Nl.93. Montag, 24. April 1893. 112. Jahrgang. Macher Zeitung. ^^^n,tl«t« »ll.u 4'/,/'^- V«r ble Llistellun, in, Hau» aanzjährlg »I. l. InsertlonSytdiir: Kür ^^^^^^«u . At,i,il »i tr., «rlhere per Zeile « li.; bc! 0 erlcheinl täglich, m« «„««ahme der solü,' und Feierwae, Die Ubmlnlftrall»» befindet sich longrellplatz i»r, !i, die «edactlon Vllhichosgasic Nr, lb, Hpiechltuiibeü der «ebaction llisslich vo« « bis 10 Uhr vormittag«, — Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen und Vlanujrripte nicht zurückgestellt. ^ Amtlicher Weil. ^dchster V ^ ^ostolische Majestät haben mit ^"hlllteleir?^^lmg vom 16. April d. I. dem "«in den M ? ^nn Robert Freiherrn von "" 3lMHt °5" der eisernen Krone dritter Classe geruht, ^ der Taxe allergnä'digst zu verleihen Ee » —----------- höchster ^^. Apostolische Majestät haben mit bricht«. vs'?l«ßung ^m 16. April d. I. dem M°chanz3"°n Raab von Rabenau in U""s in d.n ü '2 der von ihm angesuchten Ver- Psalter ein?« ^"k"iden Ruhestand den Titel und ^ "lleran^ ^"desgerichtsrathes mit Nachsicht der unad'gst zu verleihen geruht. SchÜnborn m. p. ^Fo?"^nister hat die Vezirksrichter Doctor 8? ^zirlz" 3 ^irksgerichte in Marburg r. D. U. ^ /I ?° ^ ^"burg l. D. U. und Dr. Franz ^verseht °"" ä"" Bezirksgerichte Marburg ^V'°n^wi!"^s^r hat den Steuerinspector Peter ^l"stenlän2 ^ueroberinspector für den Bereich ^---5^^en Fmanzdirection ernannt. Nichtamtlicher Hheil. ^« l»eb!«u« in Kl»in. >^?"ich",!!°" krainischen Landesausschusse erswt-^N" l892 s:?^^hmen 'st, hat die Reblaus auch detains unk - "^»den weinbautreibenden Bezirken I89?et. Pi .'"^.Wacher Minbaugebiete weiter btlisi'" der Or^ ^egmne des Monates September st°tim ^ssenfZ^""de St. Margarethen des Steuer-3ci«kl. das N.5, ^^genommene Durchforschung con-^ttu. ^r zur ^"densein der Reblaus in den Wein« loch^lneinde m"g"lm"be St. Margarethen gehörigen b°ts? w der w^^avas. Die größeren Verseuchungen M a^' und n°^ der Ortschaften Vinica und Nuss-^li7"i abaestm? ^^eile dieser Weingärten schon 'V^nnahm^^ 3'ben vorgefunden wurden ist W°, ?! sein dürs. ^."^' dass diese Verseuchungen i'tle V!" anaren, "' ^^ lene im Weißlirchner Wein-^^lbst^Men Rudolfswerter politischen Ve< -^^^^^^i^.« im ^,iln, 1s1l'9 constatiert worden ist. Demnach wurde für die Ortsgemeinde St. Margarethen das Ausfuhrverbot erlassen und in den Seuchenrayon noch die angrenzenden Gemeinden der Ortsgemeinde Nassenfuß einbezogen, woselbst auch eine Durchforschung stattgefunden, jedoch das Vorkommen der Reblaus nicht conftatiert werden konnte, obschon die äußeren Anzeichen eines Befallenseins durch die Reblaus an einzelnen Stöcken hiezu Anlasl geboten haben. Die Verbreitung der Reblaus in den seit den Vorjahren verseuchten Gebieten nimmt unaufhaltsam ihren Fortgang und war auch in einzelnen Partien intensiv.^ Man will jedoch die Wahrnehmung gemacht haben, dass in Weingärten, wo gegen die Peronospora mit Kuvfersalzen zri'tgerecht angekämpft wurde, auch das Umsichgreifen der Reblaus ein weniger rasches sei, we>l eben durch die Behandlung mit Kupfervitriol die Rebe im kräftigen Zustande infolge des Verbleibens der Blätter an den Trieben erhalten bleibt. In der Steuergemeinde Rauno der Ortsyemeinde Gurkfeld war die Verbreitung der Reblaus eine rasche, ebenso in einzelnen Partien des sogenannten Stadtberges bei Gurkfeld. Im Steuerbezirke Nassenfuß verbreitet sich die Reblaus in den Ortsgemeinden St. Cantian und St. Margarethen. Im Steuerbezirke Ratschach ist vorläufig nur die Ortsgemeinde Savenstrin als verseucht constatiert. Im Steuerbezirke Landstraß sind die Weingärten, mit Ausnahme einiger Weingärten in der Steuergemeinde Nussdorf und eines Theiles der Weingärten der Ortsgemeinde St. Barthelmä, nahezu total zugrunde gerichtet. Zu den im Vorjahre 1891 ausgewiesenen verseuchten Ortsgemeinden des Bezirkes Rudolfswert wurde im Jahre 1892 noch im Bereiche der Ortsgemeinden Töplitz und Pretna das Vorkommen der Reblaus con« statiert. Die vorkommenden Verseuchungen, welche in der Gemeinde Precna bei Unterstrascha am linken Ufer beginnen und dem Gurlflusse aufwärts in den Weingärten von Oberstrascha und Oberfeld über Ainödt der Ortsaemeinde Tüplitz sich ausdehnen, sind nach dem Vorfinden von abgestorbenen Rebstöcken wenigstens 4 bis 5 Jahre alt, und tonnte die Provenienz der Reblaus in dieser Partie Weingärten, welche abseits von allem Verkehre liegen und keine Exportware liefern, nicht erhoben werben. Unter den älteren verfeuchten Weinbaugebieten des politischen Bezirkes Rudolfswert greift die Reblaus am stärksten in den Weingärten der Ortsgemeinde Weißkirchen um sich. Im Tscher-nembler Bezirke wurde das Vorkommen der Reblaus in den Weinculturen dreier Ortsgemeinden. und zwar in Tanzberg, Weinberg und Winkel im Jahre 1892 constatiert. Die Verbreitung der Reblaus ist im Westen und im Norden des Bezirkes, an die ehemalige Militär-grenze anstoßend, am raschesten und nimmt dieselbe rapid zu. Im politischen Bezirke Ndelsberg fand im Laufe des Jahres 1892 in der Ortsgemeinde St. Michael bei St. Peter eine Durchforschung der Weingärten statt, jedoch mit negativem Resultate. In den ältern Seuchenherden bei Lozice, Vrabce, St. Veit und an der Lehne bei Podraga gegen Slap zu ist die Verbreitung der Reblaus eine stete und war im abgelaufenen Jahre 1892 stellenweise eine sehr rasche. Mit Ende des Jahres 1892 ergibt sich daher folgende Verbreitung der Reblaus in Kram: im Bezirke Gurkfeld mit einer Weingartenfläche von 4474 ka sind 3036 ka verseucht ; im Bezirke Rudolfswert mit einer Weingarten-flache von 2972 ktl sind 1563 ll» verseucht; im Bezirke Tschernembl mit einer Weingartenfläche von 2189 ka sind 1935 ka verseucht; im Bezirke Adels-berg mit einer Weingartenfläche von 1201 !ia sind 612 ka verseucht; zusammen find also von 10 609 ka 7147 ka verseucht. Es sind somit bereits zwei Drittel der gesammten Weingartenfläche Krains verseucht, wovon mehr als die Hälfte bereits vollständig vernichtet ist. In dem Berichte wird auch auf anderweitige Rebenkrankheiten hingewiesen, durch welche die Reben geschwächt und der Weinertrag herabgemindert wird, vorzüglich durch die Peronospora, gegen welche noch immer ein großer Theil der Weingartenbesiher nicht die gebotenen Mittel anwendet. Die ärarische Anlage amerikanischer Reben in Landstraß umfasst bereits 2 -4 da und war bepflanzt mit 5701 Stück kiipüi-i» »ouvnxo, 782 Portalis, 1001 Solonis, 320 York Madeira, 298 Rupe« stris und mit allen bekannteren directen Productoren. Außer diesen Mutterstöcken befinden sich dort Veredlungen von verschiedenen Jahrgängen von 1388 an. Die Wachsthumverhältnisse sämmtlicher Reben waren günstig, besonders bei Riparia, Portalis, Gloire trotz zweimaligen Hagels. Auch die directen Producenten Cuningham, Huntington, Elvira find günstig gewachsen, trotzdem dieselben mit Rebläusen behaftet sind, schwächer Othello, Noah, Herbemont, Iaquez, welcher vom schwarzen Brenner stark befallen war. Die ärarifche Anlage in Slap bei Wippach ist bepflanzt mit 2928 Riparia, 425 Rupestris. 442 Solonis, 471 York Madeira und verschiedenen directen Productoren. Veredelt wurden 1842 Stück mit in den dortigen Weingärten am besten gedeihenden heimischen Reben. Die Ilemlleton. ^" Agramer Erdbeben. 'bidder 5 . II. >^"?nd wa3^V drüber und die Nacht kam, Ue"'>> lagern 5 !? ^ie Häuser, in die Woh. ^< ^ Ctad«"d,e Leute im Freien, auf den h ^er " ^" breiten Straßen der- glich einem Feldlager. ^^"zd glH^^cken wurden als Schlafstellen ^nsch" Eiterst.,?, Wenige, dem dies erreichbar war. ^R'uf d n s^ des Banus Ielacic laqen die ^Xlstücke w "^""^ Stufen. Andere hatten ein '^e^le suchten K^ ""^ machten sich's bequem, ^ ^ . """ aufgespannten Regen- !L?^ ke7H"'>"°" und stumpf, als ob ^"chn goffer, "^stände, andere packten krampt <""e, obdachlose in Bündeln zusammen- ?^t?" Tuch" "Nlge unter dem leichten Schuhe Q V* wiei n'c??" Plätzchen war besetzt Sah U^""°"t? Aber welch'e.n trau- "" ^lte. n^l°U !°mmerliche Buden und im^ gefüllt, überall ein ^chen 7 Later«" "° es Durcheinander. "l KoU""pU en h°ckte armes Volk, saßen "' Olsten und Stühlen in Gruppen beisammen. Hier hüllte eine Mutter chr armes, schwer leidendes Kind in eine Bettdecke - dort lag cm alter kranker Mann auf einer Matratze da nneder em Weib infolae des Schreckens ihrer schweren Stunde entgraenschend. jammernd auf einem fchlechten Strohsack Viele Menschen waren w,e ste gefluchtet, nur halb oder mangelhaft bekleidet, des Nothwendigsten entbehrend — oftmals auch in Bezug auf ihre Garderobe geradezu komisch aussehend in der entsehlichen Tragik, witternd vor Angst und Kalte ruckten dle Kinder eng aneinander Da und dort schlugen vom Platze Flammen empor zum nächtlichen Himmel, man hatte große Feuer angemacht, theils um sich zu warmen, theils um ftch "" VBe"m^ w ^ ^ reichen Kaffeehäusern, welche fortwährend often standen, d e Armen suchten Trost m der Slwovicflasche. Dle Männer saßen schweigend, mit tiefernstem Blicke sich befragend, während die Frauen stlll vor stch hm wemten öder die jammernden und schreienden Kinder zu be-ruliiaen suchten. Und noch folgten die Erdstöße einander ziemlich rasch, der Boden zitterte fortwährend, hier schwächer, dort stärker. Und noch immer kamen aus den einmündenden Gassen die Mensen, suchten Hoffnung und Trost und fanden im Antlitze der anderen das Spiegelbild der eigenen Furcht. Die zitternde Bewegung gicng ihren Gang. theils stärker, theils schwächer, hörte aber nicht einen Augen-blick auf. Dazu das Elend, der Mangel, die seufzenden Frauen, die ächzenden Kmder; dazu derselbe trostlose düstere Himmel, dieselbe nasskalte, rauhe Luft, derselbe athembenehmende, ekle Nebel. «Gott hat uns vergessen!» schrien die Gequälten in Verzweiflung und rangen die Hände empor. Da — noch eine Heimfuchung! Tropfen fielen; das neue Ungemach ahnend, steckte dieser, um sich zu vergewissern, die flache Hand prüfend aus oder hob jener das Antlitz? Doch nein. lein Zweifel, es regnete. Erst war es ein feines Ncbelrieseln, dann kam ein Sprühregen, endlich ausgiebiger Niederschlag, Es regnete, ein neuer Iammerruf ertönte. Auch das noch! Kein Mensch in Agram daheim, eine ganze Stadt auf der Straße, unter freiem Himmel, und dieser Himmel öffnete jetzt seine Schleusen und sandte Wassermengen hinab auf die armen, unglücklichen Menschen. Nicht genug des Schreckens, der Furcht, der Entbehrung, jetzt noch der Kampf zum Schutze gegen das nasse Element. Es regnete. Tropfen fielen nieder, immer gröher und dichter, und plätscherten aus die Ziegeldächer und das Sttahcnpflaster und schlugen an die Fensterscheiben und sammelten sich in Tümpeln und Pfützen und flössen zu förmlichen Lachen zusammen und rieselten durch die Straßen, ergossen sich. immer mehr anschwellend, über die Plätze, mitten unter die dort lagernden Menschen, unter ihre Lagerstätten, über ihren Hausrath und verlöschten die wärmenden Wachtfeuer. Und die Erde zitterte noch immer. Auch Delci verbrachte mit ihrer Mutter die Nacht auf dem Ielaki^Plah-. Vergeben« h^ mit Sicherheit auf eine neuerliche Einberu^u ,^ Landtages zu einer Herbstsession rechnet. DaM'' der Landesausschuss einen Antrag wegen ^^„^ des diesjährigen Budgets, welche infolge ^ ^ tierung der Grundmtlastungsschuld nothwelM^ ^ vorlegen. Die galizische Landwirtschafts-Ges,U,°) > ^ schloss, beim Landtage im Interesse der Ag"^^ Realisierung groß angelegter Amelioration« ^. nehmungen und um geeignete Organisierung ve rations-Credites zu petitionieren. . ^Mige (Die Jubelfeier in Rom.) ^e v^> ,^ «Wiener Abendpost, schreibt: In Rom po" H^. Anwesenheit des deutschen Kiiserpaares, des om^ tigsten Herrn Erzherzogs Rainer und a^"^Hl die ragender Vertreter der europäischen Regenten!) > ^ Feier der silbernen Hochzeit Ihrer Mlw^ ^,. Königs Humbert und der Königin MarM ' ^, Die glänzende Betheiligung der befreundeten 6 .^ Höfe und die freudige Antheilnahme des '"" ^e Volkes an dieser schönen Feier im kömM" * ^ verklären wie ein heller Sonnenstrahl bas "^ Fest und verleihen demselben einen weit über o ^. der Familie hinausreichenden Charakter, ^ucy ^ reich-Ungarn begleitet man die menschlich M M< mit warmer Sympathie. Eingedenk der Aanoe .^. wandtschaft, welche die erlauchten Herrscherhaus ^ bürg und Savoyen aneinander knüpfen, "?^W^ den Frieden Europa's sichernden Bundes, we'cy"»'^ unserer Monarchie, dem deutschen Reiche UN" ^ besteht, und eingedenk der leuchtenden Tugenoe'' ^ den ritterlichen König von Italien «nd om ^ umstossene Gemahlin zieren, hegt man tM ^ Wünsche für Italiens edles Königspaar. Mi hW Erhebung und gerechtem Stolze gedenkt man Ml Tagen der überwältigenden Kundgebungen M und Verehrung, deren Mittelpunkt aus 9^' ^F vor genau vierzehn Jahren unser erhabenes ^a!» war. Ein Strom von Begeisterung "gM 1^ M aus allen Theilen des Reiches; alle Stan sägliche Schmerzen, die rauhe, kalte Luft, der strömende Rt'gen hatten ihr gichtisches Leiden zu unerträglichen Qualen gesteigert. Delci that alles, um die Lage der Mutter zu er« leichtern; es war ihr gelungen, dieselbe gegen Geld uud gute Worte, die aus dem Munde des schönen Mädchens ihre Wirkung nicht verfehlten, unter einem Bretterdache unterzubringen, so dass die Kranke doch vor den Wasserfluten, welche der Himmel auf die Un> glücklichen sandte, bewahrt blieb. Aber Delci bemerkte wohl, dass es mit dem Mütterchen infolge der Auf-regurigciruno Leiden der letzten Tage rasch zu Ende gehen musste. Mtt nassen Augen blickte die brave Tochter auf schwer ladende Frau und bat Gott in ihrem Herzen um Hufe. Da Merte der Boden wieder, Weherufe gellten neuerdings um sie her. Aber auch diese Nacht hatte ein Ende und der Morgen kam, nur das Unglück blieb, die Furcht der Jammer. Am zweiten Tage indessen besserte sich lana-sam das Wetter, da kam auch die Hoffnung wieder Die Erdstöße hatten aufgehört, da zog auch die Beruhigung in die Herzen der Menschen, und als die Sonne neuerdings über der Stadt lachte, da sah man allerwärts'freundliche, heitere Mienen. So fchnell vergisst der Mensch Ungemach und Schrecken. Und auf dem Ielacii-Platze, inmitten der dort la« gernden Menfchen, wurde ein feierlicher Dankgottesdienst gehalten, und zwar deshalb im Freien, weil sechs Kirchen vollständig zerstört waren, so dass man es nicht wagen konnte, sie zu betreten. Den hätt n °" nordamerikanischen Gesandtschaft ge-l^ch qefan^"^ ^"entes zu entkommen. Sie wurden . lAuz I Kommen und in Haft gebracht, ^tteisü^. ""') Die Liberalen boten Risttt ^"uniov ?,.^c./n- Derselbe lehnte ab, worauf flutet H" PaUeiführrr proclamiert wurde. Es '^" und nM lw^ ^" politischen Thätigkeit ent-'^^^München übersiedeln. ^ Tagesneuigleiten. ^/'2?/! ber Kaiser haben, wie das un-"4es^°" meldet, für die reformierte Kirche ^^" 50 st. ^ spenden geruht. ^weri^^^^nsen durch Cyklone.) In den ^ wurden?"^"en Alabama, Mississippi und Ar. ^"'chtet o" 3"? "euerliche Lyklone große Verwüstungen ^""^t, Die L "^ ^rsonen wurden getödtet und ver- !^"lschaden > '^ ^"^ s^ben Theile verloren. Per Mht. Der w « . ""^ mehrere hunderttausend Dollars 2'^ee wV'^' !"^ ^°^"'^ Thierleichen, «m !?° "on Vi ^ ."" furchtbarer Sturm. Die Wasser- > eine w"s "^ °m äußersten Ende des Canals, ?/" l°"g"iss° "«? .5" '"tfernt, wurden von den bringe» "'' "- Es ,st unmöglich, den Arbeitern Hilfe "ttete sjH ^ zwanzig Arbeiter sind ertrunken, nur artige Schenlung.) Varon ^ sein N,?^"^"«ereinefürVrustkrllnle inWien, 2^" CM„ " Albert jüngst 200.000 fl. gewidmet, ?" 2°ndsi? ' " Reichenau sammt dem dazu ge-t?'bthlilnz ^, ium Geschenke gemacht. Der Wert des b^> Berlin?"^ "" Billion geschäht. Der Pro-ä^"°" 2ck'^" ^"^"°a Karl Ludwig, hat Hun,an2^ld seine besondere Anerkennung über ^^(^e^ gesprochen. 2>n be^.' beben auf gante.) Osficielle in?^«au ll^" die Furchtbarkeit der Erdbeben-^ Uwl,cbnn« ü^' ^" Stadt Zante und alle Dörfer lin ' ^« lew ^"ben lönnen als zerstört bezeichnet ^ V unbee di«7 °^" Nothwendigen. Die Todten ^?""Ner ^^ ""d neben den Kirchen aufgehäuft. » Aegi^"^ '" "f Z°nte eingetroffen' Die "Nd ^^"a hat beschlossen, alle Steinbauten ab« ^ (Ver,. " "richten zu lassen. s»>ei^un«l^^ Pil^^A,« Nazareth ^ 1^'il »w 1 " ^" «Nalional.Ieitung., das« An- ^^ Bussen 5",A""s°lem und Nerblus die Leichen ^"«n/«'s""che zum Theil von Raubthieren zer- «lhütt "" statten ""kn. Die Leute hatten einer "»t,,^ waren" ^'^ch'"^°doxen Pilgerschar an- ^gender m^"^ich infolge schlechter Führung Hlr^(Neiss^??a""ll. zugrunde gegangen. '^^nnern^l abril in Trieft.) Der Mi- theiligten Ministerien der Anglo - österreichischen Banl die Bewilligung zur Errichtung einer Uctiengesellschaft unter der Firma «Erste Triester Reisschälfabriks-Actiengesellschaft» mit dem Sitze in Trieft und genehmigte die Statuten. — (Andauernde Dürre.) Im Küstenlanbe, in Görz, im österreichischen Friaul, in Istrien und in Dal-matien herrscht lebhafte Veforgnis wegen der andauernden Dürre, welche die Saaten und Anpflanzungen ernstlich gefährdet. An manchen Orten fehlt es feit zwei bis drei Monaten an Regen. — (Der Afrikareifenbe Pr.Vaumann) ist in Wien eingetroffen. Derselbe ist von einer Expedition aus Eentralafrila zurückgekehrt, bei welcher, wie es heißt, die Nilquellenfrage endgiltig gelöst wurde. — (Zu früh.) «Du, was fagte denn deine Frau, als du heute nachts um 3 Uhr heimkamst?» — «O, damit ist sie noch nicht fertig!» Heiße Bäder. Vom zwölften Congresse für innere Medicin wird über einen die heißen japanischen Bäder behandelnden Vortrag des Professors Erwin Vaelz von Tokio Folgendes berichtet: Baelz selbst nimmt, wie alle Japaner, alltäglich seit 16 Jahren ein heißes Bad von 42 bis 44 Grad Celsius; wie wenig ihm dieses Verfahren geschadet, beweist das blühende Aussehen des Vortragenden; als er in einem Wiesbadner Vadehause ein solch hochtemperiertes Bad verlangte, glaubte der betreffende Bademeister, er litte an dem «chinesischen Klapps». Die millionenfachen Erfahrungen der Japaner, die täglich, mitunter zwei- bis dreimal, baden, sprechen für den Nutzen; die offenen Bade - Anstalten in Tokio, der Hauptstadt Japans, werden täglich von 300.000 bis 400.000 Menschen besucht; jedes Bad lostet nur zwei bis drei Pfennige. Das Bad beginnt mit heißen Waschungen der schwitzenden Stellen (Bauch, Achselhöhle). Der Baderaum ist eng, indes flieht beständig Wasser ab und zu; die geit des Aufenthaltes im Bade beträgt drei bis zehn Minuten. Nach dem Verlassen des Bades waschen sich die Japaner mit heißem Wasser ab und gehen dann nochmals für ein bis zwei Minuten hinein. Alsdann kleiden sie sich leicht an, gehen barfuß selbst durch den Schnee und erkälten sich niemals. Nur bei niedrigerer Badetemperatur als 42 — so bemerkte der Vortragende — erkälte man sich; die hohe Temperatur erschlaffe die Hautgefäße so vollkommen, dass der Reiz der kälteren Lust nicht imstande sei, die zur Ueberschwemmung des Körperinnern mit Blut, d. h. die zur Erkältung führende reflectorische Zusammenziehung der Hauptgefäße, herbeizuführen. Der Vortragende schilderte nunmehr die physiologischen Wirlungen des Bades auf die Körpertemperatur, die von 37 bei zehn Minuten Badezeit auf 38 b, bei zwanzig Minuten auf 39 b steige, ebenso steigen Pulsund Nthmungsfrequenz, kolossaler Schweiß bräche aus; nach einer Stunde wären alle Functionen wieder normal. Per Eiweißumsatz wird durch heiße Bäder nicht vermehrt; die in Europa herrschenden Vorurtheile, dass heiße Bäder schwächen und dass sie zu schweren Vrlältungen führen, widerlegte der Vortragende durch eigene Erfahrungen und die Zeugnisse aller in Japan lebenden Europäer; alle diese hätten das heiße Baden angenommen und führten es auch in Europa weiter fort. Die japanischen Läufer und Wagenzieher, die einen erwachfenen Menschen an einem Tage bis zu 400 Kilo» meter weit zögen, würden nicht solches leisten, wenn die heißen Bäder schwächen; nach anstrengenden Gebirgs-märschen fühle man sich durch ein heißes Bad wie neu belebt. LocA und Provinzial-Nachrichten. — (Aus dem k. k. Landesschulrathe.) Ueber die jüngste Sitzung des l. l. Landesschulrathes für Krain erhalten wir folgenden Bericht: Nach Eröffnung der Sitzung durch den Herrn Vorsitzenden theilte der Schriftführer die seit der letzten Sitzung im currenlen Wege erledigten Geschäftsstücke mit, was genehmigend zur Kenntnis genommen wurde. In Erledigung der Tagesordnung wurden im Competenzwege für die zweite Lehrstelle an der vierclassigen Knabenvollsschule in Neumarktl der bisherige Oberlehrer der zweiclassigen Voltsschule in Höflein, Herr Johann Okorn, ernannt. Die Errichtung ein-classiger Volksschulen in Obergradische, Großdorn und Großpuolog, dann zweiclassiger Volksschulen in Oberfeld, Orehovica und Ostrog-Groblje wurde bewilligt. Mehreren Zöglingen der Lehrer- und Lehrerinnen-Vildungsanstalt in Laibach wurden Staatsstipendien verliehen. Schließlich wurden einige Geldaushilssgesuche der Erledigung zugeführt. — (Reise nach Chicago.) Der niederöfter-reichische Gewerbeverein in Wien (I., Gschenbachgasse 11) theilt der Handels-- und Gewerbelammer in Laibach mit, dass von vielen Mitgliedern des Vereines der Wunsch ausgesprochen wurde, gemeinschaftlich die Reise nach Chicago zu unternehmen. Der Verein würde, im Falle sich eine genügende Anzahl von Lanosleuten meldet, durch Intervention bei den l. und l. Vertretungen in den Vereinigten Staaten, ebenso wie bei der Äusstellungs'Com-mission in Chicago den Theilnehmern dieser Reise alle erreichbaren Vortheile erwirken, insbesondere würde es sein Bestreben sein, den Theilnehmern nach Thunlichleit fachmännische Führung beizustellen, so dass dieselben nicht nur die Annehmlichkeit der Gesellschaft ihrer Landsleute bis in den fernen Westen, sondern auch manche Vortheile genießen würden, die den einzelnen Reisenden nicht leicht zugänglich sind. Die Abreise erfolgt von Wien am 1. Juni abends, Ankunft in London am 3. Juni, Abfahrt von da am nämlichen Tage und Ankunft in Newyorl voraussichtlich am 10. Juni. Besichtigt werden Philadelphia und Washington. Vom 13. bis 10. Juni ist der Aufenthalt in Chicago bestimmt. Am 20. Juni erfolgt die Abfahrt nach den Niagara-Fällen, dann über den Ontario-See nach den Tausend Inseln und zu den Stromschnellen des St. Lorenzoflusses, von da nach Albany, der Hauptstadt des Staates Newyorl. Nach Newyorl kommen die Theil-nehmer am 24. Juni und bleiben bis zum 30. Juni. Am 1. Juli tritt die Gesellschaft die Heimreise an. Der Preis für die Reife ist mit 846 fl. ö. W. bemessen, und haben die Reisenden gar leine Nebenauslagen, außer für Getränke und etwaige perfönliche Einlaufe. Wer die Tour am Ontario-See nach den Tausend Inseln und Strom« schnellen nicht mitzumachen wünscht, kann um so viel «°"°n von «. Vlatthia». M!,^" vielen c- ^' ö°^buna.) ^^ >er. W"' wo sonst im Lenze die saftig ^tei^ Eträuck°?"'?"3ruchtbäume, die zarten >' AH Nt vH«,""b des Nutzholzes prunkten, "^ ^chen aus ' s^"'' "" zähem Schlamm über-^^lte gea°,, 'fluten die zerfetzten Bäume ihre b'i >er dI'd'" Himmel, als wollten sie Klage X>t und de/Z^H^"°sser. das sie unfrncht-^tn.^ Herder« 5.^ beraubt. Nur an wenigen ^ t>i 3 Nolw,« ^ man Zeit gefunden, die zer- herzustellen. Die Nässe >st>^ren ; "le ge^^ die Wände erweicht, die ^ Ä "sbe on?^ ?esW "elfach eingestürzt. In ^ll"1t ei, 'N re sah ,z hoffnungslos aus Dort Men Wen ?'!, ganz verfchont geblieben; die »rv, senden'<3-"b"all, die Schelmen laqen in s^ts?" herein^""""tMfen. So plötzlich die waren, fo langsam und ften »b, der H«" '" sich, nachdem der Fluss qe- ^ Y?°^' w^" "" ""sicher Mühe und ^>/V'ln n' nothdürftig hergestellt worden ch^a>NgHe ^"bers tief liegenden Stellen ^. "»eiH gewesen, hatte man die Straßen «bor noch standen ^^ ^cher d i N legten °n allen Orten ^?"nÄ>r Erdf.^°a^ Dick und die Nässe. ^ "ich 'e Besass, """"gesogen, 'nachten dem ^l?^ "ur d^llung der Accker fast unmöglich. Thiere" ^derspenstige Boden, auch der ""Nachte dem um seine Existenz ringenden Bauer quälende Sorgen. Ein großer Thell des Viehstandes war durch die Fluten verloren ge-aanaen: was mit Mühe und Noth gerettet worden, musste in vielen Fällen durch Mangel an Futter zu-arunde aehen. Es fehlte überall an Thieren zur Acker-bestellung und an Schlachtvieh zur Ernährung der entkräfteten Menschen. So laa denn noch weithin Sand und Schlamm über Ackerland und Wiesen, ein Bild der Verwüstung und der Oede. Aber darüber sang die Lerche ihr Frühlinaslied, als wollte sie der geplagten Menschheit zurufen, nicht zu verzagen, fondern chre Sorge getrost der alles heilenden Zeit zu überlassen. Wie im Werder, war auch m der Drausen-mederung das Wasser zurückgewichen. Zwar stauten sich auch hier noch nasse Flachen; insbesondere lagen fast alle Wiesen unter dem Wasserspiegel, und die zahlreichen Flüsschen und Entwässerungsgräben zeigten noch nirgends das scharfbeqrenzte Ufer, aber die Aecker waren bereits frei von Nässe, und hier, wo die Ueberschwemmung nicht so Plötzlich eingetreten war und man das V.eh Nzeitig gerettet hatte, war w Bauer emsig nut der M^lluna der Frucht be chaftlgt. 'Das dem Grafen Schönfels gehörige Gut Schlo-witten. mitten im Inundationsgeblet gelegen zeigte auch noch vielfache Spuren der Hochflut. Das Wafser war tner bis dicht an das Schloss herangetreten, obgleich dasselbe inmitten eines Parkes auf leichter Anhöhe lag. Doch hatten die Wogen fast das Fundament bespült, so dass der Verkehr nut der Außenwelt nur durch Boote möglich gewesen war. Die Fluten waren nun zurückgetreten; keine Spur des zerstörenden Elements zeigte sich auf den wohlgepflegten Rasenflächen und Blumenbeeten, welche das reizend gelegene, stattliche Adelsgcbäude umgaben, und dennoch waren vor kaum Monatsfrist in einer stürmischen N^cht die Flachboote bis vor das Portal gefahren, um dort einen Kranken auszuladen, der mit dem Tode rang. Noch heute verkündeten die herabgelassenen Jalousien, dass der Leidende im Hause weilte, und die schleichenden Tritte der Dienerschaft bekundeten, dass noch eine tiefe Stille für den Patienten Bedürfnis war. Die Gräfin von Schönfels hatte sich auf Wunsch ihres Gemahls, den vor allem Kränklichkeit in Danzig zurückhielt, in den ersten Tagen des März nach Schlo-witten begeben. Dringende Geschäfte erforderten dort die Anwesenheit der Herrschaft, und die hohe Frau, froh, der geräuschvollen Stadt den Rücken zu kehren, war abgereist, mit der ausdrücklichen Bedingung, dass Arthur, der in Danzig philosophischen Studien oblag, baldmöglichst nachkommen und ihre Einsamkeit theilen möge. Kaum hatte sich aber die Gräfin im Schlosse eingerichtet, so trat die Ueberschwemmung ein, welche, obgleich das Schloss seiner erhöhten Lage wegen nicht bedroht war, doch die Nerven der Dame derart erregte, dass sie sofort eine Depesche nach Danzig sandte. mit dem Befehl, Arthur solle sich unverzüglich in Schlo-witten einfinden. Er kam, aber nicht als Schuh seiner Mutter, sondern man brachte ihn als Schwerkranken ins haus. Bewusstlos wurde er in das Parterrezimmer neben dem Portalsalon getragen, und dort befand er sich noch heute, indessen draußen die Natur zu neurm Leben er« wacht war, die Bäume grünten und die Vögel Me Lieder in den Zweigen sangen. Georg von Verdenberg hatte damals den Schwerkranken der tödlich erschrockenen Mutter ins Haus gebracht, und heute wieder weilte der junge Officier am Bette des geliebten Vetters, nachdem er auf Wunsch der Gräfin einen längeren Urlaub genommen hatte. Laibachrr Zeitung Nr. 93 796 24. April 1893. länger in Chicago bleiben oder um so viel früher in Newyorl eintreffen. Da der niederösterreichische Gewerbeverein die Namen der Theilnehmer bis Cnde April erfahren möchte, fo wollen jene, welche an der Reise theilnehmen wollen, dies der Handels- und Gewerbekammer in Laibach bis zum 29. April 1893 bekanntgeben. — (Große Waldbrände.) Ueber drei am 19. d. M. stattgefundene Waldbrände liegen uns falgende Nachrichten vor: Gegen 11 Uhr vormittags entstand in der der Besitzerin Maria Smrekar aus Untcrverh, Vezirl Littai, gehörigen Waldung ein Feuer, welches sich sehr schnell auf die nachbarlichen Antheile ausdehnte und eine Fläche von sechs Joch einäscherte. Das Feuer, welches unter Mitwirkung einer Gendarmerie-Patrouille von herbeigekommenen, auf Aeckern und in den Waldungen beschäftigt gewesenen Leuten um 3 Uhr nachmittags gelöscht wurde, ist muthmaßlich aus Bosheit gelegt worden und hat einen Schaden von über 400 fl. angerichtet. Um 1 Uhr nach mittags brach in der Waldung «Oobruu^ici tn-idi», Vezirk Laibach »Umgebung, vermuthlich durch Klaubholz sammelnde Kinder Feuer aus, welches sich beim heftigen Winde rasch ausbreitete und die Bodenstreu sowie junge Bäume in einer Fläche von circa 15 Joch in Asche legte. Der hiedurch neun Besitzern aus Iavor, Dobruuje, Sodinavas und Podmolnik zugefügte Schaden ist ein sehr bedeutender. Zur Löschung des großen Brandes kamen Leute aus Rekathal, Podlipoglov und Iavor herbei, welchen es unter der Leitung des Gemeinderathes Anton Hagar gelang, nach fünfstündiger anstrengender Arbeit der weiteren Verbreitung des Brandes Einhalt zu thun. Um die gleiche Zeit entstand auch in der dem Martin Mehle in Unterduplitz gehörigen Waldung durch Leichtfertigkeit eines Holzarbeiters ein Feuer, welches auf einer Fläche von beiläufig zwei Joch einen Schaden von 40 fl. verursachte. — («Narodni Dom» inLaibach.) Für den Bau eines Nationalhauses («Narodni Dom») in Laibach haben 1? Architekten die Pläne angefertigt und dem Ausschüsse eingesandt. Sämmtliche Pläne wurden dem aus vier Sachverständigen gebildeten Preichsrichter-Colle-gium zur Durchsicht und Antragstellung übermittelt, welche hoffentlich ehestens erfolgen wird. Sodann werden noch die Detailpläne angefertigt werden müssen, so dass vor Juli wohl kaum mit dem Baue begonnen werden kann. Die Wahl des Bauplatzes (der Wiesengrund rechts von der Lattermannsallee zwischen dem Militär-Verpflegsma« gazin und der umgelegten Triesterstrahe) zeigt sich, sowohl was die Lage ali die Ausdehnung betrifft, als eine recht glückliche. Zu beiden Seiten der neuen Triesterstraße ist ein neuer Stadttheil im Entstehen und stehen hier schon zwei Monumentalbauten, das Theater und das Landesmuseum, welchen sich nun der «Narodni Dom» anschließen wird. Derselbe wird von allen Seiten frei stehen, und hat der Gcmeinderath bereits beschlossen, dass auch der gegenüber jenseits der Triesterstraße gelegene Grundcom-plex bis zur Eisenbahn nicht verbaut, sondern in einen Part umgewandelt wird. Die eingelangten Pläne werden öffentlich, ausgestellt werden. — (Von der Kulpa) wird uns mitgetheilt, dass am 18. d. M. in der der Firma Felix Neuberger Moment des Tages war die Auffahrt der ""M Municipalität, welche um 5 Uhr nachmittags m carossen vor dem Palais anlangte. Den «A'"^ 5)00 Vereine aus der Stadt und Provmz "°" Fahnen und Musik. Die Majestäten erschienen W Smdaco auf dem Ballon. Das P"blu"" " ^ begeisterte Ovationen vor. Die Kundg^bun^ "", ^ Quirinalplatze dauerte zwei Stunden. "^. ^ Dt verblieben unausgesetzt auf dem Ballon. ^"3> l;" ,. Eotounou eingeschifft. Derselbe begibt stch "^ u ^ reich. ^ Einem Beschlusse des Ministerratyc» ^,^ dürfen die in den Staats Etablissements ve'"i .^e> Arbeiter am 1. Mai nicht feiern und stch "" Kundgebungen betheiliqen. ,., _ AlB Newyork, 22. April. Ein fürchtew^r ^ wüthete heule auf dem Michigan-See. 2)"» B' der Weltausstellung ist ernstlich erschüttert, stellungsgegenstände blieben unbeschadigt^^^^ Verstorbene. 45 Z Den 2 2. April. Marcus Predovii, A«« , ^ Castellgasse 12, Lungentuberculose, — Felix Nom, Sohn. 19 I., Resselstraße 1, Lungenödem, .^«er«^ Den 2 X. April. Stefania Keßler, Schloß 4 Mon., Emonostraße 10, Hustentrampf. Deu 2 0. April. °IaloV Verhovc. Stabta^",^^' Tchlagfluss. - Matthäus Iereb. Kaischlers-Sohn, " ^" tuberculose. <.«,««. ^ "" Den 21. April. Agnes Kobilca, InwoYN" Lungenödem. <,«,lin, ^ Den 2 2. April. Lucia Marilun, Inwoyne Herzfehler. Meteorologische Beobllchwnssen^B^ ff ^z Z- Az « GHZ 3»^ «"«Hl« 8» 22 2. N. 7334 226 N. mäßig Ate< ^^ ^'^^b_ ^8 11^ W. mähig^^T^^ ^ 7 U. Mg. 738 6 5 8.' NO. Hwach Z;ter " 23. 2, N. 735 8 17 81 SW. schwach ? ^r ^ 9. Ab. 737 8 12 8 Den 22. morgens Nebel, bann wechseln" ^ heAü Mittag Aufheiterung, sternenhelle Nacht. -- " beides ««> Tag. - Das Tagesmittel der Temverawr an " Zo M 14-1° und 12-1', beziehungsweise um 4 3 uno Normale. ________________________________—^ ^: l. ^^ Verantwortlicher Redacteur: Danksagung. ^,. Allen denjenigen, die während des lang dens meiner Mutter ^ Hermine Gräfin v. A""^ so viele Theilnahme gezeigt haben, «nd °H des sönlichleiten und Corporationen, vle " ^n, " Hinscheidens ihr warmes Beileid w" ^ B» > ihrer heute erfolgten Einsegnung "" ,^ M" » bei der Beisetzung in der ssamlliengrM ^ '" » pcrg anwesend waren, sage ich "« "A" dt ,« « Namen meiner Geschwister und Anver""^ „tU » allerwärmsten und aufrichtigsten 2>a«l'« ^ " » Beweise der Verehrung »nd H°Z"?"1,Mde"l' » theure, allen ewig unvergeßliche ^^'"^- M. > Schloss Aue rspe rg, 22. AP ^. » Leo Graf A Danksagung. ^, l W tigeH^wS^ W unersetzlichen Verluste, der uns durcy H^cN > M unseres unuergesslichrn Verewigten, " » > Josef ßaraga > » l. nnd l. Rittmeister '- "' ^fi > W getroffen hat, sprechen wir auf dl^,,,^ A" > W Freunden und Bekannten «n'ern hoch", ^cu, > W aus. Insbesondere danlen w>r den ^M'^, > W Canonicus Johann Nozman f" ° ^iMgs" ? de'" > » tröstenden Besuche, dem H"" H^,g ft>" c''de > W Keesbachcr für die liebevolle VAN'' ict/ ey « > Ml. t. u. l. Ossicierscorp, für das z° ^ » W Geleite zur letzten Ruhestätte. » > Laibach am 23. April 1«^- .„«licbe"^ > Die traucrndenH^ ^Wb°cherZeiwn8Nr.93 797 24.Aprii 189«. Course an der Wiener Börse vom 22. April 1893. «ach dim »ffiiillln, l»ul»l!»M, iX'>'«»ch«lb.. ' ^"' "^« »«üu Geld Wait Wsabelhbcchn, 400 u. LOU« W. 200 M, 4"/^......ILl'50 12LI»0 ssranz Iosepl, B, Cm, 1»»4 4"/„ »»10 W-10 Galizisch«' KnrI < Lubwi« ^ Nahn «tin, 1W1 «00 fi. E, 4«/^ , »7'40 9« 4U «j»r»rll»er«er Nahn, «miss. 1»»4. <"/„.(blv,Tt.) S.,f. iWfl.N, »9-. ?»5<» Un», Volbrente 4°/„ . . . . 1l5 8« 116 — oto, Papierrente ö"/„.... —'— — — dlo. «rnte ttruiienwähr., 4"/„, steuelsreiflir»»0»ro»enNom. 95 w !>ü b0 dto,Ll,E,Nl,!»°Ib I0UN.,4>/,"/,. «2»k>0 1L< 30 dto, dto, Lilb. 1W ft.. 4>/,°/n 101?0 10L/0 dto. Staats^Obllg. (Ung. Obstb.) b. I. 187«. l»°/„ , . ili<»'?5 ill «K dt°.4'/»"/uLchanrieyal «bl.'Obl. INI »5 10» 2b dto. Urb.«lbl.-0bl. b»/„. . . --- —'— dto. Präm-llnl. i^l00fi,0,W, 15» 50 ib3 dto. dtll. »l 50st, «. w, 15» 5« 153' Thciß'i»eg,'Lose 4°/„ iou fi. , i4U'b« 14» 5» Grundentl.«Gbligationen (für 100 fl. ««,), b"/« «alizische......-------------- 5°/» niederüsterreichische . . . 10»?5 UN 75 4°/,, kroatische und slavonische , »7'üN 98 bu 4°/„ unssarische (100 fl. W) . 96 «0 97 ,w Andere üssentl. Anlehen. Don»U'Reg, Lose !»"/„ . . . 12!» Ll» I3<>'l!ü d!u. «nltihe 18?» , . IN» 50 109 l>« «niesen der Stadt Vürz , . Ill — —'— «lnleyen b. StadtzemeindcWien 107'45 108-^5 Nnleuen b, Clllbtgemcinde Wion (Lllbir «der Void) .... 127'?>U, —-- Prämitn^lnl, d. Et»i>tam, Wien <77'»I> 178-2!, Uörsebau «nlehen verl«»b. I»"/., 100b« 101 — 4°/« Kralner Lande« «lnl. . . S« - »l» — Psandbrlese ' (für 100 fi.). Vodcr. »llg. üst. m b0I.vl.4°/G. 120 50 III — dto. „ in« „ 4»/,°/, l«l —10U4U Veld w°« Nodcr. allll. östr. c N. bsterr, Lande« Hyp.Nnst. 4"/<, 99^7.', IUN'5< Oest.-una, Uanl vrrl. 4>/2"/<> , —' - ^ ^ dlo. ,, 4»/n . . 10» 3« 101- - dto, üNjäl,l. ,, 4"/„ . . 10«! 30 101 — Epaicasse, i.llft., 3« I. 5>/,°/„vl. 10» — 104 - PriorilLtll'Vbllgalionen (für 10« fi,), Ferbinllno»-Nurdbahn ltm.1»«« 100«0 101 «> Oesterr. Norbwestbahn . , . 110 - 110 90 Ltaalsbllh»....... z,o'ü5»0»" Lüdbahn 5 3°/,..... iz?'bO 15« 50 „ K ü°/„..... 1»5 50 1»« 50 Ung.'naliz, Vahn .... 10« 75 107 75 4°/« Untertrainer Vllhnen . . 9SÜ0 3s — Diverse Kose (per Vtliil), «udapesl-Vllstlica (Dombou) . »"<» 9 30 Cieditlose 100 fi..... »01— L01 50 «llaru-Lose 40 fl, CM. , , . 58 »5 58 — 4°/„DoüllU'Dampfsch,100 fill«», 141'— 143 — Oflner Lose 40 ft..... «z-2ü e» - - Palfft, Lose 40 fi. CM. . . . 58 »5 59 »5 Uolhcn ttreuz, oft. Ves.v.iU fi. 19 70 20ü0 Nöthen ltteuz, ung. Ves v.,5 fl. 13' - 1340 Rudolph-Lose 10 fi..... ..— L5-— Salm-Lose 40 fl. CM, , . . «9'»5 70'— St.^Genoi« Lose 40 ft. CM, . 67'— »s-— Wnldstein Lose 20 fl. CM, , . 48 50 49'5l» Windischgräh'Lose 20 fi. CM, . —'— ?«— «ew.'Sch.b, «"/„Pi»m,'Echulbv. d. «obencrebllllnsl. l.ltm. LI— »»'50 dto. II. ,,bst.,»0l!fi,25°/,». 79- ?»5« Länderbanl, bst,< 200 fl.. . . 255'- »5t 30 0csttrr,'Un«ar. Van! «00 fi, . »85 — 987 — Unionbllnl 200 ft...... »6« «» »«» «> Vertel»r«b»nl, «lllg., 140 fi. . t?4 — l?e,— Actien von Zranzport» Unternehmungen (per TtüUatt,-Db.'Z,)»00fi.V. — — - — Dul'Nodenbacher«.^.»00fl.V. — — — - Ftidinllnd«Vr,,Pri«- rität»'«ctien 10« fi, , . , ,»-»«! ^.. Ung-aalzEisenb, 200 ft, Silber »04 5« »05-- Ung,Westb.sNllal>'»rllj)»00fi,», »02 ?i »(»3 »b Wiener Loc»lbllhnen'«ct.<««s. —— — — Inlmstrie»Actlnl (per «rück). Vlluges.. »ll«. vest., 100 fi, . llb - lt7. «yybier Eisen, un» StahLIn». in Wien 100 fi..... SS — «»-. Eisenbahnw.-Leihg,, erste, »0 fi. »75» »» - ..Elbrmühl". Paplerf. u. »..». 4b 50 47 50 Llefinzer »i«urrel 100 st, . . »14 »i tib »5 Vlontan^Aesellsch., «sterr »alpine «4« »»> — Prägn Eilen'Ind.Ves. »«> st. 4?« — 4?»-— Llllgll-Tarj. Vteinlohlen S« st, S»i — «»» — „Tchlbglmühl". Papiers,. «X>fi. »04 — »05 z» „Tteyrerm", Papiers, u. »,^A. 150 — lüu »5 Trismler «ohlenw,-<»es, 7« fi. t5« 7» i»? — Waffenf.'«,, Oest.in Wien.IWst. 3«» — 5»4 — WagzoN'Leihanft,, «lly, in Pest, «0 st......... 1Fr«ncs-St«W SStlm Schreih- und Rechen- Wl %«cW Sein' deutsch und sl°- nS6 habe! ' §ules Verständnis im He6 sein Und vollkommen gesund lölSlr*lioMie3Ser r"8 Gefä»igkeit die Ad-_^Zeitung. (1847) 6-1 N>..^. Nr. 2681. ^> Josef 'c>^s Protokollierte» Kauf- ^ c>Kdi^^ Dannie Massevir-^qil.^"ltlich'll rsalisiert und auch 6« "tsch de! - 5' Forderungen b^ der v .^' "unmchr zur V? au ^"lprüche des Masse- Uch >Ne ^ur ^" bestrittenen Aus-^»lluni ' ^"nahme und eventuell ^lH 'Alu!, 3"" Masseverwalter «"'get ausK'^nung. sämmtliche >«^°' 1898, >ee a^ Hieher einberufen. ^^ursV '^l'1898. "«, ^"!°!> S,L""°°«echeigemn« °m ^ri^ ^ ----------- l df. ^ ei^ c> , Nr. 2605. ^. «d;«I b« ersten sseil-^.k^ """«"'vorgenommen I Gasthaus-Eröffnung. | Ich beehre mich, dem P. T. Publicum höflichst anzuzeigen, das ich I das Gasthaus „zum Franzel" am Rain Nr. 18 | eröffnet habe. I Für gut© Weine und gute« Steinfelder Märzenbier sowie ¦ für sohmaokhafte warme und kalt« Kttohe wird bestens gesorgt. \ Um zahlreichen Zuspruch bittet | hochachtungsvoll (1846) j O>**o Planine. (1747) Z—l' Nr. 2057. Curatorsbestellung. Vom l. l. Bezirksgerichte Stein wurde im Nachhange zum Edicte vom A. März 1893, Z. 1284, bekannt gemacht: Es sei den verstorbenen Tabulargläu« bigern der Realität Einlage Z. 45 der Catastralgemeinde Mlaka, nämlich Franz Stebe und Maria Gasperlin, beide von Mlaka, resp. deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern, Andreas Svetlin aus Podboröt Hs.-Nr. 6 zum Curator 26 aotum bestellt, und ist demselben der Real-feilbiewngsbescheid vom 3. März 1893, I. 1284, zugefertigt worden. K. k. Bezirksgericht Stein am 12ten April 1893._________________ (1471) 3-1 Nr. 2902. Executive Versteigerung. Vom k. k. Landesgerichtc in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der k. k. Finanz-procuratur für Kram (in Vertretung des k. k. Acrars) die executive Versteigerung der der Gertraud Rakovec gehörigen, in Laibach, Tirnaugasse Nr. 7, gelegenen, sammt lumw« mlUl-uc-lu« gerichtlich auf 2933 fl. 60 kr. geschätzten Hausrcalitä't E. Z. 77 der Catastralgcmcinde Tirucm-vorstadt bewilligt und hiezu zwei Feil-bietungs'Tagsah'ungen, die erste auf den 15. Mai, die zweite auf den 19. Juni 1893. jedesmal um ltt Uhr vormittags. :m Amtsgebäude am Alten Markte Nr. 36, II. Stock, mit dem Oeisahe angeordnet wordeil, bafs die Realität sammt s'mdu^ in»'rl,l!lu« bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schichlliigswertc, bei der zweien Feilbiltnng aber auch unter demselben gegen sogleichc Bezahlung hmt-angegeben werden wird. K. l. Landesgericht in Laibach am 25. März 1893. (1580) "3—1" ' Nr. 2033. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Nassenfuß wird hiemit bekannt gemacht: Es werde über Einschreiten der Handelsfirma A. Zwenke! «k Comp. in Lich-tenwald gegen Alois Zupancic von Puöcava poo. 4 fl. 77 kr. s. Anh. abzüglich bezahlter 70 fl. 75 kr. die mit Bescheid vom 28. Mai 1890, Z. 3667, mit dem Rechte der Rcassumierung sistierte zweite executive Fcilbietung der Realität Einl. Z. 322 der Eatastralgemeinde Feistrih mit dem vorigen Anhange auf den 17. Mai 1893, vormittags von 11 bis 12 Uhr, hiergerichts erneuert. K. l. Bezirksgericht Nasjenfuß am 28. März 1893. ___________ (1754) 3^1 St. 2081. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Ribnici naznanja, da se je na prošnjo Vladi-mira Rudeža in tovarišev (po dr. Slancu) proti Janezu Maroltu iz Go-i6nje Vasi v izterjanje terjatve 98 gld. 13 kr. s pr. dovolila izvršilna dražba na 100 gold, cenjenega nepremakljivega posestva vlož. St. 39 zemljiške knjige katastralne obèine Gorönja Vas. Za to izvršitev odrejena ata dva röka, na 12. maja in na 30. junija 1893. 1., vsakikrat ob 11. uri dopoldne pri tem sodi&èi s pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem röku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. Hogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiske knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tem sodišèi upogledati. C. kr. okrajno sodišCe v Ribnici dne ' 30. mar. u 189a. Ein grosses Gewölbe auf dem frequentesten Posten in Laibach ist zu vermieten. Näheres bei A. Kalii, Vermittlungs-Bureau. (1788) 2—1 Rasgla«. Vsled konkurenène obravnave z dne 7. marca 1893 razpisuje se za napravo, ozi- roma popravo faroviklh goipodariklh poBloplj v Bent Petru pri Novem Meitu zmanjševalna dražba dne 3. maja t. L, dopoldne ob 9. uri, ¡ Sent Petra. Skupno delo je cenjeno na 8098 gold. 45 kr. Podjetnik raora 5 */t jamèevine zgoraj imenovane cene bodisi v gotovini, hranil-niinih knjigah ali drugih avstr. vredoostnih papirjih vložiti. Stavbinski sploSni in posebni pogoji, naèrti itd. so na upogled v župnijski pisarni y Sent Petru. (1841) 3—1 Jos. Boritnar, stavbinega odbora naèelnik. (1705) 3—1 St. 2605. Razglas. Ker ni bilo k na dan 7. aprila 1893 doloèeni prvi eksekutivni dražbi Anlon Sajnovega zemljišèa iz Knežaka št. 75, vl. ät, 95 kat. obè. Knežak, nobenega kupca, vrSila se bode dne 12. maja 1893 druga eksekutivna dražba. C. kr. okrajno sodiäöe v II. Bistrici doe 8. aprila 1893. (1783) 3—1 Nr. 323. Depositen - Kundmachung. Vom k. t. Bezirksgerichte Neumarktl wird bekannt gegeben, dass nachbezeichnete Depositen mehr als 30 Jahre in der diesgerichtlichen Depositencasse erliegen: 1.) Maria Aljaniic von Swirtschach, Verlassmasse, 145 fl. 13 kr.; 2.) Lorenz Pertsch von Sebenje, Ver-lassmasse, 71 kr.; 3.) Maria Jane von Hl. Kreuz, Exe« cutionsmasse, 48 fl. 90 lr. Diejenigen, welche darauf Ansprüche erheben, haben dieselben nach dem hos-decrete vom 30. October 1802, Nr. 582, und 6. Jänner 1842. Nr. 587, binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen Hiergerichts anzumelden und auszuführen, widrigens nach Verlauf dieser Frist obige Depositen als caduc erklärt lind in die Staatscasse abgeführt werden würden. K. k. Bezirksgericht Neumarttl am 31 März 1893.