Deutsche Macht. tt! .teutsche Dachs sticheln! Itden Sonnlag und r-nnerttzg mergelt« und fofttt ianuitt bei Soimtagtt«i[age „t I« 8Ub■ ar[" sät ttiBt mit Zichelioi, w« Hau« monatlich fl —,&S, rirrtrl:äbria <1. IM, hn« ÜHertdfctyits fl. 1.60, bulbtibrl« ff. a.JÜ, flauMMrtO ff. •■<*>. — 8titv»>,»» roetbrrt nach tauf berechnet ve> äfttren ffilfbrrboLuiflfit tmfcrtdlfnWr MH, Ulk MflMaftai Bn(ÜT\»tnuiic1aeii rntacflni In SMl wollen solche kettn ftmvallcr tet „Deutschen »acht' Herrn 6. Lech». Hau?t,las 4. cdenetdl, ab»eg-»«n »a»-,. Sroinrft« Krtft Mtttniach und «tam«tag I« Ndl vonxtltaa- SvKchftunden na» > i—>!i Udr v»r»ittt,g« und »im 3—Uit nachmittags. Schrtflleilung Selletyaffr St. 2. Hochparterre. 8 vt(Ainmbm brf Hcriui«' jrtct a» »rfcactrurt : 11—12 Ildi wtsnttlsg« (mit Zlu»ni>vm< »on SHIItitxch, Santtlag unb «»,inl»,>. — WftlamallaTien find rorwfrd- — Berichte. Krftt Srrfaffrr Km »cMclf.it laiivta»«! Ün*. tön»«n nicht betück» ffchtigt meiden. äiutoitftc werden auch In der Suchdandtung t«> Herrn Sri» Nasch derrttwilllqft ertheilt. Nr. 44. Cilli, Sonntag den 3. Juni 1895. XX. Jahrg. k Uhr Diner. 7 Uhr .'50 Min. abends Serenade des Männer-gefangvereineü und des Akademischen Gesangvereines im k. k. Burggarten.. Nach 8 Uhr Allerhöchste Rundfahrt zur Besich-tigung der Stadtbeleuchtung (während derselben Feuerwert am Tchlossberge) und Fahrt zum Bahnhofe. S Uhr abends Allerhöchste Abreise Seiner Majestät. Seine Majestät haben jede Abschiedsaufwartung am Bahnhofe allergnädigst abzulehnen geruht. Umschau. Bei den Delegationswahlei, wurden ge-wählt aus Steiermark: Dr. Ritter v. Kraus und Lorber, zum Ersatzmann Forcher: aus Niederösterreich zu Delegierten mit 19 Stimmen Kronawetter, Such und Pattai. Die Delegation»-wähl in Niederösterreich ist diesmal sehr ungünstig für die Deutschnationalen ausgefallen': denn während früher zwei Liberale und ein Deutsch-nationaler gewählt wurden, veränderte sich dies nach dem Erfolge der Christlichsocialen vollkommen. Es wurden nun ein Demokrat, ein Liberaler und ein Christlichsocialer «Pattai), notabene einer der reaktionärsten Sorte, gewählt. Die Deutschnationalen aber, welche sich geweigert hatten, das alte Wahl-compromiss mit den Liberalen aufrecht zu halten, sitzen nun zwischen zwei Sesseln am Boden. Die Kärntner Liberalen und ®tn». In den „Freien Stimmen" wendet sich ein Partei-mann an die Kärntner liberalen Abgeordneten mit folgenden Ausführungen: Mögen die Deutschen in Böhmen und anderswo es mit ihren Abgeord-neten halten wie sie wollen, wir Deutsch« in bcn Per Ästiscr in Graz. Zur Eröffnung der neuen Universität wird am Kaiser Graz besuchen und Dienstag den t. Zwii dort eintreffen. ; Bieder wird der Monarch die Hauptstadt der Mss unter den österreichischen Landen ein Herr-irfes Juwel bildenden schönen Steiermark beton und eines begeisterten Empfanges seitens friaer treuen Steirer begegnen. Auch Cilli wird tknfo wie die Städte Marburg und Pe t t a u lud) eine Deputation Se. Majestät die Hul-der in angestammter Treue dein Kaiser-hust ergebenen Bevölkerung darbringen. Tie Freudenbezeigungen, welche Graz ans Salate der Anwesenheit des erlauchten Monarchen ! «nmslalicn wird, feiern alle Bewohner Unter-«icrmarks mit bewegten Herzen in patriotisch : «nrnnten (Gefühlen mit. 3n den Tagen der Kaiserhuldigung wird aber a Graz nicht nur Untersteiennark, sondern ganz Änermark vertreten sein — ganz Steiermark. in alter Treue dem edlen, um das Glück inner Völker rastlos besorgten Monarchen seine Ärfiirch: und Liebe bezeugt. Für die Kaisertage in Graz wurde folgendes Programm bestimmt: Am Bahnhofe werden sich zur Ankunft des lkiiers. welche uin 7 Uhr morgens erfolgt, ein-jnten: Der Fürstbischof von Seckau, die Spitzen Kr Militär- und Eivilbehörden. der Landeshaupt «UM mit dem LandeS'Ausschuffe, der Rector magnificus mit den Decanen der Universität, der ?»germeister der Landeshauptstadt mit dem Ge-muiderathe und das Präsidium der Handels- und Awerbekammer. llm 9 Uhr vormittags erfolgt die unterthänigsie Zliiftsarwng der Geistlichkeit, der Hofwürdenträger, Feuilleton. - Eine interessante Geschichte.* Ti- war achtzehn Jahre alt. Er vierundzwanzig. li war strohblond, frisch wie ein Thaumorgen, miend wie eine jungfräuliche Gestalt der Dich-vmz. deren Bild Rafael zusammen init Murillo orawll hätten. Es war ein Eckchen des Himmels «f ihrer Wange und ein Strahl der Sonne dnnjte in ihren Augen. fr war gebräunt, doch ein wenig bleich. Wenn » seine militärische SeemannSmütze lüftete, ge-«t>rte man eine hohe Stirn, blendend weif;, so-weit sie vom Hute bedeckt wurde, und dunkles kichanienbraunes Haar. Sein Blick war feurig, km« Züge männlich, seine Lippen kirschroth. Sie var die Tochter eines Grafen und er der Sohn nnrt einfachen Seeofsieier». Zufällig ivaren die in einem kleinen Seebade mit «»ander bekannt geworden. Sie in einer hell-pauen Seidenrobe. er in seiner kleidsamen Ma-me-Uniform. Ein Blick hatte genügt, ihre Herzen zz entzünden und sie zu überzeugen, dass sie sich iirbtcu unb diese Neigung die Dauer ihres eigenen Leben» haben werde. Sie trug in den Ecken ihrer duftigen Batisttücher eine gräfliche Krone einge-stickt, und wenn man den alten Sachwalter und * Au« dein leben der Gegennxiit", bunte Plitta ron I>r. phil. flitno Stomrncl. der k. u. k. (Generalität, des Landtags-Präsidiums, der Vertreter der verschiedenen Körperschaften und auch der Deputation der Stadt Cilli. Das weitere Programm lautet: 1l Uhr vorm.: Allergnädigste Eröffnung und Schlusssteinlegnng der Universität. Sodann 'Rückkehr in die k. k. Burg. Allerhöchste Besichtigung: 2 Uhr nachmittags des städtischen Rathljaus-saaleS. 2 Uhr 15 Min. der Räumlichkeiten der Wechsel-fettigen Brandschaden VersicherungS-Gesellsäiaft in dem Neubau dieser Anstalt. 2 Uhr 30 Min. des k. k. CivilgerichtSgebäudeS. ■J Uhr nachmittags Allerhöchster Besuch deS Volks-festes in der Induftriehalle. Von dort Rückkehr in die k. k. Burg. 6 Uhr Diner. 7 Uhr 30 Min. abends Allerhöchster Besuch der Festvorstellung im Theater am Franzensplatz. Mittwoch den 5. Juni: 7 Uhr morgens Parade-Ausrückung der k. u. k. Truppen auf der Göitinger Au. Sodann Aller-höchste Besichtigung der ?!ormalkaserne, der Land-wehrkaserne. des Institutes der Frauen vom heiligsten Herzen Jesu, der Herz Jesu-Kirche. Von dort Rückfahrt in die k. k. Burg. 1 Uhr 30 Min. nachmittags Allergnädigste Er-öffnung des Landesmuseums. Allerhöchste Besichtigung: 2 Uhr 30 Min. der Knaben-ErziehungSanstalt „Borromäum". 2 Uhr 45 Min. des Strafgerichtsgebäudes. 3 Uhr des evangelischen Waisenhauses. 3 Uhr 30 Min. der neuerbauten Synagoge. 4 Uhr der permanentei» Lehrmittel-Ausstellung für Volksschulen. Sodann Rückkehr in die k. k. Burg. Geheimsecretär ihrer Familie gefragt hätte, würde ma» vernommen haben, welche enorme Mitgift sie ihrem zukünftigen tÄatlen einmal mitbringen werde. Er war Unterlieutenant zur See, ohne Vermögen, aber auch niemand etivas schuldig; nur der Himmel hätte ihm etwas schuldig sein können für seine Fähigkeiten, Pflichttreue und Ritterlichkeit. Er hätte also wohl seinen Heirats-antrag vorbringen können und wäre sicher von seiner Dame und deren Eltern gleich gut aufge-nommen worden, allein er war zurückhaltend und vielleicht auch etwas schüchtern. Da» dauerte so etwa sechs Wochen, als der sonnige Traum plötzlich ein Ende nahm. Eines Tages saß unser Held bei nebligem Wetter und traurigem Geläute der Glocke des kleinen Nach-bardorfeS in der Laube des Gasthofes, wo er ab-gestiegen ivar. Da erscheint der Landbriefträger und überreicht ihm triumphierend einen Brief mit großem amtlichen Siegel. Es ist zweifelsohne die Ernennung zum Lieutenant zur See. Ach nein, der Minister benachrichtigt den jungen Ofsicier, dass er sich binnen drei Tagen in Wilhelmshaven auf die Dauer von etwa zwei Jahren nach In» dien und den Jnkeln des Stillen Oceans einzu-schiffen habe. Da war nicht zu spasien. Der Be-fehl stand da schwarz auf weist, nüchtern, kalt, unzweideutig. „Kattegat und Skagerak!" murmelte der junge Mann. „Ich muss losschießen und mich erklären." Er nahm seinen ganzen Muth zusammen, fest entschlosien, noch an demselben Tage der Dame seines Herzens ein Geständnis zu machen. Auf dem Wege hielt er sich selber vor, dass ja heute nicht mehr Rang und Titel, sondern persönliche Tüchtigkeit entscheidend sind und dass die hierauf gegründeten Vermögen am längsten währen. „Uebrigens," murmelte er, „kann ich ja Admiral werden, und das wäre ein Titel, auf welchen auch eine Gräsin stolz sein dürfte." Leider fühlte er seinen Muth immer tiefer sinken, je näher er dem Strande kam, wo er sie gewöhnlich zu treffen pflegte. Als er aber gar an ihrer Seite einher-schritt, da wusste er nichts anderes zu sagen, als dass der Himmel trübe und die Aussichten auf besseres Wetter ungewiss seien. Nachdem er diese wichtigen Dinge vorgebracht, theilte er ihr seine Abreite mit und dass er vielleicht erst nach Jahren zurückkehren werde. Ihr zog ein Krampf das Herz zusammen und ein leichter Frost ließ sie er-schauern. Ihre Augen glänzten verrätherisch und sie hätte laut weinen mögen, während er einen tiefen Seufzer durch einen Quintaccord falschen Hustens übertäubte. Weiter sagten sie nicht«. Sie trennten sich, ohne ihr süßes und ernstes Geheim-nis zu offenbaren. Nur sie fragte ihn im Momente des Ab-schiede», ob er ein kleines Sträußchen Heide-blumen, welches sie zusammen gepflückt hatten, gerne aufbewahren werde. „Ach, ich würde überaus glücklich sein, wenn Sie es mir geben wollten!" „Verwahren Sie es," antwortete sie leise, „zum Andenken an Fischerdorf und an mich." ^ /fl '2 Alpenländern müssen von den unseren ein klares Entweder — Oder verlangen. Oder wolle» wir Kärntner warlen, biß die slovenische Begehrlichkeit in ihrer steten Wühlarbeit dahin kommt, auch für Klagensuit oder Villach ein slovenische» Gymnasium zu verlangen? Mit slovenische» Kindergärten und slovenischer Sparcafse fängt die Agitation an und mit dem Gymnasium hört sie noch lange nicht auf! Unsere derzeitigen parlamentarischen Per-treter sagen zu allem ja und Amen und wenn sie einmal Opposition mache», so geschieht eS mit solcher Bescheidenheit, dass man lachen muss. Die Post (filli im Capitel Mittelschulen soll, nach neuesten Meldungen, den 12. Juni zur Be-rathung kommen. Der Wiener tHcmcinderath wurde von der niederösterreichischen Statthaltern, nachdem die Bürgermeisierwahl resultatloa verlaufen war, auf-gelöst. Anlässlich der letzteren Wahl hatte es ganz unerhörte Scandalscenen vor den, Rathhause ge-geben. Die bekannten böhmischen Schustergesellen, welche den Haupttheil der christlichsocialen Agitatoren bilden, sahen sich zur Perübung tschechischer Helden-thäte» „zu Ehren des Tages" verpflichtet und misshandelte» unter anderen den ReichsrathS-Abge-ordneten Noük e. Polizei war nirgends zu erblicken. Ja, die Christlichsocialen . . . Auch das „Hoch Lueger!^ irritierte gewisse Ohren, die bei einem „Hoch Schönerer!" sonst so empfindlich sind, gar nicht. Es ist bemerkenswert, dass den Ausschreitungen des chrisilichsocialen tschechischen Pöbels gar nicht energisch begegnet wurde. Damals in der strauch-gasse, als die Deutschnationalen dem großen Bis-marck einen Beweis ihrer deutschen Gesinnung geben wollten, ivar man viel schneller. Da regnete es nur so Säbelhiebe und viele Nationale er-litten Verletzungen. Den verrohten christlichsocialen Excedente» aber zeigt man kolossal viel Langmuth. — Die Neunxchle» werden wahrscheinlich eine christ-lichsocial-clericale Gemeinderaths-Majorität ergeben und Dr. Lueger wird dann Gelegenheit zur Aus-führung seiner undeutschen reaktionären Pläne haben. O du Million, du! Der Altkatholismns unter den öfter» reichischen Slaven. Es ist zur Genüge be-kanut, wie fanatisch der römischkatholische Klerus das Deutschthum anfeindet. Den Lohn hiefür er-hält er in „slavischer Treue" von den gehätschelte» Slavenstämmen bereits ausgezahlt. Üeberall re° voltieren die Slaven bereits gegen die katholische Kirche und ihre radicalere Jugend schwärmt sehr öffentlich für die russische Kirche. Dazu wird nun «meldet: Vor einiger Zeit wurde ln St. PeterS-urg eine Versammlung des „slavischen Wohl-thätigkeits Vereines" abgelten, welcher bekannt- Er nahm die kleinen Blümchen, barg sie an seiner Brust und floh davon wie ein Dieb, der einen Schatz geraubt hat. Anderen Tages saß sie allein und traurig am Strande und er setzte den Fuß auf das Schiff, welches bald mit ihm den Ocean durchschnitt. Die Tage, die Wochen — endlich die Jahre giengen dahin. Und sie fuhr fort, zu warten und er — nicht wiederzukommen. Eine Generation folgte der anderen. Der Uebergang bei Alfen wurde ruhmvoll ausgeführt, die Siege von Sedan und Königgrätz erfochten, das Deutsche Reich er-stand, Plewna wurde erobert und Alerandrien verbrannl. Die Karte Europas hatte bedeutende Veränderungen auszuweisen. Aber ivenn qfteS sich veränderte, sie allein veränderte sich nicht. Allerdings begannen ihre Haare allmählich den Glanz ihres schönen Blond zu verlieren und eine feine aschenfarbige Schattie-rung anzunehmen, endlich langsam silbergrau zu werden, was dem Gesichte einen eigenthümlichen Reiz verlieh. Dieses zeigte noch nicht die kleinste Falte und hatte nichts von seiner Anmuth und dem holden Zauber seine« Ausdruckes verloren. Das junge Mädchen schien eine junge Frau ge-worden zu sein. Dann kam sie in da» Alter, von welchem man nicht mehr spricht. Aber wie eine brave Corvette muthig an den Klippen und Sand-bänken des Meeres vorbeisegelt und ihrer Gefahre» unv Drohungen nicht zu achten scheint, so gieng sie durch die Fülle der Jahre in stiller An-muth mid mit unverändertem Liebreiz. Deutsche Wacht" lich den Zweck hat, die außerhalb Russlands lebenden Slaven für russische Interessen zu ge-winnen. Den Namen Wohlthätigkeits Verein recht-fertigt derselbe dadurch, dass er an fremde Slaven, die seine Zwecke fördern. Unterstützungen verleiht. Bei der erwähnten Versammlung war mich ein General Kirejeff anwesend, welcher bisher an den altkatholischen Congressen als Gast sich beteiligte. Derselbe interessiert sich sehr für die altkatholische Bewegung in Oesterreich und that bei jener Ver-samnUung den Ausspruch, es sei eine Aufgabe des slavischen Wohlthätigkeits-Vereines, die öfter-reichischen Slaven mittels des Altkatholicismuö für die russisch-orthodoxe Kirche zu gewinnen. — Also zuerst Altkatholiken und dann Russisch-orthodoxe! Wenn dieser Masien-Absall von der katholischen Kirche z»sia»dekäme, würde man hoffent-lich doch maßgebendenortS über die unerhörten Zustände, welche der slavische Uebermuth ge-schaffen, nachzudenken beginnen. Zireuide in Mi. (*in Pfi»gfIso«n»agS.V-slich. (Eigenbericht der „Deutschen Wach!".) Cilli, 1. Juni. Alljährlich zu Pfingsten veranstaltet das Schröckl'-sche Reisebureau einen Vergnügungszug von Wien nach Adelsberg-Triest-Venedig, dein sich aber übrigens unterwegs stets noch Reisende anzu-schließen pflegen. Einen Hauptprogrammpunkt dieses Ausfluges bildet immer der Besuch des weltberühmten AdelSberger Grottenfestes, das be-kanntlich an jedem Pfingstmontag stattfindet. Der Schröckl'sche Zug machte bisher in Laibach Station, wo die Theilnehmer den Sonntag verbrachten. Heuer ist dies nun unmöglich geivorden. Das Erdbeben und die Renovierungsarbeiten an den beschädigten Häusern, welche die ganze Stadt mit einer unerträglichen Staub-Atmosphäre erfüllen, haben den Aufenthalt dort sehr ungemüthlich ge-staltet. Und so entschloss man sich den» diesmal, de» Zug in Cilli halten zu Wen, das sicherlich den Vergnügungsreisenden eine ungleich reizvollere Umgebung bietet und wo gleichzeitig auch nicht jene in Laibach bemerkbaren und unangenehmen Folgen des Erdbebens vorhanden sind. Unsere fremdenfreuudliche Stadt — insbesondere unser verdienstvoll wirkendes, mit dem unausgesetzt thätigen VerschönerungSverei» in Fühlung befind-liches Fremdenverkehrs Comite — wird nun gewiss 189? das äußerste leisten, um den VergnügungSreiseiU«! den Aufenthalt so angenehm als möglich zu madim Die Vergnügungsreisenden können de» foqlik sie» Empfanges gewiss sein. Jeder Cilli« arai ihnen gerne mit Auskunst und Rath zur fe fügung stehen. In uns allen besteht ja nur:« Wunsch, dass unsere Besucher den allerbesten fe druck von unserer Saimstadt mit sich nehmen. Und so rufen wir denn im Namen Cillis, in Namen seiner deutschen Bewohner den Besuchn» ein herzliches „Willkommen!" zu. Die Ankunft und der Vormittag. Der Zug wird heute Sonntag umSllb? II Minuten vormittags eintrefft» und an, Bahnhofe von der RegimentSmM i* Infanterieregiments König der Belgier aue bach empfangen werden. Sicherlich werden:*! die Besucher seitens der Cillier die aQerfrawM lichsie Begrüßung finden. Es werden sofort Mitglieder des Fremdenverkehrs-Comits» zur Hc.i sein, welche den Ankommenden die nöthige Crwi tierung bieten iverden. Und da wird man wohl vor allem auf u a f r re » herrlichen Stadtpark, wo vn 11 bis 12 Uhr vormittags ein Promenade-Concert der RegimentSmufik stattfindet, weifen. Es ist außer Frage, dass auch feiten« °rt Cillier PublicumS. welches sich ja zu den Prmie-nade-Concerten stets zahlreich einzufinden x^g:, diesmal der Besuch ganz besonders befriedigend sein wird. Das herrschende prächtige Wetter, tot so recht zu dem „fröhlichen Fest" passt, nxlchej diesmal Pfingsten unserer Stadt mehr al» so»? sein wird, verheißt ja den allergelung«ch?i Sonntag. Da« Mittagessen werden die Reisenden meisten» in den Hotels einnehmen, wo sie untergebncht wurden. Wir führen im Folgenden die Nama der Hotels in alphabethifcher Reihenfolge an: Hotel „Elephant", Hotel „Goldener Engel", Hotel ..Erzherzog Johann", Hotel „Zur goldenen Krone", Hotel „Zum goldenen Löwen". Hotel „Zum Mohren", Hotel „Zum weißen Ochsen", Hotel „Zur Stadt Wien", Hotel „Zum goldenen Stern" und „Waldhaus". Der aneikannt vortreffliche Ruf der Küche «r.ö des Kellers der genannten Hotels, welche mei'us» auch (Härten zur Verfügung haben, wird sich de» auch am Pfingsifonntag neuerlich als gerechtste erweisen. „Wer mag wissen," dachte sie oft, „ob er überhaupt noch lebt oder ob er sich nicht ver-heiratet hat." Dann glitt ein melancholisches Lä-chel» über ihre Züge u»d sie fügte sanft hinzu: „Das Wahrscheinlichste ist jedenfalls, dass er mich schon längst vergesien hat! Aber was liegt im Grunde daran? Hat diese Phönirliebe mir nicht das Leben verschönert und mir geholfen, es zu durchschreiten?" — Mit diesen Reflexionen war sie auch am vergangenen Sonntage im Thier-garten in der Nähe des großen Sternes beschäf-tigt, wo sie eine kleine Gesellschaft lustiger Kinder und noch lustigerer Pudel spazieren führte. Plötz-lich sah sie eine» älteren Herrn von rüstigem Aussehen, dunklem Schnurrbart und weißem Haar, dem man an seinem militärischen Aeußern, dem Eisernen Kreuze erster Classe und der Marine-JnterimSunisorm den höheren Seeofficier sofort ansah, mit elastischem Schritte auf sich zukommen. „Katlegat und Skagerak!" rief er aus. „Sind Sie es, Fürstin oder Herzogin?" „Weder das eine, noch das andere, aber immer noch Ihre alte Freundin von damals, Herr Admiral?" „Das ist in der That der Titel, welcher mir heute zukommt," sagte er und seine männliche Stimme zitterte vor fteudiger und wehmüthiger Erregung. „Ich segne den Tag unsere» Wieder-fehend," fügte er hinzu, indem er ritterlich ihre Hand küsste. Diesmal erklärte sich alles schnell zwischen ihnen. Sie hatte sich nicht verheiraten wollen. Sie wusste nicht, auf was und wen sie gewartet und qeijofft halte. Sie hatte Waisen angenommen und ließ jcht von diesem schönen Bilde Abschied nehmen wollen, und noch lange umleuchtete ihr Strahlenglanz to Haupt der beiden Glücklichen. [1895 Der Nachmittag md Ausflügen in die reizend« Umgebung unserer kllldt gewidmet sein. Mitglieder des Frernden-«tchrs-Comites, an dessen Spitze Herr Alois Lailand steht, werden die Führerschaft über-ufoieit. Wir geben im Folgenden einige der ! Iicherdiien Ausflugsziele bekannt: A»f den Rikolaiberg. ZuK dem Stadtparke gelangt man auf Schlänge!» «aen in sanfter Steigung durch Hain und Wiese nf den Nikolaiberg. Hinter der Nikolaikirch« ist i» herrliche Aussicht aus den allseitig geschlossenen Loiuikesiel südlich von Cilli. Am Kamme nach Ä«n fort erreicht man den Laisberg und den jfcn«i Ruhepunkt des Annensitzes mit seiner Aus-ty über daS bergumkränzte mittlere Sanndecken, jux Dörfer und Flecken und Weiler und Schlösser, fttl die bleichen Zinnen der Sulzbacher Alpen fett der schönen Aussicht eine ferne Schranke. Laimabwärts schlendert man in zehn Minuten »s der Straße zum Grenadierwirt rechts über In Wege, Ter I»ngser«spr«ng. Aach einer weiteren Viertelstunde haben wir « Rechten den Steinbruch und nun geht es in itt tngtfwl, da die gegenübei liegende. steile und hisiqe Wipota zum Flusse vorspringt. In weiteren fi bis fünfzehn Minuten ist der Feloblock des jagfernsprunges erreicht, der, von der Sann be-fall, mit seinem Gebüsch von Felsenbirnen und blauen Kugelblumen dem Besucher klarlegt, !ci& er mitten im Gebirge ist. Man kann mit Kiew Wege auch eine kleine Bergwanderung ver Kidm, iwnn man nämlich vom Stadtpark auf kx Laisbeig steigt und von dort den „großen Hchnitzweg" — er ist sowie alle anderen be-chacn Wege markiert — wandelt. Tiefer führt kn Spaziergänger über waldige Anhöhen, Reben» «Äide, Wiesen und Felder in 1*/* bis 1*/« St. Malis zum Jungfernsprunge. Aus den Iosesiberg. : JOOra (Mars, weiß-schwarz-weiß. */« Stunde) n L»lm der Stadt. Ter Berg ist ringsum mit man Fichtenwald« bedeckt, den zahlreiche wohl-mfcjte Wege durchziehen, und mit Ruheplätzchen »ich ausgestattet. Auf der Höhe des Berges ist me Wallfahrtskirche zum Heil. Josef und ein Etuet-, von P. P. Lazaristen bewohntes Kloster «kmt. Ter Platz vor der Kirche gewährt eine Billige Aussicht auf die Sannthaler Alpen, auch fc Höhen des Bachergebirges sind von dort aus Üstar. Der ärarische Pflanzgarten in der Näh? ferste besonders das Interesse der Forstleute er-■den. Der Schlossberg 411m Mark, blau-weiß, '/* St.) Wege von Ki stadt aus wie zum Josefiberg. Vom „Felsen-Wkr" gelangt man auf schattigen Serpentinen zur Lila Fanninger, oberhalb welcher eine Ruhebank ms Land". Von da gehts an sonniger Lchnt zur Burgruine. Rechts vom Eingange zieht Üj etnt doppelte Umfassungsmauer hin, deren Wchenraum einen bequemen Spaziergang bietet. Angelangt in den Vorraum «Zwinger, Zwingel-Mi. «sselbst sich auf einer Anhöhe der geivaltige, 2JUm hohe Friedrichsthurm erhebt. Heute dient ?hurn> als AnssichtSwarte. Eine breite höl-pm Stiege führt, der alten Stiege entsprechend, t-j erste Drittel an der Außenseite deü Thurmes hs zu einer eisernen Thüre, von da im Innern tU zur Plattform. Die Stiege ist solid gebaut, nd der Aufstieg durchaus ungefährlich. Die Zin-i» des Thurmes find nach allen Seiten durch-brachen, so dass die Aussicht überallhin freisteht. h Ziundsicht ist eine vollkommene und ge-Tabejn entzückend. Für die Ersteigung des Fricd-rchühurines möge man sich in dem Gasthause Friedrichoruhe" Karten ä 20 Heller lösen. Aus dcn Lcisberg Mim), 15 Minuten verfolgt man den Weg jcf den Nikolaibcrg von der Kapuzinerstieae an, kz man zu einem Kreuze gelangt. Links von t«icra kreuze führt der roth markierte Weg auf dei Molaiberg, rechts der blau markierte auf den teberg. Prächtige Aussichtspunkte von der <:.ischhöhc und vom Annensitz. Die Draschhöhe „Deutsche Wacht" erreicht man, wenn man den blau markierten Weg von dem Kreuz« links verfolgt. Der Weg zum Annensitz ist an dieser Wegabzweigung durch eine Tafel bezeichnet; außerdem münden zahlreiche, gut erhaltene Wege aus dem Stadtparke in die Leis-berger Fahrstraße. Znm (ftjaue. An der Straße nach Hochenegg, 20 Minuten außer der Stadt, in Unterkötting, liegt das Gast-haus „Erjauc", ein beliebter Ausflugsort mit Sitzgarten. * 5 Es ist selbstverständlich, dass die vorstehend er-wähnten Touren in höchstens zwei bis drei Stunden leicht gemacht werden können. Auf längere Spazier-gänge dürfte wohl niemand Lust haben sich einzu-lassen, da ja bereits um 7 Uhr abends im ..Waldhause" das Concert der Kapelle des Regimentes der Belgier beginnt. Und der Abend dürfte ein äußerst genufü-reicher werden, da die Zusammenstellung des Musikprogrammes eine durchaus gelungene genannt werden kann. Das Concert-Programm lautet: 1. „Lumpus-Pumpus", Marsch aus ver Operette „Der ProbekusS" von Millöckcr. 2. Ouvertüre zur Oper „Martka" von Flottow. 3. „La Serenade*, Valse espagnole von Metra. 4. Vortrage des HornquartetteS: a) „Sturmbesckwörung". Chor von A. Dörner; b) „Waldes zauber", Lied von ftc. Akt; cj „Reise-Marsch" von A. Böck. 5. Groß« Phantasie aus der Oper „Rigoletto" v.Verdi'. 6. „Fidele Kinnes", Humor. Polka sran^aisev. S6bek. 7. „Wienerisch". Potpourri von Wetascdek. 8. „Telegramme", Walzer von Strauß. 9. Potpourri aus der Operette „Der Obersteiger" von Zeller. 10. Quadrille aus der Oper „Carmen" von Bizet. lt. Zigeunerchor, Tanz und Walzer au« der Oper „Mignon" von Thomas. 12. „Courier", Galopp von Komzak. Die vorzügliche Küche und der ausgezeichnete Keller des „Waldhauses" rverden sicherlich die all-gemeinste Würdigung finden, umsomehr, als der bestbeivährte Restaurateur Herr K u b u mit ge-wohnter Umsicht feines Amtes walten wird. Und ein Abend im „Waldhaus" nach einem sonnigheißen Tage ist wahrhast herrlich. Würziger Duft strömt aus dem im Dunkel liegenden Parke und dem Bergwalde. Leise rauscht die Sann knapp unterhalb d«r Veranda, von der man einen prächtigen Ausblick auf das lichterglänzende Cilli hat. Uebrigens wird in Cilli abends noch ein zweites Concert der Cillier MusikvereinS-Kapelle unter der Leitung des vortrefflichen Kapellmeisters D i e ß e l stattfinde», und zwar beim „Löwen". So dürfte denn auch der Abend ein genufs-reichrr für unsere Gäste werden, welche unsere Stadt den anderen Morgen (Montag) um 6 Uhr verlassen werben, um sich mit dem Vergnügung«-zuge zum Grottenfeste nach Adelsberg zu begeben. Und schon heute rufen wir ihnen in der Hoff-nung, dass sie sich während ihres Aufenthaltes mit unserem Cilli befreundet haben werden, zu: „Ein frohes Wiedersehen zu Psingsten 189«!" 3Ä"- M törtir«, Spirlm a.frt«- hpflp ft mrutrn its filier Stnüt-W v/ivihwm orrsiijinfranis ■ Drrriitfs, irr «uch dir hlrinflr ftnbr lanliknrß iiiinmt. Don unseren nationale« Hegnern. Auch ei» Ztreit. In der Budweiser Beseda sollte in bett letzten Tagen ein Concert für die nothleidenden slavischen Einwohner Laibachs veran-staltet werden. Der tschechische Gesangaverein „Hlalol" sollte diese Veranstaltung mit eitlem Chor eröffnen; ein großer Theil der Sänger aber strikte, weil das für das Concert benützte Clavier von einem — Deutschen gestimmt worden war. — Gräfslich! Bischof Vrynich und die Jude». In der Gemeindevertretung von Nachad wurde jüngst eine Debatte gepflogen um die Entscheidung, ob 3 der bei vielen ferner Diöcefanen nichts weniger als beliebte Bischof Brnnich von Königgrätz bei seinem bevorstehenden Besuche festlich und officiell empfangen werden sollte oder nicht. Bei der Ab-stimmung ergab sich die überrasche,»de Thatsache, dass der festliche Empfang mit Mehrheit ange-nommen und diese Mehrheit den — jüdischen Ausschufs-Mitgliedern zu danken war. Aus Stadt nnd Fand. Ernennung im Justizdienste. Der Rechts-Praktikant beim Kreisgerichte in Cilli, Dr. Franz M a h o r i c, wurde zum Auskultanten für Steier-mark ernannt. Fremdenverkehr in Die Tempe- ratur der Sann ist nunmehr eine derartige, dass man schon zahlreiche Badende sieht, und in den Badeanstalten der Herren Franz H a u s b a u m und Josef PalloS wird schon eifrigst an der In-standsetzung der Badehäuser gearbeitet, so dass die Eröffnung der Bäder schon in nächster Zeit bevorsteht. Der Stadtpark prangt im Herr-lichsten Grün und die reizenden Anlagen sind in mustergiltiger Weise hergestellt. ES mehren sich schon die Anfragen wegen Sommerwohnungen, und das unter der bewährten Leitung des Herrn Alois W a l l a n d stehende Fremdenverkehrö-Comitv hat. feine Thätigkeit für die kommende Saison bereits längst begonnen. Kirchen- digung erkannten. Zudem hatte die Verletzung, das Gutachten ausjührt, den Verlust eines Au-xi und bleibende Schwächung des Gesichtes nach 't gezogen. Der Beschuldigte ist der Verübung dnli:t geständig und findet sein Bekenntnis Bestätig mq n Zeugenaussagen. Außerdem wird er angeklagt. n salscheS Zeugnis vor Gericht geworben zu haben. dein Wahlspruche der Geschworenen wurde Antr-Ä Piiek vom Verbrechen der schweren k rperlichea ichädigung und des Betruges sreigesprochen. gex« welches Urtheil der Staatsanwalt die NichtigkÄ-beschwerde anmeldete. Im Weingarthaufe. Vorsitzender Herr streik gcrichtspräsident v. Ullepitsch, öffentlicher AnM.r Herr StaatSanwaltssubstitut Schwentner. Vertbeioiyr Herr Dr. Kowaischitsch. Am I.April l 895 arbeite» der 27 Jahre alte Taglöhner Simon Lescknik aus Studenitz im Weingarten des Marzidoschek. W derselbe sich infolge eingetretenen Regens in M WeingarthauS begab, giengen Simon Bratschlo, Alois Kodritsch und Michael Potisk vorbei und de-gann ersterer, durch das Fenster in das Zi» schauend, den Leschnik zu beschimpfen. Alsbald ie-gaben sich alte drei in das Zimmer und siniz^ Bratschko und Kodritsch den Leschnik zu rnif brechen» des Todtschlages zum schweren, mit fattro verschärften Kerker in der Dauer von zwei Jahsr* verurtheilt. HnraMail ober dem Stadtpaeke reijirnJ tjcCc^cn. mit Jcmfu&t empfiehlt: Marme Küche m jeder Tageszeit vof jügCtißcti öfteresaffee avggtitilhil tes Pilsenec Der Artm-Wim und Peiningliauler Märzenbier Untttr-Weine 55^? bei mäßigen Preisen. 343—31 TTffjTmfmTmmfiffyfuytw Sonntagsbeilage jut „Deutschen wacht" in Cilli. Ur. 22. m. K«»Hrg»ng. 1895. Wlkerfrühling. ES blüht der Lenz, horche seine Weisen klingen. In Berg und Thal bricht neuer Jubel aus; Auch du, gepresSte Seele, löst die Sckiwingen Und steigst beglückt zur FrühlingSsonn' hinaus. Dort ruht der Hader, der die Menschen knechte!, Denn Friede weilt, wo zallhoS Welten geh'»; Dort ist der Geist, der nicht mit Worten rechiet. Die Heimat, wo wir niemals untergeh'n. So wandelt Zwietracht durch die Erdenfluren, Der Streit um Glaube. Recht und Nation. Wir missen längst des wahren Friedens Spuren, Der unauflöslich kittet Volk und Thron. Doch einmal wird die Nebelkappe fallen. Dann werden Brüder alle Menschen sein, Wenn die Erkenntnis von dem Erdenwallen Verklärend zieht in alle kurzen ein. Dann ist der Völkersrühling auferstanden Und Freiheit lebt als wahrer Weltengeist. Und aus der Nacht von Millionen Banden Steigt auf der Genius, der Versöhnung heißt. Wien, im Mai 1895. Smll Hofmann. Verzweiflung. Warum habt Ihr der Menschheit Bestes mir genommen, D«n Glauben an sie selbst; Warum liefe"! Ihr mich nicht in kindlicher Einfalt weilerleben, Träufelt mir in die Brust, die schmerzersüllte, DaS Gist der Erkenntnis. — Mus» ich s denn fafien, daS Alles, waS mich rings umgibt. Nur Gaukelspiel und holdeS Nichts. Geschaffen, die leeren Schädel blöder Thoren mit Anbetung zu süllen, Dass selbst die Ideale, die ich mir geschaffen, Selbsttäuschung nur sind; — DaS ganze Leben ein ängstlich Sorgen nur. Liboje. im Mai 189f!>. Den Vorhang, der daS ewig unlösbare Räthsel des Daseins verhüllt. Nur ja nicht unbedachterweise, mit rauher .Hand hinwegzureißen? Der Tod — daS ist der Punkt, wo deiner Sinne beste straft zerschellt, — Der Markstein deines Wissens! — — Könnte ich glauben, dass der Menschheit Wirken hier am Ziel, Ihr Dasein Zweck erfüllt, — dann könnt' ich glücklich sein; — So aber packt Verzweiflung mich. Weil Ihr daS .. G l a u b e n-K ö n n e n " mir geraub:! — Albert Jennn. SelWgeopfert. Roman auß drm Leben einer Großstadt. Bon V. Friedrich. Er wusste nur. dass der Sohn anders rvar, wie er, und dos entfremdete ihm denselben. Das auch prägte sich in dem Blick aus, mit dem er jetzt den Eintretenden musterte, und eine Falle trat auf seiner sonst noch vollkommen glatten Stirn hervor. „Hermann," begann er, dem jungen Manne bedeutend, auf einem Sesiel ihm gegenüber Platz zu nehmen, während er selbst seinen vorherigen Sitz wieder einnahm, „wir sind in da» neue Jahr eingetreten und die Worte, die ich von dir zu hören erwartete, du sprachest sie nicht aus. An einem Neujahrstage war es, als mein Vater mir vor fünfundzwanzig Jahren eröffnete, dass es Zeit sei, zu heiraten und dass er bereits für mich ge-wählt habe. Ich danke es ihm heute, dass er es that," setzte er hinzu und leise Satire klang durch seine Worte. „Ich folge dem gegebenen guten Beispiel, indem ich heute die gleiche Frage an dich richte. Du warst mit Helene Hofmeister so gut wie verfprochen. Wie kam eS, dass eine offenbare Kluft fo plötzlich zwischen euch sich aufthat? Wenn auch nicht mit nackten direkten Worten, mit Andeutungen habe ich dir mehr als einmal zu er-kennen gegeben, dass sie mir als eine würdige Gattin meines Sohnes willkommen sein würde und fast schienest du schon meine Hoffnungen er-füllen zu wollen, als plötzlich diese mir unverständ-lich« Entfremdung eintrat. Was geschah zwischen euch?" Hermann hatte den Blick verlegen gesenkt. Jetzt erhob er ihn voll zu dem Vater. „O, es geschah nichts, was einen Bruch herbeiführte," versetzte er ein wenig gepresst. „Helene zog sich von mir zurück, ich mied sie, denn-- Vater, ich habe dir ein Geständnis zu machen!" brach er jählings ab. „Ein Geständnis?" Des Kaufherrn Augen sahen den Sohn groß an, so dass diesem alles Blut nach dem Kopfe fchoss, aber die Situation drängte. Er musst« sprechen. „Ja, ein Geständnis," erwiderte er. „Die Ent-fremdung, welche zwischen Helene und mir einge- treten ist. tmt ihren (Arund. Ich glaubte, Helene zu lieben, bis, wie die aufgehende Sonn« den glänzenden Morgenstern, eine andere Helene's Bild in ein Nichts zurücksinken lieh. Seit jenem Herbstabend, als Valentine de Eourcy zuerst mei-nen Lebensiveg kreuzte, liebe ich keine andere, als nur sie allein!" Der Kaufherr war in seinen Seffel zurückge-funken. Sein Gesicht war bleich geworden. In seinen Zügen arbeitete es gewaltig, aber Hermann in f iner Aufregung sah es nicht. „Valentine de Eourcy liebst du?" wiederholte Herr Giesenau. Zwar hatte Frau Alma an jenem Ballabend, dessen Hermann soeben Erwähnung that, eine der-artige Möglichkeit ausgesprochen, aber er hatte nicht weiter darauf acht gegeben. Er hatte an eine solche Thatsache gar nicht mehr gedacht, noch weniger mit einer solchen sich beunruhigt, denn wenn auch weit entfernt, es klar sich bewusst zu sein, instinctiv fühlte er bei Hermann'S Geständ-nia es wie einen Alp sich auf seine Brust herab-senken. Doch der junge Mann, im Ungestüm seiner Gefühle, hörte die verwunderte Frage des Vaters allein. „Ja, ich liebe Valentine," sagte er, „und was ich für sie empfinde, nie und nimmer hat es sich für Helene in meinem Herzen geregt. Valentine ist der Stern, der hoch über meinem Leben steht und dem ich folgen werde und folgen muss bis ans Grab. Valentine ist das Bild meiner stillen Träume, sie ist die Gottheit, die ich anbete, das Ideal, dem ich huldige, das Mädchen, das ich lieb«!• „Und Helene Hofmeister?" Fast grollend kamen die Worte über des Kauf-Herrn Lippen. Er hatte sich gefasst und der ganze Verdruss, dass ein Project, welches er geplant, scheitern sollte, gewann die Oberhand in ihm. „Helene Hofmeister?" fragte Hermann erstaunt zurück. „Vater, ich habe mich nie mit einem Wort ihr verpflichtet. Hätte ich das gethan, ich würd« wissen, was ein Ehrenmann zu thun schuldig ist!" Herr Giesenau erhob sich hastig, so dass sein Sesiel um etwas zurückrollte. Ist gut für beute," sprach er kurz. „Was du mir gesagt hast, will ich mir überlege». Du hast einen LieblingSwunsch meines Lebens ver-nichtet. Ich hätte das nicht anders von dem Sohn« deiner Mutter «rwarten sollen, die sich gleich dir niemals darin hat finden können, einen meiner Wünsche zu respektieren. Es ist also vorbei. Reden wir nicht weiter davon!" Auch Hermann halte fich erhoben. „Vater," sprach er mit bebender Stimme, „ich beklage es tief, dass du meine Wahl nicht billigst. Was hast du an Valentine deComcn auszusetzend" Der Kaufherr wandte dem Sodn sein Geficht zu. Es war voller Spott. „Auszusetzen? Es kann dir ja gleich sein, wie dir meine Wünsche gleichgiltig find. Valentine de Courcy ist eben nicht die Tochter Heribcrt Hof-meister's und ich denke, das ist bei meiner Vor-liebe für diese Partie ein Grund genug, um von deiner Wahl nicht sonderlich entzückt zu sein. Natürlich ist die Mutter ganz deiner Anficht?" In Hermann'vZügen zuckte es schmerzlich, doch ehe er antworten konnte, ertönte ein Klopfen und ein Diener meldete, dass Frau Giesenau Vater und Sohn erinnern lasse, dass in einer Stunde die für den NcnjahrSabend eingeladenen Gäste eintreffen würden. „Vater, du willst trachten, ivciö ich dir ans Herz gelegt hab«, in einem freundlicheren Lichte anzusehen?" fragte H«rmann, auf die letzten Worte des Vaters nicht eingehend. „Was bleibt mir schließlich anderes übrig?" vrrsetzte Herr Giesenau hart. „Nur in dieser Stunde erspare mir die Antwort. Du wirst fie immer noch früh genug erfahren!" „Immer noch früh genug!" murmelte er vor fich hin. als sich hinter Hermann die Thür ge-schlössen hatte. „Ja, nur zu früh kommt jegliches Unheil. O. wenn ich nur eine Erklärung finden könnte für jene räthselhafte A«hnlichkeit, welche meinen Athem hemmt und das Blut in meinen Adern stillstehen lässt?"-- Eine elegante Versammlung wogte in den Giesenan'schen Salons, welche einen Glanz aus-strahlten, ganz wie an jenem Herbfiabend, als Valentine de Courcy an ihrer Mutter Seite zuerst in die Gesellschaft eingetreten war. Heute suchte manches Auge vergeblich nach der lieblichen Mädchenerscheinung, von welcher an jenem Abend gleichsam alle« Licht nxSzugehen schien. Und zwei Augenpaare waren eS vor allem, welche in brennender Erwartung die Ankommen-den musterten — die Augen Hermann'S und die Augen jenes jungen Mannes mit dem bleichen edlen Gesicht, der heute fast den gleichen Stand-punkt wie an jenem Herbsiballabend inne hatte — die Augen Reinhold Stein's. Er hatte Valentine seit jenem Morgenbesuch im de Courcy'schen Hause, als er der heimlich Geliebten seine neueste Eomposilion gewidmet, nicht wiedergesen und alles Licht schwand mehr und mehr aus seinen Augen, als er unter allen An konmunden die eine Gestalt, die ihm wacheno und träumend vorschwebte, nicht den Saal betreten sah. „Wie traurig," näherte sich da eben Frau Giesenau ihrem nahestehenden Sohne, „Frau de Courcy kommt wirklich nicht. Ich wollte dir die Freude nicht verderben. Die Ablehnung war auch nicht ganz bestimmt gehalten, aber der Zustand der armen Frau muss ein solch leidender sein, das» sie ständig an« Haus gesefielt ist. Und die arme Valentine, welche damit verurtheilt ist, ihre Tage im Krankenzimmer zu vertrauern —" Das Herannahen ihres Gatten, den ein älterer Herr begleitete, ließ die Sprecherin sich diesem letzteren, der offenbar erst angelangt war, zuivenden. „Alma, eine erschreckend überraschende Neuig-keit!" rief ihr Gatte lauter, als das sonst seine Gewohnheit war. ihr zu. „Denke dir nur, — der in der ganzen Stadt als ein Krösus betrachtete Kauf-Herr Heribert Hofmeister ist in der letzten Nacht verschwunden, — entflohen, Gott weiß, was! Als bis heute mittags sich kein Laut von ihm bemerkbar gemacht hatte, wagte die Dienerschaft endlich, in das Schlafzimmer ihres Gebieters einzutreten. Dasselbe war leer; das Bett stand unberührt. Auf seinem Schreibtische lag ein Brief, an seine Tochter Helene gerichtet, den die Dienerschaft nicht öffnete aus Pietät für ihre junge Herrin, welche im heftigsten Fieber daniederliegt und eben vor der entscheidenden Krisis steht. Was der Beweggrund ist, noch weiß man es nicht, aber man muthmaßt das Schlimmste, dem der allgemein so hochgeachtete Mann sich nur durch eine eilige Flucht hat ent-ziehen können." Frau Giesenau stand wie betäubt. Ihre Hand griff nach dein Arm des Sohnes, denn wie eine Ohnmacht wandelte es sie an. Sie erkannte, wi« theuer ihr Helene bereits geworden war, ohne das» sie es gemusst hatte. „Anne, arme Helene!" flüsterte sie mit zucken-den Lippen. Wie ein elektrischer Schlag fielen die schmerz-lichen Worte der Mutter auf Hermann'S Seele. Was war es, waü in seiner Brust sich regte, was sein Herz sich krampfhaft zusammenziehen ließ? XXIII. Ausgestreckt auf der Chaiselongue desselben Zimmers, in welchem er am Weihnachtsabend Helene Hofmeister empfangen, lag Herr Nikolaus Kolbe, diesmal nicht mit dem Studium der Börsencourse beschäftigt, sondern blaue Ringel-wölkchen aus einer feinen Havanna in die Luft sendend. Unablässig versolgte er dabci die wunder-lichen Windungen, welche der emporsteigende Rauch zeichnete, aber der Blick seiner Augen war starr, theilnamslos dabei und verrieth, dass ihn ganz andere (Gedanken in Anspruch nahmen. Zwar war es Abend, aber der helle Schein der Lampe auf dem Tische daneben warf ihr volles Licht auf das Geficht des Mannes, dessen eigenartiger Ausdruck gerade unter dieser krassen Beleuchtung umso schärfer hervortrat. Wenn man Herrn Nikolaus Kolix zum erstenmale sah, so wusste man nicht, ob man einen noch in gewissem Sinne jung aussehenden Greis oder einen vor der Zeit gealterten jungen Mann vor fich hatte. Seine Züge waren durchaus gleichmäßig. Er hatte ein längliches Geficht mit ziemlich spitzem Kinn. Die Augen waren normal und von großer Beweglich-keit, während der Blick derselben sehr oft etwas metallisch Hartes hatte, was auf die Seelenlofig-feit ihres Besitzers hinwies. Der Ausdruck des Gesichts war ein im allgemeinen cynischer, die Bewegungen dieses Maunes, die sicheren unb wohlüberlegten eines geschulten Weltmannes; doch besaß er nichts von der ceremoniellen Rücksicht«» nähme eines solchen. Seitdem fein Reichthum ihn zu der Stellung emporgeschwungen, welche er gegenwärtig einnahm, hielt er es vielmehr für sein Recht, Rückfichtslofigkeit zu üben, wie es ihm beliebte. (Fortsetzung folgt.» weiteres. (Sicherer.) Reitlehrer: „Nun kommen Sie daran. Herr Maier, über die Barnöre zu setzen." — Maier: „Wissen Sie was. Herr Stallmeister, herunter flieg' ich doch, da fitz' ich lieber ab und spring selber hinüber." (Unverfroren.) Bader: (nachdem er beim Ziehen einen Zahn gebrochen hat»: „So, der Zahn «väre heraus, jetzt yehen Sie zu einein Zahnarzt und lassen Sie fich noch die Wurzeln ziehen!" (Erster Gedanke.) Schnorrer: „Geschlagen hat er mich, weil ich ihn hab' gehau'n über'« Ohr!" — „Gott der Gerechte, was musste gemacht haben da for Geschäft!" (Boshafte Auskunft.) „Bitte, wo wohnt hier Frau Doctor Paittscher?" — Hausknecht: „Geh'n S' nur die Treppe 'nauf, bis dahin, wo's so riecht, wie wenn eine Gnädige selbst kocht — läutens an!" (Qualifikation.) Studiosus: „Was ist denn das für ein schlechter SpalS? Mir scheint, Ihr l»abt mir Petroleum in den Wein geschüttet!" — Commilitonen: „Keine Idee! Reines Wasser!" — Studiosus: „Waffer!? Das ist eine Gemeinheit!" (Trumpf.) Richter: „Der Klagn- behauptet. Sie lMen ihm in die Hand gebissen." — Angeklagter : „Unmöglich, Herr Richter — ich bin Vegeterianer — hier ist meine Mitgliedskarte!" (Schlau.) A.: „Wie, d» poussierst die Tochter deiner Hauswirtin? Das Mädchen ist doch blut-arm!" B.: „Das thut nichts; die Mitgift bleibe ich jetzt schon allmählich bei ihrer Mutter schuldig." (Ein gutmüthiger Nachbar.) A. (seinem Nachbar im Restaurant im Streite die Brille herab-schlagend): „Die Züchtigung geschieht ihnen recht — Sie Flegel!" — B. (ein gemüthlicher Sachse): „Sie, da» hätten Se mer aber früher »ich bieten können — ei nee!" — A.: „So, weshalb denn nicht!" — B.: „Nu, früher trug ich Sie noch gar keene Brille!" (Schlechte Zeiten.) „Wie geht das Ge-fchäft, Herr Baumeister?" „Miserabel! Und noch dazu muss man jetzt ein besseres Material ver-wenden, weil man die Häuser ouf ein paar Jahre lang nicht anbringt!" (G e m ü t h l i ch.) Conducteur (einer Landes-bahn): „Bedauere, mein Herr, alles besetzt! Wenn Sie aber mitlaufen wollen — in der nächsten Station steigt jemand aus!" (A u s r e b e.) Dame (in der Trambahn): „Wie ungalant von einem Herrn, einer Dame nicht den Platz anzubieten!" „Verzeihen Sie, ich habe schon einmal eine sitzen lassen und die hat mir daü sehr übel genommen!" Vorlag: Htkwalluna dcr .Deutsche» Wacht" l» Cilli. — HcrauSgebcr und vrranlw»rtlich«r R-dixtcur »mil ZuIUngcr. Buchdruitcrei R. Withalui & (So.. Graz. 1895 ..Deutsche Wacht " Gingesendet. Meine Damen «chcn Sie gtfl. einen Versuch mit Aergmann' A!ilicnnüldi-8eifc >»n Vergman« k <5o., Dresden Tetschen a. cnncbcrg ibt von 36 kr btf st. 14.65 per Meter — gitlN. gestrerst, carriert, gemustert. Damaste >c. (ca. 240 versch. Cual. Mttb 8000 versch. Karden Steifin« ,c). Port©- and steuerfrei ins Man. — Muster umgebend Toppelte« ©rirfppita nach bet Schweiz 11—2 Seiden-Fabriken G. Henneberg (lilIlhoh), Zürich. MATTONsS MM» Die Reachtung dieses Korkbrand-Zeichens, sowie der rothen Adler-Ktikeile wird als Mehutz empfohlen gegen die häufigen Fälschungen Ton 'Brunn. Wallkeim's uiübe du ollcullu CtuiDicta, Juns. nlt dra nram Kahrplaaea de# In. und Aaalaadea, illa-•tvi«rt»m KBkror aa 4ea Rltea- .... , . . bah am n. mit Planea rea Wien, (Kleine A»»t«br m|( Wh.- B«da,.»«t. «r.» ». Tri««. diMtwn Führpltan. Pr«. 30 kr.) preis 5O kr., per Post «O kr. Ourort Teplitz - Schönau In Böhmen ^ JikrkBKdtftftD hekunt« and bprlkmt. hrl*».-, ilkiU«cli.»l]BlKli« Tk.ran 80* I'ur- gatnach anunlerbrochcr w»lir»»d dra r»na»n J*kr*a. Hrrinrr»»»nd darc» (sin« ■ndhi rirnfffii. tt Irkan» Rügen «ilrht. »Iieamaltamtia, I-ähm»»»»». Saaral»len nnd Andere XarT.akraiihli«itea( ron Klües.ndein Krfitl*. bei Nachkr&nklieifen »um Mik- nd Hleliwaadea. nnrh RxirkmlirOfkrn, hei «irlrakantt'illKkpil«» nnd »rkrtmaa»»*»a. All. ,t»«kllnft» ertheilen nnd «ein»,»»»>>»»«.II»»»»» denorr»»: fttr Tapllla da» lladrr-iMpertorst I» TepliU. sllr HchUnnu du Hftwrin.Uterent 1« Srhine« MI—4 „Kaufe beim Tchmied unb nicht beim Schmiedet!" sagt «in altes Sprichwort. 141-20 Zu« sann Uh nrit *t Ware»»Qm»,N»«cn mid I»owgcr Berrheile »Ulls< epcVfl. Me schliedllch hm Ailnfn lugutr fommen müssen. Reizende Muster an Privat Kundcn graü« und franco. Reichhaltige Musterbücher, wie noch ni« dagewesen, für Schneider unfrankiert. Stoffe für Anzüge. Peruvi«» und Doötin« für den hohen kleru«, vorschiiftSmähig« Stoffe sür t. t. Beamten Uniformen, auch sür Beteranen, Feuerwehr. Turner. Livree. Tuch« sür Villard« und Spieltische, ZSagenüderzüße. WrütJtc^ Lager von steirisch«». Kärntner, Tiroler it. Loden für Herren- und Tamc» zwecke zu Original>Kadrik«pr«isen in so großer Auswahl, wie selb« ein« zwonjigsach« Coneurrenz nicht zu bieten vermag. Kröhtr Auslvalll von nur feinen haltbaren Tamentuchen in den modernsten Farben. Waschstoffe, Reise-Plaid« von 4 bis 14 fi.. dann auch Schneidor- Zugehör lwie Aermrlfuttcr, Knöpfe, Radeln, Zwirn K. JC.) SV- Prei»würdige. ehrliche, haltbare, rein wollene Tuchware und nicht billige Aeyen, die kaum für den Schneiderlohn stehen, empfiehlt Job. WLilinroteky, BrÜIHl Arohte« Fabrik«-Tuchlager im Werte von Vi Millionen «ulden. ■r Versandt nur per Naehnthme. ~mO ■ in i» uanai ainrr T 1 If arllUIiy i kar«fak;'nrhr Ware" ihre numgrtbnfltfl Sntm VV (f|rn U» lrreftthr»»(een her P. *. «onfumeitttn »Inlainukaltfn. srK ich hefoiu«. kafd ich ar, derart!»» Solle imto kel»«r »edla»»a» Bnrt Dfifa«if<. tinttentob (KeliT Im misch, Jetitz sch ) ist tas beste Mittel, um Ratten und Mäuse schnell und sicher zu vertilgen. Unschädlich sä Menschen und HauSthiere. Zu haben in Paketen ik 32 kr. in der 227-10 iariahilf-Apotheke, Cilli. Kärntner reinster alkalischer, aus Felsen entspringen-derBlpensäuerling, unübertroffen an Wohl-I^chmack und leichter Verdaulichkeit — natur-echt gefüllt — S- das feinste Tafelwasser, > Cilli: bei I. Man,', in Crai: bei I. Helle. 1017-U. -Hemaltuno Post Kottelach (Unten). EWdlll>»-Wmi>IlW giltig ab 1. Mai 1895. Cilli Wien: Absahrt von Cilli! Schnell» zug 1 U. 42 M. mittags. 1 U. 39 M. nacht«; Postjug ü U. 23 M. abend«, 3 U. 10 A. nachts; Personen»ug v U. 25 M. früh; Gemischter Zug 8 U. üO M. früh (bis Mürzzuschlag). Cilli Trieft: Abfahrt von Cilli: Schnell» zug 3 U. 28 M. nachmittags. 4 11. 16 M. früh: Postzug 10 U. S M. vormittags, 1 U. 61 M. nacht«i Personenjug b U. 3S SB. früh (bis Loibach); Ge» mifchter Zug b U. 40 M. abend?! Per-f o n e n z u g !> U. 18 M. abends (bis Steinbrück). Eilli'Wölla«: Absahrt von Cilli: Gr» mischt« Züge 7 U. 15 M. früh und 3 U. 50 M. nachmittags. Wöllan-Cilli: Absahrt von Wöllan: G«< mischte Züge 5 U. 50 M. früh und 2 II. 35 M nachmittags. Pöltschach vtouobitz: Abfahrt von Pöl» tfchach: 10 U. 25 M. früh und 4 U. 10 M. nachmittags. Wonobiq-Pbltfchach: Abfahrt v. Gonobitz: « U. 30 M. früh und 1 U. 10 M. mittags. Landschaftlicher Rohitscher Sauerbrunn. empfohlen durch die hervorragendste» Medie -Autoritäten. ^OIIl|)^Is|U^IIO Erfrischungsgetränk, besonder« bei Spi- StyristQUCllO b^iihrtes Heilmittel der kranken Perdauung». Versandt Mwicbgofft, durch die landsch. Brunncnvenvaltung in Rostitsch-Sanerbrunn und landsch. Riedeilag« in Graz, 237 -20 Damen-Confection. Das Neueste, Beste und Preiswürdigste pro 1895. G-iosse von Dameu-Mäutelu, Regeu-Mäntelu, eleganten Capes und Schulterkrägen in vielen Farben. Damen-Kleider. Jaquets und Jacken von einfachster vrjeugung bi« tu elegantester Ausfiihrung »ach stet» neuesten Modelle«. Kroßes Sortiment von Ntousen für jede Jahreszeit. — Offeriere ein trr*o«He« Quantum von Occasions - Waren )\t meßr asts jur ^Ssftc im greife reduciert. Um recht zahlreichen Besuch bittet achtungsvollst Karl Roessner 193—42 Rathhausgasse Nr 11». 5er Waschtoli kein Tchreiktag mehr! vet Gebrauch der m- tt GRAZL empfiehlt noket den reitendsten Neuheiten in feiner Parfumerie die beetbekannten unQb er trefflichen Specialitäten: Kosmetische Glycerin-CrSme rar YersohJnering de« Teint, Pariser Damen-Pulver, iester Geelohts-Fuder, Glycerin-Veilchen-Seife, Speikseife, wie eile andere-, Sorten Seifen und Kosmetische Präparate zu massigen Preisen. In allen dleefachlichen Geeshfifter. eingeführt« Ausführliche Freie-Courant« franc6. Heinrich IHcppitfd) Zeugschmied für Brückenwaagenbau und Kunstschlosserei Cilli, Steiermark erzeugt Decimal auch «entimal iiriicken Waagen, «Aitterthiiren u t«eländer Ornamente u. Wappen au« Schmiedeeisen, Warten und Wrabgitter, He» u Wein-pressen, Tiefbrunnen, auch Pumpen, ch»ierr*i«*-Ung*rn, »onderu auch In Dftut'cliUri U Pr akre.ek, RauU .i. den KelluuuUetea. dar Rcbwit «I«. geren Hantlaidan, la»lMder* g g a Hantausschläge verschiedener Art, mit b«um Erfolge Mfewri.lM. Die Wirkung der Hergar'*chh*n Theeraeffc aU hygi—i>ch»» Mlttei rar Entfernung der Kopf- und BarUchuppen, «ur Reinigung und I>ealaf'«tl«a iler HmI irt flcirhfalla allgemein anerkannt. Barg-ar'a Theeca^lfe ent-halt 40\ Bolsthatr und uat#rur.bei iet »iah waenilieh van allen Ülulg-n Tln-chraeife« dchch Handel«. — Zur Varhfitunjr von Tiusohungea bejrehre »an auedrftekLich Berger'a Th^emchifto und achte auf die hier abgedruckte KeheU marke. *** hartn&oklgtn Hatrtleldan wint an Hichll»« der ThMtr»«- 'r i i | r.rtolg Berger's med. Theer-Schwefelsoife ange»rea.i«i. AI. mUda» Th««rc«U* «ur bMiw^ «u.«i Unreinheiten des Teint», gfn Hast- und Koplanuehlrig-' der Kiu er, »ch.v a's uun< e Lei«Mee fSuhnreinignngcmlttal. Rrtrefft aller ttirigan Berr«r'tob«t Ectf«s ver» fweuen wir auf die BroMbUre. Man bch^ch^r« m«u B^rgor'i Sollen, da e> mhlreaek» wirkunr»lo*e Imitationen gibi 0 Depots in Cilli bei denApothckcrn A. Kareck und K Ge'la. sowie in allen Apotheken der Steiermark. 202-12 Preblauer Sauerbrunnen reinster alkalischer Al»>ensä»eeling von ausgezeichneter Wirkung bei chronischen ltalarrhen, >nebrsondere bei Hamsäurcbildung, chronischem Katarrh der Blase, Blasen» und Nierenstein? bildung und bei Bright'scher Nicrenkcankheit. Durch seine Zusammensetzung und Wobt» geschmack zugleich bestes diätetisches und erfrischendes «Getränk. 60—28 Vreblaner Srnnnenverwaltnng in Prebla«, Post St Leonhard, Harnten. ?ie einzig vollkommene „Neue Patent' selbstthätige Reben- und Pflanzen-Spritze V Sypfionia" übertrifft alle bisher bekannten Spritzen, da sie selbstthätig arbeitet. Piele taufende dieser Spritzen sind im Betrieb und ebensoviel lobende Zeugnisse be-künden deren entschiedene Ueberlegenheit gegen-über allen anderen Systemen. Ph. Mayfarth & Co. Fabriken landw. Maschinen Sptlialfabril, für lUriujirrfra iik (Obnarrtorriiags-Itlasdiinrn WIE\, II,X, Taborslrasise TH. 178-10 Kataloge u. zahlreiche Anerkennungschreiben gratis. Vertreter erwünscht. 1895 ..Deutsche Wacht" Ksilrte l'"^k> Biirg'ei'l. Branliaiii Bii€lweis.®tS"llrt Z !Haru-;pt - IfcTi@d.@rlsug*e: "1 Rudolf Specht, Graz, Eggenbergerstriche 9!r. 84. k — Abgabe in Crebinden und Flaschen. — 317 III sasEsasasasasasasagasgssH! Möbel-Lager des Frailj iabrnliaufrii «vom. Elljrtan Schenk) <» Fliegenplatz ♦ (rllAZ ♦ Fliegenplatz 6 empfiehlt sei» reichhaltiges Lag» von completen Salon-, Speise- u. Schlafzimmer-Garnituren sowie alle Qammgei elnxelner MlMstMe vcn der einMsten tiis nr feinsten Ansflluw Bestellungen aus der Provinz weiden prompt und schnell expediert und zum eigenen _____Postenpreis verpackt_410 Basier Topoliclnitz nächst der Bahnstation Lchönsteiu ob Cilli mit einer Jßertne von 24° R. in zn»ei Wolköasfinnsn bietet anerkannte Heilkraft gegen Rheumatismen, Frauenkrankheiten, Bieiohaucht etc. I« Lakort enthält 11 Zimmer, 1 GonusrfationS'aal und 1 Rcstaurationö-Localc. in «tlchcm gute bürgerliche Küche, gute Netränke und billige Unterkunst zu mäßigen Preisen ftbotcn wird; hat zur Erholung schone Spaziergänge unter Linden und Radelhochwald, würzige staubfreie Lust und daneben vorzügliches i^uellwafser. hl sWtWer Int- unD Crrliit-Vereiv 8d)öiifrcin <11—3 aCo Mesitzor. fint halbe Stunde von Nobitsch-Sauerbrunn entfernt, de-gebend aus 28 .loch 1560 »Ist. Wald. 9 Joch 1251 «ist. Wiesen. 4 Joch »42 filft. Zecher, 1 Joch «27 »Ist. weide, 1465 »Ist. Garten, zusammen 45 Ioch !>45 Alft., gemauertem Wohnbaus mit Ziegeldach, Wirtschaftsgebäude mit gewölbtem Leller mit Strohdach, Stallung, gewölbt, mit Ziegeldach, einer Getreide- und /utterbarpfe mit Ziegeldach, in einem romantischen ®rt gelegen, um den preis von 5500 fl. aus freier Rand m verkaufen. Aparcasse mit 1870 fl. vie nähere Auskunft ertheit Ijerr Josef Sireiter, ..Tirolerwirt" in Sanerdrunn. 4v« s Alt bslisrrl. köiiiyl. östrrr. priviltgillm und König!, prrsß. Wjniilmal-Approbatioll. vr. Suin de Boutemard's •r»m«tr^i5nH?U^Tä«~Mt< uub ^uvrrldsfigfte Erhalr«aq4- und «etn»gun«sm Kr. Onneral-Dewftt ftr stuterr.-Cnrarn: iiottUrb Votth, Wien III t. Verkauf Ein seit 35 Jahren bestehendes (Lampen- und Uetroleum-Kandlung) 4vs s t± er r o s et en detall in einer deutschen Provinz-Hauptstadt Oesterreichs mit einem nachweisbaren Jahresumsatz von über 100.000 fl. wird wegen Zurückziehung vom Ge-schäfle verfauft. Erforderlicher Fonds 25.000 fl. schriftliche Anfragen unter ..Geschäft 52fi7" an die Verwaltung des Central-Annoncen Bureaus Tchöuhofer in Graz, ^porgaffe S. I» alle» Modem fM«ta teil re-•cJitat; für OeeL-Ung. Bchuu-marken-Rt*t»ter Nr. 471. Tinct: Stomaoh: comp. Eia seit vielen Jahren er* probte« Hausmittel. die Verdau ■ ua^ boftirdernd «ad den Appetit M vermehrend etc. Plascfen " I I St 19 I Uauimittel ■ erstca Hang«« Hat «ich l»r. Lie-ber'a Xer»en-krafteH\ir T u . efeinao nervitonica comp.). *chuta marke t uad Anker. Kiaacha au l II. «ad U. M kr.. atU vielen Jahren als nervenaUrkofid bewahrt. Naeh Vorschrift bereitet in der Apotheke von M. Kantn, Pra* H*apt-iHjpdt): 8t. Aana • Apotheke, llonen. Ferner: Apothokr jue Barta", (iras, mv« In den taekaiea Apotheken. *J3 1 Bei Apotheker Oela in Cilli. Innsbruck (Tirol) TPcrfanötgcfcftält, "5t 11 £ ot'f'l'tva»}c Dir. 4 empfiehlt seine echten Tiroler Danksagung, Mein Mann litt seit einem halben Jahr an Geschwüren. Tos erste dekain er auf dem Rückgrat; er wurde ein halbes Jahr ärztlich behandelt und mehreremale geschnitten. Noch immer war er nicht frei von Geschwüren, da immer wieder neue kamen. Wir baten daher den h»a»,»,thilchr, int Herr, Kr. mrb. Qipr ii ftili ,» Dhei». Sichsein,» 8» um Rath. Und schon nach wenigen Wochen war mein Mann geheilt. Wir sprechen daher Herrn Tr. Hope für die schnelle vils« unsern besten Tank au«. (gez.) h. Irifilirk fiiBr«» in Meckieudurg. 8 „Deutsche Macht" Restauration „Waldlians". Pfiugstsonntag den 2. Juni, abends 7 Utir: Grosses ^ Militär-Concert ausgeführt von der Musikkapelle des k. u. k. Infanterie-Regimentes Leopold II. König der Belgier Nr. 27 unter persönlicher Leitung des Herrn Kapellmeisters kreisch. Das Progamm ist ein ganz besonderes. ■T Gintritt 25 kr. Um zahlreichen Besuch bittet hochachtungsvollst 414 Josef Kubu. Gasthaus „Zur Gösser Bierquelle" Rathhausgasse Nr. 6 303-2 empfieixlt z*a jeder Tageszeit fxiscti.es Gösser Märzenbier. jjotri Jiim iwiftn <0(t|frn" in CJilli-Hotel ersten Ranges In allen seinen Theilen neu renoviert, mit bestem C»«f»rt »ingerichtete Fremdensimmrr. bekannt durch & x tj 11 i h i t so ine K iiche aufmerksamste Bedienung. Im Anssclani ias anertaont ronäilictiste Märzenbier au« der Brauerei Göss bei Leoben ferner pilsrnr» «irr ms Sri» ÜäracrLSraaljrtufr in$ilj«. Echte Naturweiue. t?q»ipage« stehen jederzeit und in beliebiger Anzahl zur Verfügung. Um zahlreichen Besuch bittet hochachtend ioo «I»li. WrevsST» Hotelier. !Gurs für (Tanz undSlnstandslefire ! P. T. Der ergebend Gefertigte beehrt sieh hiemit den P. T. UtUerrUMabehörden und Familien in Cilli mitzutheilen, (lass der Unterricht für Tanz und Anstand»-lehre im grossen Casino- Saale Mittwoch deH ti. Juni 1806, G Uhr nachmittags für jüngere Schüler und S Uhr abend» für Itr wachsen e beginnen wird. Da» Unterrichtsprogramm umfasst: Die Grimdelemente der Tanzkunst, Haltung und AnsUindslehre. alle gebräuchlichen Salon- utul AaMonalMnze, sowie den äusserst graziösen neuen RuiuUanz, ,pas de qmtre4 genannt. Die Einschreibungen »rollen gefälligst Mittwoch den S. Juni zwischen S und 6 Uhr nachmittags für jüngere Schüler und von 8 bis 9 Uhr abends für Erwachsene im ubgenannten Sattle veranlasst werden. Hochachtungsvoll Eduard Eichler, diplum. akad. Tanzmeister u. Prof. der Tanzlehre an der k. u. Ar. Infanterie-Cadettenschule *>t Marburg a. D. 358-4 (£ollcctiu-(ßcuojfenl'chnf t in Cilli. Die übliche Aufdingung und Freisprechung der Lehrlinge dieser Genossenschaft findet am Pfingstmontag den 8. Juni 1895, vormittags lO Uhr, in dem lHenossenschafts-Locale, Hotel „Ttrantz" in Cilli statt. CTilli, am 30. Mai 1895. Der Vorsteher: 2*s.EicIfcLSiel -A-ltzi©"bler. (lirktiuh werden! von einem auswärtigen Antiquar während feine» Hierseins Sammlungen von Büchern, Mufikalien und Kupferstichen, sowie einzeln« wertvollere Werke. Offerte ersucht man in der Expedition deß Blattes unter Chiffre „Anti quariat" abzugeben. 38ö—4 ! jedermann kann! ! s-ch »»! lricht» r»»Itch« Wosc grasten N»b»n»»rdt»»It r, I 5itSlltfcrililllgijlktiilSiiier»is. Meinen P. ?. Sunden in der provin, dien« zur Nachricht, dass die Einsendung eines Muster» rockes genügt, um ein passen-des Kleid zu bezi«h«n. Illustrierte Maß-Anteitu ng franeo. NichtconvenierendeS wird anstandslos umgetauscht oder der Betrag rückerstattt«. ■ i .v-is Hochachtungsvoll Jakob Rothberger k. u. k. Hoflieferant Wien» EtephanSplay. »einrivk Svkeuermann Lau- und 6«liittrirs|irig!cr in Cilli, Herrengasse Kr. 3 337-12 offeriert Peronospora-Spritzen eigener Erzeugung, mit Kolbenpumpe, äußerst leicht zu handhaben und sehr dauer! aft. auS staikem Kupfer, complet ii fl, 1£.— Ueber»»>>me von Holzeement- und Tach> pappe Tachdecknngen unter «Sarantie so- wie auch Reparaturen derselben. Praktische Eisschränke von 20 bis 35 fl. Eine WchW m* in sehr gesunder Lage, mit z«>i Z-mma» und Küche sammt Zugthör im ersten i'ot ist vom 15. Juni an zu rermieten. Taselbjl ist auch ei» schönes möbliertes Zim»a sogleich zu vergeben. Kiselaitrafte Nr. tZ. Wohnung bestehend aus 3 Zimmer», Dienstbotaizini»» und Zugehör, ist ab 1. Sevtember ISSi i» ViUi. Serrengasse Zlr. I», 2. -tock, p, vermieten. Nähere Auskunft ertheilt »iie Sa waltung deS BlatteS. 4«!^—4 Zur sGiikilAuskiIit (Billa Berqerl find I oder 2 schön möblierte Zimmer zu vermieten. 5 Minuten vom vauptpich. Näheres daselbst 1. Stock. 254-4 Wohnhaus Nr. 40 am Schlossberg nächst Cilli ist sammt Acker, Mieten. Set»', «Gemüse- und Obstgarten im Äciammtflöch» maße von 1 Joch 1368 Quadratklafler billigst zu verkaufen. MhereS beim Eigenthümer, 4I3-S J Wohnung bestehend aus zwei Zimmern. Küche samt Zugehör, mit Wald- und (< artrn-heiiütznnu; sogleich zu vermieten, > Hause siitrs Qnfllwutirr. Kau Sr. 30. 201-4 Zwei schöne nene sind in Leibnitz sofort billig zu twrtuita. Selbe stehen mitten in Gärten, enthaltez je vier Zimmer. Küchen. Veranden, große Seller. hübsch« Äärten, Brunnen mit auSgezeiancte» Wasser. AuSkunit ertheilt HerrI. Zcnifch in vcibnift, Gchmibgaffe 15. iM-3 tt«ffrUiidet ls70. Herren-, Damen U.Kinder-Wäsche-Erzeugung en btm und eu iletall Preis und Ware ohne Concurrenz. llerren*U«inUl Vi.n1««, CtiiflPi t. glatt« 8 "ist. g»inr. Stück S. 1.—, 1» pr. >/, Ds»d. fl. &.7b, 1.76. Herrfi-totcrhiMM pr. Stück Ä» kr. bi* fl. 1.44» pr. i/* to*d. IL 4.S0 dis 7.50. 1 Htsd. Krwren to« 0. 1^<» dl« 110. 1 Dlsd. naourhrttru von ». 3.3»« bin 4.6». ! IM*d. Kfin» (Vortietn ion> vot si. ALö bi* 5 —. Für tadellosen Schnitt und reellste Bedienung irarantiort die Firma O. T. xa:a,rri.a,nrL Laibach WifeehG-Liefcrant mchroror k. u. k. Offlciers Uniformiornngen und der ünii'orraicrung in der k. u. k. Kries»-marine. 233-40 Prels-Courante u fleatschtr. sioreimrier d italifniscier Spncle ««•nie« auf Vprlang»n frnueu «Uff^siwilt. lO Gulden tdnii4|«n scheren Vernunft oh« tcpital „nd Rchco Mrtrn »ir »«ch im hlrtnlUn f»ri« sowohl «ünnern oU ^vauch. Mc stH mit da, gesetzlich feitütirtni flrtlaun *- Sm> paptnm besassen m»ll kaufen. Anzufragen Brunngaff« II. Gasthaus 15 Minute» vom Mittelpunkte oer Sia« Cilli entfernt, in nächster Nähe ooo sii»' Fabriken und in sehr gutem Betrieb« stehe»», ist auS freier Hand unter sehr günstige» Zah lungSbcdiugnngen billigst zu -erka-fm. Näheres in der Verwaltung des BlatteS. _ ÄÄ-t Schönes Uerkaufsgewölbe in nächster Nähe der neuen Landwehr« kaserne, an der Wiener Hauptsmi» gelegen, ist sofort zu vermieten. Ta» selbe eignet sich am besten für n» Handelsgeschäft. Auskunft ertheilt der Eigenthmner Victor RaSko. »>- ^ auS der I. Premslälter F11U-zirgel-Fabrlk. bestes u. dilligfitt BedachungSmateriale, empfiehlt u«t liefert die Hauplvertretung A4 Othmar Jul. Krautforst GHAZ, V., Eggenbergergürtel 12. »,-tlaa: «erwaltuna der „Deutschen Wacht' in Cilli. - Herausgeber und »«rantwortlicher Redacteur «mit Tultiuger. - Buchdrucktrei «. Withalm k ff».. Graz. I