^ ___ ' E ^ ^r. slw 1 Donnerstag deu 30. December 1853 Z. tt7s. .-, (:i) Nr. 798l)^ (Concurs - Kundmachung. Es ist bei dieser t, k. Steuer-Direction die systemisirte Finan^rachsstelle zur Erledigung gekommen. ,, i Zur Wiederbesetzung wkd^.Ae^it -der> .lion , curs l)i6 zum 22. Jänner k. I. veröffentlicht. Die Bewerber um diese bis jetzt mit dem Gehalte jalirlichcr 2<>ij) Gulden verbundene Dienststelle, und im Falle der graduellen Vorrückung um elne Finanzrathsstellc- minderer Gc-haltscategoiie, haben' ihre mit den erforderlichen Studien- und Dienstzcugnissen belegten Gesuche zeitgerccht im Wege ihrer vorgesetzten Behörden an diese k. k. Steuer-Direction zu leiten, und in denselben anzugeben, ol) und in welchem Grade sie mit einem Beamten dieser k. k. Steueldirection oder der untergestellten Behörden und Aemter verwandt oder verschwägert seien. K. k. Steuer-Direction. Klagenflirt am 14. December »85,2. ________________ ^____.__.._ ^ ^^^^ K u n d m a ck u n g.- D^s hohc k k. Ministerium für Handel, G-werbe und öss.nlliche Bauten fand m-t dem Erlasse vom 5». December H^5,2, Z. l!>.i42i^, zu gestatten, dasl bei der Abgabe j.ner Frachten, riücksichtlich w.lchcr in Gemäßheit der Bestimmungen im Gebühreutar,fe fur die nöidllche, sudliche und sü^ö'lüche 3taatSeisenl.'a!)n die, Lager-zinspf1icht>a,lelt mit dem 4. Tage der Einlagerung beginnt, dann . wenn auf den Tag derEinlagerung zwei Feiertage »aHeinaoder folgen, einrr dieser Tage di>m Empfang/r zn Gute gerechnet und für denstlben d^r Lager^ins nicht gefordert Werde. Hiernach beginnt zum Bespiele die Lagerzins-pstichtigkeit für ang» kommene Frachten der obgc-dachten Art, die am Charsanistagc cing^laaert werden, nicht mit Dinstag, sondern m,t Mittwoch der Ostcrwoche.' Diese Bestimmung hat am 24. December 185,2 an in Wirksamkeit zu, treten. Welches hiermit zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gegeben wird. Von der k. k. Betriebs - Direction für die südliche Staats» isenbahn. Grah am 2l. December ^5,2. Z^ll^ u (2) ^ Nr. 237^i9 Concurs - Kundmachung. Mit hohem Finanz - Ministerial - Decrete vom 30 November li<>5>2, Z. ^""'/vnn, - "mde die Bestellung eines ,prov>lorischen Anilsvcrwaltcrs bei der Reichs-Domaine Ad.lsberg in Krain, mit dem Gehalte von jähllichcn Fünfhilnde.t Gulden C. M., dem Genusse eines Natural Quatticrs im Amtsgebäude und dem Bezüge von jährlich zehn Wiener Klafter hatten Deputat - Brem>hol> zes, im vertarilten Betrage von Dreißig Gulden (3. M., eines Kanzlei-Pauschales von jahrlichen Dreißig dulden (Z M., und eines Reise^ pauschales von jährlich Fünfzig Gulden (Z M,. dann ,nit der Verpstichtung zur Leistung einer ^icnstcaution im Gehaltbbellage genehmiget. Disj^uigen, welche diese Dienstesstelle zu cr-langcn wünschen, haben ihre (äompetcnzgesuche bis längstens letzten Jänner lttbö im Wege der k. k. Camera! - Bezilks^ ^clwältung in Laibach einzubringen, und sich darin über ihre Kenntnisse im^ass^ uno Rechnungösache, so wie in der Oeconomie-Verwaltung, ihrc' Eprachkennt^ nisse, namentlich die Kenntniß der tlainiscl>n Sprache, üdcr cinen tadellosen Lebenswandel und die Fähigkeit zm Leistung der Dienstcaulion gehörig auszuweisen, und zugleich anzugeben, ob, und in welchem Grade sie mit einem Finanzdc-amten im Amtsbereiche dieser Fmanzlandes-Direction verwandt oder verschwagett sind. Von der k. k. Finanzlandcs - Direction für Ctcicrmalk, Karnten und Krall!. Gratz am 2U. December 1852. Z. 68!l7:< (2) Nr, 16803, :.sucht werden.^,/ Zu dieser Aufnahme sind jeneVciotlber ge- eignet, wclche: ü) Dic österreichische Staatsbürgerschaft bisihe^. l>) Einen rüstigen, vollkommen grslmdcn Körp^l haben, () Unvtrthellcht, und so weit cs sich um Wt^ wer handelt, kinderlos sind. « Be--günstigung, daß sie bis zum vollendeten Alm von fünf und dreißig Jahren allf^enplNMill werden dürfen. . / , c>) Der ?lusznnel)mcnde muß d»s Lesens, Schrei- ! benb, der Ansangs^ründc d^r Rcch.ntunst unb ! dcr Landlos oder einer verwandtcn Eprache, au, j.dcn Fall adlr der deutschen Sprache tuüdig ' sein. <') Dn Aufzunehmende muß sich über den flühe-ren Lebenswandel befriedigend aubweisen, daher die pfarrämtlichen Stttenzeuglusse auch von der betreff» nden politischen Odligk<>t beslat'gt seit! müsse". Die Aufnahme in den Mannschastsstand der k. k. Fi»iang!lachr geschieht ln dtl Regel alS Aufseher, und duf die Dau.r lxn v>er Iahr, aus dem'Wachtörp'l a^uszutrlt'N, als auch dcr Bchmoe, ihn dcb Dienstes zu entheben, Sucht er dagegen un> die dauelno» Aufnahme an, so kaun >hm zvlche unter der Vor» aussetzung, daß er sich derselben durch seme bis-herige Veiwendung wüldig machte, u. auch sonst seine Beibehaltung im Dunste sich als zulassig,dar» stellt, bewilliget werden, und cS ton,mll, ihm im ! GcwährungssaUe die allgnneinen Btgünstlgung.n zu, aus welche eln definitiv angestellter Staats-diener Anspluck hat. Die Genüsse eines Fincmzivach-Aufschlrü bestehen : 1. In einer täglichen Löhnung mit fün>zchn Knuzcrn. 2. In einem Zuschüsse zu Löhnung mit täglichen zehn Kreuz.rn. 3. In eiinm Bekleldungöbiitragc von jahlli-chen fünfzchil Gulden. 4. In der Unterbringung auf Kosten c^b Staatsschatzes. Di»jei,ig^n Individuen, welche somit in d>. k. k, Finanzwache einzutreten wUlischo», h.ld^l, sich bei diügel,o nachzl!w.!> 3) Die Reconstruction der Straßenstützmauer nebst der Herfiel, lung einer Wandmauer zwischen dem Distanz-seichen HV^ l2- !3, im Kl0l>auer Wegmeistcr-Di» stritte, zusammen im Auöbots, betrag von......2l56»23>> 4) Die Herstellung eines Etcinwur-fes zur Sicherung der Tt>aße, im Tistanz«Zciche/^' 4-l2, mit dem Kostenaufwanoe von 5Z^ » 45» » 5») Die Reconstruction der hölzernen Brücke, im Distanz - selchen Vll!:5-l, im Ausbolsbetrage von........,2»>, W„4<»» 7) Die Herstellung einer zweiten Stützmauer, im Distanz-Zeichen vilj«.?, mit dem Ko- steilaufwanoc von .... 5,5,0 „ 49 „ Zusammen im Betrage von . 574«f! 30 kr. Vor Beginn dieser neuerliche mündlichen ili itatil'ns-Verhandlung ist übrigens jeder Lici-tant veibunden, das 5M Reugeld del Licitations-(Zommisslon zu ellcgen, welches nach elfolgter Genehmigung seiurs Anbotes auf die vorgeschriebene lUA Kaution zu ergänzen, und diese bis zum AuSgange der bedungenen einjährigen Has« tungszeit, vom Tage der erfolgten (Zollaudirung und Uebernahme des vollendeten BcmobjecteK an gerechnet, bei dcr betleffenden Depositencasse de-ponirt zu verbleiben haben wird. Die Zeit für die wirkliche Ausführung dieser Bauobjecte ist vom Tage der Uebergabc dersel-bcn an gerechnet, und zwar bei der :>'< l <-l, 2 vorkommenden Herstellungen binnen i> Wochen, bei dem üä 3 vorkommenden Bau der Stützuno Wandmauer binnen 20 Wochen, bei u Stehenlassen bespannter Wägen, oder von Pferden ohne Bespannung, ohne Aufsicht im Freien, w 0 sie 0 urch Ausreißen 0 der sonst Schaden anrichten können. <,- < , 3) Dic Kier-stellung der Passage durch Wagen. Wo aber eine solche Verstellung der Passage nicht Statt findet, können die Wägen an Markttagen, oder, überhaupt auf die Dauer der fallweise sich ergebenden Nothwendigkeit, stehen bleiben. ^ , . . >^ in,^! TMMerlaffene Beleuchtung ^>ee" auf Platzen over Gassert aufgestellten Wägen zur NaHkM. ' ' v ' 5,) Taö Abfüttern der Pferde auf öffentlichen > Platzen/ mit Ausnahme der bestimmten Markt-' Plätze.^ "'i"-''' ^ tl) Das übermäßige Antreiben und Prügeln der Zugthiere, und.das Hetzen des Schlacht- und ^ Stechviehcs jeder Art mittelst Hunden. 7) Das muthwillige Aufsteigen der Kinder auf Wägen. 8) Das unnöthige, übertriebene und muthwillige Schnalzen. 9) Die unterlassene Leitung der Pferde mittelst des Leitseilcs. l U) Die unterlassene Befestigung der Getreideoder Zuckerfasscr an die Wägen. l l) Die Durchtriebe der Schweine auf andern, als von derObrigkeit bestimmten Slraßenstrecken, für welche in Laibach, und zwar zum Schweinmarkte am Tirnauer Damm, die Karlstädter-Vorstadt, die Hundügasse, Froschplatz, Nannbrücke und der Zois'sche Graben, vom Schweln-markte aber jener Theil dcr Gradischa-Vorstadt, welcher ^locilu genannt wird, am Kanz'schen und Debeuz'schen Hause vorüber, zur Tricstcr Commcrzial-Straße, bestimmt sind. UK. Vorschriften in Betreff der Stadtreinigung. Vermöge derselben ist verboten: 1) Das Auswerfen und Ausgicßen, oder Ausleiten von Unrcinigkcitcn auf die Gassen, Plätze und Winkel. 2) Das Aufhängen der Wäsche, Felle und Häute auf Gassen und Plätzen der Stadt, insbesondere an den Ufergeländern der Lalbach und auf den Geländern der Stern-Allee, mit Ausnahme der für Gewerdsvartelcn dafür bestimmten Platze. 3) Das Ausführen des Düngers oder Mistes durch die Stadt ^mit Ausnahme der Vorstädte) im Sommer, d. i. vom I. Mai bis letzten October, nach 7 Uhr, und im Winter, d. i' vom 1. November bis letzten April, nach tt Uhr Morgens. Die Wägen müssen so versichert sein, daß keine Abfalle des Düngers die Straße verunreinigen. 4) Das Ausführen von Mehrungen (Aborten) außer zur Nachtzeit von l l bis 4 Uhr, wobei auch nur solche Fässer gebraucht werden dürfen, welche den Unrath gut verwahren. 5) Das Kaspelführen in nicht gut geschlossenen Gefäßen. tt) Die Ablage:ung des Stalldüngers auf den Plätzen und in den Gassen der Stadt und der Vorstädte, ausgenoinmen dort, wo sogleich die Wcgführung geschieht, waS jedoch immer zur Nachtzeit vorgenommen werden muß. 7) Das 'Ablagern des Straßenkothes, sowohl im flüssigen als getrockneten Zustande, auf den Plätzen und in den Straßen, oder Gassen der Stadt und Vorstädte. 8) Das Ablagern von Schutt jeder Art auf den Plätzen und in den Gassen, oder sonstigen Winkeln dcr Stadt und Vorstädte; es sei denn, daß die Weqführung sogleich geschieht. !)) Das Verführen des Schnees aus dem Innern dcr Häuser auf die Gassen und Plätze der Stadt; den Schnee hat der Hauseigenthümer selbst, entweder in den Laibachftuß oder an einen andern schicklichen Ort außerhalb der Stadt zu schaffen. Das Gleiche hat mit demjenigen Schnee zu geschehen, welcher vom Dache abschießt oder herabgeschaufclt wird. Für den Ablaqerungsort hat der Hauseigenthümer selbst zu sorgen. U>) Die Hausbesitzer und Hauser-Administratoren sind verbunden, auch ohne vorhergegangene Ansage, bei jedesmal eingetretenem Schneegestöber, Morgens, ui,d zwar bis ein-schliefng Jänner um 7 Uhr, und vom Februar angefangen um > halbjährig » » . <» » — » ganzjährig im Comptoir unter Couvert . . 12 » — „ ganzjährig im Comptoir offen . . 11 » — » halbjährig » » . . > sZ^ Die Pränumerationöbeträge wollen portofrei zugesandt werden. "^H Die" Hnsertionsgebühren in das Intelligenzblatt der Laibacher Zeitung betragen für eine Spaltenzeile oder den Raum derselben, für emmalige EmschaltunK 3 kr., für zweimalige 4 kr. und für dreimalige 5 kr. Inserate bis zu 12 Zeilen kosten 1 st. für 3 Mal, 5i) kr. für 2 Mal ünd 40 kr. für 1 Mal. Zu diese,: Gebühren sind noch IN kr. sür eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Rückständige Pränumerationsbe.räge und In'ettionsgebiihren wolle.l kostenfrei berichtiget werden. 3a bach im Decemb r 1852. Ign. v. Kleinmayr ö Fedsr Vamberg. 881 Dk Wiener allgemeine Zeitung nimmt, vom i. Jänner i »53 angefangen, ihren früheren Titel: .. . wieder an Bei dem Mangel an belletristischen Zeitschriften dürfte sie bei ihrer erneuerten Gestaltung doppelt willkommen sein' sslnmal weil sie nur dem, scit mehr denn vierzig Jahren beliebten Inhalte wieoer erscheint, dann, weil sie wirklich " " ' solche Einrichtungen trifft, welche lhr den Antheil dcs Publikums sichern werden. Das Fo: mat bleibt vor der Hand das bisherige, nur mit den «lluminirten Vilderu wird eine, allen Damen und Herren willkommene Veiandelung getrof-fen. Diese Zeicnng wiid nän>!>ch zeitweise mit den Pariser Original - Modebildern und der ausgegeben. Eö werden soilach in Wien dieselben ^odebilder erscheinen, wie sie die gena-mtcn Journale in Paiiö bieten, nichl ^)»ach!^iche, sondern die iu der fran zösischen Hauptstadt ang^fercigceu Stahlstiche auf demselben Papier und in Pariz colom't. ?l,lsier dies.'« bleibe» alle bishex'gen colori,ten Beigaben, und zw>U': 1. Original > Modenbilder ans Wien, nach den Mustern der ersten Wiener Modiste», der berühmtesten Wicn.r Damen- »»d Herren-Kleiderm^cher und der, iin Webielü der Mc^de de» Ton angebenden Porsonen aus der oornehnlenWelt. 2. Theatralische <5ost»ime-Bilder und Tableaux aus den berühm testen Schauspielen, Opern, Ba,lletö. 3 Kiinstler-Portrats: Frl Vucile Grahu, Madame l» ^,.««^0, Henriette Sonntag (G.ifili Nosii, Davtson, Josef Wagn r :c :c. 4 Komische Hvieuer Heenen, satyrische Bilder, Wiener Bon MotK in Bildern. 5 Die beliebten illnmiuirten Nebus und Vilder-Näthsel. 6. Masken, Trachten und Travestien. Um das Interesse der Leser an dem InHalle zu erhöhen, weiden mehrere Preist für belletristische Beiträge, und zwar: 1. Dreißig Ducaten in Gold für die beste Original-Novelle oder Erzählung und Zwanzig Ducaten in Gold. für die, der Pirisnovelle zunächst kommende Novelle oder Erzählung ausgeseßr. Diese Erzählungen müssen dem Stoffe nach der neuesten Zeil angehören, müssen reich an Handlung, anziehend durch die dann erscheinenden Charaktere und Situationen, spannend dinch die Verwicklung und überraichend durch die Lösung sein. Sie diufe» nicht unter 6 und nicht über !0 Druckbogen, nach dem Formale der Theaterjeitung, umfassen; außerdem wi>d für den Abdruck zed.r füi die Preis-bewerbung anfg.nommenen Miltheilung, für den genannten Druckbogen sechs Ducaten m Gold gleich nach dem Erscheinen derjelben bezahlt. 2. Zwanzig Ducaten in Gold für die beste hnmoristische Schilderung deutscher Nesidenz und Großstädte und ihies öffentlichen Lebens, ihrer Eigenchümüchleite» und d/n interes santesten Persönlichkeiteü. Es wird gewünscht, bei HOicn, Berlin, München, Dresden, Hannover, Ttnttssart, <5arlsrnhe «fraukfnrt am Main, Hamburss, Leipziss lc. :c^ auch daü Vollslrben in'^ Auge zu faffen. Fünfzehn Ducaten in Gold wcrdcn hier für den zweiten Preis bestimmt. A. Zwanzig Ducaten in Gold für die beste humoristische Schildernnst österreichischer Provinz-Hauptstädte a.a»z in der Wei'»', »rie b.'i den 5cut!chen Iiesldenz- nnd Gros;-städien. Prass, Pesth, Trieft, Venediss, Mailand, Gratz, Li»>z, Briinn, Üembertt' Preftburg, InnSbrnck, Salzbnrg, itaibach, Krakan !c. .c., bieten hier reichliche Stoffe Fünfzehn Ducaten in Gold werden auch hier als Accessit festgesetzt. Sollten nbrr die Städte: Wien, Beili,,, München, Halnburg, Prag, Pesth, Triest, Venedig, Mailand u. s. w. cioch mehrere humoristische Echildernngen vu, langen, so wliden sie, in so f.ine sie für die Pl^isbewerbung und zur ?lufnah»ne geeignet, pikant nnd amüsant g.'schriebcn sind, ebenfalls aufgenommen. Der Raum, den, diese Beilläge einnehmen, soll nicht über drei Drnckbozen ausgedehnt weiden Die Preisrichter werden im Verlauft des Monats Februar 1K5A bekannt gemacht. D.'r Termin zur Einsendung aller, für die ausgesetzten Preise bestimmten Beiträge wahrt bis Ende Juni l853. Di, Preise widen bis Ende December l853, nachdem alle Eml.iu/e gewindigt und aufgenommen und das Resultat bekannt gemacht worden, au'bezahlt. ! Auster diesen Preiöschoften wird die Wiener Theaterzeitunq enthalten: l Original Nomane von dem beliebten Schriflsteile, Gduard Vreier: Der Eongreß in Wien; von Otto Horn: Gin Mord in Wien u s. w; feiner die grdirgensten UtbesWstU"gen der alle,neuesten und auserlesensten Werte französi chn und englischer ^ch'i^stellcr. 2. Hatyrische Veiträsse nnd Hnmoresfrn. H. «iteratnr-Verichte ^ 4 Kunst Vtachrichten, Malerei, lkaleoftraphie, Lithossraphle, Vildhanerknnst lc., öffentliche O,mäIde.AuSstellnngen, Künstler Atcelee Ie>, aber auch jcde Aninlosltat. 6. Oiue Nevne aller Theater, eine Uebersicht aller n,uen Brücke, Opern, ballet?, aller interessanten Buhnen. Novitätr GesamlNlmonarchie OesterreichZ. 7 Urtheile über neue mnsikalische Erscheinungen, Concerte, ?lca^ lemicn, Oratori^ii, Kirchen nusiten, so ivie ul?ei heitere U'id ergeßliche ComvosNionen. 8. (5orrespoudenz'3tachrichten auö dem In- und Ausland, über offent» liches ^el>en u»d wichtige Ereigniffe (Theater undMllslk dürfen hier ,mr sehr kurz, und nur das Interessanteste von Bühnenlnstungen u»d von Concerten soll h,er berührt werdcn, Bli.fe >»it einem Inhalte, der in Plooinzstädten nur das Theater beiühit, welden l'icht aufgenonime,». " HiuHnl.Vilder aus allen österreichischen Städten. Auf die Briefe über Wien aus Wien von einem Natursohne vom Lande machen wir S.e smd durchaus heitel-e,, Anhalts und arißeln dabe, Wiener Tho leiten und Wiener Zustände, Sitten, Gebrauche und Mm« griffe auf die ergeßlichste Weise. Hnnel wird diese Z>icung alle Wiemr T.ig6dcgedenhe t.n, ^ladtgesäncht n, Mittheilungen aus dem Leden dcr höyercn Gesellschaft, aus dem Beamten' und Vürgerlebsn MllitarischcNachllcht.n, eine Zeitung für die mercantilische und Ge, schastvlvllt, daö N.ueste von d.n Eisenbahnen, Dampfschiffen, auS dem Postwegn, teligraphische Nachrichten, cine Reise, Zeitung, eine Gastl)0s- und K »ff hhauö Zeitung, einen Vergnügung Anzeiger u. s. w. enthalten, und in jeder Nnmmer ein umfassendes „Conversationsblatt" ilnmei das Inleiessa"teste der Tagesgespräche bieten; mit Einem Wor,s, auch ferner alle die beliebte,, Rnbriken, welche diesem Journale seit Jahren eine so große ^»'ibreMii,^ sicherte». *) Der Planull"iatio!>sp!»'is dies^i Zeitung ist vieltcljahilg fur Wien 4 fl sür Auswallte sauimt taglicher fre«el Zusendung durch die Post unter ««drucktet-Adresse 5 fl, C, M. Haldiährig für W«n 8 fi — dnich die Post ,0 fl. CM. Ganzjählig für Wien ls fi — duich die Post 20 fi. CM. Wer halbjährig iu d^s Abonnement e,nt,ilt. erhalt auszer den wöchentlich ,,„ halben Jahre eischeinenden 26 Bildein noch lH Bilder als Prämie, im Ganzen N Bild.r. —^'Mir nachstehendem Art.tel enipfiehlt das geschätzte »Tagblatt aus Böhmen" die »Theaterzeitung«-. e,stl^e Bildung »nd gewählte Conversation heisi.n, und wie ihr neuestes Programm au5wei/,l, mit ho'chlt anj,ebe!,der inkier und a»ft.s,l-All!>stattm!a die eben so kostspielig ist, als sie von dem unermüdlichen ^llcbrn des Ned^clenrs Zeug,nß gibt, der nichts l'elftumt. s»in Journal ,'n,mer gchai> voller l» qestalten. Zu diese», En^e hat derselbe sein Blatt mit ganz neuen, die intelligente Welt l'i.Iseitig bef, iedigexden Rub,ilen reimet), t, hat luchti'ae neue Mitli'rbeiter und Correspondente" geivonne» und namhafte Preise iü Gold festgesetzt, die besten literarischen Beiträge seinem Ion,„ale ziizil-fuhren. Auch bringt er nnr die Original-Vtodenbilder ans Paris, dieselben Bilder, eie in Paris in Biahl gestoche», in Par,? abgedeckt und >n> Paiis colorirt werben, die herrlichen ^ilde, deü „<^ c» u r i « >- li <> 5 Oiilnlu." und der „Molle zi » r', 5 > « „ l, « ," welche die schönst.», Plaltischeste» und geschmackvollsten der französisch,» Hauptstadt sind ; — ein sehi kostspieliges Unternehme», aber gewis; so anziehend, daß es unsele eleganten Damen und mos.,,:^. Her,en, nanientlich in Wien, Prag und > geachteten Familien sehr eingenomme'» >>?, mil F,enden begiüsien weree'N. Au« Driainal Modenbilder auö Wien nnd andere treffliche Knpfei .- und Stahlstiche bringt die Theateizeittlüg, aber nicht etwa alle Menate nur eines, sond,!» alle Woche ein prachtvoll,s Bild! — Wir glauben diesem Unternehmen d^s beste Prognostikon stellen zn können; die Theaterzeinma. , welche wöchentlich nich, nur drei Mal, sonder» täglich erscheint «nd im größten Formate ausgegeben wi d, sonach ,»de int,r^ssan!e Tagrsneuigkeit aug den, Ceb,ü, aus der Gesellschaft, jedeö wichiige Ereignis; auf der Stelle mittheilt und sechö Mal so viel Text und vier Mal so viele Vilder als ähnliche Keilschriften liefert, war immer das beliebteste Wiener Journal; sle h^lte stets die allera/ösjte Verbreitung im In- und Auslande und wuide seit dem Iahie ltt-i8, in w'lcheu» sie ihleu Titel geändert und in ein theilweise politisches Z.itbl.'tt slch re-wandelte, ron zahllose» Iournalfieunden w.ihihaft vermißt. Man weiß,'welchen außeloldeiillich.» Antheil diese Zeitung immer gefunden; wie sie überall gehalten wurde, >" allen Familien, in allen distmaMnen Hause n (na. menclich in Wien, Prag, ganz Böhmen, in Graz und in g>i»z Steie > mark, in Laibach, Kl agenfurt und ganz Kärnten und Kra ,n u. s. w.) Die .Theaterzeitung" blieb mimer das Lieblingsblatt der bessern Stände und dürfte ü, keinem Salon, keinem gebildeten Kreise, Hütel, Kaffehhaus, in keinem Lesezirkel fehlen, — Sie wird di.se Theilnahme auch fortan in gesteigeitem G>adc erhalten; derselbe R.dac«eur steht noch au ihr,r Spitz,-, die' selbe» tüchtigen Mitarbeiter, die ih:' eine solche Beliebtheit uud Velbreitung errangen, sind noch nnt ihr verbunden und die Geldmittel, über w,lch, s,e f,ebit, tet, sichern ihr eine,, fel'tdauell,t>el» rühmlichen Erfolg. Vlt UeVaNlon Ve» »Plilger Taghl«lls5." Desterreichischen Volksboten für das Jahr i»53, den fünften Jahrgang dieses Blattes. Wir laden zurFortsetzung unseres Journals ein/ und bemerken, daß wir höchst zweckmäßige Veränderungen mit demselben vornehmen. Vor Allem lassen wir den Volksboten, vom i. Jänner angefangen, wieder täglich erscheinen. «Vodaun veiwandeln wir ihn, der bisher als ein Abendblatt ansgeqeben wurde, >>, eii, Altorgenblatt lind sind hierdurch i» der i'age, alle I.euigkeite», welche ?lbends m,d selbst »lit den letzten Posten nm l0 Uhr »ach Wien gelangen, aufnehmen und noch in derselben Nacht den auswärtigen Abonnenten liiittelft Post zusende» zu tonnen. Wir haben zu diesem Zwecke nicht nm' die Zahl unserer Colrespondeüten »er.-mehrt, sonder,, auch alle »vichtigeu und gehaltvolle» Iouruale Deutschlands, Frank' reichs, Englands und Italiens im Postwege verschrieben und liefern alle telegraphische« Depeschen mic dem Tage, an wclchem sie eintreffen. Wir biingei, sonach alle politischen nud anderen Vtenigkeiten um 2t Stunden früher, als jedes Abendblatt, und dehiu» o,eje Schnelligkeit in Verlantbarung alles NZissenswerthen anch auf alle anderen interessanten Mitiheiliinge» aus. , .. : Wir lssfesn im Gebiete der Industrie, des Handels, des Ge'werbeiresens, des öffentlichen Verkehrs die vollständigsten Berichte, bringen alle ^örseiuVorfälle, Course, alle Marktpreise aus der ganzen Monarchie, aUe Waren- und Pvoduccentarife, die alle Nachrichten von den Staats- und andern Eisenbahnen und den Dampfschiffen, von den sämmtlichen Actien- und großen luerkantilischen uud industriellen llnteri'ehmungen, alle Mittheilungen ,-welche auf das offeillllche^eben Bezug haben, kurz, berichten über Alley, mas zur Belebung der Industne, des Handels, de>' Gejchaftschätigk^it, hinsichtlich neuer Eisindlmgen, Er-welbllüg«',!, Entdeckungen, Aerbesserlmgen ic. :c. Bezug hat. Wir widmen dieslbe 'Aufmerksamkeit der Landirirthschaft, del'?igricultur, dem Forst- und Jagdwesen, der Berg- Uld Hüttenkunde ic, ic., b'ingen >n diesen Zäl-len imnnr ras Interessanteste und suche» dadurch der Wißbegieide unserer Leser vielseitig entgegen zu kommen. Wir aebe» >l,it einem Worte eine Zeitung im größte» llmfarige, in ivelchcr alle ^tachrichtcn vom Alle, höchsten Hofe, vo» den hohen Beholden, Alks, was die hochwnrdige Geistlichkeit, taö löbliche Militär, die Beamten i» den Siadtel, und auf dem ^aode, die Kausieute, die Fabrikanten, cic Manufactnrist^n, die Lieferanten und Speculamen :c ic. zl> ihiein Nutze,, u,,d Beieicherung ihrer Kenntmsse zu erfahren verlangen, einhalten ist. Dabei sorgen wir anch für U^te, Haltung, geistige Erholung und Zerstr.uung, Eeic rierJahren h.,ben wir den Araucn »lnd Allcn, welche schöngeistige lecture wüuschcn die ausacirahlceste,, Grzc,l)ln»lgeu und Novellen, auch l" wir um geg.n namhasle Pono-rai e erhalren können, geliefert; >vir il'aren >n W>en ll, in d^n Provinzen die Elsten, welche dcn weiften Erlaven diesen in Enciland und Amerika in lW.Ol»U ^remplare» verbreiteten, höchst inteies-saiuen Noman l>e»Ve^>n niis^heilten; n Jahrgange foir llnd fort ähnliche, in Stoff, Fo,m uild überraschender Vösnog mloge^eichnete Erzählungen auf, und beginnen das neue Jahr >mt einer Ncrelle, vou der >vir übeizelUjt sind, dasi sie Sensation errcaen wird. *) Was die Stahlstiche betrifft, so geben wir diese mic großem Kostenaufwand lind werd»,, unsere r>e!ehrlichen Abonnenten, wie dmch das Bild Seiner Majestät, unsein hechgeli.bcen Kais.r <^rauz Ivs^'f >»'.^!ö,nüngsornate darstellend, stsehen, dasi dieser Stahlstich von unsern verehrlichen Abonnenten freudig begrüßt wurde __ die Schönheit der Origmal-Zcichnung, das Format, das Papier, der feine, gelungene Mdrnck fanden die lauteste Aüerkeninmg. Eben sd schön werden auch die folgende» Stahlstiche sich ausnehmen und würdig erscheine!,, unter Glas und.Rahmen gebracht zu werden. Ma» pranumeriit den „Volksboten:« vierteljährig in Wien mit . . . . 3 si, — kr. <^M. » mit freier Versendung durch die Post mit . 3 fi. Hl) kr. " Halbjähria, iu Wien mit . . . . 5 fl. —. kr' „ mit freier Versendung durch "die Post mit . l» si. — kr. » ganzjährig m Wie» nur . . . . 8 fi. — kr. » mit freier Versendung durch die Post mit . 10 fi. — kr. „ <^,/" Um den Pre,S desselben noch biülgcr zu gestalte» und dieses beliebte Blatt de» löblichen Gemeinde», Vereinen von Geistlichen, Beamten, den löblichen Offiziers « Corps, ^ehrinsiituten, Familienkreisen, Gast- und Kaffehhaufcrn wohlfeiler zuzuführen, wird eine Pränumeratwn ans zwei Jahre, und zwar vom «. Jänner »853 bis <5nde December «HH4 eröffnet, und zwar, daft, wer fnr zwei Jahre präuumerirt nnd den Vetrass bar nnf ein 3vtal einsendet, de» „Voltöbuten" >n Ivien gegen 13 fi. um >'j fi billiger, uud in den Pro.vinz n sammt portofreier Zusendung durch die löbliche» Postämter gegen !6 fi. C. M., u,n 4 fi. C. M, billiger, durch zwei volle Jahre erhält; es muß dieser Betrag aber, wie bemerkt, bar nnd auf ein 3)tal erlegt werden, sonst kam, eine solche Ermäßigung deS Preises nicht Statt finden. ^,^"^,)"' De» Pranumeranteu auf zwei Jahre werde» überdiesi die ,,neuell Geheimnisse von Ivieu" , welche einzeln getanfl 3 fi. 6. M, kcsten . so lange der Vorrat!) reicht, gratis und portofrei zllgesendet, oder wen" sie di» neu einlotende» Herreu Pranumerante» das unvergleichlich schöne Original.Bildniß Sr. MajestxN, bei einjähriger und zweljahriger Pranume° tacio» als P>amie zn haben wünscht, tan» dasselbe augenblicklich, wohlverpackc, ohne besondere Vergütung erhalten Ma» wendet sich mit d.,' Pränumeratio» an das unterzeichnete Comptoir. Es wird ersucht, die Addressen sehr deutlich zu schreiben, und immer die allerletzte Post, de» Kreiö oder da) CemitHt ge»au anzugeben, auch stets beizufüge»: «» daS Vomptoir des vftcrr. ,,^o!ksboten," in Wien, i» del' Nauh.nsteingasse, N>< l)2lj. '>^er öfterreichische Voltsbutc/' rieser wahch.fte Telegraph "ller Vleuigteiten. e.scheint auch im künftigen Jahre wieder; er hat sich i» ei» Mor-clenblä"/ ""t^lch an^, L ist cm u-mass.'des Politische Tageblatt, hat also seme Eaution5ve>pfi,chmugen ettu>.r, was da,ur bürgt, w.e vie^.ciq interessant er 'sich gestallen wird. Der östrr.echische V.iiobote hat berei.o den grö.tt.n ^es.krei., aber er wi.ddiesen »och erhöh.'., da er >m Sia.'de ist. auch feiner ,.der politischen Hagsf.aqe zu genüge», ,edes politische E.eiguiß zu berichte, und keine wichtige Neuigkeit zn "b'^.he. - ^a ,e.t der Eaut onS-bcsti.>nn,.a so viele Localblas'er theil:' emgehe» , 'che.ls sich a,f aode.e a!s Polin che Mittheilungen beschranken mufuen, ,0 w.rd i,. n.chl wemg zum neue. ' Ausschn'i.nge dieses beliebten Vorbote» beitrage». Er ser den Bewohue.» von 5ca5>te,. und Krain anf das Wä'mste und 6..>dr.n,,.chste empfohlen ^>e erhal-ten .,, demselben .in wahres Uuive'sal-Blati aller Tages-Imeress.», besonders fahl e.Sreiermast undKrai», »ud was je.ne Bewohner angehl, sehr >» S Auge, uüd die prachtvollen Stahlstiche si»d alleil, das Geld werll), »vaö diese gediegene Zeitschrift kostet. «- , , t - z> « «t ,fHl t "