, ^^^^ ^ Mittwoch, 10. Februar 1904. 123. Jahrgang. ^"« ^li. °Vi,rl!i',,^ P,°stvels,ndung: ga^jähr,« 8« K, Halbjahr«, 15 «, Im Kootor.- ganz-Kernte w <„ . n^' ^"^ ^it Zustellung ii,s Hau« aa>,Mhi!g 2 l(, - Insertlonslltbübr: Für lleine ^,^^^^^ « i>l 4 feilen 50 »!, aMerr per Znlc 12 l»i be! llftercu Wicbfiholuügen per Zelle t! k. Tie .Lalbachei Zeitung, erscheint täglich, mlt »usnahme der Sunn- u»b sselc,!»«?. Die «dmlnistratlon befindet sich ttonareftplah «r. 2, dlc «tdaltlon Naliualinaasse Nr. 8, Sprechstunden der Nedallwn von » liis 1(» Uhr vormlttag«. UnfranNerte Vriefe ivcrden nicht nngeiwmmeii, Manullriptc nichl zurückgestellt. Amtlicher Teil. ' 3°lhtl!l^.^" der Abhranbler von Mitterdsrf in der - senden »u«-, " ^ l. Landetzpräsidium für «rain weitere > ^" zugekommen, u. zw.: ' !? ll 2 ^^""»sergebnis der Pfarrä.nter in Uuterbeutschau ?Mlal 7 ^°"^i> 5 X. Mitterdorf 6 K. Niederdorf 20 «. ' !^ li 54V ^ Nottschee 10 X, Mosel 30 K 67 l>. Giittenih ' ?"n I« ^' ^t. Peter 21 X 70 !.. Ainvbt « Ii 75 l>. Hünig. ^ ,^> Eumu3'Ä ? ^' Waltendorf 27 X. Grohdolina 17 X ^ '^lten «.. ^ , ^ " l>- Hiezu die Sammlungen aus den . ^^""»"chnlssen 568 X 76 l>, znsan.n.e.l 798 X 20 d. Nichtamtlicher Teil. Der russisch.japanische Konflikt. b°" !?,?" ?^det au-5 London: Nach Mitteilungen "elts dm V"' ^"^ lst der Entschluß desKabi-zu 3j^s,^ ^utio, die diplomatischen Beziehungen Ann ^, ''^ abzubrechen, nich: dllrch einen Vor-dern ^ , ^"' ^"^ herbeigeführt worden, son-^°che f^' - ^"^?" ^^N'itt seit ungefähr einer auf j^' -^mdlich zu erwarten. Nachdem man ^halt d" ^' ^"^ "^ den voraussichtlichen ^rkte N^? '"""» russischen Aellßerung auf indi-^ der n'^ Aufklärungen erhalten hatte, sci man nen ^ ^'^eugung gelangt, das; ein Wcitcrspin-Ordern, ^'p^luatischen Auseinandersetzung zur tlc^ .,,^ der Verständigung nichts mehr bei-yusl ^ . '^'- Man sci in Tokio durch den seit Au-^"!ch m'^? Jahres andauernden Meinungsaus-^che ^. der russischen Ztegieruilg. der mannig-plM""? ""ukungen aufwies, ohuc den Ttand-"äh^. „ "'.. b"den Mächte einander wesentlich ^dern/"^'" "'^ ""c feste (^rlindlage für ein ^rdci' ?""l ^" bieten, verhandlungsmüde ge- '^nd/.i^? Anbetracht dieses durchaus unbefrie->r (5j, .^"laufes der bisherigen Versuche zu 'l>r turr, ^""a ^"^' "'"" ^ '" Tokio nicht nur "chtrt >,/"v. »andern geradezu für zweckwidrig er- 'gtcn ^> /"bernnttlung der wiederholt angckün-Huhart "" ^^ ^^' Petersburger Kabinetts ^ü"-^ '' uni dann etwa durch eine abermalige Rückällßerung kein anderes Ergebnis als einen nachteiligen Zeitverlust zu erzielen. Die militärischen Vorkehrungen, die ^luszlaud in den letzten Wochen, insbesondere im Z)alu-(^ebiete traf, dürften die japanische Negierung in ihrem Entschlüsse, einen entscheidenden Schritt nicht länger hinauszuschieben, bekräftigt haben. Die damit eröffnete! Phase des japanisch-russischen Konfliktes sei möglicherweise der unmittelbare Vorläufer eines bewaffneten Zusammenstosjes; der >trieg müsse jedoch keine unvermeidliche Konsequenz des Abbruches der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Mächten bilden. Japan habe nnnmehr freie Hand für eine Aktion erhalten, uud man werde wohl schon in den nächsten Tagen die Richtung dieser Aktion kennen lernen. Man schreibt aus Paris: Nachrichten zufolge, welche in den letzten Tagen aus China in Europa eingelangt sind, herrscht in den leitenden chinesischen Kreisen die Meinung vor. das; Ehina ein gefährliches Spiel wagen würde, wenn es bei einer bewaffneten Komplikation versuchen wollte, seine Kräfte mit jenen Rußlands zu messen. Eine An zahl von Mandarinen hat sich einem Kriege gegen Ruhland geneigt gezeigt, sie drangen jedoch mit ihrer Auffassung nicht dnrch, da man einsah, daß die chinesische Armee wohl gut genug sei zur Vc-kämpfnng der Rebellen, aber ganz nnd gar ungenügend in einem Kampfe gegen fremde Armeen. Ein Blatt dementiert kategorisch die Nachricht, nach welcher die chinesischen Staatsmänner kriegerisch gesinnt wären. Ehina sci, wie dieses Blatt betont, durchaus unfähig, einen Krieg zu führen. Die Truppen des Generals Ma bilden eine viel zu kleine Macht, um sich mit den russischen Trup-peu zu messen. Was den Vizekönig Yuan-schi-kai anbelangt, muß er auf die Erhaltung seiner Armee bedacht sein, um seine Stellung zu sichern, die von vielen Neidern bedroht sei. Ein anderes Organ, das gleichfalls Vorsicht und Neutralität empfiehlt, änßert die Ansicht, daß es am besten wäre, an die fremden Mächte zu appellieren, damit dieselben Rußland zur Räumung Mukdens veranlassen. Die Europäer, welche in Ehina angesiedelt sind, geben der Ueberzeugnng Aufdruck, daß diese Ratschläge gerechtfertigt sind und daß Ehina, wenn es versuchen sollte, die Rnssen anzugreifen, die größte Gefahr liefe. Die chinesische Armee, welche nach nnd nach reorganisiert wird, braucht noch viele Jahre, bis sie in den Stand gesetzt sein wird. mit einem ausländischen, starken und disziplinierten Heere Krieg zu führen. Das neue serbische Kabinett. Man meldet aus Belgrad: Das neue Kabinett trägt nicht, wie man es in: Hinblicke auf die langen Verhandlungen und sein schwieriges Zustandekommen glauben könnte, einen unbestimmten politischen Eharatter. Nach der Meinung maßgebender Politiker ist es ein Ministerium, das in allen Fragen, die die öffentliche Meinung beschäftigen, „weiß, was es will", und das auch genügende Kraft haben wird, um seine Forderungen durchzusetzen. Die Mitglieder des neuen Ministeriums sind meistens erfahrene Politiker, die schon mehrmals Portefeuilles bekleidet habeu und nicht nur im Lande, sondern auch auswärts ein gewisses Ansehen genießen. Der Minister des Aeu-ßern, Pa8i/-, wird allgemein als Russophile betrachtet, und es ist allerdings eine Tatsache, daß er in Petersburg gut eiugeführt ist. Dies ist jedoch weniger auf seine besondere Neigung zu Rußland, als auf seine Gegnerschaft gegen den verstorbenen König Milan zurückzuführen. Milan war bekanntlich in St. Petersburg verhaßt und sein größter Feind, Paöiö, wurde daher dort unbedingt als wärmster Freund betrachtet. Seit der im Jahre 1897 zustandegekommenen Entente hat jedoch die Einteilung der politischen Gruppen ill russophile und austrovhile in Serbien nicht mehr die Ve» deutung, die man diesen Ausdrückeil früher bei-gcmessen hat. Uebrigens haben auch die Verhältnisse, in welchen sich Serbien seit Jahren befindet, den Radikalen gezeigt, daß die Rettung nicht in einer einseitigen Haltung, sondern in guten frcuud- Feuilleton. ""° den, 5^.. Nil Briessragment. ^«NHHen des Ouob»Ill.«nä«i U»Iiü Xi», llberseht von 6"th«r von Wurzbach. Dieä (Fortsetzung.) umell r!l?. .^llte die Allgelegenheit nicht so ^ Dir^ ^ 5""'' es war etwas Wichtiges, was .^ Tch^A lehr am Herzen lag. Sie spielte mit kUMlit !^lte, die an ihrer Hüfte hing, nnd " ihn',."^.." Mädchen . . ." senkte jedoch wie- Me s^?^ da sie nicht fortfahren konnte, . " (^r ^ "'" ^"0"' zusammen, blickte bis in ^n dir , .!"""^ Innern und sagte: „Mädchen, < " mein?« /'" das Heiraten in den Sinn?" !»?valt n i ^ ""lßte ich meinem Herzen ?'r oins^' "' uni nicht in Lachen auszuplatzen. . l oim's?? 'uuß das Herz eines Menschen sein, ^'doil d"lch naive Frage stellen kann! War uns ,?)n<^ "^us überhaupt etwas anderes im i spräche ^ '""' doch der Gegenstand unseres " Vi,s^ '^ ^!^ Augeu. wenn wir in un- . siickt^ /"om un Garten lustwandelten? A keim/ ^Uotveniger war meine Antwort, da s bor. N> Me sagen konnte, nicht recht schicklich: , " ^r> "^' Wir denken ja immer daran, mit ''wier d„, ^'Hüterinnen im Bunde denken wir ^'" und"' ' N'" sah ich dann tiefsinnig zu H dachte,'i^b '"'^' "l5 wollte ich sagen: „Nein, ^ fort ?^! daran " oder — ja doch — fahren k ^y'ei ""'" ^u' erzählte mir, es existiere i^ "" f.',, """ ienen, die sie von seiner Kind- ". N' die Ä^ ^ l'e hätte mit der Mutter zufällig '"ich >.^ lMprochen; und dann hätte sie dabei ' U^achj. Der Pey sci :X) Jahre alt, besitze! ein hübsches Vermögen, sei Eigentümer eines Kiosk in Erenköi'), wäre nicht häßlich — mit dem Unterrichtgebell könnte es nicht in alle Ewigkeit so fortgehen lind besonders, da ich doch niemanden besäße — sic selbst suchte eben eine so verlassene - mit eillein Wort, das Ganze wäre meiner Entscheidung überlasseu. . . Und weiß der Himmel, was noch alles! Die Direktorin raschelte noch immer mit der Schlüsselkette und meinte endlich: „Denk also nach, mein Mädchen, und gib mir dann Nachricht!" Ich eilte zur Tür hinaus. Du warst, voll Ungeduld über das Resultat der allzu langen Unterredung, nicht mehr imstande, unten zn warten, warst jede Minute Stufe auf Stufe hinauf bis vor das Ammer der Vorsteherin gekommen. „Was gibt's?" kam es geradeaus aus deinem Herzen. Da zog ich dich schon die Treppen hinab in den Garten lind führte dich dorthin, wo wir sonst immer unsere geheimnisvollen Besprechungeil hielten — wir setzten uns aufs frifche Blumenbeet. Ein flehender Blick von dir forderte mich zum Sprechen auf. Lacheud teilte ich das Ere,gM5 mit: „Ich werde heiraten!" Du konntest einen Aufschrei des Erstaunens nicht unterdrücken: „Was? Heiraten? — Früher als ich? Früher als ich?" Ja, so früh — früher als du — doch wie früh auch folgte die Wahrheit auf diese Illusionen! Die Ehe erschien lins damals das Ziel aller edlen Gefühle, ein leuchtender Himmel, der bunte *) Erenlöi, zweite Station der anntolischen Eisenbahn von Haidar-Pascha (asiatischer Vahnhof Konftanlwopels) nach Koma, dem alten Iconium. Lilieusträuße vom Bogen des Wolkenhüters*) verstreut. . . .Alles unergründlich Schöne dieses Lebens, alle geheimnisvolle Dichtung im Herzen der frisch ersprossencn Jugend sahen wir dort in deutlichen Bildern ausgeprägt: Uns werden immer vor leidenschaftlicher Begierde Zitternde Hände, nmfassen und auf ätherischen Bahnen führen; wir werden von einer Lust zur anderen getrieben werden in einem endlosen, begeisternden Fluge durch den sonnigen, in tausend Farben erstrahlenden Wüstenhorizont. . . wir werden frei auf den von Hyazinthen-, Tulpen-, Rosen- und Iasmingarben überdeckten Wogen des Paradieses dahin schwe bell, das uns jeden Tag neue Morgen- und Abendröte, jeden Tag neuen Sonnenauf- uud -Untergang eröffnen wird. . . Und ach! Deiner lichtblühenden Vorstellung tritt ein Mann entgegen, dessen absichtlich — nm es dir zu verbergen — kurz geschorenes graues Haar dir sein Alter verkündet, dessen glatt rasiertes Antlitz seine Müdigkeit ver rät. Gleich an jenem Abende beginnt er mit der Einleitung „Meinc Dame!" von seinem Temperamente zu sprechen-. wie ihm Trotz und 6'genn'm verhaßt seien, wie er zum Jörne übermäßig ne«^ wie vorsichtig man ihm bogeanen nn, ,e . . finden!" *> Per Woltenhiiter (Kuzäh) führt den Regenbogen, Kuzäh iN der Oeuius, der nach den alten Arabern dle Herrjchnst über die Wollen und den Lustraum hat. Entsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 32.____________________________________252______________^_____________ 10. Februar 190^ schaftlichcn Vcz!chmMn zu beiden Mächten liegt. Pc^ic- wird als erfahrener Staatsmann den Bedürfnissen des Ttaates ohne Zweifel Rechnung tragen und sein Möglichstes tun, um das Ansehen Serbiens durch eine korrekte Politik zu heben. Jedenfalls wird er sich vor allen Abenteuern Huten und ebenso wie sein Vorgänger die Haltung des Königreiches den Intentionen der Ententemächte anpassen. Die übrigen Mitglieder des Kabinetts: Vesniö, General Putmk, Velimiroviö, sind alle treue Anhänger Pa^i^' uud infolge dessen wird dieser und nicht Ministerpräsident t^ruiö die gegenwärtige politische Situation beherrschen. Im großen und ganzen hat die Krise eine Lösung gebracht, die allgemein als sehr günstig für die weitere Entwicklung Serbiens angesehen wird. Politische Uebersicht. Laib ach, 9. Februar. Die «Montagspresse» meint in Besprechung der inneren Loge, wenn der Ruf nach dem Reichs» rate einem richtigen Empfinden entspringe, dann müsse Hand in Hand damit die Bereitwilligkeit der Parteien gehen, den Reichsrat arbeitsfähig zu machen und zu erhalten. So wenig sich die Regierung ihrer Pflicht entschlagen könne, an dieser Aufgabe mitzuwirken, fo gewiß sei die Gewinnung der Arbeitsfähigkeit in erster Linie der Fürsorge der parlamentarischen Parteien anheimgegeben. In einem folchen Augenblicke dürfe das Parlament, wenn es berufen werde, in feinem eigensten Lebensinteresse nicht verfügen. Das fei für das Parlament die Bedeutung der neuen Situation. Das Blatt fpricht den Wunsch aus, daß die politischen Parteien, in erster Linie jene, die das Parlament durch Obstruktion lahmlegen, bei den in nächster Zeit zu fassenden Entschließungen diese Be» deutung würdigen möchten. — Die «Montags.Revue» betont, fo unfreundlich die innerpolitifche Situation ausfähe, gewähre sie doch in mancher Beziehung sichere Anhaltspunkte. Der wertvollste darunter sei, daß die Verfassung unter keinerlei Umständen angetastet werden darf. Der zweite liege in der Erkenntnis, daß der innere Friede durch das Bedürfnis der Bevölkerung erzwungen werden wird. Der Augenblick fei unausweichlich, in welchem man sich über die hiezu erforderlichen Opfer werde verständigen müssen und auch verständigen werde. Der Radikalismus könne leine positive Politik machen. Er möge seinen Wert als Ferment haben, schöpferisch habe er sich niemals bewährt. Nach Mitteilungen aus vatikanischen Kreisen ist eine neue Kundgebung des Papstes über die christliche Demokratie zu erwarten. Das letzte «Now proprio» des Papstes über diesen Gegenstand hat falfche und widersprechende Auslegungen erfahren. Diese Willensäußerung, welche unter anbcrcm den christlichen Demokraten untersagt?, sich mit Politik zu befassen, war ausschließlich für die italieni« fchen Katholiken bestimmt, was aus der Fassung des Dokuments allerdings nicht mit voller Klarheit her» vorging. Die nächste Kundgebung, an welcher Pius X. arbeitet, wird die Erläuterung seiner Ansichten über diese Angelegenheit zum Zwecke haben. Cs unterliegt keinem Zweifel, daß der Papst, ohne der christlichen demokratischen Bewegung, solang« sie sich in den gesetzlichen Grenzen hält, entgegentreten zu wollen, entschlossen ist, sie energisch in Zucht zu halten und sie mit noch größerer Festigkeit als sein Vorgänger der Leitung der Bischöfe unorder kirchlichen Oberen unter« zuordnen. Am 7. d. M. wurde das bulgarische So-branje vom Fürsten Ferdinand geschlossen. Die Thronrede besagt, daß die votierten fislalifchen Gefetze die Bestimmung hätten, die Finanzen des Staates zu festigen, den regelmäßigen Eingang der Staatseinkünfte zu sichern und den Kredit Bulgariens zu heben; die Gesetzgebung sei durch eine Reihe von Gesetzen vervollständigt worden, welche dahin zielen, in die verschiedenen Zweige des Staatsdienstes Stabi« lität zu bringen, den Grundbesitz dauernd zu regeln, und der sozialen fowie der wissenschaftlichen Entwicklung eine neue Anregung zu geben. Die befondere Aufmerksamkeit, welche der auf die Armee bezüglichen Gesetzgebung und den für sie bestimmten Krediten gewidmet worden, sei ein Beweis dafür, daß die Mission der Armee, welche in der Verteidigung des Landes besteht, eine erhabene sei. Diese Alte von hohem Patriotismns rechtfertigen die Hoffnung, welche Nation und Fürst in die Deputierten setzten. Aus London wird gemeldet: Obwohl es an genauen Nachrichten über den Feldzug im Somali» lande fehlt, fcheint es doch sicher zu sein, daß Mad Mullah gegen Norden zurückgetrieben wurde, was von große,« Vorteile für Italien ist, das ihn nunmehr von feinen Besitzungen sehr weit abge-drängt sieht. Tagesnemgleiten. — («Anstandsstunben» für Polizisten.) Aus Genf wird einem Londoner Blatte berichtet: Der Chef der Züricher Polizei will feine Lente nach dem Muster der Londoner Polizei oder noch besser ausbilden. In Zukunft sollen die Gendarmen von Lehiern in Höflichkeit und feinem Benehmen unterrichtet werden. Sie follen befonders gelehrt werden, wie sie sich in ver< schicdenen Umständen mit Würde und Anmut benehmen müssen. Die Stunden sollen auf dem Polizeibureau stattfinden, wo die nicht blensttuenden Beamten vor dem Tanzlehrer Schritte und Stellungen ausführen müssen. Der Unterricht im feinen Genehmen wird von dem Chef felbst erteilt. — (Unglückselige Virtuosität.) Man fchreibt aus Madlid, 3. d: Etwa 20 Schulkinder des Dorfes San Ciprian in der Provinz Zamora amüsierten sich damit, daß fie, hinter Sträuchern versteckt, wie Wölfe heulten und den Passanten einen großen Schreck einjagten. Da geschah es, daß vier Pferdehändler, die mit Flinten bewaffnet waren, vorüberlamen. Als sie das vollkommen nachgeahmte Gcheul vernahmen, schössen sie auf die Büfche, hinter denen sie reihende Wölfe vermuteten und fo wurden drei Kinder getötet, zwei schwer und vier leicht verwundet. — (Siebzehn Jahre gefchlafen.) Dr. E. Herbst berichtet in der letzten Nummer der «Wiener medizinischen Presse» über elnen Fall, wo eine ^ durch volle siebzehn Jahre ununterbrochen geschlaie^ Die Patientin heißt Gersine Mayer, ist 41 Iah" ^ und verfiel im Jahre 1886 in einen Schlaf 1? Jahre anhielt. In der Kranlengeschichte erzählt ^ Herbst, daß die Patientin während des Schlafe« ^' Augen zwar geschlossen gehaltm habe, sonst abecll",, fitze der Bewegungsfreiheit aller ihrer Glieder geA fei. Sie wurde die 17 Jahre hindurch mit bre!H Speisen genährt und machte mit dem Munde !"' artige Bewegungen, wenn fie trinken wollte. Auch n^. Erkältungskrankheiten und eine Influenza wurde" » der Schlafenden überstanden, brachten sie jedoA ^ zum Bewußtsein. Als Gersine Mayer nach 17 A'.. aus dem Schlafe erwachte, hatte fie das GesG,'' wäre feit ihren, Einfchlafen erst eine Nacht verzag Nuf die Frage des Arztes, ob sie während des S^. geträumt habe, antwortete sie mit Nein. Irgend"^ Schaden an der Gesundheit scheint die Kranle nichn nommen zu haben. Nur das Gehen fällt ihr sehr l"^ LolaI- und Promnzial-Nachrichtell. Im Gebiete der Wocheiner Vahn. Non Franz Schitnit. I. Birnbaum. Wer hat es wohl frilhcr beachtet, das kleine, ^ Reichsstrahe zwischen Aßling und Lengenfeld g"^, weltentrückte Dörfchen? Heute ist aber VirnbalA aller Munde, weil es die Allb?zwingerin ^^> in geradezu verwegener Weise gewagt hat, den ^. rlesen zu Häupten der Octfchaft in feinem "> millionenfchlummer zu stören und in sein Innel^ zubringen, um zwei Länder, zwischen welche ^ Natur einen trennenden Höhenzug geschoben halte» ander näher zu bringen und mit einem eisernen S^ strange zu verbinden. ^ Verzweifelt und stöhnend wehrt sich der ^ wanlenriefe gegen die Eindringlinge und gar n»att>"°, sind die Hindernisse, welche er Tag für Tag t^. um die unheimlichen Gefellen, die an feinem H herumbohren, zu verscheuchen; doch er wkd sich!"«j llch mit dieser modernen Operationslunst abfinde", ^, in Ergebenheit in fein Schicksal fügen und rub's ^ dulden müssen, diß die Kunst des Technikers eifernen Strang durch fein Inneres gezwungen h<"'^ Wer würde das einstige stille Dörfchen heut« ^ erkennen? Als ob sie über Nacht hervorgezaubert ^ wären, so standen sie plötzlich da, all die NrbciteO,, die Nauspitäler, die — Palais, hätte ich bald s" — Bauten für die administrativen und te« Organe der Bauunternehmung und der staa"^ Vauleitung. die Maschlnenhäuser, Werkstätten, die °» sonstigen dem Tunnelbaue dienenden Objekte, die °^ losen Baracken, di: Kantinen, sowie die vielen lkaW" mit allem möglichen Krims-Krams. ^ Uud bevölkert ist Birnbaum wie ein MH, Haufen! Es ist zu einer unruhigen Stätte der ^ ^ mit dem hastigen, pulsierenden Leben geworden,.^ wir es in unferen großen alpenländlfchen 3«^ orten zu beobachten Gelegenheit haben. 3ea. Roman von E. G. Sanders««. Autorisierte Uebersehung aus dem Englischen von U. Vrauns. (87. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Sie traten in ein Zimmer links von der Haus» tür. Am fernsten Ende des Raumes stand ein hoher, kräftiger, weißhaariger Herr von gerader Haltung, mit gedanken- und ausdrucksvolle Zltgen und wohl» wollenden Augen. Lange und ernst blickte er Lea an, die nicht wußte, was sie denken soll von der Eigen« artigkeit diefer Begegnung. Der Detektive hatte sie nicht vorgestellt; er schien es nicht für nötig zu halten. Langfam wandte der Geistliche den Blick von dem jungen Mädchen ab und tat ein paar Schritte auf den Detektive zu. «Ich muß gestehen», sprach er mit llarer Betonung, «daß die Aehnlichkeit wahrhaft staunenswert ist.» «Ist daS wirklich Ihre Ueberzeugung?» rief Knowles. Und Lea meinte aus feiner fönst monotonen Stimme jetzt einen siegesgewissen Klang heraus« zuhören. «Meine volle Ueberzeugung. Als ich den jungen Mann zum lehtenmale sah, war er elend und abgezehrt von der Krankheit, und sein stets glatt, rasiertes Gesicht mit den etwas weichlichen Zügen glich mehr dem eines Mädchens als dem eines Mannes. Es war ein Antlitz, daß auf Charakterschwäche deutete, aber doch, auch wenn man es nur einmal gesehen, unmöglich wieder vergessen würde. Dieses Gesicht ist edler und charaktervoller; sonst aber ist das junge Mädchen, das Sie Lea Morris nennen, das lebende Ebenbild jenes Mannes.» Der Geistliche hatte durchweg mit gedämpfter Stimme gesprochen, aber Leas scharfem Ohre war nichtsdestoweniger jedes Wort verständlich gewefen. Bisher hatte sie das Auffinden eines Motives für TollemacheS Schändlichkeit einfach als einen Beweis mehr zu Varchesters Gunsten betrachtet; nun aber durchzuckte die Vorstellung, daß sie selbst mit diesem Teile der Angelegenheit in inniger Verbindung stehe, ihr Gemüt. «Mr. Knowles», rief sie erregt, «was meint der Herr Pastor? Wer ist der junge Mann, dem ich so ähnlich sehen soll? Warum, sagen Sie mir, haben Sie mich heute Hieher geführt?» In der ruhig abweifenden Art, wie Lea fie an ihm fchon lannte, streckte Knowles seine magere Hand aus. schloß ein Schubfach desselben auf, nahm ^ Schlüssel heraus und händigte sie den» ^ tive ein. ^ Der größere gehörte zur Sakristei und^ kleinere zum Wandschanle, in welchem die K'^, bücher aufbewahrt werden. «Ich würde S" ^ dorthin begl,iten, wenn für mich nicht höchst K liche unaufschiebbare Obliegenheiten vorlägen- «. werden mir aber mitteilen, wie die Sache aM"^ setzte er hinzu, als er mit den beiden durch die VH ging. «Nach dem, was ich Ihnen gesagt habe, b^ ich wohl nicht besonders zu versichern, daß nuc? Fall in hohem Grade interessiert.» ^ «Ganz bestimmt sollen Sie das Ende els^ Mr. Fenne, ich werde ausführlich schreiben, ^ bald ganz England von der Angelegenheit widely wird. Lord Barchesters Verhaftung hat delN l) bereits Berühmtheit verliehen.» ^ Die Kirche lag ungefähr acht MinuteNH Pfarrhaufe entfernt, doch schneller hatten der H tive und seine Begleiterin die Strecke zurüas^ Knowles schloß die Sakristei auf und trat ein: ^ folgte ihm auf dem Fuße, aber die dumpfe, " modrige Luft trieb sie schnell wieder heraus. , l Goitsetzuna. folgt.) l __________________________________________253____________________________ 10. Februar 1904. u N°zed° - '""^' Deutsche, Ungarn, Kroaten. Italiener, i Wen n!^ "^ Monteregliner, alle diese Nationalitäten ^ ^. ^^"zusammengefunden, ein wahres Vüllerbabylon! '! läunM °l '""b die Kunst dcs Diplomaten auf dem !< üblich f, !t begrenzten Territorium von Birnbaum k l»a 2°^^ "2t sich alles ohne Unterlaß, bei Tag Ä "on ^^ ^ ^"" '"^" überhaupt in Bitttbaum ^ nlluch"?. "bln, wenn elektrische Sonnen sie taghell k leuch.,?"°^zu feenhaft ist der Anblick der intensiv be- !! bunllm ^beitsplähe. und magisch heben sich vom c büuser Vtntergrunde die Konturen der einzelnen Htnbm " ^^lkte ab. Den Reisenden aber, der an «um bei Nacht vorilberfährt, muß es wohl an- ' 'Ulü^ °i, °b er an den Boulevards einer Weltstadt " V, lilen würde. ' zigele«. ^.^" großstädtische Verkehrsmittel hat es sich lonilM . ^^s Virnbaunl! Ehemals dampste die Lo- ^ hlch ! ^r Staatsbahn achtlos am Dorschen vorüber; lloube«!, ^ ^ nicht mehr tun, und es muh, ^nten al ^"^ H"öen des Dampfrosses inmitten des >»M ... ^ktriebes an der Virnbaumer Haltestelle gar ^n N ttl °"^ kine eleltrische Bahn hat Birnbaum ^otil/ le" abgeguckt. Gar niedliche eleltrische Lo< , 3,ei^" befördern von der Haltestelle au8, lühne ^, iiz öligen nltthelos überwindend. Material und Steine !i lllNge ' Installationsplatze vor dem Tunnelein- !i ^liitze^". befinden sich die großen Arbeits- und Lager- ii ^ilnau ^""' ^' unübersehbaren Reihen die für die ,. lonftj.""""» des Tunnels bestimmten Steinquadern und p ^ttis^ Materialien aufgestapelt sind. Ein mächtiger 5 ^ Vl<"i ^"5" besorgt die Hebearbeiten und zier- v »vtit^?, "^'Dampflokomotiven befahlen geschäftig das «ber t>!i ^^ Echienennetz. Aus den vielen Werkstätten l' ""^j^s.^ bie vielstimmige Melodie der Arbeit, ein .l ^esuy,^"^ Hämmern und Pochen, vermischt mit dem ' ^ilcko^ ^r eleltrischen Dynamomaschinen und dem , ^ der Ventilatoren. > ^eltl l^ Installationsplahe aus nimmt die vier Kilo-^ ^ gr k^ "^irische Schleppbahn ihren Ausgang in 5 ^ltillbf !"' ausschließlich dem Tunnelbau dienenden ^Uch ^ Niircaberge ober Ahling. letzte >>> s. ^ah" führt entlang der bewaldeten Berg-^ ^rlen^ ''H. °ber der Ortfchaft Birnbaum längs der ? «tlc,^ ^"chsstraße bis nach Bleiofen hinzieht, und ! ltzen 5, Mählich ansteigend in die allen Golica-Tou-/ ''"es ^lbelannte Iesenica-Schlucht. Diese wird mittelst ', Ehrten Ä ^"s Holz konstruierten, in einen Bogen ge-< 5«dann - ""es. ber wohl sehenswert ist, überseht. ' ^ liack ^"ietzt, ebenfalls mittelst Viaduktes, die Bahn > ^sfirru» ^" sührende Bezirksstraße und gelangt nach ' ^ht ""2 eines künstlichen Terraineinschnittes, immer der ^l'ttau k"b, °"l das ober Ahling gelegene Mirca-^bcn. ' ^"leibst sich die riesigen Steinbruchanlagen be- ^tdi^ ^« Genuß, eine solche Bergfahrt, die man ^ge z^ "ur als «Amtsperson» mitzumachen in die '" b«M s'^ ^^" liegt unter uns das grüne Savetal. iiH. '/? gleich einem Silberbande der Strom dahin- ^ltll, s.?"^ ^^"^ das Auge über das gewerbe fleißige ^t°l li«. "^ bls zu dem am Fuße des schneebedeckten Scheit w e" Plateau vor Nadmannsdorf, mit feinem "lhlend F ^°" lieblichen, aus saftigem Grün heraus» ^ in, A""b uns von links nur eine« Augenblick lang M ^^""engolde rosig schimmernde Golica grüßt, er-""sen dp ^^^^ Auge rechts die grauen, malerifchen "llbkh^" k "teiaklja und über denselben hinweg die ^Hende Majestät des Triglav. Ätte A "ese gewaltigen Naturschonheiten nehmen v^enas^?/ vollends gefangen, und erst die dröhnenden "l fitnV '^ «us dem Steinbruche, die weithin durch "»d .^en Wälder und die lieblichen Auen erschallen ^ sichert: Hauptmannrechnungsführcr Othmar Gl a-s e r, der Spenglcrswitwe Frau Maria Ecker, dem Tischlcreigcschäftsleiter Franz Ungcr und dem Schuhmachcrgesellen Moritz Dobißka. Das Gesuch des Restaurateurs Karl Otto Schmidt um Aufnahme in den Gemeindevcrband wurde abschlägig beschieden. nachdem Gcmcinderat Prose nc hervorgehoben hatte, daß der Gcsuchsteller sich in seiner Restauration in Anwesenheit einer größeren Gesellschaft iiber die slovemsche Sprache in verletzender Weise geäußert habe. Die Armenuäter und Vczirtsuorstcher Johann Götz. Ios. Leni- e und Franz Trtnik haben nach langjähriger Tätigkeit ihre Ehrcnstellcn niederge-legt. Der Gemcinderat sprach ,n seiner gestrigen Sihnng über Antrag des Neferentcn Dr. Star<5 den Genannten für ihre aufopfernde Tätigkeit den Tank aus und ernannte an deren Stelle zu Vezirls-vorstehern nnd Armenvätern die Herren: Leiter der städtischen Dienst und Arbeitsvermittlungsanstalt Johann Draüil, Spenglcrmeister Alois Lcn-5 e t und den Gastwirt und Hausbesther Alois P o-ga? nik Der Witwe nach den, verstorbenen städtischen Buchhalter Josef Paternoster wurde eine Pension von 1200 X jährlich bewilligt und hierauf der Nekurs des Hausbesitzers und Kohlenhändlers Josef Paulin gegen die Entscheidnng des Stdt Magistrates, womit demselben die Bewilligung zur Errichtung einer Brückenwage verweigert wurde, als unbegründet abgewiesen. .... Gemeinderat öuiek refenerte namens der Vansektion über das Gesuch des Besitzers Josef B i-^ovi^ar um Genehmigung der Parzellierung der ihm eigentümlichen Parzelle Nr. 255 Ka^Gem. Tirnauer Vorstadt. Die Parzelle weist einen Fla-lhcnraum von rund 6C00 Quadratmeter aus und wurde vom Eigentümer auf 17 Bauplätze abgeteilt. Vei dem am 16. Dezember v. I. vorgenommenen Lokalaugenschein wurden gegen die Verbanung dieser Parzelle sanitäre Vedenlen erhoben, da die selbe — an der Gradakm gelegen - alljährlich Ueberschwemmungen ausgesetzt fei. Mit Rücksicht auf diesen Umstand verweigerte der Gemeinderal! die Genehmigung der projektierten Parzellierung. Derselbe Referent berichtete weiter? über den Nckurs des Hausbesitzers Dr. Franz Po 5 ek Agsn die Entscheidnng des Stadtmagistrates, womit die Erteilung des Veniitzungs- nnd Vewohnmigst'on' senses für dessen in der Schießstättgasse gelegenes Hans wegen verschiedener Mängel verweigert wnrde. Der Retnrs wurde als unbegründet abgewiesen und der Etadtmagistral beanftragt, geae» den Reknrren-ten wegen verletzender Schreibweise vorzugehen. — Für die Herstellung von Hauseingängen bei den Wohnhmlsern der Besitzer Anton Slov^a und Anton Vrhooec an der Polanastraße, wo eine Straßen-»ivellierung vorgenommen werden mußte, wurde ein Kredit von 1^00 X bewilligt. Vizebürgermeister Dr. Ritter von Blei we is berichtete über den Vorschlag des Herrn Paul V e l-kovrh in betreff Errichtung eines städtischen Stalles in der Vorstadt Gradi5<'e. Seitdem der Stall beim Graiserschen Gasthanse in der Vegagasse demoliert worden, seien die ländlichen Fuhrleute gezwungen, ihre Fuhrwerke an der Triestcrstraße oder in Waitsch einzustellen, wodnrch den Handel- nnd Ge^ werbetreibenden in Graoi^-e ein bedentender Schaden erwachse. Die Stadlgemeinde möge daher, nm diesen Stadteit vor Schaden Zn bewahren, einen enl^ sprechenden ^tall in der Vorstadt Gradi^e auf» führen lassen. Der Vorschlag, welcher mit einiger Heiterkeit aufgenommen wurde, fand im Gemeinde-rate leinen Anklang. Einstimmig wurde der Veschlnß gefaßt, derlei Unternehmungen der Privatspekn-lation zn überlassen. Gemeinderat Dr. Kuüar berichtete über ein vom Stadtmagistrate vorgelegtes Regulativ für die Almenversorgung in Laibach. Dasselbe wurde ohne Debatte genehmigt. Das Gesuch der Helena >^o«' t a r, Witwe nach dem Knechte in der städtischen Schlnchthnlle, um ständige lebenslängliche Unter-stützung wurde aus prinzipiellen Gründen abgewiesen und der Gesuchstellerin bedenlet, eventuell um eine Unterstützung aus dem städtischen Armenfondc einzukommen. Der Vericht über die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr im vierten Quartal 1903 wurde über Antrag des Vizebürgermeisters Dr. Rit--ter von Vleiweis genehmigend zur Kenntnis genommen. Gemeinderat .^ n b i c berichtete namens der Schulscltion über die Bewilligung eines Kredites zur Herausgabe von Unterrichtsbildern aus der Hci-matskunde (u5u<» »lilc^ in (Ioinc>/>ililu«tva). Zum Zwecke der Drucklegung des Werkes wurde eiue Subvention von 250 I< bewilligt. Die erledigte Mat-thias Tebelak-Studentenstiftung jährlicher 600 X wurde einem Verwandten des Stifters, «lu<1. i„i-. Paul Debelak, verliehen. Desgleichen wurden die erledigten Plätze der Kaiser Franz Josef-Stiftung an fünf Schüler der hiesigen kunstgewerblichen Fachschule verliehen. Schließlich berichtete Vizebürgermeister Dr. Ritter von Vleiwcis über den Tarif für die Benützung des von der Firma Iordis in Wien nunmehr fertiggestellten Wagens znm Transport von Schweinen aus verseuchten Gegenden der Länder der ungarischen Krone vom hiesigen Südbahnhofe in die städtische Schlachthalle. Der Tarif wurde ohne Vorspann mit 1 X 50 1,. famt Vorspann mit !l X für d'c jedesmalige Ve"ützung festgestellt. Wegen vorgerückter Stunde wurde sodann die Sitznng abgebrochen und sott der restliche Teil der Tagesordnung heilte abend der Erledigung zuge» führt werden. - (Spend e.) Ihre k. und k. Hoheit die durch-wuchtigste Frau Erzherzogin Maria Christine hat dem Landes- und Frauenhilfsvercine vom Roten Kreuze für Krain den Betrag per 50 Iv zn spenden geruht. —(Verschiebung der Assentiern n-gen.) Die „Wiener Abendpost" meldet: Mit Rück-sicht darauf, daß infolge der verlängerten Tagung der Delegationen die Wiederaufnahme der Tätigkeit des Rcichsrates in dem Zeitpunkte nicht möglich ist. welcher die Rekrutierung wie sonst im März gestatten würde, hat die Regiernng die Verschiebung des Termines für die Aushebung der Rekruten des heun-geu Jahres um einen Monat verfügt. — (RotesKr e u z.) Am 7. d. M. um N Uhr vormittags fand aus Anlaß der Uebergabe des von Seiner k. und k. Apostolischen Majestät der ^' s Präsidentin, Frau ^orentine Rudesch .M'^ digst verliehenen Goldenen ^'"'"'st ""s c festliche Ausschußsitzung des m ^-Vereines vom Roten Kreuze fui .Mam statt. besuchten Festsitzung wohnte anch der ^ s^? i ^ Veirät des Vereines, Herr l. nnd t. Vincenz S v o.b o d a. dei. Nach durch den Vereinspräsiden, ten Gerrli kaiserl. Rat Johann M u r n i k. hielt der» selbe eine der Bedeutung der Feier entsprechende tiefempfundene Anfprache, in welcher er hervorhob, daß sich Frnu Präsidentin Nudesch die Allerhöchste Laibacher Zeitung Nr. 32. 254 10. Februar 190^. Auszeichnung durch eine vierzigjährige hervor» ragende Tätigkeit im Dienste der Humanität ver° dient hat, und drückte ihr unter Ueberreichung des Goldenen Verdienstkreuzes die aufrichtigsten Glück» wünsche im Namen des Vereines aus, worauf Ihre Exzellenz Frau Baronin Hein der Gefeierten dasselbe anheftete. Die Frau Präsidentin dankte sichtlich gerührt für die ihr zuteil gewordene große Ehrung und bat den Herrn Vereinspräsidentcn, ihren alluntertnnigstcn Dank an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen lassen zu wollen. Zu^ gleich sprach die Vereinspräsidentin vei ihrem bevorstehenden Scheiden aus der Vereinsleitung allen Damen des Vereinsausschusscs den besten Dank für ihre gütige Unterstützung aus. Das Ausschußmitglied, Herr Franz Dob er let, hob in kräftigen Worten die Tätigkeit der Laibacher Frauen im Dienste der Wohltätigkeit hervor, die er seit 1859 zn bewundern Gelegenheit hatte, und gab der Freude Ausdruck, daß die langjährige Tätigkeit der hochverehrten Frau Nudesch durch die Allerhöchste Auszeichnung gewürdigt worden ist, wobei er den Wunsch ausdrückte, daß die verdiente kaiserliche Anszeich-nung der Ansporn zur Fortsetzung des edlen Wer-les sein solle, welchem sich recht viele junge Kräfte widmen mögen, Herr Doberlet brachte sodann auf die viclverdiente Vereinspräsidcntin ein herzliches „Hoch" aus. Hierauf ergriff Ihre Exzellenz Frau Varonin He in das Wort, um in warmelnpfun-dener Ansprache der Vereinspräsidentin, Frau Nudesch. für ihr tatkräftiges, dem Wohle der Hilfsbedürftigen gewidmetes Wirken bestens zu danken, und gab zugleich das Versprechen, dem schönen Vei» spiele zum Vesten der Armen nachstreben zu wollen. Die schöne Feier wurde mit einem dreifachen „Hoch" cms Seine Majestät den allergnädigsten Kaiser geschlossen. — (Die U ebc r si edlu n g im Februar» term ine) gestaltete sich ziemlich schwach, Es wech» selten im ganzen etwa vierzig Familien und an fünfzig Einzclparteien ihre Wohnungen. x. — (Für Militär-Radfahrer.) Jene nichtaktiven Offiziere und Unteroffiziere der Landwehr, welche die heurigen Waffenübungen per Fahrrad oder Automobil mitzumachen wünschen, haben ihre Gesnche bis Ende dieses Monates beim zuständigen Ergänzungsbczirks-Kommando zu überreichen, x. * (Mit den, Net tn n g swage n.) Vor gestern nachmittags wurde in der Vahnhofgasse der Vursche I, Nus aus Hrib von einem plötzliche», Un> Wohlsein befallen und stürzte zu Voden. Er wurde mit dem Nettnngswagen ins Krankenhaus gebracht, — (Vrau d.) Am 2. d. M. gegen 1 Uhr früh kam in der Dreschtenne des Besitzers Johann Iereb in Nadomlje, politischer Bezirk Stein, dnrch daselbst aufbewahrte glühende Asche ein Feuer zum Aus-bruäie, das die Dreschtenne samt den Futtervorräten im Gesamtwerte von KM l< einäscherte. Der beschä digtc Besitzer war nur auf 1(i() I< versichert, -^r. — (Faschingschronik.) Der Leseverein in Nassenfuß veranstaltet Sonntag, den 14. d. M., ein Kostüm-Tanzkränzchen in den Gasthauslokali-täten „zur Linde". Eintrittsgebühr 60 u per Person, Nichtmaskierte 20 Ii mehr. Anfang 8 Uhr abends. 8. ..... (Die Faschi ngschronik von L o it s ch) verzeichnet, wie uns von dort geschrieben wird, bis» her nur zwei Tanznnterhaltungen, und zwar veranstaltete die Freiwillige Fenerwehr von Unterloitsch am 2. d. M. ein Tanzkrnnzchen im Salon des Hotels Kramar in Untcrloitsch und die Freiwillige Feuerwehr in Oberloitsch ein Tanzkränzchen im Gasthanse des Ivan Nihar in Oberloitsch. Beide Veranstaltungen waren sehr gnt besncht. Leider sind in Oberloitsch für solche Veranstaltungen gar keine passenden Lo talitäten vorhanden nnd es wäre die höchste Zeit, ein solches Lokale zn beschaffen. In Unterloitsch wurde im verflossenen Jahre vom Gasthofbesitzer Martin Petri? (Hotel Kramar) ein den lokalen Anforderungen vollkommen entsprechender Salon hergestellt, so daß die Unterloitscher auch in dieser, wie auch in linderer Hinsicht den Oberloitschern voran sind. 15. — (Effektentombola.) Der Freiwilligen Feuerwehr in St. Varthelmä wurde zur Veranstal^ tung einer Effektentombola zn Vereinszwecken die Bewilligung erteilt, wobei Gewinste in Geld, Geld-ofsekten nnd Monopolsgegenständen ausgeschlossen sind. —o. — (Abschußliste.) In den Revieren des Fürsten Winoischgrätz und des Prinzen Schönburg' Waidenburg, insoweit diese Reviere im Bezirke Loitsch liegen, wurden im Jahre 1903 erlegt: an nicht schädlichem Haarwild, und zwar Rehwild 2, Nehe V1, Hasen 5l, an nicht schädlichem Feder wild, nnd zwar Auerwild 41, Haselwild !l5, Reb' hülzncr 8. Waldschnepfen 6, Moorschnepfen 2, Wild-enten 8- an schädlichem Haarwild: Wildschwein 1, Füchse 80, Marder 22, Iltisse :l, Wiesel 4, Wild> katzen ll, Dachse 7. Eichhörnchen 25>: an schädlichem Federwild: Adler 1, Habichte. Falken usw. !N, Krähen, Elstern. 86, Eichelhäher und Tanncnhaher ^ unsere Kreuzer zu Hilfe. Die beschädigten ^ wurden in die innere Rhede gebracht. ^ Untermilitärs wurden getötet, 5 ertranken, ^ / verwundet. Die feindlichen Torpedos wurden ^ zeitig mit starkem Feuer von den Schiffen emM — Ein zweites Telegramm des Statthalter« ^ Ein aus 15 Panzerfchiffen und K^ zern bestehendes Geschwader beg", gestern Port Artur zu bouibardiel Die Festung erwiderte das Fl" Unser Geschwader lichtete die Anker, um U Kampfe zu beteiligen. Nach einstündigom ". bardement stellten die Japaner ^ Feuer ein und dampften nach,, den ab. Unsere Verluste sind: 2 ^ Offiziere mit 54 Untermilitärs verwundet. 1^ getötet. Die Panzerfchiffe «Pultava», son?" Kreuzer «Diana», «Ascolti» und «Novi Vjel'^ in der Wasserlinie beschädigt. Die Beschädigt Festung ist unbedeutend. ' ' ' .-.>' Mazedonien. ^ Konstantinopel. 6. Februir. Mlt A teilung der Pforte an die Botschaften der ".»H mächte besagt, biß in Philippopel 400 koB'^ Gewalttaten an Mohammedanern verübten utt» <^ die Lokalbehörden nichts unternommen haben, A^> daß nach der Rückkehr Sarafovs Einfälle voN ^ nach der Türlei geplant werden. Der Brand in Baltimore. .«j Baltimore, 8. Februar. Nachmittags^ das Feuer immer noch. Auf einem Raum vA^ Morgen sind Gebäude niedergebrannt, die ^l js sind an vielen Stellen fußhoch mit TrümM^ ^ deckt. Es wurde eine militärische Bewach"^ geführt. Die Ordnung wurde nicht gestört. ,F Washington sind Pioniere mit großen Mengen ^ baumwolle unterwegs, um durch Sprengung^ Feuer die Nahrung zu entziehen und so das ^ Umsichgreifen des Brandes zu verhüten. ^ aller Klassen verlassen die Stadt. Hunderte ^ Schiffen, die im Hcifen lagen, gingen in S.^! den Flammen zu entgehen. Der bisher aHD«^ Schaden wird auf zwei bis dreihundert 3)l' l geschäht. l z ----- _________________________ 255 _________ w. Fewmr 1904. Theater, Bunft und Literatur. die .^/^eber das Fi Hner-Quart ett) schreibt lM ^>^ ^^ erlesener Kunstgenuß, gute Kammer» beslo /"s ^^"' "^ le sellener wir uns dessen erfreuen, dcmi si?,^ Werden wir dann, wenn uns wieder einmal ltnd . ^llcnheit geboten wild, diese dankbar ergreifen. ü>di!)i>> ? ^^" ^""' Fitzuec-Quartett. Vier Künstler, ^s. ^^^täten vereinigen sich in ihm zu harmonischen ^,'mn,e,nvirken von der seltensten Einheitlichkeit, und llisHe, n ^^ ^"^ interpretierte Kunstwerk in pla-^^' umrissen, ein vollendetes Gebilde vollendeter .,„^">Wst, hervor. All die viel und oft gebrauchten '«w'en^s^" s°.sehr beliebten Phrasen von Zu-I-H '"'", von Präzision lc, sie klingen diesen Herren c^^""6en gegenüber so banal, dah man sie weit ^»e» k' ^^zuwcisen wünscht. Wir köimen auch all l^ben' ^ Fitzncr.Quartett nicht spielen gehört ^tst^ ^^ "°^ ^ ^lelen und schönen Worten keim je a """6 von dessen Meisterschaft bieten, denn wenn "pwz? ^"^ musikalische Kunstwerk am persönlichsten ^ud ^? wnden, vor allen dann, wenn es so geboten zu s, ^ es unser ganzes Empfinden in Schwingung ^din /I. vermag., — Ueber das Quartett von Vo< ^assici ^^ dieselbe Zeitung: «Zwischen den beiden Nit? Meistern kam der Russe Alexander Vorodin gc>„. '"m nicht nur hochinteressanten, sondern auch an i,i ' wundervollen Gedanken reichen Sveich-Quartell ^helna "^ ^ ^""' Komponisten durch ein Veethovensches ^cllun s?'-"^ bezeichnet — zu Worte. Wie ent-TlreiH^ ^'6 ^"^ ^" ^ nachbeezhovenschen Zeit dai-es zu ^""tett lst, welche ganz ungeahnten Ausgaben ^hauck/ d°rnlaa, welche Gestaltungskraft ihm ein-Kla>,^ werden kann, und welche neuen, reizvollen sink ^. bk" vier Streichinstrumenten zu entlocken 'chlaa^ ^^^^ dieses ungemein fesselnde Werk ein ^l «H Beispiel; ab^r nur vollendete Künstlerschaft ^Hlviel?,^" ^^"^ Wiedergabe heranwagen, denn die ^ichii " — ^ ^^ ""^ ""^ bk" Echerzosatz ver- baileif ^ ^ kolossal. Mit außerordentlicher Danl-^urers^ ^^ ^^ "^^ die andächtig lauschende "Me, ^ ^^ ^^^ ^^^ ^"^ ""d zeichnete die vier ^tifall wirklich von Vegeisterung eingegebenen Neuigkeiten vom ßüchermakrte. ,7 K^tu'cnin A., Fii)liels Erziehungsmittel, li 2'40. l°s v?^^u Dr, E.. Über geistige Arbeit, li - 72. - Wicht, '^^"on, Ungarische Verfassung, und Rechts^ Mle i«. i.^40. - Treitschle H. von, Deutsche Ge- ^'Cd ^ Jahrhundert, 3., k 12. " Straßburger, ,7 l, W '' Lehrbuch der Notanil, k 9. — Schallmayer, ,7'30' """bung und Auslese im Lebenslauf der Voller, , 'she i^7 ^°udbuch der Therapie innerer Krankheiten, 7. Ve-^zeiw, c l),"t"l, Ertrantunaen der Harn« und Geschlechts« MHs,'°"'c der haut, li 15 6N. - Malvert 3l., s,^40 ' "I? Religion, 1^2 40. - Koch W., Japan, ? ^ fii/^ Schneider, Dr. C. M., Systematischer Leit-^!° (^/^' Umerncht m der latholischeu Kirche, 3. Vd,, ^ Niid»./"° ^le Gnadcumittel, K 6 48. - Rohr M. von. ^ °Nass, Vuia in optischen Instrumeuten, K21'60. -^ls Oln? ^^'' ^er VetricbZchrmiler, Xi^ 60. - Lin« ,,'jcheu «? !,'s Die für Techuil uud Praxis wichtigsten physt. i lfer ^l^" in systematischer Daistellmiss, X 12. - Hor« . b ss.„ ,^' Voitrnae über Nichsche, K2-40. — Mede« !^0r m ^' Mc Büchse d« Pandora, X 2-40. — Se« ^'l u»^,a)' ^r- H-, und zraminer. Dr. S., Krant. '^iu q,?)e, I.Abt., X4-8U. - Freymut E., Die ^, ""»lschcil und ihre Zähmung, k —-72. "b. ^^tia in der Buchhandlmig Jg. v. Kleinmayr k >^°^)er8 in Laibach, Kongreßplah 2. Angekommene Fremde. ^ Hotel Elefant. H IM E^ebruar. Elstein, Heineler, Me.; Glasser, ^'^de ^ >>!enha>n,uer, Vradl, ssuchs, Trautmaun, Weiuer. Mer, '^"7"- — Sajevic, Majdic, Private, Krainburg. — Mtei ^"'.", Varcs. — Kaufinauu, Ksm., Gr,°Kanizsa. -3^"darF'^^^ Prag, - Samsa, Kfm.. Agram. - - Epiuger, Kfm., z° »e, ^u"- ~^ Dollcr, Kfni,, W,»Nettdors. — Pecile, Privat, l? "l!> ^ ^°"^"^ Plivat, Oberlaibach. — Fabian, Kftu,, l '' Gra» ^>?"lnlautt, l, l. Negimentsarzl, Trieft. — Aglar, t ' t. ^ °'^ Strahella, Mauhart, Neiseude; Slavek, Schaffer, .,'^beiti,^""'"Ute; Dworazel, l.l.Nechuuugsfi'chrcr: Svoboda, > °cu. Ij^,. °^t: Müller, Ingeuieur. Graz. - iltochler, Com-^ltor. «"'°^' Viegmayer, Priuat, s.Frau, Trieft. - Grahor, !l>>.^^>!l!!r ^l"', ^ Puchtcr, Forstuerwalter, Klanc (Istrieu). !k, U- ^ 3'^s" < utsbca,nter, Kreuis. — Herbst, Kfm., Schlad» ^ ^ 5'?^"' ^f'"-, Varcs. - Zolluer, Miseudcr, Müu-3^'eur m??^' Holzhändler, Oberlaibach. - Untergasser, ^Wie,^' "eldeg. ^_ H^ Ingenieur, Tuln. - De Vordag, »?'^fn, M^'hagen. — Perel.^, Ksm., Berlin. - Am-W^'liieiip,^ °^"f"U- ^ Victor, Reisender, Heilbron. -h°m> Piiv^'^^' " kecker, Bergingenieur, Naibl. -H?^'^ ?!,"'. ^delsberg. - Weincröhcimer, Privat, Ichen-l, ,^ ^ "°"hllm,uer, Privat, Marburg. — Walouig, Kfm., ^ ^'zills^udoimti, Privat, s. Familie, CM. - Prinzig. !^ N'n ^uplmann, Tolmein. brf, ^ i?^" ^uar. Hubad, l.l.Wymnasial'Direktor, Krain. Ko l^'lk ^"nwl, Veamter; Dr. Wienert, Arzt; Blau. Spitzer, V>' N ^ ^"lier, Tschepper, Breuer. Rind, Kslte.-, ^iw ^r ^>s./ Singer, Sonnenfeld, Onderschcl, ltletziusly, 'Töp'li?Vcher, Weißenberg, Reisende, Wien. - Fall, v Muhmen). — Schambnrg, itsm.; Arpas, Reisender; Liedeilnanu, Ingenieur, Budapest. — Hardegger, Neiseilder, Dornbrunn. — AmbroZ, Kfm., Mageufurt. — Babetti, Kf,n., Treuiso. — Colautti, Kfm., Udine. — Saborsky, Privat, s. Sohn, Graz. — Wanlbrechtsaimner, Prokurist; Pierre, Privat, Trieft. — Mayer, Kfm, Fiume. — Krümmer, Weißenbcck. Me., München. — Finger, Hosgestnts-Kontrollor, s. Familie, Prc-stranel. — Schlesinger, Kfm,, s. Frau, Ratibor (Schlesien). — Wakonigg, Kfnl., Littai. — Suppanc, Handelsmann, Rohltsch, — Muhitschla, Reisender, Aussig. — Verlii, Pfarrer, Wochcin. — Diaudcr, Reisender, Niimerquelle, ^ Piutar, Ksm., Zarz. Verstorbene. Am 6. Febrnar. Philipp Fajdiga, Versicherungsbeamter, 21 I., PrcZerengasse dU, 'I'^mcul. z,nlm. — Maria Knerler, Private, 80 I., Petersstraße 2i, Viüuin euräi«, I'il- Am 7. Februar Cäcilia Gütz, Hausbesitzersgattin, 75 I., Petersstraße 29, ülÄiaumli» »onili«. Im Zivilspitalc: A m 5. Februar. Frallz Trobis. Handelslommis, 25 I., '1'udorcul. i)iilm. — Iohaun Zupancic, Arbeiter, 6li I,, Am 7. Februar. Johann Iereb. Lederer, 21 I., '1'n. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 786 0inm. 3 .^Z ^Z^ ^Z ^,, , Ansicht V^Z q s^ llTsl 727-2 ^L^4 S. mäßi^^ttNnVbewöllT^^ 9 , Ab. 72? 6 25 S. schwach teilw. heiter ^ 107j?U.H. 721'5 5 Regen 12-5' Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 5>-3", Normale: —0-8". Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Landestheater in Laibach. 77. Vorstelluug. Ungerader Tag. Deute Mittwoch, den 10. Februar Zum zweitenmal: Frühlingsluft. Operette in drei Alten von Karl Lindau uud Julius Wilhelm. Mnsil nach Motiven von Josef Strauß. — Zusammengestellt von Ernst Reiterer. Anfang um halb 8 Uhr. Ende um 10 Uhr. 78. Vorstelluug. Gerader Tag. Morgeu Donuerstag, den 11. Felirunr Zum erstenmal: Tie Notbrücke Lustspiel in drei Alten vou Fn'd. Gresac und Francis de Croisset. Deutsch von Max Schoenau. Eine österreichische Spezialität. Magenleidenden empfiehlt sich der (^branch der echten «Molls Seidlitz« Pulver» als eines altbewährten Hausmittels von den Magen kräftigender und die VerdauuugZttiliglcit nachhaltig steigernder Wirkuug. Eine Schachtel K 2. — Täglicher Versand gegen Post-Nachnahme durch Apotheker A. Moll, t. u. l. Hoflieferant, Wieu, I., Tuchlaubcn 9. In den Apotheken der Provinz ucr» lange man ansdrncktich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke uud Unterschrift. (5322) 5—1 ! Danksagung. > Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme ! während der Krankheit wie beim Hmscheiden nu> ! serer iunigstgeliebten, uuucrgehlicheu Gattill, bezw. > Mutter, Schwieger' und Großmutter, der Frau Mnlia Giitz, z°!>. König ! sowie für die ehreude, zahlreiche Veteiliguug am ! Leichenbegängnisse, sprechen wir uusereu tiefgefühlten ! Dauk aus. Zu besonderem Danke fühlen wir nns ! den Herren Beamten der k. t, Fiucmzdirektion fiir ! ihre gütige Teilnahme verpflichtet. ! Laiba ch am 9. Februar 1904. ! Dic ticftraucrnden Hintcrblicbcucn. WWWWWWWWWVWWWWWWW Danksagung. I Für die vielen Veweise herzlicher Anteilnahme I während der Krankheit sowie anläßlich des Ablebens ! unseres innigstgeliebteli Gatten, beziehungsweise ! Vaters uud Bruders, des Herrn Josef Eistrich Bnchhalters ! für die schiineu Kranzspenden sowie für das zahl- ! reiche, ohreude Geleite zur letzten Nuhestättc sagen ! wir auf diesem Wege allen unseren wärmsten, innigsten Dank. (538) Laibach, den 9. Februar 1904. Die trauerudeu Hinterbliebenen. Sargschirm I Schutz gegen fas €inörückcn des Sarges im Grabe; billigster und vollständigster %-------" — — ^ Ersatz für eine Gruft. j| Vom hohen k. k. Ministerium des Innern genehmigt mid in allen Lnmicsliauptsliidteii zum Ge- 5 brauche zugelassen. - (444S) 13 5 ^^r^ ^m Hinblicke auf die bevorstehende Eröffnung eines neuen Friedhofes und die 3 JH^* damit verbundenen Uebertragungen auf denselben ganz besonders zu empfehlen. 1] Niederlage bei der Beerdigungsanstalt von Franz Doberlet, Laibach. i\______________________________________________ ^ == Jedes Bändchen ist einzeln käuflich. = ^ ¦HBH^HHHHH^B|^HH|HK|Zi|i^2^. Bändchen ^^^e^ e'n abgeschlossenes Ganst-a 11 Tl R^^^HIIjr^^B^^Q^^^g^S. und iat geheftet. Bisherige Verbreitung: Bill ZA aj 3| |fW^^^^I9VPI9KaL\ ^ Millionen Bän" Ware <5i„l)l>i!I, wienie !» ^lulc» Mai» Nllvemlwr p, it. 4-!i"/„. . . <1i!'75> !»9 95 inLilli.Ia», I'üi pr. K.4'2"/., «!)'?!> ^ !)!» 1(10 45 „ April,-Ol!,pr.«.4^"„ 1<«»-i!.'-> l<«»-45, l«5>4er StaaMuse 25U si. 8!i"/„ l«U'—,l92- ,860er „ s,lX! fl. 4«/u l5>< 5l»l52s.N I«i!Oer „ NW sl. 4"/u 1«2 - jl»45U 1«!!4er ,, wo fl. . . «57 —2Ul — b fl- . - llü? — liUI — Doiu.Psaudbr. !l l20 fl. ü"/„ , ^!»«-70 LN»-?0 ßlanlüschuld der im Veicho- rate uerlreleneu Königreiche und Länder. bester»', («ulbvente, slfr,, ION fl,, p.»,- »lasse.....4«/„ N8 75N9 95 dlo, Rente in Krollenwähr., stfr., per ilasse.....4"/„ 99'90 l«0!0 d 1UU 05 ^eslerr.Invesliuuns Neiite,s!sr., per Nasse .... g'/^/u !»2 «5 9305 (kise!lbal,!l'2taatösch«ld> verschrribnngen. Ellsaliethbah» in G,, strnrisrei, zu !i!>,«»m Krone» . 4"/u 100 — 101 — Zu Stnaidschülduerschreib,!»' lle»neste»!p.^isc»b.'Altie!,. Ellsalirlhbahil L00 fl. KM. 5'/«"/° Uo>! Ä»U ft.......508'- 508 89 dto, Ui»z-Ä!ldw.200fl,ö. W.S. 5'///«........«6'- 480 - dto. Salzb.-Tir. 200 fl. 0, W. S. ü«/„ ........444'- 448'- N. zlarl-Lut»u..A. 200 fl. KM. 5"/« vun Ä'N sl......—'—^ —'-» Oeld Ware !Uom Ttaatc zur Zahlung übernommene Eifenb.'Prior. Vblillatlonen. ltlisabellibali» «00 n, »000 M. 4"/.. ab 10"/«...... 115 40 1 IN <0 ell)l!al)n, 400 «. 2000 M. 4"/„......... 119 25 120-25 Fra»zIosef..V.. Vm. 1884(div. j St) Silb,. 4°/»..... 100-25 101 25 Gallische ttarl Ludwili'Bohn > (diu, Sl.) Silb. 4«/„ . . . 99 90 100-90 Puiarlueraer Aal)», E,». 18N4 (dlv. Et.) Silb. 4'7u . . . 100 l0 tNI l<> Stantllschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/., »na. Goldrenle per Kasse . K7 90 11«-10 dtu. dto. per Ultimo .... 117 90 1I«I0 4"/,, dlu. Rrule in ttrunenwähr., stenerfrei. per itass«: . . . 97 75 97 95 4"/., dto. dto, d. 97 90 98 90 4"/„ .iruat..nnb slavon. dctto —— — — Andere üssentl. Anlehell. 5"/„Tonali Nen-'Aiileilie 1878 . 10? 25^08-25 Aülelien der ätadt Görz . . —'— ^-'^ Anlehen der Stadt Wien . . .10390,104 90 dto. dto, (SUbcrod,Gold) 12355 1L455 dlu. dto. (1834). . . . 9»'L5 99 25 dto. dto. (1898). . . . 100-30 101-30 Büllebau-Anleheii, oerlosb. 5°/« 9875^ 99-75 4"/„ «rainer Landes-AnIelM . —'—> — — Oeld Ware Pfandbriefe etc. Vodlr, all»,, ust, in 50 I. verl. 4"/« 99 20 100-2, «. üslerr^aodei! H>»p, Anst.4"/« 100 30 10130 Oesl, ling, Banl 4o>/.Mr, uerl. 4"/,.......... 100 70 10! 70 dlo, dto. 50jäl>r, verl. 4"/u 100 70 10170 Sparlas», 1.i!sl,,> - 102 ^- EisenlillhN'Priorlläts« Vbligaliouen. sscromands-Norobaliil C«, l«8« 101'— 102- - Oesterr. Vtoidwestbahn . . . 1«« 40 — - Staalsbahi,....... 427- 428- Sübbal)!! ll 3"/„ verz.Iänn.'Iüli 294 5N 29« 50 dto, i>,5"/„...... 123-40 124-40 Ul!>z,-Na!iz, Vul)»..... 110 75 11175 4"/u Unterlrainer Uahne» . . -^'^ — — Diverse zose (per Stück). Verzinsliche i,ose. 3"/n Bobcnlreblt-«ose Em, 1»»0 295 — 299 - 3«/„ ,, „ (till, 1889 287 — 291 — 4"/o Donau-Daiupfsch. 100 sl. . —'— —'— 5°/u D°nan-Reglil,-Lose . . . 279 — 283'— Unverzinsliche Lose. Nudllp,.Vasilica (Dombau) 5 fl. 20— 21'— llrebilluse 100 sl...... 4L1—471'— Clan) Luse 40 fl. KM. . . - 1«3 —173- Ofeoer Luse 40 fl..... 164'— 174 — PalssyLoll 40 fl, KM. . - - 164 — 174- Rote» Kreuz, Oest. Ges., u. 10 fl. 54-50 55 50 „ >I»a. „ „ Üfl. 28 50 2950 Nüdolf.Lose 10 fl...... 68'— 72-- Salm-Lose 40 sl...... 230 — 23«-— Et.-Ocnois^ose 40 fl. . . . —- — — Wiener Cumm.-Lose v. I. 1874 508 — 518 — Gewiüstsch. b. 3"/u Pr.'Echuldv. d. Bobcnlreditllnst,, Em. 1889 93— 98 — Laibachcr Lose...... —— —'-^ Geld Ware «ltlen. Hlansporl-Mes-nehmungen. AllssiaTepl. Eisenb, 500 fl, . . L24N' 2200' Ban ». Veirieb« Ges. snr slädt. Slraftenb, in Wie» lit, ^ . —'— —>— dto. dto. dw. lit. U . --— —-— ANim. Nurbbch» 150 fl, . . :<50 —30U- Anschlichrader Eis. 5»0fl, KM. 2380- 2400' dto, d!o, t, U) 200 fl. 980' 9»4-Dona» Dampsschissahrls' Gesell. Oeslerr., 500 fl, KM. . . . 83« — 842 — Dnx-Aodenlmcher E.-V. 4»N II 492—^494-— sscrdinandö Nurdb. l000sI.KM. 5430' 54UU-^emb.-Czernow-Iassli Eisenb,- Oesellschast 200 fl, S. . . . 574'—578 — Llol,d. Oest,, Triesl, 5,00 sl. KM. «95 — 705 — Oeslerr, Nordnies!Kahn 200 sl. S. 421 — 423 — dto, dto. lüt. Iy 200 fl. T. 402 — 404 — Prag.Dnier E!,enb, 100 fl. abgsl. 198-50 199 — Staatseisenbal)» 200 fl. L. . . «33-—^«34 — Sildbahn 200 ll, S..... 79-50 8050 Süduordb, Verb,'«, 200 fl. KM. 405 — 408 — Tramway Ges,, NeueWr., Prio- ritätö Altien 100 sl. . . . 17— 19 — llnn,.-a.aliz. ltisenb, 20Usl, Silber 402 — 403 — Unl,.Westb,(Naal!'Graz)20Usl S. 403 — 405 — Wiener «ola!bali»e»Mlt.Oes. . 95 — — — Danken. NngfoOest. Ällül 120 fl. . . 271-50 272 50 Vnnluerem, Wiener, 200 fl. . 491'—^492 — V°dlr,°Vlnst,, llest,, 200 fl. S, . 900—910 — Krbt,Anst, s.Hand. u.G.1«0fl. —'— —-.. dtu. bto. per Ultimo , . «33-50 «3450 Kreditbank, Mg. »mg., 200 fl. . 737—!?38'— Depositenbank, Ma.., 200 fl. . 482-—433'— ttslompte-Ges., ^Ildrüst., 400 li 500 —50020 Giro'». Kasicnv,, Wiener 200 sl. 435'—440- — Hyplllhcll!.. Ocst.,200sl.3U"/u —' — Held ^ Ninderbanl, Oest., 20N fl. . . ^""^'l>!' Oesterr.-nnaar, Va»l, «00 sl, . lü!!« ,„, Unionbanl 200 sl..... 5 ^ iiiesinger Äranerei 100 fl, , . ^""^> ^ Muiilan GeseNsch,, Oest, alpine, »7s.- z,, ^ Prater liisen Ind, Ges. 200 sl. 1?U» i,,^ « Salno Tarj, Stei»lu!ile» t<>0 fl. .""'"«^ ..Lclilöglmülil". Papiers, 200 fl. 235"^, „Kle>,rer,!i.", Papierf. u. V-G. ^""^! Trifailer Kulilenw, «eiell. 70 sl, 3l<5 ^ ^, Wllffenf.-O.,Oest.inWie»,100fl, 43ü'' Wasslion-Lcihanst., «lllu.in Pesl, . ^ ' 40» li........ Lüii"-,,^ Wiener Vangesellschast 100 fl. . 1^",^ , Wienerberger Ziege! Vllüen Ges. ?-ll>" l Devisen. 1 Klirzc Sichte». , l «insterdam . . ^ . . . . »9»^'^ Dentsche Plätze ....... ^^n.'',-'"' ^ London ....... ^^'^ , Paris . . .'...... «5^ ^ St. Petersburg...... -'" Valuien. ^ Dnlatcn........ ll^ ,^ 20ffra»len.Stücke . .^ . . . <«'"',l>j Deutsche Relcksbaniiloten . . "^"^! Italienische Äanluote» ... ^«, " ' «uucl. Nuten ...... «" >f , Eins.- -u-nöL "Veilcav).! von Keilten, «•fiuulUrleseii, »TlorlliUeii, Aktion, Loieu elc, l>«vl*«n »««1 Valuten. (5349) Los -Veraicherung. Bank- -u-nd. TXTecli.sler-Q-escli.&ft I.nibiu-li, SpitalpiiHS«1. Privat-Depots (Safe - Deposits) ,., -o.3a.tox slgQnem VeraclilTioo öLar f»ft Verzinsung von Bar-Einlagen im Konlo-Korrent- und auf Giro-Ko^^ Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 32. Mittwoch den 10. Februar 1904. (529) Aonknrs-Ausschreilmng. Au der Staats-Oberrealschule in Laibach aelausst mit Begum des II. Semesters dieses Schuljahres eiue Suppleuteustelle für Mathe« malil mid Physik zur Äesel)i»lg. Bewerber um diese Stelle haben ihre bezüglichen (besuche sogleich au die Direktion der Austalt eiuzuseudeu. (539) _^täs.^13/^ 12/3. Konkurs - Ausschreibung. Beim k. k. Bezirksgerichte iu Wippach «lit der Dieilstesznweisuua, iu ^iittai ist eiuc Äerichts-diellerstelle uiit deu systemmähigeu Bezügcu uud dein Allsprüche auf Menstlleiduuu uach den be-stehendeu Vorschriften erledigt. Bewerber um dieselbe, eueutuell um eiue durch deren Besehllua. bei eiuem audereu Gerichte frei werdeude Stelle haben ihre Gefuche bis 12. März 1904 beim k, k. Laildessserichtspräsidilim in Laibach im vorgeschriebenen Meustwege eiuzubrilM» und iu denselben allßer sonstigen Erfordernissen für eine ttlerichtsdieuerstelle auch die Kenuluis der slovenischeu Sprache nachzuweisen. tt. l. Lllndesgtlichts-Pliisidium Laibach am 8. Februar 1904. "«M^IlZ 1.4201. Kuudmachung. Ini Siuue des § 15 der Gemeindewahl« ordnuug für die Lalldeshauptstadt Laibach Msch vonl 5. August 1887, L. O. Bl. Nr. 22) wird üsseullich klindgemacht, daß die Wählerlisten für die diesjährigen (Nemeinderats» Ergäliznussswllhlen verfaßt siud llud vou Sams« tag, den » l!. Februar 1904. öt. 711. 0<1 zil>llpl»»no^», o. III'. nlll»in«^il ^Iilv»r- »tVH «Il^'s «0 N tSIN N>^ «!»lc»«N<» liUilN^'«, ?8ll» ^lttvic..^ odöins I^Ullreäj« lin» 29. nv«ä:ln^ t. I., ub 9. ui-i 6opoIl namure^u 6r»id6us p«-tz-n^'s v«illl cl.ln od nilvuduill ur.^Ii tuni.'tüua vrio^Isciati. (!. kr. okrajno ^lav^rstvo v X»mnillu, ün« 6. f«drual> 1904. (50?) 3^1 I. 192N. Sch. 9t7 Konkurs-Ausschreidung. A» der einklassigen Volksschule in Peters^ dorf kommt die Lehrer- und Leitcrstellc mit den gesetzlichen Bezügen uud der Naturalwohunug zur definitiven, beziehungsweise provisorischen Besetzung. Die diesbezüglichen Gesuche sind bis znm 21. Februar l. I. Hieramts einzubringen. K. l. Bezirksschulrat Tschelnembl au, 4. Fe« bruai 1904. (508) 3-1 Z. 193 N. Sch. N. Aonkurs-Auoschreilmng. An der dreiklassigeu Volksschule i» Dra» gallij lonllut eine Lehrstelle mit de» gesetzlichen Bezügen und der Naturalwohmmg zur defini« tiveu. beziehuugsweise Provisorische» Besehung. Die diesbezüglichen Gesuche siud bis zum 21. Februar l. I. hieramts eiuzubriugen. K. l. Bezirksschulrat Tschernembl an, 4. Fe> bruar 1904. (510) 3-1 Z. 19l7B. Sch.^l. Konkurs-Ausschreillung. All der vierklassigen Franz Iofef°Volks-schlllc in Tschcrnembl gelangt eiue Lehrstelle zur desiuitive», beziehungsweise proviforifchen Wiederbefetzuug. Die bezüglichen Gesuche sind bis zum 21. Februar 1904 einzubriuge». lt. l. Bezirksschulrat Tschernembl am 4. Fe> bruar 1904. (544) Kundmachung der t. k. Landesregierung für Krain vom 9. Februar 19U4, Z. li22/i»i'. Die hierortige Kundmachung vom 27sten Iäuuer 1904. Z. 2036, betrcffeud die Fest. setzung der Tage uud Orte der Hanptstellung der Wehrpflichtigen in Krain für das Jahr 1904 wird wegen Verleguug des Beginnes der diesjährigen Hlluptstelluug hiemit widerrufen. Die ncnerliche zknndmachuug der Sirllungs-tage wird nachträglich erfolgen. Der l. k. Laudespräsideut: Niltor Freiherr von Hein m i. Razglas c. kr. dožolne vlade za Krnuj.sko z dno 9. fe-bruarja 1904., st. 622/pr. Tukajsnji razglas z dne 27.jantiarJH 1904., St. 2036, o dnevih in krajili glavnega nabora vojaški dolžnosti podvrženih na Kraujskom za leto 1904. se s torn preklicuje, ker jo za-èetok lotofinjega glavnoga nabora j)reložen. Naborni dnevi se bodo poaneje nanovo razglaBÜi. C, kr. dezülni predsednik : Viktor baron Heiu s. r. (509)3-1 Z. 173 V. Sch. N. Konkurs-Ausschreibung. An der zweiklassigen Volksschule in Bauja-lola wird eiue Schulleiterstelle mit deu st)ste< misierteu Bezügeil zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung ausgeschrieben. Gehörig instruierte Gesuche siud bis 21. Februar 1904 im vorgeschriebenen Dienstwege hierorts eill-zubringen. K. k. Bezirksschulrat Gotlsck'ee am 4. Februar 1904. (464) 8-2 I. 157^ V. Sch. R. Koukurs-Ausschreilmng. An der zweillassigen Volksschule in Sankt Veit bei Iirluitz gelaugt die erledigte Ober« lehrerstelle zur Wiedcrbesetzuug. Die Gesuche siud im vorgeschriebenen Wege bis Eude Februar 1904 hieramts einzubriugeu. K. l. Bezirksschulrat Loitsch, am 28. Immer 1904. (541) Cg. Lj^S Oklic. Zoper Jožefo Prime, o»1^. Granholm iz Malega Bana, se^V znanega bivaliSèa v Ameriki, f..'-podala pri c. kr. okrožni sodn'J1. Rudolfovem po Janezu Prinicl1,: Malega Bana (sodni okraj Ko^. vica) po dr. Vladimir Žitku, °^ niku v Rudolfovem, tožbst %< 1500 K. Na podstavi tožbc ^ se je prvi narok na dan 16. februarja 19° j, ob 9. uri dopoldne, pri podpif1' sodišèu, soba ät. 25, I. nadstropjc< . V obrambo pravic toženo &y. stavlja za skrbnika gospod dr. ^,,. Scliegula, odvetnik v Rudolf'-Ta skrbnik bo zastopal toi&°.t<{ oznamenjeni pravni stvari n» ^-: nevarnost in stroäke, dokler &e J ne oglaai pri sodniji all ne i^ ' njenega pooblaäcenca. u C. kr. okrožna sodnija v **^ fovem, odd. I, dne 8. febmarjst^y Geld-Darlehß*, reell, rasch und sicher besorgt B ^ KreditbnrcHD SS. KC11&09 \ 696 — I. (542)j^ Zimmer mit VŠ wird zum Maitormin für eine ruhif0' stehende Person K^^nolit. .^'. Gefällige Anträge wollen bis l^.y^'' im Geschäfte der Modistin Johanna ]i^/ Wolfgasse 14, abgegeben werden. J^S - Monatzimm^ Gassenzimmer, separierter ^10. ^ altdeutsch, ist sofort, event«61 f 1. März, an einen soliden k- ^ araten sku vergeben: BleiweisVl Nr. 1, II. Stock, 6. (5*ö) t