A M t V- 35 l » t t. ^l^ 138. Donnerstag den l7. Movember/ I83I. GsUberni^l Verlautbarungen. Z. 1636. (1) Nr, I73ä3. Verlautbarung. Es sind nachbenannte krainerische Studenten - Handstipendien erledigt, als: itens. Bei der von Johann Bapt. Prefchern, gewe.-senen Dompro bsten zu Lmbach, errichteten Studentenstiftung der dritte Platz im jährlichen. Ertrage von 1Z9 ff. 47 kr. Eonv. Münze. — Der Genuß dleses Stipendlumö ist vorzüglich für die mit dem Stifter verwandten Studie? rcnden bestimmt, und hört> falls der Stift-ling seiner Zeit Nlcht zu den theologischen Studien übertritt, m»t Vollendung der philosoe phlschcn Studien auf. — Das Präsentation^ rcchr gebührt dem fürstbischöfilchen Ordinariate in Laibach. — 2tens'. Das von Jacob Staricha, gewesenen Pfarrer zu- St. Johann am Draufclde bei Marburg in Steiermark> unterm ,. Jänner und 29. April 1796 errichtete Studentenstipendium, dermalen im jahrlichen Ertrage von 12 fi. Conv. Münze. — Dasselbe ist bestimmt: Z.) für Studierende, welche mit dem. besagten Stifter verwandt sind; d.) in deren Ermanglung für solche, welche in dem Pfarrbezirke von Tschernembl, und 0^) m deren Ermanglung aber für solche, welche in den benachbarten Pfarrbezirken gebürtig sind.. Dieses Stipendium kann nur durch sechs Iah? re/ und beziehungsweise wahrend den Gymna-slal-, philosophMm und theologischen Stu? dien genossen werden. — Das Prasentations-recht übt der jeweilige Pfarrer zn Tschernembl aus. — Diejenigen Studierenden, welche eines dieser Stipendien zu erhalten wünschen, und die gesetzlichen Eigenschaften zur Erlangung emes Studentenstipendiums besitzen, haben »hre dießfälligen Gesuche bis Ende December laufenden Jahres bei diesem Gubcrnium emzurelchen, und diesen Gesuchen den Taufschein, das Dürftigkeits«, das Pocken« oder ^mpfungszeugniß, so wie die Studienzeugnisse von den zwei Semestralprüfungen des Schuljahres i83l, und endlich beziehungs« weise emen legalisirten Stammbaum beizulegen. Laibach am 21. October i62i. Z. 1601, (3) Nr. 2^176. Verlautbarung. Das von dem verstorbenen Dr. Georg Suppan, gewesenen Domherrn zu Laibach, mittelst Urkunde vom 4. September 1620, errichtete (zweite) Studenten-Handstipendium im jahrlichen Ertrage von 67 fi. 3o kr. C.M., ist mit Ende des Schuljahres 18Z1 in Erledigung gekommen. Znm Genuße dieses Stipendiums tst vorzugsweise ein aus dem Pfarrbe-zi-rke von Sr^ Martin unter Großgallmberg, in den Dörfern St. Martin, Mittergamling over Nnter^gamling geborner, armer, gutge-sittetcr, und in den Sludien guten Fortgang machender JünglinA berufen. In Ermanglung ^ eines solchm geeigneten Jünglings aus den! drei benannten Dörfern sott ein derlei Jüngling in den Genuß dieses Stipendiums treten,^ der in einem derjenigen Dörfer geboren ist, welche derzeit zur Vorstadtpfarr St. Peter oder Mauafeld die Getreide - Eollcctur abzu-reichen verbunden sind, d. i. dieser Zöglings muß m einem der itzt zur Vorstadtpfarr St. 1 Peter, zur Pfarre Marienfeld, zum Vikaiiat Lipoglu, Vlkariat Brefovih, zur Lokalie Rud, nik,. Lokalle Ieschza gehörigen Dörfern, oder auch in einem jener Dörfer geboren seyn, welche zur Nachbarschaft Sr. Ulrich in Do-bruine, zur Nachbarschaft St. Ulrich in Sa-rogle und Besscnza, zur Nachbarschaft Glin-ze, zur Nachbarschaft Vitsch und Kosarie, zur Nachbarschaft St. Martin zu Pod'smreko und zur Nachbarschaft St. Christoph, wozu einzig Untcrschischka jenseits der Landstraße gerechnet wird, gehören. — Der Stiftungsgcnuß dauert bis zur Vollendung, des zweiten philosophischen Studien-Jahrganges. Das Prasen-rationsvccht gebührt dem fürstbischöfiichen Or-dincmate zu Lmbach. — Es haben sonach die- 1l80 Ml'gen Studierenden, welche dieses Stipendium zu erlangen wünschen, ihre dießfälligen Gesuche bls Ende Jänner k. I. bei diesem Gu-bevnium einzureichen, und diesen Gesuchen den Taufschein, das Dürftigkeits-, das Pok-ken - oder Impfungs - Zeugniß, so wie die Studienzeugnisse von den beiden Semestral-Prüfungen i63i beizulegen. — Laibach am 2. November i63i. Ioh. Nep. Freyherr v. Spiegelfeld, k. k. Gubernial-Gccrctär. ArnsämtliOe ^erlautbarunIett. Z. !6l8- (2) Nr. 14535. Kundmachung nnt der Beschreibung eines im Bezirke Weil ßenfels Verlornen Knaben. — Sämmtlichen Bezirksobngkeiten und Insassen, wird nachstehende Beschreibung eines im Bezirke Weißen, fclb Verlornen Knaben zur Wissenschaft, Inui-gilirung und Zustandebringung desselben mit« getheilt. -^ K. K. Kreisamt Laibach den 11. November iL3i. "^> ' , P e r s 0 n s b e sch r e i b u tt g dis am 20. October l. I., in Verlust gcra» thenen Knaben, Eduard Dollcnz, — Derftl^ be ist Z Jahre, zwei Monate alt/ zu Wechen? fcls gebürtig, llchtbrauner Haare, blauer Augen,'langl'chten magern Gesichts und gespitzter Nase. — Dieses Kmd war mit einer Pan-talonhose und Spenzer von blauem Nangi-Ner, und einem rothen baumwollenen Tüchel um den'Hals, über die Brust in Kreuz ge« schlagen, und am Rücken gebunden, beklei» Vet, ohne Kopfbedeckung. Atavt- uuy lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. 161Z. (2) Nr. 7^lo. Edict. Von dem k. k. Gtadi l und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht, daß am 23- d. M., zu den gewöhnlichen Amtsstunden Vor« und Nachmittags, d»e Ltcltanon der Verlaß« e.ffecten der Agnes Zörer, hierorts am Platze, im Joseph Strichen Hause, Nr. 3, abgehalten werden wlrd ; wozu Kaustustige eingeladen werden. f.f, l, Laibach den 2. November i8Zl. ,"','/ Z. 1609. (2) ,., '^. , I. Nr. 779. E '^^^ t. Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Ponooitsch wird bekannt gemacht: Es sey uom hochlöblichen k. k. Scadt- und Landrechte Lail dach übcr Ansuchen der wohllöbllchen k, k. Kam- merprocuratur zu Laibach, in Vertretung der Gappmayerischen Pfarrmcariats , Stiftung zu Kollobrath, wider dle Frau Aloysia v. Pll» dach zu Kanderschhof, wegen der nlcht bezayl-ten, auch nicht sicher gestellten, dieser Gapp-mayerischen Stiftung zugewiesenen Meistbots-rate pr. 10^6 st. i9 kr. 2 1^2 dl. sammt davon noch rückständigen Interessen, über Ab» zug des berichtigten Betrages, in die ncuer-llche ereculiue Fe,lb,etung der von dieser Frau Gegnerinn im Executionswege, um die Summe von ,401 ss. M. M. erstandenen, der Herrschaft Münkendorf, 5^I> Urb, Nr. gc)i un» terthanlgen, zu Kanderschhof, in diesem Be^ zlrke liegenden Hubrealltal, auf Gefahr und Kosten der Frau Erstchermn, mit Bescheid uom i3. v. M./ Nr. ,63»2 , gcwilllget worden. Nachdem nun in Folge Elsuchschrelbens des hohen k. k. Stadt « und Landrechtes kal-bach vom n. D. und Nr. zur Vornahme diee ser Fetlb»etung die einzige Tagsatzung auf den 23. December!. I., Vormittags um 9 Uhr, m dem Bchloßgebäude zu Kanderschhof mit dem Beisatz?, daß, wenn jene Realität um den ursprünglichen Me>stbot und Ausrufspreis von I/z0i st. M. M. Nlcht angebracht werden könn« te, solche gleich be» eben dleser Fe,lbletungß-tagsayung auch unter demselben hinlangegeben wird, bestimmt wird, werden die Kaustusti-gen zur zahlreichen Erscheinung anmit oorge, laden. Uebrigens kann die zu veräußernde Hübe schon vorlaufig in Augenschein, so wie von den Licltationsbedina.mss'en in der hiesigen Amts-kanzley tägllch Emsicht genommen werden. Bezirksgericht Ponovitsch am ^. Nouem' ber z93l. Z. 1606. (2) Nr^ZB^ Von dem k. k. Stadt- und Lcmdrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchender Theresia Wasser, im eigenen Na, men, und als Vormünderinn ihrrr mmdcrjäh-r,gen Kmder Alois, Carl, Franz Lav. und Leopold Wasser, dann des Alo»s Wasser, Mil-Vormundes, als erklärten Crben zur Erfcr-schung der Schuldenlast, nach dem am 28, August d. I. hier verssorbenm Franz Wasser, Hausbesitzers und Hafnermcisters, dtc Tagfa-tzung auf den ,9. December d. I., Vormttl tags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt? und Lcnbrechte bestimmet wordcn, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stel« len vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun solle»/ nndrigens sie die ii3i Folgen des ß.6!4 b. G. B. sich selbst zuzu, schreiben haben werden. ). Lalbach den 2. November ;83,. Z. 1607. (2> Nr. 727^. Von dem k. k. Stadt- und Landrechce in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Frau Aloisia Fleyinn v. Mordaxt, als bedingt erklärten Erb,nn, zur Erforschung der Schuldenlast, nach dem am 5. September ,8Zt verstorbenen Herrn Joseph Freyherrn v. Mordaxt, d,e Tagsatzung auf den 12. December d. I., Vormittags um g Uhr, vor diesem k. k. Stadt» und ^landrechle bestimmet worden, bei welcher alle Jene, wel« che an diesen Verlaß aus was immer fur einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgellcnd darthun sollen, wldngens sie dte Folgen des tz. 8»4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben ha-hen werden. Laibach den 2. November i35i. Z. 1606. (2) Nr. 7347. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte M Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des vl-. Crobath, Curators der minderjährigen Franz, Joseph, Anton, Maria, Johann, Carl und Anna Knerler, als erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast, nach der am Z. August d. I., mit Hinterlassung eines Heirathsverlraqes, ääo. 9. October l9i8 verstorbenen Anna Knerler, die Tagsatzung auf den 19. December, d. I., Vormittags um y Uhr, vor diesem k. k. Stadt« und ?andrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu ftellen vermemeti, solche so gennß anmelden und rcchtsgeltend darthun sollen, wldrigens sie'die Folgen des §. 614 b. G. B. sich selbst zuzu-schrechen haben werden. Laibach den 2. November i83l. vermischte Verlautbarungen. Z. 5625. (1) Nl. 596. Edict. ,. ."°"dem Bezilks« Gerichte der Staatsherrschaft Adelsderg n.ürd bekennt gemacht: M sey zu i!zolg< Ansuchens des Anton Sterle von P^cm, die execut've Feilbietung der, dem Johann Sim ^^varlgen, der Grundherrscb^t Raunach, 5ul^ '^ a -"!' ^bl ,7, unteithänigen, und auf 1993 N. oo tr gefHH^^ Mahl. und Säaemüh. le am Retafiuße, wegen schuldigen Z2 st. 33 tr.. Zu diesem Gnde werden die Termine auf den 24. December i8ü,, 21. Jänner, und »8. Hor-nung ^52, IM Orte der Realität Früh von I b«s ,2 Uhr, mlt dem Anhange festgesetzt, daß i« tem Falle, als die m,t Pfandrechte beleate N^ lität bei der ersten und zn^ten Licitation um oder üder den Scbayun.qsn'ertb nicht an Mann gebracht werden tonnte, solche beider dritten au) a6 Nr. 23i6. Feilb i etu ngS « E di ct. Vom Vezirtsgelichte Wipbach wird hiermit öffentlich bekannt gemacht: Es ftye über Ansuchen des Iofepb Rupnit von St. Veit, wegen ihm schuldigen 3Z4 ft. 25 H)4 tr. c. 5. c., die öf» fentliche Feilbietung der, ?em Joseph Peter Po« tutfchnit von Olehouza gehörigen, daselbst, unter Gonsc. ^ahl 17 behausten, zum Grundbuche Gut Schivihhoffen, 5uk Urd. Nr. ?2 dienstbaren, und auf 2523 st. M. M. gerichtlich geschätzten ,^4 Hu» be, und rückficktlichen Realitäten, im Wege der Grecution bewilliget, aucb seven hierzu drei Tag-sahungen, und zwar: für ten »5. December d. I., dann 16. Jänner und ,6. Februar f. I. , jedesmal von Früh 9 bis i2 Uhr Mittags, in ^ocu der Realitäten zu Orehouza mit dem Anhange be. räumt worden, daß die Pfandrealität bei der er« stcn und lwiiten Feilbietung nur um oder über den L-chayungswerth, hei der dritten aber auch unter demselben hintangeqeden werden würde. Demnach werden die Kauftustigen hierzu m erscheinen eingeladen, und tonnen inmittels d« ^/e!nseh7n " V"laufsbe5ingMen tägiich h.el-,63,^"^"^ Wipbach am 20. September 2' ^^' ^) a^ Nr 23.« Feilbietung s . Tdict. ^ Vom Bezirksgerichte Wipbach wird kiermie öffentlich bekannt gemacht: deS Joseph Rupnit, «lS vaterl'ch Simon Nn" schen houpterben von St. Veit, wegen 'hm schuf-d gen 43 ft. c. 5 c., die öffentlich. Fe.lbietung der, dem MarcuS Gmefcher von UrabHe gehöli. gen, daselbst belcgenen, auf ,,^5 ss> M. M. ae< tichtllch geschätzten. der Herrschaft Senofetsch, 8ub Urd. Nr. 67 dienstbaren 5jg hübe, und rücksscht- < l'chen Realitäten, im Executions»^« bewilliget, ^ auch seyen hierzu drei Feilbietunastagsayungen, nämlich: für den ,Z. December d. I., dann ,3. Jänner und ,2. Februar f. I.. jebksmal von Früh 9 bis »2 Uhr M'ttagS, in Luc« der Rea. litäten zu Ulablsche mit dem Anhange bestimmt worden, daß das Pfandgut bei der ersten undjwei-ten Fsilbietuna nur um oder über den Schähungs» werth, bei der dritten aber allch unter demselben hintan.iegcben werden soNte» Demnach werden die Kauflustigen hierzu' »u erscheinen eingeladen, und können inmittels die Schätzung nebst Hettaufsbedingnissen täglich kier amts einsehen. " "^^ Nezirtsgflicht Wipbach am 2a. September 1162 Für Aeltern, Erzieher und Jugendfreunde. Bei Friedr. Vieweg^ Buchhändler m Braun schweig, ist erschienen, und inLai-bach in der v. Ktelnm ayr'schen Buchhandlung zu haben: Sämmtliche MnVer- und Jugendschriften von Joachim Heinrich Campe. Neue, wohlfeile Gefammtausgabe der letzten Hand. Sieben und Drerßia TbeUe, (52o Bogen) mit 52 saubern/ theils colvrilten, theils schwarzen Kupfeen unb Karten^L. Braunschweig, lL3o. Fein Mellnpapier, Preis für alle 3? Theile: »6 ft. 32 tl. Was I. H. Campe als praktischer Eczie» her gewesen, was er als Schriftsteller durch seine Weite, die zahlreichen Auftagen in unqewöhnli» chen Maße verbreitet, in einem Wirkungskreise seltener Ausdehnung geleistet bat, ist so allgemein und ehrend anerkannt, er hat des Guten so viel gewirkt und der Freuden so viel bereitet, daß wir auf den Dank der deutschen Jugend, sowie ihrer Neltern, Erzieher und Freunde, die sein Anden, leu ehren, und deren wenigen er fremd lein wiro, rechnen zu dürfen glauben, indem wir "hier die Erscheinung einer abermaligen neuen, vollständi, gen und möglichst wohlfeilen Ausgabe seiner sämmt» Nchen Kinder» und Iugendfchriften ankündigen. Aelcern und Erzieher erhalten durch sie eine haus« und Familienbibliothet, die an Gehalt und Werth schwerlich durch andere Werke erseht werden tonnte, ihren Kindern und Pflegebefohlenen eine unerschöpfliche Quelle von Freude und Be» lehrung verschalt, die in ihrer richtigen Stufen» folge für die allmähtige Ausbildung, daö Kind bis zum Jüngling und zur Jungfrau geleitet, und auch dem spätern Alter Unterhaltung und Beleh« rung in dem heiligsten und wichtigsten Geschäfte, der guten und tichligenErziehung der Angehörigen, gewählt. Z. 1600. (2) Andreas VriejZler ' ^/v O r ä tz. hat seine Niederlage im Gewölbe des Herrn M.U.WsllaK'schcn Hauses am Schulplatzt, der k. k. Hauptwache gegenüber, und empfiehlt sich gegenwärtigen Elisabethen-Markt m»t einem wohl assortirten Lager von Nürnberger und Galanterie - Waaren zu den möglichst billigsten Preisen. Auch bekömmt man bei ihm sehr guten echten Gratzer Ehoccolade eigener Erzeugniß das Pfd. superfem mit Vanille 2 z fi. 48 kr. EM. „ „ 1^1? „ „ ^ 1 „ 20 ,, „ Z. 1622. (2) JoseW OfremvMV Cambng's-Verlag m Gratz, ZUR GLOCKE, gibt zur gefalligen Kenntniß, daß er diesen Elisabethen-Markt zum zweiten Mal mit einem wohl assortirten Lager von ordinär- und fetn-, licht- und dunkelgedruckten Cambrig's, in Preisen von 8, 9/ iO, 12, i3, i4 bis i6 kr. pr. Elle, besucht. Nachdem jedem?. 1. Kaufer genau angesagt wird, was Haltoder nicht haltfärbig ist, so hofft man nicht nur diesen Markt, sondern auch durch fernere reelle Handlungsweise, künftiges Jahr bedeutendes Geschäft; wodurch der Wunsch dieses Handelsmannes, das Zutrauen seiner t>, ^. Abnehmer zu erhalten, vollkommen erfüllt seyn wird. Verkaufsort ist Hütts Nr. 4, die nämliche im vorigen Markt gehabte, woselbst ausgehängt ist das Schild Aur Morke. Anhang zur Naivacher Leitung. ,.. Meleorologische Beobachtungen zu Laidach ^A^w^I^ Varom et«, Thermometer Witterung Grul>cr'schen Ganal M»nat, « Früh Mitlag Abends Früh Mittaq Abend ' Friih Mittag Abends °l< ^ ! «— ^^!--------' "-^------ -----1—'-----1—--------------bis bis l'is oder g, «<» s.<„ ___________3. l ll. 3-1 2. 3.! L. K.jW K.jW K.!W 9 Uhr 3 Uhr g Uhr _ Nov. 9.2? 5.027 6,3/,7 7.4 —lio —l 9 s^ 8'Regen Negen Regen 4 I ,a a , »o. «7 7,5 «7 7,9 «7 6,0 — 7 ^ u __ lj Ncgeu trüb lriib >t- 2 1« 0 », ii> 27 7 3 «7 ?,o «? 6,6 — 6 —. 7 __ ß reftucr. Neqen trüb «f< 2 5 <, ^ ,2. 27 6,5 «7 6,i! «7 5,H — 2 — 6 — I Nebel heiter s. heiter -j- 2 3 o ^ ,Z. I? 5,l 27 ^,U «7 3,a — 1 — H ^ ß ^h^ W?M' wölk. ^ 160 „ i^z. 27 2,0 27 1.8 ,7 Z,H — 7 — 10 —. 5 Negen schön schön -f- 1 » ia » ,5 27^2,2^ 27^,2^,?/ 0,7^—j 4l-» 5 ^— ^^re^cr. schön schön I ^ 0 10 10 Coura vom II. Mobember l83I. MtttelprciS. GtaHtAschuldvllschrtibungen zu 5 v. H. (", « CM.) äN 1^4 detto decto zu 2 v-H. (in CM) 283^5 obligation, der aUgem- und Ungar. Hoskammer zu 21^2 v. H. lin TM.) 48 lAerarlal) (Domest.j Obligationen de»Stände (C.M.) (E.M.) v. Österreich unte, und ju3 v-H.V — — ob 0«r Onn», von Nö!)» zu,H/H o.H. s <«7Il4 — men. Mähren. S«le. j z» , i/H v.H. ^. — — fi,n.Tt«nermalt.Käin. zu, y.H s — ^ ten, Krain »nd Görz zu»2/4v.H.j — — Eentr.-Casse-Anweifungen. JährlicherDiscontos pCt. Vank.Actitn pr. Stück 117« 4z5 in Conv. Mimze. . Kaifell. Münz»Ducacen . . . . 3Y5 pCt. Ac,io ^pr?eichniß ver hier Verstorbene,!. Den t0. November 182 t. Mc^rgaretha Wergl, Schuhhändlerlnn, alt 2? Jahr, in der St. Peters-Vorstadt, Nr. 81, starb an Verblutung und Convulsion'/!, und ist gerichtlich beschaut worden. — Ursula Dblak, Dienstmagd', alt 22 Jahr, im Civil-SMU, Nr. 1, an der Lungenschwindsucht. . ^Den 11. Helena Richar, ledig, alt 65 Jahr, ^'Vt^ Jacob, Nr. 1Z0, an der Auszehrung. — -em ^acob Hobitsch, Zimmctmann, sein Weib Ag-vcnsied^^ ^"br, in Hühnerdorf, Nr. 1'i, am Ner^ ^abr ^"-, ^arl Schmidt, Kanztendiener, alt W ^^n 1"'" M"kt, Nr. 2l, am Gedärmdrand. fcin L'eid M,^"" Io'cph Skerl, Institutsarmm, ^'^^ber^^r, am attm a!t ^^Iabr"' in^"^"'^' ledl'gc Institutsarme. Allerssch-räche ' ' ^'rnau-Vorstadt, Nr. 16, an Den 1/1. Dem Herrn Martm Masek, Schu^ diener, sein Sohn Heinrich, alt l ^2 Jahr, in dtl St. Peters^Vorstadt, Nr. 2l, an der Auszehrung. — Dem Herrn Franz Knoll, Musikmeister, seine Tochter Amalia, alt 3 5^ Monat, im Civil-Spital, Nr. 1, an Unterleibs-Verhärtungen. — Agnes Fischer, Institutsarme, Witwe, alt 76 Jahr, in der Pollana - Vorstadt, Nr. ^7, am Lungenbrand. — Joseph Neßnig, Knecht, all 23 Jahr, im Civil' Spital, Nc. 3, an bösartigen Blattern. Aemtliche Verlautbarungen. Z. ^635. (i) Nr. 6ll6. Verlautbarung. Damit bei Verleihung der bürgerlichen Pfründen, die dermal in ^9 besetzten Platzen, mit dem Genuße täglicher sieben Kreuzer bestehen, nach den Willen der Stifter mög? l'chss entsprochen werde, ist bei dem gefertigten Magistrate für alle Diejenigen, die sich zur Er» Haltung eines solchen künftig erledigt werdenden Platzes geeignet finden, ein Vormerkbuch eröffnet worden. Die Eintragung in dasselbe erfolgt auf mündliches oder schriftliches Anlangen ubcr die Nachweisung der bürgerlichen Abkunft in dieser Promnznl-Hauptfladt, und der Moralität des Lebenswandels; sie wird bci künfc tigen Verleihungen der Pfründen dem Magistrat tc, dem das Patronatsrecht dieser Stiftungen zusteht, mit stater Hinsicht auf die Dürftig« kett der Bittsseller zur Grundlage der Bera, thungen dienen, ohne daß es ihnen nöthig fcpn wird, bei erledigten Platzen ein wieder» hohltes Gesuch vorzubringen. DieseS wlrd in dcr Absicht allgemein bekannt gemacht, damit Jedermann, der zum Genuße emes solchen Stifrungsplatzcs berechtiget ;u seyn glaubt, sich bei dem Magistrate gehörig mcldcn möge« Von dlm Magistrate der k. k. Provins zial-Hauptßadt. Lalbach am 3.November!63z. der S. k. privil. Metallgeschirr-Fabriks-Niederlage in Laibach, , , ' .', . ^ bei Andreas Ofriessler. i>n F. X. Pollak'schen Hause, der k. k. Hauptwache gegenüber. Neuer Wüsch-, Bett- und Fußwürmer, ' .' -^ . . und Apparate zumVerdampfendesEssigs lndenZimmern; das, Stück Budding-Schüssel ^ ^Vtück ^ Ä /»0 kr. . C.M. Dlc Wasch- und Bettwarmer ^. sind runde Gefäße aus Mctallblech, von kmläusig zwcl Wiener Maß Inhcll, und werdm bcun Gebrauche mit heißem Wasser gefüllt. Da sie mlt einem gut passenden Stöpsel versehen sind, so erhalten sie die Hitze durch meh« t.'cre Stunden, und man kann daher bequem fortwahrend Wasche und Betten auswärmen. Die Fußwärmer V. sind aus demselben Materiale in ovaler Form verfertigt,. und haben, wie die Zeichnung zngt, das Rohr zum Emfüllen des Wassers seitwcws. Sl: lassen sich sowohl in Betten, wo sie am Fußhaune so angelehnt werden, ^daß dle Hullungs' röhre aufwärts steht, als m Wagen unter Fußschameln zur Erwärmung der Wsse anbringen. ' - - ' Die Essigverdampfer ^.bestehen aus einer Weingeistlamve und einem darüber 'u stellenden Teller, m welchen der Essig gegeben wird. Durch d> mittels der Lampe bcwn^ 'te Erwärmung verdunstet der Esslg allmahlig, und dle Luft, ln den Zimmern wird^auf^dic''c An schnell gereinigt. Auch lassen sich über dem Teller Taschentücher und andere Waschstückc, Handschuhe :c. durchräuchern, ^ ^ man auch, wenn man mehr Essig auf den Teller oder m cme Scbale glbt, sich die Hände und andere Theile des Körvers warm damit emrttben kann. Ausserdem 'sini) noch ebendaselbst runde und ovale Leibschüsseln mit Kranz a 3 fi. — Buddma-Schüsseln (oder Pfannen) mtt Rechauds ist. i^ kr. — Theebecher nnt Rechaud Ä /^2 kt.^ — Nach,tHeschn-re 2 1 fl. 12 kr. und 2 4g kr., so wie noch mehr dergleichen Gc-rathschaften von Meiallblech zu den festgesetzten Preisen in C. M. zu haben. Schüeßlick Mlbt man noch bemerken zu müssen, daß die hier angeführten Warmc-A^parate nicht nur-für Cholera-Zustande äußerst empfchlmswerth sind; sondern daß selbe auch i/,cder Begehung als unentbchrltcke, für alle nur mögllch vorkommende Krankheitsfälle, als höchst zweckmäßig und Mhw^ndige Hausgeräthe zu betrachten und zu benützen seyen. lA Ämts-Blatt Nr. ,38. 0, 17, November i33i.) 2 ßZ. i633. (i) Aohann Baptist KnM gibt sich die Ehre, anzuzeigen, daß er gegenwartigen Markt mit einem wohl sortirten Lager von 4j4, 9j3, 5j4 breiten weißen Leinwanden besucht; nämlich: Rumburger Weben-, Haracher Weisgarn-, Oesterreicher Leder-, Teschner, böhmischen Schock-, Flachs- und Hausleinwanden. Dann hat er alle Gattungen gedruckter und gefärbter Leinwanden; Cannefaß und Kattun zum Futter für Kleidermacher, wie auch gestreifte böhmische, pohlnische und quadrillirte Cannefaße und BettgMl; ferner^, 4l3, 6^4, 7j4 und 8j4 breite weiße Kammertücher Und Perkale, Tischzeuge und Tischgarnimren, als auch Tischplatten neuester Art; Hand-, Kaffeh-, weiße und gefärbte Leinen- und Baumwoll-Sack-tücher; von allen Gorlen Barchent, als: silberfarben und weis-scn Futter-, Schwanen-, Gratl-, Damen-, Schnürl- und Piquee-Barchent, wie auch 5^4 breiten Damen-Umerrock-Barchent, nebst vielen andern Artikeln. ' . c Er empfiehlt sich daher einem geneigten Zuspruch, indent er bei vorzüglich ausgesuchter guter Waare ;u billigst festgesetzten Preisen verkauft. Keine MeVerlage befindet sich in Ver gemauerten Viitte Hi^ 2. ii86 3. .632. (») Nr. Lag. Edict. ^ Van dem Bezirksgerichte Kreutderg wild b«e- mlt bclannt gemacht: Ss seo über Anlangen des Herrn Joseph Echurbi zu Lichtenegg, als Sessw' när deS Johann Pototfchnig von Lutovih, in die Reassumirung der, mithilrortigem Goicte, «da. tt. Juli ,623 ausgeschriebene, aber über gerichlli' cbes Ginverständniß des ExecutionsfübrerS und des Schuldncis MartinPlstar, d(lu ,7. October »L23 suspendirten, auf den »7- October ^^23 ausge» schrieben gewesenen dritten und letzten Feilbietung der, deltr^Murtin Pistar zu Jauchen gehörigen, dem Grundbuchsamte der Pfairgült Jauchen, Rect. Nr. 5 und 4 unteltdcmigen hubrealitä« ten, wegen schuldigen 3^5 ss. 46 tr. , eigentlich über bereitS bezahlte »4o ft. 3 kr- wegen dem noch oushaftenden Schuldrest c. 5. c., gewilliget, und hiezu der ,5. December d. I-, BormtttagS 9 Uhr, im Orte der Realitäten zu Jauchen mit dem Aei-fahe bestimmt lrorden, daß, faNs diesa Realität bei dieser reassumirten dritten und lcytcn Feilbie» tung um den gerichtlicheti SchähungK»relth von Z7äl ft. nicht veräußert rverden könnte, solche auch unter demselben hintangegeben werden würde. hievon werden die Kauföliebhaber mit dem Beisatzein die Kenntniß gesetzt, baß die Licitations' bedingnisse, und die Realitäten ' Schätzung hier eingesehen werden können. Nezirtsgelicht Kreutberg am »3. November »33». Z. ,6o3. (3) 2a I. Nr. 1^5. E 0 n v 0 c a t i 0 n s f d i c t. Vor dem Bezirksgerichte zu Freudenthal, haben am 3a. November d. I., Früh um y Uhr, alle Jene, welche auf den Verlaß des am 3l). September i83l, zu Billichgrah verstorbenen Ganzhüblers und Leiliwandhändlers, ^ Joseph Zanker, aus was »mmcr für Rcchtsti-teln Ansprüche zu machen glauben, ooer zu dieser Verlaßmassa etwas schulden, so gewiß zu erscheinen, und die Erslern ihre Forderungen anzumelden und rechtsgültig darzuthun, widrigens sie sich die Folgen des §. Ll/» b. G. B. selbst zuzuschreiben haben werden, gegen die Leytern aber im Rechtswege vorgegangen werden wird. Bezirksgericht Freudenthal am zo. No-uember i3Zi. Z. '62/z. (l) ^ Der ergebenst Unterzeichnete macht die Anzeige, daß bei ihm in seiner Material-, Spezerey-, Farb-und Saamen - Waaren-Handlung im eigenen Hause, am Congreßplatz, zum Mobren, Nr. 26, sehr guter alter Grunzinger Oesterreicher und rother Ofner Wein, dann aber als Desert - Wein vorzüglicher Rüster Ausbruch, alter Picolit und Cipro, dann Oedenburger Ausbruch, nebst besten alten Wermuth-Wein, zu haben ist. Zugleich wiederholt er, daß bei ihm nebst allen Material-, Spe-zerey- und sonstigen Waaren, zu billigstmöglichen Preisen, die raffimr-ten Zuckers zu den hiesigen Fabriks-Preistn bei größerer Abnahme verkauft werden, und bittet um geneigten Zuspruch. Ferd. Ios. Schmidt. Nachstehende Gebetbücher sind sämmtlich gebunden in schwarzgepreßtem Saffian, mit Goldschnitt und Schuber in dcr Jg. Al. Edlen v. Klei nma yr'schen Buchhandlung zu haben: Beruhigung und Trost, jm Gebete zu Gott. Ecn Gebetbuch für kaihollsche Christen. Mit 5 Kupfern UN2 einet Vignene. 6. Wien. 4 s!> Bete/vertraue, dein Erlöser lebt. Ein Gebelbuch für katholische Chriilcn. Her.n»sgegeben von einem ihrer Seelsorger. Mit 5 Kupferstichen und emer Vignette. 6. Wien. 4 st. 16 kc. Gebet, mein, und mein Trost m jeder Lage des Lebens. Ein Aübachtobuch für katholische Chri« Neu und wahre Bekenner der 3^cli>)io!i Jesu. Mit 5 Kuufern u»d ^i»^!.- Vignette. 3. Wien. ^ fi. Hohenlohe, Fürst Alex. v., der im Geiste bei katholischen Kirche becende Cbrist. Mit 5 Ku« ofeln und einer Vignette. i2. Wien. 2 fi. .^a kr. Narx.) ^. l'., Uvre 6« piäres. Mir ^ Ku-pfeln. ,2, Wien. 2 fi. 4o tr. Munster.. N-, der Anfang aller Weisheit buch für die erwachsene katholische Jugend beiderlei Geschlecktes. Mit 5 Kupfer». 12. Wien. 2 si. Sailer, I. M-, vollständiges Gebetbuch für katholische Christen. Mir 4 Kupfern, gr. 8. Wien. 4 fl. 3o kr. Dasselbe im Auszuge. Mit 4 Kupfern und einer Vignette, ü. Wien. 4 si. Schneider, D. I. A., Gebet- und Er- bauungsbuch für katholische Christen. Mit 5 Kii« pfern und einer Vignette. 6. Wien. 4 5- l6 kr. Dasselbe im Auszuge. Mit 4 Kupfern uno einer Vignette. i2. Wien. 2 fi. 4" kr. Stärke, die, des Glaubens. Ein Gebetbuch fur katholische Christen. Mil 5 Kupfern und ei» n«r Vignette. 6. Wien. 4 si. Vertrauen auf den Herrn. Ein Gebetbuch für katholische Christen. Mit einem Kupfer und ei« nec Vignette, 42. Wien, 2 fi.