V svkvvMk- ^uc.,„t«t^ee«t, »»rib»?. -SuMüiva »ltc« 4. Z«l«p^ »4 S Sonniags-NUmmer . . ,. 1 Bei v»kell«ls der Zeit«»» M de» »bo»« Slawent nenrentZbetrag für Slawemen füe «int«-slenKetirenAonat. außcrhalt ftr «tnd«ft»»» dreiwonate etnjusen deiuZu b«amw»rtendi^ Briese »hneMarf« «verde» nicht b«rÜlIstch«O tilleratsnaNimdm» w «arlbor bei »e» Administrätton devZeitung: S«rlite»a ^ica 4 i» Lt-bljana »,i Vesck^M «nd Vlatel«, m Zagreb b« Vlockner «. «»sie. w Gv« t^«lretch,Aastetge!^ «Aenti»g^,i«iLta> >en-«nab«» Zvonnerckag. den ts. Juli tS22 S2. Sodra^ MinderdeitSfchutz. Wie dem „Jutarnji list" auS Gorma gewendet wird, hat man sich in der Völkrliga entschlossen, in Rumänien, in der Tschechoslowakei ukd im SHS-Staate Sekretariate zum Schutze der nationalen Minderheiten zu gründen. Aufgabe Vieler Einrichwng soll es sein, Beschwerden entgegenzunehmen und der Bölkerliga zu unterbreiten. An der Spitze der Sekretariate sollen neutrale Persön. lichkeiten stehen, während die Experten in gleicher Zahl von d^ betreffenden Staate und von den Minderheiten gestellt werden sollen. Die Nachricht wird je nach dem Standpunkte des Lesers sehr verschiedene Eindrük-ke erwecken. Der objektive Beurteiler wird nach den Erfahrungen, die die sogenannte Lösung des Nationalitätenproblems zutage förderten, das Bestreben der Bölkerliga, Maßnahmen zum Schutze der Minderheiten Au treffen, wohl begreifen, aber verwundert wird er sich fragen, warum die Bölkerliga sich nur der Minderheiten in den drei genannten Staaten annimmt uixd nicht auch jener in anderm Staaten, z. B. in Italien und in Deut!schösterreich? . Diese Inkonsequenz birgt Keime in sich, ^le kaum gute Früchte tragm können. Sie dokumentiert ein Ädißtrauen gegen die drei Staaten, das einen ltmso bö^ren Eindruck hervorrufen mich, als gerade Italien sehr auf Kosten seiner Minderheiten, insb«> sondere der slawischen, sündigt. AuS diesem Grunde kann es nicht ü^rraschen, wenn die geplante Organisation in d^ öffentlichen Meinung diescr Staaten nun mit größerem Wiider^llen aufgenommen werden sollte. Bei Abschluß des Rapallovertrages, wo vuch die Frage des Minderheitsschutzes zur Sprache gebracht und von Italien für seine Konnationalen gefordert, bezüglich der un-lerigen aber nicht zugestanden wurde, konnte jman als Begründung für den ausfallendm Standpunkt die Ansicht aussprechen hören, ^Italien wäre eine Großmacht und einer solchen könne nicht zugemutet werden, daß sie sich einem kleinen Nachbar gegenüber zu einem solchen Zugeständ^s verpflichte. Wenn wir aber w der Geschichte der Na-kionalitätenbehandlung zurückvlättern, so sestgestellt werden, daß die Neigung zur Vergewaltigung nicht nur von Minderheiten, sondern ganzer Nationalitäten gerade bei Großmächten viel stärker w die Erschei-imng trat als bei kleinen und schwachen !Staaten. Das Deutische Reich, Oesterreich-Ungarn und Rußland waren in der Vorkriegszeit auch Großmächte und doch hatte jede derselben ihre Natiönalitätenfvagen, die sehr viel zum Ausbruch des Weltkr'ieges bei-^gen. Ein Völkerrecht, in dem die Völkerstim-^en verschieden abgewogen werden, ist kein Völkerrecht, sondern ein Völkerunrecht, und so wie erlittenes Unrecht den einzelnen Menschen zu Verzweiflungsschritten treiben kann, so ist es auch bei ganzen Nationen. Der Zwang, den wenigen Italienern innerhalb der eigenen Grenzen alle möglichen Konzessionen gewähren zu müssen, und die Hilfe-schreie der eigenen Landsleute, die von drüben in unsere Ohren hallen, sind ein solches Unrecht, das auf die Dauer unerträglich werden muß und von einer Schöpfung nicht geduldet werden dürste, die sich jäe Erhal-tung ^s Friedens zur Aufgabe gestellt hat, wie die Bölkerliga. Ein Friedensinstrument mit einer so einseitigen Auffassung von Recht und Unrecht darf auf kein besonderes Vertrauen und deshalb 'auch auf keine Au torität.AnsprM erheben, Dle Frage ver veutschen Neporotlonen. Telegramm der „Marburger Zeitung*. EuMche Stimme» sür sia Entgegenkom- kommission den deutschen Vertretern Fischer '' ' MtH. ^ i und Schroeder zu verstehen geM?ben hätten, « an Deutschland zum großen Teile selbst an ^ ? N deutschen Markt verantwort-daß die Konferenz der Londoner Banken beim Foreign office in nachdrücklichster Wei- ^ . se dafür eintrat, daß die englische Regie- deutschen Kohlenlieferungen. rung ohne Zeitverlust Maßnahmen ergreife, Paris, 11. Jubi. Die Verhandlungen der um Deutschland zu helfen. Man verlangt,, deutschen Regierung mit der Reparations- daß die Zahlung, die Dmtschland am 15. d. kommission üi^r die Lieferung der Repava- leiftvn soll, aufg^choben werde und daß neu- tionstohle sittd heute vormittags aufgenom. erliche Bemühungen inS Werk gesetzt wer- n^n worden. den, um kine mterimtionale Anleihe zugmi- wer eine MStziMna der sranM. sten Dnltschklnds mifzubringen. Di« .Wcst- »nsprilch« mtnster GaMe" erWrt, eS sei auf »er H-ick „ ^ II -,n dwlomatiicken Krei- e'^.s-^D« FrankÄchs h-lwng gegonSb-r der P°^ lk« Grobbriwnn^nz .^d wr P°IiM d« ^ Banli-rs, vi- für ein- Unwrstützunq DcAtsch- ^tsch^nd »n M-ratornM land, M wn R«pan.ti-nsi»^l,mq°n Än- drei Jahren zu gewahren, oder sie werden ^ erkabrm Üabe ihre Zustimmung dazu geveN, Zahlungen in .veatzrgung e^yrm yave. natura ^geg^nzunehmen. Jedenfalls ift es Rasche Erledigung der deutschen Frage. wösentlich, daß sie einwilligen, die Gesamt- London, 11. Juli. Das Reuterbüro erschuld Deutschlands auf eine vernünftige fährt aus S^gierungskreisen, daß Mnister-Sunnne herabzusetzen, von der man erwar- Präsident Poincaree :nit Rücksicht auf die ge-ten könne, daß sie tatsächlich bezahlt werde, gmwärtige Lage in Deutschland eingeladen 1^- werden wivd, nicht erst Ende dieses Mona-Der sw», w »«Usch« Mar«. Ks, sondern schon Mher zu der Mmcinsa- Paiis, lt. IM.. Der glaubt zu men MmisterkonferenF nach Deutschland zu wissen, daß die Mitglieder der .Reparations- kommen. /> ' - . > Die Konftrenz lm Haag. Telegramm der „MarVurger Zeitung". Haag, N. Juli. Es »^rlautet, daß die ihnen erfolgen. Die Delegierten der Mächte Nichtrussilschen Delegationen in ihrer gestri- sind sich darin einig, binnen kurzem den gen Versammlung den Beschluß gefaßt ha- Schwierigkeiten, die die Russen aufwarfen ben, die Russen dringendft aufzufordern, ra- und die sich dem Erfolg der Konferenz in schest Antwort zu erteilen, .^ute abends den Weg stellen, ein zu machen. wird wcchrscheiirlich eine Zusammenkunft mit .. . 7 Das Seftd zum Schutze l>tr Republik ln Deutschland. Telegramm der „Mardurger Ieitung". 0, Berlin, 11. Juli. Der Reichstag setzte heute die ziveite Beratung des GesetziÄ zum Schutze der Republik fort. Die Rede des Reichskanzlers. Berlin, 11. Juli. Bei der heutigen zMiten Beratung deS Gesetzes zum Schutze der Republik im Reichstag führte der Reichskanz-ler aus: „DiÄs^ Gesetze, muß die schnellste Geltung verschafft wevd^. Der Gedanke der Reichsöinheit dai^ überhaupt nicht zur Ms-kuss'ion g^tellt werden. Das Werk der Rettung Deutschlands kann nicht daS Werk einer Klasse, auch njcht das Werk der arbei- tenden Klasse allein sein, sondern nur e^n Zusammenwirken aller Schichten des Volkes, aller Länder, einschließlich Bayerns kann uns helfen. Wir ha^n dieses Werk begonnen. Das ReparationsProÄenr drückt ungeheuer auf uns. Die politische Spannung zermürbt das Volt im JTmern. Die Schivie-rigkeiten des Geldproblems reißen die Klassen auseinander. War je ein Volk so in Nöten, wie zur Swnde das deutsche Volk? Die politische Atmosphäre ist überhitzt, darum haben wir rasch und entschlossen zugegriffen." > . - . Dle Schrecken der mffifchen Hungersnot. Telegramme der „Dlarbmger Zeiwng^. schen den Zähnen waren Stücke von der Leiche des jüngeren Bruders sichtbar. In den Straßen der Stadt raufen Hunde um Lei chenreste. Alle Friedhoöfe sind umgegraben. Die Leichen sind ihrer Kleidung und Wäsche gänzl'ich beraubt. Änderte hungernder Kin der lungern herum und suchen Nahrung. Dre Broschüre enthält noch zahlreiche andc re Schil^rungen von solc^'n Schrcckl'nss-e-nen. Warschaa, 11. Juli. Das polnische Hilfskomitee für die Opfer der Hungersnot in Rußland hat eine Propagandabroschüre herausgegeben, der u. a. folgende Einzelheiten zu entnehmen sind: Am Fußboden lag die Hungers gestor!^ne Mutter, dankten fürchterlich verst-ümmelt die Leiche ihres zwölfjährigen Sohnes und vor ihm in kniender Stellung erstarb ein älterer Bruder, ein 20jähri!^ Jüngling, in der trampfhabt geschlossenen Hand «n Messer haltend. ZtÄ- Dle ltallenlfchen Schulden an Amerlla. Telegramm l« »Mxlb-rter Paris, 10. Juli. Der „Matin" meldet aus »rung der italienischen Schulden in Amerika Rom: ^ italienische Botschafter in Wa- wird nach jener der fr^zösischen wahr- fhington, Rolando Ricci, der sich gegenwär- scheinlich im Laufe des Monates Dezem^r tig in Rom anshält, erklärte, daß die Ver- erörtert werten. Die Vereinigten Staaten f einigten Staaten geneigt seien, bezüglich der so versichert der Diplomat, wollen eine Rück ' Schuldfrage Italien eine Vorzugsbehand- zahlung Mr von den reichen Mtwnen. -lung anMKen ku Wen, Me KMoMe- Von dieser schwachen Seite der Organisation abgesehen, kann jedoch die Einrichtung der Sekretariate zum Schutze der Minderheiten nur als wichtiger Schritt auf dem Wege zur Konsolidierung auf das herzlichste begrüßt werden. Der größte Erfolg ^r Maßnahme dürfte in dem Umstände liegen, daß niit ihr jeder irredentistischen Propaganda ein Riegel vorgeschoben wird. 5Aagen und' Beschwerden werden da auch in ein Bett geleitet, in dem sie nicht so viel Schaden anrichten könneil, als wenn sie direkte von den Sympathien der mitfühlenden Nachbarschaft begleitet würden. Es ift ein leicht erreichbares Forum geschaffen, das Klagen entgegenzunehmen berechtigt ist, und diese Mög^ lich^'it allein wird ihnen so manche Schärfe nehmen. Nur jenes Unrecht ist schwer zu tra gen, sür das es keinen Richter gibt. Stublanv und Deutlchland Gäbe es genaue Wiederholungen der ge-i schichtlichen Ereignisse, so lckrsten wir heute a^ die Erschemung eines russischen Napo« leon gefaßt sein. Die Sowjetregierung ist zur Modifizierung des Privateigentums geschritten, was sür die kommuniMche Verfassung, die vor kaum vier Jahren alles Privatgut für ewige Zeiten abschaffte, einen Schlag ins Gesicht bedeutet, jedoch den Boden für. einen Soldaten- und Bauernkaiser vom na-poleonischen Schlage vorbereitet/ DaS neue Bürgertum und der Bauer sollen chre in der-Revolution an sich gebrachten Güter in Ruhe und Behagen genießen, sie wollen vor den wiederkehrenden Emigranten und dem even-tuellen Zwange der Rückerstattung der an-' geeigneten Schatze sicher sein. Die Regierung' sah sich bemüßigt, die Prinzipe für eins Gesetzgebung in bezug auf das Privateigentum estzustellen, allerdings unter der Aufrechte erhaltung des Scheines, daß es nur für jene gelten soll, die durch Arbeit zur Entwicklung )er wirtschaftlichen Produktion des Landes beitragen. Charakteristisch wirkt das Betonen der Tatsache, daß das neue Recht in keinem Falle die Riickerstattung des enteigneten Be-. sitzes an die fricheren Eigentümer Vorsicht. Der Privatbesitz wzieht sich vorderhand nicht auf kommunalisierte, bebaute Grundstücke und auf neuerbaute Wohnhäuser; die T^uer ist auf 49 Fahre festgesetzt. Außerdem wird ein Recht auf Hypotheken, auf Erbschaft unv auf Erfindung anerkannt. DaS Erbrecht erstreckt sich auf die Ehegatten und direkten Ab« kömmlinge und ist bis zur Hohe von 10.000 Goldrubel berechnet. Sogar das Testamentsrecht ist zugelassen, was an eine leichte Ausspielung des Gesetzes hindeutet. Eine ganze Reihe von Vorschriften regelt die Gültigkeit von Vorträgen aller Art: über Kauf und Berkauf, über Tausch und Darlehen. Ein bißchen verschämt klingt die Entschuldigung der Regierungsfaktoren, daß diese Gesetzgebung nur den Zweck verfolgt, die Interessen ^s Staates vor Uebeworteilung durr^ Privatpersonen zu schützen. Wir wollen lieber annehmen, daß die Sowjetentlhusiasten zu der klaren Einsicht gekommen sind, daß eine gleiche Verteilung der Güter bei ungleicher Begabung, Wissen Fleiß und Geschicklichkeit eine der größten Ungerechtigkeiten auf Erden ist, und daß sii ebenso zur Anarchie führen muß, wie de? konzentrierte, ausschließliche Besitz zur Ty rannei führt. Kein Mensch kann mit Lus arbeiten, wenn ihm der Staat die Frücht« seiner Anstrengung kurzloeg enteignet. Den ungerechten Anhäufen ^s Eigentums ist js doch durch Begrenzung des Erbrechtes a:i gerechtfertigte Meise vorgebeugt. Solch« "Borgehen wird von den besten Sozialökons ^men der Welt genchmigt und wir. wollen Sowjetmüimer« yuchhreiben, Venn eS aach in diesem Augenblick vielleicht nicht cmS so remen Motiv«, entsprungen ist. Vieles in der Poi!iÄ wird aus Not ekne Tugend. ' Wir wollen ims nicht auf das Raten der« iegen »nd» an den ^nr^m abzählen, ob das Sowjrtrogime lseinom Thermidor Kusteuert sder Kodifizieren des Privat- eigentums in einem Sowjetstaat ist jedenfalls sine bemeetenÄverte Wendung, die ihre tiefen Ursachen hat. Das Ausland hat aufgehorcht harrt mit angchaltenem Atem der Dinge, die da kommen sollen. Deutschland, diaS die Vermittlung zwischen oem Sowjetstaat und Westeuropa übernommen hiZt, rttstet sich zur Tagung deS Bölter-bundes. Das deutsche Volk, das in der Ansicht großgezogen wurde, daß em zurückgebliebenes Volk besser daran ist als ein un-d^lSzrpliniertes, hvt aus den Geschehnissen in Nutzland rei^ Lehren gezogen. Auch Deutschland hat eine große Schnsucht nach Ruhe, die es zur Stärkung seiner wirtschaft-lichm Lage bedarf, und sein ganzes Trach-tlm ist gegenwärtig dahin gerichtet, daß HS wegen itthMslosen Fragen der Regie-rungSa-rt nicht zum Bürgerkrieg kommt. Aus d^'em Grunde kam allen Parteien daS Attentat auf Rathenau ungelegen. Man übertreibt den Wert des monarchistischen Ge-lfühls in Deutschland. Es ist wcchr, die kai-sierlichen Embleme sind nirgends beseitigt worden. Die A'ronprtnzessin lebt nach wie Bali/W nicht verschle6>tern und späterhin möchte man dve Sacj^ iin Sinne eines deutschen Staatenbundes ordnen. Der matzgebende Faktor ist Stinnes, der als weLtsich^ger und energischer Mann sehr geschätzt wird. Er zählt sogar viek? Anhänger unter der Arbeiterschaft, die stari ms tzmtionale Fahrwasser hinübergeglitten ist. M, volles Bntvauen kann jedoch auch er nicht erzielen, weil er von den sozialdemokratisch dementen als verkappter Monarchist verdächtigt wird. Der Ausländer findet es mchegveiflich, daß Hindenburg auch weiterhin tckle Ehrungen un^chmälcrt genießt; doch der Deutsche vergißt es Hm nicht, daß er im Kriege zahlreiche Siege erfochten hat. Mit der jetzigen Reichswehr ist man unzufrietien. Man stellt eS nicht in Abrede, daß vieles in der früheren Armee übertrieben war, möchte aber trotzdem über eine reorganisierte ntili-tärische Macht verfügen. Arbeit in den Fabriken schäumt vor Fleiß, das Verhältnis zu Amerika, (England und Rußland kst zufriedenstellend. Die Weltmarktpreise find noch nicht erre'icht, aber d're Sache macht sich. Das von Frankreich besetzte Gebiet erhofft man wiederzugewinnen, mit JtaVen ist ein reger Handel anqebahnt. An allen Hochschulen wird russische Sprache, BolkS- und Wirtschoftskunde, ^uptsächlich aber die vormalige zaristische GeseHgebung ,stvdi>ert. Oesters erkennt man an kleinen Tatsachen große Ursachen. Vielleicht stehen die Attentate auf Miljukow und Rathenau in einem gewissen Bechaltnis zu einander? Vielleicht g^t eS diesmal ohne Napoleon in Rußland und ohne Reswuration in Deutsch-^ land? ^ 2 ..I Der Swg »m Die Welk. Telegramm der ,.Marburger Zeltung" Loado«, 1l. Juli. Major Blake ist auf seinem Fluge mn die WÄt von Abukir nach Bagdad geflogen. - >. Der Metgllarbeßterftreik inMWUe«. Telegramm der „Marbvryer Zeitung^^ Ardeitswilligkeit in Mailand. Rom, tt. Fuli. Die Metallarbeiter in Oberitalien haben im Wege eines Referendums mit großer Mehrheit beschlossen, die Arbeit wie!^r auszunehmen. In Mailanid wurden 80sX) für und 3N00 Stimmen gegen die Aufnahme der Arbeit abgegeben. Fortdauer des Streiks in Rom. ^ '"Rom, N. Juli. Die hiesigen Metallarbei» ter hatM beschlossen, im Streike KU ver^-ren. ^ ^ F^MbsehRRg des Disksttt» öer itaNeuNchen Nokendaake». Telegramm der „Marbm^er Zeitmig^'. ' Rom, N. Juli. Der Schatzmrnister hat den Diskontsatz der drei Notenbanken, der seit zwei Jahren 6?ö betrayen hat, aus hcvtckgcsetzt. V. ' Besuch des arWevkwtsche» Prßfi-denle» w Ro«. Telegrmnm der „?7i?srb':?ger Zeitung^. Rom, I I. Juli. Der Präsident der Repu-Äik Argentinien, de Alvoar, ist heute hier eingetroffen. Er wuride am Bahnhof vom König, den? Ministerrat, den Mäsidenten der k^iden Kammern und' von Vertretern der Behörden empfangen und fuhr sodann in Bvgleitung des Wnigs nach d^Qukrinal. Im Lause des Vormittags stattete Präsident Alvear dem Papste einen Besuch ab. > SafeMemlurude« i« Mterbs. Telegramm der „MarVurger Zeitung". Anbria, 11. Juli. Fascisten haben mit Hilfe von Verstärkungen aus Bari die Stadt Vitetbo besetzt. Am Jahrestage der Erschießung des Grafen Jaromi-r kam es zu neuen Unruhen, bei denen ein Arbeiter getötet wurde, worauf zum Zeichen des Protestes' » » ? M »H der Genervlftreik proklamiert wurde. Die Fascisten verlautbarten, daß der Mörder dieses Arbeiters nicht ihren Reihen angehöre. Grefte Sxpl>fion bei Tuxhasen. Telegramm der „Marburger Zeitung*. Hambmg, 11. Juli. Heute um 2.30 Uhr nachmittags ereignete sich im Minendepot Groden bei Cuxhafen eine gewaltige Explosion. Da mfolge derselben Me Fernsprechleitungen zerstört wordm sind, konnten Einzelheiten noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Gerüchtweise verlautet, daß von dem ganzen Betriebe nur noch ein Schuppen stehen geblieben se^. Eine große Feuersbrunst ist weithin zu ^obachten. Bisher 30 Tote mtd Verwundete. Cuxhafen, 11. Juli. Der ersten Explosion der Minen^pots Groden folgte eine Reihe schwerer Detonationen. Die Zahl der Toten Verwundeten wird bis jetzt auf 30 geschätzt. Zur Zeit des Unglückes waren ungefähr 200 Arbeiter im Depot anwesend. Auch in Cuxhasen wurde eine Anzahl von Personen durch MaSsptttter verletzt. Die Explosionsgefahr ist noch nicht ganz bchoben. i« «w« m«s«rlsch«« 0elr«ffw«rte. Telegramm der „MarVurger Zeitung". Budapest, 11. Juli. In der Oolraffinerie der Firma Rudolf Schwarz m Rakosfalva ist eine FeuerSbrunst ausgebrochen, der fast die gesamten Fabriksanlagen und ein Äil des reichen Oellagers zum Opfer flelen. Der Schaiden wird aus acht Millionen Kronen be-zisf^t. »«„»«««»g »«» «rei», w »«» Bern«« Telegram« der .»Mmdmger Zeitmiß^. Berlin, 11. Juki. Im Berliner Buchdruk-kerstreik ist heute eine Einigung erzielt wor. den. Die Arbeit wird Mttwoch früh wieder aufgenonnnen werden. Maßregelungen ha-bm nicht stattgesunden. Me Streiktage werden nicht bez < ' " ' ^M'JuR Fisafereuz der tlchechoslowakischeA Vergardeitervertreßer w PrWg. Telegramm der „Marburger Zeitung". Prag. 11. Juli. Heute vormittags wurdk^ hier die Konferenz der Bergarboitervertreter aus allen Kohlenrevieren der Republik eröffnet. Es wurde festgestellt, daß sich die Ver» Haltnisse weiter verschlechtert k^aben. Zu den 10.lX>0 entlassenen Bergarbeitern seien seit Mai weitere 8000 hinzugekommen. Außerdem wird in allen Revieren nur in reduziertem Umfange gearbeitet, mancherorts in zwei Schichten wechselnd. In allen Revieren seien Lohnherabsetzungen durchgeführt wor-den. Nach einer längeren Debatte wurde einmütig eine Entschließung angenonrmen, in der unter anderem die vollständige Aufheb. lmg der Kohlenabgabe, die Beseitigung der Ausfuhchindernisie, die Bildung von Koh-lenzwangSsyndikaten als Uebergangsstadium zur Sozialisierung der Gruben, die Arbeits« zwangÄiermittlung verlangt werden. »»««legenheUe» »«r de« VHlA«rt»«d. Telegramm der ,Lkarburger Zettung". Beograd, 12. Juli. In London wird am 17. d. die VölikerbuNdliga ihre Sitzungen beginnen, und zwar wird hiebei unter ande^ rem auch über die bulgarischen Bandenein. fälle auf unser, rumänisches und griechisches Gebiet, ferner «über die Minoritäten und Über die Festsetzung der ungarischen Grenze gegen unseren Staat und Rumänien ver«^ handelt werden. Unsere Delation wurde Kreits durch die Regierung bestimmt. Der^ selben gehören an: FAif B^ollmächtigte deS Mimsteri-ums, und zwar die Herren Mata Pofkovi^, Mihaslo Mstiä, Mihajlo Gavrilo-Vi6, Miw Rakiö und Mlotm Jovanov're. Ferner die Experten Generalstabsoberst Ne« dvL, unser Attaches in Sofia Ä:. Jovanoviä, Ad^kat Dr. Reis und der Sekreti^ des Mij» nisteriums des Aeußeren Milan Anti6. Die LiqukDienmU öe» VermGge«!^ Der DynOpie Pelrevi^. Telegramm der „MarVurger Zettung". " ' Beograd, 12. Juli. Vor dem Ministerrat befindet sich die ^tscherdung über die Liquid dierung des konfiszierten Vermögens der Dynastie Petrovi^. Sie wird nach dem Ent^ wnrse der Entscheidung der B-^amMliy^ von Podgorica durchgeführt werden, Sri»»« i« Sr»« >»ra. Telegramm der „Marburger Zettung"^ Veograd, 12. Juli. In der vrna gora wurden 'm letzter Zeit zahlreiche Fälle von Grippe konstatiert, beson^s in der Umgebe ung von ^lasin. Das Mnisterium fmö VolZsgesundheit hat «sine Sanitätskommds-^ sion dahin mtsendet, die die rrötigen Vorkehrungen treffen wird. Marburger^mH Tagesnachrichten Di« AdgrmzimgSarbeite« zwischen Ingo, slawien Md Oesterreich beendet. In der am 11. d. M. abgehaltsnen Sitzung der intern Mtionalen AbgrenFnngskommisfion wurden SlltßllliijieLitßtNim... ^ Roman von Fr. Lehne. ' ' Machdruck verVoten.) »Ich gehe nicht weit, Mutter", bemerkte er auf den fragenden Blick Marias, „nur Aum ^euzweg, vielleicht zu den Fichtenschonungen. Auf jeden Fall bm ich bald wiv^ da/ Die kleine Magd Rosa, ein zu Ostern erst konfirmiertes Mädchen aus Steinfurt, mußte heute alles allein besorgen. Frau Maria rührte nicht eine Hand. Schwerfällig ging sie hinaus und setzte sich auf eme ^nk neben dem Hauseingang. Äe war müde. Schwarz und schweigend lag der Wald vor chr. Wie gespenstig Riesen standen die Bäu^ me, schwarz und groß, fast drohend. Und ihre Gedanken flatterten in ihrem Kopf wie aufgescheuchte Vögel. Hatte sie doch recht getan, die Tochter nach Lengeseld zu schicken? Wäre eS nicht doch besser gewesen, alles.ruhen zu lassen? Aber der leidenschaftliche Wunsch beherrschte sie ganz, zu erfahren, wie es ihm — ihm ging, ob er glücklich war.-- Sie hatte ja nie vergessen können. Und wenn sie bis zur Erschöpfung gearbeitet hat-^ — die Erinnerung ließ sich nicht bannen. Bie^ lange war es her? Gerade fünfzehn Aahre w diesem Sommer, als ihr die große ^mütWmz Mrde^ M HMN Kohm gleich einer Bettlerin da weggeschickt zu werden, wo sie eigentlich ein Recht gchabt hätte, als Herrin zu stchen! Nr wor, als sei an diesem Tage etwas in ihr gestorben. Jede Verbindung mit Ottokar Allwörden hatte sie abgebrochen; alle seine Briefe waren unbeantwortet geblieben; sie verweigerte die Annahme einer beträchtlichen Geldsendung, so bitter nötig ihr auch das Geld war. Und als schließlich der Rechtsbeistand des Gräflich Allwördenschen Hauses bei ihr erschien, erklärte sie ihm kurz, daß sie sich in ihr Geschick gefunden und nichts von den Allwörden beai^pruche. Ihre Ander würde sie auch vhn fremde Hilfe zu ordentlichen Menschen erziehen. Und dabei war sie geblieben. ^' Wie sie es ermöglicht hatte, war ihr so manchmal ein Rätsel. Wenn die Kinder von ihren durcharbeltetm Nsschten Wüßten, wde sie manchmal verzweiselt war — und wie sie sich doch immer wieder von neuem aufgerafft und allen Wddrv^ten Trotz geboten hatk. Nur ein Wort hätte es sie gekostet, sich leichtere Lebensbedingungen zu vei^chaffen. Das aber ließ ihr Stolz nicht zu. Aus eigener Kraft wollte sie der Kinder Leben gestalten, nur ihr sollten sie alleS vevdanken —^ Vater hatte kemen Anteil an ihnen. Sie hatte ihren Wohnort gewechselt, hatte anderen Namen angenommen den' einfachen Namen Berger. In nichts mehr wollte sie an frühere Zeiten erinnert werden. Sie nähte, besserte aus, machte Handarbeiten, garnierte Hüte; chre Geschicklichkeit kam ihr dabei zu Hilfe. So fristete s^ ihr Leben über die ersten Jahre, unter Sorgen, Tränen und wieder Sorgen. Dann ward ihr Gelegenheit, ein Handarbeitsgeschäft billig zu übernehmen, dessen Inhaberin nach langer Krankheit Plötzlich gestorben war. Durch ihren fen^ Geschnrack und ihr sym-pachisches Wesen gewann sie sich neue Kund-schaft. Auch hatte man Anerkennung für die Witwe, die sich so tapfer mit ihren Kindern durch die Welt schlug. Es ging allmählich vorwärts; die drückendsten Sorgen hatten nun endlich aufgehört — sie konnte erleichtert aufatmen. Erich wurde Förster. Wie gern hätte sie ihm die höhere Forstkarrrere ermöglicht; jedoch war daran nicht zu denken. Das SW-. dium erforderte zu viel Geld. Lore lernte gut in der Schule; sie war ein sehr begabtes Mnd. Und als sie den Wunsch ausslprach, ihr Lchrermnenexamen zu machen, waren Mutter und Bruder damit einverstanden. Ein Seminar war in der Stadt, so konnte Frau Maria ihre Tochter bei sich behalten und hatte keine weiteren Ausga^n als das Schulgeld. Nun waren die Kinder erwachsen. Frau ' M.;xia s^nd am Abend HM.LMnK^ Jetz^ da sie nicht mehr zu arbeiten und zu sorge« hatte, war es, als habe die Spannkraft ihreS Körpers und ihrer Seele nachgelassen; sie war müde geworden. Der Kampf ums Dasein hatte chr ^r vor der Zstt g^leicht, aber ihr Herz war voller Freude, da sie sah, zu wÄch prächtigen, ganzSn Menschen sich ihrß Kinder entwickelt hattm. Einen Wunsch hegte sie: Könnte Ottokad Allwörden seine Kinder sehen! Den stattlichen Sohn, der ihm so ähnlich sah, der es mit je« dem Hochye!^ven>en aus^hmm konnte — diq anmutsvolle Tochter, deren bildhafte Schönt heit aller Blicke auf sich zog. Welchen Triumph würde sie fühlen, könnts sie ihm Aug' in Auge sagen: Um das alles hast du dich gÄracht, um das Glück, dich von diesen Kindern Vater nennen zu lassen/ Erich wollte davon nichts wissen; er dachte nicht mehr an das, was hätte sein können. Er fühlte keine Liebe für den Bater, auf den er sich recht gut besinnen tonnte. Lore wußte überhaupt nicht, daß er noch lebte. Man hatte sie ja w d^ Glauben erB zogen, dr Vater sei tot « .«. Und nun hatte es der Zufall gesiegt, daß sie in sein Haus ging, um die Kinder, die ihre Geschwister waren, zu unterrichten. Ein be war darunter; wie das Maria mit Groll, mtt Enttäuschung erMte — und es ging sie bock gar nWs an. , KMMvg Nr. « Vu,'. «r y Ir srill« ? die ^ten DeWils der Gvelylinie zwischen unseren^ Staate mrd der Republrt Oesterreich endgültig festgelegt, so daß numnchr unsere Staatsgrenze gogenÄber Oesterreich vom Kr^uzungspunlte der Tota bis zum ^reuzungsplmkte am Peö genQu festgelegt ist. Diü meritorischen Arbeiten der Abgren-zunaZtOMTnission zur Festsetzung der Grenze zwischen Jugoslawien und Oesterreich find somit beendigt. Wie verlautet, Verden bis zur Erledigung der technischen Arbeiten im ste wird em WürstelM, Lebkuchenstände und Zuiterbäßereizelte, sowie em Weinzelt sorgen. Die Musik besorgt die Feuerwehrkapelle von Pekre. Statistik der Geburten und Todesfülle in Maribor. Im ersten 5>albsahre 1022 wurden 'in Maribor IlV Knaben und 11 t Mädchen, in der Umgebung 143 Anaben und 12.'? Mädchen geboren. Diese Zahlen sind inso-ferne interessant, weil Mari'bor die einzige größere Stadt in Jngosler die Preöernova ulica in den Garten des „DiiaSki doni" mit der Gar-tenabteilung, dann auf dem Hofe der Mädchenbürgerschule, wo Glocken und andere größere Obfekte ausgestellt sein werden, endlich der Ausgang aus dem Schulhofe in der Razlogova ulica. Der große Ausstellungsraum bildet eine Fläche von ungefähr 31.000 Quadratmeter. Am Montag den 10. d. M. wurde bei'eits mit den Vorarbe^en begonnen, und zwQr mit der (^rundbearbei-tung für Pflanzungen des Gärtnerverban-des und mit Zimmerungen für die Pavillons. Damit jedem die Gelegenheit zur Teil- und 69 weiblichen Geschlechtes, in der Um gebung 145 Personen männlichen und 108 n>eibliäM Geschlechtes gestorben. Die Zahl der in der Umgebung Gestorbenen ist desh<üb größer, weil in di<^e Ziffer auch die im A'ran^nhaus gestorbenen Personen mit eingerechnet sind.' Die gesundheitlichen Ver?iält-nisse scheinen nach dieser kleinen Statistik günstig zu sein, da die Zahl der Geburten um mehr als die Hälfte höher ist, als die der Sterbefälle. Einbruch in Cesterie. In das verschlossene HauS des Grundbesitzers Stefan Sagadin in SesterZe Nr. 19, Gem-inde MasZperk, wurde vorige Woche ein Einbruch verübt, wobei den Einbrechern ein Lederportefeuille mit 25.000 k Inhalt, zirka l'/Z Kiw verschiedenes Silberaekd im Werte von K000 X, verschiedene sonstige Wsrtgegenstände, ver schiedene Kleider. Schuhe uw. in einem Ge-samt werte von 45.700 zum Opfer fielen. Ein glücklicher Erbe. Eine angenehme Ue- lons. Damit jedv'M die Eklvzmhcit zur ?crl. > erlebte di-ser Taqe der Ch-mf. nähme ge°°t-n we^e, wurde d.e Anmel- ^ „Vojv»dina" m Ostl-I, n-i- dungösrist bis auf Widcrrus vcrlcmgzrt. E. > Spzjsr Jene. Er erkielt nämliÄ aus ist aber ratsam, die Anmeldung nicht hmaus ^ Amerika kie^ Nachricht, daß ihm ein weitläu- zuschicbcn, d-rmit nicht die schönsten Platze; Vsnvandter einen Betrag von besetzt wcri>en. Tie ArMeltmnzen sind sofort ^ hinterlassen hat. Nach unserem Velde dem AuZstellungsausschub, Aleqmdrot.a ce. ^ ^ ^iMonen Kronen. üerlKuZ^k'^ngt. ?°^rd-n n^^^^ > «--sme-sm.« u.g°-!sch.. S.°«tsbvra-r °us Während der Ausstellung mchrere Tage in der Stadt aufhalten. D^e Hotel- und Gasthofzimmer werden für soviele Fremde bei-weidem ni6)t ausreichen. Wir bitten daher alle Mitbürger, die irgend ein freies Zimmer oder auch nur ei^n Bett zur Verfügung hätten, dies dem Ausschusse anzuzeigen. —-Die Firmen, die sich für Reklame an der neuen Einfriedung des „D)jas;ki dom" gemeldet haben, werden ersucht, dieselben bei folgenden Malern anfertigen zu. lassen: Franfo Horvat, Slovenska ulica 10, und i^-ranio An^ro^ii?, Grajska ulica L. Andere Firmen sind zur Anfertigung dieser Rekla-meschilder nicht berechtigt. — Die Landesgewerbeausstellung steht auch den Lehrlingen unentgeltlich zur Verfügung. Die Anmeldungen ihrer Ar'bsiten weri^n bis 31. August angenommen. Bei der Anmeldung ist nicht nur der Name, sondern auch das Alter und die Lehrzeit des Lchrjungen anzugeben. Die Ausstellungsgegenstän^ müssen bis zmn September eingesendet werden. Brand durch Funkenflug. Mittwoch den i2. d. gegen Mttag meldete der Türmer Feuer rn der Richtung gegen Tezno. Die Freiwillige Feuerwehr rückte sofort aus und fand im Bahneinischnitte von PobreZje auf einer größeren Strecke dürres Gebüsch und Gras in Flantmen. Der Brand konnte bald gelöscht werden. Ein nennenÄverter Schaden ist nicht entstanden. Das Feuer dürfte durch Funtenflug einer Lokomot>ive entstanden sM. . Spenden für die Rettungsabteilung. Für wasche Hilfe beim Kaminfeuer sendete Herr Manec 4M Sängerfefi w Pekre GiSern). Der Arbeitergesangsverein „Frohsinn" veranstaltet am 16. d'. ein großes Sommerfest im herrlichen Gastgarteli des Herrn KmetiL fvormals Reiser). Dami!t jei>ermann aus seine Rechnung ?ommt, sind außer dem Bestkegelschieben (mit wertvollen Besten) noch andere Belusti» gungen geplant, wie amerikanische Drahtseilbahn, Sacklaufen, Zylinderstechen und Konfettischlacht. Für das leibliche Wohl der Ga- gen Tagen spät am Abend wurden sie zur Polizei geladen, wo man ihnen eröffnete, daß sie bis zum vorgestrigen Tage früh sieben Ubr reisefertig zu sein haben, da sie unverzüglich übe:; die Grenze abge-schoben werden müssen. Vorgestern früh sieben Uhr versammelten sich die Ausgewiesenen vor dem Haiwteingang des Stadthauses, wo sie ihres weiteren Schicksals liarrten. Es sind meist plötzlich aus ihrem Berufe gerissene Angestellte, K'aufleute und technische Arbeiter, die man in manchem Betriebe sckzwer vermissen wird. Ueber die Ursache der Ausiveisung können die Betroffenen nichts Bestimmtes angeben, die meisten haben sich vorsck^riftsmä-ßiiz gemeldet und auch die AufenthaltsbeNnl-ligung erhalten. Man vermutet, daß es sick) um Atepressivmaßnahmen handelt, und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach wegen der In-sultierung des Fiwfkirchener sugo-slawischen Konsuls am 8. Juni. Die Beograder Regierung verlangte dafür Genugtuung, die ihr aber von der ungarischen Regierung verwei. gert wurde. Aus Novisad wurden 30 ungarische Staatsbürger ausgewiesen. ! JnvalidendMk. Für die Geldspende, die^ anläßlich der Vollversammlung der Handelsangestellten für den seit drei Jahren kranken Han^lSangestellten Franz Witzler gesammelt und diesem ül>?rgeben wurde, sagte Genannter innigsten Dank. Nationaltheater. Samstag den 15. d. findet um halb 21 Uhr im hiesigen Natioual-theater eine ukrainische Vorstellung statt. Es wird das Nationalstück „Natalka Poltavka" mit Gesang und 9öationaltän^n von einer russi«schen Gesellschaft gespielt werden. Marktbericht. Aus dem Schweinemarkt am 7. d. wurden aufgetrieben 196 Stück Schweine und 5 Ziegen. Die Preise waren: für Schweine von 5 bis 6 Wochen 450 bis 700, von 7 bis 9 Wochen 800 bis 1100, von 3 bis 4 Monaten 1500 bis 1700, von 4 bis 6 Monaten 1300 bis 2000, von 8 bis 10 Monaten 2500 bis 3500^ für einjährige 4000 bis 4500, für Ziegen 600 bis 700 Gegen die Verwilderung der sittlichen Begriffe. Wie der amtliche preußische Pressedienst mitteilt, erläßt der Minister für Wis-senschaft, Ku!?ft und Volksbildung Dr. Boe-litz folgcn^n Ausruf: „Die erichreckenden Erscheinungen, die unser öffentliche-^ Leben in letzter Zeit iminer dcnitlicher zeitigt, ma-chen es mir zur Pflicht, alle diejenigen, die an der Erziehung der Jugend mitarbeite:?, aufzurufen, il,'r Bestes einzusetzen, damit die furchtbare Verwilderung der sittlichen Begriffe wirksam bekämpst werde. Ich bin überzeugt, daß schon jetzt Lehrer und Lehrerinnen in grosser Zahl siä) der Verantwortung ihrer Ausgabe vollkommen beivußt sind und sich bemühen, die Jugend zu wahren Menschen, zu guten Staatsbürgern zu erziehen, die unserem arnien, unglücklichen Vaterlande einmal mit ganzer Seele dienen. Unverständliche Roheiten, unbegreifliche Verbrechen, wie die Ermordung des Reichsministers Nathe-nau, die Hetze, die vielfach vorangegangen, und die Roheitsäußerungen, die vielfach gefolgt sind, zeigen aber deutlich, daß noch nicht genug geschieht. Mehr als je tut der Jugend Erziehung not. Es ist sinnlos und höchstens als nackte Verstandeskultur zu nennen, wenn der heranwachsenden Jugend Fachwissen aller Art eingeflößt und darüber der Mensch, die sittliche Gosamtpersönlichkeit vergessen wird. Gewiß hat jede erzieherische Einwirkung ihre Grenzen; ich muß es aber nachdrücklich aussprechen, daß seine ethische und seine Teamtenpilicht auch der Erzieher verletzt, der allein diesen Erscheinungen gegenüber gleichgültig beiseite steht und es versäumen, die Jugend, die ihm Tag für Tag bildsam und unverdorben offen liegt, seiner Verantwortung bewußt wirklich zu führen. Nur dann, wenn wir die Jugend zu leben-digen Persönlichkeiten innerhalb des Volksganzen heranbilden, wird es un^ gelingen, das andere, nicht min^der wichtige Ziel, die Erziehung unserer Jugend zu lebendigem StaatSbürgertum, zu erreichen. Das darf ni6?t nur Aufgabe des Geschichtsunterrichtes sein, das muß sich stark und nachhaltig durch l^en Gesamtunterricht ziehen, so daß jeder Lehrer und Erzieher an der Verantwortung sür die Zukunft unseres Vaterlandes mitzu-tragen hat. Er tue es sreuidrg und ohne Murren! Ich brauche nach den letzten Ereignissen nicht zu sagen, welche besonders ernste Verantwortung gerade die höheren Schulten tragen, aus denen die künftigen Führer des Volkes hervorgehen. Daß geistige Kämpfe nur mit geistigen Waffen, nicht mit brutaler Gewalt ausgekämpft werden können, daß sachliche Meinungsverschiedenheiten und der Gegensatz der Weltanschauungen die Achtung vor der Person des Gegners nicht mindern dürfen, muß der heranwachsenden Jugend zur Selbstverständlichkeit werden. Ich wüßte nicht, wie die sittliche Verwilderung unserer Tage allmählich überwunden werden sollte, wenn ich nicht aus 'die verständnisvolle und freudige Mitarbeit aller derer rechnen könn te, denen die veranttvortungsvolle hohe Aus gäbe der Jugenderzichung anvertraut ist." Aloisia Bogataf, Toni Veber, Arnold Bizjak, Fanni Cesar, Tonöka Iiernik, Jvana Gre« gorc, Maria 5ulgaj. 5448 Garteukonzert iu der Gambrinushallc. Heute Donnerstag findet ini Prachtgarten der Gamorinuc'halle ein großes Gartenkon» zert niit ausgewähltem Progranim statt. Die Schneidcrschule „Unioerza!" beabsich» tigt, in der Klosterschule einen zweiten Lehrkurs zu eröffnen. Einschreibungen bi^ längstens 20. d. Park-Cafe. Täglich bei schöner Witterung Konzert von 17 bis 19 und von 20 bis 22 >? Uhr. Aus dem GerichtssaaSe. Eine nette Magd. Die 22jährige Anna Kefer, eine Dienstmagd, die wegen Mebstahl schon fünfmal vorbestraft ist, kam am 1. Fe-ber d. I. zu ihrem Kousin Heinrich Keser, einem Eisenbahnbediensteten in Studenei bei Mari'bor, auf Besuch. Als Kefer mit seiner Frau vom Hause fortging, benützte Anna Keser die Gelegenheit, packte verschiedene Frauenklei)der, Wäsche und Schuhe in einen Reüsekorb und verschwand. Die gestohlenen Sachen hatten einen Wert von 22.530 Am 15. Feber d. I. kam sie zur Besitzerin Agnes Kolman m Slatina und bot sich zum Dienste an. Kolman nahm sie auf und ftellti« ihr einen Schlitten samt Pserd zur Verfügung, damit sie ihre Sachen in PredZtog ho-'en könne. Unterwegs aber verkaufte die Ke-'er das Pferd um 2700 ^ und verschwand. Den elfjährigen Sohn der Kolman. der mitgefahren war, hieß sie, in einem Gasthause auf sie warten. Erst am 24. Mai gelang es der Polizei in Maribor, die Diebin auszu-orschen und dem Gerichte einzuliefern. Am 3. d. wurde sie wegen ihrer Diebereien zu zwei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Eine diebische „Hausgehilfin". Die 22jäh- rige Magd Cäcilia Weißbacher, nach Goreöjsa vas im Bezirke Ptuj zuständig, wegen Dieb-stahls schon viermal vorbestraft, war im Mo^ nate März d. I. durch drei Wochen bei Lu. eia Nuk in Abtisiendors bei Graz im Dienste. Äm 24. März verschwand sie aus dem Dienste, nahm aber auch eine silberne Uhr, ein Paar neue Damenschuhe, Wäsche, Schürzen, eine Bluse, 2 Liter Oel, 30 Eier und 4 Kilo Fleisch mit. Mit den gestohl^en Sachen ba« gab sie sich nach Mari'bor. Hier versetzte sie die Uhr, währenid ein Teil des gestohlenen Gutes bei ihrer Verhaftung noch vorgefun" den wurde. Wegen dieses Diesstahles hatte sie sich am 3. d. vor !>em hiesigen KrsisgeH richte zu verantworten. Sie ^ugnete harb^ näckig, wurde aber schuldig erkannt und zit 5 Monaten schweren Kerkers verui^ilt. Kino. 1. Mariborsti bioskop. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag wird das herrliche Drama „Die Begierde", ein Bild aus dem russischen Großstadtle'ben, vorgeführt werden. Kostproben der Firma Julius Meinl. Wir machen unsere Leser nochmals aus das von der Firma Julio Meinl d. d. am Samswg den 15. d. veranstaltete Kaff«- und Kakao-Probskochen aufmerksam, bei dem die Besucher Gelegenheit haben werden, sich selbst durch eine kostenlose Probe von der Qualität dieser Artikel zu ii!^rzeugen. !^45 Dank. Die Kursteilnehmerinnen der „Uni-verzal"-Schule statten auf diesem Wege Herrn Professor Rosi«^ ihren besten Dank für seine Mühew'altung ab. Unter seiner, be-ziehungswerse seiner Frau Gemahlin Leitung ist es uns in kürzester Zeit gelungen, Klci?der und Wäsche anfertigen zu können. Wir machen olle Mädchen und Frauen auf dieses Unternehmen besonders aufmerksam und raten ihnen, die Gelegenheit nicht zu versäumen und sich schleuni^t als Kursteilnehmerinnen zu melden. Unser Dank sei zugleich die beste Empfehlung. Eelje, 10. Juli 1922. Eusebia Juster, Vera Stiglie, Paulina SotoSek, Antonia SvetliLi<;, Angela Feldin, Stesi Weiß, Stefi DoliSi^, Mica KriZarriö, Börse. Zagreb, 12. Juli. Anfangskurse de? Bör^ se, mi^tgeteilt von der ZadruZna bairka Zagreb: Wien 1.34. Berlin 71, Budapest 27, Italien 15.20, Paris 27.15, Prag 8.30, Zürich 6.65, London 15.35, Dollar 337, > Spott. Gradjanski (Zagreb), der Meister von Ju^ goslawien, tritt Sonntag gegen S. .S. K, Maribor an. Die Meisterschaft von Slowenien wuriiö vergangenen Sonntag zugunsten S. K. „Jli-risa" entschieden. Jlirrja besiegte Maribor mit 5 : 1,Halbzeit 2 : 1. Das sehr lebhafte und' abwechslungsreiche Spiel endete, dem Spielverlauf entsprechend, zwar mit einer zu großen Goaldifferenz, was aber für „Ma«? ribor", bei dem der rechte Verbinder und der Rechtsaußen vollkommen versagten, der Cen«; Verlangen Sie überall S«4 auch sonst Makkaronl von der altbekannten Fabrik Lc Valölltiö. Ilirslca öi8trieä Niederlage t?. Sune S cirug, l-judljan» — evij« — lOsribor. W?. «erhalt aber m der zweiten Halbzeit noch auSgeschloflen wurde, nicht zu gewmnen. Au bemerken wäre, daß viiele schü-ne ui^ vollkommen sichere (5^cM von Maribor ver-Zeven wurlx'n, wogeyen Jlrija sehr sicher arbeitete. Alle im <^nel erzielten Treffer waren unhaltbar. Cchwd'Zrichter Herr Sil« Put. Rapid l — BaratdinsK sportsti tt«b 1. ^rAangenen Sonntag war Rapid in Ba-niidin bei dem führenden Klub zu Gaste unSd unterlag demselben 3 : 0. Das GoalveU Mannschaft einige jüngere Spieler einstellte, die sich in das flotte Tem- po nicht fwd!en konnten. Nach nxchfelseiti« gen Angr^en endete dre erste Spi^lhälfte unentlschieden. In der Mitte der Kweitm Halbzeit erhielt Rapid im Loi/fe von 7 Minuten drei Tore, worauf das gegnerische Tor dailernd' belagert wurd!e, ohne jedoch zu emem Resultat zu fflhren. Er^vähnenswert ist die überausherzliche Aufrrckhme der heimischen Mann!sl^ft in Baraidw. Maloftransky^. S. Maridor. Heute Donnerstvg den 13. d. um viertel l9 Nhr^ spielt am Ä^arrborplahe die auS ihrer Tour- ^ nee durch Jugoslawien bekannte tschechische ^ Mannschaft des Malostransky S. K. aus Prag gegen den S. Ä. Mvr^bor. Da dies das erste Auftreten einer MannlschÄft aus der Tschechoslowakei in Mcrribor ist, gtbt sich für das Wetrspi^el ein lebhaftes Interesse kuni» und' das umsomehr, als die Gäste eine sehr schone Erfolgserie auf ihrer R^ise zu verzeichnen haben. Der Meister von Slowenien, S K. Ilrija in Ljubljana, wurde vom Malo-stranZky S. K. glatt mit 6 : 1 geschlagen. Adreßiklderung des 1. G. G. 5^ Maribor. Die bisherige Adresie des Sportklubs wird hiemit aufgegeben und für eventuelle Korrespondenz die neue 1. S. V. A. „Maribvr" PoSt«i predel 1Z als einz^ richtige bl^annt gegeben. Zilgleich Wird aufmerffam gemacht, daß Herr Kepec Radovon aus dem AuSschusie ausgeschieden ist. In drmgenden Angelegenheiten möge man sich daher an den Präsidenten: Herrn Ivan RogliL (Koroöka cefta Nr. 19) wettden. Vor de« Gpivl kann jeder Tag für Taf beobachten, wie man schöner vnd jugendlicher erscheint, wenn man Apotheker FellerS seit SS Jahren beliebte und anerkannte Schönheitsmittel verwendet: FellerS „Elsa" Gesichts- u. Haut-Pomade, Fellers »Elsa* Tannochina-Haarwuchspomade. sS Tiegel jeder Pomade franko 80 Fevers »Elsa" Lilienmilchfeife, beste SchönheitSseise, 4 Stück ftanko 120 Eugen B. Feller, Stnbica donja, Elsaplatz Nr. 18S, Kroatien. Die „Maspurger Zeitung" kann mit jedem Tage abon-«lert werden. Kleiner Anzeiger. Seftere» bE«ß. Sp«zi«lßeschÄt fSr Schreib-«sschme« u»d BIe»«rtikel Ani. Nutz. «kß«t.M«rid»r.Si»oen»kG uiic« 7. _^ Dasjenige geS»l«w «ird ersucht sich bei Ar«« Knejer, tiorosda «st« so zu melden, wegen der Stelle als Ktntzermätzchen n«^ Wsrssdtn. S4SS F§««« mU grotze» Odst- und ßVeiiMte». eine hOlde Stunde Htm Maridor entfernt, ist «m den preis »O« L60.000 A. zu ver-HGufen. Anft«ie veew. L4?S cklei«« MV« in Wiener-Neustedt OMR SiichnniltenhaWS oder tine Villa in M«rib»r zu tsuschen ge-wchi. Anfrsge« «n Sergouth, drotno»« «ltea 3. 5416 t K«»tzD«s«. l S«schöfksckm anßek««t mit Äertoffei u. KNknruL. Anfr«ße beim Befitzer Nntsn W«up»ttz. BSckemettter in Ptujsk« gor«. 54S7 Gi«DE»-»IH««fchi«« n. neues O«tzrr«d ist billig zu verkaufen. Tez«» so. S4S0 Sch»eih«Mlcht»e. gut erhallen. t.s.s ' iae» V (Dsmplad). 1. Swck. fort »erkäusttch. Zu Slo««ko» trg S, S4»i Gnies S»«pt<»d. 7V, Jahr all, »erk«»fi M. Berdajs. Marikor. _5«d_ Pri»« SDft«r» 700 Ltter, tt00, 1200. Z«0. IS0Lit. zu verkaufen. Losk« »itea 6. 54» VeMWfchNl« mit !0.0cx) Wild. Unsen in (iSerde»steint«rt.) »e»«nft Baumschule Vsiinstk, «i. Iii. Veienje. S4I4 Vl«uer «kgeirageaer vaz«» Mittelgröße «nd 1 Paar Äid ichnhe Nr. 4LV» Zu »erkaufe». >nz»fr«gen Aotov,ki tra S, Gast Haus. i!4i!) e a»fgerichtete »««v». i Schub lsdekasten, ein Süngekasten, ein ^iskisten. 2 Zische. 6 Sessel. L Kasieemkhlen. schdne Pendel-Uhr mit Viertel- u. Siundenschlag und die SlUnden jedesmal wieder hOlend Kei Istdor Michael. Lan »«rle»a »l. 4 in Pobretje. S4öv z?. vennieien >r»bes. schitnes «kch>st»WK«l mtt M«g«zi». paffend auch f. Kanzlei, Arkeits-lolial. Mitte der Stakt. Auskunft vr«»ska ut. 10,1. St.»T. t l. 5ZS4 GetßWschr^Wird i» der Magda-lenska ulica schönes At«««» u. Küche mit eiektr. Beleuchtung, l, Stock gege» eine Ähnliche tnZder Stadt mit einem kinderlssen. älteren besseren Ehepaar. Anfrage in ker Verw. S449 Au «tckn geftuW Möbliertes gMHr«»siW««» mit L Bette» gesiicht. Unter .Kwdar-los- an kte Ben». A43S Sefncht »erden stlr ein Soedi-tionsunternetzme» pass«ideBaum« lichkeile». »omöglich in Bahn-hofsniihe. Anlriige erbeten unter .Merkur tSV- an Ben». SSSl Gesucht »ird et» separ. At»«»» .»!i» Ana Veno. ü»ter.Sofort für et»en Serrn a»ent.m1i ganzer Verpflegung. Angebote an die S»>e»ta»» sM »»mödl. Zimmer mit Klchenbenützung. Anträge unter .N. P - an die verw. S44S «Vdl. M««ar eventuell mit Vervpeguns. auch «»her dem Zentrum der Stadt sar sOfortße sucht. Anträge mtt. »Verpslegun a» die Verw. Gesucht wird ein elegantes separ. rutztges At«»a». womöglich mU Derpstetzung ad l. A^usi. A»tr. unter «.S»ge»ieur' a» V». 5453 Ktell»»gest»ch» der slowenische» und deutschen Sprache mSchttg. sucht Paste» als DerkSuserin »der Kassterin. A»trSge a» Aocmut Anßela, Stndemi kei Wartbor 54S7 Schulfreies MDöcha» wii»fcht in eine Ge«tscht>»arenhandw»g am Lande als Lehrmädchen unterzu-komme». Anfrage Krau Sergsld, Slove»ska nl. tS. 545l tvjShriges anständ^esMUdch«» sucht Posten als Studenmüdchen für auswärts. Zufchriste» an Dilma Kellner» Martkor.Tkalska ulica 11. 5446 Ven«!«» technisch gediidet und in alle» Kanzleiardette» bewan dert, sucht Stelle unter .Postfach 14' Maridsr. S4V5 Zu »erk. für DnmsfWäsche-rat« Cmtrtsugen-Bügelmafcht-»e». Z Kalander. Maschmaschinen »sw., alles gebraucht, jedoch sehr M erhalten. Anfi^en Äudsls Berger. Zagreb, «ihanoviöeva U. 40. 3. Stock. 54S0 TenAtarskniiaa» Reitzdrelter. yaszti»elmappen u. Verschiedenes ß» verkaufen. Zrinsdega trg S. i. Stock. S4S1 OWme MM« Gesucht wird zu alleinstehender Dame mit Kind aus Land besseres, verlitk^liches MSdche» od. Fr»» die alle häusliche» ArkeUe» »er-richten und auch etwas Wäsche ausbessern kann. AntrSge mi Sehallsansprliche» stnd zu erlegen in der Derw. d. Bl. unter.Selb ständig 1000'. 5462 Gchöues Gr»«m»Pho« preis-»art zu »erKausen. Eoetltena Ma Sl. 3. Stock» Tür S. t3ö0 ket Selje. Zunge tllchlige BerKS«se»i» der Semtschtwerenbranche wird auf genommen bei Sans Schauperl. Toplke Dobrna (Bad 5!euha^^> »«»»an welches etwas nähen und in der Wirt-chast wenig helf» Kan».»ird zu zwei Knaken ß^cht.Mt PlwIo' iraotzie und Geh»llsa»sprüchen ersehene Antriig» sind unter .Gute Behandlung^ anGe»eral-agentur Znlerrekl»« V.T.. Su-wtie»» ^slsach >4 zn richte». 5SSt Et» 0OHrß«»>« wirk a»sge-nv»nnen in ker Farkenkandlung Ludwig Saduk»«« in Marid»r. SurStseva utka 9. 54L2 Perfektes Otttbenmäbch«» »Ird a»fge»o»n»en. Sedaltsonsprilche und Angebote a» A. Wilma in Pius. Pre^»»a »l. 7. 53SS MSdehO« sßr alles, anständig u. rein, welches scho» bei Kindern war, >»ird sofort gesucht. Trdinsva »lica S, Sng. Krsupa. '5444 Guter Lohns der slo»ßenischen und »eutschen Sqfache mächtig, wird «fort aufzenonnnm. Ansr. Aerk. Kaufmann. Gla»»i tri 2. 5457 7r»v»r5«n e>»«n NSgsI -vrskt Ull6 vsckpsppe alle vimensioaea liekert 2U dillixAt«» preisen Ii» Ilikliliiii Kl»«n»Kn»ro» Schön möbliette Wohnung Mit F!lüche»be»ÜT«»g oder eine solche s«mi DGAHer Ver»1lEg«»G per sofort beziehbar wird gesucht. Bedingung: Vorzügliche Küche, NSHe De» «auPl-hGhUhoses. — lDie Familie besteht aus vier erwachsenen Personen. Gefällige Anträge mit Preisangabe unter «Direktor" an die Verwalwng. 54S4 Ttichtige ?rßse»ffß» /Äk'ddSnckST' /raT'boq/Zopt«/' AqpsT'atuT'en KuS. M»7'tS07', S2ovsns^a u2. 7, Z's^. Lediger Winzer wird sogleich als Gchaffer aufgenommen. Muß Jach kveingarten, 30 Joch Obstgarten in Ordnung halten. Au-schriften an GO«VOr MO»«O«tz«her, T«röw bei Vchr»tVW. 5463 Großes Weingut in bester Sage, zirka 46 Sekiar, mit VV, Aekiar Rebengrund, 22 Kektar schlagbaren Buchenwaid, vielen Obst-, Nuß- und Edelkastanienbäumen in Jugoslawien z« ver-Kmßse«! Vermittlung ausgeschlosien! Nur SelbstkSufer wollen schreiben unter »Wew-ß«k Z5ZA« an das Reklambüro I. Zo r-mau, Ljubljana» Eledaliika ul. 2. S282 ^msfikanisoko KlZvt^G »n Sont rl«r v«npf«r (^nitot Stat«» v!« l.«iUmi k«nt,ek«n t»»t ikk» U«n- d«. »oncl»?O Xukm«sk»»mk«it «t«? Kvok« »ugaHV>»»6t. W«!ek« in Ut»iok«s QU« NU? in «!«n it«? ^fun«t«n tlUNN. — Q«»»«»,. Fut v»ntili«rt» Lin,«l. «n«t »,a»ig»nct« unt! K»^olunss»r»um» ain6 n«d«n V«6i«nunU un?W»s. »»an», ' »»»UN V» v»t. ck,I«wä«» 1 «voä »u» »OiisdRe««»» ZilMlüMe IilmLil' Aus den Wunsch zahlreich Damen habe ich mich entschloffen, ewen zwetten Kurs über Zuschneidearbeiten und Nähen zu erüsl«en. Anmeldungen d« geschätzten Teilnehmerinnen werde» bis längstens 20.3uli entgegengenommen. Die Besichtigung der Anstatt steh! jedermann stei, auch werden alle SnformaÜonen bereitwilligst erteilt Der Unterricht findet in den drei Staatssprachen, serner in deutscher und italienischer Sprache statt. Erfolg garantiert. «. N. «GKßö» Professor uad Aursleiter. Kloster^k» Samoftanska «lka < proiessor z»r Instruktion fkr ^«ndelsakckdsmiler des dritte« Ialst ganges und Realschülerw der S. XtOsie als peivatnnter-richt in kroatischer Sprache per ssfort gesucht. Sefäligo Anschriften mit ^onor»ransabO sür d«s ganze Zahr erbet, unter .Rasehe Methode^ an die ver». _ b4SS ViMz fir i(sull«its! Die .vereinfachte dsppelte V»chs»tze«ns^, System Xovat, übertrifft alles bisher Dage»osene. GrStte Uedersichtlich-keit, Zeit- und Papierersparnis. vielen Grat» u» Allein» betrieben eingeführt. Prospekt umsonst. M«x KOvOL, Maribor. Rrekova ukca 6. b17() ZV»» t^e»»»k«i» s«»»»vt»e ^a^er5 oäer öroclckaus l^onversstivnslexikon, neuere, /^us^be 8c)kl)rt 7U ksrifen ^esuckt. /^ntrSxe unter 5378 ^l^exikon" an äie Vei^sltunx.