»»»„«»»«iIM pw>» vi« 7S. e,»ek«int Se»»iW»ivmG (7«I. k»»t»fued. 1^?. Z«70^ »««l« V«fv„!tunz «. Vuek6n»ek«?»i (I«t. lnt«s»rd. btf. Z0Z4): ul.«. Sfi»fl. »?üel!pofw d«i»»s«n. N,«f^ niet,t k»tufni«»^ S»m»t»s. . S«ug»pf«i»»: ^dkot«n. mao»tl. ZZ vin. 24 lZin. k'ozt vin. f», 6«» odeig» Ku,!«n 0 ll, 1ü. ^^ünn.'r. gut unlcrrichlt^^ter verlautet, hus', in den l!.'r.tett 2l -ttliidi'n zwisch«'« !^cu '?infm>suiiqen und Uulds in d.'r .')i<'i'arati0tts- und schulücn-<'lne weiu^.'ii.'ni)t.' ^ini.zuttii erzielt w'Z» l)l.'n in. Tio 5.viltung '.'lineritas hat anl^t.<^liil) die en-isische üb<'rz''.'U'.N. ein»? d>.siiii:iv.' )^!eli^'Innti d.7' Nepcirat'l.iN'?;'r^>b-i(.'ln>^ V0tlnufig iiiej)t ltti?j^1i6) ist. Ti.! enl^lische Rv'ji'l^'run^^ habe z^'tzt eilie pt.. eiienschl? i/i?jnuti ino '.'lulie ^ju- liäll'.n ^chd der enn!is«<,e Botschafter Lord Tyrel. Mnisterpriiftdent Laval ließ nach seiner Unterredung eine ossizielle Mitteiluns, über deren Inhalt publizieren, in der es heißt, die beiden Staatsmänner hätten in freundschastlicher und vertraueiwooller ?lussprache alle außenpolitische» ?^ragch^'r v>.'rilbt. 7^in jegcnl'tnnlt'n „^Ual'.enlschcn dn.) der s^xschüstastellc dtis saschist. uricgcicilnelinicru-.'vl'ande'^ i1<^hijrt. explodier te eine -'öi.'llenmcischi.ne. Tasl (Gebäude wurde vollstiindiji zerstört. Eine anschliessende Aar stjlV',t<' ein. Trei Pndon 1!^I.01^19?.21, Newliort Scheck 5613.72-->.')l>3V.7?. Parins :.'20.87-2Z1.5L, Pral^ 1W.80-ldon '.'.'eivt,or! 5?sU.'?.72—.',f.W.7?. Pariö Triest Ä^.51—286.VI. Nach fast einmonatiger Pause trat heut» vormittigs die Ztupschtiua uuerdings zusammen, um ihre ttonstituierung vorzunehmen. Z^ür die Sistung herrschte allenthalben Interesse. Die Valerien, die Diplomatenloge und die Iourualistenloge waren dicht ge-süllt, man sah außerordentlich viele Presse. Vertreter des Auslandes. Borher fand um 8 Uhr eine Plenarsigung des Abgeordnetentlubs statt, in der die Liste der zu wählenden Ttupschtinasuuttiouare aus gestellt wurde. Schlag 1v Uhr Z0 begann die Ttupfchtin«-fitzung, an der alle A^eordneten und die Gesamtregiernng teilnahmen. Der provif», rische Vorsitzende und Obmann des Berifita-tionsanssthnsses Milan S i m o n o v i «Z verlas nach Genehmigung des Sitzuugsproto kolles der letzten Sitzung den königilichen Ukas über die Einsetzung der neue» Regie-ruug Peter 2ivkovit!. Der llkas wurde von den «geordneten stelzend angehört und wur den dem König beigeisterte Ovationen da'ge, bracht. Sodann wurden mehrere»» Abgeordneten die Ansuchen um ttranlheitsbeurlaubung de, willigt. Atehrere Abgeordnete haben serner aus ihre Bürgcrmeisterwürden verzichtet. Der e o r a d, lü. ,'^u'inner. Borsitzende verlas serner eine ,'iuschrisl des Fina»»zmintsters, in der die Slupschtina »»m dle Entscheiduug darüber ersucht wird, ob der Abgeordnete N u b r i in seiner Ligenschaft als Abgeordneter noch weiter Ber. waktungsrat der staatlich privilegierten ^iui-kerfabrit sein ?ö»i»»e. Die 'Zuschrift wurde dem Berisilationsansschuß aligetreten. Das Haus ging sodann zur Tagesordnung über: Walil des Präsidiums und der Stnp-schtinasunttionäre. Tie Woht, erklärte der Borfitzende, fei im Sinne der Gefchäftsord-nung geheim vnd mittels Stiinmzettelabz^ubc durch^usitliren. Im Namen des Uandidatio»isausschusj^s schlug der Abgeordnete Raduloni^ folgende Lifte vor: Stupfchtinapräfident: Dr. plasia tt u ma NUd i, Miuifter a. D. ^ l. it^ize-präsideut Abg. ttarlo tt o v a e e v i 2. Bizepräsident Avdo Hafanbegovic -- Gctretäre«: die Aligeordnete» Doktor Drogan Aevremovic', Dragisa Z t a nojevi Milan Mrovlie nnd Ante tt o v a e. Bei der darauf folgenden Abstin.niung wurde die Liste abgenommen. Tie SifjUng dauert bei Aedaktionssthluß noch an. Die „Bombe" Frankreich und den ül.'riA'i, West-niächten haben die Erklärungen des deutschen Reichötanzlers Dr. B r ü i» : n g Vonibenivirkung auMlöst. Wir zitieren, um einem sehr sachlichen deutschen Ztand« Punkt im Zinn«.' des andiatnr et altera pars ^Xaunl zu verleihen, die angesehene „Frank' surter ZeilunI", die sich wie folgt äugert: .("loo-ver ist es cs'^'ioesen, der Mitte 1931, aninliert durch das von Britniug in C)e-stu«rS mobil gemachte l5ni^lan'd, die Kastanie für uns aus dem Feuer Molt l)at, womit die Diskussion von vornherein ans eine ganz andere Basis verschobeir worden ist. Die Basis ist jetzt nicht, dast wir viel zahlen und kilm'tig weniger zahlen wollen, sondern da^ wir zur Aeit nichts zahlen nnd diesen Instand definitiv geniacht zu selben wünschen. Mch bei der Anru'ung des Beratenden Ansschusscs hat Bri'ininq eine Met liche Hand bewiesen. Es izestand<'n zuerst nicht geringe Bedenken, dein von i!aual seiner Rii^lkehr ano '^^.'asliinglon erieiil.'n ^nue Folg'.: zu leisten und sich dieses ^^oun^i-Plan-^^nslrunientes zn liedienen. dessen .^toinpetenz ursprünglich aus den ausschieb-baren Tell der ?)ottNii-Annttität und aus die Trciilsfersrage beschränkt war. Die 'lic-rung lial nach einigem Hin und .eu, woimch die ^loinpetenz des Beratenden Ausschusses ernx'iterk lverden iniisse. Obwohl sich .>>crr Laoal. schreibt da:-Blatt, bei Beginn der Verhandlnngen de? Benediice-Au'^schusses durch die schoii er ivii-'inte Note innenpolitisch z.. 'aluiereü s!lch!e. hat sener '^ieratende 5ondera».'!ch>is^ schlies;!ich mit relativ nu^ilgehenden nillliernilg?n die donlsche Tix'je ^as^ die >N!?e nur durck» eine lVe'nni.n«'»e llllilii der '1iev(NtNioiisfrage und — er Ilinziifiil^le — die >iriegsiilideii iiöerliaüvl l-eholx'n iverdeii tönne. Ter' Ver.u<'n)i' '.'Iilsschns; l)lU nichl init eiueiii i>ie l^'nitivilligteil TeullchlunHs ani^e^nx'i't'i!. hal im l^>egenleil iint der ^liiilme de-' (x'rr!» ^'lmrles '>Nst die von Teukschlaud >nr 'Ird, Illing seiiier ^.iielhäitin'i^ (leiiilUsiicii '.'in» strei!..Ulilgeii lx'rvori^elnch^n. Iit,'er hat d e deulsche 'l^oiiiioii ni^lik nm iii der soilderii in Franl^.'i r-er-l'eiserl. iiiid iiinin'r'iiik iuageii setu l'lielende rrtii,'^>isisch,^' Polinter ivie die v^er« ren Pierre und 'liaiil 5 a r r n i der „Teveche de ^ouloiiie" nch 'ür eine koininelie Zlreitlülna auch dt's ilnliiifi.s-iel'« l'areii iiiid irreviiil'l-?n T^'iles der lioneii einzusetzen. (l'ine tlutie d^eulsch-^' '^iel'aral!l.insl'i.'l!ii! lieis^i es iveiker — miis; aus diesem fortsahren. T^.'shalb ist es ^li ^'e.?rü^en. di'n'. der '>»eichslan;!er sich von deiii '^ienler^Bericht disianzierl he.i. T.'r Plan i't soivieü' tot, und '.venu ivir e'n vilaivs 7uilere>'se daran s^abeii. d^eie Wallache allsl^ald von unseren 'liepara ''ns-emv'än>iern lieicheini^U ^ii I-eseiinnen, i't e.5 doch galiz nt'er'liissi.i, den nnsererseilS iiiit grosser l^este zii ^erre >>'n und nns dainil dc'in nnverdiv'nten !x'r Berlrag'Jüriichii^keit ansziiseizen. e.? anloiniiit, nnd nicht ^irelle d'fsekte, deril liil'd pratlische Tr'olfie in der aufs verfolgte ,^iel." Tas Bloit settt sich für eine 'riedl^che Beilegung des .sto>iflitte^ eiil. und Bnln-iiis ,.Boinbe", die keine Boinbe sei. stelle liiir einLl? nias;!.'olleu '^>er'iieli dar. an' den ^land der Tinge liiiiznweisen. >ioiiipli'^ici -le z?oniprouiis;lo'iin>iei?. wie ne jei.u aen Fraiil'reich aiisgeraleitel werden iind !^rüni!?.i^ >>in:veis irerde wal)rscheinlich da,>n ''ei' tragen, das', die Tistn^'ion »o dald lUs lich an>> dein Bereiche X'r 'i?ei.>ara!ioil^-« 'ittionen aiif das Gel'iet der iiiieralli'.'r en '^^erschnldinig lniiill'erjileilel, die z'.veise^a? iiiliner iiieln' znni '^i<'ihaiidlllngs^^egeri'i wird. Hoover kandidiert wieder? a s h ingk o ii. PostiiliniNer Brann erl^ärle gaii> '.''fi-'-'ll. das'. Prmidenl .'^>oooer in den aufs Iahrei" ende anl'erallntten Prä''ident'chatt'''vah!en saill^idiereii 'a^erde. SamStNA, Ken !^itnner ^93!.. MuffoOnI« «wer Xa» 0«vertu?e zur Skontb»duiio gegen ÄSA - S< folgt ei« »Wetter Aftilel des D«e im ..Vopolo b'Stalia" Pari ö, I-ß. ,'^änm'r. ^ zwei Taqen oerösfentlichte Musj.ilini im „P o p » l o d' ^ t a l i a" einen sensationellen Artikel, in dem er fich anc» mo» ratischen Miinden siir die Ttreichunst der Reparationen nnd tiriegsschulde« einsczjt, die er als das ttrundiibel und die Hanpt« quelle der Weltdeprejsion bezeichnet, ^^n seinen Ausführungen stellte der Tuee ferner »en Verfall Europas fest, was «an aus der '^ersekunq der traditionellen moralischen Anschauungen ersehen könne, am Sinmachse» gewisser Perdrechen und Irrsinn der sportlichen Rekorde. La^ diese Behiiliptunsti^n, scjcrne sie nicht mit „dusinetz"" (Geschäft) im '^usammenljauge stehen» sttr die Ameri» ltier ohne Interesse sind, ist leicht erklärlich. Umso schärfer wirken diejenigen Worte Mussolinis, die sich mit der Rolle Amerikas im Weltkriege beschäftigten. Mussolini trifft die Au:erikaner auf den nervns rcrnm, indem er i!>nen folgendes vorhält: „Ter lckte Nrieg war keine freie Betei« liguni von Menschen und ttriegsmittsln zum Iwcc? de? Kampfes um eine gemein« same Zache, sondern die Verbündeten erklügelten sich diefe lSemeinfchaft aus eine äu^erft seltsame, unlogische und prnl'ijtcri-fche Art. Wurde eine amerikanische Granate aus einer amerikanischen Kanone von einem amerikanischen Artilleristen al»geseucrt, dann verrechneten die Amerikaner den Berblin« dete« weder den Preis des Artilleristen, noch den Preis des Projektils. Wurde aber die amerilanisckje l^ranate von einem sra,.-Wkjfchen oder englis^iien Artilleristen «lum gteie^n Zweck abgefeuert, dann entstand eine Schuld in (^old den Pereinigten Ttaa« ten ktgenilber. Aus so n^erechte Art und Wktse habe sich der Merkantilismus noch nie in der (Geschichte Geltung verschasft. Die aulkritatiische und die englische Slestierung antizipierten ihren Industriellen das Geld fiir Lieserungen von Lebensmitteln, Nch-stoffen und Uasfen, welche Kciegsmittel beifpielsweife den k^ranzosen geliefert wur» den. Der cnglifche Ztaat erhielt sein Geld bereits zurück, da er die ürieksstewinne un-gemein hoch besteuerte. Das l^eld ist also bereits zurüllgekommen, und daher stellen die Schuldsummen, die Frankreich und noch einige Staaten an Amerika und England zu bsztihlen haben, Tri!iute im wahrsten Linne des Wortes dar. Dieser Tribut fei «msa unerträglicher, weil dis Preise allgs^ mein gesunken sind. Es müsse also heute doppelte Arbeit geleistet werden, um an Amerit'a die unserminderte Schuld in Geld bezahlen zu können. Schwer daran zu leiden habe namentlich Enfliland durch den Piundsturz. Dieser Wucher — erklärt Mussolini - ist heute schuld daran, das; die wirt- schaftliche «nd ssziale EtrWkt«r gefährdet wird. Das Weltproble« tüune nach Viufi«-lini «lss nur i« Sl«ne jemr Stelle de< Vater«nsers gelöst werden, wo es heitzt: „Vergib uns unsere Schulde«, wie auch wir oergebeu unseren Schuldigern." In Amerika l^ben diese AuSsj!l)r»mgen gewissermaßen Unbehagen ausgelöst. .Man tzelt ihn «ls >l«r« einer geWiins««en Arent Enreffas gegen die «ereinigten Stiwten hin. Wie verlnntet, »il Mussslini dieser Tnge im genannten Blatt einen Zwsiten Artikel fslgen lassen, nnd zwar nnter de« Litel: „Angesichts der deutsche» Insolvenz - Appel «« USA". Todesfahrt bei der Bobmeifterfchast MUGW M Vob „Poitz" gerät in der G Kurve aus der Bahn und saust Über den Anrnenrand in die «zuschauerMenge. A'äljrend t'tstcn Laufes um die deut-- die Opfer dieses bedauerlichen Unglücksfal sche Bolnneisterschaft inl Pierer in Schrei-lierliau fuiir de»- „'^'i^'ih" in der zwl'i-teil ^ .^iurve infoliie der vereisten Bahn und dnich .^iüseiibrnch init !lt(> ^lilometer (?!?-scinviiidi^sieit über den ülisierstcn ^lüind der hintitts, durchschlug^ die Bretterwand der Tribüne und ris; zahlreiche Zuschauer NN1. Zwei Tote und über Ä) Berletzte sind les. Mit welch ungeheurer Geschwindigkeit der Bob fuhr, zeigt unser Bild, in dem die Zuschauer schon fast noni Bob erfaßt find, jedoch noch nicht die (^>efahr erkannt haben nnd unbetümlnert stehen l)leiben. Rechts ne^ bcn denk Bob die beiden Todesopfer, Frau Major v. Berger und Oswald Riedel. Dletrlchs Argumente Der Reichsfinanzminister über die Unmöglichkeit weiterer Er-füllunftspolilik in Deutschland — Die wirklichen Ursachen der deutschen Zahlungsunfähigkeit B erli u, ll. ^''^änner. dv'Utjchl' '-?^iizcfanz!cr und ^tveichssinauz lninister Tr. T ie t r i ch üi^^er- lrc'ter dn' „Uinled PlX's;" ein 7^iUerolclo, 'ii d!?ssen '^i i, der sich seit einic^en Wochell auf einer Gastspielreise in Antnierpeil beslndet, brach nacht;? -- verulutlich iiisolt^e 'Znaiid ftlsiluui ein gelier ans, da»? elheblicheii Sachschaden anliäUete. Unter den Clesant'.'ii 'racjs ein 'pauit au>^ niid nur mit qrosjer die znitt Teil schwewerlehteu Tiere von den eisernen Miellen zn lösen und in Sicherheit bringen. Oben: der iil der ganzen Welt bekannte dcS W.indel.',irtu'^ Sar- rasani bei Nachtbeleuchlniig _ unten: ein Teil der nert^wtlen Elefanten, von denen einige in den ^lainmen schlvere Perlebun- Diühe nnd liiller Leben'^yefa'jr gelang igen davongetragen haben. llildnrchfil.lirbarieit des Aoung-Planes sei iil erster Liuie durch die Zollpolitik aller enropäisch-c'r Staaieil aufgelöst worden, '^'.ienn Teutschland nicht zal)len kann, so sei dies nicht eiue ^ol-qe der Schabernack-Poli tit, sondern der finanziellen und Wirtschaft li^i^en Deroute. Mau müsse ferner bedeuten, daß Deutschland fest entschlossen fei. in erfter Linie seiln'n Prinatverpflichtungen im Ausland nachzuioinmen. Würden die Zollgrenzen in der Welt fallen, dann ti^nnte Deutschland seinen Außenhandel mn viele Millionen erweitern nn-d täine in bezug auf seine ZahlnntiSsähigkeit iil eine andere Lag«. Telltschland sei der Vkeinung, daß die unter denl Tritcl der Reparationen ilmner ärgere Welt.r'irtschastökrise die l^>läubiger schließlich zur Unisehr ben'ogen iverde. bis die defini-til'e L^ösnng gefunden ist. Tie Boraussehnn-gen der Begri'inder de^^ Noung-P-lane-Z seien nicht einsjetreten. Telltschlaird fühle sich dnrch die Zollerhöhungen, j^ontingentiernngS shstenle nnd Einfuhrsperren in den verschiedenen europäischen Staaten lie^roffen. '^!cue Zteuern in Dentsch^land seien nicht niehr nlögtich, da man ans den Steuerträgern nicht uie-lr herauSpreffen kSnne. Jugoslawien in Senf Die Delegierten für die große AbrüftnngS-konserenA. Wie atls B e o g r a d berichtet wird, ist die Delegation für die anl 2. ^eber beginnende große internationale Abriislinn^ston' ferenz wie folgt zusainnlengeslellt worden: l^'hef der Delegation: Ans'.eitniinister Dr. Ä^ioia M ar i n t oni <>: Delegierte: ^r. Xelittiir M a / uraniSenator; Tr. ^li-^a S u nl e u l o u i e, Mitglied der Stnp. fchtina, und Äonstantw A o t i 6, Gehilfe des Außenulinifters. Zu deren Stellvertretern wurden bestimmt: General M. Nenadovie, Militär-attachee in 1'ariS, und General Dimitrije 2ipkovit^? vom großen Generalstab. Als Experten »verden de? Delegation gezogein der Oberstleutnant der Fliegertruppe Branko Naumoviö und Dr. Ivan Pernc, Sekretär deS Außenministeriun,5. Zum l^eneralfekretär dtr Delegation wurde der bevollmächtigte Minifter a. D. Jovan Vuökovie, zu feinem Stellvertreter der Sekretär der ständigen Delegation beiin kerbund in Genf ernannt. Aus dem Senat Die Arbeit de» BerisikationSanSschusses be» endet. — Die Senatoren beeidigt. B e o g r a d, 11. Jänner. In der heute um 16.15 Uhr eröffneten Senatssitzung, an der auch alle Minister teil» nahmen, wurde eine Zuschrift deS Bauten« Ministers Nikola P reka verlesen, in der er das Senatsmaudat niederlegt nnd das ?tli geordnetenniandat behält, wie es die Be« stiinntllngen des l>^efet^es fordern. Sodntin wurde der vom Berichterftatter Senator l^r. N ovak zur Berlefung gebrachte Beric!)t des Perifikationsausschufses über die Bert-fizierung der Mandate augenommen. Der Senat zählt jetzt 74 Mitglieder, darunter vout j?önig enwnnte Senatoren. Taraufhin wurde die mündliche und schrist liche Beeidigung vorgenmuineu. Die Konfti» tuierende Sitzung des Senats findet morgen um IV Uhr vormittags ftatt. (Ebenso wählt um diefelbe Zeit auch die Skupfchtina ihr Präsidium. Tie Senatoren bilden einen einzigen Klub, dessen Borsitz Dr. Stanoje B n ? e-v i übernahm. MtnMrat B e o g r a d, N. Jänner. Heute vormittags und nachmittags fand ein Ministerrat unter Borfih des Regie« rungschefS ^ivkovie statt, der sich mit laufenden Angelegenheiten befchäftigte. Skfolae der chineslfchen Truppen Nach Meldungen aus der Mandschurei ist es den chinesifchen Truppen gelungen, dea Bormarsch der Japaner aufzuhalten und sie an einigen Stellen sogar zum Rs!'' ^ zu zwingen. Als besonders gut ausgebildete Stellung wird >ie Verteidigungslinie bei Da-Ling-Ho bezeichnet, die — wie auch unser Bild zeigt — in vorzüglichem Zustande ist und deren Truppen als die beftausgerü-fteten der chinesischen Armee g-lten. NumSnlfches Dilemma ltine Ttim«« znr «om-PUgerschast Args- B u k a r c st, 14. Jünner. Tie „Dreptatea" bespricht an leiten-di.'r Stelle die Rom-Reise des Finanzmini^ sters A r g e t o i a n u und verweist hieliei ans iolgeti'd«' Moniente: „Tie Mission ArgetoiamiS hätte sich ausschließlich il, den Grenzen finanzieller Pro« I>lcine bowegen sollen. Um so größeres Er- ^amStag, ven 18. Iättuer lS3?. . » „Manborer ^^eitung" ^lumnicr 1^. staumn lö^t daher «in trv Rmn veröfsent« liches Kommuniqu^e aus, lvelches das Er« qeblris von Argctoianus Besprcchui»gen mit Mussoluü und Grandi, den be^don führenden Faktoren ttali«ni.scher AugenpoUtik, in den Worten zusammeng^akt: ^Zwischen Rumänien und Italien wur^ ^ allen curopä.i'chen Fragen volkftikcktge E^Mng erzielt." Mit !:^talleu in europäischen 'iHragen einig sew. heißt es weiter, bedeutet so visl alK der lKevvsion ver AriedenSoerträge zu-)^itimmen. Es genüge ^ ohne sich mit ankeren ernstlich^'» Umständen zu besafsen — i^uch c'tn Hinlveis auf die Außenpolitik Italiens cluf der Balkan-Halibinlsel, die l?fscillsic!ztlich die Dissonanz Mchon und Pcograd auszeiHt. „Wir dürfen nicht aus dem Blickfeld verliervn, dag JuAojla-Wien unier Verbündeter in der kleinen Entente ist. Tie Antzeilpolittk Mussolinis liklt ü!5lan.i als Anffelpuntt lhrer Ansichten die ^rcic'.? der Bertragsrevisivn bezeichnet. Es ist aber unmöglich, in Bi^karest und PariH den standvun?t de? Ilnverlevbarü'it der Perträqe zu vertreten, dabei Ober in Verlin oder Rom einer eventuellen AbaN' derun.i '^^orschub zu leisten. Cs >t»eint sich demnach von k'll-st die Notmendigkek einer pröz!s?ren ?Iuölegunst des römischen >tolN'-illttnilplceö erqoi^en zu halx'u." Frankreichs neue Regiernng Pari S. l1. Jänner. Ti<' ni?u^ Rei^ierung setzt sich wie folgt Auiamuleu: 'i)vüsid'ul!l und Aeu^ere.^: Laval; Vizepräsidiuln und )ustiz: G^'rard; Inneres: Catlialla; Finanzen: ^landin; Tardieu; Voranschlag: Pictri; ?)ütrine: Toumont; Bauieu: Teli^viN: 5.i!i,ldel: Rollin: '^.'ltlubau: Fould; ^^icloilieu: Rennoud; ^peiisiottcn: öhainpetier des:)>it>e^'; ^^^uitschisfahrl: Toumesnil! Prilizei: (^^a^X'delaine; Post llnd Tolegrapli: (Vuerniet; Befreite (''ieliete: Olystone. von S auf 7 v. H. herabgesetzt, die Kanalgebühr in»,,Betrage von 2 v. H. bleibt unver« ändert. Da» gilt für alte Häuser, für neue, nach dem l. Jänner ISA) erbante Häuser wird die Hauszintumlage und der Waffer-heller von 4 auf A v. H. herabgesetzt; die Aa-nf.lgedühr im ^trag von l v. H. bleibt un- verändert. Die Gemeindeumlage auf direkte Tteuern wird von «0 auf üv v. H. herabgefetzt. Aast sämtliche Ge«ei«deunternehmen sind hoch aktiv und entlasten stark den Ge-meindevoranschlag. Da« Einkommen der Ctadtgemeinde von den Gemeindeunterneh. mungen betrügt 8,1«0.ü7l Dinar. Der Oemewdevoran-fch aq von Ljublfana Ter Geiiiciuderat von Ljubljana hielt am 12. ^^änner eine ordentliche sitzun^i ab, in der der (^emeindevoranjchlag fitr das Jal)r eiilstimnnq angenommen wurde. Auch die Nechnuugsabschlilsse sür das Jalzr IWt lui'rd^n einstimttlik^ g^nelimigt. Nach Eröf?-niun, der Situlng berichtete der Vlirgermei-sier Tr. P n c ilber die .Hilfsaktion. Ein Anci schusi, in denl auch die Ttadtgemeinde ver^ treten ist, hat in kurzer -jeit N):.'.WV Tina'-nnd überdies Lebensmittel, Äleidnnqsstü'!.' ,'nd Zchuhe i^esamnielt und unter die Ar-luen verteilt. Tas .^^andelsflremium l)al ei ne sclbstttndiqe .^Hilfsaktion eingeleitet. Tic Ztadtgemeinde liat eine WeihnachtSbesch^'-rilnff veranstaltet und 5)20 itinder beschenkt. Ter Gemeindovoranschlag für daö ^alu weist t7,tt! l.728 Tinar an Ausgaben aus: die Teckung beträgt 47,141.2<1l Dinar. Ter Abgang von 5M.527 Dinar soll durch Ersparnisse nnd den allfälligen Mehrertrag von Lteuern, im äus;ersten Fall durch die Voranschlagreserve ini Betrage von Tilmr gedeckt werden. Der Gemeindevorallu schlag ist um 3 Millionen Dinar kleiner alö der Äorjährige. Ter Ertrag der Gemeinde-sreuenl, Gebühren nnd Umlagen auf die di» rekten Steuern ist mit .'j3,899.338 Dinar berechne! und um L,S2ü.Z82 Dinar kleiner als in, Jahre 1931. Die städtische Berzehrungs-stener ist mit 18,700.000 Tinar veranschlagt nnd um 2,225.282 Dinar kleiner als ini ^ahre 1931. An Stelle der Sanitäv-Gewer-bekontrollsteuer wird eine Steuer auf den verbrauch in öffentlichen Lokalen im Ve« trage von 0.30 Dinar von 10 Dinar auf« wärts eingeführt werden. Die Lustbarkeits-stener für KinoS wird von 8 auf 10 v. H. erhöht, dafür werden die bisherigen Ge-nieindegebühren gestrichen. Die Hauszins-Uttilage wird von 0 ans 5», der Wasferheller SvkannmuM wird MrNiMt«? Das Licht der Sterne soll in Töne umgewandelt werden wird. Dieses interessante Experiment ermüg-licht das deutliche ^rnehnvn dauplstat^l »'in stilles, aber ilt seiner Art ivc^hl 'nrliz.b.nev Familiendraina, weiches den Tod eine'.-nen innc^en ^-rau und 'Vt'ntk'r zur hatte, die 'xute von einem ziirtlichen .>''^11'. ne, d^r alle Fassung verlor. Tag uild .'l^i^cht beweint nvird. Bor etwa drei Monaten wurde iul B e o-grader ..U' o r s o"-Te.nkino der anch '.n Maril>or vor»iesührle Arii»-Lai;g-F:im ,.M", die nachgebildete (^'schichte des Tüsseldorfer Bampyrs Mter tr ü r t e n, gedreht. Ter Z^ilm »vurde vom l-erühinten ^)iegisseltr unter Obmaltung größter ^tiorsicht in bezng ans die Abwilllnng der .^'^andluniien und der Tetails gekurbelt, es wurde mir aitenl lüust lerischen Ernst getrachtet, alles zu verinei-den, lvas die Psychopathie begünsligeil könnte, und nier den ?^ilm tV^sehen hat, w!ri> die Meisterleistung Peter Lorres und der lilri-gen TarsteUer nicht le'.cht vergess^'n lönn.it. Ter !^ilm halte ein Mahnunl^s-^iliale, richlet an alle, denen Kinder anverlrant sind, er tlan.i in der ^ordernng anv, ztiinder sorgsain zn bewachen, damit ',ie ni'lu Qpser tranker Menschen »verden. Dieser ^iiinvorstellllng wolinte anb d'.'r ?:irettar eines Pril'at'.lnternshmens in .'^e nuin, Aleiernder E nglä nd e r. '.nu jei-n.r i-'^ijährigen ^ran r i e d a, der To.1> ter des t^hefs der Organisationsabteilnng der !!?ersichernn>!V>gesellickasl ..P')i^nir^' !n Beograd, Emil .<'>er^zl, bei. schallen fiel jentals c^nf die ülierans glintliche Ei)t der sich zärilich lietienden (>?allen. Tas ehe-licl)e Glück erreichte den Unlininationsvnnkl, als vor drei ^^ahren den? Paare eine Tochter geboren wurde. Dieses Töchterclien wnr-de von der Mutter vergöttert und täglich »tulldenlang liebkost» so daß die Mutter nl.r ihrem Gllick manchinal alles andere vergaß .. . Nieuialld hätte es gedacht, daß der Besuch dieser Filmvorstellung das l^lück dieser El>e zertrülnlnern werde. Wie gesagt, Dilv!-tor Etl^slän'der und Frau verfolgten oie Lürten-Asfäre auS den Blättern ilnd entschlossen sich troh des O^ranens, das nl? L!si-no^Vlakate vielleicht in allzu schreierischer Weise verkündeten, dennoch znm Besuch de^ Ton-»tinos. Nun beginllt das Dranra. Nicht irnr ans der tönenden Leintvand, sondern auch im Zuschauerrautn. Akt auf Akt rollen ab, die Hairdlung r'erdichkot sich. Als wieder eine Szene folgte, in der der .slindeSnü'rder ein kleines Mädchen ivealockt. kann Fran Eng» laitder sich tticht melir verl)a!ten. 3ch iich schreit sie in den Sanl: i ch l n-lassen! r m " rdet iii i n >»r i II d. . Tirekl^r e/ln^liinder, oer VXindlung gar nicht folgt«', da ihm andere ^'»edank^n durch den >ctov^ gingen, be-ncr^e nach dein ^^inn'chrei 'einer (^atlin, das; ne bilte'.l:ch .^u nieill^n ix'gann. Pli'j.üich erl-^^b sich ^rail Engl.^nder und »orderie Mairn auf, vor -chuis^ der ''^otsteluing liltch .'dause zu l^'l)elt. Zu Hause angelangt, erlitt die samt vollsläirdig gesunde ,^ran Enc,lai:-der einen ichnvien ^i'errx'nsct'.ocl. ,'^^nl Tcli-rinnl verlairgte sie inimer wieder ihr "öch-terchen zn sich, nnd als i'irein '^i<'rtanj?e>l slatli^egeben wurde, liebkoste die 'ast nnlnach tele Mittler unter konvn!swisci>en !iirämp'ett ihr geliebtes ^iii,d. ^ran Engländer schrie fast sit'reolyp: „Er niordet sie, er inor'i)el ne. ineine ^^'ea . . .!" Tie sl.'e^zialär^^tlictie Un-tersn.i'nng ergab: An>)brilch des Perfol <1 u ii g swahns i il n s. Nichts t^nlnie inehr >..ire ergrauten, es trat ofsensich'. ücher Verfall als k^eaktion ein. ^cliil wiirde die Arme in die Budapester Nervenheilikitte „siessa" siebracht^ mo sie dieser nali W<"ch.'n rapiden siechlnuis endlich den Tod von ihrent furchtbaren feeNicheii Leiden erlöst wurde, ü^or drei Taxien wnrdr die Leiche der ^ran Engländer nacl, '^^eo grad gebracht nnd dortsclbst bei-iesettt. Ti-rektor l^'n.iländ<'r »verlor durch diesen nn'as', bar schiveren schlag nnd '!^erlust der geliebten t^^aitin jede Orientierung. Nnirostlii!! darüber erlitt auch der Z^Vaneriioir.'.'rl-.' Weinkräinpke, und die eingan^i-^ .zitierte tnng schließt ihren Bericht, indein sie '.arau' hiinveisl. das; ein betriibler Bater das i^>e-l)..'intnis des Todes eiirer zär!!i>^lx'll iventler eitlem lj.'ute noch unwissendeil .^iinde in '>'ä-teren ."vahren nieiitals u'erde tius:!in.'n !ön-nen. Mlt Waffen versorgt Ä i e n, l-i. ,'^^änner. ^'>n> -Keller des sozial.dentokratiscli<'n Ar-beiterl)ei!nes in Lttatring wnrde iin Ber laufe einer polizeilicliett v^aussuchung eine Malier aufgebroelien. Man fand darin 7.''0 Mannl!csier-(>)ewehre, 6 Maschineitge^vehre und ruird 12.000 Patronen. Die Warfen waren anglich gut konserviert. Tl^affensund hat ili sozia^deinokratischen Kreisen begreifliche Erregung ausgelöst, dessen venveisen die sozialldeinokrateü in der „Arbeiter--,^eilntt^i" die Tauactie, NKMVVK. Sozvo»k» ul. 17 daß der Bulldesregierung die riesiqen Äa'« fenlager in den .>>eimirvbr-Verstecken gut de kannt sind, ol)ne daß gelten die Putschisten, dke sich „leizal" anf den Bürgerkrieg nor-l-ereiten, vorgl^utgen ux'rde. seit d-en, l'i. septeinber lverde den VX'inilvehren sein .'»^^aar gekrllUtint, starlieniberg sei derjenisie, der all' se-der BerMiinluit^i den neiieii ^kalnpfauslnar'ch verkültdet, uiid es riuii^-« sich teitle Behörde, idie Heimnieihreii ^-.'i liirer f!eüer)aftelt Alifrllstung ;n stören. ..Z''lan,^s dort gerilstet wird, heißi es, werden nucl, lvir zur '^lerteidigun^; unserer rüsten". Driands Lebensl «riemd »ar kOmal MnifterprWdent und 36mal Minister. '^^erjUiiiiit niid verbillert ränint ArlU^d« B r iand d.>^ai Prä'sidei'.t der franzl>sischctl .'>ieplil'uk leerden sollte. ,^e.^nlilak ivar er Miniiler^'rä'ident, ^^^nial Minister. tnaäx' lliill einer ilach, iix'nn er kann. k '.'tili März ivird Briand 'einen t^eburlslag seiern können. Er stanimt auS der '.^'re:agile, ail-' deiil kleineik ^ischcrhafeil sl. '.»l'azaire. seilt 'Diäter ivar l^^ast'.viri, des-seit '>iuf llicht der beste mar. Ter iiinqe Bria>t0 tannle das ganze Elend einer ar-inen ^uitiend nnd durchhungerten stu^enieir .^'!t. so '.tNls^ie er, dank seiner ungeheureir Ener^iie und ^^'ebellskran, sich schon srü) über die -chwierigkeiten nnd Widerst.iude hiniregzuie^^en. Mil 20 ^^abrell ivar er Advokat ill Nantes. Ä^egeil einer LicbesaN>ne kam cr inu den Bct)örden und der Oessen:-lichkeit iu ^tonsükk un>d n'urde aus dein '.'ln-maltssta>l> ausliestoizen. Böllig niilteüo? ka7.t er nach Paris, niil rebellijchciit l^ijt gel1olle.^en ivaIir Zitierander Millerand, ü.r spätere Prusit^tit der ^liepnblik. Nltd '^eil»^' Ü'iviaili, sra'.izöü-setxr Ministerpräsident iin ersten.^tr!e^'!?iahr Allntälilick gelinge es Briand, die kalenlauibalni uneder an''zultel)llien. ^r i't der '.'Idnokai der ariiieii ^'euie. er d.ii eine! 'nlMbare '<.'^>affe in >er (>and: dac- ' e'e, enl;iindl'are Äort. seine Arlilet silid Viiuei dig iv!.' seine ?>ieden. Er ist der gefiu.11.'!? ,'>-euid der Staatsordnung, ein iilnsiurUer. ,'^^ni .'"^alire si^t Briaitd in der '!n'« dakiion der ..>>u!lian!lc", des l^eutiaen e'ii. '^ielleil 'I^r^ian.'i der loiNMinistischen Partei ^raiUreich:'. ilin diese .'/.'it ivird M'lleraiid ^',!liil Minister und zuin Berräter ai: X'r suche des seüaüouius nltd der :>ievo!.:tieu. >an i^aurcs, der groj^ Fiihrer, send r Briai'.d zniil alten ttampk ''echs .''urlire it?äter lvird Briand sedier Uün .'Ilriregaleil. Ali! -7. April im Alter non gen.i^l ll» 7u^.>relt. ivird Briand iuill ^u'ten M>tle in die sran^ö'isclie >sauinler ge!r>.U)lt, der er 'eitdein unnnlerbrochen aniiel?ör:e. Mit ^sr-bitterutlg känip't er geqen die !Url1>e, dereli Tt'ennnng l'oin Staat er i'iei' ^'^abre svater als Minister dlirclifübrt. seine ^'^iedeit nltd hoe (^'reigniise. seine ioni!-derbare stiinlne, die nicht iiilesiile'chei: kellnllt, bezaubert jedes aiieli 't' '>ind' liche ^Iltr. Tie Macht, die u'dne'.'l'>^^' Vott Attdm wltb wtedSk jap«»ikv»r AlottmßLtzpimN W ilU'niliiü)!' "slotteiiininisteriui» fjc^s l dcil >)asen von 'i^orl 'Arll)ur uuei>ev lUs k'^i^utenbasic' für die iii sla- lioiiit'lten ^eeürcittri^flc' benulzen. Port .'i5!i,ur sviclto bel^iiiiiilini im rttssisch-japani^ scheu I!X>-t-l>.'» l^ls russischer Klotten- slüjzpunkt eine bedeutende Rolle. Berühmt fleinDlden ist der Zturnl der Japaner auf die ^kstuii.q '^'ort Arthur, ^apan liat dann den Hafen ausqebaut, ihn akier 19^:.^ als Flot-tcnsrillwttnkt aufgegeben, da er zu klein war. iiU'.'ülne, l>at iciu^n .v.'il!?' N'-i '?lil'snc^i lint<'rstiitz!. Dic ski^tiivinännü^lie Vilanz >^einn^? sieht, ckroikel^^c^ilch au'^^eduictt, sollet UüK'rnchtsniinlsler im Kaliin<'tl ^lnU''!i sN. Ml'irz bis 18. vitol.er UiuevriciN-^- und ,'^ui''lizni!n.stt'i unler Cle in. N. I. MinistcrvräDeniscliaft 7. bic-I?. U. 1.^. inisierprä^idenMa^t Is>N> 1!)N) !^vus>izn?inilwr uiiler 'Priiiear^' > Milllsterpräsibent^st i^I. I. l>i'? .^vitizministor umor Pivicini <1.^7. l'i? ^1». 10. 191.'»» 4. MinistevvräiiideN'chhBt sSV. W. U^I'» bi? 1-.'. 12. li^lM ü. ^Iiinistcrprästtx'ntscbnft l!?. IL. ln-> !I. W17) Ministcrr»rM>eittsch2! 12. 1. 1s^.S) Äilftenmimsrer unter PoinlDve <1^?- 27. 10. 19Z5) ?. lnö 15. (». ISA!) 9. Ministerpr«iffiid«!n!^cha^t s?Z. f,. ln? 17. 7. 1«?«) 10. Ministerpvttstdenllcha^! <29. 7. k>^s ^2. 10. ISAY. Austennlinister imun^l^rscken 'sit 17. Upril 1s>25. Las sind die niichti-ssiden, aker uickit s^nni-riche (Etappen der Tntigkcii '.'^nand:- sU-ö ^taatsmaM. S'^ndsch'nrel-.^tc'nflikts. Am die s'-'^naltunil der deilt'ch-franzüisiscfien Beziehungen .^ci: er in der lekten Zeit so g>ut wie ^iar leinen (5in strft ans^nsiben nermDcht. l-io bi^ .'>5 neue lichtelcktrische Zelle betrifft. Tiescs Organ, das bei der Wiedergabe zur Umsetzung der auf dem Tv'lmband festgehaltenen ^^ichtschwankunen in elektrische Ztroni-schwankungen gebraucht wird, liefert in der iiblichcn An>)fülirnng sc» nnnzig kleine ele!-lrische 5trönie, das; nmn ausser dem eigeni-licheu ^rasN'erslärker noch einen mindestens dreislilsigen '^i^irverstärker be,wtigt, nm eine lUlsreichend laute '.Z'^^iedergabe zu erhallen. Pal in l?at nun eine neue ls6)telektrische Zelle ers»nden, deren Äirtung''??rad so ungetii^ner gros; isr, daß dei- '-liortierslarter völlig in ^ortiall komiuen k.inn. Man kann diese neue Zelle genau wie einen elettrischen Tonabneli mer unnnttelbar an die ^'/ingang^^buchsen de^ !^Uaftvcrslärfer'ö anschlieszen. Um den Vor- verstärker wird die B.'icdergabeavparatur also einfacher und billiger. Tie Patinslt)? Zelle zeichnet sich serner dadurch aus, das; man sie ol)ne weiteres in den ttino4 vorhandenen Lichtton-Zusaygerä-ten verwenden kann; es ist also keill unistänö» licher Unlbau notwendig. In der normalen ^löutoneinrichtung liefert die Zelle B!cchscl-spaiinungen von etwa Polt effektiv, also Spannungen genau der gleichen (^ri^fze, wic nian sie sonst nur mit denl elektrischen Ton« alniehnier fi'ir Nadeltonfilme erhalt. Tas heißt also, daß jedei, Tonkilmkino, daS eine einfache nnd billige Plattentonfilmeinrich-tnng besitzt, nach Anschaffung eines Licht-tonzusatzes mit der neuen Zolle ol)ne weiteres Lichttonfilme vorfükjren kann, ohne dag es einen Vorverstärker mit den notwendigen (Energiequellen zu beschaffen l)ötte. Cin Kino aber, da-Ä eine Tonfilmeinrichtung überhaupt noch nicht besitzt, kann sich eine solche mit der neuen Zelle billiger und damit eher zulegen, als eine solche mit der alten. Wie man sich erzählt, wurde die Patinsche Zelle allen Tonfilmapparatefabriken zur Verfügung gestellt, um sie in die Lage zu setzen, Geräte niit der neuen Zelle herauszubringen. Auf welchem Physikalischen Borgang die neue lichtelektrische Zelte beruht, war bisher nicht in Erfahrung zu bringen. Durck) Vor-flihrungen vor Presse und Wissenschaft wurde bewiesen, daß die Berzerrungsfreiheit dt^^r Zelle hervorragend gut ist; man spielte Szenen aus bekannten Tonftlnien, konnte aber beim besten Villen leine Verschlechterung gegenüber der üblichen Wiedergabe feststellen. L'S scheint NN Gegenteil so, da^ die neue Zelle bei den ?^ortissimostellen sauberer und llang-reiner arbeitet. Pht)sikalis6)e Messungen belehren darüber, das; die svrequenzcharakteri. itik der neuen Zelle b:? .«Hertz geradlinig verläuft und das; auch die Amplituden-neue vorzüglich ist. Nach allein, was nlan b'.) iicr sali ilnd hörte, kann man annehnien, das; die neue Zelle eine Unnvälziing in h^r Tonfilnt-Wiedergabetechnik bringen wird. Ziurmer hcremkmn, blieb «r erstaunt steh.n. Der gantze Raum war mit verschizdcnen l^ols gegenständen angefüllt. Auf den Tischen, 5ti'chlen und selbst auf dem Fu^aden w.> ren ganze Berge von Goldsachi^n ausgi^sra» velt. .«»tetten, Uhren, Becher, '^stecke, schirr, Gläser usw. Das Zimm<^r sah wie die Nlärchienhafte Hohle Aladins aus Nacht" aus. Der Herr erklärte dein Poiizei-beamten, dast er 'Goldschmied von Lcruf sci und am EinschmelM der aufgestapelten genstände zn Goldklumpen arbeite. In le«)« ter Zeit, seitdem der Goldstandard in land aufgehoben wurde, sei der Goldprei') in England dauernd im «teigcn begriffen. ',"üc Goldbarren nnd Goldklumpen werden s.isr die l>oppelten Preis« bezahlt wie noch vor einigen Monaten. Nicht nur die ^'^nwe.'iere, auch zoAreiche Privatpersonen nüven di^se Gelegenheit ans, um verschiedxw) l^o'dc^egi'n« stände' zu günstigen Preivn zu verkaufen, den Londoner Goldschmiedewerkstätten loivl Tag und ?!a6)t am Einscbni?lz'.'n von Goldsachen oerabcitet. Auf die ^rage dcs Poüzi» sten. wie lange noch dieies .'igenartiae ('»ic^ld-fi..'bcr in England andauern kön^ie, erticirte der Goldschmied, d-isz di^' V:^rrätc an G-tld« sachen in England sehr gros^ 'ei<'n. Zoliin^iz die günstige ttonsunktur anhils^'n wird, müsse man mit einer Hausse ans den: C^ol^^.'ncirktt rechnen. 5P0«7 Die erste Skifavrerrevue ^as uuisaiu',reime dicowinterliche ?pi)rl-vrograiunl wild 'Sonntag niit einer tianzen .'lieihe von -.^i^^lnNtallungen einqelcii-.'r. '>n Ä.'rbandbestiiuittungen zufolge g.wn.ien ai!i seilvn Tag..' die einzelnen .^Uubineisterschaften. zur ^'rledigung, sodas; für sonntag ein Massenaufgebot ernmvtet nnrd. Tic Mehr--ziihl d<'r '^^ereine hl!t ihre Nennen aus i)>.'n sttdl?sllich.'n Teil des Vachern verlegt, wo einst die '^^iege des heinlischen Wintersports stand, .^n den schon oft l)eif;durchlampften Terrains der ..'.viariborsta loea" nnrd sich nun Sonntag wieder ein j>tampf der befien Wahrer des Alpenvereines abwictclti. Gleichzeitig werden die Sportklubs ,/.>.>iaribor" und „Marathon" ihre internen Meisterschaftesitzen nwhl V eziak und ^ tan gl die grös;ten Chancen. Munter wird es anch inl Umkreis der „'^u^ka ko^-a" zugehen. Die nieisten Zie-^^esaussichien werden allseits unserem Mei-s:ersvringer I urits ch zugesprochen, der 'ich Heuer einein rectU ernsten Training un-k<'r',o^en liat. (Chancen lx'Nht zn^eisellos auch 5! a c l von den ,.(5is>.nl'ahnern". Die ^chneev^rliällnisse sind aeg.'nwärt^g noci' i!n'.n.'re in den nor.'^limeii Aü"'1nlilten ist reic^lim '-äinee vovh.^ndtn. Mit dei!' inl 'Xiinski vrelee und Ziel in wird ^cr dorti^:;^' 5titlnb sein ^»iennen abl^alien. Tie fübrt ins.nlni sog. ?)iavn!ak-s^hi.ist Meter) um d.uin die schi.>nstei? Zkeilbänae >n überqueren, '^^eiln Rennen n ir^ aiic!) die iirt.'gruvpe Gu Titans des Nolen ^'.rcn'c niit 7r. Erat an der 5piNe mitn>i:tc'.i. während eine Abtei-... Il'.ng nnti r 'liasko >i o t n. i k s Leitnna im »rl.nc Äl's»nitt wivd^ ,'^'erner >vird ein n n i o r e n r e n- Klm Ecks Dtfelnfochung derTonfilm Wiedergabe ?j«ue lichtelektrische Zellen liöchsten Uutz« eftettes. T^orts^iritte in der Tonfilmtechnik Interes^ sieren die grosse Masse in inieriii^rtem Mas;?' ist doch der Tonfilni ganz ^nm Theater des kleinen Manne'? geworden, .^'"^ede Vereinfachung nnd Verbesserung, die eine Verbil-ligung bedeuten tann, wird lebhaft begrnszt, sterabselulng der Eintrills l'reise znläs^t. Die Techniker arbeiten in der Hauptsache daran, die hente no^li sein- koin plizierten, teuren lind empfindlichen Appara^ »ureil soweit zn vereinfachen nnd .'^ii verbilligen, dasi si(1) jedes kleine .Vino eine ?ann. Von enornn'r Vedeutung sann hier die Endung von Patin werden, die eine n e n nlier '' nnd ein >! i nde r w e k t-IaIIf nl>er!! Uiloin^^.'ter al'gehalten werden. ^ie -^chneeoerhaltnisse sind überaus güning. Die schinilck-.'n Ehrcnvreise sind iiu l^I.'schä're e v e ausgestellt. : Sil. Zielezniear. Tie Training'!»: der Z.l-werathletiksettion beginnen ani 1'^. d. im Hosgebäude des Gasrl)oses Vollgrnd^r. Tie Uebungsabend<' finden jeden Dienstag und Toinierstag ab 20 U.^r statt. : Tie ordentliche Jahiseshauptverfamm-lung des Zportllub» „Z^elezuiöar" findet Dienstag, den 26. d. unl 20 Uhr in d'en Näuinen des Gasthofes '^l^^vllgruber in der Frantopanova cesra slatt. Bei VeiäUuszun'ä-higleit findet eine lialbe 5tnnde später b-ei jeder Mitgliederzahl die Versaninilung statt. : TK. Tvoboda. .^ente, ?^reitag, wichtige Vesprechnng weisen des sonntägigen Spieles mit „'liapid" im Nlnbdcim, Zodna ulica 9. Soidfleber ia England Ein Polizeibeaniter, der am späten Abcnd einen Rundgang durch seinen Vezirk in der englischen Hauptstadt machte, wurde in der Goswell-Ztreet auf ein heil erleuchtetes ster iln »tellergescho« eines großen Bohnbau-ses aufmerksam. Er klopfte an. Ein älterer .'ixrr l?ffnete ihm die Tür und bat ihn freund lich einzutreten. Als der Polizeibeamte ins Nadw Lamstag, dea l6. Männer. Ljublsana, l:.'.!.'» und Ui Ul)r reproduzierte Musik. — 17: ^.''lachinitlagskonzert. — 10: Englisch. — 20: Blasnmsit. — 2l: Zilhertonzert. — ^N..'j0: Abenduinsik. ^ Beograd, 20: Abendveransialtnng. 21.!ii': '^'iiion-Konzert. — '^'i en, 20.0^: '^veinbergers Zl verette „Zcj)nlettcrling'. Tan'.inusil. — Trie st. 22.1.'>: Abend-nlusil. — M ä h l.-L sl r a u. 10.20: Konzert. — Bratislav a, 20.10: Mährischer Abend. — Mailand, 21: '^^nnler Abend. — Brünn, 1.^0: Ltolt^ Operette „Pepina"^ — M n h l a ck c r, 20.1i'^: Bunter Abend. — 22.10: To.n.',:nusil. — u ! ar e sl, 21.15: Rnniänische Musit. — R o n?, 21: Abeildver« anslaltung. — Langenber g. 20: Ln!lil^er Abend. Anschliesjend Abendniusil. _ B u - da Pest, 10..".0: ^lonzern — 2^': Zigeuner-mnsik. — Warschau, 20.1..'l.^eichte Mn-sis 22.10^ O'hopin^Abeiid. — 2l?.')0: Tanz-nlnsik. — Da v entr n, 20..'j0: Abendver« an'mltung. — 22.^0: Milirärkonzerl. — 2:j: Tanznni'i? Burg'Iontlno: Der er'te heimisch? Groß-filin ,.Jm Reiche des Zlutorog". Herrli. che Vilder an? den romantischen ^ulischen Alpen. Nnion»Ton?ino: Ter gro^e Ufafilm „Lee .^icngreh tanzt", die herrliche deutsche Tonfilmoperette mit Will» F r i t s ch, Li. lian >> e r v e n, Konrad V eidt und Lil D a g o v e r. ------------- Der Beweis. Glaubst du, daß die Perle in der gestern trug, echt die wattennadel, war?" „Ganz bestiuiuit, ich sah heule den Psm.>Vnonc„ichasm, dcm chemalili.-i, Ml'c'.iliorer.«»treise im Zeicheil einer ersreuli c^'cn Solidarität. 'Au-^'schlaggebend hiefiir Iva irn in erster Linie die schönen Erfolge, die den Itt. d. nnk k>.7lb 15 und uin 1!) Uhr vont >>auptvlatz ein "Autobus nach abc^-.'kii'n. m Gchachlsmps Vtaribor—Vr«z. Tie l',:».' '^rbandsleilung trop der empfindliäieii. Zchnchsettion de^? Arazer Pereines „>> a-.^irise iln ^^ause t'es Lahres erzielen könnt'', k o a li'^, die gegenwärtig über die stärtnen Tie '^lbschasfung der Zseuerregister slir die steirischen Spieler verfügt, hat den biesizcin l5lNi.ichlttng der '^^erzehrul'sissteuer, sowie die Zchnchklub zu einenl Wettkampf herau^gefor-V^enic'iliüq derselben, die »innmehr uoin anzc!dert. Tas ?)?(Uch, das auf sechs Brettern uor ^.aluicn ,"as; entrichtet wird, die Cinschrän-lnng der Vuscbenschenken, die ^^ceuregelung dev 'i'sn^sch.^nke'^ seitens der '^ieinprodnzen- sich gehen ivird, soll am 31. d. oder am N. lieber stattfinden. IN. Premiere de» erfte» slewenttchen ,^U nar an Ausjjabeu und ebcusoolel an Einnah- ,!>!! den ni'ri^v'uoliunenen <^riiän^.' Worte spl^-ch^'n. Tie 'Vorstellungen, die o?n dcr „'Lrosvetna zveza" organisiert wer^.'n. e der einc Erleichterung bn Zle'tcr^l tind^'n täglich um halb 17, Haid ll» und l?.rlb erckutionen fordert^?, L o b e n w e i n, derl:.^! Uhr statt. di? ^el^'^rdlich feilgeiei^ten Pr<:ne einer lÄ.cn »ntik un!cr,>-,. Z n m c V-r "!ul-r.mcr be.nei'ci'sn!^^ ,)Uchciag) >>ral-'er all^u boct> si'l'. dic >'^rantenvel''ch?r!ing l'e-anlra^le. e r n a r d d'r- UlUt. au der auch einige bekannte '.'unucoe aus Maribor teilnahmen. Tie bunte -trecje lastun ^ durcki diverse strcn.^e l^^^tiitale^ ,yuchsrude, ciüc '?l?ndl'r!ina d.'l ?!c>>kck>ri'!sn b^n^'ü.'nZ!/.... -lrccle gl!brach> runsi d'c '^ral?'ltta'.'n ain Lande rl^^dierte. statte. ?!ach der schönen ^agd waren die 7^agdteilnehlncr Väste de-? sinnvathischen crnii' ^er s^'a'tw'.r: P c"'l l>.....nnuvaiiinctien ^ ,. . » ' ^ ^ .1' de? .nerrn T'rtnn'iraiUe''' Toktor da-i' UIN ?etti ''^^erband '.:n '?ta?ncn ^ s ^ l ^ -^viior der au-^'i!^c'ick'nv.'len l>>ist.r'ir:c den Tan! "" aut c:ch >)?; ^^urberg. 'ür die Ebrun.1 auvy.iirr'.'^^n, worauf 'i-^rä-j ni. ,i^ur Frage der Ausgabe »»en Retlüme, >? Z e nl l i l die sachlick? :'erlan''n'>?, talendern. letzi-'n Tci.^en loer^ea h-e'ige Girmen -.wu tte''chäsl^^7eiienxii i'e-'uchl, die ''^estcllu'.i.7en in '!ictlamek.r!cnd:?rn si'lr das ^a)r entg6g '^'er'amiulnn.i 'cblos;. ^^an^.'i.^.ireniiuin ::uichl die bleute neral- m. Allerhöchster Tank. Tie tiil.sige .''ta Tiiuchen^nchterei o l i 2 erhielt dieser Tage . vom >>osmarsctiallat ein schreiben, in deni! der vor^^iliriqcn l>xne ihr der Tank knr das ziun l'-ieschenk gemachte ^i.'r!aminulnq au'ulerliazn. '.rona^i d:e ^'uch'?^aninÄen von allerhöchster -eite iiber^ 'ol.'lx'r »talcuder an dic itun'>c:n in nnktelt wird. (Gleichzeitig wurde bei der ^-''lnlunst aufg^'^aisen .vird. .vie dies bcre^:? ausgezeichneten Ivirma ein .'»iammler dieser air^ercr t^reinien der ^all i't. seltenen Nane für die >>of:ier^uä)!anstalt d?. j^lnes jeden »iau^niannes es. 'ich siellt. '-^'chlus; zu k?alten. da w!üria«n- 'all.' derselbe rückMngig qemacht werden niüs^te. Ties würde scdoch sur die Mariboror (^)c'chäns!voll mehrere hundcrnau'e t) Ti-nar Lchadeit sahrlich bedeuten. !! UMcrstützungen für «riegsinvalide. Ter ^r:saus'chuß Maribor der «rieg.'-I 'n^ial'.dctu^reii'.igun'g lie^ auch ini oerc^an- n^. Promotion. ,'^:n ?)cst>aale der Te6^ni-sä^u vochiÄul^ in (^^raz n-.ird Kamsta,?. den 16. d. .v'>c:r Ingenieur Hans a w u r e l zu'.n T!?kto:^ der technischen '^:.>i'sen>ct^a^ten vrontoviert werden. Äir gratuliere«! nl. Eoangelisches. Zonntag, den 17. d. uin W Ulir vorinittags wird im (^enieindesaale^ ... , - ein -z-r°di!,.go-.°zdi°ni. ''a"!md-n^ «ch-ic-! i,m>cid^-,d-!°n w" ?;end um 11 Uhr sammelt nch die ^chulju- ,u gend zum Kindergottesdienst. ' ' nt. T^s Amtsblatt für das Traichanat deri)fsenlllchc in seincr ?inmmcr 3 u. a. das Gesetz über die Vilanzieruung von ZtuatS-pavieren und Abänderungen des (^eieyes über das '5errechnungswesen im Staatsdienst, das Reglement über die Vertragspo-s:en, den Amortisationsplan der :?>-7aigen ^iriegsschadenrcnte, Abänderungen der Tc-viscnr^rordnung. B.'stiwmungen der Organisation des Eichdiemles, dic 3crumvreise der ^'^entralhygieneansialt in Beograd. neue Fernivrechlinien tnit dem Ausland, die 'Ler-laurbarung über den Aufkauf von alten cil-bel-^nünzcn usw. NU Plötzlicher lad. Mittwoch abends k-rach nach dein Ab.'ndessen der in inl ^litt.iestande lebende Eisenbahner ^ran, ^ n i d a r i e. als er einen schlvcren Tisch heben wollte, vlöx^lich bewußtlos zu'ammen. ^ns Mvriborer Ärankenbau>Z übersührt. wurde am Z^nidaric sofort eine Operation roraenommen, doch gab er bald darauf seinen (!;)e'.st auf. Wie bei der Obduktion fesl-fiestellt wurde, ist w'gen Ueber5?ebens der Tnnndarm gevlayt. m. ^Weltkrise und Jugoslawien' . Ueder dieses hochaktuelle Tl?e.na 'vrici't .-".uie. Freitag. der geichäj^te heimische »"^ulturai.ht'iler Im»«' U«»»» «d»» d«^ «k Mm» üt» l» Jahre di« Zahnyas», <>Porod»«t b«itt»tze«. R«ch >t« h«t p« »n» «ittLuschN »ich etn«n «igenehme« Ht«chm«t im zvluai»«, um-d« »tt sch« »«««« Zeit da» Thl»ri»dinN.M»n^ »«ssa »»N-tz»,. »«ch »«nutz» di« SM»,« Familie nur Thtoro-dout-Zahn^iZrstcn." yc'». C. c^uvo?>a. F.' .. ?'?cn nur n« »chtt Thlorodont'^ohnpaste, Tl»^ 8.« uns Voss, Tr. ^ranz und Elise Toplak, Prc^'eiior i'>°ip°..n. die Anna und Änna 'Keiler wwie der Gastwirt Btrti-^l je 1.n ai. ...Z. M.)-. «..mh-lz. Nahrunlgsmlttel uiw. e. Hundekontumaz. T«'? Ltastnwalirr^^ ui. Unfälle. Ter auf Urlaub weilende Äi-litärist Leopold A t r» wurde auf der -tra-s;e unweit von '^^resternica von einenl .'»»rasl- Eeljc m^rlautbart, dai-; tnnsllghin im '.^erei-st?e der >^tadt <5elje alle .v^unüe, di^ sicti au' tierhalb v^rschlossüner ")iäunie l?^'finden, an g>.'sülnt itvz.den d-rar. zur Zci.c g.I.°kn>, das! ......... °r wb-.^u>c « ! -°m.cn d.>. !ie nur d.>nn kra- - .I X.. „ inüis.'n, ,r»nn üc nichl NN kcr «!>'in. g.'- 5 "s! !>" ! 'übr, n,cr^cn. Tie übril^n -^'cnu.inn.,c>> d. ; '^unistamnl aus den linken ^u^, wobei ^'r, nngefiilirteu Erlasses bleiben noch lii Ichwere ^uetichungen davoittrug. Beiden lei.j derrirf in tyeltunq stete die Rettungsabteilung die erste .>)ilse und überführte sie iils Krankenhaus. m. kein Narre «abend de» Miinnergeiang-verewes. In Anbetracht der allgemein schlechten wirtschasrlichen Lage entschloß sich c. Ans der Straße mit dem Revolver an. g^g^issen» l^^estern uin hall» Ii Ubi.' inor.'zen." ging der Al»siker M. aus .^taplja ^um zuge nach 'i.^tcr. Al^.' ^r sorglos di.' -Vanptstrafze dahinging, forderte ibn ein U.;. der Männergcsangoerein, dieses ^'^^ahr oon - bekannter auf, sreli^n ;u bleiben b^s-^^'i'« ,einer traditionellen Faschingsunterhaltung mgte »eine -chritte, es folate aber aleich' - -AbMnd zu nehmen. — Tie Mitglieder !)es ... -Tainen« und Männerchores werden er'ucht, Freitag, den d. N. verläßlich zur l'Ze- rauf der Nui: Halt, sonir schiesze ich. Ta .?.'. auch auf diese Aufforderung nicht >>al!^ te. tr-achtc ein ^chuß, der aber ''ein l>.'r^ fehlte. Darauf begann M. .^u laufen l:nd flüchtete zum ni6)t weit entfernten l^asihan'. sangsvrobe zu erscheinen. nt. Z^ftftellung. der An.Gelegenheit des ,. . Flugzeugbaues, von de? in unserer Ton-j wo aber noch alles schlief, so das; nersta^nummcr die 'Kode ivor, werden wir die'^emonn-.'r ersr durch laute ^'»iusc wecicn UIN die ^eststellun.i ersuÄ)t, das; >xrr ^ t a r- ^^innte, mn im .'^'»aus? ^u warten, dar» es hcll t' ! c' nicht Militärflieger N'ar. ^>in^?c^cn und er seinen W.'g fortseien tonnte belaßte er sich mit dem Zlvi.'siug.r>o'cn im -— --- In- und Ausland. m. Wetterbericht uonl 1.). Jänner 8 Uhr früh, ^cuchtigkeits.ue.ser: 0; Barometer- llliv ^Ullll s.and: Ton'mrn.ui: - >! Bindrich- NaNonoItveat»r in Marlhvr tung: W».; 'Lewolkuna: ganz: Nicderlchlaa:' ^ Nebel. Repertytre Änx.:-> I^ut« zamswz > ««ichl«ii«,i. * „Zur Linde" Hansbai. Autoblisuerkehr ab ^^laviü trg unt 2().3l) und Uhr. 56^ * „Sine Nacht am Nordpol", luftige Vis-redoute Zamslag in der Velika kavorna. ü«i!) * Mehrere Hunderte ^wn den alner'.tani» ici'en o I st e r-Nadioappara:en. w?I6x? die ^irina Konrath-^adio, ^ubotica, v?!-tau't, sind l'is'zer iin Gebrauch. Tie ^uu'iabe^ d'<'er A:)para!e nellen ohne Ausilai^).iic 'est, dasi die »iol'ter-.^ad'os aui;erordenilich g!U sin^>, .'liel'.ren absolut oerlan/!ck? uns die ^'aiuoen oon lan^zer ^'ebensdau?r und. ' Gasthaus NIautner, Nadvanje. A.ti den Ii», d. und '^onnlag, den 17. Tamstog, ilZ. miere. ^änner: „Ttorpion". Lrs. Zonntag, 17. 7^änner uin 1.') Uhr: „Puppe". — Uin i?0 Ul/^: „Piktoria und ihr Husar". Beftittgung der Nebengeräusche «m Tonfttn. Anierikanischen Ingenieuren gelang i.s. ein nencs Mikrophori ^u lonsiruieren, da-^ geeignet ist, auf denl Geoiete dcs Tenfllms eine Uin:r<^',uu^' hcv^c>r;ui.^'rn. lich ^'erden die Tonr-.lmaufnahnx-n ^.u.ch Sic Totlache besonders erschwert, da^ alle d. '^'.'urilschmaus. Gute alte uns ne^'e iZ'^ei- '^ceöcnz.'räuiche von dein .'.'iitrc'.^hon au'ge tx'. Um zahlreichen Besuch bitte: die '^i'^rtin-i sangen i-oer^en, die sich öe: der ''^'ie^er^ab^ ---^ >^r T.'nfilmaufnahmen '-.'hr st^reud au?. « Zur Aufsrilchung des Vintes trinken Sie j w-.rken. Es gehört zu den 'chwierianen Au'-sini^ Tage hindurch frühmorgens ein BlzZ NZ tüU:..)eZ „Franz-Iosef^'Litterwasier! Das von vielen Aerzten verordnete Araaz.Aosej.Wasssr rs-:ell >ie TormtStlgkeit. stärkt den Magen, ver« bsss-rt das Vlut. beruhigt die Nerven und schzsft so allgemeines Wohlbefinden und klaren '^pf. Aus Seile gaben der Tom:lm'«t)n:!. voui 'e::'.2en ^ilni'trei'^n diese ?!eöengeiäu'ch-.' aus;u-nrerzen. Uni diesen' 5' zu geben, wird 70 Tinar im saulltetrag'2 von 11.7 Tinar. Auch der »annie .t.'vin.si Tr. u a u. deistn '^^xrte! i^aute nur aus e'.ner be'rin'nnen ')ilchtun-'' ..Au.- Xm ^'ebc'.t eine» Ber^stei-.^ers" und^ aufkZn^^r. ?^nr alle i^'auls u>:d "^erau'che. die „'.'irveu, Mu'ik. Berge — ein !^eoen'' jedem außerhalb ^ie'er Zone ae.^lzr ^ Arc-arar taub. Es wird a.'io in ,^ukun': i'.ur li.^1 ^^i?de dieses ').>^onaies au' 'cner '^^.'r- ?o5l der ^^'chicküä'.kei! d'i'r )ie?ie ab.^ä^igen, traasre/e durch Jugoslawien auch in Ecli^? d>^ Ton'!lma'.i'''na?men so einßurickiten. da« ü.löern halten. ^ Au'nahine ^^lan?cn. Tie anierüi'.n'ck'en c. Ztatiftisches vom vezirtsgericht. T^s' Ton''-'n''ach.>u:c äufzern 'ick, >!e Er- »ireisaus!chur, der Lereinigunq in LiublZana l:e5 den notleidenden .<» Erekutii^-ns ^ 'ällcn. 718 Erbschasts?erh2ndlunaen. n-.i: Fällen ihm Äahnvers'ak'ren, mit 3'.«^ Fällen üt '1^ormundlchaftanacl..^'nl,c^ten. .,1^l E'.n c^chafmer bemerkt einei- .'^enendi^n, l)runoouci>ssauen und ,V1 :^t.a'.re;ei- . ^ - .r ' dc.^ ratlos auf dem ^-al^n'teig e?ner kleinen -i7.:ion rennte cie 'ucf'en zioeifelsohne da? Tie Umgebungsgemeinde sür di« Arbeits -cesiaurant, mein .>>err/' .^Ta-? Gegenteil, losen.^ Tie Umgebungsgenicind.' be^fi:^ti't Herr", antworkc: der ^'^ci'ende.'^ eili^ HUfsaktion zur Unterstützung der Ar- - ' ' .'«itslosen einzuleitut. ,^u diesem ^^nxäe .:.^er. schonend« Mitteilung. den mir Beginn der nächsten 'L^'che sre'.ril- ' ..??ie konnte d.'^nn nur der Nei'cn üge 5vcnden jeder Art, in Gel." und ')^.'U!ra ?luto so en:;w.'-gef!cn?' — bin. über ei-lien, gesammelt wcrd.n:. lis wird .r'-:.1':. t>le ne I>I^s..be ge'abrcn!" — du ne denn Aktion nach Nrä^tcn zu unterilur^en. ''^'I'ici- >ni6.: ^.-rl'er ge'ef^tn?' - 'Xe-.n — der zeitig wird aber auf^tlertsa.n gemacht. das-^Äann ha::e jic in der Taj^e.^ Wirtschaftliche Rundschau ÄugoVowlfAer Solzmattt ISZK Die HolMSfuhr um die Hälfte gesunken — llnerfteuliche AuSfichten für das laufende Jahr außerdem, daH die Kc>:itingcnte vierteljuhr^» weise gerechnet iverden sollen. In S p a n i « n beginnen sich dltaufleuts^eren städte, wo die Bautätigkeit trotz der >>irisc noch iminer beträchtlich ist. Die E i n j ch r ä n t u li g e n, die Ausfuhrhandel nuserl^gt wurden, machte sich natürlich auch bei der Produktion bemerkbar. Die Erzeugung wurde allgeinein beträchtlich abgebaut; viele llnternehmen muhten ihre Betriebe gänzlich einstellen, lvaS Arbei-terentalafsungen und Verluste zur Folge hat-te.Leider hat die Produktion auch im neuen Jahre kein« besseren Aussicht.n, da weitere Abbauaktionen schon angekündigt sind. X Uebcr das Permi?gcn des Kaufmannes Samuel W e i s; in Lerdica wurde der ttonkurs verl)ängt. Erste l^laubi-gerversammlung an, L0. d. um 0.30 Uhr beim Bezirksgericht in MurSka 5obota, An-meldungsfrist bis 15. Februar, FestslellungS tagsatzung am 22. Februar um 10 Uhr. — In Konkurs ist ferner die Geschäftsfrau Irene H a l m o in MurSka Tobota geraten. Erste Glaubigerversaminlung am d. um Uhr, Anmeldungsfrist bis 27. Februar, Feststellungstagsatzung am N. März iini ll llhr. X «r»ett»Verget>«ß. In der technischen Abteilung der BezirkShauptinannschaft Mz-ribor linkes Drauufer findet anr I. Februar um 11 Uhr die zweite schriftliche Offertver-steigerung für die ArbeitSvergebung tinl Eiechenhause in Ptuj statt. Einzelheiten kön-nelt bei der gellannten Behörde, Zimnier ?!r. 47, während der Amtsstunden in Erfahrung gebracht werden. X Wichtig iür kOufle»te! Ei?» bereits lange gehegterWunsch MlsererÄ^einhändler »rar es, ein eigenes Blatt zu besitzen. Nun ist dieser Wmlsch in Erfüllung gegangen. Eiil alter Praktiker, Herr Anton ZS n i d e r ß i e, Chef der Teigwarenfabrik „Pekatete" in Ljubljaiw, beganll mit dem neueil Jahre eine Zeitschrift „D e t a j l i st", deren erste Nunlmer unS vorliegt, herauszugeben. Der Inhalt dieser Siunler ist nicht nur gediegen und reichhaltig,, das Blatt zieren auch zweck-niäsjige und gut gelungene Bilder. Wir können die Zeitschrift de»l Ltaufleuten im Detailhandel nur wärinstenS empfehlen. Adresse: Uprava „Detaslista", Ljubljana, P. p. ^7. IahreSabonnenient Dinar W.—. X Pachtverjteiger«»«. Tie Ban.Ur,er'.v^'.l-tnng verpachtet für dic Dauer voil drei ren in ^!ioga«ka Zlatina nachstellende die Restauration .und das Hotel „Aleksandrov dom" da? Delikatessengeschäft und den Damen- nnd Herren-Friscursalon i>u „Zagreböki dom". Die schriftlichen Ange' böte sind bis ü. Februar bei der Badediret-tion vorzulegen, die auch alle nötigen ^^nsor-lnationen erteilt. X Sleue Slnsuhrbeschräntungeu in Österreich. ^m Zusammenhang mit den schon inehrmals verschärsten Deviseul'<.'st!niinnn-^leu in Österreich befahl sich jetzt die Wiener Regierung niit einer noch in'^'hr einschneidenden Einengung der Wnreneinstlhr. schon durch die bicherige Deviseneinteilunz wurde die Einfichrinög'iichkeit bodeutend herab-t^csetzt, setzt soll jedoch der Import enf e''n )ahr l9Ä1 der jnqojlawischen Holzindustrie stand gänzlicl, in, Wichen der kritischen Finanz- und Airtschaftslage. ^m Laufe des verflossenen Jahres wur« de so mam^s unternommen, um t^n PreiZ-stürz im und Aus la«d« hintanzuhalten. Alle diese Maßnahmen hatten vor allem den Meck, den Wettbewerb unserer Erzeuger untereinander KU verhindern. Dies bezog sich hauptsächlich auf dic durch das Gesetz über die Förderung der kleinen Sägewerke besonders unterstützten kleimn Industrien, die lnif dem Markte ganz selbständig auftraten, ihre Agaren um Spottpreise absetzten, oft un-nkittelbar an den Verbraucher. ilnsere Ausfuhrländer beschränken sich da? ganze I'chr hindurch auf die Ficl)erstellnng des Mindestb^'darfes und traftil l^rslbiedene Verfolgungen gegen unsere Ausfuhr, unl die Attisität ihrer «igeneli Handelsbilanz zu stützen und den stärkeren Abflus^ von Geld und Devisen hintanzuhalten. Aus diesen «Stränden ist die Ausfuhr unseres Holzes ftii lK'ren Iahren gegenüb^nc sowohl der Menge ing<'n kann, noch nirgends ins reinen ist. Tie ^iursschwanlungen des «englischen Pfundes niachen noch immer j'^des l^^schäsl unt (5 II g l a n d naliezn nnmöglich. Unsere dortigen stunden kiinnen sich no6) immer nicht entsctneßen, die benötigte Ware !n anderer Valuta zu bezahlen und sind nicht zur U.berzcugttng gelangt, daß sie die Differenz des >^tursverltlstes ihrer Valuta daraufzahlen illüssen. Ta aber im ^nselreici^e eben wogen des Valutenstilrzes die wirtschaftliche Tätigkeit auf alleil ^)^'bicten m'llbelebt wurde, macht sich doch ein steigendes Interesse na-nienllich für feineres (sichen- lNld Buchen» Iiolz beinerkbar. Mit Frankrei ch ruheil die Ms l^äste setzt vollständig, loeil dort dic Einfuhrartikel kontingentiert sind und ^veil Ingoilawien sein !itontingent schon beim Inslebentr^eten der nenk'n Zollvorschriften erschöpft hatte. U>u einen größeren Ansturm zu Beginn des Jahres in verhindern, verfügten die Fran^^sen Alarm Avman von Alfred Schlrolauer. by Wilhelm Äoldnmuii Vsrtag, G. m. b. H.. Leipzig. sM. Fordse^-tuttg). Und dalmn hatte sich genieigert, den 5x'r^^og aus dieser Urlaubsreise zu begleiten. Er hatte, in deni steten Bangen vor einem skandalösen Ausbruche ihres zügellosen, l'rachliegen'den Ten,peramenteS, ihre l^ejell-schaft lvkohlen. Er wollte sie unter seiner Bewachung und Obhut halten. Er war nicht gesonnen, seine .Karriere d^urch ihre Zuch!-losigkeit auss Spiel zu setzen. Angelita war zu zermürtt von ihrer hosf nnngsloien !?tebe ud allzu aufgeriei^n :'on jkjrer rene^rquälten Sehnsucht, um zu kälnpfen. Sie gehorchte willenlos. Den Aus schlag l^aü, daß Mtland gerade in diesen Tagen nach Genf ginig. Da verlor London '^-Ii<^ Möglichseit —, ihn zu sehen nnd bei ihn, zu sein. Abenteuerliche Pläne von Entlausen. Durchgehen nnd Flucht stieas;! Sie licbte, und daruin hoffte sie. trotz aller Vernunft nnd Menschenkenntnis in ihr. — Wenn doch die Liebe und Sehnsucht in ik^ni triumphiert hatte, nnd er sie suchte, rief? Sie mußte nach London eilen, für ih»: belvit und seinein :»iufe erreichbar sein. Wenn sie jetzt auf t^n lveißen .^treideUip-pen von Ventnor saß. und ihre Augen den ^lteilenden Dampfern wlgten, waren sie Syinbolc der Flucht und des .'öinausziehenS in die n>eite Ferne, in der es keinen .^rzo,; Breton de Los Herreros gab und keine Fesseln und keine auszehrende Sohnsucht. Nur Freih<'it und Nähe des Geliebten und !>''lüä ohne Ende. Es schien ihr, als brauche sie nur zu fliehen und in London zu sein, damit alles gut und herrlich würde und alle Wunder blilh-ten. Sein Haß war vergessen und sein verletzter Stolz. Uttd abenteuerli6)e Pläne von Trotz nnd Befreiung wogten in ihr auf und nieder, nne die grauen Wellen des Mceres vor ihren verziickten, trunkenen, glückshungrigen Augen. »7 Robert Hat) und Roland Ierram hatten sich in Paris getroffen und waren auf dem Wege nach London. Der Marineoffizier hatte einei^ Monat Urlaub erbeten und erhalten. „Dieser Bursche soll nicht leben und die Svlme un^d die faustdicten Ghren genießen. und mein aruler Bruder fault in seineni fri'l hen Grate. Das lann Gott nicht zulassen. Er hat niich zu seinem Handlanger erkoren", sagte er in andächtiger Verzückung. .vierzn nictte Hay würdevoll, obgleich er religil^sen Dingen mehr als skeptisch gegenüberstand. Doch er nahm stets jeden Vorteil wahr, der sich ihn^ bot, und kümmerte sich nicht allzu zartfichlend um »eine Herkuilfl und seine Keime. Mochte Ierraul ruhig in sich eiile highere Seudung verspüren, die ererfüllen halte. Ein hcher ainerikanischer Seeoffizier, eben noch Delegierter der USA. an? der Internationalen Abrüstnngskonferenz. der Bruder des Ernwrdelen. n>ar ein zugkräftiger und unverdächtiger Bundesc^enosse. Seine ei gene Ankluge allein war doch etwas anrüchig als Konturrenzneid. So warf sich die schonungsloseste Art der Verfolgung auf Rntlands Fiihrte: bigotter engstirniger Faiwtismus und kalter niate-rieller GeschästsegoisMlls. Nicht einen Augenblick kamen dem kleineil diclv'n Manne Bedenken, den überlegenen Gegner, den er ili offenem Wettbewerb durch Leiftu.'.gen nicht niederringen tonte, durch geheim unlautere Mitte'l zu iällen. „Ich stelle mein ganzes Vermögen zur Verfügung", rief der fromme Korvetieuta-PitSn, die Säule einer mächtigen S.'tte in Boston. „Ich weiß, solche Dinge kosten viel in England." i „Sehr wacker von dir, lieber Ierrain".! weszrte Bobby Hay. ..aber unnötig. Alle Aiic-lagen aehen au' Spesenkonto nieiner Fir^j ma." Eamstag, den Ii!. Jänner !S35._ Mindestmaß herabqeschraubt werden, ttünf. tighin sollen tei der ^teilung von Te'.zi'ei, vor allem Rohstoffe für die Industrie, .^xiz--material, Futtermittel sowie die noNrendig^ sten Lebensmittel in Betracht toinmen. Erst in zweiter Linie kommen Halbfabrikate ln Betracht, lvährend Devisen für d e Fakturen beffleichung der anderen Artikel nur in Auj lmhlnefällen möglich seilt wird. D'e Ausfuhr lvird auch dadurch bedeutend erschwert lverden, daß für den Bezug von Waren ans dem Ausland tezw. für die Verschuldung die Bewilltung der Rati-onalbank nötig ist. X L«»b»irtfchafttiche GestüDelhattuNg i« lt«hlä«dcheii, A»«»ikanische «rbeitsmetho. de« i» ebftba», «Ortexrteite«, Zeitgerech-te gefunbheitlithe Winke, Ratschläge für All-che «id ^shalt, NezeM, sind der Inhalt der Folge 1 der beftbeiannten Wochenscl^rift lür.HatlS und .?)of, Feld und Garten „Mei» S«n«t«SsblOtt". Probefolgett steihen kostenlos allen Interessenten von der Verwaltung von „Mein Sonntagsblatt" in Nsu-Titschein zur Verfügung. Bezugspreis Dinar für das Bierteljahr. X U»f?O«f »O» alten Lildermünze«. Außer der Nationaltant l^auft jetzt auch die Staatliche Hypothekarbani alte Silber-tnün.zcn auf, utn das darin enthaltene Silber für die Prägung der neuen Silber-ntünzcn zu verwenden. Der Kaufpreis ist derselbe wie lei der NationÄibani. X Vor der ««tiptienmG de» j«ßofla»ifch. franzöfifche« H««delSad»o««enS. Der fratt- zösischen ttaminer ist eine Vorlage zu-gekom-nten, welche das am 7. November mit Iu-aoslaivien abgeschlossene Abikommen üker die PräfereirzMe für Gekreidelieferungen nach Franlrcich ratifiziert. Demnach dürfte daS Abkommen in kürzester Zeit i,t Krait treteit. X DiskonterhHhnng i» Velgie«. Die b>finn und lnn?'inelte .'Zaudernd: ..<'^l'>ren Sie mal. das ist le iie .'tik'inigkeit. die sie da vorhaben." VamstsG, t« !S. lSA?. „Maribore? >^ettung^ Pumnier II. Der Landwirt AmertkanifA» Arbettsmetdodm Im ObMau Von Direktor i. R. Binzenz Berger. Dil? Tatsache, dast auS den Berelniflten Zlkialen von Nordainerita in den letzten )ah ren große Mengen von Obst, namentlich Aepfel, nach (^nglttnd, Teutschland und an-dc?ren europäischen Ländern geliefert und dafür viele Miltionen Dollar ge^^ahlt wordc?l sind, sollte die europäische Obstzüchter dazu bringen, nach'.uforschen, wie es den Ameri» kauern möglich ist, solckie wlrtscj?l^ftliche Erfolge ini Obstbau zu erzielen. Vvn verschiedenen Zachmännern, welche in lehter Zeit die amerikanische Obstanlagen und die mujtergil tigen Einrichtungen der aineriranischen Obst verjandgeschäfte an Ort und stelle tenneu lernten, erfaliren wir. das; in der amerikanischen llnion d?r Obstbau vom Staate au? durch wirtschaftliche Beratungsstellen, die 1 on wijsensöiafllich gebildeten, im praktischen Obstbau erfahrenen Männern gebührt werden, in die richtigen Bahnen geleitet wird. Auch in ilns^ein Ttatite bemüht sich zwar die Negierung. solche N'irtschaftli6)e Beratungsstellen bei den landwirtschaftlichen Bil-dinsgSanstalten für alle Zweige der Landwirtschaft, also auch für den Obstbau ei^^^u-richten, allein es fehlen hiezu die nötigen (Geldmittel und seitens der Bevölkerung auch der amerikanische Unternehmungsgeist. — Die wenigen praktisch erfahrenen, im Obstbau wissenschaftlich gebildeten Männer ' ?r-den von unseren Landwirten bezüglich des Obstbaues überdies l)üufig nicht zu Rate gezogen. Tie Mehrzahl der Aesiker von lMrteil und l^irundstücken pflanzen Obstbäume nach ei-gcneln (»Gutdünken nach dem von früherer Zlit gewol)nten alten Säilendrian, ohne ei» Ni?il i^achmann zu fragen, ob das in Aussicht genommene Grundstück für die gewählten Obstgattungen und Obstsorten geeignet ist oder nicht Zchon bei der Pflanzung der Obstbäunie werden viele grobe Fehler ge-lilacht, welche die Ursache find, dasj die Vau-nie schlecht wachsen, unfruchtbar bleiben oder l'0ld zugrunde gehen. Cin (^rnndübel in unseren Obstgärten find die hohen Stämme der Bäume. Die amerikanischen Obstzüchter Pflanzen mit bestem («"rfolg ganz junge, oft erst zweijährige veredelte Obstbäumchen und zwar nur Buschbäu-n,e, die auf Wildling veredelt sind und deren Ttanttn schon in einer Hiihe von ^0 bis 100 cm die Krone bildet. Diese niederen Bäume bieten bei dem Schueiden der Krone, l^ei der Betämpfung der Schädlinge und bei der Obsternte groge Borteile. .Hochstämme leiden auch sehr durch Stürme uild miissen in den ersten Jahren an Pfähle gebunden werden, wobei durch mangelhaftes Anbinden des Baumes sehr oft große Rindenwunden entstehen. Bei niedrigen Buschbäumen tann nach den, Einwurzeln und Anwachsen des Baumes der schädliche Pfahl als ein bo' ies llebel entfernt werden. Wenn die Bäume in slürmlscher Lage stehen, ist es vorteilhaft, «uf der Windseite in einiger Entfernung vom Stamme knrze Pflocke in den festen Bo--ast sMittelstamm) des Buschbaumes oder den einzusäilagen und an diesen den Haupt-auch einen Seitenast niittels einer festen Rebschnur anzubinden. Nenn der Buschbaum auf Wildling veredelt ist, dringen die Wurzeln tief in den Boden und solche Bäume setzen deul Sturm einen größeren Widerstand entgegen, als die auf .^wergunterlagen veredelten Bäume, die infolge ihrer flach.'n Wurzeln oft leicht zu Boden gedrückt und entwurzelt werden. Während der auf einer Zwergunterlage veredelte Baum kaum 40 Jahre alt wird, erreichen die aus Wildling veredelten Obstbäume gewöhnlich ein viel höheres Alter und ihre Krone erhält bei den meisten Apfelsorten im Alter von 30 Iahren einen Durch' .aesser von 8 bis 9 m. Darum sollen solche auf Wildling veredelte Buschbäume bei der Anpflanzung stets einen Abstand von mindestens 10 m in unseren schweren Böden erhalten. Allerdings bringt die Anpflanzung von Niederstämmen den Nachteil, daß etwa 8 bis 10 Jahre nach der Anpflanzung, wenn die Sronen schon eine größere Ausbreitung genommen haben, die Anbau von.Hackfrüchten und Gemüsearten in dem von den Bäuiuen besetzten Garten, aufhören muß. Dieser Nachteil wird aber durch die Erleichterung der Bekämpfung der Schädlinge nnd des Anslich« tens und des Schneidens der Kronenäste und Zweige, sowie durch Erzielnng von schön ausgebildeten und fehlerfreien reinen Früchten reichlich aufgewogen. Wenn man dann im August an den Mittelstamm eines frncht bcladenen Buschbaumes eine entsprechend hohe Stange befestigt und mit Schnüren die Aeste mit dieser Stange und miteinander ver bindet, so werden auch bei großen Stulni^'n wenig gesunde ?^,üchte abgeworfen werden, wodurch man vit^l Schaden verhüten kantl. Bei .Hochstämmen sind solckie Borkehrungen nicht leicht möglich. Trotzdem wird man in den europäischen Ländern nicht von der Pflanzung von .Hoch stämmen ungeachtet aller Nachteile, welche dieselben bringen, abgehen Es gibt das Obst nicht alle Jahre eine reiche Ernte und es wird daher auf die l»irasnulMug bei Baum wiesen oder aus den 'iZ'nbau ^vn Geinüse oder Hackfrüchten und anderen ?>eldsrüchtcn auf den Obstfeldern nicht verzichtet werden, i.ieil die letzteren inimer den sicheren .Haupkertrag, besonders in dcn ersten l0 Jahren nach der Pflanznng der Bäuine bieten. Dagegen sollten die Obstgartenbesitzer, für welche der Anbau von Geniüsen und .Hackfrüchten nicht einträglich ist und oft nicht die Selbstkosten deckt, auS den bezeichneten Gründen in ihren Mrten keine .Hochstüinnle, son dern nur auf Bildling veredelte Buschbäu me mit einer Stainmhöhe von 50 biS 100 cm anpslanzen. Allerdings müßten diese Obst bäunlchen entsprechend ihren Wachstunisver Hältnissen bei Birnen einen Abstand von ! Meter und bei Aepfeln von 10 m erhalteil. Wenn aber der lyartenliebhaber nur über eine kleine Bodenfläche verfügt, daini kann er, um eine größere Anzahl von Bännien von enipfehlenswerten Sorten zu pflanzen, auf Zwergunterlagen veredelte Buschbäum-chen auswählen, bei welchen für Aepfelsor-ten ein Abstand von 5 bis 0 m und bei Birn sorten, ebenso bei Pflaunien nnd Zwetschkensorten, ein solcher von 4 bis 5 in genügt. Was wir den Amerikanern nicht nachma chen werden, das ist ihre Methode bei dem schneiden der Krone. Um eine frühzeitige i^ruchtbarkeit zu erzielen, schneiden die ame ritanischen Obstzüchter schon bei den jungen Bäumen den Mittelstamni. das ist die Stamm Verlängerung, ans der Baumkrone heraus. Der Länqewuchs der verbliebenen Kronen-äite wird dadurch beschleunigt, sie nehm.'n aber eine herabhängende ^orni an, die Bäume erhalten eine Mißgestalt und die langen Aeste sind umsomehr der Gewalt der Winde ausgesetzt. Weil aber bei dieser hängenden Lage der Aeste der Saftstrom in seinein Lause gehindert ist. wird die Bildung von Frnchtljolz und Blütenknospen befördert nnd die jnngen Bäume beginnen frühzeitig ?,u tragen. Da unsere schweren Böden sehr stark den .Holzwnchs begünstigen, so würden bei eitiem solchen Borgehen unsere Bäume eine große Menge von langen Wasserschoisen austreiben und eine große Verwilderung der Baumkronen entstehen; keineswegs würde durch eine solche Mißhandlung der Bäume deren Gesundheit, noch deren Fruchtbarkeit gefördert. Beides, daS Gedeihen und die Tragfähigkeit der Bänme werden wir in unseren schwe ren Baden hauptsächlich durch reichliche Dün gung niit Kalk. Thomasmehl, Kalisalzen, aber auch mit Stallmist und Kompost verbessern. Selbstverständlich geschieht die Unter-briligung dieser Dungstoffe iin Boden nicht auf einmal und zu gleicher Zeit. Wann, wie und womit gediingt werden soll, muß jeder Obstzüchter in den Fachschriften fleißig nachlesen. Worin die Amerikaner unS weit voraus sind, das ist die Beivasserung der Obstanla- gen. Im Staate Washington nördlich von Kalifornien find aus dem mit Eisgletschern »edeckten Gebirge voil der Staatsverwaltung Wasserleitungen biö zu 100 Kilometer Läki.^e angelegt worden, und durch solche ist es gelungen, aus einer wasserarmen Wüste ein Obstparadies zu schaffen. Weiiti wir in trok-kenen Sommern über Wasserzufuhr zu unseren s^ruchtbäuinen nerfügen könnten, würden wir statt vieler?vehlernten zahlreichere Bollernten gewinnen. Nicht alle amerikanischen Methoden im Obstbau sind für uns nachalnnensmert. als mustergiltig niuß aber die Bekämpfung der Obstbaumschädling«', besonders der Obstinade mit Arsengiften und ihr Borgang bei der Obsternte, Obstscirtiernng, Ausbewahrung (Kühlhäuser), Berpaäung und die ganze Or ganisation ihres Obsthandels bezeichnet wer den. Wenn wir in Mitteleuropa w diesen Belangen gegenüber den Vereinigten Staa ten von Nordamerika nicht so stark rückstän dig wären, so könnten sie nicht diese großen Obstniengen iti unsere Länder ausführeit. OtivbauVereines, die Bestzlliiniieu lnachcn und die Bcutmlöcher scholl jcht bei osseneni Boden entsprechend nvit. mindesten-^ 1.5 Meter lang uild breii uild in schiveren Bilden höchsten-) .'>0 cm tick auszuheben nnd dl« Banmpsähle (entrindet) zn be'orz«.'!!. Die nowendtgften Sbft-g«ittt«orbelten «m ÄSiiaet In j«:dem Gatten wird ulan einen oder mehrere Obstbällme finden, deren Früchte lücht zufriedeilstelllen. In solcheni ^nlle kann das Uetel durch das Umpropfe sitzt, .lx'lck>e die INI Wasser ausgelöste Nah rung alifsaugen. — Diese Fascrilmrzeln lind nicht in der Nähe deö Stamines, sondern haupl'ichlich an den Eit^den der Wnrzeln senkrecht unter der Kronentrau'e. ?lnf der Anszeiiseite derselben ist daher am zivecl-mäßisi'ten der Diinger nnterznl'ringen. Ge gen Hasenfraß kam: ein Kal'kanstrich nicht schützen, allch nicht das Anstreichen oder Bespritzen mit Obstbaunikarbolinenm, das zur Berteilgung vl?n Ungeziefer allerd'ng.' seür wirtsam ist. Das Einbindet: des Stanl-nies mit langem, glattem Stroh, wie man solches bei s^legeldrm'ch erhält, besser noch mit Reisig oi^r Dornge'trüpp oder Anle-^en eilleö dichten Drahtgilterö wird das Beila^ gen dnrch die Hasen Verbindern. Filr die An'wfllmznng von Obsrbäninen iin ^-r>"liiiahr sind schien seht bei den schulen, aln besten durch Bermittlun^ eines Sdure« disu Pon Draga N i t s che - H e z edu ?it „Was dn für ein berauschendes Tarsnui hast...", sagte .K-zarad zärtlich und kü^tc Lucy hinters Ohr, „dieser Duf! ist niit oei-nem Weseit so eng verbunden, daß ich ihll verspüre, wenn ist nur an dich denke". „Source bleu'^, lachte Lucn, ..blaue Quelle". Es wird eigens für mi6) iil Paris zu-samineitgestellt. ^^edc ^rau sollte ihren individuellen Duft haben, nichts wirkt gefühlsstö-reiider, als ein «Fehlgriff auf diesem Gebiete". „Blaue Quelle..flüsterte Konrad, „das bedeutet Süs^e uitd Gefahr zugleich. Du Lie^ beskünstlerin...", und er betrachtete träumerisch das Flakon aus Kristall, daS ihm Lucy von Toilettentisch reichte. „Was hast du für ein seltsames Parfunl?^' fragte am selben Abend Konrads Gattin. „Ich? Unsinn, ich parfümiere inich nicht, wehrte Konrad und stöberte angelegentlich in seinen Schreibtifchladen. „O, doch," sagte Angela leise. ..Es ist mir chvn öfters aufgefallen, aber noch itie so tark, wie heute." Konrad lachte unsicher. Und dann Plötzlich: „Wahrhaftig, du hast eine gute Nase! Jetzt fällt mir eben ein, daß manchmal ein Händler mit Parfüms und Seifen ins Büri, komint, der uns freigebig mit Kostprobeit beglückt. .Heute war er ivieder da. Das Parfnm heißt übrigens „Blaue Quelle", möchtest du es haben?" „Du weißt, ich benütze nie etwas außer Kölnerwasser," sagte Frau Angela. Ihre 5)ände verkrampften sich iut Schoß, al^^ kämpften sie verzweifelt gegeti etwas, das nie mand sah. Frauen, die lieben, besitzen ^in ausgeprägtes Ahtiungsverntögeit. Frau Angela liebte ihren Mann sehr. „Auf der Landstraße bei den Pappeln, sagst du?" fragte der alte Landarzt Werner und sah über seine Brillen hinweg auf deil Bauer Lois, der feinen .Hut in aufgeregter: .Händen knetete. Ja. Die frenlde Dame, die ihm auf denf Heimweg begegnet war, hatte ihn dorthin gewiesen. Und als er an die bezeichnete Stelle gekommen war, lag wirklich das Auto da — ganz zerschmettert — nnd unter den Trümmern der Fahrer in einer grossen Plnt lache... „Tot?" „Weiß nicht," stotterte Lois und sah seit-sanl grau aus. „Also los!" Werner griff nach seiner In« strumententasche. „Gleich anspannen und die Tragbahre auf den Wagen!" Konrad lag auf denl Ruhebett in Doltoc Werners Wohnutig. Der hatte die Untersuchung soeben beendet. „Aussichtslos!" sagte er inl Nebenzimlner zu seiner Frau, die ihm assistiert hatte. ..Brustlasten eingedriiclt, Augen verletzt uitd hauptsächlich: ausgeblutet. Da ist keine Hoffnung ,nehr. Wenn man nur wüßte..." Er öffnete nochinals den elegan-telt, hellen Dan:enkoffcr, deil lnall iln Wagen gefunden hatte „Wo nur das Frauenzimmer hingekom-nien ist — Bestie, — hat sich wahrscheililich eilig davongeniacht. statt gleich selb't den ??eg zurückzumachen," tnurrte er und warf Sei' denwäfche, Lipvenstist und Puderquaste wütend durcheinander. Da! — eine Bisitkarte init Adresse! Tolior Weriler veranlaßte sofort die Aufgabe eines Telegramm». Dann begab er sich wieder zu seilten Patienten. „Lucl,!" wimmerte der in rasender Fiebernot, „Lucy!" Zchloeiß netzte seine Stirne. aber das (Besicht trng bereits die Schattenmale des Todes Ain späten Abend li^ntete es an dtr Hans-ture. Eine verschleierte Da ine stand drau' ßen, jämmerlich blaß, kaunl das; sie sich aui den Fü'seil zn balten verinochte. „Doktor Werner i"' Ter alte LaridarU ließ die ?>rels?de ein-treten. Walirelld s,e lvic eine Gelrenzigte an der Türe lebnen blieb, angstvoll den Rannl abtastend, bls ihre Blicke an dem Da- .Mariborer Leitung" '!?ulttmer N. ?l?nl5taa, den 1^. Männer 1V:?. menkc'ffel zu erstarren schienen, durchmaß er init langen schritten daS Gemach. dem Augenblick klang plötzlich u. furcht linr der deijisere, wehe Zchrei auS dem N?-denzimmer: „Lucy!" ..Zo geht eS seit Stunden," brummte Aer-ner und übersah absichtlich die emporgeschleu dcrte (.'!testalt, die jeht auf ihn zutanl, fieber-Iiafl erloqt, erfüll! nc»« der UngewiMit. — „^^anen mic!) .^li il»m!" bat sie niit versalzender stimme. _ ..(5incn Äugenblick!" Werner versielltc ihr ^lii Weg mu^ -ie aufinerlsam nm-sagte er schonungsloser, als eö jon't seine )lrt mar, ,.daf? der ,'^all leider oline >>offnung ist. Siielleicht liälte inan !l?n nocl' lettcn können, n'enn sogleich Hilfe dageiveken wäre. Aber bis der )^ufällig auf der ^'and-straf;? angetroffene Bote zur Unglüctsstelle Mfd nachher zu mir ka»n, war e^ zn spüt". Er gali die Tiire frei. mein Gott!" flüsterte die ,'>rau. aber zu Tottor Werners Erimune,! »rat sie nicht gleicd bei den» Kranken eilt, sondern stürzte zuerst auf den kleinen i^offer loS, den sie k,a-stig nach Puderquaste und Parfumflakon durchwühlte. Helle Empörung bemächtigte sich des alten Mannes, als sie die Z^oilettensach^ liand-habt? und er rief barsch, durchaus nicht mehr bemüht seine Verachtung zu verbergen: „Tas ist wirklich ganz überflüssig! Außerdem sind die beiden Augen deS Verunglückten derart verletzt, daß er Iie nicht mehr zu sehen vermag." ^hne zn antworten, drückte die ^rau se'^U die Klinke nieder und trat an das ranken-lager. Ein seltsam berauschender Tnit folgte ihr. Ter ^'eidende schien ihn zu verspüren. Er versuchte den Äopf zu heben, der schnierz-volle ^jng uin seinen Mnnd wich eine» jähen ''Verzückung. „Lucy, — liist — du — da?..." Zlumnt liest sich die Frau auf die >^N'e ??»uk Wenn sie am t^ilavni irq Ein'käule beioracii, ner- nicbl uuf jU ?«nl Sil» hssA H7. »c»«7 u n oi « « mst « g Ptima >! Mkll! t—»i Tin. tu« sechster sttilid ooil 0t!r Äelila k^ivarna. ^81 ^^keißtee ^sei^ vM»eHFe«IvZ»S» '.'iLhme ein ittinb in iiuto Pflege. Gozdna ul. '..'7 Pl'breijc-''>ia-llbor. -iv? U«Zeai>/«o Linuse Radio, gebraucht, Zl)slem. t ^l^öhien. nnt '.»i'ct^-inischliis',. nur iehr »jut «rh.Uten. '.'ldr. Vtirw. lüti 2^« v«Hcai>/Sa GVVGGGGG^sVVssVVVV^ '^iZe^en Pl«,;.unrn ?ischlcrci A. »olar. '^^v-s>,^^n!>t^, nl. 1:.^. Mechanische Werkstätte auf tl"' kem Plai, iinv siroften >it'uttdcn->l0t-k. mit tc'mvl. ^A'erkzeuq, ist zil uerlausen odei' vcrtiachten. .'^nträqe nntei.' «Tilckitiqer ?.ite' chaniker' 15 )lk-leii'6?rallk »der (^eschäftvst^'IIa-preiswert zu verliius<'ii. — !rubarjer>^i ut. l. 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SL^i LamZtax u 80nnta?i »«ß. u«6 »e»k«a?»ßG empiiedit Keßolt »p»»»Gk Qaslkok „^ur ?rzude". kinlsäunz HNM MM welches Tamstaq, den l«. Iä»-ner im Aaftl^use To mite in Vekre stattfindet. Haueiviitstc-schmaus, ^azzliandmusil. ü'itt frei. Veainn um I? lUir. (!>Z eiiipsiehlt sich der Wajtniirf. ^7« Teile allen meinen (^nst.'ii init, di^s', !,m Tonntli^. den 17. ^>'in-il>.'r iin Gasthaufe LeSnit in ?iova va» eine ^entiitliäie Untekknttuns mit 7»ni smitiindet. '^öie stets !>t sür mite speisen und Getränke qe-sor^lt. Um ^^ahlreictien bittet LeSnit. ül7 ?.>torsien Tainsttit^: P r i n; a auf langfristige Al'.zabinng nur bei G. .Holländer K. G.. Zagreb Marti^euci -< sneben der ÄörseV Es werden noch einige fnh!ge Vertreter >in?c>ettommen. l.'^W L »»» v s S nieder und legte ihren Kopf neben den seinen auf die Kissen. ..Ich will dich halten und vom t^lück träumen ..stanimelte der sterbende und ver« suchte seine Arme um die Knieende zu ke-gen. Irgend eine letzte .'»kraft »schien ihn zn beleben. „5ource bleu- — hauchte er zärtlich. — dann streckte sich plönlich der Körper — war vorbei... ..Ich bin Ihnen noch eine Aufkläruilg schuldig," jagte eine 5tnnde später die »^rein de zu dem ihr gegenübersitzenden Arzt und eine rasche Nöte kam und ging in ihren? bleichen (Gesicht. „Ich liin nicht ^^ucn, nach der der sterbende bis zuletzt begelirle. Ich biit nur — seine Fran Und ich koinNe ihni in der letzten Minute itichls besserem geben, als die s^llusion setncr Geliebten, dnrch it??' 'Larfnm, das sie iinmer an sich trng. Ich liabe ihn datnil no6) glüetlich tna6ien dürfen, ^ »erstehen 5ie mich jetzt?" Ter alte Arzt sprang empor. ..Gnädige ^rau!" — d'r beugte »eill lveifics Hanpt auf it^re >>.nk', überwälligl von deni Verlangen, irgendlvie Abbitte zu lei'ten. Aber nichtZ schieii lt?nl l)eilig genug. „Gott segne Zie," sianlinelte er mit einem .'(herzen N'^ll El)r-furcht und '!^eue.....t^ott segne Zie...'' wieder zu haben von ^—8 Tin somi«' Selchwaren ^u tief redu^ zierten Preisen. ttirbiS. vlospo^ »ka ulico 2Z. 55! > Die ««che. In einein Ui'inchner '.^iitlennorort ha^ 'i^ seit kurzun ein nener Zahnarzt niedergelassen, der auch von den Bau^'rn der umliegcn> den Törfer aufgesucht wird. Einem d:v"'er Patienten, einem jungen Bnr'ckK'n, hnie wohl t>!e ^^^ehandlung nicht zngesaat. vielleicht war ihni auch die Rechnnng zo -ch gewes-.'n. lurz, er wurde in der Ä''en!i.'>.^.ii-inerung dabei ernnscht, wie er geraDe d.nnit fertig war, die beiden -childer, die der ^'^al>n arzt rechts und links seine Gartentü'- -angebracht k>atte, säuberlich untereinander an ?»cn Zaun zn schrauben. 5o st^ind nun auf de:n oberen Schilde '^canie und Äernf des Zagn« arztes, unmittelbar darunter aber: , detn Hundc wird gewarnt!" Ut^Zkllkt« kttl/^UI« »15 U^207. brittkxt alleii Ver>.VÄn6te,i uncZ ?lctlnäeii ^itteiluiiK. äak ilir >'uter sieri' 8tvuvroberverv»Iter l. K. unä ksltserl. Kat itii 78. l-eden!ijs!lre nacil langer Xrlillkkeit vel'8e!iieäen i^t. I)u8 I^eie!ienbe?ün^'ni!; killäet unt '^15 ani slücitlscken I^rieclliok in pndreÄe 8tutt. arid 0 r, äen 15..?ä tiner 19Z?. 521 k'r^u eNl.v.^i8KV kibt lni viLonen iui dismön itirer ^cilvister l.L()p()l.l)ldlL LltZl. unä KI.8/^ allen Vor'vsn^ten f'reunäeu unä lZeilsnnten tieflietrübt I^scliricin vnn clem ^dicken Ilires in-nlS^Äliin^u!»ciiit^(lcnvn liinlLt Lonn-lSL. clen 17. .länner l9ZZ nm lk l^tir von (ler l.'.'iLiiund.ille in ^tuclencl l"?-'>laridor sus statt. vis lil. 8eelettmv»8e vir^ cleu Ii«. .liinner 19^.? nni 7 lllir ir> cler 8t. ?^2LcIslenen.ps»rrkirc!ie t:ele.';en vveräen. iNaridar. lZrsze. ^ion, Ll80N5ta^t «Zen 15. lü»ner lSZ?. >«>tt t«ae» »»»oick««» nnd kgr verantvortlleli: UÄo l()<8PLl^ Druelr 6« ifil^Dssk-j ll^kasNi«» In ^Isritil»! - t^ii» cj?k! t'lt'f >uu1