H^^4^________ Mittwoch, 22. Juli 1903. 122. Jahrgang. Macher Zeitma. ^ — l>>, .Lalbllchfl Zn»»»g> silch,!,,! «^„Üch, mi! Aüsüal/M!' t»r-Smm» u„t> sseisstag,' Dis ü, dis «eb»tt«o»< »nlmalin»«^ Nr « S^cMmd.',! t>!>> ^rduslil.» ou» » »!« »«> Ul« Nichtamtlicher Ceil. Die Befestigung von Paris. '^^b"dor"^^^" "'Uitärischer Berichterstatter ^"'dpuntt^I, "'^'^ "'" ^'" "'in nnlitärisclM " N^noätt 7'in^ ^"""'^ ^'"' ^" "^brc'n. wie " ^".beiest '" ^rantreich vie,besprocw,e i^rage '"' dio vmN''" ""' ^«ri, gelöst n>erden soll und "«nd in dor ^ "'?/ '""""'gen über diesen (^ge.i. ^"»^Ulltt ^ !. ^' "" ^"t lallten. Der Aus-. Tchl.tz lil -?""'ln^n iiber den fortifilatori-!^"n^V^7/ ^""de^hauptstadt bildete im ^ahre 'U ^"äußer,m/' ""^ '""cher d"s Teclassenuitt und ^"is durch x"?v"?^ T"los der Uniwallung von , ^ ^bccho ^-5 """" «"tgeheiften werden sollte. '?M°n t>« "^s" "^ ^e Landesverteidigung^ ^raat werden n!'^.' ""tllrgeinäs; u>n ihre Ansicht !, "eje,n G.s'. "?"l, gaben zwar ihre Zuslimnlung ^«"h'n, dio!^"'""so, knüpften jedoch an seine «, "Uaao surtim?""«' ^^ gleichzeitig Mittel znr ^ ^ ^°" Pari "'lchor Werle fiir die Verlad,. ^.""e" Pu m?'"'.at werden nnißlen. Ileln'r letzt, " ^onen N'orde, 7 furtwälirend Ilnterhandlunac" >,5, ^" ^n Vord.'.""l "lbschllch noch bevorsteht. -. -chu?^"oris^"""d do. Emwendunaeu ae«en k^n'' ^Land^, ^""""" ^" aravnwürtMN ' K^?^"iMch' 7^'uptstadt lvnrde zunächst die all. ,>, ' ^ lür abs^"^ «schoben, die so friedlich Ml5 l.n , l)eh^'d" ""on Millionen, die siir die lonl,. ^"t ein» . ^''tlaung^oerte gefordert loiir-^'r l?"' 'lnch dun ^'""^ac>re Vennndnna sindm d... '"'oand ^^.""lltärischer Seite wurde vielfach l« ^ der An.deh.nmg, die Hntt U und ^./^^ t^rtssilrtel heute habe, eineVe inl"'h^en der !!"'"^ ^r Stadt, selbst init den l°n,, ^"ejch d.. ^""""", nicht inchr wie früher ch7r^°lle^ ,,^en wer^n ^ ^ 3io?,^.°b" doch entschlichen, zur Si-^r,,""^lfer^ , U'u. der Hcn.ptstadt und des rech< !el.1 '"" gesckl^s " ?" ^""' so diirfte daz? nicht in NV°"dm^ U,nwalluna «^ b«'" ^L"le 'fi^^' "ne Neihe von isolierten '^^ponie ie^ ^'" ^"bl und ^age eini^o ^^^--- ^ ^unkw 1,,^ Gelände entscheidend ____________ bleiben iniisUrn. C5 lourde ferner ^nr Begründung dieses nicht nnloesentlichen (Besichtc'punl'te<' angefiihtt, das; auf dein weiten Gebiete de5 Vef(i'tia.l>ng?wesen5 noch so viele fragen ungelöst seien, das; das, was Vauban seinerzeit nn't seinen gewaltigen ^l^tungo» bauten fiir Frankreich nutzbringend geschaffen, gegen-wärtig leinen Wert melir habe, und das; mm, bei deiu stetig bin und her wogenden, unentschiedenen Klampfe Mischen Gejchos; und hinreichender Deckung leicht da zu tomlnen tonne, heute das einzureißou, loao man gestern mit groszen Opfern an -Zeit und Geld aufge ballt hat. Wiirde,nan sich dagegen vorderhand begnü° gen, nur eine begniizte 'jahl vereinzelter Echutznierle zur vermehrten Sicherung der ^andeohauvtstadt vor° zuschl'ebeu u»ld anfzerdem für eine Aeihe weiterer -j>ui schenn'erlc ständig auf der Höhe moderner Technik zu hallende, aber erst im Mobilmachnngsfalle abzuführende Pläne bereitzulegen, so würdeu damit nicht nur ungeheuere Summen gespart, sondern auch Verschan-zungen gesäxiffen N'erden, die Nutzen brächten und dem Werte der verausgabten Gelder entsprächen, Anch lönne hiebei der (fiinoand nicht al5 hinreiche>,d ange sehen werden, daß in Pari» nach ^lnfstel!»lng aller Ne> jerveforniationen nicht geniigende Arbeitskräfte zur ^lu^fiihrung folcher Schanzarbeilen vorhanden sein würden, ^iachwei^bar verfüge die Hauptstadt und ihre nächste Umgebung anch nach Anfgebot aller waffen fahigeu V.^annschnft noch inuner über eine große Menge brauchbaren Menscheumnteriales, mit dem. uuter entsprechender Leitung, derartige (5rd- und Ä>l'ancrbefestigungen lcicht c^rgeslellt N'erdon tö»n«ten. lind wao mit solche iinprovisierteu Werken zu leisten ist, das haben Sevastopol und Plevna in glänzender Weise bewiesen. Schließlich hat sich auch darum der Streit gedreht, ob e5 empsehlenolverl sei, den Vorort St. Tenis, für den ^all de5 Beschlusses ne»,er Vefe-stignng5an!agen, n,it in die nen zu befestigende ^inie einzubeziehen oder nicht. Von den Gegnern eine5 sol-chen Projekten lm,rde auf die hervorragende Nolle hiu> ge>l'iesen, die jener Platz während der Belagerung von Parid im v.ahre ^"l gespielt hat, und e5 wurde dabei aufgeführt, das; die Stadt durch einzelne vorgescho-bene Werke völlig angleichend geschlitzt gelesen wäre, obgleich die fortifitatorifchen Anlagen in keiner Weise velbnnden gelveseil seien und einander entweder gar nicht oder nur ganz unvollkommen durch flankieren-de» ^euer hätten unterstützen können._____________ Zur Klärung der Sachlage und der vielfach diver-gierenden Ansichten war ans Antrag deo Teputierten M. Gervais von der Klammer verlangt worden, die Armee Commission solle zn den fragen der Neubefe» stigungen von Pario bestimmte Stellung nehmen und sich gntcichtlich darüber äußern, wie die vom Parla» mente für die erwähnten Iwecle znnächst beivilligtel« ! oernx>nden seien ^>u einein solchen Gutachten der genannten ktommis» sion ist e5 aber nicht gekommen, weil sie nach den ofsi» ziellen Crklärungen de^ ^liegomiinstero, Generale Andr»^, unl ihre Ansicht nicht mehr befragt werden durfte, nachdem ein Bericht über diefen Gegenstand, von der Hand deo Deputierten Auau, bereits aus den Tisch deo Hausen niedergelegt lvorden war. Ta also auf diese Weise kein Anoweg zn schassen war, hat sich (General Andr^ an die demnächst zulässige Instanz de ,^onimifsion, ein Urteil abgegeben, da5 der Kriegsminister zur >le»ntni5 de^ ^andeo gebracht hat. ^.n diesem (^ut-achten wird vorgeschlagen, von den 1i; Millionen 5» (frde an der Seine von Point°du ,Xour ab b,5 (ü'ourneuve, weitere 5lX1,<>lL» franken für Errich tung eleltrischer Stationen auf der vorgenannten ^inie und den Nest von 15 Millionen teil<> zul Ver-slällung der Hort5 La Bliche, Touble, Couronne du '.»l'ord ibei St. Tenic-) und Aubervillerc', teilc> zur Herstellung einer umlaufenden Umnxillung. die, an« ,"vort Aubesniller? beginnend, über da-'. Gelände von ^a ^'ourneuve und Aubervillers hinloeg b^i»u Tur«» uon Taint ^luen endigen foll. Unter diesen Vorschlü-geil find diejenigen Punkte alo besondero uiichtig zu bezeichnen, au5 denen hervorgeht, daß Paris, sollte», die Projekte tatsächlich zur Auoführung gelangen, nach zwei fronten zu abermaltz sl^ne geschlossene (5n> ceinte haben und Saint Tenio in diesen befestigten N'ayon einbegriffen sein wird. Die französische Presse ist übereinstimmend der Meinnng, daß bei dem Ansehen, dessen sich in diesem Augenblicke der Oberste klriegsrat allgemein erfreue, seine Auffassung Hinsicht-lich der Verwendung der für die genannten Besesti gllngvarbeiten zur Verfügung gestellten Gelder von der >la,nmerlnehrheit geteilt werdeil wird. Sobald dieö geschehen und über die ^ieubefestigung von Paris die Kntjcheidnng gefallen ist, werden in weitere,, Ver Feuilleton. Vier stille Wochen. '"' v°.. 5<,nr N. ^irst"'" erstenmale davon ge-l» d "anle. ein^t "schrocken - so fern laq ihm lveni^^nden '^ U°" vier Wochen allein in ein hohen Kosten, und ein H "ne eiaen! w^! "' 'b"' bah er mm am k'senU in zH w""^ verzichten sollte. I ^ ech^^eche lam das.allein.. Ersann , U"3 eine"'b"n^ der Arzt auf diese da si^Nlm alleil. ?^^"^^ Nachdruck legte. «"" « S verb ' t^°"U" nicht mit ihm zusammen, und ihre Ehe aus Nei- MrKespanm, «""" S,e war doch nur nervös, ruckt ^ ' nur von dem Kummer ein wenig ^^.^ch^genau^"'^^ R"he lommen würde, k>«»tte ' ein Lii^», " Stunmunaen. 'N " sich einNte^ ^!"' "n halbes Lachen ^"r F?m ?,H '"^'" leinen: Al.ssehell lrhlt .„chts, Herr Dottor. sagte er bestimmt. «Wenigstens . . sie ist nicht lrauk im »nedizinischcn Sinne. Und doch muh sie fort, ganz allein fort.. wenn sie nicht lranl werden soll.» Sein Ton hatte sich zur festeste» Energie gehoben. Oberlehrer Dr. Hartnng wagte ein halblautes, schüchternes: Wodurch?» «Soll ich offen sein — durch Ihr gemeinschaftliches Leben, durch Ihr Zusammeufein, das leinen Neiz mehr bietet, leinen Frieden bringt.. Der Oberlehrer strich sich dcu Vart. «Es ist .. es ist.. nichts .. vorgefallen zwischeu uns.» Der Arzt klopfte ihm auf die Schulter. «Ich weih! Ich weih, lieber Doltor! Aber . . oft ist ein startes Ungewitter mit Donner und Blitz weit besser als eine ewig gleichmäßige Temperatur, die alles ermattet, alles schwächt und alles gleichgültig macht.» «Wir sind nur ruhiger geworden, nur stiller.. seit unser Kind — uns wieder. entrissen — «Ganz recht! Seit jener Ze,t.» .Trauer ist in unserem Haus, nicht Unfrieden! Wir beide können es nicht vergessen!» «Ja, aber begreifen Sie deuu nicht, Herr Dottor, dah es — wenigstens zwischeu Ihnen beide», — uer-gesseu werden muh! — Sie sind ein Mann! Sie haben Ihren Beruf, Ihre Bücher, Ihre Wissenschaft! Sie können Ihre Gebanteu ablcnteu wie Sie wollen. Eine Frau aber kann es nicht. Die sitzt und wirkt tagaus, tagein im gleichen, kleinen Kreise. Hundertmal im Laufe der Stunden kommt sie an all den Stellen vorbei, wo sie mit ihrem Kinde gespielt und gelacht, wo sie für ihr Kind gesorgt und gezittert — und nw sie es schließlich mit soviel Herzeleid hat wieder her« geben müssen.» «Gewih. Ich dachte schon oft, ob es nicht besser gewesen wäre, wir hätten eine neue Wohnung ge^ uommeu.» Der Arzt lächelte ein wenig. Dann schüttelte er den Kopf: «Die neue Wohuuug allein könnte diese Lücke im Leben Ihrer Frau auch nicht ausfüllen! Das mühte etwas anderes sein. Etwas - was der Seele zugute kommt. Denn weit enger und länger noch, als das körperliche Band zwischen Mutter und Kind be stand, bleibt das seelische bestehen. Das vergessen Männer nur allzu schnell!» .Und sie muh — .. muß allein fort?» «Ja! Blieben Sie beide zusammen, so blirb auch der Tod Ihres Kindes wie ein fester Gedaule, wie eine starke Mauer zwischeu Ihuen. Ihre Frau aber brancht einen freien und neuen Ausblick über diefe Mauer hinweg, sonst erstickt sie in der Enge» Der Oberlehrer zuckte ein wenig zusammen. Es war, als fühlte er aus dieseu Worten eine Anklage gegen sich heraus. Er war merkwürdig gedrückt, «Weun Sie es für uotweudig halten, Sie — als Arzt . . nuu, danu soll's so sein! So soll sie reisen! Wenn auch » Er schluckte den Zusatz herunter, als schämte er sich, in diesem Moment auch an sein Wohlbehagen zu denken. Ruhig besprach er noch mit de», Arzt das Z,el der Reise und die Art der Kur, dan» wollte « gehen. (3ort,,l,.">« s"'"'' Laibacher Zeitung Nr. 164. 1420 22. Juli 19^ handluuaou auch die anderen Fcstuua.cu an oio Neilie louuueu und dabei alle diejenigen fragen deo ni>,i dornen ^eslunlM,esen5 ,',ur Sprache und ^ur (5ntsche> duug gelangen, die nllnmelir schon seit fahren die uli litärischen Kreisc ^ranlreich<' auft' lebhafteste beschäf» tigen. Politische Ueberftcht. Laibach. 21. Juli. Taö „^reiildenblatt" lvendet sich dagegen, das; den ssol dcrnngen der Varabao-Partei in U n g a r n nachgegeben werde. Ta diese ^rattiou die Auflösung de5 Abgeorduetenhausec' iu> l'^x I<^x Zustande per dturesziert, sei ec' nicht abzusehen, N'ie der llebergang ,',u. norinalen gesetzlichen uud parlamentarischen ^u^ ständen oline neue Opfer gefunden werden soll. Tie gan^' Schwere der Besorgnisse, mit welchen oie ^>or gange in llngarn jedermann erfüllen müssen, sei mit den nationalen Heere^fragen noch leine5weg5 er schöpft. Siege die Obstrnttion auf diesem Punlte — wer tonne dann ihren Lauf auf anderen Gebieten der gemeinsamen Angelegenheiten anfhalten? v.il alle>, fragen werde sie ein anderem Schlagloort aufgebe», (tö ge.be teine Grenze fiir die nationale Hochflut, wenn e5 ihr einmal gelungen ist, über die gesetzlichen Weh-ren uud Tämme ,;ll dringen. Diese Vefürchtnngen lönueu uicht mehr unterdrückt »verden. Man stehe in llngarn offenbar erst am Anfange de5 ttampse». „Ter (5harafter der nelleston Ben>egung, der ueuesten poli« tischen .Nnmpse ist jetzt schon offenkundig. So lauge die nngarische Opposition sich innerhalb der rein nngari-sclM fragen belvrgte, lvar dao Reich von derselben nicht direlt betroffen. Nunmehr legt sie deu Hebel au Neichseinrichtungen au. Von da ab wird dav ganze Neich voli den ungarischen Wirren erfaßt und ist der lwn ihrem Auogange zunächst affizierte Teil." ^u Spanien hat da5 Kabinett Siluela, da5 seit etwa secho Monaten im Amte ist, seine Temis» siou gegebeu. llrsache derselben ist die Nueiuigt'eit deo Kabinettes in der ivrage der Verstärt'ulig der Kriegsmarine. Während Siloela selbst noch vor einigen Tagen ür einer öffentlichen Rede auö Gri'mden der äußeren Politit für eiue bedeutende Vermehrung der Teestreit fräste eingetreten war, scheint der ^inanz-minister aus buogetären Gründen diesen Plänen op° poniert und bei einigen seiner Kollegen hierin Unterstützung gefnnden zu haben. Samstag beschäftigte sich der Ministerrat mit den Marinetrediten; nach der Konferenz kündigten die Minister dem Mimsterpräsi-denten Silvela ihre Demission an. Hierauf begab sich Wnisterpräsident Silvela in das königliche Palaio, um dem Könige die Demission de5 Gesamtkabinetteo zu uuterbreiteu. T<'r Köuig nahn» das Entlassung^ gesuch an und wollte Silvela mit der Neubilduug des Kabinettes betrauen; da dieser iudesseu die Mission ablehnte, wurde Kannnerpräsideut Villaverde. der früher ^inanzminister nnter Silvela gewesen ist, znm Könige berufe,!. Er überuahm auch die Aufgabe, ein neues Miuisterium zu bildeu und unterbreitete dem Könige noch gestern abends die neue Ministerliste. Ta.d Programm des neuen Kabinettes wird dem Cr- Post^ entsprechen, das Villaverde während der strife in, ^»ahre 1l)<»l der Königin Negentin unterbreitet hatte. Die Kortes habeil ihre Veratungel, bis zur ^ sung der ilrise unterbrochen. Die LageinO st asie u »m'rd nach einer Mel^ dung aus London i» den dortigen diplomatischen Kreisen nunmehr ruhiger beurteilt. Ein auswärtiger Diplomat, der bis vor kurzem in Ostasien tätig war, äußerte die Neberzeugung, daß die russische Konferenz in Port Arthur nur alo eine Demonstration anzuseheil und ein aggressives Porgehen Rußlands gegenwärtig nicht zn befürchten sei. ^apan sei hauptsächlich darauf bedacht, die Integrität Koreas zu wahren. Man habe in St. Petersburg volle Klarheit darüber, daß ,>apan einen Eingriff in die Integrität Koreas sehr ernst nehmen würde, Nußland sei daher daran' bedacht, eine Verletzung ^apm,5, welche eine Störung des 7vriede>l5 herbeiführen könnte, zu vermeiden, ^.n ^dplm sei mit Bezug auf die Besprechungen in Pori Arthur eine günstigere Auffassung durchgedrungen uno man teile nicht die Vefürchtuugen, welche in Pe ling wegeu der wiederholt auftauchenden Gerüchte über die Tätigkeit der Nnssen mn ^alufliisse iN'hegl werden. Tagesncuigleiten. ^- sGe su n dhe i t t r i n le n in Wasser.) König Eduard hat duich seineu Schriftführer au eiueu Offizier zur See ein Schreibe» richtcu lassen, desseu Inhalt alle Trm perenzler mit Freude erfüllt. Der genannte Offizier bat bei, König, durch eiue .Nabinettsordre die Erlaubuiü zu geben, daß beim Ausbringen der Gesundheit des Königs Wasser statt Nein getrunken werde. Eiue solche .Nabinettsordre zu erlasse», hat sich zwar König Eduard geweigert, weil es deu ^tords der Adnu'ralitäi uuangenehn: sein könnte. Dagegen hat er den Offizier dazu ermächtigt, uutrr seinen ssreuuden belannlzumachen, daß der König sich ebenso geehrt fühle, wenn man auf seine Gesundheit Wasser wie wenn man Wein triule. — sD e r o pe r i e r t e L ö w c.) Aus Sternberg, 17, d,, wird geschrieben: Vorgestern spieltc sich in der hiesigen Menagerie KludZly eine ebenso eigenartige als seltene und immerhin mit Gefahr verbundene Szene ab. Einer der Löwen, welcher bei den Vorstelluugeu in der Pyramidengruppe „beschäftigt" ist. litt an einer Zahnfistel und es gab lein anderes Mittel, als den kranken Zahn zu eutferuen. Der Sternberger Stabttierarzt ?franz Kratochwil erklärte sich bereit, dem Löwen den Zahn zu ziehen, und begab sich in Begleitung des Tierbändigers, eines Neffen des Menageriebesihers, und eines Wärters in den Käfig dl's HHüstenlönigs. währeud vorsichtshalber zwei Wärter mit Haken vor dem Käfig Aufstellung nahmen. Anfangs benahm sich der Löwe wegen des fremden Gastes wohl etwas ungebärdig, doch beruhigte er sich bald und die gefährliche Operation des Zahnreißens, welche kaum eine Minute währte, konnte glatt vor sich gehen. Die ganze seltsame Szene dauerte ungefähr zehn Minuten. Es waren mehrere Zuschauer auweseud, auch eiu Amateurphotograph war erschauen, um eine Momentaufnahme zu macheu. doch war derselbe schon zu spät gekommen, um die Operation festhalten zu lönuen. Immerhin wäre die Szene, durch eine Reihe von Momentaufnahmen fixiert, ein linemalographi-sches Zugstück geworben. — (Der Hundswutsbazillus.) Im März hatte Dr. Negri an der Universität von Pavia veröffentlicht. dcch er einen spezifischen Mikroorganismus aus dtt ,, der Protozoen als Erreger der Hundswut gefunden y^ der lehten Sitzung der Aerztegesellschaft von P""^g der juuge Gelehrte seiue damalige Publikation v^ nachdem er eine große Reihe von Versuchen i» ^ Monaleu ausgeführt hat, die alle das gleiche !«esu^, geben haben, nämlich, dah sich der besondere N^llu» ', Nervenzentren der an Hundswut erkrankten T'"^, z bei gesunden Tieren findet. Auf diese Weise lann °^, gnose. ob ein Hund wutlranl sei oder nicht, >n , Stunden festgestellt werben, während bisher znla ^ notwendig waren, um darüber Gewischeit z» ^ü?^ Kaninchen mit den an dem verdächtigen Hunde hell"^ Gewebeteilen infiziert und die Konsequenzen d!e>e gauges abgewartet werdeu mußteu. .,.^ - (Ein Kleid aus Glas.) Wie die .^ ^ pour Tours, berichten, wurde für Miß Ellen Ia^ Äruollyuer Schauspielerin, eine Toilette hergestellt .^ aus Glas ist und auf der Vühne beim Schein des e'" ^ LichteZ geradezu blenbend wirkt, Vei weniger lebhaf'^ sieht man auf beu seidige» Falten dieses unvergl"«, Gewebes die zartesten Farbentöne nacheinander ^'"^> qrhrn, von hellgrün und blaßlila bis zu fleischst , clfenbeiuweiß. Vei ganz schwachem Lichte geht » Kleide ein Glanz ans. wie Mondstrahlen ihn ">'"^ lierten Silberfläche erzeugen. Zur Herstellung tmsis . waren die geschicktesten Arbeiter fünf Monate tätig. "^ Glas zu spinnen. Das Material wurde in Dresden ^ ligt. während die Toilette selbst in Paris gezeich"!"".,, gearbeitet wurde. Der Nocl mit lur/.er Schleppe sä"!!.! wie die weichste Seide. Um den Taillenausschuitt 5' , ein gezogenes Slücl mit zwei Rosetten aus Glasba,^, ein Plissierter Volant mit Fransen, Dasselbe Mot'v^ holt sich auf dem Nocl, uud über dem breiten Vola»!''^ Tressen a,,s Glas sehr wirkungsvoll. Zu dem ^eib^ !4 Weter besonders breiten Glasgewebes gebraucht,^ Tressen und 2l> Meter Volants, im ganzen also ?4 ^ tn^dem wiegt das ganze Kleid nicht mehr als das , Valllleid. so weich und leicht ist der Stoff. — G'^s gab es auch schon früher: seit langem besitzt das ^ Kunstgewerbemuseum ein Stück Nrolat aus Gla"> ° I Seide täuschend ähnlich sieht. Aber es befand sich '" j, schranke und man konnte es nicht anfassen. ^"^^' sttllung in Ehicago 1«M befand sich auch ein GlaM ^ von der Infantin Eulalia erworben wurde. Aber ^ ^> konnte nur gezeigt und nicht getragen werden; ^"»/ qeiingstcn Bemühung, es zu entfalten, zerbrach es >" ^il stücke. Das Kostüm von Mif; Iaqua ist nun 3^ für den täglichen Gebrauch oder auf dem Rade zu ^ ß,js dber es wird ebenso lange und noch länger als <>" « schaftslleib aus Musselin oder Seide halten. ^? Volal- und Provinzial-Nachrichttll Die Hagenbund-Ansstellung im Kasi-l» (Fortsetzung.) ^ Hans Nanzoni hat ein sehr gutes Vild a"^ beuanut „Nach dem Regen". Die matt abgestimmt ^ deä Himmels harmonieren prächtig mit dem verschal den Graugrllu der Bäume und lassen in tiefere Ä)" i vritl-efslich gemalten Wasserspiegels sehr naturwahl^ tung kommen. Sein großes Oelbild ..Tauwetter" ^ schwer und läßt auchan Tiefe vermissen: die Farben ",, dcr Natur ziemlich gut abgelauscht sein. doch wirlt d« , grobe und undankbare Motiv auch malerisch uicht ^ anziehend. Das i'lapsfeld ist eine gut gelungene ^,.^ in Gelb. doch erscheint das Grelle in dieser Farbc^ Klalls Htörtebekerö Glück und Ende. sloman aus Hamburgs Vergangenheit von Ott» Vehrend. (29. Fortlehung.) In Huelva, einer der überfallenen Ortschaften, hatten sie anch in der Krypta der Kirche die Gebeine des heiligen Vincentius gefunden. Michelsen und Stürtebeler nahmen jeder einen kleinen Knochen des Skeletts an sich nnd trugen ihn fortan in einem Täschchen auf der Brnst als Amnlett. Wigbald hatte die Mitnahme einer solchen Re^ liquie verschmäht, doch nicht gewagt, eine Äemertung dariiber zu machen, indessen Hans Wichmann in seiner losen Art äußerte, er halte nnr etwas von Knochen, aus denen sich noch eine gute Brühe lochen lasse, was ihm eine wohlgezielte Ohrfeige von der Faust seines Herrn eintrug. VII. Die unausgesetzten Bemnhungen Hamburgs, Bremens uud LNbects hatten es im Herbste des bergan« genen Jahres endlich erreicht, daß eine Tagfahrt' der Hansa nach Lübeck beschlossen wurde, wo ein gemeinsames Vorgehen gegen die Seeräuber beraten weiden sollte. Auf Maria Lichtmeß des Jahres 1400 war der Beginn der Verhandlungen festgesetzt worden. Um die Zeit des vorhergehenden Weihnachts« festes lehrte eines Tages Herr Hinrich Yenefeldt aus einer Sitzung des Rates heim. Er schritt über die weite Diele seines Hauses, auf der Kaufmannsgüter aller Art lagerten, hier und da au ein Faß klopfend, oder die Packung eines Ballens untersuchend, uud stieg dann, ohne vorher ins Kontor einzutreten. langsam die gewundene Treppe zu den Woh»räumen des ersten Stockwerkes empor. Im großen Mittelzimmer, das eiu mächtiger grüner Kachelofen mit einer traulichen Wanne erfüllte, fand er Frau und Tochter bei der Ausbesserung eines langen weißen Tischtuches beschäftigt. Ein Korb voll sauberer, gläuzeud gebügelter Tischwäsche stand am Boden neben ihnen. Herr Hinrich begrüßte die beiden Frauen, nahm seiueu breitrandige» Filzhut von« Kopfe und legte deu feiuhaarige» Biberpelz über die Lehuc eiues Stuhles. Die Hilfe Elisabeths, welche bereitwillig emporspraug, lchute er freundlich ab. «Laß, Lisbeth,» sagteer, «du kannst die Sachen nachher fortbringen. Mutter macht mir sonst ein schiefes Gesicht, wenn ich bei den Arbeiten des Hausstandes störe.. «Das gehört sich auch nichi,» cutgegnete Frau Hedwig, «die juugeu Mädchen müssen daran gewöhnt werden, erst eine Arbeit zu vollenden, bevor sie die andere beginnen.» «Gott behüte mich davor, eiu Wort dagegen einzuwenden,, sprach der Ratsherr lächclud und' ging laugsam durchs Zimmer hinter seiue Frau, der er plötzlich seiue talteu Häude au die Backen legte. Sie fuhr erschreckt herum. «Aber, Hinrich,» sagte sie in vorwurfsvollem Tone, «mich so zu erschrecken!. «Ja, ja, es ist kalt draußen,» erwiderte der Hausherr, «die Alster hat schon ziemlich starkes Eis. Wcuu's doch endlich auch einmal schueieu wollte!» Er wauderte wieder im Zimmer auf uud ab, sich die Häude reibend, und nahm endlich im warmen Kachelsitzc des Ofens Plat) «Geh, Lisbcth,» sagte die Mutter, «u'»?^ dem Vater ein Glas Warmbier. Ich habe t"r uach dem Frühstücke auf deu Herd gestellt' y 5 Die Tochter sprang anf und eilte hin"Al lehrte sie mit einem Kruge voll des damply ^ lränts znrl'lck uud setzte' ihn neben ihren ^" das Ofeusims. le^ ^ Nachdem der Ratsherr getrunken h"^ ^ ° er sich behaglich in seinen, warmen Sitz zun'^ ^ eiu Bein über das andere uud versch»'""' ^ ^ Häude auf dem Kuie, in znsriedener Laune b>s ^ ^ umeinander drehend. Aber er sprach nichts; e»^ ^ Zug vou Schalkhaftigkeit lag auf seinen, ^1'^/ ,^ wußte, daß seine Frau vor iuuerer ^egierde ^/ ^ zn erfahren, was heute in der Sitzung l" >, verhandelt worden war. l Elisabeth lau, der Mutter zu Hilfe. / e «Der Vater ist gewiß gar uicht im N"tc" / > er hat sicherlich mit den, Ehristlinde EinkäM !>' begauu sie. liatc?5 «Na, so schlimm ist es Mlu uicht,' 'H^ Hiurich, ' ^ machen brauchen.» knils^! .So erzähle es uus,» sprach Frau H^' F -kurzer Pause, emsig die Nadel weiterführe»'!», ^ Elisabeth iu der Arbeit iuuehielt uud >>)" ^ anschaute. ,, Dieser fuhr fort: ^ ...Hi 'Ich kann's euch mit weuigcu Wo"r «^, Der Rat hat Iohauu Nauue und mich zn N"U ,F für die Lübecker Tagfahrt erwählt. Der Sch"''" sF lnaud soll uns begleiten.. l^ortsetz"^ ^Laibach« Zeitung Nr. 164. 1421 22. Juli 1903. f°st e w?'! b""""l und die sonstige schattige Landschaft ^ ° M i ^'''^"^ Das Tempera Dwsendorf a! d. '-liez- lmna »,«" ^^''""U"g gut. wirlt nur i» malerische ^ ?, ''" lchwarz und massiv. ""d s^e e V-!''^r^''°^ l°U"' durch die lolossal breite b'lten'MW d^^Au^llm^" ^ s' brachten einige der ei" Äer^/^^^ "^l^de in der Schwemme" sind '""de. D° D m el 7/^' Ausstellung Aufsehen erregen nieuende» ^1,'. ^ """ ^s ° alltägliche und in der md^ ^ '^ "?^ ^ s° fesselnd Wirlende Bild einer ch'er d 'siZ '"" ^'/^' ift Mächtig gemalt. Pie scharfen ^lchen im Wasser spiegelnden. ''"d brin^ die einten Kontraste bc„> La dsck f. ^m ^'""'" "^' p^"'dcr zur Geltung, ^".me ' ^l''^°lser und Pferde aufgehe., bis auf den ' "p" durch'ei^n^'''' ^« p^tig n.odellierter ^w.dl)? l"l ^'"^" ""d ..Landstraße bei Tau- '" wu„d^?I ^' ^""' besonders das letztgenannte °b ''le»d und ,7rn" Ä' ""d den in Luft und Landschaft ^echeudc» M ""? ' '"iedergegedenen Tönen des leicht '"" "" selu ek.^ /^ ^" '"""'»en 'st. Auch hier """ N« /' ^ Motiv, dem der Künstler durch die '^des di ^. ^'"'" ^'"^ls' durch die richtige Er-'^" >'l'll lz„.s/, ."" ^"l. den man besonders aus richtig Rudolf """U ""f sich wirlen läßt. ^'^- Er m.l," ^" ^^ leuchtende Farbe» auf seiner lben ausgestell ,,?«?""'^ ""d Sonnenwärme. Seine ?'^gural '^"'' e. har.nonisch ineinander "'""'"lust ström? "."l °"en Gebieten hochstellen. Heihe ?"' "an t 7' de'n Bilde ..Ochsengespann«. Die in ^"de» ^,^ ' beu.ahe sagen, sichtbaren Schweiße ar- '?^ ^2 Nilde/V ^l '"^ ^zeichneten gehörnten Titel- > .^'"»escht !,/>, "^ ssetürmte» Getreidegarben, die. ,n^"""N fast ied/. ^ l""'lose Farbenlleclse, aus der "" ^ell, des",, ^^'"chen sel/en lassen, der warine. """""Himmel - ""'dergrundes sich tief abhebende blaue m.'""l''""mu,w ^.'^, °"^ ll'bt '" sei»er prächtigen Zu- A l^"^"^ Anders t ^"^endes Äild von flimmernder ' > !. ^l Neide" '.,-,? träumerisch wirlt sein zweites Bild '^Ü^'"^'' «^2^'! "och besser gesagt „Auf der ^ ^>>^>!'''^'«H '?' ^"'.dschaft liegt tief unten aus- ' '".tlen cl'u»d Nm».el "'""'"' ^s Bildes sind ein Stücl- ^ !eich,,^'^"tn sich die beiden Gestalten in "^<> ^ "' dem blX''' die. f""ws und charalteristisch ""„ z.7^', Harm"?" l'b""^ '^^ ^°"^ '"" ^"" '^is/ - "bqeftini,^ /">ch ^usammentlingen und dem Bilde "rb»,'"/>l dir b,^' ^Waller geben. Schon die Art und Kiinsn '^'"gesetzt sl .^"lten ,n die landschaftliche Um-. eil,t„ I!' "'^t nur k '" "ngülell u»d ermöglichte dem '! lassen l'^""qsdulle„ 5. ^iden ssiguren des Bildes durch ^« sti. °"^'" «l,ch i,^""g""'d plastisch hervortreten zu m.'^se» Hintergrund selbst einen Teil . 'l'm .^/Uef unlen in ^" ^^ ^'"es ^' legen. Der Aus- ° 'hle„ /'..aes weit . " verschleierten Dunst eines heißen ' ti.f.,?^",!iia,en ttn^'s"^"'^'t liegende Landschaft mit de ? siebende,, ^"""beschienenen Matten, mit den ^„ u.""lur sslhs. ' ^ollenbänlen ist für jeden, der dies ^ bn w""st und läsu d' ^"' "' s"t"' ansprechendes Slücl-f siihie, ^shbl^ m'f . '"""dersame Stille »nd Einsamleit ^ s'nltei >> "'item^s,,^ ^ H'^in träumend steht, fast ^ !^l'«1'?escha7er' ^.^e/lufstellung des Bildes ge' ^ b'herH."' der m.ch d ' 3'"b°ltung der angemessenen Ent- ^ ^tÜ) "'Hl ,'u Vo?lau1 ' '"^"'^ ^"^ ^'^ ^"^ ^"" ^i ^'^und^^e^!,^ August !»t 0 t h. dessen „^ " H«llung f. ? bunte Natur, jedoch eine in Aus- l' ^Äbkwdelte^^^ l ^Fortsetzung folgt) '^ ^'^rbne< "'°^ hochwürdigste He^r ssürst- !^ ^"l). ;. «'.,^fl i„ sä " , " l'", e. morgen und übermorgen ) '°ttde"^.ttag,..^^l'chen K.rchen Laibachs um 7 Uhr i^ ^"e t>k!l '^ Wird .,., ^ l ^ abendü alle Gloclen geläutet ? der,.^ Eeele„,,,s " d,een drei Tagen in der Domlirche )"f ^ttl,,^/ttircht, 3^,^'sen werden, während in den an-< "l°r« "'"' »ur ,.„"'^'' .N" obbezeichneten Stunde das '^ ^'a '" der Pf ' «'^lte., werden wird. und zwar u>^ i> '"ie. ub rmo ^ ^" ?t' I"l°b und in der Fran- i '""'N d^''"au"^''' der Pfarrkirche zu St. Peter ""! """der,?°che nach den .s " !.n^" °"WH°ll> Laibachs ^ 'l'l ^i» 7>nden Taae ,^ ^ ^^ le dreimal an drei auf- ^«"ssch^Nlches TZ' am. ! ^''""" ^«'e! und ein- f ^,„ » hat i„? "°". diesen werben, - Der Lan-) ^de« ^1'bisch,^' '' r g ern abgehaltenen Sitzung dem -5 >, ^"ligen Nat .^ ^ ^"" ^"'"d anläßlich des <"^"uk ^nquel.-? "'^drückt. "" ^^uer. ^ die Ne form derGe- /'M^ hat vor turze.n ^ I!'^s ^» L^.^"i,^«''""ich schon vor längerer Zeit '^ ^'^ 2n D'e L . ' '^" '"^"" der Gebäudesteuer ^ ^,.< und P',^7 Experten "mfaßt Vertreter der r„ ' r e„ ^ ^ ^per e» der Fragebogen übern.it-. i/ '^dn."d zwar '^ N' "lt. die sich in drei Gruppen iV^'d^"e. der Mie.werte und der >'^, H"he der M" l ^ bestehenden Gebäudesteuer ^' """"se. der Neali,äte.»oer!e. die Bau tätigleit ?c.), III. eigentliche Neformfragen. Von letztereu seien besonders hervorgehoben die Fragen, ob eine Herab-seung der Steuer eine Ermäßigung der Mientzinse bewirten »oürdei ob e-° sich empfiehlt, den Wertzuwachs städtischer Grundstüclr einer Besteuerung gu unterziehen, ob an Stelle der bisherigen namentlichen Aufzählung der einem höheren Steuerfuße unterworfenen Orte, ein sachlich begründeter und praktisch anwendbarer Grundsatz zu finden ist, nach welchem die Zinssteuer in verschiedener Höhe angelegt weiden lann; ob der fize Abzug von 15 ^,, bezw. 30 ^ für Erhaltungs-und Amortisationslosten durch einen den individuellen Verhältnissen des Steuerobjettes angepaßten Abzug ersetzt wer-»e» soll- ob bei dein Umstände, als jede Aenderung, insbesondere Herabsetzung der Gebäudestcurr durch die Zuschläge ^'aialysiell werdeil lann, eine gedeihliche Reform der Gc-uäudesteuer ohne gleichzeitige Äegelung der Zuschlagsfrage zu gewärtige» ist und oli eö sich nicht empfehlen würbe, die i>ir-sorm der Gebäudestcuer gleichzeitig mit der gemäß dem Per-sonalsteuergesrtze vom Jahre 1«^ und t. l. Gymnasialprosessor Dr. Johann SVelin a, sämtliche >tlieg2lai»eladen auZ dem Jahre 1^7^. Kilben. — In dir gestrige Notiz haben sich einige sinnstörende Fehler eingeschlichen: So hat ein Satz richtig zu lauten: Da das Neinerträgnis dieser festliche» Veranstaltung der Er lichlung eines HiliegerdenlmaleL i» Laibach gewidmet er jlbeint, so wird seitens der beiderseitigen iloinitees die Hoff" »nng gehegt, daß sich im Hinblidr a»lf die patriotische Te»^ denz und den Zwrcl des Festes die Bevöllkrung Laibachs »,id auch von« Lande her an der Feier recht zahlreich beteili grn wird, gilt es ja doch auch t>sn auf den verschiedenen Schlachtfeldern gefallene» Heldensöhne» unserer Heimat ein würdiges Denlmal zu weihen. — (Jubiläumsfeier der l, u. l. Pulver-febril in Stein.) Wir erhallen aus Stein folgenden Bericht: Die hiesige t. und l, Pulverfabril beging am 18. d. »»kr Beteiligung der Vertreter der vorgesetzten Militärbehörden sowie der Spitzen der hiesigen Ziyilbehördcn die Feier ihres 50jährigen Bestandes und zugleich der Erinnerung an den vor 20 Jahren stattgehabte» Besuch Seiner Majestät des Kaisers. Von militärischen Funltionären waren zu diesem Feste erschienen die Herren l. u. t. Generalmajor Ritter von .tt r 0 b a l i n als Vertreter des l. u. l, Ncichs Htriegsmmisleriums. aus Wien- Generalmajor Schwab. Kommandant der Pulverfabrik in Blumen, gewesener Kommandant der l. u. t. Pulverfabril in Stein; Generalmajor von Manussi. l. u. l, Brigadier in Laibach-, der gewesene Kommandant der l. u. l. Pulverfabrik Generalmajor d. l«, Wenzel Hollei-el ans Stein; Oberst Nitter von Dormus, Kommandant der dritten Artilleriebrigade, in Graz. als Vertreter des l. u. l III. Korpslommandos. und Oberstleutnant K r i v a n e l. Kommandant des Divi-sio.is-Artillerieregiments N>r. 7 in Laibach. Nach dem feier-lick)en. vom hochwürdigen Herrn Dechanten I. Lavrrn <' i l' unter zahlreicher geistlicher Assistenz zelebrierte» Hoch amte in der Stabtpfairl!rcl)e. bei welchem zum Schlüsse vo» einer Abteilung der Musitlapelle des 27. Infanterieregiments die Voltshymne intoniert wurde, begaben sich die emgelade »en Damen und Herren in die Pulverfabrik, Hier nahm General von Krobatin nach einer schwungvollen An-spräche an die Arbeiterschaft der Fabril und nach einem dreifachen .Hoch auf Seine Majestät den Kaiser die Delorie-rung der von Seiner Majestät mit dem goldenen Verdienst-lreuze ausgezeichneten Militärofsiziale Karl Nerina und Johann Pe^nil sowie der vier mit dem silbernen Ver-dic»stlreuze ausgezeichneten Fabrilsarbeiter vor. hierauf fa»b die feierliche Enthüllung der Gedenltafel zur Erinne-rnng an den vor 20 Jahren erfolgten Besuch Seiner Majestät des Kaisers statt, bei welchem feierlichen Anlasse der Fabrilsdireltor Oberstleutnant Dolleczel einen lurzen Abriß der Fabrilsgeschichte vortrug. Nach der Einweihung de^ zum Gebächtnisse eines vor neun Jahren in Ausübung seines Berufes verunglüclten Arbeiters errichteten Kreuz.'s »ud Besichtigung der Fabrilsparlanlagen fand im Biblia thelssaale der Fabril ei» Aanlett zu l^l) Gedeclr» statt, bei welchem die Mililärmusilabteilung die Tafelmusil besorgte Die Ncihe der Trinlsprüche eröffnete der Vertreter b'Z Kriegsministeriums. Herr Generalmajor Mittcr von Kro-b a t i n, mit einem dreifachen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser, bli Nelch feierlichem Anlasse der ^eni:ln:e Gc neral auf die Bedeutung des Wahlspruches Viril.,,« uüiii« für die österreichisch ungarische Monarchie hinwies. Hierauf toastierle Herr Bezirlühauptlnann Dr, Edler uon Er 01, auf die gemeinsame österreichisch-uiigarische Armee, der Di-reltor der Pulverfabril, .Herr Oberstleutnant Dolleczel, auf den anwesenden Vertreter des Kriegsministeriums, Herr Generalmajor von M anussi auf den Fabrilsbireltor, die ausgezeichneten Offiziale und Arbeiter. Herr Oberst von D 0 1 m u s auf den Fabritsdireltor Dolleczel, Herr Generalmajor Schwab auf die Arbeiterschaft der Fabrit, wofür Herr Dechant LaVren 5 i 5 im Namen derselben als seiner Pfarrlinder danlte und auf das Wohl seines Herrn Vorredners trcml. Es toastierte welters der einstige Direktor der Pulvrrfablit. Herr Generalmajor i. P. Nitter vo» Hollt-<' e l, auf die Gemeinde Stein, der Bürgermeister, Herr M 0 <' n i l, aus Stein auf das weitere Gedeihen der Pulver-fabril,Oberstleii!nan< Kri 0 anel auf die Pulverfabrik als solche u»d Herr Artillerie-Ingenieur Engelhofer aus Stein auf die seinerzeitigen Direltoren der Pulverfabrik, die Harren Generale Schwab und Holle,'»?!, Durch Herrlicl)e5 Wetter begünstigt, verlief das fchöne patriotische Fest in voll-ncr Harmonie und hinterließ bei sämtlichen Teilnehmern einen tiefen Eindruck. — (Die B e z i r ls l e h r e r l 0 n f e r e » z für den Bezirl K r a i n b u r g). die am 1s!, d. M. im Gymna-sialturusaale in Krainburg stattfand, bedeutet für das Schul-wese» in diesem Nezirle und infolge der naturgemäßen Nucl-willung auf dir benachbarten Echullreise ein Ereignis, dessen Tragweite sofort llar wird. wenn man erwägt, daß als Leiter der Konferenz der l. l. Landesschulinspeltor Franz Hubad in eigener Person fungierte, Dazu sah er sich der-.inlaßt durch das hinscheiden des früheren Nezirlsschulinspel-tors A. Numer; indessen dürfte» wir laum fehlgehen, daß brr Herr Lanoesschulinspellor diesen im Grunde traurigen Anlaß gerne ergriff, um in lebendigen Kontalt mit der Lehrerschaft eines umfangreichen Äezirles zu treten, dieselbe durch dab frische Wort für die modernen Aufgaben der Schule zu begeistern und in anschaulicher Weise auf den Weg zu teilen, auf dein dieselben zu lösen seien. Wir lönnen aus eigener Beobachtung lonstatieren. baß die Lehrerschaft in gehobener Stimmung den Konferenzraum verließ: sie wird namentlich freudig jenen Winlen folgen, welche sie unbewußt in jene Weiten des Gesichtstreises fühlten, die sich den Blicken oes durch die Tagesmühen erschöpfte» Lehrers auch bei den Kon» ferenzen wohl selten eröffnen, - Nachstehend der Bericht: Die Konferenz wurde vom Vorsitzende» um -">/,ll» Uhr vor-inittags eröffnet; nachdem er zu seinem Stellvertreter de» Oberlehrer und Mitglied des La»dessch»lrates Herr» I, Pez 0 i <- ernannt und nachdem Herr A. K 0 s. Lehrer i» Vollo. und Fräulein Maria S ch I a i p a ch. Lehrerin in 3i, Georgen, das «Vchriftführerami übernommen hatten. l>e. grüßte er außer den erschienenen Teilnehmern ltt7 an der ^ahl) namentlich den Bezirtshanptmann. Herrn A, P i r c. lind de» Landtagsabgeordneten. Mitglied des Bezirksschulrates Herrn C. P i r c. und hielt dem verstorbene» Di-rrltoi A, Numer rincn warm empfliiidenen und ehrendtn /iochrnf. Zum eigeiitliche» Gegenstande übergel)e»d. gab er i!i zweistündiger Nede. s!r!6 das Allgemeine ,»it dem Vescm dere». ba6 Theoretische mit dem Pmltischei, verdinbeilb, eine Fiille von Anregungen i» so geistreiche, und doch »atiirlicher eii'sacher Weise, daß er die Zuhüre« nicht r»loß fesselte, son-bcr» auch überzeugte. Eine» nachhaltigen Eindruck machte besonders sein stetes Hinweise» auf die Natürlichteit. auf die« Heranziehung des praltischen, real genannten, aber in seinem Urrne poetischen Lebens, seine Aufforderung, man svlle hineingreifen in die Wirllichleit dre Feldes und des Waldes, in das Getriebe der Verlaufsbuben, in dir Realität des Fami-lienlebens und der Familienbebürfnisse . . . Mit stetem Alicle in dieses volle Leben sei zu unterrichten. Hier. im pul sirrenben Leben und in der lebenatmenden Natur seien z, Ä, auch alle die Anschauungsmittel vorhanden, deren Mangel so of! öls ein bewußter oder unbewnßter Deckmantel für vei-schiedeiie Unterlassuiigssünbe» diene. Dies alle wurde an ausgewählten Beispielen aus allen Gegeiistä»den erpliziert, so daß man wohl sah, hier schlummere nicht die graue Theorie, sondern sie empfange durch die farbrnrrichr Praxis Glanz und Frische. — Mit solchen Ausblicle» verband dn Vorsitzende altuelle Bemertungen über die UnterriclMrtei-lüng im Krainburger Bezirke, worüber er sich lobend äußerte,-doch sei in Kram im allgemeinen das Scl^llwese» sehr rücl> ständig und es müsse, uin das Niveau der Vollsbildung zu heben, energisch, ohne nach linls und rechts zu schauen, nach einer Nemebur gesucht werden. Diese bestehe in zielbewußten Neforme»!, die umso notwendiger seien, als es sich zunächst »m leine Neuerungen !>ndle. sondern um Maßregel», die sonst. z. Ä. in den Nachbarländer», »icht bloß eingeführt, sondern auch so eingelebt sind. daß sich über deren Bestand dort leinerlei weder öffentliche noch private Aufregung 5,.he,e. — Herr F. L n z n a r. Oberlehrer in PrimZlau, belichtete hierauf über die eingelaufene» für die Wieberho-lüngsschulen zu geltenden Lehrpläne und sprach sich dahin aus. bah auf Grundlage des vorgelegten Moteriales eine definitive Entscheidung noch nicht möglich sei; die Lehrpläne scien vorerst durch einige Jahre prattisch zu erproben. -Herr V. N u s. Lehrer in Krainburg, stellte den selbständigen Antrag, der einstimmig angenommen wurde, es sei der Ne ,,'rls schul rat zu ersuchen, er möge bei den Ortsschulräten ddhinwirle», daß alle Schulen die Pnblilationen der „Kolsla Matica" abonnieren. — Bei den darauf erfolgten Wahlen wurde der Bibliothrtsausschuß in seiner bisherigen Zu samme»sehiing bestätigt uiid in den ständigen Ausschuß an Slellr eines durch Versetzung ausgeschiedenen Mitgliebec) Hrrl V Nns neu gewählt. — Nachdem dann der Ober lrhrer I. Pezdi«" dem Vorsitzenden für die glänzende Lei tung der Konferenz herzlichen Dant ausgesprochen hatte, ge dachte dieser in seiner Erwiderung des obersten Leiters de4 Schulwesens Seiner Majestät des Kaisers, worauf mit einem dreifachen Slava auf Allerhöchstdenselben u»d mit der Abfingung der Vollshymne die Konferenz geschlossen wurde. Bald nachher versammelten sich die Teilnehmer „och e,n Laibacher Zeitung Nr. 164. ____________________________1422 ____________________ 22. IulN^, mal beim Bankette im Gastgarle» des Herrn P. Mayr. Da j wurden verschiedene Toaste ausgebracht-, so vom Oberlehrer in Neumarltl, Herrn Josef K ragl. auf den Herrn Landes-schulinspeltor Hubad, von diesem auf den Herrn Bezirks-hauptmann A. Pirc, der seinerseits die Lehrerschaft hochleben lieh. vom Herrn V. R u s auf den Landtagsabgeordneten Herrn C. Pirc u. s. w. —in— — (Militärisches.) Gestern sind die Zöglinge des IV. Jahrganges der Infanterielabettenschule in Trieft zu mehrtägigem Aufenthalte hier eingetroffen. Dieselben werden in Laibach und Umgebung Uebungen abhalten. — (Die Kaiser Franz Josef städtische höhere Mädchenschule) beschloß das siebente Schuljahr am II). Juli mit dem üblichen feierlichen Dankgottesdienste. Nach dem Hochamte erhielten die Zöglinge ihre Zeugnisse, worauf sich die Absolventinnen von der Anstalt in herz-lickier Weise verabschiedeten. — Im ganzen zählte die Anstalt om Schlüsse des Schuljahres 93 Zöglinge, von denen 24 ein Zeugnis der ersten Klasse mit Vorzug, 68 ein Zeugnis der ersten und 1 der zweiten ssortgangsllasse erhielt. — 4 Kan-ditatinnen, die sich nebenbei speziell für die Maturitätsprüfung an einer Lehrerinnenbildungsanstalt vorbereiteten, haben dieselbe mit gutem Erfolge bestanden. Nach dem Wohnorte der Eltern entfielen 57 Zöglinge auf Laibach, die übrigen auf Krain (außer Laibach) und die umliegenden Grönländer. — Die Iof. Gorupschen Stiftungen zu 400 X genossen 14 Zöglinge. An der unter der Direktion des t. l. Grnnnasialprofessors Dr. Po /. ar stehenden Anstalt wirkten im ganzen 14 Lehrkräfte. Obligat wurden gelehrt: Religion, slovenische, deutsche und französische Sprache. Geschichte. Geographie, Mathematik. Physik. Naturgeschichte, Zeichnen, Erziehungslunde, Somatologie und Hygiene und Haushallungslunde. nicht obligat: Gesang, Turnen, Kalligraphie und slovenische und deutsche Stenographie. An allen dynastisch-patriotischen festen nahinen die Zöglinge am gemeinsamen Gottesdienste teili desgleichen wurde zu Beginn und zum Schlüsse jedes Seinesters ein feierlicher Gottesdienst abgehalten. Das Sakrament der Buhe und der hl, Kommunion empfingen die Zöglinge gemeinsam breimal im Jahre. Am 28. Mai unternahm die ganze Anstalt mit dem Lehrkörper und einigen Angehörigen der Zöglinge (an 120 Personen) den üblichen Schulausflug nach Stein, welcher, dank dem herzlichen Empfange seitens der Steiner Bürgerschaft, mit Herrn Bürgermeister und Frau Notar Oroüen an der Spitze, zur allgemeinen Freude allel Teilnehmer ausfiel. Die Anstalt beteiligte sich ferner an der ersten Ausstellung weiblicher Handarbeiten im „Mestni Dom" und die unter der tüchtigen Leitung der Lehrerin und Aufsichts-daine Frl. Weßner ausgeführten Arbeiten fanden all-stitige Anerkennung. An der Anstalt bestand auch im verflossen«, Schuljahre ein behördlich konzessionierter Handelslurs sin Mädchen. Im nächsten Schuljahre wird für die Absol-venlinnen der Anstalt, falls sich eine genügende Zahl von . Kandidatinnen anmeldet, ein besonderer pädagogischer Kurs behufs Vorbereitung zur Ablegung der Maturitätsprüfung eröffnet warben. — Die Einschreibungen für das Schuljahr 1903/1904 finden am 10. und 17. September von 9 bis 12 Uhr vormittags in der Direltionslanzlei, Herrengasse ^r. 8. statt. Alle etwaigen Auskünfte erteilt die Direktion der städtischen Kaiser Franz Josef 1. höheren Mädchenschule während, der Ferien jedoch n u r li r i e f l i ch. — (Stiftun g.) Wie wir hören, hat die am 19. Dezember v.' I. in Laibach verstorbene Hauptmannswitwe Frau Karoline Urbas zwei Sparlasseeinlagen zur Errichtung einer Stiftung zur Unterstützung von in Laibach hei-matsberrchtigte». vermögenslosen und ledigen l. l. Beamte» s- und t, u. l. Offizierstöchtern testamentarisch bestimmt. Aus diesen Einlagen wirb eine Stiftung mit einem Kapitale von über 11.000 X errichtet werben. —a. — (Geistliche Uebungen für Lehrerinnen.) Die Vorstehung des Ursulinerinnen-Konventes in Laibach gibt bekannt, daß die von den Fräulein Lehrerinnen gewünschten geistlichen Uebungen heuer vom 30. August bis ". September unter den gewöhnlichen Bedingungen stattfinden werden. Die Damen, die an denselben teilzunehmen wünschen, sind gebeten, sich spätestens bis 29. August mündlich oder schriftlich anzumelden. Am zweiten oder gar am dritten Tage der Andacht wird der Eintritt nicht mehr gestattet. — (Die Laibacher Verein slapelle) veranstaltet heute in der Restauration Perles (Pre«6rengasse) ei«, Gartenlonzert. Unterstützende Mitglieder frei, Nichtmit-glieder zahlen 40 il. Beginn um 8 Uhr abends. — (Konzert in Stein.) Man schreibt uns aus Stein: Sonntag, den 19. d. M.. veranstaltete im schattigen Garten des Fischerschen Hotels bei herrlichstem Wetter das Steiner Salonorchester sein zweites heuriges Konzert. Das durchwegs aus interessanten Pii-cen zusammengestellte Programm wurde von den braven und gut geschulten Musilein, darunter den beiben Damen Fräulein S. Novak und A. I a n ö i «. unter der kunstgerechten und energischen Leitung des neu gewählten Dirigenten Herrn Stadtlapellmeisteis Antonin Va nil-et Präzise, einige Stücke geradezu mit zündendem Eifer exekutiert. Das den geräumigen Garten füllende PulMum geizte auch nicht mit jubelndem Neisalle. welchen das freigebige Orchester mit Wiederholungen und Draufgaben quittierte. Allaemeiu gewut und ^ür die Abchi! miZgezeichnei befunden wurde die Orchesterbühne. um deren Vsl l-,tt sich das Orchestermii^ied Herr L o r l> e r bestens verdmü yemachi Hai. Mi Freude und Interesse erwarten unsere werten, nunmehr in großer Zahl eiligeiroff.?-nen Sommergäste das für den 20. d. M. angesagte Konzert zl> Ehren aller Annen, welches vom Orchester im Kurhause veranstaltet werden wird. — (st i » G a rte nlonzerl) der Violinistin Guar ni'l'i ulid dc3 Opernsängers Bruno findet beute cil^.dZ >^m d' Uhr bei Fantini, Grabi^e, statt. ^ (G rohe Schadenfeuer.) Wie uns an6 Tsch?r-ncmbl mitgeteilt wird, wurde ein großer Teil der Ortschaft Vornschloß, Gemeinde Altenmarlt. am 18. d. M. ein Raul.' del Flammen. Es ginge» hiebei 75) Wohnhäuser und über 200 Wirtschaftsgebäude mit fast allen darin aufbewahrten Objekten und Futtervorräten, mehrere Kälber mid Schweine, bei drei Gemischtwarruhändlern die gesamten Warenvorräte, einige tausend Kronen Bargeld, Obligationen und noch verschiedenes zu Grunde. Der Brand soll von einem 70jährigen. in der Gemeinde sich aufhaltenden arbeitsscheuen, sehr den, Branntweingenusse ergebenen Individuum gelegt wurden sein, welches, vermutlich in berauschtem Zustande, in den Flammen den Tod fand. Andere Menschenleben sind bei duser Brandlatastrophe nicht zu beklagen. Genaue Daten iibcl die Höhe der Schadensumme stehen vorläufig noch nicht zur Verfügung, doch dürfte sich dieselbe auf 400.000 l< oder vielleicht noch höher belaufen. Eine größere Anzahl der vom Fe»er Betroffenen soll. allerdings auf zumeist kleinere Beträge, versichert gewesen sein. Die Feuersbrunst. welche gegen M'.ttag entstand, währte bis in die Nacht hinein. Auf dem Bi'a»dplatze erschienen die Feuerwehr der benachbarten Ortschaft Allenmarlt und die Feuerwehr aus Unter-Deutschau, Nezirl Gottschee. sowie die Mannschaft derGendarmerieposten Vornschloß und Nesseltal, deren mehrstündigen, anstrengenden Bemühungen es gelang, den Brand zu lokalisieren. Die Feuerwehr von Vornschloß trat als solche nicht in Tätigkeit, dl' die Feuerwehrmänner selbst ihre eigenen Objekte zu schützen hatten, beziehungsweise zu retten versuchten. Zur Verhinderung eines Wiedcrausbruches des Feuers wurden Feuenuachen aufgestellt. Da den meisten Bewohnern von Nornschloß bis auf die Kleider, die sie am Leibe hatten, fast alles abbrannte. Herrschi unter denselben großes Elend. Die Ortschaft Vornschloß war bereits vor etwa 20 Jahren gleich, falls von einer verheerenden Feuersbrunst heimgesucht worden. — Am 19. d. M, um ^11 Uhr nachts lam in Tabor, politischer Bezirk Krainburg, ein Brand zum Ausbruche, dem binnen zwei Stunden ein Haus und »eun Keuschen mit Nebengebäuden zum Opfer fielen. Den Abbrändlern verv:nm> tei, nebst dem Wirtschaftsinventar die meiste Hauseinrich tu,ig. das Heu und sogar die Kleidung, so daß die armen Leiilc, die im Schlafe vom Feuer überrascht wurden, vielfach nur das nackte Leben retteten. Da außer dem einen Hause alle übrige» Objekte mit Stroh gedeckte Holzbauten und die Wirtschaftsgebäude mil Heu und dergleichen gefüllt waren, verbreitete sich das Feuer mit solcher Schnelligkeit, daß an eme Löschung nicht zu denken wcn. zumal zu Löschzwecken lein Nasser, sondern nur Jauche vorhanden war. Die auf dein Nrandplatze erschienenen freiwillige» Feuerwehren von Podnart. Nrumarltl und Krainburg mußten sich auf Lolali-sirrnngs- und Sichrrungsarbeitrn beschränken. An den Arbeiten beteiligte» sich »amentlich auch der Titular-Gendar-meriewachtmeister Johann ('user und der Probegenbarm Il'han» Rudolf des Postens Birlendorf in verdienstvoller Weise: letzterer erlitt hiebe! auch eine Beschädigung, die aber glücklicherweise nicht schwer ist. Der Schaden beträgt nahezu <^0 000 lv. die Versichennigssilmim' 11,8lX) 1i. Als der Vrandlegung dringend verdächtig wurde der kürzlich wegen gefährlicher Bedrohung seiner Mutter zu sechs Monaten Kerkers verurteilte Inwohner Johann Fin/.gar aus Tabor. welcher seine Strafe diefertage anzutreten hatte, in Haft genommen. —^ — (Sanitäres.) In Osiro5.no Brdo. politischer Bezirk Adelsbrrg. kam durch das Einschleppen aus Prilo/.e im Küstenlande der Keuchhusten zum Ausbruche, an welchem bisher 5>5> Kinder, in, Alter von 2 bis zu 8 Jahren, erkrankt sind. Zur Verhütung der Ausbreitung wurden alle vorgeschriebenen sanitätspolizeilichen Maßregeln eingeleitet, ^n der Ortschaft Suhorje waren seit 10. d. M. 29 Kinder an Schafblattern erkrankt, jedoch sind 25 bereits genefen. daher d> Epidemie als erloschen angesehen weiden kann. —n. " (Kleine Die li stä hle.) Der unterstandslose Arbeiter Franz Zupan entwendete gestern nachmittags beim Betteln im Gasthause des Franz Slatnar in der Erjavec-st'aße Nr. 1 eine Salami im Werte von 6 I< 30 Ii. — Der Magd Gertraud Miluž, wohnhaft Studentengasse Nr. 2. wurde aus dem im Korridore stehende» Koffer ein Geldtäschchen mit 111( entwendet. "' (Verlöre n) wurde auf dem Wege von der Wolfgasse über den Marienplah, die Franzislanerbrücle und den Pogcu-arplatz bis zur Schulallee eine goldene Krawattin-nadel. " (Nach Ameril a.) Gestern nachts haben Nck rom Südbahnhofe aus 7lj Auswanderer aus Kram und 5,1 Au6-.oanoerer aus Kroatien nach Amerika begeben. -- (Kur liste.) In der Zeit vom 15. Mai bis zum 1?., Juni sind in der Kur- und Wasserheilanstalt Bad Stein 144 Personen zum Kurgebrauche eingetroffen. Telegramme des k. k. Wegraphen-ßorrespondenz-Dureaus Papst Leo XI,l. j Rom. 21. Juli. (Meldung der ..Agenza Stefani".) Hlute früh wurde an den Toren der Kirche» eine Kundma-chuna, des Kardmals N«zpvM cma.eWa^«n. wovm h« Ne-völlerung der Tod des Papstes mitgeteilt und die Abhaltung von Gottesdiensten während der Vakanz des Heiligen Stuhles angeordnet wiid. Gestern abends wurden von 8 bis 9 Uhr in allen Kirche» die Glock» gelautet. „Giornale b'Ita-lia" meldet, die Regierung hade ^>en Eisenbahndnettiomu den Auftrag erteilt, den zum Konllave »ach Rom reisenden Kardinälen alle Rücksichten anged.'ihen zu lassen und den ausländischen Kardinälen über ihren Wunsctsvon der Grenze ab reservierte oder Salonwagen zur Verfügung zu stellen. Das Vro»,5elor ist »och imme, geschlossn» Mehr als 100 ausländische Aerzte haben sich angeboten, die E"b!, rung der Leiche des Papstes vorzunehme», ^e " geböte wurden abgelehnt. — Die Börse ist ges^'"ii R 0 m . 21. Juli. (12 Uhr 20 Min. nachts.) ""5 nachls wurden die Truppen vom St. Petersplahe ^ zöge». Nachmittags und in den Abendstunde» heM dem Platze ein großer Andrang, doch ereignet I>" i Zlrischenfall. Um 5 Uhr früh werden die TlUppen ^ nungsdienft wieder aufnehmen. In Earpineto, ^w orte Leos XIll, rief die Nachricht unter der Ht ^. grosse Bestürzung hervor. Der Gcmcinderat wurde! > berufe», um über die dem Andenken des Papstes^ c,e>> Ehre» Beschluß zu fassen. »,z, R 0 m. 21. Juli. Im Sterbeaemache des M>'^ deil vo» Mönchen des Minoritenordens, die >'^ ^ Stunde» ablösen, Gebete verrichtet. Um 9 Uhr ^ ^ ül,er»ahm Kardinal Oreglia, begleitet von ^"'9 ß signoli, die Leiche des Papstes und dessen AppcU't ^ seine Obhut, worauf er im Gobelinsaale den ^"., hievon Mitteilung machte. Da»» versammelten M dinäle im Konsistorialsaale. , ,^< R 0 m . 21. Juli. Dr. Lapponi hat. von vier M«, apostolischen Paläste unterstüht. um 5 Uhr ""H""'^ Einbalsamierung der Leiche des Papstes vorgenoB" ziemlich umständliche und mit großer Genauiglc» ^ me»e Operation »ahm lange Zeit i» Anspruch. >" ' Leiche von den Aerzten selbst wieder bekleidet >"U ^ Kristallvase, welche das Herz des Dahingeschieb^« , wird in einem Oruslgewölbe der vatikanischen "^> mittelbar neben dem Behältnisse, welches das HerH ^ enlhält. aufbewahrt werden. ^< Rom. 21. Juli. Dir Arbeiten zur Aussig"/ Leiche des Papstes in der Kapelle des Eiligste» S" der vatikanischen Basilika habe» begonnen. ^ R 0 m. 21. Juli, Die Leiche des Papstes n'ht" , ans den, Aette im Sterbegeinache, Es wurde eine g ^ zahl von Personen zur Besichligimg der Leiche ^^ Dieselbe» werden in lleinen Gruppen ins TraMlge'' ^ gelassen. Die Ueberführung der Leiche »ach der va» Älisilita erfolgt morgen abends. ..Mf R 0 ,». 21. Iul'i. Man glaubt, daß alle Kard'"^ Konllave in Rom eiütreffen werden, ausgenomu«" ^ Moran (Sidney), der infolge der großen Entfern» > Sitzes daran gehindert ist. . .»^ ^ R 0 >». 21. Juli. Die „Tribuna" meldet. M'"'^ de»t Zanardelli hat den Präfelten telegraphier!, b^ ^ friel'lichleitrn für den Papst beizuwohnen, we»» ^ ,. / ^ der kirchlichen Behörde eingeladen werden. Za»"^"^ a». daß die Theater und die anderen öffentlich"'^ gnngslokale in Rom bis auf weiteres geschlissen Ae>. Spielen der Musik auf den Plätzen unterbleibe» s^ j> giernng, welche leine offizielle Mitteilung übe: M scheide» des Papstes erhielt, glaubt, leine weite"" t ^ gungen treffen zu sollen. Gemäß den, bereits «etroNl V. ^ vernehme» wird die Regierung für die Aufrechinya »ft ^ Ordnung auf dem St. Petersplatzr sowie in der 4> ^ < während der Aufstellung der Leiche und während dt» . ^ begänssnisses sorgen. , «^ ^ Wien. 21. Juli, Anläßlich des Ablebens de»^ < l hielt der Stadtrat heule nachmittags eine auhel D -I Sitzung ab. in welcher der geschäftöführende A'^ . l Meister, Strobach, dein verstorbenen Papste ein^ ^>1 z »»d hervorragenden Eigenschaften würdigte. .«,,/ . R 0 »I. 21. Juli. Vo», Kaiser Wilhelm ist "f»^/ j Telegramm an Kardinal Oreglia aus Molbe e'"»^ < Schmerzlich bewegt durch die soeben erhaltene 2 ^ richt, sende ich den, hohen Kardinaltollegium de» ^, meiner aufrichtigsten Anteilnahme an dem ssM"' ^ welchen die römifch-latholische Kirche durch den V^ des Papstes Leo Xlll. erlitten hat. Ich werbe dew ^ Greise, der mir ein persönlicher Freund war ".>' j^ ' außerordentliche Gabe» des Herzens und des ^'' ;g/ bei meiner letzten Anwesenheit in Rom erst vor >ve»^ chen erneut bewundern mußte, ein teures Andenken ^ ^ K ingst 0 wn. 21. Juli. In Erwiderung" ^ ^ gerichtete» Aiisprachrn sagte der König, der Tob 0 ^ ,, betrübe sei» eigenes Herz wie auch die Herzen e> ^ Anzahl Untertanen. ., «>^ . Washington. 20. Juli. Staatssewtal ",,p> V graphierle an Karbinal Rampolla. Präsident ^?'^V ihn beauftragt, das liefgefühlte Beileid anläßl'^ F ^ lusies. den die christliche Welt durch den Tob °e ° ^ erlitten hat, zu übermitteln. Durch seinen erhav ^ ralter, sein großes Wissen und seine bezauvernv ^ ^ Würdigkeit gereichte der Papst seiner hohen ^„ze^. Zierde und machte seine Regierung zu einer der 9. ^B wie sie auch eine der längsten in der Geschichte bei Kirche war. _________ s> Zur Papftwahl. '^ Rom. 21. Juli. Die Kardinäle werden l? 31. d.. abends ihren Einzng in das Konllave ')"'' hi^A Rom. 21. Juli. Im Vatikan werden ^"l,i''^,!i ,;» ,,wei ober drei Zimmer» zur Aufnahme der -^ ^ ^ vhr«u Selievären und ^onUnv'cheu l)er^nchlel ^^ und in der <'u,»»'I!l, l'noli'»» l"^^^ ! ecrichtet. an welchen die im Konklave e'mgeMoi' ^ oiüäle u»d Priester das Meßopfer darlirma,"! '^sii/^ Plenarsitzungen der Kardinäle zum Zwecke 5"l ^t^ s üler die Wahl eines Papstes weiden des ^ , abriidö in der Sixtinischen Kapelle stattfinde". ^ R 0 m. 22. Juli. Der Papst hat keinerlei "' ftl>^ ue,',üa,lich der Konstituierungen des Konklaves l^^, dieselbe» bleibe» »»veräiidert. A» der gestriae" Malbücher Zeitung Nr. 164. 1423 22. Juli 1903. ^ ^"'"«le »eil. Monsignore Merry, K°nllc>v°'a'm?<>?^^ ?" ..Tribuna" zufolqe trilt das klamme., "'"' "er ..Italic" zufolge am 2. 'A.Ms! Südamerika. ledab^>.s^ < V' ^' I"l'. Einem Telegramme aus So-''lufftci ^is, < 5"" "ene,,uelanisches zlrieqsschiff das von ^'^ Neaierunnsgebäude in Ciübab Boli-'U''«s" l«",, Heiralswahl. X 123 - Vogel. " bornel,er^^"'a"s iieip^er Skulpturen. X 3 80 ^ Wieder ' he's^/'^' ^°"l«ne ttber Nietzsche. Versuch ^ ll> dH?ck « Gedanlen. li 2 40. - Steueruagel, Vluchweish?^ - Reisberger«,, Lander «rreine «». "^. ^»philologisches Znlralblatt, ^> ?eicle Oj T.'^,!"""e Sprachen, 1«. Iahrgana. li 4'8l>. ^"sti.clede.>K,^'!'''^'""'"' « 4 20 - Weise O, « "7 ^«3'^f'K. li l 6«. - Ninzel. Prof. Dr. lt.. 3"''le„. Marie! 3^ bes Iürn Uhl. li - «0. -^ ."'' Der Lrhraan^ ^" ^'^. « 2-40. - Poßart. ^'!r. Die L» be' Sch^^^^^^ li .^ 60. -Rose., ^"l" und d" de"^"^""". l( 14 40. - Uevu Rich,. ^^ " Oi nerA^^'''""'«'"« des l7. Jahrhunderts, ?°'°l'ge »r°np' "l?" ""die Prinzessin «onise von Toslana -7 48. __ De'A' ""'' Achsen von einer deutschen Frau. .3"t. Dr t» '^ "chmler.Inhlbuch ^^ '^^' ^ ^ ^^ ^""'»"»Q'^ . ^rr. E»tmllndigung5recht. li l f,0 '«rundb»u.lili,3""""^ für Wiesen und Wegebaulechuilcr ^^.l'^läuder ^c?°" ".' Der «äfersammler. »i 1 20 ^"""nänutr und'^i/ ^ ^' ^ heroorragel,bsten jüdische» li ^^veia A '"' k 2. d'ttn^ .? llläu,^^ ^" italieuifche Familknbrief. geb., ,,. " ^"l''l»unn ^,' ^r. P.. Dic Vlasen^ und Harnleiden ^diebr "" 'hre B..^' und ,t«brl F, Die Automobilen. ^ l H' ^"'» d« K '""g.. li l »0. - Slrgeman,. ^chwesell« ^"Uter jedermanu verständlich. ^°« Nr ^^"ustrie « ?' <"' Der gegenwärtige Sland der brechn"./"bens, ll ,.?^ ^>V.. betreffend dir Aufhebung deo ""NMeN "chlischer 17,. ^ Herzog Feldmann. Di> "Nb ^u,.g in'"r ^e.lunasne^ l,. Strom, und Span Dr,Ä f'I.Nibel b"' « "^0. - Hornbu. g Stra,. ^'chÄ ' ^«ich d V^"' ^ ^ ^ ' Scheglman». "us d?^kfund1^2 "^""larisation. li - «ti - «vtH. ^en,i°l schule ^l°. '. ^"' ^ Schlicht. Freiherr v,. li4» 20. - Weye,. ^'-3r ^'^uch°.m"W T^ich^ li 720 - ^''»l,r <^l. h. v °^,"öderen Veodäsie. geb.. li ,4 40. - Pferdes li ,80. ^ ^^^bsb^^ " Vilt.ins.Pros Meyer. Dr. S.. Contra Delihsch. X 1 20. — Kö» berle I.. Babylonische Kultur und biblische Religion, li 1 44. — ttoppman«, Dr. Friedr., Die Strafbarleil der Teil» nähme von Zivilpersonen an rein militärischen Delillen, li 2 40, — Lydaioss, Blesnitz v., Die Rose von Lapowo, li 4 «0. — Hart leben O. E.. Vom gastfreien Pastor, li 2 40. — Satten Felix. Die lleine Veronila, li 2 40. — Slreu-Wels Stjin, Sonnenzrit, X 4 80. — Keyserling, E. v.. Veale und Mareile. li 8 «0. — Mackay I. H.. Die Mensche» der Ehe, li 2 40. — Naur. Dr. «., Die Hygiene der Leibesübungen, li 2 64. — Musenalmanach der Münchner Hochschüler 1WA, li 2 40. — Ällindischc Schelmenbücher, I. das Zauberbuch der Hetären, ins Deutsche übertragen von I. I. Meyer, li 7 20. — Emerson 3i. N.. Grscllschaf! und Einjamleil, li ij 60. — sin do, Dr. S.. Dus Deutschtum in Ungarn, li I 80. — Matzen. Dr. 9i. Die Berufslranl. heiten der Lehrer nach Ursachen. Verhütung u»d Behandlung, li 2 40. — Rau Albrecht, Harnacl. Göthe. P. Straull u:ld L. Feu erbach, Über das W.sen des ChlistenlumS. li I 20, — Münch,Dr. PH, Relative «bsolula. li 2 16. Pleyel. I. v., Die Schulsammluug, ihre Anlage, Ausgestaltung und Erhellung, li 3 30. — >jahn E., Sabine Reuiierin, geb,, li 2 88. — Uhlwardl W., Sammlungen alter arabischer Dichter, 2. li 14 40. Wol fling E., Mathematischer Vüchsrschah. I. leil, geb.. li 18. — Mühlberg F.. Zweck und Umfang des Unterrichte in der Naturgeschichte, li 1 44. — Schlee, Dr. P., Schiller» Übungen in der elementaren Astronomie, li — 60. — Vu» cherer A. H., Elemente der Vcltor. Analysis mil Beispielen aus der theoretischen Physit. li 2 8«. - Pollo Vlife, Uavinia 2 Bde.. li 12. — Wollmann L.. Politische Anthropologie, li 7 20. — Middendorf F. ii.. Bemastung und TatVlung der Schiffe, geb., li A6. — Deutsche Nunst und Deloralion. Juni 1R«. li :l. — Slebl. Dr. A, Das üsterreichischr Zivilprozchsecht, I. Bd.. »i l0 80. — «orgmann Ferd,. Leitfaden für den englische» Anfangsunterricht, li l 80. Adam W., Methodische Anweisung zum NuSziehen der Quadrat» und Kubikwurzel mit Anwendung zu geometrischen Berechnungen, li 2 40. — Rinne. Dr. I. K. ff. Praltische Slillehr.'. li !j 84. — Halbrilter O. Nrue Enlwürse zu Lrppich Oärlen, deren Anlage und Bepflanznng, li 1 44. — Still fried Felix. In Lust un Leed, li A 60. — Singer. Prof. Dr. S., Die deulfche Kultur im Spiegel des Vcdeutungr. lehnwortes. ll —-i>6. — Panl Herm.. Mittelhochdeutsch Orammatll, li » 60. — Engler M.. Die Porträtphotog'aph,, beim Amateur, li — 72. — Or oft ini, Beleuchlungstabeli,' sür phologruphischt' Ausnahmen, li — 48. -- Harlow. Dr, Claus, Wandrispmt, li 1 20. - Schmidt. Dr. Rich. Allgemeine Staatslehre, 2/2, die verschiedenen Formen du Staatsbildung. »i 17 40. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. u Nlsinmayr »« Fed. Bamberg in Laibach, Nougrfhplatz 2. Augelommeuc Frrmde. Holll (tlefant. Am l 9, Juli. Polal. Wuldm'ra s. Frau . Traulmanu. NollUliih, Reisende; Rosi'nbrr^e,', Banlbeamtrl i Hiiz', Obr,. l>i,»»ullor, s. Schwester. Wi.n. Miß, Fischen. Nnjende. Budapest. — ^gur, Psarrcr. ^»enowift. — Voj^la. Besitze,. t«,a^, - Dr, Pulittevich. Abvolat, s, Frau. Serbien. — Dr, Hirsch, Advola». s Fra». Vodnian. — Paa, Ksm., s. Eohn, Idria. — Glajit, Professor, s. «indrrn. Trieft. Au, 20. Juli. zivlschel«. Ingenieur, llniltelslld, Melnil, Iahoda. Iwillingrr, Reisend,-, lnllss.ndaur,. l. l, ^uod.e. gerichtSra«, s. Familie: v. Großer. Haupmswilwe, s, F.:> milie: Ve.nstein. Kfm., Wien. ^ Slavinec. itsm.. St, Marti». — Baun,, Reisrndrr. Pilsen. — Wechsler. Graz, Pothwn» liusly, Privat, Rußland, -^ l«ladona, Reisend, r, Ml»l< Urißlitii, ^»H^liü», Am l ^. Inli. Anna Be^r. Puchhallerslochle,. l'/. M,, Aller Marll l?6, Ellanipsie. Am 20. Juli, Anton Arhar. ArbeiterSsohu. 2 M-, Gladiäie 6, l>><:!»!i,p»!ll il»l»i,t'»il,. — Maria Theuerschuh, jtondull»urewitwe, 75» I., »,'sssrlstrab«- 2.'l, Hsrzlähmung. Im Siechen Hanse: Am 20. Juli. Ialob Cerne, Taglöhner, W I., ?»b^ lior.^»!»". Meteorologische Beobachtungen in kaibach. Seehlihe 306 2 m, Mittl. L«lldru7U.F, 7!l? 0 12 7, windM l'twvllt ^« Das Tagesmittel der gestrigen lemperat'ic 1b'7". Nm« male: 15 9«. Gestern vormittags lurzrs aber starleö Gewilt»s. Verantwortlicher Ntdatteur: Anton FuRtel. Krainischc Kunstwebeanstalt Sternwartgasse 2,11. Stock. — Ausstellung von Geweben der eigenen Anstalt. Geöffnet täglich vorm. von H-u und nachm. von 2-5 Uhr. im) Eintritt frei Die «llülnische Zeilung» uield^t am 8. I»«li d, I., basi der Papst in feiner Kranlheit Gomatose in Melatine erhä!' Wir diirfe» wohl diese neue Ersllhnma. mit diesem glänzendste,, nller Kiäftigunganlittsl als einen abesmaligen Triiinipl» d,, deutschen chemischrn Industrie, und insbesondere der Ellie, selber Farbenfabrile» bezeichnen, welche mit »hrec Komatoh,' l»is nnn alle ähnlichen Präparate »veil in den Schatten g, stellt haben. (2944» I»r Pho4 Aus Wunsch glvsje illustrierte Preisliste unberechuel ^,^2) 8 6 Me,r>öhrle Melouline - Gelicktssalbe wiill sicher gsge» ullr lÄtjichts »»b Hauluoieiiiigleiien, Vl<^< lommen unschädlich, Kin Tiegel .'ll» l> Vlebiz. hhgien. Melonsine »Geise dazu »in Slücl N» fr Alleindepo« ^ «WariaHilsßpolheke» desW.Leujlek inLaibach neben d»s neuen Kaiser Franz Joses.3ubili !-!? Kurse an der Wiener Börse vom 2l. Ilnli ll)t)3. ^ d,» «M n n »ursbl« , uerttll»,!, sich !„ l,ro»e»!uül»ru»g, Tlt ^tul!er,l,lg lümtliche» «l El«», »» »«lizUcht «ail Uudw!, ° «a!»n «b »"/„ . . , l,i«« 4i. «or! u««, »olbrenle p« «»sst ,«u »b ,^> ^.^ dto. dlo, pti UI»!m° . . . . ,il.» bl. lüu>l» «°/° dto, «e„te lu Kl°i!,>!wahr.. 4"/° b«i>. b»°, dlo. pel UlNmo . »«35 »U»i> Ung. Et..«!,..«ni. «Klo llX) st. - - .." dt«. dto. Silber »00 «nber, 2ss»nll.znl«h,n. ""l'ht"der Gladt W,en . . , »04 ^l. wb !eb ^° "°- (EUber°b,»o,d)»«4- ,»^ «»^ « ^"^' - '"<> "l»w «°r1tb»u.«mehen. verlo»b. 5°/., 9« «»,«' »k> »°/» »rawer Uanb,».Vlftieh.n > «»-7b - - Gelb War, Dsandbriel» ,ll. «odlr, all«.«st ,p «nft,«°/° llx, — ll»> -~ 0eft. un« ««»l 4U'/^ahr, veil, 4°,„ , ....... » »», 7^ d!°, d»°, buj»l»l. verl, »"/>. «uo 75 «m ?t> »parlaNe. l,«ft.,> ^« «lx, w iNl w «ls»nbahn.Prl°lil»l" Pbllzallanen. ^,rd<"'4« 'W ....... 4<4 l>(» 44U ü<> «üdbahn ^ 3«/„oelz.^»n« ^»u« »Uü ,5 »»? »ü d,u. 5o°/«..... >"7ü l»b?.'. U»«.«ali«, «!»!»n..... ,,, _ ,lll 4" , U,"„lrainer «»t»»,« W du !»« ?f. ,««rs, z«s» - _^._ »«/« .. ,, ««- l»»> »73 - ,77.^ 4°/, Donau'Dampllch. ll»u sl, . —>— ^._ b°/° D°nau°«e«u!.'üolt . . . »?» - «^» __ N»vtr»«»«lch» «»ft. «ubap, «asUis«, (Dombau) ° N ,»-«« „.^, »ledltlo^ 1W 1»...... 4«» — 4»« - «lary Luje 4« sl, «M, . - > «5« - ,««-_ Oftner Lole 40 sl..... ««« - ,?« .. P^y-Lo^ 4U ^lT'l«. .. l^» - «» _ No'fnltteu». Oes». Vt!,v »Oll, b?. 1.04., „ „ ung. „ „ s si e«ü« 57 H,, l^ubols «os, «u sl......< «?'- «9 b« i °im U^l 4U n...... 2»l» — «Lk> z.l, - - »i5 — ^7«-. «jifner «comm.Lols v »f >»7< 4HN- 4ü6 «ewinstlch, b, »"/«Pr'Hch'llbv, d, «oben»r»bUanft,. «m»»l»l» ?b « 7« UaibaHer «o<« ... ««,-- 73 . »,ld «ar, «lllen. nehmungen «»«««lepl, X 47», - 475,' iferdlnanb« NordblOlXlfl.lkVt. »»«) ü4«u uemo,° dlo, bto. Pr»«-Dul,er Ei^nb. lttosl.abgll. zo» 7» «02 75 «x» sl. V.. . »?< «7.i - büdb«l,n »0l< sl. O..... «^ ?ü 8» b« Ollbnorbb.Verb «. »ll,«W. 4,, «,4,» lramway Vel, AeueWr,,Pr!o> ri»Ht«.«lNlt,< llx> sl. . . - «3 — «c — Nnz.Mliz, lllsenb, »W ll, Vilber 4» - «iener llof«! bahnen - «N «es , b<» 5«nl»»n. '»«»v» c>»v ^an» ^« n «4^»«'?»«! ««»lderew. ll, «nf<, Ost., «X) ft.O, . /«i» - l»^ .. »idl. -. . dlo b»o, per MUlnu . , iW4 «l, »»>» x> sl. . 7», . ,«, . Deposltenbanl. «lla., «»u s<. . ><,. »idrost,. 4lx» »i üzu — 5,2 . Glro u, l»a^euv,, Wienrv iluu l. 4»z> — 43» — Hypolhelb., 0,».. i>UUsl.8<»«/. « in- . ,94 - »eld Vm, Uünderbanl. 0efl., «xi sl. . . 4l?i» OrNerr ungar, Vnnl. 6lx> fl , ,5« «.'»«5 Unillnlxml »au sl..... t»»« - l>»? «,r,fl,r«l>»nl, «ll,, »4« kl »4« —»4d Indullrl»»Dnl,l» »»h«««g»n. V«uges,, «ll«, «st., l00 sl. . . ix» - ,»>> «laytter ««en» und V»»hl'3nl», in Wien llX» sl..... ,bu - ,»» ^. «isenbahiln» 'Leih« .ltrfte. luusl. w« - »l, ,,«ll»e»ül,I", Papiers, «, «^», ,«» ,^> Liefinger Vrauere! »l»?! ?> Präger «isen-Inb.-«e!, l<(X» ll. kz» - »«l, „VchlOolmühl", P, - »^ ..öteyrerm.", Papierl. u. V°«. »«« . »?x . lrilailer . «iener «auaesellschaft llX» »l. . »l»? bu ,b» !.» Wi,!,erbel»erZi»ael»«ftien «es. 7»» — ?«, ,.,ls.». lturze Vichten. »mfterbnm....... l»» 4'^ »»« «^ Deutjche PXih,...... N7 4U,,?«<. «ondon....... »H» «,»? DtU»l!'/ !>? »»', !./ I»!lchr Banlnui^' > «!> ^«' v!» >" s»0»,!! , . , , ! » l>< « !'» <2^g~- «I. Cm Mayer Bank- und "W«cli.»l«x-C3-»«cliÄ.ft l,»H>»cii, SpltalicaiMe. 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