..Mhett, »«»»„ ftr A»,.^ «r. t»« Sonntag, v. Oetober tSSV. V». Jahrgang Vit.Marburger Zeituns," erschein» jeven Sonntag, Mittwoch «nv Freitaq. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig S fl.. vierteljährig l fl. 50 kr: für Zustelluna ms Hauß monatlich 10 kr. — mitPostversendung: ganzjährig 8 fl., halbjähriq 4 fl.. vierteljährig 2 fl. Die ein Mal gespaltene «armondzeile wird bei einmaliger «inschaltnna mit lv, beizivetmallger mit lä, bei vreimatiger mit 20 kr. berechnet» wozu für jedesmaltge Einschnltnng S0tr. Inseraten-Stempel^ebühr rommen. Zur ^rschichte ltcs Tagt«. Mit dem 1. Ottober ist die preußische Verfassung auch für die eroberten Landestheile in Kraft erwachsen. Einen Subelruf darüber anzustimmen, vermöt^en wir nicht, schreibt die ..Frank« furter Zeituug". Unsere Stimmung ist ganz derjenigen gleich, welche die national liberale „Hesiische Morgenzeitung" ausdrückt mit den Worten: „Vir treten in die preußische Vlrsaffung in dem Volten Bewußtsein, einen erheblichen Schritt in unseter Entwicklung nach rückwärts zu thun." ohne daß wir den Trost, den das Kasseler Blat» sich selber spendet, di, Ueberzengung von der vielversprechrnvtn Entwicklung Deutschl«'ads und die Hoffnung auf eine baldige Aenderung der preußischen Verfassung zum Veffere«. zu theilen vermöchten. Die Geschichte der preußischen Beifas-sungstkmpfe hat zur Genü,^e gelehrt, wie schtvach die Rechte sundirt sin!), welche die Charte von 1850 verheißt, und wie dornig die Arena des Kampfes für diejenigen ist. welche sie unter dlN Wahrzeichen der Demo-katie betreten, tvozu dann heute noch kommt, daß der Nrbel. der über der Kompetenz des Reichstages und des Abgeordnetenhauses lastet, ein gut Theil weiterer Vruchtheile der Boltsrechte zu verdunkeln oder zu vir-lchliuge« droht. Indeß so viel ist richtig, im Vergleich zu der jüngsten hinter «ns liegende« Veraaugenheit bringt die Gegenwart eine Aenverung; mit dem Aufhören der Diktatur »vechselt unsere Lage insofern, als ein Boden gegeben wird, auf dem ein Widersland gegen dasjenige, was unge« setzlich erscheint, versncht. als der demokratische Kampf um Freiheit wenig, stens einigermaßen reorganisjrt werden kann. Indem wir unt5 vokliändig bewußt sind, daß die Preffe in solchem Kampfe die Spitze zu n,hmen. wie in erster Linie zu leiden haben wird, rechnen wir aber auch darauf, daß die Resignation, der sich unsere Partei hingegeben hat. von nun an einer lebhafteren Betheiligung am öffentlichen Leben, vor Allem einer wirksamen Ausnützung dis BereinS» und Wahlrechts Platz mache. Die Maßregeln gegen das Deutschthum in den russischen Ostseeländern können eine eigenthümliche Wendung herbeisübren. Bereits haben viele adelige Familien das Lank» verlassen und stch nach Preußen begeben, um dort Schutz zu suchen. Es wäre eine qanz eigenthümliche Erscheinung, wenn das edle Brüderpaar: Graf vis-marck und Fürst Gortschakoff sich zerwürfe. Au« Belgrad wird geschrieben? Der Stamm der Drobniazen hat dem Osman Pascha ein Treffen geliefert. Die Türken wurde« geschlagen. Der Ort des Treffens wird nicht genannt, aber e« fiel jedenfalls am Flusse Tara vor Der Anführer der Herzegowiner heißt Zerovitsch. Sohn des berühmten Helden Rovitza. Auf dem Orte des Ereignisses traf auch der Wojwade von Montenegro Peter Vukotitsch ein. lvie man sagt als Vermittler. Die Note, welche Rattazzi an die französische Regie« rung gerichtet, soll die Besorgniß ausdrücken, man werde aus die Dauer nicht Herr der jetzigen Stellung bleiben, wenn den berechtigten Wünscken des Landes nicht genügt werde. Dem soll beigefügt sein, die Negierung des Königs tvürde sehr bedauern, wenn sie, für den Fall, daß Frankreich die in der Note ausgesprochenen Ansichten nicht theilen könnte, sich ge-nöthigt sehen tvürdf. Bündnisse einzugehen, ivelckie der Mei-nung der Mehrheit des Landes besser entsprechen. Die BtfchSfe ««d dOs Konkordat. Marburg, ü. Oktober. Fünfundzwanzig österreichische Bischöfe sind als Vertheidiger des Konkordates vor die Oeffentlichkeit getreten! Wir begreifen nicht, wie Zeitungen, die sich freie nennen und stets und namentlich in dieser Frage den Mömlingen den Fehdehandsch?»h hin- ontet undNeffe. «-» s. l „Joseph. Haft Du den Vries zur Post besorgen lassen, den ich gestern Abend geschrieben habe?" „Ja, Herr Conlul , er ist diesen Morgen nenn Uhr abgegangen." „Um neun Uhr — wie spät ist es jetzt 7" „Elf Uhr. Herr Eonsul. Wann wollen Sie frühstücken?" „Glücklicher Mensch, der Du an Effen und lrinken denken kannst! ich fühle mich heute wieder so krank, daß ich an andere Dinae den-Wenn mir morgrn nicht bester ist. werde ich mein Testament «« ken «uß machen." „O. Herr Consul!" „Da hilft kein Ach nnd O. mein lieber Joseph ; wenn die Natur ihre Rechte fordert, kanu sich Niemand weigern, zu zahlen. Geh. und hole mir eine Tasse heißen Kaffee." „Sehr wohl. Herr Eonsul!" Joseph, ein longer hagerer Mensch mit einer große« Glatze und in dnnkelblaner Livree, verließ das Zimmer wie ein Automat, der einem Mechanismus gehorcht. Der Konsul, der noch im Bette lag. richtete stch empor, schob das Kopfkissen hinter den Rücken, nm bequem sitzen zu, könne«, nnd wartete. Trotzdem er. wie er so ebe« gesagt, fich kraak fühlte, so schie« er sich doch bester Gesundheit zn erfreueu; er hatte ein volles, rothes Gesicht, das Joseph Abends zuvor glatt rasirt hatte. u«d ein starkes, schwarzes Haar, das unter der weißseide«e« Nachtmütze wie ei» Kranz hervorsah. Seine breite Brnst nnd die starken Arme beNeidete eine Jacke von sieischfarbener Seide. Das Schla^immer des Konsuls war mit Eleganz nnd Lnzus avsgestattet, uud das Bett mit de» schwere« Vorhängen, die d»rch eine staike Schnur znrnckgehalten wurde«, »var ei« Meisterstück. Dicdt «eben de« Bette fta«d ei« Tisch mit Eit,arre« ««d Fe«e^'Ng. Die Roulea«x ar. de« F,aster« waren herabgelafte» ; von der Deck herab hing ei«e Ampel, in der nnter blane« Glase die Nachtlampe «och brao«te. Während dra«ße« die heitere Herbstso««e Gla«z ««d Licht verbreitete, herrschte i« dem Zimkeer ei«e matte Dämmernng. Joseph kam mit dem Kaffee zurück. „Herr Konsul." sagte er. „Was gibt's?" „Der juuge Herr, der gestern schon einmal hier war. fragt schon wieder nach Ihnen. „Man weise ihn ab." „Ich habe ihm gesagt, daß Sie krank tvüren; er besteht dar^ms. mit Ihnen zu sprechen. „Hat er seinen Namen genannt?" fragte der Kranke, ruhig de« Kaffee trinkend. „Alezander von Windheim." „Ein Edelmann!" „Ja. Herr Konsul!" antwortete bestätigend der treue Diener. „Joseph, einen Edelmann dürfen wir wohl nicht abweisen?" fragte der Kranke, indem er die leere Tasse zurückgab. „Wollen Sie aufstehen. Herr Konsul?" „Nein, ich werde den Besuch im Bktte empfangen. Wenn dcr Edel« mann sieht, daß ich krank b»n. hält er fich nicht lange auf. Laß ihn eintreten." Zwei Minuten später fülirte der lange Joseph eine« jungeu Mann ei«, dessen ganze Erscheianng den Edelma«« verrieth. Er trng ei« ele-gantes Reitkostüm «nd i« der Ha«d eine Elfenbeinpeitsche. In seinem bleichen Gesicht prägte fich ein Ernst ans. der zn seinem Alter — er schien fünf bis sechs««bzwanzit, Jahre z,l zähle» — nicht paßte. Seine Toilette lvar elegant und nach dem neueste« Geschmacke ; es war «icht lu verkenne«, daß er große Sorgfalt darauf verwendete. Der Schnurr« bart war zierlich gedreht, »nd das braune Haupthaar bildete ein gelunge-nes Tonpet. Der Eo«s»l saß anfgerichtet im Bette; sein volles Geficht drückte Niedergeschlagenheit und beiden aus. „Verzeihung."' mnrmelte er. „daß ich Sie in dieser Situatiou empfinge; aber die traurige Berfcslung metues Körpeis «acht es mir z»r Pflicht, »ich vor de« Einftusse« der kalten Witternng z« wahre«. Herr Alexander vo« Wi«dheim ist ütir wiUkomme«. Ich bitte, nehmen Sie Platz ««d theile« Sie m r kurz und bündig den Grund Ihres Btsuches Mit." Joseph setzte eine« Sessel «eben das Bett nnd entfernte sich. Ale-Lander vo» Wi»dheim »ah« Platz. geworfen, sich über dieAdreffe der günfundzwanzi,, wundern können. Durfte» wir von den österreichischem Beschöfen eine andkre Haltung erwarten — von jenen Oberpritstern. welchen duSKonkordat die unlieschränkteHenschist über die niedere (Heistlichkeit eingeräumt, die Nolksschnle und das Ehc'tcht unttracordnet? Durften wir eine andere Haltung erwarten von den Bischöfen, die sei! zwölf Iahren mit diesem Konkordate unser Baier'and verj^ewaltigen — von jenen Bischöfen, deren entschlossenste Genossen nur dkdauern. daß lücht alle Bestimmungen de» Konkordates mit rncknchtS-loser Strenge durchgeführt worden — die nur bckll,j^en. daß das Ko». kordat noch nicht „das ga^e Recht" der katliolischen Kirche pchert?" Wir danken unseren Gegnern für ihre Offenlieit — und ivenn ctwaS geeignet ist. die Borkämpf-r des Staaterechte» und der Bürgrrfrcilieit znm Aufgebot der letzten Kräfte anzuspornen und die Vermittler von der ??ußlosigkeit ilirer Bestrebungen zn überzeugen, so ist e» die Adresse der Fünsnudzwanzig! In dilser Frage gibt es feine Bcrsölinung — kein Einswerden der Gegensätze, die sich untiedingt autschließen. Hier gilt «» nicht zu biegen, sondern zn brechen. Kriegcr. die: „Sieg oder Tod!" ans il)rc Faline geschrieben, fürchten sich nicht vor „abschltssigen Stellen" — ist der lSiue gefallen, so folgt ihm der Andere, und sind nur Alle von» gleicheu Mutbe beseelt, dann wird die WahlsttNt zum Siegesfeld und mag dasselbe auch mit noch so vielen Opfern belumptet werden: die Feinde sind gt schlagln — vernichtet und der goldene Morgen der Freihett ziriit lieranf. Darum handtlt sich»! Die Presse wird d«n Enscheidung^tampf nnver. zagt fortsetzen — die Vertretungen vieler Gemeinden liaben sich siir die Aushebung des Konkordat»? ausgesprochen — nudkre werden diesetn Bei. spiele nacheifern und BolkSverst'MMlnngen lverden die Bclvegung in den rechten, raschesten Flns; bringen, sobald wir dieseö VcrsassnNgSmäbige Mittel bksttzen. ... WaS werden aber die Männer thun. welche die Wähler zur Vertre' tung ihrer Interessen berufen? Die Mehrheit deS Abgeordnetenhauses ist gewiß mit der öffentlichen Meinung im Einklänge — wird dieselbe auch dieser Meinung Ausdruck verschasfeu — wird sie die Aufhebung des Konkor« dates beschließen trotz aller Stellen, vor denen Freiherr von Benst so väterlich milde getvtirnt? Werden nnsere Abgeordneten die Notliwendig« keit erkennen, doch einmal jent? Mittel versnchen zu müffen. tvelche» bis-der der Regierung so ersprießliche Dienste geleistrt — werden sie de» Ent-schluß fassen. e,nen gelinden moralischen Druck auf die Rej»ierung auszuüben — »Verden sie die fernere Mitivirkung an dem Neubaue Oesterreichs unter Anderem nicht anch von der Attshebnng de» Konkordates abl)ängig machen? Vermischte Nachrichten. (Iuarez) hat an seine Mitbürger einen Aufruf cvl.»sien. in wel« chem er n. A. sagt: „Indem ich. das Bol? berief, selue Machtvollkommen-heit durch die Wahl von Staatsbeamten, denen eS seine Geschicke nird anvertrauen könne», auszuüben. Hab- ich meine Pflicht erfüllt. Und gleichzeitig vollzog ich eine andere Aufgabe, welche mir durch mein t>^twisseu und durch meine Ueberzeugung auferlegt »var. indem i»l» dem Volke vorschlug, gewisse Tl»eile der Verfassung zu reformiren und so diese Frage durch feinen freien uud souveränen Willen zu lösen. Meine Vrrwallung hat niemals und tvird niemals eine andere Richtschnur haben, als diejtUige. „Herr iLonsul." begann er. ..zehn Minuten von hier, dort am Eiw gange deS WaldeS. liegt ein Grhöft „ES ist daS gorsihauS. daS zu meiner Besitzung gehört." „Ein ForfthanS ohne Förster, unbewoiint. öde. dem Beifalle n^hc!" rief Alexander. „WaS geht Sie daS an?" murm lte der Conful. liNlN forschenden Blick auf den Besuch werfend. „Das Forsthaus gefällt mir." „Mir nicht!" „Ah. das trifft sich vortrefflich!" „Warum?" „Ich komme. Sie zu fiagen. ob Tie taö HauS. das Ihnen nicht gefällt, verkaufen wollen?" „Und wer ist der Käufer?" ..Sie sehen ihn vor sich!" antwortete derEdelmanu. sich verneigeud. Der (Konsul murmrlte einige unverständliche Worte vor sich hin. Dann schob er seine Schlafmütze ein wenig zurück, daß das kurze schwarze Haar sich »mporstränbte. und sagtc: „Zu welchem Zivtcke wollen Sie das Forsihaus kaufeu?" ..Um allein zu lvohuen. mein Herr! Um Eommer und Winter, so lange ich lebe, darin zu ivohnen. DaS vetfallene Gebäude mit den knarrenden Fensterladen, der verwilderte Garien. der traurige Tannen-wald. der eS umgibt, die Entfernung von d.rn Verftl>le d,r großen Welt — Alles reizt mich, mein Leben in dlejrr G.'gend zu btl^ließ u Fordern Sie einen Preis. Herr Consnl. ich z .'ile i^n--uuf der Stelle !" Der Kranke sah de« seltsamen Käuser vtill undelt au. Er schien Mißtrauen in die redlichen Absichten desselben zu setze», auch ivohl zu glauben, daß man ein Spiel m>t ihm triebe. Abcr daS bleiche Gesicht des Herrn von Giudheim war so ernst, jein großes dunkles Auge so treuherzig, daß jeder Argwolin schwinden mußte. ^Lieber Herr." murmelte d^r Eonsul. „die Sache erfordrrt Ueber-tegung." ^Wozu überlegen, wenn ich jeden Preis zahle? Bei Abichlüssen von Käufen bandelt es sich in der Hauptsache um de» Preis fordern Sie. fordern Sie! WaS ist Ihne« das Grundstück weitd?" Der Eonsul dichte einen Augenblick nach. Plötzlich fragte er: „Haben Sie sich das ForsthauS angesehen?" ^N»r von außen; aber de,» genügt." ^Ist Ihnen dabei Nichts ausgefallen?- welche ihr die gewissenhafte Achtultg vor dem Nationalwillen vorzeichnet. Alle tvährend meiner Veeivaltuttt^ eiligeführten Reformen hatten zum Ztvr^f. die Grundsätze der Vcls.issuu'. d?l Republik aufrecht zu erhalten. Diejeniiieli. tvelche ich in dem Dskict zur Einberufung der Wähler vor-schlagt, haben kein andere» Ziel. Sie «lnd der AuSdenck meiner Ueber-zeugung. Nach langem Nachdenken über die Vergangenheit, mit Hilfe der durch mehrere Regierung^jabre gewonnenen Ueberzeugung und nach dem Beispiele unserer eigenen Geschichte, verglichen mit der anderer Republiken, welche sich nnter ihren weisen Einrichtungen dauernder Bürgschaften für ihre Fieitieit. ih^en Frieden, ihre Größe und ihr Wohlergehen erfreue», habe ich versucht. Euch diese Resormvorschläge vorzulegen. Mexikaner, mein einziger Wunsch ist. treu deu Inl.ressen deS Volke» zu dienen, den Nationalwillen ehrlich zu achten und »insere Einrichtungen zu vertheidigen. Mein? öffentliche Laufbalzn be reist. d,ß ich mein Vaterland ebenso wie die Freiheit liebe. Es ist Cuer Ri cht. srei über die Reformen, welche ich Euch vorschlage, zu erklären; Ihr iverdet da» thun können, indem Ihr die öffentlichen Beamten ivälilt Mir »genüge, zu wiederholen, daß ich sie Euren ll)eucrsten Interesseu. d.r Erhaltung der Ruhe und der Befestigung unskrer Einrichtungen für ergeben h ilte. Ich wäre glücklich, ivenn ich vor lNkiliem Tode Zeuge dieser so erselniteü Befestigung sein kö^inte." (Ernte in Ruplan d) Aus Petersburg wird gemeldet: Ueber da» Ergebnip der diesjährigen Ernte in Rußland sind die Nachrichten dirchans nicht tröstlich ; im Si'iden l)at die Dürre, in den mittleren Gegenden liaben Nässe und Kälte den Fcldern geschadet, am schlimmsten sind aber unsere benachbarten Landstuche dabei gefahren, und eine Anzahl von Aufkäufern ans denselben beiveist nur zu deutlich, daß der Mangel an Korn nicht erdichtet, sondeln eine Thatsache ist. (W e l n - ?l tt S st e l l ii n g) Die Gesellschaft für Handel und In-dustrit in Nenenbnsg be.chsichtigl die Errichtung einer ständigen AuSstkl. !ung von Weinen des Kantone? und einrS Centralbureau für den Wei». Handel. (Au» Wie»bden) schreibt man: ES soll gegründete Hoffnung vorhanden sein, daß die öffentlichen Lpiele in Wiesbaden und Ems noch bis zum Jlchre 1875 btstkhcn bleiben. Mau hat in Berlin bei sogenann-ten BertrauenSmanneru über diese Angelegenheit sich erkundigt, tvelche vom sozialen Gestchlspunkie aus der Regierung den Fortliestand des Zpi'lS bis zu dem genannten Jahre empfohlen ljaben. Selbstverständlich ivird die Regier»Ntl. außer den i.ilberigen Leistungen, auch die angebotenen 20 des Reingewinns von den Aktionären in Anspruch nehmen. (Die Eisenbahnen und derTarikinOesterre i ch) ist der Titel einer zwei Bogen fta»ktu Schrift, tvelche dieser Tage (Wien, bei W. Braumüller) erschienen, und tvelche «vir unsern Herren Abgeord-neten driugendst zur Beherzignn,^ empfehlen möchten Der Berfaffer stellt vor allem den Satz aus: „Der Handel in Oesterreich ist gebunden, geschnürt, gepießt durch Privilegien, durch Monopol der Eisenbahn, geschützt durch ein monopolfrenndlicheS Eis'nbahn,;es'tz ist gebunden, weil der Produzeitt und daS Produkt durch einen äußerst drückenden Tarif gehemmt ist. weil das Prinzip „freie Wasser, freie Eisenbal?«" in Ö sterreich noch immer keine Geltung liat." —' In einem Lande »vie Oesterreich, wo der Persone»' tarif um 20—40 und z.V. der Kohlentarif gar um 83 bis 136 höhrr ist als in den Nachbarstaaten (Preußen. Sachsen. Baiern). in einem solchen Lande ist wohl die Opposition gegen den bestehenden Eisenbahn-tarif vollkommen berechtigt, und .rur müff n grftehen. daß in der erwähn- „Nicht» tveiter. mein Herr. alS daß es leer steht, daß sich kein Be-ivohner dazu findet." „Hören Sie mich an. Herr von Windheim." fagte ernst der Eonsul. „AIS ich vor zehn Jahren da» L -iidhauS kaufte, in dem »vir uns be« fiiidtn. wollte ich mir einen hübschen Sommersitz erwerben, und ließ es prachtvoll einrichten." „Aber wir sprechen ja van tnn Forfthause. „Warten Sie nur, ich komme gleich dahin. Damals dachte ich nicht daran, daß ich je in den Fall kommen könnte, mich von der Welt zurück' zuziehen. Ich kaufte also dieses Landhaus und de« zwei Ouadratmeilen haltenden Forst sammt zwei proßen TeichkN. um der Gesellschaft, die ich empfangen wollte, auch die Freuden der Land« und Wafferjagd bieten zu können. Der Graf von Zehrseld. der vorige Besitzer, ivar gestorben, und seine Erben veränßkrten die Bentzuiig n. um sich zu theilen. In dem fraglichen Hause nun ivol»nte der alte Förster Sibold. der eigentlich Trun-kenbold heißen sollte, denn er ivar von Morgen früh bis Abends spät seiner Sinne nicht mächtig, llnd dabei hatte er nicht weniger als sieben Söhne, rohe, ungeschlachte Burschen, die sammt nnd sonders bei dem Bater lebten. Ich überließ deni altui Sibold die Derivaltnng meines Forste», bis ich vor zwei Jähren hi.r «»einen Wohnsitz sür immer wählte, um mit der W.It. die ich au» tiessi^r Seele hasse, nicht mehr in Verüh» rung zu kommen. Meine Geinndt)e,t war schivach. mein Kopf ange« griffen, so daß ich eine G.liirlieltricichung fürchtete. Ich wollte Ruhe. GrabeSiNlle um mich her b.»ben und floh in diese Einsamkeit. Ab n e t e n) ist Roser's Antrug, lic-treffend die tztusbcbunj'» der Zahlettlotttu.^ nlij^elehnt wordcn! Der Voran-schlag für 18l!7 liat die Reineinnahmcn auS diesem Glücksspiele mit 17.900.000 fl.. die Ausgaben mit 11.900.000 fl. beziffert. Für die Mehrzal»! der Abgeordnttrn ist dic Rücksilzt maßgebend «gewesen, daß dcr Staat das reine Einkommen von scchS Millioncn nicht entbehrrn kann. (Der Boranschlag der Stndt Wien für 1868) zeigt ö.464.522 fl. Einnahmen und 5.896,768 fl Ausg aben, darunter 605.495 fl. für die Schule. Marburger Berichte. (D i e b st a h l.) Dein Grundlicsitzer Ioiiann ?kekrcpp in Samarko wurde am 18. Teptember nach Mitternacht aus dem versperrlen Stalle ein Pferd sammt Gtsä)'rr und »m? dem offenen Schoppen ein Steiltr» ivaglein geslolittn. Als der Beschädigte dns Ereigniß bekannt machte, s.igte ihm der Geselle deö Schmied,» in öoppetschiy. er habe am frühm Morgen nach der That ein Pfer) b'schlagen. weichkS nach der Beschreiliung das gestohlene gewesen. (Sparkasse.) Im verflossenenMon.U wurden von 294 Parteien 70.051 fl. 36 kr. eingelegt und Von 201 P. 42 585 fl. 75 kr. heraus« genommen. (Teiverb e.) Bei dem Beziiksamte Marburg wurde im September nur ei« freies Gelverbe angemeldet: die Schmiedern in Ptpinp!i0sko Marburg). Michael Wrltzl (Rothlvein). Joseph Powoden (Pobeiich), Friedrich Brandstütter (Äothwein) und Peter Stumpf (Brunndorf). Zum vbmann wurde Hcrr Pclko gewählt. (Sitzung deS GtmeindeauSschusses vom 3. Oktober.) Den Herren: Johann Hözenwarth. 3gnaz Urbanitsch. Wilhelm Kaufmann und Ferdinand Reich wird die Bewilligung zur Ehe ertheilk. — Die Herren: Johann PeterneU und Johann MerdnuS werden in den meindeverbltnd aufgenommen. — Herr Joseph Frubin. Thiernrzt «n Wolfsberg, wünscht in Marburg angestellt zu werden; da nun ober der Gemeindeausschuß bereits den Herrn Rothensteiner zum Thirrarzt ge-wählt, auch die Bezirksvertretung die Anstellung eincS solchen besctiliepen dürfte, soll dieses Gesuch dem BezirkSausfchuK übermittelt tverden. — Der Bürgermeister Herr A. Tappeiner tnacht bekannt, daß e' in Betreff der Schulfrage mit dem von dcr Statthallerei abgeordneten Lchnlrathe Herrn Motfchnik eine Vereinbarung getroffen unter Vorbehalt der Ge« nthmigu^ von Seiten dcS Gemeindeausschusscs. und vertieft daS Pro« tokoll. Nach dieser Bereinbarung übernimmt der Staat die Realschule. die Gemeinde aber die Hanptschule. die aus vier LUassen besteht Die vierte Klasse zerfällt in zivei Abtheiluni^en: die zweite Abtheilung wird brsondrrs die auStvärtigen Schüler umfassen. Au dieser Schule »virken vier Lehrer. Das Crnennungsrecht hat die Gemeinde, »velche die Lehrer befoldet: dcr Gehalt soll 600, 500. 400 und 4V0 fl. betragen. Der Schuldiener, welchen gleichfalls die Gemeinde ernennt, bezieht 250 fl. Der Katechet an dtr Lehrerschule ertheilt auch dci, Religionsunterricht in beiden Abtheilungen der vierten Klasse; er ivird nach einem Borschlage deS Konsistoriums von der Staatsbehöide ernannt, und aus dem Religionefonde mit 350 fl. besoldet: die Ergänzung de,^ Gehaltes biS zum Vetrm^e von 600 fl. ist Sache der Gemeinde. Für die untere« Klassen der Hauptschule tvird vom Konsistorium ein AuShilfs-tatechet bestellt, welchem die Gemeinde 200 fl. zahlt. Der Direktor wird von der Staatsbehörde eiuiannt und bezieht 900 fl. auS dem Fonde 0kr Normalschulen. Das FamiliaSgUd wird nufg«hobtN und ist künftig nur eine Aufnahmegebühr von 2 fl. 50 kr. zu entrichten, iv.lche zur Beschaffung von Lehrmitteln für die betktffende Klasse dient. Herr Perko stellt den Antrag, dieser Bereinbaeung nur unter der Bedingung beizusttnimen. daß die Gemeinde nicht auch die jetzigen Leljrer übernehmen Muß und von ihrem Crnennungsrechte sosort Getirauch machen darf. Herr Stampfl beantragt, dcr Regierung zu eiklären. daß die Gemeinde nur einen Theil der j'tzigen Lelzrer übernehme, die übrigen aber zur Verfügung stelle. Herr von Feyrer unterstützt den Antrag deS Hcrrn Perko; Hcrr Varon Rast glaubt aber, daß dersilbe noch verfrüht sei. Herr PichS spricht im Sinne deS Perto'schen Antrages. Herr Girstmayr besülchtet. dieses Begehren werde sich nicht mit den ges.tzüchen B stimmungen vertragen. Die Lehrer seien endgiltig angestellt und müssen aui» mit dee Schule übeenommen »Verden: die Regierung »verde sich die Bedingung nicht gefallen lassen. Herr von Feyrer entge.inkt: Die Regierun,', habe allerdings die Bcrpflich' tnng. die von ihr angestellten L.hrer zu behalten; sie kSane dieselben jedoäi bei einer anderen Schule unterbringen. Die Vereinbarung wird mit der fraglichen Bedingung angenommen. — Der Herr Bürgermeister bringt zur Kenntniß. daß mit Ende deS Iahie» die Pachtzcit für daS Läudgefälle ablaufe und soll nach seinem Antrage dasselbe zur Wieder - Bnp»,cht»»g außgkschrieben werden. — Die Feuer, lösch Ordnung haben in diesem Monate die Hcirn Stichl und Marko zu übertvacheu: die Bau^btheitung erhält die Weisutig. line neue Einthiilung der Aeuerkvmmissäre zu treffco. — Der Bi,rtelmrjster in der Graz^r-Vorstadt. Herr Joseph Bindlechner hat seine Stelle niedergelegl, weil er Nicht »etzk in der Gemeinde ivohnt: nach dem Antrage des .'»>errn Bürgermeisters soll ihm für seine langjährigtn Dienste den Dank der Gemeinde ausgesprochen und soll Herr Herzog ersucht lverden. dic Stelle zu übernehmen. — Der Herr Bürgermeister theilt ferner mit. daß der Ingenisur Herr Bartliel zwei Pläne, betreffend die Errichtung eines Drau-stegeS und die Bc^echniing der .Kosten vorgelegt. Die Kosten eineS Draht-stegeö belaufen sich aus 8000 fl., eine hölzerne Brücke koinmt um 100 fl. liilliger: die Kommissivn bevorzuge den Drahtsteg. Herr Baron Rast schildert den Berkelir von Einst und Jetzt niid zählt die Nachtheile auf. 'velche die Käi ntner-Borstadt in Folge der Eisenbahn erlitten. Der Gemeinde-Vertretung obliege die Sorge sür die Belebimg des Verkehrs in der Stadt ivie in den Vorstädten: die Vertretung ljabe die Verhältnisse auS-znglkichen. Die Kärntncr Vorstadt sei biS j tzt alS Stiefkind behandelt worden: die Gemeinde müsse ihr gerecht iverden und könne es dilrch die Errichtung deS Ste^^es. ivelcher eine Hebung deS Personenverkehrs zur Folge haben ivird. Der Drahtsteg würde ein Bamverk sein, ivie keines noch im ganzen Lande: er diene zur Verschönerung dcr Stadt. Die Südbahn Gesellschaft habe flch von der Sorge für ihre Arbeiter bestimmen lassc'n. die iu der Kärntner-Vorstadt billigere Wohnungen finden; «vollen diese!tien jedoch am jenseitigen Ufer bleiben, so können üe sich doch die LelienSmitiel leichter verschaffen, ivenn sie den Steg benützen und können ihren Kiiideln den Schulbesuch erleichtern. Herr Baron Rast erklärt, daß er freiwillige Beiträge bis zur Höhe von 3350 fl. gesammelt: die Halste der Kosten sei also beinahe schon gedeckt nnd darnin sei zu hoffen, die Gemeinte werde hinter der OpscrwiUigkeit einzelner Bürger nicht zurück« bleiben. Herr Stampfl ivünscht. eS möge lieber eine Fahrbrücte gebaut werden, die si^ selbst durch eine Mauth erhalten köitne. Der Herr Bürgermeister verliest eine Äuschrist der Bahndirektion, in ivelcher betont ivird. daß die Verbesserung drr Verkehrsinittel Pflicht der Gemeinde sri, daß die Gesellschaft jedoch im Interesse ihrer Arbeiter zur Errichtung deS Steges beitragen ivollle, sei eS in barem Gelde. sei eS durch Lieferung »0" Bailmaterial. Freiherr von Rast spricht für die Nothivendigkeit. sich Mit dein Möglichen zu begnügen. Herr Ingenieur Wagner glaubt, daß die Südbahn-Gef-tlfchaft zu einer Brücke gar nichts, zu einem Stege aber höchst wahlscheinlich zwei Drittel der Kosten beisteuern würde. Herrn von Feyrer war' eS auch erwünfchtrr. falls eine Brücke errichtet wurde; allein t Waare Kür Herren. v^ü'ufen Hosen von I fl. 70kr. bis N fi. —kr. ttilet von — fl. 9vkr. bis 5fl. 50Ir. Röcke .. 2 .. 50 .. .. Zi', „ — Hemden 1 5 „ 2 80 „ „ ^ „ 8i« „ »« „ 20 Ür Knaben. Kleider zu ebenfalls billiqeu Preisen. .kr Damen. Pelzwerk, und zwar: Mnffe von 4 fl. 8<) kr. bis 25 fl. Salon-Krägen von 12 fl. bis 80 fi. Boar von 2 fi. 70 kr. bis 7 fl. Manschetten zu 1 fl. 40 kr. Ktte Mädchen. Garnituren (schwarz-weiß gefleckter Muff sammt Kragen) zu 9 fl. 50 kr. Muffe, diverse, vou 1 fi. 90 kr. aufwärts. Hauben zu 1 fl. 50 kr. Btstel!u»gen auf Herren- nnd Knaben-Kleider werden nnter Auflcheruug der reellsten nnd promptesten Bedienung angenommen. — Stoffe liegen in großer Aus« Wahl vor. llnser Zuschneider ist scl)r geschickt. Herrengaffe, im Pay.r'srhtn Hause, in Mßrhitß. SZ7 In der Filiale der plmtvxrsplli« von 8. Vvlllmann in Marliurg (S^lichl's Harten-Saton) finden die Ausnahmen jeden (474 »VN » bis .» Uhr und tensgaNin. s. Sohn. Et. Paul. „Adler." Herren: Edler v. Reisach, Nugarn. Preußl, Gntsbes., St. Binzenz. Zost, kt. Rittmeister, Plankovits, kk. Lieut., Kranichsfeid. Schamperl, Agent, Pettau. d.h-r i» Mi» fühlt, «m d.. .cid.nd.. M..schh... Durch dcn eigenen Gebrauch des »rr» *) vom prakt. Zahnarzt Dr. ?opp in Wien habe ich mich vou der vortrsMoksu VirkuuU »u5 S»« 2»dQÜei>od uuä ckt« Ado« Ad«- llll, Stud., Graz „Traube." Herren: Graf v. Poreia. kk. OberK, f. Kammerd.. Beuedig. Kristl. Hofmeifter. Sauritsch. Wisfiak, Wundarzt, s. Söhne, St. Ulrich. Moschina, Lehrer, Aller, heiligen. Eiigelhofer, Kfm., Graz. Rakufch, Realitäten bes., St. Barbara. Mayerhofer, Realitätendes., f. Sohn, Kärnten. Schrchl, kk. Bmt., Mureck. Maaß, Bräuer, s. Krau, Verona. Karton, Weinhcindler, Obersteier. „Fischer's Gastliof." Herren: Kummerer. Mechaniker, Graz. Meißner, Gastw.. Pettau. Delago, Holzhändler, f. Krau, Kanischa. Schober. Handelm.. Pest. — Krauen: MaruschiK, Beamtensfrau, Kärnten. Walluer, Bäckermeistersgattin, Bruck Posch, Prio., f. Tochter, Linz. „Stadt Meran." Herren: Sackl, Kfm., Murau. Krammer, Priv., f. Kamilie, Prerau. Calargi, Privat, s. Sohu, Ezernowih. Martinz. Hotelbes., Pola. Mufiuo. Kfm., s. Krau, Trieft. Roulian, Privat, s. Kran, Trieft. Ritter. Kfm , Klagenfurt. Matzgöler. Kadet, Innsbruck. Skorjauz, Priv., Neuhau». — Kr.Senizer.Majorsg , f. Kam., Wolfsderg, dienru, dieses Mundwasser I derm'nn bestens zu enipseizlen. Wien Landgraf zu FSrste«berg, . ?. k. General der Kavallerie. *) Zu haben: in Marburg bei Herrn DtKtllßri, Apotheker und in Cßlchwßll's Kunsthandlung; in Cilli bri Herrn trißper und in in PilKlnbllch'S Apotheke. ^ « ZI v I s v Gefertigter beehrt sich mit der Anzrige. daß er für U«terfteier und Kroatien die Niederlage seiner k. k. priv. Verbeiserten Kl>»ptll>tItt»IIich.«ih«aschi>t» ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ Systeme vroror äe jenen Maschinen, die fich in ganz » Iii IiWien und in den Provinzen eines besonderen Rufes erfreuen und ihrer ^ I TIskltenen Gitte ut>d vielen Vortheile wegen die Gesuchtesten unter allen eck dtt A-mßasst «r. 92 in Marb>ra i« »«'i«»»» .mpfi,hlt jur gütig.« «biiahmc übertragen h-t^ Eift»h»t, mrhrer« hundert Stück Herbst- «ill> Winterröcke, „aaze Anzüge, Hosen! «ähmaschi»«». t« «l«i. und Westen, SeideN'und Filzhütk. Stieftettkn von Kalbleder und rnssisch ZI?-, «..„„..i.... ^ ...... Inchtm Mi. Macher U't.» dem Shstime e?a.en, !»n « Ä »r«»..tt-n ,« ft.««.n» »Mi,». ?r,«s.». „„»effer,»« Vopp.lk.tt.-.tlolZ.jlrtk»».«!.!».» «u.n Gewerbetreibenden und ftamilien »um H^msgebrauche, dann die Nreifer« ?t^hmastht»ien für WeiswAsthe n.,ch dem Systeme Vd»«l»r ck Vll«ou, Trotzdem die Güte und GiUlgkeit meiner Artikel hinlänglich bekannt ist, setze ich dennoch einen besonderen Werth darauf, das Publikum bezüglich dtr Preise sichtlich zu ilbcrtnschkn. Besonders empsehicusiverlh^k'^^^^ sind die steirtschen Lodensackeln mit 3 fl. und die Wi«terrbcke mit!^---vchühen Mascdinen but»r Konstruktlon für Gch»ether und ft. und höher. i, erstere zum Preise von 1 st 80 kr., nnd letztere vvn 6 fl. 50 kr. aufwärts. Beson-ders zu empfehlen sind die aus englischem Alpaka erzeugten Regenschirme von I bis 5 ft. Auch werdeu alle Gattungen von Schirmen zum Repa rireu sowie zum Ueberziehen angcnomineu, nnd die Preise auf's Billigste berechne«. Alvi« ^ot»a«her an zu l'kiiedrn ivarkN. diese» Blatte». Nähere» im Eomptoir (»27 Gin Lehrjnnge wird in eine Manufl^ktur Waarcnhandlung ausgenommen ; selber muß der sloveuischeu Sprache kundig jein. Nähere Aukkuust im Eomptoir dieses Blattes.__(Sl6 Eisenbahn-Fahrordnung für Marburg. Nach Wien: Nach «bf.»tzrt: 6 llh.' Z5 «in F?»h. Abfahrt: 8 Uhr 14 «i». Krüh. 7 llhr «in «»»ss. g Uhr 4« «i«. «bends. Räch «Illach: «bfahet: 9 Uhr Krüh. Verantwortlicher Redakteur: Kranz Wiesthaler. 2 Iff St v Dnick nid Kerlsg von Gdmarb Ianfchitz i» Mar»«ffg.