^! 25».
Mittwoch den 30  Kktober
»8«>
2. 4NU.    a    (3)                             Nr.  I«5«.
Kundnlachung.
Am 31. Oktober I«lll wird der krainische ^andröfond und die Verwaltung desselben dem klaitnsch^ Landes. Ausschüsse übergeben, und cö wild mit dem !. November d. I. die ver-sa!!ung5mäßige Nilksamkeic desselben bezüglich "l/n'ö Foiibeü   dem   vollen Umfange   nach   be-
Has hiemit zur allgemeinen Kenntniß gedacht wird.
^'aibach am 23. Oktober  »ONl. Nr. 3(arl Asseinlsch Edsor no,l NrainM.
.__^                  k. k. Landcschcf.
^   <U3.    »^ (,)                              Nr.  lUül'^.
K ll ll dmach n n g
^l' k. k.  küstenl. krain. Steuer-Direktion.
Das NeichSgesctzblatt Nr. Xi^lV unter ^r- Nll lio lttij, enthalt das kaiscrl. Patent Vo" »2. Oktober l^tll, wonach in Beziehung "uf die Bemessung, Vorschreibung und Einhe, ^ng der direkten Steuern für das Verwal-tungsjahr ,8ll2 bis zum Eintritte der etwa "^lhwl'ndig sich zeigenden und im verfassungsmäßigen Wege zu beschließenden Aenderungen lene Bestimmungen in Anwendung zu kommen ""bcn, laiche für das Vcrwaltungöjahr IttUl Maßgebend waren.
Nach dem Inhalte dieses Allerhöchsten Pa> ^'tcs sind im Verwaltungöjahre l«ii^, die ^undstcuer, die Gebäude-, Erwerb- und Ein-sck!^'"^'"" s"'""^ ^^" landesfürstlichen Zu-z3^cn i„ dem Ausmaße und „nter denselben ^^"litäten zu entrichten, wie sie  für das Ver-
^^"göjahr l^lll vorgeschrieben waren, h, übrigens behielt sich Seine Majestät vor, .^ etwa als crfvldellich sich zeigenden, und W verfassungsmäßigen Wege zu beschließenden "^dclllngcn noch im Laufe deS Jahres lVUÜ ^Ntleten zu lassen.
Was zu Folge hohen Finanz - Ministerial-blasses vom »7, Oktober »UUl, Z 43tt3 F. M., illr allgemeinen Kenntniß gebracht wird.
Trieft den 21. Oktober t«Ul.
6t. 102 N.
R a / g 1 a s
*' **• primorsko-krajiiskega raviiav-N(va hu ctavko.
„    V der/avnrm   /akoniku   st. XLIV pod
•[' 101   lefa 1801 je cesarski patent nd  12.
J*tobra 1801, po   ktcrom imajo glede  iV
K-?r° » prodpisovanja in poliöranja cesars-» l tlavkov /-a upravnn Into 1802 tako dnl^o, a ,s« hodo potrt'bne poka/ale in po iistnvni
Pntl sklenile premcitiljc, veljali lisle odloi'he,
kler« so veljfil« /i» upravnJ) lelo 1801.
j    , ° besodah t«'»a Najvisc»a palcnta se
m?J° v upravrnMii" Irlii   1802   grunlni   da-
elc»   poslopnina, pridohnina   in   dohodnina
^sarskiini   dokladami   vred   po   tisti   i/-
^uVl in ravno   tako   odnijlovali,   kakor j«;
0 *•'» upravno leto 1801  xapovedano. .   Siccip pa j(, ]\jc^rovo Velidaiijilvo cesnr pi'odcr/al ,' ce   l)i polreba   hiio in hi   «t>
jjJJ «stavni poti «klenilo, premernbe se v Pr{;vnem U-tu 1802 naredili dati.
^   ^() an da vsled razpisa   slavne^a c.  k.
h «t. 4.'JGiJ d. m., sploli na znanje. .    V Terstu 21. Oklobra 1861.
^' ^"2     »    ft)                            Nr. 5«l>.
Konkurs-Eröffnung.
rinc^'" Maschinenwesen Sr, M. Kriegs-Ma-ln n !ü^^)lere Stellen zu besetzen, und zwar ""Wehenden Graden:
Maschinen-Mcist» I. Klasse der 9. Diäten-
Klassc mit  I6U0 si. MaschinencMelster 11. Klassc der lN. Diaten-
Klasse mit  I26U st. Maschinen-Untermeister   l.   Klasse   der   II.
Diaten-Klasse mit 9<i5> si. Maschinen Untermeister   ll., Klassc dcr  ll.
Diäten Klassc mit <i3tt st. österreichische Währung jährlichen Gehalt nebst den, den k. k, Militärbeamten gleicher Diätenklasse zukommenden Nebengenüsscn und Ansprüchen.
Bewerber haben ihre Gesuche bis spätestens ltt. Dezember ltttt l an daö Marine - Ober-Kommando in Trieft gelangen zu lassen, und selbe durch nachstehende Zeugnisse   zu   dokumentiren:
1.   Taufschein, oder  Gcbutts - Zeugniß ;
2.  Zeugniß   über   vollkommene   Tauglichkeit
zu Kriegsdiensten, wo thunlich von cmcm höhern Militärärzte ausgestellt;
3.  politisches   und   moralisches   Wohlverhal-
tungs «Zeugniß;
4.   die   Zeugnisse   über   Fach-   und   sonstige
Studien;
5». Lehr- und Arbeits-Zeugnisse; <i   Zeugnisse   über   bisherige   Leistungen   im Maschinenfachc und besonders im Schisss-Dampfmaschinen. Wesen; 7. Ausländer haben überdieß ihren Militär-Freischein und die Erklärung beizubringen, daß sie, im Falle sie in dic Effektivität übernommen werden, in den öster--reich. UnterlhansBand lreten wollen. Bewerber für die beiden höhern Grade dürfen nicht unter 30 und nicht   über   40 Jahre, jene für die zwei   niederen Grade   nicht   unter 2l» und ebenso   nicht   über  40 Jahre alt sein. Unerläßliche   Bedingung   ist   die Kenntniß   dcö Deutschen in Sprache und Schrift; die Kenntniß  anderer,  besonders der  italienischen,   fran-zösischcn oder englischen Sprache di,nc den, Be-wcrdcr zur Empfehlung.   Auf besondere Berück sichtigung haben jene Konkurrenten zu rechnen, welche sich  über zur See   rmt Erfolg geleistete Dienste auszuweisen vermögen.
Die Anstellung ist für den Beginn eine provisorische, bei erprobter praktischer Brauchbarkeit wird jedoch   die Uebernahme in die Effektivität binnen Eines Jahres gewährleistet Trieft am 2^. Oktober  lU<jl.
Vom k. k. Marinc-Ober-Kommando.
Z. 394.    il    (>5)
Klllldmachttng
der Vertheilung der   Elisabeth   Freiin von Salvay'schen Armenstiftungs-Inter e.sse n im Betrage pr. «W st. öst. W. für den zweiten Semester des E o la rj a hreö l8lil.
Vermöge Testamentes der Elisabeth Freiin v. Salvay, geborenen Gräfin v. Duval, ddo. Laibach 23. Mai »796, sollen die Interessen der von ihr errichteten Armenstiftung von halb zu halb Jahr, mit vorzugswciser Bcdachtnahme auf die Verwandten der Stifterin und ihres Gemals, unter dic wahrhaft bedürftigen und gutgcsittcten Hausarmen vom Adel, wie allenfalls zum Theile unter bloß nobililirte Personen in Laibach, jedesmal an dic Hand vertheilt werden.
Dieienigen, welche vermög dieses wörtlich hier angegebenen Testamentes eine Unterstützung aus dieser Armenstiftlmg ansprechen zu können glauben, werden hiemit erinnert, ihre, an die hohe k. k. Landesregierung des Herzogt!) ums Krain gerichteten Bittgesuche um einen Antheil aus den jetzt zu vcrthcilenden Stiftungs-Interessen-Betrage in der fürstbi-schöstichen Ordinariats-Kanzlei im Bischofhofc, binnen 4 Wochen einzureichen, oarin ihre  Vermögens - Verhältnisse   genau
darzustellen, ihr Einkommen ohne Rückhalt auszuweisen, die allfallige Anzahl ihrer unversorgten Kinder, oder sonst drückende Arm uths - Verh altn isse anzugeben, und den Gesuchen die Adelsbeweise, wenn sie solche nicht schon bei früheren Verthei-lungcn dieser Snftungs - Interessen beigebracht haben, so wie die Vcrwandtschaftsproben, wenn sie als Verwandte eine Unterstützung ansprechen, vorzulegen, in jedem Falle aber neue Armuths-und Sitten-Zeugnisse, welche von den betreffenden Herren Pfarrern ausgefertiget und von dem löblichen Stadtmagistrate bestätiget sein müssen, beizubringen. Ucbrigcns wird bemerkt, daß die aus diesen ArmenstiftungS-Interessen ein- oder mehrmals bereits erhaltene Unterstützung kem Recht auf abermalige Erlangung derselben bei künftigen Verthcilungen dieser Stiftungs - Interessen begründet.
Fürstbischöstlches Ordinariat,     Laibach   den lft. Oktober 18<il.
Z. 1863.    (3)                                          Nr. 3334.
Edikt.
Von dem k. k. Vezillöamle Lillai, alS Gericht, ,^'ird l'iemit dll.nult gemach!:
(5s ssi über das Aimiche» dlS Gregor Smrekar iil ÄoSjrk Haus-Nl. 24. im Atzille Nasseilfllß, a.sg,n Josef Benz von Spl<ill»i^ HanS.Nl. 111. wtgcn aus drm Vrr^l,!che d^. li). April 18ll1, Z. lii.'l«. schuli». gen 42(1 fi. ö. W. l). «. c.. in di, erekuli^ic öffent. liche Pslsltigcillng lrr. dem Llßiern gehöri^ll,. im Glundl'liche drr Hcrischnfi Schürfender^ >»u!) Ml». Nr. 95. Fol. 535 vollommlnden 3iea!i!at. im qrlichl' Ilch tlhodtüsn Scl!lil)li»ssSwlllhc uun l)9U fi. ö. W,, gcwilliget. und zur Vorm,hme t-ersslbsii die Fsilllie. ta^'liyunsslil ouf dtil Ui. Noueml'sr. nuf dtn 17. Dl> zlmdrr 18Ul un» auf den 1(i. Jänner 18U2. jldes. !,n,l VormillaqS uon 9 l»is ^l2 Udr i>» dcr OsrichlS» klilizlti nnl dem A»l).mg.e bfstimmt worden, dciß die ftllzlldieltiwf Nsalilät »:ir l>ei v,r Isptcn 3ei!l>i>!l!i'g auch liillsl dem Schaßimgöwellhe an den Meisllxe. lcndcn liliNcn'sisgcl'lll   weroe.
DaS Schaplliigsplololl'U, der Crundbuchslltlnkt und die l!lzilal!0!,sl)rsil!g»issc können d,i dusem Ge. richle in den gllvöhlillchcn Amlestllnden singefthen wtlden.
K. l. Vlzirksllil't l.'illai. als Oericht. am 2?. Aligns!  17«l.
Z. 1872.    (3)                                              Nr. 4900.
E    t>    i    l    l.
Vcn dem l. k. Vezillöamte Plamua. a!S Gelicht, wilt» liismit bllaiiül sicmachl:
Gs sei schrr ras Aüsllchlil der Kilchtlworsjchnng U. L. Fr. uon Slelmza gl>iln Mc-lhias Zhepirlu U!?n vo,t lvlgt!» schllloi^en I4U ft. 12', lr. k. M. c. «. c., in dic lltsutiue öffllüliche Vslsicisillll!^ drr, dem ^!eß> lelü sssdöli^sn, >m Glllüdl'llche Sillicher 5!alstlrgl'ilt 5ul) Iiekif, Nr. 1tt4 vorlommeliocn Realität im ge» lichllich slhodenen Schaplüi^siverlhe ui?» >b98 fi. (5, M. g'wiliigl:. u»d zur Vornahme ltlsrlblü die ljlkllltren 3s>l!)irlunsiSlaqsaßlln^en auf sen 9. Novtml'er a»f i>ln ?. Dezember 1^l>1 , und niif den 11. Ianiilr »862. jc^eSmal Vormillngs um !> Uyr im (z)li>chtl<« sips mit dem Anbnnge bestimmt wordsli. daß die feil» zullilllllde Realilal nlir l»fi dll llßis» Fclll'ietimg anch liittlr dem Sä'äßllii^lvrlllie an den Mcislbiclrndcn hinla»grgcl)ll> werde.
D"s Schäpun^plolololl. d,r Olundl>ncl)ötltrnlt llnt> die Lizilatlonsdldin^nissc köüiien bei diesem Gc> lichle in den gllv5h»Iichen Amli^stunden cinglslhtu wcrdtn.
ss, f. Pe;iil5nmt Pl.->!una. als Gericht, am 12. Slpttlulisl  186l.
Z   1878.    (3)                                              ^,. ^l^.
Edikt.
Voll dem l. l VezlilSamlc Slein. alS Gerichl. nird dicmil bsflnun gemach!:
Es sei üder Ansüchs» der M.ni.i Sr»tli>'a l'l»>» Lmliach. ssfqen Ios,f Pooborscheg von ^il l>,i M."",s. t'i,l^. wss>sn lins 5lm Vsr^ll-'che vom 4. Fsl'sliar 1837. Nr. 1992. schnld'^n 1«8 ss. ll,'/, lr. «'. '- <-«n b,e lrekütlve öffsnllich, Vrü^'gsrl'Nii d"' drm i-'stzlll!, gsdöri^». im Oli,"dl'l,chc Hc'l'l'.'ch >u" 3ill:f. Nr. 33 ^. Fol 2W U l ^sjs.,s"ell Nli'litc,!. im ac-richll.ch eil'^'l'^'s,! Sch.'pxn^l-lll'l uon 082 fl. 40 lr. C   M    glwlllialt   lioo zur Vornalimc   dllsllden   die
N48
drei F»ildletnn^sl,igs^Vul>gen auf t>en 24. Jänner, «uf d«n 24. Februar l>ul> auf I'll, 24. März. jedesmal Vormiltli^ uon 9 bis 12 Ulir in der OciichtöklNizlei lnit dcm Alü»l,»^c üdlttrliglll worden, daß oir fell^udie tendc Realität l'.ur dci der lsyien Feiwielmiss ünch un> ler dcm Schähnngöwertlie an ren Meistliietenrcn hin» lmigcqedc» »rcrde.
D<iS Schäyllng<<prolololl, der Glnndbuchseltrakt und t>ie i.'izitlUiliiiSl'et'iü^lusse lönnen dci diesem Gerichte in den ^cwöhlllichlil AmlSslllnt'en cingeseden werden.
K. s. 'vezirksanit Slcin. alö Gericht, am 7. Oklol'er  !8Ul.
Z^ 1894.    (3)                                                    Ni.   l 6 l 7.
Edikt.
Vom rcm l. t. Vezillsamle Tschtlnemd!, cils Geliclit, wild l)>el»it deknnül gemacht:
ES sei i'llicr daS Ansuchen des Josef Hrelw uc»n Itllschcnni^. glgrn Andrea«? Knrie uo» 'Uresovit). we. qen anö dem Vergleiche uoin 19. Inli 18li9, Z 2447. 2419, s^nioi^n 128 si. 02 lr. ö. W, c .". o.. in die tlekülwe öffe»ll>ä?c Verslci^erni!^ der. dem Lch> lern ^ehöligen. im Grunol'Uchc der Herrschaft Pöl« lanc> >ul) Im». 1. Fc»l. 1l). Nestf. Nr. 8 vorkomme»' den 3ie«liläl. im gerichtlich erdol»enen Schäßnn^ö» werthe ucn 33i1 fi. ö. W.. glwilli^et n»o znr Vur> Nlihme dciselden die rrci Fcill'iltlingsta^saßnngen anf den 6. Nc'U<mber. anf den 7. Dezeml'er I. I. nud anf den 8. Jänner k. I.. jedesmal Vormittags nm 9 Ul>r in der AllllöklNl^Ili mit ecm Anliangc lxstimmt woroen. tab die fcll^uliictende Nealilät nur dci der letzten Heil-lxctnug alich nnlcr dem SchähnügSwcrihc an den Meisl« dictlnrcn hinlai'gegtlicn werde.
Das Schä^nngsprotoloU. der GrnliddnchStkirakl llnd die Liz'talioi'öbcdingüifse lönnen bei riesem Ge» lichte in den a,tlrödnlichc»Amtöslnnden eingesehen werden.
K. k. Bezirksamt Tschernemlil, als Geiicht, am «. Mai 18t)1.
37 l 89ä7   (3)                                                   Nr.  l «80.
E   d   i    k    l.
Von dcm k. l. Hei>lts.,mle Tsckeliiemdl, als Ge> liäu, wird dem Peter M<dwcd von Obelradenz, hieimit elilinert:
löt liabe Johann Nusmann von Obetradexze, wider denselben die Klage auf Zahlung schuldiger 2l fi, 50 kl.. 8>,li l»5l»«l». 27. M.,i l. I.. Z l8«0. hieramts eingebi-achl, wosüber zxr summarischen Ver-Handlung die Ta^satzuiiq anf den l 4. Jänner !8ss2 siül) l» Uhr mil dem Andante des §. »8 des sum< maiischen Ntliahlens anqeordnet, «inv d»m Wektag. ten wlgen und,kannten Anfenihaltes Johann Musch. witsch von Mittelladenze <us l'o^alos u<l »clum auf seine Gefahr und Kosten bestellt  winde,
Dessen wird delsllde zu dem Ende velständiget, daß er »iUr»s.,Us zu rechter H,il ftldst zu esscheincn. ooer sich eiixn andern Sactiwaller zu bestellen und ander   namhaft   zu   machen  hal-e,   widrigens   dits^
,')lecl tösacl't M!t dem al.'fgtsttll!til Kul.Uol  ucrhanoell werden  wiid,
H. t. zUeziltsaml Tlcheriitlnd!, aI5 Gericht. l»in
).   l89ti.     (3)                                                    I)ii    !^ä8,
Edikt.
Von dem k. k. Bezirtsamle Tscheincml'l, alS (ijeiiclil, wird dem Franz Kular uon Desinz hier« mit erlnntit:
Es hade Maria Kasten^ von Neustadt!, wider denselben die Klage au> Z^ylung schuloigec 8^> ft. 25 5r., »ul) »,-l,«^. 27. Juni l. Z , ^i, 24ö8, hier» amis eiligldl.icht, wlirüder zur ,ummalischen ZUer. Handlung o>< Tagf^tznng auf orn !7.Ianücc r. I.. Z, 2^58, hieramls eiügedr^cht, ivorü^tl zur >umma rlschll, zljllhandlung die Hagsatzung auf d>n l?, Jänner l8<»2 ilüh 9 Ul)l mit dem ä»l)a»gc d,3 § l8 oes slunmallschen ^elfahrenü aügeordnel, und 0cm ^ctlagien wegeo und^rannlcn Allfcn!l)^llcs H<i> !ü>»rll)ct Pcüliz von hier als (.'uralui' »<1 uclull« auf seine  Gefahr und  dosten bestall  wmdc,
Drssll,   wird   0<i>Vloc   zu   dem   Enre    verslan tiget, daß er aUenfalls zu  tcchler 2>>l  feldst  zu  «r< Icheinen, oder sich tincn  andern  Sachwalter zu   be. st,llen  und anlier «nunhaft zu  maci.en   h^dc,   widil ^ens   dicse Rechtssache m>l   den,  au!ge>lsllt,n  Kura lor  verhaodllt rveiden  wild.
A. k. Bezirtöaittt Tschcrneindl, als Gericht,  am 27.  Juni   180!.
Z.   ld97.     (3)                                                    ^lr. 2^78.
Edikt.
Von d,m k. k. !i)ez>rlsamle Tschernembl, als Gericht, wird hiemil bcüannl yeml,chl-.
ES sci über das Ansuche» reS Gcorg Hump von Neulador, gegen Johann Iudnizh von Tfchuonosrlla, wessen aus dem Zahlungsaufträge vom 24. Mai l86l. Z. 2033, schuldigen 244 fl. 65 lr, ö. W <: «. c. , in die crtkulive öffentliche Versteigerul!^ der, dem Letziern gehörigen, xn Grundl'uctic Tscher-ncindlhof «u!> Kon. Äir. 24 vortommenden 3lea. Ittät, im gerichtlich erhobenen SchäliunqSwsrlhe von 244 fl. 05 lr. ö. W ttewllligct, und zur illorn^hme derselben die drei Feilbieiunqstagsatzungen auf den 2l. ^lovemb^r, auf den 23 Dumber !ssl und auf den 23 Ianntl l8«2. jidcsmal VornlitiagS um ö Uhr >n loko der Nealität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die seilzubietende liiealiläl nur bei der letzten Feiloielung auch unter dem Schätzn'gswerthe an dcn Meistdieienten hintaüge. geben  werde.
Das Schätzungsprolokoll. der Gllmdbuchscrtrakl und die üizitationkbedinqnisse können l>ei diesem (Äelichtc in den gewöhnlichen Aml5stunden einge. fehen  werden.
K   k. Bezirksamt Tscherinmbl, alS Gfricht. am 13.  September   l8K>,
.-;.   l?<!)8.    (3)                                                    Nr. lt><3,
Edikt,
Von dem t. k. Bezirksamte Tschernembl, als Ge» licht,  wild hiemit  bekannt  neniacht:
E3 sei über das Ansuchen des MathiaS Versin von Michslsdorf Nr. 7 . gegen Jakob Buksutz vo» Winkl. durch desseu Kurator Martin Ivetz, wegt" aus dcm Vergleiche vom 6 Juli »860, Z 260l. schuldigen l47 fi. 20 tt. ö. W. e. ». <:. , >" ^< erelulive öffentliche Versteigerung der, dem üelzttlN gehöiigen, im Grundbuche Herrfcbaft Seisenberg Rellf. Ar. 764 vorkommende» Realität, im gerichtlich er» hoderiln Scha^ungswlltl), von 780 fi, ö. W. stt' williget, und zur Vornahme derselben di, drei Feilbil» lnnsistagsal)unqen anf den 25. November, auf den >^> Dezsinber I. I. u»d auf den 27. Jänner ,8l!2. i«desm^l ^orinitt.'gs um !> Uhr in loko der Ne^Iüäl M't den' Anhange beslxmnt worden, daß die feilzul'iltti'de .Realität nur bei der letzten Feilbietunq auch unttt dcm Schätzunqswerlbe an dcn Meistbietenden hi'U« !»ngegeb,n  »verde.
D,is Echal)l<ngsvl0totl)II, dcr Grundbuchssp lr.ikc und die ^izitalionsbedinqnisse können bei bie< son Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden lM' gesehen werden.
K, k. Bezirksamt Tschernembl, alg Gericht, «lN »9. Juli  l86l.
.-j.   l889.    (3)                                                   Nr. 2«8s.
Edikt.
Von dem k. k. Blzirksanue Tschernembl, als Gl> richt, wird hiemit verannt gemacht:
ES sei üder Ansuchen des Herrn Dr. Ante" Pieffercr, als Vormund der mindj. Karl Pach»"' schen Erben vor, Laib.»ch, geqen Oeorf, Barizh vo» Sct'öpferlag, wegen aus dem Vergleiche vom 27. M.,i «852, 3. 5024. schuldigen 40 fi 95 kr. ö W> c. «. <:., in die erekuliue öffentliche Versteigerung der, den l?«tzlern gehörigen, im Orundbuche Hcrrscdalt Pölland ^»li 'l'oln. XXlll, F,I <?l Dom. Nr. 39> "°/' kommenden Realität, in> aerichtlich erhobenen Slb^l' zungswerlhe von 90 ss ö. W, ftewilliget. und zur ill»^ nähme derseU'lli die drei Feilbielungstagsatzungen aus den 23, November, auf der, 2l, Dezember I. I. und a«! d.n 22. Iälioer l8«2, jedesmal U<ormitta^s UlN 9 Uhl in der Amlskanzll'i mit dem Anhanqe bestimmt wo^ den, daß die feilzubietende Rralitat nur bei der letz' ten Feilbietung auch unter dem Schä'tzungswerlht an de>,  Meistlillenden  hintangegeben werde.
D>>5 Schäliuügsprotokl'll. der Grundbuchslrtrakt und die Liz>tat!o»soedingnisse können bei diesem G" richte in oen g<woh»lichen AmtSstuxden eingesrh^ werccn.
K. t. Bezirksamt Tschcrnembl, alS Gericht, <"" 26.  Juli   186l.
Z.   1«8l.    (2)
An die r. ^. Herren Hausinhaber in Laibach.
Nach dcm neuesten Militär-Bequartierungögcsttze ist jeder Hausmhadcr das durchmarschircnde Mill' tär zu dequartieren schuldig, wird aber die Bequartierung garnisonsmäßig auf 3 Monate voraus begehr^ so hat nicht jeder einzelne Hausbesitzer, sondern die ganze Gemeinde für eine regelmäßige Unterkunft naV dcn vorgeschriebenen Räumen zu sorgen, weßhalb die löbl. Gemeinde für besondere Eäle diese Jahre her aucp an mich bezahlte, da ich nach meinem Kontrakt keine Garnisonbtruppen zu halten schuldig bin. Für Uebe^ nähme der Transenal-Bequartierung begehre ich, so wie voriges Jahr, die halbjährige Vorausbezahlung p^ Mann » I fl. öst. W. vom i. Mai bis i. November und so fort, und gestatte auch die halbjährige 'M kündigung an mich, während ich bei genauer Zahlunq Niemanden aufkündc und zwar nur zum Vorthcl^ der t< ^. Herren Hausinhabcr, weil das Bequartier'ungs-Reglement so wie ill Tirol ganz verläßlich ew' geführt wird, wo dann ein großes Haus nicht dcn 40. Theil Bequarticrungsstcuer zahlen wird, was sol^ heute kostet. Die Bequartie'rung der Herren Offiziere übernehme ich auch sowie im vorigen Jahr mit vA' kommenster Einrichtung sammt dem Bedienten aeaen halbjähriae Auftünduna und Zahluna von 15 fl. ö. ^'
Jos. Ben. Witlialm,
Coliseums - Inhaber.
3- 1931.    (I)
Kundmachung1.
In meincr ncu errichteten Transenal-Anstalt in der Tirnau-Vorstadt,  im Suppan'säM
Meierhofe, übernehme ich k. k. Militär zur Transenalbequartierultg.                                         .    .
Die Vcrslchernnssssnmme für einen Mann beträgt auf ein Jahr ä fl.;   bei Voransbezay' lung für 3 Jahre dasseqen nnr 4 fl. ö. W.
Außer der regelmäßigen Zahlnng stelle ich keine weitere Bedingung.                                   .
Tic Herren Hausbesitzer lade ich zur Vethciliguug ein.                                                        < Laibach am 28. Oktober ,861.
Josef Nušak,
in der Stadt am Hauptplatze Nr. "'