W»i p?«w l)ln1S0 SV. Ls»ek«int m ^rido? »i»d«»>m»I «ln»ekli«k!iet» ^on<»z»-^u»g»d« 8ek5ift!Oitu«»g. V»n»«itung um! guckr lA?k> >n5ef»t«n- u. ^bonnsmentH-^nnAkm« kn ^Sflbof: »lufiiievs u!. 4 sVef^«jtung). Vs7ug«ps«>5e: ^bkolen. mon-tl. 23 VIn. ruzt«I!«n 24 Vin. öufck ^o,t mon«ti. 22 Vin. iüi' äs« üdsjg« /^»Iqn6 monstl. 35 vin. cinrolnummsf 1 KI» 2 s)in. Mribom iinwml Tauwetter im ganzen StaaW Die Rentensteuer —e— B e o g r a d, Lb. Fever. D!e im alten Serbien eingehobene Rcnten-steuer hatte progressiven Charakter und be» trug zuweilen über 50?». Bei groszen Einlagen kam es vor, daß die Rentmsteuer höher war, als die Kapitalszinsen und zu il)-rer Bezahlung das Kapital angegriffen werden musjte. Tiese Tatsache hatte euie Kapitalflucht zur Folge. Die üapitalSbesitzer hoben ihre Einlagen von den serbischen Ranken ab und übcrlief;en sie den andern Bankinstituten, die ihre Filialen in Serbien hatten. Als vor einigen Iahren die Gte»ter ausgehoben wurde, steigerte sich dle Höhe der Bank« einlagen um eine volle Milliarde, von sechs auf sieben Milliarden Dinar. Diese Tatsache ist die. wirtschaftliche <^rund läge des heutigen ^tanipfes wegen der Ren-tenstcuer. Jugoslawien ist ein kapitalarmes Land, ciil Land, in dem der Sparsinn auS vielerlei Gründen noch nicht entwickelt ist, die Politik des Staates ulüßte daher dahin-liehen, den Wohlstan-d und den Sparsinn der Bevölkerung zu nnterstiitzen. ^ie Renten» stcuer, die i«l allen Fälle« auf den Einleger vbgowi^l^^t wird, verhindert aber diese Ent-N'icklultg, weil sie. den Zinsendienst verklei« i.ert und die Spesen vergrößert. Unsere Finanzinstitute verlangen aus diesen? Grünt» die Aufhebung der vteuer, wenigstens aber deren (^ruu'ißigung auf einen Prozentsatz, der weniger empsiniilm) fühlbar ist. Gleichzeitig soll auch die Privilegierung einzelner Institute ein Ende nehmen. Es dilrftn nicht ^«isiitute, wie die ^^')potheken« l-ank, die Fondverwaltung, die Gemeinde-nn'd ^i1:eissparkclssen und die Postsparkasse befreit werden zuni S6)a^den der Elnleger der privaten Bankinstitute, erster ^inie ist die ^^elastung fremden kapitales auszuheben. ?!.iir benötigen fremdes Ltapitai nnd je we» Niger dieses mit SteueNl belastet ist, desto leichter findet cö den Weg zu unserer Wirt-schcift. Tie ?lnleihen, die Banken von anderen ^^ank^:'. erhalten, sollen als Negieposten be-trachtet werden nnd keiner Steuer unterliegen, auch hier bell^stet jeder Zuschlag die Lebeilsfi'lhrung. , Interessant ist die Sleilungnahme der einzelnen Bnnkcnverliände im Lande, die gele-gciUlich der am Februar im Finanzini-nislerimn stattsindendeil El^quete vorgelegt iverden. Zagreb führt in einein Monwrandum die Geschichte der Rentensteuer auS.' Biö 192» Ovaren W'träge.bis zu siM) Tiuar von der Rentensteuer frei. Ssnl l. 'Jünner 1927 waren die Einlageit vollkommen steuerfrei nnd nlit dem ?. Jänner 1929 ist das neue Gesetz in »Iraft getreten. "Das Meilioran-dnm schildert die Einwohner Jugoslawiens als spar'saiiles Volk, das aber erst sein jila--pital bilden nnis;, demgeniaß darf das Spar-lapitsks so wenig als möglich b'^'stencrt wer-lden. 1)ie Favorisierung einMier staatlicher ?^nstitnte bewirkt, das Geld aus den Händen des Volkes, der Wirtschaft, in staatliche .^läilde kmnutt und anstatt seitens der Privatwirtickxr-t produktiv verwertet zu werden, in die Staatskassen gelangt. Die ParlamentSansschlisse. die sich an die Attsnrbeltung des nruen Gesetzes machten» haben die Forderunpen der Wirtichast schleck^t verstand?« und ihr nur einen Mech ten Dienst geleistet. Hat di^' Nationalbank das Bestreben aeliabt, .den .^in'endienit zu erleichtern, so hat das neue l^'^sei;. al^sicht-Urb odk"- nnabli^'^Alttl''.^.be, diesen Maßnadmen oegen die Vochwasiefoefadr Rormaltflerung de< Berkedrs An Slowenien noch ßellenwelft Lawineaftürze RO. Beograd, 25. Feber. Im ganzen Staate ist Taunetter eingetreten. Die Temperaturen betragen iil,erall ober Null. Die Regierung hat bereits die zum Schutze der Dämme ersorderlichen Matz nahmen getrossen. Nach einer Darstellung der GtaatSbahnleitung ist de? Bertehr iiber-all wieder instandgesej^t. nur in Slowenien, insbesondere ans der L nie Maribor Ljnb-ljana, herrscht infolge der Lawinengefahr »och die BertchrSeinschrüntuug, die sich mit Entspannung am Balkan Die Partler Prefie »der Sie h»li«tsch-j«>ofla«ische» Lezi»h««ge» RO. Paris, 25. Fever. „Der TempS" beschüstigt sich an leitender Stelle mit dem jugojlawisch'bulgarischen Beziehungen mit besonderer Berücksichtigung de» letzten Exposees des bulgarischen Außenministers Büro«, worin der Wunsch nach Besserung der zwischenstaatlichen Beziehungen ansgesprochen wird. Das Blatt i»egrtttzt die jugoslawiWrseit» erfolgte Aushebung der Sperrung der Grenze gegen Bulgarieu, eine Maßnahme, die geeignet sei, die ziemlich vergisteten Beziehungen beider Länder zu bereinigen und die Annäherung herbeizustthren. Es wird serner betont, dah die Aushebung der Grenz sperre am besten die ansrichtigeu Tendenzen der jugoslawischen Regierung - und den Wunsch nach einem Einvernehmen mit Buk. garten ers«!^inen lasse: Die gebesserte« Beziehungen zwischen beiden Ländern wiirden aber auch sehr viel dazu beitragen, ,»aß die allgemeine Balkanlage entspannt wird. Der „TempS" sieht darin einen großen Fortschritt und glaubt, daß die Gefahr einer vollständigen politischen Isolierung Jugoslawiens dadurch bedeutend herabgesetzt sei. Dos Elnvtsnedmtn mN Srlechtnland RO. Beograd, 25». Follte sich Trohki ebenfalls nicht äus^rn. « LM. Budape st, 25. Febpr. Lord Rotherniere sandte dein Oberbürger^ Meister von Budapest, Dr. Franz Rlt ka den Betrag von 100.000 Pcng!) zwecks Vn-terstütznng der Notleidenden der 5?<,nvtstadt Budapest. Börsenberichte Zürich, 25. Feber. Devisen: Beograd A.1275, Paris 20..i0, London 25.235, New-vork 519.05, Mailand 27.225, Prag 15.42, Wien 7ij.07, Budapest 00.li0, B^'rlin 12Ä 40. Z a g re b, 25. Feber. Devisen: Wien 300.70, Budapest 903, Berin i:;52.50, Mai-land 2u8.20,.Lr^doil 27K.0.^, Paris 22'>..')2, Prag 1l)8.9:;, Zürich 1005.00. — Ssfelten: Krieasentsckiädigungsrcnte 425. LjnÜ ljana, 25. F-eber. Devisen: Ber» lin 1352.50, Budapest Müz.üv, Zürich 1005.00, Wien 800.70, London 270.93, Paris 222.5:;, Prag 1V8.0Z. Triest 208.22. — Essekten (Geld): unverändert. Id?« Xla6«r »ledt »it Sltxe» »onöesn geben 8le iknen ein xo!6dl!,une5 Pulver mit :^»/a I-edeftk«n unS tiockenem ^,iie»tl,kt i^udeleNet. ltetzen distn-vel! «Ilxemein dfksnnt l»t. ^ltiZINick in «II«n ^sivltieken unlt Drozei^ien in icle nen 5c!>'ctN«!n ü l)ln unä in gkoSen 8cti,clUeln ü t)!n. Dienst zu erschweren. Es vernrsacht eine Schwächung der Sparer und daniit i'Cs Sparen-! selbst nnd eine VrrgröHerun^ ^er SP<'sen. Darunl ist co auch nicht wunderlirh, lvenn die gesanlte Wirtschaft hente reiiol« tiert ist. Das so dringend benötigte srenld? .l^apital u'ird mit 155.', lielastet, was eine Erhöhnng der Zinsen von 10 auf bi^deutet. Unsere Emigranten ini Auslände, die in jugoslawischen Banken zieinliche juipit'ttlieu liegen haben, iverden ihre Einlagen zilriict-ziehen nnd Banken in anderen' Staaten überlassen, die keine Renlensteuer kennen. Der Bankenverband von Slowenien l>e-schreibt in seine»: Memorandunl die T'itia^ che, das; wir viele Millionen Einlagen unserer'Emigranten in Italien uud Äu^crika iv Inlande liegeu haben, deren Zuriitt^ ziehung nnangcln'hn»e Folgen für uns b-it-te. Er weist ans die Ungerechtigkeit H'N, datz die B^uierngeiwssenschaften voil der Steuer befreit sind. Besouders in Slowe-nien gibt es viele Genossenschaften, die iibcr uiehrere Millionen Eiiuegen verfügen 'nid sich kanm von Bankinstituten nnterscli^nden. Die Einlagen l^etraqen In den meisteil F^"l-.ie'.r nl-ihr. alc> di«? lrintaoen bekannter Beo- grader Bankinstitute. Das alt^ österreichische Gese^l^ hak nur die tleiilen Genossenschaften von der Steuer lu'sreit, schrieb aber 'une strenge Kontrolle dieser (^'ncssenschnsten vor Bei Reorganisation der Rentensteuer selten wieder nur jene Genossenschaften die Steuer befreiung erhalten, die sie nnter dem österreichischen Gesetz genossell haben. Die slowenische Industrie ist nieist Nl'tio-nalisiert nnd itzr i.!apital befindet sich dalier meist in fremden .Händen. Die Steuer bedeutet eine Erhöhunj^ dei Spesen um 1' und hier mnsx m!t cinrr Zurtickziehunl^ d-s Zlwpitals nnd seiner anderweitigen Ptnrle-rung gerechnet werden. Ev ist nicht i.n Interesse nnseres Staate^^, einerseits das ?reui« de .^tapital zn suchen uud andererseits schn>t'r belastell. bedenken ist, ^^a«; der Zuri'lckziehung auch die StenergUDle tnt fällt. Der Schaden, den da? Geseh anstellt, steht also in keinem Verhältnis zu der .<'i'l>e der (Einnahmen. ^Allein der Fvrtlckiritt der Industrie mus; den« Staate schon genügend Regres; bieten. ''.'lis '.oichtiastes Doluinellt iil aber ^'>>0 Znschrist des tsche5nscher zu ti.'t rächten. Laut dem tsl^-iijis^'en -vom 15. Znni 10^?7 beträgt die Stencv Einlagen A/v gegen bei uns. Die Tsche' chostowaiei hat ca. ItKl Milliarden Dinar Spareinlagen, wir aber nur 7 Milliarden. Tie Stener für andere Rmten beträgt dort l!?», bei nns aber 15?^. Wir sind also vic! ärmer, ats die Tscheäwslonxikei nnd zahlen über U»0?« mehr an „Sparsleuer'^. Das tschechische l>>esev hat zudeui fremde ^upi« talien von der Steuer befreit, wogegen das tschechische 5tapital bei nns bezw. I5?,> zn bezahlen hat. Diese Disparität, die nicht auf Reziprocität beruht, hat den tschech'sclicn Baukenverband in Prag veranlas'.t, in Beo' grad zu intervenieren nnd einen Ansglcich zu verlangen. So wie die Tsct)echoil>w.ikei l>at auch 7^talien nnd Oesterreich das freni» de.^tavital steuerfrei gemacht, troj) dem die« se Staaten nicht so sebr ani frenldes .^a-^'ital angewiesen sind als 7>imc^l^l,wien. ^edes Gesct; basiert ans objektivem Bor» gehe» gegen die Biirger des Staates, auch die Nentenstener bat dn?,?r objektiv sein, si? 'ycder dnrch Favl»lisierung ein^elnel. ?vorn'.-titnte ?^tlrqer rrsten nnd .'.wslten ^ c«. n .nen'n.'f aber dars sie ^ d; V. UN"den Le' ! d'>s .Kapital ^'er- i i''.'c'N Sraf Westarp über die AriegSfchuidMae TU. B e r l i n, 24. ^b?'. Auf cincin Führcrtag der deutschnatzo-nalen Bolkspartei in Charlottenburg Inelt Graf Westarp eine Rede, in der cr dl? Kriegsschuld!i!qe als .Hauptursachc d-r gegenwärtigen ?!ot Deutschlands bezeichnete. Jede deutsche Regierung müsse im interna-tisnalen Berkehr das erpreßte Geständnis der deutschen Kriegsschuld wiserruftn, bis der Widerruf von der Gegenseite am^lannt sei. Insbesondere müsse cs abgelehnt werden, die Tributforderungen, über die geqen-würig in Paris verhandelt Coerde, als Fcl« gc der moraliischen Pflicht Deutsl^ands zur Wiedergutmac^tng anzuerkennen. Ein Er-s^ebnis der schwebenden Verhandlungen, das den deutschen Lebensnvtwendigkeiten nicht gerecht werde, müsse abgelehnt weroen. Graf Westarp schlof; seine Rede mit dem Lwf<': „Bereit sein ist Alles!" Ärrflnn wirb deNbar Die Stadt Berlin hat vor einiger Zeit mit dem Kaiser WiHelms-Jnstitut einen Bertrag abgeschlossen, wonach dem bisher sehr ungünstig untergebrachten Hirnfor-schungSinstitut ein weites, bereits mit einigen Baulichkeiten ausgestattetes Gelände in unmittelbcrrer Nähe der Berliner Jrrenan-stalt Buch zur Verfügung gchellt wird. Die Borarbeiten sind nun so weit gedichen, daß die Errichtung eines großen ^entralgebän» des noch in diesem Jahre in Angriff genonl-men werden kann. Eeitdent man >durch die Arbeiten von SÄaudinn und Wagner v. Jauregg den zu-rückdämmenden und heilenden Einfluß fiebriger ElUzündungen auf Gchirnsdörungm erkannt hat, seitdem eS gelungen ist, durch künsllich infizierte Malaria Äie progressive Paralyse zum Stillstand zu bringen und mit. tels einer neuen Reiztherapie -- cS handelt sich um ErTiÄhrungS^ovmen, die eine bestimmte Einwirkung aus die Gesäßbildung haben ^ geistig Miniderentwickelte und Jmi-bkVille in erz>i«Shungs- und ausbildungSfähi-ge Menschen zu verwandeln, lMben sich für die Diagnose und Dhevapie der Geisteskrankheiten glanA neue, bedeutsame Hoffnungen rechtfertigende Wege evschlossen. So erklärtet zum Beippiel die medizinische Forschung HoilungÄmethoden auch für die Epilepsie zu entdecken. Die!se wissenschafMchen Fortschritte der letzten Vergangeichoit und Mchsten Zukunft können, abgesehen von der Heilung der einzelnen Fälle, dadurch, daß sie phylsi-sche Minderwertigkeiten beheben und so Jr-ttnhäuscr und Fürsorgsanstalten entlq'ten, von allgemeiner, auch wirtschaftlicher Bedeutung für die Gesamtbsvölkerung werden, zumal die Zahl der «Geisteskrankheiten, nament lich infolge des steigenden Alkoholismus, gegenwärtig im Wachsen ist. Station Da ikan Nach Wiederherstellung des Kirch:nstattc, an-schickte, die ^asse zu i>f'snen, er« Mlff einer der beiden Unbekannten daS Pfef« fcrgla>Z und schleuderte deil Inhalt, ldessel- Hen LoSnäk in dje Augen. Im selben. Ausblicke versetzte ihm der zweite Täter emen wuchtigen Hieb auf den Kopf, so daß er ohnmächtig zusanttnenbrach. Die beiden Räuber machten sich hierauf an die Kossen und uMersuchten auch die ganze Wohnung nach Wertsachen. Wie später sestgestellt wurÄe, fielen den Räubern 1.^).000 Dinar in verschiedenen Valuten und' Wert-gegenständen in der Höhe von etwa Änar in 'd^e Hömde. Me Täter konnten darauf spurlos verschwinden. Als Herr Loi!nit wieder das Bewußtsein erlangte, rief er sofort um Hilfe. Seine Frau war nämlich kurz vorher, bevor sich der Raub ereignete, mit denl Hund spazieren gegangen. Als erster vernahut der Eattlcrmeister K olar die Hilferufe und eilte in Begleitung des (^i'aftwirtes Hönigmann so-.tsort herbei, ^n beiden bot sich >^in entsetzlicher Anblick da.r. Herr Raijko Lo^nik, dem l ani itdopfe eine 12 Zentimeter lange Wunde beigebracht wurde, lehnte mit blutiiberstri^'M-tem (Ve^ichte an der Türe. In der Wochnung lag alles «drunter und driiber. Kolar und nigmann verständigten sofort die ^icherheits wache, worauf gleich eine Polizeikonvinission mit dsm Daktylof??pen an Ort und Stelle erlschien und den Tatbestand aufnahnl. Uever die Persönlichkeit der beiden Räuber konnte biöfi'^r nichts Genaueres in Erfahrung gebracht werden. Loönik erinnert stch «lur, daß ihn einer der beiden Täter vor nicht langer Zeit an: Bahnhofe fragte, ob sein Hund bissig sei. Man vermutet, daß es sich mn ausländische Verbrecher handelt. I!nl '^ttsainmenhange m^t diesein Verbrechen stellt das Polizeikommissariat an die Juweliere, Geldinstitute und (Mtwirte das Ersuchen, berni Ankauf von Schmucksachen bezw. bei der Animhuie froni^der Valuten erhöhte AufmerMnkeit malten zu lassen. ,'letfnng* Ülsnnnner .V. M»»«»»!»«,»MM Uli» , Voiaifvilchkr Amnion -I- Die Gattin verkauft Sil» «Rfsiystnerregend«? Pariser «»rdprozeh Ail>? Paris wird-berichtet: Ein Munn bat'steine Frmi mit eincnn Vertrag, de'.- in aller svcirm nach den Forderungen des Hau-oel'Zgcseyes aufgelegt war, an etnen zat)-lunI^?sählgen^Rivalen verkaust. Acht Tage s>päter ber'«'ute er. diesen Schritt und versuchte die Frau zu b<)wegen, zu ihin ii-r ll rl z u k e h r e n. Als sie Hiera.kf ein energisches Nein sagte, tötete er sie d^urch drei Revolverschüsse auf einer be^ k'btesten Pariser Straßeu. Nun wird oitse scl-tsaiite Angelegenheit, gleich intev.:!sant für xiullsten wie Psychologen, v»>r denl Tribunal verhandelt, und der Mann, den tie Psychiater vollkomutcn zurechnungsfähig be funden habeu, hat sich für seine Tat zu.ver-antwo^ten. Äs ist oill bizarrer Ronian, die ffeschichte Antonio (5 h r i st o p h ä n o s, de'? Helden dieser Mori>affäre. Christophano steht inl zweiunddreißigsten Lebensjahr und gilt als Iazzvirtuose. Iu den letzten Iahren beteiligte er sich als Zlapellmeister iil den Nachtlolalen der nlvndälten Städte -in der französischen nnd italienischen Rivier.i, in ^'ondon und in Paris. In seinein Fach be-soildt'rs geschältt, bezog er l'iberall holie Gagen. Jnl Jahre 1024 hatte er ein Eng.ige-meUt nach Lyon' erhalten. Dieses Engagement n>urdc 5U seinem Verhängnis. In dein großen Etablissement, wo er den Taktstock schwang,- erblickte er zum ersten A-ole Henrika M a zii e r, die den l^ästen Tee Mtd Äargetränte einschenkte. Die jchöne Henrika gesie! Antonia Christophano und er heiratete sie. Auf seine Gastspielreisen, die IN den nächsten Iahren folgten, nahin er sie tiberall niit. Schließlich ließen sie sich in Paris nieder. Da begegnete Henrika eines Tages auf dem großen Boulevard ei-nenl eleganteli Dmidy, Herrn P i st a s a. Auch Pistafa fand besonderen Gefall:nl l:n ihr nnd eines Tages siechte Henrika M.izier Nlit ihrem neuen Verehrer das Weite. Chrt-ftophano nahlii die Polizei in Anspruch und holte seine Frau zurück. Aber .Herr Pistafa ließ nicht locker und begann mit Hilfe eini^s genlcim'anlen Flvnndes Unterhandlun^ien mit Christophano. Die Unterhandlungen fi'ihrtell schließlich zu einer Znsninmenknnft der l>eidcn Gegner, die eine friedliche Lösung der heiklen Angelegenheit fanden, l^^hri stophano verpflichtete sich, gegen die V e-zahl tt n g v 0 n 8200 Franken auf seine Frau zn verzichten und ri? ein-fiir allemal Pistafa M tiberlassen. Dieser, ein schlauer lv»?serle, verlangte sodoch die Aufsetzung eines regelrechten !ii' a n f v e r t r a g e s. Mit dessen Abfassung wurde ein Winkeladvokat naiuens Martin betraut. Der Vertrag, der nun unter den Akten erliegt, ist eines der int'res-santesten Dokumexte. Hierin verpflichtet sich ''.lntonio Christophano gegen die Bezahlung von 8200 Franken, sich itin das Verhalten seiner Frau il>eder iit der Gegenwart noch in der Zukunift zu kiinimern, Pistafa zc^hlte, steckte den Vertrag ein, Christophano iib^r-gab ihm am i^ächsten Tag die (Gattin und damit schien die Angelegenheit ein Ende gesunden zu habeu. Wenige Tage später erhielt Pistafa einel^ Brief, in ^em Christophano weitere 1000 Franken „Schmecz^niv-geld" verlangte. Auch diese Sumn^e iv:nde ihm bewilligt. Als zwei Tage später aber-mals ein ähnlicher Brief kam, ging Pistafa auf die Erpressung nicht mehr ein. H!er' auf lauerte El)ristophano einige Tage laug seiner Frau auf. Der Begegnung folgte ein heftiger Wortwechsel, dann drei Revolv«)»« schlisse und die Frau war to^t. Bei seineni Verhör erklärte Ehristc>v'hanv, daß er den Vertrag nie nnterschrieben habe. Tie grapholcglsche Untersuchung ergab, daß Christophano offenbar in Vorahnung tommender Dinge s. e i n.e e i g e n e U u-t e r s ch r i f t gefälscht, indt^'nk «'r die Schriftziige entstellt hat. Nichtsdestoiveniger gelangt das graphologische Gutachten zum Schlus;, daß er den Vertrag unterschrieben und de>n Pistafa sogar eine Quittung >-l>er den Erhalt der 8200 Franken gegeben hat. In bestilnuüen ^kreisen der Pariser Bevöl-^'rung bekundet sich eiu außergewöhnli hes Interesse fi'ir die Verl^andüing dieser selt samen Mordaffäre. 4 4 4 Von Betty E 0 lfa x, der bekannten ainerikanischen Filmkritikerin.' Wahrheik und Dichi»«> Man hat illx'r die Uninoral, die Versch'ven. dungssucht iln.d die Orgien .'hollylvoods so viel geredet und geschrieben, das; diese F:lin-stadt an der Üiiste !»taliforniens vielen Tau-sendeii als ein uiodernes Sodoin ltnd Go-morrha erscheint. Man hat die Mär verbreitet, daß in jener Ltolonie die Mensö^'n ein zilgellosee, wilde.) Leben sühren, au.^ge-slillt mit Lust und Laster, und daß sie »ich nur gelegentlich zur Arbeit bequenlen. Das wirkliche Hollywood unterscheidet nck sedoch vou diesem Pseudo-Hollywood so s?hr, daß die Verfasserin ein Recht zil haben glanbt, die O<'ffentlichkeit der Wahrheit ge inäß zu inwrlnieren uud da? Leben und Treiben in .Hollywood sine ira et studio zu schilderu.' Verdanken nnr doch den Männern von Hollywood und ihrer rastlosen Arbeit eine nene, weitverzweigte und blühende In dustrie. Wer jede Phase der Filiulsei'stellung keiii.t, wer weiß, lveshalb dieser Filni gut odcir je ner schlecht ist, wer die Schwierigkeiten und U?l''rsrettlichkeiten bei den Ausnahmen genaii Der Zeppelin über dem vereisten Bodensee < . » » j k in der Nähe der (Hinfahrt zinn Hafen vxn Lindau bei seiner Fahrt an« 20. Fe^r, die der Erprobung eiugebauter Apparate uiid Maschinen aalt. .Der englische Polarforscher Dr. Leicesler A tki n s 0 n ist soeben iin Alter l'?>n ItZ Iahren gestorben. Er n>ar der B.gl^iker von Scott anf dessen Si'ldpolerpedition in den Iahren 1!?l0/1.? uud führte später die Expedition, die die Leichen von Sc>nl ul:d einen tta»l-eraden fand. kennt, deni wiirde es nicht schwer falleir, Ent-chiildigungen für manche Mißstände in H-'l-ywood zu finden. Wollte inan nur die ::ll'e Seite des Lebens uud Treibens in .Holly.vood childern, so täte nian den verd'enst^iollen ^ördereril der Filmkunst UnreclU, ivähre:id Ulan andererseits die Intelligenz der Leser uuterschätzeil würde, die genau wissen, dnl^ es bei der Zusaininenarbeit so vieler veric!)'ie-denctrtiger Menschen uiit oft entgegengeietz« ten Zielen, Wi'mschell imd Begierden natiir-lich auch Abstufungen im inoralischen Ver« halten geben muß. Es ist wahr, daß es in Hollywood Unmo« ral gibt, und zwar inehr als erträglich! Die ineisten Gebote von Recht, Sitte und Anstand werden n:ehr als einmal am Tage übertreten. Es leben Truukenbolde dort uud Ko-kaiuschnupfer. Ehen lverden eingegangen und gebrochen, und Ethik lind Moral wird oft mit Fiißen getreten. Die besten Elemente in Hollywood lverden diese Mißstände ehrlich zugeben. Auf der Oberfläche ersck^eint nur imuier der Glanz und die Zll^agie einer Zauberstadt. Es ist ein Feenreich anr Gestade eines ewig lvogenden, grl'lnwelligeir Ozeans. Hollywood ist der Magnet, der die l^rgeizigen und Mhnlsüchtigen anzieht, das Ädorado der Toren lind das Ziel geschäftstüchtiger Projektemacher. Doch man enr^zaubere das Wunderland — nnd Hollywood wird zu einenl Flecken, der stch dnrch ein halbtropisches K^lima auszeichnet, zu einenl Idyll in einer grandiosen Land schalt, das man auffncht, lvenn man d?r nn-ruhvollen Hast des Alltags entflieht. Man spürt die beruhigende Wirkung des Pazifik und belvundert die wie von Flammen umloderten Berge, lvenn die Sonne sinkt. Mes liegt im herrlichen Glänze einer noch herrlicheren Soirne. Doch weder das eine noch das andere ist Hollywood int wirklichen Sinne. Man lerker, G'l'^gen heitsarbeiter und Ab^'nteurer zusan^menge-funden, und sie alle haben iit den letzten Iahren .?>ollvwood in den Ruf gebracht, den es heute genießt. Sie haben Hollnwood ae-inacht, ihnen gehört es. lZichl- und SchaNeujeUett j»iein Weizen ohne Spreu! Es tckire vcr-lehrt, wollte man behaupten, alles sei „goldener Weizen", aber zu sagen, es gäbe nilr Uilkraut, uur Spreli, nmre gleichfalls ungerecht. Eiiter der Uobelständ<' in Hollywood ist dc? Mißbrauch, der init den tüchtigsten !?rÄften getrieben wird, ntit jungen Schauspielern vor allem, die unt der Hoffnung, einmal ke-rnhlnt zn werden, dorthin gekonimen sind. Sie glallben, iras Laster sucht, findet es auch. Doch gibt '.'s wiederum manche Statte, an der man eine ein« wandfreie Unterhaltung jederzeit kin^en wird, wie man auch Versi^nlichkciten begegnen wird, deren Umg-^ng man Pflegen k^'.rn und deren Freundschaft eine Auszeichnung bedeutet. F«miNe«le»e« Ich habe auch ein musterhaftes Familien« leben kennengeliernt, und ich könnte Familien nennen, die ihren Berus ernst nehmen und auch ihre Häuslichkeit hixhhalten. Aicle «^Schauspielerfamilien wie Ernest Torrences, Lon Chaney, Warner Baxters, John McCcr mack und Hall Willis, Harold und Mildrsd Lloyd und zahlreiche andere haben eine reine Atmosphäre in ihrer Häuslichkeit geschai'en. Die konservativen Kreise der engl'schen Mit glieder der Kolonie führen ein Dasein, das sicher manche Bewohner von Provinzstiüten Langweilen würde. Wenn sie nicht mit Arbeiten beschäftigt sind, spielen sie Tennis oder schwimmen, und anl Abend wird Karten gespielt oder musiziert. Harold Lloyds Vergnügungen sind weltbekannt. Er raucht und trinkt nicht, verbringt seine Freizeit ani liebsten beim Golf, zu denl er einige Freunde einlädt. Die Skandinavier sind in der Regel ?u sparsam, um Geld für Vergnügungen auszugeben. Sie wohnen in schlichten Häusern in Santa Monica. Höchstens Jean Hersholt Hot einen Mittelweg eingeschlagen, indem er sich einen gewissen, aber durchsfns angem?ssnu'n Luxus leistet. Auch Anna Nilsson liebt ^irie gewisse Behaglichkeit und unterstützt hilfreich ihre alte Mutter in Schweden. Greta Girbo gehört gleichfalls zu denen, die ihr C-^ehalt nicht für Komsort und Luxusartikel ausgeben. Sie lebt gewöhnlich in Santa Mon'>ca ud troj^ aller Gerüchte, die über sie im Uni-lauf sind, lebt sie s^ür sich in stiller Zurückge-ßogenheit. Die deutsche Kolonie leistet sich nur cinen gewl^en Luxus bei den Mahlzeiten. Ein Mittagessen bei Jannings ist keine Kleinigkeit u. musz ernst genommen werden. Die Dsutschen leben im allgemeinen mäßig und sclbstgeiiüg-sam. Im übrigen ist das Leben in Hollywood etwas zu romantisch, um gewisse Garantien für ein ungestörtes, befriedetes Familienleben zu bieten. Daher erklären sich auch zak,l-reiche Scheidungen und Neuehen. Gewisse Kreise in Hollywood nehmen die Ehe sehr leicht und meinen, sie dürfe nie lange dauern. Doch es gibt wohl auch eine Erklärung hie-fitr. Viele der Frauen sind in ärmlichen Ver- Im Kampfe o»oen die Derelfuna der Alllffe, zur Abtvendung des drochenlden Hochwassers, werden Sprengungen des Eises — wie wir sie zeigen — die wirksamste Waffe histen. Die Maßnahmen zu solchen Sprengungen werben daher überall an den großen Flüssen vorbereitet. Hältnissen aufgewachsen und finden sich Plötzlich reich und von Luxus umgeben, trogen herrlichen Schmuck und kostbare Neider, haben prächtige Villen, fahren in Automobilen und können sich alles leisten, womch ihr Herz verlangt. Vor allem aber sind sie auf der Jagd nach Abenteuern. Wenn sie dann hei- raten, so fehlt es ihnen an Charakter und Willenskraft, um über die kleinen und größeren Enttäuschungen, die das Alltagsleben . _______„ mit sich bringt, hinlvegzukommen, un^ die' glmz; Niederschlag: V. Ehe geht bald wieder in die Brüche. Bon sol-chen Menschen aber Stärke und Willenskraft zu erwarten, wäre wohl zu viel verlangt. steht in der Reihe der Ersten. Sein mit Mu sik getränkter, einem selbstsüchtigen Könner gehöriger Ton prägt sich ein..." - Die „Wiener Neuesten Nachrichten" sag?n : cn ihm: „Der vorzügliche Geiger Kocian ist vielleicht der letzte voll^rtige Vertreter dcr großen Geigerttasse. t^ocians Ton und Technik find vom ersten Rang." O. Ltredba ist ebenfalls ein Virtuose von Stang. Der Aartenvorverkauf hat bi'rens begonnen. Da nur wenig Plätze zur Verfügung stehen, wird sofortige Anschaffung der Karten angeraten. m. Fremdenverkehr. In den letzten Taa?n sind 107 Fremde in Maribor zz'gcrcist, davon !3 Ausländer. m. Das stildtisch« Bad wird mit >no'.c?» gem Tage wieder eröffnet. m. Verhaftet wurden gestern Marie Nh gen geheimer Prostitution, Franz ine.i'n nächtlicher Ruhestörung und Alolsia P. N'e« gen verbotener Rückkehr in das Stadtgebiet. m. U«fal. Die in der Frankopano."a uli-ea l8 wohnhafte Schneiderin Emma P verletzte sich beim Masc^innähen an d?r rech'^'n Hand so heftig, daß sie in das Krankenhaus gebracht werden mußte. m. V»tte«ber?cht vom 2b. Februar 8 Uh^ früh. Luftdruck: 726; Feuchtigkeitsmesser: — 4: Barometerstand: 736. — 4; Mndrichwng: NW; Temperatur: Bewölkung: Seneraiversammluna ber «rleo Aus den erstatteten Recheuschaftsberichten wäre u. a. auch zu enwehmen, daß die Vereinigung im abgelaufenen Johre 85 Ansuchen un^ Unterstützung und S2 Zuschriften hinsichtlich dcr Jnvalidenabfertigungen erhalten hat, von denen 20 erledigt wurden. Im Laufe des Jahres sind 53 neue Mitglieder und 12 Kriegswitwen und -ivaisen dem Verein beigetreten, sodaß dieser jetzt 4t>1 Mitglieder und 190 Kriogswitwen und -wai sen zählt. Bei den Wahlen wurden in den Ausschuß entsandt die Herren Franz G e L als Obmann sowie Anton GoleZ, Martin PraodiL, Drago Trat:Uk und Franz Bele, in den Auf sichtsausschuß dagegen die Herren Jakob Sitter, Joses StraSek, Valentin JanLiL, Johann ParadiZ und Johann Potiö. Als legierte für die Zentralvereinigung wurden einstimmig die 5>erren Franz GcL und Mi-jo öupas auserkoren. Es wurde auch eine Entschließung ange-nonnnen, worin die bisherige Anwendltng des Jnvalidengesetzes seitens der maßz^'ben-den Faktoren gerügt sowie eine Revision des Jnvalidengesetzes und Abschaffung dcr manuellen Jnvalidensteuer gefordert wirb. Auch wurde dagegen Einspruch erhoben, daß die Bezüge der Invaliden der n?uen Staatsprovinzen mit denen Serbiens noch imttler nicht ausgeglichen sind. ul. Ein neuer Kopf der „Marburger Zeitung". Im Sinne eines Dekrets des Poli-zcikoimmissariates in Maribor vom 16. d. M., Nr. SM, wurde auch die „Marburger Zeitung", wie alle übrigen nichtslawischen Blätter Jugoslawiens, darauf aufmerksain ge« inmcht, das; in Hinkunst die jugoslawischen Ortsnamen in der Presse lediglich in der Staatssprache anzuführen sind. In diesem Zusammen/Ha«?ge wurde an unser Blatt auch die Aufforderung gerichtet, den gegenwärtigen Kopf des Blattes idem neuen Erlaß ge- Marib o. r, 2ü. Feber. mäsj umzuändem. Der Verlag der „Mar-burger Zeitung" entschloß sich nun filr die BeibehaltMg der alten Bezeichnung, um den schon Historisch gewordenen Kopf des Blattes zu wahren. Die „Marburger Zeitung" erscheint demnach ab heute als „Mariborer Zeitung". ni. Die P. T. Jnserenien werden höfl. ersucht, in Hinkunft in dm Anzeigen «die offiziellen OrtSbezeichnungen zu verwenden, damit dem Blatte unnütze und peinliche Schmie rigkeiten erspätt bleiben. m. BolkSuaiÄerptÄt. He u t c, Montag, den 25. d. M. uim 20 Uhr spricht Herr Karl K ü n i lg «über seine abenteuerliche Fahrt mit dem „Monte Cervanteö" zu lden Spitzbergen und dessen Rettung durch den russischen Eisbrecher ^Irassin", der die verunglückte No« bile-Mannschaft geborgen hatte. Der in deutscher Sprache gehaltene Vortrag wird von 160 prachtvollen Lichtbildern begleitet sein. — F r e i t a g, den 1. März spricht Herr Inspektor Dr. Poljanec aus Maribor über «die ,,Hebung und Senkung der Kontinente". n,. Die JahreShaitptversammlung der Sektion Maribor des Mowenischen Jagd« Vereines, die ÄamStag i>nl Hotel „Pri za-morcu" stattfand, war recht gut besucht. Da der Ausschuß mit Herrn Primarius Dr. R o b i v an «der Spitze gemäß den Satzungen ilm Vorjahre für drei Jahre gewählt wurde, riurden Heuer nur einige neue Vorstandsmitglieder gewählt. Die Wahl fiel auf die Herren Kiefer, Krem pl und Jng. M u z i e. Näheres über den Verlauf der Bersaimmlung'bringen wir in unserer morgigen Nummer. m. Kohlenverteilung. Der Stadtmagistrat teilt nlit, daß .jene Parteien, die in dez vergangenen Woc^ Kohlenanweisungen, jedcch noch keine Kvhle erhalten haben, die Kohle morgen, Dienstag, den.26. d. von 1!^ bis 16 Ilhr in der BojaSniska uliea 15 abholen können. m. Das Doppelkonzert Kocian—Kredba. Ä)as Frenag-Doppekkonzert wird den Höhepunkt der Saison bilden, denn der Violinist Kocian fteht in den ersten Reihen der internationalen Violinvirtuosen. Ausländische Kritiker schreib^'n vo»^ ihm mit der größten 'Bewunderung und nennen ihn einen technisch ausgezeichnet fundierten, äußerst gediegenen Ge'«^er und einen verständnis.iollen, ^gesund empsittdenden Musiker. „Die „Berliner. Zeitung a. M." schreibt: „I. Kocian Nlmtcke ,.Wo'aa. Wolga..." Noch bis einschließlich Mittwoch, den 27. Feber sehen wir im „Burg"-Kino den großen russischen Filmschlager „W o l g a — Wolga..." Ein spezifisch russischer Film, dessen leidenschaftgepeitschte Handlung der der zaubervollen Ballade vom Leben des Hetmans Rasin und der schönen Sejna entnommen ist. Ueber der ganzen Handlung liegt ein eigenartiger Hauch von Romantik, doch gibt eS Szenen von ^ißer Liebe und tiefer menschlicher Leidensi^ft, sowie herrliche Naturaufnahmen. „Wolga, Wolga. ." ist unbedingt ein Film großen Formats, dcr nur mit dem gwßen Nibelungen-Film ver-glicheil werden kann. Der berühmte russische Meisterregisseur Turjansti hat hier eine Arbeit geleistet, die ans Wunderbare grenft. Als Hauptdarsteller sehen wir Filmgrößen, deren Namen allein schon ein Programm ist und nur Großes erwarten läßt: Hans Adalbert v. Schlettow, Rudolf Klein-Rogg^^, Li-lian Hall-^vis, Boris de Fas usw. Beson-! ders die deutsche Presse ergeht sich üb^r die-! sen Film in lobendsten Ausdrücken und be-toirt, daß „Wolga, Wolga..." den „Kurier des Zaren" in Handlung und „Ben .Hur" geschäftlich übertrifft. In Mann!^im, Essen, Dlisseldorf, Mainz usw. mußte wiederholt Polizei intervenieren und wea^n dranges die Kassen sperren. — Es sei besc«-ders betont, daß während jeder Z''or>t^'.l!!ng original-russische Lieder vorgetragen werden „S^kvolutlonehochzeit" Das „Union"-Kino in Maribor bringt ab kommenden Montag den außerordentlich schönen Film „NevolutionShochzeit" mit Walter R i l l a, Gösta E k m a n n, Dio-Mira I a c o b i n i, Karina Bell und Fritz Kortne r in den Hauptrollen. Wie schon der Titel verrät, bringt dieser Film eine packende Episode aus der französischen Revolution, und hält sich das Textbuch hie-bei an das Schauspiel von Sophus Michaelis. Das Jahr 1793, die Zeit, wo die Jakobiner ihre blutige Herrschaft aufgerichtet hatten, dient der Handlung zum Vorwurf, die denn auch unter der Regie des berühmten W. A. Sandberg eine filmtechntsche Spit zenleistung darstellt. Nicht nur die Wihl der Schauspieler, auch die Kostüme, die Ausschmückung und Inszenierung und alles, wvs drum und dran hängt, hüllt sich in das bunte Kleid der großen Revolutionszeit und läßt den Beschauer einen umfassenden Blick tun in jene Geschehnisse, die in der Weltgeschichte mit so blutigen Lettern verzeichnet sind. Die Guillotine arbeitete damals unausgesetzt. ?ln lden Grenzen Frankreichs stand das österreichische Heer, uud viele Emigranten lum friikZtüclc Wie zur Zsuse ist die gesündeste und werlvollste Nahrung w-v)ol)l sür Kinder, als auch sür Erwachsene eine Tasse Milck mil 2—Kakfeelössel Ovl)malline. Dtenstast, den FeVruar lSSS. «W »I«, .P?ari5orn ?c>l.mmer 5.'^ liefen über. Wehe aber dem, der erwischt wurde! Es gab nur «ine Strafe: den auch für den, der einen solchen Emigrl^nten bei der Flucht begünstigte, ihn beherbergte oder in Schutz nahm. Dieses Schilfa! teilt der Oberst der Revolutionsarmee Marc-Ar-ron, da er einem Emigranten, dem Mar« quis Ernest de Tressailles, einem Weichling, zur Flucht vcrhilift. Atiö ihm bevorsteht, nxik er. Doch er fürchtet den Tod nicht, da er in den Augen d«S eben getrauten tungen Weibes des Flüchtlings, Alaine de L'EstZ'ile, die Liebe, die grohe Liebe gelesen hat. Und auch dann noch, als er seinen Mund mit dem der Geliebten vereint, als sie lhn beschwört, sich ihrem Glück zu erhalten und zu fliehen, bleibt er fch, er tritt hinaus auf den Balkon, sie stürzt ihm nach, und daZ im Garten zu seiner Hinrichtung aufgestellte Peloton —--Anfang und Schluß der Handlung lassen leinen Äugenblick an Span nung nach, und der Beschauer wird dies s>n seinen Nerven konstatieren müssen. — Dieser gewalticie Film, e'n Prachtstück, wird verschönert durch die Mitwirs"na der M i-l ! t ä r m n s i k, deren mnfikalikchss Programm der Handlung und ihrer Zeit streng «ngepaßt ist. Xkeater«»»Kunst NattvaaZtdtater tn Maribor Aeperwire: Montag, 'w'5. Februar: Geschlossen. Dienstag, 26. FeSer: Geschlossen. Mittwoch, 27. Feber: geschlossen. Donnerstag, 28. Feber um 20 Uhr: „?iomco und Julia". Ab. C. Srftausslihrung. Freiteg, 1. März: Geschlossen. Samstag. S. März um 20 Uhr: Erna Kovae. Ab. A. Nestor der tieutschen Pädagogen Prof. Wilhelm R e>l-n^^st im Alter vqn SL.fahren einem Schl^anfall erlegen. Bon seinen zahl-rcnchcn wissenschaftlichen Berüffentlichun'gen nennen wir. twr allem sein „enzyklopädisches ^anÄbuch der Pädagogik" und sein „System der Pädagogik". -i- Aus dem Theater. Die für TicnsLag angesetzte Erstaufführung des Liebesdr^imas „Romeo und Julia" muhte aus technisch?» Rücksichten für zwei Tage verschoben werden und findet für das Abonnement C l nicht wie ursvrünglich gemeldet, für das Abonnement A) erst D o n n e r s t a g statt. Die A-Abonnenten erhalten als Ersatz dafür den SamStag stattfindenden Tanzabend Erna KovaL. Wahrscheinlich' bereits kommenden Sonntag findet das Opernarien-Konzsrt Za-mcjiöeva-Neraliö'^ivko statt, für diS die Monnenten einen Nachlaß genießen, falls die Karten bereits an der Tageskasse gelöst »Verden. Der norwegische Dichter und Essayist Gunnar Heiberg ist im Alter von 72 Jahren in Oslo gestor^n. In Heiberg verliert Norwegen einen seiner bedeutendsten Dichter und zugleich einen der sreisjten Geister. Heiberg war ein unentwegter Känipfer für den Fortschritt. Als Stilist war er unerreicht. Er wird seinem Wunsche gemäß ohne kirchliche Mitwirkung und ohne Blumenspendnl ke erdigt werden. ^ Heinrich Nienkamp nnb Wilhelm Rein gestorben. Berlin, 21. Feber. Der Schriftsteller Heinrich N i e n k a m p ist im Alter von Jaihren gestorben. Unter isiesem Pseu« dontM verbarg sich UlDr. Ernst Klimcke, der in der Berliner Bank- unid Jndustriewelt leitende Stellungen bekleidete. Besonders be^ kannt wurde von ihm die Utopie „Fürsten ohne Krone". — I e n a, 21. Feber. Der * Bei fahler, grangelblicher Hautfärbnng, Mattigkeit der Augen, üblem Befinden, verminderter Arbeitskraft, trauriger GiZinüts-stimmüng,'schweren Träumen, Magenschni^ zen, Sopfdruck und Krankheitswahn ist es ratsam, einige Tage hindurch früh nüchtern ein GlaS natürlici^ „Franz-Josef"-Bitt«?r-^vaffer zu trinken.' In der ärztlichen Praxis wird das Arenz-^^ef'Wafser darum '.wr-zugsweise angewendet, weil eS die Urs.?ch!:n vieler" KrankheitSers^inV.'' n rasch beseitigt. Es lst'.in 'Apotheken, Drogerien und Mineralwasserhandlungen erhältlich. Interna lonaler Sport Paris: »raiikreich Wägt i« Fusibal L«« berkampf Ungarn überraschend Z:v. Vien: F. A. C. — Wacker 2:2 (1:1), Ad-Mira—Slovan 7:1- (2:1). Belfast: Im Länderspiel Schottland Irland siegten die ^schottisch«« Fußballer mit ö:3. Prag: Sparta—Viktoria 7:1, Slavia— Tcplitzer 8:0. Budapest: Hungaria—Ujpest 2:2, Fsrenc-varoZ—Kispest 5:3. : Nurmi disqualifiziert. Nach ein.r New-Yorker Meldlmg wurde Weltrekorder Paimo Nurmi wegen Uebertretung d^ AmatU'?r-bestimmungen disqualifiziert. : Das Skispringen am Gemmering gewann gestern mit 53 Meter der Norweger Andersen. : Im Gkifpringen in Mojstrana blieb oe-stern mit gestandenen Sprüngen' bis zu 32 Meter Z r a m'e l yor Joßko Ian 8 a reich. Mdto Dienstag, A. Feber. , Ljubljana ISLö Uhr: Reproduzierte Musik. — 13.00: Zeitangabe und reproduzierte Musik. 1Z.3V: Wasserstand und Börsenberichte. — 17.00: Nachmittagslonz»ert. — 19.00: Deutsch. — 19.30: Bortrag. — 20.00: Konzert. — 22.00: Nachrichten und Zeitangabe. -^W i e n 17.35: Mustkstunde für Ander. — 19.00: Französisch für Vorgeschrittene. — 19.35: Englisch für Anfänger. — 20.95: Unbekannte Lieder von Franz Schubert. — 20.30: Musikalische Humoresken. —. Breslau 18.30: Französisch sür Anfän-ger. — 20.15: Abendunterhaltung. Prag 17.45: Deutsche Sendung. 19.05: Unterhaltungsnwsik. — 20.00: Volkslieder. — 20.20: Populäres Konzert. — 21.20: Mozart-Kompositionen. — 22.20: Abendmuisik. — Daventry 20.45: Leichte Musik. — 22.40: Bunter Abend. — 23.45: Tanzmusik. — Stuttgart 19.45i Konzert. — 20.15: A. Lortzings Oper „Undine". ^ F r a n k-f u r t 19.45: Zitherkonzert. — 20.15: L. Fuldas Lustspiel „Die Durchgänger in". — ^ciimekierioUt Keden dl« vnteirelcdneten »llen V«lv»n«>ten I^r«un6«n und vek>»nlen die tu>vll>re >l«cdrlckt. «l»S ilire mn«-«ixetledle, unverxeSlicke Mtter. Sciivtexei- unä (Zlo5muUer, SctivSzerin. 7inte u»v » ?r»u bsrbsrs cts 5onnt»K den 2s. ?«dkU«? i9!9 um 16 vkf o«ck llU5?erti mit Oecluld «rt»»xe»«m veisekei» m t den Irüitunxen der keil. Keitxloa. ttn 75. l.even»j»kre KoNeixedea velteiiieden ist. v«» l-e!cdende?Sn?nl« der teuken Ver»«n tlndet l)i«n»tix, d«n LS. ?edku«t um 15 von der l.e ckenU»IIe de5 frlediiole» «u5 st»tt. vie dl. 5eelenm«z»e vi,d ^itlvocd den Z7. I^edlusr um 8 l.1dr ilüd in der ^t»o>iten-pl«nltlrcke zr«Ie»en veiden. ?tuj, >m LS I'edruek 1927. 2150 ??««» Sultzl«, Kiukmenn. 8l)kn. aule>«, Ic>ckter. Lcdviexeltoedtei-. II«r^OeD und >»>«, Lnkel. Brünn 17^: Teutsclje Sendung. — 20: Orchesterkonzert. 22.20: Pvager Sendung: — Langenberg 13.15: Sranizösische Unterhaltung. — A)..?0: Aben!>kon,,ert. — K e r s i ...... l i n 20.00. Abendunterhaitutt^.__ i l a n d SV-V: Konzert. — 2.'i.0(): — M ü n ch e n 20.00: Konzert. — ^ ^ dapest 20.00: Einakterabcnd. — 21.45: Kon^^'rt. — Warschau 17.ü^:'Orchester-konzert. — 19.50: Opernübertragung.' M Joz». B u Aus VIu« p. Aus dem Theater. Freitag, den 1. ^'Vcärz veranstaltet das Mariborcr Theatercnse nd» le einen Gastspielabend. Zur Aufsührun.) ge langt die überaus fesselnde'und unterhalten, de Operette „Auf Befehl der Herzogitl". Ins besondere wird hiebei auf die niedliche Z»tin-derszene, die' das Publikum zu Tränen zu rühren pflegt,, aufmerksam gemacht. Aus Celle Das Tanzlurnler in Seile Das Ta«i^turnier für die Meisterschaft des Kreises Maribor, welches am Samstag, den 23. d. M. abends in den oberen Räumlichkeiten des „Narodni dom" ausgetragen wurde, lockte eine große An^hl von Besuchern slowenischer und deutscher Nationalität her., bei. Bon 20.30 bis 22.30 fand eine Tanzunterhaltung statt, worauf dos Tanzturnier einsetzte, das bis Mitternacht dauerte. Nach Mitternacht wurde die Tanzunterhaltung wieder fortgi?setzt. Am Turnier nahmen 10 Paare aus Eelje teil, die in den verschiedenen vorgeschriebenen Tänzen ausgezeichnete Leistungen boten. Die Tanzmoisterschaft für den Kreis Maribor und zugleich den ersten Preis errangen Frl. Gortear und Herr Z u-P a n, den zweiten Preis Frl. Schwab und Herr S t ö ß l, den dritten Preis aber Frl. Lotte Gradt und Herr Dr. Z a n a-g e r. Das Turnier leitete eine besondere Jury aus Ljublian«. In Kürze findet nun in Ljubljana ein Tangturnier für die Meisterschaft Sloweniens statt, an dem auch einige Tanzpaare aus Celje teilnchmen werden. D^e Jury aus Ljubljana sprach den Tanzpaa ren aus Celje ihre besondere Anerkennung für ihre vollendeten Darbietungen aus. . c. Tauwetter. Nack) wochenlanger Kälts brach nun am SiZnntag, den 24. d. M. eine Wärmewelle ein,> die sich auch in Eelje stark bemerkbar machte. Sc^n am ersten Tag wurden große Schneonrchsen zuln Schmelzen gebracht. Das Sprichwort „St. Mattheis bricht Eis" hat sich also wieder pünktlich be-lvahrheitet. c. Todesfälle. Zl-in Ä1. d. 31^. starb in Za-vodna bei Celje Erna F r i e d r i ch, 9 Monate altes Kind einer Kellnerin, «m 22. d. M. in Petrovöe bei Celje der 70jähriHe Besitzer Iakoib Z u p a n c, am 22. d. M. im hiesigen Krankcnhause der SOjährige arbeitslose Daglöhner Fran^ O r e s n i l aus Celje und die S3jährige Auszügleriir Theresia Arnsek aus Belika PireSici, am 23. d. M. in Gaberje der Fabriksarvetter Egvdtus S a j o v i c, ann 24. d. M. aber im hiesigen sirankenhause der Oberwachmann i. R. Matthias Ger ^ iniöaus Celje im Alter von 53 Jahren; GerZiiniö starb gerade an seinem Namenstag. R. i. p.! <-rippe w» l.andk Votten 5ie nickt. bi5 ouck 5ie ge-pocitt Ainck, Hoaciern voppnen öle »ick, um cken ersten ^nreicken entgegenzutreten. Die voriüslicilAtei» neuer sind ckobei 6je ?ÄdIettcn ^enn »!e »ln6 jakr»ekntelang erprodt ^ kiopisckmer«n. LrkÄwngen. (Äieclerrei^n. lUleumntismuz un6 neuralaiscken 5«kmer?en. ^ «e «U« Xq»!rw. v»ole«v» III raiulemarke. Bücherschau b. Vom toten Parlament und feinen letzten Trägern (Verlag von Adolf Holzhausens Nachfolger, Wim 7. Ladenpreis S. 8.—) erzählt ein soeben erschienens Buch vom ehemaligen Präsidenten des österreichischen Abgeordnetenhauses Dr. Julius Sylvester. Es ist zu begrüßen, daß Dr. Sylvester die c^uS den: persönlichen Erleben geschöpften Erinnerungen an das alte Parlament für die Nachwelt festhalt. Dr. Sylvester ckiaraite-risiert Personeil und Erlebnisse kurz, treffend imd lebendig. Als geschichtl. bedeutun.gsvolle Dokumente sind die Berichte über die letzte 'Sitzung des Abgeordnetenhauses, in der diz eigene Auflösung beschlossen wurde, zu werten. Das beigefügte lückenlose Verzeichnis der Mitglieder des Abgeordneten- und des Herrenhauses bringt so manchen Namen in Erinnerung. DaS Buch wird bei allen jenen, die im alten Parlainente selbst tätig waren oder mit ihm in irgendwelchen Beziehungen standen, großes Interesse erwecken. b. Das Fremdenverkehrsorgall ^Tloven^« ja" ist diesmal im Zeichen des Wintersports erschienen. Es enthält viele deutsche Beiträge und auch einen Abdruck aus d^ „Mar-burger Zeitung". Slowenische Nationaltracht tc^tz Maribor — das jugoslawische Meran; Das Pohorje-Gebirge; Wintersportplätze in Slowenien; Winter auf dem Mrzli studenec; Die heurige Wintersportsaison. Das Organ erscheint zwanglos sechsmal «n Jahre und kostet 40 Dinar, sürS Ausländ 50 Dinar jährlick). Administration: Ljubljana, Frem« denverkehrsbureau „Putnik". b. Der brave Soldat Schwejk von Hase?, 2. Buch, ist in slowenischer Uebersetzung bei der „Tiskovna zadruga" in Ljubljana erschienen. Br. 46.— Din., Lw. 56.— Din. p«rkant« KSekIn sür Restaurant wird per sofort gesucht. Bevorzugt werden junge Kräfte. Anträge: Jnseraten-Akquisition Pichler, Ptuj. PcSt ni prodal 7. 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LISS Die FlMtiliyi Rakovee und Pavlin. vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv 20-s°/o PIVSSPI»»«, ist der beste unä düIiAste Kunstättnxer. ^eäes ()u»nwm lu kRden bei k^irms Krsjsill trx 1» lel. 66. Unsere kerzensxute. unverxek!!ci,e Lckvester, ZckvSxekln uaä?»ate, k^rau ksnn^ XlRnej» ged. Srunllner LroLxrun6de5it?erln ist »m Lonliwx, det, 24. I^ebru»r 1929 nsck langem c^slvvNen I-ei6en unä ver-5eken mit den l'röstunxen äer kl. l^eUxion im /vestern. ^okGN« vrunöner, Vrunöaer, vrüäer. Primarius vr. ferillnANÄ Kuaej. Xlok Xuxler^ Varl, LckvSxer. vustl (Zrunckner, (Zruoäoer. Lckvüse- rinnen, ^lle üdrlxen Vervsaäteo. 8ep»rMte p»rte veräea nickt »usZeZeden. vdoirvÄAt^tvnr aock liir lUo vvr»lltvortlic!>: llckv — vi-uek 6«r -5l»rldnr»lt» tlskarn»« lo ^sridor. — fitr Ue» Nvrsusirebs^ unä äoa vruelt v«r»nt« » virettor.Ltsoi^o — Vollst» vodokiii i« H1»?ikor.