A. 49. Dienstag, 1. Män 1892. 111. IllhWNg. --- Zeüung. "ll3,?^,,"^ ^!M,ri?n ^",?"^'l>'" > » n „ : glluzjah,!«, fl, l5>. hall.jnl»!i« fl. 7 5<», Im n öflrrr» Wlr^rlioliiüc»-,! pcr )jri,r !! !r. Dir «Lllibachrr Zritunn» rrschrixl tänlich, ml< «ulnahme der Sonn- unb ffeierlanr. Dir Adminiftrntwn beftüdri sich l!m!nrr'°»Mch." ' ^ ^» vierteljährig . 2 . 75 . ^ 3i»r li^ ^» muimllich, . . - . »H . ^°""knten^?^'""» ins Hans für hicsissc ^ " per Jahr I wuldei,. ^^^^ 3g. v. Kleinmayr k Fed. Hambcrg. ^ ^ Imtlicher ^heil. ^^bchslir^E^sM^^stolische Majestät haben nut N ^mttich"'Villcsn>nss vom 26. Februar d. I. 3 l)tto ^^ ^l)f,,ior an der Universität in Wien °l" an d,.^^r imd dem außerordentlichen Pro-Universität Dr. Moriz Kapo si ^"eihm'"K"z des Lcopold-Ordcus allcrguädiqst Aichtamtliche^Mil! sur Valuta-Negelung. ^ ^er H. Wien, 3«. Februar. T)'e >"k'r w^s "'^"' Geldwesen z»l reformieren, b0lb^°'Nmissinn n'^' """"' greifbarere Geslalt an. bei^>dm w'? zum Zwecke der Nerathnn^ jener die ^"haud,?b"^ln, '"''lchc nothwendiq sind. n>n i" Sellung 'i ' "''" Bnstigen finanziellen La^e ^rti ?M)e„ . s' Varzahlnnssm in der Monarchic Aek ^'l des ^, s^'^"'" dl'n Äestinnnnnqcn des ^HNn ^c Mn,»> ^ ""d Handelsbnndnisses ein-^Z/. '"lch " ' d" Wisse.ischaft nnd 'der Vr-O?"".?hr^ lind, in den EnP,ete-ss<> Vtc ,nern ^ "^"^ben, sind erliannt. ^' Nelch"^,, ""den fimf Fragen vorgelegt. V>r G^M?"lM"N soll bei Negelnnq der ^<^en c>,s^N"w'"men werden?'Zweitens: ^^^^ ^'ll d,s ^..„^..^ ^,. Goldwährung auch ein contingentierter Unilanf von Courantsilber zulässig sein, und in welcher Höhe? Drittens: Wäre ein gewisser Umlauf von jederzeit in Courautgeld ein-löslicheu, nicht mit Zwangseours ausgestatteten, unverzinslichen Staatscassascheinen zulässig, und uuter welcheu Nediuguugeu? Viertcus: Welche Grundsätze wären für die Umwechslnng des bestehenden Guldens in Gold zur Richtschnur zu nehmen? Fünftens: Welche Münzeinheit wäre zu wählcu? Au diesen Fragen ist zuuächst die Äegrenznng des Uutersuchungs-fcldes zu beachten. Den Commissionen sind, cutsprechend dem Sinne und Wortlaute des Gesetzes, Fragen, die sich uicht auf die vorbereitenden Maßregeln beziehen, nicht vorgelegt. Sie haben demgemäß auch alle Mo-mcutc, welche sich etwa auf die Durchführung bezögen, uicht iu Crwäguug zu ziehen. Sie haben die Art der Goldbcschaffuug, die Rolle der österrcichisch-nngarischeu Bank, die Achtzig-Millionenschnld, das Verhältnis der Ncichshälftcn zum Kostcupuukte uud znr schwebcudeu Schuld uicht zu erörteru. Die füuf Fragcu, die au sie gestellt werdcu, repräsentieren demnach die wesentlichsten Probleme der Valnta-Negulieruug. Indem wir in eine nähere Ero'rtcrnug dcr cin-zelueu Fragepuukte eiugeheu, betrachteu wir es weder als uuserc pnblicistische Pflicht, noch auch als unser pnblieistisches Nccht, dcr Enquete irgendwie vorzugreifen und ihr Rathschläge hinsichtlich ihrer Thätigkeit zn ertheilen. Wir können nnr klarstellen, welche Tragweite jedem cinzelucu Fragestücke innewohnt. Wir können weiters in Erwägung ziehen, in welcher Art sich dcr Wahrscheinlichkeit nach die Vcrathuugeu der Commission entwickeln können. Im Sinne des ersten Fragcpuuktcs wird sich die Euquete darüber zu äußern haben, welche Währung bei Regelung dcr Valuta zur Gruudlage ge-uummcn werdcu soll. In der ersten Frage wird dic Enqnetc uicht vor zwei oder mehrere Möglichkeiten gestellt, zwischen denen sie zu wählen hätte. Nichts bindet die Freiheit ihres Urtheiles. Sie kauu sich für den Monometallismus, für deu Vimetallismus. für eine hinkende Währuug entscheiden. Sie kaun der Ansicht Ausdruck gcbeu, dass die als gesetzliche Zahlnngsmittel gelten sollenden Müuzeu aus einem oder aus zwei Mctalleu ausgeprägt werden mögen, sie kauu auch dcr Meinung huldigeu, dass eine der beiden Währungs-grundlagcn nnr iu beschränktem Mane zuzulassen wäre. Die Euquete wird von diesen theoretischen Möglichkeiten nur eiuen bestimmten Gebrauch machen. Der Vimetallismus zählt heute nnr weniac Anbänaer. Man kann daher auuehmcn, dass er in der Enquete entweder keine oder im besten Falle nnr eine Minoritäts« Vertretung finden werde. Ein Monometallismus auf dcr Basis dcs Silbers dürfte noch weniger Freunde als der Vimetallismus ausweisen können. Es ist somit wahrscheinlich, dass sich die Enquete für die Goldwährung entscheiden werde. Aber auch unter dieser Voraussetzung kann noch an eine verschiedene Gestaltung der Goldwährung im voraus gedacht werden. Würde nämlich die reine Goldwährung acceptiert, so wäre damit im Grnnde gcnommcn die zweite Frag? schon abgelehnt. Würde die Doppelwährung wünschenswert erscheinen, so gälte das gleiche. Immerhin bleibt aber noch dcr Weg zur sogenannten hinkenden Goldwährung offen. Diese Mittelform ist es auch, über deren Angemcsscnheit eingehend zu berathen vermuthlich die zweite Frage maunigfachc Veranlassung bieten wird. Bei der hinkenden Goldwährung würde Silbergeld als Courantgeld, und demnach nicht etwa als Scheidemünze, sondern als gesetzliches Zahlnngsmittel iu einem bestimmten Ausmaße im Umlaufe bleiben. Das dritte Fragcstück stellt die Enquete vor das Problem, welche Rolle in Znkunft das Papier zn fpielcn hätte. Die Frage schon zeigt, dass an eigentliches Papiergeld nirgends mehr gedacht lvird und demnach dem Staatscasscnscheine nur die Bedeutung eines bequemen Hilfsmittels für den Geldumlauf zugewiesen werden dürfte. Sind schon die ersten drei Fragen schwierig zu beantworten, so wird es gewiss viele Fachleute geben, die das vierte Fragrstück für das dornigste zn halten geneigt sein werdcn. Dic Fragc, welche Grundsätze für die Umrechnung dcs bestehenden Guldens in Gold zur Richtschnur zu nehmen wären, enthält nämlich das Problem der Relation. Die Läsung dieses Problems ist durch den Umstand erschwert, dass jeder Versuch einer Ncantwortuug unter dem Drucke einer von der Gerechtigkeit vorgeschriebenen Maxime steht, welche nicht vernachlässigt werden darf. Darüber nämlich kann kein Zweifel obwalten, dass derjenige, der Geld schuldig ist, wie derjenige, der Geld zu fordern hat, durch die Re-gulieruug der Valuta weder Schaden noch Vortheil haben soll. Es ist somit auch als Axiom anzunehmen: Die Regulierung der Valuta muss dergestalt bewerkstelligt werden, dass die schuldentilgendc und Kaufkraft dcs ncuen Geldes genan so groß sei, wie die schulden-tilgcnde und die Kanfkraft jener jetzigen Geldsumme, an deren Stelle das neue Geld tritt. Jeuissetou. V°"desmn,ee7^cstcrreich. U°"55ra„zHta,,. ^5? wird aufuehmeud, Mere/V hier H' "V^"''"seo^arolinuni. in M°lt ^"irhund "Z , ^ ''" dritten Jahrzehnte °>n ^icht,7's /as Ncdürfllis fühlbar eiue 3>istr'at t'' was Ol'^' "" das ausgeuommeu ^sant^>t de.Z"^"'ch nud das damals "b ^n V^bl"te7 ^". ^bundene Salzbnrq an ^^st^t.^ über Land und Lente, Gesichte t^un"^ 1«5N der Verein ^' d ,^s HerzH '»'s für Ocstcrrcich ob der H6rz^^ ius Lebcu gc- U des Protectorates seinpDur« . ^"" das N" 'Fniueiseo-Caroliuum. ^<>^ Z^n aH^eu, Die Sammluugeu ^!des /ten Sammln ' "er diesem Privat- ' ^'"Mtte NN.!"!^" in eiuigeu ""tsch,lhof,s untergebracht. Nach uud nach wurde aber von diesen das ganze Haus iu Anspruch geuommeu, uud dort befinden sich dieselben anch noch heute, allerdings nur noch für kurze Zeit. Das Museum, welches eiue reichhaltige natur- uud culturhistorische Sammluug besitzt, gew'anu namentlich durch die schöucu Resultate der auf dem berühmten Gräberfelde von Hallstatt durchgeführte»! Ausgrabungen Samlnlnngcn von hohem Interesse. Seit dcm Jahre 1874 warcu dic Verhaudlnugen wegen eines eutsprcchcudeu Neubaues int Znge. Aber erst im Jahre 1883 war man in dcr Lage, cine Con-currenz zwischen den cingelaufeuen Projecten vorzunehmen, nach welcher der Plan eines Düsseldorfer Architekten augenommeu wurde. Zu dcm Bau trug das Land deu größtcu Antheil bei; ebenso wurde ciuc Summe aus Staatsmitteln bewilligt. Der Neubau ist heute bis auf die iuucre Einrichtung nahezu vollendet. Das geschmackvolle Gebäude, an allen vier Seiten von einem mouumeutaleu Friese gekrönt, erhebt sich im Osten dcr Stadt iumitteu einer Straße ans einem freien Platze. Es hat außer dcm Tiefparterre drei Geschosse nud wird von einem niedrigen kuppclsörmigeu Bau überragt. Das Kolossalfries stellt vier Seeueu aus dcr Entwickluugsgeschichtc dcs Laudcs dar: 1.) die vorgeschichtliche Zcit; 2.) die Eiuführuug des Christenthums; .'!.) die Nibelungen; 4.) das Land Oesterreich ob der Enus mit dem übrigen ehemals babcnbergischen Besitze wird au die Dynastie verliehen. Heute steht man in Linz vor der Einrichtung des Museums uud der Aufstelluug der Sammluugen. Hiemit soll die Neuorganisation des gauzeu Institutes erfolgen. Wir können hier nur den Wunsch aussprechen, dass die richtige Wahl getroffen werde, um die bevorstehende schwierige Aufgabe erfolgreich durchführen zu können. In der weiteren Reihenfolge kommen wir zu dem Musenm .Rudolphinum' iu Klagenfurt. Die historischen Sammluugcu dicses Museums verdanken ihre Entstehung der nn Jahre I84A erfolgten Gründung dcs historischen Vereines für Iuncrösterrcich durch Erz. herzog Johann. Der historische Verein für Äärnten bildete damals einen Theilverein desselben. Nach der im Jahre 1846 erfolgten Auflösuug des ersten Ver-eines constituiertc sich dcr kärntnerische Geschichtsverein. Ancki wurde ein naturhistorischer Verein gegründet, welchem das Sammeln der Naturobjecte des Laudcs zufiel. Im Anfange der achtziger Jahre wurde es durch eine große Widmung der Klagenfurtcr Sparcasse möglich, au deu Neubau dcs «Rudolphinums» zu schreiten, wclcher im Jahre 1884 fertiggestellt wurde. Di<> Vm,< summe belief sich auf !00,tX)<> sl. Die 3 schenkte das Gebäude an drei Vereine: dcr <,........ halle, dem natnrhistorisch.'n Laudesmujcum und dcm kärntnerischen Geschichtsvereine lfür das historische Museum). Jedes dieser Vereine erhielt ein Stockwerk zur Verfügung. Die im Erdgcschoss gelegnen Räume der Kärntner Gewerbehalle werdcn zur' Aufstellung der in der per-mauentcn Ausstcllnng enthaltene» Sammlungen be-nützt, deren Gweustänoe jedoch periodisch wechseln; dieselben nmsasscn alle Zweige des heimischen Gewerbes. Im ersteu Stockwerke sind die nawrh^tonschm Laudcs' Lllibachri Zeilum, Ur. 49. 40^ 1. Mär, IM Dies zu erreichen, ist überaus schwierig. Die Vasis unseres Papiergeldes ist ursprünglich der neunzigste Theil eines Kilogrammes Silber gewesen. Seit der Papiergulden diese Basis infolge der Silberentwertung eingebüßt hat, bildet die Grundlage seiner Weltbestimmung der internationale Devisencours. Das Gold-pari des österreichischen Guldens ist somit eine Größe, welche erst zu sucheu wäre. Gelänge es. die Relation so festzustellen, dass sie alleu Anforderungen entspräche, so wäre sie gerecht; in dem Maße, in welchem dies nicht gelänge, wäre sie ungerecht. Die gerechte Relation ist nur eine, der ungerechten sind unendlich viele der Zahl. aber nur zwei der Art nach möglich- die ungerechten Relationen können nämlich entweder größer oder kleiner sein als die gerechte. Würde der Nmrech-nungscours des Guldens zu hoch berechnet werden, so würde jeder, der eine Schuld zu tilgen oder eine feste Barsumme zu bezahlen hat, in eine ungünstigere Lage gelangen; jene, welche Forderungen haben oder fixe Gehalte beziehen, würden sich eines ungerechtfertigten Vortheiles erfreuen. Würde die Relation zu niedrig bestimmt, so müssten die Schuldner und jene. die feste Gehalte zu bezahleu und andere fixe Betrüge zu leisteu haben, einen Nutzen zum Schaden der Glänbiger und der Empfänger genießen. Wir sehen somit, dass hier bedeutsame sociale und staatliche Interessen tangiert werden. Wird durch die Relation der Zahler zum Schaden des Empfängers begünstigt, so gewinnen hiedurch die großen Geld-» mächte, wird der Staat geschädigt, welcher ihnen schuldet, werden anderseits Witwen, Waisen und kleine Leute, die einen Sparpfennig erübrigt haben, werden die Veamten und Arbeiter in Vortheil gesetzt. Im entgegengesetzten Falle werden dieselben wirtschaftlichen Factoren, die vorhin als begünstigt namhaft gemacht wurden, eine verhältnismäßige Einbuße erleiden. Es wird Aufgabe der Enquete sein, die Relation derart zu bestimmen, dass der Schaden, welchen sie zufügen könnte, möglichst klein werde und auf jene Schultern zu liegen komme, die ihn am leichtesten zu trage» vermögen. Je gerechter die Relation ist, desto leichteren Eingang wird die neue Währung in das Getriebe des Lebens finden. Die Frage nach der Münzeinheit ist leichter zu beantworten. Eine kleinere Einheit, welche sich an eine bestehende fremde Einheit mehr anschmiegt, wird für die commerciellen Interessen von großem Wert sein. Es sind daher in den gesehgebenden Körperschaften öfters Wünsche in diesem Sinne geäußert worden. Anderseits wird aber auch die Umrechnung der gegenwärtigen Einheit in die künftige möglichst leicht zu gestalten sein. Auch wie diesen beiden Gesichtspunkten gleichzeitig Rechnung zu tragen wäre, wird Gegenstand der Erwägung in der Enquete sein. Da in die Commission, welche 36 Mitglieder zählt, hervorragende Fachmänner und Sachverständige aus den wichtigsten Berufszwcigen geladen worden sind, kann man hoffen, dass ihre Thätigkeit auf der Höhe der Nissenschaft und der praktischen Erfahruug steheu werde. Politische Uebersicht. (Finanzminister Dr. Stein bach), der Freitag in Budapest eintraf nnd daselbst beinahe den ganzen Tag mit seinem ungarischen Collegcn Doctor Wekerle conferiertc. hat Samstag die Rückreise nach Wien angetreten. Die Conferenzen galten der ? Neuen freien Presse» zufolge, nicht so sehr der Erledigung der Frage des neuen Bankgouverneurs, als dem künftigen Verhältnisse der Bank zu den beiden Negieruugen und der Theilnahme des Noten-Institutes an der Valuta« Regulierung. (Slovenischer Katholikentag.) Wie wir bereits gemeldet, besteht die Absicht, in diesem Jahre einen slovenischen Katholikentag nach Laibach einzuberufen, welcher ans alleu slovenischen Gegenden beschickt werden soll. Es hat sich zu diesem Zwecke bereits ein Comite gebildet, welches die Vorbereitungen trifft und vorerst an zahlreiche flovenischc Vertraueus-männer Schreiben versendet mit der Bitte um dereu Rathschläge und Unterstützung. (Rhcin - Negnlierung.) Der Staatsvertrag zwischen Oesterreich und der Schweiz hinsichtlich der Rheinregulierung dürfte nun doch bald zustande kommen. Die Schweizer Regierung ist den österreichischen Anschauungen näher getreten; sie hat einen Vertragsentwurf eingefendet, welcher ganz auf der Grundlage der österreichischen Vorschläge errichtet ist und nunmehr einer Besprechung zwischen dem schweizerischen Gesandten in Wien und dem Sectionschef Baron Rotky unterliegt. Fällt dieselbe günstig aus, so wird die Con-ferenz zum Behufe des Vertragsabschlusses in Wien zusammentreten. Die häufigen Nheinüberfchwemmungen machen eine baldige Einigung in der That wünschenswert. (Sanitätswesen.) Anlässlich eines Todesfalles, welcher sich im Küstenlande infolge der Verabreichung einer übermäßigen Dosis von Morphium ergeben hat. wurde der Antrag gestellt, dass auch inbetreff der Verfchrcibung und Verabreichung stark wirkender Arzneien Maximaldosen im Wege einer allgemeinen Verordnung festgesetzt werden mögen. Aus diesem Anlasse hat das k. k. Ministerium des Innern einen Er-lass an die Statthalterei in Trieft gerichtet, in welchem auf die in dieser Beziehung bereits bestehenden Normen hingewiesen und weiter bemerkt wird, dass in Anbetracht dieser bestimmten Vorschriften, sowie nach dem hierüber eingeholten Gutachten des obersteu Sanitätsrathes, es keineswegs einer Aenderung oder Ergänzung der be< stehenden Verordnungen bedarf, sondern lediglich der genauen und gewissenhaften Beobachtung derselben seitens der Aerzte nnd Apotheker, um Unglücksfälle infolge unvorsichtiger Verschreibung nnd Dispensation stark wirkender Arzneimittel zu vermeiden. Die genannte Statthalterei wurde demnach aufgefordert, unter Hin« weis auf deu durch Außerachtlassung der bezüglichen Vorschriften stattgefundenen bedauerlichen Vorfall allen Aerzten und Apothekern die genaueste Beobachtung der bezüglichen Vorschriften einzuschärfen. Der betreffende Erlass wurde allen übrigen politischen Landesbehörden zur Darnachachtung uud analogen Veranlassung mitgetheilt. (Dr. Vulkovic), welcher Bulgarien seit 1890 bei der Pforte vertrat und der bekauntlich seiner Ver-wuudung erlegen ist, ist allem Anscheine nach das Opfer eines politischen Mordes, nicht aber, wie ursprünglich angenommen wurde, der Privatrache. Im Verdachte, den Mord ausgeführt zu haben, steht der bulgarische Flüchtling Porphir Ioanov, jetzt russischer Unterthan, welcher dem General Kaulbars gelegentlich seiner Mission in Bulgarien zugetheilt war und Sofia mit dem General verließ. Ivanov stieß Drohungen gegen Vulkovit ans und erklärte vor kurzen« in "«' Wirtshause auf das bestimmteste. Vulkovic MM moidet werden. Der Sultan ist über die Frcve^ auf das äußerste entrüstet, nnd von allen Seiten ia»,^ Sympathiekundgebungen für Vullovic ein, welchel! hoher Achtung/erfreute. Er fiel .lls Opfer derM schändlichen Bande, welche schon da? Blut des "i^ rischen Finanzministers Belcev auf dem Gem,,M ^ (Die französische Ministers mm in der That durch die Bildung eines M" Lonbet abgeschlossen. Dasselbe umfasst alle p^ ragenderen Mitglieder des bisherigen Ministemnns, Ausnahme von' Constans. Die ausgesprochen nv« Elemente desselben sind bis auf Bourgeois ""sM^ den und durch gemäßigte Republikaner erseht, h neue Conseilspräsident Loubet ist ein intimer^ des Präsidenten der Republik, und man kann oa«" Cabinet schlankweg als ein Ministerium des Ml" zeichneu. Heute wird sich dasselbe mit einer Progl" erklürung der Kammer vorstellen. A (Aus Serbien.) Wie aus Belgrad g<^ wird, wird im «Videlo« die anfangs nächster")^ erfolgende Publication von geheimen Vorgängen, sich seit 1885 bis zur Auswe'isuug der KönicM-M^ abgespielt hatten, amMndigt. Angeblich soll ^ D> nach dem serbisch-bulgarischen Kriege kundgegeben ficht des Königs Milan, auf den Thron z" ue^. uud das Capitel zur Ehescheidung des gewesenen nigspaares durch noch nicht bekannt gewordene stücke eine neue Beleuchtung erfahren. ^, Mhl (Die rufsische Ä r m e e.) Nächstes F"^ wird die russische Armee in drei Theile eingetyen' ^, die Nordarmee unter Großfürst Vladimir, in die ^. armee unter Gurko und in die Südarmee u"A ^! gomirov. Den Oberbefehl erhält General l-M h 300.000 Kosaken und andere berittene TruPpH^ jetzt in Polen längs der deutschen und österreicyl Grenze conccntriert. ^H (Die bulgarische Negierung) ^e»' eine aus je zwei Beamten aller Ministerien M^. ^ gesetzte Commission nach Constantiuopel zu c'" ^ um den Leichnam Vulkovic" nach Philippopel i H leiten. In Constautinopel ist ein Individuum ""V worden. . hol (Die Rebellion in Guatemala^ ihr Eude erreicht. Der Iusurgeuten-Auführer ^> h. Enriquez und zwanzig seiner Anhänger wurden > rechtlich erschossen. ' ' Tagesnemgleiten. ^ Ihre Majestät die Kaiserin 3""^" ziü Präsidenten der Wiener k. k. Polizei - Direct'"',^ Betheilung jeucr Unterstützungswcrber aus dew ^ Polizeirayon, deren in letzterer Zeit eingebracht ^ stützuugsgesuche auf Allerhöchsten Befehl vo" ^ü Secretariate Ihrer Majestät demselben 5"l ''fO Würdigung und Erledigung überlassen lvordt die Summe von 500 fl. übergeben zu lassen- ___________ . Dl — (Explosion in einer Apothet^^ Windischgraz wird uns geschrieben: Am ^-v^b' imglückte der hiesige Apotheker Herr Gottlieb " F in grässlichcr Weise, Er war gegen einviertel , ^ morgens mit einer Truckcnniischung von ^lM^s^! Schniefet zu einem Fenerwerkslörper beschäftigt^^ sammlnngen untergebracht, während das zweite Stockwert das dem kärntnerischen Geschichtsvereine gehörende historische Museum enthält, dem auch die Monumentcn-halle im Vestibule und die Säulenhalle des Treppenhauses zur Verfügung stchcn. Außerdem enthält das Museum eine Bibliothek und das Archiv. Die historischen Sammlungen bestehen aus einem Waffcnsaale, einem Saale mit prähistorischen nnd römischen Funden aus Kärnten, ferner den mittelalterlichen und culturhistorischeu Gegenständen, aus einer Bildergallerie sowie ans anderen alten uud neueren Objecteu. Ich muss hier etwas über den mir gesteckten Rahmen hinausgehen und zweier Museen Erwähnung thun, die städtisch sind. aber durch ihre ganze Anlage und Einrichtung die an der betreffenden Stelle fehlenden Landesmuseen vertreten. Das erste derselbeu ist das städtische Museum «Carolina-Augustcum» in Salzburg, Dic Anfänge dieses Museums gehen bis in das Jahr 1834 zurück; doch gelaugte dasselbe erst im Jahre 1845 zu einiger Bedeutung. Durch die Uebernahme des Protectorates seitens der Kaiserin Carolina Augusta, nach welcher das Mnseum seither del, Namen führ/, erfolgte ein rasches Aufblühen. Die Sammlungen befanden sich uon Anfang an in dem heutigen Gebäude, welches damals städtisches Werkmagazin und Getreide-Schüttboden war. Später wurde dasselbe entsprechend umgebaut. Es euthält eine Antikensammlung sowie reiche cultur- nnd kunsthistorische Sammlungen. Die letzteren sind nur zum Theile systematisch aufgestellt; der größte Theil ist zu malerifchen Gruppen und culturhistorischeil Bildern angeordnet, welche in einzelnen Interieurs vertheilt sind. Das zweite Stockwerk enthält die Bibliothek sowie einen Theil der naturhistorischcn Sammlungen; ein anderer Theil der letzteren wurde im vergangenen Jahre nach dem Schlosse Mirabell übertragen. Das Museum erfreut sich, nameutlich im Sommer, eines starken Besuches, zu welchem auch die originelle Anfstellung beitragen mag. Ein Neuban, der den heutigen Verhältnissen entsprechen würde, mangelt hier noch, und es ist nur zu wüuschen, dass ein solcher in nicht zu langer Zeit entstehen möge. Das zweite dieser städtischen Museen befindet sich in Trieft. Dasselbe besteht ans zwei Theilen, nämlich dem Uu56U l:ivic:0 lli Hloi'ili na!,ul'ul6 nnd dem IVlu«Lu civiln cli ^nlicckiiÄ Ersteres wurde im Jahre 1846, letzteres in seinem jetzigen Zustaude im Jahre 1874 gegründet. Das naturhistorische Museum enthält eine reiche, im Jahre 188A demselben angefügte prähistorische Sammlung, welche durch eifrige Ausgrabungen in den umliegenden Gebieten jährlich vermehrt wird. Das Alterthums-Museum besteht dagegen vorwiegend ans römischen Gegenständen aus den Gebieten der Adria sowie aus Italien und gibt ein gutes Bild der römischen Kuust uud Cultur in dieseu Laudcstheilen. Beide Museen werden voll der Stadt Trieft erhalten. Den Schluss der Landesmuseen im Süden bildet das Landesmuseum in Görz. Dasselbe wnrde 1861 von der gefürstetcn Graffchaft Görz und Gradiska gegründet, von der es auch erhalten wird. Dasselbe enthält alles, was auf die Naturgeschichte sowie auf die Geschichte des Landes und seiner Bewohner, von den ältesten Zeiten angefangen. Bezug hat. Zas Oehei,n«w der Hiosenpal! Roman aus dem Leben von vrmanos ^^ (N. Fortsetzung.) ^ ^ Die Aerzte konnten die sich in fortwH"^/' schiedenen Symptomen zeigende Krankheit nlch^n^ sicrcu. Nachdem sie sehr lange vergebens ihre ^ ihm aufgeboten und sein Befindai sich des!""'^ mehr und mehr verschlechterte, sandten sie '^'M '^ Süden. Aber weder die sorgfältige Pfl^,:„' Ita^ begleitete und umgab, noch die milden ^"1 .^ e>^ konnten den Sohn des Handelsherrn retten; hoffnungslosen Zustande kehrte er heim. ,^ ^ Danu brachen düstere Tage über das «" ^M zierhaus herein. Das Sprichwort, ein Ung'" ^F^ selten allein, an einem Schicksalsschlage !^^, l', genug, bewahrheitete sich in erschütternder ") ^ »' Hellwig'schen Familie. Eine Stunde. ""Ml>< Gilbert Hellwig die Augen zum letzt" HlasH zugedrückt, brach Fran Henriette. vom H^'H ci»H troffen, todt znsammen.'Der Verlust ,'^,he,l<.c vergötterten Sohnes hatte dic mist so bluye' ^ ,, frohe Frau bis in die Seele zerschmettert; 1 ^, v ^ Wucht des Verhängnisses erlegen, So ""^'l>',,, Mutter und Sohn miteinander in ihren " ^„^ alte Patrizierhaus, mn an den stillen Ort ^^ wo es weder Hass noch Liebe, weder ^ Kämpfe um irdische Interessen mehr M- ^» I^ Jener Schlag raubte Ludwig Hcl""^ ^,. H Rest seiner Theilnahme an änßcn'n N^Hl<^ altmodisches Zimmer, seine Bücher und ^ s,O bildeten fortan seine Welt; taa/lang st'ß ' l >3^!5Ztiwnl! Ur. 49. 40Z ,. März !8V2 außerordsM^ ""bekannten, Grunde diese Mischung mit Wiben d ^"n ^^ explodierte, so dass alle Fenster-Länge nack ^ zertrilmmert wurden, der Ofcu der gitterten ^"" ^^^ ^cn" und die Hänser der Stadt ^stung an^ri^^^bele selbst wurde die größte Veraschen lim. ?5/'? ""sähligc Büchsen, Schalen und in der Ad.js « '^ ^"' ^"^ ^it des Unfalles waren und der ackt? """^"d der Provisor dcs Herrn Kordik wichen beid, > ^' ^°^" ""^ Verwalters der Umgebung, ^"dik sellis """derbarerliieise gar nichts geschah. Herrn ^'e Auaen w/"' '""^"' ^eide Hände weggerissen und drangen iln. ^3^"' ^oße Splitter des Mischtiegels ^Plosion l '"> "^ ""b Schenkel ein. Als auf die drangen lw /?" ^"^hl Passanten in die Apotheke ^'GroKe a/H ^'^" "" entsetzenerregender Anblick ^dit aüs ^ 'pllll" wurden den, schrecklich entstellten ^" Aliae„^,is s" ^"^" ^^per, insbesondere auch aus Ärzten ae',m" "°" den sofort hcrbeigeeilteu beiden ^"Mittaa i ' '""kwürdigerwcisc war er den ganzen 'var ihm ^ n s ^""'ch klarem Bewusstsein, nur Rtags verln "^ ^^^ ^ar nicht erinnerlich. Nach. ^ Uhr al>^"f Bewusstsein und erlag gegen halb ^e der U.«, """ gwsslichcn Wunden. Die Theil-^ er Bevölkerung ist eine allgemeine. Msche GMrt."^ '/" ^ü'^!) Der geistreiche ^en in ein.n «^""'" Butler hat vor einigen ?s der Di? ?""^" Vortrage nachzuweisen gesucht, ?^eine^, , " ^Yssee ein — Weib gewesen sei. >enha,,alnz ."?'' "«« Vutler. den Stoff so zu-!°"nenslvertpn n ^""i"' Anlage und nlit einer so ^"deln Dp" """^"beit in den Einzelnheiten be-"°" der Ku,s. ^^^" der Odyssee wisse absolut nichts ""sen. nichts ." Kriegführung, nichts von den, Sce-" sortn)äl,re„>. " Naturgeschichte, und trotzden, rede m^enüae ° ^ ^'"^n, die er nicht verstehe, was ""strums l - ' dass die Odyssee das Werk eines A"^ des Nl-l ^'^ Herabsetzung des Mannes zu-?^«l,nae„^ ^ die Leichtfertigkeit in moralischen l^lutm.''/" oberflächliche Behandlung bei der Zer-^ Eimel^ p^chvlogischcn Liebesproblemen — all ^"lvill l.^"', ' ^"U" in der Odyssee gefunden , "berha^t ' 3!> '^" ", l"ner Anschauung — wenn l°Nte bei, ^ -w""ung "nd nicht ein Carnevalschcrz A ^ sD^ ^^^rte zum besten gegeben, don Fontaineblean.) .'"' den C,1?chtet: ^ ist jetzt beschlossene Sache, ^ Erhalt" "on 1 Million, welchen die Kammer ""'lligt h^""'l! der staatlichen Gebäude und Schlösser °!!'^"taillps'l "" bedeutende Summe für das Schloss ?7^ f^ "serviert werden soll. Die ersten Aus-N>l loerd^ ^'Restaurierung des I'uvillon <1« ^oilio l>e ?'°"ce Di. m"^ ^ int.ressantesten Bauwerke der lvii^ "^lli ^ Ausbesserung des Pflasters in dem Hose dr« lda es «^ '""che allein 200.000 Francs kosten >ve>r haH Fläche von 14,000 Qua- ^ken. "belt), wird erst spater in Angriff genommen cin??""d ber°i^^ ,^ ° ^ te in Schweden.) Wie aus Th rl^ beispi?,^ '"'d. hascht in Iämtlands Lehn ^I?°"'tter "^/°lte. Am Freitag-Morgen zeigte das Etr« ""d in^f"""" ^^ Grad Celsius, in Kroken 0est.c "nd ü°m .^" ^"d Celsius. In Storlien, ^t !""d selbst "/^" w" das Quecksilber gefroren, ^d^^llsta.d '"^^ Grad Celfius. Der Wetten Ü^Stunn si?>> z"0efroren. In einem orkanartigen strandet und zerschlagen; es gelang indes, die Fischer zu retten. Mehrere weiter in See befindliche Fischerboote werden vermisst; man befürchtet, dass sie untergegangen sind. — (Eine zä rtl icheHundebesiherin.iFol-gendes curiose Inserat findet sich in den Londoner «Times»: «Eine vornehme Dame aus Edinburg. eine edle Thier-und Menschenfrenndin, möchte für die Zeit ihrer Abwesenheit von England ihr geliebtes Wachtelhündchen bei einem berühmten Arzte unterbringen. Die Dame zahlt tausend Pfund Sterling Verpflegungsgclder für das Jahr. Das liebe Thierchen muss mit der größten Sorgfalt behandelt werden. Den Vorzug erhält ein Arzt ohne Kinder und ohne — andere Thiere.» Die Annonce erinnert an das berühmte Testament der Lady Eggcrton, die ihrem Papagei eine jährlich auszuzahlende Rente von 20.000 Francs hinterlieft. — (Ein schauderhaftes Verbrechen) wird aus Szolnok gemeldet: An einem Tage der vorigen Woche wurde nämlich zu einem dortigen Bäcker unter andern, ein groftes Laib Brot zum Backen gebracht. Als man am folgenden Tage nach dem Brote fah, welches noch nicht abgeholt worden war, sah man mit Grausen, dass in dem mittlerweile geborstenen Brotlaib die Leiche eines neugeborenen Kindes sich befand. Die Aufregung über die fchrcckliche That ist begreiflicherweise groß. — (Verhaftete Falschmünzerbande.) Aus Szegedin wird telegraphiert: Nach einem hier eingelangten telegraphischen Berichte seitens der Csatader Gendarmerie wurde eine Falschmünzerbande, bestehend aus sechs Ungarn und einem Rumänen, verhaftet. Die zur Fabrication nothwendigen Maschinen sowie 380 fl. falschen österreichischen und rumänischen Papier« und Metallgeldes wurden bei denselben vorgefunden. Die Falschmünzerbande wurde an den Weißkirchener Gerichtshof eingeliefert. — (Opfer des gelben F i e b e r s.) Aus Trieft wird berichtet: Der Lloyddampfer «Poluce» ist aus Brasilien hier eingetroffen. Von der Bemannung sind Caftitän Sirovich, acht Matrosen und ein Heizer auf der Reise vom gelben Fieber dahingerafft worden. Berichte aus Santos constatieren das Wüthen des gelben Fiebers, welches zahlreiche Opfer fordert, namentlich unter den Europäern. Die Spitäler in Santos find von Europäern gefüllt. — (Steiermärlischc Escomptebanl.) Aus Graz wird telegraphiert: Der Verwaltungsrath der steiermärtischen Escomptebanl hat beschlossen, bezüglich der Vannert'schen Defraudation von 136.000 sl. in der Ge-neralverfammlnng folgende Anträge zu stellen: Verzichtleistung des Verwaltungsrathes aus die Tantieme, Kürzung der Dividende von 7 auf 5 Procent und Deckung des Restes aus dem Reservefonds. — (Fund von Sprengst offen.) In Palermo haben am 23. d. M. Soldaten der dortigen Garnison zwei geheime Pulvermagazine ausgefunden, in welchen sich auch mit Zündern versehene Dynamitpatronen vorfanden. Die Hersteller und Eigenthümer diefer bedenklichen Vorräthe sind noch unbekannt. — (Ein blutiges Säbelduell.) Zwischen dem Csongräder Tabaleinlösungsbeamlen Lipovsky und dem dortigen Bürgerschulprofessor Zoltän Frank fand anlässlich der Abgeorbnetenwahl ein Wortwechsel statt, dessen Folge ein Säbelbnell war, in welchem beide Gegner schwer verwundet wurden. — (Bernstein.) Reiche Bernstein fünde wurden wurden nach den letzten Stürmen an der samländischen ^!^wl-^ ------_______ und re, ^s"^^'l)"stnhle, studierte er Ari, ^heimn s ! «2'^ Werke, qnibelte er über das ^>r^^ Die damals sechzehn- '7" ü, jener Zeit der einzige ^> ein UlK""W. Sie allein vermochte noch >^?z"M Gr ' °"I bie Züge dcs in wenigen l'^n? Glück ^5?Mm Malers zn locken. Aber . Ij,"""cs "e'rk^. ^en ^bcnsabend dcs unMck-^hr^l^arcthe k,^« '^ ^ ^M genommen werden, ^^'det, al^s ""h nicht lange ihr sechzehntes >s ^?ten über ^ä^"°" ""sste überhaupt keine ^rh^"st«dtth^w?7 Begebnis - den Schauspieler und mit ihm ein Z.^d!'ä ""Viara,^ diesem Verhältnis aber blieb 'Uchtw°V"r zum ?. > '"" kein leichtfertiges Mäd->^^ °d" au. Laune eine ? sondern die stolze Tochter ?^ize,7^ ehrenhaften Familie, und M^? Nat V^ k^ "ncs Tages in das ^ a hkl7belshe rn ^«, "" 'b dieses Vorgehens w ""e. Ut. da sta,,? s5'"' "ud ehrlich mn ihre d. ihn/ ber ein V„/" !?"")iss an sein" Seite und ^ 3'Mch^^ be voll Arbeit und Entbehnmq ^ <" und Gla "^" 5" 'vollen, als ferner in N""" ihrer Wahl ?^' , ""s ^iK )'c jedoch glaubt hatte, der ich? "Nd M^und ich ^ !"ll,anec hmweqsehe,,. so in " ^n?'''' ri^H""scht. Derselbe war trotz " ^urch ""d sein Q. H'llw'g- Der Stolz auf ^"U,g seines Ml-n" ö"h' Beharrlichkeit ' '"es Willens, wenn es wirklich darauf ankam, steckte ihm, trotz aller äußeren Abweichung von den Vorfahren, doch im Blute, und bei diefer Gelegenheit traten die Züge scharf und schnei« dcnd hervor. Er hätte sein Kind einem Officier, einem Gelehrten, einem Beamten ja unter Umständen einem schlichten Bürgersmann, einem Handwerker zum Weibe gegeben, niemals aber einem Schauspieler, einem Komödianten, der für wenige Groschen dem Publicum auf der Bühne allabendlich scine Possen riss und den Hanswurst spielte... O, die Ahnen in ihren stillen, kühlen Gräbern hätten sich ja umwenden müssen über die Schmach eines Nachkommens. der in eine solche Verbindung einer Hellwig willigte. «Nein und abermals nein.» war seine Antwort gewesen. Vergebens wies Margarethens Bräutigam seine gründlichen, umfassenden Kenntnisse, sein absolviertes Studium der Medicin, seine vorzügliche Erziehung nach; vergebens führte er an, dafs auch er einem alten, vornehmen Patriziergeschlechte. das unverschuldet untergegangen, entstamme; er war einmal ein Komödiant, und Ludwig Hellwig drohte der Tochter mit Fluch und Enterbung, falls sie feinem Willen zuwider handle. Margarethe nahm diese Conseqnenzen auf sich. Auch sie war eine Hellwig, auch sie war stolz nnd beharrlich; auch sie brach nicht ihr Wort, das sie dem geliebten Manne einst gegeben. In einem fremden Lande, wohin sie ihm folgte, wnrde die Tochter ans der reichen Patrizierfamilie dennoch das Weib des Komödianten. (Fortschling folgt.) Ostfee'Küste gemacht. Ein Vernsteinsucher aus Rosehnen hat diesertage ein 3 Kilogramm 250 Gramm schweres Stück Bernstein aus dem Wasser gefischt. — (Verurtheilung zum Tobe.) Der frühere französische Osficier An a stay, welcher im December v. I. die Frau Dellarb, die ihm ein Darlehen verweigerte, ermordet hat, wurde vom Pariser Schwurgerichte zum Tode verurtheilt. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Der k. k. Stadtschulrath) hat auf Grund des H 10 der Verordnung des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 20. Angust 1870 an» geordnet, dass heuer Dienstag der 1. März nachmittags und Mittwoch der 2. März l. I. vormittags an sammt« lichen öffentlichen Volksschulen Laibachs freizugeben sind * (Maskenball des Casinovereines.) Zu den großen Ereignissen des Carnevals gehören un» zweifelhaft Masken- und Costümbälle, die selbst auf den unter der Last überreicher Saisongenüsse seufzenden Berichterstatter, dem die Wahl der zahlreichen Concerte, Bälle, Vereinsabende u. s. w. oft zur Qual wird, einen unwiderstehlichen Reiz ausüben. Fürwahr, ein reizendes, interessantes Fest war der gestern im Casinosaale arrangierte Maskenball, den wir jedoch richtiger unter die Costümbälle einreihen wollen, denn er erfüllte zwei Hauptbedingungen eines Carnevalfestes der vornehmen Gesellschaft, indem er einerseits durch den heiteren, geist-und wihvollen Conversationston fesselte und anderseits durch die abwechslungsreiche Fülle eleganter, origineller Trachten aller Zonen und Alter ein farbenreiches Bild von hohem künstlerischen Reize bot. Es herrschte die fröhlichste, rosigste Laune, die durch humorreich erdachte Masken, die ein dankbares Feld für ihre Scherze fanden, stets neue Nahrung erhielt. In erster Reihe verdienten die prächtigen Damencostüme Bewunderung, die das Köstlichste zeigten, was die Phantasie ersinnen kann. Es ist uns absolut unmöglich, alles aufzuzählen, was die Erfindung einer frohen Laune zur Schau stellte. Blumenmädchen, geschmackvolle Dominos. Türkinnen umringen hier eine Schäferin, dort eine Brieftaube; Diana wandelt stolz, mit Spieß und Horn bewehrt, indes eine Schwalbe schüchtern ihre Schwingen regt, ein Krebs in der collegialsten Weise mit einem Nachtfalter verkehrt, eine Sonnenblume in voll entfalteter Pracht prangt, ein Postillon d'Amour einer Königin der Nacht allerhand Geheimes zuflüstert und drei Parzen jeden Moment bereit erscheinen, unerbittlich ihres Amtes zu walten. Ein stilvoller Alba, am Arm eine Dame in altdeutscher Tracht, fordert stolz sein Jahrhundert in die Schranken, scheint aber gnädiger Laune, denn er lauft von einer schmucken Hanakin allerhand Er» zeugnisse einer höheren Cultur. Drei plombierte Säcke werden hartnäckig von einem Wappenherolde versolgt, und ein Pierrot sowie ein lustiger Harlekin, nicht minder jedoch ein Steckenpferdreiter entfalten in ausgiebigster Weise ihren Humor. Da öffnen sich die Thore, und unter den Klängen des Gigerlmarsches stolziert eine Schar von zwölf Phantasiegigerln in Begleitung eines Gigerlhundes stramm auf und macht dem überraschten Publicum die geistvollen traditionellen Reverenzen. Nach kurzer Weile stürmt plötzlich eine bunte Zahl der süßesten »Zuckerl» in allen Farben herein, flüchlenb vor den realistischesten Zwetschenkrampussen, die nur der Nilolomarlt aufzuweisen hat. Endlich naht unter den feierlichen Klängen eines indischen Marsches der Festzug einer indischen Fürstin, der Glanzpunkt des Festes. Ein Derwisch voran, die Paule schlagend, weist dem Zuge den Weg. Ihm folgen Bajaderen voll Verführer,fcher Schönheit in glänzenden, farbenprächtigen Gewändern, das Tamburin mit heiteren Bewegungen schwingend, indes ein Fakir finstern Blickes die Menge mustert. Indische Va« sallenfürsten schreiten dem von Sclaven gezogenen blumengeschmückten Triumphwagen der Königin, die eine geflügelte Peri beschirmt, voran. Das wunderbare Arrangement dieser hinreihend schönen Gruppe erregte allgemeine Bewunderung, und wir machen uns leiner Uebertreibung schuldig, wenn wir behaupten, dass dieses Bild zu dem Schönsten zählt, was wir seil vielen Jahren auf Costümbällen gesehen. Noch vieles könnten wir über das bunte Treiben und rege Leben, das sich nun entwickelte, schreiben, allein wir müssen es uns, wenn auch mit schweren, Herzen, versagen. Gegen 12 Uhr begann der Tanz, dem selbstredend mit aller Leidenschaft gehuldigt wurde und der uns neuerlich über das Räthsel staunen ließ, mit welcher Leichtigkeit diese zarten, graziösen Damen die unerhörtesten Ballstrapazen ertragen. An der Quadrille bctheiligten sich gegen 70 Paare und zahlreiche Zuschauer. Das Fest beehrten Sommitäten der Militär- und Civilbehörden und ein großes distinguiertes Publicum, welches alle Räume füllte. ^. — (Militärisches.) Wie dem «Pester Lloyd» aus Wien berichtet wird, sind in der österreichischen Land» wehr mehrfache Neuerungen im Wcrle. welche zunächst die Verstärkung und leichtere Mobilmachung dieses Bl standtheiles der Wehrmacht zum Zwrcke habrn. So winde verfüzt, dass der Train der Landwehrtruppen ,n gleicher Weise einzurichten sei, wie bei den Truppen des Heeres. Es werben daher die Wagenremisen sämmtlicher Landwehr- Laibacher Zeitung Nr. 49. 4S2 I.MrjM Bataillone erweitert, und für jedes Landwehr-Bataillon werden anstatt der bisher im Kriegsfalle aufzubringenden Fleischwagen zwei Rüstwagen beschafft- auch werden für jedes Landsturm-Auszugs-Bataillon vier Munitionswagen — je einer per Compagnie — in die Remisen eingestellt. Ferner wird verfügt, dass sämmtliche Remonten während der fünfmonatlichen Abrichtung sowie die Pferde der berittenett Landesschiltzen in Tirol und Dalmatien eine stärkere Futterportion als bisher zu empfangen haben, nachdem an die Leistung dieser Thiere erhöhte Anforderungen gestellt werden. Der Mannschaftsstand eines jeden der sechs Landwehr-Cavallerie-Regiments-Cadres wird um vier Mann erhöht, um die vermehrten Magazinsvorräthe an Reitzeug u. s. w. besser conservieren und den Nech-nungsdienst genauer handhaben zu können. Auch hat jedes Cavallerie - Regiment einen Regimentstrompeter erhalten. Schließlich bedingt die Vermehrung der Geschäfte bei den Cavallerie-Regiments-Cadres die Systemisierung eines Regiments-Adjutauteu, weshalb am nächsten Aeförderungs-termin sechs Oberlieutenante in die neuen Stellen ernannt werden. Veznglich der Uebungen besteht das Programm, jene Landwehr-Bataillone, welche nicht im Landwehr-Brigade- oder Dioisionsverbande an den großen Manövern des Heeres theilnehmen, wenigstens zwei Wochen lang im eigenen Regimente zu vereinigen. Diese Bataillone werden also während der zweiten Hälfte der vierwöchent-lichen Waffenübung vierzehn Tage in der Regimentsstation concentriert. Im ganzen werden an diesen Uebungen während des nächsten Sommers in der Landwehr-Infanterie 1400 Officiere mit 33.000 Mann und in der Landwchr-Cavallerie 145 Officiere mit 4500 Mann theilnehmen. — (Das krainische Militär-Veteranen» corps) hielt vorgestern im Magistratssaale seine diesjährige Generalversammlung in Anwesenheit von 140 Mitgliedern ab. Der Corpscommandant, Magistratsconcipist Georg Mihalit, eröffnete die Versammlung mit einem dreimaligen iitt, >> »N. , 730-7 ! 4'4 W. schwach licwi"« M 9 »Ab.,' 7?j0'5 i 2'4 - W. schwach ! l'swöltl ' Allhaltenb trübe, regnerisch. - Das TageMlte Tenlperatur 2 7», um l :-!« über den« Norülale. .^^ Verantwortlicher Redacteur: I, Nasslii. Ganz seidene Foulards von 86 ^ bis fl. 4'65 p, Meter s«. 450 vcrsch. Dessins, ssestrrift''" ^ > bedrückt ?c. - Vers, robeu> und stückiueist porto^ >u>" ^ ^ ius Haus die 8slHon5«.driIc <3. «onnsdsril ^^ l, hoflief.). XUrlob. Muster uluaebenb. Briefe lo,te» ^ Porto, ^ ^ (l^,^ A n s w e i o über den Geschäftsstnilb der l. l. priv. wechselseitigen Bl<"ersichcrullsssallstlilt in Graz ullt -ll. Iänuer 1U^. I. GMude-Abtheiluns,: l(X).«5^ Theilnehmer, ^^ bäude. 151,4^.40si sl. Versicherungswert. ^^^ II. Mobiliars lit heil» na: I l>.«l> > Pelsicherungsscheine,"." Oulbeu Versicherunssswert. a>^^ lll. IpiMla.la?.M'theiluntt! ^4^) Versicherxnasschei'"' " Persicherunssswert. Schäden: ^ I. ^" l!)0 fl. Schadensumme. ^i!' III. Spiegelstlas.Abtheilunn: Zuerkannt in 1 Schad"'^^ s,5 lr. Schadenvergütung, pendent für I Schade«'"" Schadensumme. M«servesc»,»^ mit 31. December ilM.- 1,li«0.«5« sl. 44 ll' lvr a z im Monate ssebruar t«i)2. ,, (Nachdruck wirb nicht honoriert.) «rpp«b< b«l «U8t»n, »»««lli-llnllkslt«'»' ^"^ WM Mm. lMgö M M ^ ________^^_^ ^^__M' erfolschlicheu Rathschlusse gefallen, unse"" "'^ttlel. Sohn, beziehungsweise Uruber, Schwager "" den Herrn » Ma^ Fetter > "" , ^ Aide" > gestern abends um halb 7 Uhr nach lurzeM » in seiueu, ii^i. Lebeusjahre zu sich zu w'"' ^. dc" » Das Leichenbegängnis fiudct am 2M" ^^tc' » I, März, um ?l llhr uachmitlaas ""s d!l ,^W » tapl'lle zu St. Christoph ftalt, und wird ^. ^s z^ > Hülle dcs thellren Verblichenen im eigene" ^ > ewigen Ruhe bestattet werden. , ^ V^'' N Die heilisscu Eeeleumcsscu wcrden '" "' » pfairlirche zu St. Nikolaus gelesen. > Laibach am ÜU. Februar l»v2. > Die trällernden HillterblicW^ 411 1. März 1892. Course an der Wiener Börse vom 29. Februar 1892. na« dem 0^^« l°ursb,°Zr3^"«ch- ^fl iZ^'' "" ^. ^^uldhtf^^ '/"bah«. i^/ ^ "/» «00 ss e ^- »2 75 140-50 12475 1«ü__ Veld Ware Grundtntl.'Vbllgattontn (für 100 fi, CM), 5"/« aalizlsche...... 104 70 105 - ü"/„ mührssche...... — — —-— 5°/„ U^llin u»b Küstenland . . —'— —>'— 5°/« niebrr0strrre"/„ It'mescr Vana« .... — — — — l>"/„ Uüssllrllchs...... 93'1b «4'1ü Ander» össentl. Hnlehen Donau'Rcg.'Lole ü"/„ l<«, fi. . lL> iNvrlsnbau'Uillehen veilo«, 5"/„ »8-8« 99 »0 Pfandbriefe (fur 1NN ss.). Vodenrr, alla, 0s». 4"/„ «, , . iiö n,» ,u^-5«> bto, dto, 4>/,«/„, . .100-40 101-4« blo, dto, 4°/„ , . , 9K 15 W «5 dto. PläM'Vchuldverschl. »«/„ ill— 1115.0 Oest. Hypolbeltnbaill ,«j, 50°/„ »9— 9? 5« Orst.°u»a. Vanl verl. 4>/,°/, . 101-50 108-50 dttto » 4»/, . . »970 100 L<> dltto 50jähr. » 4°/, . . 99 70 100 »N prioriläts.Gbllglltiontn (für K«, fi!), sserblnandzMorbbahn , >»«> 3!X> fl, L, 4'/,°/» . l.»0 — 1lX»bU »eld Wnr, Oesleri. Nolbwestbahn . . . 107— w? 75, Etaatsbahn.......197- 19»'»(> Eübbahn k »"/„.....14L-2K 14« 75. » 5 5"/».....I,9.iil> ILN »5 Una>aall,, Vahn.....10» 75 103 7'» Diverse Los» (pei Etüll). llrrbitlose INN ft...... 185b« 1»«'5l, «llarti-Los, 40 fi...... 55— 56 — 4"/„ Dnnau Dampfsch, 100 ft, . Ill4 — !»« — lialbacher Pram>«»!eh, 20 ft. «2 25 i» ?5> osriier Lose 40 fi..... üb— —'— Palffv'Lole 40 fi...... 5»'— K4'— '«otl,«'!, »reuz, 0sl. Ves. v . IN sl. !?'0'öst.«anl»OOfl.«tt"/„l. . ,b« «5 1^6 75 Äanlverein, Wiener, 100 fi. . li«2^!ii«?s Bbcr.Mnst. »st., l!( Deposilenbanl, Ulla., ll<>« ss. , «oz — 804- HSc'mot'l!' Me!,, Ndrbsl,, 5 ,80 — Actlen von Transport« Vnternehmungen (per Stilck). «Ibrech« Nahn 200 ss. Silber . 9« »5 81 2i> Älsüld.ssiliman. Nahn 200 fl, G. 2«4 — «04 70 «ehm. Norbbahn 150 fl, . . I»3— I»5 — » Wsslbahn 200 fi, . . 345— 84» — Vuschtiehradei Eis. 500 fi. CM. I120 11^.0 bto. lüt, ».) 2W fi. . 44k — 44» -Donau ' Dampfschifffayrt» Ves., Orsterr. 500 ss. LM. , . . «2« — 329 — Dran ltis, («,.Pl>. g,)2N0ft,V. 202— «0!^ Dux Bobrnb.-Vil. s, 2<»0 fi, T, 5»4- 53»-sserdiimiib« ^ordb, 100!» fi »a> Unrl L»t»c> V, ü"0 fi, Iassy. Visen. bahn Vcsellsch. 200 fl. V. . . 245,50 «47 5l» Lloyb,0st.-un8.,Trieft5O0fi.IM. 414 — 415 — oesterr. Norbwestb. «W fi. Eilb. »0K- 209- bt°. (lit. U.j 200 fi,3. . . 227— «27Ü0 Prag Dllxer ltitenb. 150 ss.Nilb. 83 75 l<4 25 Nlaalleisenbahn «00 fi, Lilbtl »8175.282 25 Vlibbahn «0« fl. Silber . . 84 ?5> 8525 NilbNordb.Velb.-Ä. «00fl,lM 18375 184 7ü Iramwai»Ges ,Wr,,I70fi,e, W, »41- 242' — » neue Wr.. Prioritüt«^ «ciien 10» fl......94— 95 — Una »galiz.Visenl». 200fl, Silber »ol-50 »0»-— Ung ^ioibllslbllhn 200 fl, Lilber 199 -.0 L!! -Ung,Wtslb,(«llllb Villz)L0Ufi,<6, 200 50 ^<> Indullrie<ßltlen (per Stück). Vlluges, «ll«. 0eft. 100 fi. ,10b« 111-Eanbier Eisen- und Vtahl'Inb, !» Wien 100 fl...... —-- —- — Eisenbahnm. Leinn,, erst«, »0 fi. 105- 10« — «Elbemühl» Pllpiers. u. V. «. «5 b<> 4« - llieslni,el Vlauerei KX1 fl. . . l»? — 97 5l> Muniaii wssell, östcrr. .alpin, «> 70 »)2 I« Vraaei- ltüe» Inb.Ves. 200 fl. »Lii - »«<> 7ü Slllgo larj. Eteiülohlen «0 fi. «38— »141 — «Scklüarlmüdl». Papiers, «00fl, ii»?-50 ,»9 5<» «Eleyrermichl»,Papiers,u,«,-!». 1«7 - !38 -- Irisailer »oblenw.'Ves. 70 ss. . ,?, — ,78 — wafsens,-G,Oelt,!nWlen100ss, 410- 4l2-Waggon-Leihanft,. «Il«, in Peft! 80 fi.........! 95 75 9« ?H Wr Ullllllesellschaft 100 fl, . , 8775 8875 WienerbrrgerZlegtl'ÄctitN'Hes «4« — «48 -- Devisen. Deutsche Pl«he......5792. 5» 05 London........II« 45 I I» 6b Pari»........4«87. 46 95 Daluten. Ducaten........ b «> 5 5» 2«-ssranr«°Srü - Papier-Nubel...... ,1«^, , 1? Italienische Vantnoten (1»« L.) 4b » « ?»