At. 264. Freitag, 18. November 18»2. 111. Jahrgang. Nbacher Zeitung. — _ """ I^'i>V' Halbjahren ? ^ " ^lsendun « : «a,,, «ruen Ü5 lr., groftrrc per Zell, « lr.; br! «fterni Wiederhollmgen per Zeile » lr, Die «Uaibocher gtitung» erscheint lügltch. mit «u»nal,m, der Gönn. und feiert»«. Die «b»t»»»,»»t,« befindet ftch »on8le,«platz Nr. ». die «i«d«tto» Vahnhofgasft Nr. l5 Tprechftunben der Nebaction täglich vm « b!« ll Uhr von»^Nl-4 Stephan Mocsäry von '^ geruht ""^"rde ^lftei allergnädigst zu Raster ^l-?^s^lische Majestät haben mit be.^ Tit? ?^bung vom 20. October d. I. den w.kn Minis - ^iarakter eines Sectionsrathes ^'?und Un.?^°^cretär im Ministerium für K<» k admi2 <.^"thaltereirathe und Referenten 3" bei d" «"'" und ökonomischen Nngelegen- ^"diqst " Landesfchulrathe für Oberösterreich ' «" ernennen geruht. ^ Gautsch m.p. ^^er^s l- Apostolische Majestät haben mit ^s ""^gerick « ^""6 "l)"l w. November d. I. den 3^! iun, OhH 7« ^" D'- M"" ^len von '" Grai^' ""Anwälte bei dem Oberlandes-^ 2 auergnadigst zu ernennen geruht. Schönborn m. p. Nichtamtlicher Mil. ^nblungen des «eichslatht«. ^.H H -^ W ^ ^ ^ Novrmber. Müller deln"^"« Mutigen Sitzung widmete der ^'t. ^/'"en w^ " bcs verstorbenen Abgeordneten Nachruf. Der Präsident theilte ft 3Zräs^.^°rdnete Nedella in "inem Schreiben ?^I^ths3f."gezeigt habe, dass er sein Mandat ^« entfällt ^°^""er "iederlege. Infolge dieses M?agc^^dl. Verhandlung über den auf der ^l!?. betres 3 ?.chendcnVerichtdcsImmunitäts-^V"1°lgu /^"° dle Zustimmuug zur strafgericht-. ^.^N«^ Abgeordneten Nedella Das Mtt?lst^ " s war in Nizza aufgegeben. >Ü"^n?'^Graf Taäffe beantwortete die >?. ^rschi dp,, ^°r^""''n Hauck und Genossen, > ^'" Nien ^ ^'lchwerden des deutschen Volks-^<3geruna ." Minister erklärte, dass die ge-^^3^ der Erlediaunn durch Geschäfts- , überbürdung der Behörden gerechtfertigt erscheine. Weiters beantwortete Graf Taaffe die Interpellation Fuß wegen Verlegung des Neichsraths-Wahltages in Teschen auf einen marltfreien Tag dahin, dajs eine nachträg-! liche V rschiebung des Wahltages nur Verwirrung unter den Wählcru verursachen würde. Der Ministerpräsident beantwortete ferner die Interpellation des Abgeordneten Bartoli, betreffend die anlässlich der Gcmeindewahlen in Paugnano vorgekommenen Ausschreitungen; der Minister' bezeichnet mehrere Angaben der Interpellation als nicht richtig. Gegen neun Exced.'nten wurde dic strafgcrichtliche Anklage erhoben und dieselben zu Strafen in der Dauer von zwei bis fünf Monaten verurtheilt. Weilers beantwortete der Ministerpräsident die Interpellation Pernerstorfers, betreffend das Vorgehen der Sichcrheitswache in der Volksversammlung in Rappels Rosensälen am 19. Februar d. I. Das Einschreiten der Sicherheitswache erfolgte bei der Rückkehr der Arbeiter aus der Versammlung nur. um die Passage auf der Straße freizuhalten; die Behauptung, dass Arbeiter von der berittenen Sicherheitswache attaquiert wurden und in Gefahr waren, unter die Hufe der Pferde zu kommen, entbehren nach den gepflogenen Erhebungen jeder Begründung, weil überhaupt nur ein berittener Sichcrheitswachmann bei der Favoriten-Linie postiert war. Ebenso unrichtig sei es, dass die Wachleute rohe Beschimpfungen ausstießen und Stöße und Püffe austheilten. Wenn gesagt wird. dass sich die Thäter «unbegreifticherweise» zu keiner Gegenwehr hinreißen ließen, so sei es richtig, dass eine solche nicht vorkam, da jede Provocation dazu fehlte. Zwei Theil-nehmer, die sich jedoch eines heransfordernden Bench» mcns gegen die Wache schuldig machten, und ein Dritter, welcher den Ruf: «Nieder mit dem Staate .'» ausgestoßen hatte, wurden verhaftet. Iustizminister Graf Schönborn beantwortete die Interpellation des Abgeordneten Dr. v. Plener, betreffend die Freisprechung des Tischlergehilfen Wenzel Bosak in Prag, mit Folgendem: So begreiflich die durch den ganzen Vorfall verursachte Aufregung und so auffallend das Ergebnis d.'r bezeichneten Verhandlung erscheint, welches sofort auch meine volle Aufmert-amleit auf sich lenkte, so muss ich doch nach eingeholtem Berichte vor allem constatieren, dass von Seite des Gerichtshofes nicht nur die Hauptfrage jim Sinne der Anklage auf Mord. sondern solche auch in der Richtung der öffentlichen Gewaltthätigkeit und der Uebertretung der leichten Körperbeschädigung gestellt wurden, und dass zu jeder der auf Verbrechen sich beziehenden Haupt- ^ fragen auch Zusatzfragen wegen Sinnesverwirrung bei-^ gefügt waren, dass sonach processual ein correcter Vorgang beobachtet worden ist. Die Gründe, welche die Geschwornen bewogen haben mögen, die Hauptfragen zu verneinen, infolge dessen die Zusatzfragen entfielen, entziehen sich selbstverständlich der Wahrnehmung und Prüfung. Allein diesfalls muss doch thatsächlich berichtigt werden, dass das Gutachten der Sachverständigen bei der Hauptverhandlung dahin abgeändert wurde, dass die Möglichkeit zugegeben werden müsse, es sei der Schwachsinn des Angeklagten durch den Genuss geistiger Getränke derart gesteigert worden, dafs die Sinne des-felben im Momente der That und felbst schon beim Abfeuern des ersten Schusses derart verwirrt waren, dass er sich seiner Handlung nicht bewusst war. Angesichts des Wahrspruches der Geschwornen musste das Gericht mit der Freisprechung vorgehen, denn wenn auch das Gerichi '^Z die ers^Äl°sWe Schuljahr 1891/92. Es ^. ^Zachschulpn "^°"""^ welche seit der Grün- lm Iah« 1888 veröffentlicht Xe^chsch "^^"Wben nachstehende Daten: 7" Un^ b'er Z"^. w Holzindustrie hatte im Be« >s 2 äußert "" ^ ammen 47 ordent- X^uis w"entlichen schillern. Das Elassi- K< " blieh" )n 35 Schülern entsprechend, Schüler; die Wiederholung ^' do^lärt. D^uentanten «"o 3 wurden als V? s F^'^de M^.?e Jahrgang gilt als allge- ^H ie EchK'lung; erst im zweiten Jahre l«l h"tte <,, ! ""em bestimmten Gewerbe. b?. '«^4 EH'. den höheren Jahrgängen vier »^VtuV' 17 Bau- und Möbel- ^ e'Na > and ^ ^. war bei 2 Schülern die ^ V/iebenen 2' d'e slovenische. Von sammt- l^> 5e!> Krain ^"lern "«"en 13 in Laibach, ^?lchei ^t'g. All/ c^ "' Cisleithanien und 2 in H?^t,t° ^igion " ""quentanten waren römisch-' V.TisÄ entlass'n " ^"tm Jahrgange wurden ^VH ". H "''no zwar I Drechsler,'6 Schnitzer umfasste nachstehende lHmetik ' fische Sprache, sloveuische "no Geometrie, Mechanik und Maschinenelemente, Technologie des Holzes, gewerbliche Buchführung, Geschäftsaufsätze, architektonische Formen' lehre Freihandzeichnen, geometrisches Zeichnen, Projections- nnd Schattenlehre, Freihandzeichnen nach Modellen Fachzcichnen. Modellieren, Vollendungsarbeiten, Kalliaraphie und praktischer Unterricht in der Drechslerei Schnitzerei und Bau- und Möbeltischlerei. ' Außerdem bestand an der Anstalt ein offener Heichensaal für die Gewerbetreibenden, der von 69 Ae-wchern frequentiert wurde. Alls den Schulnachrichten rfabren wir ferner, dass die Fachfchule ,m Benchts-hre vom technischen Inspector Hofrath W E. E x n e r nwicicrt wurde nnd dass mehrere Lehrkräfte, darunter D rector Kubi c, weite Studienreisen unternahmen. Die M'nelmnaen zu den localcn Gewerben erfuhren im ab-ge uftnen Schuljahre neuerdings eine erfreuliche Ne-reicueruna Dai Entlehnen von Zeichnungen und Vor-3 das Einholen mündlicher und schriftlicher Informationen war fortwährend m Zuuahme begriffen. Die Direction war öfter m der angenehmen Lage, dem Publicum durch Skizzen nnd Dewilzeichnungen dieneu uud zur Ausführung derselben verschiedene M s r w Stadt und des Landes empfehlen zu kö neu Von den Lehrkräften wurde im Interesse der at auch eine rege Privatthätigkeir entfaltet und ^mVntlick Skizzen, Entwürfe und ltteran che Arbeiten ^^b3 Am 8.. 9. und 10. Juli wurde im Ne- ouSa e eine reichhaltige Ausstellung . von Schüler-arbe teu veranstaltet, die stch e.nes sehr intensiven Be-? !!I rsr'nte Die Localitäten der Anstalt waren un a'Smei^ Im ganzen standen der Schule 28 Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Vertheilung der Abgangszeugnisse an die ersten Absolventen der Anstalt geschah in feierlicher Weise in Gegenwart des gesammten Lehrkörpers und zahlreicher illustren Gäste. Dürftigen Schülern stehen namhafte Unterstützungsbeiträge in Aussicht. Im Berichtsjahre wurde insgesammt der Betrag von 2215 fl. an Stipendien und Unterstützungen vertheilt. Die Höhe der Stiftungen schwankte zwischen 20 und 80 st. jährlich. Der Lehrkörper bestand, mit dem Director Herrn Johann Subic an der Spitze, aus 10 Mitgliedern. Die k. k. Fachschule für Kunststickerei und Spihen-näherei bestand aus zwei Jahrgängen mit zusammen 31 ordentlichen und 15 außerordemlichcn Schülerinnen am Schlüsse des Schuljahres. Das Classifications-ergebnis war sehr günstig, indem nur 3 Schülerinnen das Lehrziel nicht erreichten. Von sämmtlichen Schü-lerinnen waren 22 mit deutscher. 36 mit slooemscher. 1 mit kroatischer und 2 mit polnischer Muttersprache. Nach dem Geburtsorte waren 24 Mädchen aus Laibach, 20 aus dem übrigen Kram. 13 au« C's-leithanien und 4 aus Transleithanien. Die Angehörigen von 32 Frequentantinuen wohnten in Laibach, die übrigen auswärts. Eine Schülerin war israelitischer, die anderen römisch-katholischer Religion. Gelehrt wurden an der Anstalt nachstehende Gegenstünde: Elementares Zeichnen. Fachzeichnen. Uebertragen von Mustern auf Stoffe, Formenschneiden, Schnittzeichnen, Religion (obligat für Schülerinnen unter 18 Jahren), deu^che nnd slovcuische Sprache, Rechnen, Buchführung. Kunst-ickerei und Spihennäherei. Die Zahl der wöchentliche n Laibachn Zeitung Nr. 264 2302 18 NoVemdel^. schon demnächst in einzelnen Gymnasien der Turnunterricht obligat eingeführt werden. Abg. Schle singer interpellierte wegen protec-torischen Vorgehens bei Besetzung von Lehrstellen. Abg. Bianchini interpellierte wegen der italienischen Wein-zollclausel. Abg. Spindler fragte, nach welchen Grundsätzen bei der Vertheiluug des Theuerungsbei-trages vorgegangen wurde. Abg. Dr. Lueger beantragte, über die Interpellations-Beantwortung, betreffend die Kreuzzeichen-Affaire, eine Besprechung zu eroffnen und ersuchte um Constatiernug des Stimmenverhältnisses. Der Antrag Lueger wurde mit 105 gegen 47 Stimmen abgelehnt. Bei Uebergang zur Tagesordnung referierte Abg. Lang über die strafgerichtliche Verfolgung des Abg. Supuk und beantragte , dem gerichtlichen Begehren nachzukommen. Der genannte Abgeordnete hat einem Lehrer in Sebenico gedroht, ihn ins Wasser werfen zu lassen. Nachdem der Abg. Dyk gegen den Ansschussantrag gesprochen, wurde beschlossen, den Abgeordnen Zupuk auszuliefern. Das Haus trat sodann in die Generaldebatte über das Budget ein. Als erster ergiff Abg. Kaltenegger das Wort. Er erklärt, auch heute wieder über die Schule sprechen zu muffen. Die Schüler, welche die Schule verlassen, können nicht lesen und nicht schreiben. Die Lehrerschaft in Steiermark gehe daran, ein Werk zu schaffen, welches den sinkenden Patriotismus zu heben bestimmt fei. Die fogenannten Regimentsgeschichten sollen populär zusammengestellt werden, damit die Jugend sich an den Thaten der Heereskörper begeistere. Die socialistischen Bestrebungen im Heere nehmen bedrohliche Dimensionen an. Wie solle der Mann seinen Eid halten, wenn er denke: "s' ^>, schlechtert worden seien. Er schloss mit del >^,^ Wenn die Regierung anf die slovenischen .^ Wert lege, so müsse sie daran gehen, die ^ prüfen. Dasselbe sei ein ganz elendes. "?^lD tigsten ökonomischen Bedürfnisse müssten nM" ^,, unbefriedigt bleiben. Das fei das gtt"^N,M >>" Wenn der Staat eine Million für d:e ^" ^ Staatsdienste zu viel finde, dürfe "an "^zsP Ucberschusse sprechen. Die Entwicklung °es °"^!. Volkes werde in Oesterreich nicht nur Ml u >^ sondern künstlich unterdrückt. ^ Redner 'p"^il p über die Interpellation Plener, betreff"" Zugesprochenen czechischen Attentäter Bosak, ^ '^Mtlil pellation, sagt Dr. Dyk. sei ein wahres V^ ^ und er konnte nicht genug staunen, "l» M„ B Spitze dieses Schriftstückes'den Namen des ^ ^ Plener fah. War denn der Geist des seM" ^ ^ über ihn gekommen? Der Redner bchaupu"' ^ß, Czechen dort, wo sie in der Minorität ^ h?n recht- und fchuhlos seien, während die ^ " Pl deutfchcn Minoritäten freundlich entgegcnlom ^ zß Redner erklärte zum Schlüsse gegen das stimmen. , rochen? Die Verhandlung wurde sodann abg ^ M geordneter Ebenhuch interpellierte wc« HM einhaltung der Sonntagsruhe in W'", '^"ZitzB Pflasterungsarbeiten verletzt werde. Nay, morgen 10 Uhr vormittags. Politische UeberM ^ ^, (Aus Prag.) Bei den zwei voH^B gehabten engeren Wahlen für das p^^id^ verordneten-Collegium sind die altczechiMn .M.,, durchgedrungeu. Das Collegium zählt geg Altczechen und 30 Iungczechen. ^mM'si'^ (Die Wiener Verlehrscom h^ hat 4,200.000 fl. für die sofortige InanM ^M BaueS einer Verbindungslinie zwischen "' ^v" in Heiligenstadt uud der Stadtbahn beN« -soll mit aller Raschheit betrieben werden. ^ abends aus Olmüh in Wien eingettonell », Dominikanerkloster Absteigequartier g"^ ^z " Kirchcufürst, der während seines ^" „' "Äs! tägigen Aufenthaltes vom Kaifer eM"'^ z»M wird, hat im Laufe des vorgestrigen ^»^ ü den kirchlichen Würdenträgern seme "'> ^ macht. „Hmahl'^ (Reichsraths-Ergänzungs^ „^ Brünner Handels- und Gewerbekammer '^Z Z ihres bisherigen von Gomperz, welcher in das H"renya"» ^hn»^^ am 7. December die Ergänznngsroayl " ^ ^ ^ neulich ein Wiener Blatt meldete,''l M' ^ Reichsrathsabgeordnete Herr Rudolf w '^ ^l't^ Kammer bereits im mährischen ^a"" "«hat ll" Candidat für das erledigte Ncichsratysm ^^ gefasst worden. ^ Unterrichtsstunden betrug 38. Aus dem Jahresberichte entnehmen wir ferner, dass das Unterrichtsministerium vom Schuljahre 1892/93 angefangen die Zahl der Iahres-curse auf drei erhöht habe, um den Frequentantinnen die Möglichkeit zu bieten, eine noch intensivere Ausbilduug durchzumachen. Einzelne Mitglieder des Lehrkörpers unternahmen zu ihrer Ausbildung Studienreisen nach Deutfchland und in die Agramer Landesausstellung. Die Aeziehuugen zum Publicum waren recht rege. Die Anfragen nach Zeichnungen uud Vorlagen haben eine neuerliche Zunahme zu verzeichnen, uud' jene Absolvcn-tinnen, die sich der praktischen Kunststickerei gewidmet haben, erhielten vom Publicum zahlreiche Aufträge, so dass die Erfolge der Anstalt auch in dieser Beziehung als durchaus befriedigend bezeichnet werden können. Die Lehrkräfte entwickelten in, Interesse der Schule auch eine umfangreiche Privalthätigkeit, Gemeinschaftlich mit der Holzindustrieschule wurde am 8., 9. und 10. Juli eine Schnlausstellung veranstaltet. Die Localitäten sind im allgemeinen brauchbar, nur der bauliche Zustand lässt einiges zu wünschen übrig. Im Berichtsjahre hatte die Schule neun Räume zur Verfüguug. Der Schulbesuch war ein durchaus regelmäßiger, nur die außerordentlichen Schülerinnen hatten zahlreiche Ab-scenzen aufzuweifeu. Stipendien und Unterslütznugen betrngeu 797 fl., die unter 17 Schülerinnen vertheilt wurden. Der Lehrkörper bestand, den Leiter der Anstalt, Director Johann Aubic, eingerechnet, aus sieben Mitgliedern, darunter drei Damen. Beide Jahresberichte enthalten außerdem die vollständigen Lehrpläne fowie einen Auszug aus dem Statut der Fachschulen abgedruckt, fo dass sie ein über- sichtliches und klares Gesammtbild über die Züle, die Einrichtung uud über die Frequenz der Anstalten zu bieteu imstande sind. Wie wir vernehmen, ist die Direction gern bereit, Interessenten die Jahresberichte unentgeltlich zuzusenden, und machen wir namentlich unsere Gewerbetreibenden auf diesen Umstand aufmerksam. Wir coustatieren auf Grund der vorliegenden Programme mit Vergnügen die erfreuliche Entwicklung unserer jungen gewerblichen Lehranstalten uud können dem fleißigen Lehrkörper und seinem Leiter zu den bisher erzielten Resultaten nur unsere vollste Befriedigung ausdrücken. Schließlich glauben wir unsere public istische Pflicht am besten erfüllt zu habeu, wenn wir mit Rücksicht auf unfere Gewerbetreibenden die Worte wiedergeben, welche der Director der Fachschule für Holzindustrie feinem Jahresberichte vorausschickt: «Neun mau die Hoffnungen, welche die gewerblichen Kreise unseres Heimatlandes au die Gründung der Fachschulen knüpften, ins Auge fafst uud sich fragt, inwieweit es den Anstalten gelungen ist, denselben gerecht zu werden, so dürfte die Antwort kaum zu Un-guusten des jungeil Institutes ausfallen. Das Interesse des gewerbetreibenden Publicums au dem Gedeihen der Anstalt wächst, Dank der regen nnd pflichteifrigen Thätigkeit des Lehrkörpers, von Jahr zu Jahr, und es steht zu hoffen, dafs auch jene Kreise, welche sich welliger theilnehmend oder gar ablehnend der Schule gegenüber verhalten, inlurz'e zur Ansicht gelangen werden, die Anstalt verfolge mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln nur das eine Ziel: Das heimatliche Gewerbe zu fördern und ihm im Kampfe ums Dafein hilfreich zur Seite zu stehen.» AI. Z)ie Hlochter des M^vr^, Eine Geschichte ans den Vernen von I- (2. Fortsetzung.) ^^ge ^' Der junge Mann schaute nach be" ^ " "' «Wir werden damit wohl kanm "e^^r l^ können,, bemerkte er. «Die Wett" von ^bt. 5 in der Regel weit schneller, als M" ch scholl sieht man ein Wölklein, fo sind '' ,.° Ag! ^ mag bös werden hellt nach dem yelp ^ nur keinen Schaden anrichtet!» ^ t>as >"M Einzelne laute Donnerschlag'' '" hM. des Windes, der sich jetzt M^ ^ seinen Worten. ,, „ . betN^M^ «Siehst, jetzt Paula gewaudt. «Wie die wechen^c^ ^ Hochwaid hereintanzen, und nne» ^ dem Joch!» , m,aentrop'A „..^ Das Rascheln der ersten IA^,^F nahen Waldbäume unterbrach l)'" viertelst"'nig'^ .Wäre doch das Unwetter em ^t ^" ^ gekommen.', meinte Paula, m ly" F^ fahrend. . . ,.e der sÄn'^ «Ei, lass es gut sein!- sag" ^ „>M lieber mit mir ins Haus h"ab' A. ^h<4 warteu, bis das Gewitter vorüber l^ sch^ ^ «Wozu?, erwiderte ste. «^ ^tels">>' Wald irgendwo ein Platzch" ^" ^, ""° Vielleicht geht das Wetter bald v" ^ ich wieder zur Stelle.» , ^!33_^ng Nr. 264. 2303 18. November 18V2. 6°biNz gar"/) ?ie Neubildung des ungarischen Prosit Mt ^ in der Weise, dass außer dem und dem w> ?. Mmisterium am kaiserlichen Hoflager werden assp?-!,"'"'" bcs Innern, welche neu besetzt falten Als m?'^'" Minister ihre Portefeuilles beizenden !w^"'^ ^ I^^n-o wird nach überein-hklt Dr M / ?""^" Graf Ludwig Tisza bezeichnet. ^'Nairs?3 ^"^ vorgestern in Wien ein, um ^llunä >,« Cabinetsliste zu unterbreiten. Die ^Aaae k"c. """" Ministeriums im ungarischen "folgen ^ erst zu Beginn der nächsten Woche !?> l4 u.^,?^"^u b) hat in den Sitzungen vom n'^t'durH s's ^ ^'^ Generaldebatte über das ^zur Ern. ^' '""bei die allgemeine politische "ls denrans^ "«'^ ^'langte. Die Berathungen wurden b°n 'Nehrps^«,". "' I'" Verlaufe der Debatte wurde l't'scheii 9, ?,, ^dnern die Aufmerksamkeit auf die po-Acnlt. KI?^ "' Schlesien und in der Vukovina "lgknde A..7. ^^'^ der Debatte nahm der Polenclub l°ufig l^ , F."'' ^-) Der Polenclub nominiert vor- ^t pro i ttd^"' ^'" bie Generaldebatte über das Ü^n Cnn„«'ll ' Indern überlässt der parlamenta« Flause dpr «< ' ^^ ^lubs die Berathungen, ob im ^ "W" w "'"ldebatte sich nicht die Nothwendig-^°lh da8W ' ^ "" Mitglied des Polenclnbs ^lnb ei«^"'le. In diesem Falle wird der >ftrW ^dner designieren. 2.) Der Polenclnb ^"te erör^^"""""alische Commission, die in der Mvina ln ., "/ Zustände in Schlesien nnd in der " ^kaierun. "'"' ""d sodann geeignete Schritte bei ^'5" die m "/fische Kammer) begann vor-?^len lv„. !,l'""g des Pressgcsetzes. Saal und > Der "?' "berfüllt. Es herrschte groß. M'we-»>rf als '' Deputierte Laguerre bekän.pfte den ,Mle ^.j" unnütz und gefährlich. Berichterstatter MMrt^,,d'e Nothwendigkeit nach, die in dem 3?"'Mer <3>«« fesche vorhandene Lücke auszufüllen. , Mat dr. ,"'"" sacNe, die gegenwärtige Lage sei das 'die t"»n V°lke l>, ./"sfUif,.,, -""lusterprästdent Loubet entgegnete an 3>^I"en Demuus, die Regierung predige 2 das re i.^"^" Atheismus und suche keines- »' UnteL^e Gefühl zu untergraben; die Re- die Religion und achte die ^i H" Dmlville Maillefeu apostrophierte in «daX Wne CMgen von der Rechten und z"- Drr Repnbli- Vck VZ Di M"digte die Vorlage als unbedingt H^Mrranl ?^"'^ wurde hierauf unterbrochen. H?(N "^^ der Sitzung bekämpfte Robert, den Entwurf und fagte, derselbe ^2 ^ C,?tt "" Anarchisten-Attentat verhindern. "° te lv^°'' ergues unterstützt den Entwurf. Die lH^qien«^/^ag mit Serbien.) Dle ^ ^" V"?./t in Verhandlungen mit der üster-l89?'den best°?"? eingetreten, welche den Zweck "klien ^ ^rlän? "' Handelsvertrag bis Ende Juni '"o°l /"traa^ !"' °" ^en das Zustandekommen des ^V 'st. ^/'5 Ende December 1892 nicht mehr ^e V^u>w/.s,.österreichische Regiernng kann dieser ^ i^^la^ ^.'UN'men, ohne dem Parlamente eine V' dlls ^/'""breiten, da sie gesetzlich ermäch ^^williq '"'""' längstens bis Ende Inni ! (Die holländische Regierung) legte in der Kammer den Armee-Organisationsentwurf vor. Nach demfelben würde sich die Heeresmacht in Kriegszeiten auf 68.115 Mann belaufen. Der Minister beantragt den obligatorischen Militärdienst in der Dauer von neun Jahren, sei es in der Armee, sei es in der Bürgcrgarde, wovon drei Jahre auf den Reservedienst entfallen. Das Iahrescontingent für die Armee soll 11.500, jenes für die Bürgergarde 19.000 Mann betragen. (Die Brantwein - Pest.) Auch in Russland ist eine Bewegung gegen den übermäßigen Brant-weingenuss entstanden.' Es ist bereits seitens einer An^ zahl Landschaftsversammlungcn sowohl als auch einzelner Landgemeinden solcher Gouvernements, die im laufenden Jahre eine Missernte gehabt haben, an das Finanzministerium das Gesuch um Schließung der örtlichen Schenken gerichtet worden. (Der socialdemokratische Parteitag) in Berlin hat die Resolution Singer gegen die Militärvorlage einstimmig angenommen. Die weiteren Anträge bezüglich der Einführung des achtstündigen Arbeitstages, der Beseitigung des religiösen Eides und der Schaffung einer Arbeiterschutz'Gesetzgebung wurde der Erwägung empfohlen. (Der deutsche Bundesrath) hat dem Entwürfe, betreffend die Vereinbarung erleichternd« Vorschriften für den wechselseitigen Verkehr zwischen den Eisenbahnen Oesterreich-Ungarns und Deutschlands rücksichtlich der zur bedingungsweisen Beförderung zu» gelassenen Gegenstände seine Zustimmung ertheilt. (Das rumänische Budget) für das Ge-barnngsjahr 1893/94 unterliegt derzeit der Prüfung des Ministerrathes. Nach demselben ist das Gleichgewicht im Staatshaushalte hergestellt, und balanciert der Einnahmen- und Ausgabeuetat mit dem Betrage von mehr als 190 Millionen Francs. (Nordamerika.) Wie aus Newyork gemeldet wird, soll eine außerordentliche Session des Congresses berufen werden, um so bald als möglich eine Herabsetzung der drückendsten Posten der Einfuhrtarifes herbeizuführen. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie der «Bote für Tirol und Vorarlberg» meldet, dem Curator von Massenza zur Erhöhung des Glockenthurmes 100 ft. zu spenden geruht. — (Furchtbarer Tod.) AuS St. Georgen bei Pressburg wird gemeldet: Montag abends ist hier die ! sechzigjährige Frau Marie Metschel unler furchtbaien Umständen ums Leben gelommen. Sie kehrte aus der Kirche zurück und betete noch zu Hause. Dabei stieß sie vermuthlich die Lampe um, ihre Kleider fiengen Flammen und die Frau, deren Gatte und Sohn nicht daheim waren, schleppte sich nach fruchtlosen Versuchen, das brennende Gewand abzuwerfen, bis durch den Hof zum Ausgang nach der Bösingerstraße, wo sie lautlos zusammenbrach. Die Nachbarn sahen Feuerschein und kamen, um einen Brand zu löschen. Die in Flammen gehüllte zusammen-aekauerte Frau vor dem Thore wurde für einen brennenden Klumpen gehalten und nicht als menschliches Geschöpf erkannt. Erst als man die Metschek im Hause vergebens suchte, entdeckte man ihr trauriges Los. Sie war bis auf die durch die Stiefel gedeckten Partien des Beines verkohlt. — (Für Auswanderer.) Aus Newyork wird telegraphisch gemeldet: Die Einwanderung« - Commission traf die Anordnung, keinen Einwanderer durchzulassen der nicht mit einer Fahrkarte, einem Gepäcksscheine und mindestens zehn Dollars Reisegeld versehen sei. Infolge dessen wurden 200 Arbeiter nach der Controlstation Elisle-Island gebracht. Die Eisenbahn-Gesellschaften und die Einwanderer protestierten laut aber vergeblich. Die Eisenbahn-Gesellschaften drohen, die Sache vor Gericht zu bringen. — (Zur Affaire N e d e l l a.) Der Reichsraths-Abgeordnete Nedella, gegen welchen bekanntlich die strafgerichtliche Untersuchung wegen eines schweren Sitt-lichleitsverbrechenS anhängig ist, wird, wie wir bereits berichtet haben, seit Beginn dieses Monates vermisst. Nunmehr ist von ihm ein Schreiben mit dem Poststempel Nizza eingelaufen, in welchem er seine Mandatsniederlegung notificiert. Wie die Sachen liegen, dürfte Nedella Nizza schwerlich zu seinem bleibenden Aufenthalte gewählt, vielmehr dasselbe nur als eine Etape für eine unfreiwillige Seereise betrachtet haben. — (Ein großer Ausstand.) Es bestätigt sich, dass die Weichensteller von ganz Nordamerika für den kommenden Mai anlässlich der Ausstellung in Chicago einen allgemeinen Ausstand vorhaben; sie erwarten, das Weltausstellungsgeschäft der Eisenbahnen lahmlegen zu können, wenn die Forderungen der Bahnangestellten nicht bewilligt werden. — (Selbstmord eines Liebespaares.) Aus Wien wird uns berichtet: Der Magister der Pharmacie Pellitschek und die bei der Südbahn angestellte Wilhelmine Edle von Haideck begiengen einen Selbstmord durch Morphiumvergiftung, Das Mädchen wurde bereits entseelt aufgefunden, Pellitfchel konnte jedoch noch gerettet werden. — (Ein zerstörtes Bild.) Man telegraphiert aus Trieft: Ein für : 2.000 Lire nach Brüssel verlaustes Bild eines alten niederländischen Malers wurde auf dem Transport von Bergamo nach Turin in van-dalischer Weise zerschnitten und total ruiniert. Die Kiste schien unberührt. Ueber die Motive der That schwebt tiefes Dunkel. — (Postbeförderung nach Amerika.) Nach der von dem amerikanischen Generalpoftmeister veröffentlichten jährlichen Statistik haben die Dampfer der «Hamburger Paketsahrt-Geiellschaft» alle englischen Ton» currenten in der Schnelligkeit der Postbeförderung zwischen Amerika und Europa überflügelt. — (Erdbeben.) Auf der Insel Ponza fand vor» gestern ein Erdbeben mit starkem Getöse statt. Das Erdbeben dauerte gestern noch fort. Die erschreckte Bevölkerung campierte mit 300 Sträflingen aus dem dortigen Gefängnisse unler freiem Himmel. — (Ein weiblicher Staatsanwalt.) Ein Telegramm der «Times» aus Philadelphia enthalt die Mittheilung, dass Berichte aus Montana die Wahl einer Iuristin, Miss Ella Knowles, zum Attorney-General als Candidatin der Vollspartei für wahrscheinlich erachten. — (Der Emir von Bokhara) soll am 28. d. M. seine russische Reise antreten und, ohne Tiflis zu berühren, über Batum sich direct nach Petersburg be« geben. Der asiatische Fürst dürfte zehn Tage in der russischen Hauptstadt verweilen. Local- und Prooinzial-Nachrichten. Laibacher Gemeinderath. (Schluss.) * Gemeinderath Dr. Star 6 berichtete über die Anlage des Capitels der Barthelmä Sallocher'schen Studentenstiftung, deren Capital nunmehr auf 7335 fl. angewachsen ist. Nach kurzer Debatte wurde beschlossen, sür den genannten Vetrag Notenrente anzulaufen. Gemeinderath Gogola referierte über die Entscheidung des k. k. Finanzministeriums, betreffend die Termine für die Zahlung der Hauszinssteuer in Laibach. Bekanntlich hatte sich der Stadtmagistrat an das l. k. Finanzministerium mit der Bitte gewendet, die Termine für die Zahlung der Hauszinssteuer (1. Februar, 1. Mai, 1. Juli und Iten October) mit der neuen Miet- und Ausziehordnung in Laibach in Uebereinstimmung zu bringen und die letzten zwei Zahlungstermine auf den 1. August und 1. November zu verlegen. Pas k. k. Finanzministerium war jedoch nicht in der Lage, diesem Ansuchen zu entsprechen. Der Gemeinderath fasste nun den Beschluss, an den Reichsrath die Petition zu richten, dass das bezügliche Gesetz entsprechend abgeändert werde. ^ Gemeinderalh Zagar berichtete über den Antrag der hiesigen freiwilligen Feuerwehr, dass eine alte, von der städtischen Feuerwehr außer Gebrauch gesetzte Feuerspritze nach entsprechender Reparatur den Morastbewohnern abgetreten und dem Besitzer Vidmar in Schwarzdorf in Obhut übergeben werde. Nach Genehmigung dieses Antrages entspann sich eine längere Debatte über dic vom Referenten Kunc beantragte Verlegung des Getreide» marltes von der Polana aus den Deutschen Platz Der Antrag des Referenten aus Verlegung des GetreidemarlteK ^N<.s^"tlerwe?'^/?"e er sich von dem Mädchen, hos l" und sil ?"lm die Leute ebenfalls die Mahd ?^ geflucht ^" "senden Unwetter auf den allein. Hastig stieg sie die ^etl« sich ^"m Saum des nahen Waldes hinan !°V?"Nl< .""" unter dem dichten Astwcrk eines ^°l kalten s", unterste Zweige fast den Erd-^K Inntlia '^' Hessen war das Hochgewitter . ^"den^ liereuigezogen, und nnter Blitzen ^t,' ÜlNqe?"Ächlägen rauschte der Regen nieder. ?V M s,.Mhnerin hatte den Strchhnt ab-> K hH.^"""d vor dem kalten Wetterwinde, ihre Schnltern, während ihr !> ,T>ie ?> ^°bm des Hochgewitters hin- »n i^en Elt^??^'^t, von jener Z-it an, 'le liHe. zo^n ! ^ck Gegend verlassen, bis znm ^ T)ot"b". '" wechselnden Bildern an ihrer ^>3^ önd w'?A" Bäumen hatte sie sich als o/7"'lt/h"" Heinrich, dem munteren Knaben, Ä^ war ^7,"" Walde hatte sie Blumen ge-^. di^l sie 2. bunten Faltern nachgesprungen. >!l.^Achter °- zurückgekommen - eine Ge-' ^Ech^ ^nes Nerurtheilteu. "de und w""""^' ""barg sie ihr Gesicht ^ «Paula!» tönte da auf einmal eine bekannte ^"/Gerufene sah auf; es war der Bauernfohn, der wieder vor ihr stand. «Du hast geweint,» sprach er theilnehmend. «Wer hat dir etwas zuleid gethau?. . ^ . . .Niemand,» entgegnete fte, chre Thränen trocknend, wannst du mir's verdenken, Heinrich, wenn's mir zuweilen schwer ums Herz wird?- «Wie sollte ich das?» gab er begütigend zur Antwort. -Hättest nicht hier so allein zurückbleiben ^"!'^n der Einsamkeit des Waldes ist mir am n^ dir in der E'samkeit Gesellschaft leisten.. "' 'Das Machen sah'mit feuchtem Blick zu ihm auf ""d "A Äue" das"' Das Plätzchen hier ist trocken. ""lt zuckt"'.^ ^rh endlich Panla das Schweifen! -dass in einen Eibenbaum n.emals der Vlitz einschlägt?. ^^ ^ Lllibachir Zeitung Nr. 264. 2301 18. tlovcmbclU^. wurde schließlich mit 12 gegen 10 Stimmen angenommen. Die Dotationsrechnungen der hiesigen Volksschulen für das Jahr 1891/92 wurden genehmigt, der städtischen deutschen Mädchenschule nachträglich ein Beitrag von 50 st. und der dreiclassigen Mädchenschule in der Lichtenthurn-schen Waisenanstalt zur Anschaffung vou Lehrmitteln ein Veitrag von 20 st. bewilligt. Vor Schluss der Sitzung stellte Gemeinderath Gogola an den Bürgermeister die Anfrage, ob inbetreff der an einem Sonntag vorgenommenen Arbeiten für den Katholikentag Erhebungen gepflogen wurden und ob diesbezüglich eine Verfügung getroffen worden sei. Bürgermeister Grasselli erwiderte, dass die betreffende Firma wegen Uebertretung des Gesetzes, betreffend die Sonntagsheiligung, vom Stadtmagistrate als Gewerbebehörde zu einer Geldstrafe verurtheilt worden sei. Gemeinderath Profenc erklärte, er habe zu Beginn der Sitzung anlässlich des Antrages Gogola's auf Rectincierung des Sitzungsprotololles aus dem Grunde nicht das Wort ergriffen, weil er es gerne gefehen hätte, wenn diese Ungelegenheit einmal ml »cw gelegt worden wäre. Da Gemeinderath Gogola die Angelegenheit jedoch nicht ruhen lassen wolle, erkläre er, dass die heutige Nichtigstellung des Sitzungsprotokolles mit der Wahrheit in schroffem Gegensatze stehe. Gemeinderath Gogola habe in seiner ersten Interpellation die Baracke bei der alten Schießstätte ausdrücklich genannt, dafür stehe Redner mit seiner Ehre ein und daran könne die Rectificierung des Protokolles nichts ändern. Sodann wurde die öffentliche Sitzung um '/4 9 Uhr geschlossen. _____________ — (Aus dem Oberlandesgerichte.) Herr Oberlandesgerichtspräsident Johann Graf Gleisftach hat vorgestern vormittags die Leitung des Präsidiums des Grazer Oberlandesgerichtes übernommen. — (Aus dem l. k. Landesschulrathe.) Ueber die jüngste Sitzung des t. t. Landesschulrathes für Kram erhalten wir folgenden Bericht: Nach Eröffnung der Sitzung durch den Herrn Vorsitzenden theilte der Schriftführer die seit der letzten Sitzung im currenten Wege erledigten Geschäftsstücke mit, was genehmigend zur Kenntnis genommen wurde. In Erledigung der Tagesordnung wurde über die Gesuche einiger Schüler des Staats-Obergymnasiums, des Staats-Nntergymnasiums und der Staats-Oberrealschule in Laibach, dann des Staatsgymnasiums in Rudolfswert und des Staats-Unter-gymnafiums in Gottschce um Befreiung von der Entrichtung des Schulgeldes entschieden. Ernannt wurden: für die Lehr- und Leiterstclle in Neul der Lehrer und Leiter in Glogowitz Herr Paul Gorjup, für die zweite Lehrstelle in Lustthal die definitive Lehrerin in Sairach Fräulein Paula Götzl, für die Lehr- und Leiterstelle in Jauchen der Lehrer und Leiter in Salog Herr Wendelin Sadar, für die Oberlehrerstelle in Vrem der Lehrer und Leiter in Suhorje Herr Franz Groß, für die Oberlehrerstelle in Mosel der Lehrer und Leiter in Langenthon Herr Mathias Krau land und für die Oberlehrerstelle in Höflein der bisherige Lehrer und provisorische Leiter daselbst, Herr Johann Okorn. Aus Dienstesrücksichten wurden verseht: der Oberlehrer Herr Jakob Cepuder von Savenstein nach Bründl, der Oberlehrer Herr Johann Gantar von Bründl nach Eatez, der Oberlehrer Herr Alois Racic von ji. 26, das Trio von Vollmann ozi. 5 und das Quartett von Beethoven op. 18, ausgeführt von den Herren Ger stner, von Nicker l, Moravec, Las n er und Zöhrer. Eine weitere Anpreisung der vorzüglichen Leistungen unserer Kammermusiker erscheint überflüssig, sind ja doch den Freunden der edlen, intimen Musik die Kunstgenüsse der verflossenen Concertsaison in lebhafter Erinnerung geblieben und sie werden es nicht verabsäumen, auch in der Folge durch zahlreichen Zuspruch ihren bewährten Kunstsinn zu bethätigen. ^. — (Gemeinde wa hl in Vxündl.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgcmcinde Vründl im Bezirke Gurtfeld wurden gewählt: Franz Znidersic in Äründl zum Gemeindevorsteher, Mathias Iaklic in Iarcjivrh, Franz Novsak in Auen, Mathias Selak in Zavraiec, Anton Hocevar in Bründl, Äizjak in Zavratec, Josef Selak in Vucka, Mathias Koracin in Radna, Anton Komljanc in Bucka und Johann Hirar in Zaborst zu Gemeinderäthen. * (Dämon Nrantwein.) Am 14. d. M. wurde von den Besitzern Josef Prezelj, Anton Kemperle, Varthlmä und Franz Schmiedt, alle aus Podlonk in der Gemeinde Selzach, im Walde Ober-Podlont eine männliche Leiche vorgefunden. Die Leiche ist mit dem feit längerer Zeit geisteskranken, dem Brantwcintrunke ergebenen 30 Jahre alten, verehelichten Befiher Johann Tomazin aus Hrib identisch. Merkmale einer Gewaltthat sind an dem Leichname jedoch nicht vorgefunden worden. — >-. — sEin neuer Reichsrathsclub.) Fünf Abgeordnete Dalmatiens und Istriens bildeten einen Unabhängigen kroatisch - slovenischen Club und gaben dem Präsidenten und den anderen Reichsrathsclubs die erfolgte Constituierung bekannt. Dem neuen Club gehören die Abgeordneten Bianchini, Dapar, Dr, Laginja, Peric und Svineic an. — (Festmefse.) Ueber Veranlassung des Verwaltungsrathes des hiesigen Elisabeth-Kinderspitals wird anlässlich des Allerhöchsten Namensfestes der obersten Schutzfrau diefer Anstalt, Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, in der deutschen Kirche um zehn Uhr vor- _______ Neueste Post. Original-Telegramme der Laibacher Zeitung. Wien, 17. November. Se. Majestät der Kaiser hat heute die aus dem Fürsten Sapieha, Grafen Badeni und Ritter von Gorayski bestehende Deputation empfangen, welche dem Monarchen die Nitte vortrug, er möge das Protectorat über die im Jahre 1894 stattfindende galizische Landesausstellung übernehmen. Der Kaiser hat dies zugesagt und erklärt, er werde 1893 zu den Manövern kommen und 1894 die Ausstellung in Lemberg besuchen. Wien, 17. November. Heute um 2 Uhr 15 Minuten reisten der Ki/nig und Prinz Ferdinand von Rumänien mittelst Courierzuges der Staatsbahn nach Bukarest ab, Wien, 17. November. Der ungarische Minister-Präsident Wekerle ist nachmittags 3 Uhr von Seiner Majestät dem Kaiser in andcrt'halbstündiger Audienz empfangen worden. Die Eidesleistung des neuen Minister-Präsidenten und der Minister Hieronymi und Tisza findet Samstag statt, worauf die Vorstellung des Ge-sammtcabinets beim Kaiser erfolgt. — Der König von Rumänien verlieh dem Grafen Taaffe das Großkreuz des Ordens Stern von Rumänien. Graz, 17. November. Einer Meldung der «Tagespost» zufolge wurden in dem Wittgenstein'schen Senscn- magazin zu Mürzzuschlag Sensen ohne M"! ^ eine behördliche Commission vorgefunden ««" , Magazin behördlich geschlossen. Revisionen !"" allen Wittgenstein'schen Sensenwerten st^^„.D Budapest, 17. November. Der 'Vu».^l- ^ aus Wien telegraphiert: Minister Mkerle,o^ vormittags mehrere Stunden hindurch ^ .^ O secretär Tarkovics arbeitete und mittags mit ^ nister des Aenßern Grafen Kälnoku confers.^ Sr. Majestät in einer für nachmittags ano ^ Audienz über das Ergebnis seiner VesprM^,^^ seinen politische» Freunden und der EavN" ^ Gericht erstatten. Minister Wekerle verbleibt ^ in Wien. ,, ;. M Berlin, 17. November. Großfürst Vla0"'> ^ zum Besuche des Kaiserpanres im neuen ^" ^ wird morgen den Kaiser zur Jagd nach ^ ^< gleiten und von dort mit demselben hle^ kehren. gellen Neapel, 17. November. Gestern abends" ^ sich die von unterirdischem Getöse begl"" .^l erschütterungen auf der Insel Ponza. ^n,^ fthof i« London, 17. November. Der PoliM"'^ ^ Vowstreet. welchem der Anarchist 3""^! f^B vorgeführt wurde, genehmigte das Gesuch.^ ^^ij schcn Regierung uin Auslieferung Francs. 0 legte gegen den Beschluss Berufung ein. ^Z Tanger, 17. November. Der Sultan "0" ^ ertheilte dem französischen Gesandten e,ne B zum Baue von Schlachthäusern und Herum Wasserzuleitungsbauten in Tanger. ^--ü-^ Aunsltt^ Literatur. ^. -- (Comptoir - Handbuch "»d . „,,b^ .N alende r.) Von Waldheims Comptoir-vau^" ^,.^ schäfts^t'alendei ist soeben Dieses Comptoir Handbuch hat sich währeno '"'''alMlH. Vcstandcs in allen Kreisen, denen ein guter uno ?^ M schäfts« uud Vormert-Kalender Netckrfms >»l, begründeten Ruf erworben. , „„z, >BB,., Alle in dieser Rubril besprochenen Bücher "" ^lc" können durch die hiesige Buchhandlung^' ^ inayr H Fed. Vamberg bezoge,i^werden^—^^ AlMlommeue Fremde. Nm 1«. November. . Oco^ ^. Troqcr, Reis.: Parmmi, Generalmajor, uü° ^ Hlil"^,, vocatnrs'Candidat, <6raz. — Orcste, Pa""' ^h, Vndapcst. - Hafner, Eiöncrn. - ^«^ '^rf. ^ .M lieutenant. Adelsbera, - Homan, RadumM'sdors ^^ Wrz. - Iäqer, ssabrilant, Mustra ch'V-^. ^ Iaufer, Reich, Hahn und Hofbauer, Me., ^ stov^el. Vahnbeamter, Nabresina, «srro, ,s< Hotel Aidlmhnhof. Ceiner, Missioni, ss'lda "Hr. s^<. Lnpsina s, ^rau. Wrz, - Ortolaui, Wemya" ^,n, o> Hotel lliaicrischerZHllf. (tlszasz, ssraulsurt. - ^ wen., — («lasier, Reis, Wieu. m?aila»t>. ^^ Gasthof Kaiser von Ocstcrrrich. Verstorbene. . , B^ Den 1 5. N 0 vembc r. Kathanna "'» 54 I., Studentengassc 5, Erschöpfung. ^.1„ Im Svitale: ^beit", Dcn 1.'). N 0 ucinb e r. Orcaor Ma,'"l, ^^< Ripftcubruch, .........^""< Meteorologische BeobachtunM^!^^ ',.......l^_^^ .^ ^ ? U. Mg. 738^2' "6^ s"D. schwa« hew» ^" 17. 2 . N. 738 7 6 - 6 O. nläßlff h^öllt ^l 9 . Ab. 740 - U ^j 2 O. mäß'st Gegen Katarrhe^ der Athmungsorgane, boi Husten, Senn J .^ keit und anderen Halsaffectionen * s iPiit für sich allein oder mit warmer „nd mit Erfolg an^^erfris^j.!«11;, Derselbe übt eine mildlöscnde, e d,e ;S|e'' beruhigende Wirkung aus, >«"*<^'pglleU gg) -M absonderung und ist in solchen i ^^ (II.) erprobt-^^^^^^ ^^Zeiwng Nr. 264 2305 18. November 1892 Course an der Wiener Börse vom 17. November 1892. «««^m oM«««, «o««^«« .' . '°'° - . iW fi, ^^,5,.------ '""N,.Mh ' , b0fi. lg? bs. 18« b<> ^ H??' werfre. 114^ ,1... ^t«!ll!»-< ' 100 4<» 10,'ß" "°. W?""t zÜ, ' ' "04 tt> ^«6 »0 5«/„ mährische...... —-- -'- ü°/„ Krain und Küstenland , . — — — — .v/n nlederKstcrreichische . , , 109-75 — — .v/, steirische...... -'- -'- !>»/« kroatische und slavonische . «6 6« 97 Ü0 b°/n stebenbürnische . , . ,------- — — b°/„ Temesrr Banat . , . . —'-- —'- ?»"/„ imaarischr..... »4 3b »L 8ü Andere öffentl. Anlehen Donau'Reg.Lose ü"/„ 100 fl, . 124 li5 ,20 »!> dto. Anleilie 1«7« . . 10« <" l«7 - Änlehen der Kladl Gvrz . , — — —'- «nlehen b, Ltodtgemeinde Wien 1l»b - 10« - Prüm, «nl. d. E? xdtgeni, »«in, 1«3 168 l>0 VUl!r>,bllu°Nnlchl verlo«. b°/„ 1«,'/— 1»l»»5 P/andblies» (für 100 fi.), Vobencr, all«, »sl. 4°/, V . U'/'T» 11» '/ > dto. d«°. 4'/,°/«. - lOV 40 ll.1 4!> dto. dlo. 4°/, . . . iX!»s' »7-- bto. PrHm.-Schulbvnschr. 3"/« 11» — 11» — 0eft. H^pothetenbenl INj. b«»"/« 9« «" 99 t>l' 0ssl »un«. VlMl verl, 4'/,°/» . »»' 50 1"? 50 detto » 4«/, . 9» 70 100'»" detto bojadr. . 4°,,, . .! »N 70 100 »<» DriorilätS'Pbligatlonen «Är ,0<» st,) > ss«rdlnllnb« «ort'blldn !tm, 1»lG 9»'^ l0«. »0 «alizische »asl liudwi« Uah" ! , S, 4'///« . —'—I —'— Geld Wai' OeNerr, N°ibwestb°!»n . . . 10? »" 1U« i0 Ltaatsbahn ...... >»? »^ .^. ... 6üdb°h«<^..... ;^!l«lz Dlnerft Koft (per Stuck), ürebtt'ose 100 si...... l9l 7b 19«A Claru^s«' 4N sl.....- /»!" "A 4"/„ D°l>a» Lampfsch. 10« fl, . 1"'^ llß «^ Laibachrr Prüm.-Nnleh. »0 fi. -^ ' ^ Ofcner «°se 40 fi..... " '-' °«,^ PalfW Losc 40 fi...... 5»L' l*^ /k.ibolph Lose 10 fi..... « »b «4 - Halm-Uose 4o fi...... "4 — ' S», Geno!« Lose 40 st. > - -^" "A Walbslein Lose 8« fl..... »« " °^ Winbisch «räh-Lose 20 fi. . . »^'" ««-Vew.-Vch.d.go/nPram.-Vchuld. verschrbn-Nodenciebitanstalt »»<«, »»n» ßank.Actw, (ptt Vtück). «nßio-ost.Vanl Acmfi,«^/««. . ie.8 80 ibL »" Vllnlverrl», Wiener, 100 fi. . 11» s.0 114 — Vbrl.'NnN. vs!,. »00 fi. S, 40«/„ »7l't><> »73 k!> Cvbt. Anst. s, Hand », V. 1N0st, 3l4 .-< »lb - Treditbanl. «ll«. ung., 800 fi. . »«I b'< 38«' - Depositenbank, «llg.. »00 fl. . «08 - »"9 - »«completes.. Nblöft,, bUvfi. «»^—S»l, — V u.«lassen»., WienerLlwfi, - ' - -' Velb War» Hypothelenb.. 0fi. 20Nfi,<,ü°/»«. 74- 76- Landerbanl. üft. 2(X> fi. V. . . »^ü - »z« l>o llestrri.'ung. Nanl L0<> ". . . 9N» - «»4.— Unionbanl »00 fi...... «38 — 889- - Vertehrlvanl, «III«., 140 . . l«»'bu 1S4 — Altlen vsn Zran»port-Mnknuhmnngen (per Ltüll). «lbltchtVllhn 200 fi. Vilb« . 9ij «0 98 2" Mfülo-Fiumlln. Nahn 200 fi. <3, 2no zz 200 »,«» Vöhm. Nordbahn 150 si. . . 1?8,b 179 7<^ » Weftbllhn 2N0 fi. . . »8^ . »4, . Vuschtiehrade, «ls, 500 fi. lVl. K»?t, 1075 dto. Dui'Vodenb,»ltiI.-B. 200 fi. E. —- —- ss«ibinllnb»°Norbb. 1«cx>fl.«M. »?80 «790 Gal. «larl-Ludn,. V. 200fl. IM. »15 b» »1« 20 Lemb.»l«rnow.. Iaff»,. Visen- »hn««esellsch. 200 st. V. . , »4.', i»(. «44«, /yb,öst,»ung.,lr0fi.lm 860 - »b5 - Otsterr. Noroweftl' 2«! fi. Vilb, ^l<< 7l» «I i» bto. M, «,» 2W ft. K. . . 228 5N «i8'7ö PlllaDuler » — » neue Wr., Priorttäts' «ctten 100 fi...... 9» - 9» b« Nn«.-aali, Eilenb. »W fl.Eilbtl »99 50 200 — »«lb Ware Un«. Norbostbahn 200 fi. Ellber 19«-?5 19? 25 Un«.Weftb.(8lallb°«r»/,^00fi.O. 19« 2!, i9» bl» Indullrie^ßrtlen (per Etücl). Vau«es,. «ll«. 0eft.. 100 fi. - '"«^» ^9 ^b «gydiei Visen- und Stahl.Ind. in Wien 100 si...... ?b'- ' "'- Visenbahnw-lielha, erft«, 80 fi. »« ' »l» — «Vlbemllhl» Papiers, u. «.-». " 2i 49 76 «iestnqer Vrauerel 100 fi. . . lNü 60 iu» «, Montan Gesell., ösierr.«alpine " »> b^ »« Prayer «Isen-Ind.-Ves. 20« si. 4^b - - 40/.- Galao-Tarj. Vteinlohlen 8« fi. »"^ «/- «s«"'- "» ' »Lteyltrmühl»,Papiers »«..». "l ' "^ - lrifailer «ohlenw.-'l'ti 70 fi. , '«^" ^b0 Waffenf.°«..0tfi.!nU»e»I(«>fi. «s« - «97 - W°««oN'Ue«h»nft., All,, in Pest ^.^ ^, Vr. V»u«esell«chllft 10« fi. ! ^ »9 50 95 -wicn«berl>elZie8el.«lctisN'««l. «"'' '« - Dnlisn». »""».........^.^:° P,ri«.........4? Kl 4? 7^ Daluten. ^ Ducaten........ 5 ?:< b ?» 20-Iranl«-Vtücle..... 954 9 5b Deutsche Relch«bantnolen , , 58 »». 58 87, Popiri'Nubel......117,, li« Italienische Vantnoten (100 L.) — — —.— ^.^.'lctcn von Herman» )». «udermann. "tge,i ^ "^—*^<------- öen ^. Uooembcr 1 I '^ Ungerader Ta„: ^ ^------^" Acten von C. MiNöcker. tSationab Panorama :!?;*! to bun Tage ^taf^lfcXli, der K(;1«)net» Ansichten üQh Ä'CnSnd» Mantua, Flume, ir'e2SiP^ Sohaffhau.en 8jt|iLL ber»»»>ten Gemälde ^SB «nd Jerusalem • \JBkr. ° kr"- Militär, Studierende und W> *ftr—______ (5108) Hl a«»adbllerteB iKOaal«mmer ^AnlÄ5» Domplatz Nr. 1, (523Orr^ d0rtselbsl- (5243) 3-1 V* St. 6772. Nav,j* Kol ^lvaJoeemu Jakobu Vk 'Martin änif ^ Sv. Goro Se ie 1; ^ratori» ap' župan Kan" MnV^UvS? *<* act urn in da C i6- avKu",Q *e|nljeknjižni odlok CSC* l892. ftt-W ^aj^0-dfe v LHiji dne p , St. 4796. jC^*rW? An^riki bivajoci VR'°k ^ dn^°dni realno i7vr" d C k" novembra 1892. öö , St. 9141. 5«o' Jo*efa Sar OrJe"» ad actum Vrdh^raj°nkotob^ 1892, „.8140. «Ktobra 1892. Wir empfelilen unser reichhaltiges Lager von Musikalien aller Art ; und Muaikallen veraohiedener In«trumente, besonders Zithermusik. 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Graf. _______ (5229) 3-1 Öt- 691°- Oklic C. kr. okrajno sodišèe v Litiji na-znanja, da je slavno c kr. deWlno sodi^e v Ljubljani s sktepom z dne 13.8eptembra \m2j±^^J^L. vilo Franceta Avbeljna, 53 let starega posestnika na Kalu, zaradi blaanosti pod skrbstvo, ter da se mu je po-stavil skrbnikom France Gerèar, župan v Selcih. C. kr. okrajno sodiäöe v Litiji dne 31. oktobra 1H92.__________________ (5234) 3—1 St. 8465. Oklic. Na prošnjo Josipa Sfembergarja iz Trnova šf. 16 se z odlokom z dne 5. junija 1892, St. 3828, na 27. julija in 26. avgusta 1892 doloèena, pa ne izvršena eksekutivna prodaja Mihi Poklarju i/. Podgraj lastnega, na 230 goldinarjev cenjenega zemljiftöa vložna štev. 119 katastralne obèine Trpèane na novo razpise na dneva 2. decembra 189 2. 1. in 9. januvarja 1893. 1., v.sakikrat ob 10. uri dopoldne pri tem sodi.šèi s poprejšnjim dostavkom. C. kr. okrajno sodišèe v Ilirski Bistrici dne 22. oktobra 1892. (5065) 3—2 St. 76497 Razglas. Zamrlemu toženemu Ludoviku Burgstallerju iz Zagreba, odnosno nje-govim neznanim dedièem in pravnim naslednikom, imenuje se gospod Leopold Gangl iz Metlike skrbnikom na èin in se mu vroèi razsodba z dne 30. junija 1892, št. 3925. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 29. oktobra 1892. (5059)3—2 Nr. 5711. Curatorsbestellunst. Den verstorbenen Matthäus Kotnik von Verd und Stefan Novak von Alt-Oberlaibach und dem unbekannt wo befindlichen Anton Tomiic von Hrib wird Herr Franz Ogrin von Oberlaibach zum Curator a6 »«lum bestellt, decretiert und ihm die diesgerichtlichen Realfeilbietungs-bescheide vom 7. September 1892, Z. 4898, ! behändigt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am 21. October 1892. (5096) 3—2 Nr. 7712. Curatorsbestellung. Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird bekannt gemacht: Es sei dem verstorbenen Philipp Förster von Schneeberg, respect dessen unbekannten Rechtsnachfolgern, Herr Gregor Lah in Laas zum Curator »6 »elum bestellt und demselben der diesgerichtliche Rwlfeilbietungsbescheid vom 30. September 1892. Z. 6809, zugestellt worden. K. k. Bezirksgericht Laas am 4. No-vember 1892._____________________ Fflr die Hausfrau! I Nur d.sje,,ige ^ ^«^TSt^, ^ÄwS, ^SLiÄ r"™Z|J[I^^J SÄäS.ISS.'Ä ÄÄ& |rma den Tonern. Eine wirkU.h gut. J M „^ A .« „•„ +aB-täelioh von allen Angehörigen, ob jung, ob alt, • , KnTlioh »ohärfefrei und >O mild, *aM. "ifp IlSitunreinii;keif.eii hinweg, brennt nicht, spannt nicht und Diese .st ganzlU* " gje rein s<;hr . t alle Haitunrw j; denn sie braucht sich der Eule hei höhere», hinka^7neral.Vertretang: A. Motsoh & Co, Wien I„ Lugeok 3. (3919)