poštnina pisLans v gotovini. Ur. 10. Erscheint jeden 1., 10. und 20. 9. (24.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Wischen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15-—Din. D.-OesterreiL: ganzjährige Schill., halojährrg 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — einzelne Nummern 1 — Dinar Sonntag, den 1. Äpril 1927. Briefe ohne Unterschrift weroen nicht berücksichtigt. — Zuschriften werben nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schristleituug zu senden. — Anzeigrn-Aujnahme und -Berechnung bei Herrn Earl Erker in Kočevje. Ungleiches Maß. Am 14. März hat der Führer dec Deutschen in unserer Nationalversammlung Dr. Stesan Krasi eine viel bemerkte Rede über die gegenwärtige Lage der deutschen Minderheit auf kulturellem Gebiete gehalten. Sachlich und offen hat er da¬ bei alle jene unbegründeten und ungerechten Ver¬ fügungen zur Sprache gebracht, mittels deren zu¬ mal das deutsche Schulwesen in allen Teilen des Reiches gehemmt wird. Die Parlamentsmehiheit hat die ruhigen Ausführungen Dr. Krafts mit Beifall ausgenommen. Wir Deutsche sind ihm für die Worte der Wahrheit vom Herzen dankbar. Auch das Gvtlscheer Ländchen vermißt ja seit 1918 so manches, was aus eigener Kraft geschaffen und zur geistigen Hebung der Bevölkerung not¬ wendig war und wäre. Die Verluste schmerzen, aber eine gründliche Wendung zum Besseren ge¬ lang dis heute trotz aller Schritte nicht. Es schien nur, daß man an den maßgebenden Stellen selbst daß Gefühl hatte, es sei an der Zeit, die Scharf¬ macherei gegen das Häusl in Gvtlscheer einmal zu beendigen und sie mit dem gleichen Maße wie andere zu nassen. Wie die Dinge jetzt stehen, dürfen wir noch nicht beruhigt sein. So wird uns aus dem Tscher- moschnitzer Tal berichtet, daß die Gendarmarie die Abnahme aller doppelsprachigen Firmataseln ver¬ langte, daß der deutschen Pöllandler Gemeinde aufgetragen wurde, auch die Sitzungsprotokolle nur slowenisch zu führen, obgleich bei den Sitzun¬ gen nur deutsck gesprochen wird. In der dortigen deutschen Klasse fehlt es an deutschen Büchern und man hört nicht, daß von den Behörden ir¬ gend etwas zur Behebung des Mangels geschehen wäre. An der Steinwander Schnle wurde kürzlich ein Lehrer angestellt, der nicht deutsch kann. Und doch sind alle Kinder deutsch. Des Lehrers wegen soll diese bis Heuer rein deutsche Schule von jetzt ab eine rein slowenische werden, trotzdem Orts¬ schulrat und Gemeinde dagegen sich beschwert haben. Solche Behandlung verdient die Bevölkerung nicht und wir geben uns der Hoffnung hin, daß die uns Deutschen in der Verfassung gewährleistete Gleichberechtigung endlich einmal auch betätigt wird. Des Landwirts Garten. Von Oberl. Hans Sumperer, AdleSiei. Einen Garten hat gewöhnlich jedes Bauern¬ haus, aber unsere Hausfrauen haben für seine Erhaltung und Pflege bisweilen zu wenig Sinn, oft auch keine Zeit. Sie sind zu sehr beschäftigt mit der Bauernarbeit und können den Garten nicht genügend bei der Hauswirtschaft ausnützsn; selten dient der Garten des Landwirtes zur Zer¬ streuung und zum Ausruhen. Auch die Bauern¬ mädchen müßten die Schönheit eines geordneten und gut versorg'cn Gartens mehr i' Betracht ziehen. Die Arbeiten darin verrichten manche größtenteils gezwungen und nicht aus eigenem Antriebe. Wre ist gewöhnlich der Garcii des Landwirtes? — Häufig zeigt schon die Umzäunung die reali¬ stische Seite des Eigentümers, es sehlt ihm der Einklang mit der Umgebung, der ans das Auge so angenehm einwirkl. Gemacht ist sie oberflächlich und nur für die Not — ans Schwarten, obgleich die Verhältnisse etwas Besseres zulaffen würden. Und das Innere des Gartens? Auf den Land¬ wirtschaften haben sie die Gärten hauptsächlich zum Erziehen von Setzlingen im Frühlinge und zwar Rüben und Kraut. Im Sommer wird höch¬ stens noch "Häuptelsalat und Gurken, im Herbste aber etwas Endivie erarbeitet. Das ist alles. Nur bei Gasthäns-cn finden wir sie und da mehr, wo sie der Ertrag besser shätz-n kö nm. Selten sehen wir im Garten Erbsen, eine bessere Sorte Fisolen, Paradeiser, Karfiol und anderes. Wir verargen dies unseren Hausfrauen nicht. Mrt der Ausbildung in der Hauswirtschaft kommt auch der Fortschritt in der Gartenpflege, denn eine gute Küche und gute, gesunde Nahrung ist ohne Garten kaum möglich. Jeder größere Garten wird ein Mistbeet nicht entbehren können, Platz und Erde werden mehr wirtschaftlich ausgenützt. Die Bau¬ ernfrau berücksichtigt gewöhnlich nicht die schöne Verteilung der Setzlinge, nicht die Gleichmäßigkeit im Garten. Je näher dem Herbst desto größer die Mischung im Garten. Das -ist es, das den Garten trotz der Pflege minder schön macht. Unseren Bauerngärten fehlen zwar nicht Blu¬ men, alle mögliche Arten findet man darin, doch kommt diese Menge nicht zur Geltung. Verschie- dene Blumen, die nicht zusammen gehören, wachsen auf den Beeten durcheinander. Alle möglichen Arten möchte unsere Hausfrau ziehen, von allen Seiten trägt sie verschiedene Pflanzen zusammen und setzt sie ohne Überlegung und Ordnung. So verliert sich der ganze Eindruck der sonst schönen Blumen. Das heutige Streben geht dahin, den Blumen¬ garten vom Gemüsegarten zu trennen. Und doch ist im Garten des Landwirtes trotzdem eine schöne Harmonie zu erreichen und das Nützliche mit dem Schönen zu vereinigen, wenn wir uns im Garten an Ordnung und einen gewissen Plan halten. Was helfen im Zimmer noch so schöne Möbel, wenn sie nicht richtig verteilt und durcheinander geworfen sind. Des Landwirts Gärten sind oft einem solchen Zimmer ähnlich. Wie ist der Gar¬ ten zu ordnen, daß er in wirtschaftlicher Beziehung entsprechend und auch auf das Auge angenehm wnken wird? Die Antwort darauf ist nicht leicht. Ich will nur einige Anleitungen geben. (Schluß folgt.) Aus ^>tadt und Land. AoLLvje. (In den Ruhestand versetzt) wurden der Kanzlist beim hiesigen Bezirksgerichte Herr Andreas Hutter und Lehrerin Olga Med- ved-Jonke. — (Personalnachricht.) Herr Regie¬ rungssekretär Dr. M. Lu8 hat bei der Bezirks- hauplmannschaft seinen Dienst angetreten. — (Der Bezirksstraßenausschuß auf¬ gelöst.) Der neue Gebiets- oder Landesausschuß hat in den letzten Tagen alle Straßenausschüsse aufgelöst und an deren Stelle bis zu der bald erfolgenden Neuwahl eine Gerentschaft eingesetzt,, an deren Spitze im Gottscheer Bezirke Herr Ja¬ kob PovZe stehl. — (Oie Bezirks- oder Kreis wählen) werden dem Vernehmen nach am 23. Juni vor¬ genommen werden. Da auf 1500 Bewohner ein Vertreter entfällt, dürften auf die Gottscheer Be¬ zirkshauptmannschaft 28 Vertreter entfallen und davon 9 bis 10 Deutsche sein. — (Theater.) Die Mädchenbürgerschule am hiesigen Waisenhaus (Marienheim) trat am 25. und 27. März mit einer beachtenswerten Leistung vor die Öffentlichkeit. Unter der tüchtigen Leitung der Turnlehrerin Frl. Justina Pipan wurde das fünfaklige Volksstück mit Gesang „Die kleine Sän¬ gerin" zur Aufführung gebracht. Den hohen An¬ forderungen, welche die dramatischen Wirkungen an die jugendlichen Darstellerinnen stellen, wurden dieselben vollauf gerecht, so z. B. in der Rolle der Edelfrau und besonders in der Erkennungs¬ szene des Ritters Jost und seines Kindes, der kleinen Sängerin, wobei sich das Publikum tiefer¬ greifender Gefühle nicht erwehren konnte. Die große Sicherheit und Gewandtheit der mitwirken¬ den deutschen Schülerinnen in der slowenischen Sprache war geradezu staunenerregend. Die kunst¬ volle Bühnendekoration, die geschmackvolle Kostü¬ mierung und das sichere Spiel trugen in gleicher Weise zum durchschlagenden Erfolge bei, der zu weiteren Unternehmen aneifern möge. — (Ortsvermögensverwaltungswahl der Mo oswald er.) Am 25. d. M. wurde diese Wahl im Gemeindeamte der Stadt vorgenom¬ men und wurde hiebei mit 37 Stimmen die Liste der Bauernpartei mit Herrn Rudolf Verderber als Listenführer und den Herren Matthias Tramposch jun. und Josef Schusteritsch jun. als Ausschüsse gewählt. In den Ersatz kamen die Herren Josef rctte I. Kropf und Johann Stiene, alle Movsmalder Be¬ sitzer. Die Gegenliste mit Herrn Alois Michitsch als Listenführcr, Alois Lejar nrd Verderber Ru¬ dolf als Ausschüsse, Perz Matthias und Petsche Andreas als Ersatz, bekam 5 Stimmen. Dem ncugewähllen Ausschuß wartet ein ziem¬ liches Stück Alun. Gilt es doch der Ortschaft, welche bisher beim Steuerzahlen immer ein inte¬ grierender Bestandteil der Stadt mar, endlich ein¬ mal außer dem Jagdgelde auch Teile von den Umlagen zuzuweisen. Die Ortschaft gilt seit jeher als ein äußerst verlassener Bestandteil von Ko- Lcvje. Die Straßen waren durch volle 25 Jahre überhaupt niemals gepflegt. Eist als im vergan¬ genen Winter leichte Wägen samt Rössern spurlos unter den Slraßcnkörper zu verschwinden drohten, wurde teilweise abgeholsen. Man erwartet allge¬ mein, daß es dem neuen Ausschüsse gelingen wrrd, zumindest das zu erhallen, was der Ortschaft nach der tatsächlichen direkten und indirekten Steuer¬ leistung unbedingt gebührt. Daß Gemeindeaus¬ schuß Herr Michitsch, welcher ja hier in der „Re¬ gierungspartei" sitz!, bisher nicht einmal den Ver¬ such unternommen Hal, auch nur einen einzigen diesbezüglichen Antrag zu stellen, dürfte die Ur¬ sache seiner Niederlage als Llstcnführer sein. Weil Herr Michitsch bei schein Anlasse gegen seine eige¬ nen Landsleute stimmt, so haben ihm diesmal die Mooswalder gezeigt, wie eine Vergeltung auSsieht. — (Für die arme erblindete Profes¬ sors witwe) Franziska Pischek hat uns Herr Bencfiziat Alois Lackuer aus Kindberg 20 Din übermittelt. Die Summe der bisher eingeiangten Beträge 174 Din ist bereits ihrer Bestimmung zu¬ geführt worden. Um weitere Spc. -en für die dringend Hilfsbedürftige, deren Gatte durch zehn Jahre mit sehr rühmlichem Berufseifer und voll¬ ster Genauigkeit ain hiesigen Gymnasium gewirkt hat, werden seine ehemaligen Schüler gebeten. — (Geschäfts er Öffnung.) Frau Marie KajfeL, Tochter aus der bekannten Gotlscheer Bür¬ gerfamilie P tela-Hönigmanu, eröffnete dieser Tage in Ljubljana, Wolfova ullca 3, unter der Firma „Chic" einen Modesalon und wir machen unsere Leser auf die diesbezügliche Ankündigung im An¬ zeigeteil aufmerksam. Zur Bequemlichkeit der Damenwelt unserer Stadt werden jeden Sonntag im Hotel Triest von 10 Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags die neuesten Hüte ausgestellt und Bestellungen auf neue Hüte und alte Hüte zum Umformen und Richten angenommen. Wir emp¬ fehlen unseren Damen den Modesalon „Chic" auf das wärmste. — (Hauptversammlung,.) Am 27. März fand die Hauptversammlung der Gastwirtegenost senschaft im Gruberschen Gasthause statt. Der Obmannstellvertreter gedachte nach der Eröffnung zunächst des verstorbenen Obmannes Herrn Lorenz Hönigmann und zum Zeichen der Trauer um ihn erhoben sich alle anwesenden Mitglieder von den Sitzen. Darauf wurde zur Neuwahl des Vor- standes geschritten und gingen aus ihr als ge¬ wählt hervor die Herren: Obmann Gustav Ver¬ derber, Obmannstellvertreter Josef Beljan; Aus¬ schuß: Franz ZdraviL, Josef Dornig, Franz Schleimer, Friedrich Petsche, Raimund Erker, Johann Zurl und Karl Erker. Beim Tätigkeits¬ bericht erfuhr man, daß im Jahre 1926 zwölf Berechtigungen erteilt wurden, sechs Gasthäuser aber abgefallen sind. Die Geldgebarung weist an Einnahmen 7803'32 Din, an Ausgaben 2975'70 Din aus. Für 1927 wird keine Mitgliedsgebtthr eingehoben. Im weiteren wurde beschlossen, daß für eine neue Konzession in der Stadt 1000, auf dem Lande 500 und für Umschreibungen nach Todesfällen 50 Din zu zahlen sind. Die Ein¬ schreib- und Freisprechgebühr für Lehrlinge beträgt 50 Din, die Lehrzeit mindestens drei Jahre. Es wurde der Wunsch ausgesprochen, die Schanktaxe G- sOe--- Zmiun- - '.'er 10 möge abgeschufft, dafür die Verzehrungssteuer ent¬ sprechend erböht werde!. Als Schädigung des ohnehin durch Steuern schwer belasteten Gasige. werbcS bezeichneten es die Mitglieder auch, daß Kaufleute in gleicher Form wie die Gastwirte Wein wo kaufen und ausschenken. — (Todesfall.) Frau Anna Högler, Witwe nach dem gewesenen Uuterbeamlcn Josef Högler, ist am 26. März in Ljubljana, wohin sie zur Operation sich begeben hatte, unerwartet schnell verschieden und nach Gvttschee überführt worden, Ivo ihre Beerdigung am 28. März statlfand. Die große Beteiligung nm Leichenbegängnisse gab Zeugnis von der Achtung, welche die brave, tä¬ tige Frau in der Stadt genoß. Sie ruhe in Frieden! — (Grenzschikanen.) Auf dem Bahnhofe in Jesenice muß man dem kontrollierenden Zvll- organe ziemlich gut zu Gesichte stehen, sonst kommt die Leibesvisitation samt ihren unliebsamen Be¬ gleiterscheinungen. Dies mußten gelegentlich der letzten Klagenfurterreise Herr und Frau Dr. Arko mitmachen. Auffallend Hievei ist jedenfalls das eine, daß aus dem ganzen Zuge lediglich unsere beiden Landsleute fü dieses schikanöse Experiment ausgewählt worden sind. Jedenfalls scheint die Vermutung zutnffend zu sein, daß wieder ein Denunziat aus der Stadt seine unsauberen Finger im Spiele hat. Jetzt, nach so vielen Jahren Nach¬ kriegszeit, könnte man schon endlich einmal mit dieser Art von Belästigung anständiger Staats¬ bürger aufhören. Man reist ja durch kultivirte Länder und nicht etwa durch die Fidschi-Inseln, wo das Abtasten von Reisenden wenigstens einen gewissen Zweck hat. — (Von der L a n d w ir t s ch a s t s fil i a l e.) Unsere landwirtschaftliche Filiale kommt langsam, jedoch sicher zu jenen Lebcnsbedir.gungen, welche für die. Zukunft ein gedeihliches Arbeiten für un¬ seren Bezirk erhoffen lassen. Wie wir hören, hat unsere neu Sp'ar- un d D ar le h en s lasse der Landwirtschaftsfiliale einen Monaisbeitrag von 4000 X vom 1. April an bewilligt. Dies ist umso erfreulicher, als diese Anstalt, kaum gegründet, doch schon nach Tunlichkeit beiträgt, um an der Hebung der Landwirtschaft tatkräftig mttzuwirken. Die Landwirtschaftsfiliale hat noch eine Anzahl weiterer Gesuche um Unterstützungen verfaßt und darf gehofft werden, daß auch andere'Anstalten ihr Möglichstes leisten werden. Dem Vernehmen nach trifft gegenwärtig der Ausschuß der Land- wirtschasti filiale Vorbereitungen, um sogleich nach Möglichkeit mit den nötigen Arbeiten zu beginnen. Die Frage des Kanzleilokales und eines Sekretärs dürfte in Kürze erledigt sein. Die nächste Sitzung des Ausschusses findet diesmal auch in Grubers Gasthaus und zwar am 2. Mai, Beginn 9 Uhr vormittags, statt. Allfällige Jnllresfenteu wollen daher damals dort vorsprechen. Stara cerkev. (Sterbefälle.) Nach län- gerem Siechtum ist am 17. März die verwitwete Ortrer Besitzerin Maria Perz Nr. 8 im Alter von 57 Jahren verschieden. Es gereichte ihr zu großem Troste, daß ihre Tochter Paula kurz vor¬ her aus Amerika gekommen war und durch liebe¬ volle Pflege der kranken Mutter die letzten Stun¬ den erleichterte. Bartholomäus Hudoklin, ein wegen seiner Rechtschaffenheit und Tätigkeit von allen Nach- barn wohlgelittener Kerndorfer, ist am 18. März im Alter von 66 Jahren an der Grippe ge¬ storben. — (Auf freien Fuß) gesetzt wurden jetzt alle anläßlich des Kerndorfer Totschlages Verhaf¬ teten. Der Täter ist bis heute nicht ermittelt worden. KleL. (Mit Gift und Eisen) gegen das Raubzeug ist unser Losungswort. Im Reviere Malgern wurden in der heurigen Saison 40 Füchse, 5 Marder, 4 Wildkatzen und 1 Hühner- J-.srgang X. habiät zur S'nck g.biacht. Feiner winde auch ein Wolf bei der ungeordneten Treil'j igd erlegt. Dolgavas. (Ein Flugzeug) übeiflog am 11. März in kaum 30 Meier Höhe unseren Ort in der Richlung Nord-Süd und kehue nach fünf Mumien auf demselben Wege zurück. Man sah darin drei Mann, die deutsche Mützen trugen, ähnlich den deuischen Marineosfistercu. Es soll ein schwedisches Flugzeug gewesen sein, das nm folgenden Tage in Caknica zur Notlandung ge¬ zwungen winde. Starilog. (Todesfall.) Im Spitale in Ljublj ma starb am 19.. März der Kciegsinvalide Anton Samide aus Starilog Nr. 77 an einer siechenden Krankheit, die ec sich un Kriege zuge¬ zogen Hai und die sich in der ilalienischeu Ge¬ fangenschaft noch verschlechterte. Der Verstorbene war Zugsführer und stand seit Anfang des Krieges immer in erster Ruhe, kümptte zweimal in Ga¬ lizien, Lüdtirvl und war Verteidiger des Monte Gabriele. Fast gegen Ende kam er in die italie¬ nische Gefangenschaft. Als er aus dnser entlassen wurde, kam er, früher so kräftig, ganz gebrochen nach Hause, wo er als einziger Sohn Stütze seiner alten Mutter werden sollte. Die Jnvaliden- kommission stellte ihm einen zwanzigprozentigen Befund aus; seine Jnvalidenunterstützung betrug monatlich 7'50 Din. Auch diese Pension wurde ihm nicht lange zuteil und er wartete auf eine Erledigung, die sein Los erleichtern sollte. Endlich kam er vor die Jnvalidenkommission nach Ljub¬ ljana, die konstatierte, daß er diensttauglich sei, und wirklich, er folgte und rückte am 19. März für immer zur großen Armee em. Ruhe für den verdienten Lohn. — (Schulnachricht.) Als neue Lehrkraft wurde Fri. Angela Cendem, fett Neujahr durch den faschistischen Terror aus dem italienischen Schuldienste entlassen, unserer Schule zugeteilt. — (Früher Tod.) Der Altlager Besitzer Anton Samide äst Mitte März im Laibacher Spital im Alter von 34 Jahren gestorben. Er war ein allgemein beliebter und emporstrebender Mann, Mitglied der Feuerwehr und der einst bei uns bekannten Musikkapelle. Ec ruhe sanft I — (Die Grippe) hat auch unser Viertel heimgefucht und bereits einige Opfer gefordert. (Gestorben) sind im ersten Viertel des Jahres 1927: Magdalena Stampfet aus Neu¬ bacher, 71 Jahre alt, Maria Kikel aus Altlag, 77 I., Rosalia Fink ans Langcnton, 41 I., Magdalena Bauer aus Alibacher, 60 I., die Eheleute Johann und Josefa Högler aus Neulag im Alter von 71 und 79 Jahren, Maria Höferle aus Langenton, 74 I-, Maria König aus Neu¬ lag, Riischisch Mine 56 I-, Matthias Kikel aus Neubacher, 47 I-, und zwei Kinder. Mozelj. (Übersiedlung.) Mitte März ist Herr Peter Lackuer aus Mozelj samt Familie nach Kočevje Nr. 113 in das bekannte unterhalb der Stadt gelegene Gasthaus vulgo Brunngraber oder Hofersch übersiedelt. Mit Herrn Lackner ver¬ liert Mösel die allseits beliebte führende Persön¬ lichkeit. In welchem Maße wir sein Scheiden aus unserer Mitte bedauern, in selbem Maße be¬ glückwünschen wir die Stadtgemeinde zum neuen schaffensfreudigen, intelligenten Bürger und tüch¬ tigen, soliden Geschäftsmann. Herr Lackner, der seinen Besitz in Mösel weiter behält, wird die Fabrikation seiner rühmlichst bekannten Zement- Dachziegeln hier weiter betreiben und seinen an¬ gekauften Besitz in der Stadt neu einrichten, wo er auch eine Gastwirtschaft eröffnet hat. — (Spenden.) Zur Unterstützung der armen Familie Josefa Petsche in Verdreng Nr. 23 sind folgende Spenden eingelangt: Herr Johann Lobe in Mösel 50 Din, Hochw. Herr Alois Lackner, Bencfiziat in Kindberg, Steiermark, 20 Din, Frau Magdalena Pangretitsch in Mösel 20 Din, Frau Julie Sterbenz in Mösel 10 Din, Herr Franz K uii in Lieiifeld lO Din, Frau Frieda Jmko- wiisch in Möicl 5 Vin. — (L-pendc.) Fran Josefa König aus Mosel, derzeit in Chicago, spendete für die Re¬ novierung des Hochaltares in der Pfankirche Mosel 40 Dollar und Herr Joses Jonke aus Eognvater, Colorado, sm eine neue Orgel 10 Dollar. Allen Spendern dankt schönstens vas Pfarramt. — (Unglücks fall.) Emck Hutter, Bcsitzers- sohn in Niedermösel, machte am 24. März Meter- Holz für die Kohlenbrennerei im Walde, wobei ihm ein Baumstamm so unglücklich aus den Fuß fiel, daß er ihn brach und allsogleich ins Landes¬ spital überführt werden mußte. GrLaricc. (Auswanderer.) Am 19. März reifte Herr Josef Zekoll, der über Winter zu Hause weilte, mit seiner gesamten Familie nach Brooklyn ab. Vier Tage früher traten auch die Besitzerssöhnc Bartholomäus Sturm Nr. 21 und Friedrich Krisch Nr. 2 die Reise nach Kanada an. Letzterer kehrte erst vor kurzer Zeit vom Militär¬ dienste als ausgezeichneter Schütze heim. Biel Glück in der neuen Heimat I Koprivnik. (Sterbefall.) Wiederum ist ein Menschenleben in unserem stillen und aufge- schrrckien Dörfchen der tückischen Grippe zum Opfer gefallen. Der Grundbesitzer Herr Anton Tschinke! wurde am 22. März im Alter von 65 Jahren zu Grabe getragen. Eine gute Woche zuvor erkrankte er an der Grippe, die in eine Lungenentzündung ausartete und ihm den Tod brachte. Der zweitältcste Sohn Max, derzeit Oberlehrer in Koöevska Reka, war herbeigeeilt und hatte dem schwerkranken Vater durch zwei Tage und zwei Nächte die liebevollste Kranken¬ pflege geleistet, während die zwei anderen Söhne, Dr. Otto Tschi l. Notar in Spittal a.d. Drau, und August Tschmkel, Oberlehrer in Sternberg, Kärnten, nur noch den toten Vater sehen und an seinem Leichenbegängnisse teilnehmen konnten. Vater Tschmkel hat mit ause'baulicher Andacht die heil. Sterbesakramente empfangen und ist am Abende des 20. März sanft und gottergeben hin¬ übergegangen in die Ewigkeit. Der Verstorbene war ein ruhiger und bescheidener, ein treuherziger, wahrheitsliebender und belesener Mann, der bei allen, die ihn kannten, in Achtung und Ansehen stand. Unter den Trauermäcschen der hiesigen Musikkapelle wurde er zur letzten Ruhestätte ge- leitet. Der hiesige Feuerwehrverein, dessen Mit¬ glied er war, und eine große Volksmenge halten sich zu seinem Leichenbegängnisse eiugesunden und die Teilnahme daran war aufrichtig und innig. Der allbarmherzige Golt lasse dem Dahingeschie¬ denen das ewige Licht leuchten im Reiche der ewigen Glorie! Die trauernden Hinterbliebenen aber mögen mit derselben Fassung und stiller Er¬ gebung, die ein so schöner Zug im Charakter des Verstorbenen war, den herben Trennungsschmerz tragen. Wokjane. fPöl Händler Nachrichten.) Am 20. Februar starb der 66 jährige Familien¬ vater Andreas Hönigmann nach kurzer Krankheit. Er war viele Jahre Mesner, Gemeindediener und bei der hiesigen Feuerwehr Spritzenmeister. Hö¬ nigmann war in der Gemeinde sehr beliebt. An seinem Leichenbegängnisse nahm die Feuerwehr und eine große Zahl von Gemeindeinsassen teil. Er ruhe sonst I — In Piche! starb am 3. März die 82 jährige Maria Kump, sie wurde am 5. März begraben. — In Laubpichel verschied nach mehrjähriger Krankheit die 65 jährige Forsthütcrs- Gattin Agnes Michitsch, eine geborene Weber aus Göttenitz. Nach ihr trauern ihr Mann drei gro߬ jährige Söhne und zwei Töchter. — Am 10. März ist der 25 jährige Johann Samida nach Kanada abgereist, der erste Auswanderer dorthin aus unserer Gemeinde. — Im Auerspergschen Revier Steinwand wurde am 19. März eine 28 Kilo schwere Wö fiu tot aufgesimden. Es wurde fistgkst llt, daß sie.vergist-:t ivu- de. — In Kipf¬ lern starb am 23. März der 73 jährige Andicas Wuchte, der in semen jüngeren Iah: en lange Z-it Hausierhandel in Deutschland brand. Zar l-tzien Nahe begleiteten ihn sein Sohn F.anz Wuchte, Eisknbahnbeamiei in Wien, und sehr viele In¬ sassen-aus der Gemeinde. Gotenica. (Landwirtschaftlicher Vor¬ trag.) Am 25. März Nachmittag hielt hier Herr Obergevmcter i. R Wilhelm Fürer einen Voriraq über die verschiedenen Z veige der Laüdwirtschaft ab. Da gerade schönes Wetter war, wurde der Vortrag aus dem Dmfpü.tz' abgehallen, wodurch jedermann die Teilnahme ermöglicht wurde. Der weitaus g'öhte Teil der Bevölkerung lauschte den Worten des Vortragenden. Der Redner betonte die Notwendigkeit einer intensiven, planmäßigen Vieh- und Schweinezucht schon ans dein Grunde, weil die fiüh-ren Einuahmsq:ellen des Goltschcer Bauers, der Hausierhandel und die Auswande¬ rung nach den Vereinigten Staaten Nordameri¬ kas durch das Einreiseverbot vnsiegt seien. Auch die kanadische Regierung wird eines Tages, um der Arbeitslosigleit vorzub-u-en, ein ähnliches Einreiseverbot herausgeben. Im Verlause seiner R- de legte der , Vortragende in Überzen-ender Weise die Eignung der Montafoner Viehrasse für unseren Bezirk dar. Auch über Schweine- und Schafzucht sowie- über Kunstdüngemittel wurden nützliche Anregungen gegeben. Die Zuhörerschaft, die durch die vielen Mißernten in den letzten Jahren den Mut und das Interesse an der Land¬ wirtschaft auf dein heimatlichen ererbten Boden teilweise eingebüßt hatte, schöpfte aus den nütz¬ lichen Winken und klaren Darlegungen neuen Mut zum rationellen Betrübe und das umso mehr, da manche Berlnsserungen auch ohne bedeutende Kosten sich bewerkstelligen lassen, als beispiels¬ weise der notwendige Lichtzutritt, bezw. Lichtzu¬ fuhr in den Biehstallungen. Denn wie kommt ein so nützliches Tier, wie z. B. die Kuh, meinte der Vortragende zum Schlüsse scherzhaft, dazu, zeit¬ lebens zu Dunkelarrest verurteilt zu sein? Das Wiederäuslcben der landwirtschaftlichen Filiale in Koöevje wurde auch hier begrüßt und die Be¬ mühungen des Ausschuhmitgliedes Herrn Ober¬ geometer Fürer. im Hinterlande die Landwirtschaft zu heben, verdienen Dank und Anerkennung. Wr. Wepstadt. (Todesfall.) In Wiener- Neustadt verschied am 7. März l. I. Herr Johann Skiber, gewesener Kaufmann hier und Realitäten- besitzer in Hasenfeld 9, im 69. Lebensjahre. Der böse Krieg und seine Folgen haben dem Verstor¬ benen so sehr zugkfitzt, daß er schon einige Jahre, an einem schweren Nervenleiden litt, wovon ihn nun der Tod erlöst hat. R. i. p. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev Schc'itleiter: Carl Erker, Koöevje. Buchdruckerei Josef Pavlicek in Kočevje. Jement-Dachziegel Erprobtes erstklassiges Dachmaterial, versehen mit Sturmsicherungsdraht, werden erzeugt von der Firma Setcr AaLner in Mozelj und von nun an auch in Kočevje. Bestellungen werden ab 15. März in KoLevfe Nr. 113 entgegengenommen. Glasziegel gleichen Modelles sind erhältlich bei Herrn Adolf Kraus in KdLevje. 10-3 Dreizimmerwohnung samt Küche und Zubehör zu mieten gesucht. Zuschriften sind zu richten an Steueroberverwalter Enk in Kočevje. Mit nach Osnsrls Deutsche: Landarbeiter, Fanulien, Dienstmädchen. Frühjahr 1927.- Februar bis April. 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Loy allen Verwandten und Freunden Nachricht von dem Hinscheiden ihres innigstgeliebten, unvergeßlichen Gatten, beziehungs¬ weise Schwagers und Onkels, des Herrn gegenüber , äem vommte Kulante stontsirorlentveMngungen füi- stauNrute. Kosteulose Durchführung Ser Intabulation unü Stempel- sreiheit für üie Schulüscheine. , . ^assastunüen von halb 4 bis ir Uhr an allen Werktagen. sonis 8^8 in ASASLÄdsr äsr Liroste, Rsns kstor kstsotre kukirt alle in cis8 radnteckinigcks ksclr oinscdläßiZen Arbeiten golici uncl sorx- ksItiA LU8. — Oeökknet jeäsn XVsrktsZ von 8 kn8 12 kldr uncl von 2 bis 5 Ukir, an LonntsZen von 8 d>8 12 I_lnr 6o1ä-, LUder-, korreUsn unä ^einentxlom- den, Ooläbrüelrsn nnä -Lronsn, lUinstliobs Oebisse, ^sbnrsiniAunx unä -UeseskiFunA. Arbeit null kreise Ironicurrenrlos! Ich beehre mich hiedurch, die ganz ergebene An¬ zeige zu machen, daß ich ain hiesigen Platze im Hause des Herrn Johann Koscher 94, unter der Firma G. Kerölt ein Spezerei- und Pelitratestengeschäft mit heutigem Tage errichtet habe. Indem ich mich dem geneigten Wohlwollen eines geehrten hiesigen und aus¬ wärtigen Publikums ergebenst emptohlen halte, versichere ich, daß ich das Vertrauen desselben nur durch reelle Bedienung zu erwerben und zu bepstigen stets bestrebt sein werde. Danksagung. Allen lieben Verwandten und Be- kannten, die unsere gute Mutter in der letzten Krankheit besucht und getröstet, so¬ wie nach dem Tode zur letzten Ruhe ge¬ leitet haben, sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. Ort, am 30. März 1927. Kranz H>erz H'auka Serz, Magdalena Jakliisch. IVIorßessIon „Lkiv" XsjleL ie tieftrauernden Kinterbkievenen. Zpai- unst" übernimmt Einlagen auf Düchel unü in laufenüer Rechnung ru Veiten Deüingungen. gewährt Darlehen gegen Sicherstellung üurch Wechsel oüer Hypothek villig una schnell. Säuerliche streMe s°/°, Wechselirrealte io"/«, Ijontolrorrent >r°/o. ftegierungKal lozei hnabl Stnatsgeweröeschnkdirektor i. Hl. welcher Mittwoch den 2. Mürz 1927 um halb 12 Uhr nachts nach längerein Leiden und Empfang der heil. Sterbesakramente im 65. Lebensjahre selig im. Herrn entschlief. Die irdische Hülle des teuren Verblichenen wurde Samstag den 5. März 1927 um 11 Uhr vormittags in der Neuen Leichenhalle des Wiener Zentralfriedhofes (Eingang 3. Tor) feieilichst eingesegnet und s dann im eigenen Grabe nach nochmaliger Einsegnung zur ewigen Ruhe bestattet. Die heil. Seelenmesse wurde in der Pfarrkirche zu Sankt Augustin zum Seelentroste des Verstorbenen gelesen. Wien (I., Schillerplatz 4), am 3. März 1927.