MbacherGMtmg. s» ------------ ^l. . ». Dicke fest- ^crzi^ bie Gewölbe-. Pflaster-, Dach-, Hohl> und Wegel sind beliebige Dimensionen zulässig. M 8 22. Di/^stärle, U^,^„ ^,„ Wasser. 3"lberlick^ Ausdehnung und Structur des Baues "Wl u! >> ^aucrstärle ist im Bauplane in Antrag zu Iiiak l ^ ^r Localcommission strenge zu prüfen. Ml, """derc hat die Behörde auch dann zu ent< ^ ' ^knn andere als die bisher üblichen Const.'uc-5.°^ Anwendung kommen sollen. slln. """ llus Ziegeln 45, cm. start sein. 3alls die Zimmcrticfc in den, gedachten Stock« Me 6'!i in. überschreitet, so muß die Dicke der ^eillmaucr 7 6w., die Dicke der Ziegelluauer ^w. bctragcn. s, ^ie Mauerdicken sind immer im rolM Zu-""be, d. i. ohne der Dicke des Verputzt zu vcr- ^^ jrdcln Stockwerke nach abwärts müssen die ^Mmaucrn um 7 5 cm. bis 15 cw. nach Maß. Me der Deckcnconstruction verstärkt werden. Sie ^'""kn jedoch durch zwei Stockwerke in gleicher Dicke geführt werden, wenn im nächsten unteren Stockwerke die Mauervcrstärlung volle 15 om. beträgt. Die Mauern im Fundamente sind um volle 15 om. stärker zu halteu als im Erdgefchoßc. lit ä ten. Wohnaebäude dürfen in keinem Falle über dem Erdgeschosse mehr als vier Sloclwrrkc oder mehr als drei Stockwerke mit einem Mezzaningeschosse cnt< halten, Neu-, Zu- oder Umbauten für industrielle Zwecke unterliegen nur, wenn sie in einer Flucht mit anderen Gebäuden liegen, und selbst in diesem Falle nur bezüg» lich der Gasfenfront, der Beschränkung auf eine Höhe von 23 m., welche bei abfallendem Terrain von dessen höchstem Punkle gemessen wird. In enge» Gassen kann die Behörde bei Wohnge» bäuden die Errichtung eines vierten Stockwerkes untersagen und bei Gebäuden für indu'irielle Zwecke eine Beschränkung der Höhe von 23 m. verfügen, wenn Ga nilätSrücksichtcil eine solche Beschränkung fordern. 5er Behörde ist das Nechl vorbehalten, aus Zweck« mäßlgleilSgrimden in Städten gassenscitige Ballführungen lintcr einem ob rn Stockwerke nicht zu bewilliget. ,5ür Wohnzwecke verweilte ^ocalitiiten milfsen, wenn sie gewölbt sind, n indestens 32 6m., wenn fie mit gerader Decke versehen sind, mindestens 3 in. hoch lein (8 72.) § 24. Keller. Kellerlöcher. Fallthüren. Die Keller sind sammt dem Kcllerhalse gehörig zu überwölben und überhaupt so anzulegen, t»2ß dadurch öffentliche Rücksichten nicht bcemträchligel werden, insbesondere dürfen Keller mc unter einem öffentlichen Platze odrr unter einer Fahrstraße angelegt werden. Kellerfenster sind, msbcsol'dcre wenn dic Keller zur Verwahrung von Holz, Kohlen oder auderen bnnnbareu. Materialien dienen oder wenn die Fenster gegen seu«. gefährliche Gebäude gehen, mit eisernen Fensterladen gehörig zu versichern. Kellerlöcher dürfen in der öffentlichen Passage nur mit besonderer Erlaubnis der Behörde hergestellt wer« den und sind jedenfalls mil genau im Niveau dcr Straße liegenden starten eisernen Giltern zu ver» schließen. Die Errichtung von Fallthüren zu Kellern auf der Oasse oder in Hlluseingängcn ist unbediüht verboicn. Derlei beftthende Fallthüren müssen uach Mögllchleil be-seilial wcrdc„. <3 7^..) ^ortfeyun« folg! , Kundmachung des t. l. Landesprllsidenten für ttrain vom 4. November 1K75, Z. 3740, betreffend die Ausschreibung dcr^ormalschulfunds-^anftes- umlage für das Jahr 1>47li. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 20. Oktober 1K75) dem Beschlusse des kramischen Landtages vom II. Mai 1875. wonack zur Deckung dcr Volköschulauölagm im Herzog Feuilleton. Lie Macht der Liebe. ^liginal'Novclle vo» Julius Olludtl. (Fortsetzung.) y, Sechstes Kapitel. H» pwelsten entzückte mich das Abbild der ReichS->il,^°"ensia. Festgebannt stand ich lange vor dem ?"sich z ^ dcr holden Frauengestall, die je mehr >, ". um ^"" ^l"blick vertiefte, ttebtn zu bekommen «^ "us dem Rahmen herauszutreten. Sie hatte !l.?" H° , '^ "ne auffallende Aehnlichteit mit der '" lvar ' "^ während ich so in Gedanken oer. "lt.-Tchw'« klopfte mir jemand auf die Schulter. ö"°" di l "l - - - - Du kannst dich wol gar "'ll,t>'..'cm Stück deinen trennend" sagte Arthur !^ll >>^^«s .... ist schon dies:« Bild unter dem !i>b »>>,« ^" tin Meisterstück der Kunst geworden. ^>er,, "lese!, vy„ ^isch und Blut erst rechl V" sei».. ^'^" Geschöpfe in Gottes schöner Natur ^ '« ei« ""»eg."ete ich. „Außerdem", fuhr ich forl. ^!. " Grütt ^^ frappante Aehnlichlcit dieses Bildes H^'lllt ü" ^°"la und" .... ..das hält dich an °'t ^ f "'k festgebannt'. fiel mlr Arlhur ins Wort ^ thin v ^"nne de« Bildes auf der Leinwand V ' . ""' lieber Freund, es ist mir nichlS ent-X <>it j' ' Deine Augen sind Verrüther deiner Seele. / ^"t I/ 6°"'ttsse in Sicht kommt. sobald sich X Vil»s^ ""^ ^"" und Worte volltünig wie Per. ^ ?!. ^rvorqutllen und dich nur noch mehr in „Schweig!" unterbrach ich ihn, indem ich mich umwendete und......mein Schrecken ...... die Gräfin Paula war unbemerkt hinter uns gekommen und mochte Arthurs lehlen Erguß mit angehört haben; wenigstens loimle der Blick ihrer schönen Augen einige Verlegenheit nicht unterdrücken. Doch nur einen Moment, dann schon frug sie fast gleichgillig: „Pon welchem Meister ist dieses Gilb, meine Herren?" ..Auf dem Gemälde selbst ist der Künstler, dem, nach diesem Werte zu urtheilen, in der Künstlcrschaft eine hohe Slellung eingeräumt werden muß. nicht zu ersehen", entgegnetc ich. „Ebenso edel wie die Gestalt, umflossen vom wunderbarsten Viebreiz, ebenso eocl ist die Ausführung des Künstlers", fügle ich hinzu. ..Original u«d Eopie, beides sind Meisterwerke der Natur und dcr Kunst, so daß man stundenlang in Betrachten versinken kann und doch jederzeit neue Schönheiten findet". ..Betreffs dcS Originals ist Ihr Urlheil vielleicht doch ein wenig zu weitgehend", antwortete die Comtesse. ..Zum Oefieren belieben die Herren Maler — hier suchten die Augen Paula'S die Arthurs, der auch zur Zunft der Maler gehörte — bei Ausführung der Porträts recht sehr zu schmeicheln, und .... «in geringes Abweichen von der Wahrheit mmml der ganzen Sache den Werth, odcr läßt zum mindeste" «inen vollen Werth nicht zu". Während die Comtesse diese Worte ruhig, aber doch mit besonderem Ausdruck sprach, waren auch die Oräfti,-Mutter, Graf Königsmarl und von Weltern unter stüh. rung des greisen Eastellan« vor daS eben lrilisirte Bild gekommen und bewundernd stehen geblieben. Auch sie theilten betreffs dcr Schönheil dcr Dame sowie rück« sichtlich der ladclloscn Ausführung des Künstlers meine Ansicht, und Graf Königsmarl ließ schlichlich nur noch die Bemerkung fallen: «wlr nehmen heule die «eichs» grüfin Horltnsia als Gräfin Paula mit uns." Wir verließen den Rittersaal, um noch den Übrigen Merkwürdigkeiten des Schlosses die gebührende Veach> tuna zu schenken. Den Wnfflli nach zu urtheilen, die theilweise au? dem d'eißißjährinen und siebenjährigem Kriege stammten, sowie an d'e Hussiienzeit ermnertel!, mußten die 3tcich? grasen nicht zu denen hehöit haben, welche drm -schiedencn beseelen Waffen war recht d utl^ch zu elslhtl». daß sie dem Hwcck. enlipsechmb gut gedient hatten. Gleichwie die Oläfinnen mio deren Begleiter zo;, eS auch mich hinaus m die wnmen Sonnenstrahlen fvlt aus dem kühlen Gemäuer. Ich hillt eS fitt gerathen eine eingehendere Besichtigung des Schlosses an den nächsten trüben Tag, der wähmid eines mehsmonalliche« Aufenthaltes in B. ja doch nicht auSkl'lben wurdl. vorzunehmen; unßcidcm hoffte ich von dem jetzigen V^ sitzer, dessen Velaunlschast mir ja bevorstand, nühllc? üoer daS alte Schloß zu erfühlen. VerctS schickten wir nns an, dle breite Wendeltreppe wieder hinal^usttlueii, um uns vielleicht im Fre auf die dem Zuschlage für den Landes» und Grundentlastungsfond unterliegenden Steuern (mit Ausschluß jener im Stadtbezirke Laibach) auszuschreiben ist, die Allerhöchste Genehmigung zu ertheilen geruht. Dies wird infolge Eröffnung des Herrn Ministers für Cultus und Unterricht vom 1. November 1875, Z. 17322, zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Der t. t. Landespräsident für Krain: Widmann m. p. Nichtamtlicher Theil. Vom Tage. Wlener Blätter melden, daß in den nächsten Tagen unter dem Vorsitz Sr. Majestät des Kaisers ein M i« nist er rath zur Erledigung der laufenden Geschäfte ftatlfinden »ird. Es sei zweifellos, d^ß in demselben auch die Antwort der Regierung auf die in der Hollfrage an sie gerichteten Interpellationen zur Sprache tommen »erde. In Abgeordnetenkreisen erwartet man, daß diese Nntwort in einer der nächsten Sitzungen, wahrscheinlich schon am Freitag, ertheilt werden wird. Ueber oic von der Regierung zu erwartenden Aufschlüsse verlautet, daß da« Ministerium sich bezüglich der Vorlage eineS Mi nimaltarifes entschieden ablehnend äußern, dagegen die Kündigung des englischen Handelsvertrages und der Nach» tragß'Honvention, sowie die Berücksichtigung einzelner berechtigter Wünsche der Industriellen in sichere Aussicht stellen wird Au« juridischen Kreisen weiß man zu melden, daß der bereit« bekanntgegebene Gesetzentwurf über Anfech» tung von Rechtsoerhandlungen zahlungsun» fähiger Schuldner ein Supplement enthalten soll, um gegen die häufigen Verschleppungen von Liquidationen unü Eoncurien, den hiedurch begüostiqten Z:r>plillerun» gen und Ueberoorlbeilllügen der ViqUdalions' und Con« cursmafscn zum Nachtheil«: der «ctionäre, respective Gläubiger, ein Rechlsmiltel zu schaffen. Die Vorlage an da« Abgeordnetenhaus soll bereits fertig ausgearbeitet und ihre Einbringung im Dezember bevorstehend sein. Ein miener Eorrespond:nt der „A. A. Zeitun," äußert sich über die gegenwäriige hanbelspolitsche Agitation in Abgeordn tentreiscn, wie folgt: „Die Art und W:ise, wie die bekannte In>erpellation in den schutzzöllnerischen Organen als eine „That" gefeiert, ale eine Demonstration des gesammten Parlaments für die Sache der Schutzzollparlei hingestellt worden, die, wenn gleich vergebliche Mühe, die man sich gab, die Polen für die Unterzeichnung der Interpellation zu gewinnen, mußte das ganze Manöver nicht blos als verdächtig er» scheinen lassen, sondern die Befürchtung erwecken, daß auf diese Weise die Sollfrage, was man ja gerade vermeiden wollte, zu einer politischen Parteifraye gemacht werde. Auch mußte die Methode, wie man die Unterzeichnung der Interpellation als eines ganz harmlosen Schriftstückes in Scene setzte, die Verstimmung jener er« wecken, die durchaus nicht zur hochschutzzöllnerischen Fahne schwürend und für einen autonomen Zolltarif schwär« mend, sich angesichts der nachträglichen Auslegung oer zürnt über den gefundenen Widerstand, um im nächsten Augenblick als reicher Wasserstaub, blitzend und fun-ltlnd in den Strahlen der Sonne wie Milliarden und aber Milliarden Krystalle, die grünen Ufer erquickend zu benetzen. Weiter in die Ferne gerückt, da wo das Thal enger wirb, mit unbewaffnetem Auge kaum zu erkennen, steht «ine kleine Kapelle, den frommen Pllger zum BeNn einladend. Durch das Tlzal selbst, dessen begrenzende Verge bis fast uuf die Sp»tze dicht mit Nadelholz bl« wachsen sind. führt die Fahrstraße und oben aus den Bergen, verstreut im saftigen Grün, stehen einige llei, e Häuschen, die wie Sennhütten sich allerliebst aus' nehmen DaS alles war ein wahrhaft köstlicher Anblick, und dachten wir insgesammt in diesem glücklichen Augenblicke an nichts weniger, al« an unsern Aufbruch, an den Rückweg, der in vorgerückter Abendstunde, wem, uuch die dunlle Sommernacht mit ihrem schwarzcn Schatten noch nicht angebrochen war, am Ende doch unsern Damen, zum wenigsten der Frau Grgfin.Muttrr noch recht schwer werden konnte. — Es hätte unserer Seite wol gar als ein großes Versehen oder als Nach. lässiMt zugeschrieben werden können, daß wir beim «ufbruch au« dem Kurorte nicht Anordnung getroffn, hallen, für alle Fälle bedacht zu seln und bei etwa eintrettnder Ermüdung den Damen einen oder zwei Wagen zur Verfügung zu haben. Zu« Glücke trat auf leiner Seite nur irgend die geringste Abspannung der Kräfte ein; im Gegentheil waren wir sämmtlich so frlfch geblieben, daß sich gele-aenilich unserer ungezwungen geführten Unterhaltung Nsrt« oerloren, die auf den mehrseitigen Wunsch, das Souper in Gesellschaft einzunehmen, hinzielten. (Fortsetzung folgt.) Interpellation, über deren Provenienz freilich niemand ' im Zweifel sein konnte, hätten eingcstehen müssen, düpiert worden zu sein und ihre Hand zu einer mit ihren persönlichen Anschauungen nichts weniger als übereinstimmenden Demonstration geboten zu haben. Kurz, der Bei« geschmack von Intrigue, welchen die ganze Behandlung der Sache von vornherein hatte, mußte jene zur Vor» sicht mahnen, welche, ohne absolute Freihändler zu sein, und ohne mäßige Zollerhöhungen auch dort zu verhör» rescieren, wo sie Noth thun, doch Anhänger von Ver-tragstarifen und Gegner eines autonomen Zolltarifs sind. Dem Abgeordnete», Dr. Granitsch gebührt das Verdienst, noch rechtzeitig seine Gesinnungsgenossen zur Berathung geeigneter Schritte gegen die gekennzeichneten Hochschutzzöllnerischen Bestrebungen vereinigt zu haben, und wennaleich spät, hat sich infolge dieser Initiative rasch eine Partei gebildet, welche den mit der oieloerspro-chenen Interpellation verfolgten Tendenzen entschieden entgegenzutreten entschlossen ist. Dieser Partei, welche die Fahne einer „gemäßigten und vertragsfreundlichen" Zollpolitik aufgehißt, haben sich bereits 50 Mitglieder der Verfassungspartei angeschlossen, unter welchen wir Man nern begegnen, die zu den besten Namen unseres Parlaments gehören. Wir erwähnen nur den ehemaligen Fin administer Dr. Brests den Abgeordneten Dr. vo„ Plener, die Freiherren Max und Guido v Kübeck, Frei-hcrrn v. Doblhoff, Graf Coronixi, Schönerer, Freiherr o. Walterolirch n, Dr. Wildauer, Freiherr v. Pino, Teufchl, Groß, Demel u. f. f. Der Sprachgebrauch wird diese Partei voraussichtlich die „freiyändlerische" nennen, obgleich eS, wie wir schon früher einmal er« wähnt, bei uns überhaupt keine absoluten Freihändler gibt, und auch diese neue Partei gemäßigte Schutzzölle anstrebt." Politische Uebersicht. Laibach, !7. November. In einem Artltil „Zur Zollfrage" beschäftigt sich die „Mo n t agsr eo u e" mil der in der Frei la^Ssitzung deS Abgeordnetenhauses von dem grüßeren Theile der Verfüsslingspartti eingereichte» ImeipeUalio« und der wahrscheinlichen Haltung der Regierung dersel> ben gegenüber. Die „Mon'aasreoue" nimmt an, daß die Regierung mit der Beantwortung der Inte'pelllllion nicht zögern und ihren Stanc>pm,tt in keiner Welse vcr> hllllen werde. Letzteren präcisin das Blatt in folgender Weise: Die englische Nachlrageconoeülio» wird gekündigt, ohne erneuert zu werden. Die Handeleoerträae werden ernennt, inwiefern durch eine Revision flic Oesterreich» Ungarn entsprechende Vortheile zu gewinnen sind. Ein Minimallarif wird in der gegenwärtigen Session des NeichSralheS nicht vorgelegt und ein Zolltarif überhaupt erst dann zur verfassungömähigen Behandlung unter, breitet, bis die Verständigung mit Ungarn vollzogen und die Basis für einen neuen Handelooertl-ag mit Deutsch» land gewonnen ist. Dieser Standpunkt, meint die .,Mon-lagsreoue", werde gewiß auch von einem großen Theile der Unterzeichner jener Interpellation acceplierl weiden. In Bevlin ist die soeben erfolgte Einberufung der außerordentlichen evangelischen General-Synode das Ereignis des Tages. Es ist die erste gemeinsame Vertretung der preußischen VanoeSllrche, und der Termin ihres Zusammentrittes ist auf den 24. No« vember festgestellt. Die dem Erlasse beigefügte Sy:,0' dalordnung füllt eine ganze Beilage des „Reichsanzei, ger". Dieselbe zeichnet sich dadurch aus, daß sie dem Laienelement eine zahlreichere Vertretung bei der Berathung über die Interessen der evangelischen Kirche einräumt. Wie die Parteien sich zu einander stellen wer, den, läßt sich vorläufig noch nicht übersehen. Römischen Iournalnotizen zufolge soll der Va« tlcan Instructionen für den französischen Epi-scopat ausgearbeitet haben und Delegierte nach Paris schicken, um sich mit dem dortigen Erzbischof in der Wahlfrage zu verständigen. Ein officitller Artikel deS russischen „Reichsari. zeiacrs" widerl.gt die Befürchtungen der ausländischen Presse wegen deS Orients. Europa war niemals in nünstiq,rer Lage zur friedlichen Lösung jeder schwie« rigen Frage. Drei mächtige Kaiserreiche seien unter dem Beistand? der übrigen Mächte für die friedliche Lösung der Wirren in der Herzegowina bemüht. Niemand könr^ daran der>len, den Frieden zu stören und den all«c< meinen Friedensbestrebunaen entyeyenzutreten. Der Friede Europa's beruhe zu fest auf dem gegenseitigen Ver-trauen und dem Einverständnisse der Großmächte, so daß gar keine Gefahr einer Störung vorhanden ist. Der „Eorrespondencla" zufolge wird die Antwort Spaniens an das Washingtoner Cabinet in« betreff der Ausführung des Vertrages vom Jahre 1795 mit Müßigung, jedoch in energischer Weise das Recht Snaniens vertheidigen und die Hoffnung kundgeben, daß der Wunsch, die guten Beziehungen zwischen beiden Län, dern aufrecht zu erhalten, sicherlich auch von der ameri» lanischen Regierung getheilt werde. — 2000 Mann spanischer Truppen wurden nach Cuba eingeschifft. 170 Carlisten, worunter der Vrigadegeneral Navarette und zehn Offiziere, wurden in Perpignan interniert. Der Finanzminister von Egyp ten unterbreitete dem Ministerralhe, unter dem Vorsitze des Khedive, die 5 Bilanz der Ausgabe« und Einnahmen vom SeM° 1874 bis September 1875, wonach -.rftere 10.7^.0° und letztere 10.812,787 L. betragen. ______ Schulspallassen. Herr UdalfDuschenes richtete unter dem Titel ..Die Schulsparlassen und ihre Otgt," nachstehende Zuschrift an baS „N. ssremdenblatt : „Wenn die Erzieher des Volles sich umM"^' finden sie beinahe überall außerordentlich viel >5^^ und Elend, woran immer Unwissenheit, verkehrte griffe oder zügellose Leidenschaften die Schuld liM' Sie verfallen nun natürlicher Weise darauf, dlt"lM dieser Noth zu heb:n, und finden, daß man zu " ^ Ende die Menschen anders machen müsse, als s« ! ' und weil so oft eine Menschenoeredlung beabslchw >^ bei der jedesmaligen Generation nicht viel auM'^ werden kann, so denken sie an die zweckmäßige «M » der zukünftigen. So weit gehen diese MltolrM« an ein Ziel, doch nicht auf demselben Wege, mll selben Mitteln. ^„. Einstimmig ist ihr Urtheil darüber, daß ^e " der schon im frühesten Alter eine psychologische M^ zur vernünftigen Anschauung der Dinge bedürfe", . daß diese Führung nichts anderes bedeute, "ls ^ ^ wirkende erziehende itunst; daß dir Tugenden ntchis deres sind. als Fertigleiten, und daß FertigleM" durch wiederholte Uebung erlangt werden. . ^ ^c mehr Uebung, desto leichter äußer» sich " ^ angestrebten Richtung die Kräfte der Seele, lt sl und länger der Mensch zu guten Entschließungen Handlungen gewöhnt wird, desto schneller ""b w> se neigt er sich ill jedem ähnlichen Falle auf e . .^ Seite; gleich einer Maschine, welche immer auf cl Art gedreht, durch einerlei Triebfeder bewegt, gcwl^ maßen einen bestimmten Gang und Schwung iü.^s< Bewegungsart erhält. So liegt auch die ganzes ^ kraft des uns vorliegenden Systems, ,.oas ^ ^ in der Schule," auf denselben Fundamental^ sätzcn der Erziehung: die Fertigkeit des Spared andauernde Uebung zur zweiten Natur zu machw' ^ Wo man sich gewöhnt hat. von der Ha"d l ^, Mund zu leben, mit dem Erworbenen sorglos ^ gehen, wo derjenige schon als guter Wirth 8' '^ nicht mehr als seinen ganzen Erwerb verbraucht, ^ >,nl Rücksicht auf die Zukunft cin kleines Erspa">^ die Seite zu legen, wo der Arbeiter seinen WoH ^ all so>mtäglich ohne Gewissensbisse verschlcmmt -^ auch die Familie zu Hause darbt - ; wo. turzU Arbeit und häusliche Ordnung abnimmt, VcrschHl' und Wohlleben zunimmt, wo die Auögabc» ^,> Betrachten wir unsere Familie», so fi^en w'^ ^ einigen dcr Ton des Hauses gerade diesem s ^ ^ de. Erz'ehung entgegen ist; ein schlaffes, tt" ^ ,^ piges «eben bildet die weiche, st.mliche 3«^° ^ " I„ vielen anderen Familien wird die «"»" ^ c Zerstreuung. Geschäftigkeit ,c. ganz verwa« ^ ^ das freche Beispiel der Dienstboten «,ßt y" l nieder, als Lehrer und Hofmeister t^aue» ^^rg>e <> selbst bei sogenannter Mer Erziehung, wo ^chis « Milde planlos herrscht, ist selten Kraft «"" ^M'' nug vo Handen, um nachtheilige ^'"^", u^ ' ^ und den jugendliche» Geist m regclmavlu ^o> dauernder Wirksamkeit zu e,halten. ^", werde"' ^ die öffentliche Erziehung radical erM ^tt, , nur der Schule allein stehen die M' <" «^ zu " „ erkannten Astern zu steuern und den ^ ^ bc'" Tugenden ,n die Gesellschaft zu legen. ^ ^, v°^ , das Gcfagte nachdrücklichst, weil etn v« '^lllt, « schullthrer in Wien das Sparen " ° ..erlt- .^ rationelles Erziehungsmittel, vollständig "'« zzer^s. Wir gestehen, daß diese °°llMM ^tt'> ihres Berufes und der ihnen «nvertrauttn ^<,„ c ^ sion uns für die Zukunft der nächsten ^ gl ,' pl lich beforgt macht! Ein Arzt la.m s «^ B^ Krankheit, die er zu heilen hat oder „ si^. richtigen Heilmittel irren, °^ s«" « täuschen, daß zur Heilung emer »", «, M greifen als das berufenste «schein - g gschlaH^ Einen anderen und am ""/""^" er Ud^ wichtigen Grund, gegen die Emfüh «^ ^ ^X« lassen, finden die Lehrer in dem "", ge" « dieselben der Kastengeist in die SaM » « 2049 »>ic ?> ^"b" dadurch zu unsittlichen Handlungen, lsj h.s"'°- Mißgunst, Diebstahl lc. verleitet werden. Es follit? ""»laublich, zur welchen Verirrungcn ein auf zu ^/lauussen aufgeführtes Gcdanlengebäude führen, lönnel! ^""^quenzen theoretische Grillen verleiten krb.« /,^""gung eines solchen unmoralischen Seuchen. Flnn« .^ königlich belgische Akademie mil 10,000 t'lh vl ^"^lrönt haben? Für einen solchen Gährbot» Deal >. ^l" ""b Verbrechen sollen Männer wie hoben? ,5"^ Delitzsch, ^aveleye ihre Slimme erhoben '"Unglaublich! Geschichte Krams. »Oll, 7 ^tM .^itcraturblalt" der grazer ..Talj^post" lllilli^l tt ' laicht sich Dr. Krone«,, l.l. Univer-lli^°'k'°r in Graz. über A. Dlmih' .Geschickte !, tzzl/"-Theil. 1.. 2., 3. Licscrung und III. Theil, «'""NY) <„ folgendem Artilel aus: tkchlj'' ^ Hut ^'N GeschichlSfleunde wohl, wem, ein ^ der <3> ^ ^°^ "'^ '" Weicher Güte del! Stoffes Ner Nj.s "s^llung dcm Abschlüsse zusteuert, ja mit ^lhibll' "6 ^" ^°ben seiner Aufgabe dankbarer, Nlrle ^^r zu gestalten versteht. DaS ist bei dem !l!>ie ^,?^ ?imih' Fedcr der Fall. Wir begrüßten l>^„ ^ "eferungcn M!t Vergnügen und unscr Be« ^ vo,> ? ''^ ieder weiteren. — Im erste,, Theile, ^ st^ ^ ^"l< harmonische Zeitbilder adzm lüidc», ^u„n!, ^ ^ die Dale» au« zweiler Hand ;u nehmen lelbs^H^ lvar. behauptete er mit kritischem Tacle ein dvllen »^ Urtheil, abgesehen von so manchem werth» ^""ane aus eigener Fundstatt, ^n» tz^. strömt das geschichtliche Eigenleben Krams ^tsu^'l des 15. Jahrhunderte« an, und üicser lungen a "'ld auch d«r Gehall der vier letzten Liefe. SH ^' ^leil m/" ^r die Ocschichlc der organisatorischen Thä-^,'.sH H I. bringt Dimitz einen Bclllag aus dem ^ dc., ^^" Archive und mehr noch für die Chronik ^ .. ^achviihall der windischen Baucrnl,!!'^ von ^ "'s 15U> Auch die Dctailhistorie der um das ^'z ^ "'^ innobruckcr ^ibell sich gruppierenden tz^Mc»»dlage (1509—15 l 8) findet elncn und den ^'"wünschten Beitrag. Recht willtoimmn isl der ^M'chtliche Anhang zum Abschlüsse der Zeiten ^/''lllllls I., besonders nach den Acten des inns» tzz ^liSschüßta^eS von 1518. Die Taue Hans V. zijlh. ^inundS I. bis zur Länderiheilung der habolmr» ^t prüder (1519 bis 1522) gewähren auch inlirzug ^^'»er Landschaft einige bedeutsame Aufschlüsse ubcr ^?^""s der Stände in einer der wichtigsten Puasc i!e ^'üsterrfichischen Lebens, nnd gerne n^meü mir ^,^ drcitgchaltene Wiedergabe der Huldigungsver« ^''^» in Kauf. da in solche» Dingen das Ganze ^'"kncv ist als ein geleimtes Stückwerk, '^h ll. Theil beginnt in sachgemäßer Weise mit X ^chcmachcnden Abschnitte, mit der Selbstrenie' »»^erdina,,^ 1. scit dcm Abschlüsse der Nnwthei. >>^ , und dem Siege des landesfürstlichen Princips ^ ." ltparatistischen Zug und das autonome Selbst« , tz°" Stünde Oesterreichs (1522). °le ^ l ^wultige Krisc sucht das Nachbarland K'ainö, ^t ^°""ll heim, der Bau^nlrieg oon 1525 und ,^f "gunmen sind auch dort oerspürbar, denn ^zch^ ' rührte sich der unzufriedene Landmann ° büs? ^ ^" slllzbu' gcr; nur gelang es bald lallte,!, ^lundwulzcn ihrcS Fürnehmens" cn«rgifch >>bf ^' Dagegen bleibt dic „Türlennott," da« 3'^li,!s^^^ '" den Lebmsfragln dcs Landes. Em ?^s «. ^°lgt dcm anderen, an der Vctthcidigung ^ «'"" dic Osm.n'cn (1529) helfen dic Keiner »^ ^'t ), ?"5 den Tagen zu Linz nnd Budweis wird z?> Äuu«^"^^ des GesammIsUates eifrig vech^ndelt; lil'^ ",., '^ selbst ziehen dir trainer Ausschüsse in ^ ^>c A?I^'"^'t (l530). Imnnr reicher geslal'et vt,l ^si^ ^'U!, luu^n ar i.ivallschcn Maleriuls, das ^'^^r"^'°sler glsch'ckc vcrwenhtt; so für dcn ^ '"cl ^ Ausschuhtag, die Behandlungen zu ^l>Mchn" """ Adschmlt liefert eine gule Skizze dcs Tii,d's^°" "'", (W'cn 1542-5). während de, V» ^« . "^ die Türlentämpft der ftol^rzcit, den ^° ^Nll.,^" drei Lande von Eilli. dic Thaten d«s V^t ^lsch und He.bait VIII. von A.ltlsperq '«<- '° 'nil dem Tod« Ferbinnnd I. (1564) ^krii^'« °>e bisherige Darstellung als Grnndtnn '^!»lt>i ^ "" Waffen, die fieberhaft Stimmung des IV Kl«,''^" ""»esichts c.er Türlcngefahr und die V v ^liH ^" Stände übcr die unerträgliche und l^'e t^l Last der wachsenden Giebigteiten. so ^ starl. ^'kferung deö II. und die lrhterschiencne "ste Lieferung oeS III. Theiles ein ge. rundetes und farbengeslttigte« Vlld des Kralner Lattdos in den Zeiten Ferdinand I., als der neue Glaube allda feste Wurzeln schlug, und in den bewegten Tagen Erz. herzog Karl II. (1564—1590) die Vertretung der Reformation, des „neuen Evangeliums", seitens der pro» testantischen -vländeschaft wider die katholische Tendenz der landesfürstlichen Gewalt die Geister und Interessen hüben und drüben in stalle Spannung brachte. Der Gcschichtsfreund muß dem Verfasser dankbar sein, daß er angesichts der wachsenden Stoffülle und zugunsten des gemeinmcnschlichen Interesses an solchen tiefgehenden religiös politischen Krisen den ursprünglich enger begrenzten Umfang des Werkes weit überschritt. Zeigte sich überall, daß Dimitz in seinem Stoffe zu Hause sei, so fühlt man in diesen beiden letzle ^ Liese» runden mehr als sonstwo das Heimischsein des Verfassers heraus. Hat er doch schon früher durch eine reiche Gabe oon urkundlichem Material!: zur Geschichte der Refor» malion in Krain dcn Beweis geführt, wie fleißig er in dieser Richtung gesammelt. Dimitz that sehr wohl daran, die Rcformationscpoche Krains (1523—1590) in zwei aufeinanderfolgenden Lieferungen alt' organisches Ganze zu behandeln, und das viele, durchwegs neue Aclenmate-rialc, was r darin verarbeitet, ist für jeden Nachfolger auf gleichen Wegen eine grundlegende und unenlbehr» licht Leistung. Hagesnemgkeiten. - (Fa clelzu l,,) Zi> Ehr<-„ de« nni gewähltem Rector Mag»ific»S Prof. Dr Dcmlliul« oeillilstalletell dir Studierm» dru der llülversiläl i>, Graz «mm Fuckelzug. D.r imposautr Zug, eiWltt durch acht Volleüsi, duruixer zwr> Vertreter de« alnde» mische» hc,l Fahne folgten, schle sich oon der Univelsität au« in Bewegung und nahm an der Ecke der Elisaliethsiraße be, der Wohnung de« Rettors un!er dm Klangen der Civilmusitlapelle Concordia seine Ausstellung. Vtachdem sich die Deputationen zum Rector bcgebeu hallen, »!:> ihm in> Äiamen der Studenten ,hre Gratulation darzubrin» dcn. wurden cluig, Piecrn gespielt, woraus Pros. Demeliu« eine Anspluch? °n die Studirlenden hielt, die mil dreifachem stllrmi-schtn Plosit cnvidcrl wurde. Nach «lbsingung deS Oaubcamus brachte man schließlich br sich auflöste. Durchweg« herrschte dir slrlngsl? Ordnung. - (Bollzug ci n c ? T o d e « u r < he i l e «.) Am 16. d, »m 8 Uhr morgen« wnrde der Raubmörder Änlon Leitner in emem lt>r. (Z l> r Ehcschl i ch » ,, g.) i!aut O,!aß der ttalienischen Negierung an da« tnejtcr Orncralconsulal vom 10. November Hal dic Üslerrelchische Regierung die bitrgerliche Eheschließung ita' lienischer Ui'tr'thanen in Oefterreich, welche bekanntlich seit Herbst 1874 nicht gestallet war, wieder gestattet. - (Eisenbahnunglück.) Di? E!,enbahü.Nachlege zwilchen Malmo und Sloclhi?lm sind nm 1 12 Verwundete, worunter de» belgische Gesandte, welcher leicht verwundet wurde. Siebe» Waggons wurden zer-quelschl.________________________ Locale v. Handels« und Gewerbelammer für Krain. (Fortsetzung.) Äus den übrigen, während obiger Periode an dir Kammer gelangten Geschiiflsslücken werden folgende helvorgehoben: ll) Die Milthtilung, baß in Konstuntinopcl sellift an Tischlerwaaien fast gar nichts angefertigt, sondein der gesummte dortige Gcdarf, ohne Unterschied zwischen ttnfu« und Gebrciuchsmijbeln, aus Frunlrrich gedeckt nnd uder Marfc'lle bezogen wild, und daß die bezogene W^re sich lediglich nls Dutzendwcilc dastcllt, wclcht ,u unverhällinsmäßig hohcn Pieiscn v läußcit w^dr. Gegenstände, welche z. G. in W'ei, zu gan^ billigen Preisen zu l>dcn feien, würden in Konstunlinopel oft um da? Doppelle und Dreifache vc>lauft, so daß nicht zu zweifeln jci, baß wcnn dsterreichifche Eta. bl'sscmcnts sich um dc» Absatz bemühen würden, ihmn dort eine lohnende Ausbeute in Aussicht ftche. b) Ueber Ansuchen der Kammes, daß dc»S Ran. gieren der Zi^e in dci Station Radmannsdorf.^ees der Kronprinz Rodolfetwh" nicht mehr libcr die Ve. ^irlsstt.iße von Pcldcs nach Nodmanl'sdorf, sondern innerhalb brs Bahnhofes stattfinden möge, wurde im Wege der l. t. ^»deSrcgicrm'g mil Note vom 4. August 1875. Z. 5977, der Erlaß des hohen t. t. Ha„dtl«mmi. stcriums ddo. 29. Juli 187». Z. 16,8W. mitgetheilt, in dcm dargelegt erscheint, daß durch eingelciletc Or. Hebungen co„stnliert wuidc. daß dic Verschieb»«^., üdrr die Gezirlsilraße vermöge thr'r Geringsüliiglei, den Sllußcnverlthr lanm tiamhaft declnträchtigen lbnnen. Um jedoch dnich die Veischicbungen von ausnahmsweise längerer Dancr jede Müglichte'l einer Geeintrachligung des Straßenvcllehis im vorhinein zu beseitigen, wurde die Sta'ion Radmcmnsborf-Leee angewieftn. im Falle, als die Vctschicbungcn bei den Zügen lüngcr als fllns Mlnulei, andauern sollten, mit denselben nach fünf Minuten aufzuhören, und die un o^r V"zi>lsst,aßkn-Uebcrsfhung w irtenbcn Huhiweill passielen zu lassen. o) D.!« l. k. Hlllitlelsmin,sttlium the'll mit, oah der l. l. Generalconsul in Liverpool il, ei«,em Gerichte darauf aufmerlsa» macht, daß es zu: Glltichung der möglichsten Sicherheit filr unssle hondtleleute noth» wendig erscheint, daß dieselbe», bcrvl sie sich mit Ge< schiiftsfirmeu in Hnaland n HandelSvtllindunqes! ein» lassen, jedesmal zuerst verläßliche Informallon invetreff der Nespectohililäl der lrht?sen einziehe", z«' welchew Gehufc er das NuSfunftsrnneau t>^ Hellen Seyd 5 Eomp. 1. knuoegu l^ll-vet likuk ^.ou^ou L. l>. em-pfiehlt, daS gegen g.:,n^e Gnlfchüd^lli,^ die lestmög. lichen AuStünfte ül'er ciüe stiimen Grialands ertheilt. gleich, daß das hohe k. l. Finanzministerium im Ber. nehmen mit dem lönigl. ungarischen Finanzministerium verfügt hat, daß vom 1, Jänner 187l; angefangen im Gefällsdienste ausschließlich Alloholmeler der neuen Aich» ordnung zu verwenden sind. o) Das l. t. Handelsministerium hat mit Erlaß vom 29. August 1875, Z. l2,!9« die Iahresrech-nung pro 1874 der tralnischen Handels' und Gewerbe < lammer mit dem Ausgabcnbctragc oon ZI9(1 ft. 48'/, kr. genehmigt. Der Rcchnmigsabschluß über die Ein nah» men und Ausgaben stellt sich in den einzelnen Po sten nachstehend dar: Einnahmen: Kafscrcst mit Em e des Jahres l 873 . 14 st. 42'/, lr. Beiträge der Wahlberechtigten . . 3354 „ 53 „ Für 2 verkaufte Küsten .... 40 ,. - .. Fur verlauste Gläser..... 15 „ 20 „ Martenregistrierungstaxen ... 10 „ 46 „ Zinsen von Kammergeldern . . . 199 ., 18 „ Summe der Einnahmen . 3633 fl. 79'/, tr Ausgaben: Besoldungen und Löhnungen . . . 1500 fl. - lr. Remunerationen....... 6 „ - „ Am'sersordernisjc...... 188 „ 89 Drucktosten........ 100 „ 40 „ Bücher, Zeitungen lc...... 104 „ 20 „ Wahlloften........ 50 „ «0 Beheizung und Beleuchtung ... 4! „ 54 „ Postporlo und Telct,ram,ne ... 10 „ 3X „ Remunerationen für die Lehrer der städt. Volksschule..... 400 „ Für statiftische Zwecke..... 300 „ Reserve......... 207 „ j,« «I'lnduutrjtz du ^oäß ävu loi> wwe XI.,) so läßt das Departement dem Peten. ten oder seinem Bevollmächtigten ein mit dem Amts-sieget versehenes Cettificat zukommen, wclches dic Annahme der Etiquette oder Marke bestätiget. Diesem Certificate ist mit Amtssiegel ein Exemplar der betreffenden Marke ober Etiquette beigefügt, das 2050 andere Exemplar bleibt lm Departement, um bei den Acten aufbewahrt zu werden. Gemäß dem mit kaiserlicher Vestiitigung vom 17ten Npril 1874 erlassenen Reglement ist der Vlttsteller bei Einreichung seines Gesuches zur Entrichtung einer Etempelgebühr von 80Kop. verpflichtet, welche entweder in Varem, oder mittelst gestempelten Papieres oder Etempelmarlen, oder mittelst einer, den Empfang der besagten Summe bestätigenden Erklärung des compelemen russischen Consul« erlegt werden lann. Sollten der Eingabe Documentc-Nbschriften beige, schlössen sein, so ist für jedes Vlatt dieser Coplen eine Gebühr von 40 Kop. zu entrichten, abgesehen von den oben erwähnten 80 Kop. (Fortsetzung folgt.) — (Sterbefall.) Herr Johann Fr. Killer. Adjunct bei« l. l. Vezirlsgerichte in Sittich, seinerzeit AdoocaturSlonci» pient in Laibach, ist nach längerem Lungenleiden gestorben. — (Philharmonische Gesellschaft.) Au« Anlaß der am Freitag den 19. d. stattfindenden Production de« Floren» twer Quartettvereine« wird die Männerchorprobe für da« am 28. d. projectierte erste Tesellschaftsconcert nicht am 19. d.. sondern heute um 8 Uhr abend« abgehalten werden. — (Florentiner Streichqu artett.) Der welt« berühmte Quartetlverein I. Vecker sammelt sich in den Städten dc« nachbarlichen Steirer» und llilrntnerlanbes frische Lorbeer» lrtlnze. Die vorliegenden neuesten kritischen Stimmen bemerken: e« sei überflüssig, über die Produclionen diese« «ünsllerconfor» tiums ein weitere« Wort zu sprechen; überall wird da« Lob der „Florentiner" in allen Tonarten gepredigt ; ein Iheil echter Vtu» stlfreunde preiset die ewig freundlich und heiter bleibende Mo» zart'sche Muse, ein anderer schwelgt im Nollgenusse der trau» merischell Tongemillde Schumann'«, wieber ein anderer gibt seinem Entzücken Ausdruck Ul'er die gigantischen Tompositionen Rubin«ftein«, noch ein anderer ist voll de« Lobe« über Schubert« reizend angelegten und correct durchgefühlten Silht. Wollen sich unsere Musikfreunde am 19. d. den in Aussicht stehenden Hoch» genuß ja nicht entgehen lassen! — (Dem städtischen M us i l o erein e) sind »l« Mitglieder beigetreten die Herren: Buchhalter Raimund Seunig, Vravtur Graul, Schuhmacher Zitterer, «lafelier I. Schmidt. Maurermeister Supantschih, Arzt Tomic, Traiteur Kulla, Rauch-fanglehrermeister Verhovc, Fabrilsbeamter Murnil, Glashändler Vernarb, Spenglermeister Tomusell, Hafner Drelfe, Handelsmann Spiridion Pessial. Hausbesitzer Jak, Friedrich, S. Schneider, Asse» cnronzagenl Dobrin, Vindermeister W. Rost, Oaftwirth I. Eder. Fleischhauer Vtrucll, Traiteur sirnil, Handlungecommi« Sliv» n,l. Hausbesitzer Zoppitsch, «ahubeamter I. Lillegg. I. Schuster-schitz. Tchlossermeifter Selenz, Drechslermeister Kiihrer, Fleisch, selcher Hiirmann, Notarialsconcipicut Rogl, Brsuer Dlouhy, Handlungscommi» lllauer, Schuhmacher Slerbinz, Aushilfsbeam» ter Jak, Holzwaienhilndler Patii, Spital«director Prof. Valenta, Johann Hartmann, Schlossermcister Karl Achtschin, l. l. Staats» anwalt Persche, k. l. Tt»at«anwalt«substitut Verbejit, l.l. Staats-anwllllssubstitut Schetina, l. l. Staat«an»alt«substitut Mllhleisen, «ealilillenbesitzer Karl Mally, «uchdruckereibesitzer Millitz, Friseur Voltauzrr, Buchbinder Gerber, GUrtlermeister Schreiner. S'adt« Physiker Dr. Kovatsch, Olashändler Rüßmann. Erziehungsinstilut«» Inhaber Waldherr. Nedacleur Müller. Handelsmann I. Vaum-gartner. Easinoreftaurant Vhrfeld, GastwlNh Miculimtsch, Klei« dermacher Sarl, Haudelsmann M. Gregorilsch, Holzhäudler >tode. Handelsmann A. Mllh!e,sen, Hausbesitzer Rabilsch, Ha„. belsmann L. Piller, Rcalschuldiener Slube, Steinmehmeister Lhom«n, Fabrilsbesiher R. Tschinlel u,d O. Tschintel, stations: chef Habit, Hausbesitzer Petlin, Haubelsmann I Teemann, Hc>n-del«mal>n M. Treun und C^fetier Landerl. (Wird follgesehl.) — (Für da« Costa, Denkmal) sind »titele 1ü st. 50 tr. eingegangen. — (Für Veamtenkreise.) Da« vom Ausschuß wegen Vrlassung einer Dienftpragmatil sUr Staatsbeamte niedergesetzt, Subcomi!» hat >u seiner am Tamstag den !3 d. M. obgehalteneu Sitzung sich über die dem Ausschüsse zu stellenden formulierten Anträge nach längerer Verathimg bereit« vollständig geemigt. Dieselben betreffen sowol die Frage der Dienstpragmatit al« da» Di«ciplinarverfahren, die unfreiwillige Vtlsetzung in den Ruhestand, die sogenannten Qualification«labellen und die Einführung der Versicherungen von Capitalien und Renten für den Todesfall unter Vermittlung de« Staate«, als Verbesserung der Vezüge der Witwen von Staatsbeamten uud Dienern Da« Sub» comlts wird hierüber in der demnächst stattfindenden Sitzung de« Nu«schusse« Vericht erstatten, und so ist wol zu gewärtigen, daß noch vor Weihnachten diese i» den betreffende» Kreisen mit großer Spannung verfolgte Angelegenheit im Abgeordnetenhause selbst zur Vehandlung kommen dürfte. — (Der Verein »01» » deu » A » tic »«) hat eine vom Herrn Anton Nedved. MusMreclor der philharmonischen Gesellschaft, componierte Oesangspiec« („da« lramer Land") mit slovenischem Text und Klavierbegleitung aus«,egebcn. - (Slo venische Zeitschrift.) Professor Stritar, derzeit am Realgymnasium zu Hernal« thälig, wird vom Neujahr 1876 an die von ihm redigierte belletristische Zeitschrift „Avon" in Wien wieder erscheinen lassen. - (Da« neue Schuljahr) an der trainischen Huf. beschlags'Lehranstalt in Laibach h»t am l5. d. M. begönne». Die bisherige Schlllerzahl beträgt 11. — (Land sch ast liche« Theater.) „Drei Paar Schuhe", ein von Vella für den wilner Vollen nach Törlitz bearbeitete« Lebensbild, amüsierte gestern ein mittelgut besuchte« Haus. Frau P ° ulmann (Leni), die Herren Steinberger (Lorenz Flint) und Thaller l». Nachtsalter) führten ihre Rallen recht gut durch, da« Publikum spendete reichen Veifall. Dresden wäre zu bedauern, wenn es leine andere Hofopernsängerin in feinen Reihen zu zählen hätte, als eine durch Fräulein Zinnberg repräsentierte „Laura Eder"; die im 2. Acte vorgetragene Vesangspiece lief beifallslo« ab, die Toilette jedoch war eine glänzende uud die ganze äußere Erscheinung eme imposante. Ginladung. Aus Anlaß des Allerhöchsten Nammsfeftcs Ihrer Majestät der Kaiserin und Kilnigiu Elisabeth findet Freitag am 19, No» vember d. I. um 10 Uhr vormittags in der D. R. Ordenslirche eine feierliche heil. Messe statt, zu welcher die Gründer, Schutz, damen und Freunde de« Elisabeth-Kinderspital« höflichst einladet der Verwaltungsrath des Elisabeth üinderspitais. Neueste Pojl. (Original-Telegramm der „Laib. Zeitung.") WitN, 17. November. Der Gudqetausschuß berieth den Etat des Ministeriums der LandcSvcrtheidiaung. Auf Anfragen alttworlete Minister Horst, daß in Nord. dalmalien die Landwehr bereits lingcführt, in Süd< dalmatien nöthige Einleitungen gelloffen seien, um im Rahmen des Gesetzes die Institution durchzuführen. Die großen Beschaffungen für Bewaffnung der Va„d« wehr erreichen 1877 ihren Abschluß, die ausgemusterten Wiinztlgewehre werden für den tiroler Landsturm oer« wendet und dafür Werndlgewehre bei der Landwehr eingeführt. Die von einer Seite vermuthete Ver. iiußerung von alten Wänzelgewehren an Serbien und andere souoeriwe Staaten stellt der Minister entschieden in «brede. __________ Wien, 17. November. Se. Majestät der Kaiser wird sich morgen nach Gödöllö begeben. Zara, 16. November. (Aus slavischer Quelle) LjubobraticS ist genesen in daS Insurgentenlager zurückgelehrt, und es soll nächstens die Actioirung einer „pro« visorischen National-Regierung" aus neun Mitgliedern, defs n Ehef Ljubobratics sein würde, erfolgen - derselbe will Europas Unterstützung nachsuchen. Die Insurgenten eroberten in dem Treffen vom 11. und 12. einen Proviantzug, 20 Munitionspferde, 50 Zelte, 300 Hinterlader, 400 Pferde und eine Kanone. Die Insurgen» ten hatten 50 Todte, darunter Hadzic und sechs Cupi» täne, und 96 Verwundete. Rom. 17. November. Die ., Gazetta Ufficiale" veröffentlicht ein Decret, welches den Bet, ag von 10.000 Francs für die Unterhandlungen wegen Trennung des ober-italienischen von dem südösterreichischen Eisenbahnnetze anweist. Telegraphischer Wechselcur» vom 17. November. Papler - Rente 69 25. - Silber - lXente 7310 - I«60e> Staats-Anlehen 110 7b — Vanl-Actien 919 - Credit-Actier 192 40 London l 13 «0. - S'lber 104 90 K. l. Ml,n,-Du' lolen 5 28. - Napoleonad'or 9 10. — 100 Reichsmark 56 45. Wie«. 17. November. 2 Uhr nachmittag'. (^"UN «lreditactien 192-40. 1860er i!°se l 10-75, 1U64er ^le !" < . österreichische Rente in Papier 69 25. Staatsbahn 2?»'.'',"^ bah» 16950. 20.Franlenfts.cle 9 09',,. »n»°rischt 2«°"" 183 -, österreichische Francobant 29 50. österreichische »NU 88 7b. Lombarden 102 —, Unionbanl 69 75, auflro-°nem°",«, Vant — —. Lloydactle» 333-—, austro-ottomanisch« ^°" ^,H, tllrlische Lose 3175. Tommunal-Vlnlehen 100 50, «M"" 114-. ___^ Handel und MkswirtWaM^ Uaibach. 17. November. Aus dem heutige» M°rl" sinb ^ schienen: 15 Wagen mit Getreide. 6 Wagen mit H" ""° ^ (Heu 41, Stroh 25 Ztr.), 22 Wagen und « Sck'ffe (3" "°> mit Holz. Dlirch schnitt« lPreise. ^^---- -------M^-------M Weizen pr. Mehen 5l20 5 7! Vutter pr. Psund ^^ ^. Korn ,. 3 30 3 80 Eier pr. Stück ,l,^" Gerste .. 2 50 2 83 Milch pr. Maß " U ^ .. H°s'r .. 2 215 Rindfleisch pr. Pfd. -;! - Halbfrucht ,. -------430 Kalbfleisch ^ ?4 - Heiden ,. 340 360 Schweinefleisch „ ^ ,3^ - H'rse ,. 2 50 3 8 Lämmernes " ^ °n ^ Kuluruh .. 3 20 3 17 Hähndel pr. Stück " ^ ^.. Erdäpfel « 190 Taube» .. ^7«^ Linsen „ b - Fisolen „ 4 80 ------ Hol», hart.. pr.Klft. - ^ .,^. Rinbeschmalz Pfd. - 53 - — weiche«. 22" ^ " .z.. Schweineschmalz „ - 46------- Wein, roth.. Mmer ^ " ^ Speck, frisch .. 32------- — weißer. ,. " — geräuchert ,, — 42 Angekommene Fremde «lm 17. November. «nilll. - Hotel Stadt Wien. Pinlas und Olsner, «eisenbe. «^ ^, Bacher, Sissel. — «urzthaler, Fabrikant, DomM ^ffel, majer, Outtschee. - Lerch Allna, Doctoröwitwe. »»""MDl, - Schmeller, itsm.. «eichenberg. — Sauer und «" Kauft., Oroß-Kanischa. , ,_ M? Hotel «lefant. L. und M. Wohl, Wien. - sauberer. . weis. - Dr. Schüler, l. t. Stabsarzt. - v. Orb", — Schorn Maria, kärnten. bstel Europa, linger. Prag. ^ ^ . ,, Dl!'. Mohren. Ebensteiner sammt Frau. Stein. — p"t?"",jel. ^ Näherin, und Sovan Anna. Neumarltl. - LM'"^ Maria Pirz, ViZmarje. - Sololl, Londilor, Grünn. ^ VeschäftSmann, «lilli. ^^--^ Theater. ^ Heute zur Vorfeier des Allerhöchsten Namenöfeste« U" L M der KaiserinElisabeth: Philippine Wel!^' riscbes Schauspiel in 5 Vcten von Redwitz^^ Meteorologische Beobachtungen in^aib^ L !^H ^° ! ^">' 6U.Mg. 743« - 4.« windstill Nebel g„ 17. 2 « N. 740 77 -»-1.« NO. s.schw. htit" 10.. «b. 74l.,7 I I» NO. schwach bewöM Ll> Nach einer heiteren Nacht morgens dichter Nebel, ^ z« > tag anhaltend, «ach 3 Uhr zunehmrube Vewöllung, ° gß'«" bewölkt. Da« Tagesmitlel der Temperatur 01'. ««" dem Normale. ., s^rinim^rillcher Nfdnc-lmr - Otto mar ^ °^-«^i Danksagung. Für die zahlreiche Begleitung zur letzten statte des Herrn l, l, OsrichtsNdjuncl, ^z, spleckien den Herren Veamten. dem löbl. ^fstiHsN^' d,n Herren Bürgern, ».sonders den Herren »- .^ dle gern sllr ihren Freundscbafti.disnst, K «t aus freundliche Kranzspende den innigsten 2)al" die trauernden Hinterbliebe «udolfswerth, 16. November Is^ ^ ^lit'llkNlKllU)!. Wien, 16. November. Lange Zeit hindurch gtlnzlich theilnahmslo«, gab die VUrse schließlich bei Eintreffen der berliner Kurse einer Erholung Raum- Februar.) ^"" (..... Kl<85 68W Iilnner-) «... . ( . . 7305 7315 »prU- ) 2'lb.rr.nte s . . . 73,5 733b Lose. 1889........ ««4 - 268 - I8t>4........ 1l)b^5 10t>5t> _ I860........ 1107b III - ^ I860 zu 100 fi. ... 11625 11675 , 1864........ Islj'l» 1V4 25 T>°mllnel,-Ps°ndbriefe .... I26bl, 12950 Plilmienanlehen der Stadt Wien itXibO 101 — »alizien l <""". l ^.75 ^._ Giebenbllrgen l ,'?.'^ l . . 79 7f. ßv 25 Ungarn I ""UN» I. . 51 15 81 bv Donau-Regulierungs'Lose . . 104 50 10b — Un,. «isenbahn.»n!..... 987b ^2k» Ung. Prämien-Vnl...... ?«- 7650 Wiener Communal»«lnlehen . 91— 9125 Nctie» tzo» V«nleu. »n«l».«»»l........ tjl,.zo tzft.40 Vanlvertin........ 6V- 70 — ' __.__ ^__ «rebitanstalt........ 19260 192^' «redilanftall, ungar..... 152 2t, Id2 50 Depositenbank....... I3V-- 134- - Lscompteanstalt...... 6^0— 670' ftranco-Vani....... 29 50 .''l'^ Halldtlsbanl....... ^6-- 47 — Nalionlllbanl....... 912 914 — Qeslerr. Bankgesellschast . . . —-------------- Umonbant ........ «87b ^9.. Verlehrsbanl ....... 7450 ?b - «etlen von tr«m»z,ort-Unter«h-«ungen. NlsUld-Vahn........117— NK- Karl-Ludwig.Vahn . . ^ . 1?b?b 1k6 2)ona,!'Towp5 — ßranz. Joseph - Vahn .... zl>i- ibl«--Lemb..«ztll,.'Iofiy.Vahu . . 12«-- iLsk»0 'l.llls,. .......b2N— d24'- veperr. »iordweßbahn . . . . 1V7 bv 1«l — Nudolfs-Bahn....... 118 50 l!9 — ktaatsbuhn........ 275-— 27b 5l> Slldbcihn......... ,0,^ ,<„f,y 3he,ß-Bahn........ 178 t0 179- Ungarische Nordofibahn ... 111 50 II2-— Ul'garifche Oftbahn..... ^8b0 «!,— 3ramway-Gejell!ch...... 7_ 77-. vangesellschaften. Nllg. üfterr. Vaugesellschaft . . - «— —-__ Wiener Vaugesellschllft..... —-_ __.__ Pf«ndbriefe. «llg. ifierr. VobencrebÜ . . lyo — 100 50 dl°. in «8 Jahren 897b W- Nlltlonalbaul ö. W..... W 65 96«0 Ung. Vodencredit.....' H6'l0 ßß.z^ Prioritsten. Elisabeth.-«. 1. Em..... 9y__ 9<).f^ Ferd.-Nordb.-0....... 102 50 103- Hranz-Ioslph-B....... 92-— 9250 Gkl. Vall-^'udwill:«., 1 «zw. . 97 b0 98- l Oefterr. ««rdnieß.«..... 94 bv 9b — l SiebenbUrger ..--''.' 1