III SchkiftleMniU. Vi»>ÄW»U '4^.1 . V- LWelseoa vvea 4. 5s. ««HSOIPUOtzG, Wholen, «onalltch . . V. DO^ . l.!... I»- AasioRd: SwzetANNner . . , . «. TZeikis«« »« Somitags-Vlmuxr . . . 2 — v« »efteü»»g d«e MW», K k« »bo». »««»llMIVsGrag für Me l»e««H»«aM»Wir. «»nhaib Mrxtzidit»» eüWv»-» »rie,eotz««w-w t««wi«icht»«aMchßItz» K,^«««M«ch«e tn ««a« Sit »»» MMMmtw« derHckt»«: O« «M, »tki-a 4, I» LDbri«ma »»d Akueltc. m ^g«i ^ »-.MoSe^ «GW» M.So Srettag, ve» AprN tv24 H4. Jahrg. t .... - criliiliOazir^^ m o ilini^Zinr An unsere Inserenten! Die OsternuM.met mird bereits Samsiag den 19. d. von 4 bis Ubr ??achmittag6 au5gegeben. Unsere Inserenten bitten wir daher^ die für diese Mm-mer bestimmten Inserate längstens bis Freitag abmds in der B^rwatung des Blattes abzugeben. Später einlangende Inserate können ni chtmehe beriicksichtigt werden. llOLZllllMDciIIO o o rv i n i ü l^uu Isolierung. ?7 Die Passivität unserer Außenpolitik. «?.) Maridor, 17. April. Ut^ser Aus^onminister Hot dit.'ser Tage die SchVä6?en seiner Politik sogar an allerhöchster'Stelle entlilößt, tmd eZ soll, wie man im Alätterwatd der ^^'^^luptstadt munkelt, dabei von vielen, üusterst schwer übcrwindlichen Schwierigkeiten die Rede qewesen sliin. Es moß allerdings hervorgehoben werden ,dnv Dr. NinöliZ selbst an der zienllich zn unscren Ungunsleil sich veränderten Lage weniger die E'chilIK 'trägt dl^'? (^esnmtkabinett, dns unter Pa^i^ keinen Mut besaß, die großen Fragen unserer Außenpolitik grj'mdlich zu bereinigen. Bon Nineiö. weiß man, daß er 'Vfsrmutovi^ett Maßnahm«« in bczug auf da.? diplouiatische Korps nicht ungeneigt war, aber« der Egoismus der biirokratischen Partei ließ selbst die bescheidensten Aendcrnngen in dieser 5)lnsicht nicht aufkommen. Daher der grosse l^egeusah: eim'rseits wurde der Berlml^r. Gesandte Balugdtiö, ein erfahrener Diploluat, offiziell, betrant, zarte Bande mit Sowjetruszland anznknüpsen, hingegen belich man .^'»crrn Spalaikovi<1, den einge. schworeilen Gegner jeder Annäherung mit den Sowjets, ailf seinem wichtigen Pariser Posten, wo t^!elegcnhcit lmd Stinlnlung gar zu verloäend schienell. um der in: Neimen be-ssriffenen ^Aktion in Beograd nicht einen Nie« gel vorzuschieben. ?!ur so konnte es geschehen, ^aß Spalafkoviö typischer RePräsentant einer geheiulen, bicher. unerso^lchten Macht, die unsere Beziehungen, zum Ausland leutt, .seinen Chef por.ejne Tatsache zu stellen wagte, dlt: zur Zeit der kotzten Konferenz der Kleinen Entente einen geradezu peinlichen Cind^ck hinterlassen hatte. Die konservative Art, in der ein Großteil unserer Diplomatie die politischen Erc'ignijse,zu betrachten gewohnt ist, dürfte flir den Sttaupofitik war gewiß sclimer, ober Musiolini kanu sich'^'ühnien, diesen Pro-,zes'. beschleunigt zu hab^'n. Nun steht die Sa-.che sv, daß die herzlichen Beziehungen mit Paris sich bereits nm ein Bedinttendes abgekühlt halx'n, ,ntd die Unfähigkeit hat ih-"l-erfeite dazn ln'igetragen,. das neite, rein 'Praktift^-wirtschaflidie Ver^ältM zik Italien noch ittnuer in beängstigender Schwebe zu' Wlcn^ Rnnulnien ihat sich'bereits-in den Ta-Dn der Beogrnder K onfe^-enz^ Mr spriidc ge-PM, nnd mair hat jelitUn Bi'vgrad' den „Verbündeten^ . anlaßlick? der- Ik bergabe von Modo^ und Pnrt^ns auch von der' Eattenselle»'. kennengelernt. Man hat Nnl-^^arieu' gegenüber- eine nicht ganz ^'inwand-^rere, ht^rrische Hawmst H<'obachtet nnd fitl» falsct)en Berechnungen, über Nedeiitu,^ 'der Klcinrn Entente.hingegeben. Nun ist os Nnlngtlimg der Teuemngszulagm. Eine neue Verordnung des Finanzministers. — Einteillmg der Städte und Gemeinden in drei Kategorien. — Inkrafttreten mit 1. Mai. " Telegramm Ver ,,MarV^ ' ZM. Beograd, 17. Avril. Der Finanzminister hat bekanntlich ein neues Gese^ über die Ncg>»lung der Teuerungszulagen der Beamten dem Ministerrar nnterbreitet. Darin werden drei Kategorien der Orte nach den Teuerungszulagen vorgesehen: In die erste Kategorie gehören: Beograd mit (lukarica, Zemnn und Su^ak: in die zweite gehören: die Städte in Serbien, ferner in Kroatien und Slawonien und Medsiniurse, die freien Städte und die Städte zweiter Ordnung und alle Städte und Bezirk?behörden: in Dalma-ien alle Städte ltnd Bezirkvbehörden, desgleichen in Bosnien, in der Vojvodina die fr^'ien Städte ulit einent Senat fowie die Si<^e der Kreisbel)örden. In die dritte Kategorie gehii-ren alte übrigen Ortschaften. Die Beamten aller drei .<»sategorien erhalten persönliihe. Tem'nmgozulagen in folgendem monatlich^'n^ Betrage: Die Beamten der ersten und zwei- teu Gruppe der ersten Kategorie in ^.'u Städten, der erston Teuerungsgruppi.': l.'>.)!! Dinar, in den Orten der zweiten Gruppe 13W Dinar» in denen der dritten Ortsgruppe IM Dinar. Die V^'amten der dritten und vierten Gruppe, der ersten Ütategorie sowie die Beamten der ersten Gruppe der zweiten 5tategorie je nach den genannten Teue-ilingsgruppen >M>, 1U)0, KM Dill!»'' d:'. Beamten der fünften und sechsten '.'Gruppe der ersten und der zuzeiten !tlitegori2 !M>, WO Dinlir; die Beanltell der 7., nnd 9. Gruppe der ersten Kategorie, der :5., 4. u^id 5. Gruppe der zweiten Kategorie s<>wie d:r ersten Gruppe der drittel! Kategorie lt-lV, 900 und kl)l) Dinar. Die Beamten aller sib-rigen Gruppen der dritten statv'gor-e l000, M und Dinlir. Die nelie Pcrul.duun.1 soll nüt 1. Mai d. I. in Kraft treten. Die Slwation. Stillstand vor der lVahlkampagne. — Mnisterkonfcrenzen km Regierungspräsidium«. Keine Liquidierung der Bunjevei-Partei. — Endlose Kombinationen« (Telegramm ^ »MarVurger Aeskuitg".) ZM. Veograö, 17. April. Heute vonnit-tags herrschte in? politischen Leben vollkoni-menener Stillstand. Von d^n Ehefs der Opposition hotte nur Davidovi^. ^ionferenzen. Seine Paret bereitet sich zu intensiver Agitation vor. .'heute nachinittags wird deren Hanptaktiousalisschnß eine Sitzung abhalten, -in der die Persönli6)keiten gewählt werden, die in den ivöhrend der Österfeiertage in Snbotica nnd Zagreb abzuhaltenden Portei-versaiuullnugen reden werdeli. Seine Majestät der ^önig ist heute vorinittag) uoil? nicht nach Topola abgereilt; er hat aiich keine Politiker empfangen. Pa^i^ bielt sich wie. gewöhnlich iin Negierullgspräsidiuin aus mld r^l'erierte mit einigeil Ministcrn. Was die in '!5uholiea ali/,llhalteilde P.irtciversaininli^ng der Davidoviöpartei nllbelangt, luird an itir die Partei der Blinjevci Ulrd.^otei, init de>n Priester ^iailL an der Spit.ie, teilnelnneil. — Mnn ninliiit ail, d»iß Najii; die ^igindierllng seiiu'r Partei nicht ans/.llfilhren beabsirl)tige. Die Mrtei hat noch teilleil Beschluß darüber gejas^t, wie si^.' sirlz in deir lolnnieilden Wlih len verHalen wird. Ansonsteil bestehen zubl-reiche .^tombinatioilen in bezug ouf die Ellt-wirrung der .^rife llild bilden deil Gegenstand des Tagesgespräches iil den Politisch-'il reisen nnd in den Erwäguligeil der Presse. '-"Der 8agreber Obert^.'spi,» bei PaStk. .'5M.''B-osrad, l7. April, Der Oberg:span in'Zagreb, 5xrr Dr. Eiinii^, ist hente in Beo-graZ>'» eingetroffen nnd wurde vor..l:llag-^ vom' Ministerpräsidenten Pa^iö einpfm'geli. ': ^ Eine Banerndepntation in Beag-ad. *ZM. Beograd, 17. April. Gestern ist hier ^ine Bailerndeputation alis Dugo feto unrer ^lhning des 5.)errn Stojanovic eingel'en", sagieu sie, „alles getan, uias Davidovi« wünschte, nin die dnllg einer l^eschiiftsregiernug de^) oppositio- , ......^lejn^iislsregiernug iie^) oppontio breiteten s,e U)re ^Xe,olntion nlld der Milli-!nt.'llell Äloal)lell gehen, weil niir hoffeli, daß mir aus denselben bedeiltend gestärkt all Zahl und txrl'MWhen üui^rden." — Wie? Korresvondeilt allderers.its erfährt,' tst im oppl^sitionellen Block der >^'>auptgegmn: der Anflösilng des Parlaiuentes ilnd der Nell-wa1)Ien .<.>err ^foro^^ec, der den ?^^unsch hegt, daß die ?i>ahsen ersr dairn stattfinden sollen, wenn seine Partei vollsländig darauf vorbereitet sein v''r^. Weiter.^ ersälirt der Bericht-eistatter, diis? in dieser Beziehung der größte Gegensat, zwischen Nadie. und Koro^ec herrsche, weil Radis' besonders dllrch seine Taktik, der Erteilung von Interviews zu den Wah-l'en drängt. Er ist bestl'ebt, die Bildung eine« Geschäftc'reaierung uumöglich zu mnchen,-um ' eiue Situation zu schassen, aus der es bis zu den Wahl enteillell An'^weg gebe. !' Pribicev'ä — Innenminister? :ZM. Beograd, li7. r.n'n,g.?'kr^''ise'n wi'rid w ErsalhMing .iebr«cht,^ sich d'l^ Nad-tcrlen und die ^eM'lvndi<,M D<'!nlofi.'ait>"n verftändiNt haben, Herr Prii-ieevit- i-zn F^^lle eines d>?r Negisrililikf Pa^ic ws Porleseuille des' Ininii?nii'nstei-s ei hMen soll. ' Ergänzung der .parlamentimschen. AuS»^ schtisse. Beograd, '17. AjnT. -ilk»? Kiar»' rewmchiirt aiils ei^r.vin (^ewra.-l)^ mit einvl?' liiihrenlc'^'il rM^l-oleini '^^^ei^sl)N'l!chkeit en'tnom-^ lNl. n tfi!ar, wiri^ ldie Mi>glickkeit ^-er 'dlr '?stl>^'!schtina'?lils!!chi'lsse cruch d'!'>rch ^di^e A!l'!georld-ne-t nicht -unch ^ter nMiid<''n> s^iT' '^!ieder', i^k.iivscl.t'i>il>a' e'iltischicdon .K' Zur Hochwasserkatastrophe in Serbien^^ij ZM. V^ograd, 17. April. Das.0 .^>äuser unter '^^>osser stellen. Im ganzen Be.;irk droht, erst jet^t die.größte-Gl:.,» sahr. ^ ' . LnstfchiMnWck. ^ Rom, 1l>. April. Als"^heute;>vor» M!iti0'^s ^iraZie-lliische Älls'tlsch'iff cuts--stx'i(-fln nwllüe. n>ni^e vmn SÄiirvsko-er-sa-ßt mlid eulp^rft^-.'rissen. Bm? d<>n IS n^>n, ^'ie «M ^n> Scille^r >s>iil^.^en, >kfii>c^ltx'n 1W droi >elamn fO. ilnd e'l>lt <1^1 id«.? ÄvWvisf nd 70 M<lasst>tt' 'Uli'.) stürzten' >ah. Äe wa< ren sofort tot. Bon den Pensmicn' !d<>s >sshiis's.'.'s luar.'il neii^l Pa!sin^g1er<', a^r ^'n sot ><^1 Bord, die S-chiff imch eiiimizchaVi itiu'>' .'r Arbeit ,znr Änli^iiling InaMen. ^ eine Schuhwehr für dei? Bertrog von Tria-non bittet, also ein nicht zn überschäßender Zn'erkbilnd 'ist, d<'r l'ei so divergiereilden ^^sfteressell der-verbilndeten i.^änder gerade dann zil versagen imstande ist, wenn die Einheitlichkeit der Ansichten voll - größter Traglvei,te.U'äre. " ^ ' '.r Unsej'e Alis^enpvlittk hat so nlanchen gim-slägen Aliqentilicl velpasft, lim .'»t oinbiilnlionen einzugelieil, die denl Staat ans seiner wirtschaftlichen Nild politischen Bedeiitliiigslosig-lttit tzerniislielfen kölliiten. Das' ist i,n Falle Niil Bulgarien wohl allßer'.Zweisel. Mit Uli-garll ' wäre ein bti'seres Verhältnis nicht Kuie^^üusMi^sta^en genbli^k ist- heiiöe' nn'itein nicht lliehr so glllistig )vie vor eilleln Iah''e. Ob man in Sofia geneigt wäre, die Fehler liliserer All--ßenpolitik zn korrigieren, l'Ieibe daliiiigesteltt. Wir steheil vor der Tatsache, daß die Politik de'- 7^solierüng, abgesehen von dem iiiige^ klärten Berl)ältnis zll Solvjetrllßland, in, Znnetnnen bl'grisseik ist^-Die Smi^en de«.^' Aii-lieuniiilisters siiid ilicht niil'egriiiidet und e>? lt'äre an der.Zeit, nx'nn die verantmortli? cheil Staat'^miinner' das Uiihultl'are dieser ^'01" begreife» Ivollteli. Wir braucheir ^.'icht, Friedeil, Lnst, Politische ulld wirtfthastliche Aktion^'flzeiln'it, soiveit dies bei eineni Mittel-staat llln: in,'.'nd? lnögl^ch ist. Dos niöge sich Börse. t .Zürich, 17. April. s5'chs»ß?»i?se ^^jGON0 bericht.) Paris 35 3k^, Beograd don A4 73, ;?raq 16 70, MmlMntz Z^'ZV/ New.l)ork 568 25, Ivien 0 00802S. ^^agreb, 17. April. (Schlnßkurse).-.'Paris 537 50—537 50, Schweiz 14'2l)— to^dsn 35025—5>5!j'25, Wien 0'1151—» 01151, praa 237 50—L40^L5, Mail«,« 3o7 !?esgr»d, 17. April. tSchl»ßkurss.Eige«-bericht.) pari» 508—509, (ondon 5S1--3.';!t, Ivien 0 1151—01152, Prag 2bS--^ 259, Mailand 358-Zb» 77,.4. Rew.l» t^'70-m80 . >'»» D ^ M' «»«» ^NüÄSner sei Söm 1? AvritMl ^Nnser^KS»»gspoar«Aud^le ^cabficht^ ^Aeije «üh No». Nach dem ^M«a^chsv Huordwu^ ist-derMan elnes Besuckes cnse jres SSnigspaares "in Rom fallen" gelassen 5oordeu, Die Ursache liegt darin. daß die 5vudelsv<^ragsver^ndümgen zwischen Iu cgopawien und Jtalleu keinen befriedigenden Aortfchritt aufweifen, wodurch in Beograd ^emü^^nUäuschuvg-'jhletvolgerufel: worden ' ' ' " - ^ —Äkr««ch«e der Prchgesetz Novelle ^mtfche-chOflMwkischen Parlament. Die Preßgesetz uoveSe» durch " die die Preßfreiheit in der !2ZchechasWwa?ek einige Einschränkungen e.-fahren wird, ist am d. mit 1?l) gegen 81 Stimmen genehmigt worden. —Gleichzeitig überreichte die Regierung ihren Entwurf -Uder das^BestechsngÄvesen, der sich gegen Be-emtenbestechungeirrichtedundso^oohl für den OM^wie fürA^N'Nehnler^drakonisHc^tra- t. VW D»k»«k für v»»»«. In Rom ? Ht em DenÄnol für dm m der Schweis ermordeten Sovjetvert^ter WvrowM fertig-gestellt »uorde»» ui«d Är CÄMwrrchiv tmif dem ivamptseo „Kvel Marx- vorlnidar wvrdm, der «6 «vch Odessa brwgen wird. Das Deni-«M jsell w MoMau mHyeftellt werden, t. Frau Stinnes — Seneralerbin. Zeitungsberichten zusolqe«hat Hngo^Stinnes sei-Gattin zur Generalerbin eingesetzt. ^^ Maiowskl^Ür die Revision des TWml lee Diktats. In seiner Antwort on :l)?acdo-uakd erklarte Ralows!! auf der britisch-russi-fchen Kouserenz folgenden Standpunkt der Sowjets: „Die Sowjetregierung hat wiederholt erklärt, daß nach ihrer festen Überzeugung die erste Bedingung eincS stabilen Aricdsis die Revision des Versaitter und der damit verbundenen Verträge sei. Diese Ve-»triige widersprechen deniclementaren Jnteres-Pm aller Nationen m> BoeKwnps C^upenÄer em, ,M Wch Wir den Entschieii^'gs!^ inmt loeiln llAWLanÄer Twvnlley ^v-r^ubereWen. i^ur vlml Nchnkvff /ilMdvn sich, ew: »üe Bartr^kir der IftwhMjschen <^esMld' Watf^, d« ^rvt»qiofiWm Kolonie »md -zahl'' .reicher sportkchrv OryjaMokwnrtt. Vor Wm Bahnhofsgebäude wurde Carpenier von ewsr MMchmlmvnge! er^vocs jmdgen Phi-liW Daudet Mm>mchv imch i»ne>hv als vier Monaten oHzeschVossen worden. Es hat sich «ÄS Hweifevos erw^vil, daß der juiuge Dcru-d<^ „.vir Selbsttnord sein Ende gesuinsoon haben Krim. Jvgmdwelchor AnhicAWmtt Kr Hiie IBchiauMmy seines Vaters LHm Daiu-dot, daß sein Sohn aus lpoÄvilschen GrüNven erschossejn» morden Hei, hat fich nicht ergeben. Infolgedessen wird ^öon Dcmdet die Kosten des Gerichts Hn der Höhe von gö.lXX^ Francs Aui bezahlen haben. ^ t. Der verfilmte Lant. Wie aus Berlin berichtet wjrd, hat der Deutsche Lichtbilddienst auf Veranlassung der Reichszentrale für Heimatdienst eine Lichtbilderrcihe geschaffen, ,Kant und Königsberg zu seiner Zeit". Die Serie umfaßt 56 Bilder aus den verschiedenen Lebensjahren des großen Philosophen, von! seinem Wohnsitz, Wnigsberger Kantstatten, Kantreliquien und M-Konigsberg, wie es zu jener Zeit arssah. Der Lichtbilderreihe ist ein volkstümlicher Bortragstext beigegeben ,der von Universttätsprofessor Goedecle-meyer, dem ie^igen Inhaber ds Kant'schen Lehrstuhles, verfaßt ist. » ^ - ^ ik. Eine monarchistische twndgedvng in Wreslan. Ans Berlin wirld? berichtet: Sieben fchjbesische MeWvrM^apollen viarmistMeiten M BveÄlM ein> Kvnzert Air LüMrun^ Nck in der Bevölkerung Gchllefivns. Ans dieler Wohl^g^ts»>ervnft»ais't!img wtmde stroße n»tw»,ci!bistffch-mouM'chPW'2 Denum-^tration. Der «frühere KronprikH und die K^roichrm^cW erlschienen, mit ihrem Stabe ^nnt» »morden von !aen Mlreich anwesenden i Re^chswehrMHeren nmd den» DeMchm^o-na5m mbt yrvßer Begeistevuwg vegrW. Die KniMM spielten fast ^usschilßkMch Armee-Mrsche. Besondere Begeisterung erweckte ^ier Friderivusßnjarsch» bei denn auf <^nmd yeWcktor Repio tk^ Anwejsendew stehend ^nd der wiederholt werden ümiG?. ' ' ^ ^ t. Sin Flugzeug abgestürzt. Dieser Tage reignete sich in Novisad lReusatz) ein schwere? Unglück. Der Fliegeroberleutnant ^iranz Stenovee machte ^inen Probeflug, »vobei jedoch der Motor in zirka 50 Meter Höhe zu brennen begann nnd das Flngzeug zum Absturz brachte. Der Pilot war auf der Stelle tot. t. Vne wissenschaftliche Expedition nach Tibet. Die Pc^rsdurjger ALakemie der Ms. HmschB'M! nmid dw Russische iMMiPhiikche GchMchnIkt wilMm' Vavo,n> verständigt, haß her Whrer d!er wGenjschMichm Expedliition «ach Tibet Professor ^r^low, her Äixser Dage kr Petoiisbmq euumM tnmde, w Sibirien «rnWch eokuüokt ist. GkcjchMbq G hier die Nachvicht »HnM'kGo», daß Ms Engländer für dieses Johx eine SonidorrzpedAwu noch Chaoa-Chiot, VaS seinerzeit van Prozessor KvAloW entlockt wurde, Au entlsend^'n! boab-sichdWm, wvhikv bie vu-MHe EM^ltion mit Mckstcht «aulf ihveni AnDenthalt in^AtW nicht geilmhgen konnte. ^ t. Geflüselpeft ln ««Mrien. BuLche-prr Nachrichtel» ist m einzelnen Nu- tmPefter Kvenidat^r die GesMgÄpc^t «au-Zge-brochen^ Kev twusende SM Geflügel WM OP^er fielen. Die Epidenrie hat, nameMi ch in Mlye der vMtündhzm Indolenz der Bevölkerung, iseM große Mar^HomM nn-ge-nvinon. Ausf dem GMOestev Geflslge!inarK herrscht «i-n den «letzten Tagen vMkcmvmener Gefluigelmom^el. t. Reue Bernichtungsstrahlen. Die englische Presse beschäfigt sich gegenwärtig eingehend mit einer geheimnisvollen Erfindung des Gelehrten H. Grindell-Mathews, die berufen erscheint, die gesamte Kriegstechnik zu reformieren« Der Gelehrte, der übrigens während des Welkrieges 2V.M0 Pfund für eine Erfindung vom englischen Kriegsministerium erhalten hat, behauptet, Strahlen entdeckt zu haben, die in einem gewissen Umkreis jedes tierische oder Pflanzenlcben zerstören, Metalle zum Schmelzen, Motoren zum Stillstand bringen und Muuition explodieren lassen. Der Entdecker hat in seinem Laboratorium in Amveseicheit eines geladenen Publikums Experimente vorgenommen, die vollständig gelangen. Der schwächste Strahl genügte, um Lampen anzuzünden, Tieren schwere Brandwunde« beizubringen, Pflanzen zu vertilgen. Grindell-Mathews bewahrt über das Wesen seiner Erfindung tiefes Stillschweigen und erklärt nnr so viel, daß die Elektrizität dabei eine große Rolle spiele. Man nimmt an, daß es dem Gelehrten gelingen werde, Aeroplane aus jeder beliebigen Höhe herabzuholen, Tanks zum Stillstand zu bringen und feindliche Munitionslager aus einer gewissen Entfernung zur Explosion zu bringen. t. Vi« junge Abenteurerin. Em Interessanter Fall beifchWgt dieser Tage die Beo-Wader Das bWHMsche Mädchen >QjiuIbioa GoibinisKa, dia4 rms Südtserbien stammt nmd> ischan mit IQ Ichven einen alten, ab« reichen Tiwkn der Atem wegen heiratete, hat wach kurzer ZM ihren Matnin verDassen., nahm den mHvdoxen (Mmben icm imd t«vat In e>in Master ein. Dos MZd» chM hielt es Moch im Kloster nicht kmge ov^. «Es ver!lieib>te ficht in einen Gendmim, dien es in» l^er Mrche öifters sah, mnV enchstoih eines TqstkÄ «mit Gm noch BwstwV. In VeoicMdi bewahrte aber das schöne Mädchen «dem Oessdimmr nicht kmW? ihre Tre«!, Isön-dem begmm chre AcWcksr M wechseln. Dicher Tage wuM bei der Bevj^mlder PM-,M< die Unselige eristattet, daß MMva WMn-W i«m Dienste des Makedonischen Komitees stehe, NieHaW Hre VorhicOung var^nom-men wurde. Mm ljwidi jedoch! bei chr nichts BeVastende^. Das MWchen behauptet, von jenem Gendl-mn, dessen LielvMnt-väge bei Gr ticknen ^eihbr meihr 1vn>d!en, verlsumidet wardM-M jskr.. Nähere Mn^iheÄen^'Wen nckh. ? ^ lj O ^ V s' - t. Sin Dolarftmd. Bek Jacschkendorf (in Preußen) fanden Kinder in einem Walde ein großes Paket zusammengeschnürter Dollarnoten. Die Kinder nahmen das Paket und spielten damit Fußball, ohne zu wissen, welchen Schatz sie gefunden hatten. Als später einige größere Knaben eintrafen, stellten sie fest, daß es Dollarnoten sind, nahmen die schöne« Stücke an sich und ließen die schlechten lia« gen. Inzwischen hatte sich das Gerücht voW dem Fund in der Ortschaft verbreitet, woraiH der grüßte Teil der Einwohnerschaft in de» ??5ld eilte, uni die Noten aufzulesen. Auch die Polizei begab sich dorthin und nahm den Findern den größten Teil der Noten wieder ab. Mardurger Nachrichten. ^Maribor, 17. April. A m. «emeinbtraiSwahlen? Wie ker „Slo« ^nrad" berichtet, solle.' die Ge?neinde-ratswahlcn! Hileich noch >den> ^sterseiertaizelt! , Aupan, Ja»Sae, Kos und Na-pot^ mk, smntviche in Ljublijana. m. Hausbesitzer! Die zwecks Evidenzhal. tung der Hunde zugestellten Bogen sind innerhalb von 8 Tagen bei der städtischen Buchhaltung (Rotoviki trg 6, Zimmer 2) abzugeben. Zuwiderhandelnde werden bestraft, m. Osterruhe der Banken. Die hiesigen Banken bleiben am Karsamstag den 19. d. geschlossen. m. Die Friseurgeschäste sind am Ostersonntag von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags ge« öffnet und am Ostermontag den ganzen Tag geschlossen. m. Die Kaffee- und Gasthausbesitzer wer. den darauf aufmerksam gemacht, daß die Ausgabe nicht datierter Rachtsteuerzettcl als Uebertretung bestraft wird, , . . m. Verkehrsstörung. Vergangenen DienS-tag stürzte auf dem hiesigen Hauptbahnyofe ein Waggon des Postzuges Maribor—Zagreb um, weshalb der Berkehr eine kürzere Störung erlitt. Menschenopfer sind nicht zu be« klagen. m. Fahnenenthüllung der „Svoboda". Turnereinheit Maribor. Am 9. Juni ld. i. Pfingstmontag) findet die Fahnenenthüllung des Arbeiterturnvereines „Svoboda" statte Alle Arbeiterorganisationen werden ersucht, an diesem Tage keine.Veranstaltungen abzuhalten. m. Einbruchsdiebstahk. Dieser Tage wurde In die Wohnung der Gräfin Alberti in Lim-bu5 eingebrochen und Wäsche im Werte voy K W«MMU Hv« Vtz«Pne emer c.. >> GetD» EHDtzIerD>>lHM» WM die Stutcharter Ro«aWW -Virale V. Ackermann, ßtattgoO. (Nachdruck verboten.^ ' .^l^Zeßgs!" entfuhr es der ganz perplexen ,VM. »Tu red'st dich ja um dem Engaa.'-went! Ich Hab' gehofft, daß du zu ihm ganz blch>ndcr^-liebenswürdig wärst ^ , / tut mir leid, daß du dich um ^ KUnulA, Mihi. Aber die gan.ze Stimmung hier jooss anir uW zu. Das ^i^r-brezr^! aus ein gewisses Entgegenkommen. Inenden ^Ker^-^lenHtete.^ ^ ^ ' ^ knurrte eh.tn.siH hinein,! ^ Mittels eines Scheinwerfers wurde dabei ihre schlanke Gestalt beleuchtet, während die übrige Umgebung verdunkelt blieb. Eine breite Wand wurde vor das Bild geschoben, um alles Licht, auch das von oben, abzudek-ken. Ts blieb nur soviel Raum, daß^ der Operateur seinen Ausnahmeapparat placieren konnte. Die elektrische Effektlampe wurde pon e^ ner anderen Seite ans bedient. Marga fand die Leistung, die sie hierzu erledigen hatte, lächerlich, einfach kindisch sogar. Aber Schulze-Randow legte einyl ungeheuren Ernst in die Sache. Schließlich klappte es leidlich, wie er sagte. Er schien sich über das ruhige Wesen Mar-gas zu ärgern. Diese Anfängerin sah ihn beständig von oben herab an, hatte sogar mit unter ein spöttisches Lächeln, wenn er ihr vormachte, wie sie den Leuchter halten müsse. Da Schulze'Randow in seiner neuen Würde nicht duldete, daß während einer Aufnahme die nicht beschäftigten Darsteller zuschauten ,so tonnte Mitzi^auH nicht feststellen, wie' sich Marga Hab. Schulze nahm sich indessen schon jetzt vor, die Milano nicht mehr zu beschäftigen. Was bildete sich diese hochmütige Person denn ein! Ihrer Freundin zuliebe nahm er sie, ließ sie mehr verdienen, als er sonst für so ein „kleines Röllchen "ausgab. Aber er hoffte dabei i! Marga beachtete ihn kaum, er war ihr ganz gleichgültig. Nur eines wußte sie: Solch untergeordnete Rolle spielte sie nicht mehr« Entweder, es stellte sich bei der Prüfung durch Alfred Weltmann heraus, daß sie wirk, lich das „gewisse Etwas" für den Film hatte, und dann verlangte sie auch, entsprechend beschäftigt zu werden, oder sie entsagte dieser-^.ui'nkeit. Sie ertappte sich dabei, daß sie also bereits einverstandene war, Alfred Weltmann irgend« eine Rolle vorzuspielen. Die Aufnahmen waren am Rachmittag beendet. Schulze-Randow war überzeugt, daA sie großartig gelangen, daß^er sein Meisterstück machte, z > ' ! Mihi saß mit Marga in einem.Abteil' zweiter Klasse. Sie redete viel auf die Freun-, din ein, schilderte das lustige Leben beim Kii no, den großen Verdienst, gegen den auch oie^ beste Gage bei irgendeinem Theater eins« Lmnperei darstelle.. ^ ? ^ „Und alle Tage?bist.'du'frei, sozufvZ:>? »^ brauchst nnr zu tun, was dir der Regisseur sagt. Keine Rollen lernen, schlafen, wenn's^ dir paßt .. . oder dich sonst amüsieren. Ich^ geh' überhaupt nicht inehr ans Theat;r. tzoI- 5 len sich-anderc abrackern, gibt ja genug Dum^ nie!"' i Marga erwidÄe? nichts. Sie überdachte-cd'ch einmal alles, was sie diesen Tag überz Phorie und faH,.daKte^uH au^die^Zuhnijt,'- — ' '' iMtt Dinar gestohlen. Die Wüs«^ kst I-M den Buchstaben F. A. und M-T. gezclchnet, m. Spende». ^ker^'iZkntonwsbrat^'wurden je 1l) Dinar siw dcide:^ MNven nnd sür den armeld Musiker erlegt. — ^nge-l^!' Der Stadt«asistr«»t ktelZe teilt mit, d«ch die neuen Wählerlisten ständig im Zimmer W UM ^ur ven armcw.'.'cu^tker er»^l. — nonnt"" st^endete den BetragI>onAy>Ainar^^M'Karsamstag gei^lossen. zur den cu:me»c Mlistker. .^' ' i ^ , ^ ^ - °ir. c^aniae Ni^e. Tbealer mW Svn». lnr. Innige BU^. (Äne ZMm: Wid^ vie?' iulnvc^forgtein! iKi'Nide'on! bit^'t cUe Her-^ Aen illiM tlc.i'ne „'Oistevgalboni", die -ldlie .Neidak' jtiMi: e^l^tyejgvN'N'ilMNt » blkibt'in-d-r-Zci vom.I7.Ms zg.^ vnco, ausMfuhrt vs« L« AaY,^Za««rL '? Die Moskauer Künstlertruppe In Mari Hör. Dev Leitmig des hiesigen Nationalthca terS ist cs nach langwierigen Berhandlungen gelungen, das weltberi'lhmte Acoslauer Tn semble für ein drei Theaterabende innfass.'n des Gastspiel zu gewinnen. Das Enfcnible „Balkan" unter Leitnng^der ?vrml Germanv wa befindet sick) zurzeit noch in Sarajevo und wird danlt der'von Stanislawski geleiteten ,.Amerita"-GrupPe nach Moskau folgen. In Maribor gelangen zur Aufführung: F. M. Dostojewski: „Da^^ Dorf Stepantschikowo", „Der Kampf umS Leben" von Charles Dik kens und Rabiudrannth TagoreS „Der K? nig der dunklen jlammer". Mit dein Äarten-vaiverkauf si'ir dieses seltene und interessante Gastspiel ist bereits begonnen nwrden. — (Tageskasse von 9 bi'^ 12-und '1^..biS 17 Uhr. Tel. 392.) .. ^ Ausblicke von Gerhart Hauptmann. Unter diesen! Titel erscheinen bei S. ?is5)?r in Äerlin die in der „Groden Ausgabe IW" zum ersten Male veröffentlichten Geö'tchle. Erzählungen nnd kleineren dramatischen Är bciten sowie Aphorismen von Gerh.i't .Haupt mann. Da'Ä Buch wird 353 Seiten in Grosz Oktav umfassen. moristin, nebst neuem Prvgramnl, * Distrittsarzt Med. Umv. Dr. Camilts Moroeutti, gew. langiährigeo>.Sekundararzt' der Universitätsklinik für innere Krankheiten, der chirurgischen Klinik und der Klinik für Tirauenkrankhciten und Geburtshilfe in Graz, ordiniert-'regelmäßige in ^St.-Jlj von M lauer Nachrichten. p. Stadttheater. Am Montag dm l^.'^.d. wurde im hiesigen Stadttheater vom Ensemble des Nationaltheaters in Maribor das Märchenspiel „Der nmchige Ring" von >??il-l'inski ausgeführt. Beide Vorstellungen waren auszerordenlich gut besucht. Die musikaliscl^en Einlagen de.^ Märchenfpieles wurden vom 5)omponisien 5?errn Parma persönlich dirigiert. Nocwnittags fand eine Vorstellung für die Schuljttgend statt. Das Ensemble erntete fl)r seine hervorragende Arbeit von seiten des Pnblifunis grös^ten.Beifall. Befand die .^^erren Grom und Äclezllit und die Da n:en Savin und Lubej gefieleir außerordent lich. Die Regie leitete Herr Bratina, dem es gelang, die bescheidene^onhne unseres Theaters wenigstens einigermaßen den Weisungen des Dichters gemäs; umzugestalten. p. Richtigstellung. Der am 14. d. M. vom .^Preisgerichte in Maribor wegen Verleitung zur falschen Zeugenaussage zu vier Monaten fchweren ^^erkers verurteilte Franz Ziree hat das diesbezügliche .^"^olz dem hiesigen Bäeker-meiltor Thomas Lozinöek'^und.^cht Thomas Dolin^el) gestohlen. -lit—> GMier Nachrichten. e. ^Todesfall. Am Dienstag den lb. d/>M. starb in Gri^e bei S^alec (Sachsenfeld) ??rau Marie Schön iin hohen.Alter von 80 Jal)ren. r. Neue Glocken. Wie wir schon berichteten, r-rliielt die hiesige Stadtpforrtirche am Dienstag den 17. d. drei neue Glocken, die in Lsüb-lfana gegoss^'n wurden und deren .Herstellungskosten 175.M) Dinar betragen. Unter zahl.reicl)er Beteiligung der Bevölkerung wurden die Glocken vergangenen D'ensta.j feierlich in die Stadtpsarrtirche üt>ersübrt Die größte der neuen Glocten hat ein Ge wicht von 1100 .Ä1lo. .kk. Nnch !dm> lehten Erge>bn'issen IdieÄ in^rinvtiolnvllen Großinieisterturn'ievH 'hat nzM Dr. Emau'uiel Laster Mt' l'^l Ge» wiiiuzählei^'n 'die Anwartch«.ft ersten Prois. Dei' Mettch>cisuvplion E>a!p'nibilia'nca ist mit >1Sj^ <^lli!!inin'p^n'ts als .Äwch.id.at sür >t''ON! zweiten Pr^'is M bl't^.'achte'n. 'dritt>e!N, vwrioni zi'nid süniken? P?riH famp^'n A'HVxh.w (111^), 'MriWl (l0) mt-d RetH Dii^; Beiii^-Mer des sechsten Preises finitt'di'e M'eist.^r B^>gv'Ihu'h>w ^8.^). Vinroczy (8) »«nd Dr. Tartakower (7^')). >E? folgen «noch ?)Seii>deN!f.a>brik ^n GievD'e'lti'a', die lnt Kv!«-M Mlstö-rt wurtie, Ml verpachten. X Senkung der Realitätenpreise. Fast überall mackit sick eine Senkung der ^^rali-tMeiiipiviq^ blinn-kibiar, mas mff ldir gerlinge Rentvibiltäit 'der Roallitätc'N' lund a?u!f die Mn-ischröiiipunig ^s Vcr'fügMM'cch'tes Kuirück-Auführeill ist. X Die rumänische Anleihe in Amerika ge» scheitert. Die rumänische Regicrimg' und die Sadtgemeinde Bukarest haben sich in den Bereinigten Staaten von Nordamcr:!? nnl eine große Dollaranleihe beworben. Die Verhandlungen sind jedoch gescheitert. ^ X Die Mailänder Messe. VeriMl^rnien ^mAtiaift wiiTlde MMändeir FrlÜhilahr^-!M<'ssc eröff-net. Ue«ber 4000 Fi'rweni (u. .r. a.llch dänische, iSMss'awilsck^, ifintniische, nvriwügii-sche, schlveidliische unÄ schn'cizer'ijchr)^ ibe'hM-.gem VBers liner Tagi'batt" ans Tokio gemeldet wird, hat sich 'diowi,M'de'rq,n>g''Oost?i>M'M^m-ff^ schiMigt. Div Stinmmnig sei^sch-r. erregt.. Aus a.'Orange« und e.i-^pe. Eine enAijchs Zeitung schreibt: Angesichts der zurzeit wies der außerordentlich grassierenden Grippe sind Versuche beachtenswert, die bereits vor zehq fahren ein Schular,^t in Norwood nnt Apsel-i sinen als Borbengungsmittel gegen diess schier unausrottbare Epidemie angestellt hat^ Auf feine Enlpsehlnngen ließ die Schulaufsichtsbehörde damals den 000 Zöglingen der Armenschl'.le in Norivoo^ Apfelsinen liefern,, inld die Schulkinder sollen in der Tat durch den reichlichen Orangengennsi im allgemeinen von der Krankheit verschont geblieben? sein. Ein bekannter englischer 5)t)gjeniker Hab zn diesen! jedenfalls benlerkenwerten Versuch' erklärt, daß das Verabreichen von täglich zwei Orangen eine n^ertvotte Vorbeugungs«^ ttiaßregel gegen Infektionskrankheiten dar-i stelle, zunial da der Apfelsinengenuß auchs^ dann zuträglich ist, wenn er im litampfe ge-' gen die Grippe versagen sollte. Wenn sich> diese Entdeckung bewahrheitet, so wirt» b'.n< nen kurzen! das Austreten dieser tü.iischew Krankheit aus naheliegenden Grüuden. au^ - Ungarn beschränkt bleiben./ ^ . die noch verschleiert, vor lag, Und auck) an Hans Walter. > Was der wol>r sagte, wenn-er znrückk'.un And hörte, wie sich die KcrhäUnisse Marge perändertS^ Ein staiter, schroffer Zuss legte sich lun die !^pen des jungen Weibes. Er soltte il)r di^s tval mit seinen morMschen Antvairdlun gen mcht das Leben schnvr machen. Sie hat te sich während ihrer^ kurzen Ehe oft genug «Mlternwrfe?: .In der Ferne lockte eine nicne WÄt, eine vielleicht gros^' Zukunft. Was die Du,x tonnte — lächerlich, da brachte jie auch noch fertig, Wusendmal m Mi^i hatte ihr«von der in einem Sanatorium lebenden Kollegin allerlei erzählt. Und auch Bilder von ihr sah Marga. Damit konnte sie es jeden AngenbM ansnehinen! Was mar die denn frü^r gewesen?' Eine kleine rWn mit erbärmtichereGagcl BiL.sie.^üv.dPl Ailm- ewdeckt wurde! > ... . Daun schwelgte sie im'^Lürus.'^Man riß Wum M Im Westen.wohnte^sie, Hütt.? eine Flucht van Zimmern, lebte wie..eiu^ ckleine ^ürstiw»^^ . bis - -. ja, bis-dassEnde kan? 'Aber das schreckte"Marga-ni'ü^^^^ Mr >wohl schon immer^kmnt gewese»?,. uns .... ................ man merk^s-nnr nM. Ske>abcr fühlte.sich, tuuiien Fu.^..ut>er znlüssig!^ )i/(,^N('chsl'l ge ' „Victoria" (ZagreV)^in Moribor. An den beiden Osterfeiertagen tritt vor unser spart-freundiges Publikulu ein erstklassiger Zagreber Gast,, und zwar am eisten Tag gegen „Rapid"'und am.'zweiten gegen „Aiaribor" an. ^redensalls' bedeutet das'Engagement ein gj'^istiges Ereignis für die>Osterseiertage und durste mit grosMl ^nieresie aufgenomni,:n werden, dies umso uu'hr, da sich beide hi^f!" gen Klubs knapp vor dein Mejswrschaftskan!,.''? befinden und um ein güustiges Abschneiden b<^ den Gastspieleu wetteisern dürften.. - :. Straßenrennen (Ausschreibung).^ D<^' Nadfahrerllub „Edelw.üß" ln ''>1!aribor veranstaltet anl Sonntag d^'n 2^. Mo! l. I. «'in Frühjahrs-Erösfnungsrennen von ."10 jtilo-metern,. offen für alle Verelus'niiglieder »-h-ne Altersunterschied. Die Kennstreck'^ vea'Iäuft von LajterSberg bis an* die Land.'sgr.'nze und zuri'lck, Ziel uud Starr: lü Uhr Gajt^ Haus '^a'''Di ei Ehre'ipreife., Alle G.u- Letzte Nachrlchten. Vertagung des englischen Nilkterhmtses. W.^B. London, A!»?^^. (WvW. D!e ^iir. hrillte im U-niterhaiiso ei-wartet^ Delbiatte ülbsr Neparnlious'iraye r,at ^ni^cht svatt-g'^^mde??, Ida aindeiv Fraaenl saist idiv' jicfaim-tv' VerfsWM'i; stehe'nd<' Zeit in Ansj.'priil^b > gl'nmninon hall^n.^ Das H«.u.Z hnt sich av?? den 29. r^rtlagit. - V, 'swttet, oder nur.iusoüze Roddl sek?'^ Ifdir Neuner fiiW auf eicieu eGesahr und -Rech-slN'icj, ferner l>N sedcr Fahrer^ die poli^iU-^ . Ichen Äorschristeil strmiq^ einzuhalwr. .Räder 'silimeti. Die Dur sollte due Geliedt^ ^llfeed niit Doppelübet sei^un^eu werden plombiert! Äellmcmuo sien^eu sein -Er. zahlte auch noch M?tnnusi?s6)lusz «cht Ta<^^ vor dem ^em'.eu. jhlr. s'e an das Sanatorium?.... ^ovcr.e^hÄ- ^achncuunuqen sind nicht erla-tvl.^Aennuuqs ^ ^ ' ' ' MM.IV^iaar,-^olitc--am" Ungarische Nationalversammlung. ' MB. Budapest, 10. ?lpril. (U-^KB). J-n ^I^cr?^ia>ti!onalverwinlzn?uing ist He-Itte abenÄS !die allgeiikeine Dell»0lt'l^» idie.^'Con'ieriMgs vor^^it^en beenld'et worden. . . - i . lleberreickMq der deutschen Note. -Paris, 16. AMl. (.wv.>?). Die ?lnle ldcr de>ut>srl>iv Neg'ierlun'g ist 'ter. NeparationSlo^nim'ission überreicht woriden. Jap«BWi>rd^', iir. WaMnigton incht van!dtjsch^ftl"r siabe dmMer -vionstmchen, d'(>ß'',tbe'i deur IclMi! Votke einv inl0lr!a>sli!sck>e klZqWwiirkmig ge-g<'n.ü.b^v A INM.M enitst^'hen »d^e von ittcr Nrgie. Ml-rhe 'to!»'t roll^t^-Swr'd^'n Dereknsnachrkchttn ^ und AnMvlgmwen.5 v. Privatangestellte! Der Aentralverbant».? der Privatangestellten in Maribor (Osrednjl^ drustvo priv. name^eencev, krajevna fkupino^ Maribor> hält am Donnerstag den 24. d. um< halb 8 Uhr abends im Kotek „Kosovo- sein« ordentliche Jahresversammlung mit nach? sielender Tagesordnung ab: I. Bericht dexj .Fimltionäre; 2. Wahlen und 3. v Generalversammlung des GehilsenaoS-! schufses des Handelsgremmms iw Macibor.^ Der l^ehilfenausschutz teilt mit, dast anr> Donnerstag den 21. d. um halb? Uhr abenh im ^otcl „Kosovo"' eine außerordentliches Gentralversamnklung -mit folgender TaqeS»! ordnung stattfindet^ l. Berichte, ?. Ersa^.' Wahlen und. 3. MsaäigeS. Die Handelsan^ gestellten werden aufgefordert, dieser.Ber-j samnilnn^ vollzählig beizuwohnen.' v. Der Arde>ter-Radjahrerver«n in Mtaas. Die MitiMidior werken ers-uchit, Ml des» ^WillPltMtzrrtüe voffM^ willMntHlnen.^ Gch'w si>^ herMj miM-MimM. Bor s'Mch-j ter Wittum», ftndiet ^'eWtt«e erst 'Tonn, to^, 'c>en 27. !d. M. statt. Der?buMu^. v. Cerele franie Mi-We-wr dc'Z ^Velroinv^ dien MitqNevK^ ^itra^ für das Jahr 1924^ «och vor ^oss'verpllnni'luWg, Äü» aWfang.Z Miü statt-1 nn'den wird. M entrichten. MÄiMGs^ bei>trm?e minnlt wr GiW^hie?ar jeden' wscsj von !7 bi^ 19 Uhr iinLeichwlkoeS'Ver^ ein^. «ÄtoM^vinlnvsüiin^ -ErdMjxhvtz. jlinW emtHegc n. ' ^ ' 7 v. Die «enossenschaft Damenkleidermacher er A^chneidewrs für H^rrM-> «üb DaNlc.n«aer im Monate. Ju?ri sta-ttstu-det, der von einen: swatlichew FuGchre« nach deün n^n^'ten Sm'tcnr a^chaK^wird^ Diesen ?^;e.n McPylMö nen, GehiG'n nnd (^eWsimneir b>eZuichc»n Ay beMilen i>ft I2'> Ditnar fi'r t>ie j s> r oie Woil)lvi misi ^ ^aMelMrA. >fft^ j^xwa^i M lv.zaUen. Die Mi Weber. kieknrDmK' besuchen'nwllen. haben sich V^nr ^enosiga^ ^t^iorstaude, ' Ewni^ov t.rg^'Z^S . melben. Der Borsta ud. ' ^ 1.,^ 'edeMet öer ie> sonderen A«. Mfieitter^ver. willigen Fw». lw»hr.«.,htxNt Ma^ /mlid spendet -Ält« »»» ^ mr- ' .iL ^ vom '18. Äpril'!!124 ^ . MerM. ..^.^Lse'M^d^risur der Do«e. Vr'i"?)?ona« iten'bcreits l^d^-man dic'Vnbifrijur totqesagt^ Man .hat ^»icnaPnnce^der !^ropssch,nttct-modc^erttor^t'r^k^elk, um den ?^ttbi75pscn den <^?cm§ M machen, nnd tntsiichlich ttinchtt^n ouck) wi festlichen (^^elc^enhciteil wieder E^krifbnndcr und reisen, .^sopsjchiilttckczedüntio und dergl^'ich^r «ns, die lanqes 5.>clor und btsondere ^risilren erforderten, ^.'lber trok nll^r Dekrete ist die Bubifsisiil' nichl totzn-krie^en, blscht uni> sledeisit häusit.ier als je und wird im ^ri'lbsenimer, dt!r i,ns endlich vcnr den 'sangen Ri'xken U'elüsistenv uns der ^trnsje erlöst, sich nl«? eine qercide.^n nnum« flänsiliche Ertiänznnli el^cii dieser nneder lur-.^en'Nöcte erweisen. E'? hält eben sehr schlver, den grauen eine Mode^ die flseics)<'rtvelse kleidsam und beaneii? ist. wieder-auszureden; sie lehren znin lnr^eu Nock zurück nnd blei-ben'.beim'Bubikopf, sa sie erfinden etne-Nei-be'vcm. Al>arten, die diese^rjslir'nvr denl Vorwurf'der Ei^töniqfeit Mern. In Paris »nennt man beispielsirvise eine aus der ^tirn ^.^ttrsiskqeftrichene, wenic^^qewelite .^^»aartracht „Iiinqlinq'^frisur". Die „Coisfure n la gar-<^onne", die ani meisten vnn sich reden macht, ix'rlansit, das; da^^ .'^^aar bis lioch in den ken lünein kurz.geschnitten ist nnd link^i eineii Scheitel bildet. Ta>s .^'^aar wird besonder^.' an den Ohren sc» qenx'llt, das; man Nen vorne nicht sieht, das; das 5>aar kurz ist. (5ii^e elu'n-so b^'liebte Frisur ist die .^Coiifnre n l'eptie-l?e", die verlangt, das; das I^iaar in! ?cntken aiieirniiert und ok?ne die nündeste- Welle nach l?inteil ge^ol^en wird, soniie die Ohre>l frei« läs;t. Die Frisur a la Iunqfran von Orleans erinnert an die sri'chere Paqenfrisnr. Die weit in die Stirn hängenden Lorten iiel'eu dein l^esicht einen fast rechteckigen Rahinen. Eine Mnz neue Fristir ist serner die „Cmfsli--re a la Pera Sergine". Das.siaar ist dab^i nollständiq znri'lckgeftrichen, qewellt uiid au Nacken nlld Ohren nach innen gebogen, so das; es den Eindruck erweckt,. Aiemlich laug herobznfalieu. n: Die rauchende Ftau.^^ie ??rauen lmir^n deul Tabak nie sjanz I^eind. Im siebzehn'sn Jahrhundert fijhrten die „eleganten ^raueu« ziunner" eine zierliche Dose aus Gold od.'r Siltier bei sich, der sie den Tabak entnahmen, um ,unc es anschaulich von zeitgeni)ssischc.i (5hronisteii erzählt' wird, in graziöser ^i'^^ gerhaltun«; den Tabak den Löcbern der schö» nen ?iase einziwerleiben. Mit den: Cchnup-sen begann also die Borliebe der schienen Fraiu'u fi'ir den Tabaf. ?1ber anch da^? ^i^ciu-chen war s'eis,. das; ein honettes ?^ra'le»,',iltlnter bed dem Kafseeschniäuschen erscheinen und eine Pfeife Tabak dazn rauchen kann." Diese (5mpfehl?lng scheint sc» viel Anklang g-'fnn« den zu halben, dajz der beri'lhmt^' Prediger Abraham a Santa Clara von der >'fanzel aus wettern mußte: „Tabak, dieses wird bei der letztmaligen Zc'.t dergestalt mißbraucht, das; fast kein Weib mehr zu finden ist, das nicht zn den übelriechend^'n Tabak- inenschen gehöre, obV-^ar dem Weibe daS Rauchen anstehe, wie dem Bürger das Flö-tenspk'lt!n ..." a. Nadio an der britischen Zleichsausste!« lung. Der König von England nnro am d. M. die Vritlsche 5Neichsauostelluna in blen nnt cinl)r Rede eröffnen, dl-' radie.t.'l?-phc>nisch verbreitet werden soll. Da :^ond?-uer Konzerte bereit^ drichtlos nach Aml.rita uud Südafrika übermittelt werde-l konnten, ist es unter günstigen atmosphärischen Bir-hältnissen möglich, das; der .^tSnig gleichzei« tiq iu England, Amerika und Si'ldasri'a gc-hjirt werden wird. Alte Bücher, gut erhalten und geeignet für öfe^tlick^e LeMlKltothck, werden zu böch^ sten Preisen gelaust. Antröge an die Beri waltimg. Was Tie brauchen, das ist Elsafluid! Dieses wahre Hausmittel, welches Mre Schiner-zen vertreibt! Probesendling 27 Dinar. Ap»-theker Eug.' V. Feller, Stizbica Donja, lZ^lsa-platz Nr.182, Kroatien. W83s Verfchiedents Reparaturen und Neinigunqen ^chreili«, ^)^echen-, ji^opier^-Maschinen. Veroielsältigllngsap-paroten usm. ilkernisilmt Ant. Rud. Legat, Vrsces Stie^^ialii.:« schäft siir Schreilnnnjctiinen und '.i^üroiirtikel, Mnrilwr, '?looeil-^ka ulica 7. Teleption 1N<>. s6,e Bedienuuq, mäsjie.c Preise! Sch«h«r«n aller Art. syMie a»ch Madl»estell«ngen über-nwmt ech«s»«r.Wer!>stStte R. Mv»jac. Iuktlötzv« »liea 9. Nie-i»ig« Preise. S»iidt Bedtenunß. .^19Z ^ Fnhrrader! Herron- und Dauienräder. Sämtliches Fahrrad^ugeh^ir. sichere Käufer ZahlungSerleich terung. ldintai^sch von gel)raucht^»'. Bädern. 5^lihrrftder werdpir n'.isjieliesil'n, ^'uernldertretung der Mricke-Fahrräder sowie folgender Motorräder! S. H. mit engl. Villicrs Motor 2.^; P. 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Joch S<7Zs^yW!erwühnten Borher können die Gegenslände deßchtigt werden. OkrsjiHo »ocliDL« lVIaridor, ^dtGllung XI den 27, März 1924. 3675 Kuiümi-^bzSt?k llvck l!uillll!i-8od!ell »oll Ikr SVkukm»ek«r »n !kr»n Sekuksn an» i»?ingGN, h^Oii HiG nlekt «ur SsleSI »r»par«n, »omivrn »uek ikfG PVÜ« un«i Sekuks »ekonon. bersiedlunas-flnxetg« Gebe meinen geehrten Kunden bekannt, dass ich mit meinem Modesalon von der Frank opanova ulica 11 in die Betnavska cesta (Neubau) übersiedelt bin. Ich ersuche meine geehrten Kundetr auch weiterhin mir das bisher entgegengebrachte Vertrauen zu schenken. Hochachtungsvoll Käthe Saier. .?i lllSlSSSSSlSSSSSS^ lUlLÜLI MnMt Kaufgelegmke« ! >/^sßSn l.lquiciisrunx cisr k^irma Vc«l)I^UZ » okUQOVl lVI/^KWVK, AlSks»n6rovs evsts S1 werden vom Iß. bis 25. Upril in den Räumlichkeiten der obengenannten Firma WSschewsren, und zwar. Myöehemöe»» Arbeiterhemöe«» IlNkerhOse», Krage« und M«»ufak-kmmare« zu heradgesehten Preisen in beliebiger Menge verkauft. 3656- ^ssSksrs kvalttS« in kleiner Stadl Obersleiermarks. Alt renomierler Gask-hos mit neun Fremdenzimmern. Kafseehaus. Landwirl-schast, acht Joch sehr guter Grund, zwei grobe Gärten, Kreissäge, Dreschmaschine, Futlerschneidemaschine mit elektrischem Vetrieb, schöne Stallungen, Kolz- und Koltlenhandlung, kann auch jeder andere Kandel be-trieben werden, Leichenbestattung mit eigenem Objekt, ist wegen Zurückziehung vom Geschäfte zu verKausen. Iuschristen unter „K. S. 3233- an Kienreich, Graz. Sackstraße 6. 3648 Seschäftsmann triebe stehenden Werken, sucht liehuss Ehe die Bekanntschast «it einer unadhängiaen. vermögenden in den^ mittleren Iahreu flehenden Dame, Lichtbild erwünscht und wird dasselbe aus Wunsch unter Diskretion relour-niert. Anträge erbeten unter ^Frohe ZuKunst 16024'^ an Kieareichs R«seige«gOleUlch«sl^ Sackikrade Nr. 4. GrRz. 367Z Wirtschaftlicher Teil. Wirtschaftliche Möglichkeiten in der Türkei. LB. — Lieber dfe xvirttotiafMfldöenjFlilg-Kchkeiten m der Türkei sind bisweilen *echt oberflächliche und sogar irrige jMein ungern verbreitert worden. Wenn audi tFre Tiirki, streng genommen, kein Neuland ist, so mirss man doch mit ganz» besonders offenen Augen und mit !Vcp-sfändnis an die Beurteilung auch dieses Landes gehen. Tatsache ist, daß das' Land an natürlichen, alber bis jetz im-behobenen Schätzen dies Bodens ausserordentlich reich ist Die Kohle, dieser wichtige Macfotfaktor eines Landes, ist reichlich und! Sn guten Qualitäten vorhanden. Welche Mengen von Blei während des Krieges ans türkischen Gruben zirr jHersteftutTg von Kriegsmaterial in djie ^Länder der ehemaligen Zentrakmchte geschickt wurden, ist leider nur Wenigen tifckannt geworden. Dabei waren die Blei-Bergworke nur sehr primitiv abgebaut worden. Auch Siiflber ist in reicÜi-llctten Mengen vorhanden, noch mehr Kupfer, Zink, und sehr hochwertige Manganerze. Damit sind die Grundlagen firr eine Hüliendte Industrie zweifellos geschaffen und es verdient besonders her-jvorgelioben zu worden, daß die türkische l^egieruing nicht nur, sondern auch ihre TTrägerm, die intelligentere Bevölkerung, mit ailleu Mitteln danach strebt, die reS-cheni Hilfsquellen des Landes diesem endlich dienstbar zu machen. Sie ist auf die Hilfe entsprechend vorgebildeter und mit Geldmitteln genügend ausgerüsteter Europäer durchaus angewiesen. An eigent* Ideheu Arbeitskräften bietet das Land sehr wenig. Man wird also au# die Einfuhr billiger und leistungsfähiger Arbeits^ Kräfte angewiesen sein, bei deren Auswahl auf die klimatischen Verhältnisse ©efoühpend Rücksicht zu nehmen ist. Entlang dem Schwarzen Mehre dehnen fcach gewaltige Waldungen, m denen die-;fGr EiserobaimschweHen besonders geschätzten Schwairzeichen, sodann aber ; jWGh Naidlelbofeer vorherrschen - Auch üer Nußbaum list sehr stark vertreten und Jjel der Nähe der Küste und den teilweise tooreugföchen Strassen gilt dar Abbau .iiüescr Wälder als besonders erträglich. Es handelt siich überall um selrr alte Bestände, die sowohl im Lande seibst, wie pt dbn hofcairmen Müttelmeeirländern •leichten und guten Absatz fmdien. Der ;$^wattfge Bedarf der Türkei an Kistcu-'ibreititern zw Aitsfuftir von Südfrüchten vatier Art, ETem usw. wurde früher In &öossland und Rumänien gedeckt. Die ibetttige törkisclferRegterungwifl die Quellt des eigenen Landes benützen. Auch Stör die PapierfaWkaJtion sott der nötige [ftoflzstoff im eigenen Lande bezogen ijowjiixfen. Bedeutende Aussichten hat auch ^life Verwertung von Geflügelt aller Art [jsväe Hüniern, Perlhühnern und Puten. JMterdings Tik'ctt ider türWsdüe Bauer Hstog Hühner uwr dfer l^proöukiton wegen, die einen grossen Exportairfikef [in idter Törflreff Wfldbt. Durch Eiwfuiht von SFtefsChrassen wfirdfe sdir feicht für eine JFcrwe*ifr»Ttf5Ö eine bewondfers giin-söge OruntiNge m schaffen sein. Man ^rUß-mobt affwtdWmen, däß tufllffsfcber Baiu-[er för Nfeuorsmisjen «unizogängiich sei Ver» :'fcieis*»ilWT5SsxKiTiftfc sind zweifellos auch iefife tcSweise nicht imbedeutenden Ofost— UÄaJrtagen. Äudh Ücr wünscht die ttfr-'fcebe fRfegicninig Qfer Hüb von Fach-'Jewterr. dfe IVkrsferömrichtomgen sefiaffen ftmd Je türkischen Erzeuger anlernen sotten. Düe Faihrfatfon »von Firuchtkon -Mserven atkir Ajrft würde in der Türkei ^griosse "EnitwfcikJuiigsmö^cHk'eit fc'wdcn. pet; der VentreÄbuug der Griechen wid' Armenier, in deren Händen bisher* hauptsächlich der Fischfang cuttfe, ist dier ge-rraldzu märefrentrafte Reidttum an Fi -^»sdren, Rlesewhrammern, Lang«sten, faist; jjgättzMi vemadrlässtigt worden. Modlerne ,^eefpsdieTeien üaiben grossem Nutzen zu 'jcrwarten. Ein ganz besonderes Augen-j^ierk: w^cknot die •ffirJtfsdte i?tegierutKg tdter ßntwickkmg der Landtoirtscfiaft, für Idfe d!e yotibcdiing'Untgen in diesem kli -fn attisch äußerst abweoHtdunigsreichen Jjancte sehr gänstilg genannt werden können. Die m losejndten Amfga'ben se-tzen «ftllerdfaigs sdhr IxitriteMlklie GekUmittel öworaus. Jedlenfidls ist d'fe Türkei heute, iaajch rnfolge fbrer ige«:^rap!iisehen Lage, ein außerordcntücli wcrtvoWes Wirt-schaifegejbict, in rd!em ,säc?fi aiieifindlsclie '•üntertjs^rmsJtersliMit tuntalingt betätigen Der Devisenmarkt im Kffirz 1924. fn schwefoertscfeer Befeuchtutfg. Zöiicfi, Mitte April. foi vergangenen Monat stand der ^eteweizerisefoe Dev^isemnaikt im Zeichen kies Aufstiegs der französischen Devise. Die Be&serwig ist natürlich auf die eng-lidwnierikanisclie Stützungsak tion zu -TücÜczuführen. Diese ungewöhnlich starke Besserung, das kontimwerfiche Anziehen der »Pariser Devise war eime Folge der Etndeckung sfpekijlaiüverPotitronen durch das Ausland!. Die Besserung des Kurses ist aus foteender Tabelle ersächtlich: J9.Dez.T923 30.— f«. Fe'l>r.l9?4 24.95 20. Dez. 1923 39.70 28. Febr. 1924 23.65- 31. Dez. 1923 29.32 TO.März 1924 21 .— 15. Jan. 1924 35.40 31.März 1924 31.60 Jedes weitere Ansteigen der Pariser Devise bedeutet eine Erschwerung der Exporttätigkeit. Es ist bisher nicht gelungen, durch Abgaben eine Senkung des Kurses zu erzielen. Der Dotfar blieb relativ statfril. Am 11. März wurde die Höchstnotierung mit 5.81 erreicht; nachher zeigte sich etwelche (kibschwächumg. Ob die schweizerische Bundesanleihe in Amerika im Sinne einer Absahwächung des Dollars gewirkt hat, ist schwer festzustellen. Die Lire war gegen Ende des Monates hoher. Der Kurs dieser Devise wird bekanntlich dUirch das Ausland nicht stark beeinflusst. Das Resultat der Kammerwahlen dürfte voraussichtlich die weitere Konsofidiierung der itarlüenischen Yakita herbeiführen. Das -Pfund hat, wie "m den Vormonaten, kleinere Schwankungen erfahren. Besonders auffäifitgje Schwankungen sind jedoch nicht zu verzeiclmen. Der Mairkkwcs zoigste ähnfich wie hv Februar kleinere Rückgänge. An den meisten Tagen war dbr Kurs 1.30 per Billion. Der Kurs d)er österreichischen Krone blieb da®e»en weiter besfrndtg. ■■■—.p.... Die russische Währungsreform. Die Staibifiisterunig der Währung, aar dier sse-genwättig das Finanzressopt »n Rußs-land arbeitet, verläuft ,votläufig so, wie vorausgeselien wurde. Die bisherigen Pap)icrgeMnOtJen werden nicht mehr weiter gedruckt, während die bfeher her herausgegebenen Triffionen von der Staatsbank gegen Schaitzscheine, die vorHäufig stabil sMf, eingelöst werden, flrdber wird ein neuer Rubel 50 aiten Pa-ipÄerrtibeta gfeÄcfegesetzt. Die Hcnansga-be der neuen Schatzscheine vol+ziebt-s$ch a#mähKch, da der Druck dieser Scheine nicht so schneit bewerkstefHgt werden (kann. Es macht sich im Verkehr ein ungeheurer Oerdma,ngell bemorieberr. Im Wairenvcfkehir scliafft das selbstverständlich große Schwierigkeiten. Neben der Hcrausgapbe einer neuen, stabilen Papfenvahrung w?fl das Fitiiaiuzressoni iauch eine Sitberwä'hrung schaffen, die 'Zum Teal voMwertig sein soll. Zu diesem Zweck weirden große Mengen Silber notwendig sein. Da aber die Bevöike-inung bei weitem nicht überzeugt ist. daß dte neue Papierwährung stadiil Werbt,, wird das S?lber gestempelt werden imd vuvr efte neiren Scliaitzscheine im Vermehre bleühen. So bedeutet die licraus-galbe vo'Hwertirgen Sil berge ides unter den obwaUendicn Verhäta/issen eine sehr zweifelhafte und für den verarmten •nnssiischcn Staat seil ;* unvorteilhafte Operation. Interessengemetere! ^ bis zum Jahre 2COO. Zwischen dfen Pa^izwerken und -den Daimler MotorwciVen ist dlisar Ta-®e eine Jniteres^ngemdnschaft bis zu'm Jahre 2000 albgesMosscn worden. Die Gewinne der beiden Gesellschaften wer-,dtn zup^rtnengewoirfen und ini Ver-hältnK der gegenwärtigen. Stammaktien • mit 6()0 :346 vertefit. Her Hat' ntzwsc k .'der f'rttercserichten zufolge beabsichtigen die Banken eine Restrin -gierung der Irudhrstriekreditc. Die Banken wollen im Hinblick auf dfe herrschende Geldknaoqiheit ihre Barmittel erhöhen. Auch die Stagnation des Börsengeschäftes, cK*e ieder grösseren TransaJktino im Wege steht und die Einkünfte der Ranken empfind+ieh schmälert, dürfte für diese Maßnahme sprechen. Ein mftielenroptiisches Sitfrffussytwfl-kat. Dieser Tage fanden in Wien und in .Biidaipest .Verhandlungen über die Schaffung eines mittel europäischen Spiritus--7n$ikäi,cfc v:^ta/tt. An.„ diesem - §ynid|lkjat sollen tfie SpirTtusmdustrien clet Tc^echo-slovakei, Oesterreichs, Ungarns, Rurränl ens und Polens beteiligt sein. Eine DdlaranleHie der Schweizer Ke* gierung. Die Aul eilte der Schweizer Re« gierung auf 30 Millionen Dollar, die bei Morgan und der National Citybank zur Zeichnung aufgelegt wurde, war in einer Stunde vollständig gezeichnet. Die Anleihe wird mit 97.5 ausgegeben und mit 5.5 Prozent verzinst. Sic läuft bis l.Aprä 1926. Die Erträgnisse der Anleihe weiden größtenteils zum Ankaufe von Weizen u. Getreide in den Vereinigten Staaten verwendet. , , Mexikanisches Petroleum. Die Petro- leuinproduktioorMexikos hat nach kürzlich veröffentliclrten eingehenden Mitteilungen Rückschritte gemacht. Die Ausfuhr betrug 1923 151,727.000 Fässer, also 18 Prozent weniger ats im Vorjahre. Obwohl die Produktion schwerenPetroleums von den Panucogebieten um 47 Prozent zunahm, vermochten site doch den Rückgang in der Produktion auf den südlichen ■ Feldern nicht ausgleichen. Aul letzteren, wo sich bekanntlich Salzwasser au dte Oberfläche drängte, was ein Zeichen dafür ist, daß die Quellen ihrer Erschöpfung entgegengehen, belief sich diie Produktion auf 54 Prozent weniger als 1922. Die Gesamtausfuhr aus Mexiko betrug 143,383.127 Faß, das sind 21 Prozent weniger als im Vorjahre. Die südlichen Queilcttgehiete ergaben rund 63 Millionen Faß, gegen etwa 138 Millionen im Vorjahre, die nördlichen über 88 Millionen gegen wiederum 47 im Vorjahre. Nach dem »Wallstreet Journal« wurden 1923 neue Quellen im Mexiko angebohrt von denen nur 279 Oel lieferten. Der größte Teil der Produktion der südlichen Quellen gehört der Mexikanischen Petroleum Companie, deren Fefcfer in der Tierra Bianca Hegen. Neue Felder wurden nicht entdeckt, füne der Standart Ott Comipagnie angeschlossenen GeaeH-schfiften bohrten in Aguaida auf 5225 Fuß Tiefe. Dais ist die tiefste Bohrung, die bisher in Mexiko vorgenommen wurde. Das Ergebnis war aber Salzwasser. Di^ . Kosten dieser Bohrung bctTUg-cn ungefähr 2% Millionen Dollar, ... ■ • , A Schwere Verluste ht englischen Industrien. Die Lokomotivfoaufirma Beyer# Peacodk u. Co. zu Manchester hat soeben ihren fetzten Geschäftsbericht erstattet, ans welchem hervocgeht, daß das Unternehmen im Jahre 1^23 noch schlechter abgeschlossen hat, als im Vorjahre, wo es immerhin noch einen Reingewinn von 46.000 Lstr. hatte. Diesmal hat siie nicht weniger a-ls 60.000 Lstr Nettoverhist zu buchen. — Dte sproßei Stahl- und Eisenfirma CanrmeL Lamd xl Co. in Sheffield, die im letzten Jahrzehnt durchschniMch einen Jahresnutzen wm >9 Million Lstr. brachte, erzielte im letzten Jahre nur 70.000 Lstr. In ihrem Geschäftsberichte wird lebhaft Klaage über ' die starke auswärtige Konkirrenz jse-t fährt, welche die Preise herurrterdrficfc-if te, so daß Gewinne kaum blieben. ASter-i, dJn'gs kam noch erschwerend der mona-| telange Streik der Kesselschmiede hinzu der die Werften in Birkenbead fast' 1 lahmlegte. — Eine weitere StaWgeseH-' Schaft in Sheffield, Henry Bessemer tL Co., Ivatte schon im .lathrc 192-1 schlecht abgesdiniitten. Das Geschäft ging 1922 | etwas besser, wenngleich ein Nettowert - iiKst von 10.000 Lstr. zu verzeichneil.. ; war. Für das Jahr 1923 stehen nicht weniger als 22.231 Lstr. auf der Debetseite des Geschäftsjahres. — Die South Shields Dock Gesellschaft Smiths tu Co. berichtet über einen Verlust von 116:000 . Lstr. — Man geht wohl nidit in der An-r inahme fehl, dttß die fratizöswch-«be4gji-sche Konkurrenz wesentlich diesem be-: denk liehen Geschäftsgang der großen englischen Sch wenmdbstrie beeinflußt hat. M!t billigen Reparationskohien läßt sich el>en billig arbeiten und die Peeise sind Je iaht zu unterbieten, i ^ Ein italienischer MitlionenkreäK fäF Rußland, .^us Moskau wird benebtefc Die itaibcnisclien Industriellen gewährten' der staait iicben Haindeisge*eHscbia#t »Au-tiopromotorg« einen Kredit von 10) Motionen Goldru'lx;! zum Ankauf von Automobilen. Die Garantie ubernahm (He russische Industriebank. Kohlenhmde. in der Stowäktf. öa!» Bratisbvaer Blatt »'Reggel« beriohltöt ■ über den Fund ausgiebiger Ko&3äa3£r m d^r Nahe .{von 'Pairkaa^s ^ ^ Beilage der „Marbmaer Zeitung" Nr. so. vom !S. VP?iZ. Degards Nordlichte»!-detkuno. i Dom noewogiifchen Pk>vsiker ist es fürzlich HÄmogM, dns Nä^el des Nordlichts und der HsÄmnMivbe wissew'cha?Wch W löieu. Zur besseren Orientierung sei h^er evne «u-'rü^r-lichc B^prechung dl>5 ^Berliner TogeÄM-teS* Victor wepelxm: Dle vorherrschende fi^entür.n sich? !?rüne' Favbe im NvMicht biMete den» Ausgangs-. Mirtt der Bcqv.M6im Forlschrnoen. Dk i Wellen Ungx dieser Farbe odei' „Lini^ «konnte nirgends anders gebunden meiden ckls Vm Nm^duchaispettrum. IlMge der b-este- ' fMden Dheorie sollten die obersten Luft-fchicliten, und gerade diesen ^.'.n, nw das Nordlicht orrftrett, aus änderst ünchten ^as- ^ m-ten besten. 'Ne UnterinchM>sien des Pro-' fesiors Polp,nd erwiesen, diaß i'rber dreißig 9mten im Nondlichtspellrlim vom SdiMoffi herrührten. Das Mue, das violette. das rate. Dadurch mußt? er die allte Theorie mit -d?n leichten (hasovten in den oberen LM-j Mchteu üder Bord Viersen. Die grüne Linie ^ ober konnte unmöglich auch mit diesem Ctirkstvisf in Verbindimg stehen, welcher Stoff, n^c Professor Vegari> na.äWeiseNj konnw, sich dort okn wficili'.d. Da ist es, daß i>ie «Miele Idee in Gm mitritt, .^lann man sich vorstellen, !>aß die Teuiperatur dort oben so medrig ist. daß 'die Stickst ossdämpse in einer qeivissen .^öhe in feste Form über-qeihvn, ja drrß sie kristallisiert n>erden> und! doß es Stickstoff in fester Form ist, der ldiese igrü'ne Linie im Spektrum hervor- «O? RÄsÄhMe koÄMiilsche Erscheinunigen, die dv Wissenschaft -bisher nur konstatiiert h^atte, fanden durch Bestätigung dieser ^-cmM km-Kiplierten Hypotth^Fc ihre einfache und na-türbicl>? A^is?lürun-g. Divise Schicht aus se>sten triswllinßschen Sticksto^partrsöln ist es a!ls0x wia>s «d^vbe gibt. Ihr ist die M öglichstnt der Uebentraguug der drcchtlo?en TeüeyropkMwellen auf die ivei-teston Endfernungen zu verdanken. Ohne die^se Hülle würden s,ch die Wellen verlieren und im Ae»cher verschwinden. H»iermis erklärt sich auch, wamm der Schall, z. B. vom Kainonimtöominer, auf längere AVstim!de besser M h ören ist., M für.^erei eben durch d'M Regler!der DchaNoe'llnr von Weiser 'Äch»iiht Deister triMllnri>scher Körper Plr Erdoberfläche. '^obollld d'ie sestm Pa.rtii'kel .bei steinender Tciinpervitiur m l^Morm i"lib."ry>chen, verVert 'd^ve SchaMtberirKiWu^ er M>chren!d lder «dunklen I«ah-r^>ci!t dric'.^dl^se TelM^Me leichter.) Ijn eönem in Leydm für >die Versuche ci-ysnH heryerichtcchen Lasbvr-cpt.^r'ium, Ivo «die ÄÄltok'chwi'k von !t«m ^rühmten Physiker K>aimerl'in>cft> Onnes oervoll^mmnet wurde, hat Prost?ss>07 Verirr d Stickisw^^m'pf zum Gewieren gebracht, >d?r sich iim Apparat zu einer Mtten Nächs konidensierte. Bei>m Einsehen d>er e^lt'rii'chen Vei'tr^luny 'begann däe m!4 dem tv^i'äien -Trmen ^lanz NvrKiliichtH m l7"chten. Dieses 9cuek!4^n d«nvsrte mit oilme^üne^I^er Stitr^e wÄhrM^ Unis Mimnten noch Au^I'ck'i^tikuti. ^r elok-trk?chen Besbr^iülüM'a an. Auch >die nacht buchtet ^iwf Minuten lony räch ?lu'« t>reten e^nes s^r^en ??c>Mchte^ arim. Mt dem ?e^emer Versuch war ^oie Kette ne- Wossen iin^ eine der q?Wen p^ysiwWcheu EnÄeckun^'n gelu^yen. Die Fol>gerai.n>gen, d^e sich hieraus ergeben, berühren auch die (Geheimnisse der Sternennebel. ?orst.xirbeit^hreu die Theorie aufstellte, daß ldoH NoiMcht von elektrischen Atralk,len der Sonne lzerrüftre. Tie,se T^eor^ie hat setzt voll-stän^'^. ?incn?enui'u'q cieifu^t.-en. 5ein Kollege Profess'M' St5.rim'r hrit die Form und die Lage de5 NordÄchte>z ü'eistinn.nrt; seine Analyse ^ibst ^ Prozessor Bekond d^rch^esuhrt. D.^s Nordlicht en-tsen>?et, im t^c^mtsoh ^imr 5ernenspektruur, nu>r eine eütnMe ^arbe (-honio^eide? Licht) von einer sanz beNurin-ten ÄMng'.m,si2»^l. Je yros>er die Be-lstva.'l^un'Z^esch.wi'nidiisl'e'it dnrch die Eenno ist. desto intensiver ist das Leuchtvn> her mü-n^n Fa>rilv. Pwsessor Veqo-rb Hot 'bei de^ CiMeckuu^ dieses eiHMmnit'ichen Lich^häuomenH die, Nichtigkeit seiner Aunaihu« 'beilvoitsen tön-. nen>, do-ß 'die h'öihL?en Luftschichten haulpt-! sächlich au>Z sein triistallinischem Stickstoff-j staub bestehen', dessen s^ewiäK eNixis nisdri-aer ist al? d>ns d>es Eises, >oer ccker we^en ^ seiner elektrischen Ladung schwe>bend Ehalten» wird. Jetzt, wo man imstande ist, das NorWchtphänomen svW im Laibo-raiwrioüm ^ zu studieren, wird man ^ B. untersuchen ^ können, welche Art eile^kitrischer Str^Wn liier siberliaicht «in Betracht Gmmen Ann/ Man ßci'nn wohrlschcin^ch auch dVzn ?oni-men, diejenige Ten^Ma^rr bestinmn>t firie-! ren W 'können^ die in lder No-rMchtdrestion eMett. ^>. h. Ma 100 Vis 600/700 srilv-i Ureter ii'ber der Er!dohe?^lÄche. Die wirkliche Existenz einer solchen friswVitntilschen StaM'aAua«splhär? wir^ un>ziveisellhM aus ».'ie Au'slsassnn^ einer Van^en Nei'he so^mi-scher Erischleinnnyen rc'vö'linit'ionierenld warfen. Mm? mach schon in manchen FMm imeder von> vorn M rechnen onffnulffen. l I'est't, wenn diese ZwubotmoAMre eine er-mießene Tatsache epeworiden ist. wird es nvt-lwentd'ir; Hein, B. diie Vorstellung Wer den > i1>risprun>fl >oe^ Ka^n Himmels xn revMer-en. 'Die biGer ^tenid-s Theorie yeht nömKch 'do^ion aus, dos? die Neue Faribe auf die Aerstireuiun>a deH Lichtes in lden gewöhnlichen > Lu^molM'len zurückv^A^n ist. Man muh serner ^!e theoretischen Stuidien mA Bevrer M« niospisiäre w. Die AairibenAuderun^ des ^ordlich^s kann ''nanH eünlkaich idnrch do's VerthMiris erklärt ' ,ner«den, baß die ^ntenisität >oes arunen Lich-j tes idnrch die GtrohlienMhiwi'n'dio'Vei't qemr- > d^rt wirh, teils >d«lt;urch ^doß die kleinen . Svicksd^art'M unter s^«m Bombardement von tÄeVtirischen Stvkilh'lsn der Sonn? mim Ve^da»mt>s«n nellir^ckt wenden, und 'Ft^stio^ in lv,^ow^ eiibt «nicht lün^r ^ ffrüne Licht, >eos iim Memeinen. swrk röt- ^ Lich ist. Va-s Nr^essor N^^ssver?'chi^denen N^tuu^en ?>>in ^ort-vss^n. tei'ls-^ mit nie5, c'-^l^ren "Nid k!ess^-'.'en Ao^^ten a'^ denie>niaen. er bei >-'n eisten hotte. ^>1-^/^^. sie^t ^ervnr. wenn diele ^'m/rimente in sol^>er ?>nr^'n Zeit zu t-inein Mckvn Er^'bnpZ qe'ü'hrt haÄen, dics speziell dem au^e^is^neten La^borato-r'tim in Leniden zu verd'^rfen ist, und dann in erster Ne'ho dem Leiter >aes La^rÄo-, riums, Kmmcnlii^h Dn>ncs, der das vell-?oknr?enste LahoratoN'n'm der Welt für Un--toriuchun^'n bei den wie5rasten Tempera-/ turen organisiert und qeschmscn ha^. —m— Kurze Haare. Eine Mode unterliegt, wenn sie siegt. ^ Denn, wenn sie nicht das Mittel s>esmidcn' hat, vereinzelt dazustehen, so muß sie in dem ^ Augenblicke, in dem sie allgemein wird, durch! eine andere erseht werden. Dies sollte anch^ d r Fall bei den kurzen Haaren sein, denn! eine Mode, die vmn Marttplatz wiederkehrt,! ein Kops, so zugerichtet über den Gemüse-' tischen, wirkt nicht mehr anmutend. Suchte man nun den Beweggrund für diese Mode,' s findet man zunächst, wie bei allen ihren! «deren Aufwüchsen, dicch das Bedürfnis «besteht, sich HU verfilmten. Äbgeschen^ von dem t^llück, seinem eigenen Körper zn 5 huldigen, abgesehen von den, ganz eigenen' Vergnügen, seine Nebenbuhler zu demütigen, 5 ih?" Eifersucht und ihren Verdruß zn ene- ^ gen, ist es für jede Frau eine unerläßliche > ^ NaWMdiM'it, immer onldertz Au erscheinen,' um sich sMst ^n beifvielsi^n; will man noch' iveiter gehen, bönnte rlnmr is'^n, >da.s; sich -die Moide ändert, dmmt man ihr treu! Milbe. l Was die Frrsnr betrifft, die mis hi'^r be-. ! su^.ugt, so müssen Nock) andere Beweggrün-werden, deren einen mau dort siwdet, wo es sich uan >d'ie Kleisüiung des > ^lannes wie der Frau handelt: dies ist das ! Bedürfnis, sich zu verjüngen, sich zu vcreiu-, fachen: für den Kampf, den wir bereits bezeichnet haben. In den Plünderungen der alten Zeiten wurden die Frauen an den ^ .haaren in die Gefangenschaft geschleppt. Es ^ schei>ntt nuln, daß das Weiib seine Haare heute !N^.,t mehr da.»v. bieten wolle. Jedoch, was wich die Gründe >de.r BeränldeWliig sein mögen, sie scheinit Koch udert'r'icke-n. Ein Uelber-gan^ für junge "rauen, denen si" eine etwas jverliehen hat! Aber wenn ! es sich um alte Frauen handelt, macht diese ! y. ...yne über einem Nacken ohne Frische, über leinen rnfen, sct)wer,amgen Wrper keinen / Esfeiä. Nichts ist traiuvis^or, 'icks chne alte Da-j Ni? .^?! sehen, die den ' espekt, auf den sie An-! svruch erheoen kann, zurückweist; man kann ^ ni ^t nn^in, sol'^" Befrachtungen anzuste^.-' len, wenn man einer alten Dame gegenüber-^ t, die imm-n' be-.lt ist, fich dem (^es>, . marke lees Taoes «anMipasseim Mich man nicht Iselibst bei den jungen untröstlich sein, wenn man ficht, wrs in den Schatten stellen. Damit diese uinipasssnde Moide der kurzen Haore durchdringen kannte, genügte nicht die Nachah-mnngswut, die alle mit sich riß, die Schönen wie die L>e.s-lichen; es nnchw mehr sein, es war, , 5os Bsdür'mis. sich seW zu verlMig'nen. Wö'h.ri^ud di'e ^Froren doMt spielen, sich in > MÄiner W vertvtandoln, träumen die Män- ner von >en Frauen. Sie w??en unter ihren ^eitgenr-ssinnen nicht nur die Annmt, den Reiz, iondel-n mich die Fehler i^er Frauen v^in einst wiedersiu-den, diese bewndei'en Fehler, welche so süUn .^innuier verursachten. Di<'«' Un<;ere'i'nlthe('!>n erscheinen zu-näei'.it tx^u^ti^^nlo. «1"cr sie sin>d es keines-ux'g.', t>enn dieser Wid-^streit, die'e Mii;--Verständnisse machen ^s lingjlücl ^er Gesellschaft aus. e. Moderne ^ 'uforschunH. Einem ^ies?r Ta.-ze von Tr. Bmnieister. dem .>ton» seroator "der 'Miltner Erdbebenwarte, i« Müuchen über das Thema „Moöerue ErdSe-Il-eniorchlunZ" .^'haÄei^u Bortr'ag cutnch-inen wir einige instruktive Etn'Zelheiten« Der Rebner beihendclle zunächst die ver» schiedene«l Ilrsachen iüer Erdbeben und Äire dem entsprechende ^liiu'tei'l-uu'g in wttonische, Einsturz- und vulkanische oder ?lu:bruchs-« lbeiben. Etwa W Prozent aller B^oen sin.Ä tektonischen Ursipruu'gs uud finden ihre Er-ttänüug in gseich^e'-ti^en Hüblingen nud Sen-üin^n der Erdo'berfläche, di^. uotur>Mno^ /,u ei>!'e>r Spanunn-g der bet^^'euen Schicht und schließlich Ii ihrer Zerreis)nnz führen; dabei schnellen d'ie anlMigs gebogenen Bruchränder Zvi^der >in ihre normale, horizontale Lage '.i'rilsk und verursachen durch diüise Bewegung eine (Erschütterung >örr Erd» oberfläche, da» eigentliche Eck beben. Sehr emleuchteud ist do^ei die Tat»'a>5)e, da'ß die te^onischen Be'ben in solchen (Gebieten vorherrschen, die eine starke Höhen- und Tie-fcngibiedevnnlg aufweisen, aLso vor ollem in (Helfenden wo sich größere (^X'birge a>m Ran«di erheblicher Meerestielsen siniden: solche Ge-> Acte sirch die Andentette Züdaineri-kas, so-«, wäe die jaipaniiischen und Dundaiintseln; dieses Geriet umschließt mit Neuseelalnd in der Süd'see den sogenannten PaFisiiischen M'ivtel, der sich demnach um dem Stillen Ozean herum legt. Ein anderes ErdlbeHennebiet ist der „me«di!terronei.sche Gürtck", der das Mt-> tellmeer unW'en,zt, sieh aber darüber hinan? auf dein ü>ber Indien an den paAiWchen Gürtel bei den. Sundainiseliil! anschließt. Im Gegensatz M diieisen weit Msanmneniliänyen-dsn <^Meteir der tMonUchen Beden ke« schräniken sich die Ein'wracken auf einzeln« isolierte Gog; sie entsteh eil idtnrch im-terirdische ^lusitv'aßch.un'g und Änflos'imj^ von Geswiu^schichten, was ciine 'Seln^uina o>der star eilneu Eindvnch der idar'iiberliegen^enl ErKoßnMiche Wrr Folae h^at. Ebenso örtlich! beschränkt sind die vntkani>s'chen Be!lx'N. di« dlnrch ^iaMiiidlZlng in nnterirWchen Bicken? voll fe>uers!l'üssj»gen Mcgnia»^ euNehen; wrr^» der Druck zu swiif, so eri->l^t eine Erplosron -.Mter gleichlze^ier Erderkch'üttewn^. wie? man sie an >den Pu'Vkcvn>Mie>b'"üchen bel'^a^chten kann. Der Vortragende ^brachte zum SchNuh ?bi!^5tiscl>e Erdbeben-forischi'.lng, d. h. die Au^eichnuM Pe>ben d!i?rch den soigenannten SeiAmostr^^on, dessen PrilN'^P dekanntbich auf den Pendelge-set^n dericht. Das mit einer Schr^ibu^'k veMlnidene Pen^eil .^>'>^net die Eridlstöke a>uf einem gleitenden Parierst reifem au>s. Dr« Th.mneii'ter erwäbn^e hieribm, da'ß mon die Eraeibuisse der Erd'bebcnrsor'schun^ bereits Wvr'i!'>chwtll!'^n ^'wecken l^'.'N'U'or gei::e^cht ^at: es läßt sich nvit ihrer 5'Me die ^n-s-'^nn^eulse^u'na t^-ner gelegener EM^'MeN! s^sk'f'llen. w>a>s lf??^m >?>ui^en nach Bodens schälen eine wichtige Nolle spielt. F?uKeZvn. pariser Bi S?r. Paris, AuioW A^r'-zl. Die Weissagungen des Prozessors. Es gM aogenwärtiq tvine uuistnttencre Frvzcfe e.tls de: Welches wird das Cr^eönis der nächsten Wahlen sein? M.i>n> leN sie seinen Fvound-M 'beim HouddMick vor, so wie man M normalen Zeiten n».>ch ihrer t^'uud-h^it oder noch dem Wetter sich erkundigt. Man ist bereits bei >oen A^Q'ir.zun^en anige-5anA, und dos einfache Wort „Ged6" genügt. um d'ie Sch5eu°ßen der Beredsa-mkeit M Offnen.. „GLde" will besa^in: „Gauche ou Droits, Rechts- otx'r LinM'lock? Beiide Seilten glauben fest nud stellt an drn Stey. Sde verküniden es init Alligebot a-'er ihnen M VerftMNg stehendm Äin?m- und BÄchenmittviln, ein^'denik der Venillot'schen GrÜmnwSs, >dvß d?r srvnzösische Wähler es nW KM, Ve? den Geschlomnen zur sei»ii>. ötnidert mit tausend Fren»den ke«ine völkische Mewniny, wenn er dodi:rch sicher ist, aus drr Sieyerseire zu ite!^ Dvv itst jsehr Wiw«^ «ÄV es U ip. cherwei.se ist jestt ein neuer Pro-! '.^'st on'^i^ancht. 'i>sr d^n Änspauch erhebt,! „nut dcn Mitteln her reinen Wissenischaft" i ^-n 'Scble?<"r .Z.u M-reißen,. der 'ü.r unser aller Ai'pe die ^uöun^''>!g^<>en, w^ihl oder dcrcn Erg^lmis. D>r Prep.>t ist ein authentischer Professor, ein lic.'noi^-es->iettres ailso, und heißt Noymond. Er hat schon ganz aus;erorldentlich sck'wer zu erratende Sacheu vor!heroe.'o»7t: E wo die StobMieruug der Wcrreich^'cken A'rone. die Besetzung der Nu^r, der F -ll und die Me'>erersbc!hunig des Fenken im Früh7iny 19Z4. Für M Zukunft ist Fremdes ow.-e'kiindigt: Die deisinitive N"i^7lun>g des R'.'v^ra'tiou'SlPr'oib'lems im Sommer 1^1, das V?rÄei'ben Poinoaires an der ?pi^e lder Negiermig lbis z>u Weih-Mlchten dieses I^alhres. We'lchec! ist nim seine Pmpheze^un'g für ^en W.^ih'laiue^i'svg? Ich halbe sie aus seinem eiaeneu Munde verne^ninen: „Die Wollen," fegte er, „werben eine kleine Verstorüing >der Rechten brin^n." P rofessor RMnond ist ohue Zweifel einem heutigen ^)ew>issenÄ^M'P'se erlegen. Er hatte ^iWnsel^iliiM) die WM zwi'xhen ein paar ! Tauen ^^eheiinen lund seüNem Nuf a'ls Pro-Dp Sche'lue Idor ^xrren Ml- l^"t und de WeniM haben >M^. Zu allen Zeiten noch hotten 'dtie Propheten unrecht, sich eindou't'ig Uier ei>ne Sache auszusprechen, die in nächster ZuluM ^bereits sich ent-'Mjeidet. C's müs^te denn sein, das;, wie im Falle Raynriond, ^ Verlust des B?a!^rfa-osi'vres^ies sich durch ein PK'5 e>- ^"abwerten kou?v>'usier!l'.... Weltstadi'^der. oen: Paris ist mr modernes To-dom lo'bn^ch'l man, w'^un von Sittenverderbnis dv Rede stecht, mehr eie Fremden meint a'ls die Ein!heim?'.')en). Jeden^lls si-nd die achten Pariser die aroß>!en sviuder 'res identinents, was je^ermonn de''tätmen wird, >der mich nur 'kurze Zel't i'ör Treiben auf-meeLom verwl'sst. Aiveinue d? l'vpeva fällt a>!,f -deni gssatten Wp^e.lt e'in Kntscherigmiil. Sofort sanmneiln sich d'ie unvermeilMchen Bäcker sunigen mit ihreiln Dreirad, die Zei-k-!NjO>trägor' und Lmisiv'rsckien. Das Ti^r hat läuast erfahren, das; umter diesen Um-!stänlden jech ist, und verharrt in philosophischer Ruhe. Der an >öer nächsten Sti'af^M'eu zun^g postierte „flir" wird mitsmeMam, wckl ti'vtz seines CüMiMhens d>^ Fuihrwerkr^i^e sich nicht in Bewe^'jung seht. Er >dü»rchbricht nrt großer ArHreniguug ^ie Bckesjnmßen — man ist in Poris nicht aeivohnt, einent Polizisten ohne Weiteres Platz zu machen und erkundigt sich nach den Ilmsstanden des Faßles. Die DiUussien wird alü^emein. Säntt'liche EhM?f-'s.'iure bis zur Oper h'm halben ihre Toris Zerlassen und bieten a'ls Sachverständige ?I5ve Diemste an. Beileiibe o>ber nicht, um denl ^>a»!'l der sich iiilwi^ens mn deinem harten Lag,er Wohl zn binden scheint, wieider .'lu'f die Beine zu hellten. Sonderen um zunächst Avr VevN)rssm!g!?n im MgenwMew iinid iene Zustände i.n der Aoeirue de l^Oipeva im Bezauberen zu diskutieren. Eini'ge be-schuldi'^n 'wn „Flie", die ?lMindo M grok; zu m>achen. De«r ripostiievt, seit Ende des Ä'vi^es hät-ten !c!'e Fiilhrlente nicht mehr die »ger-wgiste DiszMin. Und er werde in Zu-sinnet mit aller 'Strenge 'das Rei^lement anwendest. Die L'mienzuschlauer lboaiuneu Partei zu evoreifen, je nach ihren zufälligen Er-fiahruin^eir. Der Gauss l>iegt noch immer da und jscheut mit giroßen Auoen ruhig aus den gcsti?'.iilien"nd'en „FM". Vis es MWch sei-nenr Herrn gelini.it, i>hn «unnernlerkt »nieder ouf die Beine zu bringen. Treibt sch^u unten bei»n Louvre, während ,,Fl>ic", (5"-^>irf-feure, Mckerjungen, Zeituni^.süräger, Lauf-«biirs^en nud anonymes Pti'bb.'kun iminep n>och dii^ülltieren..........P.