^N»«>S 184». Tatbacher SettunF Dinstag sen N. Neeem^er. D t ll l i e n. <^)aSM altaCh r oni cle vom 14. Nov.schreibt: »Als Se. Maj. der König von Neapel auf einer an Bord des DampfbootS Leovoldo am 26. Oct. von Sieilien nach 3teapel unternommenen Fahrt von dem bekannten fürchterlichen Seesturm überfallen wurde, gelobte er im: Gebet, wenn «r das Land ^reichen sollt», zum Andenken an seine wunderbare 3iettung,eineKirchö erbauen zulassen. So wieder Fürst den Fuß ans Land setzte, wurden Befehle zur Vor^ yahme des Werks, erlassen." (Allg. Z.> H5 rllnkrei ch. Pa r iS, L. Dec: Der^ heutige Moniteur tüthält folgenden Artikel: »Der gestrige 37«tional behauptet, daß der. Herr Generallisutenank Bugeaud abberufen ift> und^ daß man, ihm einen Nachfolger ge« den wiM Diese Behauptung, und die Insinuationen, welche, der National daran .knüpft,, sind vollkommen falsche __ Der Herr. General Bugcaud wird, auf scin Begehren/. an, dem ersten Acbeiten dcr Kammer Theil nehmen, und seine Rückkehr nach Afrika so. schnell alSmöglich Stattfinden.DwVendung deSHerrn (3enerallieuteNKNtSNumign>)!«st nur provisorisch und intcrimistisch'—DerHerrGcncralBugeaudhatdieIn. Dressen der Colonie zu gut begriffen, und die Absichten der Regierung zu gut unterstützt, alS daß das Vertrauen, welches ihn auf seinen Posten berief, geschwächt seyn Unnte^ (Oest. B.) Ein Schreiben aus Paris (im Morgrnblatt) berichtet: »Thiers arbeitet ernstlich an semer Geschichte NavolconS. Man sieht ihn oft im Kricgs-«rchiv, wo ein ganzes Zimmer mit den Actenstücken aus der Napolconischcn KnegSzeit angefüllt ist. Bloß die von Napoleon erlassenen Vefchlc und Schreiben machen gegen 20 Bände auö; dazu kommen noch dl< con dcn Mavschällen und Generalen ausgefer« tigtcn Schreiben aller Art. Ob ThierS daran dcnkt, «uch das Ausland, mit welchem Napoleon Krieg geführt hat, zu Rathe zu ziehen, ist zweifelhaft. Vine Reise inS Ausland hat er zwar dieses Jahr unternommen, aber schwerlich seine Zeit zum Sam« mrln von Materialien verwendet. Seine Geschichte Napoleons hat zu. einem, ganz, kaufmännischen Un» ternehmen Anlaß gegeben, ähnlich dem, wobei es sich von der Herausgabe der Chateaubriand'schcn Schriften^ handelte. Eine Gesellschaft von Svecu-lanten legt nämlich eine Million Francs zusammen, oder will sie wenigstens zusammenlegen; hievon soll der Verfasser dle Hälfte bekommen,, die andere Hälfte soll zum Druck, überhaupt zu dm Kosten der Herausgabe versendet werden, wahrscheinlich auch zur Zahlung der Interessen des Capital«. Un> nun die Million zu bekommen, werden 40 Actie» ausgetheilt, jede 25,000 Fr. Wer also von der Thierischen Geschichte Napoleons große Erwartungen hegt, mug seine 25,000 Fr. hergeben. Die Unterneh» mer stellen vor, daß von der ThierS'schcn Geschichte der Revolution bis jetzt 60,000 Exemplare abgesetzt seyen,, und daß in der Folge noch manche abgesetzt werden könnrrr. Wenn also, sagen sie, von Napo» Kon5 Geschichte, wie gar nicht zu zweifeln ist, eben so viele Exemplare abgesetzt werden, so ziehen die Actienträgcr einen bedeutenden Prosit und haben chr Geld gut angelegt. Dcn guten Erfolg der Speculation verbürgt natürlich Niemand. (Allg. Z.) H p « N i t N. Ein Privatschreiben üus Bayonne kündigt an, daß der Regent Espartero zwei wichtige Maßregeln beschlossen hat. Die Auflösung der CorteS und die Modification seines CabinetS. Olozaga, der Bot» schastcr zu Paris, ist bestimmr zum Präsidenten des künftigen Ministerraths. Man schreibt auS Paris vom 7. December: Weder Vricfe noch Journale aus Madrid vom 30. 682 erwähnen ttwas von der Auslosung der Cork's und der Modification des Ministeriums durch den Regenten, welche Maßregeln heute der Courrier und National nach emer, angeblichen Mittheilung aus Bayonne ohne Datum melden. Es ist damit, wie mi'c der jeden Augenblick wieder auftauchenden Nachricht von dem Abschlüsse und der Unterzeichnung eines Handelsvertrags zwischen Spanien und England: die eme verdient so wenig Glauben als die andti^ In Kurzem ^treten die Cortes zusammen, und es wird sich oann zeigen, ob das Ministerium einig vor dieselben treten wird. Man mischt auch den Namen des Hrn. Olozaga in die vorbezeichne» ten Gerüchte, nennt ihn sogar schon als den vom Regenten Auserkornen zur Präsidentschaft des künftigen Cabinetts. Wer die Haltung des Repräsentanten der spanischen Regierung zu Paris aufmerk'am verfolg», dem kann »s zwar als durchaus nicht ün» wiihtscheillllch erscheinen, daß dieser Staatsmann früher oder später zu einer directen Theilnahme an dör Führung der Stacttsgcschäfte in seinem Lande berufen werden wird: für den Augenblick aber ist so viel sicher, daß derselbe in seiner Stcllung als De-putirtcr die Rcglcrung in ihrer jetzigen Zusammensetzung kräftig und aufrichtig zu unterstützen entschlossen ist, und darüber auch nicht einen Augen» blick in seiner Meinung gewankt hat. __Der französische Botjchafcer zu Madrid, Hr. v. Salvandp, muß in diesem Augenblicke auf spanischem Gebiete sich befinden. Am 4. Abends schon hatte er Bor-deanx verlassen, «vo er mit den Mitgliedern der dor» tigen Handelskammer mehrere Conferenzen gehabt hatte, um sich,.über die besondern Wünsche und In-teressen des südfranzösischcn Handels, der durch die jetzt verwirklichte Verlegung der spanischen Zollinien an die Pl)renäengränze einen nicht unbedeutenden Schlag schielt, genauer zu unterriä)ten. Spaniens commerciclle Politik wird aber künftig/ wenn nicht alle Anzeichen trügen, eine durchaus auf nationaler Basis beruhende seyn, und sich weder durch Versprechungen von englischer noch von französischer Seite von dieser Bahn abwendig machen lassen; dem jetzt vorzugs» , weise an der portugiesischen Gränze betriebenen Schleichhandel mit englischen Fabrikaten wird die Regierung durch Ausführung der kräftigen Maßregeln, welche nur durch die inzwischen eingetretenen Ereignisse unterbrochen wurden, zu steuern wissen. Bei Puerta-Mpiche wurde die nach Cordova unk Sevilla gehend^,,Diligence angehalten und voll« ständig ausgeplündert. Den Reisenden, unter welchen'die Marquise de, M ttts Palaciss, Schwester des unglücklichen Leon, ließen die Näub.'r'Nichts, als die Kleider. ^A^ I > Großbritannien. Das Transportschiff Horatio ist von der Insel Ascension, die es am 27. Oct. verliest, mit Kranken von der Niegerexpedicion in England angekommen. Das afrikanische Klima hat unter der Mann,^ schafc derselben traurige Verheerungen angerichtet; nicht weniger als ein Drittel von ihr war den letzten Nachrichten zufolge erkrankt und dienstunfähig geworden, 26 davon gestorben. Das Dampfboot Sudan, welches dcn Nunfluß (ein Arm des Nigers^ mit Ist Kranken an Bord verlassen, versetzte sie an Bord deS Delphin, mit den übrigen scgclic cs nach Ascension, wo sie an Bord des Horatio gebracht Und nach England weiter rransportirt wurden. Dieses Mißgeschick hatte die Mannschaft der Expedition schr entmuthigt, und man betrachtete cs als zweifelhaft, daß die von England aus mitgenommenen Neger--man'oscn bei der Einfahrt in den Niger am ersten crkl-anrtttt. Dicse Einfahrt in den genannten Stromarm nun erfolgte, wie früher erwähnt, am 13-August. Derselbe ist zwei engl. Meilen breit, und gilt als die beträchtlichste unter den vielen Niger-münduugen. D«e Dampfboote mit dem Lichter (Bs-gliituugüschiff) Amelia legten vom 13. bis zum 20. Aug. nur ungefähr 12 Meilen (^ 2'/^ deutschen) täglich zurück, am 20. und 21. aber je Zl) Meilcn; am 22., einem Sonntag, hielt man Nast; den 23. verlor man, indem man sich nach dem Wilberf,o:c? umsah, der ohue Cap. Trotters Wissen in emrn andern Flußarm eingelaufen war. Am 24. machte man 29, am 25. Aug. 25 Meilen, und am 26. Abends langten alle vier Schiffe an de.m Eiland Eboe an, daS von der Küste ungefähr 130 englische Meilen,(^i 29 deutschen) entlegen ist. Der Strom ist hier gegcn 209 Ruthen breit und von guter Tiefe; die Ufcr sind bis an den Rand des Wassers mit üppigem Pftanzenwuchs bedeckt, mit der Baumlvol-lenstauoe, dem Fächerbaum, Palmen, Bambus u. dgl. Dn Dampfboote rückten stromauf nur sehr langsam vorwärts __ nicht über 2'/» cngl. Meilen «n der Stunde; keineS derselben ist ein besonders schneller Segler. Dcr Albert sollte den Hauptarm dcs Nigers hinauffahren, der Wllbcrforce den Tschadda, während der Lichter Amelia in Mount. Stirling bleiben sollte, wo man die erste Niederlassung zu gründcn beabsichtigte, und wo das Zelt vom Eglin-ton ° Turnicr aufgespannt ist. Die Eingeborncn zeigten sich sehr freundlich. In Eboe, eincr Stadt von 800^ bis 3009 Einwohnern, begaben sich mehrere e33 Officiere ans Land; die Neger drängten sich ncugiee rig herbei, sie zusehen. Am Pallaste der Königinn wurden sie von Ihrer schwarzen Majestät empfangen, die im Kreis i!Mr'Hofdamen vor der Thüre kauet»' trugen als Zierde an den.Knöcheln acht bis zehn Pfund schwere Elfenbein» ringe. Sie schienen über den'Besuchtsten- erfreut, waS sie durch ein Unmäßiges Gelächter 'zu erkennen-gaben, und zur Erwiederung für einige kleine Putzsachen ,,^ die ihnen die Officiere verehrten, beschenkte die Königinn dieselben mit einigem Geflügel und mit Guzanüsscn, was als ein sehr schmeichelhaftes Compliment betrachtet wird. Der König von Eboe verfügte sich an Bord des Wilberforce, begleitet »on seinem Sohn und Gefolge. Eine Flasche Portwein, die ihm vorgestellt wurde, ließ er nicht unter seinen Begleitern herumgehen, sondern trank sie höchstselbst aus, und gab-dann sehr deutlich zu verstehen, daß er noch einigen Grog wünsche, man übersah aber den Wink. Würdevoller benahm sich der König von Attah. Se. Maj. schien etwas von der wunderbaren Simultancigcnschaft europäischer Loyalität gehört zu haben, denn cr cl klärte den ihm aufwartenden Ossi-cierlN, er wisse rccht gut, daß sie Unterthanen cincs Königs seyen, dcm sie den größten Ncspccr bezeigten; da er nun auch ein König, so erwarte cr glci> che» Respect v»n ihnen. Deßhalb werde er auch nicht an Word ihrer Schlffe kommen, denn das ware unter der Würde eines Königs. Das Wasser mochten sie immerhin beherrschen, aber er sey Gebieter des ^andeS. Dle vor ihm ausgebreiteten blitzenden und werthvollen Geschenke, Sammetrobcn mit Goldver« drämung u. dgl., betrachtete er mit wahrhaft vornehmer Gleichgültigkeit, hingegen erregte die Brille auf der Na/< dcS Schiffcaplans vom Wilbcrforce. seine ganze Aufmerksamkeit und cr streckte, die Hand darnach aus. Das Geschenk einiger Brillen machte lhw die gröfue-Freude. Er sowohl als der Köliqgu, von Eboc gingen auf das bereitwilligste in die von," dl'n englischen Commissarien angetragene Ueberein-knnft ein, und beide drückten den Wunsch aus, ihre Unterthanen unterrichtet zu sehen. Der König von Attah verkaufte^ ihnen den Landstrich, auf welchem die Niederlassung Mount Stirling errichtet werden soll. Die beiden Wundärzte Nightingale und Mar< shall waren unttr den vom Klima Dahingerafften. EiMam 2. Dec. erlassenes Schreiben aus dem Ministerium des Auswärtigen bedeutet den Kaufleuten, die bei der Opiumzcrstörung in China bcthci, !igt waren, das von der Sradt Canton an Cap. El--!iot bezahlte Lösegcld sey eine Gerechtsame (a liroit) dcr Krone, welche davon beliebige Gratifikationen an diebei der Einnahme Cantons verwendeten Truppen bewilligen, das übrige aber zur Staatscasss schlagen werde. Die Opiumhändlcr haben also keine Entschädigung auS diesen Fonds anzusprechen. (Allg. Z<) Am 4. Dec. Vormittags verfügte sich die Königin Victoria m»t Gefolge nach dcr St, James-Capelle, wo Ihre Majestät vom Erzbischofe von Canterbury, unter Assistenz des Bischofs von London und zwci andern Geistlichen, ausgescgnet wurden. Die Morning-Post behauptet, die Feierlichkeit der Taufe dcS Kronprinzen werde unmittelbar nach dem Schlüsse des Parlaments, im Monate Februar und zwar in London vor sich gehen. Londoner Blätter zeigen an, daß, nachdem sich die verwitwete Königinn in voller Neconvalcscenz defindct, keine Bulletins mehr über ihrcn Gcsund» heitszustand erscheinen werden. (W. Z.) London, 7- Dec. Die amtliche Gazette verkündigt jctzt die Ernennung des Kronprinzen zum Prinzen von Wales. Dcr kleine Thronerbe führt außerdem noch die Titel: Herzog von Sachsen, Her» zog von Cornwall und NothAy, Graf v. Chester und Carrik, Baron .». Renfrew, Herr dcr Inseln (I^orä ol He I5l,v5) und Great Steward von Ochott-lanb. '— Gestern ist Her Hof aus dem Buckingham-Palast nach Wmdsorschloß übergesiedelt. Im ersten vierspännigen Wagen, den eine Abtheilung Husaren bedeckte, fuhren die Königinn, Prinz Albeit und dcr Kronprinz; die kleine Prinzessinn fuhr ün zwei« ten Wagcn. London, 8. Dec. Die von England aus nach China bc^lmmte Verstärkung, die sich in Plymouch einschifft, wild von einer Flotille vcn zchn Segeln begleitet s?yn, 'worunter die Linienschissc Indusund Calcutta. Der Mindm, ein rasirtes Linienschiff von 74 Kanonen, scgelt'als Hospitalschiff mit. Außer der "Verstärkung an Linicntruppen geht auch eine .von Matto/cn und Marinesoldattn an Bord, um die im ch'incsischcn Geschwader entstandenen Lücken auszufüllen. , (Allg. Z,) N u ß l a n v. Unser Winter beginnt auf eine höchst söndlr-bare seltene Weise. Die Schlittenbahn bildete sich schncll. In dcr Nacht vom IS. auf den 46. Nov. hatten wir bis 14.1b" Frost, am 16.starkes .Tyauwet«-tcr, am 17. trat wieder gelinder Frost cin, dcr jedoch selten über 3" Mg, bis bei cmcm Grade Frost das EiS auf dcr Newa stehen blieb. Am 23. begann das Thauwcttcr und hielt sich mcistentheils auf 2" Wgl'Mc; am 25. war stinker Ncbtlj in den Nach» 684 ten vom 23. auf ben 26./ und vom 26. auf den 27. regnete eS, und dennoch hat sich das ziemlich dünne Eis auf der Newa gehalten,, doch war es wegen des Aufwassers unmöglich,, die Isaaksbrücke zu stellen. Noch «in bemerkenSwerther Umstand ist dc,i daß, so lange wir Frost hatten, es zur Nachtzeit wärmer war als am Tage. Auffallend war in dieser Zeit der Thermometerstand; am 24». und 2s. fast unveränderlich 2° Wärme, am 26. und 27. «n» dcrthalb Grab Wärme, am 28. zc'gte das Thermo., weter nur emen halben. Grad Wärme und sank am 29. gegen k Uhr, Morgens auf, den Gefrierpunct.. An, 29. hatten wir einen wunderschönen. Tag-; Abends leuchtete der, Vollmond, und das Thermome. ter zeigte, um 7. Uhr Ahendö anderthalb Mad Kälte. . (Oest. B.) <5 r i e ch e n l a n v^ Ancona, 3. Dee. Nach den letzten Nachrichten aus Athen vom 27., November Hat55 die griechische Regierung' auf die von den Repräsentanten Nuß? lands, Frankreichs und Großbritanniens an si's erlassene Note,, welche auf die. von. der Pforte gegen^ Griechenland erhobenen Beschwerden Bezug hatte,, noch keine Erwiederung ertheilt, meßhalb auf Seite def>5rttOhntcn- Ngne» chische Gouvernement m seinem Namen den Verkauf dieser Güter besorgen und sich dann hinsichtlich der Entschädigungen für die früheren türkischen Besitzer mit diesen letztern vergleichen und abfinden soll.. (Allg.Z.), Vereinigte Staaten dow Oorvamerik?, Dcr Great Western, der am 6, Dec. Nachts väch eincr Ueberfahrt von wenig mehr als 13 Ta, acn von Ncw Wrk in Blistal eingelaufen, hat, ail-tzer lincr Fracht van 509/000 Dollars, New-Yor» ker Blätter bis zum 23. Nov. mitgebracht, die jc» t»ch wenig politlsches Ncucs enthalten. Der Con« g'.°si sollte in 14 Tagen, vom genannten Datum «i.zerichnct, in Washington zusammentreten. In Vicksburg, Neu «Orleans, hatte am 9. Nov. ein« FeuerSbrunst beträchtlichen Schaden angerichtet. Von einem noch furchtbareren Brand ab«r wurde die Stadt St. John's, in der im Norden angränzene den englischen Colonl'e Neu-Braunschweig, am 15. Nov. heimgesucht. Das Element wüthet« noch bein» Abgang dcr, letztcw Nachrichten, und bereits waren 75 Wohnhäuser iw Asche gelegt. Ein ungeheurer Werth an Effecten- jeder Art, auch 40 Fahrzeuge, worunter fünf größere Schiffe, die am Witney's» Werft vor. Anker, lagen,, sollen, mit verbrannt seyn. (Allg.Z.) Vermiischte Nachrichten^ Unter der Ueberschrift: „Neuer Lockenraub," berichtet der Globe: Man brachte am 2.. December vor den Alderman. Sir Peter Laurie einen Schnei der, I. Jones,, der, ungefähr 25. Jahre alt, ein reiches, in langen. Locken herabwallendes Haar trug vnd der Trunkenheit unk Liederlichkeit'angcklag5war. Ein Polizcimcmni gab an, daß der. Gefangene «eh» nre Per.sallen beleidigte, indcm cr dieselben mit ei» nem großen blauen Beutel,, worin cin Paar Hosen, übcr dcn, Kopf geschlagen. Er. schlug ohne Unterschied auf Frauen, und Männer los, und einige derselben bluteten. Sir Peter, Laurie nnintev,' er. wundere sich gar, nicht,, daß der Mann angeklagt, sey, Frauen geschlagen zu haben, denn Personen, die ihr Haar so tragen, »seyen jeder That^ fähig»» Nichts gcbe einem. Mann^ ein> verächtlicheres Ansehen,, al5 die weibische Art> das Haar bis auf die Schultern her« ab wachsen zu, lassem Der Gefangene wolle vielleicht für einen deutschen! Studenten, gellen.. Wenn er sich sogleich das Haar,abschneiden lasse, werde cr ihn ohne Strafe frei geben,, sonst, oben zu 5 Sh> (3 fi.) Strafe verurtheiletn. Der^ Gefangene- ließ sogleich einen, Barbier? Halm, und als dieser ihm das Haar geschnitten hatte, wurde er wieder. yHtge.führb, n»or» auf Sir P. Laurie meinte,, nun sih« er doch einem Manne gleiche Der Schneider, der sich an dem Wiz» ze so gut als' irgend einer der: im, Saale Gegenwär» tigen ergetzte, wurde danw freigesprochen^ Zu diesem Vorfalle macht Jemand in einem Journale die lau» nige Anmerkung: „Alles, was wir dagegen einzu» wenden hatten, bezieht sich ,, wohl gemerkt, nur auf d?N" Ort, wo die Scene Statt- gefunden. Wir sagen nichts gegen, die Originalität; wir sagen nichts gegen das wohlweise Sprüchlein:- daß ein Mann mit langen Haaren jeder That fähig fey, denn eS scheint ausgemacht, und durch die Ansicht' mehrerer ausgezeichneten Nechtsgelehrten bestätigt, daß üppige natürliche Lockon ein Zeichen übler Neigungen seyen. D?r selige Sir IalMs- Burroughs weigerte sich in dcr That,, an einen Zeugen mit etwaS. zottigem Haar die Spesen zu wagen, indent es, nach seiner Änsichr, unmöglich sey, daß cin solcher Zottelbär ein ehrlicher Mann seyn könne. Ware eine Polizei» liche Verordnung im Werke, welche die genaue Län. ge des-Haars, wie sie z'Ugclassen wird, angibt, sa sollte dieselbe alsbald bekannt gemacht werden, da» mit man sich nach der Vorschrift richten und sich das Haar nach Parlamenlsbcschluß schneiden lassen kann. Verleger: Iguaz Alpiö Odlcr v. Kleinmclyi. Saurn vam l5 December I84t. Mittelvreic. VtaalSfchuldverschreibung.zu5 pCt (inCM)lQü ,jL ditto detto detto .4 »» , CM.) 99 lz4 ditto detto detto » 3 «, (in CM.) ?5 ^ 99 ,^> ,,«l. Obl'ssat. v. Torol, Vor-^zu2 ,/« ^» ^ — arlberg und Salzburg ? ^ Dall.mit Verlos 0, I ,ß3ä fül5o«N. sin CM.) 7,0 5j9 detto dctto v. I. »829 » «5osi. (in CM.),7c» »5j»6 d«tto detto v.J. 1829 ^ boss.(inCM.) b4 2)i6 Wien. Stadt« Banco-Obl-iU2 ^cit. (»«CM.) 54 2lerar. Domest. Obligationen de» Tlcinde / (C- M.) (C.M.) v. Qlt«ll«ich unter uni)^ zu« p^t. ^ — ^- ob d«l >-- — ssen.Vteyelmafs.^ärn.^zuL »»./-» — »2 -^ deöW.Oblle. Amtes '^ 1 ^. A. Nottoziehungen. In Gratz am ^5> December 1641. 25. /»2. , 2. ^7. /.3. Die nächste Ziehung wild am 29. December 1L41 »n Grätz gehalten werden. In Wien am l5. December i8^u 52. 72. 5g. 5/. 25. Die liächste Zlehung wlrd am 2g. D ber ,6/^1 in Wien gehalten werden. in Laiback am ^6. December »Ü4i. Marktpreise. Gm Wien. Metzcn Weihen . . 3 ft. 54 kr. — — Kukurutz . —- „ ^. » ^. _» Halbfrucht . — „ — ^ — — Korn . . . 2 „ 25'/^ « ^. — Gelste. . . — . — „ «. _ Hirse . . . » „ 56 » ^. — Heiden . . l » 36 ^ — — Hafer . . » » 24 „ Literarische Anzeigen. Z. 1861. (1) B e i Ios Stöckholzer von Hirschfeld ist neu erschienen und bei Mn^5 Nloiü Wdlen v. Nleinmayr w Laib ach z« habe»: Der Vorleser. Eine Sammlung interessanter Kriminalgeschichten, Novellen, Erzählungen, Charakterzügen u.s. w. Zur Er« heitenmg für Jedermann. Erster Band, 4 Hefte ü 1 fi. 36 kr. (F»r eatb.^Zsilun2 v, 21. December HS^ti.) Brey er, E, Wien vor vier Hundert Jahren. Historischer Roman, Erster und zweiter Band 2 fi. 30 kr. — — Die Tartaren in Croatien und Dalmatien. 4si. — — Der Fluch des Rabbi. » si i5 kr. — — Der Kömgsenkel; die Schlacht bei Mohäcs; zwei historisch-romantische Erzählungen. 54 kr. Feuchtersleben, E. F v-, Lebensblätter, 1 20 kr. Foglär, L., Cypressen. Dichtungen, i fi. 20 kr- Strahl, A., Erlebnisse eines Touristen in Italien und Sicilien. 43 kr. Sträube, E>, Der Krüppel von Verona. 2 fl. 30 kr^_____________________ 3. »852. c») Ankündigung fur Aerzte! Bei Braumüller und Seidel, Buchhändler in Wien, ist so eben erschienen, und bei Ignaz Alois Edlen v. Kleimnayr in Laibach zu haben: «l e I>lincij>i2 cel. D. sllUli» conciunavit 1Vle6. Dr., arli» ob5te5tl-. Imagist., ksimariu« mellicor. Viennon, membrum. 8. mlij. bi-osckilt 1 li. <ü. ^1. Der durch seine, auf zahlreiche Erfahrungen gegründete Schrift über een Abdominal. Ty-phui rühmlichst bekannte Verfasser beschenkt die ärztliche Welt in dem oben angekündigten Werke über Auscultation und Percussion mit «inem diese Lehre gründlich umfassenden, obwohl mit prägmanter aphoristischer Kürze geschriebener» (Zampendium in lateinische» Sprache. Der Zweck dieser Schrift geht zunächst dahin, die acusiischcn Grundsäye, welche neuerlichst der Pri. mararzt des k. k- aNgemeinen Krankenhauses, Her» Dr. Skoda in seinem rühmlichst bllannten Werke über diese Lehre veröffentlicht hat, und seit mehre-ven Iahreu am Krankenbette nachweist, inUngarn, dcm Vatcrlande des Verfassers, hadurch zu v??. breiten, toß er theils in Vezug auf den allge. meinen Theil, sich eng an das deutsche Oriai. nal des Dr. Skoda anschlicht, thfilö «nd Hefe«, Doctrina de percussione et auscultalione quarn }uxta Principia eel. D. Skoda concionavit Ign. S a u e r „ Med, Dr,, artis obstestr. Magist. , Primarias JNisocom inquisitorum ct ad tribunal Criminale Vindobonense sacultat. medicae et erudit, societat, medicor. Vienncns membrum. 8. maj. broscliirt \ Ü. C. M. Ner durch seme, auf zahlreiche Erfahrungen gegründete Schrift über den Abdominal. Ty-phui rühmlichst bekannte Verfasser beschenkt die ärztliche Welt in dem oben angekündigten Werke über Auscultation und Percussion mit «inem diese Lehre gründlich umfassenden, obwohl mit prägmanter aphoristischer Äülze geschriebener» (Zampendium in lateinische» Sprache. Der Zweck dieser Schrift geht zunächst dahin, die acusiischcn Grundsäye, welche neuerlichst der Pri. mararzt des k. k- aNgemeinen Krankenhauses, Her» Dr. Skoda in seinem rühmlichst bllannten Werke über diese Lehre veröffentlicht hat, und seit mehre-ven Iahreu am Krankenbette nachweist, inUngarn, dcm Vatcrlande des Verfassers, hadurch zu v??. breiten, doß er theils in Vezug auf den allge. meinen Theil, sich eng an das deulsche Oriai. nal des Dr. Skoda anschlicht, thfilö «nd Hefe«, 686 ders im speciellen Theil auf die neuessen Fat« schungen im Gebiethe der Semiolik und der pa» thalogischen Anatomie, in so ferne sie die auKcul» tatarischen Zeichen begründen, erläutern und ver« deutlichen, eie genaueste Rücksicht nimmt. So sehr der Herr Verfaller den eben ausgesprochenen vate?« länbischen Zwcckzunächst vor Augen hatte, wird doch jetem Leser, der in den nähern Inhalt dieses WerkeS, — ocs ersten bis jetzt in lateinisches Sprache über diese Materie erschienenen — einzugehen sich die Mühe nehmen wird, tlar einleuchten, dah der Ver« fasser seinen Gegenstand gründlich durchdacht, seine eigenen Ovfahrungen überall benützt, und diesen sa dunklen Gegenstand durch klare faßliche Darstellung zu «rhellen sich bestrebt hat. Wie wir daher Aerzten überhaupt, so können wir insbesondere für Studierende dieses Kompendium bestens em« pfehlen. Von demselben Verfasser erschien früher: Der Typhus i n vier Cardinalformen dargestellt. gr8. droschirt. Wien 1611. 1 fi. C. M. Z. 1851. (2) Eben erschienen ist bei Georg L e rck er in La ib a ch, elegant broschirt, fur 48 kr. C. M. zu haben: Rathgeber für Liebende. Zweite vermehrte Auflage, nebst Amors Geburt, Lebenslauf, Sieg und Triumpf, mit 20 bildlichen Darstellungen- Velinpapier, gr. 12. Leipzig. Leidenschaft — Reize — Täuschungen — Beschwerlichkeiten — Launen — Ueberra-schungen — Leiden — Rasereien — Wirkungen — Ursachen — Entwicklung der Liebe — Liede als Krankheit — Mittel wider die Liebe — Mittel, die Leidenschaften und die Liebe zu lenken — Liebe, als Beförderungsmittel der Gesundheit lc. lc., sind so naiv dargestellt, und durch 17, dem wirklichen Leben entlehnte Novellen verlinnlicht, daß alle Leser reichlich Belehrung und Unterhaltung finden dürften. ' Eben so steht unübertroffen der Anhang: Amors Geburt, Lebenslauf, Sieg UNd Triumpf da, dessen zarte Behandlung, feinen Witz und treffende Satyre wir der heitern Laune des genialen Verfassers Wrnrst Mtüller in Leipzig danken; 20 gelungene bildliche Darstellungen erläutern den Text. Subscription i auf die lithographirten Ansichten aus Kram. Der durch Herausgabe der malerischen Ansichten aus Karnten vortheilhaft bekannte ausgezeichnete Lithograph und Landschaftsmaler, Herr Joseph Wagner, bcabsichtet auch mehrere der interessantesten Ansichten von Kram in lithographirten Abdrücken herauszugeben, wozu hiemit eine Subscription eröffnet wird. Vorläufig wird die Anzahl solcher Ansichten auf 30 Blätter in 10 Lieftrunqen, und der Subscriptions-Preis für jede Lieferung zu 3 Blättern aus einen Gulden E. Mt. bestimmt, welcher für die zehnte, nämlich letzte Lieferung in Vorhinein, bei der Subscription an die unterzeichnete Kunsthandlung bezahlt und dafür der Pränumerationsschein erhoben werden wolle, gegen welchen dann die von Zeit zu Zeit nach gehöriger frühern Ankündigung erscheinenden Lieferungen gegen jedesmaligen Erlag von 1 fl. werden abgegeben werden- Jedes Bild wird 10 Zoll hoch und 14 Zoll breit, auf schönem reinen Papier abgedruckt seyn. Eine Probe, das Schloß Veldes und die Kirche „Maria See" vorstellend, ist bereits erschienen, und kann in der gefertigten Buch- und Kunsthandlung eingesehen werden. Ugnaf Alois Gdlen v. Nlemmavr'sche Buch- und Kunsthandlung. 1021 Nubernial -^erlautbaruttgett. Z. lSöö. (l) Nr. 3i,l2. E i r c u l a r e des k. k. il lyrischen Guberniums. — Art der Vorladung der im Auslande desindli-chtn Gefälls« Übertreter und deren Wirkung. — In Gemäßhctt der allerhöchsten Entschltt» ßung vom 2. October ,841 und der Verordnung der k. k. allgemeinen Hoftammer vom i5. November i8/»i, 3- "°°V»23o, kann auch in den Fallen des §. 6i3 des Strafgeseyes ü>er Gefälls-Ueb"tretungen, gegen einen im Aus» lande befindlichen, einer Gefälls« Uebertretung Beschuldigten, eine bedingte Vorladung, dise jedoch nur mit der Wirkung erlassen werden, daß, wenn der Beschuldigte in der vorgc;c,chne, len Frist bei der Untersuchungsbchörde nicht erscheinen sollte, geqen ihn auf dcr G«undlage der von ihm stillschweigend eingeflandenen That-umsiande d^s Urtheil über die entfallenden Vcrmögcnsstrafen geschöpft wird, die Entsche" dung hmgegen, ob andere Strafen oder Straf» Verschärfungen Statt zu finden haben, einem abgesonderten Verfahren vorbehalten bleibt. — Laibach am /^. December i9^i. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes -Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primö'r, Vice-Präsident. Domlnik Brandssetter, k. k. Gub«r„ialrath. Z. I860. (1) Kundmachnng. In Folge des §. 25 der, von Sr. k. k. Majestät der privil. österreichischen National-Bank allergnädigst bewilligten neuen Statuten hat die Bank-Direction die Ehre, nachstehende 100 Herren Actionäre, welche nach Einsicht dcs Actien-Buches zum nächsten Bank-Anssch,lsse berufen sind, einzuladen, mindestens 21 Stücke auf ihren Namen lautende Bank-Actien (in so fern diese statutenmäßige Bestimmung bisher von einzelnen Herren Actionären noch nicht erfüllt wurde) bei der Liqmdatur der Bank längstens bis 18. l. M. zu deponiren, oder dieselben vin-culiren zu lassen. — Adamovich, V. A. von Arnsteia et Eökeles. Vadenthal, Joseph Frei« Herr von. BaworowZki, I. Benvcnuti, Io-hann. Beer, M. H. Bcntzel-Sternau, Gustav Graf von. Bi^crmann, M. L. Biedermann, M. 3. et damp Bosino, E. C. Bruchmann, Johann Edler von. Cavriany, Friedrich Graf von. Coith, C. H. Edler von. Deutsch, Bernhard. Dietrichstein, Franz Taver Graf von. Dli-^lonl rle ^oi^, Ios.Zz Eduard Baron. Elkan, L. A. Epstein, 3 f. Ergg elet, Rudolf Freiherr von. Ernst, Joseph. Familien-Versor-gung5-Fond, k. k. Figdor, Wilhelm. Förster, Franz. Gagstatter, Johann, Med. Or. Gastl, Johann. Gesselbauer, Joseph. Geymüller, Jacob Rudolf Freiherr von. Goldschmidt, Moriz. Goldstein, 3. G. Gomperz, 3. B. Gottsbcrger el. Sohn, M. Graf, Conrad. Grob et Hös-lin. Grohmann, A. Habtmann, Franz Joseph. Heimann Gebrüder. Hcnigstein et l^^,t,p. Herring, Johann. Hill, Joseph. Hoffory, 3eo-pold. Hofmannsthal, B.Edler von.Hohenlohc-Langenburg, Fürst Gustav zu. Ienisch, M I. Jenny, Jacob von. Kappel, Friedrich. Kellcr-mann, Georg. Khimborn, Ferd. 3ud. Kolv, Ignaz Ferdinand. Küfferle, Ignaz. Lämel, Simon. Lagusius, Ioh. Georg von. 3andes-mann, C. Leth, Johann Paul. Lieben, I. 3. Liebcnbcrg, 3eopold Ritter von. Liebenderg er Söhne, von. Liechtenstein, Alois Jos. Fürst von und zu. Löwenstein 6t, Sohn. Mayer, N. et I. G. Landauer, Mcycröberg, L. Millcsi, Joseph. Murmann's Erbe, S. Pfeiffer Lt (^inp. Joseph. Pindo, 8l,^>^l^8 ^icoliäez von. Pol-lcr, Anton Franz. Porz, Friedrich. Rößlcr, Joseph. Schaller, Joseph. Schelbeibogen's, Eidaln, I. M. Schmolcr, Carl Ritter von. Schloisi-nigg, Franz Freiherr von. ., David. Wcrtthcimcr sel. Sohn, Salomon, Wcrthcimstcin, Adolf Edler von. Wertheimstcin, Leopold Edler von. Wcrthcimstcin Söhne, Hermann von. Wcstcu-holz, Friedrich Ludwig. Wicftr, Michael. Wori-tcrs, Ludwig Edler von. — Die Ausschuß-Versammlung wird am 10. Jänner 1642 frü') um 10 Uhr Statt finden, und im Bankgcbäu- (Z. Amts-Blatt Nr. 152 d. 21. December t94l. 1022 de abgehalten werden. — Ucbrigcns werden bei der Liquidatur der prw. östcrr. National-Bank vom 20. December 1841 an, weder Umschreibungen oder Vor merkungen vorgenom» men, noch Coupons-Bogen hinausgcgcn werden. — Die Wiederöffnun) für Vormerkungen und Umschreibungen, so wie jene dcr Coupons-Hinausgabe findet am 10. Jänner 19^2 Statt. — Die für das laufende 2. Semester 184i entfallene Dividende wird unmittelbar nach der Entscheidung des Bank- Ausschusses bekannt gemacht und erfolgt werden. — Wien am 11. December 1841. Carl Freiherr von Lederer, Bank- Gouvcrnucr. Christian Heinr. Cdler v. Coith, Bank-Director. Aemtllchk ^erlautbarunZen. Z. »671. (0 Nr. ,05Z5./XVI. Kundmachung der Minumdo - kicitation zur Uebernahme des Baues einer Mahlmühle. — Nachdem o,e, «uf den i9. d. M. ausgcschr,tbenc M'nucndo- ^lcttation zur Vornähme des Baucs einer neu« «n Mahlmühle auf der Sag? zu ?>,ck, nlcht dcn erwünschten Elfolg halle, so w-rd d,kß- falls am L. Jänner »8^2 um ,o Uhr Mor, gens cuie abermalige L,cl:ar«on bei dicftr k. k. Camera! - Bezirks'Verwaltung »bgchalten wer» den, wob?, 0le Malllerarbcllen um /^92 st. 46 kc., die Maurermaterialien um Zo? ß. Z^ kc. dle Steitim^arbelten sammt Matcriale um 25 fi. 3o kr., die Z>mmermann6 - Arbeiten um 3^5 ss. ^5 kr., dle Ftmmcrmanns, die Glascralbciten «m ^2 fi. 23 kc. und die Anssreicherarbeiten um I7 fi., die ganze Bouführung also um K012 ft. ^o kr. C. M. ausgirufm werden wi d. — H,erzu werden die UlUernchmungslu» lllgcn m t dem Be'sayc eingeladen, daß dle Li« cltal