i b a r. — («vom in »vet».) Im 17. Hefte dieser illustrierten Halbmonatsschrift finden fich Fortsetzungen der früheren Aufsähe: «Ueber das Schöne» von Doctor Fr. Lampe, «O, dieses Testament l» von Pod-goritan, «LuZarji» von I. S. und «Sociale Unterhaltungen» von Dr. Ivan Vv. Kret, ferner Gedichte von A. Zdinian und Ljudmila, die Skizze «Die Sünderin» von Josef Knaflii, «Erinnerungen von der Pariser Ausstellung» von F. O. und auf dem Umschlage Gedichte des Vollsdichters Georg Vodovnil. — Der illustrative Theil bringt sechs Abbildungen. — («I^ubl^anski 55 von..) Das 9. Heft dieser Monatsrevue enthält dichterische Velträge von Erik, E. Vangl, Lasöan, Alelsandrov, Kazimir Rabit, T. Dolsov und Carmen, ferner die Erzählungen: «Die Fee von Iavorje» von Milan San jar und «Das Testament des Blinden», aus dem Italienifchen de« N. Fogazzaro überseht von Märica Bartol, und die Abhandlungen «Tolstoj und dessen Roman ,dk Auserstehuna/. von Ivan Prijatelj und 'Dk sociale Frage» von Dr. Ivan Imavc, die litc-5md endlich eine Serie von Briefen des Malers Georg London, 3. September. Die Vläl^r M .j darin überein, dass die Mittheilung Russlands, "^ entschlossen, ohne Rücksicht auf die EutjcheldM , anderen Mächte seine Truppen zurückzuziehe". 3',^, sei, sehr ernste Krisen heraufzubeschwören. D" "ppen spruch gegen eine allgemeine Zurückziehung der ^ ^ bleibe unerschüttert fest. Alle Blätter sind der n '^ dass der Eutschluss Russlands mit einige" '',^ russischen Note vom 25. August bezeichnete" ^ „ der russischen Politik in keiner Weise in E"^"» bringen sei. „.^del London, 3. September. Reuters B""an « ^, aus Shanghai unter dem gestrigen: Der H^, commissar der Vereinigten Staaten in 6^"- .^tlel betont in einer Besprechung mit einem ^"H^ "eM,;cht ^ vorlagen, von den ausländischen Veamtc» ^M glaubt worden. Jeder Schritt bei der >< ?M seitens Russlands sei augenscheinlich "'l. ^ai'd^ auf einen dauernden Ächand geschehen. Mls .^ de» in der Eisenbahn den Schlüssel zur 2,M chlc>M Händen; wenn der Talu-Hafen durch E's 3.'^ ^ fein wird, würden die anderen Mächte ^i"" «la"° Verpflegung der Truppen in Peking 00"^ M" abhängen. Die Officicre der anderen "V". ^ °" beständig vorausgesagt, die Russen beabslHl'^ ^ Bahnlinie nach Peking festzuhalten und die ^ ^ den Forts und den Arsenalen nach PellNg 3" M hallen, was ihnen die stärkste Stellung . tL Nationen verschaffen würde; es sei ^h/einflW finanzielle Erwägungen diesen Entschluß ,u ^ haben. Russland habe Mühe, seine Tr>'pp^lll< halten; nach im Umlaufe befindlichen ^'^ge^ feien die russischen Soldaten von Requ«""" hängig. «lanebPerlizh stibt im eigenen und m ^ ihrer Stthne schmerzerMt Nachricht von °l g«>' scheiden ihres innigstgeliebten Gatten, bez"«, weise Vaters, des Herrn Franz Perlizl) l. u. l. Militär.Nechnungs-Official II. 6l ' welcher am 3. September d. I. nach ^'"A"'" Leiden, versehen mit den heil. Sterbesacra"" 87. Lebensjahre sanft im Herrn entschlaf"» > B" Die irdische Hülle deS theuren «erbl'che"^te"' morgen, den b. d. M., um °/<5 Uhr in v" ^„ lapelle bei St. Christoph eingesegnet "»" zur letzten Nahe beigesetzt. . n'eh^ii Vie heiligen Seelenmessen werben »" (gM Kirchen gelesen. Laibach am 4. September 1900. Kllnzlpenitn werden danlend abgelehnt, u»» Parte nicht ausgegebe». — ^^cher Ieilung Nr. 202. 1657 4. September 100". Verstorbene. Am Lq Im Civilspitale. Maria Vodnil. Kaischlerstochter, 14 I., "'»'"in, ?i H^^- l'"üi78i3 coräi». - Fanba Pene, Tag. Merculose ^ m,^^ ^es Krasnja. Taglühner. 48 I., ^i Pur art l»? ? ^°pf' ^beiter, 30 I.. Tuberculose. - ^2m»,»N""'.b e r. Ursula Stupica, Arbeiterin. 37 I.. "1U0M. lll operudil. « «ln8^?^li,abeth.Kinderspitale. «^^beic'ulose "' ^«na Krec, Schneiderstochter, 1 I., ^^°"logilche Beobachlmlgen^n LaiwchT^ ^^^yeM-Lm. M^tl. Luftdruck 736 - 0 mm. z ^A^--^^^——____________! ^- ^^lb. l^'lk^'SMMoach ! bewdltt ,-------- l' UTZi^^-^b N Hwach halb bewölkt ____ "°'°- i6.ß?M«tttel der gestrigen Temperatur 168°, Nor- ^^'"n^V?«' ^" vergangene Monat August war N?«" "geben du?^ ."? ^ - Die Beobachtungen am Ther-!° b !i 5°' 2 Uhr H?t "? !" Celsiusgraben: Um 7 Uhr früh «»'s,?o" "Mere A "°«s ^'^°- «m 9 Uhr abends 17 b°, des Monates 18 3« beträgt, äü,5. "lein 78b-q ."lmale. - Die Beobachtungen am Varo-^«Ni.lNt,» unter ^"^ mittleren Luftdruck des Monat«, ^« ^ - Nasse Tage gab es 12.' ^ü^' weitem Ul«r ^?'"' ""^r den Winden war der ---------- .^^ ^tnnlayr H Fed.zamberg« «uchhandlung ^"^^^ in laibach. Volkswirtschaftliches. Laibach, I.September. Auf dem heutigen Marlte sind erschienen: 12 Wagen mit Heu und Stroh, 16 Wagen und b Schiffe mit Holz. Durchschnitls-Preise. Marlt'lMsz«.^ MärtHVlgz«.. Prel« ^« Piei» Weizen pr. <; . .-------16 — Vutter pr. lcz. . . 1 80------- Korn » . .-------13 60 Eier pr. Stück . . —j 6------- Gerste » . .-------12 — Milch pr. Liter . . —14------- Hafer » . .-------12 50 Rindfleisch I»pr. lcß 1 24 —>— Halbsrucht ...----------->- Kalbfleisch . 116—! — Heiden » . .-------16 — Schweinefleisch » 1 20 — — Hirse, weiß » . .-------17 70 Schöpsenfleisch . — >76------- Vuluruz » . .-------14 10 Hähndel pr. Stück —,90------- Erdäpfel » . .-------b 20 Tauben » —!40------- Linsen pr. Liter . — 24-------Heu pr. — — weick.. » 4 8b------- Schweineschmalz » 136------Wein,roth.,pr.Hltl.--------------- Speck, frisch » 132------— weißer, »--------------- — geräuchert > 1 42------- ^sur Mtt^ood, äsn 5. Lsxtsmbsr 1920 ^liltrelen cler l^eutenä^ten Künstler aul 6em 6el)jele äcr IVllio un2o!iO>V3l(i von Lsrg^ott knfanL n«ol, 8 Ul,s. liinti-itt boi ^ntliebun^katten fi-ei. Schüler-Farben in großer Auswahl bei Vrüder Vberl, Laibach, Kau» ciscanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. («37) II—6 Kmefska posojilnica ljubljanske okolice v Ljubljani. Bilanzauswels pro Monat August 1900: (vmj c Activa: Cassabarschast......... K 22.668 42 Angelegte Ueberschüsse....... » 734.391 60 Darlehen.............. » 2,065.458 — Wertpapiere............ » 4.000* — Rückzuerstattende Ausgaben..... » 633*91 Inventar.............. » 96350 Rückständige Zinsen vom 81. Dec. 1899 > 23.944 06 Passiva: Antheile........... > 23.448 — Reservefond............ » 46.515 08 Pensionsfond............ » 1.600" — Einlagen.............. » 2,706.548-93 Passivzinsen............ » 9.038 36 Geldumsatz...........5,688.999-28 Verwaltete Summe...... > 2,844.059 49 llzz^MlülüllM!! ll^t »n Lrünäunz untsu über-baten, un6 obßleiet» 6ie Nömer «o^ie »ued 6«r (jsieut in 6em I^uxuz, in tier I'vilelle Xllulier »sle» leisteten, »« lileil,t 6« Lin»t 6oeli Sinter 6er 6«ßeniv«.i-l, xurücll. voel, unter Fv lmil zsset^I. äcnutl-ml^rlce) 6en erzten l^llnß «i». vurcn ^«inlieit, Wonlßsrued unb Nerven uncl vl-ll-ißent 6ie»eloen, »<^rkt 1ei6en6e ^u^en unä verleilit 6em trockenen leint eine Lllite, 6is »ien rnit ^uzel»6fri8ene meß«en ll»nn. Lent illt 6is 3eile nur mit 6er ?sü^unß: ^1nIrvU»ol»^. äeilen-voppelztiiell 50 lcr., einl^en 30 ilr. 2u tl«^ken dvi ^1oi2 ?sr2H^ voNMK 22. I'lBzfN^vl (2549)52-10 Course an der Wiener Börse vom 3. September 1900. «««°e« °sscielien llourm»«« D. d»o. per Ultimo .... Ill» U5 liü »5 4°/, dt°. «iiente in 5r°nen»Hhr., steuerfrei, per «lassa . . . 90 65 90 »5 4°/» dto. bt°. dto, per Ultimo . 90'«5 90 »» Un«. Vt..»il..«nl. Vold l»O,l. llto iU I«!- bto. Kto. Ellber 1lX» sl. . . . 9» — »990 dt«. Vt«at,'0bll«. (Ung. 0ftb.) ^ v. I. l8?»....... N6b««7«» bto. Schanlreglll«bl«l.Obllg. . »? «0 9» »»> blo. Vrüm.«,^l<«>fl.—«Xllfr. l«) — 1«<» b<> dto. dlo, k bU fl.-«)U»r. »59«1l«<>b« ThtIK°Ne«,°lzoIt 4°/, . . . . l«o - l4l - <"/» ungar. »runden«..Odl««. «>ll» »l »b 4«/. lroat. und stavon. bet», »» — 9» ?c» And»l» 2ff»«U. Anl»h»n. ^/« t>onau.«e«..«nle«h, l»78 . ,0« — l07 — «nlehen der stabt Vor» . . — — — — «nlehn, d. Vtadt Wien . . . lOl-80 »0» 8l> dto. dto. (Silber od. »old) l«l 50 l« »b bto. bto. (1894) .... 91 60 9» - bt«. dto. /,89«) ....»«» 9»b« «oritb«U'«nlth tn, verlosb. e°/, llX> — »Ul -' 4°/. lernlner Uanbe».«nlehn, . 9?'50 - — »eld «are PfandbriHst »lt. «odcr. alla.efi.inb^I.vtrl,^/, 94,0 95«» N..«fterr.üanbe«'H>,P.'«Inft.4«/. 9S'»0 9? lv 0eß.^n«. Vanl 4U»/^«hr. verl. 4-/»......... 97 75 98 75 bto. dto. 50j«hr. verl. 4»/, . 97 ?z »875 Vparcaffe,l.«fl..«o3,»«l.4»/» S8?5 99?b Glftnbahn^rislltil»« Gblig»tio« —'— —-— Liwbahn^»°/»vtr,.I»nn..Iuli »»»5« zzz«» blll. ^5«/»...... »»9 75 l«0 »5 Una>«»llz. Vahn..... l<» «0 »0» 60 4»!7 Unterlminer »«hne» . 99 «»«>-- DlVtlst los, (per Stück). «er,i»»l»che Los«. »>/« Vobentrebtt.Lolt ltm. ,880 ««?-— ,zg_ 3«/" „ .. Em, 1889 »34 — »»5>5o 4°/.D°nll!l'Dampf1ch. ittUfl. . . »«, — »80 — 5°/, Do»au.»lesuI..Ü°le . . . »51 50 «8-50 U»«rzl»»llch« Uose. «udap.'Vafillca (Dombau) l si. l,-?5 1»?5 «rebitlole 100 fl...... «5-— «80 — 2ose 40 fl. «Vl. . . . l»4 — 1»«-— Olentl Los» 40 sl..... 1L5-— 1,8' P«lffy.«ose 40 fl. «nn. . . . «1-50 15«-l»<, ^«th«n»«u,.c>tst.»es.v,.l0fl. ««. «zz ,, ung, „ „ 5fl. —— —-_ «ubolph'üose 10 fl..... «3-— «z-— ValmHos« 40 fi...... 170 — 178 — Lt.»»enol»'Uolt 40 fl. . . . »80»---------— waldftein'llos« «» fl. . . . .------------.- »ewinstsch. b. ««/» Pr.^3chuld»,. d. «odencrebltnnft.. »es. Otsttri., 500 sl. «Vl. . . 76» — 77, — Dui Äobenbacher «>«, 400 »r. 599 — «0» — »eiblnandg'Norbb. I0»«fl.«lM. 6140' 6150 Lemt».>»«zerm»»n.' Iasiy > Elsenb.» »eseWaft »00 sl. V. . . . 5«8 — 53» - Lloyb, Oest., Trieft. 500 sl.llVl, 800 — 804 — vefterr. «orbwtstb, ll«l fl. V, 454 — 4!,» — bto. bt,. (lit, U) «0 fl. V, 4«3 — 4S5 — «ragDuler «isenb. 100 fl. »b«st. 178 50 179 5V Vtaatseisenbah» »00 fl. G. . . 6«8 5« «69 50 Vüdbahn «00 fl. 8..... 116 50 II« 50 Eüdnordb. Verb.»«. »00 fl, «Vl. 370 — »73 — Iram»a>,.»es., Neue wr. Prlo» rltüt».«lctien 100 fl. . . . »9? 50 198 5« Ung,»«>liz. «tisenb. «Xlfl, Silbe, 404 — 408 — Un8°wtstb.(«aab.»raz)»00fl.V. 41» — 415 — Wiener LocalbahntN'Mct.-Kes. — — — — Danken. «nllloOef». «anl 1,0 sl. . . «6 - «6 »l» Vllnlverein, Wiener, »00 N. . 4»4 50 495 50 «obcr..«!lst., Oest.. »00 fl. 8. 87, — 874 — «lbi,.«nst.s Hnnbu». 1»0fl. — — —-. dlo, dto. per Ultimo . . , «70 75 67175 «lredltbanl. »ll«, un,.. »00 fl. . 685 50 «8» 50 Deposttenbanl, »ll»., »00 fl, , 418 — 4»u - ««compte'Ves.. «brüst.. 500 fl 1405- 1410 »lro» u.C«sstnv., Wiener. »00 ll 480 — 4«5 — Hypothelb., vest. «00 fl, 5N°/, il »9? — 199 - »,ld ^»»«« «Hnberbanf, Oest.. «« sl. . . 41? 5« 41«-«» 0fslerr,-u»aal. Vanl, «00 fl. . »704 708 Unlonbanl 200 sl..... 55» 50 554 — «erlehr«b»nl, «ll,., »4 — Eisenbahn» .lleihg.Erste, 100fl. «37 — 34»'— „ltlbemuhl", Papiers, u. V»». 139 — l4l — iiieflnger Vrauerei 100 fl. . . l»5 —30?'— Vtontan°»elell!ch,. Oest,«alpine 48L..4«« — Pla««r I«rl. Ltelnlohlen 100 sl. 66« — «64 — ..Schlo^lmülll", Papiers, »00 s». ,«,-«00 — „Stellrerm/', Papiers, u, U.«». «»« — »»« — lrisaller «ohlen».^»el. 70 st. «0 — 484 — Waffens .»..Oest.in Wien,l00fl. „z .. »»8 — Wallgon«Leihanft., »ll»., in Vest, 400 »1........ 1040 »Vs.,- »r. «»«llg«<«llsch»ft 100 fl. . . »55 — 15? — »Men»lber«« 8le,tl»«c»ien<»e1. «75 - «80 — »»VlsNl. Kurze Vlchten. Nmsterda«....... »99 70 199 90 Deutsche Plitz«...... «18 ,0 »18 30 London........ »4»l0»4»«0 Pari»......... « »0 9«'«n Vl. Peter«bur«...... — — — — Dalnten. Ducaten........ 114» ll 4« »(»Franc« Gtücle..... 19 ll» 19'»» Peuljchf Meichlbantnoten . . 11«»0l18»5 Italienische «anlnoten . . . 90 40 90 «a «ubel'Noten....... ,5 »5«, <^'^Ile^s der « ^ "^ in dem eine lMere Classe melden, und zur Vornahme der Nachtrags, und Wiederholunsssprüsunnen ,ft die Zeit vom 17. bis zum ,«. September bestimmt. Von anderen Millelschulen lommendeSchu er miisjen das Stubienzeunnis vom letzten Semester mit der Enllassunstsclaussl sowie auch etwaige Schulgeldbefreiungs. oder Stipend,en. Decrete ""Ie?e'r neu eintretende Schiller entrichtet eine Aufnahmsiaxe von 4 lc,20 ^/"d emen Veitrag von 2 li ,llr die Schülerblbl^othel mbst 1 « zur Deckung der mit dem schulmäh'gen Vetriebe der Iugendspiele verbundenen Auslagen den Veitrag von 3 k entrichten auch °lle der Lehranstalt bereits angehörenden Schüler. Da« Echuliahr 1900/1901 wlrb am 1». September mit dem heil. Veistamte in der Flormnsllrche ervsfnct werden. .^^ ^ » . Der regelmiihiae Unterricht beginnt am 19. September. Laibach, im September 1900. Hie Diveeilon. (3288) 3—1 ?. 3/00 ttklio. C kr. ollroSno »oliisoy v Nu6ol- X«lu«8«lrM is (ior. I'yiillLvolzO uvsöbo »m0i-tix»<:^y vlo2n6 lcnjiiio« msstus lil-llnilnico v NuäolsovVm st. 3675 ös2 20 F6. -- 40 l<^ ^l»8y^ß 8« na im« ?r»notztH 2»ui8»sM i2 I'yzkvvolis, k»- ll68to v toku zy8tin M68V06V Iv-tomu »oäisöu, »ioer bi 88 knjiiie» urvkl» 22 »worli2ir»N0. 0. Kr. olmilno »yäitzüv v kuäo!« lovym, o^ä. Nl, äQy 17. avyuftl» 1AK). Laibacher Zeitung Nr. 202. 1658 4. Sefttember^^. (3268) 3-3 Kundmachung. Nm ». l. Kaiser Kranz Ioseph-VtaatS. gymnasium in Krainburg werden für das Schuljahr 1900/1901 Hupplenten sür classische Philologie und für Mathematil und Naturlehre oder für Naturgeschichte, Mathematil und Natur« lehre aufgenommen. Der deutschen und der slovenischen Sprache mächtige Bewerber um eine dieser Stellen wollen ihre gehörig belegten Gesuche (Index oder Nbsolu« tonum) an die Direction der Anstalt einsenden. Die Direction des l. l. Kaiser Franz Joseph. Staatsgymnasiums Krainburg am 31. August 1900. (3289) 3-1 g. 744 B. Sch. R. Concurs-Ausschreivung. An der vierclassigen Franz Iosef'Volls-schule in Tschernembl lommt eine Lehrstelle mit den gesetzlichen Vezügen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung, und sind die Gesuche bis 20. September l. I. beim l.!. Vezirisschulrathe in Tschernembl ein-zubringen. K. t. Bezirksschulrat!) Tschernembl am 29sten August 1900. üElerrii im Aanarell-MaleR (Landschaften) wird zu nehmen gesucht. Anträge an die Administration dieser Zeitung erbeten. (3236) 3—3 -«• Opcina bei Triest. «~ jtttel und Pension „Obdisco" 346 Meter ü. M. Weitester und schönster Aussichtspunkt Europas auf Triest, das Meer und die reizende Umgebung. — Nachts bezaubernd schönes Panorama. — Von Triest oder Sesana halbe Stunde Wagenfahrt, deshalb empfehlenswertester klimatischer Aufenthalt für Reisende nach Triest. — Land- und Seebrise. — Haus ersten Ranges. (3140) 6-5 E. von Albert!, Besitzer. m Knorrs lapioca in selben Paketen, eine feine wohlbekömmliche Suppen-•iaWe, hauptsächlich Personen, die an Verdaunnga- und Magenbeachwerden leiden, sohr tu empfehlen. Knarr« BU«nit-Panlerin«hl mm Panieren »ou Schnitzeln, Cotelette», Backhendeln, Fischen. Schiine goldgelb« Farbe. Ungleich appetitlicher als die Au Wendung alter zerstoflener Semmelbröaeln. Für die feine Küche und für Hotels. Z« haben in b«ueren Speierei- and Delicatessen-geschaffen. (8800) a 2 300 bis 400 Hektoliter Trauben der edelsten, besten Sorten, vollkommen gesund, werden gleich bei der Weinlese ?erkauft und auch theilweise abgegeben. Nähere Auskunft durch die Guta-ver waltung Jaikovo bei Karlstadt, Kroatien. (3213) 8-7 (3279) 3-2 I. 985/V. Sch. R. Concursausschreibung. An der einclassigen Volksschule zu St. Lorenz bei Treffen lommt die Lehrer» und Leiterstelle mit den gesetzlichen Bezügen und dem Genusse einer Naturalwohnung zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung und sind die Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 15. September l. I. beim l. k. Nezirlsschulrathe in Rudolfswert ein-zubringen. K. l. Bezirksschulrat!) Rudolfswert, am 24. August 1900. Möbliertes Zimmer nebst Verpflegung, sucht anständiges Fräulein, möglichst bei alleinstehender Dame, wo Familienanschluss möglich. Offerten unter ainen- Consection, nur letzte Xenlieiteii, Jacken, Kragen (Pelerinen), Mantillen, Paletot», Jflftdclieii-(ltackfiMcli-) Jacken, Kinder-Mäntel, alles zu Mtauuend billigen Fabrikftpreiaeii. (3273) 3—2 Bitte das sehr geehrte Publicum, die letzten Neuheiten zu besichtigen. Hochachtungsvoll Oroslav JSernatovtä. Institut Huth. Ausgestattet mit dem Oeffentlichkeitsreclite. leiterin jÄaric }(anss. Beginn des Schuljahres 1900/1901 mit 19. September. Diese Anstalt mit deutscher Unterrichtssprache umfasst ein ..^rjgen eine achtclassige Mädchen-Volksschule nebst einem höheren dreij*^ Fortbildungscurse für Mädchen, welche der Schulpflicht entwachsen si" • Zum Eintritt in den ersten Jahrgang ist entweder der Nachw • $ mit gutem Erfolge zurückgelegten achten Volksschuljahres oder eine^ A"'°„ g prüfung erforderlich. (321'j ^ Zur Erleichterung des Besuches dieses Curses werden io jedem gange 20 Freiplätze verliehen. ^. Nähere mündliche oder schriftliche Auskunft ertheilt bis 17. ß®P berLJ< die Leiters An der *\ Haittlelr- Mfl Erziipap in Laibaeli (eregrr-Cind-et iin Jahrs 1334=) beginnt der Unterricht am 1. October l^ ,3291)»' Auskunft und Programme bei v Arthur Msthr Inhaber und Director, ^ „e, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes w'1 c ^^ Junger Commit ;, der deutschen Sprache vollkommen mächtig, mit hübscher Han «nfan^^ in einem Trleiter Oolonlal-Warenhause mit 80 Kronen %;h]}^ prompte Anstellung. l * Offerten sub «Poitfaoh 353» Hauptpostamt Trle»t. ^^^s PAUL HULL Bohrgewebefabrlk (Ungarn) empfiehlt sich zur Lieferung jeden Quantums und aller Arten (um) i-i9" Schilfrohr-Gewebe sammt^J^,, fttr Bau-, Garten-, Industrie- uad Landwlrt0ohaft*'^\6 ^ Fabrikate auf allen bonchickten Au8Ht«llungen im In- nnd ^ejejH^ A ragend prämÜHrt. — Eirene Waggon» und ßÄ^n%.* "^^^r Mädchen-Lyceum m &} Öffentliche, staatlich subventionierte ^^* (mit dem Beohte der Reoiprooltät m. d. österr. °? %0stOW1 f Bealaohulen 1. h. Mln.-Erlastea vom 9. Juni 18*6' ' &o^j^ Elmohrelbung neuer Sohülerlnnen für dlL*ili^ei$cwK-1900/1901 am 14. und 15. September vormittag«' -7 ft iahr. -"r $p/ den niedersten der 6 Jahrgänge das vollondete 10. LebeIJ L^c^r8cl'e/ in 10 monatlichen Raten ä 12 K. — Uoterrloht in den o'\ *che *t Cl'V ständen (kathol. Religionslehre, deutsche, französische und ens pj,ysi1 ^ v^ Literatur; Geographie. Geschichte, Naturgeschichte, Mathem»» ' „) » s / Haushaltungskunde, Erziehungslehre, Zeichnen, Turnen, D hrIiii&K\>Qly mittags, in den Handarbeiten und in der Kalligraphie n*te tW^ auswärtige Schülerinnen stehen Adressen sehr guter ItO* f yerl&D& Weitere Aufsohlttaae bietet der Jahreaberloht, der au , frei zugesandt wird. ^ Vlt\S/ (3086) 4-3 Mj. MK***»ta^^& D»»ä und Verl«g von Ig, v.