P'«s»01n^ v0 73 «««dOnm«« S«t»eM«N«»9 ,m»,urd»i» ßt» ^70» «o«te >/«sW«Iwng u«»6 öuekitruokseOt s7Ol«?on i«»t»n»d»k 2024): N^t^IVVK. ^uröiö«v» 4i >»> »OTUMD. Ttmti»» «t I7. SetGktlod» K«?f'k!ändler haben sich an die ^<'qie-runq nktt d<'m (.^rsilchen qen'endet, ssir die rechtz-eitiqe An'si'illunst der Borrate Tor^e trngen zn wollen. B urare st, IS. ^^än.ier. In Rumänien herrscht ein strenger Winter. Das Schneetreiben hat stelleniveise derart heftig eingesetzt, daß der Schnee bereits auf sechs Meter Hi)lie angeweht wurde. Der Verkehr kann mancherorts im Lande nur noch auf den V'auptstraßen beMlli-jt iverden Nach bisher eingetroffenen Meldungen sind bereits 1rängten Lage befindet «ich das Ttädtchen ^nlina an der gleichnamigen Do. naumündung. Tie Donau ist sestl^e-roren» die Telephon- nud Telegraphenverbindnng wurde durch den Schneesturm zerstört, >o t»atz die Stadt von der Unnvelt abgeschnitten ist. Es ist bereits ^'ebensniittel-- und Brennst>?ff-mangel eingetreten. Zivei non der '^iegiernng entsandte Eisbrecher bemi'lhten sich nnisonst, das stellenweise vier Meter dicke Eis .at sich in einer ossi^iellen '.^rklä^ ''ung voll und ganz der Diktatur ?tal!nS unterworsen. Rtikow bezeichnet in der beziig-lichen Erklärung seine Leüre als ein<» ''Irrlehre. ?li?yd George prophezeit das Ende der Liberalen. L o n d o n, Jänner. Tavid ^^loyd Georges, der heute seinen 70. ^^eburtstag feiert, erklärte in einer Unterredung nlit Presseleuten, daft er sich aus dem i.'eben der liberalen 'Lartei völlig zuriirkziehe. Er ielie kcme «Ankunft mehr für die Partei, die selir bald einem wenig riihmlichen Ende entgegen gehen werde. Kurze Nachrichten L I j l a, IV. Jänner. Nach einer amtlichen ^Ttatistik wurden im Vorsahre in den Straften von Sofia nicht weniger als 655 politische Morde verübt. E o f i a, 16. Iäntier. In der bulgarischen Hauptstadt werden fgr den Emvfang der amnestierten ehemali gen Minister der Agrarpartei. die am 2t d. ans der Emigration zurückkehren, grosse Norbereitungen getroffen. La P a z, 16 Jänner. Infolge der starken Regengüsse und sonstiger Elementlirereignisse wurden die Kämpfe im l^ran Cbaco zwischen den bolivianischen nnd paragluniainschen Truppen eingestellt. Stlmmtnaewlnn der National-so?!ialiften und Sozialdemokraten Das sk-raebnis der LandtaBwalilen in Lippe-Detmold - Die Probealistimmilnq für die Wandlnni^en in der Wälilerschaft Verlin. 16 Jänner. Wie bereits berichtet, ist s'-ir die gestern iiu kleinen Ländchen Livve-Detinold dnrch-gefilhrten Landtagswahleu ein wahrhaft gigantischer Wahlkamvf geliefert worden. Besonders .^>itler legte sich gan^^ ins Zeng, um bei der Probeabstimmung über die Wandlungen, die siäi seit der Reichstagswabl vom 6. November vorigen Jahres vollzogen haben. auf seine Rechnnng zu kommen. Es ist daher verständlich, dast auch in Berlm den Wahlen im kleinen Ändchen die volle Aufmerksamkeit zutl^il wurde. D e t m o l d, 16. Jänner. Infolge des Frostwetter ließ die Wahlbeteiligung heute vormittags viel zu wünschen übrig. Erst nachmittags ergossen sich die Wähler in die Mahllokale. In Braks schössen drei hinter einer Maner verschanzte Nationalsozialisten auf Reickisbannerleute, von denen drei verletzt wurdeli, darunter der ei-^ ne schnier Ebenso kam es in Salzullen zu l Znsannn.'llstösten zwischen Hitler-Leuten und ^ den Anl'änqern des Reichsbanners, wobei eS einige VerletUe gab. Nach deni amtlichen Ergebnis der heutigen Landtagstvahl erhielten: Sozialdemokraten :?s>.7.^5 sain k?. Noveinber 1983 25.73?), Nationalsozialisten 38.814 Deutsche Volkspartei 4352 (3628), Deutschnationale i W (9U4), Lippisches Landvolt 700 (ö10), Koinmunisten U.024 (N.610), TtaatSpartei Katholische Volkl lertretnng ?5.-^1 sSt-'N), Evangelischer Volksdienst 4610 l4t>70). Die Mandate verteilen sich wie folgt: Sozialdemokraten V ffriiher 7), Nationalsozialisten 9 (früher Null). Deutsche BolkSpartei i (Z), Teutschnationale 1 (3), Kommunisten 3 (1), Staatspartei 0 (1), .katholische Volks-Vertretung 0 (0), Evangl. BolkSdienst 1 (0). «reuMf« Tod wird In Ameetio d«»w»tf»v III Ainerila erhält sich hartnäckig das Te-r.l6)r. daß der schwedische Mndhoi^i>mg und ^tnanzmagnat JvarAreußergar nicht gestorben sei, sondern se'nen Tod auf geschickle Weise norges^negelt habe. In den amer!kaiuschen Bankkreiscn crM'lle n'an sich daß ^>rar Kreuger erst vor kurzem in N:e-derländisch-Jndien gesehen worden >st. Die Geriichte iiber den Scheintod liireugers oer- anlassen fogar den amerikanischen ZenatS. aussckiuß, der zur ilontrolle der Börsen.^e. slhäfte eingesetzt wurde, in seiner letzten ?it. zung über die Umständ? de^? T-^deo ^^kreiigerS Zeugen zu verne.)men. Der V..n'iil,.'nde de-^ Ausschusses, Senator Norbeck lud ^x'vi n Do nmd Durant^ den Chef des Bankhauses Leed Higginfon, ein, der mit Ivar ^tren^er in engsten geschäftlichen Beziehungen »-.estan^en hatte, sich darüber zu äustern: ./^lanben sie, Ivar Kreitger sei tatsächlich tot?" te Senator Norbert d>?n ?^ankier. >!> glaube es", gab dieser zur Antwort^ . diesen schicksalsschweren Tagen !>einnd ch tnich gerade in Paris und sollte nlit «ineu.i.'r eine wichtige Konferenz al^haleen, die inf^il« ge seines Todes nicht zustan^ekam." ?enlit!!'r Retinoids lvark ein: „.Haben Tie aber seiii^ Leiche gesehen?" Donald Dnran' ^n kt<' mit den Achseln. „Nein, den Lcicknain -ch nicht gesehen." W'e dem au6> sei. die'es ?!?'-ne Int?r»irezzo im ainerikanischeit Z.'nat?« ausschuß beweist, dasz in vielen erin't^uneb-lnenden Kreisen dlis '^lbleben streu'-.'rs be. zlweifelt wird. Nicht einmal den Tl-ti w ll man die'em größten Betrüger u;nere.? alters glauben. Sportnachrichten Europameisterschaft in der Leichtathletik. M n n ch e n, 16. Männer Auf einer hier abgehalten>.'n Tagung »ev leichtathletischen ?^ührer wurde bes.l'!''''s^'n, ab 1981 age vier Jahre eine Europanieiner» jchaft in der ^eichtathsetik abzuhalten. Tc'r erste Kampf soll in Italien ausgetratien werden, ^edes Land stellt in s<'der Disziplin zwei Wettbewerber. Lesterreichische Sislausmeisterschaften« K r a z, 16. Jänner. .Hilde .H o l o v s k v errang gestern 'N l^iraz vor Liselotte Landbeck (Vien> nnd Diet^-5chri!twi<^er sl^ra'^) die österreichische Damenmeisterschaft im Eiskunstlaus-'n. ? t. P ö l t e n. 16. Männer. Wie nicht andcr'5 erwartet, blieb Weltmei» ster Karl ? chäffer bei der liier ge^t.'rn ansgetragenen .Herrenmeistersckxnt ini Eiskunstläufen von Oksterreich siegreick). K l a g e n f u r t. 16. Männer. Die Asterreichische Schnellanrmeift'.'rschaft k)olte sich über 150l) „nd 1V.lX)9 A)ccter der Klagenfttrter L e b a n. Dreiländer-Skimeisterstbaft. G o i s e r u. 16. Zänner. Den Tieg bei der Henrigen öst'rreichsschen Dreiländermeisterschast bolte sich der Z.üz-bnrger??t7ner. Bvrfenberlchte L j u b l i a n a, 16. Jänner. Devisen. Berlin 1365.69-1376.49, Mrich 110^.85-1113.85. London 193.93—194.5S. Newyork d7I7.^.2_7,7g5.fi<^^ 3221.71— Prag 170.-^5-171.31, Trieft 394.85—396.75 Zürich, 16. Jänner. Devisen: Pa^s 30.375, London 17.435, Nenmork 519.63. Mailand 36.60, Prag 15.38, ^^^ien 7?.03, Berlin 13S.40. ......'Ii! ses wird sich morgen, Montag, den 16. d. w eder einmal vor die chinesische ,'Forderung gestellt sehen, um sich sofort mit dem Zwischenfall von 5chanhaikwan zu beschäftigen, während die japanische Regierunq zum Ent schlief^ttNsi'XntWurs vom DeM:ber in einer er'len I^übluwina^^me mit dem Generalsekretär Sir l^r'c Drummond gewisse ,^ulse-ständnis'e qemacht hat, die zu einem Dev<^-'chenlrcchsel mit Tokio «lefithrt haben, !>cr nn^cr Umständen eine Verz?<^runq der ?er handmn'icn de^? N?un?e!>neranHschttsses zur ^olae baten kannte. Bon wichtigen Aende« runszcn am :^<'solutlonsentwur' des Neun-^elinl'railösckillsses kann ic^c>ch 'eine Nede sein, da (^Generalsekretär Drnmmond seine .^oinv-.'tenz fiehabt hätte, solche in seinen Ae-snrcchl»n'li>?n mir den ^'^vanern .zum Vorschlag .^n briniien nnt) von diesen ^nr ^is-snssilm s'n innebinc'n. Der Nnanzmlnlsier verhandelt mk den Auslandgläubigern Die Berhandlunqen entwickeln sich günstig Ko^nndarls ml» der Itepterungsbiidung b»«rout Tsaldnris lulnde in der Kammer gestürzt. Wnrum ?eniz?los ablehnte. A t h e n, !5. Jänn-sr. Die ^!lim!iier war in der nom ?^rei tac^ zum ?a>n?taa nor die ?sraste der ?il-^uns^ eines Teiles der ")lu?landS'schnlden steNt wordi'n. ?a das Kkibinett T'aldaris mit s>1 negen l0y stimmen in der Minderheit nerl>lieli deschloft die Reqierunq zurnck-'^ulretcn. ''Am Zamstag erklärte Benizelos uach'x'r. diis^ MVi Mi^stnchkeiten best'inden, die !k!,!se ,1, li'sen: entnx'der ein .^ionz?ntra-tiou'^klis'inelt. iiebiliiet ans allen 1?arteien. oder aber ein neues .^?ak>:nett Ts'^ldari? nnt aleick^zei'isier '^cseknnq des Krie^?-- md des '^^'arindwrtc^nilll's durch nupolitische Per-'^'Ilck^kei'en. De'e Crltärunfs Veni.zeloZ' ist durchlinc. vcrständlick^, da er lvreits in ^r s"!^ten s>llinnuevsli)unc^ ofsen aussprach, dcis; er der Noqierunc, kein Vcrtvairru icheukcn t'vttne. sirle>?>nlnistcr (^ieneral ^ondiili) ii. ^'^^ar'neunnistc'r >?nrialoS hätten nämlick) B c o g r a d, IS. Jänner (Avala). Seitens des ZentralpreMros des Ministerprä-sidimnS wurde der Presse folgende Mitteilung gegeben: Am Zuge der Maßnahmen, welche die tSnigliche Regierung zum Ztvecke der völligen Sanierung der Finanzfagc unternoln-men hat und weiter unternimint, lvar es notwendig, auch die Frage der Zahlungen der ausländischen Gläubiger zu regeln, denen gegenüber das Königreich Jugoslawien Berpflichtunt^n zur Zahlung in ausländischen Währungen hat. Diese Rotivendigkeit ergibt sich besonders mit Rücksicht auf die Anstrengungen, die die Regierung zum Zwecke der Besserung der Valuta unter^ nimmt, für wclche die Borbedingungen mit der Wiederherstellung di-'s Gleichgewichtes in der jugoslawischen Zahlungsbilanz gegeben sein werten, welches Gleichgewicht, wie be-kannt, im Vorjahre durch äus^re Gründe, die sich der Cinflu^mlöglichkeit der königlichen Regierung entzogen, gestört wurde. Der Finanzminifter Dr. GjorgjeviS ist nach Paris gereift, um die Verhandlungen mit den Vertretern der Porteurs unserer auSländisl^n Anleihen und mit anderen interessierten Kreisen zu beschleunigen. Wir find seitens des Finanzministers ermächtigt, mitzuteilen, daß sich die Verhandlungen günstig entwickeln, so daß erwartet werden kann, daß sie in kürzester Zeit -nach Regelung gewisser rein tonischer Einzelheiten, welche die Durchführung des Abkommens über die Erleichterung der Darlehenszahlungen im Auslande für die kommenden drei Jahre betreffen — zu Ende geführt sein werden. Die Vertreter der Gläubiger und die amtlichen Kreise zeigen bei diesen Verhandlungen ein freundliches Verständnis für die Notwendigkeit der Erzielung eines solchen Einverne^enS, das die Schwierigkeiten bedeutend erleichtern wird, die Jugoslawien jetzt in seiner Finanzlage spürt. laus dem Spieltrieb der Bürger Iwtzen zu ziehen. Die sc^ialpolitische Kamnierkoluntission will eine e'N rie ausdrücklich zur Bestreitung der Nriegspensionen einführen. Ter Abg. Taittinger will sogar den l0-MiKarden-Fehlbetrag mittels einer Lotterie tilgen und seiner Lotterie das zugkräftige Schlagwort geben: ^Jeden Tag «in neuer Franzose Millionär". Nach seinem Plan soll nämlich täglich ein Los über eine Million Francs gezogen werden. Damit der Lotterie-Plan TaittingerS die von ihm veransch^vi-ten Beträge bringt, müßten freilich tW Millionen Lose zu je lOl) Francs abges^'!)t locrden, d. h. jeder Franzose voin Säuglini? bis zum Greis müßte drei Lose kaufeu. was einer Kopfsteuer von SW Francs entspricht. Daben lvären die lyewinnchancen 1:1^.000. so dasj der Anreiz wohl nicht allzugros; sein dürfte. Salllaul^ auf der Tribüne Frankreichs kommender Mann über das internationale Chaos Die Ohnmacht der Verantwortlichen - Gegen Manchester-Liberalismus und Marxismus Pari s, 15. Jänner. In einem der größten Theatersäle der französischen Hauptstadt — der Saal war bis auf den letzten Platz ausverkauft — hielt der ehemalige Ministerpräsident und Finanz minister, der jetzige Borsitzende der Finanzkommission des Senats, Joseph Caillaux, eine Rede über die Weltkrise, die vom Publikum mit Jubel und Begeisterung aufge-noiumen wurde. Caillaur, der seinen Todfeind Poincare politisch zu überleben scheint, sprach iiber das iitternationale Chaos, wobei er zunächst erklärte, drei gri'sze geschichtliche Wendungen prophezeit zu Häven: 1911 das Lossteuern ^urch ihre V'^a.tunq besiatli^t, dl'st ''e c?u .e- - .f - auf den Weltkrieg zu, 1917 habe er erklart, (5nnuhi'una ei^ei- ?'kl>itur in (^il.-icl'si.c'nlano ' . wenn nicht augenblicklich svriede geschlossen t l) e n, 15,. Iänn-cr. '?<'iiizeloö das Randat .^nr ^.>leubil- werde, daiin werde Europa eine nicht wieder gutzuniachende Enttäuschung erleben, gleichviel, wer auch siegen inöpe. und 1921 er- diinq des .^lal'inctts ablehntl', betraute der tlärte er, dasz der Augeublic' gekommen sei. Ziaatspuindent '^)ai!nis di.'« ehenialisien Mi, nistev ^ a 'a Ii d a r i s mit !''er ^1ies,iermilis Bildung. Eine Million Arber^slose in Frantreich. 'Pari s, 15. IäilUi!r. Die ,^ahl dev Arbeitsloseu stei.^: erh^'blich non Tasi .)U Ttisi iliid err<'ichte bereits die ,'^lf'ernhöhe einer Millil^n. ^^n Paris allein und dt.s>s><> Menschen os?iie Arteit, die (^al)l der Arbeitslosen im Scine-I'eparteuienr >räsii die Fehler gutzumachen. Caillaux erklärte in seiner Rede, wenn nicht alle vorhandenen Perstandes- und Willenskräfte einein grossen Ziel gewidniet wi-irden, dann gehe die Zivili-satioii der heutigen Welt dem Elbgrund entgegen, dann verfalle sie der Barbarei. Caillaur sprach sodann vou der verbrecherischen Ohnmacht der Verantwortlichen und von der gerina.'n ^^^ea'tionssähigkeit der zivilisierten Welt. ?^?an habe die ArbeitSlosig-leit aiisteigen lassen und inan lies; die Arbeiter vor den Toren der Fabriken warten, eine Masse, die nicht wisse, wohin sie sich im l.nverdienten Unglück wenden solle. Die Füh- Das Polizeipraftdium in Barcelona toNte in die Lu»» aesorena« werden Unser neuestes Bild von den Unruhen in Spailien zeigt die Verwüstungen vor dem ^liDli^eiPräsidium in 'i^'^arcelonci. das durch Äoindcnwürie in die ^uft gespreugl werden I jem Attentat ihr Leben lassen. rer hätten sich ohnmächtig erwiesen, lvaS ärger sei, als wenn sie Verbrecher wären. Caillaux wendete sich in schärfsten Worten gegen die falfche Auslegung deS Manchester-Liberalismus, lnan sehe heute die Achtung vor der Unordnung regieren, Klassenhaß u. Nationalitätenhasz herrschen in wüstem Untereinander. Der Redner verwies auf den Mangel an FührerpersSnlichkeiten. Die Verständigung werde und müsse aber kommen, so leidenschaftlich sich der Nationalismus auch dagegen sträube. Caillaur erklärte ferner, er ljabe seinerzeit sowohl daS Bündnis mit Ruß land als auch mit England als schädlich bekämpft, weil er darin eine Einkreisung Deutschlands sah, die nur in einem blutigen Kriege einmünden mußte. Er habe die Anlehnung an London auch später nie gutzuheißen vermocht. Caillaux erklärte, immer kontinental gedacht zu haben, doch sei er lan« ge Zeit in dieser Haltung vereinsamt gewesen. Redner erklärte, er glaube, Frankreich sei jetzt feinen Ideen zugänglicher geworden. Die Rückkehr zum internationalen Vertrauen könne nur auf dem Wege iiber eine neue Moral erfolgen Man mag wohl über den Bußprediger spotten, doch werde man ihm nie vorwerfen können, daß er Träumer oder Phaiitast gewesen fei. Keine Zollunion zwischen Italien >nd Albanien. Paris, 15. Jänner. Nach einer Havas-Meldung auS London hat sich die albanische Regierung, ermutigt durch das Borgehen der albanischen Nationalisten nach denl erfolgten schritt beim Foreign Office entschlossen, von dem Prosekt eiuer albanisch-italienischen Zollnniin Abstand zu ne?imen. Albanien iverde aller Voraussicht nach versuchen, mit Italien einen gewöhnlichen Handelsvertrag zum Abschluß zu bringett. Eheron« Alt^emie Jeden Tag ein neuer Millionär. __ Taitin-gerS Lotterieplan. Paris, 15. Jänner. Wie Dinge stehen, scheint der Finanz-Plan Cherons einen neuen Konflikt zwischen der Regierung und der sozialistischen Fraktion herbeigeführt zu haben. Paul Boncour ist selbstverständlich bestrebt, ein Koinpromiß herauszuschlagen. Er erklärte auch, daß sich die Deckung des Defizits von zehn Milliarden Francs nicht lverde ohne Schmerzen und Opfer vollziehen lassen, doch wolle er für das Volkswohl in jeder Beziehung Sorge sollte. Das Gebäude selbst blieb zwar stehen tragen. Nun ist in politischen Kreisen der und nur das Straßenpflaster wurde aufge- l^danke an eine Staatsloterie aufgetaucht, rissen, jedoch niußten drei Vk^lizisten bei die- Dies würde einen» Widerspruch gegen die These der französischen Regierung darslellett. Wilkins will wieder zum Nordpol .Herr.Hubert Wilkins bereitet wieder einmal eine Nordpolexpedition vor. Er läßt zu diesem Zweck ein besonderes Unterseeboot bauen, daS schon im April fertig sein soll. Die neue WilkinS»Txpedition soil wieder von Norwegen ausgehen. Wilkins wird wieder von seinen alten Genossen Ellsworth und dem norwegischen Flieger Balchen begleitet werden. Wie die Expedition auch ausfallen mag, muß man den Mut bewundern, daß Wilkins eS überhaupt wagt, noch einmal an eine derartige Unternehmung zu denken. Noch in aller Erinnerung ist seine traurige Expedition mit dem „Nautilus", deren Durchführung und Ende eine verzweifelte Aehn-lichkeit mit der Tragikomödie des italieni-nifchen Generals Nobile aufwies. Schon lange, bevor Wilkins damals seine Rei'e antrat, wurden in den Kreisen der Sachverständigen und Gelehrten Warnungen laut. Wilkins ging von der Voraussetzung auS, daß es in der Arktis keine Eisberge gäbe, daß vielmehr die Dicke der Eisschicht höchstens fünf Meter, im Durchschnitt aber nur zwei Meter betrage. Er hoffte, die gesanlte Fahrt in einer Tiefe von nur wenigen Metern zurücklegen zu können, und schob die Bedenken der Gelehrten, daß er unbedingt niit dem Vorhandensein von Eisbergen rechnen müsse, mit der Behauptung beiseite, daß sein Unterseeboot im Notfalle bis zu IlX) Metern unter dem Meeresspiegel hinabsteigen könne. Wie er aber die Eisberge rechtzeitig erkennen und einen Zusammenstoß mit ihnen vermeiden wollte, darüber hat er sich nicht geäußert. Abgesehen von diesen schwierigen Voraussetzungen waren aber auch die Hilfsmittel, mit denen daS Boot ausgerüstet war, völlig unzulänglich. Das erwieS sich 'chon bei den ersten Versuchen. Als der EiSbohrer an das erste Stück Eis angesetzt wurde, verbog er sich wie ein dÜnneS Stück Draht. Wilkins hat mit dem „NautiluS" zwei Versuche unternommen, zum Pol vorzudringen. Das Leben von zwanzig Menschen war tage- n. wochenlang in Gefahr. Rings unk daS ganze Polargebiet standen ebensolange.Hilfsmannschaften bereit, um ihr Leben für die Rettung der 20 Abenteurer einzusetzen. Und der Erfolg der Erpedition: Das Bordbuch des „Nau tilus" lveist eine größte Tiefe von 10 Metern unter dem Meeresspiegel aus und stellt fest, daß die Eisblöcke unter dem Wasser rissig sind. Das war die ganze wissenschaftliche Ausbeute. Hoffentlich wird Wilkins aus der mißglückten Expedition etwas gelernt haben, nnd sich nicht wieder der Läche'^lichkeit preisgeben. Aber auf jeden Fall ist auch seiner neuen Unternehmung gegenübvt^ einige Skepsis am Platze. 7 To. Bestiolltcher Sto«v»a?t Eine FörftersomMe ausgerottet. besopfer. A a r s ch a u, 15. Jänner. In der Ortschaft Rudnia fBezirk Barano-wice) wurde ein bestialisches Verbrechen verübt. Der Förster Wizer lvar in deir Wald gelockt und dort erinordet worden Nach der Tat kehrten die Mörder in das Försterhau«^ zurück, wo sie euie Hebanune, die der iii Geburtswehen liegellden Frau des Försters Hilfe leistete, gleichfalls erniordeteu. Die Försterin und ihre vier Kinder wurden so schwer verletzt, daß alle bald liach der Ein-lieferung ins Krankenhmls starbeu. Die Mor derbande datte den Bersuch tinternomiiien, das Haus in Brand zu stecken, uin die Svu- M .,«ß. ft M, ..???,snrfl'l'r'-'r "'n.' reu i>cl «zraueuhaften Wuttal zu »er»»-j'^ticit, doch tonnte daS Feuer von herbeige-cittcil Bauern qelöscht werden. m«at Die «attin vor de» A«geA der Kwder -»»ft Pari Ä, lo. Jänner. (Line furchtbare Wahnsinnstat hat ein 35-jühriger Arbeiter verübt. Er hatte vor den Aui^cn seiner tleinen Kinder seine ei^iene Gat tln mit einen» Rasiermesser buchstäblich ge-füpft. Dann brachte er sich mit einer Hacke eine schwere Kopsverletzung bei. Eines der Kinder alarmierte die Polizei, die den Schwerverletzten in? Epital iiberftil^rt. Das Hellige Jahr Sündenerlaß für vioqig Kircheubefnche Todesstrafe für das Mannweib in SzeoedM s z < g < oi »I, l4. Jänner. Gestern nachmittag ^'crkimdele das Gericht in dem Mord Prozeß gcgcit Viktoria Niegcr, genannt die „Pfeifen-Pista" und ihre sech^ Mitangeklagten unter riesigem Andrang des Publikums daii Urteil. Alle sieben Angeklagten wiivbeii des Mordon der Pfeifen-Pista" nnt den Worten aus dvln X'^ause gewieseil lvorden: „Äindcr geht hinan?, ivir »verde« ieht euren Vater erhän^n!" Die veränffstigtsn minder kam4!n erst in den s^niten Nachtstunden nach Hause zuriick, NW sie die „Pfeifen-Pista" und ihre beid«»l .Äoiniplicett bei einein Trinkgelage antraseii. sie tien Sachverständigen bezeichnen die Pfeifen-Piila und die übrigen Angeklagten als geistig vollkommen normal. Irgendwelche sexuelle Aberrationeil seien bei der 5>auptangeklagten nicht festznstelson. Ihre Gewl>hns>eit, Männerkleidung zu tragen, sei einfach darauf zuriickzufithren. das» sie als Mann mehr zn verdienen hoffte. Die ..Pfeifen-Pifta" sei hunil»ertprozentig Weib l!nd habe s^s Kiilder zur Welt gebracht. Die Motive seien weder patriotisch noch Psv-chnlogisck». sond<'rn einfars, materieller ''1?atnr. Der Mann, der berufilch llnler chrifttn Mischt Karriere nur i« HolHWosd mSgtich^ Zn .Hollvwc^ad erregic seit einigen Tagen eine seltsame Narriere allgeineines Aufse-l)en. Gin bis dabin untetannter junger Mann ist zunl Clxs des Fan-Z^etter-Bürss ernannt wort>en. M?) l'k'deut'et das? S^^viel: Gr hat die Aufsiabe, in dein Sekretariats» büro, das tciqiich '^ebntausen. Eq ist noch nichj zwei Iakire ber, l,Is in .i^iien ein gefährlicher Weäiielfü'uVl>>.'t- es Än»s<'I?en erregte. Er verstand eö so gut. Unler^ckiristen unter '^t'ecliseu? und M sülsct)eu, daft er fast alle Vattchä-iier in Wien tetrilsten t^niUe Mek>r als eineini)'.ill' Jahre eerstai'^d er eS, die Uuterichrifteil so ^^chickt nach''.ll^luneii, inan lie 'wn den i?rigincilu'il>". irlnift^'ii siicl^t lonnie. Und iliiiliev itiiw er '^rMe>>, ^ K t> ui, 1t». Iiänner. Die päpstliche Vnlle. ttnt der das ^^liqe Jahr am konimeuden Sonntag vor der Heiligen Tür von It. Peter durch den Dekan der Pwnotare der ka-cholislhen Kirche verkündet werden wird, beginnt mit dem apastoiischen t^s; und Segen des Papstes, des „Dieners unter den Dienern Gottes", an die Gläut»igeu in aller Aelt. Das in lateinische^ Schrift ver-safitc Dokument verbreitet sich znimchst über die fegensvei^ie Wirkung, die ron de? Zusammenkunft grofter Pilgerfcharen iu Roin erlvartet wird uild setzt den Begini» des Hei »igen Jahr«? mit der Stunde' de«, ersten Abendgottesd'enstes des l. April 'est. -jur gleichen Stuntte des nächsten Ml>nats im nächste»» Jahr geht das Heilige Iuhr zu Ell de. Voller Sün^mrlaß wird allen Pilgern zugesichert, die während mindt^itenZ lN Tagen täglich alle vier g?oftml Vafiuken Roms l»c»sucheil, NN! dsnl itire lotete zil »»errichteli. Unter den C^elielen, die ^r in diese, Bulle für die Pil>«r belondt.'r.> cinvsieyti. ist das längst fiir das Zuita»Ä»ekom»ilen .iner gegenseitigen bri^rlichen, aufrichtigen -Zu-sainmenarbeit der Völler zum '^veck,' xr 'Ueberwindu,'ft dv'r gros^i» wirtsch^istu lieu Schwieriflkeii. Ein anderes tAel'et enleln oie Reinheit des ^eelenletiens der Menschtil, damit dir städte gel^eili^it 'mirden voll dem lieidinschen (leiste, der kie iknigibt. Dit' Vull< schlieft init einer Elnladung an alle Vötkei iinch der Stndt zu lomnieii, die der Erlöser ',uin Mittelpuillt sein v ^-^'elNt' bestimmt lzak nnt» die M'iren^ ttes x^eilig^n Jahres der Ritlelvunkt der l^innde »nd d,.l Simdeiwergebung seili wird. Eildlich fordert der ^l.^pst die Vischöse auf sirli iell'sl ,.il die Spitie der PilgerzMie zu stellen und 'in ihlie ^>rdni»»ig5^^'mäfle Alnvicflnii^ s.'r gen. Kommt endlich der Kronprinz? Die Tragödie der japanischen Kaiserin Die japairische Äaiser»»» 'Atagalc» fte)t lurz vor ihrer fünften "Kiederkunft. Vvr einigen Tagen nbersiedeltl. die Kaiferin »«»ich dem Schlost Echilioda. tvo aUe Vorl'ei.viluilgen für das init Spanimllg, .Hoffnung und Zwei fel erwartete Erc?l;7nis bereits getry'sen sind Im Januar lv'/t imird,' die feierüchij Trali ungSzeremonie des 124. Herrschers des Landes der anfgel)<'ndc^n Svnne, des ^taisers .Hi-rohilo mit der l'lntsungen Prin,zessin Ragaf^ nlit gri^ßtein Prunk bezpirtM. Ein Jahr dar auf gab die Kaiferii» e>ne»n ^kilid>i^^ das den. E» n>ar eine Trichter. Die Priej^er s>at-teil deii .>vsniar^ schal! zur Kaiserin, »m» ihr zu gratnlieven und t^schenke zu itbetreten. )tnn setzte man die .^sfiiung au» d e ^^nkkilnft. Die Ent tänichnng imederl^olte sicti noch i»rvlinai. Nai ferin Rapako t??bar iNlr Mädct>t>'n, ein ?I,rnn folger niar ihr lwm Hiinnikl versag«. '!^iach der 'vierten Niederkunft erkliirten die .Ho»-«irzte iibereinftimmend. das; div .^sch.'l>«?chle deren Unterslhriftell er fälschte. Es lain sogar vor, das, die von ihm (^^eschödi^ten nicht kvuiiteil, aks umn ihne»» den Scheck vorlegte, ob es ihr<' eifteiie Unterschrift sei, die dar-an'' stand, oder eine gefälschte. lilid o zeigte er. dtch es sich in Wien zzanz gut lel,e»' '^iszt, l«»»« inan Unterschristeil ,iii snlschen '.»ersteht. Als er aber ul'rlte, das; ihni die Pmizei auf dt'n ?seisen ^:ihr er 'lach Anierika. So kan» er »»ach Hollywood. d?r ^ilin stadt ivoNte er als Konrparse sein i?elvn fristen. Ebeii batt' er einen Dreitage-.^tontralt unterschrieben, al? Pli^tzlich znvi Detetlino aus Los AiW'les erschiene,», die »«'!,» der '^^^iener P<»iizei einen Haftbefehl erhalten latteli. Die Detektii»e wollteil den ,^-äl!<1>er iie-rade al^fi'chre»». als der Pri'dnktionzleiter erschien nild >»it !ebljaste>n Interesse 'ra«le, n>eKhalb der iniigr N'l>?nviiN" '^»er.'iafte! il'er-den sollte. Der Produktionsleiter las den .<>aftlv-fehl Uild di<' Melduni^ del Wiener »krinlinal poli.^i: . . Ein Mil>rlirl^'r Unte^schris-tenfliischer." Er nahm eine Unterschrift Ronald Eolinans und hielt sie den, V?r'brecher lnn. niit der Aus'ord<'r»>ng, die Unlenebrift 'iachznahlilen. Der ,^licl>er k»li?kte auf die Unterschrift und ^ei6inete sie gleich deil?" fr«,;-te der Produktionsleiter. „Unj^efähr !5».l»00 Schilling!" autivortete de, Wechscl'älfche. ,,Ist es Ihnen recht, ivenil ich diese Sn»i' lne für Sie als <5ittschädigu,tzg an die W»«' ner Polizei schicke nnd Sie lileiben bei nn , gegen eiit nivnatl'chs'S (^'l^li von !Äi^' T^'ilu .'ülerding.? nlin'sen S'e dnnn in .i» jereili ,t^iN-il/etter-Bmo' tüchtig l^rbeilen." GejuMieit der '«X'rricheriit ihr ^ iu? ixne H«hn>angerjchaf> nicht n^r gestatte. Sie traben s^>gav der Vefiirchtung AnSdruct, isas; die fünften i^^'bttrtsweheii 'iir sie tebenszie fährlich ilx'rdeii könnteli. Die ilkaiserin !wr?t »lickt ilur das tniseriiche Haus und der ouch da^ ganze indianische Volf init grös^ter Uti-rulx daranj paartet, ob die allinachti.^»?, t^iiit ter diS'^mal »«der die Kaiserin »hce GiNid.' ansdreiten Mrdeii. ,^n> kakserlichen Schloß und in allen Tempeln ."lin'nns Helen di»; Priester nii^interbrocl^n. nni de,» des Himinel-^ voin !»knrser;»aar nl»zut''nden. In ihren» ''lliergiaub^^i «.'rninten sie. das; die Tragiidie der ?>taiseriil dnrunf znriittui-führeit sei, da»; der ji'iigfte Vr»U><'r de-, ükai-sers, Prinz Ehichibu, keiiie Prinzessin, sondern eine stinge Da»n<' !uirgerli«jK»r Abstani niun«^, die Inilische Siiiio Matsudeira, >iei>ii' ratet und txldnrch de»» ^^o-ri» der Ahnen her-aufbescfttvvivn l»attv. SoNle di.» 5taiier.n auch zum ^iinft^i, Male ein Madchen zur ?8el» l-rin^'n. so würde e,idgüitig damii zu reciM'tt seil», das, der .uveitjüngsl'. Vrn>er des ?i^aif^'rS Hiro^iito, Prinz Tnlanintsu, de>» japanische»» 5t)rl>,» liesteiiien inii.',. die Ehe dieie? Pril»zei» tx»t einen rnl»«antilct)eii Hiiidergrund. Vor einigen ^^alirei» v'.rmiihl te er sich >n»t einer l»och^stehendeil ^n.ige,» D<1 me, ^fifnro Toku^iava. Sie ist direfle Nach^ fakirin deo letzten ^avtinisct>'n .^xrrs^'rs aus de»!, Shognn^Oiei'lbtechte. da^ m»! der Mika' do Ddnastie in solirlninderlealter ^einds»,st stand Der letzte ?hc>flnn '.'»»»rde l^<»7 non den Ans>äil,^rn di's Mifado .^estiir^s und schnvl denl Hanse seiiie^ ,'>einde> niierbi»' lic'ie >>iaclx'. Allen Mitgliedi^'rn Hauses und allen 'eii?en ^^c'achtommeil nntersiigte der Zhogun sed<' Verliindnng inir «>ein Mi-;adr s^',esck)leci>t. T',.» iung^ '.sifnro T'ifugava brach diescik Eid. inden» sie sich inil d<^u» Priil^e»! Takainatsn, den? Vrn^^er !,er!'-schenden '?Mad,'. ivrheirntete. Oute Herzen Es gibt in Veograd Stratzeik, in »oelchen fast icdeS HauS zun» Zlvecke irgend eiiier n»ohltätiffen oder wissenschastliche»» Stiftung gespendet ist. Das isl tnvisch für Veogrcid und für das ga»»ze (Gebiet deS ehemaligen Serbien. Die Ber»ni>gen von Aiialphabcten, von nngebildeteu Leuten, von Menscheil. die gerade Lesen nnd Schreiben konnte»?, ver il>andelte,l s»6i in Wissensckiuft. Die alte Uni versität ist so eine Stiftung, die neue Volts nliiversität ebenso. Ai» den gröhte»» Paläste»» findet »nan Tafeln „Stiftung des Herrn So-^ ilildso". Die l''c,r?ija Hot ein gutes Herz. Sie ! N'ill blos; liicht, das; niaii davon fpriäit. Ein armer Studeilt ist lungenkrank ge ^ ,>iorde>t. Ein unbekannter arilier Stndenl. ^'iner vvi» Tauselldeil. Und auS zwei Dilwr und fünf Dinar hundert Dinar wurde eine 5un»me. Nlit der er fich au^^heilen kanii. Im ,vrühjahr ir^r Ueberschwe»nliluny an der j -ave und aus den gleiche»» Beträgen »vuchs ^ '. ine Sumttle lw»l Dinar. Ein nn- ^i'ttailnter lV.et'mNriiger n'uide ungliicklichev t '.oeise l^etötet. Er l)tttte ^raii nnd einige 5lill der in k>rl Iliid ails ?iu»ii u»id ^iitar wurden »ilUXX» Dinor si,, die liinterkiliel'«' »»e ?^milie. ^^iest man die ^'ist^'n ourch . t.»»sten inüsse,, sei»! du heifteii die ^'eute alli-nudSie i;eb^'«i oliiie 'li^nnien, »ir gebe?» u»n de«) l'^ebens »nislen^ Weilsnachlen^ Ein linbetann»?» Kensa, lomint in dli'> örinste Viertel. Er ii» gut an gezogen, Inchi, nl.5 ol, er sich einen er lauben ivollte, luininl fünfzig ^'eute in't, die er gerode enoischen kailii u»ld läs;t ihnen »in nächste»» Wirtsliaus Suppe nnd Ileisch and Gemiise, eine Melilspeise und 'jt.^eiil geben, zahlt unk» verichinindei. Mensch weiii?.' »ner es war. Eine Schule lietou»>nt einen Zettel: „Mcni inöge »nir dnrcki l l ?^nge taglich dreif;ig der cirmsteu !.tinder iu däs Wirtshaus .r. ichicken." >t^ei>»e Uulerschrift. Der- Direktor geht ins WirtStzail'^. „In, ein ''^err war ^ nnd hat bezalilt.' - „Wer er war?" -„Weif; ich nicht!" Da'> kommt in die ..»Leitung und gleich n»elde»l sich zeh»» beleidigte Ano uy»nlinge: „Ich l)alte vier ^n,nilien mit zu saminen I.'» ^tiiidern schon seit einem Monul. auö n»»d gebe das auch »»»cht in die Zei« tu»»g . ." Der Besitzer ei»ier Begräbnisan-st^lt: „Was ist das schon, dreis;ig Ki»,der? Al» heute ver?>.istige ich Mnder täglich in meiner Wolinui»g." Nnd ein ttleiderhaus: „Achtzehn blinder l)ak>e ich »wn Üikopf bis ?sus; angezogen und es anch nicht in die Zeitung ge-gelie»», ich bitte das tsefl. richtigzustellen!^ Dabei gehen die (Geschäfte nicht lo. daf; fle z,? »nilden Gaben verführen. 12sls> Knbikmet^'r .Holz nnd Nahrungsmi»-te! UNI Dinar hat mal» zu Weih- lmchten nur j»l den Schule,, an arme Kinde»'^ verteilt. lslO.iXX) Dinar davon kamen allein aus der Privatschatulle des Königs. Ein privater Verei>l gib! seit viele»» Monaten scho,» alten Armeil, die er aufsprire», kann, monai ^ lich bis Dinar. Es find auch solche!^ Arme darunter, die gut gekleidet gekjen. Eine-arnie '^ran init vier ^?inder,l »neidet sich in eii,rr Neduktioil. Der Mann ist tat. die Kin-^ der hnngern. Innerhalb von 2t Stunden sind alle vier .^tinder ii» Privathäusern un^ tergebracht und die ^rau hat Meidungsstüct> und l^eld bekominen. das; sie f»»r ein halbes Jahr versorgt ist. D!<^ c nrkiisa hat ein gute^ sie »vilf nicht, daf; tt»an davon spricht. ES vergeht teiiie Gelegenl»eit. das; nicht' gros;e Sumine», für ivohltätige Zwecke gestis.! tet und verteilt werdeil. Viele Tausende ar-^ iner ^'eute lebeil voi» diesen Stiftungen, viele, Tausende Studeiiten studieren »nit den Eti» pendien aus diesen Stiftungen. Es mutz ei«., inal ein Buch über die l^ebelust des Serbe» geschriebetk iverdei». über ei,»e Gewohnheit, die gar nichts n»it der Mode, gar nichts mit der .'nobistischen Art des SpmdenS in ai» dere»! Mebieten Europas zu tun hat. M«m gibl u»id freut sich und inenn man erfährt, dns; ei», anderer mehr gegeben hat, daitn bi? konlmt man eine Vnt nnd tibertrumpft ihi». und das ivird gesteigert, wie bei einer Li:, zitation. Das Geld sitzt i»icht lockerer, nur da^ Herz. Und da<' ist genng wunderlich bei einem Volke, das man ii» Enropa nur allM;> Aus Vtu! p .?ktl 5^rembe besuchten in» »»ergam^eMH» ,^^ahre unsere Stad!. hieoo,, waren 4W ?< -sterreicher, '» E»»gländer, 1 Amerikaner. Kl' Tschechoslowake,t, .'»7 Italiener, 14l Deutsche.. Polen, Ik» ^>tnsseti, i» Franzosen. I? Un-gorn, Noriveger nnd ai»H Afrika. p Das Maskenfest des Ptuj findet anch l»enel ani ?vaschi»»gSlliontag, den ?7. l^er in olleu Nänintichfekte»» des ?iereinSban» seS stntl p. Ueberfall. At.' i»illäl»gii der Arbeitlr i.^oren.', Serdiu^e! vo»l eiller Leichenseier nacb Hailse gii»g, hiel! ihi» an» Wege eil» gewisser ^^evrg xeraf a>i. Na6j kurze»n Wortwechsel versetzte dieser ihn» »nit ei»ler .Haue eine« Schliig auf den Uops, sodas; Serdin?ie? un^ oerzügiik»» in5 Krankenhaus gebracht werde« n»ttf;te. l' Umtriebe eiuer ^indrecherbande. In letzter Zeit läf;t ii» der nächstk'n Umgebung ei»ie Einbrecherbande im»ner häufiger v«»:< sicti höreil. In der Nncht zuln 7. d. erschienen sie iill Hanse des '-»^esit.'erS Marti,» InS in 7^on).evsri vrh, »vo sie zilnächst int Keller ru. t!'» 9iter Wein teils tränke»,, teils a»isfliesteu l'nd dnnn noch veni^s^iedelle sfleidik»»gS j ilurle entivendeteil I^r der Mcht vom 8. «»»ef Menskag, ven I7. ^nner de» S. d. erbrach «mscheinend dieselbe Bande das Haus der !^sitzerin Marie Kodrie in Skrblje bei Maftperk und ließ ein Faß mit lvv Liter Wein sowie eine größere Menge »xm Lebensmitteln verschwinden. Die Gendarmerie ist bereits eisriq bemiiht, der Tüter habhaft AU werden. p. Unfal. Den! Arbeiter Martin ÄnnkoviL »us Ptujska gora entglitt bei der Ausschrotung einer derart llnglücklich das Messer, daß er sich iii den linken Arm jagte, -^unkoviö wurde ins Spital überführt. p. Re»«ttis zurückgekehrt ist wieder die jljähcige A. 8. die vor einigen Tagen jpur-sos verschwunden war. Das Mädchen gab an, i sich die ganze Zeit bei einem Gastwirte in der Unigebuufl aufgehalten zu haben. > p Statt Branntwein ealntwk getrunken. Der Arbeiter Stesai'. .^tioro^cc aus Budina "erwechselte in der Dunkelheit die Vrannt-weinflasche lnit einer Flasche, in der sick) Salmiakgeist befand. Koro^ec, der die Ber--wcchslung erst beini Trinken bemerkte, mu^-? tz» Umgehends ins Spital gebracht »verden. ' Aus Sksft c. «roßer Ersolq de« Kimzertes der Ääruiner Slower»^:.. i.itaq vo..'n:!Ua?aal vxir vor ^ konnicii v?«.'!«' keim'll .".^ehr Dic Sri?? v- erntedl'n! u:'.! .i)ren cinziizal!.^«!!? 'ri'irmischcn! Ap^'^l'n.-. "^lbends '>n Union- ^ saa/" <^in GeftlkiZken-^^'der di<'> ii?i^ alZ^'r Ämld<' ! ?int'. früii »nbren die ?änqe, noch! 5i» '^7N>ute, Montag, deii tt». IM, Uhr spricht in» ^^^'ichensaalc der Knab?nbürgerschnle der Komponist A. Dv^ bronie »lber die rvaticnmle Id^ in derr Doran Hojtar, Zuschneider der ?^irmn Strmecki, hat von der Banalverwaltnng die Bewilligung zur Abhaltung eines Zuschneiderkurses für Schneider und Näherinnen erhalten. Der jturs beginnt Dienstag, den 17. d. M. Anmeldungen bei >)errn Hojkar. e. Auftrete» vo« Hilde Holoofty. Noch ein-inal wird auf das, heute Montag, den Itt. d. uul Ä) Uhr am Eislaufplatze des SEK Ce-lje inl Stadtparte stattfindende Auftreten der Meisterin Hilde Holovsky aufmert-stun gemacht. Es lvird un» rechtzeitiges Erscheinen ersucht, da die Produktion Punkt W Uhr deginnt. ?^rl. .^)olowsky wird ^zu Musil-klängen ihre Kunst .zeigeu. .Herr Polo Schwab aus Celie, der bekanntlich Eis-!jchuhmeister von Iugoslawini ist, lmt anck ^ Mtwirken zugesagt. e. T»«Bsch»» Ende eine» Arveitslosen. Samstag früh fand nuni ans der Strafte il^ ^^ava i«lhe der Brütte den ."»^inbrigei» Arbei ier Anton '/^av erhänqt vor. Er harte ans den» niedrig» Zanne »einen :»iieinen tese-ftigt und sich dann knicitd erlxnl.it, .Msrvnd er die Hände in den Hosentcs^tn-nl hattc. Seijav war verheiratet »n'd halte ztve: Äin d?r. Er lebte mit seiner Faniilic! in Zavod-»«, während seine Eltens in Laoa lcbt.jt. Freitag abends lvjnchte er seine Es'rrn, i.>^'i denen er bis M Uhr lllel». Er :^xir nnffal-lend guter Laune, scherzte und snnq. Ais er iich von seinen Eltern verabschiedet^', l)nch-ten dies<' :oohl nicht im entferntesten -'»arnn, i«ß er sich im nächsten Augenbiicte einige Schritte vonl .^.vrus^» da.^ Leben ne"inle»i nvr-de. Was den jungen .'.^lann il, den Tod xie-trieben l)at, ist ni6)l belannt, cs nuig :vohl fein, daß ihn die Arteitsl^'sijik..'il schwer bedrückte. Die Leiche wurd^' (U>s den Um?n ( ^sten offiziellen o« !i,s^ru^: entbot. Am .Haupt bahnhofe in ^via.il^n vurden die Mrnlner von eimr !l!lusendt'?vs!^gen "r'.voitet. Alc^ !)i^' stürnn'ch Zug e'iiU't'es'en '^-rach Bsir^er^neistvr Dr. L l> l d ein?si, ^qer^iche u:^ schöne Worte der Begrüstu-?^'. W ''Pracht?,, dann no«k> Janko A rn u ii '. M.':leu d<^ ?1k»iriöorer Gesangvereine urrd Dr. e m o r in, Na '.nen Kkirntn.'riln!?--. .^''orauf bildo^e sich .'n? 'm^osanter Un'ing. der sich, mit de? an Spitze, durch die '?tadt nv- ^tadtfr benagte, w» die 15?v?'fner Gäste l'inen Krairz auf !>a? Gral' >e? Vischs^s SsomSok niederlegten, wobei Weihbischof Dr. T o m a K i e <^ne eindrncks ^i^ssH Ansprache hie't. Nachdem noch Pfarrer Possattec im Namen der Gaste ^espro^ che» hatte, .,jerstrenten sich die .^ihlreichen Teilnehmer dieser lvmerkensniertett ^tund-M^bUNH. Am Al'end fand inr Union-Saal daö Mn .zert der K'ärntner länger statt, das sich eignes selte,l Besliches erfreute. D«'r Saal war bis auf das letzte Plätzchen ausverkanft. Die schienen Volkslieder nnd deren exaite Wedergnbe hiirterliesien beinr Publikum den deirkbar besten Eindruck. Nicht endenwollender stilrmischer Applaus lmd laute Zurufe belohnten die lMste fsir ihre kvare likiltur-arbeit. Anläßlich ihve^^ !lkoilzertes ^ourden die >kärntner von Pros. M i r k im Namen des Ipavic-Sängergauei^ an.^. das s^ierzlichste will komnlen gel»eif>en. Warme Dankesworte und begeisterte Wortr Mkischen Geineinsamkeits-siesiihlö sprach in» Na,neu der Gäste deren ??ührer Pfarrer P o l j a n e ?, des^n Wor« te auf alse ZnhöTer «^inen gewaltigen Eindruck lnachten. Nach den« Konzert sand ein Aoinsners statt, bei n'elcher lyelegenlieit u a. anch Bürgernieister Dr. L ip old daZ W»rt ergriff und die Kärntner Sänger nech ^ lals herrsch N'illkcnmMn hieß. Die .Kärntner lehtelk Sonntag vorinittaq? ilire Mise nach Celse fort, wo sie noch atn selben Tage ein Kon.v;rt »absolvierten, ^ute ateirdH nnt^en die GMe in Ljublianil, nni dann Ilster ^'^^ekenie? ibre .'?X'iinfa?!rj n?i',n-ireten. Genen»' Anton LeSii ^ Siebziger Porii^en Lamstag ieierte in Sv. Peter bei Maril'l'r «ins seinen« Gnte ?(>err General i. Anton L e !« i «' seinen 70. Gebnrtstag bei voller geistiger und törverlicher Frische. t8l ließ. Später entfaltete er eine rege Mitarbeitev^sttitikeit beim ..Deutschen Volksblatt" und bei anderen Blätterii, so Montag de« R». sanner auch bei der in Celje erscheinenden „Deutschen Zeitung", deren ständiger Mitarbeiter er ist. .^)err General Le8i6 hat sowohl als Soldat als auch als Publizist wegen seiner mannhaften, gerechten und wahrheitsfanatischen Haltung einen großen Kreis von Verehrern erworben. Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, im Anschluß an die bereits erfolgten Gratulationskundgebungen auch unsererseits den Wunsch auszusprechen, es möge unserem ehemaligen vorbildlichen Chefredakteur und bewährten Mitarbeiter noch ein langer Lebensabend iil voller Frische ui,d Gesundheid beschieden sein nnd möge er noch man^ chen guten Gedaii'en wie bislang zu Papier bringen zum Nutz und Frommen der öffentlichen Meinung unseres Landes! Anwesen zu erwerben, da das Paar bisher inr Baterhaus der Gattin lebte. Der Austand der Therese SerSen hat sich gestern derart gebessert, daß sie schon demnächst das Spital verlassen wird. 20 Söhre Legat Schule Mit einer intimen Feier wurde gestern vormittags daS sojährige Jubiläum der hie-figeit kaufmännischen Privatschule Ant. Rud. Legat begangen. Der Eigentünier u. Lei-tcr der Anftalt Herr Legat begrüßte eingangs die Erfchienenen uiid brachte einige Beflrus'.ungStelegramme, u. a. vvin SektionS-chef des.Handelsministeriums Dr. Koranie, Fürstbischof Dr. Karlin, Hofrat Dr. Marn tLjubljana) und voin t^ewerbeinspektor Za-loSnik (Maribor), zur Verlesung. Hierauf schilderte Herr Legat den bewegten Werdegang der Lehranftalt, wobei er den erschienenen Gästen auch iil die großen Schwierigleiten Einblick gewährte, mit denen er stets zu kälnpfen hatte und die er dank seiner Energie endlich auch zu befiogen vermochte. Den Vtfschlußreichen Worten des Redners folgte stürmischer Beifall, der ein Beweis dafür war, das^ Legats Lebensarbeit auch von der Oeffentlichkeit gebührend anerkannt wird. Stach der Ansprache des Anstaltsleiters überbrachte diesem ein Schüler ini Namen der gegenwärtigen AnstaltszSglinge die herzlichsten Glückwünsche und überreichte ihm gleichzeitig ein kunstvoll ausgearbeitetes An-erkennungSdiplom. Nachdem noch ein ehemaliger SchÄer seinen geschätzten ehemaligen Lehrer zum Jubiläum beglückwünscht hat te, sprach Herr Gymnaslaldirektor Dr. To-minSek einige schöne Worte der Anerkennung und des Glückwunsches. Sichtlich gerührt dankte Herr Legat für die vielen anerkennenden Worte nnd versprach, auf denl einmal befchrittenen Wege mit der bisherigen Energie und Ausdauer fortfchreiten zi, wollen. Mit der Absingung 1>er Staats-Hymne seitens der Anstaltsschüler nahm die schöne Schulfeier ihr (wde. Die Jubiläumsfeier erfreute sich eines recht stattlichen Besuches. Unter den Anwesenden bemerkte man u. a. die.Herren Oberforstrat Jng. Zierenfeld, Postvertvalter I r -golik, den ehemaligen Skupschtinaabge-ordneten e b o t u. ??euerwehrhauptmann Boller. Besonders zahlreich vertreten waren die gegenwärtigen und die ehemaligei: Schüler der Aiistalt, die aus allen Teilen unserer engeren .Heiniat herbeigeeilt kamen, um ihrenl eheinallgen Lehrer damit ihre Daiik-varkeit neuerding'5 zuln Ausdruck zu bringen. ui. TsdeSfall. Heute früh starb nach lm,» gerem Leiden Frau Agathe Sasn a, Pen« sionistensgattin, im Alter von 00 Jahren. Friede ihrer Asche! in. Verdiente «nerkwnung. llnseren er. .folgreichen Obstzüchtern .Herrn Apotheker i k? ö n l g und dessen Ge.nuhlin, die in ZV. Peter bei Maribor ein Mustergut be-^-Ortschaften. ,mlrdc dieser Tage feitl'.ns dcS 7','sstellungsauSschusses der Mariborer Herbst mlOsüung'ein Diplom überreicht, und'zwar in Anerkennung der hohen Qualität des von ihnen anläßlich der .Herbstanssteslung zur ^ Schau gestellten prachtvollen Obstes, das da. Ural? bewundert wurde. »I. Den SV. Web«rti!ri6>Iet^'n, führte -er^n die furchtbare Tat in einer Ansn'''!lnng von Eifersucht aiis. Serben, der i,n W. Ll^ben^-jahr^' stand, lebte init seiner nni ?3 Jahre süngeren Gattin Therese in kester Harmonie Als Flöfxer war ab<'r SerZen öster und anch znmeilen längere Zeit abweseird. Iii letzter Zeit hegte Serkien Plötzl'ch Verdacht, daß i7m die Frau betrüge. Eni Bri<-s, der .>i<'si.'n Per dacht bestätigen sollte, lief; bei ilnik den Entschluß .zur fürchterl?6ieii Tat reife». Fr^itai? mittags schoß er zunä-^'it anf seine ^^att'n und richtete danii, in der Meinu.la, das^ sie tot sei, die Wa^fe gene,? sich. Die Tml'i'd'e ist ^-ri^'schev nls all-'^eniein bekannt ivar dan l'eide ditrch spartes Geld darnack) strebten, ein eiF^ncs in. «rsglvelches Debni. Das Gastspiel der Theatersektion der Ortsgruppe Ptui deS Schwäbisch-deutschen Kiilturtundes. das ver g^ngenen Sainstag im Saale der „ZadrnZ-na gosPodarSka banka" vor sich ging, brach, te lnit dem Schwank „Die spanische Fliege-einen vollen lZrfolg. Die zahleichen Zuschauer amüsierten sich au^ das köstlichste u,td spendeten den braven Darstellern v'el Bei. fall. Man kann zur Ehre der Gäste feststel-daß sie sich in-it dies^ ersten Gast'piel in unserer Stadt auf die beste Weise einge. führt haben. Sie sind ihreni voranl'egan^e-nen guten Ruf voll und ganz gerecht geworden. Eim nähere Besprechiing des Abends bringen wir noch. ,n. lleber die Srott« „Vjeterniea", die grös^te unterirdische Höhle Jugoflawiens, spricht heute, Montag, der Uiiiver^tÄtsdo-zent Dr. Seli 8 kar aus Lsubljana. Der Bortrag findet um 20.30 Uhr in der hiesigen Volksuniversität statt. Ui. Ein JLger- nnb Schützenfest veranstaltet S a m s t a g. den 21. d. in Slov. Bistrica die dortige Zweigstelle des Slowenischen Jagdvereittes und des Schiitzenver-eines. Der Äill findet um 20..?0 Uhr im Saale der Bezirkssparkasse in Slov. Bistrica statt. m. Verstorbene der Borwoche. Im Laufe der vorigen Woche sind in Maribor gestorben: Marie Mihajlovie, Besitzerin, 80 Jahre alt; Stefanie Cvetto, (^fangenhausaufsehers tochter, 3 J.; Ivan PotoLnik, Schuhmai^r. ö3 I.; Alerander Prah, Strafhausaufsehers-sohil, 2 J.; Marie Stopper, Lokomotivfüh-rerSgattin, 85) J.; Ivan Kortnik, Hilfsarbeiter, 45 J.; Marie Böhm, BahnbeamtenS-gattin, 55 I.; Rosa Zöhrer, Besitzerin, 80 I.; Jvana Eehner, Private, 84 I.; Josefine Klavora, Private, 89 I.; Amalie KuZer, 49 I.', Marie önntiier, 68 I.; Anton KerSen^ Besitzerssohn, .W I. und Conrad Fras, Arbeiter, 48 Jahre alt. nl. Oefsentlicher Dank. Die. Aiitituberkiilo-seilliga in Maribor spricht ails diesem Wegt dem Fleischhauer niid Gastwirt .Herrn Lud-ivig BlahoVic sowie dessen Gattin sür ihre nienschenfrenndlicho Tätigkeit den innig, sten Dank ans. Die Genaiinten verpflegen i>as nanie s>al?r .^ni?sr'.'iche Arbeitslo» jse tostenlos und uergangeiien Sonntag waren Äicnstai?, den 17. ISnner 1V38. Mariborcr Runlnl.'r es gar Tuberkulose, denen sie angesichts der Aktion zur Errichtung eines Asyls für Tuberkulose ein Mittagessen schenkten. Diese schöne Geste verdient jedenfalls volles Lob. IN. Wetterbericht iwm 16. Jänner, 6 Uhr: Feuchtigkeitsmesser 0, Barometerstanid 740, Temperatur — Aindkrichtung NS, Bewölkung ganz, '^Niederschlag Nebel. » Velika kavarna. .^ute Kadarettabeud. Poslstäitdiq nctt<^s Programul. M M«?» «»»»I k ,.v. k." Ilm? M m Wiml! Spott : Tie Gkimeifterfchast des Save-Banstits n?urde l^est^ern am Zlsenie ausgetragen. Ba-natzlneister wurde Heuer i n g e r I i n tMarnthon). : Matibcrer Skitlub. Dienstag, den l7. d. IN!, Nhr iul Burgkcller lvichti^ie ^^usain' n'.enkttn'i uZler Wettbewerber .yvects Aus'-spr^il'lie sür die Beschickung der be^orsd^hen-dcu Aettkcimpsl'. V»r allein wcviien die Teil-uehmer au den Auss6)eidunMäuips^tt siir IVirtschaftliche Rundschau Die jugoNowifche ZuckerprobuMon Einwirkunfttn auf unsere Landwirtschaft —l)— Je nördlicher eiir Poll lebt, desto grösjcr ist der verbrauch an '^uäer. In Jugoslawien ist der Verbrauch an Rohzuk-ker pro Kopf der Bevölkerung inid Jahr 7.i? kg, in Rumänieil (i.ti in Bulgarien .'».li, in Albanien .'i.5 kg. Inl Südosten Europas braucht nur Griecheuland niehr ^^ucler als In goslawien, dort ist der Durchschnitt N-si kg. Italien verbraucht i), Polen Ungarn 13.ti Deuts6iland die Tschechoslowakei Stt.N, Oesterreich Ä).7 kg. Bei den nördlichen Staaten steigt der Perbrauch. Norwegen braucht Holland Irland 38.5, Schweden 41.:^, die Schweiz 15, Grofz-Bri-tannien tU.t nnd Dänelnark 5>l.l lg. Bon ^ den aunerenropäischen Ztaateu verbraucht ^Anterika 5<», .^tuba 47, .^tanada tti.i), Argen^ tinien Chile und Australien 4tt.4 d'c ,'?le-z»iänlpfl' in Innsbruck sswie 'ür die > ^^ucker pro ^lops der Bevölkerung nnd Uiiloruerbnnd'tne'sk'rsckwft sortgeselU iver» >^eil. Nach der ^^lrsannnentnlrft find.>'t <'ine !-ikilng .<>auptauSschusseS ^liklubS statt. TbmtkrundKnni? Ratlonoi«v»«»i»r in Mottvo « e p e t t o t e e: Montag, den lv. Jänner: Geschlossen. Dienstag, den 17. Jänner uln Ä) Utir: „Gewitter". Ab. C. Eruiäßigte Preise. ! Der neue «oman von Vinelajr Lewis. End' Männer lv33 soll der neue Roman von Äuclair L e w i s „A ,t ll P i rl e ». s" jiinultan in England und Amerika ersck)ei^ neu. ?^iir t^u gleichen Tag ist die Publikation der Uebersetznngen des Roinanes in Frankreich, Deutschland, Norwegen, «ckinx-. den, Italien, Japan und Rußland geplant. „Babbitt", „Arrosmith", „Eliner l^ntry", „Dodsworth", diese Bücj^r von Zimlair Lewis von Weltruf, sind alle nu, einetl uiänn« zu finden sind, vermeiden will. Diese rate sind bedeutend nnd s6)on dcirau ,',ll messen, dns', zwischen den Jahren l!)."<) und Itt.'N eine Wclt-ProdnttionSsteigernng von mehr als 7)5,; .zu verzeichnen war, der Konsum aber blos uni ^.^.5)?»! gestiegen isl. Im Allgeineinen sieht man, das', der -juk-kerkonsnin progressiv ansteigt und »och besonders aber in, Südosten Cnropac' stark gesteigert werden kann. Ninimt man allein die uns angrenzenden Länder Ungarn mit eitlem 7^aliresvorbran6i von Oesterreich mit einen: Jahresverbrauch von nnd ini Süden Oiriechenland mit einen« Iahre-üver-bran6) von 11.5, kg pro ^topf der Bevölkerimg, so ist es llar, daß die bestellenden Koil-sumhetuntungen beiln Zllcker in absehbarer Zeit aufgehoben werden können nnd danlit ein Unlschlnnng in unserer Landwirtschaft eintreten tann. Utisero Zuctersabriten sind in der Lage, den gesauiten Inlandsbedarf, auäi wenn er viel grössere Diniensioneil angenonl-men l,at, zn decken und no6) iinnler einen Exportilberschus, zu erzeugen. Die Sicherung dieser Er^rtnienge ist dnrch detl internatio- imlen '^ucterverband, dem anch 7^ngoslawien Bitterwasser ist iil tiUen '.'lpotlicteir. ^loqnv.'iz ;n -warten sein. X Der diesjälirige Pelzmarkt in Ljublsli, na nnrd MlNltag, den 23. d. abschalten ^ Jäg..'r, die ilire ^elle giinstig vert^lnsen nnil-len, mögen ihre Waren nnverziiglics) lUl die Adresse „Divia ^^inbliana, "lieleseicin" seit'den. X Verluste des ttrcuger-Konzerns. Nal5' settt vorliegenden Daten erlitt dei: ittreuger^ .^lonzern iin ^^ahr-^ N>3(> an der Ztockholm-'r Börse eilten >tnrsverlust in der iion ^Millionen 5chwedenlrolien. Ein später war der Verlttst tioch gri^ßer, nälmlit1> 178^ Millionen. Die Liegenschaften deS zerlls tverden nach endgiltiss.'r Schätzmi^l inlt <7.'> Millioneit rotten bewert^et, woge« gcti die Bilan; einen solchen vo,, 171! Mil, lionen ansuieiit. Bei Menschen mit unregelmäßiger SerMiq. Kit sch'Ylt ein (^tcis uatllrlichc.z „Z^ranz-Josej Bitlcttvasser, früh uüäK'rn sttNlommeli. illülielosen, leiäKu StuhU^an«^. >xr.v^achör.>1i.' sind deul Er^^cbnisse i^elangt, das', i^'lbst bt'i Fl:tther,', unit Mppensehlcr da^z Aranz»Joses^ Wasser iicl)er und >>ihlie l^'glich.' Veschivcr^e idarlnrelin24 waren es 23 — .? ! - ls»27 25» — 1028 27 ^ IV3V 2!^ Millioiten Meterzentner. Die Ärise hat hier sehr stark eingegrisfen, deit inl Jahre 1WI fiel die Produktion auf 2ti und int lernationale Bedeutung nnd als solche? scholl Jabre 1932 auf 23 Mittioilen Meterzentner, vor vieleli Iahren schlvere !»tälllpse verur- Die s u g o s l a ln ische Prodnttion ist sacht, die dnrch delt teilloeiseli )»iüctgattg des im Perhältnis /^iir Weltprodnktion natürlich .^tonsitmes, l»ie z. B. in eilligen zentral nild sehr gerilig. Auffallend dabei ist aber, das', ilördlich gelegelien Staateil eillgelrete>l ljt, sich unsere Produktion in keiner Weise der noch weiter erschwert imlrdeli. /'vlir Ingosla^ Steigerung der Welterzeugung anpajzt. Die Wien ist es bezeichltend, das; der ^tiollsunl, der erhaltenen <^isferl> siltd sehr variabel und iut Jahre 1?)23 (>.<» lg betrug, ini Jahre 192^' ganz nltabtiaugig von der Weltbewegullg. So auf 7.2 lg stieg und sich auch in, Jahre 1i)30 iazzo'^. 2<>w: Zigeunerlüusit. — betrug ultsere Produktion lV2^» 2(U»W Me- ans dieser .'oöhe halten konnte. Durch den I Clianse>nS— H e i ls l^» e r g, terzentner, iln llachsten Jalire aber 122.Wl> Eindrlut der Weltwirtschaftskrise ist wahr-labend - 21.30: rspiel. - ^ l a u. Metcrzentlter, uui ls)25» auf .Ai.sjtX» Meter- jcheinlich das Berbrauchsqualltuni int let^te»l 2t»: Abendverlnlstaltnng. — .'I.Ut: unnuie.» zentner alizufallen. Boi» da ab wurden fol- ^nhre ettnas gefallen, doch l»etrachtel nun» »rusit. — 22.!>.'i: Nnchttonzerl. — P n n ^ geitde Produktioilsziffern notiert: 7t».(X^ —>ies, line die ganze j>i'rise llbers)aupt. i»nr alS^P a ris i <> n, 2t): Leichte ^^)('llsik. - Dienstag, 17. Jänner. j n li l i' a n a, l l.l.^ Uhr: Schnlsunk. - - 12.1.'): Mittagstoiizert.— l7.3(t: Walzen-stiulde. — Tcntsch. —. 20: loltjer!. — 22: N^ichtnlnsil. - - Be o g r a o, 2t): '»tl'ivierton^^rt. — 22.l.'>: Abeildlnusit. - W ' >1,19.30- Leoneavallos Op.r Ild.AK»-- 12^.A)9— lUI.Att» - —' voräbergehende Erscheiituttg, die letzten En^ M.sXX». Malt sieht daß unsere Produkte iln des auf die Organisation der -jncterindnstrie . Jabre 1i)2;> aul stärksteit war, tvo die Welt »nit atten zusalilniellhängeilden '^Lirtschafts- licheu Charakter komponiert. Jetzt endlich, produttioll noch kailge lticht ihr Marilnunt elelnenteil, llur vorübergehellden tsinflus; ha iln ersten Roman, den er geschrieben hat, errci6)t ha Die Ursache der starten jugoslatvischel« inirtschasl hier die Möglictileit eilier 'lieitla^ S'.ucsair Lewis das Buch über eine ??rau zialen Werk, der erfolgreick)en Fonlinistin, dl^ren Entwicklung und Cnnanzipation eine der auffalle,rdsten Erscheinungen der letzten X Umsatzfteuersreiheit der »leinmiihlen. dreißig Jahre ist. Ann Bickers strebt nach Vekanntliä, wurden niit der Verordnung Lebeuseriolg und Ruhim, kwch sie sehnt sich uoni 3. Noveinber v. I. die Tarifposten II! anrk, nach einem Seim, nach L'ebe und einem «nd 115a der Perordnnltg über die Pauschal. Kind. So'ialer Erfolg war ihr beichiedeu.' Umsatzsteuer auf Mahlprodukte einigermasseu doch auch Verteilung ihrer Pläne. ?vrostig.' abgeölldert. Da vielfach noch Unklarheiten düstere .Hotels, häuslics?e Langweile, ökkent^ herrschen, teilt jetzt die Steuerabteilung des lich.' Anerkennung und Sck,meir^le'i slitch- ^Finanzministeriums mit, daß Mublen. die tig? Ekstasen, sie sind ibr Leben, bis sie er- ^ natura entlohnt werden (Maß^ oder sennt. daß dieses Daiein ausftel^-^bst ultd leer ' Vauernmühle,l), von der Entrichtung der Schwankungen in der '^uctervroduktioil liegt bilisiernltg ihrer (^rulldstiirte nberall dori, uns die Anhäufung gro- wo geniigeltd günstige Bahllve in atten übrigen Ländern zu den llächsteil ^^uclerfabriteil bestehen ..Ann Bick?rS" bringt das Bild der moder-' darin, das; lnau bei uns die Anhäufung gro- wo genngeltd günstige Bahllverbiltdungen bis aen Geschäftsfrau, der Mitarbeiterin an so- ßer Borräte, wie sie i sei. bis sie es wagt, sie selbst zu sein. Kino ilnion.ronNno. .Heute, Montag, zunl letzten Mal die lustige Operette „Der Fraue«-liebling" mit Martha Eggerth und Max Hallsell IN detl .Hauptrollen. Donnerstag kolnnlt auf vielseitigen Wunsch das Standardwerk der Filmindustrie „Z^n Hur" zur letztell Wiederaufführung. Vurg-Tonkino. Der beste uild lustigste Fillu schragi.'r, die glänzende, unterhalteilde Ton filmoperette „Das Blaue vom Himmel". (Ich will nicht wissen, lver Du bist) J>t den .^^lauptrollen die liebliche Liatle Haid, der charmante (!justav Fröhlick? und der ^tönig aller »loiniter. Szöke Szakall. Die Musik lvurde ooin genialen Robert Stolz loinpoiliert. die Regie aber sührte der be» rilhnlti' t^eza von Bolvary. Da dieser Herr liche s^ilm überall den größten Erfow hatte, wird angeraten, sich die Karten rechtzeitig zu besorgen. — In Borben't' tnng: „Srnmnnlo" «lit Paul Hörbige» "nd Dollv .Haas. Pauschalumsatzsteuer befreit wcrdeil, oline Rüctsichl darauf, in »velchen Mühlei» das (Getreide vermählen »vird. X Einen Ausgleich strebt der l>jolnischt-tvareilhändler Antoil o r o e e in Oplot nica alt. Annteldnttgsfrist bis 9., Tagsatzuliq a,u 1l. Februar, angebotene Qllote w?» Mhlbar in li» Monaten. X Erhöhung der Brotpreise. Jitfolge des Anziehens der Getreidepreise sahen sich die Bäckereieti von Beograd veranlaßt, deit Brot preis nln Para pro Zit^ilo zu erhöhen. Die Preiserhöhung uahinen alle Bärtereien vor. X Tschechoslowakische Importbeschränkung für Getreide. Das Tschechoslowakische Getreidesyndikat faßte in seiner letzten Sitzung deu Beschluß, die Einfuhr von ausländische>n Weizeil und Mais bis auf lveiteres nicht zuzulassen. X «utzland als Industriestadt. Wie sehr sich Sowjetrußlaud beinüht, den Fünfjahrplan restlos durchzuführen uild die Idee, auS de»n Staate nebeil deitt Agrar- auch eiil Jll-dustrieland zu schaffen, zur Durchführung zu bringen, sieht man daraus, daß im vergangenen Jahr Rußland in der Weltprodnktioll bereits die zweite Stelle eingenommen hat. W'brelld inl Jahre 1923 Rttßland Hinsicht^ t lich der illdustriellen Betätigultg noch die ü stelle illnehatte, rntlgierl es jelu gleich ltach den Bereilligtell Staatell. Auf Rnßland eilt-sallelt I4.9?i^ der Weltprodttttioi« iiiid auf die Bereinigte Slnatelt Bor einer Distontsentung in Oesterreich. Nach eilwr Wielier Meldltltg trägt sich die Ocsterreichische Nationalbailt lnit der Absicht, die Diskontrate voll t> ans nnd eventuell sogar auf herabsetzen. Jnt Zu-sainllteuhange lnit der Diskontseitkung sol^ len auch die Devisenvorschriften bedeuteitd ge tnildert werdeit. Diese Maßliahnwn stehen init der Bölkerbuildanleihe an Oesterreich iin engstell ,^usalnlnenhange. X Die Gläubiger der Salser-Bant, die leiilerzeit itr Newtiorl l'eftand und sich grös^^ tenteils »nit der Uebenveisnng oer Ersparnis se unserer Auswanderer in die Heiniat be-slis;te, werde dahin verställdigt, daß iik .^tür-ze die dritte Rate ihrer ^^orderungeir slüs-sig genlacht würde. Den ainertkanischell Blät terll ist zu entllehmell, daß keitt Einleger der Franl Sakser State Bank zuschadeit toiltineil dürste. )< Bat« als Preisregler aus dem Textil-martt. Die große Sctulhfabrik Bata ill Zlill sTscl^echoslon'akei) l)at ltach einer Präge,' Mldttng die Abstellt, eilte eigelle Macogarll-Zpinlierei zu erricliten, utn den bei delt tsZ)echoslowatischell Zpinnereiett tx'säiloss^'^ neit Preiserhöhnngell entgegettzittvirteli^ X Ansenerungstrediic in Ungarn. Die ungarisck>e»l PnWinzbankell I)aben eine Selbst bilseaktion eingeleitet, itnt von der National-bank die Erweiterultl^ ihres i^^reditrahinelts um 50 Millionen Pengö zu erwirken. ES handelt sich unt eilieil sogenannten Aliieu-erungSkredit, ulN dadurch die Be'll^^'llnrt'chaf! zu heben. Die Nativlialöan! ertlärte, i)i< Sliiiipholtiekollzert. - -.i u d '» n ' 'n l -g i !) n a l, 2t)..'!<).' Botattollzerl. — Ofseitbachs Oper „^^'»os'n.aiins Erzählungeli". 23.30: Talliniilstl'._ i' b l n c! r. 2<>: A!x'ildverailst«iltnng. ^ 21: !^in!iss^s>' !))^'usit. - 22.3t): Aboldiiiilsil. — i t'-z i g, li1.3l): Taltzabend. — 21.2tl: Abend-veransbaltnllg. 22.3t>: Sarophoilmniil. - - Buka r e st, 2O: l!!)esangvortraa. — 20.2t): ^ylnphonietonzert. — R ui, 20.1'^: Militärnlusit. _ ') ii r i eh, 2t>.I5: --lieder. 2l..'N>: ^t')nzert. — it g e n» l, e r >1, 20: >tvlizert. — 21.lt): Tsttsiliiiscliln^ ger. - P r a g, ^aschiilg^^ut^^vi'.'. 21: >tonzerl. - 22.i!^: Zeitgeilössisch..' sil. O l> e r l t a l i <' li. 2<).Il>: Overet:.".'' anssi'llirnllg. - M il it ch >' ll, l'i.^itl: Alieli-)-ulllerlialtttug. 21.-t9: Abendnlusil. — u d a >1 e st, l9.3t>: Opernübertragung äU'5 Tlieater. Zo'dann Zigeulterlnusil. — 23.1.5i. ^?nnhlllluiit. — W a r s cl, a ik. 20: .^tolizert. - 21.30: Vokalkoil^ert. — 22.1.''^ TanMuns. Dane ll t r ll - N a t i o It a l, 2t^.2<^! !»tollzert. — 22.20: Siliiiphonietonz^r!. — 21.10: TanMuslt. -- 23: Nachtmusil. -P a ris - R a d i o, 20.20: .'^1'oll,z ^iiloivatt liatcn, rou aber nur 10U ^lil^^watt praM^cl) an?-i^nut^t werdell si^illeil, illn bei stärkerer Mo-dtllatioll äußerste Berzerrnngsfreil)eit ;u er« reichet«. Die Altteilllenalllage ^veift oerschie-delle Neuerungelt gegetricher sonstigeil Altla-gen auf. Der Mast lvird ltältüics> selb,, als Antenne dieneli dann aber c^nch wird >.'llle zlt>eite Antenne vorha»rden seilt, di^ die »»ach Osten gerichtete Strahlung, für ciie ösk'rreiäiischcll .'^>örer verlorelt nväre. l>acl' Westeit reflektieren. Die (^'»egellge mchl.-anlage besteht aus eiltonl 12 .'»diloniet.'r ^^up'erdraht Ulnsassendelt Net», dt^S tuni 3<'' Masten (^tragen lvird. Borali-'^ichtlich ivir'' die erste Prot^'sellduilg iill Lan^^.' de> .vi'e' nats März vorgelwinmell ltx'rd^^'ii Iminen^ falls lticht Motilage ld.er Anl'.'nni''.lfiir!!'e dnrch einen zn str'^'ilgeli nuslU Zal?'''» lvird. I WMs- ' ?n> MW«N' Dienstag, den IV. !^^alitter K^^OSI Aoman von V. Williams n> Wn»ek»«i kvi iqen ?ic 7!l>u<'n z>l<' lenle ^enduuj^!" v^iinci .'>ia>luiN'5 5<'ssel imn' !.i!i<.' 5'.n'. illil ittli tomn»en woilcn - . tc tx", (^lierl'<' cun. Die nl<'r ^^iiidlcr feiiV'"» i!^>ili il> d<'» l^au^. Rninoqi l>licb uli- li!ii 5<1>vciUisch sitteu. D>err.".! llniivn, k'blitNl ivveelnud, ^iui^üct. „V^iiiei, 3!<'". ''lvoiiM'itt, „l>aix'u -ic virlicichl lu'äi i>i.'l)l sv niedlittK' -iich^'n alc' U'^'l'e»m!chliii^i l'evüvl-tt, imv die di^vl tnn-ieii'^ Tell'<.'l-'.'li>ilNi'.a-^-i.l^ull;u siri^ cin-sa5j> .uilndoi!vt.''ll!" ichiväiiiit^' ^'oloii be'ici-ni<'sv'ii ^topsV" „UUl^ ^'lsl di<' (^'delsiein^' . . !" prcs;-se />i<' lin den Mlind und !üs',!e 'i<' ''chiveijit'l iich. '^«ur ^siiniii, der '.'ii'tilipl.'i-, ili<.ite inchi'^i <'l )>iaiiu'si !>'ii sch.vlN'^eii die nuo eiuein Ickfl- n>.'ii sttni'ieu. u'ir »^»crt'eu txis (>><>chn'l init ei,unii>i't iiia''tiji<' '^'lx'ise ^'inriittüien; >^'iui ichues'.llch ist dic <^est1>i<1>te dofl, ein lnn.clit u i i>ilalU tt?i.d . . '.'ll^'^inlciii . . .!" '.uhit^e ^liiiiüie uuie^liiach de« sprud^'lndcii Ned<'-'luj', de-' A>iu'rtknii<.'l'Z. „^ch rL»n!iiche>u' k^'cj- Zi«!iu1)evu. >l<'lde incin" ilinnst'li stesseii. lind ineiiic st«'sit l'..- fil'i^ ii,' ^niziinelniiei! ^'dev nb'zuk'i-nen." sie!" S«,to,r nn?«vt< »ich i?lH ..^ic inareu aufrichtig uir? zu saqen. Sast Geschäft lucht ftan>j sauber »it. Weikn ich richtig verstände,» habe, ist eo ^lznen gelungen, di« DiebW^te lvi den ^stusgrabu»»«??« gen^sserinahen zu orqa-nifieren. Gut! Aber lNiö^cn Sie nicht ein iibnqes tun und inis lvrraten, »ver A«' eigentlich lind?" l5ine Pluch.' tratein.Der Mann am schreib tisch blickte AI» Simo'pU'l»^ hinüber. „>>aben Sie öen Her«« Kicht di« Aovausset^nnq dieser Aisammeilkunft uütgeteilt," Der (sieche n>t,rf Äeatmi einen flehcnd^'n BUtk zu. „Ich l)nbe Mr. Seaton ansdrnrtlich s^eintirnt..." Der Tngiänlder uttlert>rttch ihn. „On?. ist nlleS ganz schön, ntvr . . Aronstrin zerrte i^hn ani Rock. „Papperlapapp", flijsterte er, „lieben Ae ^^nhe. Und innl zum (^schä^t!" Leaton zuckte die ROM» uiü) 'chviet^. Aber er hatte einen trotzigen Zuq um den Mund und in sein biasseS hochimitige.' l^-jicht trat ein feindseliger Ausdruck. „Was also ^ie Bediibflungn» anbelan^! —" b^ann Raniasi cielassen.' Seine Stimme »»«r lvlierrscht und ein Bierteizoll haftete fest an, ^ndc seiner Zigarette, die er zwi-sc^n den sckiünalen s^ingern hielt. Er uxlr vollkommen rirh^is^, der nnbe-n^gteste niid kühlfte Mann i,n Zinrmer. » Zwei Tage später Hatto Aronftein in Man te Carlo einen zum Abendessen. Es ivar ein inilder Abend, als er die Front des Kasinos entlang schlenderte, und die Luft war erfiillt vom Dttft der dllihenden Ztriin« ch^. Das Restaurant, in dem er einen Tisch bestellt statte, war überfallt. Der LnxuÄmmp ^er „Aquatic", von seiner gewohnwn atlan« ^chen Route fiir eine Mittelineerrvise ab-komlnaiidiert, uiar nwiigens angekomn,en. ?il,n seinem Schlafzimmer aus hatte Aron-stein d<,s Tchiff sn gesehen. Es lag un- IjSsfsSllNliliSsllilllSfsSll ckvf patentierte Nerckrvlt. iz>t uui ^vur licf6 leicitt ul,2ubrjntion unä iiir Lliwii niittk^re» NAUiiiialt Mn I7V.— dk ^vnn 8le tatsilcdNcd eine varme Xtiek« k». Kon unll vlel iM kfvnnm»««!'!»! vr»o»rvn >vvttvn. Kie iiicli äie^en !inkt>7^ ^i>. liisnnniltimlvu erteill uncl iZlt.' uiiverl^iiic!-licii^' Vnfsiitirim^^ kesirirLt «»<»'» lv»n vrstot. k1«r dor. klellzk» c. ZS. K» V«»W»»«Oe« VVWWGWGVWWWGVWGGVv Schöiies möbl. Ai««et, ruhk, li^iil, Hochparterre, an bessiiren ständisien Mieter ab^ugebZn. Adr. Perm. «VI Kleiner /^nieis« /^i.isÄgLsi Mit KniWQeY sinct s m««t li, Lfiet-mucken I^si^l^lLsien. c^a snsonsten 6is ^(iministfation ill äss I_g<^E ist, cjss Ls^llnsoiüs efisciixzeii. v«»eHFS«I«l»«A frische UraWle«. '^«tha«^ ^chmid, ^uröiöeva ui. Möbel i>« joder Preislaj^e lau' len Tle »lit Äiorteil li-'i >eii '^ierelnte11 Tis cl>l incisieru. Vetrinjska »l. ??. vi'?-u vis Weixl. >..'7 MeaIttaß«» ??VVtz^GGGffGVV»VVVGVG kleiner Belitz in Tlmvenie'.i »d. ?lcicrniart .pi iiüetcn i^'der .;u i^esuchl. .<>lU'^ nnt ?>rei ojav:ei:, Wasser und lkisclilxilinimlie. — Anträge an Ärchüekl <>:in^^cl. >^i<'lirel'. I^'Uulicieu tri) I0a. 4S^ Zinshaus nl euier ^ro^.n ^pro^ vinzstcrdl sehr iii' l^il- lentticrtel q^le^u, preiswert zu uettüuftn. Trä^l M''!mUl. -^WV Din. Mr. Äerw. 'Ol 2?» vS?Me«WL^» Nilto, Type F»rd-Mndell 24, tragbar IM) lnn crollen, ulit Reserverädern, 'cchrlierett, Preis Zv.Ovv Diu.. /,li verwu^ ion. ANi^usraqen bei 7'. Wagner, ii>ardek «; bei Orm^>/. Gr. Schreibtisch, Dill., großer Ztiir. Biedermeier-Ileiderkasten, Bilcherks^sten, Spie gelknsteil Harch»!.^, >M Dinar, Betten, Ottomane Tiimr, Tilsche, l2 Ledersessel ie vu Diu. '^tompl, Speisezunmer. .proste 5tehspiegel. zusammenlej^li^ Ei-senvett 170 Din.. moderne ^im-in<'rtreden^i» '.N'. leisten ni. Marmor nnd Zviege!. ^1»;iisr. 5lrl,s;majerj«va .'». ?>sa :i!?. Nogir.a. üLy vlajtha»»stische und Seiist, lon,-plettes Schlafzimmer. ?.'Ui.l:etttt.ö bei, zusammenlegb. '^is^nbett, elnzelne Betten »vegen Ueder-siedlnng .;il verkansen. ^r7.^,>ka lxlta !t8. .»Ä »»ftRAAOMDMMMMMMMKMM .Verittiete ruhiges möbl. Aim» mer, separ.» Bahnhosnäl)e. Jane /.i^^enii l. TamSlLev drevored. Möbl. Zl««»r für 2 Personen mit oder ohne Bervflegung sofort zn vermieten. Adr. Beri». U0t Verpachte Restaurant tüchtig',, El)eleuten billigst. Prnnu Mun-posten. Unt. „Kran»s>?ltshtUb.:r" an die Aenv. öv? VUlemmtzuung, 3 Zimmer, Bcrs gedeckter Ballon, südseitig, ab 1. Feber.^u vermieten. Adr. Berw. üW ^al samt Nebenrautn. jiir Wertstätte sehr neeigne:. ureis-wert zu vermieten. Anzufragen l>ei C. Bttdeseldt «^vioosta 4. Z»ei,i«mer«»tznuna. -onniÄ. parkettier!, al'ge'chlosseii. u. gro Kem Garteiiailteil ist ab l! ber NM 5M Tin in der BdZen-koloilte ^tnuinica .ui vermieten. Adr. Berw. Geräumiges Lokal tnic an-schliestender Wohnunq ?j:r seoe« Gewerbe iogleicZi zu vermieten. Sloveiijla 28. Weis;. 4yi weit v»m ^^and nnd seine riesenhaften mensioneir liefen die n'oistcn >)äusi:r mit den roten Dachern auf den .'»^öhen von Monaio sast zwcrgha^t erscheinen. Es kam aus York i-'ber s4ibraltar. 'Algier nnd Tun!.' und follte um Mitternacht nach Neapel und Ale-mndrien weiterfsi zu identifizieren?" „Ja! Doch ich l>offe, daß tmr das schon gelingt, noch bevor Sinwpulos hcmte nacht aMhrt. Ich lMe eimn Privatd^^teltiv en-qagiert, der den Griechen wShrend der testen achtundvierzig Stunden, eigentlich schon seit unserer Zusainntenkunift in der Villa Searab^, beova^et. Er rief mi6> vorhin inl .'^tel an, uni nür nntMteilen, daß er »oah^cheinlich imstande sein würde, mir Heu te gegen zehn Ai^ bereits den wahren Normen Ramoisls hierher zu melden." „Was hat es aber dann für einen Sinn, Ismail auszuschicken?" „Mayer — daz^ ist der Detektiv — ki^nnte uns vielleicht doch im Stich lassen. Anßcr-dent haten ivir nicht viel Zeit zur Verfügung. Simopulos reist um Mitternacht mit der ,Aquatic" nach Alexandrien. Um Ismail an Bord unterzubringen, mußte ich ihm heute nachmittag einen Platz sichern und das war verteufelt schtver, kaittl ich Ihnen sagen, denn das Schilf ist voll, wie ein .Heringsfaß. FMs Mayer seine Ans gäbe nicht lösen kann, so wird eben Ismail die nötigen Informationen einholen. Wenn er sich an Silnopulos häu, inns; er frillier cider später Ramo-fi drüben begegnen." ^Aronstein schüttelte ziveifclni) den ;?opf. „Riskiert Ismail damit ni6>t 'i;hr viel'!? Slmopnlos hat doch auodrückuch >.'or iedein Versuch geivarnt, dcnl wahren i^ainen die-ies.«ikerls nachzugrasen." „Ismail ist Aegypter; er hat einen ^län-zenden Vorwand, uni nach ^er .v>elniat reisen; er besucht seinen Vater in Und es ist inir von "^^^rt, einen zuverlüssi-gen Mann an Ort nnd Stesse .^u I^al-en, ^r mich darüber auf dem ^'aufcnden häll, ivas Siinopulos und sein sanbern- .^titnipnn tun u,»d lassen." „Zum Teufel!" rie«. ixr Aineritanc.-. ..^''^st das Geschäft etn>a nicht gut? Wenn eS jint genng ist für Bender Aronstein. u<'ln 7uln-ge, so ist es auch gut genng für wollen Tie eigentlich?" Nachdenklich richtete «ealon s^nn Mnnc»-kel. „Ich lehne nnch gegen den :V!anqel an Vertrauen auf, der an«? Rainosi'i! -'^.nriul Haltung spricht." „Du liebei' Gott. nlanlj?tnal e^ el'!!N nicht mit offenen .karten. Wenn so viele Jahre im Geschäft wären wie ich, nii'n>dl n Sie lvissen, w!<' un-gewöhnlich lnancke Leute in ihren Praktiken mit den .Händlern sind. Ich erilmere viich, nl'^ ich noch ein kleiner Bub n>ar . . . .'('»er..!entin.'!" Mit arrem Blick brach er ab. „Das ist dock Frall Averil!" Er verbeugte sich überschwenguch n eine anmutige, mädchenhafte (5r'l'lv'!N'..ilg lm schivarzen Sanitabendniantel init /^er-melin'kragen» die, in Äesellscl^of' einer lUie« ren Daine, ihnen gegenüber Plah nah in. Seaton musterte d'e Dame kriti'ch. ,.N^i« zend!" sagte er gedehnt. „Die Dicke ist Lady Rachel.'jiannington. sie nlüss^n inich rer Freundin vorstellen, Arvnslein. ist sie denn?" „Die Witwe des.'iierrn Mart Aver'rl anZ Newyork, eit^ alte ^tundschan von rnr. Er kam voriges Jahr bei einen, Autounfall ums Leben." Schön mitbl. .^im«er» 'eva. .. vermieten. KoroSöeva lj, Dür tt. S1» T>iZaF«FsZ» ßffSOl»QS> WVGWWWVWVUVGVW Guche 4—«.zt««en»hNm,g p. April nur Vahntiof» oder Part^ viertel. Adr. Äerw. tV3 tzMMAAMMMMMMMMAMMMWW eine SF«IIo«Df«»»«AS »GGGGGGGGVV»GGVVGGG «havffeur mit ISjähr. Praxis sucht Posten in MariSor Adr. Berw. Mädchen fSr ales mit .«»toch. leiintnissen u. JahreKzeugnissen sucht Stelle bei deutscher Fanii-lie, ZLht auch über Tag. Adr. Berw. ÜV8 Junger, arbeitswilliger Man« tt,it Matura Makchinichreib-kenntniiie u. auter Allgemein» bildttna. ^ucht Stelle. ni,nmt fe de Arbeit an. ^Eilschriften unter „17138" an die Ben». 7l3g ««»»»»»»»»»»WWWWW ^^'esei und verbretiet die .'Vnihttn Btllii' l«33 ^»le ^»kresidonnenten erksiten ^^lat. oriz. smerilc. ip^rker-8V8tem mit^)ruckkltlIunL> oder » MM »» »» tWt) Letten INI I^ursvaaer» lilaoalvultov " «° °» elne lVIsrksnrökfs v«rl>n««ii Zt« lloed d»vt« ko»tenlo»O psvkenum mek von ckef 40/^1^1«! It .K4im»^vei7. I pr8r4I t»?ZItt4S8? «_ ^u»ttlt»tlicl«'i«e t^«UU«t>r»,,tkitmmv tnlvivs»iinlr l-ek-tür« r«iedti> tl«ek tecknlzclier leN tt»u»nle»»uv-«VN. Itukl« ^elleo. lontlim. Spracdlcurs» spsn-n^ni^G I?om>k^e viel» Kupte»chuekilI„»tr»s>f»Nk'n L«äe»lr«t «>«» /^Qtjtul»«rll«lo»«a Us»! »UGGVVGGGGGGGGGVVIß ^«eefichere «ertheimkassn laiiseit gesucht. Angebote liiit Preisangabe unter .,!»tasja' au Bcnv. >'»92 »o» «"" ; untip? °»6 fit» ch« «p. n i.. .^. .. ^ tu. «t.o -»«t «t.i. .si-m««»!,»»» tittek»« Otck»^ ... L«»ä» ««b»d«i» I«