Nt.196. Ticilstag, 28. August 19N0. Iahlglliig 119. Macher Zeitung. llhn, z, ^ ^'"?: MIt Postvtrjenbling: aanzlührlg 30 l(, halbjährig l5 lc. Im llomptolr: ganz. Ill«»,, «. ^ '^ li Für die «ustellung In, Hllu« «anzjHhrig l» ll, — I»strtlo»«»ebiil: Flir llelne ,^^^«v» »u 4 Zellen 5y l». grlhere per Zeile l» b: bet «jteren Wiederholunge» per Zeile 0 l>. Die «iiolbacher Zeitung» erscheint tüglich, mlt Nulnahme der Tonn. und Feiertage Dl? Nb»l»lstr»ti»» befindet fich «ongieslplah Nr.», die Medactlon Dalmatln-Vasse stt, 6, Eprechslunbeu her «fbactio» von « bi» »0 Uhl vormittaz«. Unfranliertr »Urilst werben nilht angenommen, Manulcrlpte nicht zurückgestellt Amtlicher Theil. ^Hfter^"^^ Apostolische Majestät haben mit dbeireckn " 7"schlleßung vom 20. August d. I. den b°n im Finanzministerium Josef Eisel stände d-« cu^^ öum Rechnungsdirector und Vor. ^dezdi/^; ^chnungs. Departements der Finanz-llttuht. """ " Wien allergnädigst zu ernennen . Böhm m. p. L?l""d»z ?'W l900 wuilxn in de, l. l. Hof. und Staat«. I i, ^r lutben!^" ^" kroatischen und slovenischen, das I.I. bi..' "">> I.IV M?'. ^ ^ll. Stück del slovenischen und daS ""les ^ ^?l"" d« r.ithenischen Ausgabe des ReichSgeseh-" ^" 1^00 ausgegeben und versendet. !^ul» lM)?^"i«^ ^"^ '^^"« Münz. vom 2b. und ""^ Prelz^. ^ «nb 195) wurde die Nelterverbreitung 19^ ^lr. i^^ugnlsse verboten: " 1900 (Mette Auslage) «Der Scher«, vom Ib. Auft W "it: ,n7H'""tnd "" '^" bie Speichellecker, und "so«. ^""". Heil Hohenzollern», ohne Datum und llrn^l ^' 6ü Nl" Nachrichten, vom 18. Erntings 1900. tntlnH« i^6c>ttenau.Königsber«er «ollszeitung. vom 18ten 1900 ^' l« 'Unv^l^"^^^"' "°m 18. Erntings 1900. °"". "nverflllschte deutsche Worte, vom 16. Erntings 1900 l> ^ '«liener.Neustädter Vezirlsblatt» vom 22. August ^ 34 xi 'till,!,?" ", Veül!. ^'^ "om 18. August 1900. "2"! ^rV'ber«M«ina p«li^ rom.n«. in «om «lontLne^ro». ^" "Manisch-bulgarische Streitsall. ^"ufdi^ort der bulgarischen Regie, tzu» N° biete? '^^°^ des rumänischen Vertreters M^est w^ ^ "ner der «Pol. Corr.. aus i?3« dortigen poli. ^i^'° entgea " "^s^ndlge Ve r.ed.gung. Es werde ^ 7""« °n? a,"'"'«de Sprache der bulgarischen !« d3'" in den A"'.""derseits '^och hervorgehoben, ^hti bestimm "jungen derselben eine Gewähr H ber ^ u^ rasche Erfüllung des zweiten Hhe ^"»'n Forderungen, betreffend die Vae? w Sofia "s,?" °" rumänifchen Staats->^llen ^rübttn Erpressungen, sowie das ^^-^ oen Hrkol.^ ^.. Uttentates auf den rumänischen Notablen Cradscha nicht erblicken lönne. Der Minister des Aeuhern hat bereits dem diplomatischen Agenten in Sofia, Herrn Mischu, Instructions zugehen lassen, auf Grund deren dieser eine Note an das bulgarische Ministerium des Aeußern zu richten haben wird. Der Berichterstatter der «Pol. Corr.» glaubt den Inhalt der neuen Erklärungen in folgender W?ise skizzieren zu können: Der Vertreter Rumäniens wird die von Bulgarien eingegangenen Verpflichtungen zur Kenntnis nehmen, jedoch dem Bedauern darllbcr Ausdruck geben, dass diese guten Dispositionen nicht gleich gegenüber den ersten Vorstellungen Rumäniens bekundet wurden, wodurch manche Verwickelungen und bcklagens' werte Vorkommnisse verhütet worden wären. Er wird sich serner bereit erklären, den bulgarischen Gerichten alle gewünschten Namen und Angaben zu übermitteln, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass man bul-garischerseits ihn über den Gang der Untersuchung auf dem Laufenden halten und den Opfern der Erpressungen wirksamen Schutz gegen etwaige Racheacte wegen der den Gerichten gemachten Mittheilungen bieten wird. Gegenüber der in der bulgarischen Antwort ent-haltenen Behauptung, dass die fürstliche Regierung stets alles gethan habe, um die besten Beziehungen zur königlichen Regierung zu erhalten, wird Herr Mischu bemerken, er müsse zu seinem lebhaften Ae. dauern an die abschlägigen Antworten des Sosianer Cabinets auf alle Vorstellungen und Forderungen der rumänischen Regierung in der jetzt schwebenden An» gelegenheit erinnern. Nachträglich wird bereits aus Sofia, 26. d. M., gemeldet: Die vom rumänischen Vertreter überreichte und im Circularwege allen hiesigen Vertretungen mit-gelheilte Antwort auf die letzte bulgarische Note nimmt Kenntnis von der bulgarischen Bereitwilligkeit zu einer gerichtlichen Verfolgung der Erpresser. Die rumänische Note nennt vorläufig fünf Opfer und zwei überführte Thäter, von denen der eme Cassier, der andere ein Mitglied des macedonischen Comites in Sofia sei, und spricht die Erwartung aus, dass die bulgarischen Ge-richte auch die anderen Schuldigen leicht eruieren werden. Die Note constatiert, dass Opfer, welche lein Bargeld hatten, Wechsel zeichnen mussten, die alle auf den Namen Sarafows, des Präsidenten des Co. mittS, lauten. Bezüglich des Mordattentates auf den Rumänen Karadiow in Sofia weist die Note schärfsten« die Resultate der bulgarischen Enquete zurück, insbesondere den Passus der bulgarischen Note, nach dem der Attentäter jede Verbindung mit dem Comite' energisch zurückgewiesen und den Mord als einen privaten, ohne Complicen verübten Racheact darstellte. Die rumänische Note findet, dass in emem solchen Falle doch nicht die Aussage des Mörders allein maßgebend sei, und sieht in der bulgarischen Auslegung des Falles eine deutliche und vorbedachte Skizzierung für die Vertheidigung und für das Verhalten des Angeklagten. Die Note meint, die Be« haupiung der bulgarischen Note, die bulgarische Regierung hätte stets correct im Sinne der Erhaltung der besten Beziehungen gehandelt, entspreche nicht den Thatsachen, indem in der Verzögerung und in dem Auf« schub der Verfolgung der Erpresser und Mörder, bis das Veweisdossier eintreffe, gerade das Gegentheil erblickt werden lönne. Die Note fordert schließlich sofortige gerichtliche Maßnahmen. Die chinesischen Wirren. Erkundigungen, die die «Pol. Corr.» an mehreren diplomatischen Stellen bezüglich der Nachricht eines amerikanischen Blattes, das« Russland an China den Krieg erklärt haben soll, einzogen, ergaben, dass nirgends eine Mittheilung vorliegt, aus der eine Aufklärung über das Entstehen einer solchen Nachricht, geschweige denn eine Bestätigung gewonnen werden könnte. Von russischer Seite wird betont, es sei völlig ausgeschlossen, dass Russland einseitig einen solchen Schritt, der für die fernere Behandlung der chinesischen Frage von großer Tragweite wäre, unternehmen könnte, ebenso wie auch keine der anderen Mächte daran denken kann, ohne Rücksicht auf die Bundesgenossen mit einer Kriegserklärung hervorzutreten. Die Frage, ob etwa der Zeitpunkt gekommen sei, die Action in China nicht länger als Unterdrückung eines Aufruhrs, sondern als einen Krieg mit dem Reiche der Mitte anzusehen und zu kennzeichnen, habe in der letzten Zeit nicht den Gegenstand eines Meinungsaustausches zwischen den Cabinetten gebildet. Und selbst wenn man einen gemeinsamen Beschluss in diesem Sinne gefasst hätte, so gäbe es leinen weniger geeigneten Zeitpunkt für die Verwirklichung einer solchen Absicht, als den gegenwärtigen, wo die Kriegserklärung wegen Unauffindbarleit des Adressaten un« bestellbar wäre. Eine der «Pol. Corr.» aus London zugehende Meldung betont, dass man dort die hervorragende Rolle, welche die Japaner bei dem Zuge der Verbündeten gegen Peking und dem dort vollbrachten Ve-freiungswerle gespielt haben, mit lebhafter Genug- Feuilleton. ^'"chensnss.. „^ Helene!!«. die i^" zerr'b (Schluss.) blicht" lh« Nb.eParen.in.in« die sseinde, l"V°« TMm^^be" w " Kisten ^iUZ^r^ » lei'dem" ° 'ft , «° «n.hr°p°ph»«!e «er. >H» Inseln v»n?°'^N/ »i« Ureinmohnei der >>>» ^«!«'in7„ b°"°» I°«°r d°, W°i! Lanni. "> «,' K°'H °..«">"'!ch°" «ezeichmng !»», I« ^' Un,«« ^?",M,>nk>! M, °!,° eist »°"°a»f »er IK" n^"ur H? "^"breltet ist, und der l^"N ein^ Anthropophagie ist lki ' We,» " Gemein- N,?^ch anctlon ert: "h. ^ Vver^^u eines Radsch» ver- ^nn 'inK^3« oder Spion dingfest "N Femd des Stammes mit Waffen in der Hand ergriffen wird. Auch hier findet die Menschenschlächterei unter religiösen Bräuchen statt. In Afrika ist sie an der Westküste wie im Innern, namentlich aber bei dem Kaffernstamm der Vasuto, ver. breitet. Das ist lein Wunder, wenn man bedenkt, dass es kaum ein abergläubischeres Volk gibt, als die afri-lanifchen Neger, die fogar ans «Seelenefsen» glauben. Als der Reisende Dr. Zintgraff den Nlosfi-Negern im Hinterlande von Kamerun 1886 einen Besuch abgestattet hatte, starb kurz nach seiner Abreise der Häuptling des Stammes, und sofort hieß es: «Der Weihe hat Djangas Seele gegessen und mit nach dem Westen genommen.» Der Westen ist ihnen nämlich das Land der abgeschiedenen Seelen. Als dann zwei Jahre späler Hauptmann Zeuner das Nkossiland bereiste, verweigerten die meisten Dörfer ihm den Zutritt, nur der neue Häuptling mit seiner Mutter empfieng ihn, denn er kam ja aus dem Westen, und da Zeuner zu» fällig die frühere Hütte des verstorbenen Djanga bezogen hatte, fo wurde er von der Witwe, wenn auch nicht als ihr verewigter Gatte, so doH mindestens als dessen Abgesandter betrachtet. Die weihe Hautfarbe bestärkte sie in ihrer Ansicht; denn da die neugeborenen Kinder ursprünglich weih seien, so müssten auch die Todten wieder weiß werden, ist der Glaube der Neger. Au« dieser Auffassung heraus rief dem Hauptmann Morgen einmal ein Schwarzer halb in Zorn. halb im Spott zu: «Der Kerl hat ja schon im Grabe gelegen l» Im Lande der Wa.Parem im Innerafrita wmde Wißmann sogar allen Ernstes M den langst verstorbenen Mnig Mpopwa gehalten, von dem die Priester verkündigt hatten, er werde «als weißer Mann» dereinst wiederkehren. Als der Missionär Autenrieth aus Nyassosso abreiste, ereigneten sich auch mehrere Todesfälle: wieder glaubte man, der Weiße habe «des Suma uno seiner Gefährten Seele gegessen». Man verschwor sich diesmal hoch und theuer, den gefährlichen Fremden bei nächster Gelegenheit todtzuschlagen und zu essen, «da sein Fleisch durch und durch süß sei wie lauter Salz». Nur unter den größten Schmierigleiten gelang es Nutenrieth, das erregte Voll zu besänftigen, und schließlich konnte er sogar die Gründung einer Station in Nyassosso in die Wege leiten. Nach dem Glauben jener Völker hat jeder Mensch mehrere Seelen, die eine haust im Körper des Menschen selbst, die anderen in verschiedenen Thieren, in Elephanten, Wildschweinen, Leoparden u. s. w., und jeder Unfall, der eines dieser Thiere, somit auch die Nebenseele trifft, deren Hülle e« ist, zieht für den Menschen, dem die Nebenseele gehärt, Krankheiten und Tod nach sich. Daher die außerordentliche Furchtsamkeit des Negers, kann doch jeder Augenblick sein letzter sein. ohne das« er die Macht hat, das Verhängnis ab-zuwenden, weil ein Nachbar — es kann sogar ein guter Freund oder Verwandter sein — zufällig ahnungslos eine der Nebenseelen gegessen hat. Nur so. sagt Autenrieth, wird einem jenes Sprichwort klar, das ihm einst ein Negerhäuptling zunes: «In Asüla ist der Tod lebendig!» Laibacher Zeitung Nr. 196. 1606 28. August 1900. thuung wahrnehme. Die von einer Reihe von Blättern ausgedrückte Ueberzeugung, dass ohne dieses Eingreifen Japans das den Gesandten von den Chinesen zugedachte Schicksal seinen Lauf genommen haben würde, wird allgemein getheilt, und man bemerkt, dass Japan auf diese Weise in einem gewissen Maße nachträglich doch jene Aufgabe zugefallen sei, welche ihm das Lou« doner Cabinet gleich beim Beginne der imminenten Gefährdung der Gesandtschaften übertragen wissen wollte. Wenn es auch nicht richtig sei, dass man in London Japan in gewisser Richtung auch als den Vorkämpfer englischer Interessen in Ostasien betrachte, so bestehe doch in England eine genügend warme Sympathie für den mehrgenannten ostasiatischen Staat, um dessen erfolgreiches Mitwirken an der Seite der civilisierten Staaten bei der in China zu erfüllenden Aufgabe mit vollem Veifalle zu begleiten. Unter diesem Gesichtspunkte habe Iavan schon jetzt einen bedeutenden moralischen Erfolg semer Action eingeheimst, indem seine auf dem Gebiete der inneren Entwickelung sowie nach außen hin mit außerordentlicher Raschhcit bewirkte Aufnahme in die Reihe der modernen Cultur» staaten durch die jetzige Waffengemeinschaft, deren Endzweck ein weiteres Aahnbrechen für diese Cultur sei, eine neue und unwiderrufliche Sanction erhalten habe. Politische Uebersicht. Laib ach, 27 August. Das «Prager Abendblatt» schreibt: Aus den «PlzenSle Listy» wird eine Mittheilung ver« breitet, wonach Se. Excellenz der Statthalter Graf Eoudenhove sich über die Bedingungen des Auf« gebens der Obstruction seitens der jungczechischen Ab« geordneten ausgesprochen haben soll. Wir sind in der Lage zu constatieren, dass Se. Excellenz der Herr Statthalter leine solche ihm in den Mund gelegte Aeußerung gethan hat und der betreffende Bericht des Pilsener Blattes den Thatsachen nicht entspricht. Das «Deutsche Volks,blatt» spricht sich in sehr nachdrücklicher Weise fur Maßregeln gegen den Anarchismus aus und zwar sowohl für prophylaktische als für direct zur Bekämpfung der Ausbreitung anarchistischer Ideen dienende. Es wäre dies aber nicht bloß Aufgabe des Staates und der Regierung, sondern Pflicht der ganzen Gesellschaft. Die Herrscher und Unterthanen müssen sich in der Bekämpfung dieser gemeinsamen Gefahr hilfreich die Hand reichen. König Victor Emanuel hat sich in feiner Thronrede dieses Ziel gestellt. Man könne und müsse es lebhaft wünschen, dass dem jungen Herrscher die Erreichung dieses Hieles ermöglicht werde, und habe die Verpflichtung, lhn in dem Anstreben desselben nach besten Kräften zu unterstützen. Die deutsche Reichsregierung dürste der von verschiedenen Seiten erhobenen Forderung nach sofortiger Einberufung des Reichstages nicht entsprechen. Dies geht aus einem Aitilel des «Dresdener Journal» hervor, der zu dem Schlüsse kommt, dass zur Einberufung der Volksvertretung im jetzigen Zeitpunkte lein genügender Anlass vorliege, man vielmehr gerade jetzt, nachdem mit der Einnahme Pekings das erste Ziel der Action in China erreicht ist, abwarten müsse, welchen Lauf die Dinge im fernen Osten nunmehr nehmen werden. Aehnlichen Inhalts ist eine Berliner Correspondenz der «Schlesischen Zeitung», der es scheint, dass sih die Regierung auch mit Vertrauensmännern der Mehrheitiparleieli inö Einvernehmen geseht und von diesen die Zusicherung erhalten hat, dass auch innerhalb der für die parla« mentarischen Entscheidungen maßgebenden Kreise eine Reichstagsscssion zur Zeit nicht für erforderlich und verfassungsmäßig geboten erachtet wird. So werde wahrscheinlich der Reichstag zwar früher als gewöhnlich, vielleicht Mitte October, berufen werden, damit nach Erledigung einer etwaigen besonderen Geldbewilligungs-Vorlage für China die übrigen für die nächste ordent n Witwe, Namens Laliq>«e, die, mit häuslichen Arbeite» beschäftigt, zufälligerweise noch wach war. Eiuer d>r beiden Gauner stürzte sich auf die alle Frau uud fasste sie an der Kehle, während der andere sich an die Durch« suchung der Kasten machte. Frau Lalique, eine noch rüstige und resolute Frau, suchte vergebens sich ihres Angreifers zu erwehren, doch war sie seiner überlegenen Kraft nicht gewachsen. Da zog sie eine Stecknadel heruor und drückte sie dem Strolche mit aller Macht in die^ ihren Hals umllammernde Hand. Der Gauner such einen Schmerzensschrei aus und alarmierte so selbst die Hausbewohner. Bevor jedoch jemand erschien, entflohen die Einbrecher. — (Ein Duell zwischen Ehegatten.) Von einem regelrechten Zweilampfe mit höchst tragischem Ausgange, den ein in der ersten Hälfte der vierziger Jahre stehendes Ehepaar miteinander auögefochlen, wirb dem in der Nähe von Philadelphia gelegene,, Me" Duffryn Mawr berichtet. Wie bei ihrer cholerische" " anlagung schon häusig, wall»» nuch uor mug" ° der Häusermaller Mr. Tmclair und seine Frau au« g°' geringfügigen Ursachen in heftiges Wortwechsel g^a y ' der auf dem Punkte stand, in Thätlichleiten Überzug" Die Streitenden befanden sich im Vorgarten ihrer/"' als Frau Sinclair, die jeder Art von Sporlut» » leidenschaftlich huldigte und selbst ihrer Kleidung " burschikosen Anstrich zu geben liebte, ihren st"" ^ gleiter einen geladenen, doppelläufigen Rcuolver a" Tasche zog und mit dem Ausruse: «Ich werde b"^ Waffe von demselben Caliber aus deinem G^chM holen!» ins Haus stürzte, um unmittelbar daraus w^ auf der Nildfläche zu erscheinen. «Jetzt, da w",^ gleichem Fuße miteinander stehen,» fuhr sie, ihrem ^ ^ das Mordlnstrument aufdringend, in ihrer Ma,e >^ «fordere ich dich heraus, wie Mann gegen Ma»n mir zu kämpfen!» Herr Sinclair, dessen Blut nun falls in Wallung gerieth. nahm auf fünf Met" "'^ von seiner amazonenhaften Gegnerin AuislellM ^ commandierte «Eins — zwei — drei —55"" 'iW^ noch die dem unerhörten Vorgange mit ""^'^1 Munde zuschauende Dicnstmagd dazwischen zu <«" ^ um Hilfe zu rufm vermochte. Die Schüsse krach"", ^ in demselben Augenblicke sank d.is sich duettiersnoe paar, Herr Sinclair in das rechte Auge. seine B> ^,. Hälfte in die Stirn getroffen, todt zu A°d/"' i" mächtig vor Schreck blieb die treue Dienerin ^, M der Nähe ihrer unglücklichen Herrschaft lie.M. "^ ^e Passanten des Weges kamen und für die ell'1" Bergung der entseelten Körper Sorge trugen. „gch — (Die Tauben von Peking) ^„B Peking kommenden Fremden werden im Ansangst ^ durch seltsame Laute überrascht, die vom H'""' hgn» kommen scheinen. In der Luft gewahrt "<"> ^ Scharen von Tauben, die sich im Kreise b>'>vegl.^, >sind die berühmten musikalischen Tauben "N ^, Das Geheimnis dieses aus den Lüften komme"»" ^ Wird gelöst, wenn man eine Taube näher p'"' ^„te< Schwanzende des Vogels ist ein «clmo-t!^» ^ ß^ Instrument befestigt; das Wort «oi'lw» bedeute! ^l und «tlio. heißt mechanisch. Dieses sonderbare ^«, ^ besteht aus «einen Rohrpfeifen, die etwa wie ^ hgsi Pfeifen zusammengestellt sind, und es ist so le^' ^ der Flug des Vogels dadurch nicht gehemmt w" - ^ «okiw-tli6».Instrument wird am Schwänze M'" ^,ch beiden Mittelfedern befestigt und in dieser "« »M» einen kleinen, hinten durch das Iustrumel't «» ^ Stock festgehalten. Während des schnellen ^«sM Tauben streicht die Lust so kräftig durch die-"^F dass man stetig schrille Pfeifentöne hört. DM ^ wurden, wie ein englisches Blatt «zählt, v»^ Mandarin erfunden, um die Tauben, die ülev" »^' der Chinesen, vor den Krallen der Raubvögel i"^ t>< denn der «olmotl.6» erschreckt durch sein ^"" ^F ! Raubvögel. Viele Tausende pfeifender ^a"^' Holmgarten nickte; dann sprachen ''5^,^ über eine Sache, die nur unerquickliche .^ in ihnen wecken konnte. <^tetl ^ Einer gleichen Eingebung folgend, „l tt« .« nach dem Ufer. wo die beiden jungen o^e M^n Arm in Arm wandelten. Und der gfe^^, . beseelte in dieser Minute wohl beloe» ^ i^ß Trümmern ihrer ehemaligen Iugendtra"w ^e ^ beiden ein neues holdes Glück erb"^ib^ Schatten der Vergangenheit war ihnen ^ges" ^j Morgenroth eines neuen, sonnigen ^v" ^ e'" ^l gangen. Sie hatten beide vore"' der Lenker aller Geschicke hatte ste AI Ml ^. und alles zu einem herrlichen AM"? 5. P" dem Labyrinth von menschlichem Irren« l irren. _______^ ! jacher Zeitung Nr. 196. 1607 28. August 1900 local- und Provinzial-Nachrichten. beutl ""(Verleihung desAbelstandes.) Der b„F" 'Wiener Zeitung, zufolge hat Seine Majestät > Landesregierung in Laibach ernannt, weiters von N.es"gierungsrathe Dr. Reinhold Ruling Edlen ft^-I ^ersonalnachrichten.) Dem Professor bttln ys. ^L"^ Josef. Staatsgymnasiunl in Krainburg Etaatz 3!" Stritof wurde eine Lehrstelle am hiesigen! hiesig ^ Gymnasium verliehen. Der Supplent am WrdV, '^""gymnastum He" Dr. Josef Debevec Ctaat««? Wirtlichen Lehrer am Kaiser Franz Josef- WMnasmm in Krainburg ernannt. -o. Land^X ""^ols-Versammlung für die Grölst, l ^^ ^^l)0) Nach dem nun genehmigten für die nichtactive Landwehr- ^Län?«l""o Landwehr-Ersatzreservisten des Landwehr- Nr. 4 in Klagenfurt «tontrol^ ^ ^" ambulanten Controlsabtheilung die ^ntrol«ln "^""2 l" Monate October an nachstehenden an, 5 »n ^", ""b Orten statt: Am 4. in Großlaschitz, "M an. ab' am 6. in Gottschee, am 8. in Tscher-l2. in K u ^" bottling, am 10. in Rudolfswert, am Ach,.fu5 "'"berg, am 13. in Treffen, am 1b. in «A 19,/" 17. in Landstraß, am 18. in Gurlfelb, Littai un! ^"schach. am 20. in Sagor, am 22. in ^"d am 23. in Sittich. -ill. ^ierunll^ ^^dtregulierung)Dlek.k.Lanbek-Schusse ki ""verständlich mit dem lrainischen Landes« ^' Juli 1 «on'""" ^meinderathe in der Sitzung vom ^ltizftalasp beschlossene Ausschließung des vor dem m^ und N»,??^" der Dalmatin-, Cigale-, Gerichts. , bauun^!, « ^^^aße gelegenen Raumes von der Mt ini^ ^ ^"^^ eines öffentlichen Platzes da-^"ptstadt n«^ ^ ^ ^ der Bauordnung für die Landes- ^ "«bach genehmigt. -0. ^traße^""' ^°"e der elektrischen 'Knin, ,,-°°b,n.) Die Vorarbeiten für diese Bahn l. ^°uar?" ^""" " Angriff genommen werben. ^ nehmen ^^^" "^ bis neun Monate in An- ^°"ln^",?"oerungen in der Kapuziner->chct n,K hersetzt wurden: 1'. Wilhelm als Ml!). ^b"tberg. 1>. Odilo als Guardian nach <3»?.° "ltd 'i8i " V ^^ Guardian in Görz. 1'. Fried -t > ^ ? ^" w Görz, 1>. Max wird Katechet in >"u> Lilbn tl P° "^ " " s "ach Bischoslack. 1'. Mau-W,^ als G'r>>! ^ U 0 nach Klagenfurt, 1'. SigiS -U^'G°b^°" nach Knittelfeld. 1'. Ubald nach 3"i'°r. als N.^ °^ Guardian in Murau. ?. Vicar, 2 ^ Nor^" daselbst, 1>. Bruno nach Vnittel-^^"tersdors .l"°^ Wolfsbera. ?. Gott hard ^^" bartber/ k"^"' ^ Ephran wird ^l^^dreV//' ^ «ach Irdning. W« "^ We „3 °?F"""zi°l in Leibnitz, 1'. Os- "°e"reuz ^"'"dorf, 1'. Gottfried Nowak nach f^^(Sani^. ^ "ach Hartberg. ^ ^ den S, " !5l.lstrict«- Wahl.) Am 23. d, M. " >"3 "achst ^"district Rudolfs wert die Neu-^l > I^ndem Ergebnisse statt: Zum Obmanne ^t'^ergewiih^^°' b°"delsmann in Rudolfs-"<', ^lneind^.l^ Stellvertreter ist Herr Joses "lbi ^" KandlV F^", und Bezirksstraßen - Ob-^n^vzni, ', V^ieder find die Herren: Doctor '>l K« ?' 3leis!l,s,' '^tar in Rudolfswert; Franz l" «' H "«' ^stwlrt und Realitätenbesitz« "'llbl.n ^^ael b»l ^ " ° " c, Mühlen- und Grundbesitzer ^: ^ und Neaw«7 .°?"'"! Dorian Zorlo, Sagely «''l KreV^?esiher und Gastwirt in Gesinde-Xid N?'^rußni^> «, ^"delsmann und Realitätenbesiher >^ios ""dbesih,^. ""on S p«ndal. Gemeindevorsteher ^kw>^delswa" ^"dorf. und Adolf Paus er ^?> si^ ?. und Hausbesitzer in Rudolfswert. Josef Drenik Ge- ! ^'''anc /^"'"d»tealitätenbesitzerinWerschlin; ^H<.""d Io ef M '"^""kher Und Mühlenbcsitzer »" en!w^ U"d ^ Umgebung eine «ge 3>N <^."e Damvss.i ^" ""en KreiSaerichtsgebäude ! Zl^h^rridoren K'Wlng installiert, und nun wird ». "l> unV^bglicht s^" deicht zu bewerkstelligende ^l ,V ^wuh'^n auch die Entwickelung von " diesem ^ "«'den wird. Ueberhaupt '"n Gebäude von seltener Solidität sowohl im Materiale als auch in der Ausführung. Nur schade, dass für dkses Gebäude nicht ein günstiger situierler Baugrund zur Verfügung stand; so kommt es eigentlich nur von einer Front aus zur Geltung. Rudolfswert hat infolge seiner halbinselförmigen Lage überhaupt leine günstigen Bauplätze zur Verfügung. Die Aufführung von Neubauten wird einerseits durch den nunmehr vollkommen von Wohnhäusern umgebenen Friedhof und anderseits durch die steilen Ufer der Gurt beeinträchtigt. Da jedoch das Bedürfnis nach Baugründen für die Erweiterung der Stadt täglich augenscheinlicher Hervorlritt, wäre die Einverleibung der Ortschaft Kandia. welche noch vor 50 Jahren die Vorstadt Rudolfswert bildete und als solche auch diese topographische Bezeichnung führte, zur Stadt unbedingt nothwendig, da letztere sonst in ihrer Entwickelung gänzlich gehindert wäre. — Im Verlaufe der diesjährigen Bausaison sind mehrere Neubauten und Ndaptierungen aufgeführt, beziehungsweise durchgeführt worden. An der Loilnastraße wird das Einlehrgasthaus des Kosak aus Kronau im Spätherbste bezogen werden. Herr Franz Pinter junior wird ebenfalls das an der Laibacher Straße im Bau begriffene Haus bis dahin fertiggestellt haben. Bei der Brücke lässt Herr Anton Hocevar sein Haus gründlich adaptieren. Das villenartige Wohnhaus des Herrn Dr. Desranceschi geht seiner Vollendung zu. — Die Stadtgemeinde lässt nun auch den neben der städtischen Allee bisher offen gewesenen Slraßencanal, welchem insbesondere zur Sommerzeit nicht die angenehmsten Düfte entstiegen, eindecken. —0— — (Ausgrabungen.) Wie man uns aus Tscherncmbl mittheilt, hat im Verlause dieses Monates Herr Nartholomäus Peknil beim Dorfe Ober-Nereiz, Pfarre Dragatus, auf einer dem Besitzer Stemfel ge-hörigen Wiese einen Grabhügel aufgedeckt, welcher zu den größten der bisher in Krain vorgefundenen zu zählen ist. Der Hügel war 20 m lang, 16m breit und über 3 m hoch und dürfte aus der Hallstädter Periode (500 vor Christo) stammen. Herr Peilnit fand darin mit seinen! zwölf Arbeitern 60 Grabstätten (59 Skelettgräber und ein Branbgrab) vor. Knochenreste waren leine vorhanden, und die vorgefundenen Schmucksachen aus Bronzemetall, waren zumeist vernichtet; beides mag auf Rechnung des dort sehr weichen und nassen Erdreiches zu stellen fein. Wohl aber fand man an 80 Stück Thongefäße, darunter solche in sehr schöner Ausführung, meistens mit Verzierungen, viele mit prächtigen Henkeln; ein Thongefäß gehörte dem griechischen System an. Die Korallen bestanden vorwiegend aus Bein, erschienen aber auch arg hergenommen. Gut erhalten sind hingegen einige Armbänder und Fibeln, unter letzteren große Kahnfibeln aus Bronze mit einer Eisennadel. — Interessant ist der Umstand, dass die in Weißlraiu vorgefundenen Schmucksachen und Gefäße in ihrer Form von den in den übrigen Gegenden Krains ausgegrabenen Stücken abweichen sollen. — (Besitzwechsel.) Das Gebäude Nr. 2 in Nudolfswert. welches dermalen an die Bezirlshauptmann-schaft vermietet ist, hat Herr Abvocat Dr. Jakob Schess ul a. Bürgermeister in Rudolfswert, käuflich erworben. Herr Dr. Schegula, welcher das Gebäude für eigenen, Gebrauch grlauft hat, ist nicht abgeneigt, mit der Bezirks« haufttmannschaft einen Mietvertrag bis zum Jahre 1903, bis zu welchem Termine das Projectierte ärarische Nmts-gebäude fertiggestellt fein dürfte, einzugehen. —0— — (G e m e i n d e v 0 r st a n b s - W a h l e n.) Bei der am 16. v. M. vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde-vorstandes der Ortsgemeinde Gora wurden Primus Hampa in Vitonovo zum Gemeindevorsteher, Anton Kerje und Peter Knaus in KrZete, Alois Iallii! in Kracale und Johann Vesel in Petrince zu Gemeinderäthen gewählt. — Bei der am 16. d. M. vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinbe Reifen wurden Johann Vurja aus Wocheiner-Vellach zum Gemeindevorsteher, Friedrich Olifcit und Matthias Gogola aus Wocheiner-Vellach und Peter Muzan aus Reifen zu Gemeinderäthen gewählt. — (Alpines.) Die Triglavhütte des slovenischen Alpenvereines auf der Kredarica wurde bis 31. Juli von 33 Bergfahrern, darunter von drei Damen, bis 10. August von 82 Touristen besucht. Seit diesem Tage nahm die Zahl der Touristen noch schneller zu. — Der Weg vom Vaselj-Sattel bis zum Gipfel des StorM wurde non der! Filiale Krainburg des slovenifchen Alpenvereines restauriert und vom Gipfel über Gereuth nach Neumarktl markiert. Ueberdies wurden seitens des genannten Vereines folgende Wege markiert: auf den Kumberg aus Trifail. Ratfchach und aus Sagor; auf die Mrzlica aus Trifail und aus Hrastnil; auf die Heil. Alpe; auf die Cemienil-Alpe; auf den Veliki Sneznil aus der Leslova Dolina. — Die meteorologische Veobachtungsstation auf der Kredarica notierte im Juli: mittlerer Luftdruck 556 6 mm, Maximum am 16. Juli mit 565 5 mm, Minimum am 8. Juli mit 549 mm; Mitteltemperatur-j-6 2°. — (Sanitäres.) Im Sanitätsbezirle Llttai ist die seit Jänner l. I. nach und nach in 22 Ortegemeinden aufgetauchte und über 80 Ortschaften verbreitet gewesene Masernkrankheit vollkommen erloschen. Gestorben sind an diefer Krankheit von 526 Personen insgesammt 18 Ander. An der Diphtheritis, welche jedoch nur sporadisch in neun Ortsgemelnden auftrat, sind im ganzen von 38 erkrankten Kindern 27 genesen und 11 gestorben. — Andere infectiöse Krankheiten kamen lm Bezirke Littai in letzterer Zeit nicht vor. —ilc. — (Vierter allgemeiner österreichischer Kaufman nstag.) In den Tagen vom 8. bis zum 10. September wird in Wien der vierte allgemeine österreichische Kaufmannstag abgehalten werben, zu dem nlle Detailhändler Oesterreichs Einladungen erhalten haben. Für die Verhandlungen find drei Sitzungen in Aussicht genommen. Das Programm enthält folgende Äerathungsssegenftände: Consumvereine und Lebensmittel-magaztne, Hausierhandel, Agentenunwesen, Ratenhandel, Befähigungsnachweis, Schaffung eines Cartellgesehes, Abänderung der Strafprocessordnung im Concursverfahre», Abänderung der Wahlordnung für die Handels- und Oewcrbelammer, Vereinigung der Vorortegremlen mit 5rm Wiener Gremium, Aufhebung des Terminhandels und der bestehenden Börse - Usancen. Verstaatlichung der Handelsschulen und Bestellung von Wanderlehrern für das flache 2and und AnOlkntung des Filial UnwchnK. Laibacher Zeitung Nr. 196. 1608 28. August1900^ — (Unterlrain erb ahnen) Der Monat August weist gegenüber dem gleichen Monate des Vor« jahres einen gleich starken Lasten- und Personenverkehr auf. Unter anderem erscheint die Vieheinsuhr schwächer, die Verführung von Kohle, Brenn- und Bauholz stärker. 2. — (Die Oberlaibacher Bahn) erfreut sich eines mvglichst regen Personenvertehres. Der Frachtenverlehr steigert sich erfreulicherweise von Monat zu Monat. Zumeist werden Holz, Ziegel und Steinmaterial verfrachtet. 2. — (Sitzung des l. l. Vezirksschulrathes Littai.) Bei der vor kurzem abgehaltenen Sitzung des erwähnten k. l. Bezirksschulrathes wurde unter anderem beschlossen, dass die zur Besetzung ausgeschriebene Lehr-stelle an der Volksschule in Sittich und die Oberlehrer-stelle in Hettigenkreuz neuerdwgs zur Ausschreibung zu gelangen haben. Bezüglich der Erweiterung der drei-classigen Volksschule in Sagor in eine vierclafsige, wo« rüber die in dieser Richtung erflofsene höhere Entscheidung bereits in Rechtskraft erwachsen ist, wurde der einstimmige Beschluss gefasst, dass das vierte Lehrzimmer aus der Wohnung des bisherigen Oberlehrers und Schulleiters durch Umbau zu errichten sei, worüber mittlerwelle bereits! die Verhandlungen eingeleitet wurden, die zu einem günstigen Resultate führten. — Schließlich wurde der Rechnung?-' abschlufs der Bezirts Lehrerbibliothek für das Jahr 1899/1900 genehmigt und der Antrag, dafs in der' solge auch die Lehrerfchaft des Littaier Gerichtsbezirles! von der Bettraasleiftung des halben Procente« zur! Bezirls-Lehrerbibliothek zu entheben und dieser Veitrag' au« der Bezirlscaffe zu bestreiten fei, einhellig zum Ve«! schlusse erhoben. —ilc. ! — (Thterärztllche Waxbervortrage)' wurden für das laufende Jahr im politischen Bezirke' Krainburg in Oberfernig, Hülben, Podoben und Retece abgehalten. Dieselben behandelten: 1.) Die rationelle Aufzucht, Pflege, Haltung und Ernährung des Rindviehes unter Hinweis auf die dortbezlrks hiebei wahrgenommenen Fehler; 2.) die rationelle Pferdezucht fowle alle Umstände, welche die Hebung derselben ermöglichen können; 3.) die Nachtheile des gebräuchlichen Nderlasfens bei allen Krank-heiten, insbesondere bei Seuchen; 4.) die Zeit des Ver« fütterns des in den landwirtschaftlichen Zeitschriften vielfach angepriesenen phosphorsauren Kalkes an die Haus-thiere. Praktisch demonstriert wurde das Eingeben von flüssigen und festen Arzneimitteln bei verschiedenen Krank-heiten. — Zu diefen überall mit besonderem Danke auf-^ genommenen Belehrungen waren im ganzen über 300, Zuhörer erschienen; von vielen derselben wurde der! Wunsch nach Wiederholung solcher Vorträge zum Ausdrucke gebracht. —0. — (Zustande gebracht.) Die seitens der l. l. VezirlShauptmannschaft Rann feit Anfang des Monates Juli zwecks Abgabe in eine Zwangs-Arbeit«-anftalt curreniierte ledige Dienstmagd und gefährliche! Diebin Anna Pojun wurde laut Mittheilung der genannten Vezirlshauptmannschaft vor kurzem in der Nähe! von Trifail zustande gebracht, »oranf deren Abgabe in die Zwangs - Arbeitsanstalt in Lantowitz oeranl«s«t vuroe. —ill. .*, (Zusammenstoß zweier Radfahrer.) Gefter» mittags stießen am I«röttplahe zwei Radfahrer «it den Fahrrädern zusammen. Beide stürzten vo« Rade und erlitten leichte Verletzungen. .*.(I« Rosenbacherwalbe). in der Nähe des Rosenheimes, wurde ein Versteck für Diebe und andere verdächtige und lichtscheue Individuen aufgefunden. Die Gendarmerie hob am 25. d. M. das Nest au« nnd^ verhaftete drei Individuen, wählend drei andere ent-fiohen. — (Gegen Rossfliegen.) Zum Schutze der von den Rossfliegen ar.g geplagten Pferde wirb in einem deutschen Blatte eine Salve empfohlen, bestehend aus 1 Kg Schmalz, das mit einer Handvoll Lorbeerblätter etwa fünf Minuten lang gelocht wird. Ein einmaliges Einstreichen damit soll die Thiere den ganzen Tag von Stichen der Rossstiegen verschont bleiben lassen. — (Dieb stahl.) In der Nacht vom 24. auf den 2b. b. M. wurde dem Besitzer Franz Vmole in Brest. Gemeinde Tomischel, aus einer unversperrten Kleidertruhe eine Brieftasche mit 50 k Inhalt entwendet. That-verdächtig erscheint die Taglöhnerin Framisca Slopec aus Brest, welche sechs Wochen bei Smole in Dienste gestanden war. —I. — (Aus Gurl inKä rn ten) wirb ber«Tages-post» geschrieben, dass am ssolbenloftf. südlich von Gurk, ein Vergverwalter aus Klagenfurt Schürfarbeiten für die lrainlsche Industriegesellschaft in Nfsling ausführen foll, während Baron Niche lburg jenseits der Prelova am Vellachbache auf silberhaltige Bleierze und Magnet-kiese baut. .. (Dieb stahl.) Im Vafthause des Lorenz Cesnovar in der Vahnhofgafse wurden der dort übernachtenden Magd Maria Kolar aus Eemli mehrere Kleidungsstücke im Werte von 16 li von einem unbekannten Thäter entwendet. — (Cur-2iste.) In Krapina-Tüplitz vnd w d« AU vom 15. vi« 22. d.M. 319 Personen — (Aus Transvaal heimgelehrt.) Der auch unserem Blatte bekannte Transvaalist Egon Mosche ist gestern wohlbehalten in Veldes bei seinen Eltern angelangt. Er wurde mit einer Anzahl von Freiwilligen als englischer Gefangener in Vliessingen (Holland) aufs Land gesetzt. 5*. (AusdemElternhausentwichen.) Der 16 Jahre alte Karl Hierschl ist seinen Eltern in Marburg entflohen und hat sich vermuthlich »lach Trieft begeben. Derselbe legt sich auch die Namen Fritz Domeuilu oder Blau bei. — (Ledochowslis Wetterprognosen) für September: vom I.bis 15».: Schönes, warmes Welter, gegen Schluss theilweise Regen. Vom 16. bis 30.: Schönes, warmes Welter, sodann regnerisch und Ab-lühlung. .*, (Verloren) wurde eine silberne Dameuuhr mit einer vergoldeten Uhrlette. Theater, Kunst und Literatur. — (Auszeichnung.) In Crefeld hat kürzlich eine allgemeine Ausstellung für das Belleibungswesen staltgefunden, an der sich die hervorragendsten Maler und Decorationslünstler mit modernen Entwürfen bethelllgl haben. Auch die ein Gefecht verwickelt. Die Buren leisteten H"«U'" Widerstand. Das Gelände ist für die VumltlM'^ eignet, jedoch ungünstiger für die englische liava Die Vorgänge in China. . > Wien, 27. August. S. M. Schiff «K"!" M. Königin Maria Theresia» meldet betreffs oei wundeten in Peking: Verwundete "lw ^,^, kommen mit erstem Transport nach der T""^/^ Detachement Seecadet Leschanowsly mit DelM Detachement 18. d. in Peking eingerückt. ^ü Wien, 27. August. In Ergänzung der yr , Meldung von S M. Schiff Kaiserin undMilg'N.'^ Theresia, theilt die «Wiener Abendpost' «"' ^ Nachricht von der Absendung der Peking nach Tatu stammt vom Liniellsch'W'e' H' Theodor R. v. Winterhalter, welcher belannM) ^ gleitung des Fregattenkapitäns v. Thomann "acy ^^ gekommen war und nach dessen Heldentod al ^„ ältester Seeofficier das Kommando d^s -^ üsterreichisch.ungarischen Detachements in P^PB hatte. Die Verwundeten dürften einige A" ' M bleiben. Das am 18. August in Petmg "n« ^ Detachement der l. u. t. Kriegsmarine grolle ^ dem Commando des Seecadetten Lescha»ww«y j^i, «Zenta» der combinierten Abtheilung des "'.^>>l deutschen Capitäns Pohl an. Ein anderes M"^ „,,!, zählt zu den verbündeten Truppen in T^A W hatte mit diesen mehrere Affairen bestanden. S'^B»' Kaiserin und Königin «Elisabeth» mit de" ^^l danten der Tscadre für Ostasien, 6°"^ e" Montecuccoli, an Bord und «Aspern» werden ^< von Hongkong nach Shanghai und von don sichtlich nach Talu abgehen. . auf die Nothwendigkeit aufmerksam, dass ^^ft Bedauern über das Geschehene ausspreche, 1 ^ ^M Unrecht eingestehe und freiwillig die LeistuW ^ i" ?^ Schadenersatzes anbiete. Schließlich ^^1^'^ Depesche, wenn diese Rathschläge befolgt/" ^MÜ« Japan bereit, bei den Verhandlungen M Unterstützung zu gewähren. ^l« L 0 nd 0 n, 27. August. Wie «Da'ly ^ je> ° aus Mateos unter dem 20. d. M. be"ch^llel>? feindselige Stimmung der chinesischen ^ ^ gegen die Boxer im Zunehmen begriffe». ^. , , bewohner sollen die Boxer angreifen und " ^' Rom, 27. August. Die «WKereiK meldet von gestern: In Peking werden ""^ .?A getroffen, um die verwundeten Frauen ^>^^ sicher nach Tien-Tsien zu bringen. TN "^,, italienischen Gesandten wird sich anschll.'he"'.fczlielltiU einige Zeit nach Japan zu begeben. ^ ^W ^ Parolini wird mit den Verwundeten oo,' ^ ^tzl ^ Tien-Tsin zurückkehren. In Pekings"^ HoL^. Compagnien italienischer Seejoldaten. Dle ^ »^ abgegangenen italienischen Truppen un>e ^ v. Mandanten Obersten Garioni werden aw ^ erwartet. . „^ h<" ^ Paris. 27. August. Die Depesche des Generals Frey erhalten. welA ^j ^ er sich am 16. d. M. un Vereine "'^. Mh" p Abtheilung des von einer starken MaMa.^igt ^ vertheidigten Schuentschemen - Thores ve" ^B^ Sodann nahm er, unterstützt von ew ^M./ Bataillon, nach langem Widerstände oa» ^g ^c Thor und besetzte hier die Peitang-Kathedr" ^^^ ^! Stadttheile zwischen dieser, dem kaiserlichen ^ ^M^,. Marmorbrücke waren Schanzen aufgeM 'hell-.^ den Chinesen hartnäckig vertheidigt ^z G"Ä welcher den französischen Gesandten um» ^M'.„« schaftsperfonale zur Seite hatte, hatte °' M ^ die härtesten Strahenlämpfe zu besteye"' , sl"ch- ^ Gral.. Ksm,. Pra«. - ssutt.rbalg, b°u!«> NdiÄ"^^"'^°llh^' ^ü""er, Szellert. Schn.elzer, «,."^M. Laber. Kernbaum. Fischer. Kflte.. Wien. ^hau.-ia«, . "sust. Emmert.l.u.l. Oberst; Gras Attems, ^°llhamer ,"' Oberstlieutenants; Mayer, Schicho, l. n. l. Majore; ^ttlleut^«^'I' Hauplmann; Lcopolt, Svetic, Slawis. l. u. l. Wz. s ^,. m^"^ — Rois. l. u. l. Hauptmann des General-Mat , ^'' Neumann v. Damnos, Privat, s. Tochter, Patuani, l'btt, Efl.« "'^"^t> ^ Matic. Agram. - Loniarit. Be-!lln. Praa "^ubolovii. Weinhändler, Selca. — Wiener. Ü!"'. KaM^ ^^"' ^^' - Gr.-Kainzsa. — Baresic, ^htt ! ^'''N' ^r'v°t. s- Frau, Graz. - Wölfling. «."'"'Prv V'^'". i Fran; Ielarsiö. Private; Rascövich. ^^" E^^"est. ^ bitter v. Treuenfest, l. u. l. Oberst-' »5^/Ew^"^ ^"is. - Slorin. Lehrer, Porto. -^'"burg, ^°^ Krumau. — Varon Vaillou, Gutsbesitzer, """-hrer. N^^"' Vrauereidirector, Göß. — Dr. Tencthof, 5 ^osina l , m°"' ^ ^' Kerrefey. v. Vussete. Private, ssiume. ^leiweis, k.l. Notar, '"l>e, Ui" " Sielzl. Nanhegy, Meier, Schidl of, Haupt, Uzn , H"el Grailer. ^"^Wit^^^ v. Mihalob«. l. u. l. Rittmeister, l ?' ^ 3ick m« ^b"er. Wittschieben. l. u. l. Oberlieutenants. bni^^utenai,^ galar, Knappe. «' ^°de l^,^ s. Familie;Krautön. Privat li°Ul>- ^ Willi? ^'7'^ «h°mber«. l. u. l. Lieutenant. N>' Kl°7ensu^ "' ^bauptmann; Pajer, l. u. l Ober-3^'«em°hln^ Kfm., Florenz. - Eogey, !^?'en. ^ Q"/7.?°"°ch>a. Privat, f. Tochter; Tedesli, ^^-^ 'i-zelestal. Oberin^nieur, Laschih.___________ ^°^^!^^2 m. Mittl. Uustdrucl 736 0 mm. >^TH^^^H4^ windstill > ^"Tage^ 9lQ fchwach', »-^^0- ^1?^, «»mmel der gestrigen Temperatur 20 b °. Nor« '^^tt^er Redacteure «nt°n Funtek. „Narodna kavarna". Heute, den 28. August d. J. Tamburaschen- Concert. Anfang; 8 Uhr. Eintritt frei. Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein (3221) Franz Krapež. Das 19. Jahrhundert!! hat an Erfindung und Kunslfleiß alle anderen Zeilen überboten, und obgleich die Römer sowie auch der Orient in dem Luxus, in der Toilette Zauber aftes leisteten, so bleibt das Einst doch hinter der Gegenwart zurück. Doch unter den feinsten Toilette-Artikeln von heute nimmt wieder I meine Hebe- oder Jugend-Seife (mit gesetzl. Schutzmarke) den ersten Rang em. Durch Feinheit, Wohlgeruch und Wirkung ausgezeichnet, kann sich kein Toilette-Artikel mit ihr vergleichen. Sie belebt die Nerven und erfrischt dieselben, stärkt leidende Augen und verleiht dem trockenen Teint eine Blüte, die sich mit Jugendfrische messen kann. Echt ist die Seife nur mit der Prägung: Winkelhofer. Seifen-Doppelstück 60 kr., einfach 30 kr. Zu haben hei ' Alois Persche, Domplatz 22. Thymol (2549) 52-9 Zahncröme, das Beste zur Pflege der Zähne. -«. Tube 3O kr. •>- Zur Nebernahme der Nau» und Möbel« Anftreicherarbeilen in der Stadt und aus dem Lande cmftsshlln sich auf das alia/lea/ntlichstr Vrüder Vberl, Laibach, ssranci^canergasse. Nilligstr Preise Leistungs-sähialcit außer Concurrriiz. wroße Muftereollection zur gefalligen «nsicht. MI) N-« Hausdiener liir ein Hotel ordentlich, heider Landessprachen mächtig, wird aufgenommen. Tischler haben den Vorzug. Jahresposten. Anzufragen in der Administration dieser Zeitung. (8178) 8-8 Franz Wilhelms abführender Thee (4707) von 26—21 FRANZ WILHELM Apotheker in Neunkirchen (Niederösterreich) ist durch alle Apotheken zum Preise von 1 fl. üst. Währ. per Paket zu beziehen. Generaldepöt dir Krain: Laibach, Marienplatz, Apotheke ,zum gold. Hirschen' des Herrn Josef Xayr. i Institut EÜtL™~ | Ausgestattet mit dem Oeffentlichkeitsrechte. I leitcrin JKarie )(anss. j Beginn des Schuljahres 1900/1901 mit 19. September. Diese Anstalt mit deutscher Unterrichtssprache umfasst ein Pensionat, eine achtclassige Mädchen-Volksschule nebst einem höheren dreijährigen Fortbildungscurse siir Madchen, welche der Schulpflicht entwachsen sind. Zum Eintritt in den ersten Jahrgang ist entweder der Nachweis des mit gutem Erfolge zurückgelegten achten Volksschuljahres oder eine Aufüahms-| prüfung erforderlich. (3217) 3__1 Zur Erleichterung des Besuches dieses Curaes werden in jedem Jahrgange 20 Freiplätze verliehen. Nähere mündliche oder schriftliche Auskunft ertheilt bis 17. ßeptem-I ber 1. J. die Leiterin. (3220) L. 4/00 9. Oklic. Marijani Remg iz Zgornjih Palovö sl. 1 ne je radi bedosti po-slavil skrbnikom i»fo-tam stanujoèi kovaè Jernej Dolar. C. kr. okrajno 80-diööe v Kamniku, od-delek I, dne 2. avgusta 1900. Course an der Wiener Börse vom 27. August 1900. Dle notlerln, «vullt vnitthtn fich ln «ronrnwühnm«. Mt Notttnm« lämmMch» «c«»n und b« «Diuerlen ü°!e, „ersteht ftch p» Htll«. ». """»b8l ^ bo I, ' - 'A, «n „4,^ ^üü^w,,«,,,, UNA....,. «tld Wo« Vl>« St««te zur Zahlung »btrnomwene Elsen».>Vrlor.> Obligattone». «l»!°b«lhbahn «00 ». 3000 Vl. 4»/, ab l0°/,...... ll, »ü l!5 - «Nlllbtthbahn, «00 u. »000 Vl. 4»/,......... llS7» — - Franz IolchV.. «m. l8»4< (div. Lt.) Lllb., 4°/» . . . . W— 0«»0 »al!,,llcht Karl. Lubw!«° «ahn, Vllb. 4°/. . . . »«'«> 9b 3U «»rarlberaer «ahn, «km. »834, (d!v. Lt.) Vllb., 4°/« ... »4-SV »5 «<» zlaat»schuld der zlnd»r d»r ungarisch»» Krone. 4«/, un«. «oldrtnt« p« «aff» . ««'— llö »N bto. bt°, ptr Ultimo .... Nli — 1l» »<» 4»/» dto. Rente S0 »N »N 4°/n dto. dto, blo, per Ultimo . A» SO «o»o Un«, Et..0 d»°. schanlre«al.«ll>l«s «Obl<«, . »» - W ?0 dt°.Plüm..«.k l(»()40 ?!> 4"/» u»«<»r. «runbentl.vbll«. »o 4U »« "» 4°/, lroat. und Ilav«,. bett« »» — »» ?« Anb»r» 2ss»ntl« Anl»h»n. »°/,Donau-«,g..»nleltie l8?S . l« — »07— «lnleben der «labt »lr» . . — — — — «lnlehen d, Vtlldt Wien . . . «0» S» ll)» «» bt°. dto, (Lilb« «d. »old) l»> «l»»" dt». dto, »0 »^ dto. bto. 0l'- - 4«/, Kiainer «anb«4»«nlthsn , »7 « -^ — »eld ««« ßsandblleft »tl. «obcr. »lI«,esi.> »88,» 3°/» „ .. Em. i»8» «»4-»85 b» 4°/,Dona»'Dampl— Unverzinsliche llose. Vubap.'Vastllca (Dombau) 5 ll. 1» 80 18 «0 «lredltlol» l«1 ll...... ,84 — 887-- «lary.ü°«e 40 si. «ll. . . . 1,4 — 1,» ... Ofener Uole « N . . . . «h.^ 1,». PallWUole " st. «V - - . 131 - 133 -«othenlrreuz, 0est.«elv.,10ss. 4»«» 43 »5 ', ^' ""«« " " bfl. »0 75 »1 ?b Nudolph'Lole 10 fl.....5«._ gz... Lalm «°le 40 fl...... 170 _ 17, _ Oi.Genoli'Lolt 40 ft. . . . t»8'—1»3>— W«ldsteln.Lofe l»0 sl. . . . .-------------^ «ewinM. d. 3»/» Pl..GchuIbd, b. Uodencieditanst., «m. lS«9 «-— 5» — »«ibachel U«le......4« 50 49 5c» «eld «are «etlen. Hran»porl'Vnt»ro n«hmung«n. «lulsig repl. ltisenb. 500 fl. . «»«5 ,9V» «au- u, Vctr «9 1073 Duuau. Dampfschifsahrt« . »ei, Oesterr,, b'X» sl. >ioidb. lUUafl.EVl. S110' »130-2emb.°n,.' Iaffy»Eisenb.« »eselllchaft »lXI fl. O. . . . 5»« — K8l,'— Lloyb. 0e«., Tritst, »00 fl.«M, 79» — 80« - Oesterr. «orbwestb, XX) fl, V 44» 50 4^0 »5 dlo, bto. (lit. U) »00 sl. 3, 45« — 4»«- Pra« Düier «tijrnb, 100fl, abzst. 17» 50 >?» 7k »tllat«f0fl,V. 41«-— 415 — Mener vot»lbahnen. «lct.^>el. — — — — ßank»n. «ln«Io-Oeft. «a»! »»0 fl. . , »75 b»» »?«'5V Vanlverein, Wiener, XX» sl. . 492—495 — Uodcl.l«ns«,, Oeft., »00 fl, O. 8« — »«>-- lrbt .«nst. l, Hand, u, ». l»u fl, t>5« — «^7 - bto, blo, per Ultimo . , . a,»«-—»K7-- liedltbanl, »llg un«., »U0 fl. . «?» — «7» Depnfltenbanl, «ll«. »00 fl 4>8 —4<«5'! «ttcompte^»«!,, Nbrsft., «» fl, I4«5- 14,0 «iro«u.»aslen« ,!««ner. NXift 4«l> — 4«5 — HyP»therb,,0tst„ »vofl XP/»» ,97 —1l»9 — «elb «»»« Uänberbanl. vesi,, »l» sl. . . 41« - 417 — Oesterr..un«ar. Vanl, »00 sl. . 17«»« «?0!l- Unlonbanl «X» fl..... 549 - - 5l>0 — »elkhXlxml. »ll«.. »40 sl. . »I« — «w — 3ndullrl».Mnl«s» NthMUNgtN. »augel.. «ll«. «ft., 10« fl. . . »55 — «?-— ««ydier bllli»w,>iieib,g,.ltrs»e, 10«sl. «8« — »4« — „ltlbemül)!", Paplerl. u. «..». 18« — i,r, — Uleslnger «rauerei 100 sl. . . «04 .. «,« - Montan^llelelllch , Vest.'alpine 45« - 453 — Plager »len-Inb..«»,!, »00 fl. I8U5 1845' Salaolarj, Gteinlohlen 100 sl. ««8 — 64^ — „Kchlöglmühl', Papiers, »00 f'. »8» — «00 — „Ltetlrern,.". Papierl, u. « .». «3« — 33« — Trilaller »ohlenw'lVel. 70 fl. 458— 4«5 — Waffenl,.« — «leneri«l,el Zie«el.«ctien^Ael ««0 — «« — »«lsNl. Kurze Gichten, »lmsterbam....... «X» 10 «0 3» Deutlche Vl«»e...... ,,»,5 ,»»45 ljond»«........ »4« »»«4» 45 ßt. V«l««»ur«...... - — —-» V«l»t»n. Ducattn........ »14, »4, »o sssanc» Stückt..... »»3» »»«» Deutsche «e!ch«b<,nwot,n . . ll»»5,»»45 Italienüche Vanlnoten . . . «»b5 «75 Zlubel'Nol«....... K«„ »«n J-. Cm Mayer ihihiiiw!".!'?1"1."'!"""" -¦ •- - Privat-Depot« (Safe-Deponitn) ViutimBf vii B»r-Elili|M \n DtiUCirnrt- tai iit ttr»-«aih, "..... (II Laibacher Zeitung Nr. 196. 1610 28 AugustiM^. (3209) 3-1 Z. 3857 Präs. Concurs-Ausschreidung. Im Concretalstatus der politischen Vehöl-den Krains gelangt die Stelle eines Rcgierungs-lanzliften in der XI. Ranqsclasse zur Vesehuny. Vewerber um diese Stelle haben ihre mtt dem Nachweise einer entsprechenden Schulbildung, gründlicher Kenntnis in allen Zweigen des Kanzlei-und Manipulationsdienstes, einer guten, corrcc» ten Handschrist, der Kenntnis beider Landes« sprachen in Wort und Schrift und der Verwend« barleit in der Verfassung kleiner Concepte be« legten Gesuche bis zum 22. September 1900 beim l. l. Landespräsidium in Laibach im vor» geschriebenen Dienstwege einzubringen. Nnhruchsberechtigte Militärbewerber wer« den auf die Ministerialoerordnung vom 12. Juli 1872. R. G. Vl. Nr. 98, verwiesen. Vo« l. l. Landespräsidium für Kral«. Laibach am 2b. August 1900. (3201) 2—1 Präs. 2022 4/00. Concursausschreibung. Kanzlei-Official«, eventuell Kanzlistenftelle beim l. l. Nezirlsgerichte Wippach oder an einem anderen Vienstorte des Oberlandesgerichts' sprengels Oraz. Gesuche bis 2. October 1900 beim l. k. Landesgerichts'Prüsidium Laibach einzubringen. Laibach am 24. August 1900. (3206) 3-1 St. 26.849. Razglas. V smislu § 6. zakona z dne 23. maja 1873 (St. 121 drž. zak.) naznanja se, da bo razgrnjen prvotnl lmenlk porotnlkov M leto 1901. od 27. avgusta do 4. septembra t. 1. v mag latratnem ekapedltu na ogled ter da ga v tern iasu vsakdo lahko pregleda in naznani proti njegovi sestavi syoj ugovor. Porotniäkega posla so po § 4. omenje-nega zakona oprosèeni: 1.) tisti, ki so že prestopili 60. leto svoje döbe, za vedno; 2.) udje deželnih zborov, državnega zbora in delegacij za è&s zborovanja; 3.) osebe, ki niso v dejanski službi, pa so podvržene vojni dolžnosti, za ta èas, ko so poklicane k vojaäki službi; 4.) oBebe v službi cesarskega dvora, javni profesorji in uèitelji, zdravniki in ranocelniki in Ukp tudi lekamarji, ako uradni ali obèinski nalelnik zanje potrdi, da jih ni mogoèe utrpeti, za sledeöe leto; 5.) vsak, kdor je prejetemu poklicu v enem porotniäkem razdobji, kot glavni ali namestni porotnik zadostil, do konca prvega pnhodnjega koledarskega leta. Meitni magistrat v Ljobljani, dne 24. avgusta 1900. g. 26.849. Kundmachung. In Gemähheit des ^ 6 des Oesehes vom 83. Mai 1873 («. G. Bl. Nr. 121) wird öffent» lich kundgemacht, dass die Nrllfte ber Ge» schworeuen lür da» Jahr 1V01 vom 27. August bis zum 4. September l. I. im ^««gtpvatlichen »«Pedtte zu jeder« mann» «lnftcht aufliegen wird und dass es jedem freisteht, während dieser Zeit dagegen Ein» spruch zu erheben. Vom Amte eines Geschworenen sind nach §4 des obcitierten Gesetzes befreit: 1.) diejenigen, welche das 60. Lebensjahr bereits überschritten haben, für immer; 2.) die Mitglieder der Landtage, beS Reichs« rothes und der Delegationen für die Dauer der Sitzungsperiode; 3.) die nicht im activen Dienste stehenden, jedoch wehrpflichtigen Personen, während der Dauer ihrer Einberufung zur militärischen Dienstleistung; 4.) die im kaiserlichen Hosdienste stehenden Personen, die öffentlichen Professoren und Lehrer, die Heil« und Wundärzte, wie auch die Apothelcr, insoferne die Uncntbehrlichleit dieser Personen in ihrem Neruse vom Amts« oder Gemeindevor« fieher bestätiget wird. für daS folgende Jahr; b.) jeder, welcher der an ihn ergangenen Anforderung in einer Echwurgerichtsperiode als Haupt« oder als Ergänzungsgeschworener Genüge geleistet hat. bis zum Echlnsfe des nächstfolgenden Kalenderjahres. stadtmagistrat üaibach am 2-l. August 1900. Wohnungen. Sohbne Wohnung im Hause Nr. 14 In Gradlföe, im I. Stock, mit vier Zimmern, Dienstbotenkammer, Köche, Speiseschrank, Keller, Holzlege und Dachbodenkammer, dann in demselben und in dem anstoßenden Hause Nr. 10 In der Rttmer-atrasae mehrere ebenerdige Wohnungen mit zwei Zimmern, Küche, Holz« lege und Dachbodenabtheilung, mit nächstem Auguat-Termin zu vermieten. (1914) 30 c |von A u ro r i ra he n Oesrerreich-Ungarns,Deuha c hTand^eFcTBiripf onUn iBesre&BilliqsreNahrunqfürgesunde unddcrmkranke Kinder JKäufl. in ApQl-heken.Drogueplen und von der Fabrik R KUFEKE. WIEN Vjg* ^ (3204») 2—1 Präs. 2021 '4/00. GerichtsdienerfteUe beim k. l. Bezirksgerichte in Kronau, eventuell bei einem anderen Gerichte. Gesuche bis 2. October 1900 beim l. k. Landesgerichts'Präsidium Laibach. Laibach am 24. August 1900. sehrjunge oder * * * * * Praktikant wird aufgenommen bei (3192) 3-3 G. Schmidls Nachfolger, Gilli Tuch-, Current-, Mannfactur-, Leinen-, Wirk- and Modewaren-Geschäft. -*» Opcina bei Triest. — 3C6tel und pension „Obelisco" 346 Meter ü. M. Weitester und schönster Aussichtspunkt Europas auf Triest, das Meer und die reizende Umgebung. — Nachts bezaubernd schönes Panorama. — Von Triest oder Sesana halbe Stunde Wagenfahrt, deshalb empfehlenswertester klimatischer Aufenthalt für Reisende nach Triest. — Land- und Seebrise. — Haus ersten Ranges. (3140) 6—3 E. von Alberti, Besitzer. Bitte! Würde sich ein Wohlthäter finden, der mir aus Liebe zu Gott soviel Geld schenken möchte, dass ich in einem Stift Aufnahme finden könnte; ich werde täglich für denselben beten. (3208) Adresse: *F. 8. Nr. 268» hauptpost-lfcgernd Laibaoh. Zu verkaufen, eventuell zu verpachten ist ein Haus mit grossen Schupfe und grossem Hof Laitacli, Linhartgasse Nr. 3 (Wieneratrasse Nr. 42). Näheres beim Eigenthümer Lukas Kano In Zapuie Hr. 12, Poat Sanot Veit bei Laibaoh._______(3202) 3—1 TKnorrs apioca in gelben Paketen, eine feine wohlbckömmliche Suppon-oinlagu. hauptsächlich Persouon, die an Vcrdauungu- und MagenbeHchworden Icidon, Hohr zu empfohlen. Knorrw Biwcult-Pnnlcrinelil zum Panieren von Schnitzeln, CotclcttoH, Backhendeln, Fischen Schöne goldgelbe Karhe. Ungleich appetitlicher uIh dio Anwendung alter lerstoüenor Sernmolbrüseln. Für die feine Küche und für Hötela. Zu haben in besseren Spozeroi- und Dolicategsen-geachäften. ^8200) g 1 300 bis 400 Hektoliter^ Trauben der edelsten, besten Sorten, vollkommen] gesund, werden gleich bei der Weinlese verkauft und auch theilweise abgegeben. Nähere Auskunft durch die Ontl-verwaltung Jaikovo bei Karlstadt. Kroatien._______________(3213)8-1 Wogen Uebernahme der ersten ¦telermärkliohen Glavlerbauanitalt In Gras verkaufe ftclm (3190) bis I. Ssptemlier 5—3 sänttClariere 20 tief herabgesetzten Preisen. M. Lorenz Laibaoh am BrUhl Nr. 23. Wohnung mit drei Zimmern sammt Zugehör wird für den November-Termin gesuoht. Anträge an die Administration dieser Zeilung erbeten. (3216) 3—1 Unternehmung ohne Concurred sucht solide Agenten zum Verkaufe neuer, überall ga"}.L, Erzeugnisse. Hohe Provision, eventuei Zahlung garantieit. OlTeiten «n .X- Klimesch, ^SfKj Nr.ll34/IL(Bl6ili< : Studenten-Convict „Leopoldinum;: | tsm ^Vr..I\on«taflt. Jo Aufnahme finden Oymnaalalaohttler sowie Volkaaohttler, ^'Lht11 1 das Gymnasium vorbereitet werden sollen. Das Convict steht unter der A°rr*("n» i' > der Dlreotlon des k. k. Staata-Oymnaaluma und der unmittelbar^ Jf' j ,i > eines Professors dieser Anstalt. (;5a"'r ^ i » Proapeote duroh die k. k. Qymnaalal-Dlreotlon in Wr.-Neoi^^ (Fussboden-Glaaur) vorzüglichster Anstrich für welohe Fußböden. Preis einer groDen Flasche fl. 1 • 3.=», einer kleinen Flasche 08 kr. Wachs-Pasta Gold-Lack :i bestes Einlassmitlol für Parketen. zum Vergolden von Bilcl< rralim"" ei Preis einer Dose 60 kr. Preis eines Fläschchens 20 ks- Weisse Glasur he ausgezeichneter, schnelltrocknender und geruchloser Anstrich für Waschtisch - weiße Thüren und Möbel. 1 kleine Dose 45 kr., 1 mittlere Dose 76 kr. & Stets vorräthig bei (3046) l2" A. Ulleg, lialbach, Jnrèièpiatz 1 Wegen vorgerückter Saison werden Sommer-SIodestoffè zu tief herabgesetzten Preisen verkauft; darunter sind: 2000 Meter Wollstoffe.....von 20 kr. per Meter 3000 „ Waschstoffe, h-dual. . „ 20 „ „ " " 2000 „ Foulardin (Rockfutter) . . ä 9 „ „ * wie auch ca. 100 Stück Seidenblousen neuester Fapon ä fl. 4 50. 2000 Meter diverse Reste werden billig abgestossen. ^ Als Garantie, dass dies kein Schwindel ist, bleibt e* je mann freigestellt, Nichtconvenierendes zu retourniereo« Hochachtungsvoll -*id' Konrad Schumi A C°* (3I49)4-3 „Zur neuen Palrik" ___________________________Laibach, Wienerstrass^jjl^^^ PAUL HÜLL Rohrgewebefabrlk in*. KsztefliäsBa (Ungarn) empfiehlt seh zur Lieferung jeden Quantums und aller Arten ,„„,L.« Schilfrohr-Gewebe sammt Z^ fttr Bau-, Garten-, Induitrle- und Landwirtiohafta-Z*®0*,^' Fabrikate auf allen beHchickten AnHHtellungen im In- und An»l*n< __raK«>Kl prämiiert. — Eigene Wagons und Hahngelei»«^- ^ Pf» BecLe-u.tend.ster SoiLllfrolrr-Eacport. \^^^^< Truck und Vtxlaz von Jg. v. Kleinmayl ck Fed. Vamberg.