Ws. ZS70) »0M<» V«n«td«s ims vuotiöniekWVl (7«t«io« tMnUb»» >ßk.Avchk WKRtSVR. ,t»fUö«v» vl.4; PMkV^ilMo« W H^OWßkV» W«^ »t.M «1^202 ^ SonntWg^ «tsn 31. luN 1932 ,1, M>OIMGI>>IU>^««»M»« 1» »)völe«v» ul. 4 >»: N oiii. «i«wtl»n 24 Vin. öurek k'oAt monsü. BS 0l»» Mf ^ ZG Vti^ Linroinumm«? l di» Z vi» »letzt ?Wwr>t«s^ VvchMM'ZM^ «W^ »letzt Mribom zrilimll Rovvftttche Dammtkunli OO Durch den kürzlich erfolk^tcn Abschluß des polttisch'russischen Nichtangriffspaktes sind im europäis6>en Nahostcn die Dinge qanz erhek^lich verändert wordcn. ES ist der russischen Diplomatie dnrch eine glänzend l^cführte Zermttrl"imgstattik gelnngen, Polen .^uin Abschluß dieses Pertrages ohne Rück-si^tt auf die rumänischen Wünsche zu brin« wobei i^anz osfensichtlich die Himoeise auf die deiitsch-pc^lnische Tpannmig sl:)r schwer in die Wa^schale der polniscl)«n Erwägungen gefallen sein nmkten. Pol».'n war im Verlause der Verhandlungen wo'hl stark imter Pariser Druck gestellt worden, aber es hatte seine eigenen Interessen und konnte die rumänische Jntegritätsqarantie nicht 'nit in üiaus nehmen, wollte e? unt Rustlan^ ins Reine kommen. Was die russische Diplomatie dadurä) vor allem erzielte, ist zunächst ein-nml der .Zerfall der polnisch-rumäni'schen Bi'lndnispolitik. ^ivei GreiiKnachtarn sind dadurch in is?ren Interessen gespalten und ?omln'?n bei eincr eventuellen !»1onslÄgration al5 Bundesgenossen nicht in Betracht. Auk* lands Westgren.^en sind dadurch .leüchert, ivenn im Fernen s^sten dic» Vrandfackel ihren ?se>ierschein iilier die Ge tintlict auf '^s' sarabicn ^^u garantieren, so daft .'ixrr Pil' su>!^ski jctzt nicht mehr die Nolle eines ge-meinsanien ..Ol'erbes'^li^'ö^iabers der runliäni-jchen ttn«> polnischen .^rc ^egen Rusiland" al'.^inieb^n l-rauchl. Das; unter di-^s^n Ilinständen heute M B ilarest Panik lzerrscht, ist für denjenrgen, der kie bisherigen Bc';iel^>unger die Depression auk Mmesten die Bereitwilligkeit Dr. '?)llinius, Bessarabien der ^owsetnnion friedlich zu ülerlassen, um sich auf diese ?^eisu»z einznbezie)en. In Bltkarest snchf man jetzt eine neue Orientierung. Der jetzige Außenminister Prinz t^hika nMt aus seiner italophilen Politik keinen ^?>ehs. eine Politik, d^e durch den Zusammenbruch d. Polnisch-rumknischen Bltndnis^'olitik sonile im .Einblick mif die italienisch-sowjetrnssischen Beziehungen nicht geringen Antrieb erhielt. ?^r so ist es zu verstehen, das^ die rumänische Politischen Kreise sowohl in der Frage der H a n d e l S v e r t r a g? v e r h a n d l u n g en mit Italien als a"ch in der Frage der Erneu-eriinlg des ilii'ienisch-riinmnisckien Freund Ichaftspaktes eine fast servile Be- ÄugoflawlmstindWe DemonUationm in Budapest Jtalienisch-ungarische Berbrüdmma anläßlich der Abreise der Avantgardisten — Für die Revision des Trianon-Bertrages B u dapest, 30. Juli. Gestern kam es anläßlich der Abreise der italienischen Aoantgardifte« in Budapest z» unerhörten irredentistischen Demonstrationen gegen Jugoslamien. Die Italiener verliehen Budapest mit dem «m halb 9 Uhr abends abgehende« Auge. Aus diesem Anlasse bildet« sich ein riesiger Um-zug, der rei^s und links in den Gtras^k der Stadt von einem großen Menschenspalier slankiert war. 20 Radio-Mikrophone waren an verschie^nen Stellen der Gtadt ausgestellt worden, um die Reden auch «ei ter zu vermitteln. Der Budapester Rundfunk war aus diesem Anlasse mit italienischen Rundsunkstationen verbunden. Di« Veranstalter hatten sämtliche Musikkapellen von Budapest herbeigezogen, um dem Umzug ein umso festlicheres Gepräge zu geben. An verschiedenen Stelen der Stadt wurden Reden gehalten, die auch italienisch vermittelt wurden. In allen Reden wurde schärsstenS die Beseitigung des Friedensvertrages von Trianon verlangt. Unter ungeheurem Jubel der Menschen-Massen versprachen die italienischen Redner den Ungarn die Rückgabe der Slowa« kei, der Baöka, des Banates und der Baranja, während die Ungarn fich verschworen, bei der Rückerstattung DalmatienS an Italien behilslich zu sein. Den Höhepunkt erreichten die Demon-strationen aus dem Ostbahnhos, wo die Redner Feuer und Schwesel aus das geg. nerische Ausland vom .Himmel riesen. Die Demonstrationen wurden nach der Abreise der italienischen Avantgardisten über St. «otthard und Oesterreich in den A-benbstunden noch sortgesetzt. öußerungen der landwirtschaftlichen Arbeiterschaft. Die Arbeiter versuchten unter anderem den Bahnverkehr zu stören, Lil-lafranca wurden die Äeschästslente gezwungen, die Läden zu schlies^en. Eine Mül?le wurde in Brand gesteckt. Die Polizei hat zphlr?iche Verhaftungen vorgeno-mnien. » B u d a P e st, .'j0. Juli. Nach der Vollstreckung des Todesurteiles an S z a l l a y und F ü r st steigerte sich die Erregung in der ganzen.Hauptstadt derart. daß die Polizeibereitschaft verstärkt werden nlusite. In den Ttras^en der Ltadt patrouillierteil anszerordentlich verstärkte Polizeiabteilungen, die mehrmals gegen ju« gendliche kommunistische Elemente vorgel,en mußten. Die Deinonstrationen der ^iommu« nisten gegen den „weißen Terror" dauerten bis in die späten Nachtstunden. Krieg unvermeidlich? Bolivien und Paraguay kampfbereit -- Das erste Feuergefecht N e w y o r k, 30. Juli. Meldungen aus La Paz zusolge ist über Bolivien der Belagerungszustand verhängt worden. Der Ausbruch des Arie ges zwischen Bolivien und Paraguay ist unvermeidlich geworden. Bolivianisch« Flugzeuge, Infanterie und Lankgeschwa-^r sind nach d«r paraguayischen Grenz« unterwegs. Die Regierung »on Paraguay dementiert di« bolivianisö^u Anschuldi- gungen, indem Pe erklärt, daß Paraguay anische Truppen am 25. Juli auf dem Ge biet von h^raguay von einer boliviani scheu Abteilung überfallen wordeu s«i«n. In der liegend von Bahia-Regra kam eS gestern zu einem Feuergesecht zwischen d«r Borhut beider Armeen. Die Bolivianer liesjen 2 Lote am lkampfplatz, die paraguayische» Truppen hingegen mehrere Schwerueeledte. Branino weicht Auch die Rechte werde Lausann« genehmigen müsse«. B e r l i n, 30. Juli. In seiner gestrigen Rede im Berliner Sportpalast erklärte der frühere Reichskanzler Dr. B r ü n i n g, dag auch die Rechte das Lausanner Abkommen werde genehmigen müssen. Dies festzustellen sei schon deshalb wichtig, damit es nicht ermöglicht werde, die Verantwortung auf die andere Seite abzuwälzen. Dr. Brüning erklärte ferner, dah nian in Deutschland noch mit vielen innenpolitischen Verwicklungen werde rechnen müssen. DaS Zentrum lege der Frage der Tilnahme an der Regierung keine Bedeutung bei, es werde aber entschlossen für die StaatSautorität eintreten, daher für eine ruhige Entwicklung gegen die Diktatur. 5wrze Nachrichten verlin, Z0. Juli. Die Wahlkampagne hat heute ihren Höhepunkt erreicht. Heute werden im Rundfunk die Sprecher des Zentrums und der Sozialdemokraten ein lei'teS Mal an die Wähler eppellieren. Die heutige Nacht ver lief in Berlin und im übrigen Deutschland verhältnismäßig ruhig. Es ist nirgeitds zu wesentlchen Ruhestörungen gekommen. » B u k a r e st, 30. Juli. Ter König hat heute um 11 Uhr durch eine Botschaft die Session der neuen Kammer eröffnet. In der Botschaft wird an alle auf-baufreudigcn Elemente des Landes appelliert, sich an der Wiederausbauarbeit des Königreiches zu beteiligen. « Bukarest, 20. Juli. Eine Abteilung der rumänis6)en Grenz nxlche hat den russischen Dampfer „Makiin, Gorkij" bei der K^arolina-Jnsel an der Dnje strMündung beschlagnahmt. Der Kapitän erklärt, die Orientierung verloren zu haben, während rumanischerseits die Beschlag-nahnle dahin motiviert wird, das^ es den Russen daran gelegen sei, an verborgenen Stellen Spione und Emissäre auszusetzen. » M a d r i d, 30. Juli. Wie aus Barcelona gemeldet wird, kam es in .Katalonien zu verschiedenen llnruhe- Börsenbericht Z ü r i ch, 30. Juli. Devisen: ^'arls L0.l:?87-i, London IV.O!?, Newnork Mailand Sti.lö, Prag '^^crlin l25.Ii?.'. Zagreb, 29. ^uli. Devisen: Berlin 13.'i8.0!i—1!i48.8'.», Mailand 280.^^—^88.98, London 197.87—lW.47, Newyork Scheck 5M8.63—567K.89, Paris Prag 166.89—itt7.7i), Zürich 10<)7.:ii)— 110L.8b. Das Kruzifix als Masse. Bor dem slreisgericht in ^'eitmeritz in der Tschechoslowakei ereignete sich dieser Tage ein Zwischenfall, wie er in der Geschichte der Gerichtsverhandlungen ivvhl einzig dasteht. Ein bereits mehrfach vorbestrafter Angeklagter war wegen schwerer siörperver« letzung zu niner mehrmonatigen .gische Situation aeeiznet sein der ruinän>ischen Außenpolitik konkretere Fornlen zu verleihen. Ob und inwieweit da-durch die Politik dcr kleinen Entente tangiert ivird, ist noch nicht abzusehen. Wichti.i ist nur ^ie Tatsac^^, daß aus dem ^ra.ien-fontiplex Bessarabien heraus die Stabilität der nahöstlichen Sittiation veränidert niiiirde und eine 'labile 9age geschaffen u>ui>dt, in der es an Ileterraschnnaen für die nächste Zeit möglicherweise nicht sohlen dürfe Der deutsche Flieger Wolsgang von G rona u, der nach seinem glücklich durchgeführten Flug nach Grönland über Island, den Ozean jeyt nicht tveniger als drei Mal besiegt hat. „Marikorer Zellüng^ NümmSr Honnwst. Aen ^„7^ W3S. Das Gedelmnis um Schleicher Dße Itelchswedr wird schießen... ^ Ntemimd befltzt Ausficht auf voNftandlge« Sieg ^ Beuonchlaimg t> FkMlrelch - Die zustiedene« AnMachim B « rlin, 2v/ Juli. Die Wahllagitation für den 31. Juli hat fast ihren 5)öhepunkt erreicht, aber die letzte Ärastanstrengung der Parteien ist für morgen zu ernxlrten. Ueber den Ausgang dieser Reichstagswahl kann niemand eine feste Prognose aufstellen. Ein einfluhreicher Politiker der Linken erklärte gestern, die Zahl der .Hltlcr-Ztimmen werde sehr stark anwachsen, und .^ivar durch die Schuld der französischen Politik, die trotz der Bemühungen .^'lerriot'^' iinmer und wieder die nationali'sti-scheu Justiukte der Deutscheil wachzurufen vcrstelie. Hitler dürfte darnach 13 Millionen Stittlttleu auf sich vereinigen. Die Mehrheit würden aber die nationalistischen Parteien t:chde,n nicht erreichen, da die republikanischen Parteien keine beträchtlichen Verluste an Stimmen und Mandaten einbüssen würden. ^m Gegenteil: Zentrum und Sozialde-nwkraten dürften ihre Ctinnnen »vesentlich verniehren. Der Ansturm der Nationalsozialisten habe zur Folge gehabt, dah sich na-n^cntlich das Kleinbauerntum sehr stark auf dlc Seite der Sozialdemokr. geworfen hat; dasselbe gelte von der Arbeiterschaft. In Prozenten dürfte sich das Bild wie folgt er-fleben: 5)itser 3!^ bis Deutschnationale (Hugenberg) 8 bis 10, Zentrum und Bayerische PolkSpartei 20, uürgerliche Demokraten 8 bis 5, Sozialdemokraten W, Kommunisten 10 bis 12. Die Wahlbeteiligung dürfte diesmal eine geringere sein als bei den letz ten Wahlen, dc,'unter der Wählerschaft eine gewisse Wahlmüdigkeit zu beobachten ist. Berlin, M. Juli. Das Kabinett von Papen hat jetzt, um sich für die Regierungsbildung nach dem Wahlausgang eine stille Pause zurechtzulegen, den Vnrgsrieden in, Reicl)e bis zum Zusammentritt des neuen Reichstags verkündet. In dieser Zeit wird jede Agitationstätigkeit der Parteien untersagt sein, da die politischen Kreise, die l)eute in Deutschland maßgebend sind, bei der Regierungsbildung keine störenden Nebengeräusche hören wollen. Die eigent lichen .Herren der Lage sind von Papen und (^^eneral Schleicher, dessen (Geheimnis noch immer nicht geliiftet ist und er als der eigentliche Diktator in, Reicl>e gilt. Man glaubt allgemein, das; von Papen Hitler auffordern werde, an der Regiernng teilzunehmen. Aber Hitler dürfte die Verantwortung ablehnen, da seine Partei nur noch dann weiter anwachsen kann, wenn es ihm gelingt, die jetzige gespannte innenpolitische und verwickelte oustenpolitische Lage gehörig auszubeuten. Unter anderem dürfte Hitler auch verlangen, das; das Reichölvehrministerium den Nationalsozialisten zuzufallen habe. Dieses Ministerium will a^r Schleicher nicht aus den Händen geben. General Schlei cher ist der Mann, der Deutschlands Schicksal unsichtbar seit 1918 lenkt und keineS-nvgZ geneigt ist, die Macht an die Faschisten oder Ko'mmunii'tlen auszuliefern. Schleicher war es, der 1920 de,r Kapp-Putsch im Keinie erstickte, so wie er unter Scheidenlann ini Jahre 1918 die Spartakus-Revolte in Berlin niederwarf. In Sachsen war es wiederunl Schleicher, der die kom-nninistische Aera Zeigner mit dem Schlvert-hieb beendigte. Wie nun verlautet, will Schleicher den Nationalsozialisten die wichtigsten Ministerien in Preußen überlassen, und zwar unter der Bedingung, daß das Zentrum im Landtag mitgeht, wodurch auch eine versöhnliche Haltung des Zentrums im Reichstag dem Kabinett von Klpen gegenüber zustande käute. So die Berechnungen von Papens, die vorläufig noch Berechnungen sind. Die Nationcrlsozialisten sind sehr ungehalten darüber, daß der zur Machtergreifung noch dornenvoll genug ist ange-Mts dieser Lage. Es ist daher sehr glaubwürdig, dasz sie als letzten Ausweg nach «deni Zl. Juli den Putschversuch wählen werden. Die Sturmabteilungen sind überall in Bereitschaft. B e r l i n, SV. Juli. Wie in der Umgebung des Generals S6'^leicher verlautet, ist dieser se^t entschlossen, jeden nationalsozialistischen oder an^ deren Putschversuch mit der vorzüglich orga nisterten Reichswehr niderzutverfen. Im Au-cienblick. da Genmltakte in Szene gesetzt würden, werde die Reichslvehr sosp"» schie- ben — so erklärt man in Kreisen um General Schleicher. In diplonlatischen Kreisen weiß man sich die Ziele Schleichers nicht recht auszulegen. Angeblich will General Schleicher den Weg für eine verfassungsmäßige Monarchie ebnen, zu welchem Zweck er sich der Nationalsozialisten nur bedient, ahne sie jedock) vollständig zur Macht zu lassen. Pari », 29. Juli. Der „T e m P s" schreibt zur Lage in Teutschland: WaS der General Schleicher will, ist keine Militärdiktatur, sondern die Erneuerung des alten Preußen, in dem Volk und Armee zwei identische Begriffe wa ren. Man darf es dem Genera! Schleicher glauben, daß er gegen Hitler Front gemacht habe. Mgen die Wahlen am 31. Juli wie immer enden, in Deutschland wird weder Hitler noch wer iminer herrschen,' fondern einzig und allein der General von Schleicher. L on don, 29. Juli. Die „Time s" schreibt: Der Wunsch Deutschlands, mit anderen Großmächten auf dieselbe Stufe gestellt zu werden, bildet das wichtigste Problem Europas und stellt die tiefste Ursache der gegenwärtig unruhigen politischen Lage dar. Wenn in kürzester Zeit nicht ein Plan für die Herabsetzung der Rüstungen auf Grund der Gleichberechtigung aller Staaten ohne Unterschied ausgearbeitet wird, dann ist es logisch, daß sich Deutschland von allm Verpflichtungen be- freit erklären wird, die mit dem Bersailler Bertrag zusammen^gen. Denn der Ber-sailler Pertrag sieht ausdrücklich die Abrüstung aller europäischen Staaten auf glei-cher Basis vor. ^ht aber Deutschland vom Bersailler Vertrag ab, dann werden wir logisch nicht die Abrüstung, sondern eine neue, noch größere Aufrüstung erleben. Da die Genfer Konferenz die Frage der deutschen Gleichberechtigung nicht gelöst hat, wäre es dringendst notwendig, daß sie zwischen der deutschen und der französischen Regierung auf freundschaltliche Mise ihre Lösung erfahre. In Downing Street sind die amtlichen SrÄse schweigsam geworden, aber man betrachtet die Rede des Generals von Schlei, cher nur als starken Druck auf Frankreich in dem Sinne, daß die deutsche Gleichberech-tigungsthese angenommen werde. FÄr Beunruhigung sei nach englischer amtlicher Meinung kein Grund vorhanden. W a f h i n g t o n, 29. Juli. In Washington herrscht so ziemlich die gleiche Auffassung vor wie in England. Die französische Nervosität wird auf den Umstand zurückgeführt, daß Polen mit Sowjetrußland einen Nichtangriffspakt abschloß, ohne hievon die Franzosen und Rumänen verständigt zu haben. Deshalb habe die französische Militärmission auch unwillig Warschau verlassen. Anderseits ist auch zu berücksichtigen, daß die französische Rechte mit allen Mitteln am Sturz HerriotS interessiert ist und denselben systematisch vorbereitet. Szallay und Fllrft wurden hlngeilchttt Die beiden ungarischen Kommunisten standgerichtlich zum Tode verurteilt -- Die Hinrichtung zwei Stunden darnach vollzogen B u d a p e st, 29. Juli Im Verlaufe der heutigen Verhandlung vor dem Standgericht gestand Szallay, Emissär der Komintern in Ungarn geivesen zu sein. Seine Ausgabe sei getvesen, die Verbindiulng zwischen den ungarischen Kommunisten und den kommunistischen Organisationen des Auslands zn unterhalten. Aus Dokumenten, die zur Verlesung gebracht wurden, sollte hervorgehen, daß szallay zur Zeit ^r Rätediktatur in Ungarn an einem Mord beteiligt gewesen sei, was Szallay jedoch in Abrede stellt. Der zweite Angeklagte Fürst legte ein Geständnis in ^m Sinne ab, daß er während der letzten kommunistischen Unruhen Jnsttuktor für die Organisation der Zellen gewesen sci. Für diese seine Dätigkeit habe er vom geheimen kommunistischen Komitee ein Monatsgehalt von 250 Pengö bezogen. Der Stvatsamvalt forderte für die beiden Angeklagten die Todesstrafe. Der Senat des Standgerichtes brachte die llberzeugung zum Ausdruck, daß die beiden Angeklagten voll schuldig seien, da sie insbesondere einen staatlichen und sozialen Umsturz im Schilde geführt h«itten. Der Gerichtshof fällte nach einer kurzen Beratung um 2 Uhr nachmittags das Todesurteil ^r terde Angeklagten. Da die Verurteilten im Sinne der gesetzlichen Bestimkniungen nur über Antrag des Gerichtes begnadigt werden können, verwan delte sich der Standgerichtsho^ gleich darnach in einen Begnadigungsseimt. ser nach kllrzer Beratung ^schloß, i^m ReichSverwe-ser Horthy kein Gnadengesuch zu unterbreiten. Die Hinrichtung wurde zwei Stunden nach der Fällung des Urteiles vollzogen. Das Gerichtsgebäude und die nächste Umgebung desselben »varen bereits früher von starkn ?^lizeia!bteilung,»ltlick! ! » IMckmMtz: KMtl. Ml» w« Wt» A VichMIlck: «ll 7MM II.5 für die Erfors6)ung der frühbyzantinischen Epoche sind. ES handelt sich um eine im Jahre 518 zerstörte frü'ilmzintinische Stadt. Unter den Funden ^finden sich zahlreiche Gegenstände, die auf ein Nebeneinanderbestehen des christlichen und heidnischen KulteS hindünten. Neben Fließen mit ' - Heiligendarstellungen wurden Statuetten und Bild-Nisse der Aphrodite, der Artemis, sowie des PriaposkulteS gefunden. Hinweis daraus, daß er konfessionslos sei, ablehnte. Um 4 Uhr versammelte sich der Senat im Hof mu einen Tisch, wo der Richter Palffy den beiden Verurteilten nochmals das Todes urteil verlas. Daraufhin übergab der Staatsanwalt die Beiden dem Scharfrichter ldovarS. Als erster wurde Szallay gehenkt, bei dem der Arzt das Eintreten des TodeS nach 10 Minuten feststellte. Eine Biertel-stu^ später wurde Mrst zpm Talgen geführt, welcher im letzten Augenblick «in Hoch auf die Dritte Internationale ausbrachte. Bei Fürst trat der Tod in acht Minuten ein. Äe Angeklagten bewahrten bis zum letzten Augenblick eiserne Nerven und leisteten tei der Hinrichtung nicht einmal den leisesten Wid^tand. Die Leichen blie-ben noch eine Zeitlang hängen und wurden hernach in die Totenkammer gerächt. Preßburg, 29. Juli. Als heute nachmittags die Nachricht aus Budapest eintras, daß die beiden Kontmuni-sten Szallay und Fürst zum Tode verurteilt irmrden, erschienen plötzlich mehrere hundert KommunDen vor dem ungarischen Konsulat ,wo im Nu lärmende Kiindg^ngen gegen den ..weißen Terror" in Szene gesetzt wurden. Die Polizei säuberte alsbald die Straße vor deni Konsulat, doch erneiucrten sich die Kundgebungen am Donauquai. B u d a p e st, 29. Jul^. Wie in Erfahrung gebracht wurde, trat Szallay mit Flüchen gegen den Gerichtshof unter den Galgen. Er drohte während der Vorbereitungen zur Hinrichtung mit der Rückke'hr der Diktatur Bela Kuns und glorifizierte die Diftabur deS Proletariats. Erst als der Strick sich znsanimenschnürte, ver-stldmmten die Verwünschungen des zum Tod« Geweihten. Fürst wollte unter dem Galgen eine Rede halten, »ourde ab?r von: Henkr daran gehindert. Do« jugotlowlsche Vomveit B eo g rad, 29. Juli. In Beograd wur-d<- eine Ausstellung der in zehnjähriger Arbeit in S t o b i ausgegrabenen Fundstücke eröffnet, die ihrer wissenschaftlichen Beden' tung nach von der allergrößten Bedeutung Dr. Manw »ehrt nicht zuraa! B u k a r « st, 29. Juli. Au d«n GrüTlden, die Dr. M a n i u bewogen haben, jede Mission in der neuen Regierung abzitlehnen, Men auch die nachstehenden: er verlangte vom König ein« radikale Stcucrreform, die den Großgrundbesitz und die Großindustrie treffen soll, außenpolitisch bekämpft er die italophile Politik des Außenministers Prinzen Ghika, nnd in der bessarabischen Frage vertritt Dr. Maniu den Standpunkt, eS wäre für Rumänien am besten, Bessarabien den Russen zurückziuerstatten, um sich eine friedliche Entwicklung KU sichern. Da Maniu bei der Krone hiefür kein Berständn s uTld sogar ?lbl«ihmmg fand, zog er sich aus dem politischen Leben ziurück. «egienmgSkrise in vulgarien? S o f i a, 29. Juli. Wie in politischen Kreisen verlautet, haben sich die Gegensä^ im Natio-nalblock derart ve^chiärft, daß an eine Ausgleichung nicht mehr zu denken sei. Der Block werde unbedingt zerfallen. Bei der künstigen '^iegie-rm^s>bildung dürften die Liberalen und d?e Agrarier aus der jdombination fallen. Die neue Regierung würde Malinov unter Zuziehmrg der Mtglieder des „Demokra-tie^i sgovor" bilden. Abschuß einer Welttimmratete. B e r l i n, 29. Juli. Auf der in der OfA> see gelegenen kleinen Insel Greifswalder Oie wird in den nächsten Tagen eine Weltraumrakete abgeschossen werden, deren Erbauer der bekannte Raketensorscher und Konstrukteur Johann W i n k l e r ist; die Rakete wird eine Ladung erhalten, daß sie zunächst eine Höhe von 7000 Metern erreicht, während sie beim zweiten Abschuß in die Stratosphäre vorgebracht werden soll. Die Rakete ist aus Elektron-Metall und Aluminium hergestellt, zwei Meter hoch und hat einen Durchmesser von einem halben Meter und ein Leergewicht von nur zehn Kilogramm: sie wird mit 20 Kilogramm flüssigem Sauerstoff und Methan gefüllt. Tk'nnsaq. dm ^1. '^Maribo??r ,^ostunq^ Numm?? ?<^Z fragen, wertvolle Dienste teiswn ?ö»mten. ^ Fragen!der SffentAchen Berwalwng sl>ll der H^amte WirfungSkreiS in >en StSd ten dem Mr^crmeistn übertragen werden, doch soll dcr Ctaat den Stadtvevwaltunqen für diesen Dienst eine entisprechend« Entschädigung leiisten. Der Wirtuiiqskre'.'5 Misten Bür^iemeisteramt und Polizei soll streng geschieden werden. Was die Lage der städtischen Angestellten betrifft, betont die Denkschrift, daft die Gehalte der stäidtischen Angestellten nicht gerin Her sein dürfen als jene der staatlichen Angestellten gleichen Range?. (!?inz>elne gr5flere Ztädte sollen auch höhere Whalte geben dürfen. Die Finanzierung der Ztädte soll einem besonderen Gesetz Über die Regelung deS Finanzwesens!der Banatr. ?tiidte npd 9<,nd gemeinden vorbehalten werden. Aber sck^on in neuen 'AlMegesetz grAtztniN'Ilichste Selb ständigkeit kci A'i?fi?idigmachuna von nenen städtischen (^innahmeMellen ge^rt wer-d-sn. Das neue lV/sseh >karf leine ÄufMlnncz städtischer l^cbühr^'n. steuern und Taren enthalten. TS mus; jeder ein?!elnen ?L.idt überlassen bleiben, ihre W'irtschaft ihren besonderen Verhältnissen angemessen ein.ziurich. ten. ^ Was di^ ^vimatSrechte in den Ztadtge-meinden anbetrifit. fordert der ^^erband, dast ösfcntliite AniesteNte und Pri^'st»'r sofort ulid nnent<>eltlich die Heimat "v.:st^indic'« keit im neu<'n D'^n^torte erbalten lünnen, tritte in der beiheftenden ^^ci^dt an suchen. Andändige Ausschutz einen Enti^vurf des neuen Etädtegeset^es fertiggestellt. Dieser Ent»vurf wurde dem Jnnenmickster LaziS ^um Studium überreicht. Die Städte fordern, dah die Rechte und Pflichten der Stadtgemeinde in dsm Dienstan- hobcn iverden kann. Grundsatz des neuen Slädtegesetzes soll k»ie volle ?l u t o n o m ie der städtischen Verwaltung sein. Da deinnächst auch ein Gesetz über die Orgawsation der Banalverwaltung bezw. Selbstverwaltung erlassen werden soll, und dieses Gesetz ^^^veifcssos ai'sch die Interessen der Städte berühren wird, stellt der Verblind di? Forderung, datz die Städte dem WirkungSlkreis der Banats-Selbstverwaltung entzogen iverden. Wenn diese FiZr« 'derunsi nichk durchdringen lönnte, fori^rn die Städte Verfügungen, das^, sie ihren Beitrag den besten der Vanalverwaltung nur iu den ??iiis;e tragen müssen, in denen sie von den l^ffi'ntlichen Einrichtun-gcn deZ Vanat? Nili^en I?aben. Tie Städte sind be» reit, deni Banat einen genau zu bestimmen« den .'^^iiudertsatz ihres Vud.^etsl überlassen, ^onst lmtte das Vanat den Städten gegt?t-über leine ^^ordenlngen zu stellen. Diese Veitrm^e der Gemeinden sollten über^twpt die .^''aupteinnahmeguelle der Banschaft bilden. Die Zahl der Mandate im Banalrate soll niit der Zahl der Parlamentsmandat« des betreffende!, Vanats ausgeglichen ^rerden. Die Mandate sollen nicht wie bisher ohne Rücksicht auf Grötze und Bevi^^lkerungszalil auf die Bezirke und Städte verteilt wer^n, so daß NU' je Eimvobner ein Banalrat entfallen würde. Die Wahlen in den Banalrat sollen individuell, ohne Li'ten-system d'urchgi'filhrt nxrden. Die Spesen der Banalverwaltun^ sollen unbedingt im staatlichen Vudaet gedeckt werden. Die Verpflichtung der Städte, staatli« ckien Behörden ^lnterkun^t und sonstige Na-turalleistittngen zu leisten, soll aufgehoben werden. Die Städte sollen auck weiter das Recht hoben, ilire alten Wappen zu führen. An lix«? Spitze der Städte sollen Geineinde-rate stehen, deren Mitglieder von der Be-^^^keninq gewählt nierden sollen. Um aber die Städteverwaltun^gen de^l veränderl'ch-n Einflüssen der Parteipolitik möglichst fern zu halten, soll das Wahlrecht für die Ge-meindeivahlen von dem WaU^vcht für die Parininentsn>ahlcn ganz unabhängig gemacht lrvvden. ^Insbesondere soll daS Wahlrecht für die 0!elneindelr>aAen nur solchen Bürgern zuerkannt werden, die schon länljere Zeit in der betreuenden Stadt «weilen. Da die Verfassung grundsätzlich gegen die Ein-fü!?rung des ?vrnuenn>ahsre'chtes feine Ein-ivendung hat, kiinnte man bei ider Einführung diese? Rechtes gerade bei den (^mein-dewahlen beginnen, n>eil die ^rmien in den Gemeinderäten, besonders bei Löisung von «»»vvl««:« H0»»s «/SS WGvI«l d»»»Or ö«önn«n Si« arbeiten. A« ^eeuntl »lnil! ikrv <^«»unltkeit «rketten Ae^sle»^ sm dsAt«» «wrek I?ei?»iieklce!t5;ptlegen 5l» itNVN Xüfper mit eines milcjen» auten-Teike, 6ie «lie ^aut Iiek »eude» ^ ^e Wiieeke unlt tteim griinltltetH rei»^ kttttt ^ekmen 5ie «tt» Nett SO SOkreiK^^deMttkrt« WIicMAIk MKIK «KSM sten4 zehn Jahre ununterbrochen in e.ner Stadt wohnen. Auch diese ^leiznat^r'hte sollen VostenloS zuerkanitt ivevden. Zwei Mann, ein Bettler Die Hilstattio« der „Mariborer Aeitung" siir die Ueberschwemmte«. —0_Aus Ziupanja kommt eine Depesche ..Waggon 150597 eingetroffen". DieS bedeutet dak die erste Etappe der.tz i l f s a ? t i on der ,.Mariborer Zeitung" für die Neberschwemmten abgeschlossen ist. Lange Konferenzen waren vorhergegangen. Die Maisnotierungen waren steigend, eS mutzte der richtige Augenblick abgewartet werden, bis eines Tages der Schlutz an der Beograder Warenbörse erfolgen konnte. Dann wird die Anweisung für den freien Transport nötig und es muftte an deit l,öch-sten Stellen interveniert werden. Die Ware wurde in BrSac verladen, trotz Warennmn-gel, trotz Mangel an Waggons. Reise nach L r a S j e, wo der Mais zur Verteilung komuit. Unterwegs Vorbei an kahlen Strecken, der Weizen ist überall schon geschnitten, aber die Garben liegen spärlich. Dafür reift der Mais mächtig in die .Höhe. Er wird eine gute Ernte haben. In Nunia treffe ich einen Bauern auZ denl über-schwenimten Gebiet. „Wir haben Mais gebaut", sagt er, „für Weizeil war es schon zu spät. Das war unser Glück. Wo werden wix nur das Geld herbebekommen?" fragt er. Mitrovica. Mais und Rüben dort, wo Wasser war. Die Häuser tragen breite Was-serstreifen wie traurige Ehrenzeichen. Hinter dem Orte werden sie immer breiter und reichen ost bis an die Fenster und darüber. Notbaraken tauchen ans. Einfache Dächer, atif die Erde gestellt, bis hoch hinauf mit Haits-rat gefüllt. Zahme Wasserflecken schneiden sich in die Landschaft und halten noch gri^tzere Gebiete bedeckt. Vor 3 Monaten war das eine grotze Wasserwüste. Endlos und ununterbrochen. Knapp vor Vinkovci beginnt die Waldre« gion. Rechts und links von der Bahn schiebt sich Jungwald heran nur manchmal unterbrochen von kahlen Feldern mit vereinzelten schwarzen Garbenbiindeln. Die Weizenernte sieht schlecht aus. Bon Vinkovci weg geht eine breite, aber kaum fahrbare Stratze. Ein uraltes Citroenauto rüttelt mich zwei Stun: den lang durch die löcherigen 2Y Kilometer. Mais und Mais und Mais in grünen und goldenen Farven. „Wenn daS Wasser hier«' her gekommen wäre", meint ein alter Bauer, dann hätten sich Donau und Save und Drau bei Vinkovci und Vukovar zu einem Meer vereint . . ." Ein hoher Damm schneidet die Aussicht u. I dann Plötzlicki ist die Save da. Schmutziggelb !in trägen Fluten gleicht sie einem leicht bewegten Morast. Noch immer flietzt sie einen Metter über den Normalstand. Ein bosnischer Bauer bringt mich hinüber. Die Neberfuhr kostet einen Dinar. Der '^auer ist stolz auf seinen Verdienst. An nianchen Ta-gen fuhr er zwanzig Leute. Das sind zwanzig Dinar. Ein Damnl steigt steil am jenseitigen Ufer auf. Pier Meter iiber dem Wasser. Hinter ihm liegt OraSje. Hinter ihm liegt der Ort, in dem das Wasser stellenweise zwei Meter hoch gestanden ist. Man zeigt die Wasserlinien. Die letzte grosse Ueberschwemmung war hier vor vierzig Iahren. ?lber damals hatte das Wasser an den gleichen Stellen nur eine Höhe von zehn Zentimeter. Alle Leute zeigen mir die alten Wasserstriche. I5>0() Einwohner l)at der ^rt. 700 sind davon um ihr Haus, um ihr Gut, um ihr Vermögen gekommen. Jeder zweite Mensch hat das wenige verloren, das ihni die Krise noch gelassen hatte. Denn, man erzählt mir, das; in zwei Jahren 15 Kaufleute und Gewerbetreibende ihr Geschäft auslasten mutzten. Bisher hat das Torf erst 140 a Mais und 25 q Weizen bekommen. Ich bringe fast 50 a Mais. Das erfahre ich in den ersten zwei Minuten. Den in den ersten zwei Minuten ist das halbe Dorf um mich versanimelt Jedes Kind weiß es schon: Hilfe ist da. Man bringt Leute, die in Maribor waren, die einmal durchgereist sind, die vor vielen Jahren lange vor dem Krieg einmal eine Stunde anl dortigen Bahnhof gewartet haben. Ich will die Begeisterung erst nicht recht glauben. Aber dann glaube ich sie, als mir der Bürgernieister sagt, datz er von mehr als 500 Menschen nicht weis?, womit sie seit drei Monaten leben. Hundertfünfzig Häuser sind eingestürzt. Was das heißt, soll ich erst später sehen. Man wird mich im Ort herumführen. Einstweilen sitze ich im Kreise vieler Leute und alle sprechen zur gleichen Zeit. Diese rnhi« gen. phlegmatischen Muselnianen sind auS der Fassung gekommen. Das Wasser, erzählt einer, ist um 2 Uhr Nachts gekommen und bis 9 Uhr früh war es schon so hoch. Und er zeigt mit den ausgestreckten Armen über sich. Gerade hinter ihm ist der Wasserstrich. Und ich sehe, datz eS stimmt. Nur noch höher war das Wasser. In Kesseln sind wir aus den Häuser gefahren, nichts mitneh« mend, denn das Wasser ist von drei Seiten zugleich gekommen, ."^n jeder Viertelstunde war es uni einen halben Meter höher. Niemals haben sie an die grotze Wassernot gedacht. Die Save mar kein zahmer Flutz, aber in die Häuser ist sie ihnen noch nicht gekommen. Zwanzig Menschen begleiten mich. Sie haben nichts anderes zu tun Felder haben sie nicht. Die Häuser sind in? Wasser, was sollen sie sonst niachen . . .V Fd. Neuer Dauerrekord im Segelfliegen. K asse l, Juli. Oberlenlnant Hent-schel von der Flugpolizei Kassel hat l^eute den deutschen Tauerrekord im Segelfliegen anf seinen! Segelflugzeug „Mar Kegel" mit 1K Stunden N Minuten gebrochen. Der bislierige deutsche Rekord betrug 11 Stunden 7 Minuten. Katastrophale Explosion. S i l l e i n, 29. Juli. Gestern ereign'.'te sich in Swati Kriz nad Hrononl in, Keller eines Kaufmaunev eine furchtbare Benzin-erplosion. Der Kaufnmnn war mit dem (5in-füllen von Benzin beschäftigt, wobei ihm eine .Hausgehilfin behilflich war, die eine brennende Äerze in der Hand hielt. Die ent-weichendeil BenzinZase entzimdeten sich und der Benzinbehälter erplodierte. Die Wirkung dieser Erplosion war katastroplial. Die Decke des Hauses stürzte ein. Fensrerralimen und Mauerwerk wurden dnrch die (5rvlosion weit geschleudert. Ungefähr Z0 Personen, die sich im Hanse oder in der Umgebung befanden. wurden verlern, davon sechs tödlich und neun schwer. Springmdt Tanks Paris, 2l>. ,''^uli. „T^etit Pariüen" meldet aus Newnork, das? dieser Tage in '^'inden lNew Jerseti) vor V'rtret<'rn der Armee '!tiloinet<'r ern'ichen und beträchtliche Hindernisse jii'ersprinsten können: aus der Strasse sollen die Tanko sogar ein iiiittlele Stnndeni^cschioiüdiqkeit von 117 jiNlometer erreiclien. Da^^ l^el>eimni^ dieser l^schwindigkeit liegt darin, das? die Dank'? mit Näd'.'rn und Bändern vers>^'lien sind, die je nach Bediuü^ ausgewechselt werden »Maribortt'Zcttunfl" Nummer' G Eonnsag, ^en N. ^ui? lvZ! lrnttcn; dieses Auslvochseln nimmt kaum zivei Minllten Zeit in Anspruch und erfolgt in der :!9eisc, dast die Bänder eingezogen und ^i<' zu beid<'n Eciteil des Tanks angebrachten Kät^r herabflelassen werden. Der Tank soll fcrner 2.4 V^ter hoch und 9 Ä1!«tcr lveit springen können, "^s Springen soll durch k^cdern erreicht tverden, die am Hinteren Teil des Taliks angebracht find und kurz vor d<'m Hindernis vom Führer des Tanks ausgelöst werden. Ter Tank soll sogar von einem Pombenflugzeug sehr leicht in die Lust gehoben werden können. Ein wandernder Hexenring. Man kennt die eigenartige Erscheinung -»f Wiesel, vder groszen Grasflächen, die im L^^^lksmund als .^'xenring be,zeichnet wird, ^''^unntten des üppigsten Graswnchses erscheint plöhlich ein mehr oder minder breiter ^andring von merkwürdig genauen !?1ttsmas'.en, aus dem nichts wächst und trotz cller Versuche durch Aussäen von Grassa-inen die Sandsläche zu Äbergrünen, diese Lüctc' nicht ausgefüllt iverden kann. Meist bleil'^'n diese .hexenringe unverändert an Ort und Ltelle. ?Iber in der Nähe von Wil-slingen im Oberamt Riedlingen (Württem-1'erg) lveist das .^>erenphänomen noch eine h(sondere Eigenart auf. Tort befindet sich seit etlva einem Vierteljahrhundert ein .^>e-xcnring, der von Jahr zu Jahr bei gleichbleibendem Mittelpunkt zentrifugal nach ausien sich ausdehnt. Alles, tvas in seinen Bereich sonlnit, selbst junge Tannen, färben ab. Nnn kommt iraswuchs aufweist. Augenblicklich hat der Ring einen Durchmesser von 32 Meter. Die wissenschaftlichen Unterfuchungen dieser eigenartigen Erscl)einung ergal»en, daß das Mycal irgend eines Pil.^s sich von einem Ausgangspunkt radial gleichmäs^ig ausbreitet, nach einiger Zeit aber gegen das Zentrum Inn abstirbt. Ueberall dort, lvo das > Mycel wuchert, wird der Boden seiner Nährstoffe beraubt und Pflanzen und junge Bäu-n.e müssen eingehen. Im folgenden Jahre jedoch stirbt das Mycel an diesen Stellen ab, der Boden erhält seine Nährstoffe wieder u. I der kahle Ring wird durch einen außerordentlich hohen und festen Grasring abgelöst. Vi» vett?0Niretz der V«r«ixer. Berlin ist bekanntlich die Stadt der Kongresse, aber die Tagung die voraussichtlich noch im Juli stattfinden wird, gehört zu den interessantesten und nebenbei beuierkt auch schmackhaftesten, well an ihr nicht nur die Mitglieder der Organisation, die den Kongreß veranstaltet, sondern auch private Teilnehiner und „Gäste" in des Wortes wahrster Bedeutung teilnehmen können. Die Barmixer der ganzen Welt sind in einer großen Organisation zusammengefaßt, die etwa 50.000 Mitglieder zählt. Jedes Jahr findet der Kongreß in einem anderen Lande statt. Diesnml ist Deutschland an der Reihe, und der Berliner Sportpalast ist das Tagungslokal des Kongresses, bei dem u. a. 200 Barmixer ein großes Wettmixen veranstalten werden. 15.000 Besucher deS Sportpalastes haben dabei Gelegenheit, ihr Urteil über die Erzeugnisse der Mixkunst der LlX) Wettbewerber abzugeben. Das Wett. mixen zerfällt in drei Teile, und zwar handelt es sich darum, zunächst den schnellsten Mixer der Welt festzustellen. Der bisherige Coktail-Mixrekord steht zur Zeit auf 40 Sekunden. Mit Schiedsgericht und Stoppuhr will man versuchen, diesen Rekord um einige Sekunden herabzudrücken. Im ztveiten Teil geht es um den wohlschmeckendsten Cok- tail und der dritte, der voraussichtlich daS größte Interesse der Besucher finden wird ist der „Veröffentlichung neuer Bargetränke" gewidmet. Hierfflr sind besondere Sachverständige ausgesucht worden, unter denen sich neben den Leuten vom Bau, alle vornehmlichen .Hoteldirektoren, auch Künstler und Künstlerinnen und anerkannte Größen auf dem Gebiete der Coktall-Mischungen beteiligen werden. Charakteristisch ist es übrigens, daß neben dieser großen Organisation der Berufsmixer in Berlin bereits ein Per» ein der Liebhaber-Mixer besteht. Nadlo Sonntag, Sl. Ivli. L s u b l j a n a, l).30 Uhr: Kirchenmusik. — N: .Konzertmatinee. — 12: Reproduzierte Musik. — 15.l5: Bühnenaufführung. _ l».30: Bokalkonzert. — 17.15: Nachmittagskonzert. — 20: Jvelja-Abend. — 20.45: Tanzmusik. — 22: Abendmusik. — Beo -g r a d. 20.40: Cellokonzert__21.25: Chorkonzert. — 22.15: Abendmusik. — Wien, IS. Wahlen in Deutschland in den Pausen Konzert. — H e i l S b e r g, ab 19: Wahlergebnisse und Abendmusik. — Bratisla v a, 20: Bühnenaufführung. — Mühlak-ke r, 19: Konzert und Wahlergebnisse. — Bukarest, 18.40: MassenetS Oper „Ma- Wand — irvnn die Temperatm weiter so ansteigt, ,Verden wir bald ein paar DySen. teriefälle verzeichnen können." „Keine Angst — das Barometer fällt feit gestern frldh rapid — in längstens drei gen haben wir Sturm." „Mir brmlchen Ae daS wo-hl nicht zu sagen — ich werde frah sein, wenn ich daS Küstengebiet hinter mir habe ^ und mit heiler .Haut aus diesen G^vässern heraus bin. Seit zwei Wochen melden die meteorologischen Stationen Teebeben.^ „Das gibt's öfters zur Zeit der Monsum-stürme." „Ja ich weiß. Bei tausend Faden Tiefe machen Unigenaui^zkeiten der «chiffs. karte nicht viel miS — aber es ist peinlich, »Venn man darauf konimt, daß der Meeresboden, der laut Karte 200 Ellen unter dem Kiel liegen sollte, mit tanseiÄ» Zacken her. auf^gnckt — so nahe, daß man ihn k-einahe berührt. Letzte Nacht ließ ich ein paarmal loten — daS Ergebnis ^r Peilnngen wies nicht die mindeste Aehnlichkeit auf mit den Angaben unserer Admiralität." „Was tut der Seemann in einem solchen Fall?" erkundigte sich Marsh wißtvgierig. „Oh, er setzt eine undurchdringliche Miene auf, steckt die Hände in die .^Hosentaschen und macht, daß er davonkommt. Aber Schluß mit den nautischen Gesprächen. Mar^, mein Junge, jetzt treten Sie in den Vordergrund. Auf in ^n Simdeirpfuhl!" Die schmalen Gassen südlich des HafenS Ähnelten wirklich eineni Ameisenhaufen, in dem ein böser Bube mit einem Stock hernm gestochert hatte. Kopf an Kopf liegen d'e Leute durcheinander, nur ur^utlich erkenn-bar im matten Schimmer der schwankenden Papierlaternen. .Huschende Schatten an den .^rbröckelnden Mauern salben aus wie ?l'en» ^chen, und Menschen wie dnnkle Klumpen. Dazu lag eine brodelirde .Hitze über dem Ganzen, sie ftiog auf auS d^ en>g aneinan-dergedrängten Lvhmhäusern, die die Sonne zusammengebacken zu haben schien — aus all den Mnschenleibern voll Schiveiß und Staub und Elend. kein Gedanke daran, hier mit den Trag-stühlen durchznkoinmen — nach znvi Minn' ten standen die Träger trotz aller Warnungs rufe und des unverkennbaren gute« Wil« non". — Stockholm, 19.30: Konzert. — 21: Soltftenabend. — 22: Puccinis Oper „Boheme". — Rom, 20.45: Operetten« abend. — B e r o m ü n st e r, 20: Musik aus den Balkanländern. _ 21.45: llnter« haltungSmusik. — Langenberg. 19: Konzert und Wahlergebnisse. — P r a g, 19: Jazz. — 20.05: Abendveranstaltung. — Ob er itali en 20.30: Musikalischer Abend. — B u d a p e st, 20.30: Petöfi. Abend. Sodann Zigeunermusik. — Warschau, 20: Konzert. — 21: Abendmusik. — 22: Tanzmusik. — D a v e n t r y, 21.05: Kvnzert. — Königswusterhausen, 19: Konzert u. Wahlergebnisse. — Paris. Ra d i o, 20: Konzert. _ 21.30: Abendkonzert. G>H> Aus Dravogmd g. Z»r Hebvng des Fremdenverkehrs. Zu unserer Notiz „Umba>u>" in der Freitag. Nummer wäre nach weiteren Information non nachzutragen, daß Herr Anton Per-na t nicht der einzige Gastwirt in Me!a ist. der zum Fremdcnverkchr nach Kräften beizutragen sich bemüht und seinen Gasthof entsprechend umgebaut und modernisiert hat. Herr Rudorf K o m a u e r hat als ^^ußerst agiler und Mnfichtiger Hotelier bereits im Borjahr mit dem Zubau seines Hotels begonnen und Badezimmer sltr die Gäste schon vor zwei Jahren eingerichtet. Dieses komfortable Hotel besitzt geqemvärtig 24 schöne Frenldenzimmer mit fließendem Wasser, davon im Reubau 7 Zimmer, die ausschließlich für die Unterbringung I^r Gäste bestimmt find. g. Sturz vo« Motorrad. Zur Notiz un. tcr obigem Titel, die in unserer Donirers-tagmlmmer erschienen ist, wäre nach iveite-ren Informationen nachzutragen, daß es fich um den Uhrmacher Herrn Max P s ch u n-der handelt. Der Fahrer kanl lvegen deS weichen Schotters, mit dem die Straße bedeckt ist, ins Schleudern und stürzte zu Boden. Glücklichevweise haken fich die dabei erlittenen Berletzlmgen als unbedeutend erwiesen, da Herr Pschunder nur eine Haut-abschüi^uivg davontrug. lens der Chinesen, eingepfercht inn,itten deS Menscheniftrudels und konnten iveder vor-noch rückwärts. Traymove klett^^rte als erster aus seinem BambuSkaften hsrauS. ihm folgte fluchend der Kapitän, der keinen Fächer besaß und mit seinem Taschentuch wild in die Luft schlug — nach Atem rin-geild, wie ein Fisch auf dem Trockenen. „Wo ist Jao?" Mars) schob die Leute rechts und links auSeinan^ wie Puppen und brüllte durch den Lärm mch seinen Leuten. Jao befand sich neben Gtvcndoline. Eben half er chr heraus — seine flinken Schlitzaugen hafteten neugierig an ihreiv Gesicht, als er sich eine Frage erlaubte. „Missvul Lamaire kommen gerne hier?" „Ja, natürlich, Jao". erwiderte sie ver. itändnisloS. „O^r glaubst du, daß Mister Traymore mich dazu gezwungen hat?" Der Boy schüttelte den Kopf. „Oh, nicht solches glauben — aber hter nicht gut für weiße Z^me. Biel böse Leute da — viel arnie Leut" — er erschrak, als Marsh ganz nahe vor der Sänste auftauchte und sagte nur noch schnell mit einem sonder baren Ausdruck im Geficht — „Misioul Lamaire sein sehr gÄtig ^ Bettelprioster wissen genau . . Sie wollte etwas fragen, aber Hary M-ars) war schon neben ihr, und der kleine Ehi.-eke verschwand hinter dem breiten Rücken eines TvSigers — fie sah ihn e'ine Minute später vor dem Konsul stehen, der ihm offen bar Aufträge gab und laut aui? ihn einschrie. „Halten Tie sich neben mir. Given", sagte Marsh, „die Lmte sind gntartig. aber ich möchte hier nicht verlieren." „Unfinin — was sollte mir denn ge. fchehen?" Gwcndoline blickte mit einer plötzlichen Unisicherheit in die Finsternis der Gasie hinein — die iveißen Anzüge der fünf Engländer bildeten eine schimmern?»^ Insel in einem Meer von blauen Kitteln, die entschieden beruhigend wirkten, i^nd noch etnxis sah Fran Lamaire. Knapp vor ihr glänzte der kahl geschorene Kopf eineS Priesters, parallel mit ihr gingen zwei Män ner, verrostete Bettelschalen in aukgestiecktm Händen, und baten mit singender Stimmtz um eine Gabe. Nein — das war kein ,^usa? — und Jao wußte auck. daß es kein Zufall loa «>««««««^» i^lvr>vc«rnr^0l^ v«, iwch», ni« mi» m,«»« >»«»« vo,!,«» 5i» ^ »in^ »u »ut «l«e il,!«,» «!>» «ni- «ut iti« Vit» >.«» dl» «.o» K»v«».ÜIi oin «.»o unck «.»» vleDsmeunällerliuIi Roman von Senrik Seller (Nachdruck verboten.) Copyright by Carl Duncker Verlag verlin W K5 32. Fortsetzung. „Schnveigen Sie, Burleigh". Marsh ke-kanl wiei Ehinamann — Mr. Ellis müssen jetzt viel herumlansen, sucheit Dienst —Plötzlich lag ein breites Grin-sen aiuf dem gelben Bubengesicht des Fa-niilienvaters. „D!r. Ellis seieil äußerst gescliickt bei Fantan, viel Geld kann dort verdienen ein kluger Mann — kann viel Samfchu tauftn und erwerten viele Freundschaft." „Es ist gilt, Jao", sagte seine Herrin mit zitternden Lippen. Wenn Gwen jetzt nmnchmal die znfriede-nen glatten Mienen ihrer Landsloute ansah u,:d sie mit seinem abgehetzteif, mageren Gesicht damals im Garten, als sie ihn zuletzt sah, verglich ^ fam ihr der Zorn. Wer ivaven fie, daß sie so gleicl^^ültig den Stab brachen — was v^tanden fie von den Schwierigkeiten, mit denen er kämpfte? Nein — er ivar kein braver Knabe, wie Marsh und Burleigih und Peter CaSley — ind dennoch hatte er ein Recht zu leben, den. noch »väre es Menichenpslicht gewesen, ihm lvenigstens eine helfende Hand zn lieten. „Ich war feig", ivar ihr letzter Gedanke, als fie endlich betAudt von ^r dumpfen Hitze in einen unvnihigen S6)laf sank. Sie nahm an dem Abendessen nicht teil, ließ fich mit Kopfschmerzen entschuldigen und ging erst hinunter, als sie von, Balkon aus die Sämtenkulis durch den Garten kommen sah. Peter Traymove war auch anwesend — er beschrieb Traymore eben, auf nielch raffinierte Weise er Rices vom Konsulat ferngehalten habe. „Ich salbte, Kapitän Bantling sei allein an Land gegmigen, weil die eine Hälfte sei-ner Mannscj^ft an Dysenterie krank läge und von der anderen Hälfte gepflegt würde". erklärte er heiter. „Die Beschreibung, die ich von Ihnen gab, tvar nicht gerade vorteills«st. aber wirksam." „Malen Sie den Teufel nur nicht an die Sonnlag, Ken.1s liiZ? „Marsstorer .^oitttNk," ??„mmer S0? /^OZcalOHF^siliZc somstao. den zo SuU Maribor Hilst am rechten Ott Die Hilfsaktion der „Mariborer Zeitung" für dir Ueber-schwemmten — 672 Personen für acht Tage mit Nahrung versehen 'ehe zunächst den diesbezüglichen Aussak „Zwei Mann, ein Bettler" auf Seite Z der heutigen «ummer). vra^ic, 28. Juli. Das kann man licht beschreiben, wie es hier aussieht, einige Msiwbmen murd?n flrmacht. aber man kann nicht alle 2KV eingesttirzten Objekte pbotoflraphieren. Ein zusammen« gelacktes <^nns siebt wie das andere auS. 2M in Wasier, M-7ast und HofsnungS' lafiakeit bear«^bene Existenzen. Arbeit ist keine. Z^ür wenn auch? Seit drei Monaten lebt man vom Wartei. Noch vier Wochen unift man warten, bis der Mais halbwegs reif ist. Er wird krllh vom Gten-'el aenammen. kon» sumieren l5NN Einwohner täglich Z« kg HammeNleifch d«s kilostr?,mm zu S Tin. Die übrioen leben von roh?n Gurken. Re^e lU'»rken zn Mittaa nnd rohe Türken am Me-d sp'^nner haben fiK mir gemeldet, die mit ihren Frauen und Zk^^-k^ysu den dritten Dasi ohne Rah» runa sind. „Bor einem M^nnt ^hke Hüfe ni«k»ts ppd-fo« als eine Unter» ptk<»nna. ^eu^e ist sNeiinno in letne "r,« beküm 1» kl>. «>«e ander« 1!i- <»>»> k 2« l«. « I« 2S»2 1° M I«. Z7 I« ZS lg, »8 je »« «, ««» lS i« so k«. Zusammen wurden 471V kg guter gesnn» der Mais verteilt. Alle diese Leute sind ganz ohne jedes Einkommen. Etwa ZS Familien mit einem TaaeSverdienft bis zu 20 Dinar wurden nicht berücksichtigt. Rücksicht wurde nur auf ^e Not genommen. Sonst auj nichts! Damit ist die Hilfsaktion der Mari, borer Zeitung" abgeschloffen, aber t» Helsen ist noch fehr viil. Hier »nd in an-l^ren Orten, wo die Bevölkerung bis znr Maisernte unter den fchreckliöMn Entbehrungen zubringen wird, »< die Mittel fehlen, die «inder z» ernähren, »o alle s^rdienstmSqlichkeiten vollkommen fehlen und wo die Trümmer der Hänfer keinen Schuft gegen «tnrm und Regen bieten. W-'s wird im Vinter werden? Aber die NevSlkernng von Maribor hat ihre Pflicht getan und ihr« Ueber-zeugnng und il?r m^k^libsickkes »^üblen mit den Leidenden im Etante be»iefe». Das wird man Maribor nicht vergkffen dürfen. Nnd es wird noch lanpe dauern, datz di- Alten in O r a 8 j e ihren »indem erMlen werden, wie man SV «m. von ibrer traurigen Heimat die Menschen« pfli^ ersaht hat lZl-en schöneren Dank kann man nicht erwarten. Av. » Anm. d. Red. Um unseren geschätzten 5e? sern w Moribor lv^cl'^qcnl'eit zu geben, sich' von i>en riesil^ia«n. wir in unserem TchmMten einc Anznkil von Lick,bild<'rn nn? dem be-tl^iss<'ne,, l^ebiet est eilt, fcrncr da? ^eichn''^ dt»pucker I»le »UI eillvm otteaea ksL. D» vZre uok^^enlsoli. «» slilck »lieli ver»t»udto Leltenvovll«». 8l« brta^eu Stsud uiick »»llterien mit w ckle V>»«dv Ullä s«IiUlr>Iea llir« Nmitt Ol« d^zl«vl»el>e l»6 »uok rvln dleldeii. II» Niemals losv mir eelit <1er Clauen kaeliuiis W >K! W W ISSZI tilr uii(! Ftleriithe De»orl»runq Im Atuerwedrdevot l^^estern mittags fan>d im ?^t ine schlichte, aber umso bedeiltsamere De. 'orierun^s'eier statt. Wie bereit.? bonckter. Mtte M. d-^r lksdnig dem verdienst'iollen >^nerwebrbaun!mann .'(>anS Voller, d<"n 5f>efnrzt Dr. I p a v i c und dem Gtl',!vd^reim'llia<'n Nfttiina^abtellung Ck^s-nzt Dr. N r b a c z e k sowie dem loalipt-nann-^lelsnertreter Dr. Tchmiderer icn St. Sa»'a-crd<'u lV- ""ri.cl)!'?'. vie silberne Medaille fiir Zivil»-'rdi2'N> lVurde d<'n i^)erdl<'"'^"''^n 'V? »-'!i"dc'in Trtl. (?gc^er nn^ ^ u , f a l o v i i' ^srlie'ictt^ Au? Anlak der I^vdens'iberrei' sinna wuvdc der geräumige .<)os dc^? 'estli?si Dr. ? i« o y l d war v<'rsönl;<1> erss>''"nen iim den >vae?ev<'n Männern nnscrer Webr die i^'er-k'ienten An^'^^eichnunsien zu i'lberreichen. Bei dieser t^ol^ienbeit sei crwii.'nit, dasi l5liewr^y Dr N r b a f z e f üb^rmorqen. /^m 1 Ail'ilist ein besondere? Iiilnfäiim fei-i'rt. sind nii!nl!cb volle ^akir<' seiner i'rspri^'ftlichen Mitarbeit an der viZ'N il;m s'l'uri^ndttc'n Neitnni'x^'abts'islln^'' nevstiickien ?!r Nrbciczek ist qeilt^il^ und fk^niorl'ch no^ io friit'fi. ^as^ er nl''ch tö>ilick> die Netlun^i'^-station ittit seinem V^'s'icke beehrt. Der c^estrine 7a,, war für d-e ^rei:vill! le I^-enerniebr nnd deri'n <'in von besonderer ?^edeutlmg. Durch « Nervenleidcndrn und ArmlitStranken sch^^stk ilkeraii^S n^NiUIiche ..Z^ranz-'^^ojef"- vauilNfl »nd Es'.I'.ist .srslihfim^u'n neliisiinll'r ?^erpe»i'il^^lk -st t»?r Ä?k>rliiii-li k'xä ^ranz.Iojcs-'.'ji'sie,'? nuch t,e' Ersr>nis>lnfl,'» di'^ Rt'birnS unk' '^,'iU'k«'nmlirfs alif'? ^nic^cli'gkns. z» ''iin'kt'lill'n .,!^rn,N'^'.'!c's"°'.Uilieim>'sst'k 's» 'n 'Xc»-' ht'kt'n »lld El'e^nell)cindlini.len er» znlllict die l>öchste ebrende Anerkennl'lH'si. die unser ?oerrscher den ssrbrenden Männern der Zuteil n>'rden lies^. ist anch die c^errn Isidor M a n g o gesteuert, auf dem Zoziussltze sas, Ivan MerSun und im Bei-nagen befand sich Mer«^unö Frau ?luf der (5i>eubal)iniberse!.utng zwischen Selo und Velen je kam daS Motorrad infolge zu grosser einseitiger Belastung ins Schlendern, Nppte UNI und begrnb alle drei Insassen unter sich. Beim FaNe erbielt Meröun einen Schädelbasisbruch nnd Mango leichtere Ber-lehnngcn, wiilirend die Frau Mertuns heil davonkam. Der lierbeigerusene Arzl Doltor Podroritnik aus Velenje ordnete die sofortige Uebersiil)rnng des schwerverlehteu Merknn in das allgemeine Krankenbaus nach Slovenjgradec an. Da die Vescbädigung schwerster Natur war, so war sede ärztliche .'^^ilse umsonst und MerLun verschied im !>srankeiil)anse. oline überlianpt das Bewnssi-sein erlangt zu haben. Der Verstorbene io.ir ein Vrnder des bekannten Arztes in Ljnb lsana >>errn Dr^ Mer?nn nnd erfrente sich allgeineiner '!!?eliebtlieit; er l)interlänt ziv'i unversorgte .«isinder. Der tragische Unfall bnt allseits V.'daucrn au'^gelöst. IN. Aus dem Klerus, '^uni Pfarrer in ')iib iiica a. V nnird^' Herr '^tlois P rbnja k, bislier Pfarrer in 5v. Peter am !^1ronberg, ''estellt^ Der biolzeviiiv P.ovisor in Sv^ Mar ieia a. d. P .^X'rr Jakob 5 asovic wur-d'.' zuni Pfarrer am bi^^l^erigen Dienstorte ernannt und wird dieser Tage feierlich installiert werden. m. EvangelifcheS. Den Teilnehmern am evcing. Berggottesdienst bei St. Wolfgang auf deni Bachern, der am 31. d. um W Uhr stattfinden wird, bietet sich die Gelegenheit mit dem Antobus bis Radvanj-e zu fahren. Abfahrt vom .^"^auptplatz um und 6 Uhr. Fahrpreis Dinar pro Person. m. Promotion. Der Ingenieur Herr ^an? Lettner aus Maribor wurde an der Technischen Hochschnle in C-Harlottenburg zum Doktor der Ck»<',nie promoviert. Unsere l)erzlichsten Miickwünsche! IN. Aus dem Staatsdienst. Der der Grenz-v^terinärstation in Maribor zugeteilte Oberveterinärrat .s^err Franz Pirnat wurde in den dauernden Ruhestand versetzt. n^. Parkkonzerte. Wie bereits lierichtet, findet heute, Samstag, den d. von '.^0 bis 21.Ukjr im Stadtvark ein Promenadekonzert statt, bei dem die Militärkapelle unter der Leitung des Llapellmeisters .^"»errn ? voboda nachstehendes Programm zur Dluchsükirung bringt: 1. Lehar: Triumphal ler üsonzertmarsch; 2. Bellini: Ouvertüre -nr Oper „Norma"; 3. Snietana: Phantasie ans der Oper „Libusa"; 4. Mnsikalische ^iriegsbildrr aus 19l-1—1l^l8-, 5. 'Petras: ^särnten in Lied und Tanz, Potpourri: Morena: „Indiana", Twosteep. ^ Ein Parlkonzert findet auch morgen, S o n n-s a g, den 31. d. von 11 blS 12 1ll)r statt. Die Musikkapelle (am Dirigentenpult Kapellmei' sier H. S v o b o.d a) bringt folgende Nnui-niern zu l^Xchör: I. Svoboda: .,7. März", tichechoklowakifcher Marsch; l?. Wallaee: On-rertiue zur Oper „Maritana"; 8. Massenet: Phantasie aus der Oper „Manon": l. Trtl: ^Viusikalische Momentausnahmen, Potpourri' Dvok'ak: Slawischer Tanz Nr. 7; Vro-dil: „Heimkehr von der Parade in Vanjica", inusikalisches Bild. m Legitimationen für die „Mariborer Woche". Äe Legitimation"?' für die 5,0''^ige Fahrpreisermäßigung für die Besucher der „Maribvrer Woche" sind bei allen Filialen des Neisebüros „Putnil" soinie bei den gro-s^eren Geldinstituten bereits erhältlicl). (^>e-gen Ann'eisnng von .'i-'i D!nar nu'rd.'n dir Legitiuintionen auch durcl? die ^tauzlei di?,' ..Mariborer W"l'l?e", iiliia .'i!, ualivarkasse, an Interessenten gesendet m. Fenerwehr-Gautag in Radvanje. Anläßlich der 4Vjährigen Bestandesfcier der Freiwilligen- Feuerwehr in Radvanje veran« staltet der Mariborer Gau Sonntag, den 31. d. einen Gautag in Radvanje. Am Vorabend wird ein Fackelzug durch den Ort ziehen. Sonntag um 7 Uhr werden an deni Gräbern der verdienstvollen Mitglieder der Wehr aus Radvanje Kränze niedergelegt werden. Um 8 Uhr findet eine Fellimesfe statt, worauf im Gasthause „Lipa" eine Gauversammlung abgehalten wird. Nach» mittags große Feuerwehrübung. m AutoauSflug ins Logartal. Die Mit» glieder der Sektion Maribor des Automobil ilubs werden schon fetzt darauf aufmerksam gemacht, daß der Ausflug ins Logartal am Sonntag, den N. September stattfindet. Im Falle ungünstiger Witterung wird die Fahrt auf Sonntag, den 18. September verschoben. Jeder Äilnehmer, der bis 11' Uhr im Logartal eintrifft erhält eine Er. innerungsplakette. Uin einen vollen Erfolg zu erzielen, sind die Vorbereitungen bereits im Gange. m. Nachtübung der Freiwilligen Feuer« wehr in Studenci. Freitag um halb 10 Uhr abends wurde die Freiwillige Feuerwehr iir Studenci zu einer Nachtübung allarmiert. In kürzester Zeit rückten zwei Automobile mit der Motorsprihe unter dem Kommando des .Hauptmannes Ka l o h zum angeblichen Braudobsekt — dem alten Gemeindehans und dem danebenstehenden Nachbar« Hans — aus nnd ini Nu waren vier Schlai^. linien gelegt und der vermeintliche Brand von allen Seiten bekänipst. Diese Nacht-übuug lieferte wieder einmal den Beweic der Schlagfertigkeit der Wehr von Studenci, welche unter der tüchtigen Leitung ihres verdienten Hauptmannes ü? a l o h auf eine Höhe gebraclit wurde um die sie so manch» große Stadt beneiden kann. Die Bewohner-srliast von Studenci und Umgebung kann mit vollem Vertrauen auf ihre Wehr blicken. m Der Mariborer Schachkwb h^ilt Sonntag. den 3l. d> unl lO Uhr ini Cafe »Zentral" eine '^l'iainulcnkttnst '.'iiu'r ^Itit^ilieder ab Es bandelt sich nm dic Ausi'vracke hinsichtlich des beal'sichtisiten Matcl>es gegen den ?''"-''')d'Nl'r ?ck"'cbklnb. m. Der heutige Markt war sehr gut be-icliiäl^ Die Prei'e bliel'en niehr oder weni-nn'?e''(>'dert. Beiin Obst sanken die Trau '>,Mar?v6i?r ZeMMg" Nümmkv 2VS.. vkn Z^l. Iulk lS3S. «» »»»«ovkc ps»»»Fnßt«-?^«a vRkovec ist äer ein^ixe unä beste I?eAu!gtor 7ur k^eini^unAuncilirneuerunx lZes ölutes. Karton l) 20-in äen ^potlieken. 9578 bcil im Preis von 24 auf W Dinar per .>tilo. Die ersten Pflaumen ivurden zu S bis 8 Dinar feiltieboten. Lebhaft«? Na<-s)fra,.i« 'l'errschtc nach ?ll'pfeln, t'<.'s?nderö ;>tcmrpott-äpfeln, lveshalb trotz d. groszen Zufuhren sich lner die Preise l'esianptcn konnten. tt,. Ein schmuckes Plakat in grüner Farbe, der Farbe unseres Berqfreundes und Weidmanns, der Farbe unseres Bacherns, wirbt oon den Lichtfas^sänlen, Schaufenstern und Tnfeln, es ist das Plakat, welches für die Z^eteiliqunq an der Iubilänmsfeier der Ü^iitte ain ,.!illopni vrh" wirbt. Daher am 7. ?lus,nst auf ein frohes Aiederschen an; ..Ltlopni vrh"! IN. Mariborer Festwoche. Von heute an sind bei „Putnik" die Leflitimationen fiir vie 5^tt?vige Fahrpreiserniüfzigung zum Besuche der „Mariborer Festwoche" erhältlich. * .Kundmachung! Ueber Auftrag der Steneroerwaltung werden alle Mitglieder >er (^astwirtkl^enosseuschaft darauf aufmerk--gemacht, das; iui Sinne des Art. 52, Alisnh 2 der Targesehnovelle vom 25. März alle derzeit bestehenden Taxen im voraus zu entrichten sind, u. zw.: 1. Taxe auf ^liechuungen (T. P. 34): spätestens am l. eines jeden Monats fiir den betreffenden Mvnat; Schanktaxe: am 31. Jänner für das erste und am 31. Juli fiir daS zweite ^'albinlir: 3. LuftbarkeitSsteuer: mindestens l.'t Stunden vor der Veranstaltung. Falls die Z^lne nicht rechtzei^g erlegt wird, werdeil die Säiiuttgen außer der ordentlichen ?lile noch den einfachen Betrag derselben als Strafe ausnahmslos zu entrichten haben, wobei außerdem die Taxe für daS Urteil zu traqen ift. u. zw. biS zu llX) Dinar .'w, bis 3l>l) Dinar üt), bis 5^ Dinar 80, bis IWl) Dinar 150, bis 2000 Dinar 200 !iimr nsw. — Der Vorstand der Gastwirte« i^enossensclmst Pobre-/je. 76 Nach Maribor! Mariborer Festwoche in der Zeit vom S. bis lk. August. Freilichtausstthrung der „Verkauften Braut" von Gmetana. Coneours hippique und au» dere großartige Peranftaltungeu. Die beste Gelegenheit sür gesellschaftliche AuSfltige. Legitimationen und Insormationen bei „N u t n i l" und an de« Schalter« der Geldi«stit«te. * Sanatorium in Maribor, Gosposka 4V, Teleplion Nr. 2SS8. Leiter und Eigentümer Spezialist für Chinirgte Dr. S e r n i au)). I00A4 * ivessentliche Versteigerung der Einrich. tung von Schloß Pm^nstein Dravograd iD'raul'anat). Montag, den 8. August l. I. bessinnt in? Schlosse Puchcnstein die Lizitation von Altertums- und Kunstlqeqenständen alle Art, wie Einrichtung verschieZii^ner Stile llv-otisch, Altdeutsch, Renaissance. Baroti, Rotvko, Bi<>dermeier), Schreine, Truhe», t^!^s?enstände aus Metall (Lüster, Leuchter, ?1^oiistian.zeit, welche, Lampen, gravierte Zinnteller, ^rkqe. Selber, Bilde? und Plastiken, alte »lnd moderne (16__19. Jahrh.), PorMan sAlt-Wien. Neu-Wien, Meissen, SchliMemvnld. Teppiche. Das :m Schlosse in 27 ,^imniern l>eftnidlics)e Inventar ist eine wal>re Mustersam ml uilg von Äunstfiesten'tänden, t>ie in? Laufe der Jahr-hnnöerte .'v,' der Familie der Freiherren von i "'ler, d'e arosze ^iinstliel'baber imd '.^senm'r loaren, ciesammelt wur!den. Der letzte Sprosi i,^r Fannl?e. der verstorl>cne Baron 5.>ans, verstorben l!^2t'i, war ein lei» denschcifalscher und kundiqer .^itn-stslimmler, in selü'iiil Schlosse einen ivah.-en ^kuilst' schätz ausgeftapÄt hat, darunter Stücke, die Mu^mswert h«tben. — L^zitiationsplan: Am 8., 9. und 10. August: Versteigerung kleinerer Gegenistände wte ReilfeHo^er, Kmy-lei- und Toiletteartikel, Ranchrecfmsitcn, Spiele, leere Rahmen, Kleider, Wäche usw. — 11. Aussust: Gegenständ« cniS Metall (Eisen, Knipfer, Mefsiny, S-ilber, Bron.^), keramische und Glasgegenftänide. — 12. August: Bilder, Pilastiken und Grafiken, Tep-^ 13. Angust: Möbeleinrichtung und Metallwaren. — 15. August: Keramik und Glas, Bilder, Plastifen und Grafiken. — 16. August: Möbcleinrichtnng und Metall!-waren. — 17. August: Biicher. Bilder, Plastiken und Grafiken. Die Lizitation tetfinnt am 8. A'lOust l. I. um.halb 10 Uchr vormittag. an den folgenden Tagen um 8 Uhr frils). Kataloge nlit Preisangaden sind erhältlich bei Dr. .^>inko Tchreiner, IZldvoikat in Slovenjgradec, in slonlenischer und deutscki»«qHsch»D<«. Blutarmut. Ab» magerunq, Bleichsucht Drüfenerkrankiip«<'n^ Haulausschlägen. Furunkeln reqelt das natüf' liche „Aran^IoIef"-Vitterwc,sser vortrefflich die so wichtige Darmtätiqfssf ^''n'l»rraaen>e Miin» ner der ^lkunde basten kick» überzenqt. dc,^ selbst die zartesten Mnder daS Visier flnt vertraaen Das .,!tzra«z'Ioie?".Bitterwc>fser ist in Ava-thefen. Drogerien und Svezereihandlunaen er« kiSltlich. * Gasthaus „Mesto Ptuj", TriaSka eesta. Sonntag Gartenkonzert. Backhnüner. Eiskaffee. Gute Weine. Faßbier. A. M. L ö s ch-n i g g. I002!'> * Restaurant Achtig. „Drava"-.ffapelle. Tanzgelegenheit. Prima Weine. Jausensta-tivn. W)10 * Beim „Vichkatzelwirt" der schönste Ausflugsort in der Umgebung. Staubfreier Garten, prinia Weine votl 6 Dinar anftv. Billige Backhühner. Tanzmöglichkeit. 1000.'» * Heute, Sonntag, Konzert im Gasthause M r a s. vornials Stumpf, in Stn- denfi. 100l)8 ^ Lysoson» ift der Liebling der Frauen. * Sonntag, den Zl. d. Ausflug des Musiknereines „Katoli>ka omladina" nach. vovlnittags in dech St. Savakirckie ei...? feierlicher Gottesdienst statt, den Herr Pfarrer Dragoljub P 0 P 0-v i aus BeDl^rad halten lvird, während Herr Pfarrer Ljuboinir B 0 giöevi 6 aus Beograd predigen wird. c Zur „Japanischen Rächt" in Dobrna wird der städtische Antobus am Samstag, den 30. Juli unl 21 Uhr zu dein Ausliablns-preise von Sü Dinar sür die Hin- und Rückfahrt verkehren. Rückkehr nach Wnnsch der Mehrheit der Fahrgäste nach Mitternacht. Aus diesen, Grunde entsnllt am Sonntag, den 3i. d. M. die zweite Frühfahrt aus Do- ^verclen sm besten mit «emisciit. vleges verün-äort nlclit äie t'arbe älis Weines unä lst ein vorze>is;llctle8, erkrisciiencleZ un<1 LLsuiiclc-g Qetränlc. sc.Zl brna um 7.30, während die tägliche Falirt von Dobrna um 6 Uhr früh aufrecht erhalten bleibt. e. Mariborer Schwerathleten in Celle. ?l n- läßlich der sonntä^geil Veranstaltung des T. K. „Olylirp" treffen aus Maribor ail h die testen Schwerathleten des dortigen S. K. „Marat'hon" unter der Leitllng des Vize-obiliatinc^ Herrn Dr. V a t 0 v e e und d?s Leiters der Schlverathleten-Sektion Herrn I. V i d i e «in. Ihre Kräfte werd.'n die Ringmeister vim Slowenien nressen, 11. zw. nach den Kategorien Pirchner (Mittelgewicht), Fis er (Welter), Kemperle (Leichtgewicht) und G 0 bee (Federleict):« gewicht). Das Boxlliatch bestreiten Lt a in» p i ö (Leicht^gewichl) ulld Dr 0 zg (Mitiel-gewicht). Fiir diese Veranstaltuilg l)erricht in der Oesfentlichkeit lebhaftes .'^utocess.', weShal-b mit einer zahlreickM Beteiligung zu rechnen ist. e. Großer Wäschediebstahl. Donnerstag abends zwischen 10 und 11 Uhr schlich sich in den Hof des Wohnhauses des ^tausmannZ Herrn Golmajer in Gaberje ein unbekannt.r Dieb ein, der einen Wäschestrick und luchrere Bettücher und ein ganze Reihe von ver-schiedellen Wäsck)estücken, die alle ltoch imj; waren, stahl. Herr Golnlajer erleidet eincil Schaden von 1000 Dinar. Als der Dieb bei der Hoftür wieder hinauswollte, bemerltL er, daß diese inittlerweile ges6ilossen den lvar. Er ging deshalb auf den Dachl'n« den, wo er an der Bodenlucke den gestolzle» nen Strick befestigte und an ihin samt sein.r Beute auf die Straße herunterkletterte. Die Hausbewohller hiirten zwar das verdächtil^L Geräusch am Dachboden, doch fanden sie eS nicht der Mül)e wert, Nachsc^u zu halten. Vor dem Ankaufe der gestohlenen Wäschestücke wird gelvarnt. c. Das Programm de« Sporttags, den der SK. Olylnp Samstag, den 30. und Sonntag, deil 31. Juli veranstaltet ist folgend'^s: Samstag um 9 Uhr abends im Saale ilt der Samostanska ulica Nr. 4, Schnvrathle-tenmeeting. Sonntag von 9 bis 10 Uhr vor-lnittags Promenadekonzert der Eisenbahner kapelle vor doin Bahnhof und Enlpfang der Gäste. Um 10 Uhr Umzug durch die Stcidt. Um 11 Uhr Stafettenlauf auf der Mari-borska cesta: 4 Mal zu 200 Meter, Laufen über 400 und 300 Meter. Start beim Gast-liause „Alnerikanec", Ziel liei der »i^aserile. Um 16 Uhr auf dem Sportplatze beim ^^l-fcnkeller Fußballivettspiel zwischen den 'lie-serven des „Athletikfportklubs" und des Olymp. Um 18 Uhr Wettspiel zlvischen S.^t. 2elezniöar-Zagreb und SK. Olymp. Abends um 21 Uhr im Saale in der Sanlostanska ulica Jnterklubsring- und Boxkampf. Mitwirkende: SK. Marathon-Maribor, Herku-les-Zagveb, Croatia-Zagreb und Olyn,p. Celle. c. Freiw. Feuerwehr. Wochendienst hat von Sonntag, den 31. d. M. bis einschliesj-lich Samsta'^, den 6 August der 3. Zug unter Kommando des.Herrn Eduard Vandek. c. Den Apothekennachtdienst versieht von Samstag, den 30. d. M. bis einschliesslich Freitag, den 5 August die Mariahilfapothe-ke am Glavni trg. !^!3gl056^ ke^ug cisi" iiui'möglieli. der Le?i6fief cjZs /^dokikiemelit szüliktliesi el'Iecit vcjei' Gonnsag, 8^ IuN IM. ^^cit'ung* ^cumm^r W?. lVirtschaftliche Rundschau Erfolge unserer SeflaMlzucht Immer wieder wiederholt sich die Frage:! „Welches ist daS beste Huhn"? DieS zu beantworten tst sehr schwer. Jede Rasse hat darauf Anspruch, wenn sie den Verhältnissen entsplc'chend und für bestimmte Zwecke gehalten und ge,zttchtet wird. Ausschließlich ,.eln Farnihuhn" für die EierproduMon ge-eilin et ist daS amerikanische Leghorn. wird zweifellos liberall dort, wo eine hohe Eierproduktion nötig erscheint und es Günstige Verhältnisse gestatten, .ils „bestes" vierleghutin unstreitig diesen Ruhm verdienen Anderseits gibt es wieder Nassen, die bezüglich der s^lcischqualitSt als „beste" bezeichnet werden. Während nun Legeleistung keine Nasseneigentümlichkeit ist und ange-zilchtet wird, ist die Güte deS F l e i s ch e S unbedingt eine Eigenschaft der Rasse die nicht angeztlchtet werden kann. Leghorn, Nhodeländer, Plymouth usw. sind wohl pri-ina Legehühner, nie aber werden sie gutes fleisch liefern können, während jedoch Fleischhlihner leicht zu guten Legerinnen her angeziichtet werden. Will Ulan nun beide Eigenschaften vor eint sehen, ist eS ohne weiteres Nar, dak nnr zu denl Zwecke nur ein .Huhn wählen, tnelcheS nicht nur als ein guteS Fleischhuhn seinen Ruf besitzt, sondern sich auch als Le-geriu Gwährt hat. Diese kombinierte Lei^ stung finden wir nun in hohem Masse beinl heiniischen Gteirerhuhn. Dieses .Hulin zeichnet aber noch andere gute Eigene schaften ans, wie fleißiges Futtersuchen Genügsamkeit, Wetterhärte, waS die Zucht und .Haltuug dieses .Huhnes vollkommen recht-fertlsien Ader anil) die Verhältnisse auf deul Welt-nmrit verlangen unsererseits eine vollkom-ntt'n nene (5instellung in der Geflügelzucht. Tie Absatzmöglichkeit der gegenwärtigen l^eflügelzuchtprodukte in der jetzigen Qualität Inf,t viel zu wünschen übrig und hat schon viel Mißstimmung in die Reihen unserer (Geflügelhalter getragen. Nur durch intensive, rationelle und sachgemässe Geflügelzucht nlit anerkannt besteul Material können wir dem entgegenarbeiten, was uns er-niöglichen wird, unsere Position auf dem Weltnlarkt zu halten. im Feber 1930 in Maribor zur Förderung der systematischen Zucht und Haltung unseres steirischen Huhnes eine EelektwuS-veslÜ-gilz«chtße»psie«sch«st gegründet. Die Tätigkeit der Genossenschaft ist der breiten Oef-fentlichkeit wenig bekannt, da die Mitglie-derzahl derzeit noch nicht sehr groß ist. obwohl ihr bekannte?iamen langjähriger Züch« ter des Steirerhuhnes wie .ffichn-Tausch, Twikel, Birtik u. a., angehvrei?, nichtsde» stoweniger hat ihre Tätigkeit schon schöne Ersolge zu verzeichnen. Besonders die (kniwicklung dsS jahrelang vorher bestandenen Unternehmens des Herrn I. Kuhn in Razvanje zu der heutigen Gestaltung ist ailf die Initiative der Genossenschaft zu buchen, selbstredend gehörte dazu Liebe zur Sache, eigene Strebsamkeit und Fleiß des Besitzers, welche Eigenschaften .Herrn Kuhn in holienr Masfe auszeichnen Weiters wurde, ebenfalls auf Veranlassung der Genossenschaft, in Maribor selbst ein Mutergeflügelstall für 50 Hühner errichtet. .Herr Ernst V i r t i ö, Gastwirt in Celje befaßt sich mit Erfolg sck)on einige Jahre mit der Zncht deS Steirerhuhnes. Seine Tiere wurden im Jahre 1927 in Wien auf einer Ausstellung prämiert. Auch er scheute keine Kosten, seine Geflügelzucht genau nach den Statuten der Genossenschaft, die nelienbei bemerkt, sehr streng stnd, auszugestalten. Sein Verhältnis für die Sa- Priv. Ausfuhrgelellschaft übernehmen wür» ^n, wobei aber die Privilegien zn streichen wären. Wie schon gesagt, verteuert der qualitativ schwäch^'re Weizen die Berm Bahn geschaffen. Interessenten zur Besichtigung frei steht. Aber nicht nur die beideu Genannten, auch eine Anzahl anderer Mitglieder befaßt sich schon einige Jahre mit der Systematischer Zucht des Steirerhuhnes, nur sind die Anlagen derselben erst inl Werden begriffen, da die Wirtschaftskrise auch hier sehr henuneud wirtt. In erster Linie werbend für das steirische Huhu wird im .Herbst l. I. in Maribor von der Genossenschast eine A usst ellung dieses Huhnes veranstaltet. Es soll dies ein Bild des jetzigen Standes der Zucht dieses HuhueS geben. Nur die unbedingte Forderung, daß man nur steirische Ware liefere wird deni Verbreiten unseres heimischen .^luhnes schnell Die Verwertung des WeiMS Alle Untersuchungen über die Menge und Beschaffenheit der WeiMernte enden mit dein Ergl?bnis, das; die Weizeuernte im Do-naubanat diesmal nm die Hälfte geringer ist als im vergangenen Jahr und zu 40 v. H. des heurigen Ertrages weit unter 7V kg Hek-tolitergewicht steht. Den Schäden bot der sogenannte Prolifik-Weizen erfolgreichsten Widerstand, »venngleich dk'se Weizenart bezüglich der Backsähigkeit nx'it l)inter dem sogenannten Banater Stahln^eizen zurückbleibt. Der Hagel vernichtete noch in den leyteu Tagen in vielen (Agenden die AuS-stchteu auf gute Ernte. Das Donaubanat liefert die Hälfte der v^sanlternte im Lande. Der heur'ge Ausfall ist der ärgste in den letzten 30 Jahren. Da in den übrigen (Gebieten die Ernte ver-liältnismäßig gut, stellenweise sogar sehr gut ist, erscheinen der Jnlandbedarf und der Saatgutbedarf gedeckt. Auf diese Weise wer-dgli-chen. Dr. Emil P a l i Äov>unosft»a>nn bei der Vrl^ikdiona T-a seit Beginn des Moratoriirms bereit? drei Monate verstrichen find, in welcher Frist die Erste Kroatische Sl^rka'se in« Sinne der MoratoriumSverordminq mit der teiliveisen Flüssigmachung der Einlagen zu l>oginnen hat, gelangt ab !. August die erste Rate de alten, d. ). vor dein 2.?. Avril d. I. bestanidenen Einlagen zur Auszal>liting. cksmitfsenkoiÄ' icel ^ NeRR«« llnd den Pflückerlöhnen gelten :vird. Für die P^llücker ist eine Fahrpreiser- mäsjigung bewilligt ivorden. war. Von unseren Einfuhrländern zeigen sich die c? e st passiv spreckien eine bessere Ernte als im vergan genen Jahr; Rußland dürfte wiederum als Ausfuhrland auf den Markt treten. Die heurige schlechte Weizenparität wird die Vermahlungsspesen erhöhen und daS Mehl verteuern. Eine zwangsmäßige Erhöhung des Weizenpreises würde das Wei-zenln'.'hl nur verteuern uud dadurch d-.'n Verbrauch verringern, wodurch sich ein Ans-ftchrüberschuß ergeben würde. Ob die Präferenz den AuSfuhrverlust des Staates wett-niachen wird, hängt von der AuSfuhrmenge ab Gewisse reise behanptl^n, es dürften bis l!)/^ ^i^aiqon'i für die Au knhr übrigbleiben, eine Menge, für die wir Prä-ferenzal'k^^inmen mit Oesterreich und der T f ch e ch o s l o w a k e i halben. Für die Evid.'nz und Ueb<'rwachung d.'r Aiiöfnhr besii)t der ^tuat seine Organe, wie z. B. die Anstalt zur Förderung des Außenhand.'lo. Bei einem Sinken des Preises können die X Stechviehmarkt. Maribor, 2k>. Juli. Aufgetrieben wnrden 109 Schweine und eine Ziege. Die ^sauflnst war ziemlich rege, verkauft wurden 8i1 Stück. Die Stückpreise kanteten: 5—l» Wochen alte Jnng« schweine tt/i—100, 7—sj Wochen 20s), 3_t Monate 2.'»l^.W0, 5)—7 Monate 3.Ü0 bis 400, 8—10 Monate -iW—5)00, einjährige —7l)0; das Kilo Lebendgewicht 6.50 bis 7.50, Schlachtgewicht 9—10 Dinar. ?l Heu- und Gtrohmarkt. Maribo r, 30. Juli. Tie Zufuhren beliefen sich auf 15» Wahlen L'eu, 3 Wagen ^tlee und Wagen Stroh. .Heu wurde zu 70-100, .^tlee zu 9'>— 100 und Stroh zu 5.')_60 Diuar per 100 Kilogramm gehandelt. X Hunderttausend Waggon« Aussuhr- des Direktors Milivos Iis o« außerordentlich ! ergiebigen Maiserine. Tie Maisfelder lind diese a>uf NC-uc Rechnung vorgetragen, nlit i00lX>0 '^iiaggvn-5 sür die Ans- der bekanntlich frei disponiert wi'vden kann. üdvigl'leiben. Ter (^^elderlös. der fiir diesen Auofulirülierichuß ins Land fliesten Hopftnftond im Sanntol lind «Ino Rcnte ^wiihrlelslet> Dik > ProduIIt»^ örlkn z»>n Einqrkisk» hcrauqr- t.osung diciki Frage loll durch Srneiikruii!,! »»rdcii. AIS »fl-ntlich« MSrIIc sind der Landwillichlist vor sich gehen, wie dies Vörie« d^'sser .^ii kaiifniiinnischen Hand- dilrch den '.!i.^irtschastsplan des Ackerbaumi nisters vor kurzem angekündigt wurde. Die Ernteschähungen im ül'rigen Europa erbrachten ähnliche Ergebnisse wie bei uns U n g a r il und Bulgarien führten lungen geeignet als die Priv. Ausfuhrgesellschaft Die l^ienossenschaften sind berufen, dem ^ileinbauern zn helfen. Ich bleibe bei meiner B.'k)auptung, daß es nm besten wäre, ux'nn die G<'nossettlcs)akteil die Aktien d^'r wird, wird voranssicktlich bobev sein als der finanzielle Erfolg des Ansfnbrweizens iin Nach vorl'egenden Meldiin-^en l?at sich 'icr vergangenen Jahr. Hopfenstanid in den letzten Tagen inf:)lge! ^ Giltigkeit der gebundenen Tinarkon« d<" zünftigeren Witter'lNg elwa.5 erl>olt. des Finanzmi- doch ist der Stand nicht eink^itlich. Tie Gililgteitvidauer des Punk- Pflanze nvist bei genügender Feuchtigke,: ^ .i?erordnung vom 2.^^. März, Nr. eine gute Entwicklung anf, doch uxire ct'wa? derzeit gebundenen inehr Wärme erwünscht. Man rechnet, '^i„arlolilis in, Inlanve bezielit,' um einen Mitle Angnst die P'liicke wird einietz^'n kön. ,weiteren Mona! , d. li. vis Ende August, neu. Tie Hop'enlaus. die stellenweise nicht verlängert. In, Sinne dieser Verordnung unl'M Meter- der ordnungsnläßigen Einfuhr^ zenlner geschätzt, dürfte somit uin etn>a ein dokinnenle iniportierte Ware der Gegenwert Vier'el liinter dem norjalirigen zuriiclblei P^'i-fnilsterlnin »n? Wege einer' l'evoN lien v^insichtlich der t^nte kann vorlänk l'. i^^ichiigien Bank in lieiniischer Valuta auf noch le'ln Urteil aus^^egeben werden. Fiir derzeii gebundene Tinarkonto 0es aus alte Ware ist na'^ezu kein Interesse wak^rzn- ländischen l^Iälil'igers eingezahlt werden, nehmen, aber auch für neuen Hopfen ze'lit Weise können auch Wechsel sich bisher weni'g Kanslnst. jlzonoriert sowie Beträge erlegt werden, die Wie alljährlich vor der Pfiücke^ halten die au'^ der Einli^inng der .^inpone oder Ver-.^^opfenprodu.vntn, auch s^^'ner Sonntag d'n^kaiif oder Ainortisieriing der Wertpavi.'re 7 ?lngnst um 8 N's'r III 7asl'i' eine '^^eipr.'^ stai.iinen. Taajell'e Veisaluen liält auch die chung ad, die größtenleils die Pr.?i-^lage Posisparlasje luil den >^(1n'ck!olilis der Aus- .A?SMSrer 7inmck?r?0?. GoMaS, Zs. AuN 1s)?;? länder ein. Solche Dinarkontis können nur zu Zahlungen im Jnlande verwendet werden. X Der seanzSsische Geldmarkt. Charakte« cistisch für den französischen Geldmartt - ist der niedrige Zinsfuß, der seinen Grund in der überaus großen Liquidität der Geldinstitute besitzt. Der Privatdiskont beträgt kaum ein Achtel Prozent jährlich und der Einlagezinsfuß 3?S bis Dem Bei- spiele Englands folgend, gedenkt jetzt auch die französische Regierung eine Kon-vertierung der Inlandanleihen vor« zunehnien, soweit der Zinsfuß derselben übersteigt. Alle diese staatlichen Verpflichtungen sollen in eine konvertierte Rente nlit Zinsen umgewandelt werden. Auf diese Weise hofft die Regierung bis zu zwei Milliarden Franken jährlich an Zinsen zu ersparen. Der Landwirt l Die Verminderung der Fliegenplag» in Ltällen wird durch Vertvendung von Torf« streu herbeigeführt. Das ist ein großer Bor« teil, denn Fliegen verursachen durch ständige Beunruhigung und Blutentziehung ein« nicht unwesentliche Herabsetzung der Leistungen unserer Haustiere. Es ist erwiesen, daß durch die Kuhfliege sowohl der Milchertrag, als auch die Mast stark benachteiligt werden. Sodann ist bekannt, daß die Fliegen auch zur Verbreitung ansteckender Krankheiten sehr viel beitragen. Erfahrungen haben gelehrt, daß bei Verwendung von Torf-j'tl^u die Fliegenplage in den Ställen stark nachläßt. l. va» «ntz »ie »irtz jetzt seredelt? Zum Geredeln ist jetzt, wo alles im Saft steht, die günstigste Zeit. Nicht nur Rosen, sondern auch, was vielleicht noch nicht allen Gartenfreunden bekannt ist, Aepfel- und Birnenwildlinge, Flieder, Ärschen, Johannisbeeren und Pflaumen kann man jetzt durch Okulieren veredeln. Bei diesem Verfahren setzt man bekanntlich ein Auge der gewünschten edlen Sorte auf die wilde Unterlage. In diese macht man mit einem scharfem Messer den bekannten 1'-Schnitt, und zwar in der Nähe des Erdbodens, am Wurzelhals. Die Veredlungsstelle wird sofort mit B5 Problein bietet, kann man die sie^rhaftc Spannung in beiden Lagern gut begreifen. Um den Kampf inlterhalb der Grenzen der Fairneß zu halten, wird nwn einen Za greber Schiedsrichter nach Maribor tommeil lassen, »velcher rol)es Spiel uttd ülierhaupt spielstöreude Inzidents zu verhindern i.>issen wird. Wer wird Sieger bleilien?" : G. A. ZeleznlLar. Sonntag, den 3i. Juli findet ein Qualifikationsspiel mit S. K. Rapid statt. Mannschaft: Aai^nik, Fran-geS 1, Alaviö, Goltnar, Konrad I, .'»lonrad 2, ^ Paulin, Pezdiöek, Klipstätter, Ravnjak und Wagner. Die Spieler haben sich uni Uhr ain ,.Maridor"-Spielplatz einzufinden. — Das Vorspiel absolvieren die Reserven der beiden Klubs. Die Spieler Schweighofer, Zgonc, UrbanLii^, FrangeS 2, FrangeS 3, AntoliLiL, Seniöar, Konrad Jos., Lorber, Eferl, Kohout, Janeie, Jug, Strailb und Smeh haben sich spätestens uin 15 Uhr in der Garderobe des „Maribor"-Spiel-platzes einzufinden. Der Kapitän. : Der Davis-Cnp: Frankreich sührt mit 8 : V. P a r i S, 28. Juli. Im Endkampf um den Davispokal siegte vor 16 000 Zuschauer« der Franzose Borotra gegen den Amerikaner VineS 6:4, 6:2, 3:6, 6:4. Am nächsten Tage behielt aber der Franzose C o ch e t im Kanipfe mit A l l i s o n mit 5:7, 7:5, 7:5, 6:2 die Oberhand. Frankreich fiihrt somit bereits mit 2 : 0. Maktbor s" Vkesttaetampt tn Lwbitona Morgen starten die Schwarzweißen in Ljubljana gegen den slotvenischen Meister „Jlirija". Nach den bisherigen Mißerfolgen in den Ligaspielen haben die slowenischen Vereine sehr geringe Aussichten, in die Fi-nalekämpfe der StaatSmeisterschast durchzudringen. Ein eventueller Sieg dürfte daher in erster Liiiie als Maßstab sür das gegenseitige .Kräfteverhältnis der Bereine im Draubanat zu werten sein und soll beweisen, daß der Mariborer Fußballsport jenem in Ljubljana in keiner Beziehung nachsteht. Es ist daher zu wünschen, daß „Maribor" seine besten Spieler zu diesem wichtigen Treffen heranzieht, besonders müssen nach den Erfahrungen in den letzten Ligaspielen die Angriffs- und .Halvesreihe einer gründ-licheil Prüfung unterzogen werden. Man konnte beobachten, daß der Rechtsaußen Vettere Scke Der Fliegenschrank. Federmann sieht sich HorniebelS neue» Haus an, die Ziminer, den Garten, dev Kühlschrank das Bad. die Kiiche. „Und was ist das?" fragt Federtnanil un» zeigt auf eine große blaue Gazefläche. „Das ist der Fliegenschrank," sagt Hör» niebel. „Fliegenschrank?" schüttelt Federmann d Kopf. „Aber weShalb denn--?" „Der einzige Nachteil dieses Hauses ist,^ sährt Horiiiebel fort, „daß eS in der Nähe eines Pferdestalles liegt. Und in einem Pferdestall, weißt du, gibt es eine Unineng, Fliegen." „Gaiiz recht." sagt Federinaitii. „Aber ivie bekomnlst du denn all die Fliegen aus dein Stall in den Schrank?" Gedächtnis und Liebe Von Johann Gregor. Er saß mit den Eltern beiin Nachtmahl. Aln nächsten Morgen um 5 Uhr hatte er gestellt zu sein, zum Transport an die russische Zront. Es gelang den Eltern nicht ihre Sorge zu verbergen. Da läutete das Telephon. Eugenie. Die Mama ist jetzt ganz unerwar« tet abgeholt worden und so kann sie für einen Sprung das Haus verlassen. — Ja, auf der Schützeninsel, dort wird man nicht gesehen. Er ging zu der bezeichneten Bank, ging auf und ab, noch ein Mal auf und ab. Nach einer halben Stunde kam sie. Sie kam in einem gelben Flauschmantel, ein kleiner Hut (mit einem braunen Band) licsj Zeichnung ihres Gesichtes sich mit all seiii. r z<^rten Schärfe profilieren. Sie setzte sich auf die Bank. Für Ende Septeiiiber ivar der Abend ungewöhnlick) warm. Also sehen Sie, Eugenie," sagte er, „inor-gen geht es los." Wie plump, dachte er bei sich selbst, wie ungeschickt habe ich das gesagt. Aber im Augenblick fiel ihn, nichts anderes ein. Darum griff er ganz unverniittelt nach ihrer Hand. Sie ließ geschehen, lief; sich auch kusscn, zuerst auf die Wange, dann aus den Mund. Tann strich er mit der Hand über ihre Waden. „Achtung", sagte sie, „ich glaube, ich Hab ein kleines Loch iin Strumpf. Wenn die Mama wüßte, daß ich dainit herunigeh, dann würde sie ivieder Krach schlagen." Danii lachte sie, legte den Arin uin seilten Hals und drückte sein Gesicht gegen das ihre. Boiu Wasser l)er hörte »tan die Frl?sclie quacken. „Wie komisch das klingt", sagte Eugenie. Wenn über seiiiein Kopi eiii Schrapnell zerplatze, sagte er zu sich selbst: „Was macht es aus? Ich habe Eugenie umarmt." Un) wenn es zn einem Angriff ging, daiin dachte er: „Engenie hat mich geki'tßt." Als er zurückkam, hatte Eugenie geheiratet und ivar in eine andere Stadt gezogen „J6i bitte dich in dieseni Aufzug darfst du nicht ans Fenster gehn", sagte sie, „die Hotelgäste würden dich von der Terrasse aus sehen. Sie wissen genau, es ist mein Zlmiuer." Er konnte sich nicht entschließen, sich fertig anzukleiden, setzte sich noch einmal aufs' Bett „Weißt du, Eugenie", sagte er, »veißt du woran ich denke? Vor zwölf Jahren d r Abend auf der Schntzeninsel." „"Zik'lcher Abend auf der Schiitzeninjel?" fragte sie. „Na der Ab^'ild, bevor ick) ins Feld gegangen bin, d.i haben wir unS doch auf der -^chützeninsel qetroffen und haben uns auch geknsjt." „Wie?" meinte sie, „wir sollen uns schon emmal...? Schon vor dem gestrigen Äbend hier in Aussee? „Dann ivurde sie plötzlich rot. „ Verzeih", sagte sie, „es ist nlir wirklich ganz entfallen." Er nestelte an sejliein Schuh. „So? Es ist dir entfallen? Merkwürdig." Nach einer kleinen Weile sagte er: „Ich mus; dir iiäin-lich gi'stehen, daß ich inich an diesen?lbend mit allen Details erinnern kann. Du hast einen gelben Flauschmantel getragen und eineii kleinen Hut mit eiiienl braunen Vaiid." Sie sah ein paar Sekunden vor sich hin. Tann lä<^lte sie. „Ja, ja der Flauschmantel, aber woran du dich noch zu erinnern weißt!" sagte sie langsam und kopsschiittelnd, „ivoran du dich erinnerst, das ist fabelhaft." lEr schämte sich ihr einzugestehen, daß er sich von jenem Abeiid her noch an anderes eriniiern koiinte, an ein kleiiies Loch in ihrem Strumpf und an das Quaken der Frösche.) Das Mädchen hatte abgetragen. „Laß doch für eiiien Augenblick die Zeitung", sagte sie. Er gähnte. „Warum?" „W<'il ich uur gerade etims gedacht Hab'." „Wieso?" fragte er. (Er dachte: Königs-hofer sind wieder gefallen.) „Ich Hab an etivas Schönes gedacht", sagte sie, „an Aussee." ..Warniu nii Auisee?" fragte er. „Weil das der Anfang ivar und iveil daS bald sechs Jahre l)er ist", liieiute sie. „Da- mals weißt du... Wir haben damals noch nicht daran gedacht, daß ich mich sclieider. lassen soll, uud daß wir heiraten könnten. Aber es ivar trotzdem vielleicht dje best? Zeit." „Wieso die zwei, drei Tage?" fragte sie, „du scheinst dich nicht darail zu erinnerit, daß es ein halber Monat ivar." Er legte die Zeitung weg. „Ein halbe? Monat? Das ist ausgeschlossen. Ich war doch dainals vorher am Semmering gewesen, war auch in Gilgen uiid bjn iilier Salz, bürg und München liach .Hause gefahren." „Es ivaren vierzehn Tage", sagte sie init aller Ruhe, „ich tveiß mich an jeden einzel-nen zu erinnern, vom l5. bis zum 31. Juli. Ich könnte dir jedes einzelne Datum nennen, wann es geregiiet hat und wann es schön war, wenil ivir einen Ausslug gemacht haben und wann wir unS nichts anderes ge-ivlinscht haben, als zu Hause im Zimmer zu bleiben." „Vierzehn Tage", sagte er kopfschüttelnd, „das glaub' ich nicht." „Aber halt", sagte er plötzlich und war ausgesprungen, „wir »Verden es gleich haben. Die Hotelrechnungeil, die Hab ich alle aufgehoben." Er kramte iin Schreibtisch „1030,nein, 1927, auch nicht. Da ist es: 192L Aussee. „Ja stell dir vor, du hast recht. 16. bis 31. Juli. Weiß du, Eugenje, dein Ge« diichtnis, das muß ich bei dir immer am ineisten bewundern." Somlkag, ?en N . Aul? Ml?. ^^^^sung" NumMr"?s>?/ kKisci.-ecK^ VIIbtNkMl Aus den Silben: an au ber brück cho dam dar de dcl de^ del do du e e ei er eu ge ger go hard hard^ hetz hu i i il innS ki jagd Ii men ment.00 nie nie 0 Pi ra re ri ri rik ris ro rot ru ry sa sack sau stei stun ßcn ta ta ta ta tät ter the ti to tor u um vier waa weitz wiec win zig sind 27 Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben, von oben gelesen, eine Sentenz ergeben. 1. Zahlwort. 2. Rauschgift, 3. Stadt in HoNand, 4. Zeitmaß, 5. Stadt in Tirol, 6. berühmter Danzinger Maler und Kupferstecher, 7. Rüge, 8. Tei! des Auges. 9. Bergmann, 1v. indischer Dichter, U. berühmter Natursorsckier, 12. Spöttelei, 13. bekannter Radierer (ss gilt als ß1. 14. Augenblick, 15. Nachtvogel, 1k. gesunkener Riesendampfer, 17. Rennwettmaschine. 18. Alpenblume, 19. Seltenheit, 2l). schottisches Musikinstrument, 21. Männername, 22. Gründer des russischen Reichs, 23. Sternbild, 2 t. Oper, von C. M. von Weber, 2.'). thüringische Stadt, 2tt. vorweltliches Tier. 27. weidmän nischer Ausdruck, (ch und ß je ein Buch stabe.) Knmwonranel me, 32. Rohr. 34. Helin, 35. Feme, 36. Ger. 38. Aar, 3V. Oel, 40. Stamni. Bon oben nach unten: 2. Elf, 3. Lot, 4. Theo, 6. Igel, 8. Orla, 10. Ader, 12. Ehe, 14. ist, 15. Stube, 17. Zunge, 18. Weser, 19. Pudel, 21. Emu. 21. Art, Ai. Ade, 27. Amme, 28. Sofa, 29. Arnk, 31. Alge, 33^ .<'>erz, 37. Rot, 38. Alin. Eilbenrätjel. Raubritter. Köni««,ua »» - W» ,»u «r d»» b«»- vi«- »«» »»d»» — »>« I«» t,». «t ^ »»» ä» »p»»- »t« rti »t» »« 6«» »»ä »>» »t« lMan verbinde die Felde? nach dem Zuge des KöntgS im Schachspiel.) lMan verbinde die Felde? nach dem Zuge des KöntgS im Schachspiel.) omilportaufgabe Bei der Hauptversammlung eines kleinen Sportvereines kam unter anderem zur Sprache, dag der abwesende Präses demnächst sein 2.')jähriges Jubiläum begehe und daß lnan ihm dazu wohl ein Präsent machen müsse. Da aber die Vereinskasse gerade sehr erschöpft war, wollte man unter den Anwesenden eine Sammlung veranstalten. Ta kanl ein Bereinsmitglied auf einen guten Gedanken und. sagte: Jeder der Anwesenden solle daS Doppelte der anwesenden Mitgliederzahl in Dinar entrichten. Diesem weisen Ausspruch wurde allgemein zugestimmt, und nach erfolgter Einsammlung wurde festgestellt, dah ein Betrag von 7683 Dinar zusammengekommen lvar. Aus der Kasse brauchten jetzt nur noch 312 Dinar zugelegt zu werden, um dem Jubilar an seinem Ehrentage die hübsche Summe von 80V0 Dinar überreichen zu können. Aufgabe: Wieviel Mitglieder nahmen an der Versammlung teil und welche Summe entfiel auf jeden Anwesenden? W a g r e ch t: 1. Drama von Goethe, 4. mttlaischer Bolksstannn, 7. Alkohol. Getränk, S. Stadt in Sachsen, 9. Nibelungen-figur, 11. Fuß zum Rhein. 13. Märchengestalt, 14. trockenes Gras, 16. Teil eines lebendigen Körpers, 18. westdeutscher Strom, 20. Fisch, 23. asiat. Hochland, 26. engl. Zahlwort, 27. Kanton, 28. türk. Name. 2V Afrik. Strom, 31. Landesteil, 33. Unterhaltung, 34. feines Backwerk, 35. Ortsveränderung. S e n k r e ch t: 1. Indischer Bettelmönch, 2. weibliches Haustier, 3. Ausdruck beim Kartenspiel, 4. Schachfigur, 5. Bühnenaufzug. K. Sal.^art 8. Sjiehwcide, 10. Bündnis, 12. Feuerzeug, 1.^. rheinisches Hochland, 17. Waldgott, 1V. Raubfisch, 20. Beginn eines Wettrennens, 21. Fluß in Bayern, 22. Blume, 23. Raubtier, 21. Unternehmen. 25. Schreibzubeliör. 28. Wehlaut, 30. .Hilfszeitwort, 32 engl. Getränk. VedankeUtraininD Sie geschickt?" Die Figur zeigt eine der Lösungen, wie die Dreiecke zu zeichnen wären. Jil die drei freien Dreiecke könneil die austs'rhalb des Rahmens befindlichen Bälle hineingelegt werdeil. PyramldenrStsel. V O Pokal H H Persönl. "Wrwort H G ^ Naturprodukt O O G O Fluf» zum Rhein G O G O O Nl»ertrdifcheS Weser OOOGOG Teil des Hauses G O O G G G O Bergmann An der Spitze beginnend ist in teder folgenden Reihe durch vinjufüqcn eines neuen Lwchstabens und unter belieliiger Stellung der vorhandenen Lettern ein Wort von gegebener Bedeumna zu bUden. Verwandlungsaufgabe. Leben Blick Thoma Keile Mitte Miene Jubel Gramm Karte Feuer Laden Maske Bluse Hauer Münze Bohle Stirn Malta Erter In diesen Wörtern sind die Mittel-buchstaben zu verändern, so daß neue betanute Hauptlvörter entstehen Richtig gelöst nennen die neuen Buchstaben, der Reihe nach gelesen, eine vielversprechenlve Erfindung eines deutschen Ingenieurs. Homegramm. Frosch, Goethe, Ostern, Schrei. D<«ksportaufgabe. Da die Torte eine achteckige Form hat, ist die Teilung sehr leicht auszuführen. Man teilt die einzelnen Randseiten des Achteckes in je drei Teile, was ja schnell und genau ausgeführt werden kann. 8X3 Teile ergibt 24 Teile; man braucht nun am Rand nur immer 8 Teile abzuzählen, und kann dann von der Mitte aus bequenl mit dem Messer der Torte in drei mathematisch genaue Teile zerlegen. O wie so trügerisch . . . Die beste Hilfe leistet Ihnen die Brusttasche, die stets links angebracht ist. Da die Linse alles umkehrt, brauchen Si.' das Bild nur umzukehren, um diese Wirkung aufzuheben. Jenes Bild stellt also Hans dar, auf dem die Brnsttasche links ist. Auf den kopfstehenden Bildern befindet sich daher Hans rechts. Sin historisckier Augenblick. Tie Unterzeichnung ist bezeichnend für die Sorglosigkeit, der man so häufig in den volkstümlichen Werken Amerikas begegnet. Direkt auf dem Pol gibt es — natürlich — keine Zeit, und daher auch kein Datu m. Ohne nähere Be^^eichnnng smitteleuropäi-sche Zeit, westeuropäische Zeit, Atlantikzeit usw.) ist dttlier die scheinbar so genaue Angabe völlig sinnlos. Seltsam? Keineswegs! Sic haben sich doch hoffentlich durch unsere Scherzfrage nicht verblüffen lassen? Tic Eltern blickten zwar in entgegenge--sehtcr Richtung, aber: / O / « G/ /» Auflöfungen aus ber letzten RStfel-SSe «reuzwortriitsel. Bon links nach rechts: 1. Meile, 5 Leo, 7. Hof. 9. Tag, 11. Meer, 13. Teich. 16. Holz, 1t<. Wels, 20. Tee, 22. Auber, 23. Tau. 25. Bua, 27. Agnes, 29. Ate, 30. Da- Kreuzworträtsel Von ltntS nach rechtS: Stadt in Bayern, S. Gewicht, 6. Haus- gerät. 8. weiblicher Vorname. 10. HauS-einfahrt, 11. Fluß in Frankreich, 13. Ab-arenzung, IS. Streit, IS. Hinterlassen- schaft. 17. Kleiderstott. 18. Wildschwein, 20. Voranzeige, 23. Zahlwort, 24. Fiaur aus „Lohenarin^ 26. verbrecherische Zueignung. 27. Bratenvogel» 29. Gemüsepflanze, 32. Hafenstrabe, 3Z. Wild. 34. Verwandter, 35. Vorbedeutung. 3«. Zeitmesser, (ch gilt als ein Buchstabe.) Von oben nach unten: 1. Stadt in Westfalen, 2. Pelzwerk, 4. Tücke. 5. feierliches Lied. 6. Riesenschlange. 7. Musikzeichen. 9. männlicher Vorname, 10. Fischfett. 11. geisteskranker Mensch, 12. seltenes Wild. 14. Zal?lwort. 19. Verwandte, 20. Teil der !',irche, 21. Pflanzensamen, 22. Wcichnietall. 23. Wintererscheinung. 2^. Flnf; in Spanien. 2!;. Schiffsgerät. 26. Milchprodukt. 28. geographische Bezeichnung, 30. Papstname, 31. Antilopcnart. Scherzfrage. Zu welchen Tieren gehören nach An-stcht des Landmannes die Hunde? Kreuzworträtsel. W a g r e ch t: 1. Nepal, 5. Penny, 11. Greie. 12. Robbe, 13 Wagen 14. Lee, 16. All, 19. Elf, 22. Halali, 23. Entree, 24. See, 27. Tee, 29. Pol, 32. Urjel, 33. Salut, 35. Uriel, 38. Ozean. 39. Oheim. Senkrecht: 1. Neger, 2. Pfeil. 3. Art, 4. Löwe. 5. Pirna, 6. Echo, 7. Nebel, 8. Mcrn, 10. Hagel, 15. Etage, 17. Lotto, 18. Pan, 1l>. Eis, 20. Fee. 21. Leo, 25. Essig, 26. Tasso, 27. Tulpe, 28. Eutin, 29. Pluto, 30. Leine, 31. Kelim, 34. Ufa, 36. Reh. „Wie Ip«t ist es?" Wenn die Zeiger der Uhr links oben zum 2. Mal übereinanderstehen, ist es 2 Uhr 11 Minuten; wenn die Zeiger der Uhr rechts oben zum 3. Mal überciinanderstehen. ist es 6 Uhr ii3; wenn die Zeiger der Uhr links unten zum 4. Mal übereinanderstehen, ist es 10 Uhr 55, und wenn die Zeiger der Uhr rechts unten zum 5. Mal übereinanderstehen, ist es 1 Uhr 5 Minuten. Ballspiel mit Hindernisien. Paul goh Wasser in das Loch, und d?r Gunlmiball stieg in die Höhe. Hätten Sie sich auch so schnell zu helfen gewußt? Für die Aüche Aütrlel Vilzgerichte Pilzauflauf. 500 g mit der Tch-ile gekochte Zitartoffeln schält man und läs^t sie erkalten; alsdaiiu werden sie in Schcibi^u ge-> schnitten. Nun schmort man 1li0 g in Tchcil" chen geschiiittene Steinpilze oder nons mit reiäsilch geschnittenen Zwiclieln gelb. Z)iese legt inan lagenweise mit d^n Kartosfelscheibchen in eine vorgerichtete Schüssel oder Auslaufform und legt n>?ch zwischen jede Lage kleine Vuttcrstjiclchen. Zuletzt wird ein dünner Vrei ein ',ehn-tel Liter sanrein Rahnl nn^ rührt. Diesen Brei gies^t nian über dav zc, bestreut die Masse niit Zwieb.icilriiuun.'n und schiebt sie so ilt den Vratl feit, in wel» chein inan sie dann braun backen lässt. Noci) vickanter schineckt diese Speise, n'ein^ die Masse vor dein Backen iiiit !iäse bestreut wird. Pilzragout. 50 g Pallniii, 2 Kochll^ffel voll Mehl, ein Glas attoholsreier Weiii, 1 Esi-lössel voll Zitronensaft, IM q l^hampisinon.-, 100 g 5teinpil^^e, 5M g ^tartosfelii. 1 gnrke, 1 Zwiebel igerieben), Schnittlauch, 1 Es^löffel voll kapern. Man niacht vvn Palinin und dein Mehl eine dunkle (ü'in-breniie die inan init Walser ablöscht. dai,n gibt nian Wein, Zitronensaft, die gekochten, üiün'etig gcichiiittenen .'»iartosieln nnd die anderen Znlatcii liinein idic Glukc iviid auch in Wi'irsel geschnitten! nnd läp^t at1es zusainnieii auskochen. ?ie Pil.^e werden zuerst iil ^ä^eiben geschnitten uiid weich gedünstet. Pikantes Pilzgemisch. Man bereitet ein^ Einbrenne aus 50 g Palinin, g Mclit und feingell'iegten Zwiebeln, siillt »ie mit Pilzwasser auf, gibt gewiegte Petersilie', Salz, eine kleingeschnittene ^alzgurte. einige jlapern, die vorher gekochten Pilze nn?> ebenso viele in Scheibchen geschnittene tosfeln daran und läßt da«? Gericht 3-.s, Minuten kecheii. Es iinrd niit einen? Eigell' verrührt und so init .^tlös;chcn zn Tisch gegeben oder iii Pasteten gefüllt. Steinpilzschnitzel. Gut gesanbene Stei:,« Pilze schneidet nian der Länge nach in Scheiben, salzt sie etwas nnd lässi sie eine stunde stehen. Hierauf legt man sie zuni Abtrecknt^n aiif ein sauberes Tuch, wendet sie danil in Mehl, geschlagenem Ei und Selninclbri^'sel Uiid bäckt sie ans schivachein Feuer in Pal« iniil schwintuiend goldgelb. Pilzpastetchen. Man bereitet nnd bä.kt Pastetchen aus Blätterteig und füllt sie niit solgendein Pilzragout: 6—7 Löffel voll fein-gewiegte. gnt weichgedämpfte Pilze, 2 Eier, Salz, ein Teelöffel voll Mehl, Petersilie, et-ivas Zitronensaft, alles gnt verinengt. !?hne Teig können sie zubreitet werden, indein blos^ die Fülle in gnt gebutterte, niit Seinmelbrö-^ seln ausgestreute Förmchen gebracht und bei inäfiiger .^"^itze gebacken wird. Königinpastete. Eine gnt ausgebutterte, mit Seminelbröseln ausgestrente Spring-forin belegt inaii schichtenioeise init Scheiben von gekochten .^sartosfeln und barteA (^iern, geriebenein .^äse und in Streiseii geschnittenen Pilzeit. Dann quirlt nian ein Achtel Liter sauren Nal?ni iNit zivei Eiern, etlvas ?alz und seingewiegtein Petersilienkraut, gies^t die? darüber, bestreiit alles init Seni-inelbröseln und Vnlterstückchen und bäckt es in gnter .Hihe Stunde iin Bratofen. vet Vssslei. ?den un(j gdniwden ^nIS!^5eii ^ntltiidesltulosvnlli» lo «SNmag^vNsfSlTsJuli »W-IS- Der gute AppeM VÄ«h«te Versö«lichkttm, die Ttta-» ih. »es Magens »ar«». — Feftesie« v«r de» Kampfe. — Sin Seinkrieg. — Ludwig de» 18. gnter Magen. — Lord Byron hält ^bmagernngSknr. ^ Drei Mittagessen ans einmal. Bon Leo Barth. Oroste Männer liaben oft kleine Schwächen, die bei gewöhnlichen Sterblichen große Fehler sind. Die Geschichte kennt viele große Männer, die nicht nur Feinschmecker gewesen sind, was durchaus verständlich wäre, sondern auch — nennen wir es beim richtigen Namen — geradezu gefräßig waren. Sie schätzten die Freuden der guten Küche,'des Vielessens über alles nnd waren geradezu Sklaven ihres Magens. Der römische Kaiser B i tel i u ? sgx-boren 1ü. n. Chr., gestorben W) war der erste gefräßige Herrscher, von dem die (beschichte berichtet. Er liebte das Vielessen über alles und sein Lebensziel bestand darin, seinen Magcn mit allen nwglichen und unmöglichen Eßwaren tagtäglich bis zum Bersten anzufühlen. Bitellius war aber nicht nur gefräßig, sondern auch ein Geizhals. Er verstand es, seine Festmahle so einzurichten, daß seine Freunde i)ie Kosten dieser Mahle tragen mußten. Ein jeder, der bei dem Kaiser etwas erreichen wollte mußte ihn zu einem Festessen einladen. Er war imstande, an ein und demselben Tage sich durch mehrere solcher Essen durchzuarbeiten. Ansang des Jahres W wurde Bitellius zum Kaiser ausgerufen. Run schickte er einen Teil seines Heeccs nach Italien voraus, und als dieses Kaiser Otto stiirzte, ging er selbst nach Rom. Dort gab er sich völlig der Trägheit und der Tafelrunde hin. Nach einer kurzen Herrlichkeit im Dezember 69 ereilte ihn sein Schicksal. Einer seiner Feldherren Antonius Primus sann auf Verrat, wandte fich gegen ihn und eroberte Rom, da Bitellius alle Anstalten zur Gegenwehr versäumte. In dem Blutbade bei der Erstürmung der Stadt fand auch der Kaiser einen schimpflichen Tod. Bor dem Kampfe wurde ein Festessen veranswltet, an welchem Bitellius seinen Magen derart vollpfropfte, daß er sich nicht mehr bewegen konnte. Die feindlichen Truppen fanden ihn auf dem Boden liegend, tief fchnachernd vor nnd töteten ihn. Ein berühmter starker Esser war auch Friedrich August I., Kurfürst von Sachsen, als Ki^nig von Polen August!?. sge^ boren 1670, gestorben wegen seiner riesenhaften Körperkraft Auxust der Starke genannt. Zur Befriedigung seiner Verschwendungssucht u. feiner Prachtliebe scheute er ftch nicht, wertvolle Besihungen, ja selbst die Begräbnisstätte seiner Ahnen zu verkaufen. Er führte auch ein sehr ausschweifendes Leben. Er liatte zahlreiche Liebschaften. Man schreibt ihm im ganzen 352 Kinder zu. August der Starke lieferte den erbittersten Weinkampf, den die Geschichte kemtt. Da August seinem Sohne den polnischen Thron zu sichern versuchte und dies weder England und Frankreich, noch Oesterreich zulassen wollten, gedachte August mit dem preußisch. König ein Bündnis zu schließen. Friedrich Wilhelm I. kannte jedoch nicht die Absichten seines Verwandten, und um diese zu erfahren, sandte er seinen Kriegsminister Grumbkow, einen notorisch starken Trinker, nach Dresden. Grumbkows Aufgabe war es nun, von August während eines Weingelages fein Geheiinnis zu erfahren. Dieses Äein-gelage, das volle 48 Stuitden dauerte verlief außerordentlich stürmisch. Beide Teilneh- mer waren sattelfeste Trinker und versuchten sich gegenseitig unter den Tisch zu trinken. August war aber nicht mehr der -ilte, und während des Trinkkampfes ereilte ihn eine Art Schlaganfall, eine starke Lähmung, vvn der er nur durch den Tod erlöst wurde. Der König von Frankreich. Ludwig 18., war auch ein großer Gourmand. Als er nach Napoleons Sturz Frankreichs König wurde, war er schon ziemlich korpnlent und fühlte sich nur in der Küche wohl. Er war ein ausgezeichneter Koch, und die Probleme der Küche interessierten ihn viel nlehr als die Angelegenheiten des Staates. Sein bester Freund und Vertrauter ivar sein Oberhofmeister, der Herzog Jean Franyois de Pey-russe-EscarS auch ein großer Feinschmecker. Eines Tages kochte der König eigenhändig ein Gericht Champignons. „Mein Freund", sagte er zu d'EscarS, „Heute Abend können wir bis zur Bewußtlosigkeit Champignons essen". Die beideil setzten sich zu Tisch und assen zwei volle Stunden lang. In der Nacht erkrankte dann der Obsrhofmeifter an Pilzvergiftung. Man weckte den König und meldete ihm, daß sein Freund iti Agonie liege. Er hatte das Abendessen, das der König gekocht, nicht vertragen. Ludwig 18. hörte entse^t diese Nachricht und sagte: „Mein Freund wir sterben! Ein entsetzliches Unglück! Aber", und es leuchteten seine Augen, „ich habe doch Recht behalten, ich sagte ja immer daß ich einen bessereil Magen habe als er". Aber auch GetneS, die der ganzen Welt etwas gegeben haben, deren Narnen für alle Zeiten unsterblich sein wird, waren oft die bedauernswerten Sklaven ihres Magens. Lord B h r o n, der größte englische Dichter des 19. Jahrhunderts, war korpulent. Er wog 180 Pfund, und dieses Uebergewicht verursachte ihm sehr oft unangenehine Stunden. Als Zwanzigjähriger erklärte er seinem Freunde Trelawney: „Ich muß abmagern. Ich darf nicht mehr alS ISV Pfund wiegen, Sollte dies nicht gelingen, so werde ich mich erschießen". Ko etwas war aber leichter gesagt als getan; denn Byron war nicht nur korpulent sondern auch sehr verfrefsen und hatte daS Unglück, daß bei ihm alles Essen sofort z»i Fett wurde. Er wollte aber trotzdem abma« gern, denn er machte einer sehr schönen Dame den Hof, und diese wollte von einem korpulenten Menschen nichts wissen. Byron begann daher mit der Abmagerungskur, die folgendermafsen verlief: er hungerte täglich vom frühen Morgen bis zum späten Abend. Als dann sein Hunger schon unerträglich wurde, ließ er sich von Kartoffeln, Reis und Fleisch ein Gericht ko« chen und aß hiervon so lange wie er nur konnte. Die Abmagerungskur fruchtete natürlich nichts und Byron wurde immer dik-ker und dicker. Auch Friedrich Georg Händel, der be. rühmte Komponist des „Messias", liebte daS gute und reichliche Essen über alles. Er konnte unglaubliche Quantitäten verzehren und war sozusagen niemals satt zu bekommen. Man erzählt sich von seiner Eßleiden-schaft viele kuriose Geschichten. Eines Tages besuchte er in London eine Kneipe und bestellte ein Mittagesjen füe drei Personen. Der.Kellner nahm die Bestellung auf und verschwand. Es verging eine ge-räume Zeit und er kam noch immer nicht zum Borschein. Händel wurde schließlich är» gerlich und rief den Wirt. Diesem machtf er heftige Borwürfe, aus welchem Grund? das bestellte Essen nlcht komme. Der Gastwirt entschuldigte sich: „Der Kellner wartet, bis Ihre Gesellschaft kommt, damit das Essen nicht kalt werde". Der Komponist lachte hierauf und sagte: „Da kann er aber lange warten. Ich bin nämlich mein« eigene Gesellschaft und habe mich zu wei« teren zwei Mittagessen eingeladen!" Kleiner Anzeiger Knkvossy Llncj S Ml»»«' in öfjss- M3cken tzsi^ulegön, äa anLonsien cjls liiLlit in äsf l.3ge ist, ciss eflecjiczsn. !«-ldtasche« für Münzen in gra ki>» NiiS«, «WVWGWVWWWWWGGvVW Reichliche stute tkost» auch gegen tägliche Zahlung. M veraeben. 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I.» 8«I»ukestm«. ....... ... ö4«t»ll 0^67 M ? ^koekt»! ^sd»l»»xl,vk« ou, «leo!f mt» ».«iersokl«. in ksllbfoun vin. »eI,R,«» vin. 7?- 5ekvI,lSf?»I ^o^«II 19Z7 2 un«t ^ssrsn-ttolbickvk» ov» ,okWcis?«m ZckukImSofl»? ki^ounsm Kox mit 6ums?'i,okl». Dtn. /. vx unen»b«kf!iek» 5ekük ?üs «j«n qon»« »üaia»n Ö»brou«k. 6.« v^' 5ekuk süf cl»n qonifZ- z'>sv (A»bsoue!i vs>6 für ^i» k»»ofguna«n > ?»' !^oldkvk»<, bGq»OM«r ö<»o«t»II »45-12 pfollsitckOf un6 «lOgon»«!' Zoongsn!^a!b»ekvt, in braun, kör 5onn- vn ö«o»>lGin«n mk «io»»i»ek«r (Zummiioki«. ^G»e>>m«»ctrvv!l po»o»l!«kf. »27-^u !n UNHOkSN v«f. «skot» »VN 5i» avt», pf«i,-w»st« 5t7Üml^» tm6 5o«tl«Nr svf ^ONMN oin. 5.-«vs Kin«^»? 0tn. I.. küf ?^v«n vin.is^. 1W5-^bv«rIrouf vt«»«« ^o6»Il sukf«n 1^!«' In «in«? gon»«n k«ik« von üknliekchn >iek llb«r «in«n n«v«n 5ekuk. >Vii' kod«n ^«»kolb «>!« pr»i»« «ter Xin6«r-i^olksekvk« kür i««t«rmonn ong«pl»»». ^oek nur vin. S?.» ^ooko knloa»n l>in. 5.» ?775« 8ponv«nkold5ekuk au5 ou«^ vis v»» eoll«t4 «rk»S!f!iek. l?b«rou« d««iu«m un^ s«-riny«» ,iek». v«»»«lb« aus ^iotk kür nur l)in. 5?.» öemdt«« 8i« mnere Z^vkavter. «der«««! 8ie »ieli vm öer Me» ljmNt »m! ä« m«Inx« ?r«z«l Wserer 8«!m!moäeIIe. kils Su»k«iH u.». W. kUli»Ok fvk Od»« Einleg«», Htl« Kktei» ^Ikve«» 7e«de». SsIsAOt. 5It«ovtt». »um. teo>»sn»k u. ». v . »u Peel»«» In VssQ» I efkHMIck mie VE< ^ ?UmO I« ^OtN» l IAXoS pkk«av«. Nsridor. So5po,k» u>. 9 ci»<».cVein lu 6 unll 8 l^innr. l^jditielstusm 6 Dilittr. Kalle unc! varme »e^it»l - >Vurculu^er XU verkttuleii. —^ unter an ^ie Ver- ^itlinn^^ twr „i^sridorer /t-iiun>^- 9-t98 vu»«li«n»«>»»nle ?Iu«>>«k Puck NGtzlll« «««> — Z««^,r««»« n«o«n äer k^Zdlik zckönSt Äiuztzi^en. xuce Veine pei I.!ier 6 vinu. pl^muclt äls »casLMI« OLK ^e«se>^i^swe>se ?ontsn». kosood keure lei^ler ^onnrzZ. ...> »«OizAtt »,ssw iO tteuts Sonn^Ass V65lzölit.ksr ö MM virä äu:?eriommsn. ?r»n» >tOrid'.'c, ^u5«i^v» lU. 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