^lr. Iß^. Samstag den 20. Juli I85tt. ^N40. (3) Kundmachn n g. Negcn Lieferung von Schotter ^ die beiden Zufahrtsstraßen des ^^chcr k. k. Staats - Eisenbahnhof e s. 2y ^".Holge hohen Ministerial - Erlasses vom des , ^ I-, ^- 2483^1^ soll die Lieferung Hof/ ?-^'Haltung der beiden hiesigen Bahn. wendi. '^^^straßen in dem Jahre 1850 noth-bffelNli^ Schotter - Matcrialcs im Wege der Mation ^currcnz durch eine mündllche Ll-den. ^' ben Mindestfordernden überlassen wer- I. Da<; ?^ Richtschnur möge dienen: Kul ß '^ b'ch' beiden Straßen beiläufig 50 . Klafter Grubenschotter, mit dem Einhcits-E^l" ^" 'l ll- ^7 kr., und 5U Kubikklafter ^ ^ä'gelschotter, mit dem Einheitspreise von A^' «t5 kr. erforderlich sind, und sich die ^sammtkosten dieser Bcistellung daher auf 2 ^läufig 5iald „4 , 4 „ "4 . . ?ppach . 3 , 3 „ » » » " ^"'una „ 5 „ 5 ,. „ 5 " " Licitationslustige werden zu dieser Lintatton ^"geladen. Vom Commando des 1. Flügels des k. k. ü. ^ensd'arn^erie - Regiments. Laibach am 1«. ä. 1357. (I) ^ 72N9. der ^,/.« B 7 "^"" ^"ichte auf Ansuche" « Ki N.^ ' "" ^°l«Ph Pagliaruzzi Ritt« 2en, «us «««<> ä ^ , Exequirtcn aehow den 2. September,?. October und II. November, jedesmal um 10 Uhr Vormittags von diesem k. k. Landesgcrichte mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn dieseö Gut weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungs - Tagsatzung um den Schatzlmgsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dem Schätzungsbetragc hintangegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligen Licitationsbcdingnisse, wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Erecutionsführers-Vertreter, Herrn Dr. Zwayer, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am ?. Juli 1850. Z. 1328. (3) Nr. 7018. Won dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird den Eheleuten, Herrn Sigmund und Frau Maria Karis, Eigenthümern der Herrschaft Laas und Echnceberg, mittelst gegenwartigen Edictcs erinnert: Es haben wider dieselben 'lbei diesem Gerichte die Joseph Martintschitsch'schcn Erben, durch Herrn Dl'. Wurzbach, Klage auf Zahlung der, von dem Capitale pr IMN> fl., seit 15. October 184? bis 15». October l85U rückständigen 5^ Zinsen pr. 150 ft. <:. 8. 0. eingebracht und um eine Tagsatzung, welche auf den 7. October 185,» früh 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wird, nacl> gesucht. Da der Aufenthaltsort der Beklagten Herrn Sigmund und Frau Maria Karis, diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierottigen Gerichts-Advocate« Hrn. Dr. Johann Oblak als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die geklagten Ehegatten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem be< stimmten Vertreter, Herrn Dr. Oblak, Nechtsbe-helfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhast zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach den 25. Juni 1850. Z. 1329. (3) Nr. 7019. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird den Ehegatten, Herrn Sigmund und Frau Maria Karis, Eigenthümern der Herrschaft Laas und Schnccberg, mittelst gegenwärtigen Edictes erinnert: Es haben wider dieselben bei diesem Gerichte die Joseph Martintschitsch'schen Erben, durch Herrn Dr. Wurzbach, Klage auf Zahlung der von dem Capitale per 1700 st. seit 29. September 1847 bis 29. September 1850 rückständigen 5A Zinsen per 25)5 st. C. M. eingebracht und um eine Tagsatzung, welche auf den 7. October 1850 früh 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wird, nachgesucht. Da der Aufenthaltsort der Beklagten, Herrn Slgmund und Frau Maria Karis, diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advocaten Hrn. Dr. Johann Oblak als Curator bestellt, mit wel« chem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten Ehegatten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Herr Dr. Oblak, Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst bci'zumesscn haben werden. Laibach den 25. Juni 1850. Z. 135». (1) Nr. 5658. Kundmachung. Von der k. k. Cameral - Bezirks - Verwaltung in Laibach wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß für den Mauthbezug an der Weg-und Brückenmauthstation zu Fcistritz bei Dornegg und an der Wegmaulhstation zu Sagurin eine zweite Versteigerung am 5. August Itt5U Vormittags 10 Uhr, bei dem k. k. Bezirksgerichte zu Feistrih bei Dorneqg, auf Grundlage der in der allgemeinen Kundmachung der Weg-und Brückenmauthverpachtungen ä älii^i-ciko, an der Wien-Triester-Hauptstraße, in einer schönen Gegend gelegen, bestehend aus einem gemauerten, mit Ziegeln gedeckten, zum Wlrthschaftsgeschafte geeigneten Hause Nr. 32, dann einer großen Stallung uno sonstigen WirthschaftSge-bauoen, einem kleinen Garten, Aeckern und Wiesen, unter billigen Bedingnissen aus freier Hand zu verkaufen gesucht. Das Nähere ertheilt der Eigenthümer zu Laidach St. Peters-Vorstadt Nr. »ä3, an den man sich auch durch frankirte Briefe unter derl^ii!'^ ^.^. wenden kann. Z. 1244. (2) Persisch Inseeten tödten-des Pulver. Aus Tiflis in Persicn erhielt ich eine Selv dung echten Insectenpulvers, dem vor allen derartigen Mitteln unbedingt der Vorzug gebührt. Gegen alle schädlichen und lästigen In-secttn wird dasselbe mit überraschendem Erfolg an-gewendet. Es vertilgt Flöhe, Läuse, Schwaben, Ameisen, Fliegen, Motten u. s. w. Man hat nichts damit zu thun, als einige Prisen dahin zu streuen, wo sich die Thiere aufhalten, in die Ritzen der Bettstellen und Meubeln gegen Wanzen, auf die Betttücher vor Schlafengehen gegen Flöhe und Wanzen; im Zimmer hie und da gegen Schwaben, Motten, Fliegen u. s. w. Welchen Nutzen dieses Pulver namentlich Reisenden verschasst, indem sie demselben überall ruhige Nächte verdanken, ist kaum nöthig zu erwähnen. Ein mit meinem Namen versiegeltes Fläschchcn ist zu haben für 40 kr. C.M. I. Giontini. Z. 134?. (2) j Anzeige der Stellwagenfahrttn des Va-lenttn Wruß, zwischen Idria und >iaibach. Der Stellwagen fahrt jeden Dienstag und Freitag Morgens um 5 Uhr von Idria nach iiaidach, und jeden Mittwoch und Samstag Morgens um 9 Uhr von Laibach nach Idria in einem Tage, kehrt in der Gra-discha-Vorstadt, in dem sogenannten Zenker'schen Hause Nr- 37, dem schwarzen Adlergasthause gegenüber, ein, und empfiehlt sich dem vereh-rungswiirdigen Publikum auch zur Besorauna von Commisstonsgeschaf-ten und zur Uebernahme von Frachtstücken. _____________ Z. »336. (3) Im Freih. Zois'schen Hause, am Rann Nr. 174, ist mit Michaeli h. I. eine Wohnung, bestehend aus 6 Zimmern, Küche, Gpeiogewdlb und Holzlege zu vergeben. Nähere Auskunft in der Eisen-Niederlage daselbst. Z, 129», (4) Die große Realitäten- und Geld - Lotterie bei D. Zinner sl Gomp. in Wien. Eröffnet mit Bewilligung deS hohen k. k. Finanz-Ministeriums am 26. April 1850. Ziehung am 14. November I83tt. Den Nealgegenstand dieser Ausspielung bilden die vier großen Zinshauser Nr. 452,453,457,45« in der Stadt Baden bei Wien, wofür dem Gewinner eine Ablösung von 355. W. fl. 2OO,45^O angeboten ist. Es bestehen bei dieser Lotteries 20,18ft Treffer, und zwar: 1 Treffer von........si. 2ttO,M>0 , detto..........., 12,MN> 7 detto ., si. 1tt,M>tt..... ?<>,<>lw 7 detto „ „ 3U0l>..... 33,<>0l> ? detto „ » 230U..... 17,5<>s> 7 detto „ « 18M> ...» 12,li 8 detto " « 12Ns) . . . „ !>««>«> 7 detto „ ., ittttiZ ...» 7V«tt 2O,t44 detto äst. <3tt0,3O0, 23Q, 1Q<5, 3», ^ bis VO, und es sind daher nuper ««it der .Haufttnummer, auch durch ie»e " Zahlen besondere Gewinne in ^K,n<»i und Nxlt, d.,ß mal, mit ciln'm einzigen Äose den Haupttreffer ?on si, 2°" ^ Tressern pr. fi. »O,Ott<>,'5«>«>», 25«O, »8ttO, »HttV, >«tt'„. Die Lose sind ii, tt ^lbthciluin^i,, und eben so viel Farbe» eingetheilt, und es gew^htt der Besitz einest' ses aus einer beliebigen Mcheillm^ oder F^lbe, die im Plane näher bezeichnete» grosien Vortheile, wähl'^ durch die Theilnahme mit tt Losen, (Eines aus jeder Abtheilung) der Haupttreffer pr. fl. 2«VO,Otttt, dann ei« Treffer . . „ „ RI,o . . „ „ R«>«> gewonnen werden "»"" Bei Abnahme von H Losen aus den Abtheilung«» »- bis 'V., wird ei», Los der VI. Abtheilung ""' entgeltlich beigegeben. Ein Los kostet 4 fi. C. M. - Alles Nähere zeigt der Spiesplan, der gratis ausgegeben wird. Ioh. Gv. Wutscher, ______________ Handelsmann in Laibach. __. Z^I259. (2) Ein Fortepiano von einem renommirtcn Meister in Wien, ist billig zu verkaufen, oder gegen Aufzahlung einzutauschen, bei I. Giontini in Laioach. Dieses durch innern Gehalt, wie durch äußere Schönheit prachtvolle Fortepiano ist in Flügclform, von Mahagoniholz, elegant geardei-tet und polirt, nnt schönen, großen, messingenen Rollen an den Füßen, mit gewöhnlichen Mutationen, der Tonumfang l^/tz Octavcn- Es ist gearbeitet nach englischem System, mit echt englljchen Saiten, mit Eisenverspreitzung u. langen Charnieren. Ferner sind daselbst alte, «ocravige Fortepiano's für 1 ft -"> kr. monatliche Vorauszahlung auszulechen. Z. 1331. (2) Die k. k. privilegirte Universal - Erdbeeren - Pomade, erzeugt von C. Ley er in Gratz, aus oiesijäh-rigen (1850) Erdbeeren, traf so eben bei Ioh. Giontini in Laibach ein. Ein Tiegel kostet 20 kr. C. M. .-;. 1258. (3) Fliegen Vertilgnngs-Papier in ^/,, ^ und ganzen Bögen zu 2, 4 U"" 8 Kreuzer. Gebrauchs - Anweisung. Man nchmc l.Quart von diesem Papier, le^ selbes auf einen Teller, befeuchte es mit Wajs den herab faUcn und in kurzer Z.it absterben.^ Zu haben dci in Laibach. «loh. Ctfontiu* Z. 1327. (^) Anzeige. Am Hauptplatze im Hause des Hrn. Kraschovitz Nr. 240, im ItelZ Stocke, werden Mädchen in Kost und Wohnung aufgenommen. Das Nähere erfährt man daselbst. ^ Cme^Wohnung, 2, 4 oder ii Zimmer groß, wird zu wie' then gesucht. Sie soll im Mlttelpunctt Laidachs, jedoch am lmken Ufer der La»' back gllleqen seyn. Das Nähere erfährt man im Zeitung^ tomptoir.