prSLNmrration» - Preist: Kür Laidach »all,i»hrlg . . . « ft. — kr. Halbjiihrig . . . 3 . — , Birrteljährig. . . 1 » 5Ü , Sionatlich . . . — , SS » Mit der Post: »ssztährig . . . S fl. — kr. H-lLjährig . . . 4 » SO , MerteliLhrtg. . . i » »S . ssZr Zustellung INS Hau» vierlel-iü'-rik LS kr.. monatlis s lr. Bsü-lse Nummern S lr. Laib ache Kcdalllioa Sahnhotgage Nr. IS!i Lk-editio« und Znlrraleii Lore»«: isongrcßplatz Nr SI kBuchhavdlu^t von I.». Äleuimavr L ijj ZlljeMou»«rrijk! , H Für die einiPoltige PetilteNc L I? * bei zweimaliger EinÄa'.rtwg >-! !v dreimal L Inlertionöstcmvel I? Bei größeren Inleralen und Lilcr^! Einschaltung emlpreLender RaV t M. 2S9. Anonime Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Montag, 14. November. — Morgen: Leopold. 1870. Rußland und der Pariser Vertrag. Wie unser Telegramm vom Samstag gemeldet und wie jetzt von allen Scitcn bestätigt wird, hat Rußland den sogenannten Pariser Vertrag von 1856, der ihm nach dem sogenannten Knmknege auf-gezwungen wurde, gekündigt. Es ließ in Konstanti-nopel erklären, daß cs sich durch die Pariser Frie-densbestlminnngen über die Schiffahrt im schwarzen Mcere nicht mchr gebunden erachte, weil die Türkei mit ihrcn Panzerschiffen stets Odessa und andere russische Küstenpunkte bedrohe und weil endlich der genannte Beitrag auch durch die ändern Mächte schon vei letzt worden sei. Mit jener klugen Berechnung, bemerkt zu dieser Nachricht ein Wiener Blatt, welche die russische Politik stets ausgezeichnet, ha! Fürst Gortschakosf den Moment abgcpaßk. um Ruß« land von den Fesseln zu befreien, die ihm der Pariser Vertrag vom Jahre 1856 auserlegt halte. Der Krieg also, den die Westmächte als Äimdcs-genoffen der Pforte vor fünfzehn Jahren geführt hatten, der so ungeheuere Opfer an Geld und Menschen nicht blvS den Kriegführenden, sondern auch Oesterreich aufcrlcgte, dieser Krieg ist resultat-loS geworden und das geschlagene Rußland in im Begriffe, jene Stellung wieder eiiizunehmen, die es vor demselben inne gehabt, und einen Vertrag z» zerstören, der die Garantie von ganz Europa genoß. Der Moment ist. wie gesagt, klug gewählt. Die europäischen Mächte sind durch das furchtbare Schauspiel des deutsch-französischen Krieges ganz und gar deroutirt worden. Sic müssen ihre Aufmerksamkeit viel näher liegenden Dingen, als den orientalischen, zuwenden. Mt kühnem Griffe zerreißt Rußland den mit so vielein Blut errungenen Vertrag, sicher darauf bauend, daß sich Niemand finden werde, der ernste und nachdrückliche Einsprache gegen ein Vorgehen erheben könnte, das einen absoluten Rechts nnd- Vertragsbruch darstellt. Zudem hat sich Rußland der Zustimmung Preußens versichert. Der Orient ist die Prämie, welche Rußland dafür erhält, daß es sich verpflichtet hat. Oesterreich im Schach zu halten und Unterstützung für de» Fall einer Niederlage der deutschen Waffen zu gewähren. Vorderhand handelt es sich allerdings um eiue Sache, die nicht besonders schwer zu wiegen scheint. Rußland will eine Kriegsflotte auf dem schwarzen Meere halten, was ihm im Jahre 1856 verwehrt worden ist. es will seine Festungen, das zerstörte Sebastopol vor allem wieder ansrichten. Und wenn die Türkei sich fügt, wenn sie nicht Protest erhebt und demselben durch Aufstcllung Von Streitkräften Nachdruck gibt, wenn ferner Oesterreich, England und Italien schweigen und den von ihnen geschlossenen Vertrag nicht in Schutz nehmen, dann kann diese Asfaire vorderhand ohne Gefährdung des europäischen Friedens Mausen, außer es würde sich Rußland mit dem gewonnenen Erfolge nicht begnügen, würde sofort neue Forderungen erheben. Graf Beust hat schon vor drei Jahren, jedoch erfolglos, eine Revision des Pariser Vertrages angeregt, um Rußland von dessen drückenden Be- stimmungen zu bcsreieu. Jetzt hat sich die österreichische Regierung sosort mit England, dessen Jn-tercsseu mit den österreichischen so sehr Hand in Hand grhen, in Verbindung gesetzt, wenn aber kein Einvernehmen über gemeinsame Schritte zur Wahrung eben dieser gemeinsamen Jntcr'issen erzielt werden sollte, wird hoffentlich Oesterreich nicht für andere die Kastanien aus dem Feuer holen. Bismarck über die Waffenstillstands-UnterhaMmlgell. Berlin, 1 l. Novnnber. Der „Staatsanzeigcr" veröffentlicht ein Zirkularschreibeu deö Bundeskanzlers vom 8. d. an die Gesandten des Nordbundes über die Besprechung mit Thiers. Das Zirkularschreiben sagt: Die Thalsache, daß ein Staatsmauu von der Bedeutung und Geschäftserfahrung Thiers' die Vollmachten der Pariser Regierung angenommen^ ließ lwffen, das; Vorschläge gemacht würden, deren Annalmic möglich ist. Thiers erklärte, daß Frankreich auf den Wunsch der neutralen Mächte bereit sein werde, sich auf einen Waffenstillstand einzulassen. Ungeachtet der Bedenken, welche dem Abschlüsse des Waffenstillstandes entgegenstaiiLen. ließ der König den Wunsch, eine» entgegenkommenden Schritt zum Frieden zu thuu, nicht verweigern. Bismarck bot einen Waffenstillstand ans L.» oder 28 Tage an, auf Grund des militärischen Status quo. Bismarck schlug vor, Lurch eine Demarkativusliuie die Stellung der beiderseitigen Truppe», wie sie am Tage der Unterzeichnung sein würden, abzugrenzeu, die Feindseligkeiten auf 4 Wochen zu sistireu und inzwischen die Wahlen uud die Konstituirnug der nationalen Bertretnng vorzn-uehnieii. Auf französischer Seite würde die Waffenruhe nur einen Verzicht auf die kleine unbegreifliche Verschwendung der artilleristische!! Munition aus den Festnngsgcschützen während des Waffenstillstandes znr Folge geh.bt habeu. Bezüglich Elsasses erklärte Bismarck, er bestünde auf keiner Stipulation, welche die Zugehörigkeit der deutscheu Departements zu Frankreich vor dem Friedensschlüsse in Frage stellen könnte, und daß wir keinen Bewohner der Letzteren znr Rede stellen würden, daß er als Abgeordneter in der französischen Nationalversammlung erscheine. Thiers lehnte ab und erklärte, den Waffenstillstand nur anuehmen zu können, wenn derselbe die Zulassung einer umfassenden Verproviantirnng von Paris einschlösfe. Aus die Frage nach einem Aegnivalente erklärte Thiers, nichts anderes bieten zu können, als die Bereitwilligkeit der Pariser Regierung, der französischen Nation die Wahl in die Vertretung zu gestatten. Der König war mit Recht befremdet liber so ausschweifende militärische Zumutkmngcu und enttäuscht in den Erwartungen, welche er an die Unterhandlungen mit Thiers geknüpft. Unglaubliche Forderungen. Wir sollen die Frucht aller seit zwei Monaten gemachten Anstrengungen und errungenen Vvrtheile aufge'ben und die Verhältnisse anf den Puukt zurückführeu, wo sie vor Beginn der Einschließung vou Paris waren. Dies bcwics neuerdings, daß mau in Paris Vorwände suchte, der Nation die Wahlcn zu versagen. Anf BiSmarck'S Wunsch, den Versuch einer Versländignng aus andercn Grnnd-lag'i, zu machen, kalte Thicrö am 5. November eine Besprechung mit du, Mitgliedern der Pariser Negierung, niu enicn kürzeren Waffenstillstand oder die Ausschreibung der Wahlcu ohne conventionSmäßigen Abschluß cilleS Waffenstillstandes v rzuichlagen, in welchem Falle Bismarck die freie Zulassung und Gewährung aller mit der niilitärischcu Sicherheit vcrcinbarlichen Erleichterungen zusagte. ThicrS theilte hierauf nur dic erhaltene Weisung mit, die Verhandlungen abznbrechen. Der Verlauf der Verhandlungen hinterließ Bismarck die Ueberzeugnng, daß e» den jetzigen Machthabern Frankreichs von Anfang an nicht Ernst gewesen fei, die Stimme der französifchlii Nation dnrch die freie Wahl der dieselbe vertretenden Versammlung zum AnSdrnck gelangen zu lassen, und daß es cbensoweiiiz in ihrer Absicht gelegen war, einen Waffenstillstand ,n Stande zu bringen, sondern daß sic die Bedingung, von deren Unannehmbarkeit sie übcrzeugi sein mußlcu, nur darum gcstclll haben, um den ueutroleu Mächte», ans dcren Unterstützung sie hoffen, nicht eine abweisende Ainwort zu geben. Vom Kriege. Zum ersten male in diesein Feldznge erlitten die Deutschen eine Niederlage. Das gegen die Loire vorgeschobene baierische Armeekorps des Generals v. d. Tann ist von überlegenen Streitkräften der Loire-Armee am Mittwoch angegriffen und zum Rückzug auf Toury und St. Peravy gezwungen worden, wobei cs von den Franzosen indessen nicht verfolgt wurde. Der französische offizielle Bericht darüber lautet: „To nr S, !1. Oktober. Das Kommando der Loire-Armee an das Ministerium. Ge neral Anrelles de Palladine hat sich gestern nach zweitägigem Kampsc Orleans bemächtigt. Unsere Verluste au Todten und Verwundeten belausen sich nicht anf 2000, jene des Feindes sind beträchtlicher. Wir haben mchr als 1000 Gefangene gemacht, deren Zahl sich dnrch die Verfolgung vermehrt. Wir haben 2 Kanonen preußische» Musters, mehr als 20 bespannte nnd gefüllte Munitions-Karren und ciue große Menge Rüst- uud Proviantwagen erbeutet. Die Hanptaktion hat sich am Tage des Oten November um Eulmiers konzentrirt. Der Geist der Truppen war trotz der schlechten Witterung vorzüglich." Man wird sich erinnern, daß, als zuerst beim Beginn des vergangenen Monats die Loire-Armee sich nordwärts von der Loire zeigte, von der Bclagernngsarmec von Paris das l. baierische Armeekorps unter v. d. Tann und dic 22. (thürin-gisch-hessische) Division unter Generalmajor Wittich abgelöst nnd der Loire-Armce cntgegengcschickt wurden. Am 10. und 11. Oktober schlug Tann dic Franzosen bei Arthenay und Orleans, besetzte die letztere Stadt und dehnte dasRequisitionsgebict des dcntschcn Heeres anf dem rechten Ufer der Loire weit ans. Um Terrain nach Nordwest zu gewinnen, wurde General Wittich mit seiner Division abgesendet und es gelang ihm auch, sich Chartres und Chateaudun's zu bemächtigen. Die französische Loire-Armee war mittlerweile aber wieder verstärkt und reorganisirt uud dem Oberbefehl des Generals Anrelles de Palladine anvertraut worden. Ihre Stärke wurde von französischen Blättern, die die großen Zahlen lieben, auf 100-120,000 Mann an-gebcn uud mag sich in der That auf 80,000 Mann belaufen. Gcucral Tann war, wie gesagt, durch Dela, chirungen geschwächt und hatte wahrscheinlich unterlas seri, sich über den Zustand und die Absichten seines Gegners genau zu insormiren, genug, der französische General erfaßte geschickt den günstigen Augenblick und drängte die Deutschen mit überlegenen Kräften aus ihrer Position. Schon einen Tag nach dem Treffen von Orleans, am 10., hat sich die Division Wittich (ungefähr 10.000 Mann) wieder mit v. d. Tann vereinigt und bereits ist auch von anderen Seiten Verstärkung herbrigeeilt. Es haben sich am 11. mit Tann vereinigt die Kavalleriedioi- sion des Plinsen Albrecht, also »und 2500 Man», und das 13. Armeekorps unter dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin. Dieses Korps besteht aus der württeinbergischen Division und der han-seatisch-mecklenburgischen Division unter den Generalen Obernitz und Schimmelmaun. und ist auf mindestens 30.000 Mann zu veranschlagen. Die Deutschen haben daher jetzt der Loircarmee gegenüber über 60.000 Mann mit zahlreicher Kavallerie und Artillerie, waren also bemüht, dcn begangenen Fehler, ein einzelnes Korps einer ganzen Armee gegenüberzustellen, möglichst schnell wieder gut machen. Damit ist dem weitern Vordringen der Loirearmec ein Damm entgegengesetzt, und da auch Friedrich Karl heiaiirückt, die von den Franzosen augenscheinlich gehegte Absicht, die Pariser ZernirungS-urmee im Rücken zu fassen, so daß sie einem gleichzeitigen energischen Ausfall Trochu's nicht widerstehen könnte, vereitelt. Die Nachrichten, ob Paris bombardirt werden wird oder nicht, lauten neuerdings wieder sehr entgegengesetzt. Während die „Kreuzpeilung" dessen Beginn in unmittelbare Aussicht stellt, veröffentlicht jetzt das Brüsseler Blakt „Echo" ein Beliner Telegramm. welches meldet, Paris werde nicht bombardirt werden, da Graf Bismarck bei den Verhandlungen mit ThierS die Ueberzeugung gewonnen habe, daß eS nur sür einen Monat mit Lebensmitteln versehen sei. Die Kapitulation binnen kurzer Frist sei also gesichert. Die belagerte Stadt v-rhält sich übrigens auffallend ruhig. Die Garnison macht täglich Exerzitien im großen Maßstabe auf der Ebene vor dem Mont Valerien. Das Wetter ist kalt aber gesund, und soll in Folge dessen der Krankenstand (der innerlich Kranken und nicht der Verwuudeteu) bei der deutschen Armee im Prozentsatz besser sein, als bei der gleichen Truppen-zahl im Frieden. Bei der Kapitulation von Verdun wurden an Gefangenen gemacht: Zwei Generale, eils Stabsoffiziere. 150 Offiziere und etwa 4000 Mann. An Geschützen wurden vorgefundcn: 136 Stück verschiedenen Kalibers, außerdem etwa 23.000 Jn-santcricgcwehre, sowie bedeutende Bestände an verschiedenem Kriegsmaterial. Ein donnerndes Krachen allarmirte am 6. November die Bahnhoswache zu Nanteuil, der große Tunnel, welchen die Franzosenin die Luft gesprengt und de» die Armee-Eisenbahn - Abtheilung soeben nothdürftig wieder hergestellt Hat, war abermals zusammengestürzt. Die Riesenarbeit, welche hier auS-gesührt worden war, ist völlig vergeblich gewesen und so bleibt der Eisenbahn-Abtheilung nichts weiter übrig, als die Zweigbahn weiter zu führen, die man gleichzeitig mit der Ausräumung des Tunnels zur Umgehung des Gebirgszuges in Angriff genommen hatte. Die Bahnstrecke nach Paris bleibt auf die Wiese noch viele Wochen unfahrbar und damit sind alle Hoffnungen auf eine bessere Ver-provantirung der Armee zerstört. Die Lage derselbe» flößt Besorgniß ein. Die Arbeiten der Eisen-bahn-Ablhcilung waren darauf gerichtet gewesen, die Wände und die Decke des Tunnels durch eine starke Holzwand au« Eichenstämmen zu stützen. Die Masse des Bergzuges, meist aus locke-em Geröll bestehend, übte jedoch einen so gewaltigen Druck aus, daß der Einsturz unvermeidlch war. Durch das'donnernde Geräusch rechtzeitig gewarnt, gelang es den Arbeitern, unter Zurücklassung der Waffen und der Arbeitsgeräthe, das Leben zu retten. Die Departemcns Seine nnd Oise schlossen unter Preußens Garantie ein freiwilliges Anlehen mit deutschen Bankhäusern für die Steuerzahlung und für Kommunalbedürfnisse ab. Deutscherseits wurde neuerlich die sofortige Mobilisiruug von sieben Kompagnien Fcstungs-artillerie a»geord«et, welche schnellstens auf den Kriegsschauplatz abzusenden sind. Die „Börsenhalle" meldet: Der . RadmanuSdorf 4ten Oktober 1867. welcher auf Simon Vouk gezogen und mit dessen Akzepte versehen ist, wider den Simon Vouk'fchen Verlaß und Franziska Aichelbnrg die Wech-selforderung pcr 8400 fl. eingeklagt. Gegen die be- zügliche ZahlungSanflage sind jedoch Einwendungen erhoben worden, welche theils die Echtheit des Akzeptes, theiis, und zwar in Ansehung der Franziska Aichelburg, die Behauptung betreffen, daß Andreas Domenig aus diesem Wechsel der Aichelburg gegenüber ein Kla-gerecht gar nicht habe, weil sie ihm den Wechsel nur zur Einkassirnng übergeben habe, wie dies aus einer von ihr am 2. Jänner 1868 ausgestellten Erklärung zweifellos erhelle. Weilers hat Franziska Aichelburg selbst aus "-rund des von ihr ausgestellten, vom Dechant Vouk akzeptirten Wechsels ddo. 5. Juli 1867, welcher drei Monate a äg,to zahlbar und in äorso mit der Anmerkung „prolongirt bis 5. Jänner 1868, Laibach am 5. Oktober 1867, Franziska Aichelburg" versehen war, die Wechselforderung per 18000 fl. gegen den Simon Vouk'fchen Verlaß eingeklagt, wogegen ebenfalls Einwendungen gemacht wurde». Durch das Gutachten der Sachverständigen ist konstalirt, daß die Akzepte auf den erwähnten beiden Wechseln echt sind, das heißt von der Hand des Dechant Vouk herrühren. Die äußere Form dieser Wechsel anbelangend, lehrt der Augenschein, daß aus dem Wechsel per 8400 fl. ursprünglich nur ein 2 fl. Stempel war, welcher mit der Naniensfertigung des Simon Vouk Uberschrieben ist, während der Stempel per 5 fl. nachträglich, nachdem nämlich das Wort „angenommen" bereits auf dem Wechsel war, ausgeklebt und mit „Franziska . . Radmannsdorf 1867" Uberschrieben wurde; ferner,, daß sich auf dem Wechsel pcr 18.000 fl. ursprünglich ^ d. i. zur Zeit als Dechaut Vouk sein Akzept auf dasselbe fetzle, nur der Stempel per 3 fl. befand, während die auf der Rückseite des Wechsels befindlichen Stempel zu 10 fl. und 5 fl. zu einer anderen Zeit und wie sich aus der Überschrift „prolongirt bis 5. Jänner 1868" entnehmen läßt, später auf den Wechsel mußten geklebt worden sein. Die Richtigkeit dieser Schlußfolgerung ergibt sich auS dem Geständnisse der Beschuldigte», wie aus der Aussage des im Dienste bei Domenig gewesenen Kommis Anton Schwagel. Franziska Aichelburg gibt nämlich an, daß ihr Dechant Bouk bald »ach dem Tode ihres Gatten im I. 1865 mit seinem Akzepte versehene unausge-füllte Wechfelblankette gegeben habe und daß dieselben nach dem Ableben des Dechants in der Wohnung des Domenig durch Anton Schwagel auf die Beträge von 8400 fl. und 18.000 fl. ausgefüllt worden seien, insbesondere deponirt Schwagel, die Ausfüllung beider Wechsel Uber Auftrag seines Onkels Domenig, der ihm diktirte, bewerkstelligt zn haben. Auf welche Weife nun Franziska Aichelburg in den Besitz dieser echten Akzepte des Dechants Vouk gelaugt sei, läßt sich, da dieser todt ist und in den riickgelafsenen Korrespondenzen des Gegenstandes nicht Erwähnung geschieht, da ferner die einschlägigen Aussagen der Beschuldigten das Gepräge der Lüge tragen, nicht mehr feststellen. Einen hohen Grund von Wahrscheinlichkeit gewinnt wohl die Annahme, daß Dechant Vouk der Angeklagten die mit seiner Unterschrift versehenen Welchselblankette zu dem Zwecke Ubergab, dieselben bei ihrem Schwager Franz Freiherr» v. Aichelburg zur Deckuug der ihr von diesem angeblich zur Kautionsleistung geliehenen 1860er Lottoanlehens-obligationen per 1000 fl. zu deponiren, weil Franziska Aichelburg nach ihrem eigenen Geständnisse die in Rede stehenden Blankette vor der berührten Kautionsleistung erhielt und dem Franz Freiherrn v. Aichelburg wirklich die beiden Bianco-Wechsel als Pfand übergab. Mag aber nun der Grund, aus welchem Dechant Vouk der Bechuldigten die zwei mit seiner Unterschrift versehenen Welchselblankette übergab, was immer fUr einer gewesen sein, so erscheint cs doch außer Zweifel gestellt, daß er ihr keineswegs die Ermächtigung ertheilt habe, die Blankette auf die Beträge von 8400 fl. und 18.000 fl. auszufUllen, daß demnach Franziska Aichelburg mindestens in Ansehung jener Beträge, welche die zur Zeit der Akzeptirung verwendeten Stempel, beziehungsweise die entsprechenden Kapitale (nach Skala I repräsentirt ein Stempel von 2 fl. rin Kapital von höchstens 2400 fl. und ein Stempel von 3 fl. ein Kapital von höchstens 3600 fl.) Übersteigen, somit in Ansehung der Beträge von 6000 fl. und 14.400 fl., zusammen 20.400 fl. sich durch die eigenmächtige und widerrechtliche Ausfüllung eines Betruges schuldig gemacht habe. Die Richtigkeit dieser Deduktion ergibt sich in objektiver Beziehung schon daraus, daß, wie aus den Stempeln nachgewiesen wurde, die betreffenden Akzepte ursprünglich für weit geringere Summen bestimmt waren, als auf welche sie nachträglich airSgesüllt worden sind, und in subjektiver Richtung, daß die Beschuldigte selbst gesteht, Dechant Vouk habe, als er ihr die Akzepte Ubergab, einen Betrag, auf welchen die Wechsel auszufüllen seien, nicht benannt und sie selbst habe die Ausfüllung derselben erst nach dem Tode des Dechants bewerkstelligt. Belangend die betrügerische Absicht der Angeklagten, erhellt die Unwahrheit ihrer Verantwortung, wonach ihr der Dechant die fraglichen Wechfelblankette in der Absicht übergeben haben soll, um ihre Kinder betreffs der Erbtheile nach ihm sicherzustellen, aus einer Reihenfolge erhobener Umstände, wovon wir nur de» einzigen hervorheben wollen, daß Domenig nach ihrem eigenen Geständnisse die Worte an sie gerichtet habe: „Eine Hand wäscht die andere, ich werde schweigen, wie viel Gelder Sie bei mir erhoben haben, wenn Sie schweigen, daß ich den Stempel zum Wechsel anklebte." Erwägt man alle diese Umstände, erwägt man ferner, daß Dechant Vouk in Wechselsachen ganz unbewandert war und nicht einmal wußte, an welcher Stelle er einen Wechsel zu unterfertigen hatte, daß er demnach, wenn er über sein gesammtes Vermögen auf den Todesfall hätte verfügen wollen, doch sicher sich nicht einer ihm vollkommen fremden, sondern einer ihm bekannteren Form, z. B. des Testamentes bedient hätte, daß endlich in der ganzen reichhaltigen Korrespondenz des Dechants auch nicht die leiseste Anspielung auf eine solche Verfügung vorkommt, erwägt man die sonstigen planmäßig verübten Attentate der Beschuldigten auf das Vermögen ihres Wohlthäters, so muß die erörterte Ausfüllung der Wechsel zum mindesten rücksichtlich des Betrages von 20.400 fl. als eine betrügerische erklärt und Franziska Aichelburg demnach in Bezug auf dieses Faktum des nach 197, 200 und 201 lit. d. St. G. gearteten Verbrechens des Betruges angeklagt, die Frage aber, in-wieserne Andreas Domenig bei dieser betrügerischen Ausfüllung betheiligt sei, dem Ergebnisse der Schlußverhandlung Vorbehalten bleiben. 8. Wie wir schon im Eingänge andeuteten, wußte Franziska Aichelburg durch ihr verschmitztes und heuchlerisches Wesen, durch ein seltene raffinirte Dar-stellnngSgabe und durch zahllose Ränke einen so großen Einfluß auf den Dechant Vouk zu gewinnen, daß er ihr, obgleich er ein sehr sparsamer, ja geiziger Mann war, bedeutende Darlehen nach einander gab. Seit dem Jahre 1865 , insbesonders seit 1867 entwickelte sie den Plan, das Vermögen des Dechants herauszulocken, in immer größerem Umfange und vermochte ihn unter Anwendung der durchdachtesten Mittel zu bestimmen, ihr die namhaftesten Summen in Werthpapieren auszufolgen. So ist durch die beeidete Aussage des F. L. Souvan in Verbindung mit dem von ihm vorgeleglen Buchauszuge sestgestellt, daß Franziska Aichelburg auf Rechnung des Dechantes Vouk vom April 1866 bis Mitte November 1867 in einzelnen Posten den Ge-, sanimtbetrag von 20.573 fl. ansbezahlt erhielt. Ebenso ergibt sich aus der Aussage des Andreas Domenig, daß ihr derselbe auf Rechnung des Dechantes in der Periode von März bis Ende Oktober 1867 eine Gesammtsumnie von 19.241 fl. 42 kr. erfolgt habe. Demgemäß hat die Angeklagte von Souvan und Domenig auf Rechnung Vouk's zusammen 39.814 fl. 42 kr. empfangen. Es wird sich zwar die wirkliche Summe, welche Franziska Aichelburg dem Dechant herauSzufchwindeln verstand, kaum mehr mit Bestimmtheit präzisiren lassen, doch muß mit Rüsicht auf die ursprüngliche Höhe des auf 100.000 fl. bezifferten Vouk'fchen Vermögens und auf den Stand des Verlasses mit allem Grund ange- i nommen werden, daß die Angeklagte das Vermöge» des Dechantes in einem weit höheren Betrage geschädigt habe. Die Anklage enthält in dieser Richtung ein so mannigfaltiges, reiches Material an Indizien und Argumenten, daß wir, ungeachtet der höchst interessanten Details, in diesem Expose darauf verzichten müssen, unsere Leser damit bekannt zu machen. Als endlich schließlich der Beschuldigten alle gegen sie sprechenden VerdachtsgrUude in einer Weise vorgehalten wurde», daß sie, von der Wucht derselben überwältigt, keinen Ausweg wußte und sich in ihrem eigene» Lügen- und Truggewebe gefangen sah, blieb ihr nichts übrig, als indirekt zu gestehen, daß sie gegenüber dem wider sie aufgehäuftcn Bemeismateriale nichts mehr zu sagen in der Lage sei. Faßt man jedoch das Wesen alles dessen, was die Angeklagte zur Beschönigung ihrer That ansührt, zusammen, so gipfelt dasselbe in der Behauptung, daß Dechant Vouk ihr und ihren Kindern das Bersügungs-recht über sein ganzes Vermögen, jedoch erst nach seinem Tode, gewahrt wissen wollte, daß sie demnach, wenn sie auch bei Lebzeiten des Dechantes gegen dessen Willen und durch unerlaubte Mittel Theile seines Vermögens an sich gebracht, nur jenem Zeitpunkte vorgegriffen habe, in welchem ihr das Dispositiousrecht Uber sein gesammtes Vermögen ohnehin rechtlich zuge« fallen wäre. Daß aber der Dechant nicht die Absicht hatte, der Franziska Aichelburg oder ihren Kindern irgend etwas zu schenken, daß er vielmehr ihr nur deshalb Gelder vorstreckte und auwies, weil er überzeugt war, durch die Angeklagte vollkommnien gedeckt zu sein, daß auch diese selbst nicht im entferntesten daran dachte, vom Dechante irgend etwas geschenkt erhalten zu haben, sondern sich ganz wohl bewußt war, eine Schuldnerin Simon Vonks zu sein, ergibt sich nicht nur aus dem bisher Gesagten, sondern auch aus den durch die Untersuchung zn Tage geförderten zahlreichen Umständen und Beweismitteln. Demgemäß erscheint auch rUcksichtlich des hier erörterten Faktums der objektive Thatbestand des Verbrechens des Betruges, und zwar nach den ZK 197, 199 lit. ä, 200, 201 lit,. a und ä St. G. gegeben, und ist dieses Verbrechens Franziska Aichelburg auf Grund der Zeugenaussagen, Korrespondenzen sowie der erhobenen Verdachtsgründe angeklagt. Werden schließlich die der Franziska Aichelburg zur Last gelegten Betrugs- und Veruntreuungsfakten zusammengehalten, so resultirt, daß dieselbe beini Faktum 1 bezüglich des Betrages per fl. 550.— „ 2 ,, „ „ ,, ,, „ 3 ,, ,, ,, ,, 4 -» ^ " 850.— „ „ 8800.- „ " ,, ,, 4501 21 26400 — 39814-42 zusammen fl. 80915 63 des Verbrechens des Betruges, dann beim Faktum 5 rücksichtlich eines Betrages Pr. fl. 923 71 .. 6 .......................... „ „ 428'- zufammen fl. 135171 des Verbrechens der Veruntreuung beschuldigt ist. (Fortsetzung folgt.) (Kingesrndot. Die delikate Heilnahrung Lsvalsselörg äu Larrx heilt alle Kraukheiteu, die der Medizin widerstehen, nämlich Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athem-, Blasen- und Nierenleiden, Tuberkulose, Diarrhöe», Schwindsucht, Asthma, Husten, Uuverdaulichkeit, Verstopfung, Fieber, Schwindel, Blut-aussteigen, Ohrenbrausen, Uebelkeit und Erbrechen selbst in der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht. — 72.000 Kureu, die aller Medizin getrotzt, worunter ein Zeug-»iß Sr. Heiligkeit des Papstes, des Hofmarfchalls Grafen Pluskow, der Marquise de Bröhan a. A. — Nahrhafter als Fleisch, erspart die liöVlllsseiörö bei Erwachsenen und Kindern 50 mal ihren Preis im Mediziniren. Lastle Nous. Alexandria Egipten, 10. März 1869 Die delikate Revaleseiers Du Barry's hat mich von einer chronischen LeibeSverstopfuug der hartnäckigsten Art, worunter ich neun Jahre lang aufs schrecklichste gelitten und die aller ärztlichen Behandlung widerstanden, völlig geheilt, nnd ich sende Ihnen hieinit meinen tiefgefühlten Dank als Entdecker dieser köstlichen Gabe d. r Natur Mögen diejenigen, die da leiden, sich freuen : was alle Medizin nicht vermag, leistet Dn Barry's RovLleseiers, deren Gewicht, wenn in Gold bezahlt, nicht zu thener sein würde. Mit aller Hochachtung C. SPadaro. In Blechbüchsen von '/, Pfd. fl. 1.50, 1 Pfd. fl. 2.50, 2 Pfd. fl. 4.50, 5 Pfd. fl. 10, 12 Pfd. fl. 20, 24 Pfd. fl. 36. — lisvrüsseiöre 6doco1s.t66 in Tabletten für 12 Taffen fl. 1.50, für 24 Tasten fl. 2.50, für 48 Tassen fl. 4.50, in Pulver für 12 Tasten fl. 1.50, 24 Tasten fl. 2.50, 48 Tassen 4.50, für 120 Tasten st. 10, 288 Tassen fl. 20, 576 Tassen fl. 36. — Zu beziehen durch Barry du Barry L Co. in W ien , Goldschmiedgaste 8 ; in Laibach bei Ed. Mahr, Parsnmeur; in Pest Török; in Prag I. Fürst; in Preß bürg Pisztory; in Klagensurt P. Birubacher; in Linz Haselmayer; in Bozen Lazzari; in Brünn Franz Eder; in Graz Oberranz-MLy e r, G r ablow itz; in Marburg F. Kollet-nig; in Lemberg Rottender; in Klausenburg Kronstädter, und gegen Postnachnahme. Wiener Börse vom 12. November. Wiitcrunz. Laibach, 14 November. Regenwetter anhaltend. Die Berge in Nebel gehüllt. Wärme: Morgens 6 Uhr -j- 4.0°', Naij m. 2 Mir -s- 5.8" R. (18L9 0.4"; 1868 -- 6.8"). Barometer im Fallen 331.85'". Das vorgestrige Tagesmittel der Wärme -s- 3.2", das gestrige -j- 3.0", beide um 0.3" unter dein Normale. Der Niederschlag vom >2. und 13. November 5.26'". Att-Mmmei-e Fremde. Am 13. November. Gugl, Kcmfm., Win v. Slraznicti, k. k Ministerial-'Lecretür, Wien. — n. Stroznicki, Ingenieur, Wien. — Tkornaun, Ge-Werks-Besitzer, Steinbüchel. — Lebherz, Fabrikant, Görz. — Weiß, Bahn-Ingenieur, Tarvis. -- Partmann, Privat, Tltfser. — Nlidesey, Reisender, Graz. — Allina, Graz. — Baronin Tcmffrer, Weixelburg. L8«»S°. L>chmalfnß, Kanfm., Leipzig. — Haschnig, Graz. — Qnren, Fabrikant, Graz. — Glo-bocnig, Agent, München SLLLtskoLäs. j 5Perc.Rente, öst.Pap. ^ dto. dto. öst.in SUb. !ose von 1854 . . . ^'oje von 1860, ganze öose von 1860, Fünft. Lrämiensch. v. 1864 . SrnLäbQrl.-O Steiermark ;u5pör. Särnlen, Krarr. n. Küstenland 5 , Ungarn. . zu5 « Kroat. u. Slav. 5 ^ Siebenbürg. 5 , LoilvL Nation albank . . . Union-Bank . . . Lredttanttair K. ö. Eöcompre-iAcs. Lnalo-öfterr. Bank . Oelt. Bodcncred.--!.. . Oest Hypotb.-Ba^k . Lteier. (r-rcomvr.-L?. Franko - Austria . . ^aij. Herd.-^tordb. . Sndbabn-Gelelli'ch. . Eais. Elisabetb-Babn. StaatSbahn. . . . sail. Hrarrz-.Ioicföo.. .Mnsk.-Barcs».'r E.-B. ^lfö^d-Fium. Babn . «rr« to. Nation. ö.W. verloHb. ^od.-Creditan^. Allg.öst.Bod.-Lredir. dto. in ruck,».. . Verstorbene. Den 12. November. Margaretha Legan, gewesene Köchin, alt 75 Jahre, in der Stadt Nr 74 an der Gedärm-lähmnng. — Mathias Äosec, Knecht, alt 39 Jahre, im Zivilspital an der Lnugenlähinnng. Den 13. November. Franz Cerar, Inwohner, alt 64 Jahre, im Zivilspital an der brightischen Nicrenentartung — Mathias Menard, Hausmeister, alt 67 Jahre, in der St. Petersvorstadt Nr. 149 an Altersschwäche. — Margaretha Ogrin, Inwohnerin, alt 52 Jahre, im Zivilspital an der Lungenschwindsucht. — Dem Laleiilin Reiz, Gärtner und Hausbesitzer, sein Kind weiblichen Geschlechtes, in der Karlstädtervorstadt Nr. 25 todtgeboreu in Folge schwerer Gebnrt. Lottoziehullg vom 12. November. Triest: 20 77 44 59 >3. Thenter. Heute: Der Trorkbadmrr. Oper von Verdi. Morgen: Das Peilfiorrar. Operette. Eigensinn. Lustspiel. 56.30 66.29 SO 75 lOl.5 ; Ii3 — 93 5l! 83 -79.80 82 — 75.7/' 723 — 219.-245.40 8^8 -200.— 23". -! 101.56 20-*o 175.30 2»8.— 24«. 25» 1^.-38 >.5" ir-9 ,5 ,6i.-170 75 56 50 66 3-, 91 — 102.-113.25 80 > 82 5:) 76 5r 726— 2r9.^ 24^ 80 8!>2. LOO 50 10 ^ 2095 173 218.50 24? 7 38 »9-.,.-164. 171 - Geld Ware -eft.HypciL.-Bc.nl. C üdb.-Äe'. rn 5»N.ö.2i_r.) Fran»-2:'s. (20'»sL.'L.) Crcttt 100 fl. S. W. zu 100 si. dM. . TrLeüer 100 6. Cu?.' dto. 50 f.. ö.L. Ofener . 4C-ö.2 Ta!m . ^ 40 ^ Patssy . „ W » §?arL . , 40 Sr. Geurrs., 40 ^ kindisch,20 , Waldstcii' . 20 ^ K.^iLr-ich . 10 . N'.r^olfk'füsi. ,0ö 111 50 112.— 2!^.- L3Z.— ^2 75 93.— 8^-75 89.25 134.50 135.— 13 .50 133.— 9t».— 90.50 r-4.70 24.90 1- 8.— 158 50 ! 95.-- 96 — . '15.— 125 — 58.-30 — 39.-2? — — 29 — ^ ^ 22.—^ 24.- ^ 18—! L<».— 14. —I 16 — W. 14.- i4 50 5^.— 27.— 37.— 2n.— 28.— ! 93— 93 20 80.— 90 — tl 6.—I;06 5 87 5- j 87.75 i3 Men.) ^ lOO fl.südd.W. :o:i - ! 103.25 H-anN. KW 6. ^ , ,03 2>! '!)3 50 Kondor. 10 '^7. T-rerl. -23 80 124.— P2?^^4 100 ffrancS ! —.— iä'ÜLr-LL.. 2''^:., Ducaren^ 5. < 2 ! 5 94 9.!«7 ! 9;8 . . .! 1.8i'! 1-82 . . . .j 122.2'!-22 50 Telegrafischer Wechselkurs vom 14. November, bperz. Rente österr, Papier 55 30. — ?.perz, Nenl' österr. Silber 65.10. — 1^6(>er Stl'.arLaulebcü 89 75 Bankaktien 709 — Kreditaktien 245.—. - London >24 25. Silber I22>°0 — K. k Miinz-Dukaten 5.97. — Na-poleonsd'or 10 01. (454-13) Zahimi Nöä. vr. Dozent der Zahnheilkunde aus Graz, ordiuirt hier „Hotel Elefant" Zimmer-Nr. 20 und 21 täglich von 8 bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr. Ter Anfenthalt dauert noch bis Ende dieser Woche. "MF Aederiage der das bewährteste gegen Feuchtigkeit in der Beschnhnng, in allen Großen von 2>» bis 45 kr., en gros bedeutend billiger bei (483—2) Fr . )N verkanstn. 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(489-1) Druck vou Jgn. v. Lleiumayr L ged. Bamberg iu Laibach. Berleger und für die Redaktion verantwortlich: ONomar Bamberg.