PoSbilfia v driavl SHS paviaHrana»
MarhMKer
SchrlMeisiims, V»r»ikMMU? Duchdrucker«^ SSaridor. ^
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allen Anzeigentwnahmkftillen. VerlchleldNetten: Äelje. Pruj. «lov. «» Itrice, ütoza'ka Slatn«^. Elovanigrad«^ Hp. Draaograd. Poljcune. L>» morq, Ljuromsr, M.irenber^ Zagreb, >n, Sarajevo. In T5.ltickMev»
»eich: ^ienrei^
Graz.
61 Jahrg.
Dienstag, den ^S. Jänner t»2t
Nr. tZ
ÄM Thronrede.
Jede Thronvde>e ist ein Akt. für den die seweiliHe Regi-erunq dl Verantroortung trägt und kann demnach als Programm für ihr? Tätigkeit aufgefaßt wenden Von diesem Cw^^i"n?»e au4 fällt es auf, dast in de: Thronte.zur Eröffnung der Konstituante auch nicht ein Satz zu finden ist. der eine Gt-elluMnahme der Ncyieruna .zu dem er-beerten, viele Gemüter beweaendon streite über die Grundlagen der Verfassung enthÄ-ten würde Ueber di-esen Streit hinweg stallt d-ie Regierunq sich aus den Trandvunkt der staatlichen und nationalen Anfielt, die auf ider Grundlage absoluter staatsbürgerlicher Gleichberechtigung alle? Tdaatsbürger erreicht werden soll.
Der bezügliche, im der N-^e enthaltene bochbedeutsame PafsuS hat folgenden Wortlaut:
WMtige yolitikettoZifermZ w BeomLd/
Beagrad, lk^. Jänner. ?luf die Aufforde-i'ng des so Haldem akratischen ^li'bes besuchte der ^ührcr der Demokratenpartei Ljuba Davidovic den ^m'.itervrM-eulen Paiic ?nd d?n ^onsti-tuant^rc^den^n Dr. Nibar. im über d!e k7'inberufimg der Führer kämt-.scher pnrsn^-me.r'^chen	übereinzu«
kommen. In parlamentarischen ^-ei'en vird die;'^ Heuserenz gr^f>e Bedeutung bei-'el-'gt.
Bestreb, 1l?. Männer. Heute um w Uhr ooruli-lta^ tniten die TsüHrer der paNamen-lirischen .^Ivbs unter dem^orsit'.k' de^ ^on^ 'tituant7^rand^k!en Dr. '^kibar 'u einer ?it-^ung zusammen. Die Demokraten vertrat
^luba Daui-dovie. d^e Radikalen ^t^nome. »
den I'.'7ns'^r-ch>en Klub Dr. ssorosec, den Nation Dr. D'.irko^ie, di? ??u''elu'aneu Tr. ^rinniea und d!e Zozialdeinolra^en (?t-bin Kr'stan. 5?'->r ?v^e^e k^m die	der
?>!?	^a.rerte 'ehr
lc^i^e. >>° kennte jkdech kein^lei Trfolg er^ runden meinen. wurde nur in d^r bmig ein? Viniqung aenmden. de^ aiö der h''u:ic>eu ^izuug k^!n Ausschuß .;ur Abäne?' rur.q der >! ^or.'-i^.'^ crwäs?U. j^n'c-er:. ^ ??ur s:bcr den Äerl^kei'ion^usschu^ vertan-^delt w!:nde. E5 n'urde die Val^l eines Är-' in >em je drci ?.V'!.'s!'ed:r der e^ü-^ '<eln?n ^'uitt-en oertre:cn sind, >'^^e''sen
' Margen m!rd	»orea^'^''
l
Dke <ZffenhMn??krise in
DeZttMcmö.
5 : .. i ^tc ^ommunlstendemonslrauou:tt.
Vnlm, ll'. Jänner, ^eute bieten Berlin:c Eisenbahner luehrere?ersanrm^ ' ' -'a Personen er-^chi?^!- ^ 5l- nahmen Stellung aegen das Nelr^rung in der Lohnfrage. ^.71 der " er'emmlung eenxcsten si6) m^hre-<e nach 5en. ^-r'.i'dri^'''beun und den ... /' ".'pse.^. w? n- sich --ur5ösi?n. ?>u Zmi« cl'eusulsen iit e? nichr	Iu eiu^
^rinnerunn?fs1.k'^	knm'.nuniui'chn
'^s^i^rpaNei snr ^'^'Z'ne.'lit und Nosa Lu« r«m.^urg neranuelte:e. ^>.1)ien^n kaum .Vl "^rsonen, denen sich nach und nach M) MW -s' der toinmuniit-'chen Tugend cnschloi« j -N. 7n ^istdt'lchc-s'lde wurden Kranze aus i d^n äbevil d.'? dort dre?diäten Rubrer nie» ^ ^^rgclegt.
Gerechtigkeit für alle Teile unsere-? Si lkes, (^er^chtiakeit für alle Konfessioneir Geree!htiakeit für die Groken uud die ^lei' neu, für die Starken und schwachen, rechiigkeit für alle, die nicht unseres Hamen? und unseres Crammes, ab?r nnlere Mitbün-ter sind! Die (5nNr>!^luna d^M,^ fell'chaft u. des Tta-a^es lenkt unsere Auf" me-kiamkeit be-onders auf die wirtschaftliche Gerechtigkeit. In der Welt herrscht die allge'me'ine Neberzeugunq und B^stre' bung. diess Recht immer mehr und mehr anzubauen. Nur auf diese Art kann Ve menschliche Zivilisation vor den bisberi-<vn periodischen Trschütterngen bewahrt bleiben. Konfessionelle Kampfe zwischen Einzelnen und Nationen verschwinden und tre'e,. in den Hintergrund zurück. Auch die n,ati-»n>alen Kämpfe werden sich mildern. Umso heftiger werden aber die Kämpfe aut wirt'chastlichem Gebiet? entbrennen, wenn ivu in alle unsere Gedanken und Arbeiter, in ökonomischen und sozialen Lctencnerl öltnissen nicht das Bestreben nich Gerechtigkeit einimpfen. Auf diese Ar: wir) unser Staat, gegründet auf völ-byer Gleichberechtigung und auf weite-ftem ^emokvatismus, die harmonische ^ntwicrelung aller nationalen Teile ermöglichen und auch dem Aermsten den Weg ebnen, danm er durch seine Arbeit und Kluob it zu ssröf;tem Ansehen in der Gesellschaft und zur höchsten Stellung im (ta<u» gelangen könne."
D-e se angedeutete Schwenkung unserer Politik von staatsrechtlichen und stammes-politischen auf dus soziale Gebiet ist eS, die w der qrok?n Allgemeinheit, ohne Rücksicht daraus, ob sie im Gerzen zentralistisch oder föderalistisch fühlt, hhr sympathisch beruh' rea und so vielleicht die Gelegenheit bieten wird, diz abivaltenden und niHt zu unter-schätz mden Schw^'ioleitl.i einer Verstän« diqung auf breitester Bass? zu ermöglichen. Die Vorausktzung :1t ellci^ingö. dast e5 nicht nur bei den Worten bleiben, sondnn auch zu Taten kommen wird, jedenfalls ist die Wiikung der ^1!ed? »'r.e sehr günstige und dart m!t K*? körend? v^rgliel>en werden, die ein Lichtstrahl nach ,n4,c>t> eid-ldeter FW' fterni? zn »rwec^en pil-egt
Unser Plan b»gr!ii»t di^> Wendung mit umso gröberer Genug ininy. als cS in diesem kwn< ierpc !b,mmi<!v^erl)oiz zu shcheit
Nie DurchMrung des Vertrages von Napallo.
WKB. Rom. lN. Jänner, f't^ani.) Den Pl^tZern zufolge l>at sich der Ministerrat ''.	^ mit ^ix^qen der äus;^-en Poli-
tik u^d der Dmcs>fi"ilirung de? ??«^rtrat>'? uon Ravallo l^*schäkti<V. M'nister Cfor^-a ueclit»' ^ii-twisung von der Nusetzung dreier >?omm'.ssi'>nen. und zwar für die Abgren-''ing fm die mit Ingoilliwien zu regelnden .> ^.s<<>o^l'chen und 5xrndelsfrc»jien und für
Fmins. !
WÄB. ?M?v^ia, 18. Iäimer. s5tefani.)^ ^ene cl ?aviglia enivs'ng den Vlirgerme'^ sr-r Gr^ssich und d?v n^ri^en ^ii-qli^^ der -^imnaner Ncg'eruui.	Wnuscheu ent-i
ivr^chznd ermannte er C^'kli zu so^ucm P"r' trcter bei der 5viu'-uenl'r Regierung mit der ^ Au^iab", die ^ö^ung der s^imbenden 7^^» gen zu tx'schleuniaen ??e'!t?r? ?s>s! Legi'.>ncr? ^abe^ ??i!nne verlassen.	!
^-^umc. lsZ. ^,äur?^r. Die ?a<re in ^iumej w'rd. stet' sich zu de>sc m, Anm.-r kvitisch''r. sol^ni? Klemens? d'/lnn^m^io5 in d^r ^tedt wü'?u D.'r ^üraermeister Higante wei^ sich n'cht mehr zu 1'nfen ^ln du: A.'Nen von Vamb»n in Ser ^:a^:	^eicisten 'iet
mc-i nli 'chon i'-r^'n' >!p^erile werden zu 5ch'eud^prei'-'u peräiis'.^rt. V^rseil'e^i > vers.7 »f;^ HihrräV'r u".i '?'eis von l5 j bis ."»li >.irs. '?)ew^'.'e um,,5 b'; U.' Lire. ?in-Kilogramm ^le'sch kn't'? t>»' 4" ?ir^ und '. i»'t sel»r schwer zu befemmen '.'1^ Misch und' ^'«tt herrsch' aus'»erevd?:nl'.5>'r ^?e.n^. (5in. ^>il!iu ?r.ste: 5 > d'4. 'i"s> !?'r'	!
Jänner. Nach V?>sdunaen ita^ lie.nschcr -.^'aik'er beal»nchl!aeu die Legionäre^ d'^NT'uu^e'', in ^?0'.u ^'las^lich d^r Pari'i» ^ meutccrifsr.unq gros;? Demonstrationen '^n ' '>'en 7"?lnunn'io dabe die Legionä-> re antaesl>rdert au^ alle? ^'sas?t sein, ^u s.''n.'r Ansprache sc?gte er: ...^eute verlassen! wir ^iu^.e. nm morgen Italien zu er-^ k nnplen. Am i?6. d M ei silat die ^rösk?:ung deS Vai l^me?^^' uud zu diesem Zeitpunkte müssen wir alle in ^?om sein." Ob^mar die Blätter dies zuerst ^"ir eme der bekannten Grestsprechert'ien d'Annun^ias hielten, mer-den i^kt Befürchtunaen aeankert. da?; e? doch zu ^«emo-nstrationen qeqen dre Ne^^erung kommen lönnte.
I d:? ?.r!i - ?er ?.^e.ndiim^ drr ^tali^uer in» >Del'ua!ien
! GrAste Lage in Indien, j
^ London, lki. Männer-. ?'/iumehr kcat ieü.'^ i d.rst ^ord Äeadirig a.i 5t Ze d ^ iui Ap'/iN inru^'Nr. ,ej .'n Lord (5HVme7) >en Pesten I li.'.!?	von ^nd'en b.'iirlen wird.?
? ? ge^cuirär'^7'.' nt Julien iü sryr! l'chci!?!!.ch. Da5 i5rmeaen di.s indifch.'n ^
>	^onnlbew'lsui^U's in ein ^ei'^r. niii d.'M! man rechnen muh. And.!?rli.'l^5 hat die ra^ ^ sltie Au?^hnu'ug ^nndit^li^mne der 1 dachen Bevölkern.ig eil^e vicue und g^ä!)r-j Uche	in ^>e >?an'o g-.^b'n. Te.' Ar-! .. . oon ,'ind.en. wUcher zwe>. Millionen A ^ i'.-r ''i. - . v '	^ niaer ex-^nist.'-^r ?,-"chrer gänzlich unter-'. Wersen, verlaus, dai^ die t>a*>urch
^	^iimri^u'ng di? grofld'	her-
! vorrusl, ^-e in Indien ssir > ' 'i^nd von 1857 fe bestand.
Konstant!» an ön
l	Paris, l5. Männer.	Der ^
! „P-am'/ meldet au? Athen: Kouig Faustan
>	lin i^alie an die ^ront begaben. Auster-, d^'m seien bedeutend? Berstärtu^gen nach
Kl^uesicn aü^aangcn.	i
Rumänien und Vul^ttrleu. .
5'udai'kft. Jänner. Da? ungarische .^oi ce^rondenchuro meldet aus ^ukarc't' Der' billgensche Ministerpräsident ^tambuli'5?i e:klaue ^^enüber Presseuenrelvrn. es habe nieina'«; nnen wahren Grund ^ur ^ei'.-.> sch^i ^w's^e.n Kumäuien und Bulgarien gelben Diese Feindschaft hätte nur ^Zar 7v?r. dinand a^'chür!. dessen C'insluf; l^tzr nicht mehr qu/spüren >ci. Bulgarien ern>art^t. dast lsch Runmnien wa-2 d:e bijlgarii'chen ?yord^ r^mM nach einen ^!^Mlg zum Aegäiichen Meer anbelange, am' 'eine C^i-te stellen wi:d.
Brüssel, lv. Jänner, f.havas.) Die
5..?ninier verwarf mit ? rimwen-gleichheit einen Antrag der Sozialisten, der die Ein^ib» rung der sechsmonatigen Diens^i verlangt
W5V. Vmhinqton. itV Jänner ^^lff.) Dl? ^rie<t'?finan^korporakion t^ilt mit. si? sei bereit, d^' Geiuährung von Anleihen durch ^niunzicrun-g d^n- AuSsubr, we die? w<'i!':end' de? ^riea?» gescl^h. in Cnuänung zu ziehen
>ie Geleaenbei! nahm nn^ in d<nn arkaem^s« S^n Pr^/a»nv'e die ^rfullung eines im
? Interesse de^ Aklaemnicheil aeje>getlen ??nu ) schetz ychuck^	. L,,
Ä!e Ausstünde iu N veendet.
Vwrschau, lk?. Iänn^i-. (Poln!che ^.l.-Aa.> ^>r Kongreß der Eiie'.?b«hner ha^ lxichlemn den geplanten Auöscand. wie der-l'?ute^, mi: Rücksicht aus die oberschiesijch? Fra,^ einen späteren Zeitpunkt zu ve^ -.l en Lv lu^ -en PoW^ncten lieben «rm l ^anucr die Ärb-.'it mi^<-r a-ufgenommen.
Warscha-». i<» ^äuu^r. (Polnisch^ -Ag.1 In Urenen de>r Ab^rdmeren de» Volköparte' henicht due Aniicht, d-a^ Ackint't't ?'i<o»5 o'bne 7'Üu^m? der Sozial->eitlosraten d >5 zur llut^r^chnung dc>< Fv^> den?, mn Ruder bleiben wei-de.
<?Zne inttmationule Ab lltstunaosonferenz.
^ Washington, 15 Jänner. fNeulc'r ) l^c.r ^:ckuN sür A.uÄvärtigc^ im.Mnexck^
KAMnivniMtfte jinruyen in
Mni«jsb?r?.
Bori:». l''> Jänner. s,^''nt'>:ii!ch.1> In	Xr-.i fr^n »' >ni ^.ilous? ?nrer>
i	'u ^:.nd'ur ^'ie^kn'chk^
'u' i ''io'' Lu,-<in5nr.^ >u '^uh^tö'-n.v:n. Die '^pu^l machte no"> der ^a''s' ^ebinuch. Es s-«-i^ m^ü^re Op^.-r t>el!a^en.
«KW Hab«S»'rge? als Kanöl» bu» Mr den u7raini?<h?N> Th?^. n.
Pnr!?, II?.-^änn.r D?> K dts „Nnryork ^cra^Zd" mewet, d-atz in der Arm?? General Pe'l^^iü? starte Propagan^
'a inr die AuSruluug ^'".^er-eg z'-'Nt Kvnig der Ukraine betrieben wird. D^S genannte trzher^ag bvNe nich dem Hwam-. mendruch d.'r ^'nimrn>ie 7?'en. vorlassen. - ' nd knmnn- IN den 'Xe'ben der ukraiivjchelr . ^rmee P^!"n unter dem Manien Z?as>' j >'.i.i Z ?	Di's? Pre na^auda wird nen
j'tsn Verschwörern, wasche 5.e Nne'chänqi^-, ^rit ani'treöen. unt»tchützt.
Das heutipe ^uftland vegea o-n ^^öiiesvund.
Mailand, ltt. Immer, i^chwctzerl^
süle T^,.vi.?u' >"nr.) Der kengres- der V.^.nbu^-n/r'ammlun^ ist gesüi!0''en marken. russischen delegierten l?a!ien den ^uu^ > aussieipr?cl>en, daf; Nutzland unter d<.ui ge'gsnwäNi^en ^nmie nich: in den ?l>ik?rkund ausgenommen w^de.
?«le»
«» »««»»»»
Nr IS — IS. Mmirr
Des neue französische Kabinett.
iniischen Repräsentantenhaus bot eine End-! schliekunq gutgeheißen, in der Wilson ersuch:! wird, eine internationale Konferenz zur Be-j Brechung der Frage der Abrüstung cmzube- ^ rufen. Cm Antrag, wonn die Teilnahme Ir-, laM imd der Philippinen an der Konse' ^ renz geordert wird, wurde vom Ausschüsse abgelehnt.
Beendigung des Vost-streik 1 in Oesterreich.
WKV. Wien, l^'. Jänner. Nach dreitagi-' yrr Dauer wurde 5er Poststreik zugleich init dem gestern um 4 Uhr früh proklamierten ur.eingcschäukten Telegraphen'- und Tele-phor.stcei? ans Grund einer Einigung mit der ^e-7'.<ri'ig geüern spät abends beendet.^ Ter Telephon« un> Telegraphenbetrieb wur« d? nack ?lbsch!us, der technischen Arbeiten hk'n.'e gegen ^ Uhr früh wieder aufgenommen
Vic aewksdfi. ha -- be'm ^nöbrnch de^ Ponst'elkr? 'n Wien der ricst'o''ol>'inokra-ti'ch ora^n sieri? T^'l der Arbeite?« und Bs^micn'ckia^t de'ch!osien. we'tk^uarbri^n. Ueber den Zturw ans daß .Hanv'posil'm' ^ in Mkn berichtet d'e „Neu? Fre>e P.lfse*^ wi? folgt:
liegen M itag kamen an breitende Postbedienstete tn ach! motzen Lisiauto? ansiesabren und überrannten durch lasche Fahrt den Wacheriecel. ^s"ick'zeittg stürn -! ten von mehreren bellen he-, vom ?lukw>.? vom Flkiichmo-k, von der Wol^eile und ^ Echönlatcrnaaise zcihlrs che Ll!t k n^e, du-c^ brachen den Kordon und vereinigen sich mit jenen beuten, die von dn, .''u'os ab. ccsvrun cn waren um das Tor enzud ül» k n. Da? Tor hielt anfangs stan^. Indes zos;en Demonstranten. die vom Ring her tn Automobilen glommen und durch da? h'ntsre Tor eingedrungen waren. dieNi?ge!l aus und nun wich'n die Torflügel dem' Druck und die Streikend?» kamen ins Gkl-äude.
Hier drangen sie in ein Vureaux ein. prügelten da! o.rleit'nde Persona!, warfen da? Arbeitcinaterlal durcheinander nnd ze -' ischlugen d!e Fenster. (5in grofzer D upp' von Demonstrant:?! sollte in die ^'-iunie der Zeltuno^rv.d'l'vn eindringen, die Mit den Kasscnränmen d(S Ha;?p!postam§et*> du-ch eine T.eppc verbundkn sind. Die SichercheitSwache. die rasch Verstärkung erhielt, verhinderte den Eintritt. Die Manifestanten nahmen cine drohende und angreiftnde Haltung gegen die Wache ein. n'szhaudclten sie durch Faustschläge und zerrissen ihnen die Uniformen. Äci der Näum'.irg wurde eiu Wcicl inaun von einem gegen ihn g schlenderten ^tun am ^'opse getroffen und stürzte blutend zusanmn. -
Änwnd.
Prvlic VMd?nt des Nadl-ialen K ubö.
Vcograd, iu. Jänner. Der radikale Klub n.^hlte zum Präsidenten Stejan Protic,
zu ^i"p'ü^eiUen Aeo Stojanovic und Dr ^arko Miladi novit.
Sin Radic Abaeordmier in
Deonrad.
> Veogtod, 16. Männer. Ans A'-m^rdernng '-'i'.i^'r Vee^rnder Posiüker, die mit der kro-a'/schen Bauernpartei i.n Fühlnng kommen mosten, entsendete Stefan Nadie einen Ab'> geordne.'elt seiner Pamei, Dr. Gjuro Vosarie, nach Vco^e.!d, Äev Aftern hier eintraf und mit verschiedenen Pelitilorn Besprechungen abhielt. Dr. Boiiiric verteilte die don der lroÄi'icken Bauernpariei aus der Konferenz am 8. nn>d 9. Dez-omder in Hagres gefaxten Ncsoln^.onen.
Die Grenz? o?t en Bulgarien.
Vc„sirav. 1^>. i^mier. .^ente empfing Pa^
üc in? M-.nijter^rändii'.'n die Delegierten der inteiaui'eUcn Kommission zur ^reinregn-lerimg unnree Königreiches gegen Vnlga-
Z Paris, 16. Jänner. Vriand hat
heu?e um 6 Uhr abends dem Präsidenten der Republik Millerand die endgültige Bil' dnng beö ssab'nette? mitgeteilt, welches sich solgen'd-erma^n .zusammensetzt: Präsident und Aerßercs ^r'and. Justiz Bonevav, ^n» nercs V<a'aud. Krieg Bartou, Marine Gour-thaii. Finanzen Dou>mer. Unterricht Beravd. ?lck'rbaii Le ^enreö du Pry. Handel Dior, Arbeit Daniel V!reent. Pensionen Maffmot. öfs?n'.!iche ?lrbeiten Letogueur. Volksaesund-he'^ i^eredn Kolonien Tarraut. befreite Gebiet? L»u?^ur. Nachdom Vrkmd das Elisee ^erlahen batte, schritt er mit seinen Milar' b^itorn zur ?niennung der Unterstaatssokre-lore.
?9KV. Paris. 17. Jänner. (HanaH.) DaZ t'.ene .niibinett trat gestern um 7 Uhr cBendö
zusammen	st^sssi' Br'and im Elrsee^
«??» "/!!?»««I, I», ..................> ! III ! > >	>!
seine Mitarbeiter dem Präsidenten Mille» rcrnd vor, der ihnen einen herzlichen Tm-s bereitete und sodann die Crnennungö' d.trete für die neuen Minister unterzeichnete. Der Ministr füB ^ie befreiten Gebiete wird an den Verhandlung^ über di-e Wie--dergutmachungen teilnehmen.
LKV Puris, 1K. Jänner. Im Seno4e wur-de ourgee » s zum Präsidenten gewählt. In seinem T-ear^ungSanspräche machte er auf den Ausgan.i der Vablen aufmerksam, die den Willen ^rantrcichs, auch weiterhin den Wei ma»eriellcn unö moralischen Fortschrittes zu sehen, dic eS Hm ermöglicht haben d'e verlorenen ^die'e zurnckzubekoin-men. gezeigt hätten. Vourucoi^ äußerte die U'berzcug-ung. dai» Frankreich keine Sorge wegen der Lcualität der Verbündeten zu ha-I t«?n brauch?
n ^omm'nf,r d»- Wache erh clt^ einer
in dic Hind.
Den ^o^tdan^rdi'n Anariss n W>drr, ey! cbk?!lcn ccae ü'e- sah sich di»> Wach' ,<>'nv' gt, den 5al?el zu z'eben und die D'' anströmen w't blauer Waffe zu vk'-tre bcn. Die streikenden sammel'en fick neueidirgS beim ^'clüude der Postspark ss und wollten erringen. T»e wnrpeu aucki tott m>t der W'ssc> ab^cd.'ängt und gegen den ?vror.z ?ojts<lai bin ze;siieut. Dnrck Zt? nu ü fe wurdcn eine Ncihe von Fenster--sckciben zkr'chlaa«'n.
ri^n ^e^ d^eie'' Gelegenheit wurde Wer die -nr waschen Vesmt'.gung der gegenwärti'gen 5 inenon ev^.'derlichen schritte gesprochen. > In ^er interalliierten Kommission sind Fnanlrrich Cngland, Japan, Italien und Bulgarien veritclen.
Marvurger- und Tages Nachrichten.
T^essaN. Lonniaa den !6 d M. nin 4 Uhr nammiuaqc' starb eines plötzlichen To^ deö nach tanls^nl scii>n^>nol!en Leiden Herr Johann ^okanec, gewesener Wagnermei--ft.'r Da-> ^e^!'en''l.g.'.n^ili^ sindtt am Dienstag um 3 Uhr naainnttagH am Poborscher Friedhof üut'.
Handels« und Gewerbekammer-NmtStag.
.»tiilwoch den I!). d. Vi. findet der Handels-nni) Gewerbekanlnreramtstag in Maribor, Iureicena uUea Nr. 8. Z. Stock, statt. Amts-jiunden von 9 bis IS Uhr.
Von der gewerblichen Fortbildungsschule.
Di.^ in die geineribliche Fortbildungsschule ein geschriebene ii Schiller und Schülerinnen die noch aus die einzelnen Klassen nicht aufgeteilt sind, mögen beiin Vürgerichaldiener, ttrekova uliea. Auskunft verlangen.
Die Anmeldung ungarischer Äriegsanlei-l)en, Lbligationen und Kassenscheine wird
durch eine unlpriiche Negierungsverordnung g^vaelt. Grun^jätzt'ch werden nur in, Be-sibr uu^N!silier Ziaaisbürger, Firmen, Un-tcu.el'niiiii^en oder Körperschaften befindlich' Tilres zur Anmeldung zugelassen. Aus' iauizer tonnen die Eintragung nur solcher Tttres sordern, die sie selbst gezeichnet und seitdem ununterbrochen im Be'sitze hatten oder vor dem 31. Oktober 1918 erworben h^ben. und die ans dem Gebiete deH unga-ri'ielx'n Staates aulbewahrt werden. Die einzutragenden Ltncke sind vom 15. Jänner bis Ln'de Februar dieses Jahres samt KouponS sowie den zur Belebung der ermahnten Vorbedingungen dienenden Dokumenten bei den mit '^er Voreberritnng der Eintragung beauftragten Geldinstituten einzureichen, wo-b >i gle-chz^itilg ein Halbes vom Hundert des Nennwertes zur Deckung der Kosten zu er--
^lec-en ist lieber den Antrag auf Eintragung
-	entscheidet eine Kommission, aeaen deren aö-! lehiur.den Be-schlust innerhalb 15 Tagen eine j Revision nachgesucht werden kann. Aus
Gnind des so beraesdc'kllenVerzeichnisses wird nch dor unaarische Sta.at darüber äußern,
-	l-nwiesern die eingetragenen Titres als ungarische Staatsschulden anerkannt werden.
Emen Frühling im Winter wird der k?i^ nge Männergesangsverc-in seinen Gästen bei ,einem Narrena'bende, den er am Samstag den 22. d. M. um 8 Uhr abends in sämtlichen Raumlichkeilen des Götzschen Saailg^ veranstialett, vonzaubern. Mit der Uustchmückunq des Saales nnd der Noben-taumlichkeiten wurde bereits begonnen und !! . ^ A'korat'i'on alle Erwartungen über»
>	..^n. Viele z?arte Damenhände sind bereits emng tatiq, um Winter, begrenzt air Kanm und Zeit, sein nüchtern Klei'd abzu-kaufen und Len.^espracht an seine Stelle M
Folget der Nnbad-unig, die Ihr bereits in Händen hlaibt. un>d fraaet nicht weiter, was werde ich sehen, wie wird es fem. Kommt i'wjt und schaut imd fühlt, wie der Früh-l?'ng zn Euch spricht. Traget kein Bedenken nnd erscheinet und lasset den Faichingsza-<ier un-g^ichmälert auf Euch wirken. Im Vor» verkauf beschaffet Euch wonwg.lich die E'n-lrittskarten, die be«i Joses Banme'i.ster. Alois
>	kVranz Peteln u«nd Ianesch u. Hrovatb 'erhältlich sind. Für 51?itBinder und Nicht-mitglw-deT wind der c'm>beitl'iche Preis von ^ X oin^ehoben un>d macht es keinen Unter» jchieÄ, ob die Karte im Vorverkaufe o«der an der Abendkasse erstanden wird. Und noch ern Wart! Es wird sich bestimmt -der Fall eremnet haben, nnd Zwar nicht vereinzelt, daß der eine ober andere loine Einladung erhalten hat. Sa dem so ist. wolle dies dem veranstaltenden Ausschüsse entschädigt werden und möge man sich kurzerhand an den 0l»nann des Mressemnisschusses Christof ,vutter wenden. Eine Einladung ist unbedingt erforderlich. da 'der Eintritt zufolge bc* Nördlicher Anordn-ana nur ge-gen Vorweis der schriftlichen, ans den?5amen lautenden
i Tinladn^nasiarte gestattet ist.
Pa?uta-Eia- und Ausfuhr. Die Einfuhr
von Kronennoten der österr.'ung. Bink mit öst-rre^"'^s^m oder ungarilschem Stempel ist gestattet, verboten ist daaeqen die Einfuhr: aller anderen Kronennoten der österr.-ung. Bank ^ungestempelte, mit einem anderen als. d^n österreichischen aber ungari-schen Stempel oder Marken versehenen) in jedem Ausmaße. Wer solche Geldwerte hereinzabrin-« , aen versuchen sollte, wird als ValutaschmiiM-i ler deni Zoll gesehe gemä h bestra ft. Die En t-j scheidung des Ministerrates I. B. Nr. 34NS van, 18. November. 1919 wird hiemit a-uker Kraft gesetzt. Der ReHierumMommisjär Do.^ tor Leskovar.
Jenen, die auswandern wollen! In letzt«.
Zeit wurden in der amerikanischen Presse dis Verhältnisse in unserem Königreiche in den icsMärzesten Farben aesch'bdeot. Landsleute in der Fremde luden demzufolge ihre Ver» wandten zu sich, und sandten iihnen zu dein Zwecke die ReisebilletS. Zugesicherte hahe ^öhne und Gohälter f6 bis !2 Dollar im Tage) und die Einladungen durch Verwandt? usw. verleiten manchen aufs Geratewohl, l'hne die Verhältnisse zu kennen» den Weg ins Ausland anzutreten. Gar manche van '.°'>esen erleben eine bittere Enttäuschung. Di« Auswanderung nach Amerika hatte in den Nachkriegszeit in den europäischen Staaten >chr zugenommen. Trotz der hohen Tagesvey. d'enste kehren sehr viele wiederum 'in div Heimat zurück, da es ihnen unmöglich wur-
Das Ge»?k!mnis von Dubzchinka.
Kriminalroman von Cn6> Ebenstei»,. 45	Nachdruck verboten.
„51 eineswl??. Es isi auch gut. wenn si^ morgen zu Pe't bleibt, — der Amerikaner könnte immeilzln auf die Idee kommen, sich zu eiknndigen. ob sie wtrkl'ck! krank ist. Auch liegt übermorgen wieder eire schwere Au5-aabe vor ihr, und es wird gut sein, wenn sie da<ür Krnfle sammelt/
/Nun, t'ofseml'ch ist eS die letzte An. scndenlng. die wir in dieser Richtung an sie stellen müssen!"
Die beiden Männer mbenan entfernten sich und Silas Hsiupel verlieb wenige Minuten später yleichiall? seinen Lauschet-Posten, indem cr sich über die kleine Treppe entfernte.
Sein Besicht strahlte. Was er gehört batte. übertraf weitaus seine Erwartunaen.
Achtzehntes Kapitel.
Mitten in der Nacht wurde der Portier Dobruck von Paul, dessen Zimmer neben dem BastideS lag. geweckt.
„Ich weih nicht, was mit dem Kammer. .,iener lo« ist', berichtete er. ,er stöhnt uud ächzt schon seit einer stunde qanz jämmer.
zen. Marian'?, die ich weckte, kochte ihn, Tee, aber da wmde cS nur schlechter. Er fürchtet, dast er etwas Giftiges geecssen habe und ste-b'n müsse, und er verlangt, das? man ihn augenblicklich nach Kolarfchin zum Arzt fahre/
„Unsinn -- eS wird ja wohl n'cbt so arg sein*, biummte Dobruck, erhob sich aber doch und ging hinab nach BastideS Kammer.
Als er den jammernden, sich vor Schmer, zrn windenden Menschen sah, dessen (Besicht ganz blau angelaufen war, erschrak er heftig.
,D.iS fehlte noch, das, der 5kamm?rdiener un? jetzt hier stürbe*, sagte er ärgerlich. »WaS das wieder sür Scherereien und Ge> rede gäbe und om Ende qar noch eine gerichtliche Untersuchung! Als ob wir nicht schon genug mit Wenzels Verschwinden zu tun hätten? WaS haben Sie denn nur ge» glfien. Bast'de? Tie waren ja wohl gar nicht dahem, abends?*
Vastide antwortete nur durch GlShnen und jammerte, man solle ihn doch um Got-teSwillen zum Arzt fahren, damit dieser ihn, ein Gegenmittel gebe, sonst sei eS aus mit ihm.
„Die Vlutwiuste — die verdammten Blutwürste*, stammelte er dann noch mit stierem Alick.
fakren*, weinte Paul gutmütig, .wenn Sie nur den Herrn lNvifei vorher fragen möch-j ten, H,rr Dobri rk Ohne seine Erlaubnis darf ich nicht einspannen."
„Ach was, spannen Tie in GotieSnamen ein, ich nbernebm? schon die Verantwor-tung", lautete Dobruck? Antwort. „Den Herrn Grasen kann ich jetzt, mitten in der Nzcht, doch n'cht aufwecken!*
Eine Viertelstunde spater fuhr Vastide, den Iran mittels Decken und Kissen möglichst schonend in den Wagen gebettet hatte, nach Kolarsch'n. Er hatte gebeten, in das „Schwarze Nosi* gebracht zu werden. Al? man dort anlangte, schien ibm etwas besser. Der Portier deS „Schwarzen NosseS* wurde gew'ckt
.Geben Sie mich nur l^er beim Portier ab und fahren Sie dann gleich wieder heim, Paul, d.mrit sich die Pferde nicht erkälten. Ich sch ck: hier den Hausknecht zum Arzt*, jagte der Kamm?rdiener noch mit matter Glimme und wink'e dem scheidenden Leib-jäger dankend zu. Von Portier nnd HauS, knecht gestützt, wankte er die Treppe hinauf.
Kaum aber war der Wagen um die Ecke, als Bastide sowohl dem Port'er, als auch dem Hausknecht etn Golostück in die Hand drückte.
.Nanu -- waS soll denn das bedeuten 7* fragte der eistere mißtrauisch. „Sie lachen ^	Wv'N Si< «q..
wie etn Halbtoter — von NechtK wegen
Hütte ich Sie Mr nächt ainnemen sollen und fetzt wollen Sie uns gar noch bezableth — wofür denn, wenn ma>n fragen darf?"
B-astidc schmunzelte noch vergnügter.
,,Dafür, das; Sie bei>de den Mund hailtien und gen an das tun, was ich Ihnen sagen werde. Dann gibts zum Schluß für je^ev von Euch noch einmal Goldstücke."
Schatten inzivifchen ein Zimmer des ersten S tri Merkes erreicht und die Tür leise zu -ff^^en. denn, da es Mitternacht vorüber war, lag natürlich alles im Hause im tiefen Schlaf.
Der Hanslnecht, ein armer TeufcC, der of» sen'bar nur in der Not diesen wenig einträglichen Posten in diesem winzigen „.Hoteil" — eigentlich war es nur ein besseres Landaast« Haus — angenommen hatte, lwbäugolte ent" zückt mit dem Goldstück. „Noch eins?" mnr« melde er beinaihe andächtig. „So viel ver-dient man hier ja kaum m oinem aanzen Viei'wljahr!"
„Es kommt darauf an, was verlang wird, meinte der Portier, ein biederer Böhme, .zweifelnd. ..^ch lnn ein ehrlicher Mann nnd vm-kaufe ni'ch nicht an einen schlimmen .Handel!"
Vastide ivar an den Waschtisch getreten nnd begann fein Gesicht mii Wasser und Seife energisch zu bearbeiten, wobei der nn-hmmliche blaue Ton seines Antlitzes sichtlich rn aelnndeS Not überginq.
.. D^i saqlk n l»ch<>n!): „Voi-Ian« au« >I,'m Mnisch von	Si,
i^uney mich dojch^.. ' -	- - :
ücr lo — ^.ä.
S!ai.Uulüec
Seite »
de. mit ihren, wenn auch hohen Verdienst»
auszukommen. Die Teuerung in Anrerika ch .m Verhältnisse zu uns bedeutend ffröher.
Die L^cnslnittcl preise und die Preise für Mkleiduna un'd Beschuhung haben uner--schwinaliche Hölze erreicht. Das hat zur Fol" oe-, dah sich die Bevölkerung nur das not-wendiqste anschafft, während andere Fabri" kaw nicht an den V^ann gebracht werken tonnen. Da nun die Waren keinen Absatz finden, mußten einige Fabriken die Arbeit einsteklen und die Arbeiterschaft entlassen. Es herrscht allgenreine Arbeitslosigkeit und die Zahl der Arbeitslosen wächst von Tag zu ^ag. Infolge des Valnwnnterichiedes ist eine Ausfuhr auch nicht möstlich, da d«ie Wo' ien in anderen Staaten hilliqer zu stehen ^oinmen. Überdies ist eine Reise nach Arne-nka mit den verschiedensten Unannehmlichkeiten und Gefahren verbunden. Der jugoslawische Delegierte in Triest berichtet folgendes. 1. Die Gesellschaft „Gunard Line" iähr die Neilenden i>n Triest cm Land und will sie nich' an Bord nebmen, mit der Ausrede, das; der Danwser bereits überfüllt sei. 2. Den im Triest zurückbleibenden Reilenden unll die Gesellschaft das Geld für die Fahrkarten nicht zurückerstatten, sondern sie müssen, statt m die .Heimat zurückkehren zu können. an' den nächsten Dampfer warten, w;-bei sie Elend und Kraak^Sen ausgesetzt sind. I. Lolche Reisende werden g"wöbnlich aas Lpser gewissenloser Leute. Allzuhäufig komurt es vor, das; sie bis auf den letzten Heller beslob'en werden nnd sich in rhrer verzweifelten Lacse verdächtigen Agenten anvertrauen. die sie nach Afrika oder in irgendeine französische Kolonie bringen. 5. Die Agenturen aeben die Reiiebillets mrch an Personen ab, die des Lesens und Schreibens nnknndi'g sind. Solchen und auch jenen Personen, die den Beweis, gegen die Entente nickn aelämvs zn baden, nicht erbringen kennen, verweigert das amerikanische sson-s»"at i)a^. ^'.is^uN'm '.^ach den amerikani-ich''» E'nwuuüerungsgesetzen dürfen nur '^k^otiim-',, aesnn^e ^er:e einwandern^ die zudem über eine entsprechende Summe ame^-'.ikaimchen Geldes verfügen müssen. Wer allen diesen Vldingnngen nicht entspricht, di' .'^rintreiso antreten, was natürlich ung-Heuer-' Summen fordert, oder wird ein ^pler de'- kiereits erwähnten Agenten, die solche Unglückliche in entlegene Geaenden entfnbren. wo sie möglichst ausgenützt merken. Junge Frauensversonen werden in Pro-st'tuiia^sbäuser verkan-' Die Bevölkerung wird uiümeriiam gemacht, sich eine Auswar denma ^n üb'erl'wen. Es ist kein Grund vorhanden. die Heimat zu fliehen. Unsere Valuta stemr u:^ .abald die Zoll frage gere-gelt sein wird, wind die heimische Industrie im vollen Umfange vh'e Tätigkeit wieder ans« rehmen können A" Arbeit und Brot wird .'s im eigenen Lande niemals in angeln. In ?4 uvritn Nine-'t ic in Glück selten fem and. In .'»er H-einza. daaegeu jeder, her arbeiten will.
Das Vlntt „Makedoma", das in Sofia erscheint, wurde nach eiinem Beschluß des In-nenlnwisterilums vonr 1?. d. M. für Iliia-o--üaniien verboten. sLM.)
Grohsener w der Zagreber Penkala-^a-'
iril Frcitc.e der vergangenen Woche brach rm Maaazin der Penkala-Fabrl? ein Grohseuer aus, da? verschiedene Materialien nn Wert'' von über eiuer Million Kronen vernichtete. Den aufopfernden Bemühungen der'Feuerwehren aelang es nach fünfstündig qer Arbeit, den Brand zu lokalisieren nnd Hie in der Nahe befindlichen Arbciterbäusor zii retten.	j
Tlingerli^tiation. In der Drankaserne nnr'l» am Donner-'te.g den ?(>. Jänner nm lf» Ubr vormittags beim Stüdlsouiinando eine Dn aerlizitation statt.	j
Vom Tac>e.
'undener Bankbeamter. Ein
ant.r, der von einem Finan'.0'nn.'hn:er in Paris beanstragt worden war.
Franc? nach der Bangne de Franee zn bnin-aen. ist n^chmr^'n Mon lusürchtet, das; er daä Opfer eines Uebeltalles geworden ist. (W.NB.I	^
afademie zum Kriegsdienste ausbilden. !Nit' Äücksicbt auf seine Abstammung vor einem ^ der vornehmsten Geschlechter des persischen Meiches ei beb sie ihn am 4. !Uar; 1759 in den Freche:rnstand und gab ihm den Namen Semlin, da er in dieser Stadl dem Christentum zuoe'ührt worden war.!
^ahre 17.^7 wurde er als Fähnrich in das Gaiszuck che ^xeaiment aufaenomrnen. ^is znm ^ahre 1759 hatte er Gelegenheit sich auszuzeichnen — bei Vreßtau und Hochki'ch — wobei er ^weiinal verwundet wurde. Dann a 'cincierte cr zum loauptmann.! ??ls ?^rcn 5^m!in sich als !l?ajor weqen seiner im ^ne^e erhaltenen schwereii Vl?r--. wundunaen peiinon'eieil lassen mußte, siedelte er sici' in ^liödlina l»ei l)?ien an, wo er ost erklärte: ^lVie nlüc?li^ rühle ich mich im rnh aen ^ürc?er!tben zu stehen und den > y'aantisc^en ^ctiklalen entronnen zu sein/ welcbe einige .??it die Aufmerkiam?eit der N^elt auf ms'ns Familie aeleukt l>aben." j ?pciter zog er n^ch ÜNa»bnrg. kch^ts jedoch wieder na.b ll)ien zurück, wo er in der ^eopol^stcidt am Fpbrnar	starb.
5eme Wi<we sicirb am Y. (yl^ber 1837. 62 ^ahre alt. ^hre Lhs l'lieb kii'derlos. > Das N?a?pen 5>emlins war ein mit einem schwanen ?.(>en50 bele.i'es und vicraeteilte-^ Schild und in jede-n dieser yo!d?nen Feid?r! ein ^eflüt'cs^!', schwebender roter Drache ' Ans der ^Uie d?5 s^ wa^-en	rnbt
ein sl!b.'»n5s l^er^chüd, einen ao!d^c'i5n!en schwar^im ^ ü mit ausarbeiteten Flügeln und N?affcn enthaltend. Auf dem F>anp!->6^ilde	der früheren Krone
gezierter C'irn!er!'?lm. Ueber der L?elmlroile erscheint ein eeflüuelter roter Drache miti auf.^lper', lem fel»cr'v?iendenl Nachen. ^ n« ter d m ppcnschild sind zwei kttuzweiie ae^ehte Fo'nen unterlegt, von denen die rote d'o ^amenschiffer des Kaisers, die tchwar'e db>sser der Ila'se'in enthZlt. ??e Drachen we den a's 5^ym^ol auf ^emlins Herkunft ans j.Xri1en, das llrenz als Zeichen des NeberttiNes znm Cl.ristertiiM, Adle? und fa'sersiche ^>.'nensch sfern zur 5rinne^-rung an den kaijerlichsn Schutz ceae^en. j	Frtdol'n
nannt, der bisher bei der Zentrale de „Zw dr-l-na oanka" in Split täng war. Zu Or-amüsa'.ionszwecken befindet sich derzeit auch 5.'-rr Dr. Kisovee aus Fiume in Mm.i.bor, er dieser ^age di>e Leitiing der Bankfiliale in Zagreb i ^crncchm. Der Verwaltungsrat der Banli'.li^ie in Mai-bor besteht aus den Herren: Nech'.sanwalt Dr. Nesina. Pasoji^ niea Präsident, Dr. Bozic. Präsent der „Za-vrn;na zveza" in Eelje, Ianko Lesnicar. Di--rektor der „Zadrnnia zveza" in (5^lie'ull>d ^larl P'!'..chaiu, Gre.s'.kaufmann ai's ?)?ari»Iwr, in dessen Gebäude dlie Bank etabliert wurde.
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»e». An ?^eai»in d"r ^wau^i^sr'abre des nor'aen ^asirbu»>d"ts war d'^ch e-n'ae Zeit in Zllar'bor ein österreichischer ZNa^or an» ^stia, welche^ am 1.?. Febru-ir 1?24 in ^en ?^ber 9s) ^olve alt storb. D'^'er Zllann liatte einss der me»kw:",'d'naen	als zu
er^en aeliobt, die e'uenr ^en'chc'nl'inds zu« ^os?en sannen. IV^ren ne Msiammung nnd seilte i?rle^u?fse nicht im 'wiener 7'd^ls-archios anis'''nt!'ch ren--ichne't, 'o wä-e man ! "er^ich^ die ^ch'cksal'? d'e'es ^llaiors i»l das ^^ich der or'.-nt>?^'ch.'!l Nlä'chsnwelt zu , »'e'wei'sn. N<id>r- !?chnch. ^eherr'cher j?er-^s?ens. untermibm im ^ ^brs 17.?8 einen areken l^ie-isnia i?a^ ^i.d en, um d eses N'Nch zu e'ob'?rir und zu einer 5eku> da-ac^'niiur seines Gaules >n machen. Aum ^eb»rrkcher wollte er dem Reich seinen 'ü"<Nien ^olm ?lli ae^en. Na.'l'dein er in Delln ^e'nen ^e'er?'-s ^n T'»^na gib-allen und dann d'.' ^'ndt der ^lünden>ua seiries li'eres uberlc»"on hatte, b^kam er Nachricht von dem Anrncken eine? iL>.tsatzl'e«'res, was ?l'n ^wa"n. d'e ^'adt sch'cnn'gii zu räum 'tt.
f-brie nun w'fd?r nach i?er>ien zur^ek^ mit dem Enlschlun'e, d e ^»oberurg ^r»d eus welch.» diesmal n'cht aelinraen war, in einer späteren ^ei't n-'-ed'r aufzunehmen, ^a!) nach seiner Nückk br nach fernen sielen aber er und v'ele	der seiuer Familie
durch 5Nöid>'rba,'d u^ d nur dui ch ein . lormli^es U?u>'der wurde sein ^ohnlem Ali. das er zum Ka'^er von I>id en bestimmt batte, aerettet Das aerettete K'nd ?am vorerst nach Kon^an'inop-l von dort nabm es ein vo»ne' mer Türke nach ^.'el-a'od mit. um es dort e,ziehen zu lassen, doch flüchtete der Knabe, ans sehnlichem Verrannen zum Hchr stentum, über d'e Saee ^ nach ?emlin in Slawonien. Dort beaa'a er sich zu einem kroatischen adel aen Gut'-^ Besitzer, »r elchem er seine 5ch ek ale miiteilte. Dieser ralnn stch des K»ia''en näter^ich an, ließ ihn lausen nnd berichtete der Kaiserin ?1?ar?a Tberesia vor dem sonderbaren Schicksale des Knaben. Die Kai erm iuteresiier?e sich um deu verweisteu Prinzen und ließ >bn naäi Wien kommen, wo er ihr vorbestellt wurde, hieraus ließ sie ihn in Graz adelig ^erziehen und spaier in der wiener Kriegs-»
Der Zaqreber Kinematoqraphenstre»? be-
rnde«. Nach It^wöchi'gem Streike gaben die Zan'eber .^^i,> ,n>atogralpf-eiibe"sitzcr am l5>. d, M nach imd n nide mit idcn Vorstellungen wieder begonnen
T?: Zaflrrber „Srvnt". daZ Orgm: der kroau'ch'n ? ^r^nigiinl-sta^c.. wurde, wie d:5 B?a,rider ./>,'eba" m<lde.. durch die Iregieruni a'n V. d ver^tcn und mußte das Cr cheittei. rinsleüen.
. VsWwirffchali.
d?r Prei>> für rohen 5obak. D!>e
Monopol-,er nalinug plant im nächsten Iah^ re die Eiillösi'na-^vreise sür ^abakbiatter b> -^deuleiid zu erhöben. Sie hofft dadurch d.'n ^-^sn^nierii Aiispnrn tu aeben, d!.' ^a^^ki''ii'r in avon'rem Ma^stabe zn b^ lreiben ?!naHlich sisten d'e Vre'se so gesi^sli werden, dns, i,er	eiii >xk^r
5e5w? ^'ilä^fig anr bis	l< sl^sien
wird. ?^on d^r erhöbf^n Erzenaitugsmeng' 'vird natürlich anch ^!e Moikovolverinaltiiiig eiiien b^entendeil Nnt'.en haben, weil viel mebr Teibal zur Ai'>>n'f>r aelaneen könnte. Nach d'n benrigeu Erfahrnnaen schätzt man dies? Einrahmen <bru^ sür das nächste Iabr a»s fast l M illiardeii ronerr.	j
D'" Zadruzna Baktka in	Die Fi
l-ole der „Zedriiz-na bauka", Split, die ihre il<?''i".!n?ichk ''en im eb nnaliaen Pirchain-s^nil	in der ^erreikaasse erab--
li r!e. hat dieser Tage den regelmäßigen G?> schäst^verkebr ai"sgeii0iunien. Znm Fil^al-' Greller wurde Herr Niko Miilanovie er
EUtßsfsndel.
Erklärung
In Nr. 4 d-cr „Ztr^za" vom 12.
lv"l ist folaende, schieere Vonrürs^' g.^^cn mich richtende, uiibvgründele Notiz 00101-senN^icht,^ diie felgeu>derms:en lauter: „Im GMHause Macek vorsainurelten sich nv. ku>r-'^'!n die Noten, und beralschlaaieu über >d,ie ^x^enten für die ÄonieiiiÄen >ireevina, imd LajterM-rg. Man schrie: „Wog mit Iau^kevie! W.g m-i't Inkn't!" Nun werden Uuters^'rislen in der Gemeinde stesammclt. Was nnll nian er.eich.m? Man sagt, sie wer-. 5en j. löst die ^abl des Gomeiii^cvorsteh<r<' durchsnliren i'nd weuu ^ nicht anders gccht. nrit Geu>alt t'hre Leute an die Spitze dieser ^em.nüchen bringe'n. — solche Znsammen-kuiiste sinden i«n d'esein Gests'anse fast sedei? zweiten T^g statt. Am lwnfin'sten verisaw' m/lii sich in der Bernndn dieses GaltbauseZ d:e sfonnniiuisten. Natürlich m die Polizm-^N^r.bors über a^e diese Angelegenheiren ,^ar nicht un^rrichtct. Auch 'die Bezirks« lmnplnwnusck'aet niöste sich diese ^öble Ma-r'ks ein weniq anseheil." — Zii dieser ten-><iizi0sen Notiz bemerke ich folgendes: Wa-5'r'tViilnIiinaen anbelangt, >die jeden M>'i , een Tag bei mir abgehalten werden sollen/ 10 e'.'täre ich, «das; die letzte ^ermmmlung, ldie kvinen p-olit-'.'schen Ebarakter tnig., sow dvrn lediglich wirt'sch'a'tli-che Fragen der: Winzer .',nnk Geaeristande hatte. Eiid-e Okro^ ber v. I. in in.inein Gastbanse abgehalten! in nnde. Seit d ieser Zeit ist d ie o-nKssührte« '^eran'da ü"' 'r^auvt -nr Obstei.nlaaer,urg ver-! geben. In den GaftlmnsräiimliMei'teu wnr-j deri. wie icb jeden..'-it b^u '^en ke,"n, keiner^ !el Ve'rsaiMllUint'gen abqe'balren. Der zitierie' Artikel ist anch iiii>t1ell'ar aeacn ^erwir Ii? kret gerichtet. Ich erkläre' bieinilt öffentlich j H.'rnn In kret nnr zu Dank verpflichtet zu 'ein nnd nienra'!^ irgeadeine shlechle?Ibs>chp! > ^egeii i'lm gebeat z>n lieben. 5>errii Ianzelo nie keniie ich nberba'wt nicht. Die gan,^' i.n der „3lra^a" veröffentlichte Notiz dürfte nur <,'in Nacheeikt eine-o eheniali'gen Badiei' steten sein. — Ioftf M arek, Hreevina 148.
D»e Wach und Schliekanftall! ^
! sich j?yt Koroöka ce'^a 15. par,e >
„Natürlich. Tie sitl<d der Kammerdiener! aes Graf Koschwiliski auf Diibschinka."
,,Bon. Die Sache ist nun diese: Ich mag nicht länger dort bleiben, weil mir weder > die Herrschaft, noch dieses Dubschmka pccht.! Darum bM ich diese kleine Krankheit in ^zene gesetzt, ,»m fortznkämmen, das ist nun' Mes!
,Hm — der Graf ?st allerdings ein Knau-fer. das haben wir hj^ längst benierkt, wenn! er gelegentlich mal abstieg im „Schwarzen Roh". Und reichlich herrisch tritt er ouch «uf —"
„Nicht wabr? Nun. seben Sie: ich hätte jetzt Gelegenhei't, einen anderen, viel besser ren Posten zu bekommen, bei einem Amerikaner, der gestern in Dnlnchinla war."
„Ja, ja, der ist nachher >e - ^ bli n,,.? ab» ftesti'.'aerl ----"
„Dackit-e eS mir."
„Und der nnll Sie nel/.n^..
„Ich stlmrbe wohl. Er sucht erneu u.iin werdienw, der sprachenkn"'^.a isl — bin ich und fra«gte mich, ob ich keinen wühle. Die Sach^ sprach mich gleich an. Amerikaner snk reich, und man kommt mit ihnen ein bißchen in der Welt bernm. was iminer mei-ne Sehnsucht inar. Aber natürlich kann er nnl'f werten, da er in einigen Tagen schon wieder fort will und ich habe beim Grasen monatliche 5tnndi>gung ausgemacht. Da muhte ich nun eben zu einer List greifen."
Die beiden andern lachten.
„Das ba5en Sie wirklich nicht schlecht qe-MeuHt,	Hasli^t"
„Nicht laahr?" lächelte Bastide naw. „Ich ^ bin nun fort — alnr ihr müht mir weiter-! Helsen, und dafür sind eben die Goldstücke. Ibr braucht übriaen^ n'^ts weiter zu tiin,! als morgen, wenn semand ai?s D!kbschin.ka nach nur fragen sollte, zu s^gen. das; der' '?.rzt lffer war und ana ordnet habe, ich ' brauchte ab'o!i?te Nu he und ^ urile niemand einsangen!"	i
„Wenn aber der Gnaf selbst tommt nnd dann vielleicht znm Aw.t cfeht, wo er doch ^ ersabren würde, das; dieser gar nicht gernlen! wurde?"
„Das tut er bestinimt nicht, denn dazn ist ^ er momentan viel ui sehr mit ande'.en Dim-oen beschäl!>gt. >>nchsten - schielt er den Por-tier oder den Leibjäger."
^ „Na. dann können wlr es wohl aus unier Gewissen neh'nen. Uiid hereinlassen werde ^ b aiich niemand zu Ihnen. ?lber wie wollen ?ie es ^>ann später nrachen?"
„Ganz einfach. Ich zei/ge mich vorläufig n cht nnd verdufte dann s^.irlo^, wenn der Amerikaner abreist."
„Durchbrennen? Da in üsien Sie alber doch Ihre Sachen in Dubschilnka nn Stich lasseri?"
„Titt nichts. Sie sind nicht viel wert WeZ ich brauchte, habe ich schon mi>t mir nn . men."
„Aber den rütfständkigen Lohn?" '
„Bah — ich boffe, Mr. Parkinson ihn mir ersetze:,. Di-r ist kein Knanser - ick, hal»e einen Blick für so etwas. Wo lagert er Utcun l»>er	Ziliuurer<" >
! „Nein. An-s Ni'mnier sechs. Es ist d^e drit-1 re Tnr nach links."	>
>	>^ut. Dann will ich mich morgen recht
I ze'ii.g mit ihn, ins Eine.-'.we^men setzen. Gibt ^ ein Sttibemnäkchen hier?"
.Natürlich! Aber sehr king sie nicht und v?'.'chiniegen i,och w^iiiaer. Es wird besser
>	sein, ihr nicht die ?^ah'/'eit zu sagen."
! „Daun ist es mir lieber, wenn Sie mich gen; ^inbelästiigt läs;t. Nnr i!br Tr'>nke-1d wird sie darum doch nicht kommen, nrächt js.r l ! eas beorefflich nnd a'ich. des; ich D.che brau che. weil ich krank sei. Branche ich etwas, so w. rde ich nach dem Han^suecht llinaeln. im übrigen aber meine Tür versperrit basten.' Und nun ante Nacht, innre Freunde! Nehmt j es mir nicht übel, das; ich euch aus dem Schlaf geweckt habe!"
Silas Hempel wartete eine Weile, nach d<em die beüden sich entfernt hatten. Dann zeg er seine Stilesel ans. schlich ans den Korridor hinaus nnh suchte mir Hilfe seiner kleinen Tasche nlaierne da^ Zi ininer Nu in mer sechs.
Drirt klorvste er leise an. Der Ann^kaner >nns;te keinen tiefen Schlad baben, denn er sragle sofort: „Wer ist da?"
„Ich, Mr. Parkinson — Silas H^npel". . iilwaetete er leise, woraus die Tür sofort >5'öffnet wurde.
„Wirklich Sie?" fag^e bn' Aineri?aner er-staunt. ..Wie kommen Sie denn jetzt mitien
in der Nachl nach Ko^arsei>>u? Ist etwas ^e .
.....- >
I „Nein. Ab r iel) kenne nun ^en ganzen j Plan dieser Bnrrde nnd diu ?er Ansicht, das; Kleine Zeil zn verlieren i^. B.ienn w'r un'ere
Maßregeln gut tres'e!?. n'nd mein P^an all.' de' ^ren zunichte uiae^'u."
Er erizäblie, wa> er am n><ren Tracks Ziminer erlaoncht baike. Dmin folg'' ' ine lan^ge Beratung. ZnKNl sagte Parf!n-'en: „Gut, wenn alle^ N.rppr. können sie uns gar nicht enl.phen. Des wich'igsle ist jetzt, ^ das; ich 5toschw!nsk'i ^nnorko-mnre nnd mich für beute damit entschuldig, das; der Nota, i.n'rhinderl ist, mich zu begle'ten, er wird ' s<hr froh darnl'er sein nnd meine Bitte, mrr iPnttchen nnd deren Erzieherin dafür e<15 ^ Gäste zn schich',?, unn'o li'eln'r eMslen."
„Sicherlich. Besonders, da Sie beuüe er<? .ibernrorgen lvrsönlich zurnckbrin^'n wollen
- die Biwn i>linen also ans dem Wege ^ "s'afft wird, ohne das; es anffastl."
„Da sällr mir aber anch eme MöBchfei? ein: ^ranlein Biren bat sich bn'^e f,»nf ge> meldet. Wird sse sich du nrorlgen sagjeich be'eit linden lotsen eine Ante mal' 'wnr mir-'iimach',,?	j.,,
Frai?e stellen!"
„Sie ,vird siel, nuh-t wei^ni, sondern nnr iroh sein, der Her.rsei?aft in Dnblchinka ans dem Wege ael'en zu lün" >n ^lnel, isl v'el ui pslichtgelr''n. nm ^nttcken ar^erit'olb lang ai's rbrer ^blurt zu lass '^ > werden Sie schreiben?"
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Nr. ZA — 18. ISnAr?
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Nr. 24
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Meiner Anzeiger.
Verschiedenes

Zu osrm^Zen
Kay'er, c^e?llch>
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Zn Miele?? pFstttt-Z
Zu verZlaufe«
L-iie»? Gkc-len
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rl Z'Nitt wii^d ils-rn'^ >'nn: im ?^N'p 'c!q? ?rrk n^i r nnd
Ri'ar^. Mf	o7 > "Nl,"iv.
Tii^/rr mi? ni-nen 53" k cu,i si^' t ?^s!"i: yv!nS,l>ch bei einrr L-r^ Ucr""iu nmi atch M.ii,-rr- u".d "imm »m n>l'aibc!t Vi"?, an A. Odrail5, ?rv.r?lo
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