«,lWßM,IW>G (lOllßtz« I»W«»« »tss. Z«7V» —«»« »«< v»,kck«Ii>?,i w. «S4>: .WUtiN» M.4Z NH-Iiisili«— w »»0a»L0. S,«,«« .«.,7. M»«kP«ch» öskl Wz« »I, 74 0o«n«r»»«s. 6«W 17 «Z», l-ZZZ t»»?»««»- ». Kds»«»«»«>i»-^n,kmo IH ^»ndar: ul. 4 lVsrv.s>i^s,z). v«»ug«ps«i»«: Xdkolsn, monstj. ZZ vik-., zustsllsi, oufcii f'oxt kTio.iztt. 2Z Dil», iüf ä« üd,i9O ^u,lsn6 monstt. ZS vin. emzsinumm-k t di» 2 Vi». ^H«nu»knpt« «iskt k«tumi«tt. Raribom iieUun SN» Wtemel OO )n ?5tcnlcl — d.' Litauer nennnl cs Älc.'j.x"'da — ist vorgcitern cim: Wendttn.i cin^.!tr<.len. die jLdcil aufrichtMN Friiund lcr europäisch?!, L^rdu.uu^ bodemlich zu stim incn siei.'i-'ii.'t c'rscheinl. Tie Angelegenheit nt'^l dor ^^"'.raltsl'.ttil'n Amteenthc'oun-? und (5iufü)ril>ig des frilher-cn Lan'deSpMid^nten V i.' t t ch e r in Müinel ist noch hin'iinM) in kiscl^er Cruincrung. Die litauisch^'» Olfi-Zicre setzten sich über die Bcst'.mmungen de Mt.'li'.'el-3!atnt'>. welches von fast sämtlichiZN (''>r^^stinnchlbl^e-sch.n'lt. Tas; ^imnnU, der neb?n Tolisckils n 'n s-^in l^^ewaltleqin«? ausbaut, an'^st.'rech-net 5ieic>iids und ^iadsiiehn in das Tireklo--riuül l'i'r'ef, ist schon dcshasb liemerksnsZve.'t, Neil 'dlen erliielt^'tt. Was ?innnar lwr den Augen Euri-ipas treibt, steht ini o'fen^n Widerspruch zur Mc« inc'-Konnl.'nt'wn und dein ^^schlns^ des Völ-k<'rlinndrates nonk ?l). ^eber. Ter -öölker-l'nnd l-at die Errichtung eines verfiiiun.iS-niäs',isi^'n T'.r'ektorilums l''e'ordert. Die litauischen d's^iinl'inS l^sanl'en jcdoch, sich auch nlier d!o l'!en'l'r V^irs'sllksc s'inn'!'''s^'t,?n zu d'?rf?n, di>.' sche!nt'ar nur für eine ttateDrie uon Ztnat.'u in Eurepa l^ieltung besi'x'u. wiili-i 'nd der andeve machen kann, ^vas ihui t'e-li..'bt. t5s versteht sich von selbst, .daf^ Berlin di.'!e tti.'ucsle Ma^nalinie des Memel-T.rek tD'.Iil'us nicht tt«'beantwortet lass.'n kann nud da»'. Tr. B r ü ning in seiner Ei.'k.'uschaft !ils Le'ter der d''.'lutichen Ausjenpolitik schritte in l^'ens unternehmen mnsz. um dao Pre-sti^'e der Ne^ierun-q ssecienüber dem Anst.irm du- nationalen Opposition zu benxlsiren. ^n diesem Zusannnensianst sei an eine Ertl-ä^ rilnq >>lllerS in Ha'nburq erinnert, die den V^lb^ernttNsen stark zu im>pon'elvn schien, näinl'ch: dast daS kleine Litanen Mhig auf d'l?r d^ronmacht Teittsckland uniszertrampeln könne, online >dast sich jeiuand im ent'ernte-sten ri'''?re. 5o wurde die Nech!'^bl.„.st,lt-„^ in M.'i!'es fiir Hitler ein stlän^zendes 'Requisit seiner deni^'^osiischen Walillverlnuig. Au den GroszmMten, die das Prestiste des Pölterbnndes zu wahren veroeüen. liegt es n'in, dem ÄenferBeschluh vom 20. ^'el'er zu v o l l e r G e l t u n g zu ver"i?lsen. Was in Memel vori^oht, ist eine eklatante Perletzuwg der von >dc'n l^r.'s^-niich-ten lauf Grinch des nach dem Weltkr'eae xie-scha>'fenen status quo) bestimmten 'lieielunlss der Ordn'mq ini genannten (Gebiet. ivelcheS eine ssros^c dv^itsche Bsvol?ernn'!i'?melirs>eit ainiveist und tvrfassimk^s^mäfliq re'^iert werden mus;. Ter lita.^,i!che T^orsbost ist also ee-eisinet, ein aktuelles Verhand^un'slötfiema sür den ^^''^lserbiin^drat adzni^l'en. ?it<^!len nii's, Mr ?^!'sinn!?n'racht w?rd'.'n. weil der Memel-IV-all gefährliche Präjudiz-Zitua« Stablheim gegen HiNer Lüsterberg geht im zweiten Wahlgang nicht mit — AinanZ-schwierlgkeiten der Nationalsozialisten Berlin, NZ. März. Die Pttsseftelle des Stahlhelm er-lietz heute eine parteiamtliche Mitteilung, dag Kandidat des ichwarz-weitz-roten Blocks Diisterberg am zweiten Mahlgänge der Präsidentschastswahl nicht mehr teilnehme. Den Mitgliedern des Stahllzelm werde die Entscheidung Über ihr Wahlverhalten freigegeben, doch müffe es unbedingt g « g e n die Nationalsozialisten eingestellt sein. An Regierungstreisen rechnet man also d«»it, dah Hindenbnrg im zweite« Wahl-Gang eine erdrückende Maforitöt erhalten «erde, so dah die faktische Entscheidung über die Wahl des Reichspräsidenten im zweite» Wahlgange schon gefallen ist. Die Rationalsozialiften habe» ihre Anstrengungen verdoppelt, doch scheint ihre Propaganda aus sinunzielle Gchwierigtei-keiten gestoben zu sein, die sich scheinbar schwer überbrücken lassen. Die Kosten des I^hlkampfes haben ganz erkleckliche Geldsumme« verschlungen. Dr. BeneZ fllr Dmlfchlands Ausschaltung Die l^rülide für die .Haltung der Präger Regieru.lg in der Frage des Tardien-Planes — Geringe Hoffnungen «n der Paliser Presse Genf, l6. März. Der tschechoslowakische Aufkenminifter Dr. B e n e ö hat sich, wie in bestimmter Form verlautet, Dienstag abends im Rahmen von Privatbesprechungen mit führenden TtaatsmÄnnern nochmals entschieden für den Ausfäilnh Deutschlands aus den Verhandlungen der lNrofsmiichten mit den Donanstaaten ausgesprochen, da jede Beteiligung Deutschlands an solchen VerHand lunaen den (bedanken an die traditionelle Anschlußpolitit erwecken müsse. Die Angelegenheit der wirtschaftlichen Donanföde-ration'fei eine Sache der Kleinen unter den Meinen. Wenn man Oesterreich und Ungarn, erklärte Dr. Benes, finanzielle Hilfe gewähren wolle, so werde dabei die Tfchvchoflo-wakei ihre Bedingungen zu stellen haben. Pari s, 16. März. Die fran'.Ssifchen Blätter stellen fich zu den in t^enf erneuten Verhandlungen über den Plan Tardieus, die Länder Mittel- u. Güdofteuropas in einer wirtfchaftliche» Union zufamnienzufchlivßen, «uyerst kritisch. Allgemein ist dabei die Mage über die Schwierigkeiten, die sich gegen den Plan des französischen Regierungschefs türinen. Der immer gut informierte „Mati n" stellt die Kreditfrago als Haupthindernis der Verhandlungen hin. Tardieu, so räson-niert das Blatt, ha^ sich bereits Rechenschaft darüber abgelegt, das; das wirkliche Heilmittel sür die Leiden der zentraleuropäischen Länder nur billige Kredite sein kün nen. Solche Kredite seien aber bereits vor 7iahresfrift nur fehr fchwer zu befchaffsn gewe'e», die meisten Angedo e seien wegen ihrer Unerschwinglichkeit gescheitert. Der „Petit Parisien« erfährt hie-z«, eS sei eine der Hauptschwierizkeiten in Gens auch die Tatsache, daft es bislang noch nicht gelungen sei, die Einladung sür die Fünfstaaten-Konferenz (Oesterreich, Ungarn, Jttgoslawien, Rumänien und die Lsch«choslo«akei) herauszubringen. In die- ser Hinsicht warte man jetzt noch die Stellungnahme Deutschlands und Italiens ab. Die besagte Einladung verfolge den Zwcck, die fünf genannten Staaten zu Zreien Verhandlungen unter sich an den grünen Tisch zu brmgen, unter der Hauptbedingnng jedoch, daft sich keine Großmacht in l!en Verlauf derselben einmengt. Genf, IL. März. In einem ensten .streise hielt der eheniali;ie unj^arische 5taatSsekrnter und Propaqalor ei ner wirtsttiaftlichen ^jusanlnienarbeit der Do-nau-Ltaaten, Dr. Clenier a n t o s, einen Vortrag über die Durchfülirunqsmöqllchtei-ten des Tardic'u-Planes. .^lantoS erklärte, das; sich das ^tontlnc^entiernnqSsnstenl j^ivischen Oe sterre,ch und Ungarn nicht bewährt habe. Hingegen habe das Präserenzzollsustenl, wie es tardieu vorschlägt, grössere Aussichtcn, wenn es nach Meinung des Vortragent'en nur gelinge, die Donanstaaten non iliren aus Grund der Meistbegunstigungslsausel abgeschlossenen hnnk>elsvertragl!chen '^''erpslichüin gen nnt deil Gros^lnächten zu befreien, (^ine Mitarbeit Teutschlands se, aiigenbliälich nicht möglich. wol)l aber könnten Deutschland soune die -c''weiz und Billgarien später den, Don<'i'l'l'"'t beitreten. Skupfchtina llm 14V Millionen Dinar weniger direkte Steuern. B e o g r a d, Ni. März. Der heutigen >5iinlng des 5kupschtinaple-NUIN.5 wurde das l.^'sei.'^ über d'e Regelung der ^icitasterfrage, ferner die Abänderung des l^>^e>el>'.'S über die direkten -teiiern inl Zusan^cnhange mit den bereits l'^'schloss'n'.'n Steuererleichterungen zngewieseu. Bor Uebergang zur Dagesordnung verlas der zweite Vizepräsident Dr. as a n-beg 0 viü ahmunlg finden klwute. Der staruS quo in Europa hat nur dann einen t e?eren sinn, seine Verteidignn'g ist nu^r noch in dem stalle z^n begründen, ivenn er überall mit ^'leicher Cneraie verteidisft wird. o>)ne Ni'M'btnalime ai?^ die Gru^'ven^u^eb^ri-v keit ideS ?torenfr'.ed5. Tie ?!ana^arn?'ächt^ des Vt'einel--tat'n'.?. in er'k'r L'nie Frankreich, England, Italien und Japan, als Mitunterzeichner deS einglings er.ms?n ten Rat-^ll-schlnsses nun die'volle '^'evanl-u>ort'ung idafür, das; die von den ^^ita"ern im Meuiel beiangene Nechtsl'engnng r.ische stenS die verdiente .^korrektnr erf^'ibrt. Die 5'innnatS und Doli'chiiS' müssen d>'N'ch s belehrt nx'rdc'n, das; i-'ch Wun' iittiner in d^n Nabmen der nnctten keit stil^llen lassen. 8?. Geburt'^tages zugetonin^enen Glücklsün« scsi<'. Den Metirheitsbericht über die Zteuerer-leichteruilgsnovelle erstattete Älig. Otto (V n-v r i ! 0 v i i s ch <> l', woranl IN in ister D i 0 r d j v i «- iil einein längeren Erposee d-^'n 'jmecl der Senkung der Direkten Stenern mn den B.'trag von 1^0 Mit lionen Dinar darlegte. Tie Dcbatte dauert ',llr ^tnlide noch an. '^kachmitt^igo tritt der Zenat ;niailt.!l>en, unl die Bu^igetb.'ratnngen auf'uuehm'.'ii. TeNweise Wiedereinführung ver eingeft.llitn Züge L.' I u b l i a tt a, IC. März. Die -taat'^bahndiri^ktion teilt nnt, dcs; vorläufig für die ^jeit voin März 5io ii. Äpril die vor eiiugen '^>ochen einsschellten Personenzüge auf der strecke Maribor --Lfublsana wicüer eingeführt nierden. '5^ sind 'dies die Wge, die um 9.s0 Ulir von ribor abfa'hren bzw. mn 11..'^» U^br in der Dranstadt eintreffen. Auch auf der linterkrainer werden die aufgelassenen Züge einstnx'ilen wieder lu Verkebr gebracht. Tas Verkelircininisteriuilt Prüft gegentvärtig die Möglichteit, diese vor läufig wieder eingefnlirten '^üge ständi.^ riil Verkehr zu lielassen uni> erx'ntuell auch an» dere Zug^auflassungen rüctgälrgic, zn inci-cl-eu. De Boleros Moßnohmen Al''^chl!.ifung des Treueld» i-^cm eut^t.scheu KS» nig. — Irland zahlt an London keinen Tribut mehr. D n b s i n, lii. Mär^. Der nene Ministerpräsivenl' ^ e V a l r a i'eadsichtigl die ^.^lbscharfiing dcc! ?reik-eide'? den? englischen iin Parlament, ^V'der ^rlänider soll da,,u ver!^alten ^ie l^-'eset.^ freiwillig, ohne Zu>ting, anzn« erkennen. Der ^'nanzmi,lister erkläl-t<', vas^ ,>la.id die jährliche Zablnng von drei Millionen 'Lfund an die britische Staatskasse einst.'Ile. Das Parlantent vertagte sich bi^ W. Al^ril. Lebt Lindberghs Kind? N e iv t) 0 r k, 1<;. Mir.> Durcl) '^>erlmfruivsi eines dlzevtiare-^ .ilauli»-te ntan. der ZMr der Näilt>er de.^ von !^'ia.dl'ergli nachgetoinnien zu sein. Aber allä> dic'e Zpur erwie^ sich al.< Ir^i.^erlsch. Die Polizei bezn'eifelt e?, dos', da^? >!ini'' noch am !^'eben ist. (Englands Defizit fchmilzt in der Mitrz-sonne. L 0 n d 0 n, I«> Mär.^. Da^s Defizit dee- laufenden Budgets ist in der Porwoelx' auf gegen 44 lionen Pfund in der iik'ichen dec! Voriabres znsaniniengejchnlolvn. Diese günstige budgetäve ^'ntivicklnng d'nglank's tst auf die Tatsacl^e znriil-t'uisüliren, daf; die ^tenerzabler die d'inlonnnensrener fai't reft« !eö I?interle>it tml'en. Börsenbericht n r i ch, 1l!. '.Vu'ir> Devisen: Beograd N.tt'.!, Parici ^^ondon ^teivriork ''il7, Mailand 26.77!>, Prag Äcrl'n Z a g re b, Mär.^. Devisen: -Merlin l.'N,.!?!'—Moiland l?0s.72-i^^onden ?ielot)or? ^cl'^^ck .'»l'.'iN.-li?, Pari'? 12— Pr^^g 1t;7.2s>—U;8.A;, -Zürich i n b l i a n a, Is». Mäi^. Tevifen: lin ^^ürich 1 ^^ondon '^l'ewnork Prag l07..'i1— Trieft * 4 ^rlow, die russische Sensation, in der Velita tnnartu». Nummer 7< Do«»erKta....s V^'üi ^l^iat'^ve.irä>ol'.io lür Arl-i '^^«'illliterluin dcs rleuszcrn. d?r lansslü^ri.icn stio« B r i a n b : der --crrq wird vor demj Arbeitsstätte des Verstorbenen, auMftellt. Hier far^ dann die offizielle Trauerkeier statt. Tardieu verhandelt Mit den Vertretern der Staaten des Kleinen Verbandes — Realisierung des Donau-PlaneS in vier Etappen Genf, 15. März Attnifterpräjident Tardieu begann gleich nach seiner Ankunft die VLlprechung>.'n mit den Vertretern der verschiedenen Telegaiio» nen, in erster Linie mit den Berttetern der kleinen Entente. Tardieu leiste den Bertre-ttrn Rumäniens, Jugoslawiens und der lschechoslowatei nal)e, die flegenseitige» Per Handlungen zwecks Durthsllhrung des Planes einer wirtschaftlichen Konföderation im Tonaubecken in mehreren «tappen vor sich gehen zu lassen. ?^n der zweiten Etappe wiir den die Berhandlun'^en mit England, Fr^nt reich und Italien einsetzen, und eine dritte lionferenz iviirde erst die Bilanz des Er« reichten festzustellen habet,. Als vierte Etap« pe bezeiamet Tardieu die Einberufung «.'iner europäischen Wirtschnstskonserenz. zu der alle europäist^n Großmächte geladen werden wtirl^n. Tie bisherigen Besprechungen zeigen in-dessen, das; sich die schönen Pläne Tardieus nicht gleich so schnell in die Wirklichteit um die Gegensiltze zwischen der Jndustrieprsduk tion und ^n Agrarkreise« i« jedem der be trossenen Staaten. Dazu kommt, daß Bulgarien der europäi. schen Schuldensrage einen schweren Tchlag v:rse>;t hat. In sranzösischea Sreisen wurde die Einstellung deS Auslandsschulden'?,iu?en dienstes durch Bulgarien äußerst u::gi,iljtig ausgenommen. Die allgemeine Ausfassung gel)t dahin, daß Bulgarien aus Frankreich und die übrigen iZtrogmächte ^nen Druck ansiiben wolle, um bei der VUdung der ivirt schaftlichen Donausöderatio« ebensalls de« riicksichtigt zu werden. Andererseits hegt man in sranzüsischen Wirtschastskreise« die Befürchtung, es kitnuten dem bulgarischen Beispiel der Zahlungsverweigerung auch noch andere in Not besindliche Staaten lolqen was geeignet wäre, die heutigen sinanzpo-' tischm Schwierigkeiten, ver allem die De« vifenlage, nur noch mehr zn verschärfen. Die t?rage der internationalen Kreditgewiihrnng würde fich demnach ans einer rein Wirtschaft den größten Anhang hat, den eigentlichen (rr solg bestimmen. Wenn die Nationalsozialist, sche Flut auch an manchen Ztellen und ge. rade dort, wo sie bisher hochging, wie z. B. IN Hessen, stockt, so steigt sie doch wieder an anderen Stellen. Wenngleich Tritte Reich noch immer Illusion bleibt, werden die Rationalsozialisten fir^ fcdoch als stärkste Partei in der Republick einzurichten t>ersu-chen. Das größte Interesse konzentriert sich jetzt selbstverständlich auf d'ie Preußeit-Wahlen am April, von deren Ausqang man ernste Rilckwirkunczen aus die Politik '»es ^K'eiches erlvarden muß. Das EtärkeTierhältnis der Parteien stellt sich in den preußischen Bezirken wie f'?lgt: Ltindenburq N,022.089 stimmen, Hitler Ztimntrn, Thaelinann 724.687 Stimmen, Düfterberg l,^S5.1.'>8 Ttimmen. Man sieht also, dasz in Preu'^en die Hin -denburg-Parteien n>esentlich ungünstlx^er stehen als im Reich. Während sie nämlich im ^)ieich nur mit M8.^ü3 binter der absoluten Mehrheit zuri'ten, beträgt die Tiffcr«'N< in PrenMn über eine Million. Wenn man nun die Hindenburg-Parteien, was sicher zu optimistisch gedacht ist, auch fi'tr das Parla ment als ein>l?citlic^n Block anerkennen will, stunde ihnen also eine übermäckttiqc Front der abfolnten Opposition gegenüber. Berlin, 15. März. Der Plan Hugenöergs, den Reichstag auf zulösen, findet in der der Reichsreqierunq nas)e stehenden Presse einmütige Abl-e'hnl'ng. setzen lassen, als eS der Parier Regierung lichen in eine politische ,^rage nerwandeln, passen würde. Tie görstton Schwierigkeiten stellt der Gegensaft zwischen Agrarstaaten und Industriestaaten dar, ebenso aber auch mas dem Plan TardieuS sicherlich nicht von Nutzen sein kann. Haus einen Antrag ab, der oerlangte, las Parlament mK^e den einzelnen ^iciaieu !)ip !^rage der Abfchafsunig der iiberlaifen und eine PolkSabstimmuni ü r i>ie Abschaffung des A^^sholoerboles e' len. Tr»kOaisch»« Ttrasurteil gegen eine« «audhis. L o n d o n» 15. März. Gandhis der indifche Millionär B a j a s. ist !n i'i.'.l'üt Lchnellverfahren in Bomta!?, daö iinr Minuten dauerte, zu einem '^al'r arbeit und 27 Pfund l^!-el^strli'e rerii'-ti lt worden. Bajaj, dessen aiir fähr 10 Millionen Pfnnd ir'l), te es versäi'imt, sich täglich lxi zu me'den. Ivar Kktuqers 24. April—Vreußen-Wahlen Preußen: das Kampfziel Hitlers und Hngenbergs — Ungünstiger Stand der Hindenburg-Parteien in Preußen — Die ziffernmäßige Zusammensetzung des neuen Preußen-Landtages B e r l i n, i5. März. Ter zuständige Ausschuß des preußischen Landtages hat beschlossen, dah die Neuwahl des preus^ischen Äindtagcs am 24. April «!r-foigen soll. l^)leichzeitig hat das preußifche Ttaatsmi-nisterium beschlossen, dcn Wahlquotienten für die preusjischcn Wahlen auf ^0.000 fest ! zuiet'.en. Ter neue preußische Landtag, flu lX'n man .^')0 Abgeordnete erwartet hatte wird darnach voraussichtlich -100 bis 45<'j Abgeordnete zählen. Berlin, 15. März. Tie Teutschnationale Bolkspartei söugeii l5druck des Bollswillens erieii ' nen können, lverden das Atiwachsen des na- -tionalen Gedankens erneut zeigen. Unter, diesen Umständen wird der znieite Wahlga'lg hervorragend unter dem il'k'sichtspunkte der ^ Preußenwahien zu führen sein. Unser näch ' stes großes Äampsziel l)eißt Preußen. > Berlin, 15. März. ! Adolf Hitler wird, wie man in seiner Umgebung verlauten läßt, beim zlr>eiten Wahlgang der Präsidentenwahl nicht so sehr um das Amt des Neichsoberhuü^Nes als um die Borherrschaft in Preuf^en lämpfen. Das ist, wie man einschen nnisse, eii, realeres und erreichbareres ?,iel als die Reichspräsident-schaft. Ter erste Versuch, Teutschland glatt zu überrennen, ist gesch^'itert. Lo empfiehlt sich hinsichtlich der preußischen Landtags- wählen ein ansehnlicher Grad von Pe'si-mismus, weil der Süden Deutschlands, wo Hitler am fchlechteften abfchnitt, bei ihnen nicht mitfpielt und Nord und Ost, wo Hitler Die katoftevVvate Alnonzloge Dulgortens S o s i a, 15. März Wie bereits berichtet, hat die bul.)a' isch.' Regierung lieschlossen, lnit l)eutigem Tage den Zinsendienst für die Boririegs-AuslanÄ schulden einzustellen. Hiezu wird noch .'^erich tet: Tie Finanzlage Bulgariens hat sich kri tisch gestaltet. Lt^Ieich das Budget erheblich verringert und die Bezüge der ten zweimal empsindl'ch gelürzt wurden weisen die ersten neun Ältonale des Finanzjahres ein Defizit von 201 Millionen Leira auf, wozu noch aus dem Borjahr ein Fe!)!, betrag von 1284 Millionen kommt. Tie Cii: gänge an Stenern und Abgaben weisen eitie weitere finkende Tendenz auf, dabei hat daS Land iür den Dienst seiner aufgewerteten AuslanÄschulden steigende summeit, derzeit 771 Millionen Lewa, aufbringen, sür private Auslandkredite, Frachten, diplomatischen Dienst uslv. weitere 800 Millionen, te-ren Transfer unmi^glich erscheint. Das Finanzkomitee des Böllerbundes hat zwar den guten Willen der Regierung aner^-kannt, sie aber auf den Weg der ZeUschilfe verwiesen, um den schuldendienst für die ausländischen Gläi'biger, in erster Linie iür die französischen Porteurs der Borkriegs-schuIden-Obligationen, zu fichern. Amerika dileitt trocke«. Washing o n, 1ö. März. Amerika bleibt trocken. Das ist die Bedeutung einer Al^stimmun-g im Reprülsentantenhaus, bei der sich die „Nassen" eine Nle-derlage lMten. Mit 227 gegen 187 Stimmen lehnte das Hiichfte Atarmftufe für dle Schupo ' Nnt jeden Wahlterror zu verhindern und llnvu'hen im.iteinle zu ersticken, war sür die Schutzpolizei höchste Alarmstufe angeordnet. dem Brattidenburger Tor. Toppelposten mit Karabinern patrouillier-telt in besonders bedrohten Teilen Berlins. Ul,sere Ausnahme zeigt eine Patrouille vor Der schwedische Zün!Zholzlöuig 5! r u Her hat sich, wie schon berichlel, ui ie.u.r Pariser Wohnung erschossen. >V'ar der ein Alter von nur ^2 ^^a.'^zreil erv.'i.!;t hat» ist der schöp^er eini."^ ^i!diisll''e- liüi) F.nanzkonzerns, dessen Uapilal a'us iu-er Milliarden Tinar geschäi^t irird^ sei- ner Rollc als ununlslritteuer scher der int^-rnationalen .'^i'idl^ol.'.iiidustrie >'!ar er schliesslich zum l'^>ros^!^inanz er ui<.er ten geworden. Bild ^^reu- ger lvorn), rechts sein '!V»^'ilar<^ell.'l>^ll Namen eines Fürsten von Trueba - u nos firhrte. Ter Tod des i5ha.'!>eur5 li:l-dete fogar im republikanischen 5pa:u>.!li das Tagesgespräch. Er war ein direkier '>»!'.!)-komme der LiönigiN'Reg.'ntin (^'l^risti'.la, der Gattin des spanischen ^tlinlg.' des siebenten. Ter Urfprtlng des fiirstlichvn schlechtes Trueba-Munos war lehr rouaii-tisch. Als nach dem Tode ^erdinan).' des siebenten die Kl^uigin Maria (^hrisr'!!-: in Vertretung der minderjährigen Throniol.il'' rin Jfabella die Negieruitg übernal)iu, erc!g nete sich ein Fall, der das .veitere Lel'en dcr Regentin enticheideird beeinflusite. Vc-i euer Parade siel der Königin ein flaltiicher desalidat, Fernando Munos, auf. Na.ii dem Muster der rufsischen Kaiserin .'Katharina machte die Rogentin ihn zu ihrem ^Günstling und später zum Prin,MNla)l. Der spami'che Hof, ^r in den Traditio' nen strenger Ettikette erlogen war, konnte fich n^t dieser ungewöhnliche Ehe nicht ab« finden. Es kam zu einer Palaftrevol'ltion. Maria Christina wurde vor die Wahl gestellt, entweider von Fernando Munos ?lb» schied AU nehmen oder aber auf die Herr« fci^ft zu verKichten und Madrid zu verlas-sen. Zum Erstaunen der ganzen Welt n.,<'ihl-te die Kömg'in das zweite. Sie verzihiete auf den Thron tind verließ die Haup^^^adt. .Mr letzter Regierungsakt war die Erhe« bitng Fernat^do Munos in die Mürdc eine? spirvifch-'n Grande» mit der Ae'^wilbunz des VmmnStty, ven <7. sV? »Viartvore? v^ummer 7^ „Moralische" AbrWmg Sin LUstliedriger Ausschuß — Deutschland uud die Sowjet-Union enthalten sich der Stimmenabgabe - Litvmovs Borichlag » « « f, lb. M!»r, I Der politische Ais'chutz de? AbrW^ngS-tonferenz ist heute zu seiner ersten Beratung zusamnieni^treten. L i t v t n l> v erkl-iLtc «. a., die Zerstörung von Ztrieizsivaffen wer-' de ein wirksameres Mittel für die Entspannung sein, als irgendeine Konvention Wer die moralische Abrüstung, .^nderscm erwiderte alrs die vussi^sc^ (^klärungen, «.S sei ihm noch nie in den Sinn gekominen, dah die mor<»lische AbrMunq im Widerspruch stehen könne zu der materiellen. H erauf wurde die vorbereitende Liste des aus 20 Mitgliedern bestehenden Untcravöschusses für ^.mvvalische Abrüsdu-ng" anlft:n starken Eindruck geh'Nbt und ihm yi«.'sleicht im Unterbewußtsein den t^!odanken ail den sveiwilliffen Tod einsttl^eben hat. Ti^' andelt. Als inan ölte Vormerkunc^en durck'saih, konnte man feststellen, das^ die eigentli«^ Premiere schon vor — 50 Iahren stattgefunden hat. Jetzt I'ereitet das Theater versck^odenes Material vor und will in einer besonderen Z^estschcikt, die anläiilich der Aufsilhrung — we che schon im Laufe des Monates April erfolgt — cil „Faust" AM'iinlm lischen i^^eerscharen" belebt wird. Mephisto itiird nicht aus der Hölle aussteigen. '.viL nmtt dies bisher iimuer gewöhnt war. ^m Hintergrunde der NUnle erscheint eine ^roM „Erde" und Mephisto koinlnt hinter ihr hervor. „Die Stimme des .Herrn" iit zwischen .Himmel und der Erde der i^u ster'chtet. Eine sehr gelitngene Regieidee. Alx'r sie kann noch abgeändert werden. Tann tritt die Drehbühne in Wirksainkeit. ..studierstul'e", brausender Orgelklanil i'nd der gaiize Vpernchor entreisM ^anst dem Elbgrund. „Spaziergang" und »vieder ..Stil-dierstube" folgen ra'ch anfeimmder. „Aller-bachs Keller", ?^uft und Mephisw reiten aui einem ?^ste aus dem .iieller. ..Hezen-tilche". die Hei^e komint durch den Schornstein !>erab. Ie^ ein^zelne Szene ist bis ins kleinste Detail durchgearbeitet und kann trol't>em noch immer uingearbeitet »Verden. ÄorauG's't'lich wird nnr die „WalMirM-' nacht" ausifallen und doch wird es gelingen, Lcknsllsr IjncI sinkock ^is 605 i.vsv kaciion in kaltsm Wasssf auf. F. lVSseks ctarin 20 bis 30 Lekvvsifs erst clann kslt, bis klarss Wasssr blsidt. .. v sc« ^ I.d^ I? Mit dem grossen und dem kleinen Hiin--.inellicht wird nicht gespart unid was da an Maschillerien ist, wird ill den Dienst l'i/ros^er Wert wird auk die beste der kleinsten Rollen gl^sl'gt. Tie besten Tnr-das Stiirk in vier Stnnden durchzuipl.'l^n. steller werden auch filr die kleinen l5!.nsc'?>en-Selbstverständlich müssen da alle technisch.'n rollen veruvndel, so ist da u. a. eine ?vlau, .Hilfsinittel ner'.rendet werv^'N. 7^ed.'r 'A rl'. i- die'in der ^^'.ene b^i „'^'alenlin'^ Tod" g^'va-ter wird genauest einstudiert, die ^'er^vnnd- de nur vier Worte zu sprechen lzat. T'ese lult'gen dürfen nur Sekunden in Am'prnch^ Nolle w.rd von einer Schauspielerin ge-lletimen^ die Drehbühll».? darf iricht zur Rnhe^ sprockien, die smist nur allererste P.ntien kommen. j spielt. Xardleus Donaustoaten Plan verdient unser Interesse Aeußerungen einer führenden po.ilischen Persönlichkeit sVeograder Dienst der „Mariborer Zeitung"^ Der Plan des PrAfidsnten der französischen ^ Siistematifierung Donauenropas, der heute Regierung beziiglich der wirtschaftlichen Zu-. die iveitrsten Diskussionen in der europäischen sammenarbeit der Donaustaaten hat allge mein gröfjtes Interesse erweckt. Bon einer führenden politischen ^rsönlichkeit Jugoslawiens erhalten wir nun eine Aenherung, die sich näher mit diesem Prosekte befaßt. „Der Vorschlag des sranzösischen Ministerpräsidenten Tardien über die wirtschaftlichen Lefsentlichteit verursacht, hat natürlich auch grosses Inlereffe in ^.nz^o lai^ en eriv^ckt. ES ist richtig, dah unsere Wirtschastzstch leute den französischen Borschlag sehr reser viert ausgenommen habeii und sich iiber die Durchstihrnng skeptisch aus;erten. l!^s sielst jedoch aus, als ob der Standpunkt der Wirt- fiirstliche-n Titels Tvueba. Zufanlinen mit ihm ließ sie sich in der Mhe von Salainan-ca nieder. Dieser morganatischen Ehe entsprof; ein Sohn, der sich später durch unM'ö'ynl.ichc Berschweivdllngssucht auszeichnete. Er dezimierte das gro^ Vermögen seines Katers, sodas; seine Nachkommen verarmten. Turch die Revolution wurden dem letzten s^ür^ten Trueka-Munos die letzten Reste des eiiema-ligen Familicnreichtums genommen. Er sah sich gezwllnl^en, der Autobusgesellschaft in Eolantttnca seine Dienste anW'bieten. s.1.1 Da« Ergebnis der Nelchspraftdenlenwahl vei^^licksn mit «i»n vi?»' detr. p^rdei^rulsoen dsi vom 1V.vd S5 I^Hso IS»»» 1b.5.»L oeurte«»«K!sloniu.k Diese graphische Tarstellmig ^leranschanlich!! vom l3. das Ergebnis der Reichsprä>sid.?ntenivahl' Erqel'nissen Septenlber 1930 lW2 iln ^itrgleich zu der Reichstagswahl vou: ^K'U l z schaftlcr verfrüht wäre, da nach den hcutikt!« Informationen der sranzösische Porschlag in diesem Moment eine desiilitive Redaktion noÄ) nicht erhalten hat. Die Diskussionen sind noch nicht abgeschlossen und es ist verständlich, da^ man l>aher auch noch kein de« finitives Urteil iib:r den ^^^orschlag machen kann. Wenn man den sranzösischen Gedanken in seinen grossen Umrissen betrachtet und ihn in Perbindung mit Jugoslawien bringt, be» merkt man, dast kein v^rund zur unfreundlichen Aufnahme vorliegt. Der Porschlag TardieuS ist tatsächlich ein Beweis dafiir, da^ skch die französische Regierung für die wirtschaftlichen Verhältnisse interessiert, welche augenbkiälich, zur Zeit dieser schweren Agrarkrise, bei uns herrscht. Dee j'iwe'te Grund liegt darin, datz jede .Nonfercnz nnd besonders jeder konkrete Vorschlag, der die Konsolidierung der Wirtschastsverhältnis-fe in Europa .inm Ziele hat, im (^eis»e unserer Politik ist. Endlick aber, und die^ :st vielleicht der stärkste Vrund. weil man nach allein sa« aen kann, da^ der französische Porsch^'^g, wenn er von allen :nteressie?'telt Stlintcn an-genoinmen werden mlirde, zur Z^olgc Höne» das; sich nicht nur die wirtschaftlichen lilri'ste der angeschlossenen Staaten verstörien würden, sondern, daß es anch zu einein intensi'icn Warenl^nstausch niit detl b rns^mclcf'ten und zur Eröffnung von finanziellcis Möqliltikciten .^ur Erleichterung der Uirtsch»?ftskrlje, die Heu te ganz Zentraleuropa bel^errscht, täine. Alle angeführten (^iriin»»e zeigen, dnh der fan^üsische Porschlaq im ganzen und grohe» unsere aufrichtige 5^'?mpathie verdient. Sin Kongreß der 13.000 taüx'liic!'.'n v.ins sulnnds riisk^'n .>u eine'.n !'tc>Nlires'>, .X'r :ui Feühsouiin^'r ni I)uluin stlitrsind'.u uu'o N'n iZ^eiluelnner lierein<'n soll. ^<'r ".'ilisschus?, der gewalti^i<' l-oizut'. r.'iteu iibertrug ^'ineui .^'^otelier ln Inl'lin die Alifgcibe, si'ir >?lle t.'ijünnci Uut<'rtunst und zll l'e?eilien. IIiu den i:^. (kästen wälircnd dlll.n. '?Ulein für dao ,'^rl'iln'tüä der T.'l^qi^'rivn slillen i2 TDun-en Lännleu niw »i- er l^'.'brancht N'<'rdeu. ^i'ir die Mi.iM» zeilen, unt denen der .Hl>lelier zn lu^l. nierden Mesk'r, (^ialx'iu ^'eff<'!, PlU'ier''.'r''i7t<'u uud tiich-er von eliva lil» t,n v'.'ru'e'i!>-^r ws^^en. Eit^e Tul'Iiner 'Möl'/is.iln it ist l>e Aummn 74 DomierAwG, ^ l7. März INS? r^lts bcauflragt worden, Tische herz^-'nll^n. N8!i Ztcllner und ZerviermädchLN sclle'.l für die Zeit ><>0 ^tongresses bescl)äkti^t nxl^dcu. Tic Mahlzeiten soq.'n in 46 tirosi.n ein^euoinm-en werdcn, die in neriäiie dcm'n 3lcidtparks von Tublin zur Aufstel-lunji lielciiuien. qri?kte Zclt wird in eine itUcu-.'? nufgeschiaqen und unn-de'ieu- Pv'rsonen Platz biet.'n. T'i.' ttl''.i>>n '^<'lte sind kl<'ini:. si' al-er kauTn an-^r.'ich<'n werden, nni >, cntiV'.'s^teiln^'!lin<'r und die noch ihr^'r ^^anliliennnc^ehöriqen 'tnli'»','.-!'nnl>'n, so wird vor den Toren d^'r ein '')<^'tlagcr erricht-t-'t, sur das di>.' irische veilsarinee idunderte von 'gelten ^z»r Vcrsl'uiunq st<'llt. (5s bl.ibt zu hoffen, d.:--. '^I^^-c'ller d3 lxni^'rtlmr und l)al'.en den Unter^ stallst vieler bewährter Untern'ehmilnqste :Vlaulliere den Lmoen als jtost zu schenken. i^re.Üch nal)in>en nmnckie Milglieider der Gesellschaft dciran Anstost, daf; Maiultier^ den ^'ö!vcu geopfert >nierden foliten, die doch auch unter dein ^chut) der Ge^iellschaft stehen mi'is^ten. Ter Vorstand fanid aber keinen nnt'v^ren Aliv-u^e^g. In den nea>plolitam'ch>en ?e!tilu>sten wei-^en täglich die freiwillisten Zvenden für die huntjernden L«n ver-.zeichnet. In dieser Tpalte kann man t«. a. lesen: „Von einem zarten Mädchen 20 Lire." „Von einer ^^ran, die alle Tier-e liebt — aus^ier der Z!U>eibeini'gen — IM Lire." Kapitän -chnei'der ist von der -^Hilfsbereitschaft der Neapolitaner tief stertchrt. (?^r hofft, durch die spenden in die Lac^e ver'eht zu werden, ieine vom Nnteri^anst? bedrol,ten Tiere retien MÄ mit feinen 10? Wa-zien den West nach dem Norden bald antreten zu ti^nnen. Rervenklinik und Sargfabtik. Vor dem Pariser Zivilqericht wurde vor einigen Tagen ein merkwürdiger Prozetz ve*^iandelt. Ein populärer Pariser Arzt. Tr. M a r b a i s, Inhalier einer Klinik für Nervenkranke, verlangte .'^00.s>00 Franken Zchadenerfah. Als Beklagter trat vor den .-schranken des t^!erichtes ein Largfabrilant ciur, der vis-a-vis der Nervenklinik des Doktor Mabais seine Werkstatt eingerichtet lial-te und durch seinen Betrieb die meisten Patienten des Nervenarztes in die ^luch^ trieb. Von sechs Uhr morgens bis sieben Uhr a-bends wurde vor den Augen der Nercien-kranken geli^^mmert und gehobelt. C'i-r 'j^a-tient nach dem ander^ni verliest die jlUinik. Eine schwere ^^eit begann für Mabais. Sein Einkomttien sank von 40.000 auf Dinar monatlich. Er fas^te bereits den Cnt-schlus;. seine Nervenklinif aufzugeben, al-ein ihm befrx'undeter Rechtsauwalt den Rat erteilte, einen Prozest gegen dcm ?arg-fabrikanten anzustrengen. Das Erg^'^mis der Gerichtsverhandlung lvar für Dr. Ma^ bais zufriedenstellend. Ter verlangte Schadenersatz wurde ihm in vollem Umfange zuerkannt. Der Beklagte ist vom l^jericht «-mf-gefordert worden, die Zargtischlerei nach dem .'»Hinterhof,zu verlegen. Vor der Badeanstalt blickt das junge Mädchen seufzend zum .^"»im-mel empor. „Ach, wenn es nur nicht regnen möchte." — „Warum?" fragt ihr Begleiter. — „Weifet dn," sagt sie ganz ängstlich, „ich habe heute mein neues Nadetrik<'t mit und das ist ruiniert, wenn es naß wird." Nelchstoazier Dr. bei der Atgabe seweH Vti««zettel». 5P0«7 . Marlbvs" und..Seletnikor" pfvkfileren Ter Spätwinter hat nun auch Heuer die ausgeloste Programm der zweiten Hälfte der ^uszl'allmeisterschaft au' d>^n ^top^ gestellt, '^'ährend vier Spiele trotz der unmöglichen Bodenverhültniffe unter Dach gebracht werden konnten, nlachte der letzte ergiebige Schneefall die Austragung des für vergangenen Sonntag angesetzten Entscheidungskarnp-fes zwifchen „Maribor" und „Z^elezniöar" so gut lvie u'ninöstlich. Der UMeroeMnd nahni die Absage enigelg^'n, diktierte aber für de,! Ii) d. die Erledigung des SpieleS, ohne hie-bei Ri'lckficht auf die beiden Wettkämpfe zu nehnlen, die sowohl „Maribor", als auch „'/.elezniöar" am darauffolgenden Tag in Ljvblzana bzw. Celje ausgutrugcn haben. Bei de Vereine erhoben dagegen in der letzten Sitzung des M.O. Einspruch und beantragten den 24. April als Ersatztermin. Der Unterverband hat hierüber noch nicht entschieden, doch ist zu Hofen, das; dieser berechtigten Forderung stattgegeben wird. Holmenkoll 1022 '! u 8 i e und P i n t e r beklagten 'ich sehr über das Eis, das sie wiederholt von den Brettern kratzen muhtm, lveshalb ihr Pla cemeut umso bemerk^ns^verter «rscheint. Neben S t 0 p a r hielt sich auch der „^lezni ! ear"-Läuser H 0 r v a t sehr gut, iitd^-»n er ! nach gutem Endspurt den IL. Platz für sich > in Anspruch na-hln. Neumann zog mun-. ter los, doch hatte er auch unter den wech-! selnden Schneeformationen zu leiden, n>es-^ halb er an 16. stelle verblieb. B 0 denii ! gab aus demselben Grunde das Rennen auf. : vtn Tttsprvnß von 88 Metern. In Re velftole in Westkanada hat der Amerikaner >Bob Lymburne einen neuen Rekord j im Skispringen aufgestellt. Er erreichte die > fast unglaubliche Weite von 89 Metern und j schlug damit den frül^eren offiziellen Rekord, der von dem Norweger Siegmund Ruud mit 87 Meter gehalten wurde. : Startverbot für Gonja Henle. S 0 njc .(1 enie hat vom Norwegischen Schlittschuh lüuferverband das Verbot erhalten, in euro päischen Hauptstädten aufzutreten. Der Ver band hat sie aufgefordert, nach Oslo zurückzukehren, widrigenfalls man sie zur Berufs-läuferin erklären würde. Die bedeutungsvollsten Wintersportveranstaltungen, die Skifesttage von Holmenkoll, konnten nach mehrinaliger Verschiebung doch vergangenen Samstag eröffnet werden. Unter großer Beteiligung und in Anwesenheit von vielen Tausenden ging am Eröffnungstag der 18-.stilometer-Lauf vor jich. Schon die erste Konkurrenz brachte ein überraschendes Resultat. Sieger wurde Hagen (^.),'or-wegen) in 1017.02 vor Bergendahl (Norwegen), der 1:17.W benötigte, während der Favorit ß>röttumsbraten (Norwegen) in 1:18.16 ain dritten Platz endete. Der Sprunglauf wurde Sonntag vor 40.000 Zuschauern ausgetragen In drei Klassen beteiligten sich an der Ztonkurrenz 180 L.'äufer. Den weitesten Sprung des Tages erzielte Snersrudmit 4!) Metern. Von den Favoriten der Kombination erreichte der Sieger Hagen zweimal Meter, Gröttumsbratcn sprang 38 und 42 Meter. In der Klasse der siir die Kombina-! tion. gemeldeten Läuser siegte Iohansen mit Sprüngen von 48 und 4l? Meter Weite. Die offiziellen Ergebnisse werden traditionsgemäß ^ erst nach Beendigung der Kämpfe bekanntge- ^ geben. : Suropameifterschast im Eishockey. Im Berliner Sportpalast wurden vergangenen Montag die Weltmeisterschaft im Eishockey eröffnet. Bisher spielten England gegen Rumänien 1:0 und Deutschland und die Schweiz 1:1. -- oper, der auch de? geniale „Falstaff" BerdiS nicht gefährlich werden tonnte, mit feinem Verständnis. Am Schauspiel gab eS in den jüngsten Äochcn eine Neuauftithrung, einen Schnitz-lerabend und Pvei anziehende lyastspitle. Ewin Guido ttolbenheyers Neuheit „Jagt ihn — ein Mensch!" ist weniger bühnenwirksam als gedankentief, ein Bekenntnis zum Idealismus, wie man es heute nur ie!-ten findet. Ter Chemiker Dr. Wengert hat einen neu.lt Betriebsstoff für eine Maschine erfunden, defsen praktifci^ Auswertung eine vollständige Umwälzung auf technischen,, wirtschaftlichem und sozialem Gebiet hervorrufen mutz. In der Erkenntnis „Ie^ier neue Wert ist Besitz der Menschheit" lelint der Erfinder die kapitalistische Ausbeutung seiner „Reuen Ltraft" ab, wei^ fie aber auch gegen die revoltierende Arbeiterschaft, tis sich bedroht fühlt, zu verteidigen. Aber w.'ih» rend er auf menschlicher Höhe stellt, wird die Maschine und mit ihr sein Lebensglück vernichtet. Um die Aufführung liiachte sich a'Z Spielleiter wie als Träger der Hauptrolle Willi Bantel sehr verdient. Arthur Schnitzlers Tragikomödie „TaZ weite Land" wirkt heute mit seinen erolisch schwer belasteteten Schatten in enschen, ':e nur Tennis spielen und sich mit ihrer Sexualproblematik beschäftigen, kaum nl<'t?r oe-sonders auf uns. Gleichwohl fand da.' aiS Schnitzlerfeier sorgsam vorbereitete und i'n gestuft gespielte Stück einen schlwen Erf.iU,. Dies vor allem Dank den hervorragenden Leistungen von Hildegard Bertram und :^ii-chard Rieß in den führenden Rollen des Ehepaares Hofreiter, dem sich Nora Minor als Erna Wahlgut, doch nicht gleichwertig, an die Seite stellte. Sensationell gestaltete sich das Kiftspiel des berühmten deutschen Schauspielers Engen Kloepfer, der in Jules Romains „'^er Kapitalist" eimn typischen Emporkömmling und Geldmenschen verlebendigte. Jede Einzelheit der Gesten ist zur Zeichitung der Gestalt, fast mehr noch als das klassische beherrschende Wort, von Wichtigkeit. Die gleiche inners und äuszere seelische Erfülltheit ist die (^estaltungsgruudlage der italienii' ',en Tragödin Eminta Granmtica, die in D '^ln-nunzios „Die tote Stadt" ein blinde Frau spielt und in ihrer Ausgeschlossenheit vrm Licht mit umso regerer Seele an einem furcht baren Schicksal teilnimmt, das sich vor ihren toten Augen abspielt. Beeide (Väste iin ^r'^ss ihres eigenen Ensembles waren Gegensl^'.'ii» herzlicher Ehrung. HanS Pratscher : Die Jahreshauptversammlung deS SEK. „Maribor" iindet Tonnerstag, den 17. d. um 20 Uhr im IagdiÄon des Hotels ,.L)rel" statt. : Franz Pinter, der liervorragende Skiläufer des Mariborer Skiklubs, ist zum Sporrtlub „^eleznii-ar" übergetreten, -oo er die WintersPortsektion reo^/jUnisieren wird. : Zur Schluhreoue unserer Skiwettbeiver- ber. Ter grosse 3s)-»tiloiileter-Laul in Del-nioe hat auch unsere Skiwettbewerber zum letzten ^ianirf angespornt. Tie ganze Veranstaltung stand nnter den, Eindruck der grofzen Beteiliistung aus Zloivenien. Die Mehr^iahl der Käste sonnte anch eine ^r.wr ragende Form erreichen. I v i L (M. S. K.) hatte das Pech, die Nummer l zn erhalte't; trotzdenr sehte er sich wacker durch und besetzte d"n mebr als beachtenswerten V. PlaA. Tftmter und Kunft Srozer Theater Tie Oper „Tie luftigen Velber von Wind» jor". ^ Die Gchauspielneuheit „Jagt ihn — ein Mensch!". — Gchnitzlerabend. — «aftspiele. „Die lustigen Weiber von Windsor" von O Nicolai haben schon ein recht achtunggebietendes Alter erreicht. Und doch versteh» sie sich in ihrer entzücknden Anmut und bei ihrem köstlichen Humor immer gleich ju-gendfrifch zu erhalten. Man kann eben, wie Neitzel treffend sagt, volkstümlich und allgemein beliebt sein, ohne trivial zu werden. Ganz derselben Ansicht war auch die zahlreiche, sehr beifallsfreudige Zlchörerschaft. Herr Schütz gab den berühmten alten Schlent mer John Falstaff überaus unterhaltend Wirksam traf er den ritterlichen Zug, den Shakespeare dieser trefflichen Bühnengestalt beigelegt hat mld der in der Mosenthalschen Bearbeitung erhalten geblieben ist. Prächtig war auch seilte gesangliche Leistung, so namentlich im „Trinklied", wo er mk^los bis zum tiefen E hinabstieg. Frau Tinka Wesel belebte die Frau Flut mit der Würze des Uebermutes und der Schalkhaftigkeit. Ä:sung lich bestachen die Feinheit und Sauberkeit der Ausarbeitung und der glitzernde Aufputz, der ihre Stimme mit sprühenden Lichtern umspielt. Auch Frl. Petrikowski bot '''ne Augen» und Ohrenweide. Frau Bissuti-Stel» zer, die Herren Graf, Bissuti, Panney, Storr und die übrigen Mitwirkenden "«»dIV»ea^ Vvr«lei-U odev mnl Rdnllctieo I Her ^ott«oberlialv»evlli» »?, > Marldoet 7^. WWW IM? ^«ZcaZe QHZ^««FZc MiWvch, de« t». Milk» 14 Fahrräder gestohlen Ter Fahrradmarder bereits hinter Schlotz und Riesiel dcr Mujikalii?:chandluiu^ Hö'Vr, Ulica lk>. ok-tobra, bereits v^c'^oiiucn. m. Tie ncichjteri „'^Miertage" der Mariüor t>eÄ mcrden 2 onnta den d. uiu ^ 1U>r Trotz der vlelscili^M NachforschuiMN derl ha^tun.I eines gewissen Johann M i ö k oj iiüh in P r e v a ^ j ^ ullo ull, N Uhr in! Ttadtpolizei schn'oll di« Zahl txr in lder letz-! aus Budina zur Folge gehabt. der ten Zeit g.c'stohlenen Fahrräder derart an,' sich schon mohrcre Monate hindilrch oa'.inl das slädlisäie sozial-pi-ililische Airil ti lrg '-», Telephon III. Warum wird die !... .. .- d<'iil '^.'hneef.Ul - .i- lich, looi<' Ulli c>? van dcii ic. '!?! ' ü. ^votleirs .'Iliin. ni ^li.' ^ ^ !l..- schm^'l'.e c'll^ k'<'r ^a")rba.')li au' d<'n dc'ioeli '''»<'h''eisicii ^-uin r Pas'aiU<'u, dcnel? icine >.'r Flucht vor di?n !>?ol!vritzcrn i'n- das'» nlan c^^'gen die Ilmtrieibe dieser i.^cute fast >nachtl0'? war. Tie Poii^p:i hat sich in der Zetzten Zeit mit eillein Zirkular an die Gen^arm>.'riepos!en am Lande st^wcndl't. di<' Mln in ihren Rayons eine erfolgreiche Jagd ncrkulttl sich als bald als sehr zweiselhast erivies. ?lsll?in in (5!rkovci konnten zwKlf solche RWer le-schla-gnahmt nvrd^n, während in Püliia Ne-delja zwei Rcdc'r in letzter Zeit inner recht r>erdächtiqi.'n Umständen angekamr wuri^^'N. Tie Nachforschungen haben gestern die Ver» lcn gestcnert werden kann. b^lchästlgte, gestohlene Fahrriider ain ^'ande in Geld ^umjuwan>d<^n, ^sraii^ nun die N ihnl zur Last gelegten Diebstlen zu ha'l^en. Am goeignetsle'n erwies nch hiefür das Vestibül des Äreissti.'rich!>>>-l!ä!!-i)es, aus dein er fast bä-glich ein Rad rer-schwiniden ließ. Im Zulsainmenhan'g mit der Aurfinö.lna dieser Räber wird aber auch die '^-^e.üüke-rung aufgefordert, beim Ankauf von ^lia.X'rn von nn^kannten Händlern größte V^irsichl walten AU lassen, da dadurch ^ein iin.uer mehr überhandnAhmenden Faihrraddicbstäh- ad ^'e'.i.oc' X'?! i^l'verc M a r e n b e r al..-!i?i!a!le'.:. Ta hoch.'lkiii-! n-..i.0l?uV ni'! lU'.v-! 'a eile ^>a>std^raspen, iz-.-l'eivndeve da^!; i^cue d?:' >'»a icil'^'üliuii'.'rn i'erlar'/'f. geietz. auf der Tas,e-^ovduuni^ ste^K'n i-cch» uiitd bil'i^'s auch von d-^'r ^ N.ki.l^ 'n Die Gtaatsbeamtengthititer und Vensiontn av t. AprU Tie Regierung erlief zwei Perordnungen mit denen im ^inne der mit dem Finanz-ges<'y für das ^ahr 1!132-li3 erteilten Ermäai tignii^zen die Bezüge der aktiven und pcnsio--nierten «taatsbediensteten neu bemei?en werdi.n. Wie bereits der Finanzminister in der Skups^tina angetiindigt hatte, wuroen den Staatsbediensteten und Ruheständlern die Bezüge etwas gekürzt, um dadurch taS i^udget ins Gleichgewicht zu bringen. Tie Äi'l.'itngen sind bei den untersten Zia-tes^orien und den Ruheständlern verhältnismäßig gering, bei d?n besser entlohnten Be^^ aind^'n dagegen nicht unbeträchtli^i nnd bewegen sich d u r ch s ch n i t t l i ch zwistlien und wobei eS jedoch ^iategoricn gibt, deren Gehaltskitrzungen unter- «^dcr oberhalb die'er Zisferspannung liegen. Vei den fogenanltten Altpensionisten wurd^i, lN d?u persönlichen Teuerungszulagen na^iezu keine Reduktionen vorgenommen. allen attiven und pensionierten Llaatsbediensteten wurde die Familieuzu> läge kür die Gattin und jedes unversor^lke Ltlnd von ll)0 auf 140 Tinar monatlich h's' abgesetzt. Tie persönliche Teuerungsznlage verlieren iene Ruheständler, die einen Tienst versehen, der monatlich mehr als LüW bzw. Tinar ewtvL^t, falls die persönliche Zulage monatlich 2000 Tinar nicht erreicht bzw. übersteigt. Ruheständler, die einem freien Beruf, iur d^'sl ">'!-!!ül'nn.^ die Bewilligung der znslän digen BchArde nötig ist, nachgehen, z. Nechlsantv^lte, Aerzte, Ingenieure, Apotl.e-ker, Hebammen usw., verlieren die porsiin-liche Zulage, ohne Rücksicht auf die Höh^' des Einkommens aus diesem Beruf. Rache Toma^iö und Ambro! i'tberfallen hat-ken, da die Beiden sich vor einem ^ahre an ihm vergriffen hätten. Ferner gab Petrlivie^ zu, das, sie die Aagendrittel und .'»tnütlel schon bereit gehalten hätten. Telbst habe cr während dcs Ueberfalles jemanden getroffen, doch tonnte er in der Tunkelheit nicnl sehen, wer das Opfer war. Lajda dag!.^a^'n gestand, das; er einen Nüttel in der vand gehabt hatte, doch niemanden dan:it geschlagen hätte. Auch habe einen Nüttel mitgenommen, doch babe er niemandem verletz! ^^onrad Ztrelec stellte dageg. alles in Abrede und wollte voll einer Beteiligung .«i.hts wissen. Im Sinne der'Anklageschrift, die von: Staatsanwalt Tr. Zorjan vertreten wurde, wurden sämtliche Angeklagte verurteilt und zwar Anlon Petroviö und Konrad Strelec zu 4 Iahren uno k? Monaten schweren Z»ker-kers, Stefan Vajda zu 3 IaIhren und 6 Mo nateu und Ianez (luZ zu l Iahren schweren Kerker und Letzterer zu 3 Iahren Ehrverlust verurteilt. Ten Vorsitzt der Verhandlung führte LGR. Lenart, Beisiver waren die Z^reisgerichtsrich-ter Tr. (emer Ulld Zslol.^ek. Tie Äerteidigiing soll kein an t>er nu'ser»:' v'a.iÄ' Wesens interessievt^er die'sen not- wendigen Beratungen fern^>l'eiben. m. Der Berein für Iugendschutz hal: T onnersta g, den 17. d. lim llZ.W U!;r IUI Beveinslolal «^Mädchenbürgersclnlle !:«. der Cankarzeva nlica, 3. Ztoct) seine Iali^ reshauptversalll'.uluug uüt iiacl7>t.l)end<'r Ta-gesordnullg ab: Bericht de-^ Präsidiunis, Per lesung des Protoli^Ilc' dvr lclzteu V.'cs('!'. lnng, Bericht d.'s Zcsn'istsührerS, slassal'e-rich't, Bericht des '^^-ittjckasts- niid Bauaus-schusses, Wahlen nnd Allsälllges. m. Sin Vortrag der Individualpjychvlo-gin Dr. Sophie Lazarsjeld. Freita.^, den 18. id. um 20 Uhr wird im ^lasinosaa^e i^rau Dr. Sopliie L a z a r s ' e l d. die b^^lannie Individualpiycholog.n ans Wien, über die Slellnng der Fran in der heuiigen l^>es^ll-schast vortrage!,. Tr. Lazaro'eld hat :n ihren Büchern die 7>ra!'.l den i>.Xaun erlebt", „Tie ^'he von heule nnd nior!'',en" das besondere weibliche Minder.oerliike.ts-g.esühl scharfsinnig gegliedert und so lint den in ä nnlichen cind< r erti-.^ keitokoii > pl e lv' n o e r g'lichen, worans sich für die we.bli^lze ziehun'g und die Rolle der Frau sel? ioerl-volle Folgerungen er^iaben. Sie sel'.sr bat sehr viel zur praktischen Anweichüng de- in-dividli^olpsychologischen (Erkenntnisse ii'. S!rak',<'n'.^<'rwa!liing nerlansi: !vei' .'n, noin-lich- dan, die ^abrba')n niit'aint d ii lieiden Gehstci^ien entgegen .i^reiiii^U wild. b. Frij; Philippi: „Wendelln I? e Lelien-^beichie dl's 5ira?'enl!a>sei?.'i'^ ''!:an eines ^'a>i>dstreicher?. ('')0ilhels-'l'erlaa '.''eru-Lein^iil. ^r. Ta.- ik ^^es t'i'is',en!)en ^-l'erbrecber.^ n ird in i)ie'> in nian. dem eine n'i'.klics?e ':^^esieb.n"?ei!- v-l--gruiideliel^t, an'iere^llt. Ter '-.lli-it laliiiiälhriger ZuchUianögeistlicher ünii hin bekaiüi'.er und .lielgel-sener ler, schildert plasii'ch, uui dem ^.'eser ein großes, iil^'er!i>älügendes Bi!.> -ii /cn der iioch viel -u nicniq belanuien ^'aiidstlei^lier und '^-V'rbre'^'er. Uii^ die (5r^zäl)lnng das e^n'ach gr.nv'ül^ . :ri >-riae Srliiclsal von Wende-in iin-'ln! so siclier ist es, dast .vir c»'.is an s> ? >nst lerisch so tc^^leiilianien den ' l.i !iii> Notrnf Zlihlloser ans der Landiral',^ t'en Ver^^we!flnii^''ssck!rei >>nnderler, der heraiissn'reii, die io o'!^ rat- in^ aik^ deii l>>a>sen niid städte uinherirren. Aus p. Nach seilttNl Tli»imvl),'zuq dürr!- gan-, '^'n- In'gcndk'eratnngs- lin^d M?eberalnn')snel!.'>i! absolviert das ^'ilaquarleii i ^iU und deren Organvsatii'n beigetrac^en. Beion ders die int'ivid'.ialpslichologis's'e (sbeoera-tung kann nmn als ihre ei^iene Schepsn betrachten. m. Fremdenverkehr, ^^n der eBen Hälfte 'find ins-aesamt Freinde in den ?l?karrborer ^'^^erbergen abc»estiegen, da'.'oii 137 Anslän^der. m. Ter Film vom Tokolnufninrsch iu Beo-grr. Stanjko über nomnien. Aus dem Serich k »» Eine Bluttat, wie sie in den Aniu? .ni unserer Llri Minalgeschichte bedauerlicherweise gar zu oft zu finden ist, fand heute vor dein Treiersenat des Mariliorer j^reisgerichles ihren Abschluß. Spät abends — es war der 8 Tezember — fassen im Gasthanse ^nrai» IN Stoinci zwei Gesellschaften. Bei einem Ti'ch unterhielt sich der Besitzer Ioh-i.'in A m bro 2 lnit Frau nnd Schwager, sowie dein Besltzerssohn Aiiton TomaSi e. während in der anderen Ecke die Besitzers-söhtie Anton P e t r o v i e, Ianez u « und Üonrad Strelec soivie der Arliej-ter Stefan Vajda zechteii. Noch vor Mitternacht machten sich Ambro^ ulid Toinai^i^-^ auf den Heimweg, doch erhobeii sich auch die obgeiiannten Burschen von ihren Si«'.en. Schon nach wenig'.'n Minuten kam die Gattin Anibro^' bestürzt herl>eigeeilt und schrie laut Uin Hilse. Bald darauf folgte ihr blut-überströint Anibrox selbst, während Toma--Liö in einer Blutlache liegen blieb. Der sc--sort verstälidigtc ^Arzt Tr. N ovofelskn leistete deit Verlct^tten die erste Hilie, doch verschi d Toina/iö sction nach mehreren SiUtt den. Ter Verdacht, den Ueberfall ausgeführt zu haben, fiel alsbald auf Anton Petroviö, Stefan Vaida, Ianez ^uS und jtonrad Strelec, die voll der Gendarmerie der Reihe imch ansgesoricht nnd fest;^eilommen nnirden. -'^xu te nun hatten sich die (^^nannten vor l^ie-richt ^'^n v-.'ra,i>!vorten. Petrovi," gestai'd schon während der Untersuchung, daß sie ans m. I n s e r e n t e n, A ch t u n k ! Ta die kommende Sonntagnunkmer locs,?^; des Josesiteiertages bereits Fr?itag nachmittass zur ilblichen Stunde erscheint, werden die P. T. Inferznten höflichst ersucht, die In« scrate für den KleinenAnzeiger bis sp'leslens mcrgen, Donnerstag, 18 llhr in der Verwaltung des Blattes ab« zugeben. Später einlaufmde kleine An^^ci.M können unter keinen Umständen berttcksichtigt werden. — Die Vermaltunq des Blattes. m. Die Mutter Olaf Fjords geftorl?en. !,^n Stndenci ist Tienstag früh die Mutter des bekannten Filinschauspielers OlafFjord Frail Iofesine ^I^ouch nach längerer ^Krankheit gestorben. Tie !!!^>erblicl)ene, die sich großer Popnlarilöt erfreute, wird Tonnerstag UNI lt: Uhr ain iDrtsfciedliofe in Stndenci be'gcsct,.t. — Friede ihrer Asche! m. Die Gemeindesteuer «us unverbaute ParMen ungescjjl'ch. Ter Staatsrat in Beograd hat dieser Tage eine interessante Entscheidung in der Angelegenheit der Ma-riborer G.'meindesleuer aur unverbaute zellen gefällt, in deni er dies.'lbe als ungesetzlich l.'."elchnete. ^uiiolgedessen wird den vrel.'n eingebracs^ten Beschwerden znr Gänze stattgegeben werden. n:. Tie Genera!??crsamml„^^ gruppe Maribor des Ech.^ä.I^ch-Telltschen ulturbundes fliidet. wie bereits berichte!, Freitag, den 18. ld. uin 20 Uhr int Hos'salon des Hotels Halb'.vidl statt. Tie Mit glieder mi)gen recht zahlreich erscheinen! m. Für die gro^e Goethe-lNedächtnisscier des Schwäbisch-deutschen sli'llnrbun>des, die am D i e n s t a lden 22. d. iin grossen Union-Saale stattfindet, n'urde ein uinsaiii-reiches und erstkiafsiges f^estpro^graniin ^^n-sa IN inenge stellt. Ter Kartenvorverkauf für diese ^roße Vercinstaltung, die sich geioiß uett wird, hat in znr Vorführung gebracht. m. Polksuniversität in Studenci. T o n- n e r sta g, den 17. d. liui Uhr linder in d.'r VoUuiiioersität in stndenci wieder ein intv'reisaiiter Vortrag stall. Ain ''^.ir-tragstiiche erscl'.eiiit Herr Ernst V r a n der nch niit d.in Theiiia „Tie Zchiile ooii einst ni?d jeyt'' beschäftigen tvird. nl. Eercle francais. Tie diesjährige or-dentU che ahreshauPtver > aiii nil n: i g ^ es ^ran/.ösischen Zirkels findet T i e n s t a deii -^2. d. uni IK Uhr iin hiesigen Staat.-'' gniilitasiuin, Parterre links, statt. Tie Tagesordnung unifasjt deil Tätigkeitsbericht n. '?i'euii^alhlen der eiilen Hälfte des 'Ail'scl^nises W.iui z'.ir aitgegebeneit Zeit nicht die n>'^t',.i.' Mit^^liederaiizahl vorl^aiiden ist, ioird dic Veria:nniln'.lg eine lnillie Stiiiide später b^n leder Zahl der Versanunlungst'.iliiehiiiec at> stell alten. in. ?lpyeA an gute Herzen. Eine Arbeiterfamilie mit fünf .sondern, die die Miete bisber stets Pünktli6) entrichtet hat, ivird dieser Tage delogiert, da der Hanslierr die beirefseilde Wohnnng für sich beaiisprnclu. Tie Partei wurde 'tvegeii der jitiiider^ahl überall abgelehnt, was niit dein diesbe^^ügli-cheil ^llnndschreibeit des Baiins im Wider^ sprach steht. Ta die Sladlgeineiiide der/',eil teiiie leere Wohnnng besil.tt, riclnet ne aii die Hallsbesit.'er den Appell, sich der erwäl?n-ten Arbeiterfainilie zu erbarinen niid ibi eiiie Wohnung beiznstelsen, dainit sie nicht den Unbilden der Witteriing ans^^ese^u läumloii'iert F reit a g, den l'-«. d. in ivo die l^inililler gerade oi.-r -^el'n ii- reii ersten Ecsolg feierii tonnten. ik. Wanderzillus. Vor eiiii'.'n in nii'erent L^rle der Wai'd-.i ^iriu> la" m!t drei W.^.ieii ii^ien . kapelle eiii. >'>n'c!>ie eee rr' nnd andaiieriideii S^.I.n'e>i ei:ei Vorstellun.^ lin Ti'r^'ien n' '''^»'li Uin der Zirknslrnp^'e ein ')^n'Nc'en ' i li.ben, NN!'.,de iV der b'esi^e .e! lasseii, ioedüi'ch div' Ziel^-.'l"i l.r .r eiiien Teil ilirer ^'iesiie'os^i ir d !<'n l' Ter Wandcr^nln'ö seiUe n-^^i >> seiiien Weg in der ge.'..-^ gradec fort. 'c!) >l'ns !l!<.il. li -li Urantc grauen erfahren durch .>'1, t>?s ncniiil chc-n Iosl f"-v" geliinderle. leiclil? T^isni^n'Iecriiin?. N'-nii ^ t eine aiis^er^^rdeiitlich .'lU'!-! Nlf die ertränkten ^ig inc verbunden l' .^ fer kl^isssscher L's'lirbiiäier kür lchr''!s)?n. dal? d'e > > ?! Franz-^izlef'^i.iassc'is diil.li !')!'.> ckninsien ki^'skiitiat seien. Burg-Toltt:no. Vis eili''l.-"es^lich "vr/'!e.' die o^ i?7^n>e den!''>'l?< ?".ann. der scinrn su.lit'^. n'> ter^^a.ülngsreicher ">iiiii liii: >>^".>'>''11^1.111 niüd L^ieil leneri' in den ^Hauptrollen. Univn-Tunlino: Tac >'läi?'>n .'lerrlicher ?!'ii>! uiit .V'^ar ^ ^ ;'er^ >turi l>'erron iii'.d dev ^ü.^n üretie der Vndavester i7per '.'ert bleibt. Alle nötigen Informationen erteilt' in deii HanrUrollen. ilG Ol^ne Veclen!:en lür Ikre uncl oline Leeii-tträv:irtiiZurrY öes 8ie 1(^a!see trinlien. soviel unel '^v^nn ^'ic^ vv. I- len, Qder Xakkee H n xr. tlok- vum told i)s)7,!:il».«0(>, e!nd< 1M;,:.'51.0(Xl und Ende INlZl schon 1 Mil^ liardv' Tinlir. Cnde i!)W be- lies sich unser Geldumlauf aufMilliarden Ende i9?!) auf 5 Milliarden .^l7,M;.0lX) und Ende 1l)^> auf l'. l72,:.'71.00(1 Dinar, ^^effenwärtii^ stellt sich beklnnltlich unser t^elduuilauf etwas unter 4.^ ^.Nilliarden. Dastegen ist der '^».^ert deö Mechselportefeuilles und der Loml'nrddiirle-hen von 1.? im Jahre 1928 auf 2.2 PNiliar-den im Jahre lW1 gesticssen. Eine Uebersicht ^eigt au^' die verschiedenen D e v i s e n k u r s e der ^^evsirader Börse. ?lm stärksten ist natiirlich da'7 Pfund gefallen. 1929 war sein Höchslkurs 27l;.i)1 T''N.»r. ittl 'l^?iivember I!)31 sant er dagegen plötUich aus l'.M l><'rnnter. Die einzige Devise, N'eich^ in der gleichen ^^eit ein Anwachsen des Klir-'»II verzeichnen l)Ztte, war Zürich. 192!.^ man für i'A) Schmelzer Franken Dinar und iin Dezeniher lii.'il be-Aa^ilte man fi'ir den gleichen Wert 1099..'B Dinar. '^Z^ei allen andern D^'visen sind die Kurse leicht heruntergegangen. Ui'..5ele.'irt ist der Dinar in Zürich Ende nük!».11 gestanden und fiel iin Dez^ni-l,'"l' auf 9.07. ^.n ^'»n^ l^n stand der Di-?'.nr im Te^ember 1928 auf 278 nnd fiel im D?l'ev ans 1^1. i^inigermas'.en stabil i'.'ar auch die Äiener Börse, die D notierte, T-e.^enil'er ic^''.'s^en i2.i''. lehr inter. ssiinte'? Oild ergibt auch die Beobachtung d.'s stattd-.'s d.'? P r i r a l l» a n k e n. Das Ängeld in den .^tassen lie-Irug 192l bei allen diesen Ballken zus.iln-iiiien (einschliesslich Giro-rx'rrechnuug bei der .^wpeili<'slnlmilt> 11!U>8I Dinar nnd stand IM! iiuch nicht viel hicher, nninlich nur 771..'2d<. Dagegen stieg der Aktivbestand e>?-komvtierter Wechsel von 1,1 auf Millionen Dinar. Andererseits erhöhte sich das Aktienkapital von auf 2,9 Millionen und di^' Zvureinlagen streiken von 2.7 auf Millionen Dinar. Bei den 20 wichtigsten Grosjbanken sties:en die ^Forderungen auf laufende 'liechining in den ^Vrhren l929 lns 1!>^1 voll .'i,8 aus t.9 K'illiarden Dinar und erreichten iliren lK'punft im ,"^niii Ili.'il iilit .'»,i^i2 Milliarden, NM s'ck bio Dei.emlier 19:;i ans 1.2l'>7 Milliar MarihOt«? Aeit»ng"j den zu senken. Auch die Wechselportefeutlles der Banken brachten ähnliche Verschiebnn' gen. 1929 betrugen sie 1.7 Milliarden, im Jänner I!)3l 2.1, im Juni 2.<18'i und im Tezeinber schon I.tiöl Milliarden. An diesen wenigen Ziffern ist zu ersehn, nxlch riesige Belüftung unsere Finanzwirts.l)(nt in den vergangnen Monaten aus.',uhiilieu Halts. Die A u s f u h r d a t c n weisen gegenüber dem Jahre 1930 sehr grosse Verschiebungen auf. Tie Wcizenau^uhr stieg von 252.498 auf 2V9.M1, MaiS fiel dag.'geu ^»on iM.47s» auf 224.719 und Frischobst v-n? 99.710 auf 62.877 Tonnen. Wein stieg von 12.490 auf 17.071 an, dagegen fiel Hopfen von 2706 auf 1577 Tonnen. Tie ^llinderanS' fuhr ging von 13S.tt79 auf 1l)3.985 5ti':ck zuri'llt, die Schioeineausfuhr stieg dagegen von 243.338 auf 273.450 Stück. Tie Ausfuhr von Ltleintieren fiel von 717.110 auf ltv2.279 stück, sehr ftark stieg auch die Ausfuhr von säMeinefett an, näm.ich von 119 au' 793 Tonnen. Die Brennhol',ausfuhr scnki.: sich auf die Hälfte, nämlich von 412 Taus-iid l>41 auf 274.771 und die Au'?fuhr ^ von schwellen von 2,711.955 auf 2,19.').550 t stiick. Anch im ^ ul Port machen slch die Ri'ck gänge beinerkbar. 'l''aumwollgewel->^ fielen von 10.2IN auf k''l"»91 Tonnen. Bi^sonderS stark war der Rürkganfl bei der Einfuhr von Nohnapl'ta, die von 149.280 auf 57.l)sx^^ Ton nen znrülkginq. Die Zahl der.Konkurse seit dem Iah re 1928 n'ar am höchsten im April 1928 und ,'^^ilni 19i29 mit je 10.'i, an» tien'ten iln Auqilst, septieniber Mld Deplnber mit je .?9. Die (^^.'samtkonkurszisser belie' 'ich 1928 ans 917, 1929 auf 1003, 1930 auf l'98 Mld 19!^1 auf 534. Ter stand der Spareinlagen bei allen sllgoslawischen l>ieldinstitutcn verz<'ichnete iln Te.^ember Ut28 10.39li Millionetl, Tezeu!--ber 1929 11.790, März w.'^l 14.17sl nn»^ im Dezenlber l9.^l 12.170 Millionen Dinar. Die Dleh'kpottkontinge te far Sefterreim Ai>r »k 0«ch« »II« lZ. bl« l». Mir,. Das Exportfördernngsinstitut des.Handels niinisteriums teilt mit, daß der Z^achansschus'. des ^iontrollamtes für die Ausfuhr von Biel) und Biehprodnkten für den Export nach O e^ ste r reich für die lanfende W 0 ch e, d. h. für die Zeit vonk 13. bis 1!>. März, nachstehende .^tontingente festgefetzt hat: ^ür W i e n—Tt. Marx 2302 Ttück Maft^ nnd 3l:3 Fleifchfchnieine, 80 Ochsen, je 210 Meterzentner Fleisch von leichten und schweren Taiweinen, 3V<» Kälber und 19 ?jteter-zentner Innereieli; für r a z 20(» Mastschweine; für Aiener-Vt e u st a d t 290 Mast- und 30 Fleischschweine. Interessenten werden darauf aufmerksam gemacht, der Aufforderungen des ttontroNam tes nachzukommen nnd ihm zwecks Berücksichtigung bei der Aufteilimg der Kontingente die nötigen Dokumente einzusenden. Die Anmeldungen für den ErPort nach Oefterr?,ch find dem Amte rechtzeitig znzustellen und die Menge und die Art der Ware, die Verlade-und die Endstation, sowie der Kommisfionär, der die sendung erhält, bekanntzugeben. Im ^siune des d:eebei.l!gl!ch. ^^ie^len'eiits jiltd alle Anmeldungen elf Tage vor Beginn jener Woche vorzunehmen, in welcher die Ware nach Oesterreich ausgeführt werden soll, spätere Anmeldungen werden nicht ilt Berücksich tigung gezogen. Falls einer Anmeldung nicht oder nicht im gewünschten Ansmasfe stattgegeben wird, gilt dieselbe nicht autoinatisch für die nächste Woche, sondern sie ist neu einzureichen, da die Anmeldung für jede Woche, in welcher Waren ausgeführt werden follen, vorgenommen werden muß. Angesichts der geringen Ausfuhrkontingente für Oesterreich können nicht alle ^Anmeldungen berücksichtigt werden. In Betracht ! kommen nur jene, die den Bestimmungen des ^diesbezüglichen Reglements entsprechen. Interessenten für die Ausfuhr von Vieh und Fleischwaren haben sich beim Kontrollamt zu registrieren und die vorgeschriebene Kautiml zu erlegen. Falls der FachauSfchuft der Registrierung wegen ungenügender Dokumente ab lehnen sollte, sind dieselben nachträglicl) vorzulegen. Erporteure, die österreichische Märkte bisher uoch nicht beliefert haben, kommen bei der Aufteilung der gegenwärtigen geringen .itontingente nicht in Betracht. X Ein Ausgleichsverfahren ivur^de iiber das Berml^'gen des 'Tchmi-deril'.eisterö Io-liann 0 m b 0 c in Maritor eing'.'vitet. lAn,neId'.n,as?ri.st ibis 13., am 18. April liln 9 Uhr beim jlrei'gericl?. in Mar i bor.) — Bestätigte Zivang - anö-gleiche: e r t r ,, d P r a p r 0 t n i k, l^^aftivirtin und BeDerin und s t e ' »i n P r a p r 0 t n i k. Holzhündler in ?)'liren-lerg (Quote 5V?S, zahlbar in vier Biertel-ja'hrsraten). X Gtmz der Kre«Ser'Vertk. Der -el-'st-movd des ZüiMölzchen'köni'gs Joar r e u-g e r hat alle Neltb^rsen in gri^^f^te Aüfre-glltlg verseht. Bon unterr'ch^eter seit^^ ^mrd mügeleilt, KrengerS Tod sei nicht a>nf die Laie seines ri<>^.^en .^^n'zcrns znriiäziifnh-reil, slonidern auf den Nerven.^U'kalniilenrrnch des Ba-nkiers der Welt, wie er all-gemein genannt wnrd?. Durch iirehr als 20 ?ahr-' war !»kr<',!!.ger fast ftiwdig ans Ne'sert und vcudel'e .l:r!s'.<'en i»en Biw'enpläjzen der Welt hin n. l?er, um sein Rieien-unternohmen aus-uba.len ^n letzter ^'it w«r die Finau^.lage des ttreuger-Toll-^onzerns all?r>din>^s nicht gü listig, doch bestanid ke'.ne l^'aür für ein.'it Zu salnmenliruch. Als ^treu^^er 5alNL':a.i in Paris d e Nachricht erhielt, dab die '^'ereli.i.i' ten Staaten den angesuchten .^tredit slir die Aprilengctzgements abgelehnt l,alten, nxir er lnit seinen Nerven ferti-^ riid gr.sf z!lm 'sievolrier. .Hätte er seilte eisernen Nerven no!li "eljabt wie vor einigen Monaten. )a,m wiirde er sicherlich einen awder'n A'viceg aus der anigeirbliclUchon mißlichen ae-fnllden haben. Die Folge war. das; man gle ch den Ruin des Nnternehlnms >vl lerte. Tie ^treusser-Papiere büs^^en seit ?'«in'az durchschnittlich 50—70^, ihres ?'erte? e n, es ist jedoch dainit zu recluren, «das; d!?s verfügte Moratorium das är^i^te verhüten aurd. Ver Landwirt l. Die Bösartigkeit der Zu:l,i'»Ii:re. v'.elen Fälleu niiissen schiene Zuchlstiere gen ihrer Bocarti^leit dein F!e)'cher verkauft werden. Ost werdeil die kliere d' rch NnoerstatiÄ und Rohheit ihrer Wchtcr bösartig gemacht. Nicht selten tomilit der ^t'.er aus t»em flnstern stcill zur Bornahnle eines «prunl^es. Durch das volle Tasiesl.chl wird er gebleirdet und beginnt vor Fre.'.di? her-uinzutanz2n. Dann seht aber von seitei, der rohen Wärter ein unbarmherzi>ges Prügeln ein. Würde der stier von allein ein mit Rllhe nitd Güte behandelt werd?n iind ställde er itl einein lichten stall, dann würde er nicht so leicht lösarlig. Ter Zuchist er braucht auch einen täg'lichen Auclau^, damit er sich an die Umlgebung gewöhnen lann. ^n rieleil pjogenden spannt man anch die stiere ein und verwendet sie zum ^uiter- l.nd Düngerführen. Die stiere )vert>?n dann a'ich n.cljt zeitlich fett und nicht leicht böiarlig. sie fprin^^en auch viel williger und »ü'ilen sich wohler. s.'. l. Tie Anwendung de» «altstilkftosscs aus Feldern, Wiesen und Weiden. Ter .^ialkstict-fto'f gehört zu den lanMn.er, aber nul so atlhaltender wirkenden stirlst^'Ifoi'ngern, da er iin Boden durch Baktcr.en in A>n-mouiak, dann in salpeter iim^'.e.ririldelt werdell musi. Dieie Umwandb'.ing erfolgt aber schon in einigen Wochen, .^i'allsticlstosf wird dnrch Nc^er.eiten von relneu« ^tia-stos? über ini elelir'.ichen Lichl^^'o>'n zu LialziumkarbiH ge'^chmol,^ner .^iohl^ nnd <^!a!k her.'estellt. .^talksticlstoff enthiilt w liis 24?6 Stickstoff und V0—70!'» irirciaul:?n Lialk. Auf deu Hetlar kann mlin die durch« schnittliche Gabe mit 290 kg leiüessen. Am besten wirkt er 2—3 Wochen vor der saat gegel^en, auf lohmigett, siiittles^'N'B' de'.l nach erfolgter Berm.schnng mit der oleren Bo. dettischichte recht ii.'lt. Auf W!e>en soll iimn ihn gnt einol'gen, auf Weiden eiuichleifen. ^'^m W'.nter ka,tn inan den .^ti^lt'tiä i.'.si auf ruheni>e saat l-ei trockenem Blatt als -^lopf« dütt<^er geben. Auch zilr Nntrauil'el.iülpsüng (.Hederich) leistet «alksticlstoff gule T enne. wenn er zur Zeit aiMwendet ir-ird, '.»a der Hederich noch nicht das l)ierte Blatt g.b'loet liat ttnd ^as Bestreuen srühiuorgens bei Tan ftattsiudet. I^arullell um gilela Roman von Bodo M. Vogel LopvriLlit /VI. feuctitvsnver. Uslle antwortete »licht, sondern zog einen Brief ans der Ta'sche, reichte ihn ihr wort- ('»iiseln betrachtete das schreiben, sie kcii'.n'e iien Absender nicht, sie zog deit Brief l)eraus, faltete ihn auseinander. ^ei;t laui ihr plötzlich die ErteniltniS. Der Brief stainm le von '^^.>alters Bater, dein alten Aoil:us , .Vi'eiu söhn", ichrieb er in ungelenkem, unorlhograph'.icher schrifi-, „Tu verdienst es mcht, das; ich dich nocl) so anrede. Waruiil wiklst du micl) vor schände nnter Äi? Erde l'riugen'^ Musjtest Du das Deineui alten Bater antlln'!' 7^ch, mit meiiten sie-bzig 7^ahcen, schäme mich, es jeuland zu sag eil. Nicht e:n-Tiial Frau Pastor hat es er'ahren, das; Tu m'r das l't^eld aus dein schratlk genontmen hast. Tie paar Marl, die ich lirit ineiner .Hällde Arbeit redlich verdient habe, l^st D11 >utt diese Tirne gehängt! Nun sollst Du auch ldie Folgen tragen! Unterstehe Dich n>!cht. mir vor die All'gen zu treten! lasse Dir keine Ruhe, lis ich Dich von deul Weibe, die Dein >lwl?eil ist. getrennt babe. M?'n Bruder, Tein Onkel W lliaiit. der Mch ^lauada ausgewandert ist. bat luir dieser Tage <^e'chrieben und aiigesrag!. .vac« Du (39. Fortsetzung.) machst. t5r besitzt jetzt eine eigene Farni und möchte Tich als Beriralter Haiben. Mein söhn, das ist die letzte l^elegenlieit, um die schände wieder gutzumachen. Oii-kol Williaui schickt Dir die Fa.'irkarte. Wenn Du inner-l>alb von vierzehn Tagen nicht abreist, ist ineine Eeduld zu Ciide. Du weißt, das; Du Tich strasbar geiuacht hast. Cnvirb Dir wieder Achtung vor Teinein alten Bat.r nnd vor der Welt. Wenn Du eilt anderer geworden bist ilnd diosen ine'.nen Wun'ch 'nlgt hast, lverdelt wir über die Zutilnst spre-i'l>^'n. Anbei ichirle ich Dir itoch h'lndert Mark als Reiseg^'l^d bis .Hamburg. Dein Baker." Der Brief war ulit zittrigen, ausgeregten ^^ligeit geschriet^eil ilitd ntnn konnte ihi»! deutlich die 5tlMln>uug des Absenders eiltneh.nen „Du hast ihllt (^ld irvggeiioiiinieil'^ ^ 'ragte luit tonloser stiiii>me, iitdein sie lhiil das schreibe» zurückgab. ,.Waru tast du luir t>as nicht gesagt?" „>^ch hatte kein (^^eld, uin nach stlttt.^art .'U »aliren. Uitld — uird — ich hatte dich doch n' Vs.. Perzeih, Msela!" ''id er gestand ih-r jetzt die Tat, d-ie sein (Guussen in den letzten Wochen belastet ui'd ihnt alle Lebenssrettde genoininen hatte. l^isela hörte ihin traurig Ku. Endlich sagte sie: „Und nun?" Er hatte sich schon alles iiberlegt. Er iah seinen Fehler eiit, er wollte alles wieder gut machelt, er wollte seiilen alten Bater lticht ins l^irab briiigen. ..Uitd die schöne stellunig hier willst du aufgeben'!^" srl-'^te s^üsela. ,.7^ch ittns;! Er läszt inich sonst tierhaifeu — ich keniie ihn!" „Und verlassen willst du nrich auch? so schiiell auf eininal?" sie prefzte die Lippen anseinaitSer, tlm nicht liermis.ntwe'.nen. Er ninWang si<' zärt ^ich, süchle sie zu trösten. Aber auf eiuiiial riß sie sich los; ihr l^esicht mar s^hl. die Worte! weh Walter -- ich habe tvaren geleri^t. (Gründe dir eiile Zi^kun't ili .^lailada! Ich folcje dir auch itach '^ort» hin, ivenn du es willst .. „Oh, s^iisela!" Er ledeckte ihr l^esich! init .^üsseil, schwor ihr ewige Tretie. Nelle Luftschlösser ivurden errichtet, eine andere goldene Zilkltnst in Gedanten geschuiiedet. . . 29. a P s k e l^ Aus der Straße. Die ersten Herbststürme zupften die totei, Blätter von dsn Bällinen. (^s war wie da^ iilals, v-'r einem ^ahre, in der FürsorMn. j'ililt. G'lsela ioc:r l»ll«»ln, wieider allein Zivei öde, freudlose Monate waren nun s-.:!! A'al-ter Asiilns' Abreise vergangen. Zweiuial hatte er geschrieben. Eininal von Haiiiburg, zwei stunden, bevor das schisf abging. Dann mit dein Postfteuipel ,.Hart-ville" bei Montreal. Tein L^ul.l ^^^.'^'siiin Halle ihn freilndlich aufgenoiuiiien. '''llles izing gut. 'o schien es. Auch Will Lambert hatte uoch ein paar-lital geschrieben. Die Nord!'o^ke.>'t voraus'sichtlich r,erschoben iverdeii. Es stand nicht fest, ob sie in Äicsetti ^ahre überhaupt itoch stattfand. Eitle unangenehme Ueberraschung lirach-te sür (Gisela ein septeinber-Borlnittag. sie fand eine Borladuitg zum Bericht in .hrein Brieikasten. Ain atrdern Tage tiahin sie sich srei int wesch-ift. Tie Affäre sons.i De-vreczy ltipd ^iarl Roland, die inzivischeii an Deutschland auegeliefert wordeu ivareu, soll te zur gerichtlit'hen Aburkeiliing kommen. Gisela wurde lvinmissarisch «'iniernmii^uen und i'hre Zeugenaussage nach Berliit geschickt. Llarl Rolan^d erhielt lr.'ielt oer..hi.-dener Delikte zwei Jahre Zuchlliaus; die schöne sonja kaut init fün? Monateit l>'c-fängttis wegeit Eirtführnng einer Miitder-jahril-^en davon. Iht-e strafe n-'irde als dltrch die UnterinchungShast verbüsu erk'ärt. Fratt I'^iingellach uins^'e so^ar !r'i'."prochen irerden. „'Hiegen Mangel? an B''oei. sen", so h:es'. es in der Ber' i'er ..Tele" graiu!N''''eitullg". Gisela lächelte bitter, als sie es las. Dvm»rHtay, ^ N. Mikz lVSF V Hella bereut Von Curt ttrispien. Ten ersten Abend in der neuen Wohnunz ^ und ganz allein! Tie Uöchin tri!t den Tienst erst morgen an, und (^^erd hat au^ge-rcchnot heute länger in d^r Stadt zu tun. Cr wird vor elf nicht da sein. Hella seufzt ein bistichen. Ten ersten Abcnd in der neuen '-^'ohliunq allein! Zwar liec^t das kleine Einfamilienhaus so wuttd'^rschön am Wald, n^eir fort voin ^laub uud Lärm der 5tadt, aber in der Tunlclheit ist das lein Vorzug, bc-sondeiv wenn man Einsamkeit nicht kennt, ^^".'sl^nderö wenn man ängstlich ist. Leson-we.ln u^an ein schlechtes Gewissen l)at. und noch kein Telepl)on im Haus! Taö soll Erst in den nächst>en Tagcn toinmcn. ist so tri^stlich, Freundinnen anzurufcn und.'.u plnud-ern, und es vertreibt so gut die Zur. Erst macht Hella sich noch mancherl.'i zu schaffen. Tie g-'ht in die ^Uiche und b. rcitet dciiZ Tablett mit dom Abendessen: Toast, Eier, Butt>.-'r, j>trabbensalat und Tchinken. Ti:r T^'e ist nur c^uszugieken. Sie geht ii'Z Cß' zlmmer und deat d'.'n Tisch. Tie qel^t m-Z Lchlafzimm.'r und öffnet das J<'nsrer. Tie auf den Balkon, ab<'r da ist e? unheimlich. Ter ^^?a!d sii'ht schwarz und blzse aus. T.'r (Birten, sie hat il)n so schr gewi'ln>6)t! ?.''an kann in einer Hängematte unter den Ä'i'umen schaukein und lesen, oder man kann iut l^^rase und tränmen. Und dann d'? siarden-pariies, ach! Ter Garten ^eigt ein sian'j anderes M-estcht: die Bäume siud eist^arrte Cespenster geworden, die sich d.'eh-.'!,d in den .Hilnm^tt recken. Tie Aeste knarren im Vind, es raschelt w den Br?m-b?l2rl''!schen. Tie flieset ins Zimmer zurück, a?x'r die N^icht kommt hinter ihr her und bückt mit dunklen Augen durch die Fenster h?r.'ln. Ta verrammelt Hella das Haus wie eine Festung. Tie verschlieft sämtliche Tü- ren, sie macht alle Fenster zu und ;ieht die Gardinen vor. Tann unterni.mn^t sie es, sie Nacht auö der Böchnung zu v.'rtreih>.'n, und macht Lichl, wo immer fich Lampen ^»esin. den. Tas Hilst ein bißchen, aber hier und da sind doch noch Ecken, in denen sich die Tun-kelheit verkriecht. Im Flur, im Trevpenhan'^ und auf der Ticle. sehnsüchtig denkt sie an die gros;en Straßen im Zentrum der Ttadt, an Licht und Menschen und Musik. An dcn Tanz Tee in der Talamanca-Bar, bei dem sie Grv'gor kennenlernte. Tas ist jetzt "lliri-gen-^ schon fast drei Wochen her. Tie erinnert sich genau an seine Augen, die alten Teichen glichen: etwas trüb und undurchsich--tig und mit ein^m gri'mlich braunen Tchiu.-N'.e". ?)t'erkwslrdtg diese Augen! Tchwer, ih^ ncn etwas abzuschlagen, wenn sie bitten .. Ht^lla zuckt zusc'.mmen. Tie sitzt auf ein.'m Gessel mitten im hell erleuchteten Zimnier und lauscht ängstlich hinaus. Was w.'.r das filr ein Gerttusch am Fenster? Es klang, elc^ ob draußen j!.'mand vori'lberschlich. Und irgend etwas knackt da in der Tiele. ist so unheimlich, allein! Tchlies^lich, die Tnr^n sind verriegelt, aber ist das auch ein Tchuiz? Wie der Wind in den Bäumen rauscht! Tie Ml?>bel ächzen, es rieselt in der Wand! Und irgendwo im Wald henlt doch ein Hund, heult wie ein Wolf! Entsehlich! Wenn t^!erd nur endlich käme. — .Hella hat garnicht g?^ wus',t, dasi sie so schn'ckhaft ist. Ta^:; macht ihr Torge. Tie Cache mit Gregor zerrüttet ihre Nerven, j^lein Zweifel! Sie ist doch viel zn empfindsam, zu zart organisiert, un^ l^erd zu hintergehen. Zun, Lügen braucht man eine robuste Teele. Es wird am besten sein, mit Gregor T6)luf; zu machen. Nein, sie ist diesen Tingen nicht gewachsen. Tie ist nicht kalt und raffiniert genug dazn. Ihr fehlt ganz einfach die Berechnung. Noch ist sie — Gott sei Tant": — nicht so verdorben, das', sie Gerd ohne .^'rzklopsen und t^ewisiensbisie betrügen könnte! Und was bereits gescheht'» ist, tut ihr leid. Wahrhaftig, sie bereut cs tief und will es gerne büszen. Noch hente a- bend soll Gerd cille-z wiss.'n. Tie wird il^in Gregor-s frechen Bri^orZ grepze, harte Tchriftziige stlir^'n in dieser llml^ebung. Tie g.ht noch einmal hin und faltet den Brief zusamnien Um halb zwölf kommt Gerd nach Haus. Mit stark klopsend.n H^'rien hört sie den Wagen vor der Tür halten, d.nn er hat sich natürlich am U-Bahnhof ein Tari genoni-n,en, um schneller da zu sein. Glücklich lä-cl'^elnd entpsängt ihn Hella. „Tu kannst dir gar nicht vorsiell.n, wie ic:? niich 'reue, da'', du endlich da bist, (^'rd! Ich hal^e nnclz 'iclnectüch gefürchtet, so ganz allein..." „Große Aniist im kleinen Han'-, lvie'^'", lc:cljt (^rd gutuuitig. „Tos legt jicl? bald, un?, ab morgen ist doch die ^toc!?in da. Aus^ert-eln kannst dn dir ja Leute einladen, wenn ich länger zu tun habe, oder B-esuch machen.." Hella antwortet zerstreut. Zie verfolgt mit Tpannung, wie Gerd zun? Zchlaf^zimmer geht, und hält ihn auf. „Tchon müde'^ He.st du eigentlich schon gegessen'^ Tetz dich doch drüben hin, ich will dir gleich etwas aus der .^tnche bringen." Aber l^^ert Zehnt ab. „Ach nein, las; nur! Tanke schön! Ich mochle miro erst mal etwa^ bequen? inackeu." Er geht rasch ins Tchlnfzinnner, uin sicl? ' die tzausjacte zn holen. Hella hältsich dichi neben thm. Boru, Tpie>iel bleibt er steneil und rückt den Tchiips zur.'eht. H<'lla wird ner vös. Was er für einen starl.'n Unters>>'fer hat. Und eine so energische '^iase! Tie hat dao nie beachtet. Ob er sehr jähzornig sein könnte? Bisher war nieulals d^rund dazn. . Gerd pfeift gemiitlich vor sich hin. Cndlich sieht er das Papier auf seinen! Nacl>nis>i'. „Was ist denn das'^" Er niaclu einen darauf zu, alier Hclla komnlt ihin ges>lück: zuvor. Tchnell, doch ohne .Hast nini^int si) oas ' N..' tl-. >ari<'r in di-.' nn5 di.' ^'ichl....-.n nnng'!!' >'a, hör l. Einzug:-" Was ^ ^ .. ist natürlich .^n cl 7 - ü v 'ri.i-n Woluluu.'^ . r ränii'.l, und da ür >-.< <>ers.' .11 blieb<'n." „Acl? sc'jon", ia)t ,.!io. Auch nii! >.r ' run^^'s dur.-Ii ^tect!ins<' ','on ^ >1 "en, '' sioniei^, Heliotrep, ^^orien^i.n <' nen n'erden. Tie ?t.'u!iii 'e le.nir^'..'n rasch, n>enn nian si.' in ''aä'e. nii'. lin Erde, der nian eiira/ 7ors ceuni' b. n:!'.-füll'e .Blasien n.'c!l. i-'l-inz-u ' ? an ein?in '.ear!n>.'n Ta^e in? ^ixie und tnchlig ü!>er>'ral!'r. iir üi'^.'n i. > c viel srisä'e l'.'i inild.'iu 'n nen. Inchsien. '^^elar.'iouien !!n> .> wer<><-n z^.:ri"'ckaescsinit'en nrd in len, hellen 'liaii.n gestellt, ui: stark treiben. Uni^cz c'er ali ^>en zen ist dnrch Al'lva^.s' 'n i^er Tei'renivas'er zn v - 7 ans, ivenn inan vor dein ^ etwas anschneidet. Tie .'^iein.' 'in.> c a-sen zn sichern.. Wer ein tlcincs i?l0-.'ude?t "cli an>.i i will, soll foil^en^Ze ^oUen V i' re b'anille de 'I^elian, dnnl.Ire!^^ s' ' - clzess.' Ä'athild^', rein loein., di.' ' i Teerosen. -^i? -N! !'! l .^^6ei»tse ^tzeseiHsc Im Restaurant „Union", Ale- ts.uidrova resta. werden noch AbcuuLUte« auf vorzügliche u. billige ^wst liusiienommen. --Tortselbst werden i^Mi Lehrjun gen lPitkolo) aufgenommen. GeleaenheitSkauf! Bessi-reS Schlafzimmer. Weickholz init Sperrplatten. Lloilitle ttüchen-kreden.) mit Alivaschtiich.^au'.an ticrt. sowie gewöhnlich. Schlafzimmer nnd Mche. Auch Uebor-n^ihme non sämtlickM Tischlei« arlieiten, Reparaturen und Po-li.uren. Es empfislilt sich Ale-rander Äochel. Tischlermeister. GoSposna ul. 2. _^3333 Achtung! Preisabbau sür Uhr-rcporaturen! Wecker 10—lü Ti nar, ?as6)enuhrcn Ib—Ti-nar, Pendeluhren 20—30 Tin. Gaiantie sür guten G.ittg. A. Sterle» UhrnwclM. Rston^ti trci 7. _ Bohinj, herrlicher Ski- und Er» bolungsausflut!. bei längerem Äusenlhalt FahrproiSernnisji-gnnsi. 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"!7'l 7l l2I'l.7>.' 7 7>7'^i -! ^ !77'! > ')7!''7 s'V^! >!(.-> «I? >! n lii'/'U. j t I > < -I 'i!i^ .> nl!>> i >>.' V ' k >1'..' l ?'tuutl.. tvl.^!!.^ei!l>^^terl^'. Un iuni^'l ^?>,'ar75c'r<'r 7- 'tom^rZtsq. 17. MZrH IM d 8 V8skIikk8I K»»?! ^eiw 6ie »cliöne» ?n»Um55t»sse m 6»» I««I «eliea» leUea 8ie liire »lte», »dssetrAUea«» Vmter» »cliuke »b unil tRmcli«» 5ie mit il>e»en i>e»teo» emUe^Ieclrt, 50«!»»» Hvv 8ie »a ll»rer zrö«»tea ?utnee kesclistten I^önnen. Vir »er' ten nicl»t nur cke 8cI,ulHpre>5e, »ondern ermzi»»??ten xle^cktsll» äie?rei»e unserer Ztnimp-te, um Ae detter uu6 vol!ltommeaer bellienen »u I^önnea. ^ocjel! Zg5l 05 ,.oc!< 5pc>kigsnkollz»ckuli« füf ki-a'^n 3ox mi» öu»7esst ilexibier l.scjes'-zokle. 2Z-2A nur vin. MM Z947.« 5on«IaI«n. ?S, Kincjvf. Qr. N ZS Vin. M.-. ?7 Z< Vin. iüs ?sov»n. Q,. Zö^A Vi«. 5?.-. tti, ««er«', Vr. 0in. 69. ?Z7Z 0Z Zpongen t'ioüzseliu^ ov» » unvfliÄrt killig. für ^slc! »in lu»uriü»«s 5ckuk. vottelb« in 5om» »um ol»ick«n l'rsiss. zi^octsll ffLi' 7 1675 K»i»»ncl»f ^alt>«ekuk mit yeiülligsr »isrunq c>u» keinem kox in oroun svvs» ociek' brcivn, 22 26, nur Din. «»e!do ^o» cleil in t.oclr k)in. ^^9.» öäorj«N Z6Z5.1S PLr ls's« k«»orgunsen !n «I« 5to6f unll sAr cton »Kxsliekvn Ookrouck c!is»«n bequem«« 5eknÜr-ttolb»cduk mit nisktrigsm ^dsot». yy.- M MMM ö/^o6el» 1937 22 ^-icil'z^csiu^e nu; ses^v-nr/ern 060? Izsovnvni Kox-cl-^Is Mit Qummitskls. I^füker Oin. 16?.-, jotit nur l)iii. 9?.- ^ocieil 96Z7.21 klogan»««', solider i^sffvn-^^ik^ekuk ou» boxeoli mit l.e6vi5olil«. in bfoun ocjoi^ scliworr Vin. 19?.-. Oozielkv ^cxl«» in t.oclr «fmüz»>gten ^i?. von vin. 229.. oui vin. ?99.. ^ riis»«n «!»qan»«n t-!sfr«nkolb5ckuk. s»!ck pvkiorieft. vouerkosko l^o-cl»fsokl« unlt ^o6el! 2605 67 /^poftef?f0ff«vrsclivk mit Zivrrunye » reicl» vsniml. kewkerg D. 35^ 5«icl« v. 25^ flof l>. 1?^ kavmvfvlls l). v.?5^ 0. 7.» V. 7.. 8si6« klvs (Zom kavm^osio 0. 0V51 !>k!,eli^el8dj,r nniibLrtre!ilkt.i,! !» > V.T «ÄVZ Vs7?rslUTnz^ n»« invi'islinr sDrnp!l^'Ii>I i^edenvelltlenzt für Tamen uni> Herren duich (5>»isilk,r>infl dl'» .Hutts-M'neiiin« strickerei. l^^nantierter liCwN' nert'il'nst nlZi? l.'M» Tin^ Prolnp. !? Uelieniiliiiie t>l'r ^ertilpmire. pfr l5ttlIl'l)NlNi^ ». ^^.listl'ssiin!, von Piv'v^'kte kiiirss) l'Dmui'ti pll'laiöfci .nt'ii' str>ir. i!. ^ose' lialiS» Miri, bor. Trubarieva 2. GO»«»«»GV»»»GO»«»«»OOOG«OG Illl- ÜSVÜUlllllll«'. SiI«III»lM. ^üllilWtVN II. VlIttWIlllSUe »l,I!IN»''''lI'I,I!,,INI!IsI>!Il!l»'NlIlII!ttMIlttIIl»IIII!ilttIMtttI!lIIlIlIll''I'ttl?II,«!lIl?,IIIIIlM ineliiei-t.' Lrlii-iiuclite I.uxl»,- iiiicl I.tt-it.ulil,?-. /Narkv: fnrc, ^ii/uIiI >^csulii-ci,er Kiloniclt-f. liruiicl Velku'NV'>i. !< »»»«»?»». 1^1 IiLklinliti.' ."^sii-lclivvni-l. f^Ieiile al^e,- i?it llu.-^ vi» kliiv !>pN5cii l!il!,ci- -nieli ."-iil) llurcli l<'iiil!(.» V<»1 jecjt.'»iiiului .'il.'!!,.',« III IVii- iililcil 'ililic: VV^-sk/Lli»: :luit^em.i(.ii! vvei-^jcii. Is>t '.V.>>.>.«.I lli^Iil. 'lLlier. Iciclit. Vs>rlil.lim. I^')iiis'»'l!lI»^I iili^ t.'Ie^uiit. XV:iriii im Wiiiilir. klilil jlii .'>,i»iniei. — Dit: xclnvciü^lDi-^'iicl. V»:«-. l'.'IU -. l.t^l>t.ii''cl.„er t>i)!ll.ki ljtt vi» moIiflLcIlr!> llvf I.ullvriinlile. «1.« l>,t «liv vink»c:Iitv'-tt.'. t!LttvrI>.iitvdle u»(l i»i»sr-tt(.''«»l>lttnir tlor Sciiullv. /i> I>l:/l,.>ul! lllil-ell l^ic ju»!<)^l!>xvi'!cli«.' (iciil.'lul-IllltI «Skvcit»!»!^'' oDkiovi. 8l)..07ic» Ltro»»m«^«rov> 7. I'or Nvfrv»!ik»I,lL kttn 1.°,.— DitMl.». tttlvf Kinllvrs'^lilo Iii,, .1.?.— u Zlxuelter ^»«fsstkent« Nv,mos-7»dseU«n !!! k ' iiiI' N ?ii,' l^In ><' — ilir nrit-I^«r!ir, >V> l'kie,I»iri,»iful! l'<>> l'ilr d'e 'l.'.l>'llii Li^' liitli.' tvni vi »? 17, g„. !»l p. Ailiillel !I>'I>>, I'.l. liill ill >>i'i>: ^iciil ttiilliirr, »l'llliNill't's. 45 Millimeter iimrk. Aslreiii. irc)eken. - - vetterte unter piosteii. mi die Ver>v. öe« Llatte;^. i^clieii (lit l^iuer/l-icliiieteii al-Icn Vcrvv.iiu1lc:ii. fieuiiticii unä ljeliniiiULii i.Ii>' k>i.>cliriclil. tl.ili liii-c uii- verLc:l.IIicIlc /^lütter, .'^cinve'^.el'. I'uiite. (iio^iinui-lös. l'siiu ^«»etßn« pouck ^'».'nmten^vltvv. I>it.'»>ita»l> ticii 15. ^Uis/. I9Z? uni ^ Utir irüli, ver- ^<.'1' unver^clili^Ii l'IU' iiii'!(! llcii 17. um 1l> v^'ni l)sl^irie^>l>?se in :>tli'.Ienei !)!<' Iil 5^'t.'It.'inne.'i'i(.' xvircl .im '..'i um 7 U!,r ifüli in ller .w-^efi-Kirclie iu ^tu t^Ieiici xver^cii. tjcn I(». l0.Z'. Kar!, ktimunä. vlsk it^jvräl. Oskar. Nvrmann. !>Ic,rI,crt. ^i)Iiiic. - Kcxluu tviltsck. 'icic^iler. lio8L l.ouko ^ravi^ell. ^cllvvc^tc'iii. iikri»;cn Vcr«gniltvji. Vsrlsg clvk M: kiück«k»tr«h» M t^dellvllskleur unlt tllr (t.v KeU-tkUia vet«Ntvu.'I..,.: Uli« - tiruck ä«i «k» »kk.kn«. in vortilcd: 0t,«kruck