c3 ««druckt mit Etten v°n KltmmaMch«, schristl». Dienst»,, »e» ,H. z«»<. '^'e, sses<^nze» der am >«. !>»s,« ,!n»». le dnrchlauchngste» Kaisers Franz des Ersten, und d»e Ein. wobner dieser Stadt, deren patriotische Genn. ^m^n und edle Anhänglichkeit an das erha. be? ostn-relckllche Kaiserhaus, auch in den 4 w ^ V"." ^ ^"bsale sich imme! fo?t be ,N)?l,rt beslüidcn lias, um auch ibrerseiss dieses ^de Fell noch mekr zu verherrlichen, die auf Befehl der ftanz>),ische>i Negierung vom lnesi. gen Nathh.ius abgenommenen seitdem aber sorg. fält«, aufbewahrten zween doppelten Adler, nach. dem solche wieder auf das schönste ausgenutzt ""^erneuert wurden, am Vorabende der ae. ^^^^l'" ""en "us die Spitze des ^"-"s aufstecke«, und den andern an der Fron. -!a.. ..^"hhausgebaudes in Gegenwart einer H!». ^" ^"ll^ Menschen und unter be, oe .."^"^k"' H""b lebe Fran; lmser all« l^' /^ Landksvater! wieder ansangen lassen: Gerade unter dem sehr pMt'gen Adler in. 5.^5 ?"/ über den-Fenssern des ersten Stocks welche ein hiesiger Patriotischer Dichter eissends dazu versaßt hat. Olympiade Exul Dira Redux Augustior. Natale Fiancisci Pii Felicia In deutscher Uebersetzung heißt es: Mtt büstre Jahre Lands verwiesen Kehr ich erhabener zurück, Da der Geburtstag war gepriesen Dts KaisersF ranz -(Heilihm,uubGlHcky t5.N ? ^' "^ "" glorreichen Geblirtstag ^.rV?'."''/"^°^"bte" Kaisers Franz des 5 7^ s i.. ^n7 ^"'l.'"ung des hiesigen MH. d r h'esigen Domklrche um io Uhr Vormi^^« für von Jahre» MMMD ^ter dem D^ wurde ^.7^ ' b" Kanonen ausgebracht «assend r Vr^ verfertigten Dekoration ein lN ^.l«, °^' """" b"s bekapnte Md be. ^ 5^^'^ l'"" k. Haslbka: Gott erHalse I"" /en Ka.ser, verknlipst war, aesprvcken. , li.^..,'!.V" allgemeinen Fr,udentag a«ch ^ «lt Uligluctlichen The,l nehmen mögen, hat l^ hiesige Munjzipalität jeden Arme« einen Laib Brod, und den »»F Arrestanten, jeden ein halb Pfund Fleisch, em Seidel WciN/ und für zwey Kreuzer Brod «bleichen lassen. Zu noch größerer Vci-Herrltchung dieser uns so freu« denvollen Kener war von den hiesigen Bewvh» nern eine prächtige uud feit vielen Jahren nickt zesehene so herrliche Beleuchtung der Stadt veranstaltet. Der Jubel des Volkes welches sich durch alle Straßen in großer Zahl verbrei« tete; war außerordentlich msbesv'iderc vor dem Rathhaus versammelte sich solches sehr häufig n?o das Jauchzen und Zurufen: Es lebe Kaiser Franz / unser gütigster Landesvater! bis gegen Mitternacht anhielt. Zur Erhöhung des allgemeinen Frohlokens trug auch noch vieles die von einigen gutgesmn« ten Bürgera aus der St. Peters Vorstadt ver, anstaltete Nachtmusik ben, mit welcher sie durch «lle Hauptgässen der Stadt Gassaden glengen. Unter den vielen aufs Glänzendste beleuch» teten Gebäuden und Häusern, zeichneten sich^u» Her dein Gouvernements und Iustitz Pallast, der Landes-Intendanz, dem Lycealgebäude und >em Casino, noch folgende, wegen den dabey angebrachten transparenten Innschriften beson, ders aus, als das Rathhaus, das Fridlische Gebällde, jenes des Herrn Apotheker Wagner, des Herrn Buchbinder Hohn, dann die Woh» nung des Schneidermeisters Herrn Feigel, und jene oes Appell.itionsrath Herrn Niklaus von Busan, dessen einzige Innschrift wir bei Han» den hab^n, und welche vorzüglich besondere Er« lvähnung verdient, indem ihr sinnreicher mit wenigen Worten abgefaßter Lattinischer Inhalt die schönen Gefühle der getreuen Bewohner dieser Stadt auf die vollkommenste Art folgendermaßen ausdrückt: seyn. Dle Stadt war eben so wie am »5. aus das Herrlichste beleuchlel. Se. lönigl. Hoheit geruhsen noch demselben Abend, nebst Ihrer Vnrchlauchligsten Frau Gemahlin, das Theater mit Ihrer hohen Gegenwart zu be« glücken, wo Selbe, unter Trompeten- und Pauckenschall, feperllchst empfangen wurden. Wien den 9. Februar. Auch in den erode.ten, vormahls Oester« »eichischen Provinzen, äussert l'ch wohlthätige 3hcil»ahme an dem Schicksale der Helden, welche i« Kampfe für sie gedlulel haben. S» ist in Fiume, von dem domgen Postbeamten, Franz Liehmann, schon in» December 0. I. eine Sammlung gemacht worden, welche in wenigen Tagen die Summe von 468 si. l2 kr. in Silvermimze, und von 52, st. in A3. A3. emlrug. Der k. s. hofsriegsrath, welchem diese patriolische Gabe übergeben ward, hat bereits die Einleitung getroffn,, daß solche der edlen Allslcht gemäß, zum Besten der verwundeten östereichischen Krieger ver, wendet werbe. Se. k. k. VajestHt haben dem Kronprinz, zen von Würtembirg, für d e ausgezeichnete Tapferkeit und Geschicklichkeit, mit welcher Se. königl. Hohkit bisher alle Operazionen hes unter hockst Ihre,, Betthlcn stcl'end?» Armee-Corps lette^en, das Krcllz des Militarismen Manen«Theresien»Ordens zu verleihe» gcruhct. Kriegsschauplatz. i^ aiba ch. So eben <.i^c,ela>lg cn sichern Nachrichten zufolqe hac sich 5le Stadt und Fejtung 3^agusa c,i lie s. f. österr. Gruppen mit Capitulation ergeben. Außer dlm vom Feldma schall Graven von BeNegar^c beym Uebergang über die Etsch an <> gründen dalfen, zur Verstärkung gesendet worden, sind angelangt. Kr^soorräthe sind gesammelt, eure Verpflegung gesichers, neue politische Verhältnisse haben sich zu unserm Vortheil entwickelt, die Heere der Verbündeten sind tief in dcs Feindes Land eingedrungen / nun bat auch die Stunde der Erlösimg Italiens geschlagen. Der Fe'nd hatte sick an der Etsch verschanzt, Verona befestigt? und schien hutter seinen Wäl« len sich hartnäcriq venheidigen,u wollen; der hohe Schnee im Gebürge, die anhaltenden Ne, gengüsse in der Ebene begünstigten diese seine Absicht-. alS aber die erhaltenen Verstärkungen mich nun in den Stand setzten, ein ansehnli. ches Truppen'Corps bey Ferrara über den Po zu beordern, bestimmte diese Kewegung denselben zur Verlassung der ihm gefährlich gewordenen festen Stellung an der Etsch. Die Armee rückt also deute iu Verona ein. W.r wollen nun dcn Femd rasch verfolgen; wir wollen rasch das Schicksal Italiens zu entschci. ben suavn. D!e Völker Htalicns sind unsere Freunde; Wir ko'n:ncn sie zu beschützen. Nnftre Sache Zst die Siche der Gerechtigkeit. Ordnung und Mäßigung sind ihre Begleiter; Mißbrauch der 4^>e:valt abcr, Raub und Plünderung heftecken die Ehre des Kriegers. Unsere weisen Kriegs, gesetze be!l,'mnen e:nem jeden genau seine Pfiicht; die Erfüllung derselben führt nicht nnr zum Gieg und Ruhm, sie macht die Hrüchte des Sieges ble.bend Streng und gewissenhast werde ich auch den Mcinigen nachkommen. Wenn sie mich zwar zu der Ahndung jedes Vergehens auffordert, habe ick) dock das Vertrauen in eucb, selten in diesem Falle mich befinden zu müssen. Eller früheres Betragen berechtigt mich vielmehr zu hoffen , dasi ich nur eure Thaten zu belohnen, und böhere Verdienste der allcrhöch« sien Gnade Seiner Majestät anzurühmen haben werde. Graf von Bellegarde, Feldmarschall. Verona den 6. Februar Schon am 4. haben die Franzosen in eine» hestlgen Arrierg. wit seinem leichten CorpS in Au^on (im Au, be «Departement) angelangt, Seine Absicht war, am folgenden Tage übe, Sens gegefl zonlainebleau vorzudringen. , Der Vote hon Südtyrol enthHst hierüber Nachstehendes: - Glaubwürdigen Nachrichten aus dem Haupt« Manier Lanqrcs vom 2. d. zufolge hat am Zi. ^V. und ». d M. bey Vrienne zwischen Troyes «nd Varleduc eine Ecklacht statt gehabt, die Hum Nachlhe'le des Kaisers Napoleon ausgesät. ^ten ist, der m,ck Arcs en Aube zurückgeworfen tzvurde, und »v^oo Mann seinerGarden nebst 40 Kanonen verloren baben soll. Gleich darauf 'soll der Kaiser a^fFriedensunterhandlungen an« getragen. und s^atillon zum Cong>eßort vorge. schlagen haben, worin tue Alliinen unter der ,Bedingung einwilligten, daß »hnen oglcich ^Mantua, Straßburg, May>n "nd Luxemburg zum ttnttlpfande übergeben würden. Seit dem Einrücken de» Alliirlen in kan« 4>res, hat diese Slabl den bisher bebaupielen Nlynamen : „ die Jungfer" oerloreu Noch vie war ein feindlicher Souverain, vorher Be, sehlsh^ber daselbst gewesen. Zufolge einc» Ca. p'lulalion zwischen dcm Maire und dem Gen. Vubna sollten die dsterreichlschen Truppen am 20 Jan. ohne einen Schuß zu lhun, in Lyon »ingelüctl seyu. Der Vaire der Stadt Langres an sein« Mitbürger: „Einwohner vonLangres! Drey eurer Mit-Kürger sind gestern als Griffeln von hier nach Vasel abgegangen; sie euch zu nennen / heißt den tiefen Schmerz aussprechen, den wir über ihre Trennung von uns empfinden; es sind die Herren Bonnet. Gerard, Poinsot i^ohn, nnd Wiuey'Iaplot. , Die verbündeten Mächte haben diese Maß« ^egel ergriffen, um für das gute Betragen, welches sie von unsern Einwohnern gegen ihre Truppen erwarten, ein Unterpfand mehr zu Haben." „Laßt uns eben so sehr durch Unterwerfung M Ergebung ihnen zu beweisen suchen, daß ^iese Vorsicht übt^flüssig war, und daß sie Die Meinung von der Rechtlichkeit, welche das Wölk von Langres bezeichnet/ mit fort von pns nehmen " „Laßt uns vor Allem nicht vergesse«, daß 1«ln unserem Betragen die Sicherheit und dsts Men ter've»-sonen abhängt, die sür das unsrige Hut sieben; latzt uns sie Ms vor Augen haben; «lle unser« Schritte'»mh Gespächc sey«n nach diesem Miltel, die theuern Bürger, wesche un§ eben verlassen haben, oder wie zu hoffen steht, bald zul ückkehren zu sehen, eingerichtet:" „Bürger, welcke Unüberlegtheit oder "rickt« silw einell Augenblick irre führen konnte, be« trachtet den Abgrund, welchen derjenige :ick 5e, reitete, dessen Haus Mt unter den Sbl^cn einer exemplarischen Strenge, in Tr'> ntt'cr zerfällt; schaudert vor der kage seiner Familie und seiner Kmder, wenn anders das Unglück des Vols, welches die Folge davon st, nicht ein hinreichender Zügel sür euch wäre." „Gegenwärtig? Ällndmachutzg soll gedruckt und angeschlagen werben " Langres den 22. Iän. »8'4. Guyot, Mai«. Die Nbreise des Herzogs »on VizenzH wird im Monlleur vom 20. Ianer folgender« maßen angezeigt: , Der Herzog von Vicenza, Minilier der ausfälligen Angeleflrnheilel» und Aevollmachligter S-. Majestät bey dem Consresse", hat sich nach Chatillon » sue Seine, im Deoartemrnt de la Cote d'or beglben, 00 er gestel« den ly. seine Pässe erhalten nnißle, um sich »!,s HHUptquarlier der verbündelea Mächlc, das am »4 in Basel war zu begeben. >S ch w e i tz. Nack Berichten aus Basel row 25. I«m. vergehl kein Hag wo uichl Truppen oder Fracht« züge mit Bl>vülfn>ssen der Heere daselbst an» lomme,i. Den 24. gingen zwey Oesterreich»« sche Husaren Regimenter durch, und es ssl» len noch 40000 Msnn, meist ungarische Veiten. nachsola<". ..IlZzwischen, heißt es wei« ter, dofft man, daß in Betracht der bey uns immer zunehmenden Theuerung, und der un, ter den Einwohnern harschenden R^roenstl'-ber, einige S honung, rückii^tlich der D»»rch-mFrsche eilltrellen wird. Gin Tyeil der Kran« ten, auS tly/ern sehr ansehnlichen Spilalern, ist schon in das Basische abgeführt worde«. Die Präfekten von Vesoul und Epinal sind velhaftel hier anss^kommen. Ein Gerückt spricht oon einer persönlichen Gefahr, welcher der Kaiser Alcfander bey Beforl durch ausgetretene Gewässer «ilsgeseHl gewesen, der t» jedoch glücklich enlgannen ist. Dieser Monarch hatte vor /einee 'Abreise die Frau Burkhart, in deren Haitse ev wohnte, mit einem reiche" Schmucke beschenkt. Den Herrn FclllnbttS aus Hofwyl, hat er während seines Aufenl. Halles zu Mmnpclgard seyi gnädig emplan, gen. Aus Hüningen und Neu,Breisach ist die Deserzion fortdauernd stark. Bey Rhein« Weiler sechs Stunden unterhalb Basel, wild eine neue Schiffbrücke geschlagen." Lüllich am 26. Janen Der Vorlrab des hier eingerückten kaiserl. russischen Allneecorps unter dem Herrn General, Baron von Winzi«gerode, ist schon iiber Dinant hiuaus; die vom Capitän Schilling gegen Brüssel ausgeschicUen Strelfparteienha» ben keilte Feinde angetroffen. Man glaubt vielmehr, daß dicse Stadt von einem xreu« ßischen Corps unter General Bülow besehl ist.. Der Divlsionsgeneral Maison ist in einem Gefecht bei Antwerpen verwundet worden, der Feind ward daselbst gänzlich geschlagen. Nach den nun offiziell bekannt gemachten Beengungen,, tritt Dannewark das König, reich Norwegen, mit Ausnahme der königl. Domainen daselbst, und der Grafschaft 3^. w!g an Schw.den ab, und erhält dagegen Schwedisch Pommeru und die Insel Rügrc, Schwaden übelnimmt ferner denjrnigen A"' theil der Dänischrn Staatsschuld, der auf Norwegen fällt. Dä„smark läßt innoo M. zu der verbündeten Armee stoßcn, zu derc'll Besoldung und Us,t^d.2!tuug England jähr» llch 4ft(ioo0 Pfund Slerliüg zuhll. O r oßbritta n ni en.. Man vernimmt, daß nach den Vorschlagen Vcs Londoner Kab'y?ts die Gtundbasis zu ei, rien allgemeinen Frieocn in der ganzlichen Un« abhangigkcit aller Staaten und Besitzungen zu Lande und zur S«,'e brstellt, nie fi? vor denr Anfanqe der französischen Slsalsumwalzuug im Jahre 1789 Stall halte. G p a n i e n^ Cady- vom Z Dezember: Die Nachrichten, welche wir aus Mmk<>> erballen haben, sind für unfern Handel über, aus qülllüy.. Ihnen zufolge wurden die-Insurgenten dun.) die lönigl. Truppen gänz? lich geschlagn,. :nd große summen Geld so wie eine belrächlUche Huanlität edler Lan5 l>esprodu?te bereits pon der HauvlMt naH» Vera CruF gebracht, die dolt einglschiffl sind,, um^zu uns helllbclgeblas/l zn werden. Täglich wild das Schiff Wy-iko. oonV^, ra Cruf kommend, mit 4 Milliouen Piaster-am Bord, hier erwartet, und mehr al5 7 Millionen werden nnverzüglich nachfolgen. Die Citadelle vvn Iacca hat sich am I. December nnscrn Truppen. wklche fie blockir. tea, und die vorher dil Stadt besetzt hallen^ ergeben. ^ Nuß la n d.. Nach der P'e!ersburg?r Zeitung ist dee Friede zwischen Rußland und Perfien am Zv» Dez., 18iZ. abgeschioßcn worden., Petslen trill an Ersteres mehrere Chanschaften «h, und entsagt allen seinen Rechten und Ansprü» chen auf Grusieu, und mehr andere Provin» zen. «uf den kaspischen Meere wird einzig nur die Krieysftagge des russischen Reichs zu«: g laßen. In Preußen «erden jetzt Glocken vo« Eis.n vcrfeiligl, die weit wohlfeiler als die gewöhnlichen sind. und letztere im Klänge und' »n Volilbnigleit nbrrtrlffcn. Die vortreffliche: schwedische Allillerie bedient sich nur eifcrnew Geschützes« Sechs eiserne Kanoncnlöhie sin> so theuer, als em melatteneS. M i s z e l l e. ^D