Fmtllg, 19. April 1901._________________Jahrgang 120. kaitmcher MtMK. 3»I^»5"lMii' »Nlt P°Nverst!,dung: »anziahr!« »u »c, ha,bj«hr!g ,5 li. Im V°mp»»n,tezs,' »'l li. güi die «ufteNung ln« Hnu« «aMiihrlg « li - Insertionszebtirl Fllr Nelne ^^^^^"^ ««"«n b» l», gl»hrie pel ZlUe ill l»; del 0ft««n Wiedrihvlunzen p» Zelle « d. Die «Aalbacher gtltiing» elsch,ii,l tügllch, m!t Al!«»ahmt der Sonn« und sstiertaae, D!e «vmlniftraNo» befindet fich ! ^" l j) , " H^srathe Ä.'oriz Ritter W i m ni e r d^l " bleib« ,^ "nläsölich der erbetenen Versetzung Ihrigen '" ^llhestand in Anerkennung seiiler 3" der ,>:,."^a^tchneten Dienstleistung den ^-"^S^r?^" "^""' pueiter Classe und dem be> enO^" Sectionsrathe Karl Au au st in "M> .?^ "ltter Classe, beiden mit Nachsicht ' "ungnädigst zu verleihen geruht. «ec?Mo^ Majestät haben mit 1.^^, "Schließung Uonl 12. April d.I. den äi ^ ^ ilun ,. 3^n ti. V""ln <^ ,'"- ^liiteur». I'»ri». und eine Serie ^X« ?«. i<^i.'"! Umschlage mit der Aufschrift: «l.eä» ^ 14 l"i».. ° "linv^me«. «. L. u. ^. Duv»! ot luv. !k,'^'i5 ^"^"'zlllrte» mit obsciinen Varstellungen ^^eli«, , "'" ^"^ »l«^.. ddo. Matulje, 6. April H i r. 2g ,XlI»äodol«,I«lv»^ I.iüt?» vom 13ten >. ^t ^ 'V » . ^^«^i'b°m 11. April 1901. ^^ü^^ä,!. vom 12. Avril 1901. Veilage zu Nr. 44 «I»u2«r» vom 11. April 1901. 21 Correspondenzlarten mit obscdnen Darstellungen (Nr. 455 bis 475), Nr. 99 «el»pr26ä.» Nr. 6 «Looi»n.» Mit Beschlag wurde belegt seitens des l. l, Landes« Präsidiums in Laibach die ausländische, nicht periodische Druck» schrift «Wiedergeburt der Menschheit durch einen Deutschen.» Greifswald, Druck und Commissionsverlag von Julius Abel, 1901, nach ß 308 St. G. Vom l. l. Landespräsidium für Krain. L.aibach am 17. April 1901. Nichtamtlicher Theil. Österreichische Kunsiqewcrbe-Ausstellung London 1W2. In einer am 2(1. Jänner l.I. stattgehabten und oon 5t'l!nstindustriellen verschiedener Branchen sehr zahlreich besuchten Versammlnng hat das aus kunstgewerblichen Kreisen hervorgegangene Project, znr Förderung des Exportes eine österreichische funst» gclverbliche Ansstellnng in ^ondon, lvomöglich in der Saison 1W2, zu veranstalteu, bereits allseitigen Antlang gefunden. Die Regierung hat dem Unter» nehmen ihre moralische und, damit den Ausstellern möglichst gelinge dosten erwachsen, auch ihre materielle Unterstützung zugesagt. Sanistag, 1, ,,^'cht dm '^""' d^ „Gaulois" gelegentlich ^1. ?^ischen >>^'"""' ber Pariser Oper wolle <. ^ir - M'°,„. ^"" "ach den Loge.i zur Veför->«i, 'Uld i,°'U'nlen anbringen lassen. ?< k.."d dc,/^^ ^^ Jahres UX)1, haben soeben ?°bile l„"N5 i> '"'^ ""f l'as ^rottoii- i-nuizlnt ge--kllHtt. ^ "U"" Augenblicke zu unserer Loco-^ ^,s "^>n ^. ^ u, swden Minuten hat der ge-^^Uss ^, "'' am „Pandl-muatiluln" abgesetzl. ^'. °'^)ochstl.n Gallerien. Treppen gibt ^'t « "Ik> Ei ^^^' «klangt man ans rollenden !ö °l> tz^"ttl't .^'^l-te. Eine Reihe numerierter ^>>, " Tri tz ^M)tliii "'^ntauchen. Leise tritt man >>i?'r u"l. Tadl//U' nicht knarrt und zurückfällt, <» ^tk ^hcilt,, ' ^""'^ ^"g verinieden, und auch ^ i "' Ti^ u« ""f. de:u Flur kann nichts ge- ^ 3i^' "l^ c^'- ,'^"t m dein Saale, der viermal ^?W.^^Ne Ä.'!'5''""ck) war, ist durch sinn- ^?el)tt ^"boht; die Zahl der Plätze ist '"""r ao,> ^'^ Zuschauer sind durch """nnl, und d^ Mcihsin stein?" amphitheatralisch an. Ein Hebel verwandelt die Fautcuils in bequeme Chniselongnes, rechts klinkt ein Drnck auf einen elektrischen Knopf den „Claqueur" auf, der einem die Mühe des Händeklatschens erspart. Im Bereiche der Hand erscheint, wenn man an einem Eisengriffe Zieht, der Theaterzettel in lenchtenden Buchstaben auf mattem Glas. Jede Loge ist eine Loggia, von der au^ man, ohne sich den Hals zu verdrehen, die Bühne übersieht. Dahinter liegt ein wunderbarer Salon mit „Telephotophon", Ankleide-zimmer und Bibliothek. In einem Rahinen erscheinen nach und nach die letzten Neuigkeiten, und ein vervoll« tommnetes Graphophon zerstreut die Langweile der Pausen, wenn man nicht Besuche macht oder em° pfängt oder Briefe schreibt, was an einem entzücken« den Schreibtische geschieht, der in der Wand verborgen isl nnd nach Belieben znm Vorschein kommt. Ein ein» sacher Mechani5NtU5 verbindet den Zuschauer der Loge mit dem Foyer, und einige auf eine empfindliche Platte geworfene Worte genügen, um nach Schluss der Vorstellung das Souper automatisch an einem Tischchen servieren zu lassen. Der Saal ist ganz metallisch, ohne jedes Holz gebant, was dem Auge durch reiche Decorationen verborgen ist. Natürlich be^ dient man sich weder des Gases noch des elektrischen Lichtes, sondern gebraucht in den Theatern wie in der Wohnung das strahlende, billigere und für die Angen nicht so ermüdende „kalte Licht." Auf der Viihno ist eine völlige Revolution. Nach l»m, Acischlusss voMwmdsj nnt Hilsl ewes ewfftchcn elektrischen Apparates die Decoration nach unten, während die folgende, die schon vorbereitet ist, ihre Stelle einnimmt. Die Verwandlungen gehen schnell vor sich, und auch die Schauspieler brauchen keine Zeit zu verlieren, da ein Automat das Umkleiden besorgt. Der Souffleurkasten ist verschwunden. Phono» graphen, die man in dem Zuschauerraume nicht hört, soufflieren automatifch so gut, dass die Schauspieler kaum noch ihre Rolle zu lernen brauchen. Die Acte sind nie länger als dreißig Minuten, auch die Pausen sind kurz. Das Repertoire ist äußerst mannigfaltig: Lustspiel, Operette und Drama wechseln jeden Abend miteinander ab und werden immer von verschiedenen Ensembles gespielt. „Stars" gibt es nicht mehr, das Schicksal der Theater ist nicht mehr von ihnen ab« hängig, und man schreibt anch leine Stücke mehr für sie. Auch der allmächtige Director ist verschwunden und liat l'ineiu jl'des Jahr absetzbaren Verwalter Platz gemacht, während das Theater Gesellschaften gehört. Schon seit langem gibt es keine Kritik mehr; das Pnblicum urtheilt allein uud entscheidet durch seine Stimme über das Schicksal des Stückes. Abound ments und Einzelplätze sind sehr viel billiger gc» worden, da alle Ansgaben vermiudert sind. Die Schauspieler beziehen nicht mehr die fabelhafteil Gagen von ehedem, was sie aber nicht hindert, Talent zu haben. Allein etwas gibt es doch, was noch genau su ist wie früher: die Damen tragen immer noch grohy Me ' . » Laibacher Zeitung Nr. 89. 734 19.Apnl^ Wegen Beschaffung eines geeigneten Aus-stellungslocales werden sich Herr Iäray und Baurath Baumann demnächst nach London begeben, um einen definitiven Abschluss zu erzielen. Hiebei ist denselben die Unterstützung des k. und k. Generalconsuls Stoctinger, der bereits an den Vorarbeiten eifrigen Antheil genommen hatte, sicher. Bezüglich der com^ merziellen Vertretung, auf welche das Hauptgewicht zu legen ist, wurde im Principe beschlossen, eine geeignete Vertretung in London zu schaffen, welche nach Echluss der Ausstellung die angeknüpften Geschäftsverbindungen zu dauernden zu gestalten hätte. Das Unternehmen ist als eine Elite-Ausstellung im wahrsten Sinne des Wortes gedacht, zu welcher auf Grund der Prüfung einer Vorjury nur die ausgewählten Erzeugnisse zugelassen werden sollen. Das Erecutiv-Eomits wird mit größter Beschleunigung seine Arbeiten durchführen und die betheiligten Kreise einladen, an der Ausstellung theilzunehmen. Politische Uebersicht. Laibach. 18. April. Das Neue Wiener Tagblatt veröffentlicht einen Aufsatz des Dr. von Grabmayr über die Lösung der wälsch tirolischen Frage durch Gewährung der Autonomie an Südtirol in wirtschaft-lichen und cultureüen fragen, und gibt der Hoffnung Ausdruck, dass auf dieser Grundlage der Friede zwischen Deutschen und Italienern in Tirol zustande kommen werde. Die Billigkeit, Zweckmäßig-teit und das tiefgefühlte Friedensbedürfnis fiihre die Deutschen dazu, den Italienern den Anbot zu machen, und es könne darin ein Beweis dafür erblickt werden, dass andere Friedensverhandlungen auf anderen nationalen Gebieten, in anderen Kronländern gewiss nicht durch eine schroffe Ablehnung der Deutschen ge< scheitert sind. Das Wiener Tagblatt erkennt an, dass im A b -geordnetenhause jetzt eine arbeitsfreudige Stimmung vorhanden ist, warnt jedoch vor allzu optimistischer Beurtheiluug derselben. Die Abgeordneten vertreten in den wirtschaftlichen Fragen zumeist nur die Sonderinteressen ihres Landes. Die Rücksicht auf das Ganze, den Staat und seine Be» dürfnisse, werde man vergeblich suchen. Und darin liege es, dass die gegenwärtige Situation so wenig gefestigt ist und dass der ungarische Ausgleich als die große und drohende Gefahr erscheine. Die Oesterreichische Volkszeinmg hält eine deutsch-czech is ch »polnische Allianz im Abgeordnetenhause für undurchführbar, eben so wenig sei aber auch eine Wiederaufrichtung der alten Mehrheit möglich. Den Behauptungen vom Bestehen einer czechisch'deutschen Allianz treten auch Narodni Listy entgegen. Es bestehe keine solche Annäherung, es sei nur so viel geschehen, dass in einige': wirtschaftlichen Fragen Czechen und Deutsche gleiche Ansichten und congruente Interessen haben. Der Olmützer Advocaturs-Concipient Choc tritt, wie das Mährische Tagblatt meldet, als Can-didat der czechisch'Nationalen Arbeiterpartei für das durch den Verzicht des Abgeordneten Klofab frei» gewordene Mandat der fünften Curie in Kladno auf. Die unerwartet entstandene norwegische Hiinister krise hat ihren Ursprung in einem be- dauernswerten Missverständnisse. Die im Jahre 1899 eingesetzte norwegische Landesvertheidigungs-CoM' mission hat sich für die Errichtung verfchiedener befestigter Plätze dicht an der schwedischen Grenze ausgesprochen, die norwegische Regiei-ung hat mit Ein« stimmigteit diesen Plan gutgeheißen und dem König zur Genehmigung unterbreitet. Tie schwedischen Rathgeber des Königs sind jedoch diesem Plane ent gegengetreten, da sie die Errichtung von Befesti-gungen an der Grenze zwischen Norwegen und Schweden als eine maskierte Drohung gegenüber dem letzteren Unionsstaate betrachten. In Wirtlichkeit seien aber die vorgeschlagenen Befestigungen durchaus nicht gegen Schweden gerichtet, sondern vielmehr einzig und allein für den Zweck bestimmt, im Kriegsfalle die Verbindungen zwischen den beiden Unions^ slaaten zu sichern. Falls in dieser Richtung nicht Voi> sorge getroffen wird, dann würde es noch der einhelligen Meinung der erwähnten Commission einem auswärtigen Feinde möglich sein, mittelst einer Landung an der unbefestigten schwedischen Küste zwischen Gothenburg und der norwegischen Grenze einen Keil zwischen Norwegen und Schweden zu treiben und dadurch eine gemeinschaftliche Operation der Vertheidigungskräfte beider Unionsstaaten zu ver hindern. Die vorgeschlagenen Befestigungen würden somit den Interessen beider Staaten dienen. Nach den Anträgen der Commission wäre der Landsturm der südlichen Provinzen Norwegens für die Vertheidigung der betreffenden Befestigungen zu bestimmen, lim leinen Theil des ohnehin sehr kleinen Heeres seiner Hauptaufgabe zu entziehen. Nach einem Telegramme der „Time«" aus P c -king beschlossen die fremden Gesandten in der Besprechung am 15. d., zu dem Artikel XII. der gemeinsamen Note, betreffend die Reform des TsuugliDamen und Aenderung des Hofceremoniells bei den Empfängen der Gesandten, dass anstelle des Tsung-lniameu ein Ministerium des Aeußern geschaffen werden solle, welches aus einem kaiserlichen Prinzen als Präsidenten und zwei Ministern bestehen soll, welche directen Zutritt beim Kaiser hätten. Ferner sollen zwei Viceminister ernannt werden, von welchen einer einer fremden Sprache mächtig sein müsse. Tagesnemgleiten. — (Kannibalismus auf hoher See.) Wie bereits lurz gemeldet, hatte der Segler „Angolo" am 17. October 1900 unter Capitän Crooler den Hafen Cavite auf den Philippinen mit der Bestimmung nach Singapore verlassen. Schon nach sechs Tagen wurde das Schiff während der Nacht durch einen Sturm an ein Riff geschleudert und zerschellt. Siebenundzwanzig Mann der Besahung, bi< sich in Booten retten wollten, wurden von den Wellen sogleich verschlungen. Den anderen gelaug es, an dem Talel-wcrle des Schiffes angeklammert, sich bis zum Morgen zu halten. Sie bauten bei ruhiger See aus den Nesten des Schiffes zwei Flöße. Fünf Mann bestiegen das kleinere Floss, zwölf Mann, unter ihnen Capitän Crooler, das größere. Schon in der folgenden Nacht verschwand das elftere Floss, da die Stricke nicht fest genug gebunden waren. Das größere Fahrzeug trieb 25 Tage auf der See herum, während welchen zwölf Männer, aller Lebensmittel bar, die entsetzlichsten Qualen ausstanden. Sie nährten sich von Seepflanzen und aßen zuletzt ihre Kleider und das Leder ihrer Stiefel. Am 25. Tage trat jedoch ^"°'p ft "^ da sie nicht die Kraft zum Nudern h"""' ' Ml"«, beweglich auf dem Meere fest. In dieser 5M,,^ ^ eine entsetzliche Verzweiflung, und einige o°" sich«"!"., wirtlich vom Wahnsinn ergriffen. Nun sp'""^ Fl^. Floße grauenvolle Tchreckensscenen ^',,„ssen. >"^ ergriff ein Ruder und erschlug einen ^"^ B" z il.m den Kopf spaltete. Nachdem er "" .,c tl^'-viel Besinnung, ihm die Leiche zu entreißen ^ ^M ^ zu werfen. AIs aber der Franzose ain ' ^l ^ wieber einen todten wollte, tonnte er m ^l >', daran nur verhindert werben, indem """ " .,^. "?^ schlug. Jene aber. die den Mann getodtei ^.^ ^, verhindern, dass er sich vom Fleische ^"^„B^^ wurden infolge ihres Hungers felber ä". hesi^^ begannen nach lurzem Kampfe von der Leia) ^cheü ,,, Getödteten zu essen. Als so der Vann u ^ »^,, folgten die Tödtungen in rascher Neihenfo'g , ^c"' andere, und jede Scheu und alle Neue horic ^ ^ den Schiffbrüchigen zogen es vor. ins ""''«M, ^ §> Sie versanten vor den Augen der anderen. ^ßl, waren nur mehr die letzten zwei Mann aus ^ge>r>"^ begannen sich gegenseitig zu belauern, und ^^< ^ , wer das letzte Opfer sein werbe, bract)" > ^1»^ Rand des Wahnsinns. Zum Glücke tam ^"..^ e"« e Sie ruderten mit allen Kräften «nb "" ^^ ttüste. Auf gut Glück machten sie sich auf °"^ye,i,' st Binnenland«: und stießen bald auf wnde ^.^ ^ü! ,,. freundlich aufnahmen und pflegten. ^"'s^ngl^?,F dann schließlich nach Singapore, dem "1? ^ ^' ^ des gescheiterten ..Angolo." Die beiden g" ^ ^ sind ein Spanier Namens Maticora «i ^, Namens Iohcmsen. . iisse"'^ .- (Ein lebendiges ^?'e ^^ Paris wirb der Neuen Freien PreM l°'" ^ is!- ^ mitgetheilt, deren Aufllärung erst "bz"w ^ d^ Donnerstag vergeht taum eine Stunde, ^^lchc" ^c theter Mouchy. welcher in dem nahen ^ .^gfü,^ 5 Germain-en-Uaye etabliert ist. von """>,-, iv'^ mädchen mit der Bitte in Anspruch g"" ^MN ^ Nähnadeln aus dem Körper zu ziehen. ^^^ gM^, als Kinderwärterin bei einem Greißler a"! ^ ht"" ^ des Städtchens. Jeden Moment erscheint " c^de'" .5 theler. welcher seit ihren ersten Besuche» " ^^!'^ celten bereit hält. und sagt dann: „Da l,ao ^ ^,z ^,, eine Nadel." Einmal befindet sich eine wli .^ 9^.., tretende Nähnadel am Arme. ein anderem „ ^ / mal sogar im Auge des Mädchens. ^' «^, >oie^ Mouchy die Nadel heraus, besorgt, das» '" „^hM li^, Körper verschwinde. — So lautet der ^s>"'^ klingende Bericht, der aus der kleinen a ^ ^ < nach Paris gelangt ist. Ein Mitart'"«^^^ ^ begab sich zu Apotheker Mouchy '"ch S ' ^,g "''!,->' Mann bestätigte die Dichtigkeit der Da^r ^ l,M .>,' Die Sache ist wahr. so unwahrscheinlich '' ^,„ M^. habe persönlich etwa 120 Nähnadeln aus ^^^ 0 ^ Mädchens gezogen, aus dem Arm, aus 0 ^^ a ,> Umgebung des rechten Auges, aus den ^che" ^: Wangen, aus den Füßen. Dieses ,unge ^^,,s, ^ wahres Nadelkissen. Der Apotheker w" , «gzM ^ seine Kundschaft herbeizurufen. Das l" ^..ssieh " ,^ ches 16 Jahre alt, groß und stark schönes Gesicht hat. trat heiter in die "^ „s ° ^ lachend: Da kommt schon wieder eine "aor ^^ a> ^ Arm. Mouchy nimmt die leicht 8"oty"' c,te ^ ^, zwischen seineFinger und zieht rasch '"'' ° ^ "".'^ Centimeter lange Nähnadel heraus, "e^^chcl!^ Auf die Frage des Journalisten, wie das ' ^zhit ^, Invasion von Nähnadeln gekommen 1^ ^ine!^ ^ Als ich elf Jahre alt war. wettete ich " «,lähh<.« ^t dcr WM^ thum von Schweden, der 44 vom Hundert des ganzen Landesgebietes einnimmt. In Nusoland ist 40 vom Hundert der gesammten Fläche mit Wald bedeckt, in Oesterreich 32, in Ungarn 28, in Deutschland 26, in Frankreich nur 18 vom Hundert. Nun giebt es aber noch eine andere Art der Berechnung, die für die Beurtheilung der Holzausfuhr cines Landes von Wichtigkeit ist, nämlich die Größe des Waldbesitzes im Verhältnisse zur Einwohnerzahl eines Landes. In dieser Beziehung steht Scandina-vien, das größte Ausfuhrland für Holz in Europa, an erster Stelle, da auf jeden Einwohner über drei Hektar Wald entfallen. Die Bedeutung dieser Zahl geht aus dem Vergleiche damit hervor, dass auf einen Einwohner in Teutschland nur 28 Ar, in Frankreich nur 21 Ar, in Italien nur 12, in Dänemark 8, in Großbritannien 4 Ar zu rechnen sind. Nach dieser Statistik wäre noch der dritte Theil von ganz Europa mit Wald bedeckt. Aber nur ein verhältnismäßig ge» ringer Theil dieses Waldbesitzes vermag ein ausfuhr» fähiges Bauholz zu liefern, mn wenigsten die Wälder von Südeuropa. Jedenfalls kann Europa seinen Bedarf an Bau» holz heute nicht annähernd mehr aus eigenein Be-stände decken, sondern bedarf noch einer Zufuhr von über 2 5 Millionen Tonnen aus anderen Erdtheilen. Wenn sich nun diefer Bedarf, wie Schlich annimmt, i'l zehn Jahren noch auf das Zwei- und Dreifache steigert, so entsteht die Frage, ob das nöthige Holz überhaupt noch beschafft worden l'ann. Schweden kann .—^., ,,------- — ?M' "' v'' vielleicht höchstens um 1'5 Millio'M^^ 5,^ land bleibt ein zweifelhafter ^"'"^ " i^5 einigten Staaten sehen sich luegcn ^. ^l ,^, Raubbaues an ihren Wäldern '""'. nist "^ ^ einer Holznoth, Eanaoa hat allerdmü" ^. et'^,. Waldfläche wie ganz Europa, ""^^ih^^. Drittel davon ist zur Lieferung "0" ^>. ^F und wieder nur ein kleiner ^^',,,^ ^ss^' nämlich das östliche Gebiet, ift so a" "^iz "^ ^ Vereinigteil Staaten und Europa '"''^ ^ ^ tann. Außerdem wird in lianada ^ i>^ ^ brande zehnmal foviel Holz ! menschliche Ausnützung. In ^"^,,,^ p" Irland sind freilich noch zehn Ml'" ^n"'' /' uiwrbaut, aber niemand denkt "'.^. Z"^/' Anlage einer Forstwirtschaft zu bew.^^in'!' führt England jährlich über zeh" -"' , ^, Bauholz ein. ^.fM^ ^ Eine Abwehr der mangels wäre darin zu erblicken, l"!- ^1!^ .^, seinen außerordentlichen SchälM ,.^>. ^ ^l «gelte Forstwirtschaft eingeführt " ^ ^.F ^ der Ueberzeugung, dass der schen Wälder bei guter Vewirt,ch" O ^ ln'fern könnte, ats heute übrige Theil könnte dann ^r d" ,u , gcschehe, so werde die H"lznot) „ ^. s eher drückend werden als die iloyle» l .^HiHi^Nr. 89. 735 19. April 1901. 3 !'' Hur< ""km Tage habe ich 49 Nadeln ver-Kll delmii^'NF empfand ich Beschwerden, weil ich te, dm ^ ^'^ ^""" verschluckt hatte. Ueber die k«.^b »lane n'^lelbe ^p^el vor fünf Jahren getrie-^ ?"' Co». ^ ^' ^"'n s'e ist aus dem entfernten De-!iü?ch< sick >, ' ^n diesem Momente der Erzählung 'ick^li 1 ^ M^i, und bemerkt: Jetzt fühle ich ^ ^ Pudin 5"^' D" Apotheker zieht thatsäch-^> ^ u,n s Fragment einer abgebrochenen ^ btstiiii.^^. Meinung gefragter Arzt in der Sal-Kta ^Mach/ ^ verschluckte Nadeln den Weg durch lÜI^, ^N A^ "'^ °l't nach Jahren durch die Epidermis is, 7'"h. »vie die ss?" ^'" Falle in St. Germain sei un-^f^, bai Ol, ^ ' ^ie in den Magen eingedrungen n°i ^dellas,^ ^"uslomme; sie müsse also einen The!i l°""3 b,^ posiert haben. Das sei erstaunlich u»o ',,.7 lÄei^t worden. ^lb.°l"Au m? ''panischen Bären famille ^, ^iihna. <- ^'^ lvird geschrieben: Böse Stunden "»bts ° dutch , ^^ '^edro Garcia in der Umgegend von '2 >i?ich bleil, ^" ^^^t. Stunden, die ihm gewiss ^«k ^'" »oiitt'V^^^^' Drailhen im Gebirge schneite "h i^° s, ^"^"^ ^"^ ^ gewinnen, so fühlte '' s>^ ^ eisia»,, .>!!/^^ langsam versagten, und sichel ch,i^ "'cht p^.", ' "alte und dem Sturme erlegen, wenn M ^"t ein» ^/unnert hätte, im nahen Gebirge vor „ ^ darauf ,". "^ Eingang ein dumpfes Brummen ^b/""3en a p-^c "ne riesige Bärin, begleitet von '»<"°lN auf d' ''"Us das Innere der .höhle, ftrectt ^»t i. ^'n !ei,,.^ ^" "UZ und gibt den Jungen zu ^t'i^ denial ^ Iamilienidya aus dem Thierlebcn ^:>n '' lauen , H'^"' wurde angst und bange. Er ^ ?^» ß , lNthi d ""^lcl>. "'s) Pedro Garcia leinen ^^ "iä abtr ""^imliche Bärenhöhle zu verlassen. ^ °U5qc,^ ""^ ^"bes Aufsehen, und schon sind >N°^°ren d^' U" Frau Petz etwas aufs Fell zu ^^lloch ; ", vle Bärinjagden in den Gebirgen von H^z^^^^zudeninteressanteften i» Spanien. vmnft^ "'^ Proviuzial-Nachrichten. u < ""Aul. b""ffend die Rückzahlung der ^' ^i^!' ^i„an,?'^" Anträge des Landespräsidiums ^üd. "tilun d^ ?^"'"'" '"' Einvernehmen mit dem ^ ^1, ?^'" e i„ d ,?"""n die Abschreibung des der , ^li^^5. 3t « >n bach in ß 0 des Gesetzes vom '^^»^^'"'^.Nr.94. gewährten, zur Wieder- " d<>^ ^aat.'""dcobiectcn bestimmten u n v e r z i n Z- ^"gt. Darlehens per 100.000 N r o- ^>'th"' i3"^",.Wiclzahlung der mit dem Gesetze <'" b^ " nnchs^'^-Al. Nr. 132. gewährten 3^igen ^Mig^'tehende Erstreclungen der Rüclzahungs- u) Bezüglich des dem Lande zlrain zur Wiederherstellung der landschaftliche» Gebäude gewährten 3Aigen Darlehens im Betrage von 550.000 fl. — 1.100.000 X wird die Nüclzahlungsfrist von 20 auf 40 Jahre erstreckt. l)) Dieselbe Begünstigung wirb bezüglich des 3^igen Darlehens per 450.000 sl. ^ 900.000 15 gewährt, welches der Stadtgemeinde Laibach behufs Dotierung des Stadt-regulierungsfondes bewilligt wurde. <.-) Die stiictzahlungsfrist bezüglich jener Theilsumme des gesummten 3^igen Darlehen», welche im Betrage von 500.000 fl. ^ 1.000.000 X zur Gewährung 3^,-iger Darlehen an hilfsbedürftige Gebäubebesitzer in Laibach, bezw, in Kram, bestimmt ist, wirb von 20 auf 30 Jahre erstreckt. Diese letztere Begünstigung kommt somit allen jenen Parteien, die 3^ige Darlehen erhielten, generell zugute. Weiters wurde der Beginn der Rückzahlung bezüglich aller 3Aigen Darlehen vom 1. Jänner 1901 auf den 1. Jänner 1902 verlegt und von der Borschreibung von Verzugszinsen vom 1. Jänner 1901 bis 1. Jänner 1902 abgesehen. Bezüglich der Gesuche um Erleichterungen bei Rückzahlung der den Hausbesitzern in Laibach und auf dem Lande gewährten unverzinslichen Staatsdarlehen verbleibt es bei der bisherigen individuellen Behandlung derselben; es sind indes im Gegenstande interne Weisungen erflossen, welche die Landesregierung in oie Lage setzen, dirjc Gesuche im Einvernehmen mit der Finanz-Lanbesbehörde in weitergehendem Maße zu berücksichtigen, als dies auf Grund der bisher seitens der betheiligten Centralstellen aufgestellten Grundsätze möglich war. — (Goldene Hochzeit des Groß Herzogs von Luxemburg.) Wie aus Abbazia mitgetheilt wird. hat der Großherzog von Luxemburg den Pfarrer der Wiener evangelischen Gemeinde, Formel), eingeladen, nach Abbazia zu kommen, um am 2A. b. anlässlich der goldenen Hochzeit die neuerliche Traunugsceremonie vorzunehmen. Pfarrer Fcrmey, der ein geborener Dcssauer ist, steht seit vielen Jahren in freundschaftlichen Beziehungen zu dem Groß' Herzoge. Pfarrer Formey wird selbstverständlich der Ein^ ladung des Grohherzogs Folge leisten. Der Erbprinz und die Erbprinzessin von Baden haben sich über Wien, ohne dort Aufenthalt zu nehmen, nach Abbazia zum Äefuche des Großherzogs und der Großherzogin von Luxemburg aus Anlafs der Feier der goldenen Hochzeit derfelben begeben. — (R ich t e r a m tsp r ü f u n ge n.) Das Präsidium des Oberlandesgerichtes verlautbart, dass für die mündlichen Nichteramispriifungen die Monate April, Juli ünd November jeden Jahres als Termin bestimmt werden. — (W e t te l sch i e he n.) Wie in den früheren Jahren, hat der lrainische Landesausschuss auch heuer eine Subvention von 2000 X behufs Aufstellung neuer, respective behufs Vervollkommnung schon bestehender Wetterschieß-stationen in strain, bewilligt. Jene weinbautreibenben Gemeinden, welche auf eine derartige Unterstützung «flectieren, wollen ihre Gesuche spätestens bis 1. Mai beim lrainischen Lanbesausschusje einbringen. — Evangelischer Abend-Gottesdienst.) Am kommenden Sonnlage findet in der hiesigen evangelischen Chriftuslirche der Gottesdienst erst abends um 5 Uhr statt. Herr Pfarrer Iaquemar hat nämlich am Vormittage in Littai Gottesdienst abzuhalten. —g. — (Trauun g.) In der Wallfahrtskirche zu Straßengel fand vorgestern die Trauung des Fräuleins Mizi M a t e r l e i t n e r , Tochter der Frau Materleitner, Gasthof- und Nealitätenbesitzerin in Iubendorf, mit Herrn Alois Perschö, Kaufmann in Laibach, statt. Den Trauungs-act vollzog Pater Bernhard. Hofmeister des Stiftes Rein, Bruder des Bräutigams. — (Todesfall.) Man fchreibt uns aus Idria: Am 17. d. M. wurde Frau Hofrathswitwe Rosa Edle von Lipold, geborene Weber von Webern, auf dem Friebhofe zum Heiligen Kreuze im Familiengrabe zur ewigen Ruhe bestattet. Nach turzem. schwerem Leiben war sie im Alter von 78 Jahren eines sanften Todes entschlafen. Sämmtliche Eorporationcn. Bürger und andere Leid' tragende gaben ihr das letzte Geleite. Prachtvolle Kränze schmückten den von Hutleuten getragenen Sarg, während die übrigen Kränze von Vergzöglingen getragen wurden. — Frau Rosa Edle von Lipold war eine von jung und alt, arm und reich geliebte und geachtete Dame. Nach dem Tobe ihres Gatten, des Hofrathes Marcus Edlen von Lipold, dessen Wirken in Idria so segensreich war, hat sie nmuner die Trauergewänber abgelegt. Fast jeden Tag besuchte sie das Grab ihrer Lieben, die ihr der Reihe nach durch den Tod entrissen worden waren, um es mit Blumen gu schmücken. Das Leben der Verstorbenen war dem Wohlthun gewidmet — möge ihr ein dauerndes Andenlen bewahrt bleiben! V. " (V e re i n s b i ldu n g.) Wie man uns aus Heil. Kreuz bei Lanbstraß meldet, wird dortselbst ein freiwilliger Feuerwehr-Verein gebildet, da in der ganzen Umgebung, mit Ausnahme von Leslovica, ein folcher Verein bislang nicht besteht. Die Gemeindevorstehung hat bereits die Statuten der competenten LanbeSbehörbe unterbreitet. —r. — (Bom Wetter.) Man ,chreibt uns aus Littai unter dem 16. d. M.: Wie überall in Krain, hat es auch in unserer Gegend am 1^ d. M. gestürmt, geblitzt uild ge donnert. Regen und Sonnenschein wechselten in turzen Zwischenräumen. Abends stellte sich starker Schneefall ein, welcher zwar ans den Niederungen bereits am nächsten Tage verschwand, dessen Spuren aber auf den umliegenden Bergesgipfeln noch heute wahrnehmbar sind. — Heute frtih stellte sich Reif eini derselbe dürfte namentlich den in der ersten Entwickeln,ig begriffenen Vbstbäumen (Marillen, Pfirsichen und Nussoänmen) ineyr oocr weniger Schaden zugefügt haben. — Infolge der Regengüsse ist der Sadefluss gestern um 1 m 69 ein über das Normale gestiegen; im Laufe des heutigen Tage» wurde jedoch ein rapides Fallen des Flusses beobachtet. — Die Lufttemperatur betrug an diesen Tagen morgens zumeist nur 2 Grad Celsius. —ik. — (Unwetter in Untertrai n.) Am 16. d. M., nachmittags 4 Uhr, trat in Untertrain ein Sturm unter Blitz und Donner auf, worauf sich ein heftiger Regenguss einstellte, um nach Verlauf von etwa eineinhalb Stunden in ein heftiges Schneegestöber zu übergehen. Am folgenden Morgen erschien Rubolfswert sowohl in der Niederung als auf den Höhen in eine neueSchneebecke gehüllt. Das Thermo^ meter zeigte am 17. früh nur zwei Grad Reaumur; doch stieg die Temperatur wieber auf 18 Grad Reaumur, und der so unzeitig wiedergekommene Schnee schmolz zur Gänze. — Hoffentlich haben die Frühculturen leinen Schaden n> litten. —«— — (Besitzwechsel.) Herr Franz Majztlj, Realitätenbesitzer in Weihlirchen, hat die in Podluben, Gemeinde St. Michael-Stopitsch, befindliche Herrschaft vom Hcrrn Hummer um 20.000 X an sich gebracht. —o— — (Ein E i n b lu chs b ie bftahl erfolgte in der Nacht vom 12. auf den 13. o. M. beim Besitzer Bernhard Sever in Steinbach, Gerichtsbezirl Treffen. Es wurden 20 X Bargelb und eine silberne Taschenuhr sammt Kette im Werte von 17 X entwendet. —«— ^on, SwtNtne. "N von vrmanob Gandor. "Hir?". - (83- Fortsetzung.) ^^,.^'^oronz betreten. > .)n^uml)u,'"..^""'te der Greis. „Ich reise ^<>lN^/. rief Lorenz. ,.m deinen « lk " tolttm ^'bm wäre die weite Reise <^'diol "^llnternehmen!" ^"'t!>5ch lw.!"" "ütfcchren!" beharrte Iwan ?^»w lm>!id ^ ^ '"" schon am Abend deiner , ?'e er ",' ^>i,. l!"^'^' "ften Unterredn,,« vor- ^ ^ l>m,//.'^ ^ wirllich ein paar Monate ^"li« 'wl, >„!4 ""' was läge daran? Ich bin 3>? ^"Md, "!" meinein Tode mit meinem >>> n ^ ' M,t Loreliz Weber, zn versölmen. V '" "ch l ?"" freilich werde ich dir ein ^.>ch n,,.?'""' l"n, aber ich weiß. dn ^<>n^.^"'W^raae!" ^X>^ ^wn-fat),,,,!" ^"h^"^'b"n^,- ^'"" """I "nmal Ein> ^" ^ v" der ^'". N'chtc er den alten Herrn von '"" l> ^„"/"an ^'^ sür seinen Zustand zn nber° ^'>>n ' "'id >.,','"""' ^'l nach Neneiwnra. ^^>^..,s,"U.^er übel nmsste dieser sich 'l^ <'l>te ' ^' N'aen, wenn er anch innerlich '5,>^ ..'"N„n . "'' ""ben de» thenren Greise^ "^< ^i >Nnte 'N' H"'ö"' luit dein ^'amen lq„. rsehe" ^ "^"" "' U^ ^ese» inyalts- "°'^dh^ "usnialte. dieses Wiedersehen ^ " ""' Entfssmdnng! V"'n dqö. selbe de,n iin Lieben wie im Hassen sich so selbst getreuen alten Manne verhängnisvoll wurde — wenn dasselbe ihn tödtete! 5läthe hatte ihren, Verlobten nicht zuviel geschrieben. Thatsächlich sah Lorenz Weber der Nüll^ lehr seinem Enkels — denn als diesen betrachtete er ihn trotz allein — mit wachsender, beinahe fieberhafter Nngednld entgegen. Mai, hatte allerdings von einem geschäftlichen Zwecke, den ^orenz' Neise haben sollte, gesprochen, aber in Wirtlichteit glaubte der alte Mann daran nicht, wenn er seine Zweifel auch nicht gerade laut änßerte. Tie (5ntdeckung, dass Lorenz ein naher Bluts-verwandter des von ihm tödlichst gehassten Mannes war, hatte ihn im ersten Augenblicke wohl furchtbar erschüttert. Als er aber später wieder zum Bewusst-sein erwachte, überwog die Sehnsucht nach dein g» liebten Ente! doch alle anderen Empfindungen. Wenn er in der ersten Minnie der Entdeckung auch viel» leicht selber geglaubt hatte, dass die Aufrechterhaltung des bisherigen Verhältnisses zwischen Lorenz und ihm in Anbetracht der besonderen Umstände eine morali-sche Unmöglichkeit sei, so ward er sich während seiner >tranlheit doch bald geuug bewusst, dass seine Liebe z,l Lorenz icde trennende Schranke überwinden werde. In dieser Erkenntnis aber gesellte sich eine tianthafte Unrnhe nnd Ungeduld, eiu heißes sehnen nach dem F^ruweil^nden. Die Stnnden des Wartens dehnten sich ihm zn Ewigkeiten aus, nnd es hielt für die Umgebung des alten Herrn schwer, ihm die Zeit zu vertreiben, da er für nichts anderes als für Lorenz' Heimkehr vorläufig Interesse hatte. Hellte war Käthe die Aufgabe zugetheilt, den G,-oMt«r zn Mkrtzalw,, dy tm Mtcr in MM> Bernfe zn thun hatte und Frau Thilla von häuslichen Geschäften in Allspruch genommen war. Es war leine leichte Aufgabe, denn erstens waren ihre Gedanken selbst nicht ganz bei der Sache und zweitens klangen die Antworten des Großvaters auf ihre. Fragen so zerstreut nud theilnahmslos, dass ein rechtes Geplauder nicht zustande lain und die Unter» Haltung, nachdem sie sich eine Weile müde Hiil^ geschleppt hatte, ganz ins Stocken gerieth. 5täthe blickte schweigend aus dem Fenster. Plötzlich sprang sie wie elektrisiert anf. „Hl'un, was gibt's denn da?" fragte der alte Herr, den, das strahlende Leuchten, welches das rosige Ge-sichtchen der Enkelin verklärte, sofort auffiel. „Loreuz kommt!" rief Käthe, alle Vorsicht vergessend, und wie ein Wirbelwind stürzte sie zur Thür hinans, geradewegs in die Arme ihres Verlobten. „Lori! Schatz! Wo kommst du nur auf einmal her?" rief sie, als der erste Aegrüßungsfreuden-rausch ein wenig verflogen war. „Ich habe dich gar nicht kommen gesehen! Und warum hast du nicht tele° graphiert, mit welchem Zuge du kommst? Ich hätte dich so gerne vom Äahnhofe abgeholt!" „Später erkläre ich dir alles, mein geliebtes Herz!" erwiderte Lorenz. „Jetzt muss ich vor allen Tingen zum Großvater!" „In, ia, gehe — eile nur!" rief Käthe. „Du wirst mit Schmerzen erwartet! Ich laufe derweil noch rasch einmal nach Hause!" Und mit einem Händedrncke trennten sie sich. Cs war eine ebenso bewegte, wie freudige Ne> grüßuug zwischen Lorcnz Weber senior und dein heimkehrenden geliebten Enkel. Trotz seiner Rührung fand der alte Herr zuerst Worte für dk> ihn erfnllrnorn Gefühle. Laibacher"Zeitung Nr. 89. 736 --------------... >«/ssl" l — (Hunds Wuth.) Am 15. b. M. wurde in der Nähe von Habbach ein fremder, gänzlich unbelannier Hund erschossen, welcher alle Anzeichen der Wuthlrantheit an sich trug, auch drei Hunde angefallen und gebissen hat. Vei der vorgenommenen Section des (5adavers wurde mit Sicherheit constatiert. dass der Hund mit der Wuthtrantheit behaftet gewesen war. Infolgedessen wurden alle vorgeschriebenen veterinärpolizeilichen Mahregeln emgleitet. Die ver^ hängte dreimonatliche Hundecontumaz erstreckt sich auf die Ortsgemeinben Laale, Tersein, Mannsburg, Reäica, De-palavas, Domschalt und Iari^e, dann auf die einzelnen Ortschaften Schententhurn, Selo, Golo und Vesce. —«. — (Zum Fest concert der Sängerrunde des Lalbacher deutschen Turnvereines) wird uns bezuglich der Mitwirkenden gemeldet: Die heimischen Künstler Herr Gnesda und Fräulein Hail stehen von früheren Aufführungen her in guter Erinnerung. Der Tenorist Herr Ferdinand Soeser, ein Fremdling auf unserem Concerlboden, wird nicht nur von der gesummten Wiener Presse anerkannt, sondern erregte auch gelegentlich der Pariser Reise des Wiener Schubert - Nundes bei der Festauffiihrung im Trocadsro Aufsehen. — Zu der heute abends um 8 Uhr in der Tonhalle stattfindenden Hauptprobe des Festconcertes haben nur jene Zutritt, die sich mit den bereits gelösten Eintrittskarten ausweisen können. Die Wortlaute der zum Vortrage gelangenden Lieder find schon heute in der Musikalienhandlung des Herrn Otto Fischer er-hältlich. — (Das Steiner Salon-Orchester) ver-anstaltet übermorgen um 8 Uhr in der dortigen Citalnica ein Concert, aus dessen Programme fich unter anderem der Walzer «I>judh»uslce kraaotico» von Josef Slorpit nnd das Potpourri «8lov»u«Ki n»p«vi» von Victor Parma befinden. Eintrittsgebür für Mitglieder 60 l>. für Nichtmltglieder 80 U. .*, (Selbstmord eines Krainer« in Wien) Wie bereits gemeldet, wurde am 16. d. M. morgens in Wien am Maria Theresien-Platze nächst der Lastenstraße die Leiche eines unbekannten Mannes im Gesträuche aufgefunden. In der Nähe des Todten fand man ein Giftflüschchen, und man nahm an, dass der Todte durch Selbstmord geendet habe. Vci der Leiche fanden fich keinerlei Documente vor, wohl aber einige Visitenkarten auf den Namen Adolf Elmperman, eine Schneibermarle «Josef Pettauer, Laibnch» endlich eine Reihe von Theaterkarten des Laibacher Landestheaters. lls wurde nun constatiert, dass der Selbstmörder Adolf Limperman heißt und im Jahre 1682 in Nuersperg in Krain geboren wurde. Eimfterman war Schneldergehilfe beim Kleidermacher Potoinll und hielt sich bis zum letzten Sonntage in Laibach auf, wo er mit seinem Bruder in der Deutschen Gasse wohnte. Sonntag abends verließ er feine Wohnung und fuhr in der Nacht nach Wien, ohne den Bruder vorher von seiner beabsichtigten Abreise verständigt zu haben. Was den jungen Mann in den Tod trieb, ist unbekannt. .*. (Verhaftung einer Diebin.) Gestern vormittags wurde die Kalschlerin Helena Pibernil aus lternuke verhaftet, weil man sie beim Diebstahle im Geschäfte der Maria Drofenil in der Honiggasse ertappt hatte. Die Pibernik stahl im Geschäfte ein ganzes Stück Cotonina und 14 Meter Hosenstoff. Als man sie ergreifen wollte, warf sie das gestohlene Gut weg und flüchtete sich in die Domlirche, aus welcher sie herausgeholt und verhaftet wurde. — (Ein Kind ertrunken.) Am 16. b. M. ließ Josef Vezlaj. Landmann und Müller in Nabendol bei Zwischenwässern, seine sechs Kinder im Alter von 6 Monaten bis 10 Jahren in seinem Wohnzimmer ohne Aussicht. Der 3 V« Jahre alte Franz entfernte sich aus dem Wohnzimmer, gieng zu dem 40 Schritt vom Hause vorüberfließenden, stark angeschwollenen Maulcabach, fiel ins Wasser und ertrank. Die Leiche wurde am selben Tage 500 Schritt vom Hause entfernt aus dem Bache gezogen. —l. — (Dieb stahl.) Am 7. b, M. wurde der Be-fitzerin Ursula Zagar in Iggdorf, Umgebung Laibach, ans einem Küchenlasten ein Geldbetrag von 8 K, ferner 2'/« ll? Speck, bann in der Zelt vom 11. bis ibb.M, dem Befiher Michael Ianjelj in Winkel aus einem Kleiderlasten ein Geldbetrag von 2b k 20 l, entwendet. Thatverdächlig erscheint der Grunbbesitzerssohn Franz Kramer aus Iggdorf. —I. — (Gemeinbevor stands-Wahlen.) Bei der am 19. März vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Planina wurden Anton Kovsca aus Planina zum Gemeindevorsteher, Alois Gartner, Anton Kuslan, Franz öirca und Primus Sarc, alle aus Planina, zu Gemeinderäthen gewählt. — Bei der am 21. März vora/nonnnenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemelnde Großpölland wurden Anton Undone! in Großftöllanb zum Gemeindevorsteher, Johann Novak und Josef Lunder, beide in Großpülland, zu Gemeinderäthen gewählt. — (Der Verband der österreichischen südslavischen Lehrervereine) wird seine dies-A"^^) Hauptversammlung zu Pfingsten, am «5.. 26 und »?. Ma,. W Velde« abhalten. Theater, Dunst und Literatur. — (Der Hofopernsänger Naval) ist, einer freundlichen Einladung folgend, zu einem Gastspiele nach Constantinopel gereist. — (Lechners General!arte von Kärnten 1:300.000.) In der Collection öslel reichlicher K»on° landskarten, welche die Firma R. Lechner (Wilh, Müller), t. und k. Hof- und UnlversitätsbuchhHndlung ln Wien, herausgibt und in welcher bereits früher je>ie von Steter-mark 1:300.000, Niederösterreich 1:300.000, Mährei' und Schlesien 1:400.000, Krain 1:300,000. ttüsten. land 1:300.000 und Salzburg 1:300.000 erschienen sind, reiht sich die Generallarle von Kärnten im Maß, 1:300.000 an. Laut Mittheilung der Verlagefnma wurde derselben bei Publication dieser Karte uon Kärnten seitens der l. t. Statthaltern in Klagenfurt dle that' kräftigste Unterstützung zutheil, so dass selbe nicht nur mit Hinsicht auf die politischen und gerichtlichen Abgrenzungen, sondern auch bezüglich der statistischen An-gaben als neu gelten kann. Diese Karte basiert nuf der im Erscheinen begriffenen Neuen Generallarte von Mittel-Europa 1:200.000, ist bezüglich der Communicatlonen bis zum Tage der Drucklegung in Evidenz gehalten und eignet fich daher nicht nur zum Gebrauche im Bureau und Comptoir, sondern kann auch aus Reisen mit gutem Erfolge in Verwendung genommen werden. Auch enthält selbe, obwohl ohne Terraindarstelluna., alle Namen drr Gebirgszüge, Berge, Pässe, sowie zahlreiche Höhencoten, wodurch wohl die Möglichkeit einer späteren Ausgabe mit Terrain gegeben ist. Der Preis v»,» 2 k 40 l>. auf Leinen 3 k 50 l>, kann in Anbetracht der schönen Ausführung als ein sehr mähiger bezeichnet werden. — Inkürze sollen auch Generallarten von Oberöslerreich und Böhmen zur Ausgabe gelangen. — («knputnilc.») Inhalt der 4. Nummer: 1.) Anton Pesel: Die Schule und der Alkohol 2.) D. Martinov: Aus der Lehre über Geisteskrank-heit. 3) Dr. Vinlo Gregorik: Ueber gesunde Wohnungen. 4.) Ivan Sega: Pädagogische Streiflichter. 5.) Literaturbericht. 6.) Umschau. Alle in dieser Rubrik besprochenen literarlschen Ei-scheinungen sind durch die Buchhandlung Jg. v. Klein-mayr K Fed. Bam berg in Laibach zu beziehen. Gefchäftszeitung. — (Lieferungsausschreibung.) Das k. l. Handelsministerium theilt der hiesigen Handels-und Gewerbekammer mit, dass die von der Post und Tele-graphendirection in Sofia auf den 8. März d. I. aus' geschriebene Offerlverhandlung zur Lieferung von diversem Telegraphen- und Telephonmaterlal wegen nicht con-venierender Offerte nur theilweise bestätigt und daher eine neuerliche Submission für mehrere Galtungen des zu liefernden Materiales auf den 25. April anberaumt wurde- Der ungefähre Wert der Lieferung beläuft sich auf 33.525 Francs. Die Caution beträgt fünf Procent. Telegramme des k. k. Telegraphen-Eorresp.-Zureaus. Reichsrath. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 18. April. Der Präsident macht Mittheilung von dem Danke Sr. Majestät WS Kaisers für die Condolenz des Abgeordnetenhauses anlässlich des Ablebens der Erzherzogin Gisela und widmet dem Abgeordneten Schlesinger einen warmen Nachruf. Der Präsident macht ferner die Mittheilung, dass der Abgeordnete Klofäc auf das Smichover Mandat verzichtet. Im Einlaufe befindet sich eine Interpellation der deutschen Vollspartei, betreffend die Nachricht der «Reichspost» über die Uebernahme des Protectorates des katholischen Schulvereines durch den Erzherzog Franz Ferdinand. Die Interpellanten heben hervor, der katholische Schulverein sei ein Kampfverein der clericalen Partei, weshalb die Nachricht lebhafte Beunruhigung hervorrief. Sie fragen, ob der Schritt des Erzherzogs Franz Ferdinand mil Vorwiffen des Ministerpräsidenten erfolgte und was er zu thun gedenke, falls die Nachricht wahr sei. sHeil-Rufe bei den Alldeutschen. Beifall links.) Ab° geordneter Herzog (alldeutsch) bespricht in einer Anfrage an den Präsidenten die Uebernahme des Protectorates über den katholischen Schulverein seitens des Erzherzogs Franz Ferdinand und bezeichnet die beim Empfange des Präsidiums dieses Vereines an« geblich abgegebenen Aeußerungen des Erzherzogs als verfassungswidrig. (Heil-Rufe und Lärm bei den Alldeutschen.) Redner greift heftig diese Erklärungen an. (Die Alldeutschen rufen auf den Gallerien Unverstand' liche Worte in den Saal.) Der Ministerpräsident erklärt, der Ent-schluss dkö Erzherzogs, betreffend die Uebernahme des Prolsttorat«, wovon die R^^ Auch die angevlichel! Aeußerungen dcs ^ ^^ c, Empfange des Vercülipläsidiumö '"^ «M^ private betrachtet werden, worauf die v^M ^ ^ Aesantwmtlichl'it der Regierung "lcht"H^!!^ den könne. Drr Mmisterpräsident ol^ ,^,^ Aedamrn aus. dass die Angel, g^helt""' ^cht^ im Hause in dieser Weise l.,e>pwchen '^^l^, der schuldign Rücksicht auf die MitMoe. ^ lichen Hauses nicht im Einklang ,^l^^' Beifall im Cmtrum. Stürmische Z'"!^"^ F! Alldeutschen. Großer Länn.) Als w^r >" ' M rufen die Alldeutsche» im Chor: <^s M Abg. Malik beantragt di> über die Antwort des Mimstelprästdentei' ^ß ^, liche Abstimmung hierüber. (Lcbhasl" ^i,/ Händeklatschen bei den Alldeutschen.) ^ ^F ^ Abstimmung wird der Antrag des ^jM^ 149 gegen 100 Stimmen abg lehnt, ^,^1^ den Alldeutschen.) Der Zwischenfall lst g^ Haus geht zur Tageöoronung über. ,g§M Im Einlaufe befindet sich eme»" ^S> wodurch das Haflpflichtgesch vom " '^V ^M Ausdehnung erfährt, indem dasselbe au, ^ mit Elemrntarkrast betriebene Äahneii, ^^ die elektrischen Roll- und Straßenba^m" ^M findet; ferner line Vorlage über d'e^^ ,,M der in Regie beim Eisendahndaue b^ch^,,^,^< Das Abgeordnetenhaus verhandelte d'e" ^ ^f^ An der Debatte nahmen die Bericht"»" .^ Nosle, Schöpfer. Rotter u"d ^ ^ theil. Es wurde Schluss der DM' ^ Die Verhandlungen wurden a!>g b ?a/ >M Sitzung ohne Zwischensall geschw,!"'' Sitzung morgen. ___^, Aus Slidafrika. ^ London, 13. April. aus Pretoria unter dem ß/stligen: -^ .^M . des Generals Kitchener von ^de'^^^h'^/ Feind den «langen Tom» in bie 2uft. ^H ^ wurden gefangengenommen. Eine « n,o^^: Oberst Dougws besetzte Vuren gctödtet wurden. Oberst P/'""" lü'd ^,/ fontein, machte hiebei dreizchn Ochina. ^1^' Gewehre sowie Munition. Die DF'" ^h a"' im Oranje.Freistaate eine große Menu Die Vorgänge in Eh""' g/ Berlin, 18. April. Das W^^ meldet: Graf Waldersee telegraph'" " z„ ^ Der beste Theil des Winterpalastes "" ^l^t^ gangenen Nacht durch Feiler zerstört. ^ ^^ ^ hoff hat dabei den Tod gefunden, ^j.che^' ^ Brandes ist unaufgeklärt. Dle fH ' ^/ japanische Garuisou leisteten bemtwlu'^' ,^ ^ neral Gayl, Oberstlieutenant Vorter, ^ "' stein. Hauptmaml Wilberg, Lieutenam ^ haben fast die ganze Berlin, 18. Apnl. Das ^"'^ G^ meldet aus Peking: Der Le.chna" ,,. Ä>^ Groß von Schwarzhoff wurde ge^L,M> Nachforschungen stieß mau Hundes des Generals. Man glau", " ^s ^ in der Abficht, den Hund zu retten, ^M,^ Gebäude zurückkehrte und durch ewe' ^'ö ^ Balken erschlagen wurde. Durch ^ M""" ,, Hebungen wird der Verdacht emer "' ,^ bestätigt. ^ ,. .Ztai'dal^ London, 18. April. Dew H^t! >' aus Tien-Tsin vom gestr'g^ 9^il ^ stätigt sich, dass die Chinesen einen bahn jenseits Paotingfu zerstört ha"» - ,^ .st abends 8 Uhr 30 Min. '""^ "^^ zu mehrwöchentlichem Aufenthalte " ^> gereist. «renide"^". si5 Wien, 18. April. Das «Fre^ Die Marineforderung pro 1902 du 1^ g ' ^ Millionen Kronen betragen, da l< ^ Forderungen der bisherigen, l^ ^i ^ gewöhnlichen neuen Eredite angcjp^^ll, , zl^, Kosten für die ostasiatische SH '»'^lio'"'„ l' Marinekceisen auf vier bis !""l ^ ^ .,. geschätzt werden, sollen als NachtM .^ eingestellt werden. aliuel c,l^.i "Linz, 18. April. Dem ^''^'l hF' zufolge hätte Seine Landeshauptmanne Dr. Ebenh 0 A „e"' ^ l des Franz IoschOrdens mit dem ^ ,jl s,^, Constant! no pel, l» ^lch'lM^'' » sich, dass lOH< diplomatischen Agenten Geiou «n " ^ t)" ^" schafter Sinovjeo das Ersuchen g"'" zu » Gunstm d.r unredonischen V"lg"' M 737 19. April 1901. Angekommene Fremde. Ü'^bar'e «^Ä ^°clner, Hotelier. Gottschee. - Türman. ^ ^lw/^ Mn'b. Vianchetti. Me., Fiume. - Fistric, > ^V^'^mili. KasY, Privatier, Radautz. - Dr. Viola ^?'>brilsb''/^l«nzll. - Svec, Oberrevident. Villach. hU ^l°is!>>.""' Vildapest. - Graf Auersftcrt. Guts» H^Z'nlo. Z. 77 Urtier, Ksm.. MUnchen. - Runtich, UU ^titzb°^'""schneider. Winterberg, Moser, Spineto, U'b' kfiie VÄenberg, Gorn. Lindner. Fillipp. Reng. ?°>^7 ^unge ?' ^ t- Hofrath; Koppens, Inspector. ^!3' - ba^ls.^"'' ^rünn. - v. Spinler. Ingenieur, ^>sc>, ^'Vemer. Bildhauer, Graz. - Sauer. Kfm., 5<^z'->> N!,^ . l'n, Private«, Trieft. — Schwarzlopf. «! 3rau ^'"' «enedil. Peirii. Ksite.. Csal'thurn. -' ^ «troc? F"lllit. - Iodonsly. s. Frau und Bruder. "", ksm.. Trient. ^"u. m^undbesitzer. Krainburg. — Graf Econonlo. Votier7 ',' Pl"°t. Eisnern. - Panera, s. Frau, >!>'ii.. Net,. _!' F^z. - Wntscher, s. Frau; Treo, Bcsivers-^berfülster. ^"n. - Vuchal. l. l. Aüü! !' ltstte lZ ""'' Ibria. - Premru. Beamter;Gr»nhut. ssü, ä.' «<»,,. Hi',„5 ^' — Längenfelder, Ksm., Nilrnberg. — ^n ^ ^- 3?f. - Kaly, Kfm., Trebitsch. - Schilbady. ^^^NabV'Kfm.. Budapest. - Moos. Kfm., ««""edel ^ '"''' ^nlnn. - Pohlnmnn. Kfm.. Elberfelo. M^ Mnih' ^"?-'' Hohenberq, Donhofer, Katscher. Lüwy, ^l«>°l. Weid« Mautner. Eisenberg. Grundner, Nosfel. '>?">i6U Verstorbene. ^"bert ^lljancii!. Postunterbeamtens' ^ zMastraße 10. Bronchitis - Franz Vesel. " ". «lelweisstrasie 20, Scharlach. '^"'lö ^" 6i"'lspitale. t». ^w "p'lis^^' ^ucretia Atzel, Private, 20 I., Vuwu» >. ^^"ili^pM- Franz gorman, Inwohner, ?7 I., Volkswirtschaftliches. Lailiach, 17. April. Die Durchschnittspreise stellten sich wie folgt: MarltMaz«.- Marlt-lMgz».« Preis Piel« liid X! d lc b X ^ Weizen pr. c^ . .-------16 60 Nutter pr. kß. . . 1 90------- Korn » . .-------14 80 Eier pr. Stlicl . . — b------- Gerste » . .-------14 40 Milch pr. Liter . . — 18------ Hafer » . .-------14 80 Rindfleisch l»pr. kß 1 24------- halbfrucht » . .-----------^- Kalbfleisch » 1 26------- Heiden » . .-------13 40 Schweinefleisch » 1 50------- Hirse, weiß ...-------16 80 Schöpsenfleisch . - 80------- Kukuruz ...-------12 80 Hähndel pr. Stuck--------------- Erdäpfel ...-------5 20 Tauben » — 40------- Linsen pr. Liter . — 20-------Heu pr. q . . . . 4 40------ Erbsen » .---------------Stroh » ..... 4 20------ Fisolen ' . — 20------Holz.hart., pr.Cbm. 7 50------ Nindsjchmalzpr.kß 2M —!— —weich., » b----------- Schweineschmalz » 1^30------Wein,roth.,pr.Hftl.--------------- Speck, frisch » 120------— weißer. »--------------- — geräuchert » 1 50------- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Srehöhe »06 2 ,n. Mittl. Lustdruck 736-0 mm. K ^2 j W« ß^ , «"" d„ Himmel, ZsI < l< 2 U. 3i. 7374 113 3lO. zml. stark bewvltt " 9 . Nb. 739-8 62 3l. mäßig heit« 19.j7U. F. > 741-0, 1-0j N. schwach > heiter > 0-0 Das TageSmittel der gestrigen Temperatur 7 0°, Nor' male: 10 2«. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Fox-Terrler-Hündin weiß, mit schwarz und braun gezeichnetem Kopf, hat »loh verlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeben Blelwela-¦traise 10, Regierungspalais. (1423) 5-1 Die ausgezeichnet wirkende Tannochinin-Haartinctur aus der (3662) 31 „Maria Hilf-Apotheke" des M. Leustek in Laibach kräftigt den Haarboden und verhindert das Ausfallen der Haare. Preis einer Flasche mit Gebrauchsanweisung 1 Z. Französische Fußboden-Sparwichse, billigstes, einfachstes Selbsteinlassmittel für harte Parket«. Weich« holz» nnd lackierte Nöden, trocknet in einer Stunde, vou Schneider H Co., Wien. Zu haben in der velfarbenhandlung Nrüder Vberl, Lalbach, Franciöcanergasse. Nach aus« wärts mit Nachnahme. (917) 11—2 3ST©"U.e© "\7^7"erls: von Nataly von Eschstruf h! Soeben erschienen: Sonnenfnnken Novellen von Nataly von Eschstruth. Preis elegant gebunden K 4'80. Zu beziehen von (1377) 2—2 lg. y. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung Laibach, Congressplatz 2. --------------------------------------———^—— Course an der Wiener Börse vom 18. April 1991. "««l>«« «Menen ^«^1«^ Dle notierten «ours» verstehen fich !n KroiienwHhnmg. Die Nottcrung lsmmtllchei «ctien und ber «Diversen Uose» versteht fich per stück. '"^^«X.,,.^. »4»-44»_ ' ' ' «»-50 4», z» «eld Wore V»» «taate z»e Zahl»»» li»ern«««r»t <«lt«».'Pri««.' vbli»« Ollb. 4°/, . . . 95-75 9S 2» «olarlverger «ahn, - W 80 ztaalsschuld d»r Länder d»r ungarisch»« Krön». 4°/» un«. »oldrtnle per «asse . l,7 S» ,t7 Ub dto. bt«. uer Ultimo .... ll7 Sz li? 8b 4°/> dt«. «ente in itronenwühr., steuerfrei, per «assa . . . »«'»5 9» ll> 4°/„ dto. dlo. ol°. per Ultl«» , 9»'U5 S3 lk» Ung. Vt..Obli«. (Un«, vftb.) v. I. l8?«....... ll»-ll8 8<> dt°. <2chanktgl>l'»blel.»Obllg. . M 4l) lu« 4« bto.Pr«M..«,kl(X»fl.—2N0KI. l?4A5 l?ü i!b dt«. bt«. k 0«sl.--100»r. l?4-x» >7b'»5 rht»h.«t,.^«!t 4°/» .... 141 — 14l?l> 4°/, ungar. «rundtnU.'Vbllg. 9» 8ü 9»'6o 4°/, lro«t. »nd siavon. bett« S» b0 »4 60 And»« Vff»ntl. Anl»h»n. »°/o Don»uM«.°«lnltll,e l8?» . ioe b« >0'/'- «nlebeu der Ltadt GOrz . . — — —'- «nlehln d. Stadt Wien . . . 105-50 l04 80 bt«. bt», (E>ildn l»d, Gold) 1«--l»»'- dt«. bt«. (l884, .... S4'b0 Si 1.0 dt«. dt«. (l8S8) .... Uülib S« »b «0rltbau,«nlthen. verl««b. »°/, tlXl — tao-50 »»/» Kraine, Landt^Unlthen . —-— «— ßsandbri»ft »ll. Vobcr. »ll»,efi. l!llz0I.verl,4»/, «4'»5 95-z<5 N,»efttrr.Lands«'Hvp..«,ist.»»/, 9?-— »g-— Oeft.'Ung.Nanl 40',jähr, verl. 4°/,......... 9« — lO0 - bt«. dl«. «Mr. Verl. «°/» . »9 — t»o — Sparcaffe, l.eft..«0I..verl.»»/„ 98« 99 »b Zis«nbahn«Pllolltzl>« Gbllgation««. Ferdln»nd«>N°rdbahn U — »°/, „ .. sl. . . 4- i» - «rebitlole loa ll...... «99- - 40t — »lar!<^°lc 4« fl- »M- . . . l«-- 14?-- Ofener ü«l< 40 fl..... «S-— z»8 - Palssy'««!« 40 fl. «U. . . . ib?- ib« - H»lhe»Kreuz, vest,«if.,».«UN. 49 50 5u 50 ., ung. „ „ 5ft. ,h zz zg^z «ud°lpl,-Ü«lt l0 fl..... 58 - 61 - TlllM'Uofe 40 fl...... «04 — »W 50 St,.«euul»°««lt 40 fl. . . . »84-— »3» - Walofte!,,-Aose »0 sl..... «ß«—880 5u Vewl«ft!ch. d. »"/« Pr..Echuldv, d. VobencredUanft, »«. l»8» «-l»U zz «> «««bacher U«fe...... 5» 75 59 50 «eld V»ie «etlen. tzr»n»porl«Inl»r» N»hlNNNg»N. «uM'Tepl. «isenb. 500 fl. . »170' 817» «au» u. «etrieb«-««!,. f. stildl. Vtrahenb. in Wien ll». X . »8U-- »8s - tto. bto. bt«. U». U . . »85 - »8S — VOHm. Norbbahn 150 fl. . . 445 — 44s — Vuschtiehraber «tl». 500 fl. «W. »U7U 8080 dto. dlo. (III. U) »00 fl. . 1l8S 1140 »onau 'Dampfschiffahrt« . «es. Oefterr,, 5W s,. «M. . . 84«-- 850 - Dur.ltwdenoachsr «,.«, 400 Kr. «15 — «1?-^ 3erd!»a»b«.Norbb. 100UN.««», S»Uü' »»1? Üemb, »«zeruow. > Iassy«Eifenb.« Gesellschaft »00 fl. T. . . . 545 — 547- «loyd, Oefl., Trieft. 500 fl.TVl. 86U — 8?l - vesterr. siordwestl,. »00 st. T. 49« 50 49850 bt«. dt«. (Ut. U) »00 fl. s. 516 50 517 5N Pra^Duier Eismb. INUfl. »bgfl. 1«l 60 I»» lü «btllllt«tlse»ba!,n »00 sl. O. . . S94 sl.s. «5 — — — Nlltner ü,t«,lb»hnen»»ct.<»«f. — — — — 0 Depofitenbanl, «llg., »00 fl. . 4»0-—4»» - «comptt'V«!,, Nblöft.. 500 sl. 13L0 18U2- «lro Vluuta» Vtfellsch., Oest,.alpine «8H-—4«g-— Präger »lsen.Ino^Ves, »00 fl. 1815 l»»4' «alao^Tarj. Steinlohlen 100 II. 604 — S0«-— ..Ochl0alm«l,l". Papiers. »00 f'. »»0-800'— ..Vteurer«/', Papierf. u. V.»G. »44 - «4? — Trisallti Kohlen».»««!. 70 fl. «1-— 4«6'— Waffenf.°«.,0tst.lnWien.10V>l. ,»03 — «,— Wug,go>!.Utlhanft.,«ll«.,Vtück<..... 1808 »911 Deutsche Äeichlbantnoten . . l17 «5 1U 75 Italienische Nanlnottn . . . »0 55 90?t> Nubel.sloltn. ^..... »'«7, «»»4 ill •T!^« •»¦<» V«lai«». mann-* a***«*»»**********************************************»**'''^Tft ft "iflfll '»»»»>.......'"'ü'.'.....l-l"..... l......"'"....."................* Privat-Depot« (Safe-Deposits) ¦UL».t*c •lar«»-*nB- Taiacb.lu.aa &•» 3**a>«"t«V. r«rxliiit| VM iw-EIMiiN \m Cut« Cimit- Mi Ms 9n Mih. «••••••••«•«««« ¦¦•¦¦( ¦¦•«¦¦«•¦¦•«¦¦•¦•«•«••.......i(nm«tnm< _ _________(#\ ______ ^c. I.491/1 'tiZih. Edict. ^' ^3» Tschernembl h>b ^^^M^^Nc.2099 von Schwein- ^° ^L^'lV ^ Sparcassebüchel ^ Tb>«m^ 60 b; Georg "^kl Nr. 2l03 jm Vetrage 89 k 60 k; Peter Kobe von Tscheplach Nr. 1, Executionsmasse, SparcasMchelNr. 182.676 und 182.677 im Betrage 5 per 22 k; Johann Ko-cevar von Sela bei Otovitz. Executions« masse Nr. 2812 im Vetrage 9 k 78 li; Maria und Josef Weber von Thal und Katharina Majerle von Thal. Pupillar« masse, drei Theilschuldverschreibungen vom 1. August 1870. und zwar Nr. 72.401, 72.402 und 72.403 5 10 fl. Die unbekannten Eigenthümer dleser Depositen norden aufgefordert binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen ihre Legitimationen beizubringen.widnft'ns nach verstrichener Edictalfl ist die Depositen, als heimfällig erklärt und für den Fiscus an die Staatscasse übergeben werden würden. K. k. Bezirksgericht Tschernembl, Abth. I, am 8. März 1901. (1419) C, It. 83/1 Oklic. Zoper Miha Vlašiè iz Fuèkovca ät. 2, sedaj v Ameriki, kojega biva-liäöe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodaiji v Grnomlji po Ivanu Jakoböiö iz Fuökovoa ftl, 2, po iö pooblasöencu Matiji Millek iz AdleS st. 8, tožba zaradi 550 K in 34 K 50 h 8 prip. Na podstavi tožbe odred' se narok za ustno razpravo na dan 2 3. a pri la 1901, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji v izbi št. 5. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za ukrbnika gospod AIojz Fabjan v Crnomlji. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njega nevarnost ia stroSke, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Crnomlji, odd, II, dne 12. aprila 1901. Laibacher Zeitung Nr. 89. 738 __1^^ Ludwig Bäcker Elektriker Laibach, Maria Theresien-Strasse Nr. 10 empfiehlt sich dem geehrten P. T. Publicum zur Einrichtung von elektrischen Hau«- und Zimmertelegraphen und Aufstellung von Telephonen u. Fermpreohapparaten, nowie allen in dieses Fach einschlägigen Reparaturen. — Preise massig. — Reparaturen werden in und ausser Laibach (1297) prompt ausgeführt. 6—3 Bevor Sie Bettfedern u. Daunen kaufen, verlangen Sie Muster gratis und franco von (1394) 3—1 Friedrich Guttmann Tau« Nr. 112 bei Pilsen, Böhmen. Unglaublichen Effect erzielt man beim Waschen mit Reithoffers patentierter ScHreiguüss-Seite abiolut nnsohädlloh. 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Um 13 Uhr 24 Min. n»ohta: Peraonenaag nkoh Twrta, Vlllkob, Kiageufurt, Krauxenufeat«, beoban; über Belathal naoh Auuioo, Salzburg; aber Klein Reifling naoh Steyr, Lii«; über Ainatotten nach Wien. — Um 7 Uhr & Min früh: Poraoneiizug nach Tarvia, Pontafel, Vlllaoh, Klagönfart, FranEcnafoato, lisoben, Wien; über Heiathal naoh Salzburg, Innsbruck; über Amatetten naoh Wien. — Um 11 Uhr 61 Min. rorm.: Peraonßnrug naoh Tarvii, Pontafel, Villaoh, Klagexifurt, Vranxenifaite, Leuben, HelaUial, Wien. — Um 4 Uhr 6 Min. nachm.: Porsonenaug naoh Tarria, Villaoh, Klagenfurt, Fr*nzanaf«ato, Leoben; fiber Selsthal naoh Salzburg, Ii«nd-Gaatein, Zell am See, Innabruok, Bregenz, ZOrich, Oonf, Paria; fiber Klein-Bolöing naob Bteyr, Lln«, Bodweia, Pilsen, Miurienbad, Eger, Fiansena-bad, Karlibad, Prag, Lelpalg; über Amatatten naoh Wien. — Um 10 Uhr nachts: Poraonenzug naoh Tarris, Villaoh, Fraozenaseate. — Kiohtung naoh Badolfawirt and Gottaohee. Poraononaug«»: Um 7 Uhr 17 Min. frfih und um 1 Uhr 6 Min. naohm. naoh Rudolfawort, StraBcha-Tüplitz uud Uottuohoo; um 6 Uhr 66 Min, abonda naoh Hudolfawwt und Qottachoo. (123) 20—H Ankunft in L&ibaoh (S. B.): Sichtung von Tarvia. Um 3 Uhr 25 Min. trüb: Feraonemug aut Wien fiber Anutetten, Ijeipzig, Prag, Franaenabad, Karlabad, Eger, Marionbad, Pilsen, Budweis, Balzburg. IAna, Bteyr, Auaaee, Iieoben, Klagenfurt, Vlllaoh, Kranzonafoate. — Um 7 Uhr 12 Min. früh: Poraononzug bub Tarria. — Um 11 Uhr 1« Min. vorm.: Poraonenaug au* Wien übor Amatotton, Karlabad, Kgor, Murioubad, Pilaen, Budwoia, Salzburg, Idni, Sterr, Paria, Genf, Zürioli, llrogöu», Innabruck, Zell am Beo, Lond-Üaatoln, Ijöobou, Klagenfuxt, Horniagür, Puntafel. — Um 1 Uhr 88 Min. nachm. : Peraoqonsug aua Wlou, Loobon, Holi-thal, Villaoh, Klug on fort, KranzouafOBte, Pontafel. — Um 8 Uhi 61 Min. abend»; Pononeueug au« Wien, lieobeuj,Villaoh, Klagenfurt, Pontafol. — Ei oh tun g ron Budolfuwert uud Gottaohee. PoraoneniUge : Um 8 Uhr ü Min. froh aus KudolfEvrort und Gottaohoo; um S Uhr 39 Mlu. naohm. und am 8 Uhr 18 Min' abends aua Btruacha-TUplitz, Kudolfvwurt uud Gottacltee. Abfahrt von Laiblich (Htiittt»bahuhof). Richtung nach Stein. Oemisohte Zage: Um 7 Uhr 98 Min. fr ah, um 2 Uhr 5 Min. naohm. uud um 6 Uhr 00 Min. abend». Ankunft In Laibach (Staattsbauuhof). Hichtuug you Stein. GomUohte Züge: Um 6 Uhr 40 Min. froh, an 11 Uhr 6 Min. vorm. und um 6 Uhr 10 Min. abouda. : .\\;, ajt I # * • # Sängerrunde # # ^. '$ \ des Laibacher deutschen Turnvere^ \ ' Samstag, den 20. April 1901, um 8 Uhr abends | im grossen Saale der Tonhalle der Phllh. Gesell*1 ] w Feier des 15jähr. Bestandes der Säugerrnude Fest-Concen, unter Leitung des Sangwartes Herrn Vic*or und unter gefälliger Mitwirkung AntO" des Fräuleins Paula Hail (Sopran), des Herrö ert-Gnesda (Violine), des Herrn Ferdinand Soeser, ^ ^ k. sänger aus Wien (Tenor), und der Kapelle ubs • Infanterie-Regiments, König der Belgier, Nr- 1. bis 4. R«ihe 4 Krön in, 5. bis 10. Reihe 3 Kronen, 11. bis 20. Re'hJ KroOe. Galleriesitz 1. Reihe 3 Kronen, 2. Reihe 2 Kronen; Stehpw35 Den Vorverkauf hat aus Gefälligkeit Herrn Otto Fisohorfl ^ntfb)'5 ^ Handlung übernommen. uüj "iyi^^ Herren- ^ (4280) 2G-22 anerkannt bestes Fabrik kurzer Reforffll»'11' au haben e01 t Alois W*^ DomplatzJ?^ (1389) C. 37, 38, 39, 40/1 Oklic. i Zoper 1.) Ignacija Èadeža, Gre-jtorja \Va2hnerja, Antona Azbièa, Jero Wogatai; 2.) Marijano Velikajne, roj. Liker, in 3.) zoper Antona in Marjeto Leskovic, kojih bivalißce je neznano, so se podale pri c. kr. okrajni sodniji v Idriji ad 1. po Antonu Bo-gataju iz Zirov; ad 2. po Matevžu Velikajne v Srednji Kanomlji St. 21 in ad 3. po Antonu Leskovicu v Godoviöu tožbe zaradi izbrisa vknjiženih (erjatev. Na podatavi teh tožb odredili so se naroki za ustne razprave in sicer ad 1. na dan 2 6. aprila 1901, ad 2. in 3. na dan 8 0. aprila 1901, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji. V obrambo pravic Ignacija Ca-deža, Gregorja Wazhnerja, Antona Azbièa in Jere Wogatai se po.stavlja za gkrbnika gospod Janez Novak, Rodni sluga v p., ter v obrambo pravic Marijane Velikajne, roj. Liker, in Antona in Marjete Leskovec gospod Franc Öinkovec, gostilnièar v Idriji. Ta dva skrbnika bosfa zastopala tožence v oznamenjeni pravni stvari na njihovo nevarnost in stroäke, dokler se ne oglasijo pri sodniji ali ne ime-nujejo pooblašèenca. C kr. okrajno sodiööe v Idriji, due 16. aprila 1901. I >» Wm. MS >* W*. MS "M W*. MS >* W* MS M W%. MS M F\ J/ V* W% MS >* *m , Ich bringe meine grosse Auswahl sämmtlicher mecli»n^c (Unl * Musikwerke in empfehlende Erinnerung: JSynipliOllt011*! ^ ' Adler^chatullen und Automaten, hervorragende ^^n-^ 1900. Phonographen 9 plioiio^r. 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