Mbacher Nr. 58 ß. ll. h»lbj. fi. ,i». Uiir di« znfi«rup, »» H«, »»l»j, z, »r. ^lit d, »oft ,»n,l. ft. l^, b'loj N 7 »o. Montag, 12. März. «»st,ll»,»,«»«b,: »«» New« I»l«r«, «, »> 4 seilen « l,., ,l«hn« »r. Zeil, « tr., d«i «ft«e> Viednholunge« »n. Ze«tl> Qk ^^"^'"» vom 6. März d. I. dem pen- "^Ulw ^°""" "ontrollor Johann Veyer in An- «^"8 d« "^""lährigen, treuen und eifrigen Dienst. "'llst ... ^ . "" ^«dienstkreuz mit der Krone aller. '" verlt.hen geruht. l> ^°V Swü?"^"^er hat die Zolloberamls.OWale ^^ll°be"lsch und Theodor Borg hi in Trieft ^^""".ss^trolloren bei dem dortigen ,. l. '"" ernannt. ll°vH^^^.^^ """'" '" b« l. t. Hof- und Vt°»l«-^? v°r,« ^!°«l^° "allmilche, böhmische, polnische, ruthenische. ^' H,,,u« ^"llli, ^etzbl«,. . dcr btulschrn«u«8»be erschienenen V.SlUckt« ^ I ,° '"'hlll, ' °u««tt,ebeu und versende». M «i!,.?" '3??"""e «lgenfeitige Zulassung ""' in ^'»'«cltllsch'ilen itder «rl zum HtschÜs,«' i«r. Zt,. «r. bb vom 9. M«r, lS77.) «lm 10. März 187? wurde in der l. l. Hof« und Ttaul»-druckerei in Wien die ilolirnische, bvhmische, Polnische, ruthenische. llovenische, lroatische und rom«„ischl «u«g»be des am 28 Fsbruar 1877 vorlilufig blo» in der deutschen «uogabe erschienenen V!. SlUcke« de» sieichs„esstzbllllte« ansgegedtn und »ersendet. L»ll«sclbr enthält unter »r l4 t»a« Ossey vum »ü. Kel»rn»r 1877, »>»lch,nd d,< Ve. »ill'gnnq nnverjin«lkh« Darlehen out Slaallmiltei,! ,ur UultsNuhung einiger Oemeinben in Niednilfter'e'ch bei dsf «««führung dli,i«ltnber «fs ntlichrc Vaulen. (Wr. Zl« «r. 06 «om 10. Vlillj 1877). Nichtamtlicher Theil. Zur Commafflltions-Fraqe in Kram. Die Zusammenlegung der Grundstücke, die Theilung gemeinschaftlicher Grundstücke, die Ablösung un) «egulierung gemeinschaftlicher Nuhnngsrechte und die Ablösung von nach dem patente vom 5. Juli 1853 regulierten Nutzungsrechten. vu« Kranz Lchollmaher. Zel>t'a!»llu»schußmilglitdderlrl>inilcheni?l>ndwiithlch^fl«gfslNschaf!. (Fortsetzung.) Der Peyrer'sche Vorschlag, daß in der Frage grll» herer Wasseranlagen und Gemasserregulierungen auch die anstoßenden Gemeinden an dem diesbezüglichen Verfahren thellnehmen können, ist flir Krain, in welchem Lande noch alle Gewässer einer Regulierung harren, umsomehr zu beglückwünschen, als ctt dann erst mvglich sein wird, die allbekannten vortrefflichen Wasserkräfte dem Gewerbe, der Industrie, dem Feld« uüd Wiesenbaue so dienstbar zu machen, als es unbedingt schon lange »ünschenswerth wlire. Auch in dieser Hinsicht hat der Peyrer'schc Vorschlag einen nicht zu unterschätzenden hsheren Werth als der Referenten-Entwurf, welcher auf das Einbeziehen solcher Gemeinden nicht Vrdacht nimmt. In letzterem werden mehrere Verbesserungen in den einzelnen Vcstimmungcn vermißt, welche in den legislativen Vorschlägen Peyrer« jo treffend thren Platz haben. So ist z. B. auffällig: 1.) Die Vcstimmungen im § 2' Alinea 1, de« Referenten »Entwurfes über das Hlnbeziehen der verschiedenen Auseinandersetzung«.Gemarkungen find im Gegenhalt zu den Peyrer'schen Vorschlügen im § 6 wol geeignet, viele Zusammenlegungen einzelner Theile, einzelner Gemarkungen zu verursachen, da sich die Grundbesitzer bei der ersten Abstimmung über das Nothwendige und Nützliche noch nicht orientiert haben. Daraus erwachsen die großen Nachthelle, daß in der Folge, wenn ein anderer Theil in derselben Gemarkung zusammengelegt werden soll, die Kosten sich nicht nur verdoppeln, sondern die Ausführung »es Planes nur mangelhaft bleiben kann, da der Ausgleich der Grund, stücke wegen der bereits geschehenen anstoßenden stück» weisen Zusammenlegung nicht vorgenommen werden lann und schließlich auch eine etwaige nothwendige Umlegung zweckmäßiger Wege, dann die Ve> und Entwässerung vereitelt ist. 2.) Nach dem Referenten.Hnrwurfe tz 4 wird die Abstimmung sogleich vorgenommen, sobald dieselbe auch nur ein einziger Besitzer durch den gestellten Antrag verlangt. Jedenfalls werden durch dirsen Vorgang die meisten Unternehmungen scheitern, umsomehr, da die Bestimmung des § 4 writers sagt, daß von dieser Abstimmung auch die weiteren Beschlüsse abhängig sind. Mehr und sicherere Resultate werden bei uns jeom-falls erzielt, wenn man sich mit der Absiimmung nicht übereilt, dem Besitzer die nothwendige Zeit zur Oilen« tierung laßt, da weder der ^olallommissär noch oie Interessenten imstande sind, schon vor der Abstimmung über die künftige Oemarlungscinlheilung das seinerzeitige Bild und die etwaigen Vortheile sich darzustellen, um ihre Stimme motiviert abgeben zu lsnnen. Auch da findet man im Peyrer'schen Werte. Seite 147: „Die Prooocalionen", für diesen Fall eingehende Belehrung, welcher man sich unbedingt anschließen muß. Ebenso ist es mit Peyrers legislativem Vorschlag ß 10, wo bessere Bestimmungen getroffen sind, wie im ß 4 des Referenten-Entwurfes. 3.) Der ß 6 des Referenten-Entwurfes bestimmt, daß jene Grundbesitzer, welche trotz zweimaliger Aufforderung zur Abstimmung nicht erschienen oder eine Er> llarung nicht abgegeben haben, einfach conlumaciert wer. den und ihre Stimme als eine dem Autrage zustimmende gezählt werde. Hicdurch kommen fingierte Beschlüsse zustande, welche Unzufriedenheit hervorrufen und Opposition schaffen dürften. Dem lann man dadurch vorbeugen, daß man den Leulen mehr Zeit gbnnt und hie einfache Majorität für beschlußfähig erklärt. Vergleicht man den Peyrer'schen ß 16 mit dem obigen § 6 des Neferenten'Enlwurfes, so sieht man die wichtigen Unterschiede in den legislativen Vorschlägen. 4.) Wenn nach tz 8 des Referenten'Entwurfes gleich nach der Abstimmung für die Ausführung der Eom-massalion erkannt wird, und man erwägt, daß ohne Einbeziehung der Grundstücke der Minderheit das Unternehmen nicht zustande gebracht werden könnte, so muß man sich sagen, daß durch diesen Vorgang viele verfehlte Entscheidungen gefüllt werden, weil ja zu dieser Zelt die ganze Zweckmäßigkeit und der neue Plan noch nicht bekannt sind und hiedurch manche gute Planlage geslilrt werden könnte. Peyrer entwickelt in seinem Werke auf Seile 147 und 148 eine ganz richtige Ansicht, mit welcher man in Oesterreich eher zum Ziele gelangen würde. ü.) Nach dem Referenten-Entwürfe H 9 soll die Ntajorilät, welche zur Beschlußfassung giltig wäre, durch die ^andesgesetzgebungen bestimmt werden. Die Majorität soll nach dem Grundsteuerwerthe der zur Zusam- Feuilleton. ^ie ier Hultan wohnt'. Wir s?" der ^ !^°»"' welche« sein Licht durch da« ^tlll N?!" die w, """it, führte unser nächster Wea. ^^ndlr Nz «"5e.,„ctäfel ausgelegten Stufen. ^tr°r«k b" erst, Ä «twundene Säulen au« Kr.ftall ^ttns„ .' durch s,,^t°ckwert hinan und traten in einen ?Ml""'st. Kor^^der mn. dt" tostb°?s. ' be«« Stuckoerlleioung ebe., °" "n°1""l»t°r m t ^" -"""at o^e" ist Ein Mammen «ft berufen, ^ ^l I,u "d " "'°"lntnden Balles zu erhellen Mch" ,, ze Viitba « ci "" eingetreten, und nur war derselbe in baldige ?« lrst,°"Thr»„s"" bcft„t>en uns nämlich in dem « °H ^°^n sch «'u" gelegentlich der E^nu« 5^ttt, "e bekannt ch in ?"di " der 'N«t '""' sollte der Padlschah die «^ Wieder ist e« eine unendliche Zimmerflucht, durch welche wir, unter »nführung unsere« überau« raschen Cicerone, dahineilen. Nur in einem Gemache von seltsamer Gestalt dürfen wir elnc M'nutc lang verweilen; es ist des Großhcrrn sogenannter Rauch-Kiosk. Dienen, tllierbare Decke ist aus Kr'slallglas, dic Wände bestehln au« durchsichtigem egypli>ch:m Alabaster, PorManplallen bilden den Estrich diese« Raumes, der gcwisscrmaßen an eine Laterne erl»nert, nur daß die Vlclle der Flamme ei i aus einem Kr »stall Bassin »l>fst?iaendtr Springq.ieU vertritt. Dann geht es wieder im Dauerlauf durch das „Arbeitszimmer" des Großüerrn, einen geräumigen Saal, m wllchem ich auch ein Buch, und zwar eincn Vcr,chl über die Ausstellung in Pi'ladelphia bemerk,e. Auf dem Schreibtische konnte ich lcine« gedcrhaller u»1> leine Vlahlflder wahrnehmen; nur „Kalame", da« sind Rohc> stifte, die zu der eigenthümlichen arabischen Schrift ge> eign t sind, schien das Sch"ibetul Sr. Mijestäl zu verwahren; ein Anzeichen dafür, daß Addul h«mit> sich nicht mit französischen Schreibereien z», befafsen pflegt. Und nun gelangten wlr in die beiden Badezimmer; die» selben sehen so au«, als wären sie aus einem slück Alabaster llus^hauen. so sorgsam sind die einzelnen platte,, antii'llnder gefügt; der Estiih besteht au« carrarischem Marmor und da« ^icht fallt auch hier durch »rlstalltafeln ein, welche die Decke bilden. Die »usslattuna der Badezimmer besteht türkischer ^itte gemäß aus — nichts; e« sei denn, daß man die Wasserhühne, welche in Manne«gurlelhöht angebracht 'wo, zur «usstaltung zählen würde. ' Im türkischen ««de giht es nämlich leine «rt oo„ Wannen oder Basslns, d» b,s hauplmoment de« Badens ln den kalten oder warmen Wasscrauantitäten ließt, die sich nach der Frollierung und Knetung über den auf dem Boden liegenden Badenden ergießen. Ein dunkle« Gerücht meinte, daß eine dieser großen Ala^ast-rplatlen zurück<^ettn könne und daß man sich dann in den Regionen befin e, ln welchen noch immer der lli«lar Aga — zu Deutsch da« Eui'ucheN'ObnHaupt — Herr über Tod und Keben ist; allein das Gerücht blieb seb.7 dunkel, und al« ich miH in schwer verzeihlicher, aber leicht elllürlicher Neugitr erdreistete, Ali Achmcd Bey zu fragen, ob es von hier aus in dcn h^rem führe, m?inte er mit seinem freundlichsten Lächeln, das wisse er selbst nicht. Nun, btsser als ein kaiserlicher Flug^ladjulant braucht auch ein fremder Iournallst in Dolma-Bagdsche niHt bewandert zu sein. Der Rückweg führte uns durch einen etwa dreihundert Schritte laugen, abwärts führenden Corridor, ocr die Oemälblgllllerit Sr. Majestät repräsentiert. Es g'bl hier schüne moderne Meister, wie Hromenli.-', Schreier, Mlifsonier, und manches Gemälde — bci Bildern kann man auch vom Preise sprechen — tostet seine 40 bis 50,000 Francs. Die meisten Invtntarstückl der Oal-ltiie schienen sogar auf Bestellung geulalt zu sein, denn sie stellten wunderschöne Odalielen, volllou»mene Araber-stulen und oolltndlle hundl.Nnen dar. Am End: der Gallerte angelangt, blieb ich wie angenagelt stehen; neben einer theueren Landschaft im Wouwrrmann'schen Slile hing nämlich da de: seinerzeit aller Well um den Prel« einiger Zehnkreuzerslücke zugänglich gewesene Glich, auf welchem sich «aiser itranz Josef und Kaiser Napoleon ^. bei irgend einer V-legenheil, i« glaube nach der Schlacht von Solferlno. zu Pferde die Hunde reichen. Wie m«e 444 menlegung bestimmten Grundstücke berechnet werden, d. h. au< den Flüche» und dem Werth der betreffenden Parzellen; so lautet die Bestimmung in der deutschen Gesetzgebung, und eine solche möchte auch den österreichi» schen Verhältnissen entsprechen, da bei allen wirthschaft« lichen Fragen dieses Prinzip festgehalten wird. Will man überhaupt die Eommassation durchgeführt sehen, so möge die einfache Majorität im Gesetze als genügend vorgeschrieben werden, ja man könnte gegebenen Falles noch weiter gehen und bei in die Augen sprin» genden Vortheilen sogar eine Minderheit als genügend aufstellen, was allerdings dann durch die Landes-gesetzgebung zu regulieren wäre. 6.) § 25 des Referenten-Entwurfes stellt in Au«, ficht, daß denjenigen Genossen, welche sich zur Uebersied-lung und Herstellung neuer Gebäude freiwillig verpftich« ten, sobald eine solche Uebersiedlung zur Ausführung größerer Eommassationen vortheilhaft erscheint, durch Mehrheitsbeschluß der übrigen Genossen eine Beihilfe zm Vauführung zugewendet werden lann. Unter so vagen gesetzlichen Bestimmungen und bei so zweifelhaften Aussichten dürften sich wenige Genossen finden, welche ihr stehendes Haus und Hof so mir nichts dir nichts verlassen werden, um blos aus Passion ein neue« auf einem anderen Fleck wieder aufzubauen. Solche Leute gibt es in Krain wenige oder keine, — und doch wird es in unserem Gebirgs- und Nlpenland in vielen Auseinandersetzungsfällen vorkommen, daß ein Ausbau höchst nothwendig und auch vortheilh«ft wäre. Wenn nun also auch bei einem solchen vorzunehmenden Ausbaue der sich dazu freiwillig herbeilassende Genosse darauf Vedacht nehmen wird, sein altes Haus möglichst gut zu verlaufen, ober wenn es abzutragen ist, wenigstens das Baumateriale davon möglichst gut zu verwerthen, oder wenn er endlich von den übrigen Genossen eine Beihilfe in Fuhren, Arbeit oder Bau» Materialien zu gewärtigen hätte, so wäre demselben der gehabte Geldaufwand doch jedenfalls gesetzlich sicherzustellen und seinerzeit auch wirklich zu ersehen, wobei! ihm immerhin der faltische Mehrwerlh der neuen Wirth« ^ schaft zugunsten der Ausbaugenossen in Abzug gebracht < werden lann. In Krain wird jedenfalls bei der Zu«! sammenlegung noch der besondere Fall eintreten, daß' die „HarpfenanlaM." einfache sowie Doppelharpfen,! dem Ausbaue werden unterzogen werden müssen. Ebenso ^ werden öfters bei Zusammenlegungen von Berg« und, Geräulhwlesen die Heustadeln, Gerimthstallungen ic. einer Versetzung unterliegen. Da nun diese Objekte, Harpfen sowol wie auch Heustadeln, meist nur von^ Holz sind, so werden die Uebertragungen im Ausgleichs« Wege ohne Anstand vor sich gehen können. 7.) Die g§ 34 bis 42 im Referenten-Entwurfe handeln von den Anträgen auf Theilung gemeinschaftlicher Grundstücke und Regulierung gemeinschaftlicher Nu-tzungsrechte. Im H 41 wird die Theilung gestattet, wenn sich ein Viertel der Theilnehmer nach dem Theil-nahmsrechte hicfür ausspricht, und der Referent bezieht sich in dem Motioenberichte zu tz 41 auf das preußische Verfahren. ! Das preußische Auseinandersetzungs-Verfahren stellt jedoch das eine Viertel nur dort auf, wo die Theilung nicht ohne Ackerumsatz durchführbar ist, während der Referenten.Entwurf vorschlägt, daß die Theilgenossen auch solche Grundstücke, welche nicht einer gemeinschaftlichen Benützung unterlagen, in die Theilunzs. masse mit einbezichen lönnen, wenn die Majorität der Genossen dafür stimmt. Die Folge davon wird sein, daß zu Gemeinheitstheilungen mehr als zu viele Provoca-' lionen sich finden werden, worauf dann die Theilung ^ eingeleitet werden muß. wol Saul unter dle Profiten »nd wie mag dieses „Bild", in die Gemäldegallerle gelangt sein? Unsere Uhr war abgelaufen; rasch mußten wir auf dem nächsten, noch tiefer führenden Corridor an leeren Hundeställen vorbei dem Ausgang zueilen, denn die Ab«! fahrt Sr. Majestät aus der Moschee war bereits signa-! listert worden. Es traf sich auch gut, daß Wagen und Pferde schon bestiegen waren, als der Hofwagen, der den Padischah brachte, inmitten einer Escorte von be^ rittenen Garden in Sicht kam. Ich lenkte mein Pferds so nahe «ls möglich zu dem Wagen des Großtürlen, um! denselben besser in Augenschein zu nehmen. Da saß der arme Herr der Welt, fahl und bleich, niedergeschlagen und lebenssatt. Aber nach dem Gesehenen nahm mich das mitleiderweckende Aussehen des Herrn von Dolma» Vagdsche nicht Wunder mehr. In der üppigen und ent-nervenden Atmosphäre dieses Palastes muß jede Lebens-energie verloren gehen, und die Kluft, die den Padischah noch immer von den übrigen Weibgeborenen trennt, muß ihm die Haremsbewohnerinnen zu einzigen Vertrauten machen. Zwar beherbergt der Harem zur Stunde nur zwei Sultanes und nur vier Lieblinassllavinnen des Padischah — selbstverständlich sammt, dem zahlreichen Hof/ den jede dieser Damen um sich versammelt hat, — aber! für den gerüchtweise an Epilepsie leidenden und offiziell stets den heftigsten ..Zahnschmerzen" ausgesetzten Abdul Hamid II. dürfte selbst diese verhältnismäßig lächerlich geringe Zahl einigermaßen zu viel sein. (N. P. I.) Hingegen unterliegt es wol keinem Zweifel, dißsich' die nothwendige Majorität zur Nnstrebuug der Zu» sammenlegungen bei uns nicht so schnell wird finden lassen, als man jene, welche zur Anstrebung der Theilung nothwendig ist, gefunden haben wird. Ein solcher Paragraf würde also eben dasjenige fördern, was man vermeiden will: die Theilungen. Es ist also klar, daß die Theilung der gemein« schaftlichen Grundstücke und die Regulierung nicht getrennt von der Zusammenlegung behandelt werden darf, sondern daß beide zusammen ein Auseinandersetzung«, verfahren bilden müssen. Durch diese Trennung eben kommen im Referenten-Entwürfe zahlreiche Doppelpara-grafe zustande, so z. B. §§ 1 und 34, §ß 4 und 38, §8 5 und 39, §8 6 und 40, §3 10 und 42, U 11 und 43. 8§ 12 und 44, §3 13 und 45, §§ 14 und 46 u. s. f. (»onsttzun, folgt.) Oefterreichilcher Äeichsrath. H43. Giiznng des Uhgeordnetenhanse». Wien, 9. März. Die Reglerungsvorlage, betreffend die Bedingungen und Zugeständnisse für die Sicherstellung einer Lokal' bahn von Wien nach Aspang, wird dem Eisenbahn« Ausschüsse zugewiesen. Nachdem die Wahl eines Mitgliedes in den Zivil. prozeßordmlnas.Ausschuß anstelle des Abg. Dr. Edl« bach er stattgefunden, gelangt als dritter Gegenstand der Tagesordnung der Ausschußbericht über die von den Abgeordneten Dr. F»regger und Umlauft gestellten Anträge auf Revision des Preßgesetzes zur Verhandlung. Abg. Llenbacher ist gegen die »nträge des Ausschusse« und verwahrt sich dagegen, der Schöpfe? dls objclllven Verfahrens zu sein. Nbg. Dr. Granitsch (für die Vorlage) bemerkt, daß eben der Abg. Lienbacher, als er als Slaalsanwall noch fungierte, das objektive Verfahren in das Preßgeseh hinein interpretierte. Ab. Dr. Oelz spricht gegen die destructiven Ten» denzen mancher Tagesblütler. Abg. Fux (Mähr«») entgegnet den Ausführungen des Abg. Llenbacher und zitiert einen Ausspruch des Bischofs Iirfil in Vudwei«, daß die Prehireiheil ein Postulat der Vernunft fei, ohne welche ein friicr Staal nicht denkbar sei. Durch das objtltint Verfahren »urde nur der Rcchtsstnn de« Volte« alteriert und e« müsse aufgelassen weiden. Dr. Meznll hält die Anträge be«««u«schusse« nicht für weitgehend genug, daher er gegen dieselben stimmen wird. Um 3 Uhr »ird, da die übrigen zum Wort vor-gemerlten Redner auf dasselbe oerzichlelen, die General debatle und sodann die Sitzung geschlossen. Die nächste Sitzung ftuoet morgen statt. Parlamentarische Situation in Frankreich. Genährt durch verschiedene kleinere Vorfälle und Zwistigkeiten, hat sich in letzter Zelt zwischen den beiden französischen Kammern ein Antagonismus ent. wickelt, der immer heftiger zu werden droht und sich b:l jeder Gelegenheit von neuem wieder zeigt. Zur Kennzeichnung dieser parlamentarischen Situation in Frankreich schreibt man der «Pol. Korr." unterm 8 d. M. aus Pari«: „Unter den verschiedenen konservativen Gruppm des Senat« scheint nunmehr rücksichllich des Kandilatcn für die durch den Tob Ehangarnler« erledigte Senator-stelle eine Uebereinstimmung erzielt zu sein. Die Dele« gierten der Rechten und des rechten Zentrums hatten bei dem Grafen Daru «ine längere Besprechung mit den Delegierten der Partei des Appell« an da« Voll. Lehlere verlanglen die Au«führung der ihnen seinerzeit bei den Wahlen Buffets und Ehesnelongs gegebenen Versprechungen, betonten, daß diese Wahlen nur ihrer Unterstützung zu verdanken waren, und baß es billig sei, nunmehr auch ihren Wünschen gerecht zu werden. Da der von ihnen aufgestellte Kandidat, General Vmoy, auf eine gewisse Opposition stoße, so wollen sie einen Beweis der Versöhnlichkeit geben, und beantragen sie, für ihn den ehemaligen Oeneralprolurator Granbperret zu kandidieren. Die Delegierten der zwei obgenannten Gruppen bekämpften entschieden ble Kandidatur Grandperres. Sie beftrltlen nicht das Verlangen, daß dlesesmal der Kan. dldat ein Bonapartist sein soll, bemerkten aber, daß Grandperret mit Recht oder Unrecht als ein durch und durch exaltierter Bonapartist angesehen wird. Dessen Kandidatur werde sicherlich scheitern, und ein solcher Mißerfolg sei weder im Interesse der Bonapartisten noch in jenem der Konservativen gelegen. Es sei noth-wendig, eine Persönlichkeit von gemäßigterer Tendenz zu wühlen Sodann wurde der Name Dupuy de Wme, von dem schon einmal die Rede war, aufs Tapet ge. bracht. Die hierauf gefolgte Debatte endete auch mit der Annahme der Kandidatur Dupuy de Lome's seitens der Bonapartisten. Um das eben vollzogene Einvernehmen zu sichern, wurde beschlossen, daß der erste vacantc Sitz dem Orleanisten General Ehabaud-Latour und der zweite' . _ , —— dem Legitimisten Luclen Vrun, gegenwärtig Profess"'" der katholischen Universität in Lyon, reserviert wcw". Durch den Lucien Brun reservierten Platz «l»"" l"° die äußerste Rechte vollständig zu versöhnen. un0 "' ein allerdings erst der Bestätigung bedülfendrs M^ wissen will, wäre es Graf Ehambord selbst, der »"> ' Beseitigung eventueller, von der äußersten Rechten z« hebender Schwierigkeiten dringen würde, da " " gegenwärtigen Augenblicke nicht wünscht, daß sich >"' Anhänger von den anderen Konservativen lossagt- Der Senat hat am 6. d. M. eine «°'""'''^ zur Prüfung de« von der Depuliertentammtt vm acceptlerten Gesetzentwurfes ernannt, der den M0" von Guyana und Senegal dlc Entsendung je eines v lreters in das Parlament gestattet. In dieser Ko>M > sion ist blos ein Mitglied für den Gesetzentwurf. " sicherlich der Sachlage vollkommen entspricht. Until w chem Rechtstilel könnten denn Deputierte aus d«n " lonien über ein Budget votieren, für welche« sie «"" Vellrag leisten, und über die Institutionen einer l"" bestimmen, für welche die Kolonien auch lW..' >. Mann stellen. So hat auch England belspiele»"!« > nen Kolonie« nilmal» geftnllet, Deputierte in da« ' lament der Metropole zu entsenden. ,.„,., Au« allem ist zu entnehmen, daß der A"'«^"' M zwischen den beiden Kammern immer gröber wird, ^ daß man das Ende vorhersagen könnte. Die Dep^" „ zeigen sich auch von d-m Widerstände des Venal« »»^ die von dlr Kammer ausgehenden Projekte sehr ltt' ^ Wen» man jedoch versichert, daß diese Irritation Deputierte nlammer zu extremen Ve,chlüssen Men " so ist dies wenig glaublich. Da« Land lsl der e^ Kämpfe milde und würde sich zweifellos gegen je" " M, die eine gewaltsame Aenderung ber bestehenden >)'> lionen herbeiführen wollten." Politische Uebersicht Lalba«. 11. März. ,^ Der deutsche Reichstag genehmigte oh" " ^, die Einstellung des Strafverfahrens gegen ^btl» V.,^ clever und itieblnechl während der Dauer der ^ wählte im Wege der Acclamation die «bM" ^ Benda, Wehrenpfennig, Dunclcr. Kochann, ^"'°.ssB Wuliaheln zu Mitgliedern der Reichsichulde" KoMtN'^. und bejchloß in comblnierler irster Verachu"»'. °'^e< lagen, betreffend die Verwaltung der Re'ch«»'"' ^ und RelcheauSgaben, und inbetress der Eiorichl"'« ^ der Befugn.sse des Rechnungehofes die zweite "" ^ «m Plenum vorzunehmen, wie die« seilen« t>er ^ /< , "ele„ Ritter, Kardorff. Malhahn und La"" utschlaaen war. ^^' Gestern begann im deutschen Reichstag ,g7?. rathung über das Reichsbudget für das 5M ^ Dasselbe schließt mit 542.903.370 Marl a°'».^ ! Defizit von 26.314.931 Mark soll nach dem 6"' , g? bekanntlich durch Erhöhung der Malrilularbe»' >c< deckt werden. Von den wichtigeren Ausgabepo!" ^ dert die Verwaltung de« Reichsheeres im O"<^ '^ etwa 9 Millionen Mark mehr als im V°rl«"^ Ertra-Oromarium 4.7^X1,000 Mark mehr. ^"H?^ Verwaltung erfordert im Eftra Tagen durch Vermittlung der königlichen ", ,„,illH berg da« Anlehen oo„ 11 Millionen Ma" ^ ^ Hl dessen Ausnahme der Fmanzmlnlster d"l» ^ ^ vom 29. Juli 1876, einen Kredit filr a"b . «no . Bedürfnisse de« Heeres betreffend. "wa^Os', ist. Die olerperzenligen Obligationen "X jge s" 1. März 1877 und sind denselben haM" ., pcr 1. September und I.März beigeM"- ^rs <, Die Frage der Kultusfreihelt p" ^rll»^^ reich abermals einen kleinen Schritt na» ^ ^ macht. Die Deputlertenlammer hat l^n" « ^l« .„ trag Bardouz' auf gesetzliche Regeluns ' ^< ,!., lunaerechtes behufs Abhaltung von ""g'"' ^s, °"'/ in Betracht gezogen, und ist es auch z»" i ^ a»s diesbezüglicher Anlrag von dieser Körper," ,,g men werden wird. <. ..h M" A Die italienische Kammer b^ das Gesetz über den obligatorischen Voll«^^.^ Gesetz hat für Ilalien die allergrößt« "^ t»c ^ erst jedermann lesen und schreiben lann, ^ «f sich v,n selbst heben, und die Schul"'" c l,^F Ursachen des Vrigantaggio als Earablnierl und Truppen hoffentlich wird da« Gesetz nicht wi«" " slt« Ehalbaer in Mossul, und die Übrl-d»s u"M" Vischllfe dem Papste unterworfen und Wb"kelts.Dogma angenommen. Etws^'i...^ Warschau melden, die russische lionen Nu^^? der polnischen Vant 3 Mil-"ne l3liMf.«»!?c?^ verlangt/ weshalb in Warschau polnischen «) ^^^" "'^'^ da dadurch bei der '"acht »1»^ Wechselscontricrungen unmöglich gc» tincm Tel^' ^ ^""" Ignatiesf soll, wie cs in ^ücklchrN.?"". ^" "^ ^' ^ " ^ißt, nach seiner ^trlawöli m? ^ b" auswärtigen Angelegenheiten, Fürst Der / "'^" bes Innern werden. "°Mtrn^ ^" Griechenland äußerte sich bis bautet , l ^ "ber die Demission des Kabinetts, doch K«bi,iettil,» ^' ""dc Deligiorgis berufen, dessen Utbendeiwr 5 >? '"^ zweifelhaft bleibt, indem maß-d"Rllstu,^ . Sessionsschluß vor der Votierung dürslt.' "^"lagen als unstatthaft angesehen werden bes Nini>?/'""2al wurde dlesertage der Rücktritt sowie dak >. ^^ Fontes.Pcreira de Mello gemeldet, Bildun« ..°" ^laatsralh Marquis de Aoila mit der ^ugebildeten ^?5'"' Kabinetts betraut sei. In dem die Präsid,ni^ '^^^um ^t der Marquis de Aoila ^ Innern ' '^ "'^ bie Portefeuilles des Ministers ^ 'bento d^ ^^ °uowärtige,l Angelegenheiten, Car-?inlsterillw 5 ^"""zuunisteriuin, Garrosie Üunha das ^ Iustil,,i..i? ^"tt^n Arbeiten,' Mexia Salema ""gsniinis ' '""um, General dc Soilsa Pinlo da« '""'stcrium"""' N°le Mello Louvea da« Marine. ^ H^" "" Serbien zusolge hat Oberst Lje. "t Vcfth ,r/«'^^inac, General Horvalovic vonZaj. ^ lin stcbe.I''^"' D" Milizsislem wird aufgehoben ., Dti d ' " Heer in Serbien eingeführt werden. "" Bchre ^"° Insurgenlenchef Musii kündigt in !""!<" der ^ °" bit ..Nar. iiisty" an. daß die In-?^n lverk,n ^^^"lna die S der ^""""'sslon verwiesen. D,/ö. d.zw^p°>lischön Hafenstadt Nagasaki wird ^aus i' klnc Industrie.Auestellung eröffnet, deren ..^ ^,^gesneui«keiten. >>t>!i "^'«'^^'''ldtr au« Oft.»frila.j Professor !ilc.»y?"""^ ""d Archilelttliverrins veranstallelen ^l,^ '^ >>n «! '^^"'chtt Borttäge. Der bet°nnte Egypt«,-'''l ?" sch,!,« °'1°^" °"i ltiueu «eisen «byfsiuien und d»e btilych ^°"i^t ' ^"°b. Wen,» und °k°^^""^ "" ^""ur, der Sitlen und «e. ^W l"er 2, ^^" i»»ut>«. »chou ,m vlerlen Iahi-'''ben ! spill« "^"""» i«ud da« «^.ftealhuin «iu«»n, in !tr c. ^'beu ^. " wurdln. °l« fie ihre «e,u«n.sst Über. "'bli^"" lu,d "" kl«»«« wir in «r.ß.r «nzahl M°h°me. ei««, .^° sind h^ °" ^)'« V'tlen, i» sclbsi die rellgivseu ^bll«.s""' Wirt. v°° " ""Nlelsionen f°ft «leich. Die «ebuct ''"> cu " begrllh. ,, " °"w''en°'N F^ueu mil fllnfm°I.«em ^»ti "°°"Nm Di «/"" wat»ch"., mit Nummer Resign», ^chl « ' "°" d'N «,. "°b'"'° wird sehr irllh, oft gl.ich n»ch >K«/'""° Fr°u «^ , " »'schl°s,>n; doch ha. jeder Galle da« ^",^"" iu>l,> umzns ? " """ "« ""« tin« plünderen ^Nen^""" der«»,, """" ^ "" ««vflichlnn«. welche ^lt»j, .^«hwi^rin . "" ^^m°nne« g.genUber seiner ver. > Un." "°nn« »u !""""' ""' 2ntercss°nt ist da« «er-." >lY° . ^U" verpst^."«" Sch«ie°er«umr i er ist durch >zu '"sle ,u '1 ' 'H"N «,.bl.H ,u fiiehen. niemal. >" ft^N' do ^ ^"'iw« Damen d.« H«use« und """ """"' der«,r.r«,mde ^.^ Teh^^ « »"iUhruna.n d«rch reich,« Veifall '°-i° L< """N° ist '" ^'"" °°u '00 bi« aus 250.^ " ' Nummernziehung in der lleinen Loltene in tenußv« gewann der hierortige Geweibtlreibenbe Kadn Ipoan uuf d« «ummern < 43, 47 nach eintm Einsähe von 9 ft. d«« nelte ««mmchen »°n 43,200 fi. — (LaubsliLe mit V^l««ipetze,«n.tri«h.)Schou ans der letzten Londoner WellauSstellung s«h man L»»bsHgnl zn seiner Holzarbtil mittelst Velbsttriebe« durch trillbrett. «us der Nu»ftellung zu Phlladelphia besaut» sich eine solche Silge in oer« befscrler Form, indem dleselbe durch zwei Triltturbeln n»ch »rt der bei den Velocipede« angevendeten lrchlich in Vewegnng g,-leht wird. Nus der «chse der Velocipedeturbeln sihl ein leichte» Gchwungrad, welche» mittelst eine« Rlemeu» d,e rotierende Ve« wegung auf eiue llelne, unterhalb de, Tische» «elagrrle Rolle im Verhältnisse von 1:10 überträgt. Mit letzterer aus gemeinschaft» licher Achse sitzt eln aiüßeres Rad mit «urbelzapsen/ in »eichen der Lorderlhrll de« Sägerahmen« mit einer Leulftange emgesugt ist. Dir Säge empfängt dadurch eine außerordeullich rasche auf. und abgche»de Vewegung, und die Kraft, die man »us do« Velo» cipede-Rad übertragen lann, ttlcht au», u» ftlbst Elfenbein und Metall sägen z» lönnen. ^. — (Nothstand « - FaHnen.) Av« Pari« wirlH berichtet: Seit deu Ereignissen von I87H71 ^> ZH„lbt d^ „Patrie" — sind die meisten unserer Regimenter au« Sparf»mleil«grlluden mit wollenen Fahnen versehen «ordcn. Der llrltgsmlmficr hat j.tzl au« »nlaß der kyoner Ntbell»lrlsi« beschlösse», den allei, Viauch wieder aufzunehmen, und deshalb in Lyon hunderl sel-dene Fahnen mtt Fransen, Iüschilslcn u. s. w. bestellt. — (Der Präsident der vereinigten Staaten.) Ueber die perfönlichen Verhälluiss.» dc» neugewilhllen uord» umelltauifchen Pläsioenteu, Mr. Haye», »st Folgende» belaunl: Mr. Haye» ist im Jahre 1822 geboren, steht somit in seinem 55. Üebcnsjahre. Mit 20 Jahren halle er t»e juridischen Stutnel: an der Howard.Uuiviisil^t in Cambridge bei Vofton beendet uud sich in semer Heimat Oh»° erst zu Fremont a!» stecht«auwall niebergelüssen, war dann nach «llucinuall übersiedelt und levlr dort seit 1658 al» Anwalt. Der »usbruch de« UUrgerlriege« rief ,hi, wie Tausende von Bürgern unter o,e W^ff:n. 1 au, dem Krleg«-schauplahe eintraf. Vald war er Overft und bllcb, obgleich mehr-mal« verwundet, b»« zu Cnde des llriege« im Dienste. Hl» ,hm Ende September 186z seine Mitbürger in Cincinnati deu Antrag machten, das kagcr m»t dem bequemeren und gefahrlosen Sihe lhre« Vertreter« im jtongresse zu oeriauschen, antwortete er: ^Ich habe Ihr ehrendolle» Anerbieten eiha.len unl» danle Ihnen dojül,; abrr ich habe gegenwärtig andere Pflichten zu erfülle«. L,u Mann, bcr jehl die Armee oeNüßl, um sich in den Kongreß wähln, zu lossn. verdient, daß er skalpiert werbe." Die Wähler von Ein-cilinali beriefen ihn nutt lrrst richt'in'ben'llongitß, in welchlm er jedoch erst nach Veendigung be« Kriege» im Jahre IV0t> feluen Platz einnahm und bald zu allgemein anerlannler vebeutuug gelaugte. Schon nach zwe» Iohicn wurde lhm der Oouverneulposttu von Ohio angetragen, und er beyauplele dcnfelben, ungeachtet der Änilituzuugen der 76«m.; Vtmlmum am 3l. d. M. 725 31 mm. Lufttemperatur: Monatmiltel -<- 3 1° c!.; Mafi. mum am 5. d. M. um ül Uhr -^- 118* 0. ; Mini. mum am 30. o. M. um 7 Uhr — 9 0° (>'. Dunftdruct: Monatmittel b'2 lulu.- Mafimum am 2. d. M. um 2 Uhr 8 1 »m.; Minimum am 30sten d. M. um 7 Uhr 22 mm. Feuchtigkeit: MonatMlttel s7 schlimmerungen der Tuberkulose, hgufig letal endend, kamen öflir zur Behandlung, von den zymotischen Krank, helten machten sich Dlphtherilis und Scharlach, wenn auch mit sporadischen Charakter, doch wieder häufiger bemerkbar. Auch im Elisabeih.Kinderspltale betraf die Mehrzahl der Aufgenommenen an Vronchitis erkrankte Kinder. UI. Mortalltül: Es ft«rben in diesem Monate ^ Personen (aegen 98 im Vormonate Dezember und 70 im Monate Jänner 1876.) Von diesen waren 36 männlichen und 35 weiblichen Geschlechte«, 48 Erwach- sene und 23 Kinder, daher da« männliche Veschlecht u» eln Geringe« mehr al« da« weibliche, die Erwachsenen »lt Hweidrittheilm an der Monat«fterblichleit particl. plerten. Dem Alter nuch wurden: tobt geboren......1 ^ starben im 1.8ebensj«hre . . 8 vom 2. bis 14. Lebensjahre . 14 ^ 14. .20......1 ..20. .. 30. ..... ? „30. ,40. ..... 5 ,. 40. ^ 50.....9 „ 50. .. 60. ..... N . 60. „ 70. , . . . 7 .. 70. „80. .... 7 .. »0. „90. ..... 0 Ueber 90 Jahre »lt ... 1 Summe . 71 Die Todesursache in Rücksicht aus das »lter betreffend, wurden: todt geboren 1 Kind; es starben: im 1. Lebensjahre 6 Kinder, und zwar: «m Fraisen 3, an Atrophie, Schlagftuß. Asphyfie, Keuchhusten und Schwäche ji 1 Kind; . vom 2. bis 2(1 Jahre starben 15 Personen, und zwar: an Diphlheritis 3; Wasserkopf 2; katarrhalische Lungtnentziludung, Psoasabsceß, Pyämie (nach Dlphlhe^ rilis), organischen Herzfehler, RhachmS. Mold. Brighiii, Meningitis, Scharlach, Darmlalarrh und Wassersucht je 1 Person; vom 20. bis 60. Jahre starben 32 Personen, und zwar: an Tuberlulsse 10; aa W°fj«rsuchl 3; infolge erlittener Verletzungen, Krebs«Cachexie und Dar»« latarrh je 2; an Erschöpfung, Kungen)oenl, Zehrfteber, chron. Dysenterie, Apoplexie, Ocdarimlllerbluljlurz, Lun. genblutslurz (von Tuberkulose), Darmnicht, Slroful,se, ^ungenenlzülchung, Vwizerjetzung, Pyämie und Kind-bellfieber je 1 Person; über 60 Jahre all starben 1b Personen, und zwar: an Marasmus, Lungenentzünj>u«g, Herzfehler und Darullalarih je 2 Personen; an Schl»gftuh, Tuberkulose, Meningitis, Vlutzersetzung, Lungenödem, Lungen-Gangrüne und ^ungcnlähmung je I Person. Hlluftgste Todesursachen: Tuberkulose 12m2l, d.i. 16 8 Perzent; Darmlatarrh, Diph hcrilis und Pneu, monie je 4mal, d. i. 5 6 Perzent aller Verstorbenen, Marasmus 2mal; Gcharlach und Klndbellfteber je ein. mal :c. Der Ocrtlichkeit nach starben im Ziyilspitale 31, im Fillalspllal.e 1, im Elisübeth.Kinderjpllale 1 Kind, in der Gladt und den Vorstädten 38 Personen. Letztere vertheilen sich, wie folgt: innere Stadt 11,. Petersoorstadt 11, Polana 4, Kapuzineroorftadt 1, Or», dlsch« 4, Kralau und Tlrnau 6, Karlstüdteroorft»dt und Hühnerdorf 0, Moorgrund 1. («chluß fslgl.) — (Zur Unterstütz un, der «°lhl^ib«nde») Der lrainische i! an d e e au » lchuß hat den Nothleidenben in einigen Vemeinden der Veig den 10. d. l«. lies der Termin zur Ve»erbung um da« deulsche theater in Laibach fllr di? Saison 1877/78 ab. Vi» dahin halle fich et« einziger Vewerber — ou« Viebenbllrg,n — b»rum gemeldet. U» lshlen Tage überreichle nun auch Herr Direltor Fritzfche sein Ossrl; derselbe bcanspruchl nne Subvention im velrage »on <00t) fi.. und ist dahcr alle Nulslchl vorhanden, deß Direllor Frihsche da« Theater auch für d>e nächste Vaison erhält. — (llonjert) Vorgestern lernten wir da» vom Herrn Fsshsche zu einem Gastkonzerte acquirierle Vrazer Domen» Quartett lennen, welche» in einem äußerst abwechslungsreich«« Programm zehn Piecen, d»runter slavische lomp»sit»vne» vo» N. Nebvid, N. Förster und V. Ioavic, fcrner auch zwei au» dt» Repertoire der unorro/hlichen Schwedinnen bclanntt fchwedische VolMcder mit Piäcisto, und feiner, detaillierter Nuoncicrung v,rtrng, Die ansplull,»losen und doch so ansprechellben üieder wurden «ußerfl beislll'g «ll««°m,en »nd «it lttl»e««»üsdigen Oastinnen. welche alle iiber sehr angenehme Vlimmiltel verfilgeu, miigen au» dem stürmischen llpplaus, der ihnu, uuch jeb» »iummer folgtl, die Ueberzeugung mit fich nehmen, daß fit «ll» Zuhörer mit .hren ^iftnngen enlzuck'eu «,b hei jede» derselben ein«, ftmpatifchen «nbenlens «ewiß fein «an«. 446 — (Schwurgericht.) Zu der aufa,g» «pril begin-«enden zweiten die«jllhrigen Schwurgericht«periode »urben »om Grazer Oberlande»gerichte wic bisher die Herren: L«nde«, gerichts.Präsidcnt Gertscher zum Vorfitzenden und Ober« landesgerichlSralh Kapreh und Landesgerichtsrath Dr. keil» maier zu dlffen Stlllvettletern designiert. — (Laibacher Turnverein.) Samstag abend» fand im Kasino die Jahr esvers» mmlungde« ,La,bacher Turnverein«" statt; bei derselben gelangten die neuen Verein«sahungen zur Ve« ralhuug, welche einstimmig angenommen wurden. Letztere enthal« ten unter anderem die Veftimmnng, daß fortan »nch Damen dim Vereine beitreten llinnen, und würde derselbe e« gewiß fehr gerne sehen, wenn die Laibacher Damenwelt von dieser neuen Vestimmung recht zahlreichen Gebrauch machen wollte. - In den Turnrath wurden gewählt die Herren: Max Krenner. Sprech» wart; Ottomar Vamberg, Sprechwart-Stelloertreter; Ferdinand Ianesch, Schnftwart; «. Vidiz, Tchriftwart-Stellvertreter; Nloi« Canlllm, Säckelwart; Karl RUting, Säckelwart.Stellnertreter; I. Schubert, Turuwarl; Vlasius Tomz, Turnwart«Vlelloertreter; Julius Schmidt, Zeugwart; Julius Dllrr und Adolf Vberl, Kneipwarte. Die Gewählten erklärten die Wahl anzunehmen und nach Kräften das Vereinswol fördern zu wollen. — (Lehrerabend.) Der jüngst abgehaltene Vereinsabend de« lrainischen Lehrerverein« war sehr zahlreich be« sucht, und enlwickelte sich Über die zur Verathung gelangten wlln» fcheusmerthen Abänderungen der provisorischen Schul, und Uuter-ilchtsordnung fllr Bollsschulen nne sehr animierte, bis gegen 11 Uhr andauernde Debatte. Da der Gloss ein sehr reicher ist, so wurde die Fortsetzung der Berathung »nf den nächsten Verein«» abend anberaumt. — (Gurnisonswechfel.) Die von Bulovar Hither diligierlen drei Vatterien be« 12. Artillerie«Regiment« lamen mfolge einer durch Schneeverwehung verursachten Veo fpälung heute um 9 Uhr früh in Laibach an, nachdem die zu ihrer Ablösung bestimmten Vatterien schon vor einigen Tagen von Laibach nach Vulaoar abgegangen warm. Von den an« gekommenen drei Batterien verbleiben zwei in Laibach, während die dritte nach Görz abmarschiert. — (Neue Geschütze) Gestern früh lamen die für da« hiesige Artillerie Regiment bestimmten neuen Uchatiu«»Ge« schütze von Wien hler an. Dieselben werden heute in da» «r-tilleiie-Magazin am Laibacher Felde nächst dem Puluerthurme überführt, daselbst adjustiert und zusammengestellt und im Laufe der nächsten Tage de» einzelnen Vatterien zugewiesen werden. — ( AnaNafiu « Grün.) Für da« Nnastasius Grün-Denimal in Graz sind nach dem soeben veröffentlichten siebenten Verzeichnisse der Veitläge bereit« 3 3 7 3 ft. eingegangen. — (Kaminbrand.) Samstag abend«, wenige Minuten nach 6 Uhr, füllten sich die Deutsche Gaffe und die angrenzenden Sladllheile plätzlich mit dichtem Rauch, der auf einen ausgebro« chenln Viand fchließen ließ und inlllrze »uch «ine bedeutende Menfchenausllmmlung zur Folge hatte. Ursache desselben war ein im Hause des Schlossermeister« Nchtschin in der Deutfchen Gaffe »usgebrochemö unbedeutende« Kamiufeuer, da« jedoch fchon nach lnrzem Vemühen uud ehe noch ein Signal die Feuerwehr her» beirief, gelöscht rourde. — (Straßenerhaltung.) Zur Schonung »er mit theuerem Materiale gedeckten Deutschen, Herren« und Thealergofse publiziert der hi'fige Magistrat eine Verordnung, der zufolge d,e Vefahluug der genannten Güssen mit Getreide', Holz», Stein., Sand«, Ziegel- und schweren Lastenfuhren überhaupt untersagt wird. — lKatholilentag.) Die vorgestrige Nummer de» Wiener .Vaterland" veröffentlicht einen vom lrainischen Reichs« rathsabgeordneten Iascf Graf Varbo'Waxenftein, dann von den Herren Heinrich Graf Vranbi«. Iofef Landgraf v. Für« ftenberg. Franz Gößner. Alois «ailou, Alois Prinz Liechtenstein, Dr. Josef Anton Oelz, Anton Graf Pergen. Dr. Julius ». Vtic. cabona. Fianz Schuch, Leo Graf Thun und Johanne» Thunher unlerzeichnelen «ufruf, in welchem die Genannten alle «alholilen O.ftcrreich« zur Betheiligung an einem allgemeinen öNer« rrichifchen Kalholilenlag einladen. Derselbe soll unter Gu rem nennt da« Programm nachstehende Verathung«themen: ^Er« wägnng der Frage, wa» zur Wiederherstellung chriftlalholischer Erziehung der katholischen Jugend von den Katholiken aller Kö« nigltlche und Länder der Monarchie nnzufireben sein wirb beztig« lich der Volt«schulen. der Mittelschulen, der Hochschulen. Trwä« gnng der Frage, inwieweit die christliche «lharilät zur Lösung sozialer Fragen, namentlich bezüglich der Arbeiter, mitzuwirken b»be. Berichterstattung über katholische Arbeitervereine im «us« lande und bei uns. Erwägung der Frage ihrer Verbreitung in Oesterreich." — (Landes th ierschau.) In der Zelt vom 20. bis in» elusive 23. September 1877 ueranftallet die kärntnerische Land-wirlhfchafl«»Oesellschaft im Einvernehmen mit der Landeölommis« fion fllr Pferoezuchts'Angelegenhellen in Kärnleu eine vom Alter« baumiuillerium relch dotierte Lande»lhierschau zu Klagenfurt zu dem Zwecke, um den Haudel mit Kärntner Zucht., Zug« und Fleischvieh aller Gattungen zu beleben und den anderen Pro-vinzen der Monarchie sowie dem Auslande die Viehzuchlprodulle Kärnteu« in gelungener Weise oorzujühren, die Viehzüchter aller Laudeslheile durch die gegenfeilige Veurtheilung ihrer Leistungen anzuregen nntz zu belehren, und einen Ueberblick zu gewinnen Über die Lrf^lge, welche bisher mit Zuhilfenahme der Staalsfub» vcntionm auf dem Gebiete der Viehzucht erzlelt worde» sind. E« gelangen demgemäß zm Ausstellung und zur Prämiierung: Pferde, Rinder, Schafe und Schweine. An Prämien kommen, nachdem alle der Landeslommlfflon für Pferdezucht sowie der Landwiith-fchafts'Gefellschaft zu PrämiierungszwelliN verfügbaren Gelder zu diesem einen Zwecke vereinigt werden und sonach alle übrigen Preisverlheilungen im Lande in diesem Jahre entfallen, gegen sechstausend Gulden zur Verwendung. — (Verkehrsstörung auf der Sübbahu.) Wegen außerordentlich heftigen Sturmw'ndeS und Schneefall« mußte auf den Sübbahnlinien zwifchen Pragerhof'Ofen, Kanischll'Varc«, K»nischa«Sleinam»nger und 8»lul/lweißeubuig«Uj.Szöny der Ver« lehr bis aus wettere« eingestellt werden. Die Dauer der Unter« brechung ist noch nicht beftimmbar. — Einer gestern früh »u». gegebenen Mittheilung zufolge mußte wegen anhaltenden Orlaue» u-nd Schneewehen« der Frachtenverlehr auch zwlfchel, Nieuer.Neu« fiadl und Steinamanger eingestellt werden. Der Perfonenzug«. veilchr wlrd uoch unler vorausgehenden Schneepstügen aufrecht! erhalten. Eingesendet. Prodewahlen. Da« gefertigte Lo»it6 beehrt sich hiemit, zu den anläßlich der beoorstehenden Gemeinderathswahlenzu veranstaltenden Probewahlen einzuladen. Dieselben finden stall: Für den III. Wahlttrper: heute den 12. Miirz; ftr den ll. Wahlkärper: morgen den 13. Mürz; ftr den l. Wahlkärper: Donnerstag den 15. Mürz. Sämmtliche «elsammlungen. um deren Pünktlichen und zahlreichen Vesuch seitens der Herren verfassungGireueu Wähler l>r>i!geno gebeten w«rb, werden im Kasino.Glassalon ab» gehalten und beginnen jedes«»! abend« halb 8 Uhr. Laibach am 11. Mär, 1877. «»« gentral-Wahlcsmtt« >e» e<»ft. Ve«l»». Neueste Psst. Wien. 10. Mürz. Wlc die ..Pol. llorr." meldet, sind die Osterferlen des Reichsrache« für die Zeit vom 25. Mürz bis 19. April in Aussicht genommen. Die Landtage werden auf den 4. April zu einer kurzen Session berufen werden. Prag, 10. März. (Prtsse.) Der Vrüier Sprudel wurde bei den Erweitcrungs.Arbeilen des Vot> loche« verschüttrt und blick gestern aus. Abends hielt der Stadt- rath deswegen eine Vlhung und beschloß, b»» »lll k ^ loch fortzuführen, da ein definitive« UM««" Sprudele nicht zu befürchten ist. ^.M Pest. 10. März. (N. fr. Pr.) Seit "^ ist hier ununterbrochener heftiger Schnees^. "" ^ municatlon in der Stadt ist sehr erschwert, M> unmöglich. Die Straßenbahn hat den Verlehr cl»^ Manche Plätze sind 4 Fuß hoch mit Schnee btlM> allen Vahnen haben sich Zugftörungen ereignet. ) Vulareft, 9. März, abend«. (Triester ö" ^, Die Administration der rumänischen Vahnen M Vertrag nach dem Uebergange der russischen «^ ^^, den Pruth an da« russische Oberlommando u°^' Offiziere und Mannschaft für diesen Dienst "l" reit« nominiert. Telegrafischer Wechselkurs vom 10. März. , ^. W Papier - «eute 62 90. - Silber, Rente 6»'-' ^B" «ente 7445. - 1860« Slaats-Nnlehen 109 -.7-."^ M' 838-. - Krebite«ctim 148 90, — London l23l"- ..^ ^ >l2 7b. - «. l. Mlln, - Dulalen 5 89. Napoleon" — 100 Neich«»arl 6080 ------------------ >^,«M^! «ien. 10 März. Zwei Uyr nachmttla««. l^ ^O, llrebitactien ,49—, l«60« r°le 10875. l8^"«° ^!°l°' österreichisch, Nente ,n Papier 62 95. SlaalsbalM ^ g^'t»""? babn 180 50, 20.Franle»ftü 124 75. onerrelchlsch, ftrancl»b»ul — —. °Nerrt'ch'<°»l ,^,F 71—. Lombarden 80—, llnionbant b0-e °u^°«l '^! Oant ——. Llnndactit., 3»1-—. aufiro-llttom»n'<«l v ^, tUrlischs Lole 17 25 Kommunal, «nleben »4"). — —. Golbrenle 74 50 ^«----^ Handel und MkswirtWftlM V«lba«. 10. Mär,, »uf dem heutigen ^"/"^ s^ schienen: 6 Wagen mit Getreide, 4 Wagen mit v" und 20 Vagen mit Hol,. Durchschnitt«, Preise. ^^-sW ss.!rr. fl.>ti. ^^^ Welzen pr.Heltolit. 10 4011 17 ^ Vulter pr. Kilo . ^ z ^ «orn „ 6!80 7 50 Lier pr. Tlllll ?>-^ Gerste „ 5 ^0 6 3 Milch pr. Liter ^.48^^ Hafer « 8 90 4 33 «indsteisch pr. K'l« ^44^ Halbfrucht „-------7 75 Kalbfleisch " ^.s0 ^ Heiden „ 5 85 69? Schweinefleisch 5 gl^ H'rst „ 5 3« 582 3chüpsenfl:isch " "/0^ «uluruh „ 5 60 644 Htlhndel pr. StUn ^.,- Erdäpfel 100 Kilo 4 64------- Tauben » "zi^^ Linfen Heltoliter 13----------- Heu l00 Kilo - « ö^^ Trbfeu ^ 12------------ Stroh „ , Fisolen « 8----------- H°lz.h°"..pr.v" ^ «inbsschmal, Kilo - 94------- Q.-Mller ^ ^ ^ Schweineschmalz « — 84------- — weiche«. " ">^ Speck, frifch ., .70------- Wein.r°th.,Is"l',t. / ^. geräuchert^ —75------z — weißer. Lottoziehungen vom 10. MW- Tricst: 77 66 32 89 39. Linz: 52 30 26 2555^^ Theater. «,^tt,'^ Heute: Zum Vortheil« des Schauspieler« Ha«'/MMl" lißenmalt: Zitr ° uen. Origmal.Luftspiel in 4 »"" Julius Rosen. ^^-^ Meteorologische Beobachtungen^in^K<^ i ^I D k- z -i s 10. 2 „ N. 729.«, 4- 1-« «NO. mäß. be"" / _ ^^.»^732^ -^^NNN^fchw^Hss^ 7U.Mg, 734.7, '- 6.« SO. fchwa« °.w° N. 2.«. 734.«, !- 1.« SO. mäßig , ha'"' .. Den 10 tagsüber leicht bewollt. windig, ""'. ,ll>^^ blicke, sternenhelle Nacht. Den 11. ooinntlaas »ru ^ ^^, theilweift wmdig, heiler, Soünenfcheili; ^°^,«,pel°^<,,!!>' Zunehmen. Da» l,2ro.estrige Iage«ml«tel d» "^'^ ?'» da« gestrige — 4K', beziehungswrife um >>" ^^^ be» Normals____________________—-^^^^n>b^^ »eranlwortlil^er «ebacteur: Olt » m "^^-'^^ ^^^kN^klllSt. Wie». 9 März. (l Uhr.j Ohne entschieden ,u verflauen. war die »»rse bei i» ganzen fehr unbedeutendem Umsähe in ein« minder günstigen Dispoi^^^-A «09 — ^ 18«a (Fünftel) . < . . ll«50 ''950 » '^4........Ipz«, 18875 Una. P clnnen.«nl......7175 72- «lrebt»...........18425 !»»450 «uü»N«nt». Vlihmen..........10050 101 l»0 «iederüfterreich.......10075 101 25 «alilien..........84 75 85 25 «et» W«e Giebenbllrge».......7 5l> 7l»" Tem'jer vanat......72 2t» 73 — Ungarn..........74 ö^ 758b Nette» »«» v«»le». «x» »«, «n«lo.»fierr. ««ä ..... 70 7b 7l — »>^,,°..!,<>ll ....... ,48^0 ,48.0 Depositenbank....... IN - 137 <^<"l»»>«a'l, nngar..... »3425 12450 V«l,mpl,.«.lstall...... 67 » - ß»0 »im,°nal„aut....... l<2« - 8«? — Oest8 - 1l95 ) ^ Gallische «»cl-^uo'v'a'Vzyn 2lO2.°» 50 kcmbt!-a:«?75 l 8 !ib S.aalsuayu........zz<; 227 slldd^n ......... 7S50 375 lheih««ahn........,ßz _. ,6250 Ungar.'galiz. «etblndungsbah» 825» 83 ! !>nga?l!che /iorbatloayu ... 98— V»50 Viener Tram»a,.O?stllsch. . 98 50 99- - Pl«udirlefe. «llg. «st. V,bealredlt«nft. (i.Gold) 105 50 10« — - " . ^ (i.V.«V.) 89 25 89 50 «atioualbanl........9^0 9^95 Ung. Vodtnlredil.Institnt («..«.) 8» - »»2b Prwrltilts^b,l«atl,ne». Elisabeth««. I. ««.....9075 ßi-.. ß«rd.«Norbb. in Silber . . . zo6 — 10« 50 Fr»n,.Iofeph««»hn.....8925 8950 I «al. «arl.enbVi« ».. l. sm. ^ ^ ^5 O,N,rl sinrdw'»« Vahn <^<» l^,1 G'elienbllt ger «ahn . 153 " , «^ Gt,at«bahn 1. «l«. . , >b ßs '^ Ououayu » 3'/, . . ' s^'^ --' . 0',. . . ' «tldbahn. 0°»» . . ' «uf deutsche Plä«« . . - ' ^1llZ°. >Ä London, lurze Sicht. - - ' 1ll4^ <>' London, lange Sicht » ' 4?^ Pari« ........' ' Gel,ftrte<- e< l< O«" ^ h st'g) ^ Dnlaten .... Vstss ' S-«ap°le«u«b'«r . . s - " ^, s? , Deutsche «eich«- gg - Krainische «rund^^'O- F^ ««chtra«: Um 1 Uhr »0 Mmnten n«t,eren: Papierrent? 62 80 bl, W'IN. «ilberre»le S7 70 bi« 58'». ««l»ren», 74 4b bi« 74 60 «retzit 148 bv bi» 14»'v"' 71 -. ilallo«« 12H85 bi« 18410. ««P«le<»« tz»0 bi« 990'/, «Über N3 - bi« 11»2b.