653 Anzeigeblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 74. Samstag, den L. April 1881. Gichtgeist nach Dr. Maliè ist entschieden das erprobteste Mittel ^eu Gicht und Rheumatismus, Grliederroissen, Kreuzschmerzen, Nervenschmerz, Anschwellungen, Steifheit dor Muskeln und Sehnen, rheumatischen Zahn- und Kopfschmerz, mit welchem nach kurzem Gebrauch dio (jiichtschnierzon gänzlich bolioben worden. Danksagungen boreits in Menge erhalten. — 1 Flasche 50 kr. Liefert echt nur die (523) 10 Einhorn-Apotheke des J. v. Trnköczy am Kathhausitlatz in Laibach. ""—^^^ ^^ HHHH Mite exec. Feilbietung. lviid mi! ^ ^' ^ndcsgerichte Laibach 1. Vt/j" ^'^ °uf das Edict vom ^acht ^'' Z. 1542, bekannt "/l, dass am d°n 9 ^ ^^^'l 1881, zlveite ^ ^ vormittags, die Ä^lb^"""e Feilbietung der dem 3ah^:ss "ntschinger gehörigen ^"°""ttn^ "?^ Froschgasse, vor- p,.," ^""dm wird. . T^V^uu li(). März 1881. I>^^ ^ Nr. 1543. Vtl/lec.Fellbietllng. ^Un^/ufdasmNr.177, doln ^"^r „Laibacher Zeitung" ^024^ 1880 enthaltene Edict bekannt'^^ ^" Z- 4954, wird live Feilb.? '' ^"^ ^e dritte erecu-^"Ni ^?' des dem Herrn Josef "^ Trati" ^" landtästichen Gutes ^""2. Viai 1881, Kole des^,^ ^^, im Verhandlungs- ^tfind 5' ^andesgerichtes Laibach , -^^ch, am 8. März 1881. ^ "^--------^1^7 /)etanntlnachuna. ^ den ^' ^ ?'z"ksgerichte Laibach ^ow" unbekannt wo befindlichen ^sti, Sadar verwitweten Kuder, ^th ^" Marinschek, Iosefa Mille-l,er/^ndreas Vergant, Georg Gä'rt-^Z ^ Strauchfeld, Gregor Ma-5"ber n'^, Iosefa Dimo geborene btten ^ . "^eas Roßmann, resp. ^n?ekc»ntb. ""3 v°n auf dem Ge- ! ^!s si^hn eingebracht haben, und 7"Nba ^ Geklagten Herr Dr. l" ^ »,. "t " ^'"bach, als Cu-5 wurde. ^ Äuf'^ ^"den die Geklagten mit >< 5'"'^ verständiget, 'cass sie . ^stellen "^" ""^"en Nechlsfreund 5> d °^" bem aufgestellten Cu-?b zu .ps ^Uigcn Behelfe an die ' ^tssa^, ? haben, widrigens diese X ^^was Rechtens ist erkannt ^. ^ am 13. Mrz 1881. (1296—2) Nr. 1942. Bekanntmachung. Bom l. k. Landes, als Handelsgerichte zu Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Cs sei über die von der Handelsfirma I. N. Mühleisen in Laibach (durch Dr. Pfefferer) grgen Mathias Sodnikar, Mehlhändler in Laibach, Lingcrgasse, dnzeit unbekannten Aufenthaltes, Hiergerichts nid ^68.12ten März 1881, Z. 1942, überreichte Klage pow. Kaufschillingssaldos per 877 fl. 95 kr. sammt Anhang für den unbekannt wo befindlichen Geklagten Herr Dr. Suppanlschitsch, Advocat in Laibach, als Curator u,ä actum bestellt und demselben das Original obiger Klage um die binnen 30 Tagen zu erstattende Einrede zugefertiget worden. Hicoon wird der derzeit unbekannt wo befindliche Geklagte Mathias Sod-nilar mit der Aufforderung verständigt, feine allfälligen Behelfe dem aufgestellten Curator an die Hand zu geben oder einen andern Sachwalter anher namhaft zu machen oder sonst im gerichtsordnungsmäßigen Wege einzuschreiten, widrigens er sich die Folgen seines Saumsales selbst zuzuschreiben hätte. Laibach, am 15. März 1881. (1412—3) Nr. 3122. Bekanntmachung. Vom l. l. Vczirlsgcrichtc ttoilsch wird belanitt gemacht, dass die über Ansuchen des Herrn Anton Icröan von Mauniz für Franz Rozanc, Maria Weber und Slcfan Weder, alle von Mauniz, die <"raf Coroninifche Oütcrinspection m Planlna, Johann Olneza von Egg und Johann MalMöiö von Golsche erflosscxe dieb-gerichtlichtn Pj'anorcchtölöschnügs'EinUll-lcibungSdcschcidc odl», tt. Viovcmber 1880, Z. 11,409, ob dcvrn unbekannten Anfcnt-l^allcs und dcrcn ebenfalls »nbelannlel« Rechtsnachfolgern dein unter cincul für dieselben bestellten Curator uä aotum Herrn Karl Puppis, Handclslnann i» Kirchdorf, eingehändiget worden sind. K. t. Äezirtsgerichl ^oilsch, am 14len März 1881. (1451-3) Nr. 5987. Dritte ezec. Feilbietung. Vom l. l. slädt.'dclca. Vezirlsgeiichte Laibach wird im Nachhange zum dies« gerichtlichen Ediclr vom 13. Februar 1881, H. 3519, hielnll belannl gemacht, dass die zweile exec. Feilbielung der der Mar» gcn'tlha Benlo von Verbljenje Nr. 1b gehöligcn, gerichtlich auf 1492 fl. ge. schützten Realiläl Eiltt. - Nr. Z28 uä Sonnegg erfolglos geblieben ist, daher am 9. April 1881, vormittags 9 Uhr, hiergerlchls zur dritten exec. Feilbletung mit dem vorigen Au. hange geschritten wird. Laibach, am 12. März 1881. (1357—3) Nr. 1675. Executive! Hausvettaus. Vom k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der k. k. Finanzprocuratur (in Vertretung des hohen k. k. Aerars) die executive Versteigerung der der Iosefine Ialen gehörigen , gerichtlich auf 9500 st. geschätzten Hausrealität Consc.-Nr. 14 am Rain bewilligt, und es seien hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzungen auf den 25. April, 3 0. Mai und 27. Juni 1881, jedesmal vormittags 10 Uhr, bei diesem k. k. Landesgcrichte mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Psandrealität bei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über dein Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wor-nach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10proc. Va-dium zu Handen der Licitationscom-mission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprolokoll und der Gmnd-buchsertract können in der diesgencht-lichen Registratur eingesehen werden. Laibach, am 8. März 1881. (1368—2) Nr. 269. Executive Feilbictnngen. Vom l. k. Kreisgerichte Rudolfs wert wird eröffnet: Es werde die erec. Feilbietung der dem verstorbenen Mathias Lakner gehörigen hiesigen Hausrealität Rectf.^ Nr. 250/1 aä Stadt Rudolfswert, gerichtlich auf 4600 fl. ö. W. bewertet, wegen aus dem steueramtlichen Rückstandsausweise vom 10. April 1881 an Percentualgebüren schuldigen 76 st. und der im ganzen auf 11 fl. 36 kr. hiemit adjustierten und noch weiterö auflaufenden Eremtionskosten bewilliget und zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 6. Mai, 10. Juni und 15. Juli 1881, jedesmal um 10 Uhr vormittags, hier< gerichts mit dem Beisatze angeordnet, dass die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Feilbietungsbcdingmsse, nach welchen insbesondere ein I0proc. Va-dium von dem Licitanten zu erlegen ist, der Grundbuchsertract und das Schätzungsprotokoll können hiergerichls eingesehen werden. Rudolfswert, am 8. März 1881. (1267-3) Nr. 613. Executive Nealitäten-Versteigerung. Vom l. t. Oc;irlsgcrichte Vandslraß wird bclannl gemacht: Es sei über Ansuchen des Fr. E. Hribar von Iesseniz (durch Dr. Koccli in Onrlfeld) die exec. Versteigerung der dem Michael Gerjovie von Koritno gehörigen, gcricht» lich auf illliOfi. geschlitzten, 8ud Url'.-Nr. 149'/, aä Herrschaft Molriz vorlun^ mZnden NeaUtiit bewilliget und hiezu drei sseilbielungs.Taysatzungen, und zwar die erste auf den 20. April, die zweite auf den 18. Mai und die dritte auf den 15. Juni I 881, jedesmal vormittags von 9 b:„ 1 «ckücktol mit !» iÄittem !«! kr. ' ^! Jod-Eiseu-Pillen von Blancard.! ^ ' Alle zt'rantbeiten des Lymph-Drüsensystems, wie. Icrophclu, Nhachitis, Vlutarmut, ^ > > weißer Fluss, Chlorosis, werden damit geheilt, und werden diese Pillen von der « , , medicinischcn Atademic in Paris slcts anempfohlen, , , , ^freis eines Ilacons 2 ss., eines halben Alacons 1 ff. 25 kr. , ' ' zu 1 st. die Flasche. ' ' ' Depot für Krain in Laibach bei: O. Piccoli, Apotheker „zum Engel", ^ , , Wienerstraße. 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Bezirksgericht LoltscY, März 188l. ^_^^^ (1309—3) "" Bekanntinachi!"!!'., Deu Tadulargläubiqein: ^MB>"" lob^Iujcheq, 3^"''""/"^ 3 Sallcr von Laibach, I"k"bA"si^ Mathias Vibrih uou Laze. ^ Mi'B herl und Valentin D, Tschernembl) wegen W^/'H L«" ,, lvllstarsii v°l, Tschermn'bl "^ssM ad actum bestellt und dMe". ^n " bescheid, womit zum su"'"'« fahren die Tagsatzung auf ' 2 8. Mal 1sS^^ vormittags 9 Uhr. hiergerl«? ^ net wurde, zugestellt. ^„„e'«^' K. k. Bezirksgericht TscY" ^^ 22. Jänner IWI^^^^M"' ^ (1284—2) ^ ! Erinnerung. l,S' Vondeml.k.BezirlsgÄ^^^^ wird der unbekannt wo vc, ^^^chl >< bulargläubigerln Oerlrauo »nit erinnert: , .^ ^"' ,^ Es sei derselben n".„ 3lH fache des ^iorcnz Pla utn l ^, ^tt durch Dr. P'rnat. Adooc^ ^f ^ ge«en Mathias <5erni^ ^1^^ Ln ,^ lass.nasse (verlrtten " ,. l ^ ad ^wm Dr. Sch""d'"ac ^ ^, ^ i.l Stein), i>0U). 1«ü si' !^,f den 2"^ rung ihrer Rcch'e bc. den ^8s1jz! März, 27. April und 3." y^ geordneten '^eilbielung ' SchentcK. Urb..Nr. tt^d Grundbuchs i>^^ . Herr Jakob Eppich, «Ht ^^^^^^ zum Curator nd """" ^po"' ZL ^ derNealfeilbirllMgbeschc^ zember1880,Z.?l27H M 14 K. k. Bezirksgencht N" März 1V8I. ^ ___llaibacher Zeituna Nr. 74 «51 y «^, i«n< diei l!n!3^"l' etwas hochgegriffen, allein es könne den ? Neclamationkoersahren gutgemacht wcr-«i'' ""° es fei deshalb nicht nothwendig, die von miM^"«"N""M' Körperschaft wie die Centralcom-2. festgestellten Tarife umzustoßen. Es fei un-M k Ä? ^'^ ^entralcommission nichts gewefen fei das« -! ^"nbatar der gesetzgebenden Factoren und «i'" ? 5 eschlüsse keine andere Tragweite als die E^ ^bereitenden Handlung halten. So stehe die stu3. ^? boch nicht. Wer das Grundsteuergesetz ' uoiert habe. werde wissen, dafs die Centralcommission z)'f""i, andere Organ als ein Ausschuss des hohen c°wn lc'' We"" '"an die Competenz der Central-l2''"'! '" tiefem Punkte antaste, fo heiße das "M anderes, als ein gegebenes Gesetz ignorieren l^tt " >/ ^ ^eßc dies, der Willkür Thür und Thor ,'len. Der Referent appelliert an das Haus, das- twl^ "'"^ die gründlich erwogenen Tarife der Cen- l^mmisslun aufrechterhallen' und die zum großen lel>.,. U""wtlvieitkn Privatantrüge (Widerspruch) ab- üi. lebhafter Beifall und Händeklatschen.) er l/ 9'Schmlp erklärte vor der Abstimmung, dass net,, «? ""trag zugunsten des gestern vom Abgeord-d,. «,Kler eingebrachten Antrages zurückziehe. Bei iowi» >>' """ll wurde der meritorische Antrag Pajer ^..,°er Antrag des Abg. Walterslirchen auf Zurück-wi^ ^ '^^ Outrages an den Ausschuss mtt über. um?? Majorität abgelehnt und der Ausschuß „'M angenommen. Artikel 4 wurde mit dem Mi-n^ l^'Uwge des Abg. Menger angenommen, wo-Gr».'^' ^undstrucrträger!!, die über 1000 fl. jährlich stm.,f! ? ^hlen, ihre gesammte jährliche Grund, rb^'^ '^"t fi'u die Feststellung der Orundsteuer- Vom Ausland. tb?il..^ ?^ "Pol- 6",r." ans Rom zugehende Mit-.,, """Z bestätigt, dass dic Unterhandlungen der Mächte abir. ^ "' ber Pforte vorzuschlagenden Gebiets-Emi^ ^ "" Griechenland zu einer vollständigen 'igung geführt haben. Ueberhaupl herrsche zwischell türkis" >" ^"binrtlcn inbetreff der Lösung der Differenz gegenwärtig eine Ueber-Vle er m!"'!^ ^r Anschauungen, wie sie in gleich com. frllao ''^ ""^ '" ^iucr jüngeren Phase der Orient-der W ^"zeichnen gewesen sei. Was die Natur des dckei, A ä" machenden Vorschlages betriffl, auf aer^ "'"ah'ne seitens der letzteren mit Sicherheit aa,,,7.'et werde, so halte derselbe im großen und aebe «l, e bekannte letzte türklsche Proposition fest. di/lplk '" einigen nicht ,mwcse»llichel, Punkten über sick l» zugunsten Griechenlands hinaus. Letzteres zeige >H allerdings, wie sondierende Anfragen in Athen Mben hätten, bisher entschlossen, an der Berliner ^onferenzliilie unbedingt festzuhalten; allein eben die °°"e und ausnahmslose Uebereinstimmung der Mächte «eve der Hoffnung Raum, dass das griechische Cabins "«ele seme Haltung un geeigneten Augenblicke modi« Mieren und das letzte Wort wohl erst noch sprechen Im Pariser Municipalrathe wurde das secret verlesen, welches den jüngsten Beschlnss des' ^ ," ^" den Polizeipräfcclen cafsiert. Der Muni-Ä^ath nahm einstimmig bei 05 anwesenden Mit« A even, eine Tugcsordnnng an, welche das lebhafte "eoauern ausspricht, dass seine Beziehungen zu dem /pulizelpläfecteu in einer Weise schwierig geworden, tlX ""e 9.ute Verwaltung der Stadt Paris beem-'ucyNgen müsse, uub weiters der Negierung die Un. "Mchkett darlegt, diese unleidliche Situation noch ""ger andauern zu lassen. lick ^""abe, Erzvischof von Dublin, soll zum Papst-Ep?/s". Legaten für Irland ernannt werden, "ku kardinal Cnllcns Tode ist diese rein hierarchische ^uroe unbesetzt geblieben. Maccabe ist ein Gegner ^landliga. Aus Petersburg N^bt mnn der „Pol. Corr." unterm 26. März: «^ .,^ar huhe ^?it, dass die feierliche Beisetzung der H^s Alexanders II. vorgenommen wurde, denn die fu,^"Nng seiner sterblichen Hülle hatte bereits ganz g^Mare Fortschritte gemacht. Sciu Antlitz, von allem "noegll,„e dnrch den Abgang alles Blutes aus deu Tan. ""seiend verkleinert, war in den letzten f, "^u zu Faustgroße zusamniengcschrmnpft. Sein Mund ^" ie stch geöffnet nnd ließ die Zähne gew^hrnehmen. ° urz das ga„z^ ehedem so offene, so stallliche nnd "'""rymende G.sicht des tief beklagten Monarchen bot, ungeachtet der dichten Schleier, die es verhüllten, zu. uyt ein wahrhaft erschreckendes Bild. so dass mehrere "amen bei seinem Anblick von Unwohlsein befallen wurden. Diese furchtbare Zerstörung ist nicht, bloß anf U" "ben angedeuteten Mangel alles Blntcs in den ^"laßen zurückzuführen, sondern erklärt sich anch da-"urch. dass die Einbalsamierung, obfchon die Kunst-""ständigen es an Bemühung nicht fehlen ließen, 'M vollständig glücken wollte. Man begann mit der-,,«"'" ^ Nhr abends und erst um 7 Uhr morgens "ar ste beende!, Die chemischen Präparate wollten nicht recht haften, weil das ganze Innere, Venen und Muskeln, vollständig durchlöchert war; offenbar eine der grauenhaften Wirkungen des Nitro-Glycerins, das mit wahrhaft satanischem Scharfsinn so zusammengesetzt worden war, dass es das Innere des Körpers, mit dem es in Berührung kam, vollständig durch, bohren und verbrennen musste. Nach dem Mitgetheilten muss nicht erst gesagt werden, wie viel Glauben jener in den Zeitungen veröffentlichten Erklärung eines Petersburger Arztes beizumessen ist, dass der Kaiser wohl noch zu retten gewesen war, wenn man ihm gleich an Ort und Stelle beigesprungen wäre und, ohne ihn zu transportiere:,, sofort die Arterien zur Verhinderung des Blutaustrittes unterbunden hätte. Hagesnemgkeiten. — (Gefchenke für den Kronprinzen in Jerusalem.) Die in Hebron und in dessen Nähe wohnenden katholischen Mtwche Haben Sr. k. k. Hoheit dem durchlauchtigsten Kronvrinzen einen auS Holz roh geschnitzten Spazierstock verehrt. Das Holz zu diesem Stocke wurde von einem Baume geholt, der vor den Ruinen des Gehöftes steht, das einst Abraham bewohnt haben soll. Der Vaum. eine Eiche, hat einen Umfang von 22 Fuß. Aus einem Zweige dieses Baumes wurde nun der erwähnte Spazierftock geschnitzt. Ein anderes Geschenk von einem katholischen Kloster in der Nähe Hebrons ist eine aus Stein gearbeitete Cassette, deren Inhalt Erde vom heiligen Lande bildet. Die Cassette trägt den Psalmoers: «Deine Knechte huldigten ihren Steinen und liebkosten ihre Erbe" in lateinischer und deutscher Auffchrift. — (Die Nihilistin Perowska.) Ueber die verhaftete Nichilistin Sophie Perowsla, deren Process in wenigen Tagen bevorsteht und die offen erklärt, das Attentat gegen den ermordeten garen angestiftet und geleitet zu haben, wird der „Pol. Corr" aus Peters, bürg vom 27. v. M. Folgendes gemeldet: „Sophie Perowsla ist ein Fräulein aus der besten Gesellschaft, ver« wandt mit dem Domäncnminister unter Nikolaus I., Grafen Pcrowski. und mit jenem Perowski. welcher dem Großfürsten Alexei attachiert ist. Ihr Vater war zu Beginn der Herrschaft Alexanders II. Civilgouverneur von Petersburg und später Mitglied deS Senates. Seit feine Tochter eines schönen Morgens heimlich entwichen war. verfiel der arme Vater, ein Witwer, in Krankheit. Als er vollends erfuhr, dass sie mit Hartmann entflohen war und dessen Helsershelfeiin beim Minen.Attentate in Moskau gewesen sei. verlor er schier den Verstand. Ihre nunmehrige Verhaftung wird dem armen Greise zweifellos den Nest geben. Sie sowohl wie Ieljaboff waren bereits in den Process der 193 Nihilisten mit verflochten, die 1878 der geheimen Verbindung und des Complots wider den Kaiser beschuldigt waren; allein der Gerichtshof fand leine ausreichenden BeWeife und gab ste. da andere Verbrechen nicht vorlagen, frei. Sie blleben gleichwohl unter polizeilicher Aufsicht und wur-den fogar auf administrativem Wege in Sibirien inter« niert, Es gelang jedoch beiden, zu entkommen. waS nebenbei bemerlt. die Bestechlichkeit der mit ihrer Be-wachung betrauten Personen beweist. Während einiger Ieit verlor man sie dann aus den Augen. Unterdessen organisierte Ieljaboff im September 1879 die unter, irdische Gallerte und die Mine. welche den kaiserlichen Eisenbahnzug in die Luft sprengen sollte. Als der An-schlag fehlgieng. verschwand Ieljavoff und Sophie Pe. rowska flüchtete mit Hartmann nnd lebte mit demselben in dem von ihm gemieteten Hause neben dem Bahn-Wächterhäuschen. Ihren wahren Namen erfuhr mau erst später. Nachdem es ihr auf bisher unaufgeklärte Weise gelungen war, in Gemeinschaft mit Hartmann über die Grenze zu kommen, lebte sie mit ihm zuerst in Paris und dann in London. In der letzten Zeit lehrte die Perowska nach Petersburg zurück, und es scheint die Annahme gerecht» fertigt. das6 sie nach der Gefangennehmung Ieljaboffs dessen Schicksal theilen und sich allenfalls festnehmen lassen wollte. Sonst wäre die Tollkühnheit schwer zu begrei» sen, mit der sie. trotzdem sie von so vielen Personen auS der guten Gesellschaft gekannt und ihre Photogra-Phie in den Händen der Polizei war, sich erkühnte, un-verschlciert auf den Strafn, ja mitten auf dem Newski. Prospect zu bewegen. In der That wurde sie auf der Straße arretiert. Sie ist noch jung. mager, brünett, ziemlich hübsch und verräth sonst an nichts die Nihilistin. Sie selbst erklärte mit beispielloser Frechheit, dass sie nach Ieljoboffs Verhaftung an dessen statt die Leitung des Comvlots übernommen hatte, das mit dem Tode des garen endete, und zwar sowohl die Borbereitungen am ttatharincn-Kanal als in der Kleinen Sadowaja. Infolge dessen musste man wohl ihren Process mit demjenigen der vier Angeklagten vereinigen." — (In der Nähe der Tigerin.) Folgender Unglücksfall ereignete sich vor einigen Tagen im zoologischen Garten zu Frankfurt am Main. Ein junger. Mann stand plaudernd mit seinem Freunde vor dem Käfige der Tigerin und mochte wohl im Laufe der Unterhaltung nicht darauf geachtet haben. dass er sich zu weit über die den Käfig umgebende Barriöre gelehnt und dass die Tigerin schon lange ihre Augen stier auf ihn gerichtet hielt, Da auf einmal fühlte er die Tatze derselben sich mit furchtbarer Gewalt in feinen Oberarm einschlagen, welche ihm das Fleisch und die Kleidunz vier bis fünf Ioll herabrisS. Die Bestie hatte den gün, stigen Augenblick benutzt und durch das Gitter hindurch-schlagend, versuchte sie den armen Menschen näher an daS Gitter heranzuziehen. Dieser, welcher im gefahr« vollsten Augenblicke seine ganze Kaltblütigkeit zusammen» raffte, hielt sich mit Mühe unter dem Drucke aufrecht. Die herbeieilenden Wärter vermochten mit ihren Stöcken ic. nichts gegen die rasende Bestie, als dafs fie die andere Tatze dem jungen Mann vom Leibe fern hielten. Wüh. rend dieser Zeit nun versuchte derselbe mit der freien Rechten die Tatze auS seinem Arm zu entfernen, wa» ihm auch unter den rasendsten Schmerzen gelang. DaS sich massenhaft ansammelnde Publicum brachte für die bewiesene Bravour dem vor Erschöpfung Umsinkenden ein Bravo! Die Aerzte glauben den, «rm ohne Nachtheil für denselben heilen zu kvnnen. Locales. Uns dem Sanitatsberichte des «aibacher Stadt-physttates für den Monat Jänner 1881. (Fortsetzung.) Die Todesursache in Rücksicht auf das Alter betreffend, wurden todt geboren 4 Kinder und starben: Im 1. Lebensjahre 12 Kinder, und zwar: an Wasserkopf, Lebensschwäche und bösartiger Gelbsucht je 2: an Darmkatarrh, üungenlähmung. Diphtheritis, Eklampsie (ex Uremia), Trismus und Fraisen je 1 Kind. Vom 2. bis 20. Jahre starben 12 Personen, und zwar: vom 2. bis 5. Jahre 6 Kinder, an Lunyenent« zündung, Nierenentzündung nach Scharlach, Gehirn» Hautentzündung, Scharlach, Tuberculose und Wasserkopf je 1 Kind; vom 5. bis 10. Jahre starben: an Diphlheritis und Lungenentzündung je 1 Kind; vom 10. bis 20. Jahre starben: an Tuberculose 2, an Uv-uiußit,i8 dasilari« und Typhus je 1 Person. Vom 20. bis 00. Jahre starben 35 Personen, u»d zwar: an Tuberculose 12, an Schlagfluss 4, an Bauchfellentzündung 3, au Erschöpfung und Pyämie je 2, an chronischem Alkoholismuk, Gicht, Gehirnerweichung. Lungenblutsturz. Gebärmutterlrebs, pleuritischem Exsudat, Leberentartung, Gehirnlähmung, Kindbettfieber, Darm-latarrh. Magenkrebs und Lungenabscess je 1 Person. Ueber 60 Jahre alt starben 13 Personen, und zwar: an Schlagfluss und Leberkrebs je 2, an Via. raSmus, Herzfehler. Gehirnödem. Wassersucht (Gicht). Lungenentzündung, Lungenabscess, Lungenlähmung, chronischem Alkoholismus und Lungenödem je eine Person. Die häufigsten Todesursachen waren: Tuberculose 15mal, d. i. 19 7 pCt.; Schlagfluss 6mal, d. i. 7 9 vCt.; Pneumonic und Wasserkopf je Amal, d. i. 3 9 pEt. aller Verstorbenen. Von den zymotischen Krantheilen gaben Diphlheritis und Scharlach je 2mal, Typhu» Imal die Todesursache ab. Der Oertlichkeit nach starben: im Civilsvitale 26, im Elisabelh.Kinoerspitale 1 Kind, im städtischen Armenhause 1, im k. k. Slrafhause am Castellberge 1, im Landeszwangsarbeilshause I, im Siechenhause zum hl. Josef 2, in der Stadt und den Vororten 44 Personen. Letztere vertheilen sich wie folgt: Innere Stadt 15, Petersvorstadt 7, Polanavorstadt 7, Kapuzineroor-stadt 10, Gradischa 5». Krakau 0, Tirnau 0, Karl. städtei Vorstadt 0, Hradezkydorf 0, Hühnerdorf 0, am Moorgrunde 0. (Schluss folgt.) — (Grundsteuer. Regelung.) Die bi» zum 15. April 1881 festgesetzte 45tägige Frist zur Cinbrin-gung von Reclamationen gegen die EinschiihungSergeb-nisse ist durch daS Gesetz vom 30. März 1831 b<» Ib. Juni d. I. verlängert. — (AuzfteUung im Redoutensaale.) Die Stadt Wien hat bekanntlich eine von Künstlerhän-den ansgeführte graphische Darstellung jene» großartigen HuloigungtzfestzugeS veranlasst, welcher Ihren Majestäten am 27. April 187!) zur silbernen Hochzeitsfeier unter dem begeisterten Jubel vieler Hunderttausende von Zu-schauern dargrorachl wurde. DaS hervorragende Ku»si-werl ist vor kllrzem fertig geworden u»,d liegt nunmehr in 37 prachtvollen, vom militär.geographischen Institute in Wien vorzüglich ausgeführten Heliogravüren vor. von denen jedeS einzelne Vlatt eine abgeschlossene Gruppe in der Reihenfolge deS Festzuges getreu und hinsichtlich der Personen soaar zum großen Theile mit Portrüt. ahnllchleiten darstellt, so basS man bei Besichtigung der-selben ein der Wirklichkeit möglichst nahekommende« Gesammtbild der erhebenden Ovation gewinnt, welche in der Reihe ähnlicher Festlichkeiten aller Zeiten an Kunst und Pracht gewiss unübertroffen, wenn überhaupt erreicht, dasteht. Der Ladenpreis des ganzen Werkes, von dem übrigens nur eine geringe Anzahl von Exemplaren aufgelegt wurde, beträgt 140 st., und Von den be^on« dcrS llmstooll ausgeführten 50 nummerierten Eiemvlaren je 300 si. Auf Besehl Sr. Majestät oe2 Kaisers wurde jedes der österreichische Krmüimder mit einem Tr/m. Lailache« Zeitung Nr. 74 «52 2. April 1881.___ plare dieses Kunstwerkes geschenkweise betheilt, und ist das für Krain bestimmte Exemplar dem hiesigen Lan« desausschusse vor kurzem zugekommen. Um nun dasselbe vor der Deponierung im krainischen Landesarchioe auch weiteren Kreisen zugänglich zu machen, hat es der krai-nische Landesausschuss dem hiesigen Kunstvereinscomite zu einer kurzen öffentlichen Ausstellung überlassen. Ueber Arrangement des genannten Comites wurden die 37Helio« gravüren der Reihenfolge nach auf freistehenden Tafeln aufgehängt und sind von heute an durch vier Tage, bit inclusive Dienstag, den 5. d. M., täglich von 10 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags im landschaftlichen Redoulensaale gegen das geringe Entree von 10 kr. zu sehen. Indem wir daher die Kunstfreunde und alle, welche an dieser denkwürdigen und in ihrer Art großartigen patriotischen Ovation der Stadt Wien Interesse nehmen, auf diese sehenswerte Ausstellung aufmerksam machen, bemerken wir zugleich, dass ein recht zahlreicher Besuch derselben auch aus dem Grunde wünschenswert erscheint, als hiedurch unter einem ein wohlthätiger Zweck gefördert wird, indem das Erträgnis der ein» fließenden Eintrittsgebüren zur Unterstützung der noth« leidenden Bewohner Innerlrains bestimmt ist. — (Todesfall.) In Amtmannsdorf in Unter-lrain ist diesertage der dortige Pfarrer und Iubelpriester Herr Kaspar Martinz im 80. Lebensjahre gestorben. Derselbe war im Jahre 1801 zu Streine geboren und seit dem Jahre 1830 Priester. — (Zur Affaire Preßnih.) Die von einem hiesigen slovenischen Blatte gestern gebrachte Nachricht, dass der wegen der bekannten Defraudation inhaftierte ehemalige Kafsier der trainifchen Sparkasse, Josef Preß» nitz, über Gerichtsbeschluss aus der Haft entlassen wurde und dass die weitere Untersuchung gegen ihn auf freietn Fuße geführt werde, ist falsch; auch liegt lein diesbezüglicher Antrag der Staatsanwaltschaft vor. Preßnih befindet sich nach wie vor im Inquisitionshause in Untersuchungshaft. — (Jagd- und Fischereitalender für Krain.) Im Monate April dürfen in Krain nach dem Landesgesetze vom 20. Dezember 1874 bloß der Auer» und Birkhahn sowie das Hasel- und Schneehuhn und bis zum 15. April auch noch die Wildtaube, die Wildente (außer der Stockente), dann Gänse, Sumpf- und Wasservögel gejagt werden; alle übrigen Wildgattungen befinden sich in diesem Monate in der Schonzeit. — Bezüglich der Fischerei gilt der Monat April für den Huchen (slovenisch i «ulech, die Bleye (l»ltUlück), die Nase (poöonkil) und den Aitcl (klin) als zu respectie-rende Schonzeit, umsomehr. als der Gennss der genannten Fischgattungen zu dieser Zeit auch ungesund ist. — (Umgangssprache.) Die Erhebung der Umgangssprache in der Bevölkerung von Klageilfurt hat, nach einer Mittheilung des dortigen Amtsblattes, fol> gendes Ergebnis geliefert: Deutsch 15.483. böhmisch, mährisch'slovakisch 15, polnisch 3. slovenisch 462. italic, nisch'ladinisch 30, magyarisch 12. Die rutheuische, seilio-kroatische und rumänische Sprache ist in der Landeshauptstadt von Kärnten seitens der Cisleithanier nicht vertreten. Es bedienen sich also in Klagenfurt 93 5 pEt. der Gesammtbevöllerung der deutschen Umgangssprache und 6 5 ftllt. der anderen Idiome; darunter circa 2 5 Procent der slovenischen Umgangssprache. — (Aus dem Vereine der Aerzte in Krain.) In der am 23. März d. I. abgehaltenen Vereinssitzung brachte nach Verlesung und Genehmigung des letzten Sitzungsprotokolles der Obmann Dr. Schiffer den Beitritt zum Vereine von Seite der Herren Doctor?« Vincenz Gregoric und Franz Macek zur Kenntnis und machte die erfreuliche Mittheilung, dass der hiesige Spar» kasseverein neuerdings 200 fl. und die krainische Escompte-bank 25i st, für die Löschner-Stiftung gespendet haben, für welche hochherzigen Spenden die Anwesenden durch Auf stehen von ihren Sitzen ihren tiefgefühlten Dank vo» tierten. Hierauf kam ein Schreiben des kais. Rathes Dr. Kaan aus Graz zur Verlesung, und stimmte die Versammlung dessen vom Prof. Valenta motivierten, in nachstehende Resolution formulierten Antrage: „Das Wiener medicinische Doctorencollegium ist nicht unser Mandatar und hat kein Recht, sich in unsere Angelegenheiten zu mischen und noch weniger die Errichtung von Aerztekammern zu hindern", einhellig bei. Nun wurde zu den angekündigten Vortragen geschritten und hielt: 1.) Prof. Dr. Valenta einen freien demonstrativen Vortrag: über die unblutige Erweiterung des Gebär-muttermundes zu diagnostischen Zwecken. Nachdem der Vortragende die verschiedenen diesbezüglichen Methoden erwähnt hatte, concentrierte sich sein Vortrag auf die Anwendung der sogenannten Quellmeißel. Er empfahl alsdann unter diesen in erster Linie die Tuftelostifte, entstammend der amerikanischen Sumpfpflanze 5^889, aczuatica, indem dieselben alle Vortheile der übrigen in sich vereinigen, nämlich eine rasche, ausgiebige und gleichmäßige Ausdehnung. Schließlich erklärte er die Art und Weise der Nnwendung der verschiedenen Quell» meißel und rühmte in gegebenen Fällen deren aus« gezeichnete blutstillende Druckwirkung. 2.) Sanitälsrath Dr. Keesbacher besprach sodann in längerem Vortrage einen seltenen Fall von Stimmritzenkrampf bei einem Mädchen, welcher durch volle fünf Jahre andauerte und nur durch von 8 zu 8 Stunden immer wieder nothwendig werdende subcutane Morphin-Einspritzungen hintangehalten wurde, so dass das täglich bedrohte Leben der Kranken auf diese Art künstlich von 8 zu 8 Stunden erhalten wurde. Ist dieser Fall schon an und für sich interessant und selbst in der medicinischen Literatur als einzig dastehend zu be« trachten, so gewinnt er noch dadurch an Interesse, dass die Kranke nicht an Stimmritzenkrampf, sondern an den Erscheinungen der Blutzersehung nach fünfjähriger Dauer des Leidens am 26. Mai 1880 starb, dass die vorgenommene Section über die Urfache des Leidens ein ganz negatives Nefultat gab, sowie dass ein solch ner» vüser Stimmrihenkrampf die Indication des Luftröhrenschnittes geben kann. Von allgemeinem Interesse dürfte ferner der enorme Morphinverbrauch fowie die überraschende Art sein. dass derselbe, ohne zu eigentlichen Ver-giftilngserscheinungen zu führen, vertrage» wurde, Nachdem die Quantität des täglich eingespritzten Morphins beiläufig 50 Centigramme betrug, fo wurden demnach in den fünf Jahren der Krankheit nahezu 900 Gramm, also nnr um 100 Gramm weniger, als ein ganzes Kilo Morphin eingespritzt, in der That ein ganz merkwürdig großer Morphinconsum. Der interessante Fall erscheint in extend in den „Memorabilien." 3.) Primararzt Dr. Fux legt ll.) sieben Steine vor, bestehend aus Harnsäure, die aus der Harnblase mit glücklichem Erfolge entfernt wurden; b) zeigte er zwei Präparate, das eine ein getheilter Schenlelhalsbruch, das andere ein Unterschenkel eines 17jährigen Mädchens mit Tubrr-culose in der obern Epiphyse, und spricht über Tuber« culose der Knochen und deren Behandlung; c) erklärt er Paquelins Thermcauter und den Aspirator von Dienlafoy. Neueste Post. Original« Telegramme der,.2 aid. Zeitung." Wien, 1. April. Die Türkei, Italien und Serbien anerkannten das Königreich Rumänien. Die Kaiserin von Oesterreich ist vormittags von Paris nach München abgereist. Budapest, 1. April. In der Conferenz der liberalen Partci theilte Tisza mit, die Hochzeit des Kronprinzen Rudolf wäre für den 10. M a i anberaumt. Bukarest, l. April. Im Senate wurde ein aus parlamentarischer Initiative hervorgehender Gesetzantrag eingebracht betreffs Ausweisung von Fremden, welche das Staatsinteresse gefährden follten. Wien, I.April. (Abgeordnetenhaus.) In der heutigen Sitzung wurde der Gesetzentwurf über die Feststellung der Grnndstener-Hauptsu >lme in dritter Lesung mit großer Majorität zum Beschlusse erhoben. Der vom Abg. Posch gestellte Antrag auf namentliche Abstimmung fand nicht die genügende Unterstützung. — Das Interesse des Hauses erregte eine 3"!«^ pellations-Aeantwortung Sr. Excellenz de» Herrn Ministers und Leiters des InstizministerMMK Dr. Prazäk inbetreff des Gebrauches der slovenischen Sprache mit Bezug auf die emsW-gigen Eütscheidnngen des Grazer Oberlandesgerichtes und des Obersten Gerichts- und Cassationshofes. ve. Excellenz erklärte, dass sich mit Rücksicht auf dle un< abhängigkeit der Gerichte jene Entscheidungen !eM Einflussnahme des Justizministeriums entziehen, ledoa^ habe sich der Minister in Erwägung der Rückwirkungen, welche sich möglicherweise auf' die Praxis der unteren Gerichte im Grazer und Triesw OberlandesgerichtsWN' gel ergeben könnten, veranlasst gesehen, seine Anschauung über das grundgesetzlich gewii hrleisteir Recht der sprachlichen Gleichberechtigung an geeignetem Orte zu vertreten und das Over aufsichtsrecht des Justizministeriums M dem Gebiete administrativer Maßnahmen zur Geltunu zu bringen. Diese Erklärung des Herrn MmM» sowie die Versicherung, dass er die genaue <)e obachtung der in der Sprachenfrage er laffenen Verordnungen nach Maßgabe sem« Wirkungskreises überwachen werde, wmden von ^ Majorität des Hauses mit lebhaftem 3)" falle aufgenommen. . .^, Wien. 2. April. (Wiener Zeitung.) Der 2»" Präsident als Leiter des Ministeriums des Ilmern Y« den Vezirkscommissär Mathias Grill zum Oez'"» hauptmann in Krain ernannt. . . „ König (Hessen), I.April. Der NordpolM" Weyp recht wurde gestern nachmittags 4 Uhr «M» großer Betheiligung von Nah und Feni bestatte' Vertreter der österreichischen Marlne. derdw schen Seewarte und zahlreicher wissenschaftlicher ^<" porationen legten Lorbeerkränze aus's Grab. Telegraphischer Wechsclcnrs vom 1. April. ^,,,. Papier-lNente 75«5. — Silber-Rente 76 45. ^.^ Ncnte 93 05. — 1860er Staats-Anlehen 130 20. - Banlacun' 810. — Creditactien306 70. — Uondon 11710. — Silber ^ — K. k. Münz-Ducaten 5 51. — 20.Franlen»Stücke 9 24°/»«-100.Reichsmart 57 10. ^^^^- Angekommene Fremde. Am 31. März. , Hotel Stadt Wien. Edler v. Klementschitsch. pens, Mner^ inspector der Kärntncrbalm, Graz. — Lustig und AMtcu'»' Kaufleute. Linz. — .ssrotoSzyner, Deutsch, Fuchs, Wun!^ Kaufleute, und Kuuz, Reisender, Wien, — Schmidt, M"'?' - Mcrl, l. l. Bezirlshlluptmann, Outtschcc. ,.. Hotel (klcphant. Aaron Lent v. Wolfsbcrg. l. l. Gcneralmal"' sammt Adjutanten. Graz. - Araunc, Kaufin.; Ml ""« Airner. Reisende, Wien. - Ruppel, Lloyd.HaPitän, "l^ — Venerand, Kaufm., Verona. — Demscher, Eisner«-Tome. Altenmarlt. - Stedl, l. t. Marine-Comm'sla«"" adjunct, Pola. — Becher. Komottau. — Glücklich, P"g- Hotel Europa. Rupnil. Idria. — Vilhar, Prezid. ^, _. «aierischcr Hos. Schiffrer. Krainbura. — «alsassiui, Mo"i"' - Grilz. Watsch. - Kosir, Graz. ^ ^. Mohren. Uanschitsch, Müllermcister, St. Veit. - Wojtech, <»«'" -- Iocl, Schneider. Vischoflack. ______- Theater. Heute (ungerader Tag) vorletztes Gastspiel des Frl. VleY«l' hoff aus Wien: Die Ilcdermau ____^. Lottoziehung vom 3l). März: _____Brunn: 71 22 28 30 59.__^ Meteorologische BeÄa^^^^^Laibach^. ff Z6k Z. ? - ^H I N W HZ ^ 33 W H s8A I 2 ____5" ^ 7U.Mg. 734^55 ^ 41 SW.schwach^bewöllt' 58« 1, 2 „ N. ?:l!i 69 ^. 83 O. schwach bewölkt Reg" 9 „ Ab. 732 01 4- 7 4 SW. schwach bewölkt Trübe, lein Sonnenblick ^ nachts Regen. Das Tagesnut der Wärme 4. 6 6«, um 0 8' unter dem Verantwortlicher Redacteur: Ottomar lNambera- ^ Curse an der Wiener Börse vom 31. März 1881. (N°ch dem offenen CursbiMe) Geld war« Papierrent«........7555 7570 VUberrente........7665 7680 »oldrente .........03 65 93 80 «os«. 1854........120 75 121 25 . I860........12990 13040 . I860 (zu 100 fl.) . . . 13250 133 - . 1864........172 - 17250 Ung. Präml«n.«lnl.....11625 11675 llredit-L..........182— 182 50 Theih.Rcgulierungs« und Sze« gediner Lose.......10925 1<1950 «udols«.L.........2050 21-. Prämienanl. der Stadt Wien 124 50 125 -Donau.Reaulierunas.Lose . . 112— 112 50 Domänen«Pfandbriefe . . . 142— 142-50 Oesterr. Echatzscheine 1881 rückzahlbar . ......100 20 100 50 Nesterr. Echatzscheine 1882 rück« zahlbar.........101 30 101 70 Ungarisch« Goldrente .... 11335 11350 l.ngarNcht Hisenbahn-Nnleihe . 130 — 13025 UnaMich« Eis«nbahn.Unl«ihe. Unlehen der Etadt».em«n>e Wen m V. H......!02 25 102 ?b Grundentlastnngs-Obligationen. Gilb Warc Vöhmen.........1047b 105 75 Nlederösierreich......105 50 106 50 «alizien...... . . 99 50 W 80 ElebenbNrqen.......96 - 9«50 Temeser Äanat......95 50 96 Unaarn..........9670 9720 Actien von Banken. Gelb Ware Nnglo.öslerr. Vanl.....125 75 126 25 «rebltanstalt .......3<»2-- 302 25 Depositenbanl.......214 50 215-- Creditanstalt, ungar.....272 50 273-- Oesierreichisch. ungarische Vank 812 813 — Unionbant ........128 75 129 - Verlehrsbanl.......133 50 134'- Wiener Nanlverew.....128— 128 25 Actien von Transport-Unternehmungen. Gelb Ware Nlföld.Bahn .......162- 16250 3>onllU'Dampfschiff.>«tsellschaft 584 -- 535 — Elisabeth-Westbahu.....206-^ 206 85 Ieroinands'Nordbahn . . . .2300—230«- Gelb Ware Franz.Ioseph.Nahn .... 18175 182 — Valizische Carl.Ludwlg.Vahn . 28» 2b 2(»9 75 Kaschau-Oderberger Nahn . . 142 25 142 50 Lemberg'Hzernowitzer Vahn . 173-75 174 — Lloyd'Vesellschaft.....686 - 683 - Oefterr. Nordwestbahn.... 199 - 199 50 ^ lit. 2. . 242 50 243 ~ Rubolf.Bahn.......16150 IK2 - Ttaatsbahn........293 — 293 25 Siidbahn.........109 50 110 - Theiß.Uahn........247 50 248 - Ungar.-galiz Nerbinduna,»bahn 157 25 15? 50 Ungarische Äordostbahn . . . 157— 157 50 Ungarische Wcstbahn .... 163 2!i 16 l 75 Wiener Tramway-Gesellschaft . 820 25 220 50 Pfandbriefe. Allz.öft.Vodencreditanft.st.Vd.) 115 50 116 . , » li. V.-V.) INI 75 102— Österreichisch, ungarische Ban! 10185 102- Unz. Vlldencrcdit.Inst. lB.-».) 99 50 100 50 PrioritiitS-Obligationen. Elisabeth'V. 1. Em.....99 - 99'50 Ierd.'Nordb. in Gilb« . - . l06' - 10« 50 Frcmz.Iosevh-Vahn .... M l'" W, ^ «al. Tacl.UubwIa.V., 1. Zvl <3.er B jetzigen günstigen Pflanzenzeit | . ouipfiob.lt: %& gepfe]^ Birnen pfiauinen, Kirschen, Pfirsiche, Marillen, G, Eph ntt(Sse» Himbeeren, .Johannisbeeren, Stachelbeeren, <5 lüoeeren, Ziersträucher, Zier bäume, Kosen und prächtige ^ Coniferen i& /Tu billigen Preison, dann aLlo Sorton ß ^emUse und JE*liimen«».ixieii ff Julius I>iirr, L Handelsgärtnor. (1456) |a C Schmidts UUrtnerel, Kai lstUdterstrasse Nr. 2. |J ^^^^^^^^^^^^^BflflBBBBBBBBBIflW^BflBBHBBBBBBBBBBBBHBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBH^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^BflJ Gänzlicher Ausverkauf I ^s Manufaetur- und Auf putz waren- ¦ Nigers zu bedeutend herabgesetzten I Preisen bei Tft. ^er, St. Petersvorstadt Nr. 6 ¦ ln Uibach. (987) u ¦ "^^"^¦^^^^ BH Hflflfll fl^^M flMflta fl^^H HHH mmm " ~~ ~*^mA __g^ ¦-- afM^B "' |^Mb - ^_ — ^flflflF WBIM B^W BIM iBBBl iflJW Bfl^B ^ IJjM b . MBP ^^ ,^*F^____B L. M. 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