Nt. 17«. Eamstass, ^. August MttN. 108. Iahrnana. Aibacher' Zeitung. ««in« V«, "'.halbjährig sl.k.eo. ffü» bit i^'!l unterzeichnetem Diplome dem Oberstlieutc-sta k ^ Geniestabcs Richard Hackenberg den Adel-,m ,'"l dem Ehrenworte «Edler, und dem Prädicate ^Ichhelm. allergnädigst zu verleihen geruht. Alls^'^' ""b k- Apostolische Majestät haben mit vom 26. Juli d. I. dem deol ^ ^"ector und Vorstande des Nechnungs-ssra.. n , der Finanz-Landesdirection in Wien Aersek - ^ ""s Anlass der von ihm erbetenen Cbas?6 'u den dauernden Ruhestand den Titel und Tare.. ""^ Regicrungsralhes mit Nachsicht der "» zu verleihen geruht. ________Dunajewski m. p. ^uckel?/"^!.' ^ litik unserer Monarchie übereinstimmen. Auch England ist eine conservative Macht, und wenn man von den verbündeten Staaten sagen kann, dass ihre Politik nur thätig ist, mn rnhig sein zu können, so lässt sich das Gleiche von England sagen. Es will nirgends in die selbständige Entwicklnng der Völker eingreifen, es enthält sich sorgfältig jedes Vorgehens, das den allgemeinen Frieden stören oder von Ruhestörern in diesem Sinne ausgebeutet werden könnte. Es verlaugt nicht nach Abenteuern, es sehnt sich nicht nach politischen Großthaten außerhalb seiner Grenzen. Als ein auf solider Grundlage ruhendes, auf die Vervollkommnung seiner inneren Einrichtung bedachtes Land. welches das Vertranrn hegen kann, durch seine Leistungen auf fast alleu Gebieten friedlicher Thätigkeit den erworbenen Ruhm reichlich mehren zu können, ist es ehrgeizigen Regungen unzugänglich, die Europa in Streit stürzen könnten. Sein Interesse ist der Friede. Wenn es trotzdem seine Rüstung verstärkt, so thut es dies in der Erkenntnis, dass in unserer Zeit die» unumgänglich ist. dass die Kraft der Friedliebenden die Kraft des Friedens selbst bedeutet. Mit einem Worte, die englische Staatskunst bewegt sich in derselben Richtung, wie die der Friedcnsliga. Dieses Verhältnis wird anlässlich der Reise des deutschen Naisrrs mit doppelter Deutlichkeit vor aller Augen treten, obwohl ja die Reise selbst ohne politische Zwecke unternommen ist. Kaiser Wilhelm hat seit seiner Thronbesteigung die Höfe der meisten befreundeten Staaten besucht, und es ist selbstverständlich, dass er auch an dem Hofe der Herrscherin der vereinigten Königreiche erscheint. Die Vorbereitungen zu seinem Empfange aber sind so großartige, dass schon daraus allein zu ersehen ist, wie hoch der Wert der zwischen den beiden Reichen bestehenden Freundschaft in England geschätzt wird. Eine Flottcnschau ist angeordnet, welche alles übertreffen soll, was die erste Seemacht der Erde bisher an maritimen Schaustellungen veranstaltet hat. Vor dem Kaiser, der sich mit dem Seewesen gründlich beschäftigt und das Verständnis eines Fachmannes mitbringt, soll der ganze disponible Reichthum an Meer» kolossen aufgeboten werden. Die englische Flotte wird in ihrem Glänze als mächtigste rwn allen sich vor seinen Blicken entfallen. Der Hof, die Minister, das Parlament werden unter den Zuschauern sein, und selbstverständlich wird ein zahlreiches Publicum sich zur Theilnahme an dem großen Feste einfinden. Eng. land wird in pomphafter Weise den Besuch des Kaisers feiern, und ein Gefühl des Stolzes wird die Königin erfüllen müssen, wenn sie ihren Enkel als den Mittelpunkt so großer Ehrenbezeigungen sieht. Das verwandtschaftliche Verhältnis wird dem Zu-fammentreffen eine erhöhte Wärme verleihen, wie die Verwandtschaft zwifchen den beiden Nationen, welche die Königin und ihr Enkel beherrschen. Deutsche und AeMeton. ^ I« der Tieje. !>" den dn3!!"'^". Streikbewegungen der Bergleute ^lchten N /'"? österreichischen Kohlengrube in l ?" eilmm, ;. ^ /" die allgemeiue Aufmerksamkeit ?' "eusM H Föhtem Maße anf die vielen Tau< 5 Erde ".cleukt. welche tief im Schoße l^r. schaut Klb"' ihre Schätze abgewinne» 6ml"'uleit, deren Stille bloß ge. iMltropfe,, »°.V""wt0"en Geräusch der fallenden Zer a,ch' ,,""''s^'n sich losbröckelnden Gestein und Druden W tt.r >" ^""^ >"" dem Donner der d '^em Ne?e H. "^ ^bcn verlöschen, das sich Ä° Kerze verlöscht "" ^ ^""^ Wintersturm, in der Tiefe des Ü?^ v°n der n'^ H""""er eröffneten Nische, Deck'' be» schwär, ..V^en und doch flimmernde», Grub/s'^ Node« d?z "-ü""t"'' '""^ Seitenwände, Ge.i >fte vor 5 '^^ ^r Tiefe bilden. Seine "Me. '' ^ele Stun^n <^. er unermüdlich an das "er s" ^ der sich dort elnes '. d'e «ur m?" ^' ""d '" dieser tiefen Fin-sl'MmHern arbri I„>/'"b dll "°" der Grubenlampe ^l"V" Stern '^u Kameraden wie von einem "ird. und während "" Arbeit, die er bei einer 1". welche chm den Schweiß auf die Stirne treibt, denkt er an das Reich dcs Lichtes zurück, wo es Sonnenfchein, grüne Wälder, erfrischende Lüfte gibt, wo er alles zurückgelassen, was ihm theuer ist auf Erden: Weib und Kinder, die nicht wissen, ob sie ihren Ernährer und Beschützer wiedersehen wcrdcn, nnd dem sie, wenn er am Morgen durch den gähnenden Schacht zur Teufe einfährt, ein «Gut Heil!» und brünstige Gebete nachsenden, dass ihn Gott wieder unversehrt iu ihre Arme zurückkehren lasse. Ich werde niemals des Tages vergessen, wo ich zum erstenmale in einrn Schacht einfuhr. Ein alter Bergmann, der in der unterirdischen Hierarchie die Stelle eines Steigers bekleidete, stand mit nnr auf dem Fahrstühle. Er sah finster nud schwarz aus, wi? ein ungeheueres Stück Kohle, halte aber em ernstes, intelligentes Gesicht, das einem Vertrauen einflößen musste. Das Glockenzeichen erllang, und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung uach unten; wir sauten und sauten; da begegnete ich dem Blicke d/s Mannes, der sich nach der kleinen blauen Scheibe richtete, als welche der Himmel über uus erschien, etwa w,e wenn mau aus der Tiefe eines Brunnens emporblickt. Dieser Blick rührte mich, denn ich errieth, dass er cm stun,, nies Gebet war. «Sind Sie verheiratet?» fragte ich lyn. «^a, Herr. ich habe ein Weib und drei Kinder.» — «Und finden Sie bei Ihrem Verdienste daö Auslagen/. — .Wir verheirateten Bergleute finden es ,mmer. Der Mann kann in der Tiefe nichts ausgeben und Frau und Kinder branchen wenig. Etwas anderes ,st es nut dm Unverheirateten, die im Arbeitercafino das Geld bei Kartenspiel und Wein verjubeln, um sich in der Nacht für die Mühen und Gefahren des Tages schab« los zu halten.» Jetzt erscholl abermals ein Glockenzeichen; der Fahrstuhl hielt uud wir stiegen aus. Tiefdunkle Nacht umgab uns; an den Wänden flimmerte es im schwarzen Glänze, wenn ein Strahl unserer Grubenlaterne auf sie fiel. Wir schritten durch einen schmalen Seitengang, ein sogenanntes Flötz. und gelangten zu einer Stelle, wo uns ein Abgrund entgegengähnte, in welchen eine Treppe oder eine Art Leiter, die aus einer mir unendlich erscheinenden Anzahl von Sprossen bestand, hinabführte. Jetzt befanden wir uns im Reiche der Tiefe. Es war ein ungeheurer gewölbter Raum, der von einer Art schwarzer Kuppel lbcdrckt war und in dessen Umkreise verschiedene Sciteugäuge sichtbar wurden. .Achtung!» gebot mir mein Führer. Die Kohlenhunde kommen.» Es war eine Reihe kleiner Wagen, die auf Schienen einherrollen, eine förmliche Eisenbahn, von einem Pferde gezogen. Diese Kohlenwagen heißen in der Bergmannssprache Hunde. Ich sah m kurzer Folge sechs solcher Züge kommen und gehen; je zehn dieser Wage« waren mit einem Pferde bespannt. «Wie 'kommen dirse Thiere herab?» fragte ich ihn. «Ungefähr 'so wie wir. Wir haben 50 Stück hier im Bergwerke.» 'entgegncte er. «Sie haw, ihre Stallungen hier unten ! und bchuden sich. wenn sie sich erst ein wenig ein. ! gewöhnt haben und — blind geworden sind. volllom« ^men wohl.» Üaibachcr Zeitung Nr. 176. 1506 3. August 188». Angelsachsen haben sich voneinander in vieler Hinsicht entfernt, aber darin ist ihre Entwicklung gleichartig geblieben, dass sie beide männliche Wehrhafngkeit. ernstes Wesen uud einen tiefen Sinn für strenge geistige Arbeit verbinden. Sie beide sind Culturvölter allerersten Ranges, und unauslöschlich bleibt, was sie für den Fortschritt des Menschengeschlechtes, für die Umgestaltung seines Lebens und Denkens gethan ha» ben. Wenn die Vertreter Deutschlands und Englands einander in Freundschaft die Hände reichen, begrüßen einander zwei mächtige, tüchtige, friedliebende Nationen. Als Dentschlands Verbündete blicken wir mit doppelter Authciluahme auf die Sympathie Knndgebungen. die sich in London abspielen. Politische Ueberficht. (Kaiser Franz Josef in Berlin,) Das Programm der Festlichkeiten zu Ehreu der Anwesenheit dcs Kaisers Franz Josef in Berlin ist folgendes: 12. August nachmittags 7 Uhr Familiendiner, halb 9 Uhr Zapfenstreich aller Garde-Musikcorps vor dem Schlosse; 13, August 9 Uhr früh Parade, sodann Frühstück nnd Fahrt nach Charlotteuburg, Besuch des Mausoleums uud der Grabstätte des Kaisers Wilhelm I., 6 Uhr abends Galadimr; 14. August vormittags Ge-fechtsexercieren in Spandau. 2 Uhr nachmittags Rückkehr nach Berlin, um 4 Uhr Fahrt nach Potsdam, Besuch der Friedenskirche und der Grabstätte des Kai« sers Friedrich, um 6 Uhr Diner in Vabelsberg bei der Kaiserin Augusta; 15. August Kirchgang, Exercieren des Kaiser' Franz - Regiments nach dem nenen Reglement, Frühstück im Regimentseasino. (Dalmatinischer Landtag.) In der vorgestrigen Sitzung des dalmatinisch'« Landtages inter« pellierten die Abgeordneten Knlisic und Genossen die Regierung wegen der schlechten Arrestgebäude zu Knin und Dernis, die Abgeordneten Vulat uud Genossen wegen Bewilligung des Tabakbaues iu der Gemeinde Vojica, die Abgeordneten Bjelanovic und Genossen wegen einer besseren Eintheilung der Dampferfahrten nach Arbe und Pago, wegen eines Beitrages aus der Staatslotteric für das Spital in der Bocche di Cat-taro, Bianchini und Genossen wegen des Pfarrhauses in Zavojane. Eine längere Debatte entspann sich bei der Verhandlung des Prä'liminare pro 1890 für den Schnlfond. Referent Dr. Cingria beantragte namens des Finanzausschusses die Streichung der Kosten für die Schule in Trau, an der bekanntlich eine italienische Abtheilung besteht; ferner, dass der Landes-ausschnss beauftragt werden solle, für den Unterricht in Trau aus Landesmitteln vorzusorgen. (Der Schulverein für Deutsche.) Das k. k. Ministerium des Innern hat bekanntlich den Schulverein für Deutsche mit dem Sitze in Wien wegen Ueberschreitung des statutenmäßigen Wirkungskreises aufgelöst. Der «Schulverein für Deutsche» ist eine Gründung des früheren Abgeordneten Schönerer und halte ursprünglich seinen Sitz in Graz, übersiedelte jedoch später nach Wien. Der «Schulverein für Deutsche» verfolgte augeblich und seiuen Statuten gemäß dasselbe Ziel wie der Deutsche Schulverein, nämlich die Förderung des deutschen Schulwesens und die Unterstützung des bedrängten deutschen Elements an der Sprachen-grenze. Allein es war dnn neuen Vereine von allem Anfange her wesentlich nur um die Propaganda seiner antisemitischen Tendenz zu thun; die positive nationale Arbeit, die er entfaltete, war sehr gering. (Die Wahl Grigrs.) Der böhmische Landes» ansschuss hat sich principiell dahin ausgesprochen, dass die bei den letzten Landtagswahlen abgegebenen leeren Stimmzettel in die Stimmenzahl einzurechnen seien. Deshalb wird im Landtage der Antrag gestellt werden, die Wahl Julius Grögrs zu annullieren. Bei der Wahl im Landgemeindenbezirke Karolineuthal am 2. Juli waren nämlich 302 Wahlberechtigte erschienen; Gr^gr erhielt 151, Zeithammer 150 Stimmen, und ein Stimm-zettel war leer. (Aus Galizien.) Infolge eines Beschlusses der letzten Landtags-Session, betreffend die Abänderung der Wahlordnung im Sinne der Vermehrung der Vertreter der Städte, hat der galizischc Landcsansschuss eine Enquete einberufen, die nnter Vorsip Dr. Smolka's Berathungen pflog. Dieselbe beschloss, dem Landesallsschusse vorzuschlagen: die Vermehrung der Abgeordneten für Lemberg um zwei, für Krakau um einen; die Ertheilung von Virilstimmen an den jeweiligen Präsidenten der Krakauer Akademie der Wissenschaften und deu Rector des Polytechnikums in Lemberg, und schließlich das active Wahlrecht den diplomierten Ingenieuren zu ertheilen. (Der Zonentarif in Ungarn.) Mit dem 1. August trat auf den Linien der ungarischen Staats' bahnen der vom Handelsminister von Baross in so kühnen Zügen entworfene Zonentarif in Kraft. Ob die Anwendung dieses Systems iu der radicalen Form gerechtfertigt ist, dnrch welche sich der neue ungarische Tarif auszeichnet, darüber sind die Ausichten der Fachkreise, welche dem Erfolge des ungarischen Tarifes mit Spannnng entgegensehen, sehr getheilt. Jedenfalls hat man es hier mit einem interessanten uud für die Reform der Personentarife sehr wichtigen Experiment zu thun, Der Ausfall, welchen die Einnahmen der uu« garischen Staatsbahnen infolge der Tarifreform erleiden werden, ist auf jährlich circa 2 Millioueu Guldcu berechnet worden. (Zur Lage.) Aus Loudon, I.August, wird telegraphisch berichtet: Bei dem gestrigen Iahresbankett in Mansion House erklärte Marquis von Salisbury, er glaube nicht, dass die Unruhen auf Kreta eruste Besorgnisse hervorzurufen brauchen; er wünsche namens der englischen Regierung kategorisch zu erklären, dass diese keinerlei Wunsch hege, Kreta zu besitzen. Die gegenwärtig in Egypten herrschenden Unruhen beweisen, dass der Moment, Egypten zu verlasse», noch nicht gekommen sei. England werde sicherlich seine Verpflichtung erfüllen, Egypten nicht zu verlassen, bis dieses fähig sein werde, sich selbst gegen innere und äußere Feinde zu vertheidigen, Salisbury weist die Idee zurück, dass England gleich-giltig den Ereignissen im östlichen Europa zuseheu oder eveutuelle Unternehmungen oder eine feindselige Knnd-» gebung ohne Einwendung gestatten könnte. England könne nicht auf seine alte Politik feierlicher Verpflichtungen, die es vor Europa eingegangen sei, verzichten, ohne seinen Einfluss zu opfern. Der erste Zweck der englischen Politik sei der Friede, aber ohne die Ehre preiszugeben. Der Premier erklärte schließlich: Die umfasseuden Rüstungen von heute bilden eine wichtige Bürgschaft des Friedens; die Folgen eines Krieges wären so furchtbare, dass die Natiouen vor ihnen zurückschrecken werden. (Serbien.) Eine Belgrader Meldung bezeichnet als das Ergebnis der zwischen dem Könige Ma«, den Regenten Ristic und Belimarkovic', dem MmiM' Präsidenten General Gruic uud dem Minist" w Innern Tavsanovic in Vranja gepflogenen VerathüW den im Einvernehmen aller Theilnehmer an den lclM'' gefassten Beschluss, dass bis zur endgiltigen NeaM« der die Königin-Mutter Natalie betreffenden WaM"' heitcu die Zusammenkünfte des Königs Alexander n" der ersteren im Auslande stattzufinden hab"' ^' übrigen bleibt bezüglich der erwähnten AngelegenPl bis zur Vereinbarung eines definitiven Arrangemc» d^r gegenwärtige Stand der Dinge aufrecht. "0N Milan,' der Regent Vrlimarkovie und die genaim ' Minister sind vorgestern morgens ans Vranja tvleve in Belgrad eingetroffen. , , (General Voulanger) hat eine NiederM erlitten, das steht fest. Er hat sich in die localcn < teressen hineinzwängen, hat in den Landstädlchen F'llN reichs, die von einer besonders kühlen Mensche«!^ bewohnt werden, hohe Politik treiben wollen, bort,' es sich um rein örtliche Interessen handelte, uud hat sich gerächt. Er ist im ganzen nnr zwölfmal 9' wählt worden, obzwar er in etwa vierhundert ^ ' tonen candidiert wnrde. Sonst sind die Wahlen o Republikanern nicht besonders günstig gewesen. ^. haben bisher nur 751 Sitze behaupten können, wäh"" die Conservative» es von 448 anf 512 Sitze bracht"' Die übrigen Sitze stehen iu Stichwahl. .,. (Rnssland.) Der Znstand des schwererlraB Großfürsten Konstantin ist, obgleich die ärztl'^ Bulletins manchmal auch leichte Besserungen vs zeichnen, im ganzen ein derartiger, dass der ^> tritt der Katastrophe als unansbleiblich anaM' werden muss. ,« (Rumänie n.) Wie der «Rumänische Lloyd'<"' sicherer Quelle erfährt, sollcu sofort uach der ^Ml „ des Königs Carol nach Bukarest die Minister ^ vary und Manu ihre Demission nnrsich'N; blt> Beispiele werden die anderen Minister folgen, und soll der Zweck der ganzen Komödie darin bestehen,! des Herrn Vernescu zu entledigen. ^ (Indische Anleihe.)' Wie aus Simla richtet wird. erwägt die indische Regierung einen ^. für die Anfnahme einer großen Anleihe in ^uE ' um sich in den Stand zu setzen, den Bau von E'> bahnen in größcrem Maßstabe auszuführen. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie ^ uugarische Amtsblatt meldet, für die durch 3^^, schädigten Bewohner von SzäszErnye eine "" stützung von 800 st. zu spenden gernht. .>, Se. Majestät der Kaiser haben, wie ^ «Linzer Zeitung» meldet, der Gemeindevorstehu«^ ^ Roitham zum Wiederaufbaue des Kirchthurmes 1"" zu spenden geruht. — (Steinkohlenprobuction von ^^«gh reich.) Den Berichten des k. l. Ackerbauministeriums'^ über die Steinlohlenftroduction in Oesterreich f^Zß Daten zu entnehmen: In ganz Oesterreich standen ^ Unternehmungen, welche sich mit der Kohlci'produ ^ befassen, im Betriebe, welche 37.711 Männer, " ., Weiber, 2037 iuaendliche Arbeiter und 18 Kindes Und nun erklärte er mir. dass die armen Thiere in der ersten Zeit ganz kopfhängerisch werden, nach einem Aufenthalte von drei oder vier Wochen in der Finsternis, sagte er, erblinden sie aber und sind dann wieder ganz munter, obwohl sie nie wieder ans Tageslicht kommen. Nicht bloß der Mensch, sondern auch das Pferd, setzte er philosophisch hinzu, kann sich an alles gewöhnen. Wir traten nun in einen breiten Gang, von dessen beiden Seiten sich mehrere schmälere abzweigten. Die ziemlich niedrig hängende Decke war durch Pölzungen gestützt, und nun öffuete sich ein breites Flötz vor uns. dessen Decke und Seitengänge vielfältig zerrissen waren und in welchem mächtige Kohlenblöcke in wilder Unordnung umherlagen. Das Ganze machte einen unbeschreiblich wüsten Eindruck und sah aus, als ob hier vor kurzem eine Verheerung durch eiue Elementarkatastrophe stattgefunden hätte. Auf meine Frage, was hier geschehen sei. erzählte mir der alte Bergmann: «Es mögen jetzt acht Monate her sein, da war dieses Flötz. das den Namen Helenenflötz führt, eines der ergiebigsten im ganzen Bergwerke. Sechzig Bergleute fuhren hier täglich ein und lieferten in zehnstündiger Arbeit acht Schichten an die Kohlenhunde. Trotz der Ergiebigkeit der Kohle und daher der leich« teren Arbeit gab es doch viele nnter uus, die nicht gerne hier anfuhren, denn mehrere Häuer erzählten, dass sie dort an einsamer Arbeitsstelle zuweilen Gnomen uud Kobolde durch das schwarze Geröll schlüpfen oder hoch über ihren Häupteru die Kohle loshämmern sahen, uud wo man die kleinen Bergmänucheu sieht, da gibt es im,mr sin Unglück. Am Abend vor Mi- chaeli war's, da kam ein Häuer einmal ganz bleich in das Schankzimmer des Casinos und erzählte ein merk« würdiges Abeuteuer, das er am Abend, als er gerade den Schacht verlassen wollte, erlebt hat. Er hatte Hammer nnd Stemmeisen niedergelegt, als er vom nächsten Stollen her, der mit einem anderen Schacht telephonisch verbünden war, den Apparat klingeln hörte; da er der Nächste zum Stollen arbeitete, war es seiue Pflicht, an den Apparat zu gehen, um etwaige Weisungen entgegenzunehmen. Er gab das Signal zurück und nahm dann den Schalltrichter an das Ohr. «Hallo!» klang es mit einer starken, rauhen Stimme. «Hallo!» rief er, «wer spricht?. — «Der Tod!» Mehr hörte er nicht; er ließ den Apparat fallen nnd wankte zur Auffahrtsstclle. Auf dem Wege fragte er mehrere Kameraden, welche, da die Schicht um war, gleichfalls zum Ausgange eilten, ob sie den Apparat klingeln gehört hätten. Kein einziger von ihnen hatte es vernommen. Wir suchten dem Manne das Zeug aus dem Kopfe zu bringen; er aber ließ sich die Sache nicht mehr ausreden. Am nächsten Tage fuhr er mit fünfundzwanzig Kameraden wieder in das Helenenflötz ein; auch ich gehörte zur selben Partei, blieb aber am nächsten Tage zu Hause, weil mein Jüngstes zum Sterben krank war und ich die Mutter nicht allein lassen wollte. Um zwei Uhr nachmittags verbreitete sich die entsetzliche Kunde, dass in Helenen-stötz ein schlagendes Wetter ausgebrochen sei. Von den anderen Schachten stiegen die Häuer empor, und was den dienstfreien Tag hatte, eilte zum Schacht. Zwri-nnddreißig Todte förderten wir zutage, nnd die wareu noch die Glücklicheren. Denn von den Ueberlcbcndcn hatte es dem einen den Arm. dem andern ein . ^, weggerissen, dem Dritten die Schulter, einem ^n . hatte es den Bauch aufgeschlitzt wie ein Nanmy^ wieder anderen hat es die Augen ausgebrannt, ^ Nase abgerissen oder sonst das Gesicht so ew^ verstümmelt, dass diese Unglücklichen jetzt Kapnzen ^ Augenlöchern tragen wie die Gugelmäuner; 3hl ,^ sie iu der Colonie auf allerlei Knickenwerk h kriechen sehen.» . jch> «Und der Mann mit dem Telephon?» f"^,F «Den fand man zuerst gar nicht; erst nach "> '^t Tagen stieß man, als man den Schult wcaF n. hatte, in seinem Flötz auf ihn, wo er z"sa' he» gekauert saß wie ein arbeitender Häuer! Er h" ^ße>l Hammer in der Hand und das Eisen an einen U ^ Kuhlenblock angesetzt. Er war nicht verbrannt, !" ^, nur verschüttet und vielleicht erstickt, vielleicht v ^c gert. wer kann es wissen.» Mir schauderte es VH,^ furchtbaren Geschichte. «Das mit der Vorausve" ^ guug,» sagte ich, «ist ja Unsinn, Aberglaube.' alte Bergmann zuckte die Achseln. . v^ Sie sind alle abergläubisch, die BergleN"^, einem finsteren Mysticismus angehaucht, und ^d grausige Legenden sind bei ihnen im Schwa"" ^ vererben sich von Vater anf Sohn. Sie "M ^ Todten, die man in verlasseneu Schächten anM ^ als ob sie gestern daselbst eingeschlafen wa"»'' ^ frisch und rosig, und doch zeigte die Gcwandu^' sft sie Jahrhunderte in der Tiefe geschlafen ha"^ e< erzählen von boshaften Kobolden und ^^b^' weißen Frau, welche für denjenigen, der s^ ^sl^ das Zeichen ist. dass er noch in diesem 5M ^nlliaam Zelllllm s/r. I7<>. 1507 3. August l«8!>. ammen 43.630 Arbeiter, beschäftigten. Die Gcsammt. Fügung betrug 83 Millionen Centner, um 4-7 Mil-2^ ", "'ehr als im Vorjahre, im Weete von rund Nnr ^ ^"^"'' um 1 Million mehr als im nrW ' ^ Durchschnittspreis betrug 28-97 lr. Den dort s l ^l an dieser Production nimmt Böhmen; ll bestehen 235 Unternehmungen, welche 19.450 Ar- . beschäftigen; die bedeutendsten Kohlenunlernrhmuu- » in» die Kohlenwerle der Oesterrcichisch-ungarischen aatseisenbahn.Gcsellschaft in Kladno, wrlche 5,334,297 Ge? ml ''"duciertc, dann die Präger Eisenindustrie« leuichast in Kladno, die Gebrüder Guttmann und ^ndraczel in Lubna ?c. ^. (Fall aus einem Ei sen ba hnzu ge.) rall, ""^ °"^ Wie n geschrieben wird, ist der Legations-Gen ? ^^"lst"ium des Aeußern. Baron Wilhelm zu ml. ^" Merke nfeld, der vorgestern morgens in N?^a'M' Aufenthalte nach Gmundcn abreiste und WM ' ^"^ verließ, als er wieder aufspringen aba al'.,^" ^"' schon in Bewegung befindlichen Zuge ^U Mten und hat sich schwere Verletzungen zugezogen. Brück ! ""^ telegraphiert wird, erlitt Genottc einen ten ^ ^ ^asenknochens uud eine Quetschung der rech' Nerl! ^"' ^ abgenommen werden mussten. Die "evungen sind schwer, aber nicht lebensgefährlich. Nate A ^"lsann des «Mars».) Mit dem Mo-u„se>. m'^ b^innt die neue Epoche der Sichtbarkeit bark ii . chbarwelt «Mars». Diesmal wird die Sicht« .^ "ll eine für Beobachtungen viel günstigere sein, als «e«" ..^angegangenen ^p°lh^ 1887/88. «Mars» geht «u muartlg um ungefähr 45 Minuten früher auf als sorllck -!" ""^ '"'^' ^ weiter die Erde in ihrer Bahn imm?r s ^°"? '"""" s^lher aufgehen, immer größer, lel,^ Achtender werden, da die Distanz Erde.Mars zu- ""os jlch verringert. Ss: ^.lEine Floh-Invasion.) In dem kleinen traaen Ü^" ^" ^ stch etwas Entsetzliches zuge» Ettrabl » ^"^^^ Correspondent des «Illustrierten p'dare ^ .' c!l^" ^ ^ar !"r angezeigt, durch eine la° lllna ^'^^ ^l>" dem furchtbaren Ereignis Mitthei-Na? ,," ?^"' Er telegraphiert: «Das Seine-Städtchen 3lob <> s. ^" """ bisher unerhörten Landplage, einer Wöben -?' ^'"'^sucht. Der Ort ist von Myriaden erklärt -s/^^"'""' ^"" Plötzliches Erscheinen un-desen? '!«. ^'^ "'^" ^llos in allen Möbeln, be-die Staus 3°^" ""^ ^"ppen der Häuser und machen Nüraer. 's ^ä^ch unbewohnbar. Die Souspräfectur, deloai^ "" ""^ °"bere öffentliche Aemter mufsten hau/f! '""^n, konnten jedoch bisher lein flöhefreics die N,? "' ^'" g^ßcr Theil der Einwohnerfchaft siieht steht ran. "^" ""^ campiert auf freiem Felde. Man «lylos der seltsamen Erscheinung gegenüber.» »Hexans ^ ^ ° ^ auf demMeeresgrunde.) Aus dail^c°""w'rd geschrieben: Ende Juni wurde der Kolossal-^nwsp/^'^' ber «MessagcrieS Maritimes» vom sank unt,/^"^ derselben Gesellschaft angefahren und filr 5)sti.,5' Dampfer «Anadyr, hatte eine kostbare, nun föi" ^" bestimmte Ladung an Bord, und rnhen lnit Sill,-? ^"^' ""^ ^'" Meeresgrunde: 174 Kisten "" die ^""" '"' W"le von 650.000 Francs, welche Viadras s.?^'"^^che ^" dirigiert waren, 124 für je ivy nl "° ^'^n mit Goldfäden, 113 Kisten mit s<ände f^ ^"' ^ Kisten verschiedene Schmuckgegeu« von I,^-. ^"«"". 4 kostbare Bilder für den Vice-König ^^^600 Stück Seiden- und AtlaSstosfe für "ud denl^ «.?'^^ben Gedanken, diefelben Kenntnisse '^' welcke?.^"alaubell. der allen Menschen eigen A"er. de/s^ .^" gefährlichsten Elementen: dem ^" Sandmann z^" d"^ Wasser, zu kämpfen haben. ^ Noaen ? '^r^ ^ie Erde furcht, der Matrose der allen die ' ^"Mugt, und der Bcrglnann, der mit "' th"" hat, sie sind gleich ^ der NainV. ^"' das Unsichtbare, weil sie enger 'H"M saa n ^^'k'UiPft sind als wir, und wenn wir w " lache n si??v.^ """wgUch. dass das Unsinn sei. ^ gesehen;" "^und entgegnen: «Aber wir haben ^ Mächtig" >"'""egen. durch schniale Flötzqäuge. w'lw dn V,s ^"^"liche Nänmi. über reißende ?"'' kchrtel,1"' ^" "^chc kühne Brücken geworfen ^ Irrlichter ?^""^" 5"'" Eiufahrtsschachte zurück. ^ die KMl n^'5"' die GrubenlaiVrnen ,n der ^.baren Gclei " ^^' ""^n lalltlos auf ihrcu un. «/" der Näl ^« ^^ü'^ll Pferde wieherten, wenn ^e Nr en/, 5^^es ein Luflhauch von oben zum Schachte, denn es droben, nach'^W Ktcn sich nach Licht, Luft G n5 '"e leben n,^. ^"^'se von Menschen, die in "Achtern ^'^ "'cht im Vanchc drr Erde bei ^hrrn^ "el w^7'^ "'!! Agenden Wettern, bis n^ wir auff..s/"^ ber Taglohn?» fragte ich. 5ch>'a HV^"m alten Vergmaun. -Achtzig vo.n N'"ete auf a'« '"a'a"ete cr mir smfzrnd. . . . ^dH"dr«lh'^"s '^ obm stand und in die qrüne. ist L "'cm T'^''^^ blickte und rische ^ch d^Ti^Stmu' fächelte. O. grausig A. N c l, c<. China, 800 Fass Bordeauxwein und 100 Champagner-kisten; auch die gesammle Post mit 8l><> Briefen und Wertsendungen ist verloren. — (Das Attentat auf den Kaiser von Brasilien.) Offiriellcn Depefchen zufolge, welche die portugiesische Negierung erhalten hat. heißt der junge Mensch, welcher jüngsthin das Attentat auf den Kaiser von Brasilien versucht hat, Adriano Valle. Er ist ein Portugiese. 20 Jahre alt, und kam vor fünf Jahren mit feinem Vater nach Brasilien. Valle behauptet, die Anhänger der republikanischen Partei in Vrasilicu hallen ihn zur Ermordung des Kaisers angestiftet. — (Was alles ausgestellt wird.) Der frühere Berliner Scharfrichter Krauts steht mit einer amcrikanifchen Ausslellungs-Gesellschaft in Unterhandlung, welche sein früheres Handwerkszeug, das «historische Beil nebst Block», zu kaufen wünscht. Das Beil trägt in sriner Gravierung die Namen aller damit Hingerichteten, im ganzen 55. — (Weibliche Postbeamte.) Zu den mannigfachen Neuerungen, welche in letzter Zeit von der Triestcr Posldircction durchgeführt wurden, gehört auch die Anstellung weiblicher Postbeamten. Mit dem vorgestrigen Tage haben die Post«Expcditorinncn ihr Amt angetreten. In allen übrigen Provinz - Hauptstädten sind übrigens Postmanipnlantinnen schon seit Jahren im Dinste, während in Trieft bisher nur weibliche Telegraphen»Beamte angestellt waren. — (Schwalben im Kriegsdienste.) Der französische Kriegsminister hat den Commandanten von Lilie ersucht, Bericht zu erstallen über die iu Roubaix angestellten Versuche, Schwalben in Kriegszciteu zum Depeschcndienslc abzurichten. I„ vier Wochen findet ein großes Auffliegen statt, und wenn die Versuche günstig aussallen, wird die erste Schwalbenstation aus dem Mont Valerien in Paris errichtet werden. — (In Buchara) herrscht große Sterblichkeit. Ofsiciell wird berichtet, dass vom 14. bis 17. Juli 702 Personen, Kinder ungerechnet, gestorben sind. Die Ein» wohner schließen sich in den Häusern ein. Es herrscht eine tropische Hitze. — (Kindlicher Wunsch.) Mutler: «Fritzchen, heute Nacht hat mir von einem prächtigen Kuchen geträumt, der ausgezeichnet schmeckte!» ^ Fritz: «Gelt Mama, wenn dir wieder so etwas träumt, dann darf ich bei dir schlafen?!» Local- und Prouinzial-Nachrichten. Aus der Handelskammer. VI. XIII. Herr Kammcrrath Franz Omersa berichtete über das Gesuch des Marttgcmeindlamtcs Neumarktl um Errichtung einer öffentlichen Waganstalt. Neumarltl ist unter jene Orte zu zählen, deren Localverhältnisse unbedingt für die Errichtung einer öffentlichen Waganstalt sprechen. Diese ist umsomehr begründet, wenn man erwägt, dass Neumarltl au der Reichsstrahe gelegen ist, auf der ein großer Verkehr stattfinde. Ncumarktl würde aber einer öffentlichen Waganstalt auch bedürfen, wenn man auch nur den Verkehr des Marktes felbst in Betracht ziehen würde. Der Verkehr dieses Ortes ist ein sehr bedeutender, weil daselbst mehrere Fabriken bestehen, sehr viele handwerksmäßige concessiouielte und Handelsgcwerbe betrieben uud Jahr-. Vieh» und Wuchemnärlte abgehalten werden. Da überdies im Sinne des § 11 des Gesetzes vom 19. Juni 1866, N. G. Vl. Nr. 85, die Gemeinde den ersten Anspruch auf die Bewilligung der Errichtung einer öffentlichen Waganstalt hat. so beantragt die Section: Die geehrte Kammer wolle sich in ihrem Beichte an die k. k. Be-zirkshauptmanuschaft in Krainburg für die Bewilligung der Errichtung einer öffentlichen Waganstalt in Neu-marktl aussprechen. — Der Antrag wurde angenommen. Herr Kammerrath Karl Luckmann berichtete, dass er als Mitglied des Staatseisenbahn < Rathes an den am 20. und 21. Mai d. I. stattgefundenen Slyun. gen desselben theilgenommen habe. An der Tages-urdnnng waren speciell Kram betreffende Gegenstände nicht. Tarife, die eine wrfentliche Ermäßigling für v,ele Artikel darthun werden, sind in der Ausarbettung, und cs ist mit Bestimmtheit zu erwarten, dass hiebel vielen gercchtfcltigt.n Beschwerden krainifchcr Gefchäftsleute Ncchnuug getragen wcrdm wird. Wegen des Sommer-fahrplancs'1889. der wegen der nolhwmdlgm Anschlüsse auf der Strecke Laibach' Tarvis auch geändert werden musste, hat sich der Herr Berichterstatter dahln verwendet, dass mit Rücksicht auf die schon m früheren Jahren dargelegten Verhältnisse im nächsten Jahre lencr Fahrplau eingeführt werde, der im Jahre 1884 bestand und der. so weit als möglich, allen Anfordcnmgen Rechnung trug. Unter anderen wurde folgender Antrag augelwm'mcn: «Die k. l. Regierung wird ersticht. ,ml allen ihr zustehenden Mitteln dahin zu »mrken. dass der Persomntarif der k. k. priv. Südbahn m ausqicliigrr Weife demnächst ermäßigt und der Reform - Gütertarif von derselben eingefühlt werde.» V^i den Verhandlungen wcgnl Erstellung von Vllbandtarifcll für dm österrcichisch-lmgarisch-serbisch-bulgarischtürkischen Eisen» bahnverlchr stelle es sich heraus, dass dieselben zu dem Resultate geführt haben, dass die directen Tarife jedenfalls bedeutend billiger sein werden, als die bisher durch den Zusammenstoß der Localtarife der einzelnen Bahnen berechneten Tariffähe, doch fei der Zeitpunkt, bis zu welchem die directen Tarife in Kraft treten werden, nicht fixiert. Der Herr Berichterstatter hat bei diesem Punkte auf den Umstand hingewiesen, dass, während die Südbahn-Gesellschaft für die wichtigsten Exportartikel birecte Verbandtarife nach Serbien, Bulgarien und Rumänien via Sissek auf der Save und Donau, via Barcs auf der Dran und Donau, die Kaifer-Ferdinands-Nordbahn directe Verbandtarife im Vereine mit der Donau« Dampfschiffahrts-Gescllschaft via Wien nach diesen Län-dern haben, die Staatsbahnen derartige Verbandtarife nicht besitzen. Er sprach daher unter Vorbehalt der Einbringung diesbezüglicher Anträge iu der nächsten Session den Wunsch aus. dass die General'Directiou der österreichischen Staatsbahneu im Vereine mit drr DonaU'Dampfschifsahrts-Gcsellschaft, beziehungsweise für die Flüsse Save uud Dräu. mit dieser Gesellschaft und der Südbahn billige Verbandtarife nach Serbien, Bulgarien uud Rumänieu erstelle und für dieselben min« destcus ebeuso billige Frachtantheile concediere, wie für deu Vinueuverkchr uach jeuen Ländern. Die Kammer nahm diesen Bericht mit Befriedigung zur Kenntnis. XV. Herr Kammerrath Karl Luckmann begründete den Antrag: Es sei an die l. l. Postdirection die Bitte zu richteu. dass der morgens um 7 Uhr 13 Miuuteu in Laibach eintreffeude Zug Nr. 1711 auch in deu Statioueu Lcugcnfeld. Kronau. Ratschach-Wcißeufrls Briefe oufuehme. — Drr Antrag wurde angenommen. XVI. Herr Kammerralh Johann Perd an be> antragte: Die Kammer wolle sich an die löbliche l. l. Postdirection mit der Bitte wenden, dass die mit dem Zuge Nr. 1715 um 4 Uhr 51 Minuten nachmittags iu Laibach eintreffenden Briefe zur Vertheilung gelan« geu. — Der Antrag wurde angenommen. — (Todesfall.) Gestern nachmittags um halb 4 Uhr starb hier die bekannte Schriftstellerin Fräulein Harriet Grünewald nach längeren schweren Leiden infolge eines Herzschlages. Die ihrem greisen Vater, den, Herrn Professor Grünewald, und dem zahlreichen Freundes- und Bekanntenkreise leider zu sriih Entrissene, die fich schon frühzeitig der Literatur widmete und an zahlreichen Blättern des In- und Auslande« auf belletristischem Gebiete mitarbeitete, war auch den Lesern unseres Blattes durch eine Reihe Romane und Novellen in bester Weise bekannt. Auch war die Verstorbene durch wohlthätige Gesinnung ausgezeichnet und betheiligte sich bei humauilären Anstalten unserer Stadt durch werkthätige Mitwirkung. Chre ihrem Andenken! — (Zur Streikbewegung.) In Trifail sind gestern 164 und in Hrastnigg 23 Arbeiter mit der Brandwache angefahren. Seit gestern haben auch 170 Arbeiter des Lapp'schen Bergwerkes in Buchberg die Arbeit eingestellt, ohne an die Werlsleitung bestimmte Forderungen zu stellen. Visher sind auch bort leine Ausschreilungen vorgekommen. In den drei anderen daselbst befindlichen Kohlenwerken wurde heute früh an» gefahren. — Gestern früh traf Kreisgerichts' Adjunct Marti nak, welcher die Untersuchung gegen die ver» hafteten Arbeiter leitet, in Trifail ein und vernahm zahlreiche Zeugen. Mehrere Inhaftierte wurden bereits wieder auf freien Fuß gesetzt. Director Terpotih suchte die Arbeiter in ihren Wohnungen auf, um selbe zur Arbeitsaufnahme zu veranlassen. Einige leisteten dieser Aufforderung Folge. — In Sagvl ist die Situa« tion unverändert. — (Artillerie schießen in Gurlfelb.) Man berichtet uns von dort: Zum kriegsmähigen Schie» hen des Grazer Artillerie»Regiments sind am 29. Juli u. a. hier eingetroffen: Se. Excellenz der Felbzeugmeister Freiherr von Schön felb aus Graz, Oberst August Freiherr von Normann des 5. Dragoner-Regiments aus Marburg. Generalmajor und Artillerie-Brigadier Michael Ritter von Trapschia aus Graz. Oberst Otto Morawetz und Oberstlieutenant Alfons vonCirheimb Freiherr auf Guttenau deS 47., Oberstlieutenant Gustav Pinelli des 87. und Oberstlieutenant Albert Strohmayer des 97. Infanterie-Regiments, sowie zahlreiche Officiere verfchiedener Truppenlörper. Zu Ehren des Herrn FrldzeugmeisterS wurde am 29. Juli ein Officiers-Revolverschicßen veransialtrt. wobei die Llgramer Rcgimentslapelle concerticrte. Am 31. Juli ist das Re« gimcnt nach Graz und Klagenfurt abmarschiert. Noch am selben Tage ist die schwere Batteriedivision Nr. 5 aus Laibach unter dem Commando des Oberstlieutenants Herrmann am Schießplatze in Gurlseld eingerückt. — (Ivan Kukuljevie f) Joan Kutulje« vic de Sacci. Präsident der «Matica Hrvalsla» und des Archäologischen Vereines, ein verdienstvoller Schriftsteller und Historiker, ist vorgestern früh auf seinem Gute Puhalovec in Zagorien im Aller von 73 Jahren gestorben. Kululjevic war eine hervorragende Persönlichkeit im üfsent- ^nil'icher Zcitmiss Nr. Nil. 1508 3 Anglist 18">. lichen Leben Kroatiens und gehörte auch dem Landtage an, wo er für die Eintracht der Serben und Kroaten warm eintrat. — (Vom Zirkniher See.) Wie über die heurigen Wasserverhältnisse in den Kesselthälern von In-nerlrain berichtet wird, befinden sich in allen diesen mnl« denfürmig geschlossenen Thälern noch gegenwärtig größere Flächentheile unter Wasser. Diese unzeitigen Ueberflutun-gen wurden durch die tagelangen Regengüsse verursacht, welche in den letzten Iulitagen niedergegangen sind. Nicht allein hier, sondern auch aus dem Laibacher Moraste wurden die tieferen Liegenschaften gänzlich überschwemmt. Doch ist die Inundation vom Laibacher Moore bereits geschwunden. Das unerwartet rapide Hochwasser schadete der Ernte namentlich dadurch, dass viele Centner Hen zum Theile weggeschwemmt und zum Theile verschlämmt wurden. Ebenso schadete das Hochwasser auch den Torfstichen. Weitaus größere Schäden sind in den Innerkrai-ner Kesselthälern zu verzeichnen. Unter diesen sind am härtesten die Gemeinden Planina, Zirknih und Laas mitgenommen. Die Thalböden dieser großen Terrainmuldcn sind binnen 48 Stunden in Seen verwandelt worden. Seitdem bemerkt man erst in den letzten Tagen eine successive Abnahme der Inundation. Große Mengen von Heu sind mit Hilfe von Kähnen aus dem Wasser ge» zogen worden, weit größere Quantitäten sind jedoch, auf dem Wasser schwimmend, der Fäulnis preisgegeben. Das noch stehende Gras auf den Wiesen liegt tief unter dem Inundationswasser. Ebenso sind das Getreide und die Hackfrüchte auf den Feldern vom Wasser überdeckt. Die Erute-Aussichten sind zumeist vernichtet. Speciell auf dem Zirlnitzer See erreichte der Wasserstand eine so bedeutende Höhe, dass die in anderen Jahren sichergelegenen Felder und Wiesen gegenwärtig unter dem Seewasser« spicgel liegen. Die sonst jährliche Wiederlehr des bekannten Ereignisses der totalen Abfuhr der Wässer aus dem Seebecken bei Iirknitz wird in diesem Jahre nicht mehr erfolgen können, denn der Wasserstand ist für diese Iah» reszeit gegenwärtig zu groß. Aus diesem Grunde wird auch der ziemlich ergiebige Fischfang anderer Jahre ausbleiben. — (Ein großes Gartenfest mit Feuerwerk) und festlicher Beleuchtung des Gartens findet morgen im Kosler'schen Garten statt. Das Brillant-Feuerwerk wird abends um halb 9 Uhr durch den Pyrotechniker Süßbauer abgebrannt werden und soll zahlreiche Ueberraschungen bringen. Von 4 Uhr nachmittags an concertiert im Garten die Kapelle des 17. Infanterie» Regiments. — (Von den k, l. Fachschulen.) Wie man uns mittheilt, werden im Zeicheusaale diefer Anstalten, welche am 13. d. M. ihr erstes Schuljahr beschließen, vom 11. bis inclusive 13. August die Schülerinnen-Arbeiten ausgestellt fein, zu deren Besichtigung die Direction der k. k. Fachschulen höflichst einladet. Das Nähere werden die Placate besagen. — (Das dritte österreichische Buudes-schießen) in Graz wurde vorgestern nachmittags um > 3 Uhr bei herrlichem Wetter durch den Bürgermeister Dr. P or tug all eröffnet, der den ersten Schufs abfeuerte und einen Treffer erzielte. Die Stadt ist festlich geschmückt, und eine große Menschenmenge strömte dem Festplatze zu. Die Stände sind zumeist von steierischen Schützen beseht, da erst in den nächsten Tagen der Andrang auswärtiger Schützen voraussichtlich ist. Am 3., 4. und 5. d. M. wird bei dem Schützenfeste die voll« ständige Musik dcs Infanterie-Regiments Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 unter Kapellmeister C. M. Ziehrers persönlicher Leitung concertiercn. — (Personalnachricht.) Der hochwürdige Herr Martin Skubic, Ehrencanonicus und Dechant iu Reifnitz, begeht morgen sein 50jährigcs Priesterjubiläum.! — (Der pensionierte Major Johann Brandtner) des 19. Iägerbataillons ist vorgestern hier im 64. Lebensjahre gestorben. Das Leichenbegängnis! findet heute 4 Uhr nachmittags von der Franz-Josef-Straße aus statt. — (Das Opfer einer Petarde.) Am 17. Mai d.I., am Vorabende des Stapellaufcs deS Ramm-' krcuzers, wurden in Trieft von gewissenlosen Individuen i an verschiedenen Punkten der Stadt Petarden gelegt, welche explodierten, ohne dass damals irgend jemand ver. letzt worden wäre. Lrider hat aber das Bubenstück nach« träglich ein Opfer gefordert. Im Momente, als eine Pe» tarde in der Umgebung der Marine-Kaserne explodierte, ^ gicng Frau Pupolo, Gatti» des Directors der Militär-! Schwimmschule, mit ihrem drei Monate alten Kinde, einem ! gesunden und kräftigen Knaben, am Arme vorüber. Durch! die Detonation wurden Mutter und Kind fo erschreckt,! dass beide erkrankten; das Kind erholte sich nicht mehr und ist, wie aus Trieft gemeldet wird, am 31. Juli gestorben. Die Mutter liegt gegeuwärtig sehr schwer krank darnieder. — («Die vsterreichisch'UngarischeMon' archie in Wort und Bild.») Von diesem Werle erschien soeben die 89. Lieferung. Dieses Heft behandelt Sleiermart. Der geschichtliche Theil, vom Jahre 1564 wi zur neuesten Jett, ist von Hans von Aviedinel be» arbcltet, während Johann Ktvnig anziehende Bilder aus dem Volksleben, von Sitten und Sagen der Deutschen bringt. Die Illustrationen siud diesmal aus den Kunst-lerhänden von Johann Hamza, Karl Freiherrn von Me-rode, Rudolf Bernt, Heinrich Bank, Ferdinand Wiirt, Gabriel Hakt und Karl Mayr und bilden einen wahrhaften Schmuck des interessanten geschichtlichen und ethno-grapischen Textes. — (Chronik der Diöcese.) Der hochw. Herr Anton Korbic, bisher Pfarrer iu Gereulh, wurde die Pfarre Waltludors verliehen. — (Aus Zirkuitz) meldet mau uns: Bei der am 31. Juli stattgefundenen Wahl des Gemeinde-Ausschusses der Groß- und Marktgemeinde Zirlnitz wurden gewählt, und zwar zum Bürgermeister Herr Alois Pogacnik, Handelsmann in Zirlnitz, zu Gemsiuderäthen die Herren: Josef Mil lau tz. Johann Zit nil und Franz Oerlo, sämmtlich Realitätenbesitzer und Handelsleute in Zirlnih, weiters die Herren: Frmiz Otonicar, Besitzer iu Wigauu; Johann Petrovcic, Besitzer iu Niederdorf, und Franz Premrov, Handelsmann uud Besitzer iu Marlinsbach. — (Hagelschlag,) Wie man uns aus Snven-stein berichtet, gieng am vergangenen Sonntag nachmittags über den Catastralgemeinden Savensteiu und Gimpel ei» heftiges Hagelwetter nieder, welches an Fe.ld-früchten und in Weingärten großen Schaden anrichtete. Die Ernte wurde an mehreren Orten zur Hälfte, in an» deren sogar iu höherem Maße vernichtet. — (Vom Blitze getödtet.)WieausRohitsch geschrieben wird, schlug am 28. Juli während eines Gewitters der Blitz in das Wohnhaus der Besitzerin Fran-cisca Karlin in Bresovetz ein, wodurch dasselbe sammt Einrichtungsstücken und Lcbensmitleltl eingeäschert wurde. Die allein im Wohnzimmer befindliche 40jährige Maria Karlin wurde durch den Blitz gelobtet. — (Von der Starcevic» Partei.) Der Club der Starcevic-Partei beschloss, austatt des vom Staatsanwalte suspendierten Blattes «Hrvatska» in Agram ein ueues Blatt unter dem Titel «Hrvat» heraus' zugeben. ____________ ______ Neueste PostI Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wien, 2. August. Kaiser Franz Josef wird, wie ein Berliner Telegramm bestätigt, bei seinem demnächst in Berlin stattfindenden Besuche vom Erzher/.og Franz Ferdinand d'Este, dem ältesten Sohne des Vrnderö drs Monarchen, des Erzherzogs Karl Ludwig, begleitet werden. Trifail, 2. August. Heute nachts wurden nenerlich zwei Verhaftungen vorgenommen. Die Knappen Gebrüder Podpecan, mann angkmtmet hat, weil selbe zn gewaltthätigen Handlungen aufreizten, sind nicht eruierbar. Hrnstiligg, 2. August. Ein großer Theil der Arbeiter ist hier und in Trifail in ihre Behansungen noch nicht zurückgekehrt. Die mcistrn arbeiten bei den Banern in der Umgebung, sich dadurch den Lebensunterhalt er-werbend. Viele beharren auf ihrer ursprünglichen For-derung nnd erklären, dass sie die Abrechnung nehmen und auswandern werden. Budapest, 2. August. Die Zahl der gestern ein« getroffenen Passagiere sämmtlicher Bahnen betrug 18.710, darunter 5000 mit der ungarischen Staats-bahn. Heute bis Mittag sind auf den ungarischen Staatsbahnen insgesammt 2570 Passagiere eingetroffen. Dover, 2. August. Das deutsche Geschwader ist gestern abends 7 Uhr hier passiert. Die Landbattcrien feuerten Salutschüsse ab. Der deutsche Botschafter Graf Hatzfcldt. der hier eingetroffen ist. begab sich an Aord der «tzohenzolleru». London, 2. Angust, abends. Die Königin ernanute den Kaiser Wilhelm znm Ehrenadmiral der britischen Flotte. — Kaiser Wilhclm ist im besten Wohlsein nachmittags in Osborne eingetroffen. Der Prinz von Wales ist anf der Jacht , Kaiser rmpfieng. Constnlltilwpcl, 2. Alignst. Sartinsly Pascha, zwei musellnännische und zwei andere M'tglk'dcr der Majorität sowie zwei Mitglieder der M'norität der kreten-sischcn Assembly wurden zum Snltan bernfcn. Pho< tiades Pafcha wurde znm Snltan berufen, um über die kcetensische Frage mündliche Anfklärnngm zu geben. Athen, 2. Anglist. Eine Versammlnng der hiesigen kretensisch.'n Colouie nahm fill... Resolution an. welche die Regierung auffordert, alle waffenfähigen Mitglieder der Colunie nach Kreta zu entsenden, nni gemeinschaftlich mit den Kretenfern mit den Waffen in der Hand den hellenischm Ideen zum Siege zu verhelfen. Washington, 2. Augnst. Die Staatsschuld der Vereinigten Staaten hat im Mouate Juli um 1,0l7..'N1 , Dollars abgenommen. Im Staatsschätze befanden sich Eudc Juli lN4.723.02A Dollars.' Angclmumclle Fremde. Am 1. August. Hotel Stadt Wien. Mikesch. Ingenieur, s. Frau; Ickl ""' Franz Ranzinger, Goltschee. — Kolelj. Vimr. Tnwvo, ^ Lo'cha, f, Familie, Privatier, und Loser, Kanfmanus'M'"' Trieft. — Teiß, Kfm., Meichenbrrg. — Planlan. l, l M«' Radmcmnsdorf. — Vasch, Harzel und Polaczet, KaM»" Wien. ,,, Hotel Elefant. Dr. Geronelli. Perlberg. — Iavorek. Vra"!^ und Stirler. Ksm.; Och. Disponent. Wien. Hiersch, ! u" milir, Prag. — Knmer. Pfarrer. Möschnach. - Wass"",' ' Lieutenant, Graz. — Mayer, l. f. Vezilikrichler, 9>'a>'", " Warlhol, Pfarrer, Ustje. — Dr. Kim,. Advuc.'t, s> <"""'"' («o'rz. - Dr, Kraus. Trieft. — von Vluhm. Oaring""""' ssilnflirchl'N, — Zalo, Private, s. Sohn, Kroalien. Hotel Siidlmhlchlls. Äöhm. f. l, llassier. s. ss>an. TM^ Weis,. Kanfm.. Wien. — Tralmsiner, »iealital.nlnsil,'", ^ nobil,,. — Vauieel. Äeamtens-Witme, '.'lgram. — M>»)tt, '' vocat, Anhaftest. P?ss!oil'.ci:c. Den 1. August. Amalia Matozel, Schillerin. 10 >'' Maria - Theresienstraße 12. Oelcnlseutzundnng. - 6w' " Mrat. Vm»ltcn6.Tllchtcr, 12 I., Schichslättgassc 8. T»" cnlosc <,„ Den 2. Aussust. Franz Kodsls. Grcislrrs-Sohn, z" Tage, Nümcrstraßc 5, Kinnliackcnlrampf. I», Svüal.-- . .c> Den ?!1. Juli. Grrtrand Al'ihovc, Iüwohnerm, "'^ Marasmus. Metelirlilmjische Vcl'lilMlülssen ill^aibaH^ ^UTW^W^?—lk^i----iUiiMl^—NeM^rS 2, 2 . N. 7.W N 280 SW. ! heiter M" « » Ab. 7A6 5 ! 21 2 SW. ! fast heiter ^ Morgens Ml't'l, hüisjer, heiterer Tag; abends clwas be>v ^ In der Nacht Negen, Wetterleuchte» in ;ii. Das T-Msm«"" Wärme 21 7", um 1-'.)" üoer dem Normale. ^^- Ai'siintiuoNlicher Nedacti'iir.- I. ,1/,<«i l < ^. ^^^ In der heissen Jahreszeit kann als das beste und zuträglichste Erfrischungs- und Tischgetränk» jZ----------"sI\^BlC^ welches auch zur Mischung mit Wein, Cog"1"1' oder Fruchlsäflen besonders geeignet, ist, , empfohlen werden. Derselbe wirkt kühlend UIV belebend, regt den Appetit an und befördert »' Verdauung, fm Sommer ein wahrer Labetrun*" (58)3-* Im schmerzlichsten Gefühle gebe ich NachrA ! vo» dem Hinscheiden meiner iunigstgelicblen Toch'l ! welche heule den 2. August 1889, wenige Tage "^ l Antritt ihres :!!). Lebensjahres, nall» läugerein L»>^' l rincm Hrrzillicl erlegen, um halb 4 Uhr nach MM"» l selig entschlief. ! Das Leichenbegängnis findet Sonntag, de" ^ s Angnst l. I,, nn. l! Uhr nach Mittag vom Tra'l" hause Wienerstraße Nr. 15 ans auf den striedyof ä' l St. Christoph statt. Die heil. Seelenmessen werden in der Pfantirch l Maria iliertilndignng gelesen. ! La iba ch am 2. August l«8!>. Der trostlose Vater l. l. Professor d. ^i. Danksagung. Wlr die vi.len Ne»'eis.> her,,lic,,er «»ll)s'l''H.',! während der jltianlheit als anch beim ^l'>c meine« nun in Gott rnhenden Watten. H'rrn Karl Zuplmöiö ! Locomotivf/ihrcrs i. P. ! für die schiwcu Kranzspenden sowie snr die ^bl>",^ > Negleituiig zur lchlen ^inhestätte sage ich ">l>," s„n l wandte», ssrelludrn nud VclauiUen lueincn w'"" > ! Danl. l Laibach am 2, August 1889. Marie ZuP"^ üblicher Zcitmm Nr. 1?. dan julija 1889. Predsednik: Gras sell i s. r. («m» :^2 Yowstelle. ' 8'»' Vrsrtzunss dcr durch die Versehunss drs Mr» f. f. Notars Dr. Adolf Mraulass »ach ^'Wjch in Eriedis.lmq ssctonimenen Notarstrll>' in "ntjchach, l'vrntilfll dcr durch rlivai^e Ver^ ^>>',1 f^ei werd^ndrn Stelle, wird hicmit bev Concurs ausssrschril'bcn, -Uriuerber hal'cn ihrc grhörig brleqt n. mit ^r Qualifications-Tabelle versrhcuen Gliuche linueu uierzchn Taqen. ^"' ^al!e der dritteu Liuschaltuuss dicsrs Cdietc^ ,'" 'uutsblaNc der «Laioachcr Zeitung, an f,l" MM». l>ei dcr gescrtiglen Nulaviutslann'.ler r>U' it. t. ^iotariatsllllumer fllr ttraiu. ^aibach am 23. Juli 1889. _____ Dr. Varth. Suftpanz m. p. (3 l 87)^H^ N^28i7 Dritte executwe sseilbietung. Am 6. August 1889 mn U) ^h,- ^)l)^il>t!aqs wird hiergirichts ^ drilie rx.clllive Feiluieluug der N.a l'lat d^ I,,s..f Sednml von Nlldai'j^lo ^ul' G>nndliuchöci»lage Nr. 35 der Cala Nralqemeiude Nadanjes.lo slatlfind^n. ^ ^' k- Be^nttgericht Adllsderg. am ^8. März 1889. (3188) 3^2 "" Nr?177i7 Dritte executive Fcilllictung. Am 6. August 18 89 'Mi 10 Uhr vornnltaqs wild hicrgcrichts me dritte .^entiuc Feilbirlilng d.r Nea-at blL Franz Smeidu von Dorn «un ^'.ndbuchtze.nlage Nr. 1 1 der Catastral-«""emde Dmn stattfinden. A l. Vezi.lsgericht Adelsberg, am ^ Marz 1889. (3189)'3^2 Nr720tt27 Dritte efccutive Fcilbictung. Am 6. August 1889 d!.' >. ^ vormittags wird hiergenchts ,^, "lr .xeculive F.'llbi.tuug dcr N,>a. ,? ,^s A»ton Penlo vo» Nad.njss.lo '" Gr,indb>>chseiulage Nr. 53 der Caw-' "'^'"""de Nadanjcstlo slal.si'.den. 25 mi- ' ^"lllsgerichl Adrlsberg. am " Marz 1889. (3033)3-3 ~— ^m: C L OkliC- naznin a .°kra-ino SOtlissie v Kamniku Tilnu ir, ancolu Ilr«>val.u) je prol.i in Tvo -nni' Mari-'i Bile»c sfaroji «nannT'^ !>OmUi in "J»'jil" ««' ^ani.rt188(Ul0V-5715'-''ildi PH /ei l'i-1- ? m (lovol>"Ja vknjizbe *inefJ yložna SL 30 davfne ob-Kpl fnie'J 'iri lei" «odiÄCi vložil. du bj'u11^ S0(]i^" n> znauo, kje n^lednik? 'n niU.tmli nJuni P^vni to prall«0 In n»lll0VR «-roftk« z;i «0»«a ML Fran gold, nonjenega zem- ljisea v Dobrem Polji vložna šlev. 89 kalaslralne obèine lirezje. Za to dolocujel.a se dva dražbena dneva, in sicer prvi na dan 4. septembra in drugi na dan 5. o k t o b r a 18 8 9. 1., vsakikrat. od 10. do 12. ure dopoludne pri lem sodiSèi s j)n'stavkom, da se bode to zemljisèe pri prvem r6ku le za ali èez cenilveno vrednosl, pri drugem roku pa tudi pod to vred-nosljo oddalo. Dražbeni pogoji, vsled kaferib je po.sebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10% varšOine v roke draž-benega komisarja polozili, cenitveni zapisnik in zomljckiijižni i/.pisek leže v regist rat uri na vpogled. C. kr. okrajno sodišèe v Radovljici dne 20. maja 1889. (3161)3-2 fit. 15 854. Razglas. V izvršilni zadevi Jakoba Lipaha (po dr. Tavèarji) prol.i .lanezu Sku-bicu iz Javorja zaradi 35 gold. c. .o-sestvo pri prvem röku le za ali nad cenilno vrednost, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiške knjige se morejo v na-vadnib uradnih urali pri tern sodi.šèi vpogledali. V Ljubljani due 23. julija 1889. (3088) 3—3 Nr. 908. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom k. l. Vezirlsg'richtr Gutl'jchee wird lxkaiult gemilcht: Es sei über Ansuchen drs k. k. Stmer» amtr^ Gotischem (in Vertretllncz des hc»hcn l. k. Aerars) die «x^lltiue Versteisseruna. der den Anton nnd Magdalrua Majul,(- roü Ober-Skril Nr.7 qrhüli^'!!, qrrichllich a»f 220 fl. qrschäht'N Realität (Kmlna/ Z. 34 (iatll' stralqcmemde Obcrsllil uhne Zll^ihür blwilliqt lind hiezu eine FeilbictilugsTag' satzung auf dm 2 1. August 1 889 wrmiltlUjs von 10 bis 12 Uhr im Amts-sihe mit dem Anhange angeordnet worden, dais die Psandrealilät bei dieser Fnl' bietling ailch unler demsel^cu hinlan-geg^ben werden w,rd. Die Licitatioi'K'Vedinguisse, worüach insdrsoudkre jeder Licitant vor gemachtem A>,l,ole ein 10pwl'. Vadinm zu Handcn drr Licitatioutz Commission zu erlegen h,t, sowie das SchatzungzPsotuk^ll und der Grundblichs-Extlact lonmn in der dirs-gerichllichl'U Registratur eingesehen werden. K. k. Nwltsgrricht Golljchee, am 15. Juli 1889. ^3089) 3-3 3^. 39^. Efceutiue Nealitätcn-Versteigerung. Von, k. f. Bezirksgericht!' Gotlschee wi>d velanut grmachl: Es sei über Ansuchen des Mathias Eisenzopf von Alllag die executive Ver« sNigeilmg der d,m Josef Porsche von Alllag gehöiigen. gerichtlich auf 58 fl. gcschähten Realität nul) Einlage Z 56 und 57 :ul CalaftralgemeiNl-e Altiag be> willigt und lpezu zwei FeiNnrwttg-'Tag. sal.nnlgei^ lud zwar die erste auf den 14. August und die zw ite auf den 18. September 1889. jedt'inlal vomlittags von 10 bis 12 Uhr. im Amttzsitzl' mit di m Aichungc angeordnet worden, dass die Pfandrealttät bei der elslen Feilblclnug nur um oder lider dem Schätzungswert, b^i der M'iteu aber auch unt'l demselben hinlangea/betl werden wird. Die LicitatilMsbedingniffe, wornach illtzbejondsre jeder Ülcitaiit vor gemachtem Anbote ein 10prle. Vadium zn Handen der Licitcüionicommissiou zu erlegen hat, sowie das SäMunqiprolololl und der G'Uüdbuchssxtratt können in der dies-gerichtlichen R gistralur einges'hrn weiden. K. l. Bezillsgericht Gollschrr, am 20. ^iai^ 1889^^__________________ (3090) 3—3 Nr. 5055. Erinncruttss. an den mibrlalmt wo abwlselid'n Mathias Pulrc von Oberfliegendorf. Vou dem s. f. Bezirlsgl'ichtc Gotlschee wild lxr unbekannt wo ablvesende Mathias P'llre von Obesflilgcnloif hiemit erimiert: Es habe wider ihn bei di's.-m Gerichte Viatl)ias Putte von Untersliegendoif die Klag^' c'n ,'la^. 24. Juni 1889. Z„hl 5055, Wege» Essihling die Klage ein-gebracht, und wiid die T,ig'al)l,ng auf den 1 6. August 1889 vormittags 9 Uhr hiergerichtö angeorduet. Da der Aufenthal'.eort des Geklagten diesem Gerichte »nbetannt und derselbe vielleicht aus deu l. k. Erblaudeu abwesend ist, so hat man zu seiner Veltretimg und auf feine G fahr uud Kosten den h.rln Florian Tomilsch von Gotlscher als Curator ad ac^lnli, bestellt. Der Geklagte wird hieuon zu dem Ende verständigt, damit ders lb>' allenfalls zur rechten Zeit j.lbst erschauen ud,r sich einen anderen Sachwalter bestellen und dicsem Gelichte uan.haft machen, ilber^ Haupt im ordnungsmäßigen W<->ge einschreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten lönne. widrigens diese Rechtssache mit dem auf. a/sttlIten C,nalor nach den Bestimmungen der Gerichts Ordnung verhandelt werde, und der Geklagte, welchem rs übrigens freisteht, seine RectM'chelfe anch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Veravsäumnng nil' sUhende" Folgen selbst beiznmtssen haben wird. K. k. Bezirksgericht Gotlschee. um 6lrn Juli 1889. (3097) 3—3 St. 5908, 5909, 5910, 5912, f>9,'i6. Oglas. Na ložbe: 1.) Ivana Pleseca iz Crnomlja in drugov, kot dedièev Marka Pleseca iz Zeleznikov proti zapu-šèini Marka Krajaèièa iz Kašla fit. 2 pcto. 83 gold. 50 kr., 120 gold, in 150 gold.; 2.) Jakoba Deutschmana iz Kala št. 22 kot varuha ml. Janeza Cesarja {ad 1 in 2 po Franu &ta-jerji) proti Jožesu Dergancu iz Kala št. 22 za odpis trtja pare. št. 106 od zemljisèa vložna štev. 164 katastralne obèine Strekljevec; 3.) g. Antona Pro-senika iz Metlike proti Matiji Kra-mai'ic iz liojanje Vasi «lev. 42 peso. 68 gold. 40 kr. — doloèuje se raz-prava ad 1 in 3 v skrajsanem ler ad 2 v malotnern postopku na dan 22. avgusta 1889.1., ter so se prepisi tožeb vsled nezna-nega bivanja toženih vrosiili postav-Ijenemu kuralorju g. Leopoldu (ianglu iz Mellike. C. kr. okrajno sodišce v Melliki dn« 6. julija 1889. (3103) 3—3 Št. 0375, 6294, «313, (5314, 0408, 6409, 6415, G373. Oglas. Na tožbe: 1.) Ivana ftuštersièa iz Semica proti Janezu Stukelju iz Oskur-sence za priposeslovanje; 2.) .ložefa Malnerièa iz Semièa (po Francesu ftlajerji) proti Mihi Malneriè iz Semica za priposestovanje; 3.) Andreja Roma iz Kumersdorfa proli Matiji Kramarièu iz Hqjanje Vusi št. 42 pcto. 66 gold. 34 kr.; 4.) Janeza KoOevarja iz Fiojanje Vasi St. 57 proti prejšnjemu za 100 gold.; 5.) in 6.) Ivana Pleseca iz Crnomlja in drugov kot dedièev Marka Pleseca iz Zeleznikov proti Ivi Prusu iz Krmaèine pcto. 315 gold, in Ivi Žnidaršièu iz Rozalnic stev. 16 pcto. 62 gold. 78 kr.; 7.) Dako Raja-kovica W. Radalovic" St. 16 {ad 5, 6, 7 po Francetu Slajerji) proti Mart inu liajuku, odnosno njegovemu dedièu Jurelu Bajuku iz Radovice .šlev. 52 za 167 gold.; 8.) Matije Ogulina iz Cerovca št. 1 proli Jožefu Ogulinu od tarn za priposestovanje — doloèila «e je ad 1 v malolnem in ad 2 do 8 v skrajsanem postopku na dan 3 0. avgusta 1889. 1., ter so se prepisi tožeb vsled nczna-nega bivanja toženih vroèili njim po-slavljenim skrbnikom, in sicer: ad 1 in 2 Janezu Ivanetièu iz Vrlaf;e; ad 3 do 7 g. Leopoldu (Janglu iz Mellike in ad 8 Jakobu Kambièu iz (^rešnjevca. I C. kr. okrajno sodišèe v M^tliki dne 18. julija 1889. (3126)3—3 ft7.Tl87. Razgias. C. kr. okrožno sodisèe v Rudol-fbvem je vsled prošnje Matevža Ur-basa iz Volake bišna štev. 4, sodni okraj Velike Lašièe, proti neznano kam na Hrva&ko pred veè kot 30 leli od-hajajoèemu, dne 20. marca 1819. 1. v Marolèah bi.šna štev. 6 porojenemu .ložesu IJj'basu daljno poslopanjc v to svrbo nnpol.il, da se bode polem mrt.vim proglasil. Naroc'i se v.sakteremu, kateri bi vedel kaj o sedanjem življenji Josipa Urbasa iz Marolè, da to naznani pod-pisanemu sodišsiu, oziroma poslavlje-nemu kuratorju neznano kje biva-joèega Jo/.efa llrbasa, gospodu Matiji Iloèevarju v Velikih Lašièah, vsaj do 1. septembra 1 890. 1. Po brezvspesnem preteku tega r6ka se bode na ponovljeno prošnjo Uonetno izreklo o amrli Josipa IJrbasa. C. kr. okrožna sodnija v Rudollbvem dne 16. julija 1HH9. 1509 Course an der Wiener Börse vom 2. August 1889. N^ wn 0^^ Course.. »el» «are Etaats-Anlchen. 5»/, einheitliche «enle in «oten 83 90 84 1« Kilberrente....... »4'l« 85 10 I854er 4»,„ Staat«Iose . »50 st, 1», — ,13« - I860er 5"/„ » aanze 500 ft. 13«-',,39 75 1860er . ' Fünftel 100 ft. »44 ,145 .' 18«4er Etaatslofe . . 100 ft. 173 «0 173 b« , » . . 50 fi. 178 2^> 178 60 z° » Dom, Psbbr. »l 1»» fi, . .151 15« — 5", vest, Goldrente, steuerfrei . 109 9«liai<> Oenerr. Notenrente, steuerfrei . 99 «5 «8 85 V»r»»tier9 50 «lisahelhbahn für 200 Vlarl , 114 - 115 — detto ftir 200 Marl 4"/,, . . 12« 76 12l-5<> ^ranz Joseph «ahn «km. 1884 . 99 - 99 50 Vorarlberger «ahn Emlss 1884 95 I«) - - Una, «oldrente 4« , .... 10« «!i! 100 45 oettu PllHirrrentc 5"/, . . . 94 9b^ 95 15 Un« «isenb. «nl. l20ft,ö.W.E. «15 40 116 -dto. dto, cumul, Stücke . . 96 — V6 6« »to, Osthahn Priorüätcn , .!10« — 100 AN b«o, Staatsvdllgat. d, I, 187« ,12 5^ II» -»to, Weinzehent «bl.Ob, 100 fl. > 99 75 10« 25 Ota, Pram.-«nl. ^ 10« ft, «, W, !<40 75 141 «5 dt, dtu, ^ 50fi,ö, U. ji4"5» 141-- Iheih Ne«.'««6— 5°/, stebenbuiaische .... 104'8») 105 LN 5"/, Tcmtser Na,«« . , . . 10480 K'5 L<> 5"/n ungarische...... 104 8u l 183 !,« dto. Nnleih« 1878 . . lO7 ÜU 108 «» Anlehen der Ctabt Görz , . Ill»-- —-— Nnlehen d, Vtodtgtmeinbe Wien loc - »/,«/<>. . . I0l — 101 50 bto. » 4°/« . . . 98 75 99 25 bto. Pl««.-T«l>ulbverschr, 3»/, l09 «5 109 '<5 Oest, Hypothelenbanl 10j, 50"/„ 101 — i«2 - Oest.uilg, Va»l veil, 4'/,°/, . Ifti »« ,n2 50 detto » 4«/„ . . »oo 5« 101- bttto 50jähr. » 4"/„ . . tuo-bo 101 - - Prioritäts-Obligationen (für l<>0 ft,). sserblna,ib«-Nordb Etaatsbahn....... 19»-— ,98 75 Eübbahn i^ 3«/l,..... 144 25 I45> 2^ » ^ b»/„..... 1!i0 20 ,20 »0 Ung'gallz. Nahn..... 1W 30 loo l>0 Diuerfe Lofe (per Stück), llreditlose 100 fi...... 183 7b 184 25 «larv-Lose 40 fi...... ^_ _ ^ 4»/« Donau^Dampfsch, '»« ff. . izzg __ ,z» ^ Lalbacher Präm^NnIeh, 20 si. 2450 .^5 _ Osener Lose 40 fi..... ß„ ^n g, 5,0 Palssy-Lose 40 fl...... g,.^ ^2.', Nöthe« »reuz. öst, Ges. v, 10fl. ,Z ^. ,ß . «ubolph Lose 10 st..... 20 25 2,^ Ealm-Lose 40 fl...... «2 25 ,i3 — Tt^GenoisLose 40 fl, . . . «^. _ ß,, .. Ualbsleiü-Lose 20 fl..... 4,,., 4^.,. WindijchGlilh Lose 20 fl, . . 57... zf,._ «ew,-Tch, d. 3"/« Präm,-Schuld versch b, Vodencreditaustalt , ,7.^. z^.^ Vllnl" Actlen (per Stück), Anglo^Oest, Nanl 200 fi, «<>°/, «. 1«z- - 125'5<> Banlverein. Wiener 100 fi.. . ,07 . 10/5<> Vdncr.'Aüst, üst. 200 st, T. 40"/, ^» >.>><> 283 - llrdt.Miist, f. Hand. u. E. ILUft. >307 s»«.' 30« - «lrebitbanl. All«. u»g. 200 fi. . !^,» 25 »lU 75 Dtposttenbanl. «llg, 20« fl. . i»z - 1«« . E«compte'Ges.,NdrüN. 500 ft, . 55« — 5«" - Giro- u, «assenv.. Wiener 200 ft, 197 - 19» — Hupllthet««b.,0ft. 20»st. 25°/«. «?._ — — «eld War, LHnderbanl, »st. 200 fi, G, , . 23^z «^ 2ll3 — Oesterr-ungar. Uanl 600 fl. . «:»7 — l!08 - Unlonblllll 200 fl...... 22N-50 22« 75 Verlehrsbanl, Nllg. 140 ft. . . 159 - 159 5«, Actien von Transport-Unternehmungen. (per Stück), Nlbrecht'Vahn 200 fl. Sillier . -' - —— AMd-ffiuman, Nahn 2<«>fl, 3, 2«0 - 200 5,> Vöhm, «ordbahn 150 fl, . . . 22» -> l^i!l'25 . Westbah» 200 fl, . . . 332 — 333 - Nuschtlehrader ltis, 500 fl. ««. 995 K,05 bto. slit, ll ) 200 fi. . 3ll4 - 3l:e - Donau - Dampfschlsffahrt - Ges., Oesterr. 50« st. 5 ,98 — V»I-«odenb, <»25 PraN'Duici itiseub, 150 fl. Sill,. 65 25 6<; 25 Rudolph Äahn 200 fl, Sllber .---------------- Etaatseileübahn 200 fl, Silber 2l9«n^2»ln Nüduahll 20« st, Silber . . . 118 50 1«925 Süd Noidb,Verb,°N.20Nfl.EVl. 168- 168 50 Tramway<<»es,,Wi,,l7»fl,i>.W, 230 — 23<< 5<> » neue Wi,< Priorität»- «lcllen 100 st...... 99 50 1l<<, 50 Un,,«gallz. «tlleub. LOU fl, Silber 1»9 — 19U- - G,ld W»r« ling. Norbostbahn 200 st. Silber 1««- 18? -^ Ung,Westb.(«aab-Traz)2U0st.L. 18750 18» l»l> Industrit'Actleu (per Stuck). Vauges,, Ullg. Oest. ION ft. . 86-75 »» -«gyblcr Vile»- unb Stahl°Ind. in Wien 10« fl...... 75 — ?«'- Eisenbahnw.-Lcihl,., erste, 80fi.-------— " 'lklbemuhl., Papiers, u, «,««, 5i K0 K« "' iiiesiilsser Brauerei >0U st. . . 10l> — <«? ^' Monlan-GcseN,, Ostcrr,-alpine 72 1" 7»«" Präger Vise» Job -Ges. 200 st. 3!!2 — 363 - Lalao-Tarj, Stsinlohlen «0 fl, 3^0 - 3',L ^ «Schl»„lmühl», Papierf. 20« fl. — . — " «Ltsl,rermühl»,Papierf,u.V,°G, 13» 50 !3« - Iriwiler ttohleuw-Ves, 70 fl. . Ill - ll»" Waffeuf. G.,Oest,inWlrni<»0fl. 4<)3 -408-WlllMn Lelhanst,. «llg, in Pest «0 st......... 72- ?»^ Wr. Baugcscllschllst 100 ft. . , 77 5« 7« »» Wirnerbergcr Ziegel «ctien Grs, l«,^ 75 166 7l» Devise«. Deutsche PlÄhe..... Ü» 67, »»'«" London........ ,19 95. «20 »» Pari«......... 47-72, i? 77, lUalutcn. Ducaten........ b 66 »ö« 20 ssranc« Slücke..... 953^ »'"» Deutsche «clchsbanlnolen . . 58 75 5»»»» Papier-Mubel...... l »27, » »^ Italienische Vanlnoten (ioa 2.) 47 35 47«