Macher W Zeitung.
Nr. 75.
V»>»«« »,»tl«n »P»e«»     3« «»»Ploil  ß«»ll-
Dienstag, 3. April.
4 z««,  » ll,   A»», ßl. ZM, « ll :   b„ «ft«.
187«.
Amtlicher Theil.
bn.<,,^.20-MUr» 1878 ^„rde in der l , Hos. und Gtaat». lil>ck° ?<'" .   ^" °°' Vlll Tliicl be« Reichsassrhblatte«. v«. ^3«^ " ^" deutschen ««»gab,. «u»«e«eben und versend«, lli »V^ "^^lt unter
' " «l« «esetz vom 29 März 187», betreff,,^ dif VnI2n. 1??^ ^                 '.s« «Vesctze« vl
°n :m Relchsrnth. !                   '       zeiche U!!^                   I
An Aufwand sur s                           >» bn  ö<>,                 ,i
""»Nlll^ie stfmrinjamcll Aügeltglnhsilen; dc« auj Glu,,b °? ««Ktze, vom 2? März 1869 lN. ltz «I ')?r 117» Mchlossenfn U-b«^   '              ^ wegen aegen^                 ,
^unss  der Vlnsla«,                   ^esillle-   des W    ,             „>
^^zembsi  IN? <n   <y   ^,i. I8S8.   Nr, 4).   brlrr^nd ". o°ll   und vandflsbündnis znnschen  den   im »eich«' ^^denrelenr,, Königreichen und iiänds:                          .,
j?" b" un^anschfii itrone' des Viehes >                              !
5"»« Uebereinlommen« mil d^ °°nf. de« PsNsnqss mil der ^ 2"'^"  ^loyd  wessen «c,.
Un 5V"^ mi, der <^
und Ä ""? "^lm^'t,«-"                                              :
9!t 24 »?'
N^l'i! ^""bmachuna vom 29. Msrz 1878. betreffend die Italim """^ ^" handelt und Gchiffahrtsvertrage« mit
Ztg.« »«. 74 vo« 50. vttr, 1878)
Nichtamtlicher Tl)eil.
Oesterreichischer Ntichsrath. "ö. Gltzunst des «bgeoldnelentzause».
Un..   >.                              Wien. '^ März.
sanier        ^^  ^'^ Spezialbcrathung   über   da«
^Nlnlei!^'"'""' ^^ d's               !unc; zur Natural-
"°!N Uh''"R °uf dem Bc,.^>. .^nljr« hastet, iimc !^8t ickn!!"^^ vertretene AuKichuhnimoiltal be-^ »llNi^ ^' b" Einquartierung für einr üfscntliche, Ken unV ?"lsfscnben ^and<> c'blisqsnds 5»,ist zu er-!'t H " der Laichs                                ., wie
'5"2 den   einzelnen ^.................^...u und
^, Tr 2<" °uf das Land umlegen fönne. """vtMT/Nstl erklärt   sich im'allgemeinen flir das aber.   daß m demselben der
Passus von der Landcsumlage wegbleibe, dagegen jedoch die Bestimmung aufgenommen werde, baß die Landes» Vertretung den Kasernenbau fördere.
' von Krzeczunowicz ist fürden Majo« nt.            ,;, da er es für bedenklich   findet,   die Hin
quartierungKlast auf die Länder zu übenoälzen.
Dr. Heilsberg ist am meisten mit dem Amen» dement Dinstl einverstanden, verlanat jedoch, es mögen säilnntlichc Anträge an den Ausschuh zurückgewiesen woldm.
Dr. Ritter von 6dl mann empfiehlt den Ma. joritätsantlag, ebenso Dr. Kronawetter. welcher hervorhebt, daß es weder nützlich, noch vom ftaats-rechtlichen Standpunkte aus zulässig sei, die Länder imperativ zur (tinquartierungslast zu verhalten.
Dr. Sturm und Ritter o. Streerulvitz ver» theidigen die Mmoritätsaiüiäs»,
Landesverthcldigun,               ^   Freiherr v. Horst
entwickelt den Standpimli ?ri  A<   -              es  handle
sich nicht darum, einc Last,   die                 iche   gebürte,
auf die Länder zu übcrwälzen, svndcrn darum/d,e La-strn der Gemeinden auszllgleichen und zu erleichtern. Die Rfgierunss unterscheidet   dabei   die  bleibende und
die VN--'-------'^"............-             ^ fmpftehlt, die er-
stere a!                                                       die letztere aber
zunächst llui <üK j»lchc drl Gemellldcn zu bezeichnen, wie es in den Paragraphen ^3 und ^8 ihrer Vorlage geschieht. Eventuell würde er anempfehlen, die Frage nochmals im Ausschuh zu erwägen.
Dr. Kronawetter berichtigt gegen eine Bemerkung des Abg. v. Streeruwitz, daß er zwar in der That nur zum schwachen «lub der Demokraten ge» höre, daß aber hinter demselben die enorme Majorität der Bevölkerung stehe, i^l'^-'-yuch.)
Auf Antrag de« A                iuß wub die Debatte
geschlossen und nach dem iliejciate des Abgeordneten Dr. Wedl der Antrag, sämmtliche Amendments an den Ausschuh zur neuerlichen Berathung zurückzuweisen, angenommen.
D»e nächste Sitzung findet Montag den lten April statt.
7l. Sitzung de» Herrenhauses.
Wien. ^. März.
Die Spezialberathung über den Staatsooranschlag wird '
zi.,,            '  bis  Ende  (Ministerium   der Justiz,
oberster N?                ^'f, Pensiunsetat. Subventionen und
Dotationen, ^n.u.vjchuld und P<      ......1 der Staats'
schuld) werden   ohne Debatte g^                  ebenso   das
Fmanzgesetz für ls7tz. StaatAvoranschlag und Fincmz-gesetz werden bicrauf auch in dnrter Lesung beschloßen.
Varon Winterst ein referiert über den Vesetz entwurf, betreffend die Verailherung von vier in das Staatseigenthum gehörigen Gebäuden m Laibach und über das Gesetz, womit das Ausgleichsprovisorium bis Ende Mai verlänaert wird. Veheimrath Moser referiert über das Gesetz, betreffend die Vermehrung der Kupferscheidemünze.
Alle drei Gesetze werden ohne Debatte in der Fassung des Abgeordnetenhauses angenummen.
Die Sitzung wirb hierauf geschlossen.
Der Tag der nächsten Sitzung ist unbestimmt.
Zur Mission Ignatiefjs.
lilner der Redacteure der ,Presse" hatte Samstag den .'50. v. M. mit dem in Wien weilenden russischen General Gras Icinatiefs emc längere Unterredung, über welche s                rs berichtet:
^'.'                     !I!üjf?1      ,!lN       1<"<    11l>r    lu'f,s><     It's,      ^urch
bei:                                                                                              l't,
den   ^.ul.'i!                  ,is!iri^>                  ,  l^i.»   i^   mit
General Ic^                iiau voi                   Y:c beretts eine
Ul,!<                 gty^bl,    Nach   elillgtl,   freundlichen  Ve-
n,!^              /.>l'!l^l- nils diese Bcgcgiiuna Äs',ua hatten,
<»                            lff   in   ''                                  he
durch   den   Frieden   von   San   Stefano                    ?n
Situativ               ^r Balkan Halbinsrl   beschujuglc   und
die ich i,               irn nach hlrr mUthsür,
„Sehen Sie", sagte Genei                                       h°
land hatte die  verschiedensten ^,.>..^,                  .^,.ch-
tigcn und zu wahren.  scUoem wn   u!                >r Eu-
ropa's m d<                                                      ..^cn Völ-
kern  aus  d^                                                    .^enwuldige,
da»                  .ilunsl  ^l                           r llUun haben  wir
,   die ^ii.v,,^.   ^ Tierreich-Ungarns  zu il. und wir haben  ihnen   qrnügi.  so  weit
lingarn ü Bos-
me» ultt» bei                                           /.n, ubcr i                 l>te
in Wien, da^„,  ..^. ^...^,.^            ''>li.,i             ... ^.uch
jetzt hier, um über das zu ui                                m  die
Int'-"' ' !nilc Ihrer Munalchir                                lich
mil                 tn^ttlig unserer   dlii'                                ch-
tiglcll ^                                                                           len
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uns genommen haben."
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fährt bl    .                                                      D von ver-
Jeuilelon.
Wer aus Uen-Japan.'
l     ^die <a»,                lSchluh)
U btlann^Ml. Kleidung  ist durch Bilder qenua-
innren ,?""' 'st und d.e l^cstalt-n   der Manner
liH?" ^ ne w ^' ^"^ ^l)'" läßt. Schuhe bci. Japanern ?"^en nur von den schon europäi-passem K «"ragen. Die unt5      '     ^            u
^/riter-n b""                    bei .^
l'lld „^ wen,'A" °" ^wei H^iznucksn mW lim-^d,?s Stroll ""^nd benn^,',' "' vandal.. l<l^ burch ^^                n nur d              ,,en. beid^
>R s°' °ber der ^>  '"""".   am   l.,oi^ l'^'°,NMacht  .'i?'  s'slciebunocn. ^ez '^ den Daum^"'^" ""'"^ ^rn.innten '>aun-^vZ?"al ,^"' fur d,e «rohe Zche ein beson-^itt n ber Thü/ ', ' ^"Muhe wie Sandalen wer-M ""r in S ', Dnestrs, l und d ^ L  ^ aew^"plen oder ban, ^lvird^l.ch   aar.z   unc,e».ein  i.. .    Q'hle ssui,V. v"n Fremden   .5.„
^'enV°lnl^^°ren der ^
d ^  "d ^   d.e   von   ^mocn   ,^
,.'V "k ^. .^ben desh.lb   .der   wn.
daß es schwer
,   « ,.al^..   /'         ,            ^... unter dn Äe-
^«. Hi     "uware circul,ert,   wird von Jahr
zu Jahr schwerer, zu erlangen, da zu ihrer Herstelle sehr   viel  Zeit   und  Mühe   ^forderlich   ist      6! stehen   die   modernen Elfenbein'   und Hl wett hinter den allen zurück.  Sie sind in ...l.!..'...^ kleinen Dimrusionen und sf,n gehalten. Häufig stellen sie historische oder            '      5che Szenen dar.   und eö
ist bt'wuildc-rnswertt). .. ,    .,i Ausdruck m dis^n kleinen qürchen l,egt.  Ganze See« oder L                <rn sind
l, i   ......7l,ihem   F-'^.......   > >>                            .,,.^^.„.
L'                ! in eim
die ce                    die   «.»od-i, jemol'.chci» Hccie güuz bc^
quem -            -..Ische zu s^ss",
Seidenstoffe   und                                     zu Preisen
—'"dotcn.   d,e für I..                               '' '"'"    ""
'N iedoch t^erin^
iq rnschs!
4                        >s!ii ^'                            es im h^>.,,.,.,-.,,..,,,,
s,                ,,s,   f,fn <                        llen um Ballen seine: !
!   qibt.   olmllil   dasselbe   > eilisl Million
sie  sind meist                                   >"   m.l
,e  bei   ^.....   '"                        -.    ^   , 'l'"
,,   s^l>                    nnnen   und Sängerinnen
^nqetrlebe bunt.   Da s,l<>li
l,,      "                                                     ' den En's
l                                                              'lein dal
transpoMerenb oder sie auf!
n vor sich hs                                                  ist
nler   Spelsew^...,.   .-                               ,m
nge ein paar Behälter   m,t n,                              >rn
l ^.annert. In dem emen dieser Bryul                         Iz
kl'dls,   »nid tritt   ein Kund? h-ran,   <'                       'le»
che ye»
^       ^.......^.                                                           billige
Speisen an. Die                                                      ^ haben
'  '       inn   ^VUliwen   l.>l,il!:iimle  ^ilüioplätze. ü» m Mensse einftn^n   ^ie,s ist da»
"N,   und es liu« zirhen.
Um  d,s                        »e   aber  tritt   ,n   dem   lebhaften
......                           .^,^,^ s^.   ha   zieht   si^,   „n-,^
! i-t-n kann.   aus ein :                n-
^     "     niH.'s Hr^ 'm Winter Da man von c>               ^   "us   l,              'i, Ein»
.,,^ in die Häuser,n                "   ^'cht i:......,,,,^ ^^
>^"fnslen   aus den kl,                       lcn.   b,e   ilinrn   nls
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'   und   wis   d" ?^.l,,^n.,    l,.ll   er.
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Städte.                                                                     oft)
628
fchiedenen Seiten gerade wegen der überraschenden Ausdetmuna Bulgariens vielfache Einwendungen. Ich daß das neue Fürstenthuin dcn ethno-^< ^.,.,^... grenzen des bulgarischen Elements genau entspricht."
„Ued - ^ 1 sollie die Ausdehnung Bulgariens nicht", ei».               neral Iqnatiesf, „da von dieser in der
'antinoplcr 5v.              'chr eingehend die Rede war.
. ^ .>lhe heute mc",,_____..' bulgarische Deputation empfangen, welche sich unter anderm über einen heute in der „Presse" erschienenen Artikel: „Die Grenzen Bul-aariens", sehr beunruhigt zeigte. Ich gebe zu, daß im "n des projektierten Fürsteuthums auch andere ... !stamme, wie Albauescn, Griechen, Kuzo-Walachen und ' wohnen, aber die compacte, continuier-lich j>.^lnn,^nde Bevölkerung in jenen Gebieten ist doch die bulgarische, und was man gegen die Herrschaft dieses Volles einwendet, könnte bei dem Eintreten eines anderen politisch-geographischen Arrangements ebenso gegen die Albanesen und Griechen eingewendet werden."
„Allgemein herrscht aber die Meinung", entgegnete lch, „daß Rußland ganz besonders die Bulgaren vor den anderen Völkentämmm t^vDr^M, und es ist gerade vonseite dc                                               orgehoben
"""den. daß spezi^. ^... ^.^.>,, ^.. ^...:sche dieser
r jederzeit weniger berücksichtigt hätten, als die der Bulgaren."
„Ich weiß." antwortete Graf Ignatieff, „daß man solcher "Meinung ist, daß Serbien Pirot  und   andere Distrikte, daß  Griechenland von uns Unterstützungen forderte.   Aber diese Recriminationen sind ebensowenig begründet als jene   der  Bulgaren,  welche   von  uns forderten, daß Ak«Palanka ihnen und nickt den Serben zugewiesen werden solle.   Ich habe                                ?
l>i?»',   durch  mem Ultimatum  vor  ^.. ....:.,..,... ^,.i-
^aiil)n gerettet, und ich war es. der den Griechen bei l'  '      " -'  " ^ '     'Nischen Aufstandes jede mögliche n  ließ.   Serbien hat  eine Ge-l                                     !>n. wclche mit dc.
^..   .., ,^  ^____   ,    >Ü  ln kemem un^
Hältnisse steht, und wenn die Serben daraus                ',
daß in Plrot auch Serben wohnen, so ist an^^lls, wenn man einmal die ethnographische Hraqe auswirft, !-                                                                                               wachse
d  ,.. ___ ......._______ ____              _ ___,      oaner
wohnen.   Man kann eben mcht allen nationalen Aspi'
rationen   -.....--.......^   -^s  Serbien  zu  seiner  po<
litnchfn ?                              . hat es erhalten — näm»
'                                              ch,  von wo aus das Land
u                               .,         ."
: Eure Excellenz."  fragte ich.   „daß der
^'-^        .. ^ede  von  San  Stefano soweit noch  ab»
ist, daß die neue Situation auf der Balkan«
'nsphäre unserer Monarchie nicht
l
„Ich glaube  es- wenigstens lassen mich die hier
«pflogen?« ".....^"..^.."^n  dies hoffen,"   erwiderte
General                                    bin  sozusagen mit vollen
5                                            ir   cedieren,
l                               l Monarchie nicht entwrecke.
l                                    !<e   ick                      n wird  sch-'
al,.                             sur  d>>
Bc!:..^.,,   .......^i   und ad......^ ______   ___........
einmal die russischen Truppen Bulgarien verlassen haben."
„Wer aui die Dankbarkeit der Völker." erwiderte
^                             ^en und auch Rumänien 5
rei,",                   '" ''....."   """ '"""" .....             i,
die    7                                                                        t
r                      ^ dcu ulU!cöcu:e!:<                           ^,ind
s-                       ihnen  da^>!7 di!-                           ,, und
d                       i mit di               geben,  aber man will
l                           -   "?            >,   darauf  nicht   eingehen
u                                              i troh der nur  durch den
D>,'ä' ><!n  aus  W                l'N zuru
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<>                 iq nach Nch ziehen m,
N'
n,-^     .
braucht nur ernstlich zu uwUen. um aU das zu haben.«
was sie berechtigterweise von uns fordern kann. Wir sind unter dieser begreiflicherweise gebotenen Bedingung mit allen Rücksichten einverstanden, welche Oesterreich-Ungarn mit Bezug auf Bosnien, die Herzegowina, Bulgarien. Serbien und Montenegro erfüllt sehen will. Wir wollten dies zu jeder Zeit und verlangten immer nur. daß man sich darüber offen und klar ausspreche."
„Und ist dies, Herv ' ' " ' te ich, „auch bei Ihrer diesmaligen "^                             ^en?"
„Ja," antwortete rasch vnaf IaMNeff, „und ich hoffe, daß die bisher geführten Unterhandlungen zu einem allseits befriedigenden Resultate führen werden."
„Halten Eure " : den Ausbruch eines eng-lisch«russischeu Ml>,             .wahrscheinlich?"
„Ich weiß nicht recht" — bemerkte General Ignatieff — ,,was England mit einem eventuellen Kriege erreichen könnte. Wir haben die Interessen Englands, wie jene Oesterreich-Ungarns zu jeder Zeit gewahrt, und ihrer Erfüllung steht, so wcit diese Interessen uns von London aus geoffenbart wurden, nach den Punetatiouen des Friedens von San Stefano nichts im Wege. Daß wir Wünsche, etwa aus Kosten unserer Interessen, erfüllen sollen, die man uns nicht bekannt gibt, kann niemand von uns verlangen."
Nach diesen Worten erhob stch General Graf Ignatieff. reichte mir die Hand und verlieh nach einigen verbindlichen Worten den Salon, in dem diese inter« essante Unterredung stattgefunden hatte."
Der Rücktritt Lord Derby's.
Die etwas zuversichtlichere Beurtheilung der Situation, welche in den letzten Tagen in der Presse vorgewaltet hatte, wurde durch die bekannten. Samstag eingctrofscnen Londoner Nachrichten in den Hintergrund gedrängt. Man betrachtet die Einberufung der englischen Reserven und die Demission Lord Derby's als ernste Sumvtome der hochgradigen Spannung, welche                  "'    '    ^   und England eingetreten ist
und ,?                              .idirekten Ablehnung   des .Kon
seitens des Kabinetts von St. James ihren ....^.ucl hatte. Das Eharalteristischc der augenblicklichen Laqe ist. daß man die Chancen emes möglichen Ki                   '      .   .     Staaten fast eben so sehr ms
A,,                                    cm noch die Ebaixen des Kon-
gresses.    Bei dem raschen,   fast tägl!                         dcr
Stimmungen und Auffassungen ist üln.,,..._ ___, .jlerm
ein durchgreifender Umschwung sehr wohl denkbar.
Mit r'            ^ '--------' ^    ^' ..... ...  .....,..^....
Kabinetts   ,
Wartens   in   zeueö   der   cui                ll   Thal, gcttclcil.
Zwar hat Derby im Oberh    ,           <rt, daß die Ein«
bcrufung der Reserven noch nicht unbedingt den Krieg bedeute, aber es ist schwer zu glauben, daß die Mo» bilimrunsl, der enqlischen Armee lediglich zu Demon-st'.                                              cmen Druck auf das Pe«
tc.___.,.. ,........^       ^......n und es zur Nachgiebig«
teit zu bewegen. Gerade der Austritt Derby's spricht dl^ -' ernst die jüngsten Entschlüsse der englischen ^                 ;>l nehmen   sind    Derlm   bildete das Ver
>^ uud >
___^_........  ___               _______ die in -,'
ncld und Carnarvon ihre Häupter besaßen. Die immer
hr'         '--------   '      ...   h^.   nationalen   Erregung in
^                                        mi zum Sturz gebracht.    D«>
,im.j   u                    entschll"'
>',!!, di>'         .. ^n   wurc^
nun Lord Derby ietzt sich
......!   ' ^men,   so kann
!e kriegerische
.Ulq   lül                                               <><> durch den
^       cr   vertr,                                             Oberhand er^
halten hat
Im Oberhause .^^. ,« Lord Derby selbst, der die Nachricht von seiner Demission überbrachte.    Er fügte die Königin hat>                       wmmen, doch ver-
cr das Amt.   bis                       !^r   ernannt scm
werde. Unter der obwaltenden n                 n Lage könne
er nicht in den Differenzpuntt lnl,^,,^.^!.'nd eingehen. Das Kabinett habe einen ernsten und wichtigen Bf, schluß                 >em er nicht ^
nütze .              ,e zu uerhinc,
er nicht die Absicht habe.   daß   die   getroffenen Maß« regeln nothwendig und unvermeidlich zum Kri«"< » l,. ren.    Er   alaubt.   seine   früheren  Kollegen die Erh ' ,c die l"'
>edens, >
.^, ..^,,,, >,.^   ^                                  . ^üer al^ ^
tiqt durckl die                                 ande an'
!^                                          die dem «onaresse ,
reelle, sondern nur eine sei   b,'s'     '       ->>   glelch »l>                 2lr«tlgtetten auseinandergeht.                           >
politische ^lebelstcht.
Laibach. 1. April.
Der österreichische Steuerreformausschuß v"' handelte in seiner letzten Sitzung über die 3"^^ Bcamtenbesteueruna. und beschloß nach längerer ^ dattc, ein Subcomüc zu wählen, welches sich ^ ^ Vorberathung dieses Gegenstandes zu beschäftigen havn' wird. Es wurden in dasselbe gewählt die Abgew' neten: Freiherr v. Scharschmid, Ritter v. KrzecM" wicz, Dr. Schaup, Dr. Beer und Auspitz.              .,
Die czechischen Blätter veröffentlichen em gleichlautende Kundgebung, betreffend die WiederW" lung des Einvernehmens zwischen den Alt- und Ms czechen. In der ..Politik" und im ..Polrot" «st ^ selbe von Rieger. in den »Narodm Llsty" von V °" koosky unterzeichnet. Die Beschickung des Reichs"!^ wird darin perhorresciert, jene des Landtages Stillschweigen Übergängen.                                        ^
Das   ungarische Abgeordnetenhaus lvl» l 5,5 gegen l 42 Stimmen die Achtzigmillionen-Angclegc heit der Quotendeputation zu. -   Das Oberhaus ^ ledigte Samstag den Zucker  und SpiritussteuercntN'"! und fixierte die Spintusausbeute  mit 4'/,, ^ /' <i'/, Graden.                                                          ,     ^
Der   deutsche   „Reichsanzeiger"  publ'^n Entlassung Eulenburgs als Minister des Innern " Achenbachs als Handelsminister unter Belassung ^ Titels und Ranges als Staatsminister, ferner die nennung des Oberpräsidenten Eulenburg zum M^ des Innern, Maybachs zum Handelsminister. HH zum Finanzminister und Achenbachs zum Oberpräftl^ von Westpreußen.                                                   . ^
Die preußische Landtaassession wurde V^ tag in gemeinsamer Sitzung beider Häuser unter ^, sitz des Herzogs von Ratibor durch eine von belli ^ st,zminister verlesene tömgliche Botscl- ^ ""^".Fi!. sachem ,^och   auf   den   Kaiser  und K                    hcH
Da                !)aus   hatte   vorher   in jemel "'^"?^'ej
Na^^ ... .^t m der Fassung des Abgeordnetes' genehmigt.                                                              ,   yl,"
Der französii-'" ^'?iat genehmigte oir „ der Kammer an den:              ü'nbudqet vorgenoln ^
Streichi                !> nahln oa»besetz, betreffendo'^
nestie si^ ^ ..ergehen, an. Ueberdies hat "" ^ zwei Gesetzentwürfe, betreffend die Äew,llig"M ^e Kredites von fünf Millionen für die Terr,!""!" ^ und betreffend die Befreiung der mittelst LajtM^ di>               ''lellung eililancienoen Waren, angcn^^g
Bureaux  der Kammer  wurde del ^< Spullers, wonach   die Kammer in Paris ihre gen llbli'l.." i-sle, verworfen.                           ^Dlltl
Z>^ sidenten der italienischen ^A-wurden Pl^n^aul mit !!»!> und Taiani »ut l^.^» men gewablt. Die Deputierten Musolino, ^H^el> Venosta, Eesaro, Eavallotti und andere lnt"p d,e am 30. März den Minister des Aeußern " ^il-Politik der italienischen Regierung qeqeiniber oc ^ talijchei^ ' '                                   - ^decn "l^lte. des eu,^ . ,. ^                     '^"'eBg^ daß er Nicht gegen die Beantwortung sei' ^lllA ihm eine diesbezügliche Besprechung nicht ^ .^ ^ dünke. Er verlange jedoch mehrere T^e ^bcl d« ......''         nq bis zur Debatte "F
ln«'ben,  I"!"lge " ^i«
tungen  seitens  der                  inten  und nw ^m
auf   den Ernst   der                     versprach ""    he<
des Aeußern, die In.               n am 5 ? p" ^ ssH
Worten.         '                                         '"Viz 31'
re'ch.Oeste.    ,                     ^                '" b.s
prolongiert.                                                      .>», volgei'
Die dänische Reichstagssession wur" ^schlössen.                                           «..teAeacon^
Im englischen c? ' ^""^en^ die lömgl.che Botschaft , ,. der M!^^F^ heute vorgelegt. Der Taa der DiscuM" ^^ ^^ dieselbe findet vielleicht Donnerstag '""'^t, ^^ spondenz mit allen Mächten werde vorgc » ^,H ich.   und   dessen Vorschlage              ^
Die  russischen Blätter leg" I"si. b<
'-z Grafen ^'-l'----------'-<- W.cht'^"    fti«j
.ch.ehe.                          '"^^1s
/,^zlll^ch
lano habe aUc« gethan, um den ^"^,che'^^H t't' sieren. Wenn andere Mächte "ne '"e" " lid °^^ nickt qefallen lass«, wollten,  werde -n^ ^aN '"^ü
/ ,   ^ .........""  ^?^
wurde Ruylano bewegen '                        .^  der»'
"'^   "nf  die  Ehre 'und   ^                              «H^ ,
.."'.......Lew"'" bH ni't>s
Mlllzarm« wuive zu den Feloardel c
«29
»,    ^t^ der Rückkehr des luulänischen Conseils-
Mdenten Bratialm   aus   Wien   dürfte   eme  Mod^
^ des gegenwärt,qen rumänischen Ministeriums
"«Mden. Kogolnitschcanu soll austrclcu und Äratianu
"n oessen Stelle das Portefeuille  des  Aeuwn über-
"^men,  wahrend  Demetcr  Slourdza   d,?                ".
^?p'"ano )ie Justiz und Oberst Dabischa o.^   .     j^.
PMchmlle übernehmen sollen.
Hagesneuigkeiten.
m ,,^ (Beethoven.Denkmal) Das Standbild «tyovens von Zumbusch. dessen Guß vor wenigen Ta-c. <? der Erzg,cßerei des bekannten W,e„er Künste vüi, m,"^" Tourbain vollendet worden, gma, diesertaqe der l^"" "^ ^"^s ab. wo et cinc der H               , n
h:.<°^«'chlschcn Abtheilung   auf   der  Weü                a
dttw,tt? . ^" ""b   ist  so vorzügl.ch gelungen, d ttlck    .            "°^ Unmittelbarleit bewahrt ist. und j»l
nlle Li ^^ ^' ^ ^"^ die Hand des Künstlers ohne Nick, ?""^""s '" ^" gebildet wurden. Alles Detail !<b«^ >" ^" Durchbildung des Antlitzes und der km? ^"^'"^uallsierung der Hände beibehalten. In-^ ^"bas Erz mit einer Mischung aus Oel und tliu,? """zog. erhielt das Ganze einen äußerst wohl-Mnden. in» Graue spielenden Ton,
lchen e>^^ Versteigerung der Franz Deal-btgoV'nterlassenschast) hat Donnerstag in Pest blilum" ""^' ^^°" die Vcthelligun« seitens des Pu blieh s^'^ ^'^" den gehegten Erwartungen zurück» welchen "^ iillcrcssmll gestaltet. Einer der Säle. derch.il ""'"^s dic Gemälde Ausstellung des Kunst' 'N iluei """l""tc. wurde   durch   quer aufgestellte Vanlc
3t«u " ""»lciche Half!       .....    ^    'dem  llemeren
»Vie U.   s   d,c zum ^                              ,,l Gegenstände,
jilie^ . ' ^"cher. llclnc ^chnitzwcrle. diverse Uten« ^flllsii ^ m' ""^stellt! der größere Naum ist für das >>Ven f^ublililm bestimmt. An der Licitation bethe,-^ste» Qi ""^ '""'^ Pcrsüilllchleiten und bei den ^ieln»^             ^  zlcmlich illliner die nämliche».   Um
^iivettl "c^"^ "^w'ckclte sich ein interessanter Lilita-^kise "^'' ""d wurdcii mitunter ganz respectable dflife u^^ ^ ^^ beispielsweise e»ne Mccrichaum-^z ",^lchc die Herren Neuhofer uno Baron Joses ^rthvosl" ?"""dcr impften. Die Pfeife ,ft insofern lhtlih' ^' ">? ^ "" Geschenl des Grafen Stefan Sze ^°rte.i         "^  ^^l  lft     Im  Deckel   sind   folgende
»lüg ^ ^" «usrufspreis war l(X) ft. Vis zu 250 fl fter au« ""boten zu ^i und W st. Da bot Herr Neu bis 4l)0 n"""^ ""' UX)sl, mehr. Varon ^«u^,cs ging Mfe um .<!"". ""d ichl'cklich erstand Neuhofer d,e pichen »,.' Vn.'^ ^'" ähnlicher Kampf entwickelte sich h°fer u ° "'^lnistcrl,
"nzeln li^' ^ k>.
^t C,'"'^", wurden.   be»m   crjten   bl,co Hrrr AeU'
Mideilt ^"" ^^' ^' das zweite erstand der Minister-
?^chtsws «       ^    ^'ne andere Viecrschaumpscifc (ein
^berrn^  ^"  b^inger'schen   ^
Milche  V?"7." " ^^us >,m.
>l) ^, ^achtau^gabe   (ein                         rove s   an
^^..7^"  I^   .........-    .....   '"st,   zu-
n^hni ii '" "" "eisezigarrcntasche um l<>4 fl. ?>V^                   um 2<> fl. einen Sessel
a«   °" W l     "" ^ fl    6m Waschlasten   sammt Ne
ei» ^tasch. ^"" " ^°""''  ""   '"' ^   ^u^   e.ne Z, 3 a<, ^"rdc  von Herrn Karl Knoll um  ''' sl Mlbe,, ^"°m General Türr  um  N ft,   ersl ^"rr d.^ci'"^"''   dcr General für   eine» 3.    ^ad y" 'hwarzem Holz   G.n 7r,ctracsp,el ^ ^chte   '^'   ^"  da« ^'               nno um :>0 ft.:
Z> AH"   ''"   Papeterie   :.........„   einen   Herrn
^nes'sH, <>/   ^ abgegeben.  Herr v Levay laufte
l?^btauz«^g"ng der ..Euryd'ce ') Man g">P°rl^                            In  beiden Hau.
ttick des Uel?,.""c^""^ altern be« traurigen Unter-l«3 " ^°nnsck^^'"" ..<turydice" m.t semen zahl <^>d2^n (man spricht von 3<X1 Sch.M sej„ Mtigcn .«"/^ "slc ^rd der Admiralität lonnte k^.^llvertr^/f bereits delannt ist. Er sowol wie ^L b" t,es, ^l)berhm,se. Lord (^ ' " ,e. be. b'isH^n ilj,,^«"rn. welches dic               , über
«de^Ech.ff «^                                 .e" war ein
^Nil...   '"acht l,^                                      '^'"   n,,
^N^"  "Nd   zw, "!"5"'"W'dl'chen ^.m^.Ncn
"<tcr  nnd dabe.
>   w7l^lrn N„ ^'""' «"ch"hs't-m«i,rc^ln  sein > >e  .0..^«'" zu schützen.    T.e   de.den See
^^"^U"   en.
"H Nlücklichel öuhU  vcin Weftindlcn
fuhr die „Eurydice" am Slmntag bei anschemend gefahrll^em Wetter an der Insel Whigt vorbei,   wegen deS Gcmn. tag« befand ftch die große Mehrzahl der Mannschaft ,n der Kajitte.   viele   auf   lhren Matratzen   schlafe»d.    Die Küste war nur i'/, englische Meilen entfernt, da» Wetter schien günstig, an Gefahr dachte memand. und ver: lich mit der Absicht,  noch  an demselben Tage in ^.. head einzulaufen, ließ der Kapitän das Schlss mit vollen Segeln gehen.    Ganz unerwartet erhob sich ein Sturm von Westnordwest.    Der Kapitän   ordnete   alsoalb Ein zichung der Segel an. was nach Möglichkeit ausgeführt wurde.   Dadurch erklärt sich der Vencht des Admirals, daß die Segel sich halb losgemacht vorfanden.   Es war indessen zu spät.  Der Wind packte das Schiff und warf eö auf die Seite. Wegen des anschemend günstigen Wct tcrK waren   die Scitenlulen offen gelassen worden;  das M,s,Vr drang infolge dessen   in Strvmen ein.   und das sanl so schnell, daß die in der Kajüte allarmierre ^^imschaft nicht cmmal   auf das Deck hinauf gelangen konnte.    Der Kapitän blieb  bis zuletzt   aus dem Schiff, und die Geretteten glaubten, er sei mit dem Schiffe unter gegangen. Euddicombe und Fletcher, die Geretteten, waren etwa eine Stunde im Wasser     Ihrer  guten Schwimm llmst  verdanken   sie  ihr   Leben.    Nach  Beendigung  des Schnecgestttl'ei? sahen sie Land m der Vlähc und rissen um Hilfe                   hörte sie niemand. Venn Untel
schien das ^.^.., ,.- erst gewaltsam herabzuziehen. S,»... benahm ihnen eine mächtige Welle den Muth. und sie gaben ihr Leben verloren. Doch blieben sie ftott. bis d,r „Emma" sie aufgriff und zugleich nut ihnen auch den Ingeiucuruberst Merrier. Seelieutenalrt Tabor und einen llnbctanntcn Seemann. Alle Drei waren noch am Leben, starben indessen auf der Fahrt ans Land. wol msolgc der Kälte. Der Kapitän der ..Em,-nährn   des Sturmes   aus Deck                                         ^
die Segel einziehen, O!                               ; lhm oics in
genügendem Mahc.    En.  ^.....>...,..   .....chcr die „Eury^
dice"   vor dem Sturme bcmerlt hatte,   machte   den Ka.
pitän nach "'......
schwinden                                       .                                     .!
auf die Stelle hinsteuern und jano die fünf damals noch Lebenden. weiter aber niemanden Auch bis spät gc> stern abends waren noch leine weiteren Leichen aufgefunden worden.
^- (Zur   sicisr  des   Schach.)  Wie man ossi ziell aus Teheran meldet, wird das Gefolge des C bei   dessen Rcljc   nach Europa   aus folgenden Pel^',"> bestehen^   dem Onlel  dco Schach.  Prinz Httjchmct   Ed' Daulrt, Gcncr,!                                      :iz Luristan, einem
Mann   «n   vor„___^......________   und   von   grohcm
^cichthumc- dem Älilnistcrpräsidcntcn, Mnist« oe» Vleußcrn und des l!                       n Khan — das Groß
vfzierot    wurde   in                         !,    vor   einigen  Ittlns!'
mclster) Vtlchcnl Khan^ dann zwei Sekretären, zwei Ad jutanten, einem Sandul Dar ^Kassier), einigen Slallmei stern und mehreren Vedienten. In Wien wird dein Hose chach noch ein Dolmetsch bcigrgrben werden.   Man c>aß der Schach und   sein Gcsolgc   während dlcjer lttelse aus ihre eigene Küche verzichten werden. D»e Ab Wesenheit   des Schach   von Teheran   wird diesmal volle sieben Monate dauern,
—  (Russische» Schulwesen)   Dem Pctcrö> burger «Herold" zufolge smd folgende Städte   des rus» fischen   deiche«   m   Eurova   noch   qanz   ohne  Schulen.
üst.   l«»,U>.».   und                              "       chner.   im
.rnement Usa, Or,!                                     lnt Oren»
l^rgi Ochansl. 142!1. lm Gouvernement Pcrm; Mczen. !>>4'.j. Senlursl. ll^.l, Pmega. '.<»<>, ^cita, 7<»^, >m Gouvernement Archangel Außerdem werden aus den a                       lislatischlü     7                      ch     aufge«!,'   '
^      ,                    und U.i,    /                      , iftrlll ,    ,
und Turgal »m Turgaidlstrill
fokales.
—  (Die Tchülcrproductlon  der Musik» schule  der  philharmonischen   Gesellschaft.) veranstaltet von der Direction, fand vorgestern im landschaftliche"  "                                          " '  '      "    ' '
statt   ,m5 der  ^
Der    die    Production er0ffncnde «rlt'jchr llhor ..Harre
tsn  w,r   <                    lräsliae «laviersplelerin lennen. dl
nchtrn B<
, >ie. von den größeren ltter»
'                                                     -'"'lssohns „Nbendlied" und
<                                                               correct gesungen, twck
n   ji,  fur   die v , ^   -g,   es   icheint   den, >h°ben. erüft.g7r einzusetzen    ^rl  "nn° «tedl  ze.gte m,
dem V<»rtrage v»n Veethsoen« ^-luoU^Kcmzeit« (nßer Satz) große technische Ausbildung, emen h»bjch«n N»' schlag und tüchtiges Verständnis. Frl. Ptuer sovol als Krl. Sledl, d« ,hre P»ecen im Vereine mit ihrem 5ieh» rer Herrn I. Zührcr spielten, machten diesem so»« der ilftkschule der Gesellschaft alle Ehre und dürsen chl uftreten am Sonntage als einen schönen Ersolg «ßl« strieren. Hermann Vassadonna. unserem ltonzertpublltum bereits bclannt. spielte den ersten Satz aus dem H-mM» Konzerte Mendelssohn«, und überraschte due Publiü» durch sein sertiges Spiel, den schönen, vollen I«, die Sicherheit, mrt der er bedeutende Schwlengleiten <U«-wand. vor allem aber durch den temperamenthältige» Vortrug, dem nur etwas mehr stnhe z» empfehle» iß. Diese Leiftiln^ war eine das Niveau von Gchülerprodnc-tionen                  versteigende.    Vassadonna steht bei fort
gesetzte::, ^—^.am eme schöne Zukunft bevor. Frl Gmda Demel sang zwei Lieder: „Ade Maria" von Abt und ..Frühlingswogen" von <t Kr,ll recht gut. doch hinderte sie ein ungewöhnlicher Grad von Vefangenhett an der Entfaltung ihrer St
Den Schluß dr:  ^------action   bildete,   nn«^n>   die
Feftouverwre   wegen  Erkrankung  elnes   i.               ^ten
Fräuleins entfallen mußte, em Ensemblespiei ocr «wlTn ichüler,   welche d>e ..Meditation" von Bach-Gounod und chzeitsmarsch aus dem..Sommernachtstraum" von
..------^bsohn zum Vortrac'>'^u^n und in berden Himn»
mern durch correctes Zu                 el. durch gleuhmühige
Vogensührung. durch richnge^ ^curkieien der P»ano» »nd Fortestellen nicht nur den Fleiß bekundeten, oen fte «f die saubere Ausführung der Nummern verwendeten, sou-dern auch das Lehrertalent Herrn Gerftners ins befte Licht setzten, wir dürsen urcht unerwähnt lafje». daß der Vereinsschülir Andolsel die Klavierbeglettnoß t» bester Usise aussuhrle nnd die Ausmerksamleit der Hörer aus scm hübsches Spiel zu lenken verstand — Die D», rectlln, der '>""> <" !>l!<^ft hat durch d»e Einführung jolchlr Sch. n emen glücklichen Wurs ge> than, und baL zayl^icy erschienene Publlt»» h»t HO-gleich brn Vews,5 geliefert, welch' grlche» g«V»sie «» dieser l                                                             chenben Vei
fall. wl ^...   ...   _.^.........», ,—  ^....action   erhielten, mögen sie als Aufmunterung zu weiterem Studium auffassen, wenngleich er besonders bei einigen den Charakter verdienter Anerlennung  trug     Ganz  als   wohlverdiente - aber mögen die Herren Vrreinblehrer   den achten, der ihnen mi Lause des Abends durch stürmische Hervorrufe zutheil wurde, und wir lbnnen sie zu dem schönen Erfolge   in der That aufrichtig beglück wünschen.
—  (Nest he tische Vorlefun gen) Herr Anton Seydler.  Supplent   an   der   hiesigen  l, l  Lehrerinnen» Vildungsanftalt. beabsichtigt  in   der ersten Hälfte dlese»
ejsulcil  uni                                   ,ln ll)t>I,v                         chen.
erhalten  du     ,, ,.  .^   ,,.^..^   Äuslunji   ...^.......^. der
Wohnung desselben.   Domplatz   Nr   16,  I. Stock (Don-
nerbtog und S:"-'.........   '    ' ^ '" '"'      .....    der
l l   Lehrcrinnei                                                              und
Samstag nach  I^> Uhr).
—    (Todesfall)     Der    langjährige   c<^...^.. Todtenbcfchaucr   in  Laibach. Herr   Wundarzt    :
Rogl. ist vorgestern nach langen Leiben im 7'^ Lcbcu»> jähre verschieden,
- (tt asino» Unterhaltung in llrainburg) Man schreibt u?'" ' Hamburg, l, d Vi ^ ^Die Di. rection  des   d>r                 ni's   verunstaltet Sumstug   den
6      '                         ^Ilbllbend. nn wr                 Auei»A-
ml                             versprechender   u>l             -i   Gauch
geboten wird. moem Herr Gerftner aus Lalvach die be»
'    ^.....    " nndlichle '   '  '       -----        '      uutzmvirlen
liebs„c:                                      yeit hat nuch
^>lll  '.                         en, Gedicht  jur i,»r,rn Vl'
dcclam..^____,...  ^.;tran/   i,>^<-'"i»    Mtt der U.....^,..
tung ist eine Lotterie ve.                         Ertrag dazu be
ftlmmt ist. z« e»e» soerweyrfonoe s»r Kr«nb«« de» Grund zu legen."
—   (Vater und Sohn) In < schaft Unterlrain».  im politischen Vez,!
gingen vor mehreren Wochen das Wohnhaus und ein "   '   ^     «>   .,  ^  ^.. ..,>...^s  sj^sß  dortigen Nesitzers
rursachte Schade »st, trotz» , rt war,  im Grii^ '   cn, der  si^n^ei' ^
! nur der Umstand, daß oei                                              ,,fg,
'" -.......l,.................-,^.. ^.........   ^.
l'tm lebten nämlü
schon   wleorrholl   in
^. daß er letzterem in
'werde,   den   dle   ^anze
.^------    zolle      "'  '     >
daher dir 2
suchung grgl'l ihn  9<juyrt wlrd.
—  (Lascrbuch , ^ ^ . wurden am 23   Fel'snnr  und <',
! btorv'sch au» Retzc zu», ei              ^nn !«««» "»» Trauntt
«30
zum  zweitenHund Johann Weßel  auS^Mitteidors zum dritten Oememderathe.
—   (Süd-   und  Nudolfsbahn.)   Dem Ne-tnebsausweise  der  österreichischen Eisenbahnen für den Monat  Fedruar  d. I. entnehmen  wir   hinsichtlich  der beiden  unser engeres Heimatland ttrain  durchziehenden Bahnen folgende Paten:   Südbahn:   Befördert wurden 321.442 Personen und 316.750 Tonnen Frachten; die Einnahmen betrugen 2.333,348 Gulden und sind um circa 27.OX) ft qeimger als im Februar 1877. — Nudolfz-bahn:  "                 wurden 55,7^5 Personen .!                >15 Tonnen ^,^^.... dlc Emnahmen betrugen        ,  .2 st. und waien   um nahezu 41.000  ft. höher   als im Fedruar des Borjahres.
—   ^Reinertrag.)   Das  kürzlich  ftattgefundene Otsammtaaftfpiel   der  Gesellschaft   des   Wiener   Stadt-theaters   in  Graz   hat.   wie   Wiener Blätter   melden, einen Reinertrag von acht Tausend Gulden ergeben.
—  (Lit er arisches^)   Im Verlage  der renommierten Buchhandlung O. Grote in Berlin erscheint soeben »n circa 25 Liefern:-                       innige  eine  von
Adolf Stern redigierte, sc^. ___ ,        strierte Gesammt-
ausgäbe der Werte Wilhelm Hauffs.    Die Zeichnungen hiezu stammen   von Paul Thumann.   P. Grot Johann. Äd>?lf   Schmih   u.a.    In  diesen  dilligen   5   Groschen Lu                  liegt etwas sehr Solides, wie in den Grote
schc. ..„.,..,en überhaupt ein dewutzt selbfteigenesSchaffen zu erkennen   ist.   ja   man   lann   sagen,   daß diejenigen, welche die   stattliche Reihe Grote'scher illustrierter Klas-filerausgaben besitzen, einen llterarischen Schatz erworben haben, der in der That billig und gut ist. Den bereits erschienenen   nun  auch Hauff anzureihen, ergab sich ge-wissermahen   von  selbst, und die Verlagshandlung ant« wortet mit der Publication der ersten Hefte nur auf die vielfachen Anfragen,   die ihr aus dem tt reise ihrer Abnehmer  seit   vielen   Jahren rüclsiä-                 Erscheinens
dieses Nutor4 ;»"singen sind.    T. ____: ersten, uns
diesertage zu               n Lieferungen dieser Ausgabe enthalten auher cuici,   c      >    ^      >......... ^ biographischen
Würdigung Hauffs d                                        >   und ,.Dlc
Bettlerin vc
Neueste Post.
(Original'Telegramme der „Laib.Zeitung.") Petersburg, I. April. Lie russische Presse spricht sich für dircltt Verständigung mit England aus.
Londsn, l.. April. I'                   ^        :aatssetretär
des Htrieges.   Hardy,   ül.^ .^                         >^iHl' '^t
schaft: Da der gegenwärtige im Oriente   und  dic  dar.-^                          .,.^"   .,^^,
wendigleit.   ftir  Aunechl                              viedens   und
für den                                              .'. ^Mcacln zu er«
grci^''.'                         ^ ,                 ' -t c^iiicn ,^all aroüer
Ti                         üb der  .
^>                   ..n i,i.'lljntuiert. l)u<,>, ».v x)>,jl<. ^/»,^^,i,>li, ^u
<;e,v                  weitere Mittel für den Militärdienst vor-
daher   sie es für  recht   erachtet,   dem Hause ,. .^üen, daß sic im Begriffe sei. die Reserve und Millzrescrve odcr solchen Theil derselben, den die Kö-nigm fü       '        .^.. .  zum permanenten Dienst so« fort ein                               ll/>
feine anderen ^                        .,.,......._, ___  _',''.
stücke vertr..                                vorhanden.   Heute geht
dem Hause  on-  ».iu^n,a,)c  ^^mlardepesche an sammt»
liche dächte ^u.   deren  Ansicht   nachsuchend über  die
^luß   des   bekamn               nt-
:i. Die Botschaft                 ird
t Salisbury, der                  're
l)ul, nu^/jc^e,  ob er weitere ^!^ll,l!illcle
:nn.
London, 1. April. T                                            rde
ersucht, die Ki:''te von B'                           ,. ,^            ^
vasion in ^                               :id zu setzen.
zts»ft«li.»«»,4.^,  .   .^ .il. Die Türken befestigten wieder die Lime von Vujuldere. Die Russen verichan
zen Tschataldja; die" egyptischen Truppen sind aus Varna angekommen. Osman Pascha wurde zum Kommandanten der Truppen in Konstantinopel, Mehemed Ali zum Kommandanten der Truppen von Matöitiöj, Mulhtar zum Generalstabschef ernannt. Unbedeutende Händel zwischen russischen Soldaten und englischen Matrosen sind m San Stefano vorgekommen, lis ver lautet, der Sultan habe dem Großfürsten erklärt, er werde nicht gegen England kämpfen.
Paris. 31. März. (Presse.) Dem ..Temps" wird aus Nien gemeldet, daß die Mission Ignatieffs im großen und ganzen erfolglos geblieben, da das Wiener Kabinett den Tractat von San Stefano als Basis für eine Separatverständigung niHt als geeignet erachte. Die Conditlonen Oesterreichs jeien folgende: 1.) Die Feststellung der Machtsphäre Oesterreichs über die westlichen Gebiete der Balkan-Halbinsel durch militärische und handelspolitische Conventionen; 2.) die Eröffnung einer direkten Eisenbahn'Communication auf ottomam-schem Gebiet»: zwischen der österreichischen Grenze und Salonichi; 3.) die Fernhaltung Neubulgariens vom Acgäischen Meere; 4.^ die Sicherung der ottonianischen Macht in dem von Muhamedanern bewohnten Theile der europäischen Türlei; 5.) die direkte Verständigung mit der Pforte über die Reformen auf dem westlichen Balkangeblete ohne Einflußnahme Rußlands. Derselbe Korrespondent meldet ferner, Äratianu's Anwesenheit habe den Zweck, eine ähnliche Annäherung Rumäniens an Oesterreich herbeizuführen, wie sie für die Gebiete des westlichen Balkan proponiert ist.
London, 31. März. (Mont. Revue.) Offiziell ist die Ernennung ^ord Salisbury's zum Staatssekretär des Aeußern noch nicht publiciert.
Bukarest, 31. März. (Morgen-Post.) Nach einem hier circulicrenden Gerüchte soll Großfürst Nllu' laus  in San Stefano  am Flecktyphus  ertrankt sem.
Bnkarest, 30. März. (N. fr. Pr.) In emer außerordentlich heftigen Rede gegen Ruhland erklärte Kogolnitscheano, jeder Friedensartlkel enthalte einen Peitschenhieb für Rumänien, und theilte der Kammer mit. er habe allen Mächten den Entschluß der Regierung bekanntgegeben, die russisch'türkischen Stipula tionen. so weit sie Rumänien betrefsen, nicht annehmen zu können. Die Rede hat große Sensation erregt. Bratiano's Reise nach Wien hat den Zweck, Rumänien gegenüber der immer drohenderen Haltung Rußlands den Schuh Oesterreichs zu sichern " ^ "n wollten dic russischen Militärbehörden den B.                .
hren und haben denselben währeno o«ler ^^. ..«^ ..1 der That durchgeführt. Man befürchtet ähnliche Maßregeln im ganzen ^ande.
Telegiasischer Wechselkurs
vom   >
Papier-Rente 60 S5   -                    -nte 64 85,  —   Gold«
^lciUc 72'tiO. -                                              '7           ."    ' '' !!rn
3O). —  Kredit                                                                           'ci
Theater.
heute lgerader Tag)   zum vierten male:   Jeanne,   Jean ">''te. Ieanncton.  "'->''.' 'Ipcr in:l Acten und einem ^iele von ^lairville                        ui. -   Musil von llacome.
Meteorologische Beobachtungen in ilaibach.
l   ^ „  ..        -     ^'    ^ 87                                             ^.
9 . «b.> 72« «0 ! -i» < 6                                   ,fl      "^en
Trübe, tiefer Nollenzug, a«.^.,^,...,<. »'.i...,.r Regen. Das Taqesmittel d« Temperatur -^- 4 2". um 3 2» unter dan Nor-male_______________________________________________
Verantwortlich« Redacteur:   Otlomar Vamberg,
Ein befolftenswerther Nath.
Unter den K- ' , welche am häusigsten m ^ ^ tiftil der Sterbe'                  schren.  veldicnt  dir ^unaenl«^''
sucht als diejcn,,                                '        !^rlchs die ^"U" "
häufigsten in bl                                             lmd aus deren ^
nung   die  größtr  Vlnzaiji   niK-l   ^Il>ius,aue   zu   sf^en '" ^« jetzt  hat  die Wissenschaft noch lein sichere« Heilmittel "">^ sondern sich vielmehr darauf beschränkt, bie^cidrn dtr H°>",^ süchtigen zu erleichtern  und durch sorgfältige VehandlMH Existenz  um  einige Jahre  zu verlängern.   Jedermann daß  man  den Brust leidenden  den   Nlilteraufenthalt 'N ^ milden Klima und so viel c>!" "">''> >» >>"  " ,lic von,""^. Waldungen empfiehlt, deren                                   ' glinM ^
lung  auf  die   klinge   aue^.....>,...!..>.,>..^>sc lönn"   ^
Kranke  ihren Aufenthalt nicht  verändern,  und sie sin° "' die sich dieser Artilel in erster ^inic richtet.                „^, Orlcü
Zuerst in Brüssel angestellte und seither an fast au" ^ wiederholte Vü?!,1,<- Iiaben nachgewiesen, dah der ^"/.'^l< harzhaltige.                   er Tanne,  auf Yrust- und Lung"'
den günstig               !,j ausübt.                                   l.«,Oral<
Hierdurch allem schon verdient dies Prodult in h"^" l die Vkllchtung aller Kranlcn. Indeh ist noch weit« V^,^ zuHeben, dah gerade bei Beginn der Kranlbcit b'ss A.gllM ln Anwendung sisbracht werden sollte. Tir 9/rin^" »^^^ ^ lann  eine                    ,   der  iiunge  nach
sollte daher                  ^en Sicherheit nicht -
der Thcertul.  von dcm Momente  an iu >                   <  M !^
zu   husten   ansängt.    Es   ist   diese   Nori                  '    ^«„l'
empfehlenswerther. als viele Vrustleidendc ukli ^»^ ^ heitszustand viilliq im UnNaren sind und sich noch °°.^lieü «artl-n  Erl,'                                ^               '         -"N" ^
glauben,  w,                                                                   '     ^,, l>ie
Dis   prntr,'                                                            '^   j^B
jenige in Form .                                                             ''   ^
stellt  lleine  lom>^r «^^,,m   >n  ^1,                               «hllil
einer leichten Hülle von ballerte einc                             " ^ /
sten norwegischen Tb"-->  .....>""—                              ^ , j<
drei   bei   zcocr   Mad!                                                             ^
Lungentrans!'"''"     >                                     .,...,-.               ^
augenblicll, !                                                       Va   1^'^   ',,,!.
«^  ^^"-^                           ^........   „..  >,...,,,c iNir  ul"'' ',^'-'   !
s                                           lich zu stchcn. und macht o'ci^gi   l
^......                                !   in   Form von Tisa"^.  ^        l
oder ^
^)                                nnl eine Varantie nur flu
sslacons. welche au, der Etiquette leine Unterschrist in gem Truclc tragen.                                                       .^
Depot in ^aibach bei V, Piccoli.  ?lpochem^-
«i»«es«det.
Probcmahlcn!    ^
Das gefertigte Comite beehrt sich hiemit^^ anläßlich  d'cr  bevorstehenden GemeinVcralY»" zn vcranstalttnoen Probewahlen einzuladen.
Dieselben ftnden statt:
Hur  den   >. Wahlkörper:
Dienstag den 2. April; für  den   >«. Wahlkörper:
Mittwoch den A. Ipril; für  den   >««. Wahlkörper:
Donnerstag dcn 4. April.             ^
Tämmilichc Veisllmlnlimqcii, um dere" .^el> lichen .^,' :alilr.'tchen Äcjuch jcNcns ^ ^ vcrf^                                 -r dnngend l,rbctlN ^^ill^
dcn im .tz,ui»l,l,'«tuu^mmer abgehaltcll un jedesmal alx'noö halb >> Uhr.
5! aibach am ^X). März 1876.                  ^
vom Central-Wahl"""
>       Die Veftattung  d«  Leiche des v^ ^  » ^   denen   Herrn   Sebastian  Nostl "".< ^e > «    2.   April   uo«   Tranerhause,   ^" ^jt    >
>    Nr.  4,  aus  u«   vier   Uhr   «""         > W    tags stattfinden.
^^s^üvd'ld)!.    Wien. ^. ^"l,   ll lilji. )    ^,..»' !,',"...^ ,<^^'i <o«ch<n «i. ^«i.,^ tz<!t Kauier «.^c.^i. ...^ ^«^ ^,» ^^..^ülung oci speculation weniger ^^"^^.^'«^^.
M^NlUlt«   .                            6070   6080
Gllb«rv»te   .                                H4 30   65 —
»«ldn»t« ....                        7270    7280
8^«.   1839 .                              "6      !^I7
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Galizien    .   .                                84—   8450
Siebenbürgen.......     7480   7540
lemeser Vanat......     77 —   77 5,0
Ungarn..........     77-75   ?ß25
Actlen   l»«n Vante«.
«nstlo-gsterr. Vant                            —   ^«H
Kreditanstalt     ...                           - 223 25
Lepositenbanl   .   .                                      ,9-
Kreditanstalt, unaar                                    -j —
Nationalbanl   .                                   . /!,s —
Unionbant    .                                       .   6050
Berlehribanl                              ^<—   98 —
Wiener Vanlverein                      7l zy   72 —
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Valizische Karl - Uudwig. Nahn <                  —
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