kMcher Zeitung. ^. 340, plänumelatlonspr«««: Im «omptolr »an,!, st- '«, halbj, fi. » 5N. ffül ble Znftellunn !n» Hau« halbj. 5U tr, Oii< der Poft «an,s. fi. 15. halbj. 7 k(». Freitag, 18. Oktober. Ins«lt«on«g«bül, Fül N«ln« Ins««t« bl« »n « Zeilen » lr., ,i««er« pl. «eile s l»., b«l «,t«in w!ebe»holun„en pr. »<«»« 8 tr. 1«?8. Amtlicher Theil. Kundmachung. "chen./' k> Landesregierliltg bringt hiemit zur allge-?'""« i> '!! '"^' ^"^b das höhe k. 'k. Ministerinm des mit dell übrigen betheiligten ^>>>!>l) '^ ""l ^"U,d des Artikels II der tais. Ver-^>W«7'5''' ^'wember 1«^ (R. G. Al. Nr. 127), ^ZV ^^ ^ch^'s vom 2'.). März 1873 !"^raiiz^.''^)'.die der runlänischen Feuer«. Hagel-? hoh . ^ ^''Wi" niigsgesellschaft „ Dacia" nüt ^. ^^ i "^"' "o"i 7. Oktober nnd 18. November ^GM^,/^'' und 17,.'>25>, bewilligte Znlassnng ^der a' "riebe in Oesterreich, unbeschadet der G>,gsh,?!"lnten Gesellschaft auf Grund jener Zu-!lG>,."'"^un« in Oesterreich übernommenen Ver- ^ H '^'"" dem hohen Erlasse vom 0. Oktober >B^'- . widerrufen nud derselben die fcr- ^liftc ?. ?^"^ <^"ni gewerbsmäßigen Betriebe ihrer ^b.1 '^"^ entzogen'hat. tz'^cnn 14. Oktober 187«. ^^^"ndesregierung für Kr a in. 9t>chtamtMM Theil. ^ l»ls t>«.,' ^ Ministerium für Landesvcrthcidigllng l!lszh"""wm österreichischen patriotischen ^u„^u^ für verwnudete Krieger, Militär-,7>Nm "l"l iu Wien znr Verfügung gcstcUteu F'^ der!!!! ""^"'gcbnisse l"r hilfsbedürftige Fa-i? ^ ve.-^. 'klierten den auf Kraiu eutfalleudeu He„ ^"^ ft- dem t. k. Laudeöpräsidium zukom- wird unter Einem im Wege des UAHlt. "ud^ausschusses seiner Bestimmung zu- ^^Z""N3 Hndowernig, Handelsmann in 3""'"g . s, '" k. k. Landespräsidium 30 sl. mit der !>u,,d Mcu, davon 20 fl. für verwundete ^Nlden ^"^' "ubemitteltc Reservistcnfamilicn tz>i zg^^ier Betrag unter Einem seiner beider-'^r de ?'"'!l z'lg'eführt wird, wird dem edlen Warinste Dank ansgesprochen. ^'^g^^'^^^ier "°" Pod rag a hat den <>N ?, V. "'ll. "5 kr. der k. k. Bezirks-N,' dic^M Adelsberg mit der Widmnng über-hen, HM. '^ >ür verwundete Krieger und die "c>,, snr bedrängte Reservistenfamilien zu llö^'lr ö.!.,^^' Spcnde beim Landespräsidium ^ei? luird "^ ^" ^" st- 48 kr. für verwuudete ^'""" im Wege des Frauen- ^ ,l,''g z>^"^ete Ulid kranke Krieger seiner Äc- ^stcNl "ub für diese patriotische Spende ^«»k ausgesprochen. ^E^',Kancr von Duplje in Obcrkrain, ^>>> !r'ltiih,i,,^'^ hat dein Landespräsidiulll ciilcn >ltc>i^^bchurftige Refervistenfanülien ein-^< '"^ K ^!^ per :^ st. 7s> kr. übersendet. ^>l!n ^'binc^"^ ^rd nnter Einem mit dem Aus- <^, '« Da»,kes seillcr Vestinnlnlug zu- . zlz/" ^. Oktober 187«. ^^^^^ l. Landespräsidium. > h Rm,. ^ Ministerkriic. ?"!'.? "ach"«^^' Baiser, der Dienstag abends d^ "bg^reist ist, e.npfing, wie V"z> >" Pro^ '^"Ü vorllüttags den Neichsraths- X^ Eduard Such uud später den >^ in Privataudienz. Der ?>!' lH^'uitag den nngarischen Reichs- > ^',, ° zuni A^inne der nächsten Woche ' X 3' daß 7s W. In parlanlentarischen Kreisen ^ ^ ^>l>il^,, U?"'"! die definitive Entscheidung ^ 'sler '^ bes Kabinetts erfolgeu wud. "^"t)av t?' lche u Miüisterlrise schreibt ^ "orr.": ^ie Unterhandluugeu, welche Minister v. Prctis mit einzelnen politischen Persönlichkeiten führt, berechtigen immer mehr zur Vor-ansschnng, daß es gelingen werde, ein wirkliches parla« mentarisches, politisches Kabinett zn bilden. An Allerhöchster Stelle wird großes Gewicht darauf gelegt, daß eiuigc Mitglieder des bisherigen Ministeriums auch im ncnen Kabinette bleiben sollen, damit sie für die änßere Politik im Reichsrathc einstehen, andererseits aber solche nenc Mitglieder gewonnen werden mögen, die in der Verfafsnngspartei ans eine größere Anzahl Freunde, das heißt änf eine kräftigere Unter-stülMig rechnen können. Die größte Schwierigkeit bereitete bisher die Vergebnng des Finanzportefcuilles, welches v. Pretis nicht beHallen wollte; wenn sich aber ein geeigneter Minister des Innern findet — wozu begründete Aussicht vorhaudeu ist, — behält er wahrscheinlich doch das Finanzministerium zusammen mit dem Ministerpräsidium. Eine cndgiltige Entscheidung ist erst in einigen Tagen zn erwarten." Ueber die Audienz, welche Koloman Ghyczy bci Sr. Majestät hatte, waren in den Blättern einander sehr widersprechende Versionen im Umlauf. Zur Richtigstellung derselben erklärt sich die „Budap. Korr." ermächtigt, mitzutheilen: „Koloman Ghyczy hat, von Sr. Majestät zn einer Aenßcrnng über die Lage aufgefordert, feine Ansichten bezüglich der Vergangenheit des längern auseinandergesetzt uud bezüglich der Zu» knnft folgende Ansicht gcänßert: Nachdem es nnbedingt nothwendig erscheint, daß bezüglich der bisher befolgten Orientpolitik und der in Zukunft zu befolgenden Politik die geschlichen Faewrcn fich änßeru mögen, ist es unvermeidlich, daß die Motive und Ziele dieser Politik von der bisherigen Regierung selbst nn Reichstage nntcrbreitet werden, wie dies cm anderes Mini-sterinm nicht thnn könnte. Die Legislative wird sodann in der Lage sein, sich mit vollständiger Kenntnis der Sachlage bezüglich der Vergangenheit sowie der Zukunft zu äußern, und die Krise kann auf verfassungsmäßigem Wege ihre Lö'snng finden." Die Antwort Graf Andrassy's auf die türkische Circularnote. Die bereits telegrafisch signalisierte Depesche Sr. Excellenz des Herrn Ministers des Aeußcrn, Grafeu Audrassy, au den österreichisch - nngarischen Bot-schafter in Konstantinopcl, Grafen Zichy, in welcher der Herr Minister die iu der bekannten türkischen Circularnote gegen Oesterreich erhobenen verlenmde-rischcn Anschuldignngcn auf das entschiedenste zurückweist, giug am 14. d. M. von Wien ab und hat folgenden anthcntischcn Wortlaut: „Der türkische Botschafter hat uus eiu Circular übergebeu über Acte der Graufamkeit, die uusere Occnpationstruppen verübt haben sollen. Sie werden eiu Exemplar desselben dnrch die Post erhalten. „Vor allem weisen wir mit Entrüstnng diese eben so unerwarteten wie der Wahrheit zuwiderlanfenden Anklagen znrüct. Dieselben werden niemaudcn in Europa irreführe», wo die Achtnng, welche die kaiferliche und königliche Armee einflößt, nnd ihr Ruf zu fest begründet find, als daß sie durch verleumderische Inst-nnationcn berührt werden könnten. Was in dem tür» kischeu Rundschreiben znnächst auffällt, das sind die Zcngnisse, auf die sich dasselbe stützt. Die Eonuivenz, die Hasiz Pascha den Unrnhen in Bosnien und der Herzegowina gegenüber an den Tag gelegt hat, ist in der That für niemanden ein Geheimnis. Unser Generalkonsul in Serajewo hat uns dieselbe seit langer Zeit signalisiert und erwiesen. In der Veröffent» lichnng seiner Berichte haben wir ans einem Gefühle der Schunnng gegen die Pforte die bezüglichen Stellen unterdrückt, da wir nicht die Absicht hatteu, eilten ihrer hohen Functionärc, dessen illoyale Haltung auf sie selbst zurückgefallen wäre, vor der Oeffeutlichteit zu coiupromitticren. „Was in zweiter Reihe auffällt, ist der Umstand, daß die Pforte es nut ihrer Würde verciubar erachtet hat, fo schwere Anklagen wider uusere Armee sämmtlichen Großmächten gegenüber zn erheben, auf einer fo sichtlich irrigen Grnndlage, ohne sich vorher an die k. und t Regierung gewendet zn haben, die ihr gewiß jede Möglichkeit geboten hätte, damit sie die Ueberzeugung von der Unwahrheit der ihr zngctomme-ncn Berichte erlange. Es widerstrebt nns, die Anklagen, die das Ruudschreibrn aufzählt, im Detail zu widerlege». Wir wollen gleichwol constatieren, daß zu Banjaluka nnscre Truppen sich darauf beschränkt haben, den Angriff, welcher von barbarischen Horden gegen das von kranken, verwundeten, sterbenden österreichisch-ungarischen Soldaten und Bosniaken erfüllte Hospital unternommen wurde, zurückzuweisen, nnd daß zu Serajcwo blos einige Häuser verbrannt wurden, nicht etwa als Maßregel der Repressalie nach der Einnahme der Stadt, sondern als natürliche Folge des in den Straßen stattgehabten Kampfes. Wiewol Fanatiker ans den Fenstern und aus den Dachlucken auf uusere Truppen schössen, ist die Stadt weder geplüudert noch in Brand gesteckt worden. Es ist nicht Ein Fall von Plüudclung seitens nnserer Trnppcn vorgekommen. Im Grgrn-theile ist es oft geschehen, daß unsere Truppen der von Eingcborncn verübten Plünderung Einhalt gethan haben. Militärs nnd fremde Korrespondenten bestätigen in all' dmi hier Angeführten die offiziellen Berichte. Die Pforte möge doch die Occupation Bosniens und der Herzegowina dnrch die k. uud l. Armee mit jener vergleichen, die 1851 uud 1852 von Omcr Pafcha zu dein Zwecke vollzogen wurde, um die Reformen des Tanzimat einzuführen. Wir hatten gegen dieselben Elemente anzukämpfen, welche die Türkei dazumal bekämpfte, Elemente, welche die türlifchcn Minister Ihnen gegenüber zu wiederholten malen und noch jüngsthin als unbändig uud wild dargestellt habeu. Wir haben in zwei Monaten das vollbracht, zu dessen Vollendung Omer Pascha zwei Jahre bedürfte. Währeud feme Armee von Requisitionen lebte und er lange Proscriptions- und Executionslisten, die wir zur Disposition der Pforte halten und auf welchen eine große Anzahl von Personen aller Religionen, ohne Unterschied, insbesondere mehrere Paschas und viele Begs figurieren, anfertigen lieh, haben wir den Unterhalt uuserer Truppen mit barem Gelde bezahlt, uud die Militärgerichte haben nnr einzelne Individuen hiu-richten lassen, bei welchen die sorgfältigste Unterfnchung die Theilnahme an entfetzlicheu Mordthaten, begangen an unseren Soldaten und an türkischen oder fremden Beamten, zur Evidenz ergeben hatte. Möge die Pforte ferner das gefetzliche und Humaue Verhalten unserer Truppen m Vergleich setzen mit der Nieoermetzlung und den Vcrstümmlnngcn unferer Verwundeten. „Was die Anklage anbelangt inlirtlesf der In-teruicruug von ottomanischen Soldaten, die nicht ge-kämpft haben, fo können wir über den Mangel an Gedächtnis, den die Pforte verräth, nicht genug er« staunen. Erinnert sich die türkische Regierung nich? mehr, daß wir, ohne das Ende des Kampfes abzu-warteu, taufende von solchen Männern mit militärischen Ehren in ihre Heimat zurückgeschickt habeu, welche treu den ehrenhaften Traditionen jeder Armee, die sich felbst achtet, die Theilnahme an einer Insnrrection abgelehnt hatten, die von Menschen organisiert wurde, die ohne Glanben nnd Gesetz, hervorgegangen aus der Hefe des Volkes, ein Regime des Schreckens und des Raubes errichteten, nachdem sie die ottomamschen Offiziere und Beamten gctödtet hatten? „Wir constatiercn an dieser Stelle mit Äefriedi-gung, daß im allgemeinen die anständigen Klassen an der Bewegung nicht theilgenommen haben, mit Ausnahme eimger Orte und einzelner Individuen, die, den Confiscationen und Massacres zu entgehen, bis zur Aukunft uusercr Soldaten das Joch der Insurgenten erduldcu mußtcu. „Der Geist, in welchem wir die Occupation unternommen haben, geht ans uuscrcr Proclamation hervor. Wenn wir, anstatt die Achtuug aller Confessionen zu proclamicren, die Fahne der Befrcinng der Christen entfaltet hätten, hätte uns die Arbeit, die wir vollenden, sicherlich geringere Opfer gekostet. Allein dies wäre das Signal zur Ausrottuug der Muselmanen gewesen, die in demselben Grade wie die Christen zu schützeu unsere Pflicht war. Die kaiserliche und lönig-liche Armee, deren Disciplin uud Grußmuth traditionelle Tugenden sind, hat es für eine Ehrensache gehalten, trotz der wlldeu, hinterlistigen, allen Kriegs-gcsetzen widersprechenden Uebersälle, wie jener von Maglaj, ihre Mission in dem Geiste des europäischen Mandates und uuserer Proclamation, die auf Bch'hl Sr. Majestät des Kaisers und Königs, 'm>".cs "-habcnen Herrn, den, Eiumarsche unserer T""^ ^«g einen Ingdhut, der Kronprinz einen lichten ^ <^,c. mit Sammtgamaschen und eine englische ^u ^ Binnen zwei Stunden erlegte der Kronprinz " ^ sein gräflicher Gastherr demselben mis Eou"", ^ Schuß ganz überließ, uicht weniger als ^ i^ M Hochwild, und zwar drei weiße Hirsche. ^ DaüM Vierzchncnder, vier rothe Hirsche und sieben ^ Die Jagdgesellschaft im Revier Stndenka "i gD> falls glänzende Resultate, welche von dem "'"" ^,D« reichthum in den ausgedehnten gräflich W"o, ^, i„ Forsteil Zeugnis geben. Die Jagdgesellschaft^,^ folgender Weise aufgestellt: Die Mitte h""e ^ dic mcistcr Graf Vombcllcs inne; ihm zur A'„ .'zstl,!' Frau Gräfin Waldstcin-Thuu. Am rechten Mg' ' ^, Prinz Ferdinand Lobkowitz, ihm zur S"tc ^ Erzherzogin Gisela mit der Fran G"stn "^ ^ Schwarzenberg; Nr. 2. Major v. Äacalovlchi ^' ^ ^,,s v. Eschcnbacher; Nr. 4. Prinz Alain Rohan; ^^,„tc,p Karl Waldstcin, ihm znr Seite die jugendliche" ^,^> Waldstcin. Am linken Flügel: Nr. I. ^"'., ^i,iz D' j.m.; Nr. 2. Hofmarschall v. La Noche; N^- ^ O Schwarzcnberg; Nr. 4. Graf Ernst WaW" ^,,^ d»-wnrdcn binnen anderthalb Stnndcn 27^ u > ,^ ^ rnnter viele Silbcrfasancn. 333 Hasen. " A,Hc»l"" ninchcn und 12 Rebhühner erlegt. 2Wi" ^ Forsthansc fand das Rendezvous statt- " ^ ^,zc>-Wild war hier anf einem Swppelfclde naü) ^,„„l' nen Gattungen gesammelt und s"'t'"'t' ..^t ^ lichen Forstpcrsonale. nmgeben. las in ^sM <' Herrschaften Forstmeister Frengl die ^yuu §» Hierauf fand im Schlosse zn MünchcMnv "er statt." ^ < - ( Familiennnglüct.) Ails Pe t ' ^ 14. d. berichtet: „Es ist lanm ein Jahr ""! > Wl' der Minister Trcfort seinen SchwiegerM" " ^ sch^ thyanyi dnrch einen plötzlichen Tod uer ",^. ^,B wnrdc er dnrch einen neuen Todesfall " ^hi^ ,. in Trauer versetzt. Gestern abends nämlM ^ sc, eilt Telegramm aus Zwurnil des I'")""^' z^e ", einziger Sohn Erwin, der sich im genattniu ^ c! Rcscrvclicntencmt befindet und von welche" c ^ vom 11. d. datierter, offenbar in der ycl ' ^ geschriebener Brief eingetroffen war. an c> ^F anfalle schwer erkrankt sei; „ärztliche 'V'^c ^ ^ — fügte das Telegramm tröstend bcl. V"^cf ^ der eben am Schreibtische saß, um den lev"" ^, siB Sohnes zu beantworten, ließ entsetzt °" " re"^,j und harrte in fiocrhafter Anfrcgnng der v ^ ^. richten. Gegen 9 Uhr abends folgte odam ^ "^s Telegramm, worin dem Minister im AnsNM ^zi ' maiidiercndcn gemeldet wird. daß s"" ^,, Ocift ^ Uhr nachmittags fchmerz. und bcwnßtws " ci"" ^„i gegeben habe". Als wollte sich das S« «^r ,„, samcn Scherz machen, erhielt der ung"au^ ^gu'> noch hcnte morgens cin irgendwo versus ^^»d ^ welches den Zustand seines Sohnes "l3 ^st^ bessert darstellt. Leider ist dieses Telegra" ,^l 2 Uhr nachmittags von Iwornit a"3^^ ^! die im Anftragc des Kommandierenden ", ^ , Mittheilung von 0 Uhr abends danc^ ^^ ^ Zweifel an der Nichtigkeit dcr "'sttzu^ ,„H ci" ^. fchlicßt. Erwin Trcfort war 25 I^".,.., crs "'^ allen Vorzügen des Geistes und des " ^„ ,„,-,,, gabter junger Mann; er hatte s"» A„, O..^ zeichnnng vollendet, dann zu s""" " ' ^ bc'.> einige Zeit in, Anslande Mebracht >w .^^ c"'' , Rückkehr als Concipist ins (inltnslnuu^ ^h^ - (Der Stapel lauf Ueber den am 14. d. M. in Tricst f" ''östcr^ ''^',> pellanf des „Tegetthoff". dcS g^ ^ „^ ^ Kriegsschiffes, schreibt man der .^''..mpscl'^ ?c> Roeeo kam um 3 Uhr zuerst der Llo d " '^M ^ iuit den Festgästen an; der Marine und der „Alert" der Sccbch ^ ^, '^„> rinc-Osfizicre. dann kam eiil Dainpf" ^Z ""'§< Hoheit dem Herrn Erzherzog Mrcch^ ^ ^ ^ einem Boote ausgeschifft war. w^oe ^^sthaltc ^ der für ihn reservierten Tribüne v"" ^ ^' ? Pino empfangen, welcher dem Erzyc.ö ^^i,elt ^.c des „Stabilimento teenico". dcn ^^ d-^ Marine - Oberschiffsbaninspcttor -^ ^ ^ ^i"^. Ingenieur Kntzmany nnd die Ingen'' .^ßc^ ^^ vorstellte. Die Militärbaiide vor d ^ ,^^ ^ tribune nnd die Zivilbande ""l/V".'"" '-^ Volkshymnc. Nnn begann das ^ ^ch"',,^^^, Stützen des Schiffskörpers vom "7/„.it « g^, Viertelstunden Zeit beansprucht "> «Ztuv .ii.'''^ sion ansgefnhrt wnrde. Als die wnrden die Seitenhcbcl eingesetzt "no ^,,Hc^,^ ' ; bnndcn. DieArbeiter traten all die L? ' ^,^. Hc,""^,..»' „? Haminerschläge ertönteli. „mn "1^ . ,l,M' ,,B «.4 Jetzt fielen die Ketten am SchliM''kH^ ^p ' F, den Schlitten hielten; es hen^t V.,b!l-/^l > lantlose Stille. Da beginnen dic ^ ^^, ^ ^ . die Arbeiter ziehen an den b^'"'!' j sich ^ dauert es. und der Schlitten beg"» ^ 1987 "'stallt, schurr nnd inuner schneller ^'dsw l i,?!5"' '"" be»' „Tegetthosf" über de,l lchüd l.^"' b'"^" suh eine rauchende Bahn ^lluchm ! ''^ ^ Wellen anfthür.ncnd. In zehn ^zhmu m7 ^"' N""zc Schiffskörper auf der See. bes L?.s '"'ch^ 'st dc'r Erste, welcher dem Direktor ^bttro. !w^''^ ^"'"^"" und dein Werftcndircktur. VttiW, ^uhelln nnd Eduard Strndthoff. fowie dein K-lw !?"athe g,atlllicrt. Sodann bestieg der Erz. Vwt. "°^"d die Volkshymne gespielt ward. fein einige» «H '!^ ^^"' einzuschiffen. Die Festgäste vcr-^'!l ^ "". ""lhensaale znni Dejeuner. Während der >^^icr hcrrschte unaufhörlich strömender Regen." fokales. Krainischer Landtag. 11. Sitzung. Laib ach, 12. Oktober. H, lForlschnnl!.) ^schcZvF'^" "' AP fältrern spricht für dcn ill!!! Nor/ '' "^'ler sagt, er habe sich uur darum Inters/ . lll'nieldet, uui die Bedenken, N'elche iin ^vc das u' !^' ^enfo wie auch der Landtag, refp'cc-^chch !. ?' der Schasser dcr Geldmittel für die Mglich""H den Landesansschnß, der durch zwei ^»ütr, ^'" ""udrZschulrathe uud durch die vou ihm Mc„ je/ zw" 3^itgiiedcr iiu Bezirksschulrats ver-!"iedel>' ^'llmheit hat, die Interessen des Laudcs M^rbäl ^ li M wahren. Reduer übergeht auf M im ^uus der Stadtgemeiudc zuin Gesetzentwürfe. M 3lccht l l ^'stimmte neile Stadtfchulrath locrdc ^ cuim ! "' ^" ^"l>r Lehrer, welche um eiuc ^iselü ^5'""l, vorzuschlagen. Es ist gar uicht zu ^' dm» 9' c ^"ndcsschulrath weuig Ursache habeu H t>O ^"^'chlagc des Stadtschulrathcs abzuweichen, ^Hnl" "^trcter dcr Stadtgemeinde Laibach im M jli^^the stets Gehör siudcu dürfte, so daß zu-Mllc!„> ^^"' wcrdeu eruauut werden, welche dic ?< "°c, wünscht. Auch die Befürchtung, es Mii '7'Uuiegeud ältere Lehrkräfte au deu städtlschen Wil^ "'^stellt werdeu uud die Versorgung ihrer ">e Unae,?'! ^"' Stadtgelueiudc zur Last fallen, ist ^t>eiil Z,uwete. Die Familien der Lehrer werdeu 3 LauT'^^uswnsfondc versorgt, desseu Abgäugc W^liH ^!"lde gedeckt werdeu. Reduer erklärt ?ttli,!c,z^ ^'^ ^ lebhaft bedauern, wcnll die ^t>e. ^",^'u Gesetzentwürfe die Sanction verweigern M>q s.^'^. und seiuer Gesiunllugsgcuosscu Ucber-?^w '"., ble, daß durch dcu vorliegenden Gesetz-V^^M. wesentliche Uebelstände im Volks-> G», ws,. ^^'3ct werden, die eben beseitiget werden ?" we^? ?"-' ""chsteu Generationen zil dein cr-">l>ch ^,, «>'llen, was allgemein angestrebt wird, > ij> ' ^rständnisse für die freiheitlichen Institu-3^"d3i "^. Bildung gelangt man znr Freiheit, ii? KciliZ ' ^^ "ur durch cine ante Schule. Es ll> kin "H "uniches au dciu Gcsetzcutwmfe zll Mllich Z ^,^st ebeu eiu Meuschcnwerk, allciu dieser ld^lite z!^ Nenilgeud, deshalb übcr da3 zahl-l>s, l ' z»r' <^"^ "' be" Gesetzentwurf aufgenommcil " daz ^."Mordnung übcrzugchcu. Redner cm- ^ ^bg ,^"^'hcn in die Speziäldebatte. '^^rtri !' lpncht g^en den Gefctzeiltwurf. hiei?' slc s,j s^ r'dc couscquent znm Vorwnrfc ge« d>i? als ,j, U)u!feiudlich g^innt, doch sei dies nichts ^'^ ^brase, wclche am besteu da- « dei, ^>! "be, w""l mm« hcute iu dcr großeu i>y" Mt^.^f "duer gcg^ dc„ Schlllgesetzenlluurf das ^/''entien f,s " ""tioualeu Partei am Schulwesen ^»i'^^s.n^ 3'in' die Volksschllle habeu Mänuer <> Zch?/?!"' insbesondere dcr Klerus, bereits «" >l Her .,7^'"^ und Ersprießliches geleistet, als ^!l! Eclu.l. ^ "' heutigen 3)iajorilät noch niemand ^>it^..Ki?^^' uüd wo allcs das, was mau ^ Mlllc isl ?"wcsc" treibt, noch nubetannt luar. ^>l "en d'v,^" "ichl, um die cs iu crstcr Linie >»? der...I "<"p"t" 5« th»ln ist, das sieht <Ä' s'lbs^ '^" heilliqcu Debatte, ails dem Gesetz- bchiz,^ M'c>, ',. ächterer U'nrdc sozilsagen a»ls den, >? ^ d,!, uud. ohne die maßgebenden Schnl- >ss^ralln, '""),nen, in das Haus'gebracht. Trotz Xs.>? das H """ "U'hr als 20 Stunden in. Ans- ^'"1 lvv^. '^ doch in sehr vielen Pnnkten uicht < drr^. ,"' wo gerade eine Verbesserung noth- ?" ',, ^tunn ,.""" ^ A- besser, den Gesctzcntlmnf 7di'>n ^/,u amcudicrcu, daß man deu Schii- »icht Gegenstände vorträgt, <>'r hi " tenl Verständnis'habcu und womit "^?"'- ^' ^l) Praktische Kenntnisse fürs Lew, !?"^i^Mer 5/ l)«t ein in Lehrerlreiseu tonange-dV^'^'^d" werten Klaffe eincr Laibachcr ^. "l"n die Durw.i.'schc Theorie cr< '"'>t g,' ^""n. das »,an wol als für eine "npas^id bezeichnen luuß. Es wärc besser, unsere Volksschulen hinsichtlich dcr Auordmmg des Lehrstoffes zu reorganisieren, damit uicht solche Fälle eiutrcllii, wie iu jeucr Schule, iu welche Sriuc Excclleuz der Herr Miuisterpräsidcut Fürst Auerspcrg kam, mn sich von den Fortschritten dcr Schüler zu überzeugen, und woselbst er dic Erfahrung machte, daß letztere wol Geographie uud Naturgeschichte kcuncn, Lcscu, Schreiben uud Rechuen aber gar uicht gelernt haben. Die Schuljugcud wird heute m dcr Volksschule au Geist uud Körper geschädigt, weil mau sic cbcu mit Gcgeustäudcu überlastet, für welche sie nicht reif ist uud die sie beim bcstcu Willcu uicht auffassen tauu. Dcr vorlicgende Gcsctzeutwurs vernichtet die Rechte der Gemeinde, der Kirche uud der Lehrerschaft. Als die ueueu Schulgesetze ius Leben trateu, welche dcu Ge-mcindcn einc Massc von Lasten aufbürdeten, da tröstete man die Gemeinden damit, sie werdcu für die großeu Lasten auch große Rechte genießen; heute aber gehe mau darau, ihucu wol die Lastcu zu bclasseu, sie jedoch aller Rcchtc zu cutklcidcu. Rcduer gcht unu iu die Details des Gescheut' Wurfes eiu uud kritisiert dicsclbcu iu ciugehcndcr Weise. Auf die Zusammensetznng des Laudesschul-rathcs übergehend, meiut Redner, es seieu die Rechte des Landes schwer geschädigt wordeu, iudem mau dem Landcsansschussc das Vorschlagsrccht der beiden Mitglieder des Lehrstandcs entzogen habe. Rcdncr bc-danert cs wcitcr, daß dcr Hcrr Fürstbischof im Hausc uicht anwesend sei. da auch scinc Rechte im Gcsctz-entwurfe empfindlich gekränkt werden. Redner besitze zwar vom Hcrru Fürstbischöfe keiu Mandat, ihn zu vertreten (Heiterkeit), allein er muffe doch auf dcu Umstand hinweisen, daß der jeweilige Fürstbischof für die zwei iu deu Landcsfchulralh zu eruennendcn Mitglieder des Klerus das Vorfchlagsrccht befaß, währeud der jetzt vorliegende Gesetzentwurf uur fagt, dicfelbcn werdeu übcr Auhörung des fürstbischö'flicheu Ordinariats ernannt. So lange zwifchcn dem Staate uud der Kirche lciu Widcrfprllch herrsche, bleibe diese Vc-stimmnug einc ganz gleichgiltige, ganz anders aber werde es im entgegengesetzten Falle sein, wie mau dies in Tirol gesehen habe. Dic Freiheit dcr Lehrer werde durch dcu Gcsetzeutwurf gauz illusorisch gemacht. Heute scicu die Volksschullehrcr iu Kram fast unabhängiger als die Mitglieder des Richtcrstandcs, ist jedoch crst der heutige Gesetzentwurf zum Gesetze geworden, dann höre dies auf, mau werde cbeu die mißliebigen Lehrer übersctzcu, so oft uud wohin mau wollcu wird. Bestimme der Gesetzentwurf auch, daß dem übersetzten Lehrcr dcr Gehalt belassen werde, so verliere er doch die Fuuctiouszulage und oft anch das Quartier. Man habe feinerzeit die Volklschullehrer mit „Meßnerkncchten" geschimpft, nunmehr follcn sie jedoch die Knechte der Äezirkshauptleute werdeu. Das bessere Element unter dcr Ingend werde sich infolge dessen dem Lehrfache entfremden, und die Präparandie werde wieder das werden, was sie war, das rvlugium 1»0c(,'!^0rum aller schlechteren Elcmente, die dadurch, daß sie sich znr Charakterlosigkeit leicht werden heranziehen lassen, dem jetzigen Sistcme am besten entsprechen werden. Der Regicruugsvcrtreter, l. k. Regierungsralh Hotschcwar, wcist diese Acnßcrung des Redners mit aller Entschiedenheit znrück. (Beifall.) Abg. Klnn fortfahrend, fagt, wenn cs fo weiter aehe, daun werdc das Land Kram bald nichts anderes sciu/ als eiu großes Paschalik, iu wclchcm in jcdem Bezirke der Ehcf dcsselbcn anch dcr Großmufti und Großnlcma scin werde. Die heutige Laudtagsmajorität möge nur noch einige solche Gesetze vorlegen, wie das heutige, dann werde es auch mit dem Vertrauen der-jeuigcu bald zu Ende sein, die hentc noch eines zu ihr besitzen. Man acceptierc dieses Gesetz, dann möge aber auch dcr Staat, dem alle Rechte auf die Schule über« tragcu werdeu, auch alle Lasteu übernehmen. Redner erklärt sich für den Antrag des Abgeordneten Svetcc. Abg. Dr. Voänjak fpricht gleichfalls gegen dcu Gesetzeulwnrf. Redner greift zuuächst den Beschluß der Lehrertonfcrenz an, wie er iu Form eiuer Petition vor deu Landtag gekommen sei, da derselbe nicht die Anschauungen der Majorität des kraimschcu Lehrer-standcs repräsentiere. Die Anschammgcn dcs Herrn Landespräsidcntcn bczeichnet Rcdncr als die richtigen. Dcr Gescheutwurf müsse vorerst vom Landcsansschnsse nnd dcr competenten Landcsschnlbehörde geprüft werden, denn fönst werde das Gesetz ebenso mangelhaft fein, als dic Herren dcr gegncrifchcn Seite dies von dem hellte giltigeu Gesetze bchauptcu. Rcduer protestiert gegen die Beschränkung dcr Rechte dcs Landes dadurch, daß mau dem LandcsauZschusse das Vorschlagsrccht der zwei Mitglieder des Laudcsschulrathcs eutrcihe, und erinnert daran, mit welcher Energie der Landtag bei der Erueuunng Dr. Mrhals zum Mitgliede des Laudcsschulrathcs, dic uicht über Vorschlag des Laudes-ausschnsses erfolgt sei, Protest erhuben habc. Ans dein gleichen Slandvuuttc in dieser Frage stehe die chc-inalige Majorität des Landtages auch noch hcnte. Von gegnerischer Seitc wurde oft gcklagt, was für eineu großeu Nachtheil das eine oder das audcrc dcr von der frühcrcu Landlagsmajorität beschlosscuen Gesetze dem Lande briuge. So wurde im Iahrc l^7^ das Schnlanfsichlsgcsctz beschlossen und scitcus der uatio° ualcu Majorität gegeu den Willen der verfassungstreuen Partci die sechsjährige Schulpflicht der Kinder als vollkommen genügend erkannt nnd die achtjährige Schulpflicht abgelehnt. Dem gegenüber verweist Redner darauf, daß heute bereits alle Landesuertretungen, welche damals nach dcr ausqegcbcueu Parole die achtjährige Schulpflicht beschlossen haben, damit beschäf-tiget seien, dieselbe ans sechs Jahre zn reducieren, da die achtjährige Schulpflicht den bestehenden Verhält-nissen eben nicht entspricht. Redner findet auch den Umstand höchst sonderbar, wie dieser Gesetzentwurf in's Haus gelaugt fei. Soust werden so wichtige nnd eingreifende Gcfctze stets seitens der k. k. Regierung oder des Landesausschusses vorgelegt, uud nur minder wichtige, vou Abgeorductcu eingebrachte Anträge werden seitens des Landtages sofort bcfchlossen. Man möge sich doch erinnern, daß das vom Landtage beschlossene Gesetz über die Haltung dcr Zuchtstiere, das sich, was seine Bedcntnng anbelangt, durchaus nicht mit dem hente vorliegenden Gesetzentwnrfe messen könne, erst die weitläufigen Berathungen der k. t. Laudwirth-schaftsgesellschaft, des LandesansschnsscS im Vereine mit dcr hohen Regierung passieren mußte, nnd daß das Elaborat vorher noch dem hohen Ackerbau« ministcrinm vorgelegt wurde, ehe es vor das Hans gelangte. Im vorliegenden, weit wichtigeren Falle aber soll mit solcher Eile vorgegangen werden! Redner schildert weiters die Beeinträchtigung, welche durch den Gesetzentwurf die Stadtgcmcindc Lai^ bach nnd die Ortsschnlräthe erleiden, die man über ihre Auschauungeu uicht einmal befragt habc. Auch die Zusammeusctzung dcs Landesschnlrathes bczeichnet Redner als einc solche, dir es ihm unmöglich mache, für den vorlicgeuden Gesetzentwurf zu stimmen. Wäre die nationale Gleichberechtigung, wie selbe die Staats-gruudgesetze bestimmeu, in Kram wirklich ausgeführt, dauu hätte er gegeu dcu Eutwurf uichts einzuwenden; so lange e3 aber möglich fei, daß die Minorität der Bevölkerung des Landes über die überwiegende Mehrheit derselben im Landtage herrsche, könne er demselben nicht zustimmeu. Dcr Herr Abg. Dr. v. Schrey habe hente behanptet, die nationale Partei wolle keine Ver-stäudiguug uud keiuc Eiutracht. Dem sei jedoch nicht so; die Partci wünschc dic Eintracht, jedoch nur ans dem Boden der vollständigen Gleichberechtigung. lSchluh folgl.) — (Abschiedö-Soir cc der verfassungK^ treuen Landtag 3 abgcurdnetcn.) Vorgestern um 8 Uhr abends versammelten sich im Saale des Hotels „Europa" im ersten Stockwerke siebzehn verfassungstreue Landtagsabgcordnetc zn einer Abschieds»Soiree, Der Saal war seitens der Pächtcrin dcr Restanration. Frau Schunko, in geschmackvoller Weise mit Blumen decoriert worden. Die Unterhaltung dcr Herren Abgeordneten war eine sehr herzliche. Tuast folgte auf Toast, und erst lange „ach Mitternacht trenutc sich die Gesellschaft, Das Souper wurde in exquisitester Wcisc zur allgemeine» Zufrieden heit von der »tcstauratcnrm besorgt. — (Patriotische Spende.) Dem kraimschl-» Landcsausschussc ist ans einem vom österreichische», patriotischen Hilfsvcreine in Wien zugunsten hilfsbedürftiger RescrvistcnfamiUen neuerlich zu stände gebrachten Sam,,,' lungsergcbnisse dcr auf Kram entfallende Betrag per 200 sl. zur entsprechenden Verwendung zugekommen. — (Ueberschwcmmung.) Infolge der heftige» Regengüsse der letzten Tage sind wieder zahlreiche Flächen des Laibacher Morastes überschwemmt. — (Philharmonische Gesellschaft.) Die diesjährige ordentliche Gcxcralversammlnng der philhar» monischen Gesellschaft findet Sonntag den 3. November um 10 Uhr vormittags im Vercinslokalc (Herre»gasse, im 2. Stocke des FürstcnhofeS) statt. Auf der TageS» ordnung stehen nachstehende Punkte: !.) Bericht dcs Ge» scllschaftsdircltors über das abgelaufene Vercinsjahr; 2.) Rcvisionsbericht über die Vcreinsrcchmmg pro 1870/77; 5) Vorlage dcr Vrreinsrcchnung pro 1877/78; 4.) Antrag auf Genehmigung einer Gehaltserhöhung; 5.) Präliminarc für das Vercinsjahr 1878/79; C») Wahl de3 Gescllschaftsdircktors und dcr Dieectionsmitglieder; 7,) allfälligc. gemäß ß 24 der Statuten anzumeldende Anträge der Mitglieder. — (Pcrfonalvcriinderung en inderLai» bacher Diözese.) Versetzt, beziehungsweise ncu angestellt wnrdcn folgende geistliche Herren: LnkaS Hiti Bencficiat in Wippach. al3 Curat nach Ustia; MathiaS Abscc, Eoop. in St. Martin bei Littai, als Pfarradmi^ nistrawr nach Hl. Bcrg; Anton Iamnit. Pfarrcoop. i„ Moräutsch. als Pfarradministrator nach Sorica; Johann Skcrjancc. Pfarrcoop.^ in Dorncgg. als Expofitus nach Hnrije; Mauritius Sarabon. Pfarrcoop. in Predassel. als Couperator nach St. Marein; Anton ttorbit'. Psarr-coop, in Begnnjc, als Cooprratur nach Sostru; Ic'ha»,, Klnn. Pfarrcoop. in RadmaunLdors. als Coopernwr nnch St. Veit bei Sittich; Anton Vrodnil. Pfmrclwp. »" Muräntsch. als Pfarrcoop. und Katechet ,mch ^.'^'""'"'s-d^rf; Johann Pctrovcic. Pfarrcm'p, i»H^ Kreuz oe, Landstraß, als ^operator >mch Mor««tsch' I" ^ "''-tit. Pfarrcoop. in St. Martin l.ci 5M a,, als Cooperator "achMoräntsch^ Valentin nembl. alS liooperat.r «ach St. Mart.n del L.ttlll; Franz 1988 Gornik, Presbyter, als Pfarrcoop. und Bcncf, nach St. Martin bei Littai; Karl Kurent, Pfarrcoop, in Hrenoviz, als Cooperator nach Hl. Kreuz bei Landstraß; Anton Zgur, Pfarrcoop. in Hrenoviz, als Coop, nach Durnegg; Johann Bevc. Pfarrcoop. in Loitsch, als Cooperator nach Hrenoviz; Ferdinand Kogej, Pfarrcoop. iu Mottling, als Cooperator nach Hrenoviz' Gotthard Nott, Pfa'rrcuop. in Gcreuth, als Cuoperator nach Loitfch; Jakob Koritnik, Pfarrcoop. in Draga, als Cooperator nach Igg; Johann Brezovar, Pfarrcoop. in Jgg. als Cooperator nach St. Ruprecht; Josef Borötnar, Pfarrcoop. in Fara bei Kostl, als Cooperator nach Weiniz; Jakob Vajec, Neoprcsbyter, als Pfarrcoop. nach Fara bei Kostl- Matth. Ferccj, Ncopresbytcr, als Pfarrcoop. nach Draga; Fr. Kregar, Ncoprcsbyter, als Pfarrcoop. nach Prcdasscl; Michael Lavtizar, Äteopresbytcr, als Pfarrcoop. nach Dolina; Johann Molj, Alumn.-Presbytcr, als Pfarrcoop. nach Gercuth; Anton Olmdovnik, Alumn.-Presbyter, als Pfarrcoop. nach Tfcherncmbl- 5taspar Vilman, Alumn.-Presbyter, als Pfarrcoop. nach Mottling; Josef Laznik, Neopresbyter als Pfarrcop. nach Tschcrmoschniz; Andreas Zaman, Äteoprcsbytcr, als Pfarrcoop. nach Flüdnig; Anton Znpan, Ncoprcsbytcr, als Pfarrcoop. nach Mitter« dorf in der Wochein; Valentin Äljancic, Pfarrcoop. in Dolina, als Pfarrcoop. nach St. Peter bei Weinhof; Johann Piskar, Pfarrcoop. in Tschermoschniz, als Pfarrcoop. nach Begunjc. — (Zur theilweisen Demobilisierung.) Die „Klgft. Ztg." theilt mit, daß nach den soeben herabgelangten Weisungen außer den im Jahre 1868 assentierten auch die im Jahre 18(i9 assentierten Ncserve-männer, dann alle mobilisierten Lehrer und sämmtliche Einjährig-Freiwilligen, welche nicht ihr Präsenzjahr abdienen, in die Heimat entlassen werdeu. — (Ministerial-Verfügung.) Einer Kundmachung der trainischen Landesregierung zufolge hat das Ministerium des Innern die der rumänischen Feuer», Hagel- nnd Transport-Versicherungsgesellschaft „Dacia" im Jahre 1874 bewilligte Zulassung zum Geschäftsbetriebe in Oesterreich, unbeschadet der von der genannten Gesellschaft anf Grund jener Znlassungsbewilligung in Oesterreich übernommenen Verpflichtungen, mit dem Erlasse vom 6. Oktober d, I. widerrufen und derselben die fernere Berechtigung zum gewerbsmäßigem Betriebe ihrer Geschäfte in Oesterreich entzogen. — (Erleichterung im Laibachcr Post-v er kehr.) Zur Erleichterung des Fahrposwerkehrs in Laibach hat vom 1. November d. I. an die Stcllnng der für das Ausland oder nach den Zollausschlüsscn bestimm» ten Fahrpustscndnngen, welche bei dem Stadtpostamte in Laibach ausgegeben werden, zu dem hiesigen Hanptzoll-amte behufs der zollamtlichen Abfertigung, auch wenn deren änßercs Gewicht 2 5) Kilo übersteigt, zn unter» bleiben, insofcrnc es sich nicht um Waren handelt, welche von dieser Begünstigung ausgeschlossen bleiben. Die gedachten Sendnngen können bei dein genannten Postamte, welches mit den Functionen des Zollamtes betraut ist, unmittelbar zur Weiterbeförderung aufgegeben werden. Ausgenommen von dieser Bestimmung sind: 1.) Sendungen von in der Ausfuhr zollpflichtigen Waren von mehr als 2 5 Kilo Bruttogewicht; 2.) überhaupt Seu< düngen, ohne Rücksicht auf deren Gewicht, von solchen Waren, deren Austritt erwiesen werden muß. — Zu den in der Ansfuhr zollpflichtigen Waren gehören: rohe Felle. Häute. Hadern und alle Abfälle zur Papier, fabrication, ferner Knochen Klaucu, Füße und Haut-abschnihel. Zu deu Waren, deren Austritt erwiesen werden mnß, gehören: nicht punzierte, der Feingehaltsbezeichnung unterliegende Gold« uud Silbergcräthe, ungestempelte Spielkarten, ungestempelte Kalender und stempelpstichtige Ankündigungen, dann Losungs- uud Appreturs-Gegenstände. — Die Abfertigung der vorbezeichncten Waren kann nur bei dem Hauptzollamte in Laibach stattfinden, Ebenso müssen alle für das Ausland uud nach den Zoll- ausschlüsscn bestimmten Postsendungen von mehr als 2 5 Kilo änßeren Gewichtes, welche bei den« Postamtc an: Südbahnhofc in Laibach aufgegeben werden, vorerst bei dem Hauptzollamte iu Laibach gestellt werden. — (Das „Toleranzbuch".) Ein sehr zeit-gemäßes Vnch ist in den letzten Tagen im Verlage von R. v. Waldheim erschienen. Es heißt das „Tolcranz-buch" und enthält die Anssftrüche der berühmtesten Denker und Schriftsteller ans dein 17., 18. und 19ten Jahrhundert über die religiöse und politische Duldung. Der ehemalige Herausgeber der „Deutschen Zeitung", I. H. Wehle. erklärt in dem Vorwort znm „Tolcranz-bnch", daß er an die Veranstaltung dieser Zusammenstellung nur geschritten sei in der Absicht, für seine eigene Ueberzeugung, daß die Freiheit der Meinungsäußerung unter keinen Umständen beschränkt werden dürfe, Propaganda zn machen. In erster Linie ist das „Toleranzbuch" dcm Kampfe um das Socialistengesetz im deutschen Reichstag gewidmet. Vlber das „Tolcranz-bnch" hat, abgesehen von dieser Tendenz, einen bleibenden Werth, indem es in chronologischer Folge die Entwicklnng des Prinzips der Toleranz auf religiösem nnd politischem Gebiet zcigt nnd die Gedanken Spinoza's, Montesquieu's, Rousseau's, Voltaire's, Couriers, Iunius', Macaulay's, Buckle's und Mills über diese wichtigste aller Zeitfragen in ihren eigenen Worten wiedergibt, Neueste Post. (Original-Telegramm der „Laib. Zeitung.") Pest, 17. Oktober. Die Regierung wird in den ersten Parteikonferenzen am 20. d. M., soweit die Verhältnisse es gestatten, auf die Lage bezügliche Mittheilungen machen. Im Reichstage gedenkt die Re° gierung vor den Delegationsuechandiungen biudmdc Erklärungen und definitive Aufschlüsse nicht zu geben, da die nnmittelbcue Vertretung dcr auswärtigen Politik nur dem Grafen Andrassy zukomme. Graz, 16. Oktober. (N. fr. Pr.) Umfassende Vorkehrungen sind im Zuge, um den aus Bosnien heimkehrenden Trupftcn einen großartigen Empfang zn bereiten. Alle steierischm Städte werden sich an dem Festempfange betheiligen. — Die Regengüsse der letzten Tage haben wieder vielfach UebersÄMmmnngen hervorgerufen und Schaden angerichtet. Im Kainachthale bildet das Wasser noch heute einen großen See. Der Verkehr auf der Kuflacher Bahn war unterbrochen. Gegenwärtig ist derselbe wieder hergestellt. Pest, 16. Oktober. (Presse.) Bezüglich der kroatischen Landtagsadresse sagt der „Lloyd", daß ein solches Schriftstück unmöglich vor den Thron gelangen könne und wol die Kroaten selbst nicht darauf rechnen. Ungarn aber werde, da es nun die Intentionen der kroatischen Nationalpartei kennt, sich bei den nächsten Verhandlungen mit Kroazien darnach richten. Pest, 16. Oktober. (Presse.) Gegenüber den Ge-rnchten von dcr Demission Philivpovichz ans Anlaß ocr Demobilisierung verlautet hier, daß im Gegentheil dcr Vorschlag Philippovichs, in welchem Maße demobilisiert werden soll, an competcnter Stelle an-genommen wurde. Graf Andrassy soll eine Demobilisierung in größerem Maßstabe als Philippovich gewünscht haben. Pest, 16. Oktober. (Deutsche Ztg.) „Ellenör" weist ailf deu huhcn l^lnst dcr Lage inNnmelimhin; alle Anzeichen sprecheil dafür, daft zwischen Rußland und der Pforte ein Scparatübereintomim'ii im Zuge sei, doch werde von den Mächten kein Vertrag geduldet werden, der eine Abänderung der Berliner Beschlüsse involuiert. Rußland strebe eine Festsetzung in Rumelien an, was gleichbedeutend wäre mit der Wiederherstellung des Friedens von San Stefano, den Eng- land und Oesterreich-Ungarn vor dem VerliN^ 6 . densschlnsse mit Waffengewalt zu "erh,nd".' ,^ waren. Wenn auch Oesterreich Ungarl: dc,M> >,^, hat. sind wir, Dank der ausgezeichneten 5M'"> unseres Heeres, doch gefechtsbereit. ^ Mo star, 10. Oktober. Soeben hielt F^,,^ noviC seinen feierlichen Einzug in das mit vier ^ '^, bogen und zahllosen kaiserlich-österrcichischen '"" ^ nalen Fahnen geschmückte Mostar. Ein zahlw^' ^ Christen und Türken bestehendes BandernM rn ^ Kommandanten zwei Stunden weit entgegen ^,^ leitete denselben in die Stadt, wo ihn ^, ^d Bischöfe, der türkische Geistliche, die WürdentW ^ alle Autoritäten sowie die Schuljugend "M ^, Nach der Begrüßung und Aufwartung '" K^,fM Se. Excellenz ill seiner Wohnung Cercle, ^r .^ war ein enthusiastischer. Hcnte wird die Vta^ , beleuchtet. .^ a»l London. 17. Oktober. „Standard" m^ Silllla vom 10. Oktober: Mit der Truppe'"»' ^, nach den Grenzen wird fortgefahren; "'") ^ sM menler wurden angewiesen, lhre StclluM ^ nchnen. Der englische Botc mit dcr -">" ^ Emirs wird am 20. d. in Kohat erwartet; n ., selbe nngünfng lantct, ist der Kricg unverüN" Telegrafischer Wechselkurs vom 17. Oklobcr. ^ D,ü' Papicr-Ncute 60 80. — Silber-Rettte 62'6"- ^cD Rente 7135. — 1860er Ttaals-Aulchen U1' -- V, M 782. Kndit.Acticu 222 75. — London Ukl", ^,„ne 100- . - K. l. Münz-Dnlalc» 5 62'/« - '^""' 9 46. - 100 Reichsmarf 58 40. , Wien. 17. Ottobcr. Zwei Uhr nachmittGs. (H>'^>^, Krcditactien 222 70. 1860er Lose 111'-. l^«r "> ^ österreichische Rente in Papier 60 80. Staat««, rina, Agram, - Dcisiuger Anlonia und Gcrd^ ^ ^ - Iaschlc. ztjm,. Trifail. - Major. M"''Ns"H Kfm,. Mainz. - Dr. Vendors, UniuersitalS-Pl^ü^M - Gras Attcnls, l. t. Kämmerer, LustM. .^ Naronin Iovanuliic, Spalato. ,^ . ...A ^ ^l> Hotel Europa. Clement, zranfmaimsgaltin, ^"?"/,-a u"t> ^ v, Pilat, Generalkonsul, Venedig. — Posch ^"l"' Konstantine, Graz. _______^-^^ Lottoziehuug vom 10. Oktober: Brunn: 55 7« 1889^5^^^ Theater. P,s,v ^, hentc (.lngerader Tag): Ei» Ali v " " ° c ^ ^>llo Gesang in 4 Acten von Karl Costa. Mllsll «"'^ '^^<<^ -----------------------------------------------^ iiaiblll^ Meteorologische Veobachtungcn^l^^s ff Nk Z« I^ ^ ^ "Z ßP Kß ^ ,?s ^? « "Z Z^ z: Z -" -^ ______"^^"^"_^_^ . >,'^er^ ^ 7U.MN. 'M-93 ^ 8'0' windstill "" ^,'hM 17. 2 ,. N. 7:l7-tt6 ^13'4 windstill 7 hM,^ 9 .. Ab. 5l?'43 fi0!1 SW, sch'""b t Wien. 16. Oltobcr. (1 Uhr.) Die auffälligste Erscheinung dcs heutigen Aörscucrlchrs, eine namhafte Erhöhung des Goldagios, fand ihre Ursache "l^ AWll'l -<^^l.l^ll».^<.^l./l. sch«i TmMerei^msseu, sondern iu der Preisbewegung des Silbers aus dcm Weltmartte. Der Esfectenuerlelir zeigte die Spuren einer etwas gcbc»" ^ deren Äethä'tigllng es aber dc-r Speculation au Energie gebrach. Gclb War, Papierrente........6065 60 75 Silbcrrcnte........6245 6255 Goldrmte .........70-70 70 80 Lose, 1839........330 - 332 — . 1854........10625 10675 . I860........11075 111 - . 1860 (Fünftel) .... 121 25 121 75 , " I«"........1^50 i^)75 ung Prämieu.Aul.....77 50 77 75 UA!^.........160 25 160 50 Pramienllnl. der Stadt Wien 88 75 89 — Donau.Rcgulleruugs.2ose . . 10490 10530 Domänen. Psaudbricfe . . 14350 144.. Ocsterreichischc Schatzscheine . 9725 9750 Ung. bperz Goldrente . . . 82-70 82-80 Ung. Eiscnbahn.Aul.....9^5 gg^^ Ullg. Schallbons vom I. 1874 110-75 m 25 Aulehen ocr Stadtgemeinde Wien in A. V......9425 94 75 GsundentlaftnngS'vbligationen. Böhmen.........I"?'- 103 - Viiederösterreich ......l04 50 105 — Velb Ware Galizicn.........8250 83'— Siebenbürgen.......73— 7350 Temcscr Vanat......74 75 75 50 Ungarn..........78 50 79 — «lctlen vou Vanls«. Veld Ware Anglo-üslerr. Vailk.....9950 99-?5 Kreditanstalt .......220 50 220 75 Depusitcubaul.......160 162- Kreditanstalt, ungar.....206-2.'. 20650 Nationalbai:........784 - 786 — Uuionbanl........67 - 6725 Verlehrsbanl.......102 -- 103' - Wiener Vanlverein.....10b'25 105 75 Actien von TranSHort'Unterneh-mungen. Velb Ware Alfäld-Vahn .......116- 11650 DonllU.Dllmpfschiff..Gcscllschaft 494 - 495 - Elisabeth-Westbahn.....157 25 157 75 Ferdinands-Nordbahn . . 1995-2000 — Franz-Iuscph-Äahn .... 128 - 12850 <3elb War« Galizische Karl.Ludwig» Nahn 226 25 226 50 KllschaU'Odcrbergcr Vann . . 101 - 10150 Lembcrg-Czcrnowiher Vahn . 125-50 126 — Lloyd - Gesellschaft.....558— 559- Oesterr. Nordwestbahn . . . 108-50 109 — Rudolss-Bahn.......116 50 117 Staatsbahn........250 75 251 25 Südbahn.........66'25 66 75 Thcisl-Vahu........18850 189 — Ungar.-galiz. Verbindungsbahn 83'50 84-— Ungarische Nordostbahn . . . 11275 113 25 Wiener Tramway-Gcscllsch. . 155'— 15550 Pfandbriefe. Mg.o'st.Vodenlrcditanst.(i.Gd.) 10825 108 50 „ „ ., (i.V.'V.) 92 50 93- - Nationalbanl....... 9720 9740 Ung. Äodcnlredit-Inst. (V.-V.) 92 75 93 — Prioritätü Dbliaatlonen, Elisabcth-Ä. 1. Em..... 92 — 92 5.0 Ferd.-Nordb. in Silber , . . 103'— 103 50 Franz°Ioscph-Äahn .... 85— 8525 Gal. Karl-Ludwia Ä.. 1. Em. 100- 100 50 ------------------------8i.;z ^l^ Oesterr. Nordwcst-Bahl' - ' <;4 ^ ,^ Siebenbürger Vahn - - ' . lü^. ll . Staatsbahn 1. E>», - ' . 1l0"" s^ Südbahn ü 3«/« .---'. S4^ ^" .. 5«/» .--''. ^ Südbahn, Aotts . - ' ^, Auf dcu,schc PMc . - ' . 1^;5 ll^ Loudon, illrze SM - - . ll»^ -!< London, lauge Slcht - - . 4/ Paris.....- ' ' GelVsorte" ^,i ^ Hold 5sl.^ < >;fl 62 lr-g/' Dulatcu ... - «'46" ,z ' Napulcousd'or . " " 58 ^ ^ Deutsche Reichs- 45 „ .<) ^' bautuotc». . - ^ " ^ ,, Silbcrgulden . - 10" " . ^^. 0l<^ KraiuischeGrnudc.ttlast>^^^ Privatuotiernng: <^ld,'" , 9^ Siachtra«: Um 1 Uhr 15 Minuten notleren: Papierrente 60 65 bis 60 70. Silberrente 62 45 bis 62 55, Ooldreutc 71 — bis 71'10. Kiedil 220 50 bis 220 ?"-London 11805 bis 11840 Napoleons 9'46 bis 9 47 Silber 100.. bis 100 —