__________Freitag, 26. October 1894.___________ Iahrgm» 113. kMcher >>^>^_^^_________________________^M^____________________________^^ ^"'^ni.^' haii,«,,^'^^ ° s> l"> rlr » bu >! g : ganzjähr!« si, lb, halbjährig fl. 7 bu. Im C ° mp < ° li: ^ Die «Laib. Zelt.» »rschcliit tHgllch, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertaae, Die «dminiftrattl", befindet fich ^"""rais ^ ynss fi, 5 ^, ^^^, ^. ^„s,^,,,,^, z„z a,„„z ganzjährig fl. l. — Insertionsgebür: ssUr 3 Eongressplay Nr,2, die Mdattion Vahnhofgasse Nr. 15. Sprechstunden der Redaction von 8 t><« ll Nbr vormittag«, ^^^^^^,,u 4 ^,>>,c„ z»5 ^, grüsllrr prr ^nlr ! öfteren WicdrrholliiM» per Zoilc 3 lr, '' — Unfrantierte Vriefe werdtn nicht angenommen, Manuscripte nicht zurückgestellt. ^ 8,, Amtlicher Hheil. ^stuiX^ ^ Apostolische Majestät haben mit ^"f«Resi/. -Metem Diplome dem Oberstlieutenant >Pllt?"g,mentes Freiherr von Kühn Nr. 17 3' und ^ ben Adelstand mit dem Ehrenworte ^ zu. ,b'm Prädicate « Drauhain . aller- ^ ^" ^leihen geruht. Mst' u? ^' Aftostolische^Majestät haben mit i.^ """zelchnetem Diplome dem Obersten Htiq z^"en der 8. Gebirgsbrigade Anton ^ "n Adelstand allergnädigst zu verleihen 2k ^^ geruhten aller- Ä Deias 3^tne deZ Feldmarschall-Lieutenants V^chen i« ^"spector der Festungsartillerie, auf °i? bei dies-m n Ruhestand anzuordnen und dem- >lL/^, Klasse den Feldzeugmeisters-Charakter V "ehenm, chlW der Taxe zu verleihen; ^ bitter N ^ Feldmarschall-Lieutenants l^! bet g^ ^ordo.Io von Boreo, Comman-l^tn Anl.s« "bestand anzuordnen und demselben ^G>d d'n be« Feldzeugmeisters-Charakter »6 ''beidez "."Orden der eisernen Krone zweiter > ^" ernen^^Wcht der Taxe, zu verleihen; ^lh/t^"ajl)r Gustav Ritter Plentzner ^ ' zum ^' Commandanten der 28. Infanterie- ?"did,sj^ ^""Mandanten der 30. Infanterie- ^>d?3^nft Edlen von Vivenot, Com-V' zum s?l""lerieregimentS Edler v. Stransky 'A^ Commandanten der 28. Infanterie-'°ßü! ^bersi ^ «id ? 5"'l Sandmann, des Infanterie-^^dichz3?n.Stransly Nr. 98, zum Com- °tl ^^eglments; h"'e^u ^unajor Otto Beck Edlen von X^ectm ut "lit den Agendm des General-^ltlleiter ' ^"" General-Genie-Inspector zu er- den Generalmajor Maximilian Wo at, betraut mit den Agenden des Geniechefs des 2. Corps, mit den Agenden des General-Bau-Ingenieurs zu betrauen ; ferner anzuordnen: die Eintheilung in die Concretualstandes-Gruppe des neuen «Geniestabes»: der Oberste des Geniestabes: Friedrich Ritter Ettmayervon Adelsburg Geniechef des 14. Corps und Befestigungsbau-Director für Tirol ; Moriz Ritter von Nrunner, Vorstand der 8. Abtheilung des Reichs-Kriegsministeriums; Karl Ritter von Market, betraut mit den Agenden des Geniechefs des 11. Corps; August Ritter von No 6, Genie- und Befestigungsbau-Director in Krakau; Karl Balalarz, Geniechef des 5. Corps; Christoph Klar, Genie- und Befestigungsbau. Director in Pola; Iofef Ceipek, Geniedirector in Komorn; Alfred Sch los farek, beim Reichs-Kriegsmini-sterium; Adalbert Pap, Vorstand der 1. Abtheilung der II. Section im technischen und administrativen Militär« Comiti; der Oberstlieutenants des Geniestabes: Albin Iuda, Genie- und Befestignngsbau-Director in Przemysl; Leo Guzel, Geniedirector in Cattaro; August Lobinger, zugetheilt dem General-Genie'Inspector; August von Gaäl, Geniedirector in Klagensurt; Albert Ritter Hof mann von Baltenau, beim Reichs'Kriegsnlinisterium; Franz Rieger, Geniedirector in Karlsburg; Ernst Freiherrn von Leithner, im technischen und administrativen Militär-Comite'. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. October d. I. allergnädigst zu gestatten geruht, dass dem m,t dem Titel und Charakter eines Hofrathes bekleideten Sections' rathe des k. k. Obersten Rechnungshofes Josef Blosch anlässlich der über sein Ansuchen erfolgten Versetzung in den bleibenden Ruhestand die Allerhöchste Zufriedenheit mit seiner vieljährigen ausgezeichneten Dienstleistung ausgesprochen werde. Nichtamtlicher Weil. Der Außenhandel des österreichisch - ulMrischen Zollgebietes im Jahre 1893 und in den ersten neun Monaten 1894. Soeben ist der zweite Band der vom statistischen Departement im Handelsministerium bearbeiteten han« delsstatistischen Iahrespublication für das Jahr 1893 erschienen, welcher die definitiven Daten über die Ein« und Ausfuhr im freien Verkehre unter Zugrundelegung der von der Permanenz-Commission für diese Periode erhobenen Handelswerte enthält. Dieser Band umfasst den Warenverkehr des Jahres 1893 (nach sämmtlichen Nummern des statistischen Warenverzeich« nisses und nach Provenienzen und Destinationen) nebst einer summarischen Recapitulation der Warenbewegung nach Zolltarifclassen und einer speciellen Uebersicht des Umsatzes in den wichtigeren Waren. Im Interesse der leichteren Vergleichbarkeit sind sowohl bei den einzelnen Warenpositionen als auch in den Recapitulationen die correspondierenden Daten der Vorjahre seit der Reform der Handelsstatistik angeführt. Die bereits in früheren Jahren behufs genauerer Darstellung des Verkehrs mit den einzelnen Ländern begonnene Anwendung von Provenienz« und Destinationswerten für die verschiedenen Bezugs- und Absatzgebiete anstatt allgemeiner Durchschnittswerte erscheint nunmehr überall, wo es zweckmäßig und möglich war, consequent durchgeführt. Die definitiven Hauptergebnisse der Handelsstatistik im Jahre 1893 im Vergleiche mit den Vorjahren stellen sich nun nach dieser Publication wie folgt dar: Es betrug die Einfuhr (exclusive Edelmetalle sowie der leeren Emballage-Gegenstände und Retourwaren) : im Jahre 1893 6701 Millionen Gulden, im Jahre 1892 6218 Millionen Gulden, im Jahre 1891 612 9 Millionen Gulden; die Ausfuhr (exclusive Edel- Imilteton ^° Aufgabe der Mutter. <^ «°nM.... ^. cn. flauen uns allsonntäglich hier zu- zu besprechen, was uns «.^hre l)-,^^ligt. um unsere Gedanken M?. da ^Aele und Zwecke des Lebens aus« ^» ^pen ^"den die Mütter sich wahrscheinlich ^ V> ' ibr! «^. ""em, w°s sie auch reden und 5>h ^ und lN?'"d" es sind, mit denen sie sich ^^°uch3. Z.'" immer wieder beschäftigen. ?? »v?"t«s in m 7^'edenen Sorgen und Arbeiten nehmen, mit wie vielem mögen, für den vel- l all 'h zu ^""ses etwas Gutes, Genießbares 'X^iez. w.^N' wir sind uns dessen bewusst, ? l?°Nschni "7M1 n '"'l ben unausbleiblichen nur den allerkleinsten 3'l ''d5 ^n, ,Lebensanfgabe in sich schließt, ^ 5> H"^e Mission der Fran, welche ^h "t. ' "° es sich um das Wohl des ^H«^ ^ebttien Instincte folgend, i^l»^" erster Linie für die Ernährung V^i >r bez^- >'"' ferner wird sie ganz ^ fluchen n5'"bes vor jeder äußeren Gefahr ^ s?> Aetleik,, r lo wichtig auch Nahrung, ^ 1 bi/Una m,5 Y ^ des menschlichen "F da. Faltung seines Körpers ist, so ..,,-H'äuglet ° °'e Mutter fehlt oder ihre ^ °N ft" Z" und sie der Hilfe bedarf, auch X3°l8reich'7 d°s leibliche Wohl des Erdm- "N. sein ß,?H sein, aber die Seele des "kMuth Hilden, das ist eine Aufgabe, die kaum jemand anderer anstelle der Mutter eben« sogut wie diese zu erfüllen im Stande ist. Die Seele des Kindes m»t all ihren geheimnisvollen Erscheinungen, das Gemüth in seinen zarten Re-gunaen sind beide abstracte Dmge, deren Entwicklung und Heranbildung fast allein in die Hände der Mutter gelegt ist. . <.. <- Und doch vermögen nm dieser mcht bestimmte Gesetze anzugeben, nach welchen die Seele und das Gemüth unfehlbar zu behandeln sind, sondern auch das ist mehr Sache des Gefühles als des factischeu Wissens, kann eher angedeutet, als wirklich gelehrt werden, man ist eher imstande, vor Abwegen zu warnen, als die allein richtige Methode zu demonstrieren. Vor allem hüte die Mutter ihr Kind davor, sein eigenes Ich als die wichtigste Person zu betrachten, sein persönliches Behagen als Richtschnur für all sein Thun und Lassen anzusehen. Kleine Menschen, die niemals gelernt haben zu entsagen, denen jeder Genuss als selbstverständliche Gunst gewahrt wird, die müssen sich nach und nach zu großen Egoisten entwickeln, es fehlt ihnen der Sinn für die Leiden der Menschheit um sie her, sie gehen achtlos an allem irdischen Jammer vorbei, wenn Men selbst auch nicht die kleinste Entbehrung auferlegt der geringste Wunsch vcrsaat worden. Das Gemüth muss Nahrung haben wie der Körper, es schlummern ungeahnte Kräfte und Regungen in beiden, wenn sie rechtzeitig erweckt werden. Wenn aber das verwöhnte Muttersühnchm stet« nur die Freuden des Lebens genießt, ohne eine Ahnung davon zu haben, wie viele Tausende Altersgenossen all dies entbehren müssen, wenn man ihm niemals ^cigt, wie beseligend es ist, das eigene Glück mit anderen zu theilen, von seinem Ueberflüsse andere genießen zu lassen, dann bilden sich diese gemüthsrohen Menschen heran, die mit hoch erhobenem Haupte, gewappnet mit dem Schilde «I äon't. ' war der Zar so abgemalt, dass d.e " ^ ^. ihn hiengen; auch war er ein paar Säle gehen konnte, ohne zu erm^ ^h^,, dcr sich jetzt wieder mit Dr. Lcyden " ^l " ,, des garen theilt, wurde damals he»"^ ^^, B Wahrheit sagte. Der Zar ertrug es "s k ^1!°' jedoch, weil Sacharjin nicht der Zar'" entHallen hatte. Anstrengungen "^ Die Zarin ist von den ^"''^Hich °^ ordentlich mitgenommen und hat M 9° ," gestss" "^ Sie ist Tag und Nacht beim Kranke ei e^^^ hat sich nie Ruhe gegönnt. Man "" ^chen. ^ Zustand des Großfürsten Georg v"^' ^ ,e ist lränler als je zuvor. Man h" ^H^F Körper auf verschiedene Weise zu sta^./M M" vergebens. Die schleichende Brustkranke, ^,, aufhalten. , , .« her ^ .wlss Welchen Antheil Kaiser Wilhelm ^„v^ des Zaren nimmt, beweist der Umstand, ° ^ ^ nachmittags ohne vorherige Ansage v ^gM" ,^i Botschaftspalais in Begleitung s/mes " ^^ vom Dienst vorfuhr. Nachdem M " begab >'"> hatte, dafs der Botschafter °"wesend '", ^Zch^^ Kaiser in daS Palais, wo er mit dem^ ^ h^ ^ über eine halbe Stunde eme """"' ^ Kaiser blickte, als er das Palais ven.lp, darein als gewöhnlich. ^,» . * * Keite N^Mltl Von durchaus comvetenter «" ^e " ^ «Fremdenblatt. Folgendes "itget.y" ^ brachten in diesen Tagen die Mitthe» ^ O'f<^ wartige schwere Leiden des Zaren ^ M,,"' ^ katastrophe von Borki datiere. OM'^ ^ d" ^,, Hinsicht wohl kaum Bestimmtes sag" ^ "" ,M doch annehmen, das« der Zar bel °^^ letzungen erlitten hat, die daS Le'den Y" ^z ^, Bis dahin war der Zar mit sem" h,e ^ ^ Constitution der Typus der GesundheN- -lörperlich und geistig lrästige O"ßM'' ^lb« ^,j'-trete. Ebenso falsch ist, dass " "" «"d .L der Prinzessin Mix von Hess" w'der h ^ ., ^, Differenzen mit dem Kaiser gehabt Y° ^r ^ ,^ rlchtig, dass vor Vollzug der Vermahl"'^tz^, nicht den Thron besteigen könne. " ^„ "!"'^ nicht, dass der Thronfolger vermM ^ h, ^ gegen schreibt der ß 32 des OeM „ste "^ folge vor, dass der neue gar " "^hgibl, l" F> in dem er feinen Regierungsantrm ^r " namhaft zu machen habe, die naa, v berufen ist. ^_____^ höh^B -(Die Verstaatlich^ West bahn.) Die außerordentl.che ^ ^be^ ^ der böhmischen Westbahn genehmlgl^. ^. Pis Hlofe von Minütz. Historischer Roman von G. N. v. Iannschowsly. Nachdrus vcrbulen (26. Fortsetzung.) Gegen Untergang, wo das Zelt Orda's stand, herrschte das größte Gewimmel. Schwarze Steppen« reiter jagten gleich flatternden Raben anf ihren kleinen, windschnellen Rossen auf und ab uud schwangen jubelnd aufgespießte Christenköpfe, welche sie als Trophäen ins Hauptquartier ihres Chans trugen. Bald trat dieser aus seinem Zelte, begrüßte betend die aufgehende Sonne und gab das Signal zum Sturme. Und zahllose Heidenscharen suchten im wilden Laufe, mit markerschütterndem Geheule die Höhen zu erobern. Aus jenem Thalgrunde, der feines früheren Grubenbaues halber noch gegenwärtig mit der Benennung «die Schachten», «na öi^Iilkek» bezeichnet wird, klomm die Hanfttsturmcolonne empor. Allein dort wurden die Heiden von den tapferen Kriegern Wneslaws auf eine mörderische Weise empfangen und mit ungeheuerem Verluste zurückgeschlagen. Nicht besser ergieng es einer Müen Abtheilung, welche den Verhau erstürmen wollte, den Wratislaw vertheidigte. Die Heiden flohen nach dieser doppelten Zurückweisung heulend bergab, und die Christen sandten ihnen einen Pfeilhagcl nach, der man. ches mongolische Lebenslicht ausblies. Aber auch die Mährer konnten sich des Sieges nicht freuen. Sie hatten ihn um einen theuren Preis erkauft. Der ritterliche Held Wneslaw ward von einem feindlichen Pfeile in die Brust getroffen und hauchte, den Oberbefehl Über seine Leute an Wratislaw übergebend, von Cölestin mit den Tröstungen der Kirche gelabt, am Rande der Vergcmelle, die unterhalb der Klause aus einer Felsenspalte entsprang, sein junges Heldenleben aus. Wratislaw hatte uicht Zeit, den Tod seines schnell-gewonnenen und schnellverlorenen Freundes lange zu betrauern. Er erkannte mit scharfem Blicke die Gefahren, welche den Christen drohten und suchte denselben nach Möglichkeit zu begegnen. Er ließ insbesondere auf der zugänglichsten und offensten Seite etwa zwanzig mächtige Tannenstämme fällen und zum Herabrolleu bereitlegen. Der Chan Orda fluchte und tobte über den zurück-geschlagenen Sturm. Er sammelte seine Scharen, er« mnerte sie an die großen Siege, welche die Mongolen »n Asien und Europa über mächtige Heere gewonnen und stellte ihnen die Schmach vor, welche sie treffen wurde, wenn sie nicht imstande wären, dieses Häuflein ^Ynsten, das sich wie eine verlaufene Schafherde in den Nergwäldern des Hostein vor ihnen versteckt, zu überwältigen. > - 2 «Auf, Söhne der Steppe! — rief er — ich will, ehe die Sonne untergeht, die Köpfe diefer Christen yaben und werde jeden Kopf dem Ueberbringer reichlich bezahlen!» Das ganze Heer der Asiaten erhob nun das Kriegs-geyeul und stürmte in drei Gewalthausen die verrammelten und verschanzten Zugänge. Schon war die größte, von einem verwegenen Hauptmanne geführte Sturm, colonne auf der offensten Seite hoch emporgedrungen und "rastete gerade einen. Augen ^^^ >M . Kraft bis zur ''>«« Christen anf Flncht zurückwiche«, um den ^w" ^ , ^ ^ « Stelle u locken, die er eben emH^^,^ ^ mit donnerähnlichem Getöfe d:Ml^ ^e . ,H kahlen Felsenhöhe Mongolenabtheilung m macht 3 ' aräßlAHl'^,' nnd richteten unter derselben '^neM A< ck an. Der ganze Abhang w" ".^ n-'' si"^ zerquetschte« Leichnamen beven, ,Mlder H^y" W^v^ ""^uf den anderen Pu"k^5^ zwar nicht imstande, Hindernisse und den ""tW" ^rte d^ zu überwinden, demungcachte ^ze> ^ Kämpfen und Morden wahreno ^ ^ zum Anbruche der Nacht for^ . der "'^s allen Seiten ein. Sie relchte" ^ ^l. ^ ^ >" in Europa noch unbekanntes ö^eN ^ ?l,-welche dabei verfchüttet würd ",^^ge ° Wurzel und giengen nach oem ^ ^"tung^246^________________________________2095______________________________________26. October 1894. ^Ü> s°!3?^""^ Verstaatlichung der böhmischen » . "°"derun° >, r°" ^"waltungsrathe vorgeschlagene ^ "°ch dem ?/". «'^«d, den Juli-Coupon 1895 3^ °hne ? übereinkommen reservierten Zucker-ö"°'Mi)sen , .^" 1. Jänner 1695 laufenden i?'^s°bliMi^ ^"" ber erste Coupon der neuen ^°","er 189? ^ Uebereinlommen gemäß am !«?le die W^lährig ausbezahlt wird. Weilers V^ltungzr^^^^i^^lung die Ermächtigung ^'"°"n,ens Ä ' "^ ber Perfectionierung des ^ don 2ß,/ ^" Staate ein neues 4procentiges «n." (Line >> . nen auszunehmen. ß> der beden'^ brauchen kann.) ^e Ge< ?»ilottelie 3 Haupttreffer der Lemberger Uus->ü? ber trsl, ?" ''^ bereits gemeldet. Das Los, auf von 60.000 fl.fiel, wurde TV'"° atm. 3-^".^ H«uptttesser von 10.000 st. tzt».' ^" Los z^lenerin in Neumarlt (Oberösterreich), "" gelauft h,^ ^"^" Tabaltrafil der Frau gegen den «Kladde-lew) H- 2e°en . "Klammer in Köln verhandelte am «^eit^ der -Westdeutschen all- l^ ^iirnber^w '"' ""b gegen den Redacteur kl°«?h°U bur^ ?-^en Beleidigung deS Staatssecretars >" ,°^ ^tliltl . Behauptung, Marschall habe die eiüll ^eradals/?" Kidderlein. Wächter und Holstein ^i"^". fü ^ '"^ Der Gerichtshof beschloss, in kl° 2 den Sl/^c ^' November anberaumten Ver-^1l'^"nehm"'"^" v. Warschau persönlich als ^I?°2enen o„ ' ^ie weiteren von der Vertheidigung ^.""nomtn,n "' drunter Graf Caprivi, sollen in V^nwalt ^"' ^" der Verhandlung erklärte ^i? "it den ^.'!^ letzt schon mittheilen, dass ""« sttb/ "^" im «Kladderadatsch, in leiner H't°g/en, tvn«^ ^ "urde ein Antrag DreeSbachs ^>s bei .^ ""art wird, dass das Verhalten V^'V'en ul ^"densfrage im badischen Landtage ktt^llei ^, '° Gepflogenheiten der social'demokrati-^ seine ^."jpreche und dass infolge dessen der ^" Nsse, "'^ledene Missbilligung hierüber aus-l.'H'"" (Aus ^1^^^/lene Deutsche.) Nus Rive-Vhorigen^ Die deutschen ^ "' beziebu ""lurt, ^Persi und Fisch, welche im ^M? sie die ^"?' ^"ober, verhastet worden ^e» '^'l Gaz^^" ^r 3irma Rickavuse beschäftigten ^"^°>viele« "" "" dem Tode bedroht hatten, ^«w l"24,en.) Reuters Office meldet aus "Vo! und A,«, - ^'e Arrondissements Salata, ^' beli. Echadpn ""^en von Erdbeben heimgesucht, ^e^ ^ "n anrichteten. Auch Menschenleben sind ^b^Nail^^e Anordnungen.) Seine > Grober d V"" "it Allerhöchster Entschließung ^'3°b' ferner "^ organische Nestimmungen für w ^°udien t,.n! °'^"schen Nestimmungen für k^izs bilss^/s" und für die Militär-Vau-Ingenieure > ^ gene m" lür den Militärbaudienst aller-^> keten '57 ^"uht. Diese organischen Ve- ^>^^>Iänner 1895 in Krast. Die in den neuen Geniestab eingetheilten Officiere sowie jene Officiere, welche in der Folge auf Dienstposten von Militär-VaU'Ingenieuren zu verwenden sind, werden an anderer Stelle Verlautbart. Letztere Officiere sind als «beim Geniestabe commandiert, zu führen und zählen vom 1. Jänner 1895 an auf den Concretualstand der Militär-Vau-Ingenieure. Diesen Officleren ist es freigestellt, die Ueberfetzung zum Militär-Bau-Ingenieur zu erbitten. Weitere Durchführungsbestimmungen ergehen im Wege schriftlicher Verordnung. Se. Majestät der Kaiser haben ferner mit Allerhöchster Entschließung vom 19ten April d. I. die Erweiterung der Kriegsschule durch Er« richtung von Doppelclassen allergnädigst anzuordnen geruht. Die erste Doppelclasse gelangt beim ersten Jahrgange im Schuljahre 1894/95, die zweite Doppel-classe im Schuljahre 1895/96 zur Ausstellung. Die Detailbestimmungen ergehen im Wege schriftlicher Verordnungen. — (Die Pläne für das neue Post- und Telegraphen-Gebäude.) Die Ausstellung der Pläne für das neue Post- und Telegraphen-Gebäude in Laibach, welche zugunsten des hiesigen Kinderspitales am gestrigen Tage im Saale der l. t. Realschule eröffnet wurde, erfreut sich infolge des allgemeinen Interesses eines zahlreichen Besuches, und ist derselbe auch für jedermann lohnend, dem an der Entwicklung der Stadt Laibach thatsächlich gelegen ist. Bekanntlich soll der Bau des neuen Postgebäudes an Stelle der ehemaligen Luckmann'schen Realität (Ecke der Schellenburg- und Elesantengasse) aufgeführt werden, und beziehen sich auch die ausgestellten und zur Ausführung zu gelangenden Pläne auf diesen Bauplatz. Der Projectant, Herr Oberbaurath Friedrich Setz, ein Specialist für Postbauten, blieb auch in diesem Falle seiner Gepflogenheit treu und bietet in seinem Pro-jecte nicht nur eine zweckmäßige Disposition, sondern einen architektonisch vollendeten Monumentalbau, welcher der Stadt Laibach zu wahrer Zierde dienen wird. Die Lösung mit einem Thurm-Risalite an der Ecke und zwei Seiten-Risaliten, durch welche der Haupteingang und die beiden Seiteneingänge charakterisiert erscheinen, ist sehr klar und glücklich getroffen. Durch den Haupteingang im Thurm-Nisalite gelangt man zuerst in das kreisrunde Vestibül, von da in eine sehr geräumige, central gelegene Schalterhalle, die in geschmackvoller Entwicklung durch alle drei Etagen (Parterre und zwei Stockwerke) reicht, durch eine doppelt verglaste Oberlichte abgedacht ist und den Zweck erfüllt, das Gros des Parteienverlehres aufzunehmen; dementsprechend sind nachfolgende PostabtHeilungen von hier aus direct zugänglich : Links (nach der Elesantengasse zu) zwei Schalter der Nriefpostaufgabe, ein Schalter der Vriefpostabgabe, rechts (nach der Schellenburggasse) Telephonsprechstelle und zwei Schalter für die Fahrpostaufgabe, in der Mittelaxe führt die Haupttreppe zum ersten Stockwerke, wo sich der Verkehr mit Geldanweisungen und der Postsparensse abwickelt. Die Fahrpostabgabe befindet sich ebenfalls ebenerdig, jedoch von der Schellenburggasse aus zugänglich. Wenn noch die Dienerwohnung erwähnt wird, haben wir die Vbenerdlocalitäten aufgezählt. Der erste wie auch der zweite Stock dienen meistens nur für die interne amtliche Manipulation, und so finden wir im ersteren außer den bereits erwähnten Bureaux für den Geldverkehr, drei geräumige Säle für die Ariefpostspedition (Elefantengasse), Bureau des Oberverwalters, Beamten- und Diener-Schlafzimmer und die Wohnung des Oberverwalters (Schellenburggasse). Im zweiten Stock sind die Apparaten-Säle, die Telephon-Centrale und die Reserve-Räumlichleiten untergebracht, und es erübrigt noch eine vermietbare Wohnung von sünf Zimmern und Zugehör. wodurch der beste Beweis geliefert wird, dass der fragliche Bauplatz genügend Raum bietet. Die Länge des Naurs in der Schellcnburggasse beträgt 55-2 Meter, in der Elefantengasse 36 5 Meter, die Gesimshöhe 16 Meter und die Höhe des Thurmapfels auf der Risalitkuppel 30 Meter, vom Trottoir auf gemessen. Die Beheizung der Parterre-Localitäten geschieht durch eine Calorif^r-Luftheizung, der übrigen Localitäten mittels Separatheizungen. Ueber den Kostenaufwand waren wir leider nicht in der Lage, nähere Daten zu erfahren. — (Thierärztliches.) Vor einigen Tagen versammelten sich über Einladung des l. l. LandeSthierarztes Herrn Wagner die Thierärzte Krams, um einem Vortrage desselben über die Schuhimpfung beizuwohnen. Nach erfolgter üblicher Begrüßung der Anwesenden durch den Herrn Einberufer übergieng derselbe zu seinem angekündigten Vortrage. Derselbe besprach eingehend die Impfung von allem Anfange an bis in die Jetztzeit, erörterte genau und deutlich den ganzen hiebei zu beobachtenden Vorgang und munterte schließlich die Herren Anwesenden auf, bei jeder Gelegenheit, namentlich aber bei den jetzt in Krain eingeführten Wandervorträgen, die Bevölkerung über die Vortheile der Impfung zu belehren und zur Vornahme derselben zu animieren. Nach der sich hierüber ergebenen Debatte sprach im Namen der anwesenden Collegen der k. k. Nezirksthierarzt Sadnikar dem Herrn Vortragenden für seinen ausführlichen und lehrreichen Vortrag den Dank aus. — (Muthwillige Veschädigung.) Sonntag den 21. d. M. nachts versammelte sich eine größere Zahl übermüthiger Burschen aus Unterschischka und lärmte in dieser Ortschaft die ganze Nacht hindurch. Gegen 2 Uhr früh rissen sie bei dem Garten des Grundbesitzers Martin Marinka Bretter weg, begaben sich sodann zum Gasthause der Maria Zalotnil, wo ihnen der Einlass verweigert wurde, kxcedierten daselbst, indem sie den Hauszeiger abnahmen, die Laterne zertrümmerten und weitere muthwillige Beschädigungen verübten. Gegen die Excedenten wurde die Anzeige erstattet. —I. — (Aus Adelsberg) geht uns die Nachricht zu, dass die dortselbst constatierte Typhus'Epidemie so gut als ganz erloschen betrachtet werden kann, indem sich nur noch 5 Reconvalescenten in ärztlicher Behandlung befinden. Zur raschen Tilgung dieser Epidemie trug die prompte Durchführung der angeordneten sanitats-polizei-lichen Maßregeln vieles bei. Zur Assanierung des von der Krankheit ergriffenen Marlttheiles, des sogenannten «Mailandes», ist zu erwähnen, dass dort Canalbauten in Angriff genommen wurden, deren rasche Ausführung jedoch von der ungünstigen Witterung auch etwas behindert wird. —o. — (Oemeindevorstand s-Wahl.) Bei der stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes von Großdorf wurde der Grundbesitzer Johann Loose aus UnterFischern Nr. 27 zum Gemeindevorsteher und die Grundbesitzer Franz Iemec aus Vrh Nr. 5 und Mathias Slarja aus Oberfischern Nr. 6 zu Gemeinderäthen gewählt. — (Süd bahn.) Der Verwaltungsrath der Süd-bahn ist für heute den 26. d. M. zu einer Sitzung einberufen, in welcher die Delegierten für die Verstaat-lichungsverhandlungen designiert werden sollen. Der Ver-waltungsrath wird die Delegierten sofort den beiden Regierungen notiftcieren. Die officiellen Verhandlungen wegen Verstaatlichung der Südbahn, welche von den Vertretern der beiden Regierungen gemeinsam mit den Unterhändlern der Südbahn geführt werden sollen, dürften unter den obwaltenden Umständen wohl kaum vor November ^°!>ng an kM^ten Ko^stucht^uf"welche '.k «das K^^iduifchen Eroberer, von denen ^. s^^en 3 6"'°""t wird. p'i^"" bei l3. " öwar mit Lebensmitteln ver-Zahl, die sich auf dem ^?Zen. Aus?k' dwhte der Mangel bald ^l l^orräss, ' den Rath des Klausners wurden ? V einer w^l "'"" Platze aufgehäuft, um haushalten und ^<>u k^en^'"l Plane des Feindes lag, 3dH°len ein ? ' Aschen zeigten die Mährer und zuversichtliches Antlitz 3"'< vor der" "»nüber mit ihlem Ueberflusse, U^t' Kgrn d" V'" große Fässer Mehl über- V i VÜeiu ^'" Hunger hatten sich die Christen ^. R^.^syl ein""'7' siuchterlicher Feind schlich d,s^^ ^ drohte ih?e Hfte ^ufzu- ^>r^Men^.^" wolkenlosen Himmel U ^l7' ,""'"' Es war eine herzzer- ^ ringsum am Firma« " dostein ^"' Der klarste Azur wölbte Unter dem Einflüsse der unerträglichen Noth bildeten sich, um das Maß des Unglückes zu füllen, unter den Flüchtlingen Parteien. Es wurden Stimmen laut, welche es vorzogen, sich den Heiden auf Gnade und Ungnade zu ergeben, statt am Hostein vor Durst zu verschmachten. ^ . , ^ «Ves er in der Sclaverei leben, als in der Freiheit verdursten! — rief der Maun mit Namen Weston, der sich zum Führer der Unzufriedenen aufwarf. — Wer fo denkt, wie ich, der folge mir mit dem grüneu Friedeusreis in der Haud in das Lager des Chaus. Der Himmel will sich unfer nicht erbarmeu, vielleicht erbarmt sich der Heide.» Schon wollten Hunderte dem verderblichen Rathe des feigen Materialisten folgeu uud vou der verfchauz-teu Höhe in das Mougolenlager hinabsteigen, um die Gnade des unerbittlichen Christenfeindes zu erstehen, da stellte sich Wratislaw, schön und schrecklich wieder Cherub mit dem Flammeuschwerk', der die Pforte deS Paradiefes bewacht, gemalt wird, dem irregeleiteten Volke m den Weg. . «Geh, Verräther — rief er, Weston beim Arme fassend und vou der Höhe mit mächtigem Stoße hinab-schleudl'rnd -- geh uud bettle bei dem Heiden um die Gnade, dem Leben uuter Martern und Schande in ehrloser Sclaverei zubringen zu dürfen. An dir wird das Christenthum und das Vaterland nichts verlieren. Aber ihr, meine Freunde, horchet nicht der Stimme des Verführers, verstopfet euer Ohr den Lockungen der Hülle, die aus Westons Munde spricht, betet zu unserem allmächtigeu und allgütigen Gott, er wird euch ebensowenig verlassen, wenn ihr auf ihu vertrai't, als er fein Volk am Kotautsch verließ. Seiuer Gnade ergebt euch und nicht jener der Heiden, die den Christen keine andere Gnade gewähren, als den Tod oder eine martervolle Sclaverei, die nur eine verlängerte Todesqual ist!» Vou der begeisterten Rrde Wratislaws mächtig erschüttert, offenbarte die Masse eiu kritisches Schwankeu und Zögern. Mancher fasste Muth uud wollte ausharren, maucher aber sah in der unbedingten Ergebung an den Chan das einzige Rettungsmittel gegen den unvermeidlicheu und entsetzlicheu Tod des Verdursteus. Da überraschte eiue wuuderähnliche Erscheiuung die Blicke der Unschlüssigeu. Aus dem Dunkel des Tammchains trat der silberlockige Klausuer, an der Haud eiu reichgeschmücktes Mongoleumädchen von zarter Schönheit sührmd. Es war Fatime. Cülestin, gewohnt durch miraculöse Ueberraschungen auf die rohen Volksmassen zu wirken und mittelst der Sinne die Gemüther zu fesselu, hatte dm Eindruck wohl berechnet, dm die plötzliche feeuhafte Erscheinung der Prinzessin, die bisher in seiner Klause vor allen Blickm verborgen war, auf die Christm machen würde. Er ließ Fatime ihre Nationaltracht anlegm und trat mit ihr in dem verhängnisvollen Momente, wo das Volk zwischen Entscheidung für oder wider Ergebung schwankte, uor die erstaunten Blicke desselben. ^ . .. Schweigend, mit scheuer Neugierde starrten tue Mährer das Wunder an. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 246._________________________________________2096_______________________________________________^6. Octobe^ beginnen. Wie wir hören, sind vor Eröffnung der offi-ciellen Verhandlungen vertrauliche Besprechungen mit den Mandataren der Südbahn in Aussicht genommen. — (Wasserleitung.) Die in der hiesigen f. l. Tabal-Hauptfabril seit längerer Ieit im Gange gewesenen Wassereinleitungsarbeiten wurden vollendet, und wird die technische Collaudierung derselben demnächst stattfinden, o, — (Zuckerrüben-Anbau in Unter kr a in.) Auf Anregung des Landesausschusses beabsichtigt die Land-Wirtschafts-Gcsrllschast, eine Wanderversammlung in Unterkrain abzuhalten, die sich mit der Erörterung der Frage befassen wird, ob man mit dem mehrfach gewünschten Anbau von Zuckerrüben in Unterlrain beginnen soll. V. — (Lloyd-Exvresszug Är eme n-Triest.) Mit dem November tritt eine neue Eisenbahnverbindung zwischen Vrcmen und Trieft ins Leben. Dieselbe verdankt ihren Ursprung dem Cartcll, welches zwischen dem Norddeutschen Lloyd in Bremen und dem Oesterreichischen Lloyd in Trieft besteht, nach welchem in den Bureaux des Norddeutschen Lloyd Billette für die Linien des Oester-reichischen Lloyd und umgekehrt ausgegeben werden; ebmso werden in den Bureaux beider Gesellschaften Eisenbahnbillette nach den Hasenplätzen Deutschlands und Oesterreichs verabfolgt. Der im nächsten Monate einzuführende Lloyd-Expresszug für die Verbindung beider Häfen wird vorläufig einmal wöchentlich verkehren. Derselbe verlässt Bremen Donnerstag um 2 Uhr morgens, trifft in Berlin (Nnhalter Bahnhof) um 7 Uhr 35 Min. früh ein und geht über Dresden, Vodenbach nach Wien (Nordbahn), wo derselbe Donnerstag um 9 Uhr 25 Min. abends eintrifft. Nach einem Aufenthalte von 10 Min. geht der Zug weiter und erreicht Trieft Freitag um 10 Uhr 25 Min. vormittags. Die gesammte Fahrtdauer beträgt 32 Stunden. Von Trieft geht der Lloyd-Exftress« zug Samstag abends um 7 Uhr 45 Min. ab. trifft Sonnlag früh um 6 Uhr 35 Min. in Wien, Sonntag abends um 10 Uhr 10 Min. in Berlin und Montag früh um 5 Uhr 20 Min. in Bremen ein. * (Philharmonische Gesellschaft) Zur Erinnerung an die vor drei Jahren erfolgte Eröffnung der Tonhalle verfammelte sich gestern eine ansehnliche Schar von Mitgliedern und Freunden der Gesellschaft im Saale der «Stadt Wien» und feierte in gemüthlicher, intimer Weise diese Gedenkfeier. * (Deutsches Theater.) Gestern fand eine Reprise der Operette «Die Fledermaus» statt. Die Vor-stellung war abgerundeter, als die vorhergegangene, dagegen sehr schwach besucht. Am Samstag wird Nissels gedankenschweres Schauspiel «Die Zauberin am Stein» gegeben. — (Slovenisches Theater.) Heute wird die melodlenreiche beliebte Oper «Das Nachtlager in Granada» von Kreutzer mit Herrn Nolli und Fräulein Lescinsla in den Hauptpartien gegeben. — (Rindvieh - Prämiierungen) fanden am 16. d. M. in Seifenberg, am 25. d. M. in Präwald statt. Am 29. d. M. wird eine Rindvieh'Prämiierung in Moräutfch im Bezirke Stein abgehalten werden. V. — (Erweiterung der Trie st er Lager« Häuser.) Wie wir erfahren, beabsichtigt der Handels-minister eine Erweiterung der Triester Lagerhäuser nach der Richtung hin vorzunehmen, dass am Molo IV auf inländischem Gebiete in der Nähe des I^nntu timi^o ein Hangar für die Magazinierung der Weine aus Dal° matien, Trieft und Görz errichtet wird. Durch Erbauung diefes Hangars wird ein Umfchlagplatz für diefe Weine gebildet und denfelben ein ausgedehnteres und leicht zugängliches Absatzgebiet geschaffen, da es den ausländischen Consumenten gewiss mehr passen wird, diefe Weine, die zum Verfchneiden ins Ausland gehen, in Trieft einzulaufen, als in Spalato oder Ragusa. — (Gemeinde raths-Sitzung.) Die heutige öffentliche Sitzung des Gemeinderathes beginnt um b Uhr nachmittags. Neueste Nachrichten. Conferenzen ülier die walilreform. Wien, 25. October. Heute fand neuerdings eine mehrstündige Besprechung der Vertrauensmänner der coalierten Parteien und der Mitglieder der Regierung in Angelegenheit der Wahlreform statt. Die Besprechung hatte, wie die vorangegangenen, einen streng vertraulichen Charakter, weshalb denn auch die jüngst von einzelmn Blättern gebrachten Mittheilungen über das bisherige Ergebnis der Berathungen sich lediglich als müßige und jeder Grundlage entbehrende Combinationen darstellen. Die Conferenz tritt in den allernächsten Tagen wieder zusammen. Sitzung des Magnateuhauses. Budapest, 2 b. October. Präsident Kronhüter von Szlavy bringt die Re« Nuntien des Abgeordnetenhauses betreffend die Gesetz, entwürfe über die freie Religionsübung und die Re< ception der israelitischen Confession zur Kenntnis und theilt mit, dass das Abgeordnetenhaus die vom Magnatenhause vorgenommenen Aenderungen an dem Gesetzentwurfe betreffend die Religion der Kinder an« genommen habe. Die beiden Renuntien werden an den vereinigten Dreier-Ausschuss geleitet. Der Gesetzentwurf betreffend die Religion der Kinder wird nunmehr der Allerhöchsten Sanction unterbreitet weiden. Ministerpräsident Dr. Wekerle verliest hierauf das Allerhöchste Handfchreiben betreffend die Ernennung des Beia Freiherrn von Van zum Vicepräsidenten des Magnatenhauses. Das Allerhöchste Handschreiben wird mit huldigender Ehrfurcht zur Kenntnis genommen. Hierauf wurde die Sitzung geschlossen. Die aus beiden Häusern des Reichstages der Hausordnung gemäß zusammengesetzte Commission zur Ueberprüfung der der Allerhöchsten Sanction zu unterbreitenden Gesetzentwürfe hielt heute eine Sitzung ab, in welcher der Gesetzentwurf betreffend die Religion der Kinder als zur Unterbreitung geeignet erklärt wurde. Somit werden die Gesetzentwürfe betreffend die Civil* ehe uud die Religion der Kinder am heutigen Tage der Allerhöchsten Sanction unterbreitet werden. Die Krankheit des Zaren. Petersburg, 25. October. (Bulletin um 11 Uhr vormittags.) Der Zar schlief wenig und stand morgens wie gewöhnlich auf. Der Appetit ist wie gestern. Das Oedem nicht vermehrt. Petersburg, 25. October. Aisher wurde an dem Zaren noch keine Operation zur Erleichterung des vorhandenen Oedems vorgenommen. Ueber das Befinden der Kaiferin verlautet wieder Ungünstigeres. In der Druckerei des Regierungsanzeigers liegt bereits das Manifest anlafslich der Hochzeit des Thronfolgers vor. Es wurden 200.000 Exemplare behufs Vertheilung am Hochzeitstage gedruckt. Petersburg, 25. October. (Bulletin um 8 Uhr abends.) Im Verlaufe des Tages veränderten sich weder die Sammlung noch die fpasmodifchen Erfcheinungen. Appetit befriedigend; Oedem nicht vermehrt. Der Krieg zwischen China und Japan. London, 25. October. Reuters Office meldet ans Tschenmlpo vom 19. d. M.: Die zweite Streitmacht der Japaner uud Koreaner verließ am 15ten October Söul und begab sich nach Süden, um den Aufstand der Fonghaks zu unterdrücken, deren Unzufriedenheit und aufrührerische Propaganda eine beständige Drohung für die Japaner bilden. Die Japaner sind bemüht, das Volk durch die Vertheiluug einer großen Silbermenge zu gewinnen. Es verlautet, dass allein in Söul 100.000 Jeu verausgabt wurden. In den Gegenden, welche die Japaner durchzogen und besetzten, herrschen schlechte sanitäre Zustände. Es wurde eine große Zahl kranker japanischer Soldaten von Ping-Jang uud Tschemulvo gebracht, wo die sanitären Ein« richtuugeu ebenfalls äußerst mangelhaft sind. Die Straße zwifchen Söul und Ping-Iang ist mit todten Pferden und mit todtem Vieh bedeckt. Auf dem Schlachtfelde von Ping-Iang liegen viele in der Eile beerdigte Leichen von Chinefen jetzt unbedeckt. London, 25. October. Einer Depesche aus Yokohama zufolge soll das japanische Armeecorps, welches Hiroshima unter dem Commando des Marschalls Oyama verließ und angeblich gestern bei Port Arthur mit chinesischen Streitkräften engagiert gewesen sei, bei Felkosso auf chinesischem Boden gelandet sein. Die japanischen Truppen in NordKorea hätten den Jalu-Fluss überschritten und seien in die Mandschurei eiu-gerückt. Wien, 25. October. (Orig.-Tel.) Der König vou Serbien ist heute um ^9 Uhr abends nach Belgrad abgereiit. Budapest, 25. October. (Orig.-Tel.) Se. Majestät der Kaiser ist heute um 6 Uhr 13 Minuten früh von Gödöllü hier eingetroffen. Vormittags ertheilte Se. Majestät der Kaiser allgemeine Audienzen, nachmittags besichtigte er das Rundgemälde von Festy im Stadtwäldchen, hierauf das von Venczur gemalte Kaiserporträt im Comiiatshause nnd schließlich das Gemälde Mun-kascy's im Magnatenhause. Um 3 Uhr 50 Minuten nachmittags lehrte der Monarch nach Gödöllö znrück. . Budapest, 24. October. (Orig.- Tel.) Als Seine Majestät der Kaiser heute vom Ostbahnhofe in die Ofeuer Hofburg fuhr, warf der Maschinenmonteur Iohauu Kremo ein Schriftstück in den Wagen des Kaisers. Der Mann wollte fliehen, wurde aber von Detectws fur arretiert erklärt und zur Oberstadthauptmannschaft gebracht, wofelbft er angab, in dem Gefuche die Wiederaufnahme eines Processes erbeten zu haben. Unter dem zahlreichen Spalier bildenden Publicum erregte der Vorfall großes Aufseheu. Brest, 25. October. (Orig.-Tel.) Während der Erprobung einer Maschine im hiesigen Hafen kam es an Bord des Kreuzers «Arethusa» zur Explosion eines Dampfrohres. 4 Personen wurde» getödtet. Das Schiff ger.eth m Brand, derselbe wurde jedoch gelöscht. _ 7°"b°u, 25, October. (Orig.-Tel.) Reuters Office meldet aus Yokohama vom heutigen, dass bei dem Vrd< beben in den japanischen Distticten SA H^ und Atami 3000 Häuser durch meyn ^ ! ' folgeude heftige Stöße zerstört wurd^ ^ l°» 260 Todte und eine große Anzahl "' statiert. ^ < > M die '^,. London, 25. October. (Orig.-Tel. "^iche^, aus Kairo melden, hat der Khedlve ieo ' ^ ^ Mischung von Seite Frankreichs I"b^,^W nähme, einen britischen Unterftcretar o ^M des Innern zu attachie.el,, zu'ückgewl^ ^zM betrachte die Frage als eine rein egyp"'">' ihm und England auszutragen se'- .v Mg ^ Belgrad, 25. October. (O"«-^"^ ei"^5 ist behufs Begrüßung seines So^s /^ ) B"^ Petersburg, 25. October, (^"g-^ ^ Warschau und zehn Gouvernements w'" ^ cholerafrei erklärt. /^ria-Tcl.) H^ Petersburg, 25. October. A ^oßf"sK Livadia gemeldet wird, wohnten °" SchM^ folger und Priuzessin Alix gestern '" ^ Ols^ einer Seelenmesse für den verstoß" h,e> Nikolajevic bei. Das hohe Brautpaar den Wasserfall von Fremde. Hotel Stadt Wicn.^el,'',."> Am 25. October. Baron Wambold, ^ ^ 0^"^ " Eqer, Schauspieler: Angl, Kafka, Nebic, ^ , iMHi,^ LM, Kellermauu, Schlesinger, Stern, 6 "^.A«,^^. Philippsohn, Kfm., Berlin. - Sattler, N»., ^g, Schlosser, Kfm., Budapest, - ^eibn.gerH 'Ml, t. l. Thierarzt, Agram. — Vonüna, Puol" ^ Hotel Elefant. Mppb"^°5 Am 25. October. Mitlas, SU °' M.H>-(klger, Engelberg, Verlowits, Wolf, Bettlheim, Kflte, Wieu. - Mileh, MulM ^ll. ^^ Trieft. — Nolih, Privatier, IN'""'^7 Whre"^,bM. Pettäu. - Spaäl, Militär.Äledic."' Ksul., Fiume. — Dr. Kladva, Gerichts-"" Assistent der Tabakregie, Schwarz. ^ Hotel Vaicrischer Hol- OM" Am 24. October. Fajdiga, Mch^'Idri^B Petric. Kaufmanus-Gattin, Wippach. ^ ^ «e. ^ M^. Am 25. October. Cop, Vcs'fl. /^ ^häH zM' Kfm., Schüsfenberg. - Skol nnd Pezdu,^ ^sch'^' burg. — Fiul, Hausbesitzer, Klmdors. fabrilaut, Gottschec. ^ ,.«« /M> ^ Hotel SliMhlM ^ grzal. Am 24. October. Bergant, Wie». "" Malar, Mitttling. - Haase, Naab. « „M« ^ü' Gasthof Kaiser usn O""" ^,,l, ^^ Am 24. October. Iregger, Graz. -7 ^i^ach- ^ ^ - MariuZel, Planina. - Liebhaber, Ill.»Fcistrch. — Dovriu, NcumarlN^.—^------ Verstorbene. ^^^' Den 2 4. Oct ° ber. Maria Met^ Ach'i^e-''' Kuhthal 11, allg. Wassersucht. ^..77 Mra-'nu« bcsihcrs'Gattiu, 7i1 I., Deutsche Galle , ,, -, «« Spitals- st isM' > Lr«>!U'l)ili8 soLtiäl»,. ———^^<>s ------------------------------------------«L Octol"l' Lottozichung vom ^ " ^ ^^ 25,^5^«° 8liU D,U°Z M'^-New»«., r,»ncn,ch - U« U" ^1^"' ------------------------------------cv^iH OHM'" ^^ Veranwortlicher Reda^ über den .^ll^' GcschäftsstMderl.k.P^ Versicherungsanstalt m I. Gebäude-Mtheiluug: WZ^ bäude, 166,724.216 fl> "« ^ruugssch"' .F II. Mobiliar-Abtheilung: 18-^.1""' .^, M> «°rlicher.m»«,«r., zchäö«": ^d°..'-^ fälle 350 st. Schadcnsmnme. ^^ in ^ III. Spiegelglas-Abtheilung. H"' 2i)1 fl. !io lr. SchadenucrgntllN^ mit 31. December 1893:1," ^ Graz im Monate October 1»" ' riert.) (Nachdruck wird uck y"" ^^Hiwg Nr. 246. 2097 _____________________26. October 1894. Course an der Wiener Börse vom 25. October 1894. N°« dem gellen Courm^ '^ ^ " - - '«l'.-161'.w ,,^".,öN>,>«., MD,...,... Veld War«! Vom Staate zur Zahlung übernommene Eisenb.'Prior.» Obligationen. Elisabethbah» 600 u, 3000 M. für 200 M. 4"/«..... 119'5,0 1!-<>ÜN ltlisabethbahn, 4UU u. 20U0 M. 200 M. 4«/„...... 12470 lllt> 70 ssranzIosephB., Cm. 1884,4",„ »8»N 99 90 Galizische jiarl Ludwig Nahn, Ein. 188l, 300 fl, 2. 4"/n . 95'»!" S-»6" Vorarlberger Bahn, Em. 1884, . 4"/« (div. St.) T., f. 100 si. N. 9i>-25 -' - Ung, Golbrente 4"/„ per Casse —'-- -^' > dtu bto, per Ultimo.... 12^'- 122 2« dtu. Rente in ttlouenwähr,, 4"/». steuerfrei fürLONNrunenNom. 90-45 l»6'6ü 4«/„ bto, dto, per Ultimo . . 9« 4^ 9«>'»lf, dtu.St.E.AI.GuId100st„4'/,"/!, 12? ^! 12X i'' dto. dto. Sillier IN« fl,, 4>/,"/„ 101-25 102 25 dto. Staats Oblig. (Ung. ONb.) V. I, 1876, 5"/„..... I25'2ü l2>i'/!' dto.4>/,"/„ Schanlregal Abl.Obl. wo- INl'- - dto. Präm. Anl. u, 100 sl, ö, W. 16,>— 1«^ ^ dto. dto. k 50 fl. ö. W. 159 — i,l» 50 Theiß-Reg.-Lose 4"/„ 100 fl. . 143 1,0 1^5' Grundentl.'Obligationen (für 1U0 st. CM.). 5"/„ aalizische...... — — — — 5"/„ nieberüsterreichische . . . 1N9'75 —-- - 4"/„ kroatische und slavonische . 9650 97 50 4"/„ ungarische (100 sl. ü.W.) , 96 ,'l.i 97 35 Andere üffentl. Anlehen. Dunllu-Neg,-Äo>e 5"/„.... 127-5» 128-5,! dto. Anleihe 1878 . . 10760 in.'l.5 Anlehen der Stadt Görz. . . — — — — Aulehen d, Stadlgemeinde Wien 1064<> I07'4>> Anlche» b. Sladtgemeiude Wien (Silber oder Gold) .... 131' - 132'- Prämien Aul. d, Stadtgm. Wien 174 5» l7.->,.« Vörsrbau Anlehen. verlosb. 5"/„ 100'tw 101 b« 4»/» Krainer Landes-Anlehen . ^'^ ^'-^ Velb Ware Pfandbriefe (für 100 st.). Bodcr.allg. üsl,iu50I.vl.4°/«G. 123x0 —'— dto. ,, ,, in 5a „ 4'/,"/n —'-^ ^-'^ dto. „ ,. in 50 „ 4"/« 98 70 99 ü« dto. Präm. Echldv. 3"/„, I,En>. 115 7-, ll''>'»5 dto. bto. 3"/„,II,(tin. II?v 11^ i!5 N.-üsterr. Landes Hhp.-Anst. 4°/° »»'«0 100 5« Oesl,°u!!g. Vaiil Verl. 4>/,°/„ . -^— -^ — dto. btu. „ 4"/„ . . 100 - 10080 dto. dto. ünjähr. „ 4"/n . . 100'— 100-80 Sparcasse,1,üst.,30I. 5>/l°/«vl, iui-50 —'— Priorität««Gbligationen (sür 100 fl.). sscrdiiiaudi>^turdl)al„l Em. 188« 99-70 100 «0 Ocstcrr. Nordwestbahu . . . 109'»» 110'b" Staatsbahn....... 22,'--liLüxo Sübbahu il 3"/<>..... l«3 !«' l«!4 9» bto. il 5°/„..... 129-50 1!»' 75, Uuci.'nali,. «ahn..... 10','--107 7>» 4»/n Uuterlraiuer Bahnen , , 9Ü-5N 99- Diverse Lose (per Slück). Vudapest Aasilica (Dombau) . »2' 9n0 Creditlofe 100 st...... 19o!!llu.Dampfsch.10Nfl.EM. 14«'5>» I« — Ofcner Lose 40 fl...... 61'- «^" Palsfl,-L°se 40 fl. CM. ... ^' ' ü? 5" Nutl,euKreuz,Oest.Ges.v.,10st. 179 > 1« ^ Rothen Kreuz, Uns,. Ges. v., 5 fl. 12 - - i'» °" Rudolph Lose 10 fl..... 23 50 i>4 Lalm-Luse 4» st. CM. . . . «9^- 7«'- St. Gruuis Lose 40 st. CM. . 7?'" ?"'" Waldsteiu Lose 20 fl. CM. . . 50'— —'- WiudisclMlch Uose 20 st. CM. . —'-^ ""'" Gew.-Tch.d.ii'V„Prä!!i.-2chulbv. d, Vodencrcditanstalt.I.Em, . l8. Geld Ware Kank'Aclien (per Stück). An«l°-Oest. Van! 200 st. 60"/„ E. 171 ü5 172 L:. Vantverein, Wiener, 100 st, . i45-?5 14»> ?ü Vllbcr.°A»st,,Ocst.,2U0st.T,40<'/<, f><>« 5" 5>"5'5„ Crbt.-Anst. f. Hand. n. G. INN st.-------—'— dto dto, per Ultimo Seplbr. 37^- 37/ »!5 Creditbanf, All«. »!!«,, 200 st. . 4Ü'/'5" 4u Escomple Ges., Ndröst., 500 st. ?4b-— 750 — Giro u. Cnsseuu, Wiener, 200st. 289- .,c!cst,,200fl.25«/„C'. 8?.- »»-— Zäudcrbaol, Oest.. 200 st. . . 26« l>. LÜ7- Oesterr.unnar. Ällut. 600 fl. . 10^8 103^ Uuioilbanl 200 st...... 2«<«t,28^ Verleürsbanl, All»., 140 st. . i?v— 17«-- Actien von Zranoport. Unternehmungen (per Ltücl). Albrech« Aahn 20» st. Silber . —-— —-— Aussig Tepl. C-iseub. 300 st, . . i?.i>, i?5» Äühiu, Nurdbahü 150 fl. . . «»» — 803-- - dtu. Wcslbahn 200 fl. , . . 4<>3'!>,' 4l>4' -Vuschtiehraber Eis. 500 fl. CM. n,'»» 1832 dto. dto. (lil. IY2N0fl. . 5X4 5-5'i0'5«> Donau - Dampfschiffahrts - Ges., Oeslcrr,, 500 fl. CM. . . . 4?!»-— 47»- -Dra»E.(Batt.-Db,Z.)200fl.S. —-— —>-Dux-NodeubacherC-, Ä,2«0fl.S. L>>-50 ''<> — sserdiuauds-Nordb, t"00fl.CM. 3397^. 34^,2, Lcmb,- Czeruow, Iassy ^ Eiseub,- Gesellschaft 2<>» fl. T. . . . 2>>,n-5<'28?-.><> «lo^b, Ocst., Triest. 500 st. CM. 492 — 49ü -— Oesterr. Nordwestli. 200 fl. 2. . 244-5» 24°, 5<> dto, dto. (lit. L) 200 fl. S. 27«'?.°> 2??'l<5. Prag-Duxer C-lsenb, i50st.S, . si-75 86 »5 Siebenbürger Eisenbahn, Erste ——------- Staatseisenbahn 20» st. S. . . 3?^->l!> 37.'>'4!' Südbllhn 200 fl. S..... 105- 2<">-- TramwllyGef.,Wr„l7Ust.ö.W. 35'. — 85>-— bto. Em. 1887,200 fl. . . . --— —--- Geld Man Tramway-Ges., Ncue Wr., Prio- rität«-Actien 100 st. ... loo.^o loll,« Ung.gllliz, Eiseub. 200 st. Silber 2ll — 2ii?f» Ung.Westb.(Naab Graz)200st,S. 207-^. 20X-— Wiener Loca!bllh!iei!'Acl.°Vcs. ?x— ?«-— Industlie>Actien (per Stück). Vausscs., Mg. öst., 100 fl. . . IU5>—10?-— Egndier Eise» und Stahl-Ind. iu Wie» l00 st..... ?»-— ?8-o0 Ciseubnhuw. Leihg., Erste, «0 st. I2x -- I3>' - „Elbemuhl", Papiers, u. V. G. 5« 75 5?'?.'» Lirsiuger Brauerei 100 fl. . . ii!> > 121 .. MoutanGesellsch., Oest.'alpine 8i::!5 83 75 Prager C-iseu-Iud.-Oes. 200 st. 68^ — 684- Salyo-Tarj. Stcinlohlen 60 fl. 760-— 765-— „Schloglmühl",Papiers., 200fl. 211-8» 2l.<--- ,,S!eyrerm.", Papiers, n. V.-G. I--!':.» 161> — Trisailer lluhlciiw. Ges. 70 fl. 174 > i?ü-- . Waffens.G.,Oest.inWien,1UNfl. 2',« — 2»9'^ Wllgsslln-«eihanst., Mg., in Pest, 80 fl......... 4!»»- - 43« — Wr. Vaugesellschast 100 st.. . 1»»-— 1295,1 Wienerbrrger Ziegel Aclicn-Ges. 307 — «, 1-— Devisen. Amsterdam....... 10,»-— 1N3'15 Deutsche Plähc...... 61- - 6lls» London........ 124-10 124 7» Paris ........ 4» 4?> 49 !,2, St. Petersburg..... —'-- —-— Valuten. 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Herr Josef Kupferschmidt, Apotheker, versicherte sich vor fünf Jahren bei der Lebensversicherungs - Gesellschaft The Oresham in London mit einem bedeutenden Betrage. Nach dem Tode desselben erhielt ich durch den General -Repräsentanten in Laibach, Herrn Guido Zesohko, das versicherte Capital allsogleich ausbezahlt, weshalb ich mit Vergnügen öffentlich besten Dank sage und die Anstalt The Greaham jedem auf das wärmste empfehle, welcher die Zukunft seiner Familie sichern will. Gill i, 20. October 1894. (4623) Fanny Kupferaohmidt. "(4437) 3-3~ St^7136. Razglas. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki naznanja: Dne 9. maja t. 1. umrla je Ana Ogulin, rojena Malneriè, v Krvavèjem Vrhu, zapustivša oporoko, v kateri je svojega moža Jožeta Ogulina, neznano kje v Ameriki, postavila za dedièa. Ker je bivališèe Jožeta Ogulina temu sodiöcu neznano, se le ta opomni, da se tekom enega leta od zdolej zaznamovanega dne naprej, pri tem sodišèi oglasi in oddä svojo oglasitev za dedièa, sicer se bi zapu-šèina razpravljala le z oglašenimi dedièi in z njegovim skrbnikom Leop. Ganglom v Metliki. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 10. oktobra 1894. —_—.—•------¦ i ^/^isioS-Reisender für Krain Utlter tj^.r ^stungsfähigen Manufacturwaren-Fabrik. Offerten er-\^^^ •• an die Administration dieser Zeitung. (4582) 3-2 Grösste Auswahl Kränze. Schleifenbänder Tool Grièar & Mejaè Laibach, Elefantengasse Nr. 9 empfehlen ihr neu sortiertes Lager für die kommende "Winter-Saison in. Herren- n. Knaben-Anzügen, Kl^interröckeii, Menczikoflfe u. Havelocks, liOden-Saccos, Pelx-Jiaccos u. Schlafröcken, Kinder-Costiimen und Kautschuk - Regen mänteln ferner reizende Neuheiten in Damen-Confection als (4527) 6"2 Radmäntel, Capes, Jaquetsp Pelz-Pelerinen, Paletets etc. Kindermäntel in allen Grössen. 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