Wihllt««», str ZUte." Jahrgang «». SV. Vit Marburger Zeitung nß Haus monatlich mit 10 Somitag »V. März tSV». Zur Geschichte de8 Tages. Z « Z »la » d« ist t» »»ch immer da« Demiffiontgeliich de« Mi-»ift«r« Vitkra, welche« die Sffentlichc Aufmerksamkeit >« Anspruch da«s«lb« wird »ach alle» Seiten ««»gebeutet, so spricht mau so. gar davou, daß Gras Aadrassy dem Kaiser empfohlen habe, von dem Demiffiontgesuche Sitkra« z« profitiren und da« g-uze eitleithaui-sche Minikenum zu defeitigen. Graf Beuft solle die Reich«kanjlers»af, provisorisch -iederlegta und mit Bildung eiue» «euen ei«I«!thaaischen Mi-uislerium« beauftta^ werden, da« die Ausgabe hü te, den Au««leich mit den diffeulireude« Nationalitäten durchzusühren. «ras Andraffy meint da» Beuft al« geübter Diplomat ,u dieser A««gleichtmach»rei ganz de! souder« befähigt sei. Provisorisch solle Traf Trautmanii«d-rf. unser Ve-saudter am rimischea Hofe, da« Portefeuille de« Aenßeren übernehmen «ad einstweilen den Grafen Beuft «»ettreten, während dieser im Innern „»»«gleicht." We«n diese« Projekt, von dem man in Pester politischen Salon« spricht, wirklich eMren sollte dann hat e« offenbar dem Wunsche de« »rasen ««draffy, den Herrn ». «eust zu beseitigen, seinen Ursprung z« verdanke«. JnWürtemderg geht « ebenfall« energisch in « Zeug; die Plänkeleien, die i« den leUen Tagen ftatlgefnnden. Hobe« zu einem eulschei-de«deu Schrille vekanlaffung gegebe«. Die «immer wurde vertagt, der Hauptfinanzetat jurückgezoge«. Der «r!eg«minifter. der Minister de« Innern ««d««ll««mi»ifter w«rden entlaffen. Suckow w«rde zum «rieg«m!n!ster Sche-erle« ,«m Mi«ifter de« S««ern ernannt. Der «önig befahl dem »abineie eine nochmalig» Prüfnng uud Reduktion de« Budget«, befonder« der A««gabe» de« Kri«g«depar>eme«t«. In Frankreich schenkt man im gegenwärtigen Angeublicke fast nicht« gri>»ere Aufmerksamkeit, al« dem Prozeß« de« Prinzen Pierre »o-naparte. Nenn man a«ch nahezu vorau«seh<« kann, daß derselbe mit einer Areisprech«ng de« Prinzen enden wird, so find doch so Viele interessante Momente iu ihm Vorhände«, daß wir denselben «ach seiner Beendignng im Zusammenhange mitiheilen werden. Markurger-Ptaudereien. (Das Wetter — Dr. Gistra — der Gewerbeverein.) Wie die Eilbersiöckchen stiegen, Und wie ein» da» and're drängt und wirrt — Helle Luft ist'» anzusehen! Es ift ein schwierig Ding für den Aeuilletonisten bei totalem Stoff-mangtl ein reputirlicheS GeschwäK zu führen; doch hilft mir diesmal wie in manchem Gesellschaftsgesprüch — „Wetter" einmal au» der Ber-legenheit. Der Winter, welcher schon halb und halb seine Rolle vergessen zu habe« schien, hat nenerdingS die Direktion unserer Naturbühne an sich gerissen. Der holde Lenz scheint Heuer nur eine artige psrisr zu sein, um die unartigsten vttgengüsse und Squeegestöber in S Frühling'sche zu übersetzen. — E» ist stet» sehr heiter — wenn man keine Wolken sieht, die Lust ist warm und mild — in wohlgeheizten Zimmern, die Blumen keimen und sprießen — in den Treibhäiisern und der Frühling steht schon seit vollen 8 Tagen in voller Pracht und Herrlichfeil im Kalender. Wenn wir die stets so originellen und dichterische» Beschreibungen der vier Jahreszeiten zu Gesicht bekommen, so klingt jene de» Frühlings wie ein Mährchen aus guter alter Zeit, wie die «rinneeung an nnsern viel-verheißenden, weniggewährenden Jugcndtraum und erbittert rufen wir end-lich aus: Kalendermacher!" llmgekehrt steht es aber mit dem politischen Thermometer, er wies verflossen' Woche hindurch fast ununterbrochen auf 44'/, Grad ober Rull. Da aber das Sieden im Allgemeinen erst bei 48 Grad eintritt, so können wir uns mit Fug und Recht als polititsch halb gesotten, d. h. in jenen jämmerlichen Zustand verjeAt betrachten, wo man nicht gekocht und nicht gebraten ist. — Der Abtritt Giskra's vom Schauplatze ministerieller Zhätigkeil bildete, wollte man Vicht im Gerüche größten Indifferentismus stehen, die Parole zum — Akt Ichlilha«5ba« «»d dlis VtmeiidnitmKgm. I. Marburg 26. März 1870. Durch eine ziemlich lange Reihe von Jahren im Gemeinde' haushalte thätig. glaube ich ohne de» BerwurfeS der Unbescheidenheit be-schuldigt werden zu können, mir einige Kenntnisse in demselben erworden ju haben, die ich jetzt, wo die Gemeinde Marburg aus verschiedenen Ur-^cheu in pekuniäre Verlegenheiten kommen dürsle, nach meinem besten Wissen und Können zur Geltung bringen möchte. c, Gtadtgemeinde ist gesonnen in Folge der Anforderungen der Zelt, die gebieterisch t»ie bessere Unterbringung der Unterrichtsanstaltea überhaupt verlangen, ein neue» der Sache entsprechendes Gebäude aufzu-Mren. Sie hat mit Gemeindebeschluß bereits sestges.'vt, wohin dieses Gebäude zu stehen kommen soll, und auch mit den Bolbereitungen begonnen. , « Baufond für diese Reubauten, welche nach dem bereit» fest, gestellten Programme auf ungefähr 40.000 fl. in Allem zu stehen kommen durften, ist gegenwärtig nur ein Betrag von ungefähr 14 — 15.000 fl. aus den eingezahlten Privat-Kapitalien in der hiesigen Sparkasse dispo-nibel, und kann durch weitere bereit» eingeleitete Rückzahlungen und ein. gezahlte Rückstände in die Gemeindekaffe möglichen Falle» auf 20.000 sl. gebracht wetden, mit welcher Summe da» projektirte Gebäude höchstens erst unter Dach gebracht werden könnte. — Woher die dann noch ab» gäng^en weitern 20,000 fl. zur Bollendung und inneren Einrichtung des Schulgebäudes genommen werden sollen, ist eine der Hauptfraaeu für den Gkmeivdehaushalt. v , v Nach meiner unmaßgeblichen Meinung sind hiezu nur zwei Weae geboten. Da» erste Mittel wäre, die Erhöhung der Umltige auf die direkten Steuern auf 2 Jahre um jährliche 25 pCt., w lche mit den bisher bestehenden 35^/^ für die 2 nächst folgenden Jahre e0«/„ ausmachen wurden, eine Erhöhung der Umlugrn. deren fich nur Gewissenlosiakelt huldig m^kn könnte. Der zweite Weg »väre ein Darlehen im obigen Betrage. Diesem steht wiederum des Faktum entgegen, daß die Stavt» Kannegießen; und Alles stimmt darin überein. daß Hofluft betäubend schwindelerregend wirken müsse; zumal auf Plebejer, die dcivon ergriffen' durch ihre Handlungsweise den Ausspruch Ludwig des XIV. „I.' vM woi" auf so lächerliche Weise illustriren. — Doch dieS ist fremdes Gebiet für den Feuilletonisten. er vertrocknet dadel wie der Fisch am Sand und es treten dann Momente ein. wo ihm ein frisch angezapftes ..Märttn" lieber ist. als der komblnirteste. beschönigendste Leitartikel. Als ein erfreuliches Moment begrüßen wir die Anbahnung zum Jnslebentreten eines Gcwerbevrreins und ivenn derselbe auch nur eine Filiale de» Grazer Berein» bildet, so ist doch immer dessen Wichtigkeit nicht genug zu würdigen. Der Verein wird aber nur dann im St.,nde sein seine z.^hlreichen Ausgaben erfolgreich zu lösen, wenn sich demselben Nicht nur Marburg, sondern daS ganze Unterland, insdesondere aber die Klasse der Industriellen und Geiverbtreibenden zahlreich anschließt, denn von der Zahl seiner Mitglieder wird größtcnlheilS sein moralische» Gewicht, von diesem aber der Erfolg abhängen. Wenn hinter dem Bernn die Jndiistrie de» ganzen Lt,ndeS oder auch nu>^ unserer Stadt steht, so wird dessen Wort schwer in die W^igschaalc fallen, der Speicher mit praktischen Erfahrungen. Fachkenntnissen und zweckmäßigen Vorschlägen reich gefüllt sein, während wir hielfloS dastehen, wenn unser Gewerb.wesen. unsrre In-dustrie, so wie bisher nur den ..stillen Comp" darstellte, der wohl sein Geld in allen Arten Steuerformen hergab, dt,für jedoch keine Rechte, keinen Schutz genoß. Zuvrrsichtlich rechnen wir besonders bei dem industriellen Publikum auf allgemeine lebhaste TheilNtihme und faktische Förderung dieser Sache und die» umsomehr. als im Gemerbeverein dem intell'genttu und strebsamen Mittelstand eine Stätte eröffnet tvird. iu »velcher sich der-selbe heimisch fühlen, und von deren Schwelle alle» fern bleiben wird. Iva» den Kämpfen de» politischen Lebens Nahrung und oft eine erbitternde Richtung zu verleihen pflegt. Julius. gemeinde Marburg an die hiesige Sparkasse für bereits entnommene Dar lthkn den Betrag von 48467 fl. schuldet, außerdem an Zinsen und Amorti-sirung für das abgelaufene Jahr 1869 einen Rest pr. 4842 st. Auch die diesjährige Verpflichtung im Betrage von 630V fl.^sollte im Lause dieses Jahres abgetragen werden. AuS mir zugekomzÄncn Äußerungen von kompetenter Seite und aus eigener Anschauung muß ich aber erklären, duß an die Zahlung dieser zwei Posten kaum gedacht werden kann. Äch habe in einer letzten Sitzungen deS Gemcinderathcs im De. zember 1869 einen Antrag eingebracht, welchen ich schon im Jahre 1864 zur Sprache brachte, dahin lautend, daß die Zinsen deS Reservefondes der hiesigen Temeindesparkasse vom 1.Jänaer 1870 angefangen zu Gemeindespeziell zu Schulzwecken gewidmet werden. Dieser Antrag ist mit Gemeindebeschluß an den SpalkasseauSschuß geleitet worden, zugleich mit der Aufforderung, der Spalknsseausschuß möge di<^ Revision der Sparkassestatuten vornehmen und zw.ir in dem Sinne, daß der Gemeinde, die ihr als Grilnder ln dieseS Justitut ge' bührende Ingerenz auf dasselbe gesichert werde. Mit den Entwurf dieser Revision wurde in der ersten Sitzung des SparkaffeauSschusses im Jänner d. I. ein Komite betraut, welches noch vor Alilauf des Monates Jänner das betreffende Elaborat zur Schluß, fassung vorzulegen hätte. Seiddcm sind nahezu 3 Monate verflossen ohne daß ein Lebenszeichen dieses KomiteS bekannt geworden wäre (Schluß folgt.) Vemifchlt Vachrichtk«. (Guter Rath für Damen.) Ein englisches Journal beschwört in einem eigenen Auffatze die Damenwelt, der unnatürlichen, unschönen und schädlichen Sitte, mehrere Zoll hohe Absätze zu tragen, ein Ende zu machen. Nicht nur Spott der Männer werde durch diesellien ebenso wie duHch künstliche Chignons herausgefordert, sondern mit der Grazie der Erscheinung leide auch die Gesundheit — um es kurz zu sagen — der gezwungene Tang beeinträchtige die Funktion der SqenkelmuSkeln und ihrer Ernährung, d. h. bewirke, daß die Waden leiden und dünner wer-den. Die grauen China s werden als warnendes Beispiel aufgeführt. (I m G r a b e v e r e i n t.) Die Tochter eines Wiener Korvphäcn der Wissenschaft war zu einem armen Studenten in heißer Liebe ent-brannt und auch er. der angehende Doktor, liebte dies einzige Kind deS berühmten Professors wieder, trotzdem die Ausflcht zu einer Bereinigung des Liebespaares gleich Rull war. ii)er Batcr liatte nämlich mit seiner Tochter eine Geldheirat!) in petto und machte daher diesem „Techtcl mechtel," welches ohnehin zu nichts führen konnle, durch einen Macht spruch ein Ende. Die Liebenden mußten dem Befehle deS gestrengen Papa's gehorchen und so heiratete alSbald die ProsessorSlochter einen aften, steinreichen Freiherrn und der Doktor ging in eine entsernte Pro vinzstadt, um dem Gegenstande seiner ungestillten Sehnsucht ferne zu sein, um die Huhe der jungen unglücklichen Frau nicht zu stören. Seit jener Zeit find fünf Jahre verflossen. Die junge Freifrau ward Witwe und nunmehr Herrin ihres Willens; sie beeilte sich, ihren einstigen GelirbttN sofort von dem Tode ihres Gatten in Kenntniß zu setzen und er kehrte auf Flügeln der Liebe in die Residenz. Im strengsten Winter halte er die Reise unternommen und die Folge davon war. daß er sogleich nach setneck Eintreffen in Wien in eine gefährliche Krankbcit verfiel. Umsonst war alle Pflege der jungen Witwe -, dort am Ziele seiner sehnlichsten Himmet- und Höllenfahrt: Reiseabenteuer in den Alpen. III. Auf diesem Punkte, ungefähr 7000 Fuß ü. d. M.. »var jedoch der Gletscher fo steil abgerissen, daß seine Ersteigung auf keinen Fall unternommen werden konnte. Statt mich rechts zu wenden, tvo er. lvie ich mich später überzeugt, stach auslänfl, ging ich links, wo sich die Eismasse gegen einen Felsen lehnte, von wo ich auf sie zu gelangen hoffte. Allein wie ich war. konnte ich keines andern Raths mich erholen, als des meinigen, der mich freilich bei dieser Gelegenheit irre leitete, und der mich beinahe an daS Dasein eines schadenfrohen Dämons im mensch-lichen Gemüthe glauben ließ. Der Felsgrat, auf dem ich mit vieler Mühe bald aus- bald ab-wärts, an den 50 bis 60 Fuß hohen Eislvänden des Gletschers entlang wanderte, schtvcbte auf der andern Seite ilber dem Abgrunde der Fond de la Combe. und schien sich zu dem obengedachtcn tiefen FelSeinschnitte. zwischen dem Vieux und der Tsallen hinzuziehen. Dem Anschein nach mär ich kaum einige tausend Schritte davon entsernt. In der Hoffnung, dort' einen AuSweg zu finden, und den Vieux zu umgehen, der nach meiner Voraussetzung zwischen den Thälcrn von Sixt nnd Orstne sich befand, verzichtete ich auf die Ersteigung deS Gletschers, und folgte dem schmalen Felsenvorsprunge in drr angedeuteten Richtung. Bald tvnrde dieser Borsprung jedoch immer schmäler, immer gefährlicher. Schon war ich, nicht ohne Gefahr in den unter meinen Füßen geöffneten Adarund zu stürzen, über zwei oder drei Stellen hinweggekommen, wo die Felstante kaum vier bis fünf Zoll breit, dazu nicht in gleicher Linie fortlaufend, sondern bald einige Fuß höher, bald einige Fuß tiefer war. Wünsche wurde er vom Tode ereilt. Das Schicksal wollte ihm sei heißes Ziel nicht erreichen lassen. Den Liebenden war es nicht gegönnt, im Le-ben vereint zu tverden. Aber wenige Wochen später starb auch die junge Witwe an gebrochenem Herzen und im Grabe wnrden die beiden Liebenden endlich vereint. Marbmger Derichte. Marburg. 27. März. (Außerordentliche Gemeindeausschuß -Sitzung) am 24. März. Nach Genehmigung des Prototolles der letzten Sitzung zeigh der Bürgermeister an, daß Herr Pichs die durch den Austritt des Hern» Direktor Kremmer erledigte Stelle eines Ausschusses nicht angenommen. eS ist daher der nächste Ersatzmann des II. Wahlkörpers, Herr Davld Hartmann, einzuberufen. Der Bürgermeister lieft den, q^uch an die Bezirksvertretung gelangten, in unserem Blatte schon veröffentlichten Erlaß des Handelsministeriums, die Eröffnung der Haltestelle am Kürntner-Bahnhose vor. — Für die V. Sektion trägt sodann deren Obmann, G.-A. Brandstetter, das von der Statthalterei abverlangte Gutachten über die Auflösung der Zünfte und Zivangsgenofsenschaften und die Verwendung der etwa vorhandenen Zunftkaffen vor. Dasselbe schließt fich den in der öffentlichen Versammlung der Gewerbetreibenden am 18. d. festgestellten und mit der Resolution des steiermärkischen Gewerbevereines ü derein stimmenden Grundsätzen an. — Es soll nämlich das Zunftwesen den freien Genossenschaften weichen, für Ausbildung der Lehrlinge und Unterstützung hilfsbedürftiger Mitglieder gesorgt werden, Gewerdegerichte eingeführt und das Zunstvermögen entweder an die tonform fich bildenden Genossenschaften, oder, wenn keine solchen sich bilden, an die Ge-werbegerichte zur entsprechenden Verwendung übergehen. Nachdem die G.-A. Löschnig und Rödling für diesen Entwnrf gesprochen und der G.-A. Badl insbesondere der Unthätigkeit der Lederer Innung erVkb»t. wird das Gutachten angenommen. — Ein Gesuch um Errichtung eines Tködlergeschäftes iu Melliug wird abgewiesen, weil dort die Beanfstchti-gung erschwert und der Posten nicht passend wäre. Der von de« G.-A. Rödling eingebrachte Dringlichkeitsantraa. Ach der vom steiermärkischen Getverbevereine an das Herrenhaus abgefaßten Petition gegen das Erwerb- und Lohnsteuergesetz anzuschließen, wird einstimmig angenommen. — Der Antrag deS G.-A. Stampfl, der Bürgermeister werde beauftragt, sür Pläne für die Herrichtung des Tappeinerplatzes zu sorgen, wird der lll Sektion zugewiesen. — Der Antrag des G.'A. Rödling, es solle eine Kommission zur Prüfung der Pläne für den Schulhausbau erwählt werden, welche aus einem nicht tonturrirenden Architekten aus Graz, aus ^vei Gemeindeausschüssen, zwei Experten des Lehrerstandes und zwei Bauverständigen der Stadt bestehen soll, wird für die nächste Siknng vertagt. — Das nochmalige Ansuchen des Herrn Sernetz um Aufstellung einer Laterne wird der Bausektion zugewiesen, damit dieselbe alleuMs die Laterne weiter gegen Sernetz ausstelle, wen» die gegenwärtige Aufstellung den Bedürsuissen nicht entspricht. — Der provis. Schuldiener der Lehrerbildungsanstalt, Franz Tertschtk. wird in Anrechnung der provisorischen Dienstzeit vom 18. Sept. 1868 definitiv angestellt. — Ein wiederholtes Gesuch um Unterstützung wird abgewiesen. — Dem Ansuchen der Gemeindevertretung um Ueberlassung der Kadetteninstitutsftratze an die Gemeinde als öffentliche Straße wnrde vom Generalkommando dahin willfahrt, daß dieselbe als öffentliche Straße erklärt werde, gegen de«, daß die Gemeinde die Straße in der ganzen Länge und Breite erhalte Flach gegen die fast überhängende Wand gedrückt, deren Höhe meln Blick nicht zu messen im Stande war. würde ich nm Alles auf demselben Wege nicht zurückgekehrt sein, weil ich jett. wo ich wußte, wie schrecklich er sei. eines unwillkü» lichen Schwindels mich nicht hätte erwehren können, der unrettbar mich in den Abgrund gestürzt. . Solches war meine Ueberzeugung. als plötzlich der schmale Aelsraud mir unter den Füßen erstarb. Keine Möglichkeit eines weitern Fortkommens, weder vor, noch hinter, noch über, noch unter mir. Ein Schrei des Entsetzens entschlüpfte meinen Lippen. Was nun beginnen? Auf dem überschrittenen Wege zurück zu müssen, tväre für mich ein Todesnrtheil geivesen. Ich erkannte das an dem kalten Beben, welches bei dem bloßen Gedanken, mir alle Glieder durchzuckte. Es war mir. als fliege ich schon zi»r Tiefe hinab. immer schneller und schneller, von dem Mangel an Luft erstickt, und kaum noch den entsetzlichen Schlag gegen die Felsen unten im Thale gewahrend, woran meine Glieder sich zerschellten. In so fürchterlicher Lage mochte ettva eine Viertelstunde verflossen sein. Ich zog meine Uhr. Es lvar halb zwölf. Die Sonne leuchtete im vollsten Glänze. Der großen Hitze ungeachtet, schien mir die Temperatur kalt. Bleiben konnte ich auf der ver-zweifelten Stelle nicht. Nach einigen Stunden »igte sich mir die Möglichkeit. 15 bis 20 Fuß aufwärts zu klimmen. Das »var ein AuSweg. den ich zu betreten nicht unterließ. Darüber entdeckte ich eine Art Schlucht, wo bei Regeuwetter eiu Wasserfall herabsallen mochte von der Höhe, zu der ich noch nicht emporzublicken vermochte. Bis dahin war mein Alpstock, mit dem gebogenen Gemshorn mir immer noch von einigen Nutzen gewesen. „So lange ich ihn vor mir auf einen Borspruug stützen oder an uad an den'VMtli. wo eS nothwendig ist. Ueberbrückuvgen vornehme; die Straße bleibe aber Eigenthum de< Mililärärars. Die I. Seti^on beantragte die Uebergobe dieses Gegenstandes an die Bansettion. um die eventuellen Kosten zu eruiren. Endlich wird beschloffen. nur dann in die Uebergabe zu willigen, wenn die Straße vollkommen in das Eigenthum der Gemeinde übergehe. — Bon zwölf UnterftützuugSgesuchen wird nur eines abweiSlich beschieden. — DaS Ansuchen der Gebrüder Staudinger um Reinhaltung und Pflasterung der Lederergasse wird dahin beschieden, daß die Kanalifirung und Pflasterung vertagt werden müsse, für die Reinhaltung durch nochmalige Auftrage zur Entfernung der Lohhaufen und Betreibung des RetulseS wegen Beseitigung der Düngergrube deS Herrn Bollgmber gesorgt werde. — Dem Herrn Badl wurde sein An-suchen, im Apothekergüßchen einen Kanal zu bauen und selben bis zum Haupttauale am Hauptplatze fortzusetzen, gegen dem bewilligt, daß er er« steren 18 Zoll breit mache und letzteren als Hauptkanal auf dem ' Hauptplatze herrichte, wozu ihm die Gemeinde die Grund und Deckplatten unentgeltlich liefert ; der Bau muß unter Aufficht der Bausektion gesche-den. — Die Tröffnnng der Straße zwischen den Häusern Hahn und Husa jur Verbindung der Kaiser- mit der Triesterstraße wird nnn ohne Kosten für die Gemeinde stattfinden, nnr muß der Hersteller der Straße den Wasiertanal auf der Rordseite derselben einrichten und siir Ueberbrückung des Wassergrabens an der Triesterstraße in der Breite der neuen Straße sorgen. G.-A. Dr. Reiser beantragt, daß daS an der Südseite deS EndeS der Straße gelegene Grundstück des Herrn Grafen Brandis zur Bildung eines Platzes in'S Eigenthum der Gemeinde übergehe. — In der Mühl-gasse find drei Grenzsteine zur Regulirung der Baugrenze zu setzen. — Das Ansuchen deS Ortsausschusses deS deutschen LehrertageS in Wien und des Generalkomites der Ausstellung i» Graz um Beiträge wird ab-gewiesen, um aber letzterem doch einigermaßen ^u entsprechen, wird ein Anfrnf z« Beiträgen in der Zeitung veröffentlicht und ein Lirkulare iu de» Häusern herumgetragen werden. — Die vorgenommene Verpachtung eines Ackers in Melling wird genehmigt. — Der Frau Heumeyer wird Ü0 pCt. als Rachlaß vom Kanalbeitrage gegen dem bewilligt, daß ste IVO fl. in drei Monaten und den, Rest in zwei Jahresraten dezahlt. — Der Bertrag mit Herrn Kanduth. den GrnndauStansch bei dem neuen SchnlgebLnde betreffend, wird genehmmt. — Der Antrag deS G. A. Mohor, daß die Kinamsektion daS Recht und die Pflichl habe, auch unterm Jahre in die Kassen und Bücher der Gemeinde Einsicht zu nehmen. wird angenommen, um so mehr, als damit einem ausgesprochenen Wnnsche des Bürgermeisters entsprochen wird. — In die Schulgeld-befreinngstommission werden gewählt: der Bürgermeister, der Bieebürger Meister. G.'A. Leyrer und der Direktor der Lehrerbildungsanstalt. — gnr die Rtkrutirungskommiffion die G. A. Götz. Alucher, v. Kriehuber und Löschnigg. — Der Antrag deS G. A. Marko, daß. wenn binnen Monatsfrist kein Plan und Kostenüberschlag für die Regulirung der Bmgftraße vorgelegt sei. man einen anderen Gachverständigkn mit dieser Arbeit beauftrage, wird angenommen. — Zur Hintanhaltung des anS Kanälen wahrnehmbaren Geruches soll eine strenge Revision vorgenom men werden. (Die alten Stempelmarken) verlieren mit l. April ihre Gültigkeit für Urkunden, welche von diesem Tage an ausgestellt wenden. Wir glanbea eine Pflicht dem Publikum gegenüber zu erfüllen, wenn wir dasselbe auf diesen Termin aufmerksam machen, da neuartige Mar-ten in lien Berschleißgewölben schon zu haben find. (Evangelische Gemeinde.) In der hiesigen evangelischen Kirche findet heute am 28. d. M. nm 3 Uhr Rachmittag die vierte ga-stenpredigt statt. einen solchen hängen kann-, sagte ich lant zu mir selbst, „folge ich ihm «ach-. Und sofort wurde daS gewagte Unternehmen begonnen. ES ging, wie auf eines Gebäudes Außenseite, steil hinan, von Stockwerk zu Stock werk, dreimal höher, als der Straßburger Münster, ia die blauen Lüfte aufwärts, vor mir die nur wenig dnrchbrochene gelSwand, an der ich von Spalte zu Spotte, von Borsprung zu Borsprung, langsam und vorsichtig mich aufwärts hob. zwischen meinen Füßen hinweg in den mehr alS SVV0 guß tiefen Abgrnnd blickend, über mir ungeheure gelsmassen. die kein Ende erreichen m wollen schienen. Schweiß floß stromweiS, von Zeit zu Zeit drückte ich mich dicht an den Kelsen, um meinen schlotternden Knieen wieder einige Spannkraft zu verleihen. Die gußsehnin waren wie durchschnitten. Ich zog die Füße auf-warts. olS gehörten si- mir nicht mehr Demungeachtet brachte jeder Schritt mich um einen oder zwei guß höher. Alle Kraft war erschöpft, als ich bei einim ziemlich hohen Schritt mit dem Kopf auf einmal den höchsten gelsrand erreichte, über den hin» wea meine Blicke aus der andern Seite in emen so tiefen Abgrund hin-abfuhren, als der war. über welchem mem Körper sich noch schwebend befand. Bei einem Haar hätte ich. bei diesem doppelt Schwindel erregenden Anblick, alle Besinnung verloren, und wäre rückwärts in die Tieft gestürzt. Glücklicherweise vermochte ich noch drn FelSgrat vor mir. woran mein Stock bereits hing, zu ergreifen, und mit aller Macht daran mich festzuhalten. Die güße glitschten. Die Steinbröcken, welche sich losgerissen, flogen zischend von gels zn gels. bis sie. von einem Borsprung abgestoßen, in einem großen Vogen zum gond de la Combe hinabfuhren. (Sortsetzung solgt.) (Schnee und Wochenmarkt.) Noch nie hat sich der Ei», fluß des schlechten Wetters so sehr bemerkbar gemacht, als beim gestrigen Wochenmarkte. Warm schon die Kleinverkäufer in so geringer Anzahl »schienen, daß sie zwischen den auf dem Haupiplatze aufgetl»ürmttn. Schneebergen fast verschwanden; so war eS für Fulirwerke. welche Ge« treide und dgl. hätten brin^^en sollen, ganz unmöglich zu erscheinen und eS steht deshalb im amtlichen Marktpreise diese Rubrik ganz unauSgefüllt. (Th eat erdirekti on.) Die Direktion des Marburger Thcaters wurde in der Freitagssitzung des Casinoausschusses dem Herrn Roscnfeld aus Linz verliehen, für denselben ergab sich aber bki der Abstimmung nur eine Majorität von einer Stimme. Herr Robert Müller war der ^nächst in Kompetenz gezogene Bewerber. nachdem Herr Aiegler von BndweiS noch am Morgen seine Bewerbung zurückgezogen hatte. (Theater.) Vor einem in Folge deS schlechten Wetters schwach besuchten ^ause ging Donnerstag Bauernfeld'S Schauspirl „Ein deutscher Krieger" über die Bretter. Herr Robert Müller. Hofschauspieler auS Berlin, hatte die Rolle deS Obersten von Göße übernommen und erkann» ten wir in ihm eine recht brave Schauspielerkrast. er fükrte seine Rolle mit Eleganz und richtigem Takte durch. wofür ihm von S ite dcS dank-baren Publikums auch reicher Beifall gezollt wurde. Auch die hiesigen Bühnenkräfte lnsteten das Ihrige, bis auf Herrn Roszay (Gras Dohna), der sich einige Gedächtnißfehler zu Schulden kommen ließ und so daS Ensemble bedeutend störte. Dagegen ist Herr Stadler sehr zu loben; er gab den naiven Burschen recht gut. — Freitag gelangte BcrgS neucsle Posse „Eine verrückte Person", ein Bühnenwerk ohne Geist und Witz, zur Aufführung. Gespielt »vnrde recht brav und müssen wir Herrn Zöllner (Gablitz) und Rotter jun. (Foltanck) unsere Anerkennung aussprechen, da sie sich bemühten, durch ihr gediegenes Spiel daS mißlungene Werk genießbar zu machen. (Theater-Nachricht.) Morgen hat der Schauspirler Herr Grün seine Benefize Borstellung und wählte hiezu Shakespeare'S ..Othello." Verdient der Benrfiziant schon darum den Dank deS Publi. kumS, daß er das einzige Drama dcS unsterblichcn Dichters vorführt, so gebührt ihm gewiß daS Verdienst, daß er als „Held" sich stetS alle Mühe gegeben, seiner Aufgabe gerecht zn werden. . Windischgraz, 24. März. Feierlicher, aber auch schauerlicher Widerruf der letzt ausgesprochenen Hoffnung auf besseres Wetter, auf den nächst zu erwartenden satiischen Frühling, den wir nur gedruckt im Ka« lender als anwesend lesen, während eS draußen schnkit und stürmt. Ebenso stürmisch waren die Bezirksvertretungswahlen dieser Tage, doch sind sie zur Zufriedenheit der verft^ssuntlstrenen Partei ausgefallen, trotz man von gegnrrischer Seite auS bemüht »var, hinter der unschuldigen Larve der Rationalität andere Zwecke zu verfolgen. — UebrigenS wäre eS aber auch von der aufgeklärten Partei zu erwarten, allfälliger Opposition mit Ruhe und Vernunft entgegen zu treten. Der Landmann selbst ist vernünftig genug, das Wahre zu erkennen; eS gibt nur wenige Ausnahmen nnd da spricht nur ein fremder Geist heraus. Daß ein Grazer Blatt unlängst von einer „Achtung; vor der öffent-lichen Meinung", von „einer Verantwortlichkeit vor dem Volke" u. dgl. sprach. konnte den mit Person und Meinung aus der jüngsten Vergangenheit hier Vertrauten nur ein Lächeln abgewinnen: gibt eS denn für Einige eine andere, als die k. k. Meinung? — gibt eS denn für einen festen Vureaukraten eine andere Verantivortlichkeit alS vor der nächst hö-Heren k. k. Behörde? — gibt es denn edlere Menschen, als die. welche so und so viele Jahre in der Kanzlei gesessen, oder so und so viele hun« dert Referate geliefert haben? — vie nicht im Geiste aufgegangen, son' der« am Buchstaben des Gesetzes hängen geblieben sind? — 3.E.H. Eingesandt. Allen Leidenden Gesundheit durch die delikate Rsvals8oisro clu welche ohne Anwendung von Medizin die nachfolgenden Krankheiten heilt: Magen-, Nerven-. Brust-. Lungen- Leber.. Drüsen-. Schltimbaut-. Athem-. Bla-sen- tlnd Nierenlliden-, Tuberkulose, Schivindsucht. Asthma. Husten. Unverdau-lichkeit. Verstopsung. Diarrhöen. Schlaflosigkeit, Schwäche. Hämorrhoiden, Wassersucht, Fieber. Schwindel. Blntaufsteigen. Ohrenbrausen. Uebelkeit und Erbrechen selbst tvährend der Schwangerschast. Diabetes. Melancholie. Abmagerung. Rheumatismus, Gicht. Bleichsucht. — 72.000 Kuren, die aller Medizin widerstanden, worunter ein Zeugniß Seiner Helligkeit des Papstes, des Hosmarschall Grafen Pluskow. der Marquise de Brvhan. ^ Nahrhafter als Fleisch, erspart die Revalesc»vre bei Erwachsenen und Kindern 50 Mal ihren Preis im Mediciniren. Reustadt. Ungarn. So oft ich meine innigsten Dantgebete zum «llgütigen Schöpfer und Erhalter aller Dinge sende, filr die unberechenbaren Wolilthaten, welche er uns durch die heilsam wirfenden Kräfte der Ratnrerzeugniffe angedeihen läßt, gedeuke ich Ihrer. Seit mehreren Jahren schon konnte ich mich keiner vollständigen Gesundheit erfreuen: meine Verdauung war stets gestiirt. ich hatte mit Mageiiübeln nnd Vcrschleimung zn kämpfen. Bon diesen liebeln bin ich nun seit dem vierzelintägi.,en Genuß der Revalescivre befreit und kann meinen Berufsgeschäften ungestört nachgehen. I. L. Sterner. Lehrer an der Volksschule. In Blechbüchsen von Pfd. fl. 1.50. 1 Pfd. fl. 2.50. 2 Pfd. fl. 4 Stt 5 Pfd. fl. 10, 12 Pfd. fl. 20, 24 Pfd. fl. 36. — kevaleseivro Okc»-colatvo in Tabletten für 12 Tassen fl. 1.50, 24 Tassen fl 2.50. 48 Tassen fl. 4.50; in Pulver für 12 Tassen fl. 1.50. 24 Tassen fl. 2.50. 48 Tasten fl. 4.50. für 120 Tassen fl. 10, 288 Tassen fl. 20. 576 Tassen fl. 36. — Zu beziehen durch Barry du Barry L Co. in Wien, Goldschmied, gaste 8; in Marburg g. Kolletnig. Grazervorstadt. Tegetthoff-strahe 10;inPcstTörök: in Prag I. Fürst; in Preßburg PiSztory; in K l a g e nfurt P. B i rn b a ch e r; in Linz Ha-selmeyer; in Bozen Lazzari; in Brünn Franz Eder; in Graz Oberranzmeyer; GrablowiK; in Lemberg Rot-tender; in Klausenburg Kronstädter; und nach allen Gegenden gegen Baar oder Postnachnahme. Geschäftsberichte. Marburg, 27. März. lWochenmarktSbericht.) Weisen fl. l1.—. Korn fl. v.Gerste fl.V.—. Hafer fl. 0.—. Kuturutz st. 0.—, Heiden fl. l).—, Hirsel»rein fl. 4.40, Hirse fl.l).—, Bohnen fl. 0.—»Erdäpfel fl. 1.3V pr. Mepen. Rindfleisch LS, Kalbfleisch se Schweinfleisch iung26tr. pr. Pf. Holz, hart 30" fi. . 18" weich 30" fl. 0.—, IS" fl. v.— pr. Klafter. Holztolilen hart fl. U-tv weich fl. 0.50 pr.Metzen. Heu fl. 0.—, Stroh, Lager« fl. 0.—, Streu- fl. 0.- pr. Centner. UimkrWtm Die Llitto Kollektur in der Rothenlhurmstrape scheint von der Glslcksgöttin jzanz besonders begimstigt zu sein. So wurde daselbst in der Wiener Ziehung am 12. März d. I. nebst vielen anderen Ge-winnsten ein Terno mit den Zahlen 14 41 mit dem Einsätze von 5 fl. gemacht und ein Spieler hatte das seltene Glück, mit den vier Nummern 14 21 41 87 ein Quaterno zu gewinnen. Nähere An-fragen ergaben die thatsächliche Mittheilung, daß dieselben nach dcn In-struttionen deS ProfefforS der Mathematik vou vrUHö in Lorlw ihre Einsätze gemacht haben. D. R. Da ich leider in Erfahrung bringen mußte, daß ich am schlief baren Rauchfangbrande den 21. d. M. Mittags im Hause Nr. 194 in der Pfarrhofgaffe Schuld sein sollte, so sel»e ich mich genöthiget. eS zu veröffentlichen, daß ich noch nie die Ehre hatte. obigeS Haus zu bedienen, aup«r dem Brandk. Gtefa« R>mpold, 247 Kaminfegermeister. 0»Mo la Mlrdurs. I)ie»8taK 29. : 8 Ilkr. Preisgekrönt in Paris 1867. (24S - » .s'L- »» St L " «» «v U> Depositar Herr Jame» Ludwig Schmidt in Görlitz empfieng folgende» Schreiben: Geehrtester Herr Schmidt! Sind Sie so gut und fchicken Sie mir 2 oder 3 Flaschen G. A. W. Mayer'schen weißen Bruft-Tyrup so bald e» möglich durch die Post. Die Zahlung' entnehmen Sie durch Postvorschuß. Ich war am grünen Donnerstag bei Ihnen und habe mir eine Klasche von diesem Brust Syrup mitgenommen; diese hat mir für meinen heftigen Husten sehr wohlgethan. Mooholz b. Rietschen (Schlesten), S. April 1869. Brohl, SchuNehrer. Der Vertauf diese« Syrup» befindet sich in bei 1^. » o 1K s D i» t zx. Bor Fälschung und Nachahmung gestchert durch Schichmarke laut K. K. Patent vom 7. Decbr. 1858 S. 1S0/ö4S._(14 S» » s. K» Htls höchst b-achte«Awerth ««d wichtig!! SS A au8 8üä-.^mvri1ls. (k'rs^'Leutog) ^ W cker j.>«dig'8 Lompagm«, I^onäon. A^^Nur äolit, vovQ ^säsr l'opt' mit ckou UntersodriLtvii Äer llerrsn ?roks8sorvQ »s.v. I^ivdie uuÜ v. kvttvnlcokei^ voi svlivn ist »Is ^ Liirß^«o1^»ft Lür aiv xutv ui»<1 aut1»«uti8otiv ^u»Iität. sWi Dieser Extrakt, dargestellt auS dem reinsten und frischesten ^ Rindfleisch, ist frei von Fett und Leimstoff, und enthält in einem ^ Pfunde alle in heißem Wasser löslichen Bestandtheile von 34 Id. reinem Muskelfleisch oder 45 Id. Fleisch vom Weischladen (ein-schließlich Fett. Membranen und Knochen). Alle vegttadiUscht« Nahrungsmittel (Erbsen, Bohnen. Linsen. Brod, Kartoffeln, Reis, MaiS, Hirse), gewinnen durch Hinzu-fügung von Fleisch Extrakt, den eigenthüinlichen Ernäliruligsivertl) des frischen Fleisches oder der animalischen Nahrung. Der Extrakt i^mit oder ohne Wein) ist daS wirksamste Stärkungsmittel fiir Krankt, Gevtstndt und Geschwiichtt. Als Arzneimittel sür MNitKr- und Mariut-HospitAler und , H LaMtiht, überhaupt sür Arauktn-Hänser, für die Verprovia»»ti- A ^ tllug von ststtn Plätze«, und Zchisien, für Neiseudt, Nekaurasts, für Garköche und Familie» ans dem Laude, ist der Fleischertrakt o s s! k öitarr. uuü leü». lodr row« x«ruodlo»o O »u»>ok1io,»Uod privilsßsirtO uoä v»i««räioktO Iisilvrtstt-Soliwlsr«. ^n>v«a61)»r kür ^väos 1«sckvr, maolit ä»» vor» tsllva, Lokuppoi» <1«r Xopkl»»«t. iDas »ot»vv1l8tv uQll »iokviBts Kvilmittsl xvs«n «Ii« woi»t«n Lr»»Iedoit«r> orvuQÜuQevu »Ilvr ^rt äurvk 8vl»u»8-, IN«d- uo^ 8tioi^»^»Ksv, Xopt-, uä 2»ki»8ovmvrL, ulta Sodääv» un«1 oksuo V^uvävv, SiKuch ovt»ün6sto I^KKmuQgsvQ uvü VvrlvtLUv^va »U«r ^rt Ftsieissl««!' KeSVtsessft Mr öruitlsiävvü«. xsUv» ^u«2o1»ruvgs uvü I«uvFo»loiä«o. S«ss«a ^ürlnvr d«» lLivävra. /nstbnilt»- i»i> Hthienitti-Aill«. vonrüssliod iu »dr«r ^irleuux. irienlalWes Masser von Dr. Walker in London Mr Äokt, kdvum», Xvrvootoiäso, Xoptiodmvris» Wliizelies VüMi' von ävm ülte»t«u VostilUrer I^sr'KlRa» lvt-1»ivk«rkQt I. I. lil. AI. ?rivürivl» ^illtvlln IV., Xüvi» vou ?r«ut»SQ. likolau» I., Lsässr »llvr kou>8vi>, Viktori», Lönigsi» vov äw. ^ lvilt vdvv ^aäioiu vovl» Xostoo all« lilaesu», Xsrvo»», Vruit», )rüsou-, 8o1»1oimkaut-, >tkvm-, öl»»vv- uva Xarvvv1«6v», LoI>HNu6>uoks llu8tvn, IIi»vvr6»u1ivUevit cke. LsMvrn»' von visier xoxvn ^»z^«v8okmvr««n, li^agsvulcrsmvf, 8okloo1»to VonZauuv^, Xri»mpfs, l^erlvillon, Lläkuag^, ^urmtcrsQlckoiteu, Xolilc, Vvr8topMax cko. U«i»rrsal»SptiftP«lvtr »o« Pr. Vtllis. Knipsmävt man vSdronä 6ss L88svs o6er 6»rokvli, votv?väor Hvexso ^Il»KSll8Lk>vi»okv, uÄsr vvxvu Hovvrmöxvv Äi« 8pvi8on »u Ie»uov, oäsr v«-Fv», ^»5-trviduux oävr 8»urv8 oüvr ran^iAv» .^uL8t088ou, Lo»ogs8tigsua^, löauokzxrimmon, Hodlivdlcoit, Lrvvkrvi«, unti: man nimmt vinon xobAuktvo I^ktkvolölsol ivsnn 8ö1dsr svkr Iclvin ist «voi) von 6io8vm I'uivsr trvvlcov «n <1vn >lunä (am dv8tvn auk äis 2unso) unä 8okvommt «8 mit ^«»vi ^äor (anKsnskmvr) mit gsvvK8»vrtvm ousr purvm ^oino binali, unil trinkt sin UIa8 voll naod, 8o »iu«1 in wonixsn ^inutsi» all« ^snv övsvkvvräv« /olllcommsn vvr88oldv vmeoküllt in dsfouektstsn Oblaten. — össonävn Ibvmorlcvnsvsrtb j8t, äa8» allen bläkondon 8pvi8en unä dorauivkonäen (Zls >trknlc<'n il»ro tatalv Unart äuroli 6iv8v» ?ulvor 8vknoI1 enteolren vir«I. 8«ickljt»palv«r von kloN xsKvn litaxon- uv<1 Ilutsrloidslei6vo. Xu Imbsn doi U. Vlai viiMK. Mit eimr Beilage. Verantwortliche lXedaktion, Druck und Verlag von Eduard Ianschih tn lkaebnrg. 2. tl. öt. A.' Beilage zu Nr. 37 der „Marburger 3«itung". An alle Vaterlandssteonde insbesondere Huts-un^JaöMsöefitzer, Industriellen, Künstler und Kunstft^eunde der Steiermark. Ä«r kurzem haben die öffe»>lich«n Blätter das Programm für die Zadel-frier de« svjährigen Bestandes unserer vaterländischen Ackerbaunesell-schüst gebracht, welche von Sr. tais. Hohrit weiland dem Er)her)0a Zohana unvergeßlichen Andenkens im Jahre 1819 gegründet. se»iher zu einem großen, iiber alle Theile deS Landes veibreiteten Institute sich ent-wickelt und nach viele« Richtungen hin segenbringend gewirkt hat. Mit diesem Aubelfeste soll eine Äusfttlluug der manigfachen Er-)e«anisse der «and- und ForftVirtdschast, des Sergbaues und HiiUen-weftus, der Zuduftrie und Aunst verbunden und durch dieselbe ein möglichst vollständiges Bild der reichen Naturschätze deS Landes. dcS re^ ^u und unermüdeten Fleißes seiner Bewohner und der Erfolge ihreS StrebenS. ihreS einmütliigen Zusammenwirteu» auf dem Gebiete der Landeskultur, der Industrie und Kunst zur Anschauung gebracht werden. Niemand wird die Größe der Schivierigkeiten, weiche mit diesem Unternehmen verbunden, welche noch zu überwinden. Niemand daS Maß der Opfer» die dafür zu bringen sind, uuterschäheu. Jedermann weiß na« mentlich. welche großen, nur telten wieder verwendbaren Baulichkeiten für eine solche Ausstellung geschaffen, »velche bedeutenden Borouslagen dafür überhaupt bestritten werden müssen, wie wenig dabei die Mul,en und Geldopser Einzelner in die Wagschalen fallen und wie sehr eS daher ge boten erscheint, mit vereinten Kräften zu wirken. — Aber so wie die LandwirthschaftS Gesellschaft vor mehr als bv Jahren, so wie manches andere gemeinützige Institut von Steiermark durch daS einträchtige und selbftthätige Susammenwirken wohlgesinnter Männer entstanden, sowie diese allmälig dmch die eigenen Kräfte Gleichgesinnter sich nicht nur er» halten, sondern zu großen, segenverbreitenden Anstalten im Laufe der Zeit sich entfaltet haben, so sind wir gewiß und geben unS der zuversichtlichen Hoffnung hin. daß anch für dieses edle Unternehme« die Frennde des Vaterlandes, der Landwirthschast, der Zndnftrie rnd der Runst sich um uns schaaren und nach Kräften dazu mitwirken werden, daß dieses heurige gest. die heurige Ausstellung, zur Ehre deS Lande? und seiner Bewohner zu Stande komme, daß sie wesentlich dnrck untere eigene «rast zu Stand- kommen werde. ^ ' Jede Gabe, jeder Beitrag ist willkommen und wird der auSgespro chenen Widmung grmäß gewiffeuhaft verwendet und verrechnet. Wir appelliren an den bewährten Gemeinsinn aller Bewohner Steiermark't. an ihr oft bekundetes Streben, gemeinnützige Unternehmun« a.u aus vereinter, jedoch eigener »rast ins Leden zu rnfen, m er-halte» »od zu fördern. Wir bitten Sie hiermit um freiwillige Neiträg: zur Bestreituus, der mit der Ausstellung verbundenen Auslagen und haben die Bersü gung getroffen, daß dieselben in der landwirthschaftlichen Kanzlei, Schmied-gaffe Nr. 367. dann von den ?. I. Borstehern der landwirthschaftlichen Mlialen, den Obmännern der Bezirksvertretungen und den Büraermeistern stmmtlicher Städte und Märkte deS Landes gegen EmpfangSbkstätigung entgegengenommen werden. Die Nameu der Spender und die geleisteten Beiträge werden seiner zeit durch öffentliche Blätter kundgemacht und deren Verwendung durch öffentliche Rechnn^Slegung nachgewiesen »Verden. as Ge»»eral^«itV für die Jubelseier der landwirthschaftlichen GeseUschast. (207 Graz» im März 1870. Der Präsident: Moritz von Saiserfeld. Das Wanufactur-, Mode- ä- Lewmwaaren-Hefchäst äe8 5. ^ckosckinsZs «la3 reieddaltiKs I^ager m ^oUUviüoru, ull^ (Üosmo- v08sr kerusr iu ArosLsr sol»ver8teii L.umdurg^vr ui^ä (ZrsTiloiusu, tlau^tiietivrv, Lsrvisttsn, 5iir Uswilen stv. lZöLoiKlsrs suk» msrksara 2U waetiell. (242 Die Aroh- lllid /ilzhat-Niederlage von «mpLskIt giod mit einem reich sortirlen Loger vaok »>» »taunOnÄl iVlIIIzxOl» ^nch werden Atroh- und Filzhüte gepntzt nnd modernifirt. ^u»vRrt»^ ^uk!tlTg» HrvräoQ prompt Sel«>Ix»«se in SIsrburU. ^241 s Vlieeler är Ml»»» von l>. 70.—. NAlim2.se1iiiiöu tür 194 8otinviävr, Toliukmaolivr ^ uv«1 fsmilivngsdrsuoli a...n »AiireiS pro Quartal IS'/, Sgr. (240 Die BerlagShandlung v. A. H. Payne iil Leipzig. Ein tüchtiger Schloffer, fleißig und von solidem Chnrakter. findet gegen guten Lohn sogleich Be-schäftigung in der hiesigen Gasanstalt. (245 Zu veMiethen: Eine Wohnung mit Salon, 6 Zimmern, Kiiche und Zugehör im Hause Nr. 189 in der Pfarrhosgasse. — Anfrage beim Hauseigen-thümer. (248 ZSßK«» Hmptieklt 210 (!ollüitor vi»-»-vi» „Kotol IIßViR» tas: (243 Die (FvmütltlivlivlK. IZIi» Vxi^«ss«s 239) von verschiedenen Gattungen vom feinsten Gala- bis schwersten^ Fnhrgrschirre, besonders gut eingerichtete Damenkoffers. .Jas^ElrvqtutsltVi», Fahr-, Reit-und Ä a g d ^ nebst mehreren anderen in dieS Geschüft einschlagenden Gegenständen aus den besten Lcdersorten. wie auch Be-schlügen, zu billigsten Preisen. — Auch »Verden alte Geschirre ein-getauscht, gekauft und verkauft. — Es empfiehlt fich bsstenS Niemer und Taschner, Tegetthoffftraße Nr. in ^ar'dKKr'Hr. ««ttvdi 8v^kn l»vi Koim in ^ien ü V«od»Ol»t«ds, LörivQ- uuü ^ottorivOomxtoir. VocksvIsUlb«. Ein-und Berkanf aller Gattungen Staats- und Industrie-Papiere, Gold- und Silbermilnzen, Empfehlung von Kapitalsanlagen, Umwechslnug von ConpoilS und Auskaufte. k-GttGI'IH « STMp tG 11«. Lose uud Promesseu zu allen Ziehuugen. 20stel Antl)eilscheine auf 1864er StaatS-lose ä fl. 8, ans Creditlo^e u st. ly-, durch deu Ankauf eines solchen Antheil-scheine» spielt der Eigcuthiimer sofort auf deu '.^l)stett Tl)eil deS auf dcu ausgefertigten Antheilschein genau bezeichneten und bei uns depoiiirten Loses, und ist dies Los zum 2vsten ?l)eil dessen Cigentl)um. Diese Atttlzeilscheiuc kaufen nur stets zuu» TageScourse zurück. l.o>s nut ?romv»«v» ^ut KSS46r l.o»v k A. S. gegen Erlag eiueS Depots vou circa st. üOtt siir je eiueu Vörsenschlup d. l». fl. SVlX) werden prompt uud solid direkt vou uns ohne Vermittlunsj eines Sensals ausgeführt. Prolongationen billigst. Der erzielte Gewinn wird sofort ol>ne Abzug ausbezahlt. Die Dauer der Speculatiou ist im Belleben der Partei. — Programm grntiS. Auökiinste auf schristliche und mündliche Anfrafleu. Kloses Nohn ch Comp., VO0l»»Zsr, Vi«n, St»üt, Sol»ott«vs»»»« lkr. S. in iivri'n 8tiokl'8 Kartvngalon siiotl von nun ttN IE 7u S ti. Lß „ „ » ti. (179 in bktcldulltor ^ussüluuu^ ^oliossit v^oräsn. !!! Al»n blvto ckvm Vlüokv ckiv Ll»uck bvi I^ouis ^olL^Ü! llliter dieser Devise fielen in vorhergehende» Ziehungen ASZ.0W, tVS.WV, 2mal 2mal I«0 000, 3mal 5« V0V, S0 O««, 2S 0Q0, sowie viele Gewinne von K2.VVV, IV.VW ic. IN mein Debit, selten hat eine Collecte so viele bedenkende Treffer ihren Interessen, ten anSgezahlt. und ist ihr Ruf (176 IN wol,lbegründeter »W'VM S«. «pril findet die Ziehung der vom Staate garantirten und errichteten «VUVN ßxrttSSVN RAvlÄV«»rI«AI>IHA statt, in großer Rummerauswahl sind vorräthig Ganze Hriginal-Lose (keine Promessen) » 4 fl. jjst. W. halb? dto. dto. » 2 dto. viertel dto. dto. » l dto. Folgende Hauptgewinne miissen unter Z8.9VV Gewinnen im Sesammt. betrage von 4 Million »S«,««« entschieden werden. 250.000, 150.000, 100.000, 50.000, 40.000, 30.000, 25.000, 2 » 20.000, 3 ü. 15.000, 4 ü. 12.000, 11.000, 5 a 10.000, 5 a 8000, 7 ä. 6000, 21 a 5000, 4 ä 4000, 3V u 3000, 126 a 2000, 6 1500, 206 a 1000 ote. etv. Frankirte auswärtige Aufträge mit Rimessen begleitet versende prompt »ach allen Weltgegenden. Jedem Theilnehmer wird das mit Staatßstempel versehene Original Los (nicht Promeffe) zugesandt; ebenso erhält Jeder nach Entscheidung die amtUche Ziehungsliste. Man wende sich direkt an Banchuier, Hambura. Mache besonders darauf aufmerksam, daß der amtlich festgesetzte Zie« huugstag der 20. April ist, alle andere Angaben find unrichtig. WWWWWWWWM für Pferde vom k. k. Thierarzte CHArSUSt, welches durch kompetente fachmännische Autoritäten der hohen Sanitätsbehörde zu Wien geprüft und in Folge Erlasses eine» hohe» t. k. Mini« steriumS de» Handels vom b. März 1869, Zahl 4S36/724 al» Heilmittel gegen Süßere «ranrheiten der Vferde aneAannt wurde. Ueber die Wirksamkeit des ReereationS-Kluid» liegen die besten Zeugnisse von sehr vielen Autoritäten vor. Preis einer Flasche fammt Gebrauchsanweisung 1 fl. 40 kr. ö. w. ^ . Ich halte eS fNr meine Pflicht al» A^t, die ?. r. Pferdebefitzer aufmerksam zu machen, daß da» privilegirte de» Herrn Johann KwiSzta »u Korneuburg durchaus kein Heilmittel gegen Krankheiten der Pferde lst, sondern ausschließlich nur al» Präservativ« mittel privilegirt wurde; überhaupt wurde dem Privilegirtea laut de» mir für mein Heilmittel zugelangten Bescheide» eine» hohen k. k. Handel», ministerinm» vom ö. März 18S9, Zahl 4886/724 ausdrücklich untersagt, diesem dt» öffentlichen An- kündiguugeu oder GebrauchSanweisuugen Heilwirkungen zuzuschreiben. KlageWter Thierheitputver für Vferde, Hornvieh und Achafr, Preis eines PacketS sammt GebrauchSanweisuug 40 kr. ö. W. Zu haben bei F. Kolletnig u. L. Aorofcbe