/A^G^^V^A^D^ ^' /^F^ H'^^T'H'^V^ ./»^ ^O. Dinstag am 3. April FO4». ----------------------------------------------------c. . «^..„tlicl, 3 Mal: D^ st»d Samstag n,i5 koftel s^mmt d«m ..Illy.ischen Vlctt^ >m Comptoir q,nzjal>r,q 9 fi,. l>a!b, D>e .üaibache. ^cliuna" k'scl,"'' w" ' :.^>^,,, s,„> jährlich 4« t.>. meh. ^, ^trichi». D^ch 0ie k, k. P^i^ m.te. EolN'ers m,c qe^ruckler Adresse porlofce' ga.z,ahr!g j^hr.q /. tt 3^ kr.; fur ^ e 6Ml'U> '^ : ^ , . ei>^ Hoal!c!ize>Ie od.r de.,Naun dersel^», für e,!i,l,a»ste En'sch.ln.'.q 5 kr,, fur ri..e zweimal.g« 4 lr.. fur «me ^ s'. .>„'!,ie Pflicht, bei der Uebernahme dcr Redaction der »Laibachcr Zeitung" den Lesern derselben die Richtung anzugeben, ^/ch halte es sm unnl,. ^, / , oelche einzuschlagen ^) .gcftnncn bin. ^.^ ^ ^^^^.^. gegenüber der Regierung und dem Volke hat, in ihrem vollen Umfange; ich weiß es, daß Ich kenne die ^")"",''/atcn Zeiten, in welchen unser Staat und mit ihm unsere Provinz einem ganz neuen, wenig oder g.,r nicht gekann-)iesc Verantwortlichkett m U"^" ..^« ^h ^o,w ist, und bin fest entschlossen, bei jeder meiner Handlungen die ganze schwere derselben vor Augen en Leben entgegen geht, ungluu) / » ^.^ ^ ^^ .^ ^^ii^z^,^; durch die Verfassung vom 4. März d. I. haben unsere schwankenden m halten. Wir befanden «'^ ^ ^'. ^^ ^ die Zukunft süßen soll. Unsere tapfere und siegreiche Armee hat mit altem Ruhme die Pläne jener Par-Lerhältnisse einen ^^m gcwo " , ^ Oesterreichs, dieser, durch ihr Alter ehrwürdigen, mit den reichsten, bisher theilweisc noch gar nicht benutzten teien venitelt, die Neventlicy au losarbeiteten. Jetzt ist es nun an uns, die durch Waffengewalt hergestellte Ruhe und Ordnung für die Dauer zu HllfsqueUcn ausgestatteten -""". . Zustandes, in welchem die staatlichen Einrichtungen mit dem Leben eines Volkes sich amalgamiren und in der Liebe begründen durch H"bcNuyrung ^„^ erlangen. Ich werde mich bemühen zur Realisirung dieser schwierigen Aufgabe in einer doppelten Rücksicht mein desselben eine feste und dauern^ Möglichstes beizutragen. ^.^ ^^^ ^^l)in gerichtet seyn, dem Gesetze Achtung zu verschaffen, denn A.btung vor dem Gesetze ist die Grundbcdin- 3>'or ^^'" s^,..^,„ und insbesondere des staatlichen Lebens; ein Staat, wo diese untergraben wird, trägt den Stein des Todes m sich. gung eines jeden Unternehmen mit entschiedenem Tadel entgegentreten und das Gesetz m^t Unerschrockenheit vertheidigen; auf der an- Ich werde daher icdem .^'"' ..^ .^, „m^ Zustände auf eine unparteiische unc> de»n Gegenstände würdige Art zu besprechen, die Wü'mche und Be-deren Seite werde ia) "^' ,^ ',^.,^ ^,^ ^,f ^iese Art beizutragen, daß die Regierung in den Stand gesetzt werde, die vorhandenen Verhältnisse, dürfmsse des ^''^" >""' /^,'Z ^>nncn zu lernen, und bei Erlassung und Einführung der zu erwartenden Gesetze und Einrichtungen zu bcrücksichti-Wun,che mid ^^dlMM e '0 ^ ^ Volke jene Eintracht begründet werde, welche eine unerläßliche Bedingung der Förderung des Gesammtwohles ist. gcn, und ^U önl ) ^ ^.^ ^^^^ ^^^ hauptsächlich dahin gerichtet seyn, versöhnend auf die verschiedenen Nationalitäten unseres Staates hinzuwir-» '^!s),.n n n icnc ^wietracbt zu beseitigen, die den Staat bald dem Untergange nahe gebracht hätte. Zur Realisirung dieser Aufgabe halte ich kcn, und zwischen ihmn ^"c ^wu ^ ausgesprochenen Principe der Gleichberechtigung aller Nationen unermüdet fest zu Hal- vorAllem nothwendig an em ^ '^ ^ on vom ^^c^ ^^, ,P^^ ^.^^ p^^ ^, ^ ^y ^^g ^^ ^^ ^^ ^^^.^ unserer Mon- ten Die Nanona tannn.ge " ^/^^^ ,,, Etünnen zu bewahren, die im verflossenen Jahre so viel Unheil über uns gebracht und gleich den «vchic ab; die,e "ll'in st 1 ^ u^e 0 n <. Menschenfreund mit unnennbarem Schmerz erfüllen müssen. Ich verkenne die Schwierige B^nn umeres neue" « " " S^ ^^.^ ^.^ ^ ^ ^^^^^ ^^^ ^.^ ^^ ^.^^ und allseitige Erörterung d "^r^ di^ RNr um ^^^ ausgesprochenen Grundsätze zu ermöglichen und zu erleichtern, denn ein Hinderniß oder eine Schwle- ^/> ,d ^ beseitiget, wenn man sie ignorirt mid darü'l'cr hinausgeht. Die Erfahrung lehrt es ferner, daß die Uneinigkeit zwi,chen den !i>^ni.l täten arofnntdcil^ ihren Grund hat in gegenseitigen Mißverständnissen, oft nuch in böswilligen Aufreizungen; ich werde daher letzteren cntschlc.- bestreben, Mißverständnisse zu heben und eine Verständigung herbeizuführen, in dcr sichern Hoffnung, daß eine solche mög- l.'. ss nd das' diese wenn sie herbeigeführt wird, am ehesten die so sehr gewünschte Eintracht herzustellen vermag. - Bei Befolgung der angegebe-' V . ^»l^ ck im Sinne der Majorität unseres . andes zu handeln, so wie ich mich überhaupt bestreben werde, vorzüglich die Interessen unse-nen Dichtung g^alnc ^) l ^ - ^^h^^^- Zeitung" zu einem Organ derselben zu machen. rer P^vinz zu ve,pnu)cn u >>. "^^ ^ welches bisher als Beilage zur „Laibacher Zeitung« ausgegeben wurde, wird künftighin nicht mehr selbstständig ^V »poliii ^ . ' Hauvtblatt aufnehmen, daher auch dieses in der Regel einen ganzen Bogen stark seyn wird. Ich glaube da- crscheme^;icl^ andererseits aber ich von dcr Ueberzeugung ausgehe, daß mai/leitende Artikel lieber einzeln, als '^"^ Tendenz der Unterhaltung und Belehrung beibehalten, nur werde ich mir es beson- Das Gebräuche und Zustände unseres Vaterlandes und überhaupt der Südslaven, unserer Stamm- ders angelegen seyn lassen, es was zur näheren Kenntniß der Südslaven beitragen kann. genossen, auszufüllen und vorzüglich o«o ^"n, ^citerlandsfrcunde mit der Bitte, mich mit Beiträgen zu unterstützen, und die Interessen unserer Provinz Schließlich wende ich mich an "U ,^" Bedingung möglich ist, daß sie jenen Standpunct einnehme, welchen die Ehre unserer " der „Laibacher Zeitung« zu besprechen, well '"^ . s '^e hohe und wichtige Aufgabe, welche die Presse überhaupt und besonders in unseren Zeiten N"Non und die Ehre unsercb ^noev crsoldnt ,^ Recht" wird mich immer leiten, und das Bewußtseyn dcr Redlichkeit meiner Be- Aemtlicher Theil ^H-us liner Anzeige des Ncustadtler Kreis--amtes vom 28. März ist ersichtlich, daß die Rekruti-rung auch in dem großen Ncustadtlcr Kreise rechtzeitig und zwar schon mit 20. d. M. begonnen habe, daß selbe bisher in bester Ordnung und ohne irgend welcher Störung dcr öffentlichen Ruhe ihren geregelten Gang nehme, was sohin den Bestand eines guten Geistes auch beim Landvolke im Neu-stadtlcr Kreise bcwährt, wie es das Landespräsidium mit voller Zuversicht in seiner öffentlichen Erklärung über die gleich erfreulichen Erscheinungen im Adelsbcrgcr Kreise vom 29. d. M. richtig voraus- gesetzt hat. ^.. . Der unvergängliche Ruhm, den sich die tapfere österreichische Armee durch neue Siege in Ita-^en erkämpfte, muß jeden Vaterlandsfrcund bcgci-.stern, und es war zu erwarten, daß hiebei der brave Kramer nicht zurückbleiben werde. Bei der Ncpartirung dcr Recrutencontingcnte scheinen Irrungen unterlaufen zu seyn, deren Vc- richtigung dem Kreisamte bereits aufgetragen worden ist. Vom k. k. Landcspräsidium. Laibach am 31. März 1849. Politische Nachrichten Hcnaglhum Kram Laibach, 2. April. Aus einem Briefe eines sehr achtbaren Officicrs entlehnen wir die folgenden Stellen, die unsern Lesern einen Uebcrbllck ubcr die Netheiligung des vaterländischen Regimentes an den letzten Kriegsereignissen geben werden: MonticcllinachstNovara27Marz. D N20 d. M. passirten wir den Ticino w Pavia u er 3 Brücken; 2 wurden von uns geschlagen^Der Ueber-gang war feierlich, bis andern Tags Nachmittag 4 Uhr passirtm fortwährend Truppen diese Brücken. Den 20. war ein kleines Gefecht, bei welchem unser Regiment keinen Antheil nahm. Den 21. griffen wir ein vom Feinde besetztes Dorf an, nahmen es und verfolgten den Feind auf das Lebhafteste.- Todte hat das Regiment nur 3, Blesirte 32, unter diesen Hrn. Lieutenant Plöbst mit einem Fleischschusse in den linken Schenkel. Hr. Lieutenant Macho-ritsch war gefangen und wurde schändlich mißhandelt, aber ein Gemeiner der l 4. Compagnie rettete ihn, welcher zur Belohnung dafür als mit der Medaille zu brthcilen vom Negimente vorgeschlagen wird. Hr. Oberl. Lelm erhielt einen Prellschuß, und Hrn. Lieutenant Burger wurde der Mantel durchschossen. Die ,:;. Compagnie, unter Herrn Hauptmann Fuchs, zeichnete sich bei Gelegenheit, als wir weichen mußten, besonders aus, indem er den Rückzug deckte, wodurch wir uns wieder sammeln und neuerdings angreifen konnten. Den 23. März wurde bloß von 8 Uhr Früh bis andern Tags 3 Uhr Früh marschirt; als wir am 24. weiter wollten und um i i Uhr bereits aufgestellt waren, kam die Nachricht, daß No^ vara vom F. Z. M. d'Aspre genommen sey und die piemontesische Armee gegen die Gebirge sich zerstreut zurückziehe. — In Folge dessen wurde der Abmarsch verschoben. - Gestern Früh hatten wir Krieg, Mittag Frieden und eine furchtbare Hitze, Nachmtt- R82 tags Regen und Hagel, Abends ein starkes Donnerwetter, Nachts Sturmwind, und als wir Früh erwachten, lag 2 Finger hoch der Schnee, mithin alle Extreme an einem Tage. Armee-Befehl. Hauptquartier Novara, den 25. März 1849. Soldaten! ihr habt euer Wort rühmlich gelöst! ihr habt einen Feldzug gegen einen an Zahl euch überlegenen Feind begonnen und in fünf Tagen siegreich beendet. Die Geschichte wird euch den Nuhm nicht streitig machen, daß es keine tapferere, keine treuere Armee gibt, als diejenige, deren Oberbefehl mir mein Herr und Kaiser anvertraute. Soldaten! im Namen des Kaisers und Vaterlandes danke ich euch für eucre tapferen Thaten, für euere Hingebung, für euere Treue. Mit trübem Blicke weilt mein Auge auf den Grabhügeln unserer, im rühmlichen Kampfe gefallenen Brüder; ich kann an die Ueberlebenden mein dankbares Wort nicht richten, ohne mit Nührung der Todten zu gedenken. Soldaten! unser hartnäckigster Feind, Carl Albert, ist vom Throne gestiegen; ich habe mit seinem Nachfolger, dem jungen Könige, einen rühmlichen Waffenstillstand geschlossen, der uns Bürgschaft für den baldigen Abschluß des Friedens gewährt. Soldaten! Mit Jubel hat uns, ihr ward Zeuge davon, das Land unseres Feindes empfangen, das in uns Retter vor Anarchie und keine Unterdrücker erblickt; ihr werdet diese Erwartungen rechtfertigen und durch Beobachtung strenger Mannszucht der Welt beweisen, daß Oesterreichs Krieger eben so furchtbar im Kampfe, wie ehrenhaft im Frieden sind, daß wir gekommen sind, um zu erhalten, nicht um zu zerstören. Ich baue auf euch! Ich sehe den Namen der Tapferen entgegen, die sich besonders auszeichneten, um ihre Brust mit den rühmlich errungenen Zeichen ihrer Tapferkeit entweder sogleich schmücken, oder mir dieselben von Seiner Majestät dem Kaiser erbitten zu können. Radetzky, Feld marschall. Laidach, am 2. April. Die Bedingungen des zwischen Sr. Exe. dem Fcldmarschall Grafen v. Radetzky und dem Könige von Sardinien, V i c-tor Emanuel, nls Oberbefehlshaber des sardonischen Heeres, geschlossenen Waffenstillstandes sind im Wesentlichen folgende: Art. 1. Der König von Sardinien versichert feierlich, mit Sr. Majestät dem Kaiser von Oester reich Frieden schließen zu wollen; die Massenstill-standsbedingungen sind als dessen Präliminarien an. zusehen. Art. 2. Der König von Sardinien wird die militärischen Corps, die von den Lombarden, Un> gärn und Polen, Unterthanen Sr. Majestät des Kaifers von Oesterreich, gebildet sind, so schnell als möglich auflösen; er behält sich jedoch vor, in seinem eigenen Heere einige Officiere der erwähnten Corps vermöge der mit diesen geschlossenen Convention zu behalten. Art. 3. Wählend des Waffenstillstandes wcr-dcn 18.000 Mann Infanterie und 2000 Mann Kavallerie von den Truppen Sr. Majestät des Kaisers das Gebiet zwischen dem Po, dem Sesia und dem Ticinö und die Hälfte der Festung Alessandria de,ctzt halten. Diese Besetzung soll jedoch auf die polttl,che und Justizverwaltung der genannten Gebiete kemen Einfluß haben. Die benannten Truppen bis zur Zahl von 3000, bllden die Hälfte der Besatzung von Alessandria , wahrend die andere Hälfte aus den sar-dinlschen Truppen besteht. Das Wort des Königs von Sardnuen bürgt für die Sicherheit der kaiserl. Truppen. Die österreichischen Truppen haben den Weg von Valenza nach Alessandria offen, wegen der Communication mit der Besatzung von Alessandria. Der König von Sardinien räumt auf dem rechten Ufer des Po das ganze Gebiet der Herzog. thümcr Piacenza, Modcna und des Großherzog-thums Toscana, überhaupt alle Gebietstheile, die vor dem Kriege zu den sardinischen Staaten nicht gehörten. Art. 4. Der Einzug der österr. Besatzung in Alessandria findet in 3 oder 4 Tagen Statt. Art. 3. Die sardinische Flotte verläßt in 14 Tagen das adriatische Meer. Der König von Sardinien wird allen seinen Truppen und andern Unterthanen, die sich in Venedig befinden dürften, den Befehl ertheilen, in die sardinischen Staaten zurückzukehren, unter der Strafe, daß sie widrigenfalls von einer Capitulation, welche die Stadt mit den kaiserlichen Militärbehörden schließen sollte, ausgeschlossen werden- Art. 6. Der König von Sardinien verspricht, sein Heer in kürzester Frist auf den Friedensfusi zu reduziren, zum Beweise seiner aufrichtigen Gesinnung, Frieden zu schließen. Die Artikel ? bis 10 beziehen sich auf die einzuleitenden Fricdensunterhandlungen, und im Art. ! I wird die sogleiche wechselseitige Auswechselung der Kriegsgefangenen bedungen. Ocstcrrcichischcs Küllculand. lil. Trieft, 1. April. (Correspondent) Der h. o. Großhändler, Herr Seiler, erhielt gestern ein Schreiben von seinem Bruder, einem Mitglicde der an den F. M. Nadetzky mit dem Bür-qerdiplom abgegangenen Wiener-Deputation, welches Schreiben vom 2?. v. M. aus Novara da-tirt ist. Bei der Unsicherheit aller übrigen Straßen mußten die Herren den Weg über Mantua und Pavia nehmen, und gelangten am Abende des vorigen Tages in Novara an. Die Stadt bot ihnen ein Wiederspiel aus Wallenstein's Lager, und nicht gering war ihre Besorgnis; wegen Abganges jeder Art von Unterkunft, da die Sard.n vor ihrem Ad-zugc in sämmtlichen Häusern geplündert, und überall beinahe nichts als nur Verwundete zurückgelassen halten. Doch kaum hatte Nadetz.y ihre An-kunft erfahren, so ließ er ihnen durch einen Adjutanten eine ganze Reihe von königlichen Gemächern in seinem eigenen Palaste anweisen. Am folgenden Morgen um acht Uhr aber wurden sie dem Marschall vorgestellt und entledigten sich ihrer Mission. Was den Empfang anbelangt, so fehlt es dem ehren-werthen Schreiberan einem würdigen Ausdrucke. Nur die eigene Erinnerung vermöge ein wahres Bild jenes Glanzes so wie jener rührenden Herzlichkeit wieder ;u geben, mit welcher die Deputation empfangen worden. Bald den einen bald den andern dieser Herren umarmte ter greise Sieger; er konnte sicb nicht enthalten, dem Freudendrange seiner See le in unzähligen Thränen und Bruderküsscn freien Lauf zu geben. Das ist die »zahnlose Hyäne," wie Turiner Blätter unlängst den edlen Heldenmarschall genannt. — Am 28. v. M. gedachte Radctzky nach Mailand zurückzukehren, von wo er sich, nach kurzem Aufenthalte vor Venedig begeben will, um endlich auch diese übermüthige Ncbcllcnstadt zum Gehorsam zu zwingen. Wie er sich ausgesprochen, so werde er die erste Kugel in eigener Person abfeuern, während zur See Dahlrupp operiren soll. Zin Theil des österr. italienischen Heeres ging schon nach den Herzogthümern Parma lc. ab, ein zweiter wird zur Bändigung der östcrr. Sccundo Genitur Toscana beordert, und so dürfte Italien in Kürze wieder durch österreichische Bajonnete zur Besonnenheit gebracht werden, wie es im Jahre des Laibacher Congresses geschehen. — In Venedig fangen die Parteiführer bereits an, sich ^s eine schöne Art aus dem Staube zu machen. Eo reis'te neulich der GencralPcppc mit einerTruppenschaarnach Chioggia ab, von wo aus sich derselbe einschiffen will, um (so gibt er den leichtgläubigen Vcnetia-nern an) eine Landung in Istricn oder Dalmatien zu unternehmen, während man 99 gegen 1 wetten könnte, seine Absicht sey, sich nach dem Kirchen- staateaus dem Staube zumachen. Die innere Ordnung und Ruhe in Venedig ist einzig und allein jener im Plündern musterhaften Burgerwehr anvertraut. Da wird es wieder freiwillige — mit Kolbenstößen erzwungene Sammlungen für die heilige Freiheit täglich geben, von denen die Geschichte der jetzigen Regierung in Venedig nicht eben wenige Beispiele anzuführen in der Lage ist. — Der Dictator Manin fährt fort, Bulletins über die vollständigen Niederlagen, die Nadetzky erlitten haben soll, auszugeben, um seine Haut sicher zu crhallvn, bis auch er das Reißaus genommen, und das ausgesogene Volk den Oesterreichern zur Pficge überlassen wird. Doch werden wir uns hü-then, der Stadt Venedig jene Vortheile zu gewähren und jene Institute wieder anzuvertrauen, die es vor dieser Erhebung genossen. S t c i c r m « r k. Gratz. Zwischen Ospedaletto und Brescia wurde vor einigen Tagen der Eilwagen von Raubgesindel angefallen. Der Bedcckungsmann wurde erschossen , drei reisende Damen zurückbehalten, dem Conductor, nachdem er Alles gezwungen abgeliefert, das Leben geschenkt. Da die Verbindung durch dieses Gcsindel unterbrochen ist, so besitzen wir seit 3 Tagen keinc Post aus Mailand. In dieser Gegend soll ebenfalls ein Transport österr. Militärs von den Italicnern angehalten worden seyn. W i e n Gestern Abends starb im besten Mannäaltcr nach kurzem Krankenlager Stephan Endlicher, ein Mann von außerordentlichem Wissen, großer Energie des Willens und edler patriotischer Gesinnung. Wenige gibt es, auf welche Oesterreich, auf welche dic deutsche Nation in gleichem M^ße stolz zu seyn Ursache hatte, wie auf ihn. Wir beklagen diesen Verlust um so mehr, als die jetzige Zeit vorzüglich Männer bedarf, die mit der Leuchte des Wissens ihren Zeitgenossen vorangehen und zugleich ein warmes, theilnehmendes Herz für die Jugend und für die Bewegungen des Tages an den Tag legen. Wien, 28. März. Die Blätter aus Böhmen vom 27. März bringen den im Ministerium des Innern ausgearbeiteten Entwurf der Landesverfassung für Böhmen. Wir heben daraus folgende Puncte als die wichtigeren hervor: Der Statthalter dieses Kö nigreichs muß beider Sprachen mächtig seyn; ebenso alle Beamten in gemischten Bezirken. — Der Landtag besteht- >) aus Abgeordneten der HöchstbesteuerteV jedes Wahlbezirks; 2) aus Abgeordneten der meistbcvölkerten Städte und Ortschaften, und 3) aus Abgeordneten der gesammten übrigen Landesbevölkerung. Die sämmtlichen Abgeordneten bilden nur eine Kammer. Die Zahl der Land-tagsabgcordnetcn für das Königreich Böhmen wird auf 240 festgesetzt. Diese Anzahl wird auf die drei Wahlrörper derart vertheilt, daß auf den Wahlkör-ver der Höchstbesteucrten 60 , auf den der meistbr-völkerten Städte und Ortschaften 80, und auf den der übrigen ^andesbevölkerung 100 entfallen. Die .Bestimmungen über den Wahlcensus und das erforderliche Alter (auch hier wenigstens 30 Jahre) sind denen der Neichsverfassung ähnlich. — Zur Besorgung der verfassungsmäßigen Landesverwaltungs-Gcschä'fte wählt der Landtag einen Ausschuß aus seiner Mitte.— Dieser Ausschuß führt den Namen-. Landesausschuß des Königreichs Böhmen, und besteht aus: 4 Abgeordneten der Höchstbestcuerten, 4 Abgeordneten der meistbevölkerten Städte und Ortschaften und 4 Abgeordneten der übrigen Bcvölkc-rung. — Die Wahl dieser Abgeordneten wird vom gesammten Landtage vorgenommen und erfordert die absolute Stimmenmehrheit. — Die Mitglieder des Landesausschusses sind verpflichtet, ihren Aufenthalt in Prag zu nehmen. Sie erhalten eine jährliche Besoldung aus den Landesmitteln, welche kein Mitglied ablehnen darf. 583 Joseph Salsizky aus Wien, 33 Jahre alt, ka- " tholisch, verheirathet, Buchdruckergehilfe, und Anton Furch von Naase, in k. k. Schlesien gebürtig, 28 Jahre alt, katholisch, lcdig, Schneidergeselle, sind bei gesetzlich erhobenem Thatbestande durch Zeugen überwiesen, Ersterer in rincm Buschenschanke zu Hernals, Furch aber auf der Mariahilfcr Hauptstraße unter schmähenden Ausfällen gegen die kundgemachte österreichische Staats - Verfassung aufreizende Reden geführt zu haben. Laut eidlicher, mit dem gesetzlich hergestellten Thatbestande übereinstimmenden Zeugenaussagen und seinem eigenen Geständnisse hat sich ferner Philipp Schneider von Geras in Nied. Oesterr. gebürtig, 51 Jahre alt, kath., verheirathet, von Profession Bäcker, derzeit aber Kleider- und Stiefelputzer, erdreistet, in Gegenwart mehrerer Menschen am Stu-bcnthor auf eine Aergerniß erregende Weise den Inhalt des 24. Armee-Bulletins für eine Lüge zu erklären. In Gemäßheit der, für aufreizende und verdächtigende Reden, sowohl in den ohnehin bekannten Proclamations, wie auch in den sonstigen Militärgesetzen enthaltenen Strafbestimmungcn wurden benannte drei Inquisiten in dem über sie abgehaltenen Kricgsrcchtc unter Berücksichtigung ihrer theil-weisen Berauschung, und zwar Salsizky zu sechs-, Furch s zu fünf-, Schneider zu zweimonatlichem Stockhausarrest in Eisen einstimmig verurtheilt; welche Er-kennmisse, mit Ausnahme jenes über Salsizky, bestätigt und kundgemacht worden sind, bei welch' letzterem Se. Excellenz der Herr Feldzeugmcistcr, Civil- und Militär-Gouverneur Freiherr v. Wclden, im Wege der Gnade aus Anlaß des von sämmtlichen Wiener Buchdruckergehilfen in einem überreichten Bittgesuche angerühmtrn bisherigen guten moralischen und politischen Verhaltens des Joseph Scüsizky eine Strafmilderung von zwei Monaten Antreten zu lassen, und die kriegsrechtlich ausgesprochene Strafe auf vicrmonatlichen Stockhausarresi in Eiscn herabzusetzen geruht, wornach auch dieses Urtheil am 27. März kundgemacht worden ist. Wien am 29. März I84n. Von der k. k. Central-Vcilitär-Untersuchungs-Commission. Wiener Tagsberichte vom 29. März: — Man spricht heute in wohlunterrichteten Kreisen von einer Note, welche die französische Regierung an das Wiener Cabinet abgesendet habe, in welcher die Versicherung alisgedrückt sey, daß Frankreich in dem.bevorstehenden Kampfe Oesterreichs wtt Sardinien nicht intcrveniren werde, unter der singling jedoch, daß auch keine andere Macht in-^wrnire. Sogleich bei dem Bekanntwerden der Aufkündigung des Waffenstillstandes hat Herr Bois Ie Comte, der französische Gesandte in Turin, sei-um ersten Secretär nach Mailand gesendet, um "lle nöthigen Maßregeln zum Schutze der dort lebenden Franzosen zu treffen. Pest h, 24. März. Die Course des ungarischcn Papiergeldes sinken wieder lämmerlich herunter. Ein ungarischer Hunderter wird von wenig Liebhabern noch mit 50 fi. C. M. in österr. Noten gc-kauft. Aus dem Vesprimcr Comitate vernehmen ^lr, daß das Banknotenverbot Schreck und Ent. ^hcn unter der Landbevölkerung hervorgebracht hat "nd daß der wichtige kleine Productcn - Hausierhan-^ »n diesem und dem benachbarten Wcißenburger ""Mate ganz und garausgehört hat. Vornehmlich !^ die. Juden sehr viel leiden, und mitunter den ^.lichsten Insulten ausgesetzt seyn, weil sie na-d "^ ihr a„f dem letzten Pesthcr Markte erhan-^. ^ Product dem Industrie-Bauer oder kleinen „ burger nicht gegen ungarische Fetzen ausliefern . 6en. Die Theuerung der Lebcnsmittel nimmt noch ^"^bei uns in der Umgegend eher zu als ab ; nur ist as Rindfleisch in den letzten Tagen wieder um 2 ^. billiger geworden, was man einem strengen Befehl des hiesigen Militär-Commando's zuschreibt, an dessen Spitze wieder der rückgckehrte F. M. L. Gr. Wrbna getreten ist. Fünfzehn Meilen um Pcsth herum treiben die Guerillas ihr verbrecherisches Unwesen, und schneiden eines Theils die Le-bensnüttelzufuhr mit Gewalt ab, andern Theils stoßen sie dem Bauer, mit dem sie sich auf dem freundlichsten Fuße erhalten, die Furcht ein, daß jeder Wagen mit Geflügel, Getreide oder Eßwaren anderer Avt, an den Pesther Schranken sogleich angehalten und vom Militär consiscirt wird. Natürlich stehen diese Banden immer dort, wo eben kaiserliche Truppen fern sind; so ist in diesem Augenblicke die halbe Route nach Fünfkirchen sehr gefährdet und im oberen Theile des Neogradcr Co-mitats (in der Gegend von Losonz) wimmelt es von diesen frechen Räubern. Mißfällige Beamte werden von ihnen weggeschleppt und so lange in Gewahrsam gehalten, dis Gelegenheit da ist, daß sie die Junta abholen kann. Dieß ist vor drei Tagen mit dem Ober - und Unterstuhlrichter des Nco-gradcr - Comitatcs geschehen; derselbe Fall kam auch ganz in unserer Nähe in Aporka vor, wo sie Mitternachts beim Pfarrer anklopften, der ihnen die Fährtc des rcsignirten Bezirksstuhlrichters angeben sollte, welcher glücklicherweise zur Stunde , bereits in Pesth eingetroffen war. In einem andern Orte des Pesther Comitats zu Sz. Lasziv mußte der reiche Wirth und Ortspächter vorerst den Bcst-geber machen, sodann wurde er zum Lohne für seinen Anti - Kossuthianismus ein Bischen ausgeplündert, und ihm nur im Baren 4000 si. abgenommen. Prcßburg, 25. März. Bei dem letzten Ausfalle der Comorner Besatzung benützten einige darin zurückgehaltene Compagnien vom Alexander Infanterie-Regiment dic gute Gelegenheit, um zu ihren Waffenbrüdern, die füv das Recht ihres Kai^ scrs kämpfen, überzutreten; sie wurden von der Vorposten der k. k. Armcc nicht nur aufs freund' lichste, - ,0 Uhr Abends abgehaltenen Ausschußsitzung der Slow. Lipa ist, wie uns das Organ des Vereins berichtet, cm An- ^ trag Ricgcr's angenommen worden, nach welchem eine Commission zusammengesetzt wird, welche bezüglich des Fortbestandes der Slow. L. als politischer Verein einen Vorschlag auszuarbeiten und Montags dem Ausschuß vorzulegen hat. Ein weiterer Gegenstand der Verhandlung war ein Antrag Li-blinsky's, eine Aufforderung zu einer Petition um Abänderung des Preß- und Associationsgesetzes ergehen zu lassen. Ueber Antrag Fr. Hawljeck's und Rieger's wurde aber beschlossen: cincn Protest mit dem Verlangen einzulegen, daß uns die Regierung die vom Constitutionsausschuß ausgearbeitete Verfassung verleihen solle. Auch beschloß man eine bcide Constitutioncn sammt Commentar enthaltene Brochure, deren Abfassung Nieger übernahm, herauszugeben. Wir werden noch Gelegenheit nehmen, auf diese Sitzung zurückzukommen. P o ' l c n. Krakau , 21. März. Die Deputation der polnischen Emigranten, erhielt vom Herrn Minister des Innern, Grafen v. Stadion, folgende Antwort: »Meine Herren! Am ,5. d. übergaben Sie mir die Bitte, es möge den polnischen Emigrirten, die sich in Krakau befinden, der fernere Aufenthalt daseM gestattet werden. Ich mache Ihnen bekannt, daß dem Krakauer Gubernial - Präsidium schon früher aufgegeben wurde, den durch Alter oder Krankheit zar weiteren Reise unfähigen Personen den Aufenthalt in Krakau in so lange zu gestatten, als sie sich tadellos betragen würden. Mit Rücksicht auf Ihre Bitte erlaube ich den Emigranten, auch außerhalb Galizien und Krakau in dem österreichischen Kaiserstaate zu wohnen, wenn sie als Bürgschaft ihres guten Benehmens eine Caution von i0^»0 fl, C.M. erlegen. Diese Caution, die entweder bar oder in Papieren erlegt werden kann; soll aber verfallen , wenn sich die betreffenden Personen einer wie immer gearteten politischen Agitation schuldig machen. Ll'mlmrd. Vl'netunulchco Sumgrcich. Die „Abdb. zur W. Z.« vom 30. März meldet : Heute haben wir Privatberichtc aus Mailand erhalten, welche bis 24. reichen. Die Communication über Brescia war durch eine Schildcrhebung der Fanatiker in Brescia und der Umgebung unterbrochen , und sindet jetzt über M^ntua Statt. In Brescia ist jedoch die Ruhe nun wieder hergestellt. Eben so in Bergamo, attwo die Militärgewalten das Volk im Zaume hielten. Selbst in Mailand hatte sich ein Gesinde! zusammengerottet und die ersten Sieges - Plac.ttc über die Schlacht bei Mortara , so wie die kaiserlichen Adler Herabgeriffen. Aus der Citadelle zogen hierauf einige Compagnien Militär aus, und stellten im Verein mit der neu-crrichtcten i:> >->Alba,« von deren Ro-domontaden schon einige Probestücke mitgetheilt wurden, ihren leitenden Artikel mit folgenden Worten: Die Ereignisse drängen sich; der Krieg, der vor wenigen Tagen noch zweifelhaft und entfernt schien, ist gewiß, nahe bevorstehend, unerbittlich. In wem: gen Tagen wird das subalpinische Heer, nach Aufkündigung des Waffenstillstandes, mit dem die Diplomatie seine edle Ungeduld zügelte, den Ticino überschreiten, und den unter dem unmenschlichen Joche des Proconsuls von Mailand blutenden und knirschenden Provinzen die Erlösung bringen. In wenigen Tagen werden die unbesiegten Helden Italiens den gedungenen Horden Oesterreichs gegenüberstehen , u,n die letzte Entscheidungsschlacht zu schlagen. In wenigen Tagen werden die Geschicke Italiens den Protocollen der Vermittler entzogen, und der Einsicht und der Tapferkeit unserer Krieger anvertraut, auf den Feldern von Legnano, von Piacenza oder von Verona mit den Waffen in der Hand entschieden werden! !« D ä n e m a r k Copenhagen, 24. März, 3 Uhr Nachmittags. (Per »Obotrit» viu Wismar.) Wir können Ihnen noch eiligst mittheilen, daß das Ministerium dem heutigen Reichstage mitgetheilt, es hätten sich die Unterhändler in London über die Friedensbasis im Wesentllchen dahin verständigt, daß Schleswig, mit Dänemark vereinigt, provincielle Selbstständig-keit behalte, und daß die dänische Negierung daher auf ein Provisorium eingegangen, während welchem Schleswig durch eine vom König von Dänemark zu erwählende Regierung, von dänischen Truppen unterstützt , administrit werde, — jedoch nur dann, wenn rücksichtlich dieses Provisoriums noch eine letzte Bedingung eingeräumt werde, (und diese soll, wie man sagt, seyn, daß wir auch Redensburg besetzten, denn darüber sprach sich das Ministerium nicht aus.) Um darauf noch Antwort vor Beginn von Feindseligkeiten haben zu können, habe man sich verpflichtet, mit diesen nicht vor dem 3. April anzufangen, ohne jedoch an dieses Datum sich zu binden, wenn fremde Truppen früher in die Herzogthümer einrücken, — was ja wohl schon geschehen seyn wird.— So wie auch hier doch nur noch wenige daran glauben, daß es jetzt zum Friedensschluß auf der erwähn-tcn Basis kommen, oder daß uns für ein Provisorium auch die letzte Bedingung eingeräumt werde, machte auch auf den Reichstag diese Mittheilung keinen genehmigenden Eindruck. Fr a ,l k r e i ch. Paris, 24. März. Die letzten Noten unseres Cabinets an Carl Albert liegen vor uns. Ein fiüch- > tiger Blick in dieselben überzeugt uns, daß Thiers und Barrot Alles aufboten, um den Krieg zu hintertreiben. Der Ton dieser Depeschen dringt bei weitem energischer auf Erhalten des Friedens als das Organ Palmerston's. Paris, 22. März. Das große Ercigniß des Tages ist die Schließung der Clubos durch einen Beschluß der Nationalversammlung. Die Zeitungen sind mitleitenden Artikeln über das neue Clubb-gesetz angefüllt. Die „Presse" bleibt bei ihrer Meinung über die unbedingte Vereinigungsfreiheit und tadelt den Abschnitt des Gesetzes, welcher Vereine zu bestimmten Zwecken erlaubt. Man lasse dadurch der Willkür Thor und Thür offen, und schaffe einen Zustand, der weder die amerikanische Freiheit noch der russische Despotismus sey. Die radicalen Blätter predigen Opposition in allen Tonarten, vom „National" an, der sich mit passivem Widerstand begnügt, aber das Clubbgesctz laut eine Verletzung der Verfassung nennt, bis zur »Neforme« und dem »Pcuple,« welche deutlich genug den Wunsch nach einer neucn Revolution durchblicken lassen. Herr v. Markaert, Mitglied des Reichstags von Debreczin, seit einer Woche mit einer außerordentlichen Sendung Kossuth's beauftragt, in Paris anwesend, ist nach Ungarn zurückgekehrt. Paris, 25. März. Die Cholera ist wirklich hier! Von 142 Kranken starben in den Spitälern allein ois zum 23. März 75. Seit diesem Tage zählt man über «0 neue Falle. Grnßl'ritlNlnicn und Irland. London, l 5. März. Die officicllen Angaben über die Armuth in England b,weisen, daß dieses Jahr die Zahl der Armen sich um i,i <).',.40s Personen vermehrt hat. Es wurden 2,5?l>.54i Personen in den Armenhäusern unterstützt, voriges Jahr nur i,i?l.!-'.:;. Hiezu kommt noch, daß die Pri-vatwohlthätiqreit fast eben so viel thut, und kaum die Hälfte aller derer, welche Unterstützung begehren, wirklich unterstützt werden kann. — Erst dieser Ta-ge kam wieder ein Fall vor dem Criminalgerichte vor, wo eine junge Mutter aus Mangel ihren 4 Jahre alten Sohn ins Wasser geworfen, und sich selbst nachstürzen wollte, als man sie davon abhielt, und das Kind rettete. Sie verfloß beinahe in Thrä^ ncn wahrend dcr Verhandlungen vor Gericht, und wurde auch in Betracht ihrer früheren großen Noth freigesprochen. A m e r i k a. N c w . A o r k, 7. März. Als General Taylor vorgestern den Eid als Präsident der Union in Washington ablegte, wurde er von den anwesenden Congrcßmitgliedern mit stürmischem Applause begrüßt. Mehr als 10.000 Menschen füllten die Eingänge zum Versammlungspalaste, und Kanonensalven verkündeten den Einwohnern die Ankunft des neuen Staatsoberhauptes. ^rtejter I)carttprctö!tfte oer trmiujchcn Producte. Gulden Gattung. —^---------------77------ A tl ut e v t u n a. von s bis ' Weizen.......p6i-Star 5'^ 5^ Der Verkauf des Gesammtwcizens in Kukuruz....... detto 3'^ 3^ der vorigen Woche betrug 14.500 Korn ....... detto 3'/^ 3^ Star, und es bleibt ein Vorrath Gerste ....... detto 2 2<, von 256,500 Star. Hafer ....... detto 2'^ 2"j, Bohnen aus Aegypten . . detto ^ 3^ Linsen ....... detto 5 5.,.^ Fisolen ....... detto ^ Leinsamen versch. Provenienzen detto 3 9 Auszugmehl ..... !>"' ^ntner 9 10 Mundmehl, feinstes . - - detto 8 8'^ dctto mittleres ...» - detto 7'^ 7^ Semmelmehl . . . - ' ^tto 4 5 Verleger: Ign. Al. Kleinmayr. — Verantwortlicher Redacteur: Johann Hladnik. AnhmH M HaWOcherHeituna. Mittelpreis Sta«t Gerste » . . — » — 0 ^ -^ Hirse > . . 2 » 58 ^ »» ». Heiden . . 2 . 24 ^ — — Hafer ... I - 40^ , Vubernial - Verlautbarungen. « 3 588. (I) Nr. 6489 , Curtknde. l! Betreffend die Erhebung her directen und in-dlrecten Steuern und Abgaben im ll Semester »849. — Das nachfolgende, mit hohem Finanzmi' ' nlsterial-Erlasse vom 2». d. M, Zahl 3U2«, her-llbgelangre allerhöchste Patent vom «7 d. M, mit welchem in Berücksichtigung der Dringlichkeit dic ' erforderlichen Mittel zur Bestreitung dcr Auslagen . des Staatshaltes sicher zu stellen und in Uebereinstimmung mit dem K 12 l der Reichsverfassung oie Erhebung der directen und in directen Steuern und Abgaben für den ll. Semester in dem für den I. Semester festgesetzten Ausmaße angeordnet wird, wird unter Beziehung auf die dieß-o«ige Surrende vom »l October v. I., Z.2538», z," "Ugemeinen Kmntnisi und Darnachachtung gebracht. ^ Laibach am 26. März z«49. Leopold Graf v. Welsersheimb, Landes. Gouverneur. Wir Franz Joseph der Erste, von OotteS Gnaden Ka,ser von Oesterreich; König von Hungarn und Böhmen, König der Lombardei und Venedigs, von Dalmatic«, Croatien, Slavonien, Ga-lizien, Lodomerien und Illyrien; König von Jerusalem u.; Erzherzog von Oesterreich, Großherzog von Toscana undKrü-kau; Herzog ven Lothringen, von Salzburg. Steyer, Kürnten> Krain und ver Bukowina; Großfürst von Sieben-"»rgen; Markgraf von Mähren; Herzog UN "ber- und Nieder-Schlesien, von «"ooena, Parma, Piacenza und Gua-Zl"ua, von Auschwitz und Zator, von feschen, Friaul, Ragusa und Zara; 3e.lursteter Graf von HabSburg, von < October ,848 ftstgesch-"OH Erforderniß auch im ll. allen übria.n m""^^^ - Drittens. In Semester s^ ^''^"2'" ist sich auch im II, "wälmtenm^ . b" Anordnungen des mchr-""ynten Patentes zu halten, - Die Minister des <5> »aib. Ztg. Nr. 4« ». 5. April l^9<) in der Stadt Laibach fur den Monat April 1849. Gattung der Feilschaft des Gebäckes Gattung der Feilschaft brl Fleischgattung Broe. Üiinbfirisch ohne Zuwüge 1 — — ! 8>/ Mundsemmel . ^ ' ' ' H ? ^ '^« Wer immer eine Feilschaft Nach dem tarmäßiaen ^,. ^ s ' ' ' ^ 3 ,,, ,, P".s, Gewicht, oder in einer schlecken odrr Ordln. Semtnel' ' ' ' ^ " , ° 4 ^ andern Qualltal, als durch die Hare vvr^sch.iet ausMund^ - lz 3 ben lst, verkauft, wird nach den bestehenden wc' «,. «. Semmelteias - ^0 ^ « setz" unnuchstch.l.ch gestraft werden. - In welcher Mlzen.Brot. 7us ^ n i ,n ^ ^ H"^^ ""^ ^^ kaufende Publikum ausgefo.dert S/mm ei'al 1 g 2 6 3!'<' ^" '/'. '." b"-l Tabelle e.thallencn Fril- a ,mninmg) 16 2 6 schaffn auf keine Weise mehr, als die Satzung > Rocken-Brvt ze'n- u 2, l --- 3l l 3 ausweiset, zu bezahln,; jede UrberhilluNg u»h l Kornmehl l l 30 2 6 »evortheiluttg alcr, welche sich ein Gewerds. Oblaßbrot aus Nach., ^ °, tz ^ tNann gegen die Satzung ellauben fvllse» soalrich "^N'g^^'l .' .' .' 1 3d ! 6 dem Mistrale zur ge.etzlichen Hrstralung anzu. Flccksieder. Waren mit Einschluß des HmtertopfeS. der Oberfüße> Nieren üttd b« verschicVenen > bei der Äusschioltung slch ergebenem AbfaUe, untelstehen keiner Satzung Und dürfen daher als Zugabe deal R,ndf!e,,che nicht zugnvogen werden. Fnnern und de^r Finanzen sind mit der Pollzichung ' des gegenwärtigen Patentes beauftragt. —v Gegeben in Unserer königlichen Hauptstadt Olmßtz am siebzehnten März im Jahre des Heiles, Eintausend Achthundert Neun und Vierzig, Unserer Reiche im Ersten. , Franj Ivfeph. ' (^. 8.) Schwarzenberg. Stadion. Klauß. Bach Cordon. Brück. Hhinnfeld. Kulmen Z. 57l. (I) a25 ft. C. M. berechnet, wSbei jedoch bemerkt wird, daß diese Summe bloß als Grundlage zur Bemessung der Caution zu dienen hat. — Die Arbeiten müssen längstens vier l Wochen nach Eröffnung der Genehmigung deS Offertes angefangen, und zuversichtlich bis 15. Sept. I8ö! vollendet seyn. — 2) Die aus einem 15 tr. Srämpel ausgefertigten Offerte Müssen längstens 12. April 1849, Mittags um 12 Uhr, versiegelt und mtt der Aufschrist: „Anbot zur Herstellung des Haupttunnels der k. k. Staats« eisenbahn über den Semmering," versehen, bei del Section für den Gtaatseiscnbahnenbau in Wien, Hcrrngasse Nr. 27, eingebracht werden — 3) Jedes Offert muß den Vor- und Zunamen desOff^cnten und die Angabe seines Wohnortes enthalten. — Der Nachlaß an den Einheitspreisen ist in Per-centen, und zwar sowohl mit Ziffern als Buchstaben anzugeben. Offerte, welche diesen Bedin^ gungen nicht entsprechen, ödet andere Bedingungen enthalten, werden nicht beachtet werden. — 4) Der Offerent, welcher seme persönliche Fähigkeit M Ausführung von derlei Bauten bei den Staatseisenbahnen nicht bereits dargethan hat, muß diese Fähigkeit auf eine glaubwürdige Art nachweisen Ferner hat derselbe ausdrücklich zu erkiälen, daß er die auf den Gegenstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden Plane, den approximativen Kostenü'ocrschlag, die Prcistabelle, die allgemeinen und besonderen Baubedingnisse und die Baude. ! schreibung eingesehen, selbe wohl verstanden habe und sich genau darnach benehmen wol^e, zu welc chem Behufe er die erwähnten Documente noch vor der Uederreichung des Offertes unterschrieben habe. — Die gedächten Behelfe werden bei der Section für den Staatseiscnbahnbau zu Nien in den vormittägigen Amtsstunden von 8 bis 2 Uhr> zür Einsicht für bit Offettnten bereit gehalten. — 5) Dem Offerte lst auch der Erlagsschein über das bei dem k^ k. Universal-Camcral-Zahlamtt i» Wien» ober bei einem Provinzial«CaMeral»Zahlamte er« legte Vadium mit 5 Hiercent von der annähen ungs^ weise ausgemittelten Bausumme beizuschließrn. — Das Vüdium kann übrigens in Barem ober ist hierzu gesetzlich geeigneten österreichischen Staatspapieren nach dem Börsrwcrthe deS dem Erlags» tage vorausgehenden TageS (mit Ausnahme drr nur im Nmnwerth»' annehmbaren Obligationen der Berlosungs-Äillchsn von den Jahren t8'l i und 1889) erlegt werden. Auch könncn zu diesem Vehufe ßchölig nach dem Pmagraphe 1»54 d.'S a. b. G. B. versicherte hypothekarische Verschrei, düngen, welche jedoch vocher m Beziehung auf ihre Annehmbarkeit von d.r k. k. Hof. und «ledere österr., oder von einer Provincial-Kamnn'lpro« turatür aeprüft und anstandlos befunden wclderi seyn müssen, beigebracht werden. — O) Die l3nt» scheidung über das Ergebniß der Concurrenz»Ver-hündlung wird von dem bohcn Ministerium für Handels Gewerbe und öffentliche Bauten, Nach Maßgabe der Annehmbarkeit der Offerte Und Mit besonderer Berücksichtigung der VertrauungS» Würdigkeit des Offerenten> erfolgen. — Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Afferent vom Tage des überreichten Anbotes für dasselbe, sswie auch dazu rechtlich verbunden, im Fau> als sein Anbot angenommen nmd, den Vertrag hiernach abzuschließen. — 7) Das Vadium des anqe. nommenen Anbotes wird als Caution zurück^ behalten werden, wenn der Unternehmer nicht etwa (was ihm gegen besonderes Einschreiten freisteht) die Caution in anderer gesetzlich zulässiaer Art bestellen will. — Die Vadien der nicht angenommenen Anbote werden sogleich den Offerentelt zurückgestellt werden. — Bon der Section füt bett Staatselsenbahnbau im Ministerium für Handel, Gewerbe uNd öffentliche Bauten. Wien am N< März l84s. Aemtliche Verlautbarungen. 3.577. (,) Kr ZNS. E b i t t. Von dem k. k. Wtadl- und ^""chtc «" Krain wird hiemit bekannt gemacht: SS weroe die auf de., 2«. MaVz l. I. angeordnet gewesene Verpachtung der Match. Mnauer jchen Realltattn^ alsi 18« g) des Ackers beim Frischkouz, bestehend aus 57 Pifangen; b) der Harfe mit 15 Fenstern; c) des großen Ackers bei Aomazhou, bestehend autz 23» Pifangen; ä) des Ackers bei Kraula, bestehend aus 44 Plfangen, und e) der Nieft am Moraste, auf den ?2. April d. I., früh um 9 Uhr und nöthigen falls an den darauf folgenden Tagen im Orte der Realität, im Ganzen ober in kleinern Partdien, übertragen wurde. Die dießfalligen Ausrusspreise und die Be-dingniffe können zu den gewöhnlichen Amtsstunden in der dießlandrechtl. Registratur, so wie beim Curator, Herrn Ol-. Wurzbach, eingesehen oder Abschriften erhoben werden. Laibach am 3!. März 1849. Z. 567. (I) Nr. 1935. Kundmachung. Der Gemeinde Zirklach ist mittelst hohen Hofkanzlei'Grlasseövom27.April 1848,3.13182, die Bewilligung zur Abhaltung von 4 Jahr r und Biehmärkten ertheilt worden, und zwar an folgenden Tagen: u) am 17. Jänner; k) am Tage der sieben Schmerzen Maria, oder am Freitage vor dem Palmsonntage; e) am Rochustage, d. i. am 16. August,' und cy am Ursulatage, d. i. am 21. October jeden Jahres. - Sollte an einem dieser Tage ein Feiertag fallen, so wird der Markt am darauf folgenden Tage abgehalten werden. —-Was von dem gefertigten Bezirkscommlssariate hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — K. K. Bczirkscommifsariat Krainburg am 23. März 18^9. Z. 575. (1) Die Damen "Puhwaren" Niederlage der Ochusiergäfse Nr. 222,. empfiehlt sich mit ihrem ganz neu assortirten Lager, als: Damen-Seiden-Hüte in allen Farben Und Größen, Haubchen, Coiffüren, allen Gattungen gestickten und glatten Chemißettett. Kragen und Battist - Tücheln, Bandern, Blumen, Federn :c. :c., vorzüglich mit einer großen Auswahl von feinen, Mittelfeinen uüd ordinären Strohhüten für Damen, Mädchen und Knaben, so wie auch mit den verschiedenartigsten, in dieses Fach einschlagenden Artikeln. Sie ist stets in der Lage, dett verehrten Danten immer mit Ven geschmackvollsten Artikeln dienen zu können, daher sie sich einem zahlreichen Besuche bestens empfiehlt. Auch werden Strohhüte zum Putzen und Modermsiren angenommen. . Ausnahmsweise Pranumclanons-Eröffnung auf das zweite Quartal 13^9 der „Mbacher Zeitung" und dcs „Illynschen Blattes." Um mehreren Wünschen zu entsprechen, with auf das mit drittem April beginnende 2fe Quartal deö „Laibacher Zeitung" und des „Illyrischen Mattes" ausnahmsweise Gränumeration cing^ttvmmen. Der Pränumerations-Preis für dieses Quattal, d. i. vom Anfang April bis G.lde Juni ,849, ist: im Comptoir 2 si. 15 kr., ins Haus gestellt 2 fl. 25 kr,, unter Couvsrt im Comptoir 2 ft. M w., unter Couvert mit Post versendet 3 fl. . ^> Die Pranumctationsgelder werden von jetzt an in Folge sines hohen Ministe rial-Erlasses von den k. k. Postämtern unentgeltlich befördert, nur Müssen diese auf beni Couverte von' dem ^. 1'. Aufgeber als solche bezeichnet werden. . . Bei dem Wiederbeginne der kriegerischen Ereignisse in Italien, ist die „Laibacher Hitung" in der Lage, die Nachrichten am schnellsten mitzutheilen, worauf der Verlag besonders noch aufmerksam zu machen Veranlassung nimmt. Zugleich wird auf den Redactionswechsel für dis Zeitung und für das Illyrische Blatt hingedeutet. Leihbibliothsks - Anzeige. Buch-, Kunst-, Musik-, Landkarten-, Papier- und Schreibmatttialien- Händler in Lalbach, hat das Vergnügen, hiemit bekannt zu geben, daß die große öffentliche Leseanstalt (Htckdf, Hauptplatz Nr. 23 7> den verehrten Literatur-Freunden taglich von 8 Uyr Früh bis 8 Uhr Abends (mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage) zu Befehl steht. Durch diese Anstalt wird einem hohen Adel und geehrten Lese-Pubtiku m eine reichhaltige ausgewählte Bibliothek, welche fortwährend durch die neuesten Erscheinungen bereichert wird, zur freien Benützung gestellt. Ner N a u V t e a t a l <5 A. (nahe an 7000 Nummern in 25 Fach-Wissenschaften enthaltend), ist gegen Erlag von 30 kr. kaüfllch zu haben. Nachträge dazu erscheinen jährlich, und sind die näheren, höchst einfachen Statuten zum Lese-Belttm deutlich dann aufgeführt. Die iümutzuügsgebühr ist im Verhältnisse der gebotenen Bücher äußerst gering, und belrägt: 2) Bei Verabfolgung einer N um- b) Bei Verabfolgung von 2 Num-'e) mer tagllch, oder 5 auf ein- merr» täglich, oder 10 auf mcrn taglich, oder t5 auf mal wöchentlich: einmal w öchentli ch : einmal wöchentlich: für l Jahr . . 7 fi. - kr, für l Jahr . . 11 fi. __ kr. für 1 Jahr . . ,5 fi. - kr. " ? ^°ü"^ ' ^ " 5" » . 6 Monate . 5 ,, 50 « ,< 6 Monate . 7 . 50 , - 4 Wochen . - »^0^. „ ^ Wochen .!>>-«- .. " Wochen . 1 „ 24 « >> 14 Tage . . ^ .> 24 » » z^ H^ge . . — , 2« » >? l4 Tage . . __ « 50 » » l Tag . . — »> 2 » ^ . , Hag . . — ,> 4 ,» ! » l Tag . __ , 6 >» Einlage für jeden Band ist 20 kr., welche zurückerstattet wird. Die Relchhaltigkei t dieser Biblioth e k machr es dem ergebenst Gesernqten möglich, a uck den verehrten 3'efe fr runden auf dem Lande, in Badeorten, inl naher und weitester Gnt-fernung kleine und größere Parthten vvn Vüchern für längere oder kürzere Zeit unter den dilligsten Bedingungen zu verabfolgen. werden auch anstatt Lesegedühr - Zahlung angenommen. Z. 557. (2) kapitale auszuleihett. Capitale von 5M bis IU00 fl. C. M. sind gegen pupillarmäßige Sicherheit auszuleihen. Das Nähere darüber ist in der Handlung des H zu vergeben^ Nähere Auskunft wird in der Tabaktrafik, Haus-Nr. 24, nächst der Sternallee, gegeben. IUWN ^v!^'li^^N,Nll' Buchhändler in Laidach, ist zlt haben: Dreizehn vertraute Briefe eines berühmten deutschen Diplomaten an einen ehemaligen Minister^ übet die geeignetsten Mittel, das alte yytmärzliche System im Wege der Reaction wieder herzustellen. 5N kr. C. M. Wohlfart, l)l-. Die Unantastbarkeit der Kirchen-güt^r. Weimar 1849. 42 kr.