^ »4 Sonntag deil 7. Mi 1876. .^v. Jahrgang. Die ^Marburg« Seituna" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr; für Zustellung ___'us Hau» monatlich 10 kr. — mit Postverse,idung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fi., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr S kr. pr. Zeile. Kit virthschastlicht« ZaßSodt Vtsltrrrichg. „Wir müssen unser Geldwesen reguliren!" (Schluß.) In Oesterreich haben wir blos Banknoten und Staatsnoten und diese Werthzeichen sind ungeilügend, was einleuchten wird, wenn wir erwähnen, daß i»n Jahre 1873 nur 293 Millionen Banknoten und 300 Millionen Staatsnoten in der Zirkulation waren, also per Kops höchstens 17 st., und wenn lvir ferner berech» nen, wie viel in den verschiedenen Staats- und Vanktassen als Reserven zurückgehalten, so entfallen höchstens !2 fl. per Kopf. Ist das fiir einen Industriestaat wie Oesterreich genügend? Und darum soll man vorerst dasür sorgen, daß mit der Regulirung eine Vennehruilg der zir-tulirenden Werthe, llicht aber eine Verminderung, die nicht haltbar ist, geschaffen werde. Das Mittel, das uns vorgeschlagen wird, nämlich Einziehung der ^00 Millionen Staats-n^ten, dafür Aufnahme einer verzinslichen An leiheschuld von 270 Millionen Äoldgillden, wäre für unsere inländische Jndilstrie nur schädlich; nützlich wäre es vielleicht filr Einzelne, aber das Gcsammtwohl würde dadnrch geschädigt werden, weil wir die ausgenominenen Goldgulden iin Lande unter deil gegenwärtigen Verl>liltnissen nicht halten könllei» und in circa drei Jahren wieder diese Goldgnldetl nach dem Auslande zurückwandern würdei». In der österreichischen M-^narchie prägen wir ja auch alle Jahre Gold- ul,d Silberstücke. So wurden im Jahre 1871 nllr in Oesterreich, ohne Ungarn, allein an Goldinünzen 3,875.535 N e n l r r e t o n. Der Zeugt. Vom Verfasser der neuen deutschen Zeitl»ilder. 1. Ein eifersüchtiger Ehemann. „Es giebt viele unglückliche Herzen", sagte die schöne Frau. „Geschöpfe, liebe Emilie", »lnterbrach sie in kleiner dicker Herr, der Gemahl der schönen Frau. Sie blickte unwillkürlich aus seine wohlgenährte Gestalt und ein Lächeln wollte spöttisch über ihre Lippen gleiten; es nnirde schmerzlich. „Nicht jedes Geschöpf jntilt," sagte sie, „aber jedes Herz und besonders deit —" „Den Schmerz, wolltest Dn sagen, Em-chen," lachte der kleine Herr. „Es hätte sich gereimt, aber richtig wäre es doch kauin in allen Fällen gewesen, mein Engel." ..Wir wollen darüber ilicht strsiten, Arthur," erwiderte die Frau. Der kleine dicke Herr hieß Arthllr. Die Frau wandte sich wieder an deil Doni- Gulden, an Silbermünzen 5.672.738 Gulden, an Scheidemünze 170.008 Gnlden, zusammen nahezu 10 Millionen, geprägt. Wo sind denn diese geprägten Gold» und Silbermünzen hingekommen? Sind sie vielleicht in Zirkulation? O nein, sie sind größtentheils als Ansen unserer Staatsschuld nach dem Auslände gewandert. Also wir prägen auch Gold und Silber, aber nicht für uns, sondern für fremde Staaten. Was hat die Industrie für Vortheile von diesen 10 Millionen Gold und Silber gehabt? Man belehrt uns ferner dahin, daß wenn Oesterreich in Ostasien, etwa in der Nachbarschaft von Jndieit und China läge, unbediilgt die Silberwährung eingeführt werden müßte, weil dort Silber Geld und Gold Waare ist; weil aber Oesterreich ein europäischer Staat ist und bleiben will, so müsse es die Goldwährung einführen. Die österreichischen Industriellen sagen dagegen: Es muß eine solche Währung eingeführt werden, für welche das Gesetz und die Rechtskraft besteht, um vorerst das Ver-trallen zu unserm Gelde zu erwecken. Wir können UN» nicht ntit jenen Staaten vergleichen, die sich bereits einen Besitz t'rworben haben, sondern wir müssen das anstreben, was unsere Industrie bedarf und unfern Handel fördert, um vorerst Besitz zu erlangen. Wir fragen ferner: Mit wem stehen lvir in gesellschaftlicher Verbindung und welche Verbindlichkeiten haben wir dagegen zu erfüllen? Die ostasiatischen Länder, Indien und Cl)i.ia, kommen hier wenig oder gar «licht in Betracht, weil wir bis jetzt mit ihnen in direkter Verbindung gar nicht stcl)e»l, hinbiegen si,ld es Deutschland, Italien, Frankreich, Rllßland, schließlich Englind und Anlsrika, vie von uns kaufen, und deneil wir verkaufen Wenn wir Waare von ihnen kaufen, so müssen wir uns ihren Kausbedingnisseil sügen, hingegen kaufen sie von uns nur daun, wenn sie die Waare bei uns billig bekoinmen können, sie bezahlen uns die Waare in unserer landesgebräuchlichen Valuta — ob Gold, Silber oder Papier, da» ist ihnen gleichgiltig; darin liegt der Unterschied. Warum hat man zu unserm Geld im Auslande kein Vertrauen? Seit dem Jahre 1848 bis zum Jahre 1875, also durch volle Jahre, ist die Natisnalbank als Schuldnerin gegenüber ihren Gläubigern wortbrüchig Dadurch ist das Vertrauen zu unsern Geld-werthen i:n Auslande erschüttert worden. Jeder Industrielle, jeder Gewerbetreibende und jedes Baickinstitut ist verpflichtet, wenn es seinen Kredit erhalten will, streng seinen Verbindlichkeiten nachzukommeu, den Kreditschein in jener Valuta einzulösen, in der dieses zu thun die gesetzliche Verpflichtung ihnen auferlegt^ Die Nationalbank hat jedoch durch die 27 Jahre ihre Pflicht als Schuldnerin ihren Gläubigeru gegeilüber nicht erfüllt und macht auch bis heute keine Vorbereitung, dies zu thun. Der Text ihrer Scheine (Kreditschein, Werthschein oder Note der Bank), die sie ausgibt, lautet: „Die Nationalbank bezahlt deln Ueberbrin-ger gegen diese Anweisung so und so viel Gulden Silberinünze österreichischer Währung." Die Nationalbank gibt also ihre Anweisungeil alls Silber lautend aus, wechselt aber solche in einem Zeiträume von Jahren nie gegen Silber ein — ist das nicht eine Rechts-verletzultg? A!.'er lloch inchr. Die Nationalbank nimmt ihre Anweisungen, die in Silber von ihr zu Herrn, zu dem sie die Worte gesprochen hatte: „Es giebt viele ilnglückliche Herzen." „Aber wie wenige," sagte sie jetzt, „wissen ihr Un-glück zn trageil!" „Wie viele müssen es dennoch tragen!" sprach der Doinherr. „Danlt sind sie nicht mehr ttitglücklich." „Auch jclles arnie Heiz nicht, vi'n den:-unser Gespräch ausging?" Der Donlherr zeigte aus eine schöne, blasse junge Frau. Sie saßen Alle nnler einer geräuungeil Veranda. Der Donll)err, die schöne Frall, ulit welcher er splacb. und ihr Mann liatten einen kleinen Tisch in der Mitte eingenonlulen. Ent-sernter von ihnell saßen andere Gäste des Hotels. Ganz hinten in einein Winkel ivar die schöne, blasse junge Frau, ans die der Doinlierr gezeigt hatte. Die Dame, tnit welcher der Dontherr sich ulUerhielt, war nicht niehr jnng, sie konnte stark über die Mille der dreisüger Jahre hin« aus seilt, llnl so srischer hatte il)re Zchöilheit sich erhalteil. Atlch der Domherr lvar kein jnilger Manil mel)r ; er hatte die vierziger I'ilne sicherlich an-getreten. Der kleine, dicke Gelnal)l der Dalne — bei ihin kain es ivohl aus das Alter gar ilicht an — sah frisch ulld blilhend aus, denn von tiefen Auf- lind Erregungen wußte er ja gar nichts. Die Veranda befand sich zur Seite de» großen, eleganten Gasthofes, der eine.reizende Lage atl dem AbHange eines Hügels hatte. Von der Verauda aus genoß mail einer ivuildervoUen AllSsicht über eill weites Thal, über eitlen klaren, breiten Fluß, der es durch« ströinte, über Dörfer lind Landhäuser ml seitlen Usern, in die ivaldigen und zackigen Berge jenseits des Thales, und auf die Dörfer und Landhällser, die auch an und aus ihnen ange-bant waren. Ganz hinten liitks allf einenl hoheil Felsetz-vorsprung des Gebirges lag eine Festttng. In das Thal, über den Stroni, der es dllrchschlntt, aus die Berge jenseits waren die Blicke der blassen juiigeil Frau gerichtet. Da l)inten aus dei» Mauern uild Zin:!en nnd Thür-meil der Bergveste blieben die Angen l>asteu, welche trilber und trüber ivurden, je tätiger sie dahiil blickteil, llild die zliletzt »lichts inehr sahen, als die hohen Mauern, die kailtigen Zinnen, die spitzeil Thürine. Sie war so schön, die blasse Frau mit den prächtigen, duilklen Augen, aus denen die Thrä-nell sich l)ervordräilgeii wollten uiid ilicht durfteil ; sie lvar so schöil init ihrein Schmerz 'S ^ zahlen bestimmt sind, als Silberzahlung nicht an. Es ist die Frage, wo bleibt da das Gesetz, wo bleibt das Recht? ZPenn die Nationalbank Energie und festen Willen gezeigt hätte, der Plipierwirthschaft ein Ende zn machen, unser Geldwesen zu reguliren, um ihrer gesetzlichen Verbindlichkeit nachzukommen, so hätte sie dies init wenig Opfern ausführen können. Wenn die Staatsverwaltullg für die in Silber zu zahlenden Koupons Opfer bringe»» konnte, warum sollte die Nationalbank zu Opferil nicht verhalten werden? Heute liegen die Verhältnisse noch viel günstiger für die Nationalbank. Heute kann sie die Regulirung ohne Opfer ausführen, um ihren Verbindlichkeiten gerecht zu werden. Wir sind durch die Pflicht und Haftung der Nationalbank als Schuldnerin des Gesmn^nt-reiches auf die Silberwäl)rung gesetzlich angewiesen und nur eine solche Währung bringt uns Vertrauen zu »nisernl Gelde wieder nnd nur Silberwährullg ist als gesetz!iZ)es Zahlungsmittel in Oesterreich möglich. Zlil' Zrjchichte des Ttijies. Die Delegationen sollet» auf den 15. Mai einberufen werden. lÄeringer als je ist die Hoffinlng, niit der wir diesem Tag entgegensehen. Der Ausgleichsentwurs gemahnt uns wieder schinerzlich nu das Uebergewicht der Magyaren in dieser Vertretllng — ein Uebergewicht, welches sie jedoch nicht allein der Verfassung und dem Gesetze verdanken, sondern auch ihrer Parteiorganisation. Der gemeinsattle ILiiil ister des Aeußeren wird seine Diplonlatenfahrt nach Berlin kaunl in rosigster Stimmung unterneh» men. Zwei Kaisern und ihren gewiegten Kanzlern gegenüber niuß er sich vereinsamt genug fühlen und wenn nicht alle Zeichen am nordischen Himmel trügen, so wird der Magyare Andrassy diesmal erfahren, wie wohl das Nebci -stimmtwerden thut. Nach dem Vorgange Delttschlandö und Egyptens hat nlnl auch Griechenland einen Schlag gegen uilsern Handel geführt; eine Verordnung des FinanznlinisterS schließt den sehr gangbaren österreichisch-nnga^ rischen Levantiuer Thaler von: Geldverkehre der dortigen Märkte aus. Das armselige Griechenland hätte sich zil dieser Mahregel nie erkühnt, besäßen wir Konsuln, welche sich weniger mit hoher Politk, als mit ihrer Aufgabe: Wahrung der volkswirthschaftlichen Interessen — beschästigen. Vei imschte Nachrichten. (S o n n ta g ss eier in Nordamerika) Die Weltausstelluug zu Philadelphia bleibt während der ganzen Dauer an Sonntagen geschlossen. (G e s e tz g e b ll ll g lt il nl i t t e l b a r durch das Volk.) An der Volksabstimmung über das Banknoten-Gesetz der schweizerischen Eidgenossenschaft l)aben 'w'.^,000 Berechtigte sich betheiligt; 117,000 stimmten für die Annahme dieses Gesetzes, 185,000 verwarfen dasselbe. (Stempe l.) Das Ztempelgesälle Oesterreichs hat inl Jahre 1875 16,165.595 fl. eingetragen — um 900,'^20 fl. mel)r als im Vorjahre Bei den Spielkarten (1.128,000 Spiele) beläuft sich die Steigerung auf 28,789 Spiele. o n der besetzten Grenze.) Aus Dalnlatien wird geschrieben: Die schlechten Kantonnirungs-Verhältilisse, das Anhäufen und Zllfanlnlendrängen vieler Mannfchaftei» und der strenge Dienst, dann noch das elende Wetter haben zur Folge, daß zahlrriche Erkrankungen an Typhus bei Offizieren wie Mannschaften stattgefunden. iF ü r die Eisenindustrie.) Die Seebehörde iu Triest hat Versuche gemacht, Bestellungen von Gegenstäilden des Bedarfes, die Ulan bisher ails England bezogen, im Jn-lande zu decken, namentlich wurden die Eisenwerke in Htttteuberg und in Zeltweg mit der Beistellung von Vertaunngsketten und Ankern betraut. Die Hütteuberger Gesellschaft hat bereits zlvei VertauungS-Bojen nlit Pendeln und Ankerkettell, Ringeln und Schäckeln, nlld zwar die eine oilS Befsemer-Eisen uud die audere aus Schunedeeisell geliefert. Die Versuche sind sehr befriedigend ausgefallen, und konnten die Preise jetzt schon billiger als jene der englischen Lieferungen gestellt lverden. Nur erklären die Ge-sellschasten, daß sie die Erzeugung von Ankern wegen der erforderlichen bedeutenden, sehr kostspieligen Eillrichtuugeil ihrer Werke dasür jetzt noch nicht in Betracht ziehen können. Die Erzeugung voll Ankern könnte sich nur inl Falle eines sehr starken Absatzes rentiren. Der Handelsminister wünscht in einer Zuschrift an die Handelskainmern, daß der heimischen Industrie ein neues Feld der Thätigkeit eröffnet und im Falle des Bedarfs auf dieselbe Rücksicht genommen werden niöge. ZUmblirizer Rknchti'. Sitzung des GemeinderatheS vom 4. Mai. Der Bürgermeister Herr Dr. M. Reiser bringt zur Kenntniß, daß die Bezirkshauptmannschaft ersucht worden, bezüglich der Friedhofs-Frage durch eine Kommission die sänitätSpolizei-lichen Erhebungen zn pflegen. — Herr Simon Wolf hat nachstehende Interpellation überreicht: „Ew. Wohlgeboren, Herr Wtrgermeister! Wären Herr Bürgernieister nicht geneigt zu veranlassen, daß die öffentlichen Plätze vor dem Kehreil bespritzt werden, oder wird es fortwährend gednldet, daß beim Kehren ganze Plätze in Staubwolken gehüllt sind, oder sind die Hausherren aus Sanitätsrücksichten allein verpflichtet, zu bespritzen? Wäre der Herr Bürgermeister nicht auch geneigt, der von Mehreren beklagten mißerablen Besorgung der Ausführung des Mehrungsunrathes und der Reinigung öffentlicher Plätze abzuhelfen?" Der Herr Bürgermeister erklärt, daß die Klage über diese Gelirechen vollkommen begründet sei; er habe schon vor mehreren Tagen den Unternehmer der Straßensäuberung und der Mehrungsräumung aufgefordert, Abhilfe zu schaffe!,, da dies aber noch nicht geschehen, so bleibe nichts übrig als das KontraktSverhältniß einfach aufzulösen. Das bezügliche Verfahren werde von Amtswegen eingeleitet. — Die Herren: Franz Stanipfl, Peternell, Friedrich Leyrer, Albensberg, Ed. Janschitz, I. Gutscher. Dr. Duchatsch und Ferdinand Baron Rast haben folgenden Antrag eingebracht: „Als dringende Nothwendigkeit erscheint die Herstellung der Stiege und des Pflasters iln Korridore des Magistratsgebäudes. Würde der Herr Bürgermeister nicht geneigt sein, die geeigneten Schritte zur Abhilfe einleiten zu lassen?" Der Herr Bürgermeister wird diesen Antrag der Bausektion zlir geschäftsmäßigeil Behandlung zutheilen. — Vorm Beginn der Sitzung hat der Herr Bürgermeister Dr. M. Reiser folgendes Schrei-l'en empfangen: „Ew. Wohlgeboren! Znm BeHufe der Obmannswabl erlaube ich nnr, höflichst anzuzeigen, daß ich aitS der Beleuchtungs Kontrolkommission scheide. Genehmigen Ew. Wohlgeboren die Versicherung meiner wahren Hochachtung, nnt der sich zeichnet der ergebenste Johann Girstmayr sen." zwischen den Bröthen Flieder und dem buuten Geisblatt, die das Geländer der Veranda durch' zogen. Plötzlich fuhr sie erschreckt auf. Ein junger, hübscher Offizier war in den Raum eingetreten, hatte sie liemerkt, und war im Begriffe, aus sie zuzuschreiten. Wie sie sich von il)m abwenden wollte, sah sie einen zweiten Mann ihm folgen; vor ihm war sie erschrocken. Er war ein Mainl i»» der Mitte der drei' ßiger Jahre, groß, w^chlgewachsen, die Gesichts« züge regelnläßig, aber die Miene finster, der Blick der großen, schwarzen Augen unheiinlich lanernd und stechend, die Farbe de^Z Gesichtes grau. Er batte die blasse Frail gesehen, wie sie plötzlich ihn erblickte llnd zusainmenfuhr, wie sie in demselben Monient von dem Offizier sich abwandte; er hatte gesehen, wie der Offizier sich ihr nahen wollte. Er bis; die fchnialen grallen Lippen zn-sammell und in den dunklen Angeil zuckte ein wildes Feuer auf, welches die ties und dicht herunterhängenden schwarzen Allgenbranen nur halb verbargen. Er schritt langsani, j^einessen aus die Frau zu. Er wollte vor deil Anwesenden ganz verbergen, was in seinen« Innern vorging; er hatte dazu vollständig die Gewalt über sich. Allen konnte er es dennoch aber nicht verbergen. „O," sagte die schöne frische Frau zu dem Domherrn, „o, sie ist doch ein armes, Unglück liches Herz." „Ja. das ist sie," erwiderte der Donlherr ernst. „Und was wird daraus werden?" „Das Ende aller Dinge." „Der Tod?" „Konn sie leben?" „Ja. Muß nicht —" Die schölte Frall sah sich noch ihreln Atallne llnl, der zur Seite gegangen ivar. „Muß nicht so lnallches Herz lebeil?" sagte sie dantl, aber leise, ulid dilrch die frischen Rosen ihrer Wangell zllckte ein schinerzliches Lächeln. Der Dolnherr fnl)r schlveigend mit der Hand über die Stirn, und es war ein trüber Blick, mit denl er allf das geistliche Kreitz anf seiner Brust hinuntersah. Der kleine, dicke .Herr ka»n znrück Er lvar ein nellgieriger Herr. „Hast Dlt nnsereil ReisegefälMn gesehen, Emchell?" „Er geht dort." „Zu seiller Frau' Na, all deren Stelle lnöchte ich auch nicht iein. Der ist ja ein wahrer Despot. Tyrann der Eifersucht. Sähest Du seine Blicke — nein, die Blitze seiner Augen?- Der kleine Herr lachte über das Wortspiel oder den Witz, de»» er genlacht habeil lvollte. Er erhielt keine Alltwort und hatte auch lvohl alls keille gerechiiet. Er sllhr fort: „Und die Frall hatte llicht einnlal nach dein Lientellant Hill geblickt. Ulld was hätte sie auch an ihln zu sehen gehabt? Seine Unisorln ? Sie ist das einzige Hübsche an ihin. Ja, liebes Emchen, Du »nußt es zugestehell, Jl)r Frauen seht die Offiziere gern; doch ohne die Uniforln — du lieber Hilnlnel, was sähet Ihr an den Herren! Aber ich lneine das nicht vl'n Dir, liebes Elncheil, Du bist eine gailz alldere Frall, als die anderen, ulld fodalln, ich bill Gott Lob nichts welliger als eifersüchtig, das lnnßt Du zugeben." Er erhielt wieder keine Al'tlvort; er hatte anch lvieder auf keine gerechnet. Was soll auch eine Frau alltwotten auf die Frage des Mallnes, ob er eifersüchtig sei? Er waildte sich an den Domherrn. „Aber lver mag der Mensch nur sein, Herr Dolnherr?" (Kortsepuiljj folgt.) Der Herr Bürgermeister ^ bedauert dieses Scheiden und ersucht, ^enisraglichtn Entschluß nicht auszuführen; Herr Girstmayr sei ein thä-tigeS «MW,ed^ der KomMsiion und liege eS nicht im^ Interesse der Amtirung, wenn in den verschiedenen Sektionen alle Augenblick ein Wechsel eintrete. Herr Girstmayr versichert, diesen Wunsch nicht erfüllen zu ^nnen. Kämmtliche Operate zlir Aonstatirnng des Gasdruckes imd der Leuchtstürke sind im Lokale der Gasbeleuchtungskommilsion aufgestellt wor-den und beantragt letztere durch Herrn Johann Girstmayr: ^Der löbl. Gemeinderath wolle beschließen, daß der k. 'k. Aichinspektor behufs Aichung die-ser Operate hieher eingeladen werde. Der Tag der Anwesenheit des Inspektors ist rechtzeitig! öffentlich kund zu machen, damit Private in' die Lage kommen, ihre Gasuhren rezimentiren zu lassen. Diesem Antrage wird beigestimmt. — HerrJoseph Kokoschinegg ersucht um einen Beitrag zur Bespritzung der Tegetthoff-Straße, das betreffende Schreiben lautet: „Von vielen Bewohnern der Stadt wurde ich aufgefordert, die Straßenbespritzung der Grazer-Vorstadt, die in den Jahren 1872 und 1873 mit den größten pekuniären Opfern von Seiten der Bürger vom Gndesgefertigt^n.geleitet wurde, inl heurigen Jahre wieder durchzuführen. Die Kosten derselben sind jedoch so bedeutend, daß es mit denr besten Willen zur Umnöglichkeit wird, von dem gesundheitsschäd-lichen Staube los zu werden, wenil nicht von Seiten der Genieinde, welcher es doch daran liegen muß, daß der srequenteste Stadttheil, den sämmtliche L^erpohner Myshurgs, sowie alle Fremden benützen, »ine größere Unterstützung verabreicht wird. Der löbl. Gemeinderath hat immer, wo es sich darum handelte, für allgemeine Interessen Opfer zu bringen, — deil tlrößten Gemeinsinn bekundet, für Schulzwecke die außerordentlichsten Anstrengungen gemacht, um dem Bedürfniß der Zeit gerecht zu werden; er wird auch den schulbesuchenden Kindern die erste Bedingnng, die Gesundheit sicheril. Ich stelle daher ergebenst die Bitte, durch einen nanlhaften Beilrag es zu ermöglichen, daß dem Uebelstande theilweise abgeholfen werde." Der Berichterstatter Herr Ferd. Baron Nast beantragt zu. entsprechen. Die Tegetthoff-Straße sei die begangenste und l'efahrenste der ganzen Stadt. Das Bespritzen sei in sanitärer Beziehung nothwendig, weil der Staub schädlich ist. Jeder Fremde, welcher die Stadt betrete, empfange hier den ersten Eindruck. Der Gemeinderath möge daher einen nionatlichen Beitrag von 20 fl. für flinf Monate bewilligen; 1000 fl. bis 1200 fl. werden von den Haus-eigenthünrern jener Straße beigesteuert. Herr Ludwig Bitlerl von Teisenberg be-fllrwortet diesen Antrag. Herr AlbenSberg wünscht, es möge die nwnatliche Unterstützung aus Z0 fl. erhöht werden. Herr Stampfl besürwortet den Antrag des Vorredners und macht besonders ansmerksam, daß die Grazer-Vorstadt wegen des gesundheitsschädlichen Staubes die nieisten ' halsleidenden Kinder zähle. Diese Vorstadt sei auch die steuerergiebigste der Genieinde und der besuchteste Punkt derselben. Der Herr Bürgermeister ersucht, die Länge der Strecke anzugeben, welche bespritzt werden soll. Herr Stampfl empfiehlt, die Bespritzung vom Bahnhof bis zur Burg vorzunehmen. Der Antrag des Herrn AlbenSberg wird zum Beschluß erhoben. Voni Gemeinderath ist s. Z. der Beschlnß gefaßt worden, die Windischgaffe abzugraben nnd zu kanalisiren. Baron Sanleque und seine Gemahlin rekurrirten aber dagegen, weil es schwer sein würde, nach der geplanten Abgra-bung (1 Fuß 2 Zoll) in ihr Haus einzufaliren. Bei der Kommission, welche deßwegen stattfand. wurde ein Protokoll aufgenomnien. Die' Beschwerdeführer erklärten.sich bereit, in die Ab-grabung einzuwilligen unter der Bedingung, daß bei der Hauseinfahrt nur eine Abgrabung von 7 Zoll stattfinde und das Trottoir vor dem Hause des Herrn Prosessors Pontner aus Kosten der Gemeinde um 1 Zoll per laufende Klafter höher gelegt werde. Nach den? Antrage des Berichterstatters Herrn Max Baron Rast wird diese Bedingung angenommen. (Schluß folgt.) (Mar b urg er« Spa rk ass e.) Im Monate April wurden von 464 Partheien einge^ legt fl. O9.345„50 und von 7.^7 Partheien herausgenommen fl. 154.292„97. Auf Hypothek wurden 20 Darlehen pr. fl. 21.250,,—, ans Handpfänder wurden 4 Vorschüsse pr.fl. 946,,— j gegeben. 80 St. Wechsel wurden im Betrage von fl. 49.945„59 eskomptirt und 70 Wechsel wurden im Betrage von fl. 88.099„86 eingelegt. — (Der „Feuerspatro n".) Der heil. Florian steht bei der Landbevölkerung in hohem Ansehen, namentlich bei jenem Theile, welcher seine Gebäude gegen Feuersgefahr nicht versichert. Ueber den Brand in Jelovetz haben wir neulich berichtet und ist nun auch die Ursache des Entstehens bekannt geworden. Die Hausmagd wollte am Florianitag nach GamS ^r Frühmesse gehen und begab sich vor 3 Uhr Morgens mit einem brennenden Kienspanne auf den Dachboden des strohgedeckten Wohil-Hauses, um ihre Festtags-Kleider zu holen. Die Sorglose kam aber mit dem Lichte dem Stroh ^ nahe, daß dieses Feuer fing. Anstatt nun die Hände sofort zu gebrauchen, faltete die Magd dieselben und lief wie loll die Stiege hinab und ins Freie und sän»mtliche Gebäude des Grundbesitzers wurden eingeäschert. lP ri vilegium.) Herrn Joseph Martini, Schlossermeister in Marburg, ist auf eine neue Konstruktion der Pump- und Stoßbürsten zum Neinigen der Cylinder-Rauchfänge ein ausschließendes Privilegium auf die Dauer eines Jahres verliehen worden. (Vonl heimischen Jägerbatail-l o n.) Das 20. Jägerbataillon fährt am Mon' tag Nachmittag von hier nach Wiener-Neustadt, um dort seinen neuen Standort zu beziehen. Gestern Abend feierten sämmtliche Offiziere diesen Abschied im Kasino — unter Mitwirkung der Südbahnkapelle. (H a n d e l s k a m n! e r.) Morgen 4 Uhr Nachmittag findet eine Sitzung der Grazer Handelskamuter statt; unter den Punkten des Programms finde»! wir: Eingabe von Kaufleuten, betreffend das Ueberl)andttel)men der Wandergeschäste (Bazars) und die Zuschrist der Laibacher Handelskammer über die stete Vermehrung von Manufaktur-, Galanterie- und Nürnbergerwaareil^Geschnften zum bloßen Zwecke des Ausverkaufes und deren Schädlichkeit für den stabilen Kaufmann — Eillgabe des Herrn JulinS Pfrinler über den Verkauf angeblicher Eigenbaulveine durch ungarische Weinbatiern auf steirischen Bahnhöfen. (Veteranenverein Mureck.) Die Leituug dieses Vereins macht bekannt, daß Soinl-tag den 14. d. M. bei günstiger Witterung ein Ausflug desse1l»en niit klingenden! Spiel nach Straß unternomnien !vird Freunde des Vereins und Ausflngslnstige der Uingebnng beider Orte werden zur Theilnahnie höflichst eingeladen. (Eisenbahn. Gen! ischteZug e.) Voin 15. v. Pk. verkehren zwischen Marburg und (Äraz zwei geinischte Züge inehr. Der Morgenzug geht von hier um 5 Uhr 50 Min. ab und komint nach lAraz un! 6 Ul)r 55 Min.; der andere verläßt Graz Nachmittag uin Uhr 5 Minuten nnd trifft in Marburg Abends un! 6 Uhr 38 in Uten ein. (S ch u l h a u S-B a II.) In Pöltschach soll ein dreiklassiges SchiilliauS gebaut werden. Bei der ersten Lizitation (Ausrufüpreis 9880 fl. 39 kr.) fand sich Niemand ein und wird nun am 22. Mai wieder eine Lizitation stattfinden. Der Ausrufüpreis beträgt diesmal 11000 fl. Letzte Post. Die Berliner Konferenz soll acht Tage dauern und werden stch die Theilnehmer jur strengsten Geheimhaltung verpflichten. Der Fürst von Montenegro hat die Mobiliflrung von 2S.0V« Mann angeordnet. Dt- Bulgaren verlangen für ihr Land eine Verfassung und eine parlamentarische Regierung. Eingesandt. Jene Dame, welche die Spiellust ihres Kindes nicht anders zu befriedigen weiß, als durch tägliches Abreißen von Kastanienzweigen in der Allee der Tegetthoff-Straße, wird um gnädige Schonung der Bäume ersucht. Ein Spaziergänger. Eingesandt Ori^inalloose der 270sten Hamburger Geldlotterie sind laut einem im heutigen Blatte erscheinenden Inserat der Firma in durch dieselbe zu beziehen, der Haupttreffer beträgt 375,000 Reichsmark. Näheres aus dein Inserat ersichtlich. Wichtig für Viele! In allen Branchen, insbefondere aber bei Bezug der allgemein beliebten Original-Loose rechtfertigt sich das Vertrauen einerseits durch anerkannte Solidität der Firma, anderer-seits durch den sich hieraus ergebenden enormen Absatz. Durch ihre Pünktlichkeit und Neelität bekannt, wird die Firma Valentin u. Co. in Hamburg Jedermann besonders und angelegentlichst em» pfohlen. Eingesandt. Wir machen hierdurch auf die inl heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kausma«in und Simon in Hamburg besonders aufmerksam. Es handelt sich hier um Original-Loose zu einer so reichlich mit Haupt-Gewinnen ausgestatteten Verloosung, daß sich auch in unserer Gegend eine sehr lebhafte Betheiligung voraussetzen läßt. Dieses Unternehmen verdient das vAle Vertrauen, iiideni die besten Staatsgarantien geboten sind und auch vorbenanntes Haus durch ein sireug reelles Handeln und Auszahlung zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist. Das Bankhaus Jsenthal u. Co. in HaINb u r g, in allen Kreisen Oesterreichs wohl« bekannt, veröffentlicht in unserem heutigen Blatte eine Aufforderung zur Betheiligung an die Hanlburger Geldlotterie. — Diese vom Staate mit dem gesannnten Staatsverniögen garantirte (Zjeldverloosung beginnt schon demnächst znin 270sten Male und bietet unter allen Lotterien der Welt die meisten Chancen. Die Kontrolle des Staates umfaßt sowohl die Ausgabe der Loose als auch die Ziehungen, so daß jedem Theilnehiner vollste Sicherheit ge« boten ist. Wer also die (^^unst Fortuna's er^ streben will, dem ist jetzt (Äelegenheit flelwten, große Sununen zu gewinnen. — Ueber die Firnia Jsenthal n. Co. hier noch Weiteres mit« zutheilen, ist jedenfalls überflüssig, denn es wird wohl unter den gebildeten und Zeitung lesenden Beivohnern Oesterreiche Wenige geben, welche diese seit einem Jalirhundert bestehende Firma nicht kennen werden. Als außerordentlich muß hier noch angeführt werden, daß die Herren Jsenthal n. Co. in Hamburg jetzt auch vom Staate als Hauptdebiteure der Braunschweiger Lotterie angestellt wurden. Atan kann daraus ersehen, daß die Neellität dieser Firina an hoher Stelle gewürdigt wird. Zlutzug au» dem Beobachwngtregister der meteorologischen BeobachtilngSstation Weiubauschule Marburg. L s 1^ Temperatur nach Celfius Luftdruck in Millimetern TageSmittel s^euch. tigkeit in Pro-centen Bewölkung 7 Uhr 2 Uhr 9 llhr 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Apr. bewölkt etwa» bew. 29. 10-ö 17 8 14 0 732 9 52 halb bew. 30. 100 j 18 4 12 2 782 2 72 halb bew. halb bew. heiter Mai ' 1. 15'6 20 2 13-» 732 7 60 heiter etwa» bew. halb bew. 2. 11-4 I 17 6 11-4 73S2 79 etwa» bew. halb bew. bew. o 9-8 lb 2 11-8 733'S 78 halb bew. bew. halb bew. 4. U 4 16 4 11-2 742 6 71 bewölkt bew. bew. ö. 96 16 6 124 788 8 78 heiter bew. halb bew. Am 29. April, am 2. u. 8. Mai Regen. Summe de« Riederschlage» S V»"" Wasserstand am Pegel der Marburger Draubrücke in Metern Am 29. April, am 2. u. 8. Mai Regen. 208 1 94 2 10 S00 1 90 Summe de« Riederschlage» S V»"" Wasserstand am Pegel der Marburger Draubrücke in Metern 2 30 ober Rull. 210 ^ .. Vom tiosstSQ Ledwvr^o srZriL^eu xsdsn äis l-Intor^sietivstsii äie k0ok8t dotrü-beuäs ^aedrielit von ävm HiuselieiäsQ äss lisrra Z«. Zic. O'tssrv^ 1». bSb ivsletlvr k'reitaK 6en 5. ^ai um 9 Ilbr ?rüti uaek länKörsm solimvr^vollsn l^viävv imä kmpfavx äsr doil. Ltsrbesalcraments im 70. I^sden3jadrs sslig im ksrrv vntsczdiaivn ist. Das I^eietivlldeßäiiAuiss 6vs ttlsuvrvn I)s.kiv8osediväell6Q üv6ot LovvtaK äou 7. 6. um 3 Ilkr I^isaedmittsA vom Ltorbvkauss, 8edi1Ivrsti'as8s Xr. 164 aus statt. vis koilißv Löölvumsssv ^irä ^ontaZ ävu 3. ä. ^ um 10 Otlr ii» ävr Dom-Iciroke Zelessu. ^arkurx a/v. am 5. ^ai 1876. Lugvn kötli von ?onMolol(, Inzieviolir äor lr. Ir. pr. Lisendltliv?ilsen-?r!s»«ll (Xowot»u), ttormin« KM von pongyolotl, Lmma kÄli von pongzfololc vörskelictito pfUgSf, kos» kötk von pong/olok, »Ig Killäer. filippino kötk von poiigzsololl k<-d> Lkomivlll, als 8olivioKsrtc>oktor. losot köt!> von pongzfolok, Ir. k. <)dor»tlieut«n»nt, al8 öruäor. juli« KM von ponj»sololl, Laroiino kötii von?onMoloI(, als I^iektvri. josoi KStl« von ?onMoIoIl, »I» tstlks. Hatlii»» prligor, tl. k. ll»>il>twitua, als Lodvvivxvrsotill. Lugon kötk von pong>olol(, Ko8» kütk von ?ono>olo!c» ßi>atkiltlv pfiigoi', >i!a »1» LvkvI. Vsn «I«? II. »tslsrm. I.»loI««>»uId»I>runv» unS »««ssölgunv» k««»t»It. SösckZÄsoinxksdlimZ. pump- unll Ltossbllfstsn lUM ltoinigvn lisi' Lvlintlvf kauvkiÄngv. >lit lie/.uKnallmö tlut' das au^seijliesseuäo?t'ivi1ez5jum, velolies mit fiir äis vou mir prtunäeov lioustnllctiov ?ump- ullä Ltossdijisteu /.um keiviZeli ävr (?)^Iin6vr-kkluelitauAv vt tlteüt ^voräen, evlimdv ie!l mii-, äem ^eelirtvv l'ukükum ei'^olisiist (jiv ^li7.ejk?v 2u wg.e!»pu, äass ivli iu ävr Inn, össtellunASQ für Lamin« mit dvliebiKsr VVeits plttnipt «.usiiutüIirsQ. Vis Konstrulttiou dieser Liirsten ist aued vom kok-Xamiufsßermsistvr lierru LeliaZI, wölvtivr au der Vsrsamm-luiiK 6vr 8teiermärl!ise!>eu Xamiusogsr ziu ^ari)ui'g (30. Olet. 1875) tkeilZeuommen, eivZedovä geprüft uuä als ssdr üweelcmässiZ unä smpkelilsusvertti dokuuäeu voräon. vis ^rdsit ist leiu unä Asäisgeu uuä v^irä joäsu Xäuter im vollsteu ?!ilasse ^.utrieäönstollvu. vis ?rvi86 loeo ^arkurg siuä: 1 ?ump1)ür8ts sammt Kugel 7 ü., okne liugsl 6 ii. 40 kr. 1 Ktossdürsto mit 2 I^vtvr Ittugöm Drakt 5 ü. 20 tcr. Die (Garantie virä auf ein volles .Isilr ül>ei'uvlnmvn uuä viitl ^e6e Reparatur vädreu^ äivssr?eit uueutgsltlieli geleistet. I^m ^alilreielis Lestellungeu ersuelit Iioe^aelttuugsvoll ß?««Sk ZlarUikl, 566) __Lotilossermsistor._ ZZilliger al^s beim Au^veskaus! Fallit loiilsrstotkv, ^I»tt5»rbiKv I^üstros, selwtti8ol>o li^Ioillvr-stvA«, (/osm»i»osvr vvktv I^vil»v»»-8»el^täol»el, llorrvn - kvel^- uock Lo8v»stotks vto. «to. dvi ^O80t Lvlirov's Lodll, 7vgott»ioe. Unterzeichneter macht hiemit die ergebenste ')lnzeige, daß er den Gast-Garten ^2Uin (Äamdrinu8" vom 3. Mai 1876 an eröffnet und bemüht skin lvird, durch sehr gute Getränke nebst kalten Speisen fich daS ihm bisher geschenkte Vertrauen zu erhalten. Um geneigten recht zahlreichen Zuspruch !)öflichst bittend hochachtungsvoll __Aerd. Schwechter. Mit einer Beilage._ Beilage Nr. 64 detz ^Marburger Zeitung" (1876.) Mr Capitalistei» und ^Spekulanten. Der Verlauf der KrisiS hat den aufmerksamen Beobachter deS Geldmarktes Grsal^rungen sammeln lassen, deren Berwerthnng sowohl für die Börse, als auch für die Kapitalisten« und Spekulaiztenwelt von eminenter Bedeutung sein kann. Die wichtigste Erfahrung, deren Trkenntniß fich wohl Niemand verschließen sollte, gipfelt darin, daß die Zahl der spekulationsfähigen und erwerbungswürdigen Papiere eine geringe geworden ist nnd daß!die sogenannten kleinen Effekten ihre Rolle ausgespielt haben. Papiere von der Beschaffenheit der verschiedenen Bauwerthe l^aben heute keineu Markt mehr. Wochen vergelten, ohne daß in diesen Werthen ein Schluß gemacht wird, sie haben Wochen hindurch keinen ConrS. Sie steigen nicht bei günstiger Tendenz, fallen aber mit im Eourse, wenn die Börse flaue Tage hat. So nähern fie sich von Woche zu Woche immer mehr dem Nullpunkte, bis fie jeglichen Werth verloren haben werden. Schon hente bieten sich große Schwierigkeiten, wenn man dieselben nur halbwegs anstündig an der Börse verkaufen will. Wer deshalb seines Geldes Freund ist und noch den letzten erzielbaren Werth nicht preisgeben will, der gebe sich keinen Illusionen hin, sondern suche sich rasch dieser Aktien zu entledigen und ktiufe dafür gute und steigerungsfähige Papiere, wodurch er stch wieder einen Theil dtS Verlustes hereinbringen könnte. In der Auswahl der Papiere will ihm die Redaktion der „Tribüne" gewissenhaftest an die Hand gehen. 586 Eine andere nicht zu unterschähende Erfahrung besteht darin, daß das SpekiUiren mit Deckung heute nicht mehr jenen Gsfflhre« ausgesetzt ist. als in früheren Zeiten, wo die Toursichwankuttgen bedeutend waren. Ein Blick anf den CourSzettel zeigt, daß die Coursc unserer Speknlationspapiere sich seit nahezu sechs Monaten in engen Grenzen bewegen. Die Börse steigt langsam nnd fallt langsam, so daß die meisten Course mehrmal« wieder zum Vorschein kommen. Wer mit der nöthigen Rnhe spekulirt nnd zu gefalleuen Coursen kauft oder zu gestiegenen Conrsen verkauft, kann dnrch dteseS Spiel, wenn er da» Richtige trifft, mehrmals im Monate ansel)nl>che Gewinne erzielen. Dazn bedarf eS übrigens keiner große» Geldmittel, da z. B. zum Engagement in 25 Angloaktien, oder in 25 Credit-aktien, ungarischen Creditaktien, egyptischen Bankaktien, Unionbank oder Lomborden, in welchen lLffekten die Spekulation am lohnendsten ist, nnr eine Deckung von 300 fi. erforderlich ist, welche sich durch kluge und vorsichtige Spekulation schon in kurzer Zeit vermehrfachen kiinnen. Eine weitere Erfahrung besteht wohl darin, daß sich Speknlationspapiere nicht zur Anlage eignen, da der Käufer derselben immer nur nach einer Richtnng hin, nämlich » Ik^ Kau836 engagirt ist, während jener Spekulant een größten Vortheil hat, der sowohl a la duus8s, als auch k la dsiisv spekulirt. Die Redaktion der „Tribüne", der eine reiche Börseerfahrnng zur Seite steht und die über die besten Verbindnngen in gnt uuterrichteten Ainanzkreisen veifügt, weitcrS Welt früher als das Gros der Speknlanten im Besipe der Eourse der ausländischen Börsen ist, deren Haltung die Wlener Börse vorzugsweise beeinflußt, ist in der Lage den Capitalisten oder Spekulanten nnter ihren Abonnenten, Lesern uud Freunden die besten Dienste zu leisten und ladet dieselben ein, sich derselben zn bedienen. Alle Anfträge für die Börse werden durch die Redaktion der „Tribüne" promptest ausgeführt. Dabei bieten wir unseren Lesern noch Bortheile, wle fie ihnen weder von einer Bank noch von einem Bankhanse geboten werden kiinnen. Dieselben bestehen in Folgendem: Erhalten wir nnsere Committenten, so oft es nothwendig erscheint, dnrch briefliche und selbst telegraphische Mit« theilungen über alle wijsenswerthen Vorgänge an der Börse im Laufenden. 2. Theilen wir ihnen bei allen Ziehungen, ssbald fie nnS früher ein Verzeichniß ihrer Lose eingeschickt haben, die Ziehungsliste umgehend mit, wobei wir uns in Aallen, wo Tresser vorhanden find, des Telegraphen bedienen. S. Besorgen wir ihuen den Kauf und Verkauf von Effekten gegen Decknngen von 250 biö 300 fl. für je 25 Stück Effekten, wobei wir.in der lvahl derselben jene nehmen, in denen momentan die besten Spekulationschancen a la ti^u8ss oder a 1» bsisss »orhauden find. 4. Rechnen wir für die Versorgung der EKisten^Z Perzent. ö. Filr den Kauf und Verkanf der Effekts^s wird der übliche Provisionssatz berechnet. e. Die Anszahlnng des Gewinnes erfÄgt auf Wunsch an demselben Tage, an dem die Lösung deS Engagements erfolgt. 7. Belehnen wir nnseren Abonnenten alle in- und ausländischen Effekten zum höchsteu i^ourse gegen 9 Perzent Zinsen. Ueberhanpt verfolgt die „Tribüne" das Ziel, durch nnbefangene, streng objektive und von reichlicher Erfahrung unterstützte Betrachtung der Vorgänge am Wiener Platze denl Interesse der Privatspekulation entgegenzukommen. Sie will auf auszunützende Situationen anfmerksam machen, Mißgriffen vorbengen und Jrrthümern wirksam entgegentreten. Verantwortung für alle Zwischenfälle, denen der Effektenmarkt ausgesetzt ist, zu übernehmen, wäre EhArlatanerie, es kann blos nach bestem Wissen und Gewisseu angedentet und gerathen werden. Alle an die Redaktion gerichteten Anfragen werden nmgehend beantwortet. Auf Wunsch und gegen Erlag der nöthigen Mittel werden den Eommit-nten in der Provinz tiiglich die Conrse der fie intereffirenden Papiere übermittelt. wenden. Man wolle sich deshalb gefälligst nnd veitranenSvoll an die Redaktion der I« 8 Dl« Ä«I- Vie> I, Zelloltevriiiz 8. I-Iamburgsn Geld-Lotterie, gt»thmigt und UUrAweirt durch die Regitrung. Di« Haupttreffer betragen ev.: Zusammen entWt die vatterie Ge« Winne im Betrage Hon 7 RliUi«» 77k,lisiolism-uk. welche in 7 Abtheilungei, unter Voutrol« des StMAts» «ntslbieden werden. Der kleinste Gewinn ist bedeu-te«d größer wie der Ankaufspreis eines Loose«. Laut amtlicher s^eflsitlluiig kostet I a»n«s -Uoos ö st. 3. 30 I IiLllis» „ .. „ „ „ I es. I ,, „ .. .. - gz. «Segen Einsendung dc« Betrages in «ankiioirn. TouponS etc. etc. oder auch gegen Pastaachnuhmr eichnete Firma die Ori^iinat» fltr die tfle Ziehunn nach cillen versendet nnterzei loose rechtzeitig s Platzm. Ausstth unterzeichnete FIr »fle rlich? amtliche Verloosungs- die .......... iiläne werden ^edem «riefe Vrs„ ' ^ sofort i»e und nnch zugesandt. werden te Ziehung die K -» Ueber die gewonnenen Gelder kann sofort di« p»nirt werden. Mr die lsir Ziehung werden Bestellungen diS »».»Isla.». entgegengenommen von dem Banktzause «l e«., vom Staate angestellt. U»uptü«ditourv ü. UrsuNiiedv. u. I^ottari«. Uiitcrzächneter erlaubt sich, dcn ?. Wirtljtu zc. auf sein Lager fettiger Aierküyter (Kiskästen) siir 1 und 2 Eimer, nlit und oline Speisebts liälter aufmerksam zn mache», tnit der Zusiche-lung, die ?. Herren Abnel)tner so»vohl durch solide AuSfüljrun^s, als auch Billigkeit der Waare zllfrieden zu stellen. HochachlungSvoll Otto Schulze, 403) SpenglerMkister. l^Sü'^Gw WsltlPGM elnj)tiel^lt vinlZ loiellv von liis /.li ^476 gelir l)iI1i^, soxvio eioo Partie «elliille billigt; OöUmliLS-I'SlIZM i I allen Nunancen, Otlkrniß, Terpentin. Leintjl» Lopallacke, alle Gattuntzen Farben, pinseln, nie überhaupt alle in mein Fach schlagenden Artikelli zii heraligksehen Preisen — bei größeren Abnahmen entsprechenden Rabatt — empfiehlt N. killoi'bvvlc, Maler und Anstreicher. Obere Her».««« t» »0.»O» S« ^ «««» ReichSmcirf beträgt ev. der der Regierung v I »> l»t Loosen und 4».40a Gewmnen besteht. — Sämmt-liche Gewinne werden innerhalb einiger Monate durch 7 Ztelnlngkn endgültig ausgelooft und he« trugen zusammen 7 ÄIIIIlON »oi Außer dem obenangebenen ev. Hauptgewinne enthält die Lotterie »xocioll noch Gewinne von Reichsmark »«ovo »v Hv.««»« Einsendung de« Betrages von: Ö. Ä. sl. A, fiir ein ftanjes OriginaNoiS II » . ^«D» I» » Halde? „ /V. Qpls^fArb verseVenrn Original-Loose und ertheilt nach jeder »'ttetiuug an jeden Theilnehmer die «mt» iichc ('^swiiinliste. Die Ausbezalslung der Ge« Winne geschiklzt durch die j^ti>vllin aller 7 Ziehungen ar«ttS beigelegt. Da die Ziehung nahe bevorsteht und da» noch vorhandene Loosquantum gering ist, »»erden Ve-»eUun,itn schleunigst, iedensauS aber erdete» vor dem ÄT. Ä F. Ein Garten in der Grazeryorstapt, Blumengqssf, als Bau-platz geeignet, ist zn verkalifen. Näheres bei Franz P i chl e r sen. in der e. (410 Kckwniez t Mii5ee, VIievHvaßkeln, ßVKIa» tsn, U!r«IKpLVlk>ioI>ei> feinst, kmpfiehl« 4i>i) f. Ungoi'S Vontütorvi. ttaupt-Lv^lnn vv. 37S.000!!iIaf»(. lliv Kvv^innv gafantirt övf 8ta»t. v« tltzSlNKUNU au äis inn»t1k»«vv« cler vom Ltaate llamdurA ^aravtirteu ßr088eii (Zelä-I^vtteriv, ia ^vvlol^ör iidor 7SItKIt«i»«i» 77«««« M»rll »FHit^SSSl». vis (ztöviouv äissor vortdsildkktoa Oviä« I^ottvris, vslokv pl»llxomä8s vur 3l.bl1l) I^ooio! vlltdäit, sivä koleslläs : vämliotl 1 Oovivv vvvvt. 37S.VVl) Röioks-msrlc, SLiS^ivll Ltlsrtc. Lkv.vvv, I2ö.000, eo.VW, 60.000, 50.000, 40.000, SK.000, 4m»1 30.000 ck 25.000, 5m»120.000, 2^m»1 1ö.000, 12.000 -vapxsQ vsrseksnsll Oriß^illa1-?1»ll xrsti» ull<1 ukvQ stattKödadtör 2iokulix sotort äiv amt»' liolio 2is1iullA^s1ists uQkut^ssorÄsrt üUKSLsoät. ^u»«akluux u. Vsrsvväuox äor Vovivllxvlüor srkolxt von wir äirolct »ll äiv lllterss8Slltoll prompt uuä uutsr «tronxstsr Vsrsokvis-xsQdsit. - (ö87 l D^^^öäv öostsllullgs Kkllll ms» oiuLaok auk! sills kostvjllLkd1ullxsIc»rto oIan vsväo »iok 6»t»vr mit clon /^uk-träsen äsr naks bovorstsdslläsll 2iokuvA Ii»1o«zr dis 2UM Z.V. vor- trkuvvsvott »ll lSttUkRi«! ^SvksvIkSr »VZ»., ükln^llivr Li >Veod»s1-(?owptoir ia llamkurK. Dampf-».Wannciibad io dcr Kürntilkr-Vorstadt tätlich von 7 Uhr Früh bis 7 Uhr Abklids> I5L) Alois Schiniderer. Ä'jenmökel-Fabrik voll ItoioI»»r«I » Ii«Iletnls'»viien Laus« Air. tv» 4 2 äs8 ?seue8tS in KounensvliirmSU jyMi!!' Wk M KrijW. ÜMK Lil lM W. mit AmkWMew AI üliii Wülkii kMH. von KO Iis K s k D »A. >». VttN l! I.IV dis ll /tinstr MiidkViec1er-Verkäuker erltaltei» entspreellevden Rabatt. 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HZ ^ n 5 « ^ x:> « x ^ g s 'S A sD^ ! ^ ^ M» ^ VM 'M' ^ ^ ^ ^ ^ ZZA« ^ ^ ^ S» F S '? ^ ^ ^ ^ « »» ^ « -Ut -L ^ ^ x; »» x- » S »»iL' ^ ^ ?s --S -3 ?-! cs »H » 'S «W< « 8 » -s S.LwN.i ? S'- ! o M ^ ^ ^ ^ ^ ^ V « « iL» ^ ? .«."TZ- ^ L L ^ S ^ -L. ^ c» ^ K' ZA K -ss s' ßi I S H I«! >> s A Z ^ ZVZjH s SS Iiitenlsa»t ist die in der heutigen Rnmmer dieser Zeitung sich befindende Glücks-An zeige von Samuel Heckscher seiir. in Hamburg. Dieses HauS hat sich durch seine prompte und verschwiegene Außzahlnng der hier und in der Um-gegen d genionnenen Beträge einen dermaßen guten Ruf erworben, daß wir Jeden auf dessen heutiges In« serat schon an dieser Stelle aufmerksam machen. Gajihlills - Erösskllllg. Am k. Mai d. I. wurde das Gasthaus ehmals „zum lustigen Zjauet" in der Bittringhofgaffe zu Marburg wieder eröffnet, und wird sich Gefertigte zur strengsten Pflicht auferlegen, die ?. I'. geehrten Gäste stet« mit dem besten Weine und guten Speisen billigst zu bedienen. Das Bier, welches von der hies. Brauerei Götz geliefert, wird gewiß seinem langjährigen Renommee Ehre erweisen. Um zahlreichen Besuch Uttet höflichst Helene Prtol, 54ö__Wirthin. _ l k ! k k Domgajs- Nr. SS. «r »och !»ar)t Zrit daaert drr ^asverkaut und werden Tuch-, Schnitt-, Knrz-, Tischler» und Schlosserwaaren, dann Kotzen um fabelhafte Spottpreise verkaust. S69 El« gtprüsler Maschinist mit guten Zeugnissen sucht einen Platz zu einer stabilen Dampfmaschine. 547 Adresse im Comptoir d. Bl. Gin Mädchen wird von einer distinguirten Familie in Graz IN gänzliche Verpflegung zu nehmen gesucht; auch würde ein schöner Garten, wie «in Piano zur Berfltgung strhen. (549 Anfragen Leonharderstraße Nr. 44 parterre in Graz. -De«« M-S»» sind im Gasthause «iSi» täglich zu haben. 539 Lötrorass 484 täßlieli in 5 di8 L verseliieäenen Kor-teu und ems)üelt!t dest^zns Ooiiciitor, odsrs tlörrouZllsso. llovim»!-, kriiekvn-, lafel- ^ kaI»nvo-V. LS«. Lodt I«.vü»ok»kU»vIzvu 100 I?^I»soll6n k 1 '/g ... ü. 20 empfehlen Aoln»n ?»vl»llvr 8üliao, lkS) Uqupt»Iiis>Isrlaxs kei!». k. ?m«Ii ii Mrbiirz vvi> Äsi» evlito» ainvriksnisvlivi» (141 ^ liirvifvf mit Vsfsoklug» unä gl»tt. llknckmasvliin« AI»n bivto ^vm ?80 Haupt-Gewinn im günstigen Falle bietet die alltrntlltftt große Veldverloosunj;, welche von der hohen Regierung genehmigt und garantirt ist. (öl 7 Die vortheilhafte Einrichtung deS neuen Planes ist derart, daß im Lanft von wenigen Monate» durch 7 Verlosllngen 43,400 <ÄS'w1ni»s zur sicheren Entscheidung kommen, darunter definden sich Haupttreffer von eventuell K.-N. 37^,000 oder IZ. Ll.8,7S0 8. >V., speziell aber Zu vermiethen. Ein geräumiges Geschästslokal auf dem frc-quentesten Posten der innern Stadt ist zu vermiethen und kann sogleich bezogen werden. Auskunst im Comptoir d. Bl. (5öi I Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn l Gewinn 1 Gewinn l. Gewinn 3 Gewinne l Gewinn Gewinne >«!^60,000, »12S,000, dl so,ooo, U 60F00, »l 50,000, »l 40,0V0, 36,000, U 30,ovo, 2S,000, U !>0,000, 6 Gewinne 9 Gewinne 12 Gewinne 36 Gewinne 40 Gewinne 204 Gewinne 412 Gewinne 512 Gewinne 597 Gewinne 13,800 Gewinne etc. ^15,000, ^12,^00, 1^10,000, L000, 4000, 2400, 1200, 500, 250, 13^ 6tv. Die näcksw erste Gewinnziehnng dieser großen V0ln Staate Karavtirtön Geldverloosnng ist amtliod festgestellt. gnr nächsten ersten Gewinuziehunq dieser großeu vom Staate garantirten Geld-Verloosnng kostet 1 x«n!!es Original-LooS nur l^arlc 6 oder ti. 3'/2, l „ ,, „ 3 „ ,, l vioitel l'/, i^o kr. Alle Ansträge »Verden sot'vi t gegen l^^insendunß', l^ostsinziaklunx väsr c1e3 LetrsAes mit der größten Sorgfalt ausgeführt uud erhält Jedermann von uns die mit dem Staatswappen verselienen Orixival-I^ooss selbst iil Händen. Den Bestellilngen werden die erforderlichen amtlichen Pläne graiiö Iieij.efügt uild nach jeder Ziehung senden wir nnseren Interessenten unanfgesordert amt-liche Listen. Die Anöjahlung der Gewinne erfolgt stets prompt unter Ltants'karktutis nnd kann durch direlte Zu« sendungen oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Verbindiuigen an allen größeren Plähen Oester-reich'S veranlaßt werden. Unsere Collecte war stets vom Gllicke begünstigt und hatte sich dieselbe uuter vielen auäersii Iis-(Isuteucisn Gewinnen vt'tmals clvi' eisten Illiupt-treü'vl' zn e»sreuen, die deki betreffenden Interessenten direkt iiuSbezahlt .vurdeu. ÄorlUlSfichtlich kann l>ei einen» solchen ans der »««»-gegründete»» tlnter»»el)'nen »ilierall anf eine sehr rege Betheiligling init Vestinuntheit gerechnet werden, und bitte»» wir daher, »»»n alle Aufträge anö führen zu können, nnS die Bestellui»jieu baldigst und jedei»fl'.llS vor dem K.°^. d. I. znkon»inen zn lassen. kitilkmanil ö! .^innn», Dank- llud Wtchselgtschäst in Haittl'urg, b^in« utttl Verliklut' aller ^rten Lta.itsolilig^ktioiien, t!^issnbkl^n-.t^Ictien und ^nlslwnsloose. . K». Wir dankei» hiedurch für daS »lnS selther geschenkte Vertranei» uud iudem »vir bei Beginn der nenen Perloosnng zur Bethcili.plng einlade»», »Verden »vir uns auch fernerhin bestrel)en, durch stets prouipte uud reelle Bedienuiig die volle Zufriedenheit unserer geehrteu Jnteresseiiteil zn erlangen. ßZ. 0. Ei»» VommiS »»»»p ew Lehrjunge geschten Alters werden blö Mitte Mai aufgenommen. Anzufragen aus Gefälligkeit bu Hrn. Ant. Tombasko in Marburg. ^546 I.iplMl' Hiii-I'niiiseli. unKSrlsvIlv , vorzüglichen W!in>nsntl!>»Ier» frische Füllung (542 empfiehlt die Lpvivi'sikanlüung des Obere Herrengasse, Rejchmehkr'sches HauS. küiili Iliul j^iiel»>>leliliilix. 6aiiiceQ(1 kiir äas elirsnÄs Vsr-trausr», wir seit äsr LroKaunZ mvi- U6g l^osetiästss in vollöin Aila3S6 2u I'Iisil KS-empkstils ieli wem rsieli sortirtos I^atzsr von Alaiiukaksur», SpvUVrvl» ullä Illitsi' äev friZelivsten'^rlilceln dsünäst siell klueti cler Zelteve, vielbeAvI^rto, oetits ^klLd1i0lüvr-Lr»nQtvein (Xronkvittor), vvl-elisn ieli aus msinei' eigenen öisuuersi iv Krttiu be^iöds. Inäem ieli äem Aestirtsn ?ub1i!cum vvis-clerliolt) äis soliäoZts uvä prompteste Ledis-nuvK bei mässiZeu Dreisen ^sietisro, ubitts ioti um rtzeI^t?/K.Ii1r6io!i6li ^usprucii. HoekaektuuKsvoll 563 llauptplat?, Ilatkilaus. ^ardur^, 6. 1876._ VtschSsts-EröfflUlkg. Unterzeichneter beehrt sich dem ?. 1'. Publikum anzuzeigen, daß er mit 1. Mai 1876 im Hause des Herrn Janfchih, Postgasse 22, das eröffnet liat, nnd kMpfiehlt alle in diefcS Fach einschlagtudcn Artikel eigener Erzeugung zu billigsten Preisen mit der Bitte um zahlreichen Zuspruch. 531) Hochachtungsvoll ^I«i« Iluelit», Handschuhmacher und Bandagist. 3. 5563. 550 Freie Ntalitätell-VersteigerlNlg. Vom k. k. Beziiksgerichle Marburg l.D.U. wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Elben nach Anna Unger die freiwillige Ver, stkigernng der dcr Ann^i Unger gehörigen, ge^ richtlich auf 38l6fl. 50 kr. geschätzten Realität llrb.-Nr. l aä Kärntnervorstadt ul^d Dom.-Nr. 9 üll Viktringliof Cztninoriten-Gnlt, und der da. selbst btsittdlichen, auf 367 fl. 56 kr. geschätzten Fahrnisse belvilligt, und hi^u die Feilbietungs-Tagsatzung aus den RH. Mai d. I. Vormittags von 9 bis 12 Uhr im Orte der Realität tnit dem Anhange angeordnet lvorden, daß die Realität und die Fahrnisse bei der Feilbietung nur um oder über den Schätzungswertb hintan-gegeben lvcrden. Die Lizitations-Bedinguisse. lvornach inSbe-son5cre jeder Lizitant vor gemachtein Anbote ein 10Vn Vadium zu Händen der Lizitationskommission zu erlegen hat, und lvrlche d e Modalitäten der Bezahlung des MeistboteS enthalten, können in der ditSger'chllichen Registratur elngksrhen tverden. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 20. Apr'l 1876. 50av Schnittrebe»^ Moskat-ller (bis bei K. Stidl, Kärntnkrqaffe Nr. 224. Wie empfehlen zum Beginne der Bau Saison unseren vorzüglichen tizföi'sulisolion lisllc, 8t«indi'IIol(0i' Iltstuf-Lsmont, gloivli Komsn-Komvnt, fouofio8to 2ivgol, fouo«'f«8t«i« Mlfzsanii, kouei'f«8tvn plastisotion Ition, fvuöi'fo8to LliamoUo, zu den biUigsle-i Preiscn in beliebigen Partien, Broschüren und PreiSbläiter iverden auf Ver-laiigrn gratis versendet. Ztvinbriiolcoi' evnwntfabfi!«, ü11 Stfiubruck in Steiermark. Z7S,Illllj-?18.7öII Reichsniarl Gulden ö. W. betrat im glücklichstm Falle d. Haupttreffer der 270. von der Regierung der fteien Reichsstadt geneh- miM, und garantirten Geldverloosung. noch Speciell enthält diese verlsosung folgende Gewinne: I. K I. K » K K S K »z « »so,««« K»»,««« ««,««« ««,««« »«,««« O«,««« S«,««« »«,««« »»,««« »«,««« R»,««« » Ä A»,««« KL k A«,««« «««« »««o so«« »»«« »A«« »oo« »SV« »»«« »O« OK» etc. etc., zusammen 4S, I» »1 >' >» »> n XL. L» »usärÄekliolt Iiiorcknroli domvrllt, <1»ss äis össtslior äsr liiar o^orirtsn Ivoss nloltt atv» kromvsgvn ockor suotititxo vsrbvtsvs I^ottorlopizpisrs srdsitvn» — äs-i lluterroielliisto öan1cll»u» vorki^nast nur l)rik^ill»1-Ltaatslt>oas mit äom >Vl»ppvn «Ivi» 3t»»tss vorsolton. ompkilusst ^S'lor kvstoUor sslsicll^sitijk mit äsn I^oossn oiusn amtiiokon .luskübrliedvll ^isUuQ^^pIau. Sofort nach jeder Ziehung wird jedem Thcilnehiner die amtliche Ziehungsliste zuqesandt Für die Auszahlung der (^ewinngelder in Oesterreich sind durch die Firma die umfassendsten Vorbereitungen getroffen. Da die Zirhttnq nahe bevorsteht und daS Ae» rintie noch vovhaudene Loosquantum baldigst ver« ariff^'n sein diirste. beliebe man die Bestellung schinmiqst, icdcnnUi» aber vor dem TS. ZI«» Ä. vertrauensvoll u. direkt einzusenden an StaatS-Effecten-Handlung, ZLÄI ^ r S. „Llg^tas", Weinkliire concentrirt, dickflllssig, vorzüglich anerkanntes Mittel, vollkommen mühelose VerweydunA und unfehlarer Erfolg, selbst bei krankM'Weinen, in Fläschchen s. 80 kr. genüMd. zzzr KlAr««g von Kvv—19W Liter (10 vis 15 Wien, HernalS, NervnikagstAe KI, 4Aq Tailsende verdanken die Heilttng von der Trunksucht nleinell seit Jahren bewährten und von den berühnltesten Aerzten nnterslichten uild marill empsoliltnett Mitteln, mit, allch ohne Wissen an-niezldbar. Litan wende sich vertrallensvott a,» I»»»»« in IZi « »«>« !>, Hol beinstraße 4. Aerztliche Gutachten werden grat'S und franco zugesandt. 478 Ich lllette 19<) Z gege« I, ^daß man durch die neuentdetkte 3apan»Pflanz» au ganz kahlen Stellen feldft. bei junges Leuten von 16 Jahre« einen prachtvollen Äart in 14 Tagen bekommen 'muß. Kahlköpfe erhalten in 18 Tagen einen üppigen Haarwuchs und ist die Garautie derart sicher, daß bei ^Nichtwirkuna daS Geld retour gegeben wird. Preis einer solchen Wtlnder-Vflanze 1 fl. und 2fl. ^ ^ ist jedrS Blatt von dem neu crfun W W denenZimmer-Räucher-Vapier Werth, auf schönem Karton, gnt gedrückt, genügt ein Streifen davon abgerissen und angezündet, um ein Zimmer einen ganzen Tag angenehm zu parfumiren. 1 Packet mit ö Stiick 25 kr., mit 12 Stück 45 kr. _ Hithneraugen^iAst«» radMlle» Mittel, um in drei Tagen Hühneraugen für immer zu vertilge». Ein Karton mit Anweisung 60 kr. ö. W. iV-ft-S Sah«h»ulv-r. s-pN werden Zähne in S Tagen rein weiß, glatt, der Zahn-stein, üble Geruch, sowie alle Säuren in kürzester Zeit entfernt. 1 Karton 4S kr. GAkimo-N»ofl'?z-th-r, garantirte» Mittel, um jede gesrörte Stelle auf Füßen Händen oder im Gesichte binnen 12 Stunden für iM' mer zu verlieren. — 1 Packet 6b kr. und wird dieses Gelv retonr gegeben, wenn eS nicht wirkt. NeuZentdeckte Kvenyotz-Kaarfäröe'MMr, aus Ebenholz erzengt, färbt jede» lichte Haar, ob weiß oder roth, binnen s» Minuten, und ist die Haltbarkeit für 6 Monate liei einmal Karben garautirt. Man kanu selbes für braun oder schwarz haben. Ein Pncket, ge nügend auf 2 Jahre, UM- nnr sil.lll. MßtAÜl Nußschalin gepreßt zum momentanen Dnnkelmachen der Haare, nur 45. «cht-S Rosenöl 1 Flacou 20 kr. richtung, bestehend anS 18 Stsick Möbel, tnnnen einer Stunde wie neu ^u politiren; auch für Tischler _selir praltisch. i Krug nur 90 kr. Led erfett'Glanz O eNei« jedes Schuhwerk dainit eingestrichen, glei cht einem neuen Lackschuh I auch wird daS Leder weich, geschmeidig und wasserdicht uud dreifach haltbarer. Ein Krug Leder Oellein nur 50 kr. 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Nr. 312 und Berg Nr. 94 aä Straß bewilligt und hiezu die Tagsatzung auf den 1876 Vormittags 10 Uhr an Ort und Stelle der Realitäten in Tremelberg und Jedlo-nig angeordnet wordeuu Die LizitationSbedingnisse, woroach insbesondere jeder Lizitant vor. gemachtem Anbete ein 10°/oBadium vom AuSrufSpreise pr. 7000 fl., welches in den Meistbot eingSkechnet wird, zu Händen des Herrn Dr. G-ernec als B^rtretierS der Clksuchfttllerin zu erlegen hat, können in der d. g. Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am AM 1S76. Wirthschasterin gesiiG gur Führung deSHauSweset'S, Aussicht der Dienstboten und Taglöhner bei einem Gut wird eine erfahrene, der windischen Sprache kundige Peijon gesucht. Auskuufl im Compto^ir d. Vl^ (ößö Lpilexsie (KtÜMpst) ^iKräne Prospekte über die radiale Heilung dieser Nervenkrankheiten versendet gratis und franco Dr. med. P. Rudolf in Dresdeu» (Ll.31746aj 4S9 Erfolge nach Hunderten. "MW vtß ««!! werden von dem unterzeichneten Bankhause >Ve« stelluagen entgegengenommen für die Ziehung der 270stei» von der Regierung genehmigten und niit dem aesammten StaatSvermügen Teld^tterie. Dieselbe b^eht aus O?igt»«»Il»«jen und 4S,4S0 Oewt»»ei«. SiimmtUche Gewinne werden innerhalb einiger Monate in 7 Abtheilungen entschieden und betragen zusammen 7 771,31111 Reichsmark Der Hauptgewinn beträgt ev. Z7SM-?ia,7Sll ReichSmarf. Gulden v. W. sxsoioN enthält diese Lotterie noch folgenc e Gewinne K L K K K » K » R « » »»» ««O a ßßV««« »»OO« I» ««« RR ^ RQ «o« »a a R a R k »«« k »A» a RR ^ RQ «o« ktc. etc. ReichSmarl, zusauunen 48,4V0 (^ewiinie. »kaut amtlichn s^eststellung kostet «In gänivs 0»'lgIna>.I.oo8 ö. f>. 3 30 ein kstbos „ „ 1.68 olnvisrtsl .S3 Jeder Besli-llung beliebe man de» rntfaUeudtN Betrag beizulegen oder denselben pei' Post eiiizu-zahlei^ auchdie Zusendut^t' per Nachnahme vr?' lang^werden.die BestkllHr«^qlt,»Morl v»„ u»Uer.. zrichneter Finna die Originalloose mit auösl^hr-lichem ÄerloowngAvlan — Nach der Ziehuiig erhält jeder Thelnit^mer sofort die aniUiche ZiehunaSliste. Die Auszahlung der Newinne geschieht unter Staats Eontrqlt durch das mit dem Voraus dieser Staatslväs« be»u>skr«gt« Äa«kh«i» !