MbacherG Zeitung. Nr. 4«. Pl<»»«ll«t ion »feel«: Im «omptoll «a»zj. st. ll, halbj. e.ea. «l, b!, Znsstllnng !^» Hau» halbj. 50 ll. Vlil dn Post »an„. fi. 15. halbz. st. ?.5«. Donncrötag, 1«. Februar ,«.»»».. ^.ß.,.«l W»»»»H«ll« !».«»».. W»^»,. «874. Amtlicher Theil. «dt. l. und l. Apostolische Majestät haben laut Allcl' ^lchfttn Handschreibens vom W, Februar d. I. dem ^tctionschls dcs l. l. Reichslriegsministerium«, Feld» lNll'schallLieiltenanl Alexander Venedel die Würde 'lnt« geheimen Rathe« mit Nachsicht der Taxen aller« ledigst z»z verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Aller. >lchs!er Entschließung vom 9. Februar l. I. allergnädigft lu gestalten geruht, daß der l. u:,d l. Minister des lai. lllllchm Hauses und des Aeußern Julius Graf An. btässy v. Kraszna.Horka und C s il-S zen t« lllräly das Grohtrcuz des Ordcns der lönialich wür» llMbergischtn Klone annehmen und «ragen dürfe. Der HandelSminlfter hat der Wiederwahl de« Hellor ^lih. v. Ritter.Zahony zum P^llsidenten und des Andreas Paule tig zum V'^pliisi^enten der Handcl«. ^d Gewerbclammer in Görz für das Jahr 1874 die Veflütigung ertheilt. ^ Der Handelsminister ha» der Wahl des Johann "Nay zum Präsidenten und des «mbro« Schachner luln Vizeprüsibenten dcr Handels- und Gcwerbelammer '" ^oben für das Jahr 1^74 die Bestätigung ertheilt. Nichtamtlicher Theil. Ioulnalstimmcn vom Tage. ., Die Blatter des In« und Auslandes fahlen sott, "lNeisc Sr. Majestät des «aljels Franz Joseph °" den laiserllchtn Hof in St. Petersburg milsym« fischen Kundgebungen zu begleilln. H, Das ..Fremdend! all" sazl: „Der unserem 5"!°>NtNlnlünfte der mächligslen Herrscher die Interessen de« sieden« gesördert und Mlsoclstllndniffe beseitigt wur« "» die da« nute Einvernehmen der Eabinele verhinder-n und zur Beunruhigung der Völker beitrugen? Hüt-lul» 3ürslenbegegnungen lein andere« prall,sches Re< ne! ü! "^ biese«. so würe dadurch allem die Theilnahme AMtth,. mit welcher die politische Welt denselben dtrn?" sleichtm Tone läßt sich die „Tagesvresse" turll vl"' swchzeillg beme>ll sie, daß in St. Peter«. hz° V°ll und Hof wetteifern, um den hohen Vast plan sltundschaftlich und mögllchst würdig zu em. tl^ ^"berlkronlandspresse haben trie ster und lren. d^f . "lütttr die Tragweile der kaiserlichen Fahrt her« Ho'bll i? l" Förderung der handel«politlschen ^n« nnd zur Befestigung de» europäischen Frle. ^^l»°llig beitragen werde. ..^i "" linzrr ..Tagespost" äußert sich wie folgt: Kl lh ^'»erltise hat eine eminent friedliche Tragweite; Vl>? Schlußstein zu der engen Freundschaft zwi. streunt ""ich. Deutschland und Ruhland und diese ^ledtn« °'^ '^ ^^ beste Varamie de« europäischen Znsch^ "v°hemia" sagt: ..Selbst die sleptischeste ^lc»l».s > b"u,ag die Vlonarchenbealgnung nicht den ^n ^ " neuen Friedensbüraschaft abzusprechen," ^«.^."^"tional.Zeitung" lesen wir sol. "^lt bat ^""^ ^°seph 'st. wie der Telegraph «e. »^ vom « ^^"" mittag« in Petersburg angekommen 3?'lerf<^ltt l" Lander «nb der gesammlen russischen '^n und russischen Polltll erft an letzter Stelle Ausdruck gefunden hat, da nicht geleugnet werden lann, daß der Stoff zu Irrungen gerade zwischen den Cabine« ten von Wien und Petersburg am offensten daliegt. Ihn so weil aus dem Wc^c gtlüumt zu haben, daß dem oer« trauensvollen Verlchr der beiden Höfe jetzt nicht« mehr im Wege steht, ist ein eminente« Verdienst der Polilil des deutschen Kaisers und seine» Kanzler«, da« nur in denjenigen Kreisen nicht Anerlennunz finden lann. welche eben den gegenwärtigen staatsrechtlichen Zustand Europa« umstürzen möchten." Die „Spener'sche Zeitung" sagt: „Der Ve, festigung de« europäischen Frieden«, der Lvsung aller Fragen auf friedlichem Wege galt die Kaiserzusammen, lunfl im Scplember ltt?2 in Verlin und gilt auch wie-der die gegenwärtige Entrevue." Mit gleichem Eifer beschäftigen sich die in- und ausländischen Journale in umfassender Weise mit den dcm österreichischen Reichsrathe vorliegenden Steuer-reform«Entwürfen. So lesen wir in dem „P r a g e r A b e n d v l a t t" unterm 13. d. M.: »Die heute im Abgeordnelenhause eingebrachten SteuerresorM'Entwilrfe repräsentieren einen neuen wichtigen Fortschritt aus oollSwirthschastlichem Gebiete, zu dem die Regierung die Initiative ergriff. Da« Abgeordnetenhaus gelangt mit der heutigen Vor» läge an eine seiner wichtigsten und für den Staatshaushalt bedeutungsvollsten Aufgaben, deren Lösung an der Hand des von der Regierung mit eingehendster Sorg. fall gesicherten und ausgearbeilelen Maleriale« immer« hin wesentlich erleichtert wird, nichtsdestoweniger jedoch die volle Aufmerksamkeit der parlamentarischen Kreise in Anspruch i'ehmen wird; der gründlich gearbeitete Moliocnderichl so wie da« umfassende statistische Male» riale, das den Gesetzentwürfen beigea.eben ist. zeugen von der großen Sorgfalt, welche die Regierung auf die Entwerfung und Feststellung der Elaborate verwendete." In der .Vohemia" äußert sich eine Stimm«: „Mit dcr Einbringung der Stcuelresormvorlagen h»l die Negierung einen weiteren, wichtigen Punlt dc« der laufenden Session gestellten wlrlhschaftlichen Programm« gelöst. Durch die Sammlung des statistischen Mate» riales. welches bcn vier Gesetzentwürfen beigegeben ist. hat die Regierung vorgebeugt, daß man der Steuer, reform etwa ausschließlich die Tendenz der erhöhten Sleutlllistung unterschieben lönne." Die grazer «Tagespost" hebt hervor, daß diese vier Gesetzentwürfe eine gerechte Vertheilung der Bleuerlast anbahnen sollen und außerdem bestimmt seien, da« Gleichgewicht im Staatshaushalte herzustellen und so den wichtigsten Schrill zur Regelung der Valuta zu thun. In der ,«ug«o. «llg. Zeitung" finden wir eine eingehende Vesprechung der Steuerrefolmentwürfe, welcher folgende einleitende Worte vorangehen: „Die Regierung oerwirllicht allmülig, »der »il sicheren Schril-ten das umfassende Aclionsvro^ramm, welche« sie in der Thronrede bei Eröffnung de« Reich«ralhe« angekündigt halte. Den confessionellen und wirlhschafllichen Bor. laaen. die dem Hause bereit« vorliegen, solatcn heule die Steuerreformentwürfe - eine« der umfassendsten Ela» borale. welche« nach Form wie nach Inhalt auf« neue für die Gediegenheit spricht, die alle Arbeiten diese« Ea. blnel« auszeichnet." Leitende Gesichtspunkte fiir die Stcuei-reform. (Fortsehnn».) Für die Erwerbfteuer besteht dermalen ein veralteter Tarif mil fixen Sleuersahen für die oerschie. denen Veschüstiguna«»llen. abgestuft nach der Vtvölll' runllszahl. und über derselben seil dem Jahre 1849 die Emlommensteuer. welche nur dm Minimalsatz der Er, »erbsteuer nicht belührl, im allgemeinen aber letzlere im Weae der Einrechnung in sich »usnimmt und thatsächlich verschwinden macht. Nlllbdem durch diese Verbindung der Steuerarten sich das System der wnllichen Ertragibefteuerung bei den Gewerden bereil« eingebürgert hat, würe e« ein offenbarer Rücktritt gewesen, wieder zu einem System firer Klassentarlfsätze überzugehen. Da« neue Gesetz lennl daher auch leine Tarifsätze, sondern nur drel Klassen, ln welche die Steuerpflichtigen vorwiegend au« Rücksichten für eine zweckmäßige Veranlagung nach leicht erkennbaren Mo» menlen eingereiht »erben. So umfaßt die erste Klaffe alle von «ctienaesell. schaslln oder sommandilgefellfchaflen aus Actien belrie. benen Erwerb«unternehmungel', die Vparlassen, Erwerb»-und Wilthschllft«genossensch„flen. dann Versicherung««, anstallen so wie überhaupt alle Er»erb»o,esellschafte», deren Geschäflsleiter zur öffentlichen Rechnung«legun> verpflichtet sind; die zweite Klasse alle übrigen selbftüN' digen, in die eiste Klasse nicht eingereihten Unternehmungen und Beschäftigungen' die drille Klasse die au« einem Dienst» ober ^ohnoerhältnisse hervorgehenden Ve» züge. In Beziehung auf die Vefreinnaen »lrd m«n wahrnehmen, daß bi« zur äußersten, durch den Grund« sah der Allgemeinheit der Steuerpftlcht gezogenen Grenz« gegangen wird, indem nicht nurdas land» und sorft»irthsch»ft< liche Gewerbe überhaupt, fondern auch der Gewinn au« tlel» nen Vrunbpllchlungen, bann die Arlivitüt«bezüge be« Mill» lärs und der öffcn'lichen Vcamlen, und wa« vor alle» von großer Tragweite ist. alle lene Personen, deren Dienst, ober ^ohnbezug l»oo st. nicht erreicht, von der Steuer freigelassen werben sollen. Ebenso wirb die Frage über den Umfang der Sleuerlrifis mit genauer Berücksichtigung der Verschie-denarligleil der bei der Ertragsbeschassung mitwirlenden Facloren in Uebereinstimmung mil den Kriterien einer Objcclsfleuer zur Lösung gebracht, indem feftgeflellt wird, daß in der ersten Klasse da« im Sleuerjahre erzielte ganze Erträgnis dcr Unternehmung, in der zweiten Klasse da« wahrscheinliche Iahre«erllllgni«, jedoch nach Abschlag von 15X1 fl. und weiter« von 15 pZt. bet Handel«» und fablil«mühlg betriebenen und von 30 pHt. bei allen übrigen Unternehmungen die Steuergrundlaae zu bildcn haben, nachdem in der drillen Klasse di? Steuer bei einem Vezuge bis einschließlich 1000 fl. von eine« Fünftel, bei einem höheren Bezüge aber für die elften 1(XX)ft. von einem Fünftel, für die zweiten 1000 fl. von zwei Fünfteln, für die dritten 1000 fl. und darüber von drei Flinfteln de« Bezüge« bemessen werden foll. Dabei wirb man aber auch die Erleichterung« nicht übersehen dürfen, die den Steuerpflichtigen dadurch ,e» boten werden, baß, und zwar in der ersten Klasse im Gegensatze zu den gegenwürlizen Vteuernormen die Er. lrüanisse, welche zur Ergänzung de« durch die Nb» nützung des Betritbsmalerlal« verminderten Nnlaaelapl» tals ocllvendtt werden, in Hinkunft nicht mehr versteuert werden sollen; daß die Spatlassen überhaupt, dann Splllvlltme und gewerbliche oder landwirthschaslliche Vorschuhlassen, welche Geldeinlagen in kleineren Betrügen von ihren Mitgliedern annehmen, auch dle an die Einleger hinauszuzahlenden Inteiessen unter die Au», yabsposten einstellen lönnen, wa« geaenwärtig unzulässig ist; daß weiter« in der zweiten Klasse durch Feststellung emes Minimalerlrage« von l!X) fi die änhelfte Grenze der Sleuerpflichl so »eil gezogen ift, daß innerhalb derselben die Mö»lichle!t einer nicht unwesentlichen Entlastung der in Anwendung de» jetzigen Erwerbsteuer, larife« mitunter ganz unverhältnismäßig besteuerten Han-del«, und Glwerbetreibenben der unlerften Kategoeie ae. boten ist. Zudem lowmt in Ansehung der Slenerpfilchtigen der zlreilen illaffe zu berücksichtigen, daß die Steuer, basis durch ^ Jahre unverändert bleibt, der jeweiligen Eltraßserhöhung somit nicht von Jahr zu Jahr dle Steigerung der Erwerbsteuer auf dem Fuß folgt, »a> rend aus Humanitülsrückstchten Ertragsoerminderungen bei einer bestimmten, genau wahrnehmbaren Grenze auch innerhalb dieser Periode berücksichtigt werden sollen. Die Renlensteuer ift in ihrem Objeete im wesentlichen mit der bestehenden Einkommensteuer dritter Klasse übereinstimmend und umfaßt die Zinsen von Darlehen so »ie überhaupt alle den Zin» eme« Kapital» oer» tretenden Renlenbezüge, welche zunächst durch Arbeil von. seile des Bezugsberechtigten nicht bedingt und nicht durch eine der früher erwähnten Ertraassteuern schon getrosten sind. Al« solche Objecte führt beispielsweise da» Gesetz auf: Zinsen von Kapitalien, welche weder »uf einer fteuer. pfl chtigen Realität, noch in einer der Erwerbssteuer un» tlllleqenden Erwtlbsunlernehmuna fruchtbringend ange« legt sind. wie Zinsen der öffentlichen Fonds- und ständischen Obligationen, dann von Landes-, Bezirk«, und OtmeindeanlehlN, Dividenden von Arlien erwerbfteuer-freier Unternehmungen. Renlenbezüge für Ueberlassung der «u«übuna von Verechtisuliaen, Entschädigungen für ausglhobene «echte u. s. ». Alle diese Objecte unterliegen schon gegenwärtig der Einkommensteuer driller Klasse, »l« Nooum erscheint nur die Einfügung der Ruhe^enüsst in dem Nahmen dieser Sleuer. wodurch aber nur eine flllwelll »enderung in der Vesteueiuna. derselben erzielt »lrd. Um je»en Zweifel über die Iragweile diese» V«. setze» au»zuschl!,ßel,, wirb überdlt« ir, demselben au»brü»?' 272 lich erklärt, daß die Zinsen von StaatSllbligationen. auf welche das Gesetz vom 20. Juni 1866 Anwendung hat, so wie die Zinsen aus allen Staats», Landes. Bezuls« und Gemeindeanlehen, bei deren Aufnahme die Steuer, vefreiung zugesichert wurde, dann die Entschädigungsbe« trüge für unaufgehobene Gefalle, von welchen bei dcr Auszahlung die im Gesetze vom 20. Juni 1868 viftimmte Sttuer eingehoben wird, der Rentensteuer nicht unter, liegen, und wäre daher nach der ganzen Anlage de« Ge> seyes dic Befürchtung von einer Doppelbesteuerung oolltom« men unbegründet, da durch Einfügung dieses Gesetzes in das System der Ertragssteueln lediglich dem Misstande vorgebeugt werden soll, daß Objecte, die bisher anstandslos der Veneuerung unterzöge!, wurden, deshalb steuerfrei bleiben, wlil sie vermöge ihrer Natur weder in die Grund-, noch Gebäude«, noch in die Erwerbesteuer ein« bezogen werden tonnen. Während somit die Renlensteuer lcine neuen Verpflichtungen schasst, gewühlt sie vielmehr nicht unwesentliche Erleichterungen und zwar einmal dadurch, daß die Steuerbefreiung, welche gegenwärtig in Ansehung der in die dritte Einlommensteuerllafse gehöri» gen Kapitalszinfen oder der einen Zinsgenuß vertreten« den Renten nur dann eintrat, wenn der Nachweis geliefert wurde. da5 das gesammte Jahreseinkommen im ganzen 300 fl überschreitet, künftighin (mit wenigen Ausnahmen) auf alle Bezüge, welche 600 fl. nicht erreichen, ausgedehnt wird; andererseits dadurch, dkß der Ertrag zeitlich steuerfreier Gebäude, von welchen bisher eine 5perz. Emlommmsteuer eingehoben wird. nunmehr von der Slaalssteuer befreit bleibe, («chluß folgt.) Parlamentarisches aus Preußen. Kriegsminister von Kamecke leitete in der am 16. d. stattgefundenen Sitzung des d eulschen Reich «. tag es die Debatte über das Reich« «M il itür-gesetz ein; er hob hervor, daß die bereit« bestehenden, von Preußen und dem Norddeutschen Bunde herrühren« den Heereseinrichtungen jetzt nur in Gesetzesform ge« bracht seien; sie basierten durchweg« auf der Verfassung. Abg. Richter sprach ge^en die Berathung der ganzen Vorlage durch eine Commission. Graf Moltle em» Pfahl die Vorberathurig durch eine Commission; er wies auf den systematischen Zusammenhang aller Theile der Vorlage hin. Große Staaten, sagte Moltle, daS Deutsche Reich vor allen, bedürften ei!,e« zahlreichen und starken Heeres; was wir ln einem halben Jahre erwarben, werden wir ein halbes Jahrhundert mit den Waffen schützen müssen. Deutschland sei jeder Offen« five fern und nur auf die Defensive angewiesen. Frank» reich ahmt alle deutschen Heereseinrichtungen nach; wie können wir aufgeben, was die Hegner adoptieren? — Mollle gab weiter einen Ueberblick über die Steigcrung der französischen Heeresrüstungen. trotzdem daß die Mehrheit des französischen Volkes von der Nothwendig» leit des Friedens durchdrungen sei und schloß mit den Worten: „Wir wurden eine mächtige und blieben eine friedfertige Nation; wir brauchen lein Heer zu Erode» rungen. um groß zu werden." Es sprachen noch Be« thusy-Huc sür die Vorlage, Hasen clever für die einjährige Dienstzeit, Lasler und Oneist für die Berathung der Vorlage in einer Commission. Der Reichstag beschloß, da« Mllitär^cseh an eine au« 28 Mitgliedern bestehende Commission zur Vorberalhung zu verweisen. Politische Uebersicht. Laibach, 19. Februar. Wie ..P. Naplo" berichtet, wurde am 15. d. in Budapest ein M i n i st e r r a t h abgehalten, der. dem Vernehmen nach. außer mit drn laufenden Gegenständen, auch mit der Stellung des Cabinets und mit den von verschiedenen Seiten angerathenen Mitteln, aus der gegenwärtigen Verwicklung herauszukommen, sich be» schäftigle. Das Resultat, den zu Stande gekommenen Beschluß, schreibt „Naplo". kennen wir nicht; doch glauben wir dessen versichern zu dürfen, daß die Coali» tionspläne noch nicht das Stadium der Prioatgespräche überschritten haben und die« auch schwerlich überschreiten werden, solange nicht die Parteien zu den Beschlüssen des 21er»Nusschusses Stellung genommen haben werden. — Die ungarische Regierung eisuchte um Beschleunigung der Verhandlungen des Einundzwanziger-Aus» schufst«, der nächsten« seine Plenaroerhandlungen wieder ausnimmt. - Die „Reform" bctrachtet das Coali, tion «project als vollständig gescheitert.— „Magyar Polilila" meldet, der serbische Ef'Minister Rlstltund Miletic beabsichtigen nach der Schweiz auszuwandern und dort ein Organ für südslavlsche Interessen ^u griin-den. — Die dealistischen Deputierten rumärnscher N^tio-nalilüt erklärten auf die Aufforderung der Nat ion a» litütenpartei, betreffend die Fststellung eines gemeinsamen Programms, daß sie, so lange die Rumänen auf der äußersten linken gegen den Bestand Ungarns kämpfen, nichts mit denselben gemein haben wollen. Das preußische Herrenhaus ging bereit« in di« Berathung des C i vileheg esetzcs ein. Daß dieselbe zu einer Verständigung zwischen den beiden Häu» sern des Landtages führen wird, steht außer Zweifel. Die Einleitung, welche die Herrcnhauscommission ihrem Berichte ooranschickt, bewegt sich prinzipiell auf dem nemlichen Boden, auf welchem die Beschlüsse des Abge» ordnetenhauses stehen. Geburt, Ehe und Tod — he«ßt e« darin — seien die Bedingung und Voraussetzung aller oder doch der meisten bürgerlichen und staatlichen Rechte. Die Kirche könne G burt u»b Tod nur bei Gelegenheit der Taufe und Beerdigung beurkunden, für da« bürgerliche Recht sei aber nicht Taufe und Veerdi' gurig, sondern Tag und Stunde der Geburt und de« Todes maßgebend. Die Feststellung diese« maßgebenden Zeitpunkte« sei jcdenfall« bei der oft fpätcren Taufe be» denllich. Auch habe der Geistliche weder polizeiliche Mittel, noch ein erhebliche« l treff der Abänderung de« Strafcoker nach lebhaften De» batten mit ^9 gegen 28 stimmen in srwäzung ^ zogen. Wie man dem ,.P. ttloyb" aus Konstantinopel!<><' graphiert, not'ficicrte der Minister des «eußern Nascht Pascha den Vertretern der fremden Mächte die S"U' fung Hussein Avnl Paschas mit der Versichsruna, d^ dieser Personenwechsel sowohl die auswärtige Polilll del Pforte al« das System der innern Politik unbeMt lasse. Iu Athen wurde der Candida! der Opposille"» Zaimis, mit 87 gegen 71 Stimmen, welche auf ^ ministeriellen Candidate« entfielen, zum Kamme: Präfix ten gewählt. Der holländische Consul berichtet, daß der nel^ jährige Großneffe des verstorbene!, Sultans von «tsch in zu dessen Na 1 folger gewählt wurde. Es wultt elne aus vier Mitgliedern bestehende Regenlschafl ein' i gesetzt. — Eine ossicielle Aömiralltälsdcpesche von bü Goldlüste vom 20. Jänner meldet, daß d«e Engländec bei Tomana die Nschantls mit unbedeutenden Verluste« zurückschlugen. Der Commandeur Wolsel y sendete eirt« Botschafter an die Nschantis, welcher die Ankunft del befreiten Missionäre bestätigen sollt,. Wegen Man««!» an Munition oerserligen die Aschantie Slem^eschofll. Der Einmarsch der Engländer in Coomasfie wurde a"! den 29. Jänner und der Schluß des Feldzug« aus dt» 7. Februar erwartet. Finanz-Revue. Die ..Montag«.Revue" sagt in ihrer finanziell««! Umschau von 15> d.. daß da« Ereignis der vorigen Wo^ das kaiserliche Handschreiben bildet, mit «">' chem dem Ministerium die Anerkennung für seine b'' herigcn zur Linderung des Nothstandes getroffenen ÜM' regeln ausgesprochen und zugleich die fernere ernste So^ um diesen Gegenstand aufgetragen wird. Da« genannte wohllnformierte Wochenblatt lnli^ an diefes Ereignis nachfolgenden Artikel: ..Man hat in den klaren Wortlaut des Handbill ^ mancherlei hineindeuten wallen, was darin mcht zu s>' den ist; dem gegenüber können wlr versichern, daß ^ Nctenftück. welches als ein Beweis der auch i>, der 3"^ ungestörten Fürsorge de« Kaiser« für sein ^^ aufzufassen ist. der Initiative des Ministeriums '"'' sprang, baß es in einem am letzten Sonntage ^ gehaltenen Ministerrathe festgestellt und einst!"""''l angenommen und sodann dem Monarchen u '<^' breitet worden ist. Man wollte in dem HandsH'^ hm eine gegen den Finanzminister gerichtete Pointe c"l' decken; die Thatsache, daß Baron de Preli« bei dem Z'' ____________________ _ ______ ^euilletlill. Aus dem deutsch-sranzöstschen Kriege. Unter den vielen ergreifenden Ereignissen, an denen der letzte Felbzug reich gewesen, verdient folgendes, welches vielfach von einem älteren Cavallerieoffizier wie» dererzählt ward, in weiteren Kreisen gelesen zu werden, und wollen wir es hier möglichst in seinen Worten wiedergeben : »Einer der jüngsten Offiziere, welche unter mir dienten, war Graf Sch. au« Holstein, wegen seiner schahenswerthen Eigenschaften ein Liebling des ganzen Corp«. Dazu war er fetten vom Glück begünstigt; reich, aus angesehener Familie, von sehr einnehmendem Uenßeren. hatten seine Kameraden nicht so ganz Unrecht, wenn sie ihn scherzweise den Günstling der Götter n«nnlen. Zwei Wesen befanden sich in seiner Begleitung, um die er in Wahrheit zu beneiden war, sein treuer Johann, der Spiel« geführte feiner Knabenjahre. welcher später zum Herr» fchaftlichen Kutscher erzogen warb. und Tanlred. der herrlichste Grauschimmel, den Sie sich denken können, mit glänzend schwarzer, seidenweicher Mähne und Schwanz. Wie er uns erzählt, hatte er diesen einst al« Füllen zu seinem Geburtstag bekommen, ihn selbst gepflegt und ge« füttert, wodurch er so zahm ward. daß er dem Knaben bi« ins Schloß folgte, um sich den Zucker zu holen, den er leidenschaftlich gern aß. Al« der junge Graf sich zu seinem Beruf vorbereitete, ward Johann mit der Pflege Tankreds betraut und diefer wuchs zu dem stall, lichen Pferde heran, welche« von uns allen bewundert und begehrt ward. „Kaum halte Hugo von Sch. sein Offizierslfamen bestanden, so brach auch schon der Krieg au«; er trat al« Husarenlieutenant ein, und Johann, welcher ebenfalls dienen mußte, folgte ihm mit seinem Pferde. Unter Thränen hatte un« der junge Mann den Abschied au« dem väterlichen Schlosse erzählt, denn dieser galt allen dreien, die auf dem Gute aufgewachsen waren. Nachdem seine Eltern ihn unter tausend Segenswünschen aus ihren Armen entlassen und alle auch Johann herzlich die Hände gedrückt, wandten sie sich an das edle Thier, das un» geduldig mit den Füßen scharrte und stampfte, als freue es sich in die Weite zu ziehen und stolz dabei den schönen klugen Kopf zurückwarf. ..E« ging nach Frankreich, in manchen heißen Kampf. Unfer Regiment hatte furchtbar zu leiden, dennoch konnte der Lieutenant von Sch. stet« nur gute Nachrichten von allen in die Heimat senden. Allein bald sollte für die drei. die so lange Gefahren glücklich überstanden, eine schwere Stunde schlagen. In einer furchtbaren Schlacht rettete das edle Thier feine« Herrn Leben, indem es auf« merksam gemacht durch das Zischen der Kugeln, bei einer ganz nahe an ihnen vorbeifliegenden zur Seite sprang. Dabei traf ihn aber ein anderer Schuß in die Brust, es sank, raffte sich jedoch noch einmal wieder auf und eilte mit dem jungen Ossizier dem Eingang des Walde« zu, hinter »elchem die Schlacht stattfand und brach hier zusammen. Dieser stieg schnell ab und wohl einsehend, daß sein treuer Tanlred tödtlich getroffen sei. nahm er seine Pistole und machte durch einen Schuß seinen Qua» len ein Ende. „In der allgemeinen Aufregung achtete niemand auf ihn; er ließ seine Kameraden an sich vorüberziehen, beugte sich »einend über seinen Liebling, schnitt eine Hand voll Haar au« seiner wallenden Mähne heraus, da« er wohl verwahrte, schlang seinen Arm um dessen Hals, kühle wiederholt seine Gtirn und die Augen, die stet« ihn so klug und freudig angeblickt und begann dann in dem lockeren Boden lin Voch zu fcharren. ,Da berührte eine Hand seine Schulter, indeß die andere den schönen Kopf des todten Pferde« streichelte und aufblickend gewahrte der junge Mann seinen treuen Johann. ,Johann", sagte er «it unsicherer Stimm«, „ich selbst habe Tanlred getödtet. er war schwer oer»«^ paß un« ihn schnell begraben, denn er soll nicht ^ Raubthieren zur Beule werden." »Ich habe alle« gesehen, Herr Lieutenant", tn^ net« traurig der treue Diener. > «Eifrig arbeiteten die jungen Männer fort. "^ der Kanonendonner nicht aufhörte; sie aber mußten v" L.ebeswerl erst besorgen, dann ging es wieder >""' Kampf hinein. — „Bei der traurigen A'beit hallen sich die l>l>sl'^ Spielgenassen, die hier an leinen Rangunterfchied l^ ' das Wort gegeben, getreulich den Tod in die Hl""". l berichten, im Falle einer von ihnen fallen solle ""l.g junge Graf trua Johann noch außerdem auf. eini.ie^, von seinem, nebst Tanlred« Haar dorthin zul0ck<"^ gen und der brave Bursche hat getreulich Wort glb^ wie ich meine Erzählung auch ihm zum groß" ^ "rdanle. zi «Lieutenant von Sch. lehrte nicht au« dieser ^" ^«' zurück, elne feindliche Kugel halle ihn getödtlt ""^> hann fand seinen jungen Grasen unter den l'eicke"- ^ gedenk seines Versprechen« sorgte er. als man t"^ y im Walde begrub, sür ersteren neben Tanlred ei'"" ^ zu finden, sowie er diesen auch genau bezeichn", ,^ ..Gleich tausend andern Eltern erhielt auH°"^e liche Familie die Todesnachricht ihre« Sohnes. '^< dessen Graf Sch. nach Franlreich reiste, u» ^ ^ seine« Kinde« in die Heimat zu holen, wo s" ^ Familiengruft feierlichst bestallet ward. Der ^'^c^' hann. der seinen alten Herrn im Feindesland ^^ hatte im auch Tantred« Tod berichtet und ihm °a von beiden übergeben, da« er stet« bei sich t'"il wescnden mit großer Spannung gefolgt »arc" .^"" Rührung, welche sich aller bemächtigt und ihre^ ^ zu deutlich wlederspiegelte, bewie« ihm, »le tM ' von ergriffen »aren. ! 273 ^ndllommtn des Billets lebhaft mitgewirkt, daß er ins' «sondere den liisenbahnbau nl« ein wirksames Mittel. M berheer-nden ssolqen der Krise zu begegnen, vertreten M, zt'yt uns tlar seine Richtung. ^genommen, daß inbczug anf die Vllrse und uul das Vanlwefen vielleicht einzelnes hülle geschehen ?"' was einzelnen von Nutzen gewefen wäre, so hat ^ öer Verlauf dec Kr,se und »nsbcsondere das seltsame ^l»li Consultatiocommisfion gezeigt, baß lein Damm '"Mg genug gewesen wäre, um den verheerenden Fluten, ""t slt sich ohne Verschuld!,, des öina^mililsters auf-«l'ljürml hat!en, Einhalt zu lhun. Varon be Pietis we. "Wen« wagte es nicht, ein solches Sperrsch'ff ein-iWngtli, weil er in dem wahrscheinlichen stalle der ^'>tt«nUeberfiutungnicht bishcr noch unbcfchädigtlGcblelc p^l«geben woUte. Und er staut» iml ^cser Mlirmng nicht °Ul!n. erfahrne Manner sagten da« Ncmliche und die Ge->^»^e aller Krisen in allcn Ländern zu allen Zeiten lehrt ein Me«. Endlich haben aber die Fluten "sich verlaufen' ""b ble Freunde W,f. die Taolec des Finanzministels Mln Ursache stch darüber zu freuen, daß er jetzt bei der! "l"» Aussaat mit werlthätlger Hilf« rasch bei der Md ist. Die Vaul hüll gleit l viele feiernde Hände zu beschäftigen. Von den «rohen '"lassen de? den Karren sührenden Taglöhner bls hinauf ^ feinsten Kunstii^dusttie lann sic alles beschäftigen, °°n den Meisten die Sorge um die EMenz nehmen. 5er Slaat bringt AN Millionen Gulden zur Sub. °enli!)!, „on Lisenbahnbaulen dar. Man lann Wüber streiten, ob cs theoretisch nicht vorzugehen gc< wesen wäre. nur einen i>cr dlli ungeschlagenen Wege zu ."llelen; allein die prallische Lage der Verhältnifsc er-^ Vllhmen ist die ^ll, Mit SlaalSzusldiisscn öis lid.hnen zu bauen, eine populüre und die PliorttülSobligationln solcher Buhnen ^°ln insbesondtle in dem benachdaiten Sachsen willige ^"'nahme zu theuren Preisen. Im innern O.sterrelchS °^^ t« „us diese Act laum. wceizalb die Regierung die ^laalsgclrantle anwendet. Vei den insbesondere au« mi. 'Zischln und politischen OrU >den uothwendigen Vahnen hen. ohne daß sie die Thatsache markiert. Je tret, ^ ^l°be der gereichten Uolersklhung hervor-llia, ^"' °uf desto besseres Wetter wird die Vllrse den . ^°^ ^n Herren, die da glauben, alles zum Le-iu lü ^^"^" """ ""^ bic Vörse dem Tode weihen "ln l,^^' ^"^ ^r Zusammenhang untrennbar, zeigt "llbt i ^" Vanlauslvel«. Was fllr Kunstncke sind ^s » , ^" ^^^" vierzehn Tagen gemacht worden, um lhcn »5 ^" vellheuern. man Hal die Vürse nicht täu. '"«wt« ü"' ^^ ^'"b fest und siehe da - der Vanl. Xly ,.. ^llt eine Verminderung der Notenclrculalion llluh x Billionen Gulden und der nächste «ueweis "»lld «^ ^" Vorschuß au« dem Ostbahngeschüfle fällig ^t V» , !""^ ^"t ftarke Verminderung zeigen, so daß! dkrabs.w. "Kurzer Feit in der Thal vor der Frage der b" h.s' U°"H'ns»uße« stehen wird. Wir hoffen, daß lliil^, "lnanzministlr ihr bei den Galinensclleinen ^uslrl ^^^"le vorangehen werde. Es lann silr die diltti " """"»llch "n wirlungsvolleres Förderung«, iünf ^«"" al« einen billigen Zinßsuh. Bier bis üe>tel, m!?^ '" Oeslerreich, wo man ln den besten "" von l. '^^" ""l> acht Perzent arbeiten mußte Nicht a.,«l. . Süßigleil Hal unsere Fabrication noch Ä' WM ! "" "lr sind fest überzeugt, daß sie ihr T^tltl un». ?"""" °"lde. "nd das »ft lein lünslliches °" ist ,, ° 'N nicht auf einen engen Kreis beschlünlt, ' Eredl» ^, ""^lich« Hilfe, die allen zugute lommt. ^d'l tt^ ""' Die Herabsetzung de« Hlnsfuße» ist ^ Otsun! ^ ^" »aulhäligleit da« willsomste M'llel '°ung unserer wirthjchafllichen Belhültnisse." — (Der Kaiser lnPelerSburg.) Nm Sonn, tag 15. d. um 10 Uhr vormittags wohnte Se. Majcstäl der Kaiser Franz Joseph m,t Vcsolqe dem Gotlesoienfte i>« der lolholiichen Kathedrale bei. ^ et Kaiser wurde beim Eingänge vom Erzbischof von Mohilew, Fiallowsli. allen Prälaten und sechzig Geijlllchcn empfangen, unter dem da» selbst ausgestellten Valdachin mit Weihwasser besprengt und ihm das Kreuz zum Kusse geboten. In der Kirche hiell der Erzbischof eine lurze «nreoe und begann, nachdem der Kaiser neben dem S^he des Vrzdischos« Ploy genommen, der Gollesdie.ist, welcher eine Stunde währte. Um nemlichen Tage sand Kllchenparade in der Mlchael.Neilschule stall, wobei dem Kaiser, welcher die russische Generalsuniform trug. viele Ossiziere aller Waffengattungen vorgestellt wurden. — (hoher Besuch.) Wie dem „N. W. Tgbl." gemeldet wird, foll Sl, Majeftill der König Ludwig von Baiern sich entschlossen haben, unsere« Monarchen, und zwar schon im pause oe« MonalS März einen Vefuch abzustatten. — (Kriegsmedaille.) «le man der „Vrazer Tgp." milcheilt, erhielten am 16. Februar in Nraz gegen 240 Offiziere, Militärdeamle und Feldgeistliche, sowie nenn. zig Soldaten die Klieg««eba»lle. — (Vurgermeifterwahl.) In Leoben wurde Herr Oberingenieur Bernhard Marel zum Bürgermeister gewählt. ! — (Die Fleifchfahung in Vraz) wurde vom , Gemeinderathe nach einer hartnäckigen Debatte aufgehoben. >Seil Jahren bildcle sie schon einen beständigen Zanlapsel i im communalen Leben. Ihre Auflassung wurde von VollS» Versammlungen, Enquelelomlnisstonen immer vergebens be« ' gehrt. fand aber in der Gemeindevertretung ftels eine große ! Majorität von Gegnern. Auch die Veispiele, welche Wien, ^inz und andere Städte in Oesterreich gegeben hallen, blie, den «solgloS. denn »an hielt an den officilllen Einheitspreisen fest und zwang so — wie man sich treffend auS» drückte — die »rmen, da« Fleifch, welche« die Reichen ver., zehrten, mitzubezahlen. heuer räumte man cnbllch mit die«' fem Refte aus der allen Zunftzeil auf, indem 22 Gemeinde. ^ riiihe fllr und nur I I gegen die «ufhebung ftiwmlen. D«r Veschluß bedarf Übrigen« noch der Genehmigung der »e»' gierung. Nußer Vraz hat gegenwärtig nur noch'? a i bach eine Fleischsahung. i — (Wassernolh in Kärnten.) Die lange anhaltende trockene Witterung Hal in Kärnlen an den Nb-hängen der göllitzcr und in hochgelegenen Ortschaften alle Quellen versiegen lassen und die Vauern wllssen ihren, wegen ^ des Viehftande« nicht unbedeulenden Wasserbedarf oft ftun» denlang aus steilen, eisigen Vergwegen zufuhren. Viele wollen sich deshald lieber ihres ganzen Viehftandc« entäußern, der aber die einzige Erweibsquelle dieser Leute dlldel. I — (Wölfein Kärnten.) Oberliirnten wirb seil längerer Zeit arg von Wölfen heimgesucht; nawenllich die Gegend u« Weißens« bi« gegen Kreuzen, ta« Guschlhal und da« Gaillhal bis Kölschach hin sind der Tummelplatz dieser Nanblhiere, welche sich im Frühjahre 1873 um drei Junge vermehrt haben. Der Schaden, welchen dieselben durch Zerreißen von Viehftllckeu bereil« angerichtet haben, bezisserl sich auf mehr al« 1000 fi. Da man flir die Folge noch größeren Schaben, sowie die Bedrohung von Menschenleben zu befürchten hat, wurde bereil« eine große Treibjagd zur Ausrottung der Naublhiere veranstaltet, die jedoch das ge-wlinschle Nesullat nicht erreicht zu haben scheint. Die lärn. tische?ande«regiernng hat mit Zustimmung be« lärntnerischen Landesausschusse« soeben die slc,ublhierprümien fllr das Jahr 1874 «höhl nnd sie fllr die Erlegung einer Wölfin mil 50 fi., eines Wolfe« m,l 40 fi. und eine« jungen Wolfe« unter einem Jahre mit 20 fi. feftgefetzt. P« gleichen Prä« mien und ;en baut, hat diefer die Folgen der schlechten Saalbeftellung nur ein Jahr zu tragen, während, wenn der Wembauer, sich nicht lUmmernd um die örtlichen Velhällnisse. die «n» läge feiner Weingärten fehlelhasl ausführt, dieser für viele Jahre hmau« auf befriedigende be« Koftenauswande enl» fprechende Erträge verzichten muß Uu« dem Gesagten gehl die Wichligleil einer guten, den gegebenen Verhältnissen entsprechenden Anlage der Wein» gärten hervor und doch ist diese, wie sie heute noch zumeist ausgeführt wird. »il so vielen Mängeln behaftet, daß wir uns nicht wundern dUrsen, wenn so mancher Weingarten mcht recht gedeihen will, wenn er indezug auf Menge fowohl wie aus Güte mindere Ert'üge gibt und nach lur» zer Dauer wieber ausgehauen werden muß Wir finden z. V. in ganz ebrnen, viel besser slir Getreide» oder Futterpflanzen geeigneten Lagen Weingärten angelegt, die fast alle Jahre mehr oder weniger durch Spätfröste zu leiden haben; wäre es da nicht ralioneller, diefe Weingärten auszuhallen und andere für jolche Lagen besser gcelgnele Pflanzen zu bauen, deren Erträge sicherer sind? Ein anderer Fehler, der bei der Anlüge von Wein» gärten fo häufig begangen wird, ist, daß man die einmaligen größeren Kosten des Rigolen« scheut, und auf dem weiter nicht vorbereiteten Grundstücke blos Gruben »acht und in diefe die Sehreben pflanzt. In eine» derart mangelhaft vorbereiteten Boden lann von einem freudigen Ge« beihen des Weinftocke« »nd einer von diesem bedingten Renlabiluäl de« Weinbaues wohl lanm die vlede fein. Das Bestreben der melftcn Weinbauern gehl serner dahin, auf einer bestimmten Fläche «bglichst viele Neb-stocke zu erziehen; man pflanzt dieselben daher »ögkchft nahe neben einander und sucht außerdem noch die Zahl der Mebftöcke durch Vergruben zu vermehren, indem man von der unbegründelen Ansicht ausgrht, daß viele Wein» stocke auch viele Trauben geben, ohne darauf Älickfichl zn nehmen, daß bei Mangel an Nau» den Weinftöcken die nöthige Menge von Licht und Nahrung, und damit die wichllgften Bedingungen zu ihre» Gedeihen jehlen. Außerdem hat eine fo Übermäßig große Zahl von Weinstöcken >auch noch den Nachtheil, baß b»e Bearbeitung de« Wein« lgarlen« elne viel schwieligere und kostspieligere ist, ohne ^baß, w«e man glaubt, größere Erträge dafür entschädigen. ^Besonder« gerne zieht der Weinbauer zur Neuanlagt von Weingärten die Nlindreben den Wurzelleben vor. E« ist ja scheinbar weniger kostspielig »nd »Uhsam die Rebe« vom Stocke zu trennen, »hnen die gehörige Länge zu geben und dieselben sofort zu pstanz-n, al« diese erst besonder« zu pflegen, bl« sie sich bewurzelt haben und sie dann erst zn verpflanzen, häufig finden aber die Vlindieben im Weingarten nicht die nöthigen Bedingungen, nm sich bald und gut bewurzeln zu lönnen; diele sterben anstatt Wurzel zu schlagen langsam ab und »an hat fortwährend nachzupflanzen . wodurch ein solcher Weingarten eift einige Jahre fpäter al« ein mit Wurzelreben bepflanzter seine Tragsählgleil ctlangl, Blindreben sollen daher nur in günstigen Bodenverhältnissen zur Bepflanzung von Weingärten verwendet werden, in allen übrigen Fällen ver» dienen die Wnrztlreben enllchieden den Boizug, ba selbe je nach dem KKma i« herbste oder i« Frühjohle ver-pflanzt »etben lönnen, sich sicherer und schöner entwickeln nnd flühcr einen Ertrag geben. (Schluß s»l,l) — (Zn» Besten des «lrainifchen Schul-pfennigs") wird unter gefälliger Milwirlunq »ehieler Freunde der Wissenschaft in der Fastenzeit ein Cyclu» von populäl5wlssenschllsllichen Vortragen in dem für diesen Zweck von der Sparkasse bereiwilligfi uberloss-nen großen Zeichen» saale am Südweftende der neuen Oberrealschule im zweiten Slrck an Sonn« und Feiertagen jedensmal von I I bis 12 Uhr vormittag« abgehcillen werden. Das bezügliche Programm lautet: 1, Den I. Maiz. Professor Iofef Fin-ger: Ueber die Erhallung der Materie nnd der Kraft al« oberstes Gesetz de« Wellall«, mit phisilalifchen Demonstrationen. — 2. Professor Dr. Al er an der Sup an: Zur Geschichte der AusNärnng, und zwar ») den 6. März: Ueber Glauben«oerfolgnngen; d) den 15. März.' Ueber herenverfolgungen. — 3. Ollo Schack, evangelisch« Pfarrer, den 19. März (Iofefilag): Uleber d« Wechselwirkung zwischen der Poesie oder de» «uffchwung der Voller. 4. Dr. Friedrich Kee«bacher den 22. Mälz: Ueber ^Stimme und Sprache. — Eintrilt«lallen zu sämmtlichen Vorlesungen, slir die Perfon mit 1 fi. und Familien-larlen für drei Perfonen «il 2 ft, lönnen in den Handlungen Olto«ar Vamberg. Karl Till und Karinger erhoben werden. E« ist zu erwarten, dc>ß diese« gemeinnützige Unternehmen, welche» sich zum elften «al die sännen, geräumigen Localuäten der neuen Oberrealschule erschließen, fich eine« zahlreichen Zuspruche« seilen« de« Pndlicu»« ans allen Klossen nnd Elünden erfreuen werde. 274 — (Vei der Versicherungsbanl »Slove nij a") wurden in d« erste» Woche d. M. 197 Ver, flcherungsanträge behandelt. — (»us dem Vereineleben.) Die Generalver. sammlung der „Slovensla Malica" findet am 4. Miirz l. I. ftatt. — (Zur Faschingschronil.) Im Gasthaus« zur „Neuen Well" verfammelte sich a« FaschingsdinStage eine luftige Gesellschaft, darunter einige recht lomisch adjustierte Masten, um den Fasching zu „begraben". Der heilere Kreis gedachte auch de« lrainischen Schnlpfennig«. — Der vom Sololvereine in der hiesigtn Hitalnica am 17. d. ar» rangierte Maskenball war, wie uns erzählt wird, sehr zahlreich besucht; das Vallfeft glänzte durch elegante Ma«. lentoiletten. — (Kammermusik.) Die Herren Iöhrer, Gerst« ner und Peer hatten anfänglich die Absicht, die projectierten drei Kammermusilabende im Ballonsaale des Eosinovereins» Hauses zu arrangieren. Nachdem die in Umlauf gesetzten Subscriplionsbogen eine recht zahlreiche Theilnahme in sichere Aussicht stellen und der erwähnte Saal zur Aufnahme aller bis jetzt gezeichneten Musikfreunde nicht ausreicht, so hat das genannte Consortium fUr diese Musikabende den landschaft« lichen Redoulensaal gewonnen und gelangte hieburch in die angenehme Lage, den Termin zur Subscription bis auf weiteres zu verlängern. — (Für Gourmands.) Jener Vär, »elcher vor einigen lagen im Schlosse zu Kroifsenegg erlegt wurde, wird in Theilen und letztere im Gewichte von 1 Pfund aufwärt« in der Wildprelhandlung des Herrn Hermann am Hauplplatz zu sehr billigen Preisen verlauft; auch dürfte das Fett bei dem Umstände, als dasselbe zur Bereitung emer kräftigen Haarwuchspomade sich ganz vor» ^efflich eignet, lebhaften Absatz finden. — (Kindesweglegung.) Gestern frllh fand die städtische Sicherheitswache in einem in der Lingergafse g<» legenen Hause ein neugebornes, lebendes, in eine Schachtel gelegtes Kind auf. Die unnatürliche Mutler foll sicherem Vernehmen nach bereits dem competenten Untersuchung«« geiichte und das Kind in das Eivilspilal zur Pfleg« über-geben worden sein. — (Der Sladlgemeinde Kralnburg) wurde die Nuflheilung einer 20"/<>igen Umlage für Gemeinde« bedutfnisse pro 1674 bewilligt. — (Gin neues Schulhaus) soll zuverlässig im heurigen Jahre in Idria gebaut werden. — (Die Liedertafel in Goltschee) feierte am 15. d. den Jahrestag ihrer Gründung i» Gasthaus« „zur Post" in recht würdiger Weise. Der Vereinsdirector betonte in einer gediegenen Ansprach« die Tendenz des Ver« eines — die Pflege der Musik. Sämmtliche Programm. Nummern wurden präcise execuliert; besonder« lauter Beifall folgte dem Gesang« des Herrn Ledenil und den Piecen de« Männerchores. Mehr als 200 Personen ans nah und fern wohnten dem Feste bei. — (Die Blatternlranlheit) brach auch in den 2834 Fuß über der Meeresftäche gelegenen Berg. Häusern am Nanos in Innerlrain aus. — (Für Veamlenlrelse.) Die .Gr. Tgv." meldet: „Der Präsident des grazer Oberlandesgerichles, Freiherr von Laltermann, nahm unlängst beim Kaiser vor dessen Abreise nach Petersburg Audienz und überreichte bei dleser Gelegenheit nach zurückgelegten 4b Dienstjahren fein Pensionsgefuch." — ( Forstlultur.) Im l. k. Ackerbauminifteriu« werden Einleitungen getroffen, um das Forftgesetz insbe« sondere bezüglich der Gemeinde« und G emein fchafts-waldungen in Wirksamkeit treten zu lassen. 2s ist zu besorgen, daß diese» so wichtigen Zweige der Landeskultur die nöthigen Kräfte fehlen werd«n. Die Regierung ist rück« sichtlich der Verwaltung d«r Staatsdämonen in der jüngsten 8«it mit einem beachlenswerthen Beispiele vorangegangen, indem sie dem Folstmannsstande die ihm gebührende Stellung zugewiefen hat. Ihr schlössen sich mehrere große Wald. besitz« an. Hoffentlich wird das Beispiel zu Nutz und Frommen der Bodenkultur bald noch »eiter Früchte brin« gen. Die Wichtigkeit der Bestellung tüchtiger Kräfte für 'die Bewirthschaftung der ohnehin melft auf den absoluten Waldboden zurückgedrängten Waldungen dülfte wohl nicht mehr verkannt werden und muß bei dem stets steigenden Werthe der Waldungen um so «ehr gewürdigt werden, als eine «rationelle Wirlhschaflsleilung von Folgen begleitet ist, welche ost die ganze Substanz des Walde« gefährden, während bei einer fehlerhaften Leitung i» landwirthschaft« lichen Gebiete die Folgen schon nach wenigen Jahren behoben werden können. — (Theaterbericht vom 18. d.) Die Wie. derholung des süperben Luftspieles »Die zärtlichen Ber« wandten" von R. Venedix ging vor ziemlich gut besuchtem hause vor sich. Sämmtliche darstellende Kräfte, in erster Reihe Herr Kühler (Schummreich), fpielten excellent. Die Reprife wurde beifällig aufgenommen. Ausweis über den Stand der Vlalternepidenlie in Laibach vom 13. bis incl. 16. Februar 1874. Vom letzten Ausweis sind in Behandlung verblieben 34, seither sind zugewachsen 11, 3 Männer, ü Weiber und 3 Kinder; genesen sind 8. 1 Mann, 2 Weib« und fünf Kinder; gestorben 4, 1 Mann, 2 Weiber und 1 Kind; in Behandlung verblieben 33, d. i. 8 Männer. 17 Weiber und 6 Kinder. Seit Beginn der Epidemie wurden 29b Blalternerlranlungen angemeldet, von diesen sind 216 genesen und 46 gestorben. Im städtischen Nothspitale »ar der Stand am 13. d. M. 12 Kranke, 1 zugewachsen; am 16. d. M. 9 Kranke, da A genesen sind. Seit Beginn der Epidemie wurden 50 aufgenommen, 35 genefen und 6 gestorben. Im landschaftlichen F ilialf p ila le waren am 13. d. M. 25 Kranke, 1 zugewachsen, 1 genesen; am am 14. d. M. 23 Kranke, 2 genesen; am Ib. o. M. 22 Kranke. 1 genesen. Etadtmagiftrat Laibach, am 16. Februar 1874. Neueste Post. (Tria.inal»Telegramm der „Xaibacher Zeitung".) Verlin, >». Februar. Der deutsche NeichStaa lehnte den Antrag Tentsch' ab. Vi» schof släß anerkannte namens der elsasser Ka-tholiken die Konsequenzen des frankfurter Frie« denS. Das preußische Herrenhaus nahm O » des Eivilehegesetzes in der Fassung des Abgeord» netenhauses an, tz V bis H mit Amendements, darunter eines auf Ausschluß der Geistlichen von der Ttandesbeamtenschaft. — Die „Norddeutsche Allg. ^tg." gegen die „Assembler na tionale" polemisierend weist nach, daß im Orient keine Macht das Protectorat bean» spruchen darf. Petersburg. 17. Februar. Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich bestchtigle heute dem Programme gemüß vor dem Dtjeuntr die Anstalten und Institute, ferner die großartigen Sammlungen der Eremitage, die Gemüldegalltlie und die Sammlungen der Alterthümer und Kronjuwelltn. Nach dem Dejeuner empfing der Kai« ser die Deputation der in Petersburg und Odessa an» fassigen Otsterreicher und Ungarn und einzelne Personen in Audienz. Die «tftlre überreichte prachtvoll ausgestattete Adressen. Der von dem österreichisch-ungarischen Oe« neralconsul Dr. v. Princig geführten Deputation der izsterreichisch«ung«rischen Eolonie in Odessa geruhte Se. l. und l. Apostolische Majestät zu antworten: .Ich danke Ihnen für die patriotischen Gesinnungen, welchen Sie im Namen der öftlrreichlsch.unllarischen Lolonle in Odessa Ausdruck gaben. Ich danle Ihnen, daß Sle die weile Reise nicht gescheut haben, um mir den Ausdruck der Gesinnungen Ihrer ^anosleute zu überbringen. Ich bin der Entwicklung der Lolonie in Odessa immer mit In» teresse gefolgt und es freut mich, daß sie auch im Aus« lande da« Gefühl der Treue und Anhänglichkeit für das gemeinsame Vaterland bewahrt haben. Ich danke Ihnen nochmals." — Donnerstag« findet die Besichtigung beM lalserlichcn Reitschule, mittags große Revue, um 3 Uhr« Production der Hoflapclle, sodann Promenadesahrl in Petersburg und Hofball statt. Die Abreise Ss. Maj fordllungen der Kirche zurückzuweisen. Telegillphtscher Wechselcur» oom 18 Februar, PaVier.Ntnl, 70 -. — Sllber.Uenle 74 4t). — 186il°»ttie> 241.25.— London 112 25,— Bill,« !0b 75 - «. l VtUn,'D»> caten. — Napoltcnsd'o! 8 93. Wien. 18. Februar. 2 Uhr. Schlußcurse: lredil «41'„ »nglo 1K4'.. Union 141',. Francobanl46'.. Handel«banl9i'/„ Vtremebanl 25'.. Hypothelarrentenbanl 28'/,. allyem. Vau^esell« schaft 81'/.. wiener Vaubanl 9?'.. Unionbaubnnl 52',,. Wechslet« bllubanl 18',<,, Vrigitlenauer 2^»'/., «staatsbahn 32ft-, i.'o»' baidn, 162-. Still Sande! und Golkswiithschastliches, Valback, 18. Februar, «us dem heutigen Marlte find cl' schienen: 2 Wagen mit Vetrelde und 15 Wogen m»t Holz, ____________Durchl.chnit««:Preise. «lt- «n«, - cklt.. »5? st. lr. st. ll. st. t». st. "' Weizen pr, Vletzen 7 10 8 6 Vuller pr. Pfund - 40 —> - Korn » 4 90 5 35 Eier pr KlUck —2 — ^ Gerste « 4,04? Mllch pr. Maß > iy ^ Hafer « 2 25^ »42 siiuoNeischpr Psd, 25------ Halbfruchl „ -------6 5 Kalbfleisch „ _ gz___- Heiden « 4 60, 4 83 Schweiuesteisch „ 28—- Hirse ^ 4 90 4 93 Üllmmerne« pr. ^ .. zzz - ^ «ulurutz . 4 90 4 9^ Hllhudel pr. Gluck ^. ?s, ^. ^ Erdäpfel ^ 8----------- Tauben „ __ 2l ^ N'lstu ^ 6 20 - - Heu pr gentner , — ^ ^ Erbsen » 6 40,- Gtroh « _ ?h ^. Fisole« „ 6 60------- Ho',.hart.,pr«lfl. _. . «^ Nmdsschmalz Psd 53 - - weiche,, 22" ^ 5«) Vchwtiiltschnialz „ — 42 — - Ws'u, rolh.,<3im,r ... - lg — öpes, srlsch. « - 86 — weißer , ,, ^ — »erä„chert . - 42>------- l ^ Angekommene Hremde. «m 18. Februar »»««« »»»««K »V««n. Mo'chuer und Vidic, Wien, ^ Uaumann, weisender. — Charlotte Manfreda. »»t«> «««»s»«!. «lbert. Kassier, Inqolfiadt. Iufii", Fmme. Matajc, Krainburg. - Kotz. Wippach. - ssabiaM «rllndl. - Ferjaniii, Gottschee. - s»«»>««' »»»s. Vach, Darmstadt. ^Neleorolossische Aeohachtlmge» in Laißacb «^ i kit Z? " ' ? , ^l Z i-, «' ^ '" >i^5 ,. «" ?l !^" 4-2, NO. lchwach^Mbe^ ^2" 18. 2 ^ «. 72".^ ^. 4.» NO. schwach trübe "" 10« «b., 728« ^- l. NO. schwach «ezen "" Regen mit Unterbrechungen, «bends HVHennebel. slitz« in Sud. Da« Tagrsmittel der Wärme -z- 3 0'. um 3 S° «btt dem Normale. »eranlwortllcher Redacteur: Ignäl v. Kleinm^^ ^l'i^si'^p^i^t «Uten, 1?. Februar. Der Elnlrllt de« Ternnne« zur Leistung der auf «ctien der allgemeinen B«uaesellsch<,f< ausgeschriebene,, Einzahlung bewirltc einige Vertäus,. wt«^ '^^^ f^^^»^50 Vaulverein......80— 81 — Bodeucrtditauy^t . -------— — «redltauft»lt...... 241 25 341 7t, Geld Ware Depositenbank......51—52 — ««compleauflllll......925 - 9li5 — tzrauco-Vaul......47- 475« Handelsbanl......92 — 92 50 iländerbanlenvernn.....— — - -' - «alionalbanl......381 — 983 — Oesterr. all«. Vanl .... 71 > 7150 Oefierr. Vaulgeselllchafl . . . 202-- 203 Unionbanl...... . I4>25 141 75 Verein«baul.......25 75 26 25 «erttl,l«b»ul.......1»4 - 124 50 Neti», »p» I»«»«p»»t Unt«e»etz. Geld War» «lföld.Vohn......144 50 145 50 «arl.Lnd«ill..Vab.n.....2V3 22i 50 Donau.Dampf,chlN..«esellsch«tt 526- 528 Elisabeth.WeÜbahn. . . 212 - 213 Vllfabelh.Vahn li.'inz.Vud»eiler Strrcke).......187- 188- Ferdluands.Uordbatz» . . . zo42 2047 — >si«lz.Ioflph,V»,u.....20».. 209 - z,'nnl>.-«zern.«Iassy-Vab.n. .143 50 144 50 Li°yd.^tjellsch.......445— 447 c.5«t. ?'