prOßB oin i ao 72. IO»,sss«N9 WSed«ntliek Sedfiftlsiwi»^ ff«I. if,t»furd. Z«70) »«WiO Vsi^»!tui,g »I. Vuet,6n»eIrOssGi (s,i. i«wn»b. »>>1?. Z02<): ^Hndo,. ul.4. S,i«»l. 8a«kp<»,w «»rö«, f«tufnisrt. ßif. w l>iOn»t»g, (ISN IS. ILnnsi' ?92Z „»«ksten. u. ^dof,„sm«„ts-^sinzkms .n ^^fitzor: ul < Z«,ug,pf«l5s: ^dnol«,,. mo.istl. 2Z Lin. -usisllsn 2t Li. c.'-. eii f'o'.i / N vin. sü, äs5 ud^iga ^uslznct monz»!. 2) Lili. 2 >-)../ Maridorer Kei Brünings Worte !»«« Was Deutschland in Lausanne fordern werde — Es sollen keine Kompromißplane gesucht werden, die niemals erfüllt werden können Neue Komplikationen Tie lycsaljtcn eines runisch-jopanischen flittes. __ Provokationen. I, d t? li, l1. ^äuncr. Nach liti'v ciu.^clc'nqten Meldiln'^cn bc'-fürchtot ttuill di^ 'Lntscllduilq Nv'u^'r qesüy»'-!ich<'r ÜDlUtZinalioncn im !^stc>l. Lv s6^<'int, l-'.' 7^-.,v5!ue!^ U'.n icü'.cu Lr«'!'!' l'tuk einen mit ?)k0viail ankom n^.i Ik' ^>ai?aner ciltsendc.'n im.ncr ^rllvp^ii in inandschiirisch^n Nc>r"..il. wissen, dasi Uuvtt>'^n in dlhs-.rbin vc'n javnnisci'^c anj?l?z-^'ttclt word<.'tt seien, u.n einen '^iorw-ind sür dDn (iilunarlch javanlsch:!r Truppen t^czvinn.'n. ^^edenfall.' sci eine Situation in' Eulsll.'hen b'.'-^'zrifscn, dic ncich inanÄ^ len in sich bir«it. Macdonalds Erklärung Teutschlnnd? Haltung in der Aepara« »ionssrage. — Ten Tatsachen mutig ins Auge schauen! o n d o n. !I. !)öniiev. ^er am ZamStag von Tr. Brüninc^ formulierten Stellungnahme Deutschlands zum ^^eparationsproblem gab Premiermini-üer M a c d r, n a l d eine Erklärung, die heute nc!6)ts einttlich mitgeteilt wurde. Mac-donald netonte ^^unächst, das^ angesichts der durch den Bailer Zachverständigenausschust festgelegten wirtschastlickien Lage sowie durch die innenpolitische Problemstellung in Deutschland selbst ivalirscheinlich gewesen iei, dar, deiusäierieiliZ Erllärungen wie die de-? Neichl^kan'^ler>5 uc'r der I^tonferenz von Lausanne abgegeben wiirden. Tatsache sei. das; sich die ^Xevarationskonteren^ von Lau'anne nun al'? notwendiger herausstellte, als niau vorher angenomnien l)abe. Ter Premierminister sciiloß seine (Erklärung nlit dem Hin« weis darauf, das? es sicher sei, das^ alle beteiligten Regierungen erkannt haben, dar, eine ttesinidung und Befriedung (Europa'? er reiäit werden müne. Man werde jeyt eben den !)anen Tatsache?? mutig in-^ Auge zu '''k'''!!e!f l^aben. Tr. ?os. Scheiner Prag, N. Iännev.^ nachr-i' ist hier dkol-Berbande.^, Tos^-tor ^cheincr. eiil Mitarbeiter deö ^)de? locieu ?nr>. gestorben. Prag!iar auc- dici.»:: Aula'', Tr.iuerscktttuct angelegt. Z^ran Nvndhi verliafttt. London, II. ^».änner. '^'ie auc- Boinban berichler wird, haben oie britikcii^'n '^^'bör!>en im ,^ugc der gegen die i^'el^orsainoo^^rwcigertlng gerichteten Ma-znab incn nun auch die ^rau des ^nderiimi-erz l'^^audhi verliastet. Börlenbericht Z il r , ch. II. Jänner. Devisen: Beograd Pari'? London l<.4ö, Ne.-vyort ü.''ailand W.l)75. Prag 1^.2!. v^erlm L i II b l s a n a. 1!. .Männer. Devisen: s>i'>ricti li>97.6^'>-—N(.>!.!'?. London 157 1iU.7ii, Newttork .'»iU ! liaris i?^0!N^2i?1.57, Plag llZV.SS—167.48, Triest 583.^2-259.^2. B e r l? n, ll. Reichskanzler Dr. A r li n i n g btil i-tigto dem Vt'rtreLer des Wolss-Äuroz '.ie Tatsache, da» Tcul,6)lan!» auf der Konferenz von Louchy-!.!auianne die ooNitun-digL Ztreichung j^r Reparationen vertan» gen werde. Dir Neichsian.ilex erklärte da» mit im Zusammenklang?, es kitnn? iilzer ^ie von Deutschland aus der bevorstehenden ttonserenz einzunehmende Hallunq nicht der gerinszste Zweifel qctirgt werde». ^:e betrvffenen Regierungen niüssen nun 'ue Tchlusjfolsierungen des Biiicr ^achierstlin digenberichlS zleh-n. Tcr 'i-asl?r Bericht — erklärt Dr. Prüning -- l)at die v'^jllitän dige ^?ahlung?'uttftth!glcit Teutschlano^^ festgestellt und dorütier die siinda^ mentale 51aujalitöt der deutschen Nepara-uonen und der gesamten Weltlaq-?. Ter Bajler Bericht lzabc ferner scftgejt?!lt, dai^ die Grundlagen, auf denen der ^loung» Plan aufgebaut war, vollständig verändert seien, (ts sei heute vollends llar, daß oie gegenwärtige Lage es dem Deutschen ^ei, che völlig unmöglich mnche, politische -^^al; lungen zu leisten. Ebenso klar iei es auch, daft jeder Versuch, das s'cntige Tyftem der politischen Zal^lnnqen ausrecht zu erl;al-ten, nicht nur Deutschland, sondern die ganze L-clt a», den ittand des Abgrundes fiihre. Untex solchen Umständen könne die deutsche Reichsreqierunq nicht im gering-^ ften iiber die in Luchi?-Lausannc einzunehmende .Haltung im '^Weisel sein. Die deutsch Delegation werde in Luchy'Lausanne n'chts anderes untcinch« men, als vorerst die Sachlage darstellen und die beteiligten Aegierunpen ersuckien. sich mit diesen Totsachen abzuiitidcn und keinen !lompromijftntwnrf zu suchen, der niemals durchgeführt werden könne, (fs könne demna6) in ke'nem Lager irgend ein Zweifel dari»Scr herrschen, welche sion sequenzen aus dieser Zachlage zu ,?ieh.'n seien. Es bleibe ionst n'chts übrig, als dnh die Welt endlich der Wahrheit ins Auge blicke und einsclje, dan wirtschaftliche Pro bleme diesmal ohne politis«l)e Ziele gelost werden können. Pari v. 1>> ,'^^änncv. Tie b!!iden s'iier erscheineu!^en amerikanischen Vlälter leü'mentiercn die Erklärungen :!^ri'lning'5. „C li i c a g l.'' T r i li u n e" hält sie siir das wichtigste Ereignis s^'ü Kriege. Innenpoliti'6) werde durch dic «'luf-kündigung d^r 'Reparationen eine 5chl"ä' chung der Hitler-P-^rtei folgen, welcher Vrii. ning Wind auö den ^ea.'ln nahm nnd '».s-selb<) übrigens ihr<'n Ansstieg dem gestei>';cr-tcn Widerstand deö deutsch.'n Voltes, noch weiter Reparationen ;u bezahlen zu verdanken habe. „N e w y o r k .Gerald" erklärt, die Konferenz von Luchy-Lau'anne sei durch Brüninqö (Erklärungen torpediert worden. Frankreich werde nun nichts mehr i'tbria bleikxn. al? entsprechend den Bestimwutt-^en des Noung'PlaneS an den Haager (i^.'richts-hof zu appellieren. Tie lZrklärungen des >tanzlers baben k^ici wie eine Bombe gewirkt, obwohl man die deutsche Stellungnahme schon kannte. Tie heutige Morgenvrefse spiegelt noch die ^^r<' gung des Samstagnachmittags wi«'d«.'r uns stell» sich ri'lckhaltlos hinter FinanMin'st^r Flandin, der nach dem Zweck der N^tZna» tionskonfevenz fragt und kathegorisch cr-klärt, die vollständige und endgiltige '5'nslcl-lung der deutschen ^)vevaration?^;abl» :.^ei'. sei fi'lr Frankreich unannelinibar. Der „7 e m p ö" spricht von ein?r X^t-js^n Taktik des Äufschlageits auf den Tisch, die jede Pritt'ilng d<'Z Mparatil^no'irol'i.-.no durch die iinerei'ierti ii Reaierunqen luv:-slüiiig zu uiachcn dr!^')e, sVrner voi'. e-n ui 'Akt d'>? politiich<.'n Ä.^huslnns nn) ^''n ii-. nein etiva-7' all^.u mnoleu Äacchir^^-.'lii.i.nluc' ?eul>chlaut> den ?^estimmunien T'ouuli-Platlc.- und des Versailler ein Ende machcn. Tcuticlilanki ^^)ouNl^-Plan, unnden di».' übiisi^'n tionen ihre uoslü .'oandliin^^..-.'', .v-'ei: wieder erhalterbeü'lulN"^ dev linken !)isieittuierö einräuilit, i'.'i: "s.r-krastlrcten dec' '^^lounii-Planes und ><^it ?iii-schaffjlng der '">v.'^'c:unton-?kc?n?nlission iinan-tvendbar cien^oideii sei. .^'^inoec^en eii'v'i^Djl da-.' „Echo de Pari.^" nlr scu 7vall der ,^'.ai>-luug^^uerivcigcrun'^^ Teutschland-^ i)ie dung von iier^-.'ssalien mirtschaitli li.'v .nl> siitanzieller )uiNlr. Ter ..P o v ulai r e" erklärt, un'ic'chickie Ertl^uungen tonnten volle ^olg<'n nicht nur für Tei:ti>^blan!>. iiir.-deri' f^ir «ian^ Europa nacki ''i6> Ter l^nksstelx'ni^e „3 o i r" 'chreiiit, L?e ^ion'ereii; vc'n Lliu'anne werde die ^'Zahl'.nia-^ einstellung ^-'.'ütschlan!)^ /,u r'.'c^isnieren beu. Ti0 >^Utiul)igermächt.^ hätt.ir i-nni d'..' Ulösilich'eit ,is)re '^chuldui '.'^n'er''^ > g.niw.'r zu tün.'^jqen. 7;"''.'rnwnn i^i 'V . darüber, ^la^', die in eine ' nls/''-. ) Phase von ^i'.eiti-ji.i!.?'. imd nn'^dli'.U' >x'n e'.nirele. P a r i v. ll). ,'">^n.!ier^ Ti ,.T e p e ch e de T o i' ^ ^ u ' da"? >.>allvtors?an >'r >vadikaltn Par^e^. r^'i« tritt wieder in einein länaeren. '.'/otwendiiteit eiNir vl'slständi'''.'n i'u.i z der 'lieoaiatienen, ie^'^r.i) crn ni^j, .^'r Lausani^'r ^si^n'eren; vri'olaen Ii^ tt.. >.' denr da- qruimiäi^iici'e ...- au'' >>iev'l'.aii!'u n an''.!annt v.'nri^en , > i-niit di^ !N'>'aIi'ch' ^'edentu c^.'n 7vi.iiN7:!ich(' .'.'n!>» " -che dein, wav jeder iin Zn-len aent^'i Nti lici) dap. ec' an der .'.eit dei"^ . und heuchlerischen -Xeo^ratien-l Ende -II l^ereiten. T ^.'ie-- n' d r !'7:>elt n?ehr .'iachlei^e -inlre-'.n I - ' 'gebracht. Eröffnung des Senats AltttMäsideiit Ivan Hribar — Veqinn des Verisikaiil'n?- vorganges -zv bzliljz! m» öqanm W mii schmütklen Marmor.saale de? Psrt.tirc-minisierium die erste «ij^ung des erst«!n jugo sleivischtn Zenats in feierlitister Wcise in Anwcscnlzeit der Gesamtrcgierunii cröis^c:. Um die tzesagte Ttnndc waren die Milgüe^ir des Senats bereits vollzählig verjannn.'lt. Bald daraus traten die Minister mit d.'m Ministerpräsidenten Pcter Zi'.vkovi>: an dsr 5pjs?e in den Taal. Senator Ljubibrat,.' schlug ^um Alterspräsidenten des Senats den slowenischen Tenator ^oan .Hribar vor. welcher Antrag mit Beifall angenommen wurde. Zenator Hribar hielt eine län, V e o g r - N. aere Rede, in der er vcr allem auch T ^.1. d^m .^tünig für feine Tat vom ti. 7>anner danjte, mit der er den innenpolitis^i^cn Frieden lestgelegt habe. -vdaun wurden die Teualoren Tl. biru. ^ac und Tr. s^majner zu Sekretären !u.jl.'Ut. MkNisterprasideNl ^ivk?vi(^ v:rln.) 'nn einen Uta-? über die (.^rnenunnq von -c-natoren von seilen dec. Uizni^s. Nachdeti. die -enaioren ihre Pollmachte,, iiberreichten, wurde die ?inung l^eichloisen. > Tie naslsi^e Zi^un? find? morsten vrrmkttais statt. To, gesordnunq: Wahl deo '^'eriszkation'?ai:>^>chus Briand macht Vorbehalte Lavais Schwicrigkelte'.l luit der Lildun^ einer.^toiizentvations-regierung — LeleilwiUlgkcitomangel bei den Nndikatsoziatisten Alitelinende Haltung der Nechten .sieute werden wichtige (fntscheidunaen »in sichtlich der Lösung der Regierungskrise er' wartet. Laval will noch heute die Pesnre-chnngcn mit den Parteisiihrern nufnelim 'n. Die Bildung einer Konzentrationsregierung dürfte nicht nur am Mangel einer Perert-Willigkeit liei den Radikalsozialiften scheitern, sondern auch, wie die heutigen Morgenbltit" ter berichten, an dem wachsenden Widerstand der Rechtsparteien, die es ablehnen, den Ra-dikalsozialisten als Preis sür ihre llntet-stnj^ung gleich mehrere wichtige Piinisferien zu iiberlassen. kompliziert wird die Lage dadurch, eas; Briand nicht geneigt sein soll, zurück^-sundheits,'Zustand gar nichi so l>csor«ini''erl''-gend, als das; er Frankreichs ^nterelfe au' d?n bevorstehenden internationalen ttonse.'en zen nicht persönlich vertreten könnte. TienZtasi, den 15. Jänner 1N5. AMfcht Taae In Äaoan Koijer Hlrod lo .'ti.' I^."! ?>>.aiü'r von Hirolzit», >N einem .'.i^ircasicr eiü Aücn-ln / morden. Vor ei^^er Gnauete über die Mieten -7!.'^' j l' ! i n u qcnicldet uni'st, U!:^'' 'I'vinliil^nne'ssllll'n somio Arbeitern ci-rc!' '.^lstionsl^uc'sä)!!!'^ tiebildc!, n.! 5>'.'r v'iufqcilic'. die ^rnsie der ^^!.'vhnui!!^v-in ^'jnl'ijcv.it'. N'o sich die tellerstei, '7!^' ' '.'u'.uien de^' l?>i!!'^cn Tvaugelnele'^ Iiefin-' und ^^v.' Miet'N'.'ise dii'.ch^nnö nicht inchr d/!i a-'U^eui'.'lne?l n'lrts^iiasllictien '^'erli^llnis i>!i en'jr'le^ln'n, ..n l'uisen. ?er Ät!il.'NA' !'' !nil sür den Ii.', d. M. IN)v eii!.' !'v^'»^..e "^'c"i-'innnlnnli einliern-ll"', in der lil^er die iin all-- t'e'neinl'n reriuindel! i'<'evdeii s^'li. ,>ilsilcich ii.-'ll eine l'uN'ailit^nliiq iinlien^'iniilcn lver-den, die d. ' /illiu'i'^d'iiell gleiten in '^ici.-'sirc'i) nbcri'ei.!)! n^.'id^'n Niir>). dersinnnilillii's l'.'ioni der '.'lttionvau??-schus-, allein, das^ ine '^'.^^esinungSfrac^c !'-'i'l/,u!nsie eine der nnktikigüen sozialLN ,'>vnssen siir die lireitesien ^cbichlen der Vc-vi'üernnq sei^ lxnieiNel wird, in siir den Ii',, d. ''.V. lunn Zo.'/.alnuiiineriuin nnch Vci.i-k^r.'.d eine nroße Cliqneie einbernfen, in der ,^!eic.')fall'^ iiber die ^ncuie der (ü'rmnf^ignn^ der '^ie:.',!i''e verhandelt n'erden wird. '^?ln5 dieieln t'»uunde n.vllen die Mieter rwn Isiina il)ren ^tlindpunli in eil.er i)est)nderen ?e!i!ic>>r>fl .^uin '.'ln^'drncl lirincien. Die SMnMerkrIse in Japan Hinter ditsemTorwird Sanbht gdfani^engthaUen ^',l .'lilzei! su)inl siyt der indische ,vrei lu il.;''i!l'irei- n n d l) i in der ('iefän^in'.' '."ss^ und iinl iliin nerschiedene nndere ^vrei l>esl siihii'l- Ilii'ere '^.'Iiisncisinu' ^'leiiil den (5iii i^'iisi ^i> deii! !leri inidii l^^ejüiij«!!!'.-' iii Voin wi» l^)N>il'>s)i izeflin^eii^^el)ullen ivird. ^ni Znsamiiienhanq mit dem '.'lttentcit lnif den .^icuser ist das japunische .^wlnnctt .zn-rnch^etreten. Ministerpräsidenl n n l ii i hat das je^ncic.^tabinctt erst vor einem Äo- nat lielnldet. Unsere Ausnahme zeigt den Ministerpre-sidcnten im kreise seiner ,'Familie nut ^^'chtcr nnd (^nteUindrrn, die sich l^lle nach a!tja^anis6)er Sitte kleide«. Die Umbildung des Pariser Kabinetts "^llc' '.?lt werden als .'liandidaten lninisier soll der frühere Ministerpriisident der fri'lhere Minister P a i n l e v (rechts) Tard ieu llintsj ausersehen sein, nnd der bekannte Parlantentarier P a n l- „GchkuMich unter die Neyamtlonen!" Eine ausselicnerrtgeude Erklärutlg Senator Boralis ?li .'»ti.'inntiss'on Senats, (gewährte dein '^^'ashin'^toner 2.l>' d'.r^'^richterslatter der „'^t'cuen ^r'.'icn ^''.'.'.le'' ein Inter^iiew, in dem er sich üb.r da,.' .'^..o-oer--Äoratorinin und insb^^sondere über die ^ä'nldcnreliclnng anii-spr.iel). Tie ^rklär'ut-^^cn des sel)r cinslus^r^'lchen Politikers nnd siir die Beurteilung der Tiu^ie vor .'^'isrtN->nichtigl<^il. Borali ^'rtlärte i'. a., er habe gah r<'s beqonn».u H.Nl«^, ausnn»'n Vierden, nin all,' He'.n'.nnisse aus denl '.''.'.'a«.' ;u räumen, die einen t^e'undungsvro.^ ', ini Äe^^c sle-hcn. ,/^':^'a'? ist aber P'jchel)enV" ira.ite Borul). „(^'tilopa l)at «larinchts nnlernoin-.u.'n. U'a-.' notwendig ist. uni eine Wied^'rli^ritvllnng tes normalen '^'^'irischastc-I^'b.'ns Ixrb.'iznsülir' n. Die cnropnik1<'n '.Nationen lieb.n j''1l?rlie!i vier Ä'isliarcX'n Dollar snr -'iüsinngs^n'c^lc ans, nnd iü'en e:'o.', di.' europäischen Nalionen unlereinand.'r iriscl)aslslainpf s-.nt .'ent .^.!rlegs<'nde, enislanden dnrch llnv'.'rn'uist, .Indolenz nnd ichlechteil "^^'illeli, ein Ende geinacht N'erden könnte'^" '^^orah sel.u sich ilnn nlit den europäischen ^Forderungen nach ein<'ni '^^Inlltt.'nin^chlcts) Mai'igabe der ..'!a'ilnngvsäl?igk^'it" l-.er <'inz<'I>len ^chnldnernaiionen an'x'!nun.>er und l>'^'l>l^nptel, Aliu'rila liab.' die.« nach d^'ui .'.iriege schon einmal geinacht nnd dabei sieben .'.«Milliarden I^ollar ^»<'r!oren. ^V.de N'Nt're ,vorl!e^Ulilg inil d<'ii '.liael,lässu, b.deu'e d^>' Verzicht aus ^ahluu^e>t ubertmupt. ..^olanZe W i c n, 1s». Iänn?r. die europäische "^rirtschastserdnung iclint niryt wiederherg.stcüt ist, werde ich .uich ei-nein solchen 'l'erzicht allen .albe .^.^(as^itahmen, sagte ''^e^tia, die heute noch dazu auf unsere Kosten gek»e,:» köntren heute nicht helfen. Eine Modifizierung der Neparationsfrage, eine blotze Hcr« absetzung der Forderungen der allnertcn .N('ächt<' an Deutschland — mit der man s'^ gern^' die interalliierten Schulden an Äme« rita verbinden will — würde keine Aen» derunff bringen. „Deshalb stehe ich auch auf dem «tand-Punkt» dah selbst die UnfähiMt Deutschlands, die Reparationen zu bezahlen, »loch lange nicht unsere anderen Schuldner cr-«nächtigt, ihre rechtlich eingegangenen Schuld Verhältnisse uns gegenüber, die wie erwähnt, schon y^hnehin durch verschiedene Mkommen ergon deren Leiche mit Benzin und zünldete diese an. )«n gleichen Augen« l'lick durchtränkte er auch seine Aeider tnit Benzin, setzte es in Brand und jagte sich in der gloicheir Sekunde eine Kugel in den .^ovf. Die Leichen der beiden LebenÄib??» Die Senfer Mandichuret» iommifflo» Die Kommission, die im Auftrag»' des Bölkerbundes nach dem mandschu rischen likriegsschauplatz fahren soll, !>l nun endgültig zusammengestellt, ^^chr geln^ren an (oben): alS deutsches Mitglied Gouverneur a. D. Doktor i^chnee, daneben der Franzose Gene» al Elaudel, lin der ?)!itte) der Eng-' inder Lord Lntton, (unten) der vinierikaner Eon und (rechts) der .^^laliener ^Aldorandi. DienStag, ben Jänner MZ?. ^Via?ibp??r ?ik'itung^ Nummer drüssl-gen waren im M von einer k^la.nmen läule umcieben unt» verbrannten bis au!f einifle verkohlte Knochemeste. L o n d o n, lv. JAnner. Die Erklärung des deutschen Reichskaiiz' lers Dr. B r ü n i n g dem enqlisckien Botschafter in Berlin gegeni'lbcr, Teutschland sei unsähifl, zu zahlen, ist hier init Verhältnis mäßiger Ruhe anfgeneminen wordeu. .Zuerst wurde hier angenommen, die deutsche ^lieqie-runfl werde mit der ^Formulierung diese,'! Standpunktes bis Oucht,-Lausanne warten, Tie Präute solle« im Dritte» «eich sionell auj vl»eeiß«««> Heprüst »erde«. München, 9. Jänner. Tas Rei6)sverordnungsblatt der National sozialijlischen Arbeiterpartei Deutschlani's brachte folgende kuriose Verordnung: ./Entsprechend der nationalsozialistischen Weltanschauung und der (Erkenntnis, dast die Zukunft des deutschen Voltes in der Auslese und (5rl)allung dc'' Nassenreinheit und erb-gesundheitlich guten Blutes liegt, wird für alle Angehörigen der SA-Formationen eine eitlicker (^eiicktZvunkte ^landpunft des gesautten deutschen kes aufgefaßt werden muß, hat iimn lner keine ,^)tveifel niehr gehegt. handelt sich also nicht nur lediglich um die Enunziation einer ))iegierung. sondern um die ^esllegun.i einer gesamtnationalen ?vordcrung. ^^ondon hat sich darauf schon sehr sorgfältig eingestellt. Wie verlautet, wollen >.ie Engländer auf der ani d. stattfindenden Reparativ???' konserenz eine Reihe von ciu^ersr liberal.»l Vorschlägen auftischen, nnl der deutschen Delegation das vorbehaltlose Nein iti aller Brünings These Ruhige Bemtetlung in England — Die Wahl Mischen einfacher Zahlungsverweigerung und dem ChaoS — ^Politischer Wahnsinn", sagt der „Temps" sischer und erbgesundhettlicher (Gesichtspunkte bewilligt. Tie Bräute der 57>-Lcute sind einer k»mmissionellen Untersuchung zu unterziehen. (5s lvird ein spezielles ^liassenamt ge-schassen, welches ein Eippeluich anzulegen hat, in welchem alle Fannlienvorkommniise der 5?^-Lente eingetragen lverden." » Magenschmerzen. M^^iendruck Lerstopfuna. Tn ein »cr»iöi,cndl?r Aimlier nus T u bi ° nvon d.m nb.nd» i,. <,cr d?» «liMschrlobcn-ii Brics cme-i Rvlarö !u Emps.n»^ dcr di° Millnlu.«. mih.,., bmn dak cr die »kiniMi. °°n l? Mi!l>ou>u ^ b.". >.°n -in.- v°rst°rb<-,.°n Tan.« 7"' 'U'V-'r.tt r.lrcn h°l-. A!r^ Tub!°ns .rcigerlc Sich lalk-sormh/"^ die ErbiSaf, „Mein (wulii.n b"'- crllarl' Rci, u». trnu- w>S!cI°t mir^ «eldb-träq« di/ .1 'urmkr^vcn lö». ich mir nicht seW ocrdicnt sas,!« «r V b«c»s krlciNsil und alle Verwandten luogen sich seiner ^rau Die Tragödie eines Budapefter Hoteibirektors Vor dem Selbstmord teleplwnischer Abschied von der Familie Kinder verbrannten bei !ebendig<.^lu und wurden nach Aufdeckung der Tat al: entsetzlich verkohlte Leichen geborgen. Dvr Mör^r, der sich erst nach langem Lkbugneu zu einem (Geständnis bequemte, wird s,l1, nun wegcn achtfachen Mordes verantworten haben. Der Direktor des Budapeiter (o-tels Viktor Neri hat unter tragischen lim-siänden Lelbstuwrd veriibt. Man beviclttet uns hierüber aus Budape't: Der !i''>fährige Direktor dl.'«? hiesigen (5arl-ton-.^wtcls Viktor Reti war seit .Ztun- nud Mb seinem Amvalt den Aliftrag, die grosse (^<'!Äsumme der Blindenfiirsorge in Wa'hlngti^ni W ütern'eisen. (!!iil i'jlinl'cher Fall ereignete sich in der franzi>iischLN Stadt Reims. Die lt^jähru^e Ieann<'lle Birandean verlor infolge eines Autounfalls ihre l^ltsrn und sah sich eiueZi Tage? !m Veiilze des gros^.'n väterlich.!» Ver-7ul'l^eno. Das snu-kie Mädclien nahm von der (srl'schast Abstand. „Ich bin suna und ar-l>e!tsam", erklärte sie ihre,n Ad-vokaten, „und brauche kein geerbtes Geld." Als i'ie daran' hingewiesen wurde, das; die Ereschait alc' ihre Mitgift zn bet-rachten wiire, äuste'-te Ieannette die An-ficht. daf^ sic» keinen Äaun brmich^'n könne, der sie nur um de? l^X'ldes nnsfen heiraten möchte. John V a n d e r b i s t, der Nesse de? berühmten amerikanlsch.'n Finanzmagna:eu. verlies; vor einiger Zeit Newyorl. um sich auf einer kle'nen Farui in P<'ns»ilvan en nie d-.'rzulassen. c5r lebte dort fast als C'iu^icdler. l'eantowrtete keine Briese nnd ive'gerre sich, den Besuch seiner Verniandten zu emvsan-gen. Der junge Mann, der im grök^ten Lu. ru? zu leben gewohnt ivar. behanvtete, noch nie so gliickl'ch gen'esen zu sein, wie gevad'^ in den priiniliven Verhältnissen der ;.e'.l-ss?lvanischen Farm. ?-ine Ausnahme bildete der F^all des schweizerischen Arztes Dr. F rei ba u r. D'> Mill'onenerbsch^i''t, die er voi: einen, aiuerikanischen Onfel erhalten hatte, tvr-sch^nkte er seir?erseits zn (Gunsten eines suu-yen Vauernm.'dchens. Dr^ Freibaur lie^ne da>^ Mädchen, sonnte sie aber nicht heiraten. da sie an einer ^'ortgoschr'ttenen Tuter knlose schwer erlrankt war Tie nahm da'-(^-^''chenk an un-d kiiufte sich eine herrliche Villa in -ilditalieu Die geschenkten Millionen konnten zwar ihr Leben n^cht verlängern. genügten aber. uui ilne lelzten Leben-?-jabre mit solcher Pracht auszustatten, die an das Märchen von Dankend und einer Nacht erinnerte. L dei Kr»n7»dI5sen Venclei I ilNll AsinUcbep ^nlZl'^sei L je» ^nUiudcrkuwsenltT» i> ^ 5i«rtdossk Lisbeth annehmen. Dann betam die .?chn'ä gerin ailf alles Flel?en keine Antwort mehr. Die tragische Wendung trat liente ,mch-mittag ein. Im .'?)otel Continental fiel es den Detektivs auf. das; sich dort ein anaebli- cher .^?aufmann Mar Weis; aus «zabadka aushielt, der de,u verschwundenen »oteldi-rettor auffallend äl;nlich sein sollte. Sie begaben sich in das 'iimmer des (Gastes und baten ihn, ihnen in die Büroräume des >^otel».' zu folgen, inik seine Identität festzustellen. .^taniu s'atlen sie einige Schritte aus dein k^korridor gemacht, als der Mann u>lben»erkt einen Revolver zog nud sich eine .stugel in i!>en ^kops jagte. (5r starb, bevor die Ncttungs lol^inne erschien. Die Polizeikommission stellte seit, das; er der gesnchte Reti sei. (5S heisjl, das', iu? <^otel (5arlton bereits vor ei^ nigen Tagen eine interne Untersuchung begonnen l?abe, da gewisse Anzeichen vorlagen, das; ans der .^iaise ein grös;erer Betrag fehlte. Die Fan^ilie hatte sich sofort nach dem Bekanntnierden der peinlichen (.Entdeckung beri'it erklärt, alle eventuellen Fehlbeträge ohne ^iögern zu ersetzen. Bestialische Mordtat (»in Blockhaus angezündet und die 8 Bewohner bei lebendigem Leibe verbrannt N e w York, 10. Jänner. Mit dein 'Geständnis eines jngendlichen :Vlörde»s naul''nci M o w n a, den Farmer White nnd des'Vn 7 .^linder ans grausame Weise durch Vrand-slistung vorsä^lich ermordet zu lial'en, i r .'in '^i^'rbrechcn geklärt worden, das ini April deö vorig^'n Jahres ganz Amerika in regullg versetzt hat. Der :.^?jährige Mon'ya, ein Schiller lier Industrieschule in Lance'ter (^taat Ohio) gab bei seinem (^^eständnio, ohne dabei Anzeichen von irgend einer zu bekunden, eine genane Schilderung der entsetzlichen Tat. Er lmtte eine grenzenl.«':' Wut aus White, so erklärte' der Mörde^ mit zynischen Worten bei der (Einvernahme, un?' hal'e i7.iher den Entschluß gesasjt. i.hi'. und sein.' /^ainilie ganz einfach zn verlirennen, um 'ich altt diese '^^'ise an seineu? Feind zu räcli'u. Als er eineci Tages sicher ivar, das; die t'.inze Fautilie in dTin den? Farnier ce-Iiöl-eiiden Blockhaus versaminelt N'ar, ver-Nlig.'lie er Tiir und Fenster mit Bretterli, damil die Unglnälicheu nicht entkommen kounlen. und mit Hilfe von Zünder nnd '^-e-troleinn steckte er lnerani das Blockbaus !n das sofort in Flanimen ausging, '.'n-li^'iünnnert hörte er zu, nne die eingeschloisene ^'-'.milie verzn>eifelte !!>eriuchc unternayni, all> dem breilnenden .^'»auie zn enttovkmen und t^'llend nui !c>llfe rief. W.l>ite und seine Sin seltenes Vech der Londoner Seuetwehr einer levte» s)crrschte in London ei» schlv«!' rer Ttunu. lvi dem mehrfach Meui(lx'n in ClZ.'satir schivebteu. 'I>ie Feuermelzr hntlc alle Hän-cv voll zu tun und ilire ^^icigen i.N'ltitt inninterln^n durch die 5lras;en. Dabei stiek eines der ^euerwekirautoS gegen eine Verkek?r^5insel in der ??äl)e des ^rafalger PlaheS und aina bei k^em Anprall auf den Posten l'!>Zkommen iu Trümmel. Die Feuerwehr nnlstte nun 'chleu-lli-^st der Feuerwehr Helsen. Unsere Aufnahme viat den völlig Tfteatkkmd Kunst S^ammer»o«»ert des Skannergewaaveretnes 5. l8SL. _ Keslstial der „«^druZina gospsdarsta baNka". Tie Veranlassuitg zu dieseui j,toll;ert gal' dao voui Standpunkt des Vereines keine.'-Wegs erfreuliclx' Scheiden des Baritonisteil >.ierrn Leopold Florian. Davo»? abgeie-hen war für die Allgemeinheit die auonu)-uiend gut gelungelie Veranstaltung ein freudiges (lreignis und eiu Lichtblick fiir die Zukunft unseres von Röten aller erdenkli.-tieii Art beschlverten Daseins. Der trauliche Rai,, men. die durchwegs l)ervorragenden Lei« stnngen aller Mitwirkenden schufen ein Mi. lien, ivelches Stimmung zu umchen ?vusjtc. Herr Leopold Florian, keii?eui unseretr ständigen !>tonzertbesuchern unbekannt, eröss-nete die Vorträge mit drei Liedern, oie ihm (.^legenheit gabell, seilt Können zu zeigen. Sein dunkell^färbtes, wie Samt gc« schlneidiges Organ, dessen üppigvoller Tiui-ber allein ein unschätzbares Permögen für deil angehenden Künstler bedeutet, zeigte sl^li bereits dynamischen Schattierungen gewach-sen, denen es sich seinerzeit beharrlich widersetzte. Die Pianos zeigten sicl^eren Alisas^ uni) günstige (kutwicklungsfähigkeiten, welche oen tioch etwas verschleierten Ton auch von den letuen Schlacken befreien tverden. SrralUend und wuchtig ist das Fortissimo, welches Florian besonders schön in der Morgenhn'une von Robert Roineck aufzubauen wus;te. .Einreißendes Temperament zeigte d^^^r Vortr-ig von Schuinanns „Widmung", nvlcher man Seite dieses Meisterliedes der ??iusikliteratnr aufschlug nnd Bekanntes mit neuer, ki'mst-lerisch interessanter Dekoration mngab. Da'^' gleiche gilt von der Arie des (Ormont „Traviata" nnd den» Prolog des ..Bajazzo" aus der gleichnamigen Oper. Florian hat sich nicht eitle der althergebrachten, in ibrer Wirtnng bereits erprobten Stilarten Vor bild genonnnen. sondern seinen Vorträgen einen größtenteils neuen Stil unterlegt, lv^'lcher beiveist. das; es ihnl nicht nur uni die gesangstectinisch gelungene Wiedergabe, ion. dern in eben demselben Mas;c auch um die inhaltlich richtige mrd erschöpfende Darstei-lung des rein (Gedanklichen zu tull war. Die« se Festslellullg freut uns besonders. Das un-lengbar kostbare Stimmaterial, welches .'^err Florian sein (5igen nennt schafft in Verbindung mit dem richtigen (Erfassen des gesun-genen Wortes alle Borbedingungen, die l>el einem Opernsänger unerläs;lich sind, '^^.^nn eille ^lnnstlerkarriere nur davon abhängig wäre, so könnten wir sie ihm l>«^^reits heut? garantieren. Da aber diese Momente bei ihr wohl in erster, leider al'er nicht auch in letzter Li??i'.' eutscl^eidend sind, mns; sich ihnen noch reciu viel Glnck Zugesellen, n>elchec i'.-ir ihin vo!n gallzen Herzen wiinschen. Möge >r Lorber. weläier dem iiklmstler nach 'eineii^ Al'schiedsab^'ud und vor Antritt seiner v.i':iu> lelkarriere in geradezu versch?venoeri>!^r Fülle zu Fils;en gelegt wurde, nie veruegen. Frl. Marien (5 I a r i c i bestritt die zweite Hälfte des gesanglicl)en Teiles. Jl^re volle, ilppig^' Stiinmc gewinnt zusehend an Rundung, die Aussprache ist von s?ltener Schönheit und läht allch an Deutli:t»reit nichts zu wünschen iidrig. Frl. (^' l a r i c i uvis; den Ton geschickte anzusehen und an? ausznbalanzieren, wodurch seine Reinneit ver biirgt erscheint. Unsicher bleibt ihre Siimine in der .<^öl?e, deren (Krenzeli uns »nieder ger gezogen erschienen, während sie in der Tiefe an Wohlklalig und TragsähiM'it oe deutend zugenomlnen hat. Diese? Urteil j stätigt uns einen Teil der von d. Mnstleriu ?e ^wählten Vortragsordnung. Die Parti? deV . ..,juce,m scheint ihr besonders ans Herz g< ' wachsen zu sein, da kie mit Vorliebe' deren Arien wählt. Auch „(Carmen" ist nicht aus Holz und verlangt eine schivere. üpoige Stinlme. die nicht gerade in den liöchsten Sphären des Soprans beheimatet sein ums;. D<'n instrnilientalen Teil l'esorgten das Went - Trio "xitehend au" den Dauien Helene Went (Violine), in deren ^^rtretuna Herr Prof. Arthur M i ch l erschien, (^rete ^ T s cb e r - G e l i k a ll (Eello). Ha-ick Marlboree Ae^tung^ Nummer «WMGD. ^ 15. »SV. Teelj g(Aavi«) und Frl. Frieda B e r- st o v L « ?. Einc UeberraschulVg löste die airdere ab. Tas ungemein schwierige A-moll-Trio von P. Tschaikowsky wurde in feiten «^hörter Vollendung gebracht. Reben Herrn Prof. Michl dessen Spiel durchwegs vollende! so« wohl in Technik und Ausdruck war, boten ?irau Mascher-Pelitan und Frl. >)ansi seelig durchwegs auAgezeichnetc ^'eistungen. Eine selten gehörte Präzfisn deS Zusammcnspiels gab dem Bortrag die vollste Rot«. Frl. Hanfi Seelig wukte sich als Meisterin auf ihrem Instrument dem (Ensemble mit Geschick anznpafsm, die 2olo^ Partien waren plastisch herausgearbeitet und dynamisch wurdervoll ausgeglichen. Fr. N a-schcr - Pelikan leistet besonders in, '^'trpeggienspiel und „springendem Bogen-sinnz .Hervorrac^endes, wußte aber auch deii Melodien, die bei Tschcktowslh so typische ^chwermütigkeit verraten, zu geben. Das Thema mit Variationen »var von erschüt-ternder Echtheit, zeigte Kunst im edelsten Tinne des Wortes. Willkommene Abwechslung brachte die von Frl. Frieda BerstovSet und ihrein Leh rer Prof. .^ermann Frisch gespielte „ungarische Phantasie" von Liszt. Frl. Berstoo--^ek hat vor kurzem durch den i^ffentli l)en Vortrag des ungeniein schwierigen Klaoier-konzertes von Edvard Ärieg aufrichtige Äe-wunderung hervorgerufen. Äefer Abend l^t ihren Ruf «üs Künstlerin noch glanzvoller »gemacht. Die brillaute Technik wetteiferte mit der kühnen Konzeption der Auffassung. Frl. BerstovSek ist Frifch-Schülerin die Genialität ihres Diesters, feine unübertreffliche Art des Spieles macht sich bei ihr, »venn auch noch in wenigen, immerhin aber scharf und sicher gezeichneten Sonturm bemerkbar. Der göttliche Funke, der jeder Mnsik er^t 5eele einhaucht, hat gezunden; ihr Spiel ist durch sein heiliges Feuer geläutert und Musik in eigentlicher Bedeutung des Wortes geworden. Herr Prof. Frisch lvaltete am Flügel seines an und für sich schweren, für ihn doch schon selbstverständlich gewordenen Amtes. Entgleisungen sind, wenn Meister Frisch am Klavier l'ietzt, undenkbar, er weitz sie wenn sie vorkommen, so geschickt und schön zu dekorieren, daß man sie als Selbstver^tänd Uchkeit hinnilnmt, als neue originelle Art der Auffassung. Sein Spiel ist Kunst hi^ch-fter Potenz, seine Mufik pulselkdes Leben. Dr. S. B. Sto«ono«d»attr in Rtoeldof AE» Uhr: „Heirat". Ab. D. Siodttdeater in Wut Vlontag^ 11. Jänner um 20 Uhr: „DaS Land des Lächelns". lSastspiel des Mari-borer Theaters. Radio DienStaß^ IL. Jänner. Ljubljona, lö.lb und 13 Us)r: Reproduzierte Musik. — 18: Konzert. — 19: Deutsch. — 2V.30: Bühmnausführung. — SS: Abendmusik. — Beograd, 19.30: Äo« kaltonzert. — 20.30: Kammermusik. — 22.i)0: Abendmulfik. — Wien, 1910: Einakterabend. — 21: Josef-Strauß-Abend__23.1.'i: Tanzmusik. — T r i e st, 22.15: Gemischte Musik. — Bratislava, 19.25: Konz^-rt. — 22.20: Zigeunermusik. — Mailand, 21: Symp^nierkonzert. — Mühlacker, 19.45: Alte Tanzmusik. — W.50: Konzert. — Bukarest, 20.45: Vokalkonzert. — N o m, 21: Abendunterhaltung. — Langenberg, 2V..?0: Romantische Improvisationen__P r a g, 21: Konzert. — 21.'^: .Haydn-Abend. — Budapest, 18.30: Wa-gner-Oper „Meistersinger von Niimberg". Sodann Zigeunermusik. Warschau, 20.15: Abendveranstaltung. — 23: Tanzmu^ stk. — D a v e n t r Y, 20.20: Konzert. — 22.20: Abendmusik. — 23.20: Tanzmusik. D» tt. StlMM Sochwafftt lm Vesnica Tal Die Straßen unter Waffer ^ Der Berkehr lahmgelegt ^ Wann wird endlich an die notwendige Regulierung geschrMen werden? Zlillllll» «lem l^ntersttit^un«»-verein 6er Künden in l^Zubljans. p<>8tsekec!« dir. Die Sch,«eschiilelze der letzten Tage und insbesondere der ausgiebige Regen haben Aur Folge gehabt, daß unsere Flüsse und Bäche stark angeschwollen und stelleuveiie auch ihre Ufer getreten sind. Besonders schit^r smd die Folgen im u n t e r e n P e s n i e a . T a l, wo das Land in beträchtlicher Brerte schon mehrere Tage hin--durch unter Wasser steht. Das Wasser erreicht in einzelnen Abschnitten eine .Höhe von ü-ber einem halbm Meter, soda^t auch sämtliche StrafM und Wege tief unter Wasstt sind. Am meisten heimgesncht find die Gebiete unterhalb von Ht. Lenart bei Goi^ova und Bis, wo nur mehr die einzelnen An-siedlungen aus dein Wasser h^sragen. Der Berkehr ist vollkommen lahmgelegt. Stellenweise hil^t mmr sich mit Kähnen, um wenigstens die MhrungSmittel und ?»aS Futter hnbeizuschaif-fen. Grohe Dimensionen nahm das Hochn>afser auch zwischen Sv. An-draS und JurSimi an, lodaß auch die dortige Stratze gegen Ptuj vollkommen unter Was-ser ist. Der Verkehr ist attch hier für die Landbevölkerung fast unmöglich, da sich nur schwere Lastkraftwagen n^hsam fortbewegten. Lange Strecken sind auch bei Sv. Marseta überschwemmt, sodatz die Lage recht bedrohlich ist. Der Schaden kann noch nicht völlig über-^hen werden. Da auch viel fmchtbarer Baden über^wemmt nwvden ist, erscheint die Winterssaat in diesen Landstrichen Vernich-tet. Das Wasser ist auch in die Kellerrä-ume der meisten Bauerngehöste eingetreten und hat dort großen SchÄen an den NahrunzS und FutteworrSten angerichtet. Die Not ist bereits stark fühlbar, da an ein baldiges Atfließen des Wafs^ infolge des mitge führten SteingerSlls und Erde nicht zu bald zu denken ist. vel Ztukiventopwnz iiiltt da» dlsturprockukt LrtiSlUick in silen Xpotdelren uml vroeerten. Die arme Landbevölkerung steht dem Treiben der Naturgetvalton machtlos gegenüber. Ein weiteres Ausbreiten des waffers würde zweifellos eine Aatastrop^ mit sich bringen. Wie noch nie Mvor, erhebt sich jetzt neuerdings die Frage, wann endlich TN die so notwendige Regulierung der Pesmca geschritten werden wird. Enorm ist der Schaden, den dieser Fluß stets anrichtet. lveshals man mit Recht erwartet, daß die mahgebendon Faktoren endlich einmal Schritte einleiten, um die Bevölkerung von den stets wiederkehrenden Katastrophen zu bewahren. m Das «miSdlatt sttr daS Dranbanat verösfentlicht in seiner Rummer 1 vom Jahre 19.';2 u. a. das Gesetz über die Organisation des Zivilhauses Seiner Majestät des Königs, die Konsularkonvention zwischen Jugoslawien und Polen, die Konvention über die rechtlichen Behandlungen von Unternehmungen mit Ungarn, die Konvention über das Antidiphterieseruni, die Gesehe über die Abänderung deS Zolltariss, die Durchführungsvorschriften zun» Gesetz über die Zahnärzte und Zahntechniker, die Reglements über die Maß? und über die Kon-trolle des .tzanfvertriebes. m. AÜIt die Gtenerboßen richtig ans! Immer wieder kommt es vor, daß Wohnungs mieter ihnen vom Hausbesitzer vorgelegten Fragebogen zwecks Bemessung der Steuern und des Zinshellers nicht richtig oder überhaupt nicht ausfüllen. Die Parteien werden hiebet darauf aufmerlsain gemacht, daß der Hausherr jedem Mieter den entsprechenden Bogen vorzulegen hat, den dann die Partei genau, gewissenhaft und der Wahrheit gemäß in den hiefür bestimmten Rubriken auszufüllen hat. Sofern folche Bogen den Parteien nicht vorgelegt werden, sind dieselben anzufordern, da für die Angaben der Behörde gegenüber die Partei haftet, die den Bogen auch zu unterzeichnen hat. Bei Feststellung von unrichtigeil Angaben, insbesondere in der Frage der .Höhe des Mietzinses, werden die Schuldigen streng bestraft. m. Verftordene. In der Borwoche sind in Maribor gestorben: Alaisia F l o r i j a n, geb. Zierer, Private, 77 Jahre alt; Marie Ä a n t l, geb. Raizman, Besitzersgattin, 42 Jahre; Martin O f o j n i k, Eisenbahner, 84 Jahre; Valentin I e m e c, Professor, 3V Jahre; Jvana M l a k u r, Be'«t)erSgat-tin, 41 Jahre; Ivan 2 u r m a n, PortierS-john, 3 Jahre; Marie P u e, Besitzerstochter, 1 Monat; Alois Starkes, .Hoteldiener. 08 Jahre alt. m. Erteilte und g-litschte «eioerdetonzes. ponen im vergangen Jahre. Die große Wirt schaftskrise hat in ihren schlimmen Auswirkungen auch auf den Bestand von so iimn-chem Gewerbe Einfluß genonimen. In der Jalhresstatistik der von der Stadtgemeinde er^lten und gelöschte,: GenZerberechte erreicht die Zahl der gelöschten Ge»ver^oe«^e eine bedenkliche .Höhe. Während im Lauf^ des Jahres 2S1 neue Gewerberechte erworben worden sind, wurden in derselben Zeit nicht weniger Äs 3S2 Gewerbe abgemeäet. Bon den neu erteilten Gewer^-rechten waren 130 freif, 7S Handwerker- und 21 koilzessionierte Gewerberechte und dies 1 Konzeffion Är eine Druckerei, 1 Litogra phie, 6 Buchhandliungeu, 2 Bauunterireh men, 5 Jnftallationsunternehmen, 1 Rep^ vatur von Dampffesseln, 1 Schmiedegewsrbe, 1 AntiquitätenhaMung, 1 Autotaxi, 2 Fia ker und 2 .Hoteldiener. Gelöscht wurden dagegen 202 freie, SS Handwerker-, 3 Industrie- und 28 tonzefsionierte Gewerbe und zwar 1 Konzession für eine Druckerei, l Litographie, 3 Büc^reien» 1 BilderhMd lamg, 1 JnformationSkanzlei, 2 Bermitt luingskanzleien, l Bauunternehmen, l Kon zession für Keffelbauten, 2 Antiquitäten'iand lungen, 4 Autotaxi und 4 Fiaker. m. MatibstS Vachereien i« Detemder. Die Volksbibliothek im „Narodni dom" hat im Laufe deS MonateS Dezember an 772 Mitglieder insgesamt 1995 Bücher auSge lieheil. Die Bibliothek der Arbeiterkammer wies w derselben Zeit einen Berkehr von 1123 Besuchern auf, denen 2142 Bücher auS gefolgt wurden. Die Bücherein der Arbei terkamnler ist jeden Tag geöffnet, während die Bolksbibliothek ihre AmtSftunden jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag abends und Sonntag vormittags hat. Ii,. Zwei Aaravcksle. In der Ciril-Meto. dova ulica ereignete sich gestern ein folgen, schweres Karambol. Zivei Kraftwagen, tn denen sich mehrere Passagiere befanden, stießen auf noch unaufgeklärter Weise zvszm men, wobei ein Kraftwagen schwerer, der zweite leichter beschädigt wulde. Ein zweiter Autounfall ereignete sich in der Nacht gegen 1 Uhr an der bekannt gefährlichen Eck? Glo venska-Gledaliöta ulica, wobei ein Fiaker in das Auto eines hiesigen Kaufmannes stieß. Die Scheiben am Auto wurden hiebei zertrümmert, wobei aber nur das Pferd leichter beschädigt wurde. m. Mir mchre MadiOstennde. Jin Inserat der Generalvertretung der Jnternatio nal-Kvlster-Radio-Jmorporation, Newyork, Konrath-Radio aus SuHotica hat sich ein unliebsamer Fehler eingeschlichen. Der Preis des betriebsfertigen orig. amerikanischen Vollnetzempfängers init modernsten 6-s-1 Röhren, Modell 1SZ2, stellt sich auf 4880 Dinar und nicht, wie irrtümlich gedruckt, auf 3880. Der T^rat bst zweifellos das preiSlvertefte und vollendetste Heimradio. m. Wetterbericht ^vom 1. Jänner 8 Uhr früh: Feuchtigkeitsmefser: — 1; Barometerstand: 747; Temperatur: — 1; Wiildrich-tung: NW; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: 0. M»» Eelt» e. D«O HnndelDßttMmn in Celje hat zn, folge einstimmigen BeschluffeS des vorstan-des in seiner Sitzung am 7. d. eine Hilfsaktion der gesamten Kaufmannschaft zu« Zwecke der Unterstützung der hilfs^dürftt« gen und arbeitslosen Bevölkerung im Bereiche der Stadtgemeinde und der Umgebungsgemeinde eingeleitet. Zu diefem Zwecke ivurde ein befonderer Aktionsausschuß gewählt, der bei den einzelnen Kaufleuten in Celje Geschenke in Waren oder in Geld samnieln und fie sonach an die Aermsten und Arbeitslosen t^r genannten Gemeinden verteilen wird und zwar sofort nach Einlangen der diesbezüglichen Listen von Seiten der Stadtvertretung und der Umgebungsgemeinde. e. VOvkSnnwerßtHt. Heute, Montag, um 8 Uhr abends hält der Oberinspektor H. H u m e k aus Ljubljana im Zeie^saal der Knabenbürgerschule einen Vortrag über die moderne, natürliche Ernährungsweise, ein Vortrag, der sehr interessant zu werden verspricht und den man besonders den Hausfrauen empfehlen muß. e. „Marischn" i« GtOdtttzeater. Mittwoch, den 13. d. gelangt im hiesigen Stadttheater das volkstümliche tschechische Drama „Ma-rischa" zur Aufführung. Das Stück wird von den Mitgliedern deS Dramatifchen Vereines in der Regie deS Herrn Gradi » nik aufgeführt. Vorverkauf der Karten in der Buchhandlung Goriöar und LeSkovSek. e. AahrUOddietftnhl i« Scherz, vor einigen Tagen erstattete der Praktikant I. G. aus Salee bei der hiesigen Polizei die Anzeige, daß ihm aus dem Vorhause deS Gasthofes „Zum Engel" in Celje ein Fahrrad gestohlen worden sei. Zwei Tage später aber meldete er, daß er das Fahrrad zurückbekommen habe, da eS ihm von einem Bekannten zum Scherze weggeführt worden war und dm nächsten Tag zurückgestellt worden sei. Da sich in letzter Zeit ähnliche Vorfälle fchon öfters ereigneten, wird aufmerkfam ge-macht, daß es angemessen wäre, solche Witze zu unterlassen, denn eS könnte einmal vorkommen, daß aus solchen Witzen dem „Dieb" unangenehme Folgen erwachsen könnten. Aus Slovmiliwdec sl. Tnuumß. Dieser Tage wurde der Bankbeamte Herr Armin B r e n e e mit Fräulein Adele D r u S k o v i ö, einer Tochter deS hiesigen HolzhändlerS, getraut. Als Trauzeugen fungierten die Herren Horvat und Pohar. Dem neuvermählten Paare unsere herzlichsten Glückwünsche! sl. Die „»«dikRle K»r", die volkstümlich» Operette des slowenischen Schriftstellers Do-boviiiek, gelangt am 17. d. im hiesigen So-kol-Saal zur Aufführung. sl. Tsniki« «mch w «ooenjgradee. IM hiesigen Kino deS „Roten KreuzeS" soll be-reitS demnächst eine Tonfilmapparatur montiert werden. Die beabsichtigte Neuerung begegnet bereits lebhaftem Interesse. »'O . Kino VnrgsT-ittino. Der große Weltschlager in Wort und Bild „Trader Hsr«", der be-rühmteste und beste Raubtierfilm aller Zeiten. Da bisher alle Vorstellungen vollkommen ausverkauft waren, mögen die Karten bereits im Vorverkauf gelöst werden. Union-Tontin». DaS köstliche Hanfi Niese-Filmlustspiel „Pnrpnr nnd lvaschblan"" (Ihre Hochheit die Wäscherin). Ausgezeich neter Hunlor und ein lustiges Sujet. «ritil Wirtin: Die Zeiten find herzlich schlecht. Der möblierte Herr: Besonders die Mahlzeiten! Ihr Schluß. Der stolze Bräutigam: Ach verdiene so viel, daß ich zwei Frauen k4e dich emähren könnte! — Die praktische Braut: DaS ist fein. Dann kann ia Mutter gleikü» mit zu uns zieben. ?eien»tag, Ken IS. !«?. ..MariVorer ^^ctlung^ ?cumpit'r Mrtschaftliche Rundschau Warenclearlng M Seftemi« Wirksamkeit ab Ii. Jänner Die Bcrhandlun-gen zwischen Iugoslan^icn und Oesterreich zwecks Ermössl:<^nk; e'nes Ätirenclcarings zwischen den teiden Nachbarstaaten wurden dies« Tage mit Erfolg abgt^schlos^cn. Tie diesbezüfllichen Abuia.hun gen traten Montag» den 11. d. in Krasl. Angesichts der Teoijemillengunt^en in oer schicdei^en Staaten, bedingt durch die Beld-verknappung und die Finanjtrise. iucht nmn nach NliUiehelfen. um einerseits die Devisen sperre nicht illusori'sch zu machen, anderer--seit? ledoch um den siegenseitiqen Waren« austau^ch nicht gänzlich zu unterbinden. Einen solchen Austveg stellt das Waren-tle.^.ing dar. Oesterreich fü)ue als erster Staat die neue Art der ^tturenbegleichunq ein. Die s^riiudidc'e der neuen .^nh!unq^5c>rt fuftt darin, das; im gegenseitigen Handelsverkchr die ^r?lt!:r<'tt für die gelieferten "ZSaren nicht wie bisher mit Tevisen beglich?» iverden, jcindcrn das; der Gegenwert für die erhaltene Ware bei der Nationalbank des betreffenden Staates l?interlegt wird. Die Noten-banien iieider Staaten gleichen dann perio-diich den saldo der k»ei ihnen geleisteten ,^as?lung''n ans. Voraussetzung fi'ir das Wa-rencleanng ist, dich die Spannung des Wa- unid Oesterreich anbelangt, inuk vorläufig abgKvartet werden, wie sich der Clearingverkehr zwischen den beiden Na)andelWer-kehr dar, wenn e? auch nicht als ,^^deal-zustand betrachtet werden kann. Ruhige Getteidemärkte Die Preise an den überseeischen Börsen sind jetzt nach verschiedenen Schivanlungen ans t^s srn.^re tiefe Niveau zurückgekchrt. Das Exportgeschäft ist in Chieago sowie tn Ainnipeq auf ein Minilnum zusanimen-geschrumptt. Ter europäische Konsum bleibt zurückhaltend, und lediglich nach außereuropäischen Ländern kam es zu kleineren 'Ver-kaufcab'schlüssen. Der Stand des Sonune:-weizens in den Bereinigten Staaten wird vielfach temüngelt. Tie W e i z e n v e r s ch i s f u ll g e n sind in der e^ten IahreSwoche um Quarter zurückgcgairgen. Tie Pers^iilftun-lien an ^^iuftland lveisen eine Alinahliic u.n schüft eine fortgesetzte Einschräittung ersäh-^t. In den Nordhäfen kam es zu zien'lich um-fan-greichen Transaktionen speziell in Miis, wahres die Umsätze in den inittele iropäi-schen Ländern eingeschrSntr blieben. Tie Preise selbst tvevsen geringe Aenderi>:l7><'u au.f, da auch die Anbietnngen ii» leinein Artikel reichlich sind. renMrtes im Hoaenseitigen .'Sandelsverkehr 1W.0(K> Ouarter, aus Australien uin nicht zu groy ist. Tenn in .dieseul ?^alle wür- O-uarter und an Novdamcrita U!n l40.M> den der Ausgleichung des Saldos zu > Quarter auf. Tie Perschifiunq nmb groA' Kummen ins Ausland fliesen, wa^^! ^clgen «ine Abnahine niu 1WAV O-mrter, mit den '^evi^enneriirl^nungen eben verhin- i Au^'.'iwuroj.>a größere .V!enaen dcrt werden wll. I . .. Oest-?rreich schlotz atu^r mit ^^ug^'>il''-.vlen <'inen Clearingvertrag auch mit der ^chiveiz, Bulgarien. lÄriechenwnd, Ungarn und 7Ua-lien ab. (Gegenwärtig werden Pevf?lindl^ni^ gen mit England geführt, wnl)rend eine diesbezügl!6?e Abmachung mit Polen bisher nicht erzielt werden konnte. Ter Clearingverkehr hat sich nicht üoerall beMhrt. Tie »österreichischen Exporteure be-klüA'n siäi insbesondere über die zer, die den t^egenwert fiir die aus Oesterreich bezogenen Waren nicht bei ihrer Nationalbnnk h'mterlegen ilvllen. Vielfach nvrden stimmen lant» daß sich der Clearing verkehr nicht bewähren »verde. Was die .^ahlungsnwdalitäten zwischen Jugoslawien als in d''r Vornwclx' verschisfl ivurdeu Tie Ä a i s v e r s ch ^ f f ll n g n haben si6) in ihrer Ge'sainiheit nirr ?venig l>erändert. dagegen zeigen die cin'v^'lnen Positionen gröf;ere Aenderunm'n. Argeiuinien lml um Ouarter weniger verladen, d e Tonauverschi'fungen .^i^en eine mel?rnng um i80.lX>0 Quarter. (^treidegeschäkt muß derzeit zvischcn jenen Ländern, in welchen der jreie l^'?eld-uerkehr herrscht, und denjeingl^'n, in welch?» Teoijenbestimmungen in (^'ltung stehen, un terschieden werden, ^n ersti.'ren to!?nrcn nch ziemlich umfangreiche Transaktionen ^ib-wicleln, ivährend in den letzteren dtrs l^^e-. X Verschärfte De»ise«»«kschrijten i« Oe» fterreich. Ter.tzauptausschuß des österrelchi-jchen?!at.onalrates traf Maßnahmen zweks Verschärfung der bestehenden Tcvisenoor-schriften. Ter wichtigste Beschluß ist, daß der Gegenwert für die in Oesterreich gekaufte Ware nicht in Schillingen, sondern in Devisen zu begleichen ist. Tesgleichcn ist iln ge genseitigen Vankverkehr die Verrechnung in Schillingen verboten. X vlne «eue jugoflawijche Ata»attenfa. btik. Der Kaufmann Herr DuZan P o p o^ v i e trägt sich mit dem Gedanken, in Osijek eine Krawattenfabrik zu gründen. Ter Betrieb soll mit den modernsten Maschinen aus gestattet werden. Wie verlautet, wird die Firma schon demnächst den Betrieb aufnehmen. X Anmeldungen von Auslaadsverbind» lichkeite«. Im Linne der neuen Tevisenvcr-ordnung hoben jene jugoslawische Firmen, die Verbindlichkeiten im Ausland nachzukommen haben, dies auf besondere Formulare der Nationalbank bekanntzugeben, um dann rechtzeitig Tevifen zugeteilt zu erhalten. Tic Formulare sind genau auszusittlen. Auch die (Geldinstitute haben unl die Zutci lung der Tevisen einzukommen. (.Gegenwärtig werden in erster ^'inie Tevisen für die Vealeichung der nach Neujahr ausgestellten Fakturen zugeteilt. Spott Dorado des WintertpoN« Tos Zchnettues .. '>e biet" cntdeät, das^ infolge der ti'l''g<';l.'ichn< ten -chnecuerliültuinV' iuist.indc in, l'nlt' ^n'. neuci' T(N'ado des '^^'int'.rsvorts zu >ncr>^'n. ist dies die nxgeu ihrer wilt^ro'.'.'ciitti-ichen Unigebung schon lange v^ahre hindni >-liekanntc Somnierfriscke „'»iimoki rrclec", in deren Ilmtreis sich fast nniU'l.'r'eiil'ure Hänge befinden, dii' durch die inassirx' Bergwand der „UrSta" gi'schin^t ülier rei.tilicl'?.'!, >5chnee verfügen. (.Gerade zur ^^eit, nl? in .il« len übrigen -^iintersportzentren der .^ee wegen di^'s ungeahnten '^^'i:<'tteinini1'>wl!>'.'ti.s WeNkompf der Eisschnell-Ulufer t« Dave« ?>iita nnd C^ieorg hatten sich gezankt. Sie waren seit z'uei fahren verlobt. Rita jchrie nultend: ^ch gebe dir alles zu--rück, was du nur in der ganzen -^eit ge. schenkt hast. (^eorg rief freudig: (Yut, fang' mit den jinsseu au. ,'luf den schönen !ii TaveS in der Lcmneiz werden die Uii-.upse um die C'nivvattieiiierschasl iin (sisictineUailfen ausgetragen. Pei de,!» ersten '^-'ettlaui über .'io«a« von Alsteb Schlrotaner. Copyright 193V by Wilhelm Goldmann Verlag. (^. m. b. H.. Leipzig. (2ö. Forlsetzung). Der Staatssekretär erkannte seine Führung rh ne Eifersucht willig an. Die englischen tungen waren seines Mhlnes voll, begrüß' ten ihn als den großen, englis6)ett Politi» k^r. (Kr durste sich ohne Ueberl»obung die höchsten Posten britischer Staatskunst zum ^^icle nehmen. Er brauchte sich nur bei einer Nachivaihl oder den allgenleinen Wahlen des nächsten Jahres als Kandidat aufstellen lassen — seine Wahl n>ar gesichert —, ins Parlament einziehen, und ein Miinster-srssel stand ihm frei. , Cr fühlte, daf^ Angelita seinen Weg ver-foli^te. Er hatte ihr jetzt schon bewiesen, daß seine Wirkungen nicht allein an ihrer gehei-inen Hilfe hingen, aber jetzt, hier in der Bergeseinsamkeit des Montblanemassivs, dünkte ihn auch seine Scham vor rhr allzu erdenlMt. 5eine Lielv und Sehnnucht erwachte in dieser Reinheit der (^letscherwelt mit neuer hinaufreißender Getvalt. Fort mit all dieser törichten Erdgebundenheit! Zwei kluge Men schen, wie Angelita und er. sich binl^n und fesseln und herabziehen lassen von albernen Nichtigkeiten, von Argwohn uird Beschämung, von verletzter (Eitelkeit und Beleidigung! Wahn! Unwürdigkeiten! Pfahlbürger-lum! Nein, nein. Nichts als großes, erhabenes, lauteres Menschentuni sollte sie leiten und Macht über sie haben. Nicht mehr das Leben, dieses kurze, einmalige Leben, diese einzig umviederbringliche Möglichkeit auf GUiä in Torheiten ve^uden! (5ndlch einander leben, einander genießen und ineinander ausgehen! Heraus aus deu? Schmollwinkel tl«einer Geister! Hinaus in die lichte Helle echter Menschlichkeit! Ein Verlangen, wie kaum se zuvor, nach ihr überuiannle ihn. Er wollte ihr schreiben, entwarf den Brief — waate aber aus Rück- sicht auf ihren häuslicheil Frieden nick)t, das Schreiben abzusenden. Mit dein festen Entschluß, ihr die .^and zur Versi^linun;^ und zum Glücke zu bieten, kehrte er nact- London zurück. Eine halbe Stunde nach der Ankunft in (^gerton Terrace rief er im Hause des H<'r-zogs an. Er wollte unter eineui Tecknamsn Angelila an den Apparat bitten. Zu seiner Enttäuschung erfuhr er, daß Turch- laucht. die hnzoglichen .Herrschaften, in Ventnor au.f der ^sle of Wight den sonr-mer über weilten. Er beschloß, dorthin zu folgen, sobald seine (Geschäfte es qestatteteil. Inzwischen war Bobtn Hay nicht untätig gel»lieben. Diese lleine utensc^iche Billardkugel rollte beständig, vom Queue der Arbeit oder des Bergniigens federnd getrieben. Die Entlarvung des 'mächtigen Beherrschers von Killick ^ Elvarts ivar für ihn eine Arbeit, eine fordernde Arbeit ieines Berufes als leitender Direktor von Browning ?on. Er haßte den würgenden Konkurrenten nicht, hegte gegen ihn keinen l^rsönlichen Groll, sein (^sMft verlangte eiiisach gebieterisch die Beseitigung dieser schädlichen Mnwirkun'g ge^n das Blü^hen seiider Firma. Es ivar eine eiisige, nüchterne (Aeschäftsmaß-nahme für ihn, lveiter nichts. Das -^licksal hatte i'hm einen unerhofften Weg gewiesen. Ihn ging er kühl, unnachsichtlich. sprupellos, ein ameritanisc^r (^'chäftsmann. Rutland war der Angreifer gewesen. Cr lMte die Arme seines Werkes iiber das Meer hinübergestreckt, ihnl seine A'unden ab spenstiq gemacht, ihn aus der Arena geschlagen. (^s war ein tödlicher Zchlag für '.hil geivesen, als Jan Boutenveg, der große amerikanische Reeder von Newyork. die neue moderne Flotte seiner Passagierdampser in (England ^'.'i Killick Sc Ewarts. in Auftrag gab. Na.i "n er, Bob .Hat», bereits lange mit Bouteriueg verhanarts aus ^'^ahre hinaus so bloßgestellt uiid r.^'r-ru'en, daß sie, wenigsten-^ in Auierika. völlig lahmgelegt waren. Und ivas ivar ^Nllict Ewarts überhaupt e'hnc d'esen Nutland cder ^'aterson. Waren sie vorlier eine (.^'efahr für den ameritaniscl)jatt nicht! El' war, wie er es auch betrachtete, ein ungek^urer (V,eschä!ftscoup. Mit gewohntem Ungestüm und gerissener 3chlaul?eir setzte er i>n ns Werk. Zehn Tage nach deul (^sprach init .')ioland ^errain anl Ufer des Genfer Sees inachtc der kleine dicke Mann sich harinlos im Garten seiner Villa in Arverue am Rocka.oay Beaä) von Long >^sland. der Sommer-residenz wohlhabender Newyorter, zu schassen. Tie Rosenstöcke lvschäfitgten il)n ichein-biir gewaltig, ^n Wahrheit ließ er daö (^ar-tentor der Nebe>l'villa llicht einen Augcnblis! aus den Augen. Tort wohnte Jan Bouteriveg. der ihn trotz der gut naä>barlichen Freundschaft bei deiii Auftrag auf die füm tieuen Passagier-dainpfer so schmählich übergangen hatte. Hni, eine kleine Rache ivürde Bob Hav nicht eben lveh tun. Abivarten! ,>den Morgen u>n diese Zeit ging seine Frau hinunter zum Badestrand. Tann schlug seine Stunde ^an Bouteru>eg mar längst, wie .Hai? iu^i>l beobachtet hatte, mit seiner schuincken Mowr jacht nach Neivtiork dmiongebraust. Da sa^n Hays ivachsame Ailge,i das .liind Mllriels, die kleine Esta, mit seiner (^ouver^ nante den (Nartenpfad tieriinterkoinnlen. Dieser unernxirtete Anblici gab icineui Angriffsplane eine neue Richtung. (5r war ein gcivandter. listenreicher Taktiker. An das .^ind r>attc er bei der strategischen Anlage seii«^s Ueberfalls nicht gedacht. Er wartete, bis Esta und das Frä'llein den Weg zur 5ee genoinuien liatten. Tann schlenderte er gemächlich hiilterdrein. Mit einein hastigen Grifs an die ,'^uiiient:'che seines weißen ^trandanMes ül'^'r^engte er sich, daß er das Blcitt der englischen illu^ strierten Zeiiiing, die er in ersinili^en hatte, bei lict» trug. Als er d'e ^tclle ?.es 5lranl)e^' eere^mt liatte, die i!)in gewolinl^ei^.-rechtlich ^^utain. wars er sich in ?>en j^iiiiiiermarineil 3and, blicket sich nachlässig lun iiii'd tai. de-merke er erst jettt das und 'eiu^ ^r-ziolierin. O-r grusele d.rs Fiäuleiii art g lui!) rief: „Haflo, Esta, w^e l^euic mor. gen':"" VTanle, jeiir gut", erwiderte d.is MäSli'en artig. „Willst du nicl)t sl?'.?te-han?^c' uiil mir inachen'!'" sragte Hau. Tas scheue Üiiid zögerte, docli u^s e'iie geflüsterte '.'^i^'i'nng der (!!)o:::'criianlc 'aui es herbei uiid iiahin die dargebi^teiie Haiid d^-> Maniies. ,/^^^illst du nicht Platz ilelnneii uud ein bißchen init inir plaudern':'" !u> Hau n:?t einer lustigen (Gebärde eiii. „Tanke sehr, ich luuß un^ Cn.? ans. .Vali lachte. „Tas Meer lauft dir ni^tN fort, zumal die Flui ger^ide l)ereinko!n!nt. Wir liaben lange nicht iiiiteinander gcvländert. Ich war näinlicti in Europa." Esta schivieg. „Tu ivarst doch auch iiil Winter (^'urc" pa", suhr .'^^an s^n't uiid beinerltt- voller Staunen die ^^eltiine Aehulichfeit des n frül?er liie so ausdringlich au^gesalleit ir>ar. (^sta iiiclte und sah ihn stuinin aus ihven großen traurigen Augen an. Ta zog .^^av rasch die Zeitilii.i au? der ^Vlecktasch-e. deckte ^ie .Hond über die Unter schrifr des Bildes und hielt dein Mädcj>eil eiii Porträt Rutlands entgegen. Fennst du den Herrn?" fragie er iliueriid. ^Ua nickte kiiidlich stolz. "Wer ist es?" „Mister Rutland". sagte sie. 5ie U'ar klug und bewns^t, ivie alle einlainen Kitider. „Richtig. Wo luv't du ihn gesehen?" „^^n iliiserenl Hotel in Londoii lvii» Lllnch." ..War deilie Mutier auch dabei. Ma?" „'i'lalürlich. bat mich doch aits lueiueul Ziiiiiiier ol'oi geliolt und zu deiu Herrn geführt.'' '.^.limine? lft!- TfkvStnff. den I? ISnner l9Z?. zu oerjchwilüxn droht., oomink'rte übor aüe die ZchntX'Iandschaft um den „NimsN vrelee^ durch ihre üppige auzAezt-ichnettn -chiiees. Imnn^r aus d«»s Äodi ihrer l^äste bedacht, baute die sympathische Besitz(!rin der Pension Frau Aniea NeZiö >as Anwesen zu einem erstklassigen Hatel mit aken, nötigen Komfort (elektriscli«? Wasserleitung, Varm-Wasser, AeA'lbahn. Eislaufbahn' Konzerte) au5, sodak dem '^^rgidyll mit besonderen' Recht eine l,esondere Uedeutunq siir die faltunx, des Wintersports zukommt. Die lcv-sei^ Massenbesuche haben aach bereits dewie. '.l" verfügten, standen gestern iln Zeichen te? ersten offiziellen Wetttampfes. Der erste un Borjahre gegründete Stiklub ^Rimski vrc-lec — tyu^itanj" hat im Um'krels der Hert^^r-qe eine herrliche Trasse gewählt, in d^cen (Gelände die Teilnehmer alle ihre bereit»; inerkenswerten ttünste entfalten tonnten. ?^>e Konkurrenz war überaus scharf, >a i'inc 'Xeihe von prominenten Fahrern an, starte erschienen war. ?!ach hi>lliscl>cr Fahrt ris^ nch Zdravko ^ tangl (Marathon) von den übrigen los und holte sich mit sicher den Sieg. Eine ansgezeichnetc Leistung bot ivieder Silvo Marchiotti (Ilirisa), der kaum von schwerer Krankheit genesen, voll und c,anz sein Können entfaltete und mi^ ! den zweiten Platz besetzte. Mit großer ^raft war auch Stanko Ktangl örensagen." «» v<'ltöufllchll (^irundsliicle unc> scs'.ifte mit genauen Beschrei-t'llnflcn und vo>Ilständisicn ''ldres seil toitonlos. Internal. l'il'ien A.-G.,- B<'rlin TV Wi'r iiiüt Hypotheken und Tar-lt'lien Iukaslawieii und dem AMandl.' oder vermittelt solche. Intemat. Finanz-A.'l^., Berlin CW «;S. 55>«! Ver Landwirt l. Vii» VeAicki» tze» GtO«tz« W« Echichi ges»« >Ate, nvbei es hauptsächlich auf da» Wurzellverk ankommt, benütz« man keinen Pferdedünger, iveil in die^m mit besonderer ^Vorliebe Mäuse Hausen, im Laub dage^ien verkriechen sie sich imr ungern. Man sollte daher lms Laub bevorzugen und es gegen das Abivehen durch Stürme etwas besckime-ren. l. Otftchsckbii»«« sollen mSglichsi iveit voneinander liepslanzt werden, viele Praktiker verlangen aui Grund ihrer Ersahrungen eine Pflanzweite von nnirdestenS ze'hii Mete und begrüniden dies damit, das; nur in diesem Fall der neugepflanzte Baum ge-lvügend Raum zur Ausdehnung hat. 5oll aber da; l>etreffende Grundstück noch landwirtschaftlichen Kulturen dienen, so empslehlt silts) ein Abstand von 15 Meter, weil sonst die Unterkulturen nicht einwandfrei geraten wurd, scheint die neue Mode die „geteilte" Tportaufmachnng der .<^leinen zu begünstigen, was seinen Gvund darin haben mag, das; Äind sich iln Overall doch niit^untcr beengt fühlen könnte, während ein aus Hose und Oberteil kombinierter Sportanzug jedwede Bsv'e-gllltgsfreiheit gestattet, »vas ja gerade für diesen Fall das Allerwichtigste ist. Natürlich gibt man diesen Tt>üäen IeÄ)aste. originelle ^rkken und hält den Tportdreß des Kindes vielfach sogar in kontrastierenden Schattie rnngen, uln eine besonders bunte Wirkung zn erreichen, die immer gefällt. Tic i^^le Mode liebt die ocrjchledenen handgearbeiteten Lportsachen. die niemals alltäglich aussehen und auch von der viel gefürchteten »Mafsenware" wohltuend abstechen. l^rade in diesem Falle vermag .c^de Mutter ihren eigenen (^schmack zur Gel-tnl^ zu bringen unld auch die Wünsche des Kin^des (die zu ütergelien ein erzieherisch,?? Feihler tväve) zu berllcksichtigen Zu den »leisten W^ntersportanzÜgen gibt es natürlich auch passende Mützen und 5chalS, die ganz entzückend find (-kiz.ze). Wily llngar. Bücherschau b. Ewald Banse: Rund NM die Erde. Et- ne kleine Länder^ nnd Völker-, Landschaft;-und Seelenkunde. Mit einer Weltkarte. Re-clants Universal-Bibliothek Nr. 7168. Geh. 40 Pf., geb. 80 Pf. Ewald Banse, einer der Begründer künstlerischer Erdbeschreibung, beweist mit diesem Buch, daß die Geographie trotz strengster Zuverlässigkeit keine trockene Wissenschast zu sein braucht. b. Karl Weinhausen: ReclamS Zimmer« giirtnerei. Anleitung zur Pflege und Zucht von Zimmer- und Balkonpflanzen. Re« clamS Universal-Beibliothek Nr. 7167. Gei». 40 Pf., geb. 80 Pf. Für jeden Zimmergärt« ner der langerwartete Führer und Berater. b. Tie „Europäische Revue" (Verlag „Europäischen Revue", G. m. b. .H., Berlin SW 68) eröffnet ikiren achten Jahrgang zu bedeutend herabgesetzten! Preis (monatl. Mk. 1.50 statt bisher Mk. 2__), nlit einem in jeder .?>insicht glänzenden .Heft. Der aktuelle Leitaufsatz „Kranke Weltwirtschaft" von Abrahanl Frowein, „KriegMuldfrage und Reparationen" sowie Indiens Zukunft'^ werden größtes Aufsehen erregen. Listboy zur Berfügung. In einer Prager Eittipafsage befindet sich ein Auslagefenster mit Lnxusgegenständen für das zarte Geschlecht. Dazwischen die Tafel: Unser Listbon steht den P. T. Dainen znr Verfügung. Stach dem Z^est. „Nun, .s?err Meier, wie sitid dieses Jahr die Gescheitke vi^'n den Schwiegereltern ausgefallen?" „Leider ganz. Her Kollego!" Maschinschreib-. Bervielfiilti« GUngS' und Ueberletzungbiiro Änt. Nud. Legat» Maril»or. Bra-zova ulica Telephon Sü-0»^ Monatszimmer in Stadlittitte zu vergeben. Anzusratieu Slovenska ulica ti/l. MÄl. Zimmer an ein Fräulein sofort zu vermieten. Maistrova ul. ti), Part, rechts._ 277 Großes möbl. Zimmer mit allem Komfort, ein- oder zweibettig, ist zu vergeben. Ko'arjeva 41. 3^7 SF«FFeK»A«»I»QAS Bertretuna »vird gejucht für Umgebung oder ganz Zagreb. „ . Jugoslawien. Bin ein sehr agiler. iunger Kaufmann und oe-sitze «in offenes Geschäft in Zagreb. Uebernehme auch ttoin-missionSlager. Verfüge über erst tlassige Referenzen. Zu/schristen erbeten an Zaareb 1. Postfach .jSl, „fiir^Tertil.F^"^ ^ Deutsches ArSulein sucht für Nachmittage bei Kindern unter zukomnien. 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