H-288. Dienstag, 18. Dcccmbn 1894. Jahrgang 113. kllibllcher Die »iialb. Mt,» «richewl tügitch, mit «u«n»hme d« Eonn- unb »Xertage, Die «d»ln«Nva»» bandet N<^ l«ngrel«vla« >)ir i>, b!, '«ednrt^n «adnhofg^e Ni, lb Lviechstunben d T "samten Vicedirector Ianaz Schillerwein 'Ilei^. das Ritterkreuz des Franz - Joseph - Ordens z "9't zu verleihen geruht. ^t^s/' "nd l. Apostolische Majestät haben mit 3> N.?! ? Entschließung vom 10. December d. I. ! Met ^N"etär des Landesgerichtes in Trieft Karl "Vt!^« °lff den Titel und Charakter einrs Lan- l»blsMrathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst 'k'Yen geruht. Schönborn m. p. ^°!kw"N des Handelsministers im Einvernehmen . -Z' Zlnisterial.Verordnung vom 12. Mm 1894 ^^l N,. g^ ^^.^ , P^lt 11, und Art. II "^"Umfang hinaus die Sonntagsarbelt am , ftz^ber 1894 gestattet: ^. _ ^lyl,s den vom Handel«gewerbe betriebenen Detail-^!'°w'e für d,n vom Productions Gewerbe au«. °»! ^ ^renverschleiß. und zwar ohne Rücksicht ^" Standort ks Gewerbes bi« 3 Uhr nach- für den Hind^l mit Leben-mitteln in demSt^dt« gebiete von Wien und dem Wien>r Polizeirayin, in dem Stadtgebiete von Prag und dem Präger Polizei« rayon, in den Stadtgebieten von Trieft, Lemberg. G>-az und V'ünn, endlich in dem S adt^ebiete von Kratau und dem zum Krakauer Polizeirayon gehiwgen St^dt« qebiete Pod^orze. ftrner in Ortsch^sten. welche nach der, letzten Volkszählung mindestens 20.000 Einwohner zählen, außerorm wieder nach 6 Uhr abends für die Dauer von höchstens zwn Stunden. Die gegenwärtige Verordnung tritt mit dem bezeichneten Tage in Wirksamkeit. Vacquehemm. p. Wurmbrand m.p. Madeyski m. p. Das Präsidium der k. k. Finanzdirection für Kram! hat die Finanz-Concipisten Heinrich Kit tag und, Dr. Johann PonebZek zu Steuer-Inspectoren der! IX und die Concepts Praktikanten Dr.Iohann Rupnil, uud Raimund Jordan zu Finanz-lloncipisten in der X. Rangsclaffe ernannt. ____ Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. Die bedeutsame gehaltvolle Sitzung des Abgeord« netenhmses wird von den Wiener Blättern gebürend aewüidigt. So schreibt unter anderem die «Presse»: Das AbgeordN'teichaus hat nach einer zweitägigen Debatte das Budgetprovisorium mit großer Majorität genehmigt. Wesentlichen Gewinn dürste die Oeffentlich-teit aus dem ersten Theile dieser Berathung kaum ge-zoaen haben, denn die Debatte war mchr breit als tief und verlor sich in den zahllosen kleinen Querelen, die unserem öffentlichen Leben ein so unerfreuliches Ge-präae aufdrücken. Umso dankbarer darf es anerkannt werden, dass von der Regierungsbank her mit Erfolg der Versuch unternommen wurde, die Discussion auf kin höher, s Niveau zu heben und die großen politischen ssraaen Oesterreichs in würdiger, sachgemäßer und Ajelnder Form zu erörtern. Die Reihe der Sprecher von der Mlnisterbant eröffnete der Herr Finanzminister mit einer groß angelegten Rede welche sich direct der vol'tischen Gesammtlaqe zuwendete. Im Mittelpunkte derselben stand die Erörterung der Wahlreformfrage, und es aebürt dem Herrn Finanzminister das Ver-dienst hier mit jener nüchternen und eindringlichen sslarbeit welche das Kennzeichnende seiner Redewnse ist einerseits die Unmöglichkeit und dm utopischen Lbarakter der radicalen Wuhlreformprojecte und an-derseits die volle Berechtigung sowie die aus drr Natur der politischen Verhältnisse beroorgegangme Nlith« wendigk'it der Vorgangsne se des Cabineis einleuchtend nachgewiesen zu haben. Herr v. Plener hat in die peli« tische Terminologie Oesterreichs das glückliche Wort von den oorauösetzuillMosen Politikern eingeführt, welche den Staat nicht in organischer Ausgestaltllnq des Be« stehenden fortentwickeln, sondern nach abstracten Theoremen und ohn? Berücksichtigung seiner innersten Lebensbedingungen ummodeln wallen. In A »knüpfung an dieses Wort hat der Finanzminister neuerdings und mit bew-iskrä'stlger Schärfe dargethan, dass eS nicht angeht, in Oesterreich durch die StatulVrung des all« gemeinen gleichen und directeu Wahlrechtes die Eon« tinuität der politischen Entwicklung jählings zu unter» brechen und das Gemeinwesen ganz unabsehbaren Schick« salen preiszugeben. In einem Staatswesen, wie Oesterreich, dessen Structur besondere Schwierigkeiten ausweist, muss vielmehr die Erweiterung der politischen Rechte unter steter Bedachtnahme auf die conservative» Rücksichten, mit anderen Worten innerhalb jener Grenzen erfolgen, welche die Regierung in ihren wiederholten Erklärung?« gezogen hat. . . . Das «Fremdenblatt» schreibt: Die Reden der drei anderen Minister, welche in die Debatte eingnffen, galten neben vielfachen Richtigstellungen zum Theile der Zurückweisung ungebürlicher Angriffe. Der Minister des Innern, Marquis B^cquehem, trat mit Wärme für den von den jingczechischen Rednern so leidenschaftlich bekämpften Stalthalter von Böhmen, Grafen Thun, in die Schranken. Der Minister wurde namentlich der un« ablassen Sorgfalt gerecht, die der Statthalter in allen wirtschaftlichen Fragen des Lindes beweist. Ebenso wie Marquis Bacquehem hat auch Iustizminister Graf Schönborn an einer Reihe von concreten Mittheilungen aus dem jungczechischen Demonstrationsleben gezeigt, wie ungerecht die Vorwürfe sind, die gegen die politische Verwaltung in Böhmen erhoben werden, unb Graf Schönborn konstatierte mit patriotischem Bedauern, wie die gegewättige Bewegung in weiten Kreisen des czechischen Volkes darin besteht, dass an die Stelle einer radicalen Partei sich eine noch rad'calere setze. Einer durchaus nothwendigen Aufgabe entledigte sich der Cultuiminister Dr. v Madeyiki in temperamentvoller Rede, er züchtigte förmlich den Redner Monsignor Scheicher für die Verhetzung gegen den gesammten öster« reichischen Clerus, von den Bischöfen bis zu den Pfarrern und Cooperatoren. Der Minister nahm den ganzen katholischen Priesterstand Oesterreichs in Schutz geqen den Schmutz, mit welchem er von diesem seinem Mitgliede beworfm worden war. Ueber den weiteren Verlauf der Sitzung bemerkt die «Presse»: Mit den Erklärungen der R gierung hat Jeuisseton. Winterhelden. U ^rU den Säuqethiere'n werden auch die Vögel ^>. n'^l und nähern sich den menschlichen ^b.?"' um Almosen zu sammeln und gelegentlich ><7/rdi.bstahl u begehen. Manche im Sommer ^'° .'^ue Bewohner der reim Fluren werden zu k'sz^. ^" Dörfleins klopfen. Sonderbar ,st ^.'"ler s. 17" einer und derselben Gattung sich »m z.>vo',>schieden benehmen. Der Hauisp.rling ist k!>sch, ""b w iß immer Mittel zu finden, sich >d >Ve". ohne sein Leben zu gefährden. Der ^itiiinte?-^ Strichvogel, aber einige bleiben auch 5" 'n, N? 'Wr Heimat. Die me.sten Buchfinken ?> hsD'"er fort" aber in nicht zu rauhen Ge- 1 ^lne ,"den in der Nähe bewohnter Orte immer l?' Wer 5 die von den Almosen der Menschen 7.nn auck Elstern und Naben, die ganz i'ahe an dem Baum wo r Nest stand übernachteten sah ich nie i?s^n als Bett gebrauchen. Mehr als durch den U we de^ Standvögel durch den Nahrung mÄael belästigt. Mancher ^^ch^ckel leint nun. sich mit schlichter Kost begnügen. D.e Eb-rrschenbeeren, die ^s ur Schneezeit trotz ihrer prächtigen Scharlachfarbe unberührt gehangen, werben z^B. von dagebliebenen Ode finlen angenommen. Der Rabe wno zchen Winter zum Fischer, er watet an seichten Stellen, um Flussmuscheln zu holen, die er am Ufer verzehrt. Die tapfersten Winterheldm des Walde« sind die kleinsten Vöglein, die Goldhähnchen, die mit Tannen-und Haubenmeisen in Gesellschaft auf den Aesten der Nadelholzbäume umherhüpfen, und die Zaunkönige, welche sich mehr am Boden herumtreiben. Nie sieht man sie traurig und verzagt still hocken wie die Goldammer, immer sind sie beweglich und thätig. Es ist fast ein Wunder, wie diese Insectenfresser ihr Leben fristen können, jedenfalls werden sie im Winter auch Sämeicien nicht von sich weisen dürfen. Ein recht früh« licher Winterheld ist der Kreuzschnabel. Der nistet und brütet auf einer dicht mit Schnee bedeckten Fichte. Die Nahrung geht ihm im Winter nicht aus, denn die Fichtenzapfen enthalten noch ölige Kerne genug, und teichlichs Fett fchüht den Vogel vor Frost. Den höchsten Stand unter den Winterhelden nehmen diejenigen Thiere ein, welche sich in der schlim« men Zeit nicht bloß behelfen, so gut es geht, sondern in der guten für die schlimme sorgen. Solcher wirt« schaftlicher fnr die Zukunft brdachter Thiere gibt es nur wenige. Kein Vogel gehört dazu. Die einzige Aeußerung von Spartrieb, die ich bei Vögeln sah, bestand darin, dass Spechte und Baumläufer Eicheln und andere Samen in die Borte von Kiefern eingeklemmt hatten, augenscheinlich, um sie bei Gelegenheit zu verzehren. Dies sah ich aber nie im Winter, nur in der besseren Laibach« Zeitung Nr. 389. 2484 18. December^s^. die zrllnas ^aurnös ihren Glpfelpunlt erre'cht; nichts» destoweniger bot auch der weitere Verlauf der Sitzung noch bemerkenswerte Momente. Zu diesen gehörte ohne Zweifel die schneidige Zurückweisung des Abgeordneten Ferjankik durch den Abgeordneten Klun. Herr Ferjankit spielt in jüngster Zeit den Anwärter auf eine Führer-rolle in der gesammten slovenischen Partei und nimmt für sich die Befugnis in Anspruch, ein Gutachten darüber abzugeben, ob äanonicuS Klun und seine engeren Genossen die Interessen des slovenischen Voltes würdig vertreten. Der Abgeordnete Klun, doch ein alter Kämpe, hat ein Recht, sich gegen solche Bevormundung zu wehren und braucht, um vor Angriffen in dieser Richtung gefeit zu sein, nur auf seine langjährige parlamentarische Thätigkeit zu verweisen, die sich stets als ein mannhaftes, gleichzeitig aber besonnenes Eintreten für den slooenischen Vollsstamm dargestellt hat. Hervorgehoben sei, dass Canonicus Klun nachdrücklich erklärte, die conservativen Slovene« würden auch in Hinkunft sich der bewährten Führung des Grafen Hohenwart anvertrauen. Politische Uebersicht. Laib ach, 17. December Der Bericht der volkswirtschaftlichen Commission des Herrenhauses über die Gesetzvorlage betreffend die Verlängerung der provisorischen Handelsbeziehungen mit Spanien hebt hervor, dass im gegenwärtigen Augenblicke mit größerer Zuversicht als vor Jahresfrist die Erwartung ausgesprochen werden könne, daft die Zustimmung der legislativen Körperschaften Spaniens zum Handels« und Schiffcchrtsoertrage vom 8. December 1893 erfolgen werde, und empfiehlt dem Haufe, die verfassungsmäßige Zustimmung zu dem Gesetzentwürfe zu ertheilen. — Die nächste Sitzung de» Herrenhauses findet morgen mit folgender Tagesordnung statt: Zweite Lesung des Gesetzes be« treffend die Stempel- und Gebürenbefreiungen aus Anlass der Veräußerung eines Theiles des entbehrlichen unbeweglichen Staatseigenthums im Rayon der aufgelassenen Festung Olmütz an die Stadtgemeinde Olmütz; zweite Lesung des Gesetzes betreffend Gebüren-begünstigungen für Anlehen des Königreiches Böhmen. der Stadtgemeinden Czernowitz und Bielitz sowie Län der, Bezirke und Gemeinden; zweite Lesung des Ge° sehes, womit die Regierung zur weiteren provisorischen Regelung der Handelsbeziehungen mit Spanien ermächtigt wird; Commissionswahlen. Die Verhandlungen des Handelsministeriums mit der Wiener Prioat-Telegraphengesell« schuft wegen Verstaatlichung der Wiener Telegraphen« und Telephonanlagen sind abgeschlossen; die Vereinbarung wird der am 29. December einberufenen außerordentlichen Generalversammlung del- Functionäre zur Genehmigung unterbreitet werden. Gemäß dem Ver-staatlichungsübereintommen übernimmt die Staatsverwaltung am 1. Jänner 1895 den Aelrieb des Unternehmens, worauf die Gesellschaft in Liquidation tritt. Die bezügliche Gesetzesvorlage dürfte dem Parlamente bald zugehen. Der Bericht des Budget-Ausschusses betreffend die Regulierung der Beamteng eh alte constatiert, dass die Thmerungszulagen allen Staatsbediensteten der drei unteren Classen, wozu natürlich auch das Lehrpersonal gehört, im vollen Betrage für das Jahr 1895 ausgezahlt werden soll, wenn auch die Anweisung erst im Laufe des ersten balbiahres erfolgen wird, sodann aber, dass durch diese provisorische Maßregel eine durchgreifende Reform der Beamtenbezüge nicht befeiligt, sondern in nächster Zeit in Angriff genommen werden soll. Bei der am 15. d. M. stattgehabten Wahl eines Abgeordneten für den niederüsterreichischen Landtag aus der Wählerclass^ des Großgrundbesitzes wurde der Candidat der Liberalen, Karl Maria Alexander Fürst Nuersperg, mit 89 Stimmen gewählt, der Candidat der Conservatives!, Karl Graf Haugwltz, blieb mit 50 Stimmen in der Minorität. Im ungarischen Abgeordnetenhause wurde vorgestern die General-Debatte über das Ackerbau-budget fortgesetzt. Heute findet eine Sitzung statt. In dem Berich'e des MinisterpräsidentenCrispi an den König, der drm Decrete über die Vertagung der Parlaments-Session vorausgieng heißt es: «Wenige Tage sind es her, dass Eure Majestät in der Thronrede die Aufgabe der neuen Session der Kammer bezeichnet haben. Alles glaubt, dass eine Periode friedlichen, fruchtbaren Schaffens beginnen werde. Man war der Schwierigkeiten und Gefahren eingedenk, die man überwunden. Die öffentliche Meinung war durch die errungenen Erfolge erstarkt. Das Finanzprogramm wurde allenthalben günstig aufgenommen, da feine Offenheit die Ueberzeugung einflößte, dass wir uns auf dem richtigen Wege zur wirtschaftlichen Wiedererhebung befinden. Die Regierung Eurer Majestät hat nützliche Erfahrungen gesammelt und, rein über den Parteien stehend, nur davon geträumt, dnrch sicher?, ersprießliche Leitung der Geschäfte dem öffentlichen Vertrauen zu entsprechen. Doch plötzlich wurden die, Hoffnungen Eurer Majestät und des Landes getäuscht. Nachdem man mit Heftigkeit die Bcspr^chilng der inneren Politik verlangte, versuchte man diese D?-hatte mit allen Mitteln zu vereiteln. Als ob Italien noch nicht genug gelitten hätte, war man eifrig bestrebt, einen Scandal hervorzurufen; und an die Spitze der Coalition setzte sich eine Handvoll Ruhestörer, welche die öffentlichen Einrichtungen und die Personen, die sie aufrechthalten, bekämpfend, jede Duldsamkeit verleugnen, als ob Ruhestörung ihr einziges Ziel wäre. So wurde die Arbeit des Parlaments aufgehalten, die Reinheit des Urtheils getrübt. Selbst die Autorität des Kammer-präsideliten wnrde missachtct nnd in der entstandenen Verwirrung das System arg complomittiert, auf dessen Bestand edle Völker ein Recht haben und welches zu sichern die Regierung Eurer Majestät verpflichtet und entschlossen ist. Nicht die öffentlichen Einrichtungen sind es, di? unter solchen Umständen der Vertheidigung bedürfen, es handelt sich einfach darum, Angriffe auf die verheißungsvolle Thätigkeit der Kammer zunichte zu machen. Dtshalb bat der Ministerrath einhellig be-fchlossen, was ich Eurer Majestät hiemit vorschlage die Vertagung der Parlamentssession zu beantragen, damit die Kammer sich gegen Hinterhalte und Ueber-raschungen vorsehen könne und Zeit gewinne, die nothwendige Ruhe zum weisen Entschlüsse wiederzuerlangen.» — Die der Opposition ana.ehoria.en Deputierten hielten am 16. d. M. nachmittags in einem der Säle in Monte Citorio unt^r dem Vorsitze Mar-chese di Rudini's, welcher die Deputierten Cavallotti und Zanardelli zur Seite hatte, eine private Vlr» sammlung ab, in welcher die Deputierten Di Rndini, Vrin, Cavallotti und Zanardelli mit der Abfassung eines Protestes gegen die Vertagung der legislativen Session zu betrauen. Eine dem franzöfischen Ministerrathe mitgetheilte Depesche aus Madagascar meldet, dass Tamatave am 12. d. M. um 8 Uhr früh fast ohne Schwertstreich beseht wurde und das5 d>e < ^.. sich dortselbst festsetzen. — Die R gierung w ° ^. in d-r Kammer einen Gesetzentwurf über oi f sorische Budgetgebarung für zwei Monate em°,^ DierumänifcheKammer beschloss n ,.^. mit großem Beifalle aufgenommenen Rede des ^ Präsidenten Catargiu mit 80 gegen 35 A'"" ^ ^ Adressentwurf in Erwägnng zu ziehen. Die ^ Ministerpräsidenten wurde häufig von "by'!" ^ langandauerndem Beifalle unterbrochen, uno ^c selbe Gegenstand herzlicher Ovationen. Die vertagten sich bis Mittwoch. «<,,. ia ^ Eine der «Pol. Corr.. aus Peters""^ gehende Meldung bestätigt, dass General-AW" ^ Gurko demnächst von seinem seit 1893 "" ^ Posten des General-Gouverneurs und ^ ,^c Habers des Militärbezirks Warschau s^den, ^5 ständigen Aufenthalt im Süd^'n Frankreichs .. wird. Die Ernennung seines Nachfolgers, °e ^ ^ wärtigen Botschafters am kaiserlich deutschen v^ ^ Grafen Schuwalow, dürfte in den ersten ^ ^P Jänner erfolgen. In maßgebenden lussii^' M< werde diesem Wechsel an d r Spitze der ^- ^L des Königreichs Polen die Bedeutung ""A o>^ Wechsels beigemessen, von welchem in b" "^^' der polnischen Bevölkerung sowie auch der III" greifende Aenderungen zu erwarten feien. ^ eiü In der griechischen Kammer wu^ Gesetzentwurf eingebracht, in welchem die Zul" .^ ^ eines Theiles der Rosinen-Ernte, die iM A dürfnisse des Markt. 3 hinausgeht, festaesetzt w' ,^j Annahme der Vorlage ist una/wiss. Die ^'I^F der russischen Regierung, wodurch die z^'".'^ ll>^ griechischer Rosinen für zehn I:hre 9^^ ist mit großer B friedigung aufgenommen lvo^tzl Vom ostasiatischeu KriegssH^hF meldet Reuters Office aus Hieroshima vom ^^ Eme von Fung-hang abgesandte japanische >^ scierungsabtheilung stieß am 12. d. M be» ^ auf den numerisch stärkeren Feind. Die 3^.AH ^ sich langsam zurück. Am nächsten Morgen H^F chinesischen Truppen von Saibaschu, über 4U" ^ s" stark, nach Süden vor, und es entspann '^^ei^ f cht. Die Japaner sollten den Feind a/sM" UF Die fünfte Division fandte am 13, d. M- ew A,F° von Tosanjo nach Fung-Hang ab, während e^ ^ von Tschen-lien'tscheng nach Tosanjo dirigl^. ^ — Die «Times, berichten aus Tientsin v^i,^ Die chinesische Regierung notisicierte den Oe!" Ai^ fremden Mächte ihre Weigerung, militarist ^ in Prking zuzulassen. Die Regierung erklärt, I,F" Verantwortung für den Schutz der Gesa" M' tragen zu wollen; die Wachen werden daher de>' über in Tientsin verbleiben. Tagesneuigleiten. ^ — (Mlnisterialrath Kaanf)^l^ d. M. ist in Wien der Ministerial'ach i. P' ^ ^ lins lssaan, Ritter des Ordens der eisernen K^ ^ Class? „nd des Franz.Ioseph Ordens, im ^«^ jähre gestorben. Ministerialrath Kaan war V^F' stand des versicherungstechnischen Vureau irn U' des Innern. ^< — (Das nächste Cons istoriuw.) ^/ Meldung aus Rom wird das nächste Co"si"° , p. im Fbruar oder März des kommenden I"^ fi„b , finden. Durch den Tod ds CaldinalS Gonzalez^!-! Lücken im Cardinalscollegium auf acht gcstieg^^> l Jahreszeit. — Von den Säugethieren gehört zu den t Winterfparern - das Eichhorn, die Feldmaus, der sehr e selten gewordene Biber und der Hamster. Im Spät- V jähre trifft man in Baumhöhlen oder in Rindenlüclen l nicht selten Vorräthe, die ein Eichhörnchen gesammelt, l häufig scheinen sie aber vom Eigenthümer vergessen zu l werden, ich fand manchen Schatz von Haselnüssen im t Frühjahr noch unberührt. « Der edelste Wintersparer, der durch gemeinsame r Arbeit mit den Genossen Erstaunliches leistet, ist ein k Insect, das einzige seiner Classe, nämlich die Biene, l Kein anderes Insect sammelt für den Winter. Ameisen, t Wespen und Hummeln, welche im Sommer eintragen, r verzehren ihre Vorräthe vor dem Winter und sterben » im Herbste oder verbringen den Winter in Starrsucht, e Die Biene hingegen versorgt sich so wohl, dass sie, t wenn nicht vom Menschen zu hart besteuert, ihr gutcS Auskommen hat. Ueberbliclen wir das Verhalten der einheimischen Thiere gegen den Winter, so finden wir, dass die vernunftlosen Wesen sich gegen Gefahren und Leiden ebenso verschieden erhalten wie der Mensch. Dem Apathischen, der sein Leiden stumpfsinnig und wie betäubt erträgt, entspricht der Winterschläfer, dem Bequemen und Aengstlichen, der sorgfältig jeder Gefahr ausweicht, ähnelt der Winterflüchtling. Den muthigen Menschen aber, die das harte Schicksal gefafst erwarten und tapfer bestehen, gleichen die Winterhelden! Girr interessantes H'okerfpiel. Ein Neisebild aus dem südlichen California von Immergrün. (Fortsetzung.) «Ah, eine Dame also. Dann bin ich zufrieden,» erwiderte der Fremde höflicher, wandte sich und verließ das Local. Die zwanzig Minuten Aufenthalt zur Einnahme der Abendmahlzeit waren verstrichen; die Stage hatte eine neue Deichsel erhalten, und die Pferde waren gewechselt worden. Der Conducteur ließ mit lauter Stimme den Ruf zur Abfahrt ertönen, und die Passagiere, noch am l tzten Bissen ihrer Mahlzeit lauend, kamen herbeigelaufen, um sich einen bequemen Platz zn sichern. Jim half Rose, den hohen Sitz frklimmen. Dann schwang er sich selbst hinauf und lieh die Peitsche knallen; zur selben Zeit sprang der Pferdeknecht zur Seite, der Conducteur auf das Trittbrett, und die bereits vor Ungeduld fcharrenden Pferde begannen ihren Trab im feurigsten Tempo. Die Sonne war längst untergegangen und eine der herrlichen californifchen Nächte mit Mond und Sternen breitete sich über die Landschaft. Rofe fühlte sich jetzt sicher an der Seite Jims, lehnte behaglich zurück und schaute sinnend die Landstraße hinaus, welche sich im Lichte des Vollmonds wie ein silbernes Band vor ihren Blicken entrollte. «Neun Uhr,' sagte Jim, nachdem er auf sein Chronometer gesehen, «wir haben jetzt noch sieben Meilen bis Angels Camp; so Gott will, " ^ vierzig Minuten erreicht.» ..^' Dann, indem er die Pferde etwas ^^.g treibe ließ, deutete er mit der Peitsche nach ^ lf. wissen Punkte der Straße, die sich dmt sch^I ",/' Bergvorsprung bog, der in einer Höhe von etlv Fuß fast senkrecht emporragte. ^l^ «Dort,, sagte er, «ist die Stelle, lv"^5, Jack Wllson angeschossen ward. Gitt, n"'r ^ A immer schlecht zumulhe, wenn ich nur dac ^i. Wir saßen nebeneinander wie du und ich iA'fi^ an nichts Böses, als Jack plötzlich gea/n nuH M. und stöhnte: ,Großer Gatt, Jim, ich bin ^P Bekümmere dich um die Rose, alter iIuna/ X, ^ den Schuss nicht einmal gehört; aber A.» V bekam ich die Hunde leibhaftig zu Gesicht. ^. O^ war das ein Durcheinander! Mein Gott, ni"!^ Rose schauderte zusammen, zog unwiuM . ^, Gürtel fester an sich und fragte fast unho^.z^ «Denkst du, Jim, dass wir heute etN>" . fürchten haben?» ., U «Gott s.'gne dich, Kind — nein! ^M, weiß, dass Jack Wilson noch nicht wieder ^I^, sein kann und dass die Gesellschaft ihr 6)^/ keinem andern anvertraut. Wollen ab^r doch ^ wir um die verdammte Ecke kommen.» M^ 2°^"'s S2 Carbinüle, von denen 34 Italiener lH ^ «uslänber sind, darunter sechs Franzosen, h«»«, '^' vier Oesterreicher und Ungarn, vier lb> he/ /"^ Portugiesen, ein Engländer, ein Irlä'nder, ^>lt°li?r ^" Canadier, ein Amerikaner und ein Yzn'T. .^assenverglftung durch Vrote.) ^l^^tet aus Dresden: In Freiberg (Kreishaupt, liz^? Dresden) hat sich eine Massenvergistung er' hen'i.? ^l" Genusse von Frühstücksbrötchm wurden " »^ Mesonen zum Theile in schwerer Weise trank, "lllt in ' ^r die Vrote erzeugt hat, und dessen Fa< llÜOlb,« ^'lhsalls erkrankt. Es verlautet, das« ein Kind Kllilck! sei. Die Untersuchung ist im Gange. Durch '°>baew ^vatuntersuchung der Backwaren soll Arseml ^en?" '""den sein. Ob Fahrlässigkeit oder ein Ver-b°!« W^^2t. ift noch nicht eruiert. Es ist bekannt, ^I'lloff < 5" Vertilgung von Mäusen und Ratten "t W den Backstuben zu gebrauchen pflegm. klfi^. (Vurdeau f) Der Leichnam des Kammer-"°t°ln» Vurdeau wurde am 16. d. M. um ö Uhr itochl ^ ^m Ehrenhofe des Palais Vourbon ge-ii 5>>d°!" des Senate«, DemSle, ferner Ministerpräsident Kl z^'.°" Deputierte des RHSne-Departements, Verard. ^ l? "°" 2y^n. Gailleton und der Director der ^ "Wule, Welche Vurdeau besucht hatte, Perrod. Die ^lche ^"len einen Rückbl.ck aus das Leben Vurdeau s. ^flcn « ^^ Arbeit au« niedrigem Ursprung zu den ktltn /?^tern und Würden empora.eruna.en; fte scy". ^ ^ Vurdeau ein Opfer der Verleumdung gewor->„ °^ burch die Gerechtigkeit des Landes gerächt ^ ^"' - Nach den Reden verließ Lasimir Pener ^° ?" ^°«rbon. worauf sich der Tcauerzug n ä^"e Blumcnwagen folgten. Neben dem Leichen. ^« ^tten. das Bahrtuch haltend, der «wpiä,den ^ y^nmes. Demote, und der V>cepli"dent ln^.' und der arme Treiber sank lautlos auf l>end5 zurück. Die Peitsche entglitt seiner Rechten. '>ss.V" Unke Hand krampfhaft die Zügel um->'chZ" selben Kit bäumten sich auch die Pferde ^"ze ^.? l'ch in den Strängen und bald stürzte das ^ TckV^^ mit einem Ruck auf die Seite. >> sck^ und Wehrufe erfüllten die Lnft, die Nische >de s." ^inemfort: «Mörder!» Der Handels-^"en «>^b kampfbereit, in jeder Hand einen ge- "lten <^?"^r, die Minenarbeiter waren aus emem M H/äse aufgeschreckt und rieben sich die Augen. >r ^ "^ "as vorgieng. der Chinese jammerte m >,^7°che scher einen verstauchten Fuß. und der ^lfen°" ^"6 Ahnend am Boden, halb von der um-. Nos? ^ae bedeckt. Wttrl,''war faft unverletzt von ihrem Sitze herunter-v.?bets ",° ?and neben der vermeintlichen Lnche dei 3. ° «N 'ik/ l^and den Arm um ihre Taille Mang ? lich u"" Wrtel zu zerren begann. Als das Mad-3 kn ftech^wandte. bl'ckte sie in die schwarzen Augen, U" in?"er Blick ihr auf der StäAon bereits das ?7NN sof" bangen getrieben hatte; sie erkannte den °n Ve» truges zu drei Monaten Kerkers und Johann Narobe Taglöhner cms Prelog. zu fünf Tagen ssreng'm A^eft. -l! — (81ov6ll«>^o pianinZkoäruztvo.) Der Verein veranstaltete am 14. d. M. im Hotel «Lloyd» den dritten Winter Vergniigungsabend, bei welchem da» Nusschussmitglieb Herr Wö fling eine Vorlesung über die Bekleidung und Ausrüstung de« Touristen hielt. Die Vor« tiling, besonders aber die Eillärung der Verwendung der mitgebrachten Nusrüstung«gea/nstände, fand großen Befall. Das V^reinsmitglied Herr Mandelj erstattete in kurzen Worten den Bericht über die Entwicklung und Thätigkeit des Vereines seit dessen Anfang. — (Der Verein «Pravnil» in Laibach) veranstaltet heute abends halb 6 Uhr in den Localitäten der Laibacher Hitalnica seinen zweiten diesjährigen Ver« einsabend. Aus der Tagesordnung steht die N^fprechung eines interessanten Rechtfalles, und wild den Standpunkt des Klägers Herr Dr. K. Triller, jenen des Geklagten Herr Dr. I. Vabnil vertreten. — (Glatteis.) Die behördlichen Vorschriften wegen Bestreuen der Gehsteige werden leider in sehr mangelhafter Weife befolgt. Glücklicherweise sind bis jetzt leine Unfälle zu verzeichnen; doch sollte man es nicht dem gllsalle überlassen, dass er die harmlosen Passanten begünstigt, sondern mit aller Strenge den im Interesse der persönlichen Sicherheit getroffenen Anordnungen den gehörigen Nachdruck verschaffen. — (AusRudolfsmert) geht uns die Nachricht zu, dass sich die dortige Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung unter anderem auch mit der Einführung von fanitäts'pollzeilichei, Maßregeln beschäftigte und den Ve« fchluss fasste, dass das Schlachten von Schweinen auf offener Slraß' sowie in den Gassen nicht mehr statt« finden darf. Auch wurde hinsichtlich der Errichtung eines Elslaufplahes beschloss?«, dass versuchsweise zu diesem Iwecke auf dem stäotifchen Grunde «I^oks,» sofort eine entsprechend g/ohe Fläche behufs Einleitung des Wasser» ausgegraben werde. —o. — (Aus Gottschee) wird uns mitgetheilt, das« die in mehreren Gemeinden des dortigen Bezirkes bereit« seit längerer Zeit andauernde Typhus - Epidemie in letzterer geit zumeist abgenommen hat und in der Gemeinde Susje die Krankheit gänzlich erloschen ist. In den Gemeinden Mosel und Ntssrlthal hingegen find in den letzten zehn Tagen abermals mehrere EllrankunaMlle schwerer Art aufgetreten. —c>. — (Gemeindevorftanb«-Wahl.) Vel der am 27. November vorgenommenen Gemeint»»vorstand«« Wahl in Ambrus wurden gewählt: Franz Olufca von Primslavas zum Gemeindevorstfher; Franz Papsz von Meinloren, Joses Hotevar von Ambrus, Josef gajc von Kleinloren und Joses Ialetel von Grohglobolo zu Gemeinderäthen. — (Die Beobachtungen unserer neuer« richteten Schneevegel-Gtationen) ergaben bezüglich der Höhe des Neuschnees folgendes Resultat: In der Ieit vom 25. November bis 1. December in Kram« bürg 26 eru und vom 1. bis 8. December 1? cm; in Stein 17 und 18. in Moräutsch 2? und ?, in Masun 45 und 27, in Schneeberg 27 und 16. in St. Peter 1'b und ?, in Laibach 14 und 18, in Hotit 16 und 1. in Gurlfeld b und 10. in Polana 32 und 19, in Reifnih 33 und 23, in R,eg 29 und ?, in Tfchernembl 84 und 13 on». V. — (Zur Anschaffung von Heilserum) hat H?rr Dr. Nlfons Mosche dem Elisabeth«ttinder-spitale 10 fl. gespendet. Neueste Nachrichten. Vihung des Abgeordnetenhauses »m 17. December. Im Abqeordnetenhause beantworteten heute Ihre Excellenzen die Harren Minister Dr. Graf Schönborn und Marquis Bacquehem eine Reihe von Inter« Pollutionen. Ein Antrag der Abgeordneten Dr. Pacal und Genossen, über eine der Antworten des Herrn Iustizministers die D batte zu eröffnen, wurde ab-gelehnt. Sodann gelangte der Gendarmeriegesetz-Entnmrf zur Verhandlung. Es entspann sich hierüber eine längere Debatte, an welcher sich auch Se. Excellenz der Herr Landesvertheidigungs. Minister FZN. Graf Welsers« hrimb brlheiligte. Der Herr Minister erklärte, die zu Militärzwecken herangezogemn Gendarmen weiden au« den Landsturm« Pflichtigen aufzustellen fein. Laut der Dienstrsinstruction dütft die Gendarmerie zu Diensten, die mit der Ordnung und Sicherheit nichts zu thun haben, nicht ver« halten werden. Der Minister habe nicht die Ueber-'zeugung, dass Priester und Lehrer für die Sicherheit Uaibacher äeitun« Nr. 38». 2486 18. December!^. gefährlich seien; wenn dem so wäre, sei es Pflicht des Gendarmen, darauf zu achten, denn seine Augen müssen überall sein. Der Minister habe die Vehörden angewiesen, die Gendarmerie nicht zu Dienstleistungen außerhalb ihre« gesetzlichen Wirkungskreise« zu verwenden. Der Minister ist bereit, in dieser Nichtung Abhilfe zu schaffen. Inbrtress des Vorwurfes, dass die Gendarmerie bei den Wahlen anwesend sei, bemerkt der Minister: Gerade bei Wahlen und öffentlichen Versammlungen soll die Gendarmerie behufs Aufrechthaltung der Ruhe am Platz«? sein. Der Minister verspricht, dass der Wunsch, dass der Gendarm die Kenntnis der Landessprache besitze, nach Thunlichteit erfüllt werde. Nachdem noch mehrere Redner gesprochen, wird das Eingehen in die Specialdebatte über das Gen-darmerieg/setz beschlossen und dasselbe bis zum § 19 erledigt. Äbendsitzung. Das Abgeordnetenhaus nahm das Gendarmeriegesetz in zweiter und dritter Lesung unler Ablehnung der Resolutions - Anträge des Ab-geordneten Dr. Pacäl betreffend die Herausgabe von Dienstbücheln an die Gendarmen und Erstattung der Berichte seitens der Gendarmen in der landesüblichen Sprache, Gegen letzteren Antrag sprach sich der Herr Landesvertheidigungs - Minister aus, indem er betonte, es handle sich nicht um die Nevorzugun > der deutschen Sprache, sondern um die gemeinsame Dienstsprache, ohne wclche ein gemeinsamer Dienst nicht möglich wäre. Sodann wu:de die Berathung des Pfarrconcurrenz« Gesetzes begonnen. Einberufung der Landtage. Die «Wiener Zeitung» veröffentlicht das kaiser» liche Patent vom 16. d.M. betreffend die Einberufung der Landtage. Die Landtage von l Böhmen, Nieder« und Oberösterreich, Steiermark, Mähren, Schlesien, Gürz und Gradiska sind für den 27.; die Landtage von Galizien und Krain für den 28. December 1894, jene von Salzburg, Kärnten, Bukovina und Tirol für den 3., Dalmatien und Istrien für den 10. und Vorarlberg für den 14. Jänner 1895 einberufen. — Der Landtags'Abgeordnete Graf Otto Abensberg-Traun wurde zum Landmarschall von Niederösterreich, der Landtags'Abgeordnete Haberl zu dessen Stellvertreter ernannt. Der Krieg zwischen China und Japan. London, 17. December. Reuters Office meldet aus Shanghai: Ein Decret vom 14. d. M. weist die Gendarmerie in Peking an, besonders die auswärtigen Gesandtschaften sowie die Häuser und Kirchen d^r Ausländer zu bewachen und die Ruhestörer zu verhaften. London, 17. December. Den hiesigen Blättern zufolge melden die chinesischen Zeitungen, dass der Präsident der Verwaltungseinnahmen, Seng-Iana/Kung, zum bevollmächtigten Botschafter zur Führung der Friedssnsverhandlungen mit Japan ernannt worden sei. London, 17. December. Die «Times» melden aus Hieroshima, dass die dritte japanische Armee daselbst zusammengezogen worden sei und Befehle erwarte. Yokohama, 17. December. Die Japaner griffen am 14. d. M. bei Feng«Huang«Tschang 40M Chinesen an und schlugen dieselben in die Flucht. Felegratnlne. Wien. 17. December. (Orig.) Das 20. Heft des Bandcs »Böhmen» beschäftigt sich ausschließlich mit der Darstellung der Musit'Eiltwicllung in Böhmen, aus der Feder des hervorragen« den Kenners dieses Kunstgebietcs: Uniuersitäts'Professors Doctor Ottolar Hostinsty in Prag. — Dem Hefte ist ein Facsimile des Adalbertsliebcs aus dem Ende des XIV. Jahrhunderts, Miniaturen aus Canziunalen, Porträts, eine Reproduction des Gemäldes mit dem Litcratcnchor in Prachatitz und eine moderne Ansicht der Villa «Bertramla» in Kosn bei Prag, woselbst Mozart 178? seinen «Don Juan» beendete, beigegeben. — Als Illustra» toren betheiligten sich an diesem Hefte die Künstler Hugo Charte» mont, Professor Wilhelm Hecht und Karl Ritter von Siegl. - («Der große Wall von China»), dieses Wahr« zeichen jeuer starren Abschließung, durch die China seine jüngste Nlederlagen verschuldet hat, findet indem neuesten Hefte der be< kannten Halbmonatsschrift « VomFelS zumMeer » (Stutt. s"t. Ulnon Deutsche Verlagsgefellschaft, Preis des Heftes ?b Pfennig) eme emgehenoe Schilderung aus der Feder des be< kannten Geographen Dr. Georg Wegener. Eine Nnz°Y> ' ^. Abbildungen unterstützt baö Verständnis der Darlegun« ^ stchunq und des Zweckes des kolossalen Bauwerkes. " ^ diesen Beitrag, so zeigt die Redaction auch durch r ^ anderer Veröffentlichungen, dass sie den Zeitere,g"!!en > ^ Nufmcrlsamleit zuwendet; namentlich dürfte t" '' M? photographische Wiedergabe der Mitglieder der ru'NM ^ti familie wegen der Vortrefflichfeit der Reproduction «u»^ Interesse erregen. Die Reichhaltigkeit der literally" ^ ist auch in diesen» Hefte eine ungcmein große: »e ^^ Roman von F, v. gobeltitz und einer Novelle vo ^^ Barrels finden wir eine lebensvolle Planderei über o ^ «Im Dienste der Menschheit», von Dr. F. Nanzow, n> i»e derung Straßburgs. einen Aufsatz zur Erinnerung «" ^ll, Spies, eine Biographie des bekannten Militärmalers ^ ^» eine Berliner Plauderei: «Die Saison beginnt» u.!-'^ ^ der prächtigen Kunstbeilage «Waldrast, von Th "A ^ ^ auch die neueste Station der originellen «Hochzeit»"' .^ Welt», das in Aquarellfacsimiledruck ausgeführte Waii Vesuv», den «eser fesseln. ^ ^. die h^f Alles in dieser Rubrik Besprochene kann °"^^het« Buchhandlung Ig, v, Kleinmay r er. Heinrich Mizell', ^ AI^ Sohn, 4. I., Floriansgasse 48, Croup. - „^"'" i'^ Conducteurs < Tochter. !! Mon,, Dentsche Gasse ^ ^^o"' Anton Kadunc, Arbeilers-Sohn, 2'/, I., Ilovca4», c»pill2r>8. n^ckeli"^ Den 1 6. December. Johann galazml,««" Sohn, 1 Tag, Alter Markt 21, Fraisen. „ ..ec^ Den 16. December. Agnes Hlebs, M"" 80 I., Polanastraße 18. Uarazmu«. «.«M Den 1 7. Deccmber. Franz Cirl, F^ 54 I., Kuhthal 1, Lungenemphysem. I« Svitale. «Moh"^ T l> n 13. December. Maria GabrovSel, ^ ^^- Meteorologische Beobachtungen^m^al^, ß Ä ^ ^ «'" d.« «<""'" ^js " ?U.Mg"! 732 0 !^^0'^^vmbM^ A3 !^ 17.2 «N. ! 734 9 3 0 N. mäßig ^ ^ ^ «l 9 « Ab. ! 739 2 —2 2 ! O. schwach ^ «aiitttl " Morgens Nebel, dann heiter. - Das Tast« ^^ Temperatur —0 4, um 11° über dem Normale^^^^, Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm^Ia""' ^^, j Gan) seid. bedruckte Foulards vo« ,^H ! bis fl. 3'65> P, Met. (ca. 450 versch. Disposit.)-^'"« ll'liH , weiße uud farliinc Seidenstoffe von 45 lr. "" ^ '^«^ ! Meter - glatt, gestreift, larriert, gemustert, Da"M ^ «o 240 versch. Qual. und 2000 versch. Farben, M,1'" „McY°^ ! und zollfrei in die Wohnung an Private. MUI'r „gcy . ' Briefe losten 10 kr. und Postkarten 5 kr. -p^ ^ Schweiz. «oti-, ^ ^ ssillsn-fabl-ill L. »«nnobo^, l: u^ll^>^>> >¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦•¦• • • • • *~*~^'i{g\ ! Angenehmes Linderungs^1,.^ Brust- und Lungenkrank^' : will* mm ffl^ ; Pram Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen (Niederes^1' ^rol« per Fla-scli.© Ä- 1 EnKro«-LaSer bei Herrn ^Ji- ; Feter La^snili, I^^1^^^ -^^geitmlg Nr.'2S9. ___________24«? _______________^______________18. December 1894. Course an der Wiener Börse vom 17. December 1894. ««h d«, 0^«^ ««^^^ <" l''»^,,"^"l»htn. H,l» «a« > >>^^°^0., fl,«> Galizisch, Karl Ludwig «Nahn. (tm, l»»l, 300 st, S. 4°/„ . »l»'- " ' Vorarl!)rrgerÄahu,Em,18»4, . 4°/„ (blv. Et,) S„ f. 100 st.«- " - l<" Ung. Golbrente 4°/„ per «lasse --- ^ " dto bto, per Ultimo .... ll"»" l« ' dto. Rente in ttroneüwahr.,4"/«, st cuersre! für 20» Kronen Nom. »'»« «° " 4«/« dto, dto. per Ultimo . . »? "^. A." dto St, (t, Al. Gold 100 ft., 4'/»"/° "7 ' "« ^, dlo, dto, Silber 100 st., 4'/,«/« lU< ." l06 4" dto. Staat« Oblig. (Un«, ONb.) v ^ l»?L 5"/n..... " bto,4'/,°/., Schantreg°l-Äbl,.Obl. 100 »n 10,',"> bt«, Pram.-Anl. il 10«, st, 0. W. lä? ^ ^ " dto. bto. 5 5« fi. «. W. lö^ b» ^'7 ^ Grundenll..Gbliglltionen (für 1N0 fi, LM) _______. ^ NnNHerrelchische . . . l°«-75 -.- 4"/« ll°atl!ct,e und !l°v°'"^e . 9< .0 "»- 4°/° ungarische (l«u st, s.w) - " "' " ^ Hndtle öffentl. Anlehen. Dmill»'Rf«°Lo'e .^/„. - - "^!3?7" blo. -Anltilie l»75 . . lNb?'/ '"? ^ Unlehen der Stadt Görz,. . "i'^ ,,>/.?« Anlchen d. Stadtgtmeindc W'en l«» <^ü l 4^ Vörsebau-Anlehen. verloib. ü"/» 10,',5. »'«.li 4",'„ Krainer Uandes'Anlehen . ,------ j«Xl> «are ßsandbrieft (fülioofl.). vod«, «ll«, «st. ln «l I. »,l.»»/o«. I« «» 1>» «5 bt,, ,. „ inbu „ 4>/,"/, —-— —- dtu. ,, „ in 50 ,, 4«/n »8»>0 SS <0 dtu, Prim,.2chlbv, 3'/n, I tm, II« — ,17 " dto. dto. »"/„, ll. «m. ,1/ü"KS>l. N»esterr,La»dc«Hyp,'A»st.4n/, ^">> loosu Oest.'UNg. «anl verl. 4'/,°/» . — — — — bt«. dto, „ 4°/, . . ioa — 100-80 bto. dto. «Mr. ,, 4"/„ . . 1OO'— ioo»o Vparcasse,l.»ft..l»OI. b'/,°/,vl. loi'50 --- Priorität«»Gbllzationen sfül 100 fl.). sserdlnands-Norbbahn 4"/„ Unterlrainer Bahnen . »x-»0 l<3 - Yioerse Lose (per 2lüll>, Vubapest-Vasllil'a (Dombau) , «>5U b'i» «lrebitlose iuo fi...... l»u ?b x„n 7.1 ClaryLose 40 fi. «M, . . . z?-?5 bk t>0 4"/„Do!!ll!l'Dampfsch.1<«)fl,»<'5'> Notbe!i5rreuz,Oest.Vtl.»., lost. i?-?5 !»<»,'> Rothen Kreuz, Ung. Vesv, i fl. !i-5N 18-. Nudolph'Uose 1» st..... ««-Hl, ,4'ü,'. Salm-Lose «> fi. LM. , , . '„>-?o ?i-.'>o St.'Oenoiz^ole l<» ft, LM, . ?«-- 7«-^ W«ldsts°sc L« fl. EM. , . i 50'.-,!» b,'- Windlschgrä,,'«°se W fi. CM, . , -'- -- Vew.-2ch.d.3"/„Präm.-Schulbv. ! b, Vodencrebltlinslalt.I.Om, . i»-5>/ x» zn bto dto. II, >f> ««''>», ! »«lb ««r, ßl»nk«Hctl (per Ttücl). »n«lo«0est, Vanl 200 fi. »0»/,». »-, ^ ,«7» Vanlvercin, Wiener. 10« fi. . 15, — l»1 «0 Vodcr..«nst,.0est..li00fl,S.40°/n !»»,.. «< , «rdt.««lnst, f, Hand, u, V, ino fi.---------- >.. bto, dlo. per Ultimo Eeptbr. 3!».^ 90 »!>6 ,» Vrcbitbanl, «llg. ung., «00 st, . 4^?' 4»..0est..200fl. i!5°/, z?« ^ > vesterr.'Uliliar. Vanl. 600 fi, . l«44 ,N4x Unionbanl l!00 fl...... »I" ^0 311 5» Uerlehrlbanl. «ll«., 140 fl. . i«i>— i« ^, Hctien von Transport» ^nltlnehmungen (per Ltilil). «lbrecht'Vahn 2«»0 fl. Silb« . —-^ —- Nussig-Tepl. Eisenb. 300fi, . . ,<,o« ,sl4 Vbhm. siordbahn IbO fi. . . 2le> .. ,i»> . dto. Westbahn itOO fi. . . , «>7 oll 4»>«-b0 Vuschtiehrader Eis. 500 fl. bto. dto, (lit, N)200fl. . 5,?... 5,9.., Donau» Dampfschiffahrt«»Ges., Oeslerr., 500 fl. CM, . , . .^ix-—zis -^ Dlll».«.<«att,°Db,»g,)200fl.S. —-— — - Dur VobcnbacherE.'V.LOOfl.T. s»-4<> ««..-, Ferdinand« Nordb, 1000 st. TM. »475 54^5, Lemb.' Lzernow, -Iassy. Elsenb.' 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Za to izvriit.ev odrejena sla dva roka, na 18. januvarja in na 19. februvarja 1895, vsakikrat od 11. do 12. ure dopoldne, pri tem sodišèi s pristavkom, da se ! bode to posestvo pri prvem roku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri dru-gem pa tudi pod isto oddalo. Fogoji, cenilni zapisnik in izpisek \7. zemljiške knjige se morejo v na-vadmh uradnih urah pri tem sodiäöi upogledati. G. kr. okrajno sodifièe v Kibnici dne 21. novembra 1894.