^ 143 Dienstag. 25. Juni 1918 ________137. Jahrgang Mbacher Zeitmg ?«^^ lia'djnlni« ix ». ssi'r dic Z.'slellmi» in« v°»« monlX ich bl) b. - »ns«N«..«.bü»^: im I„-«.rat?n»»il« . ?,> ,"ci,l'H!l>« Zl'i'.llnz» «iHtinl üglicd mit Äu«nal,m« der 'c>onn- und Feifrlngc, D!» A>»l»»tft»«»N«» beftndet lev WN^iofttllfie Nl. l»! d,s »»>»«»«» MiNl,i!?ftrl!ße sii-. 1«. «p,»chftunbrn der N^nlüon von » l>>« ,» llh» norinitta^i. Unsranlier« vritse werden nich« angeni'mmen. «tanullrwte nillit zurültgettell». Velep«,«VMv. der Pedakttan 32. AnttNch« Geil. ...,^ dem Amtsblatts zm ,^,cner Z'!lu»tt' vl'M ii^ Uüb «3 '>m,i!"l» ^/lr. 141 uno 142> wurde die W'tter^rrdi.ltu«,;, folsseud.r Prch"zcucjmsje oeN'otcu: ! ?imml,rr '3b ^Inv^.»!ii «»loll, uom 1?, I">u 1«'« l Nummer 133 «Tagblatt» voul 12. Juni 1»1» . .Wiruer Nc,itzau«lulresfto!>t,c,iz> lwm 13. Juni I^l« ! Nummtt 135 «Viä.,.^^ I>«uulil, vom 15. Ium 1918. ! dummer il«' «l>»'noljud» vo«, 20. Juni 1518 ! .! ^.!i 88 I"«' '">^ "urt>e m der Hof. und Ztlia^dnickc^'i das ^I.XlV. Stück brr lu.uäinsche,!, das lNXXlV. und d^XXiX Ztüll der italienischen Äusgak.- ^es Ne'chsglietz.! l'!>,tte^ des IahlMia.es 1«.N7 fowie das 1-VIl. ötück l»rr, tro.uiscvrn. da« i'XVl. btück der l>i>l)mischm und lro^'iche«. > da7M!il. Stück i,.r b0l)nnschm. d«. ^XXXIN.. I.XXXVst., ! I.XXXVN., X^I.. Xl)I11.. XClV. und X^V. Stück d.r lroal.. , ichli! Änsg'l'l ^e.' «le,ch«.,ejetzblattes be? Iihrgangee 1i)l» ang,eaeben und »ersendet. Politische Zlebevstcht. Laibach, 24. Juni. Te,»e Majestät hat dem Major Erzherzog Max das Hiitterlrenz des Leopold-Orbens mit der Kriegsdclora-lion und den Schwertern verliehen. Truppen des Erz» Herzogs halxn belannilich in den letzten Ta> ,>^!i,leller Nieder» j lagc moralisch nnd, wie lunnen einigen Tagen feststehen werde, anch iniliiärisch geracht habe. — „Etampa" cr> llärl, das; noch sein ,^eer so wie das italienische! dem feindlichen Änswrm widerstanden nnd sich ungesäumt zu Gegenangriffen aufgerafft habe. — Indessen liest man in den Hrontberichten derselben „Stampa", daß die Bodenverhältnisse, welche die Angreiser, .lamenllich an der nnteren Piave zu überwinden batten, die denkbar jchwierigsien und auf das raffinierteste sür Verteil»', gungsmanövcr giftiger oder kraftvoller Art hergerichtet feien. Diefc Bvdenverhällmsse im Verein mit dem leben» digen Widerstand zahlreicher ausgewählter »nd felt Ä,onaten ai^l) moralisch schärfsten^ «rainierter Truppen haben die östcrreichisch-ungarischen Truppen tatsächlich hcwältigl, trohdeln, wie in allen ^rontderichlen anrr-tannt ist, Regengüsse nud fast spälherbstliche Witte-ruugsverhnlinisse dies Aufgabe des Angreifers gewaltig i erschlvcrten nnd zn den italienischen ^iegenangrifsen anßer den bereiistehenden Siurmtruppen erster Ord» nung auch die Reserven einschließlich der sogenannten strategischen Reserven eingesetzt werden mnßten. — Übrigens zeigen die Frontberichte, daß "die Schlacht sehi blutig genasen nnd die Brechung des üalienischen Mder-slandes aus der ersten Linie für de erübrigende italic» nische Widcrsiandslraft verhängnisvoll ist. In den stampfen an der unteren Piave haben eingestandener, maßen die 10 nnd die 12. österreichische Tivision be» wiesen, daß sich die slavischen Nationalitäten nach wie ! vor enlschlosseu für die Monarchie schlagen .md diese l Erkenntnis mag die Italiener bewogen hab»irieg gelrlebc» wordeil ist und daß besonders Ungarn durch die groß» serbischen Umtriebe in seinem bestände als Staat aufs schwerste gefährdet war. Es ist dankenswert, daß er die Heher gegen Deutschland durch die Erinnerung daran ins Unrecht setzte, daß Deutschland damals nicht zögerte, die Not Österreich.Ungarns zu der seinH, zu machen und treu zu dem Buudesgenossen zu stelM. Neniqer verständlich ist es, daß Gras Tisza in den ^n' » des deutschen Vizekanzlers, die lürzlich in rineii , Blatt erschienen sind, eine Gefahr für die ungarischen Interessen und für das Huswndelommen des neuen Vundeswerkes erblickt. Es ist einstweilen nicht erkenn» bar, welche besonderen Änßernm> — tanzlers einen so anjsnllenden ^ < Tisza gesunden haben konnten. Man mnß nähere Mit-tlilnngen abwarten, um die volle Klärung etwnigkr Miß. Verständnisse herbeizuführen, die im ^nterrsse' beider Länder nnd des gemeinsamen Zieles liegt. Havas l>erichtet- Die Parisc? Blätter halten die zu» nehmende deutsche Ärlillerietätiqleit sür einen Vor» ! lnnfer neuer Ereignisse. „Echo de Paris" betont, man müsse mit neuen Angriffen des Feindes, vermutlich im Raum von Montdidier und Ehateau Thierry rechnen. Die offiziöse „Izvestija" wenden sich in einem Ar> lilrl gegen die Bestrebnngen, Nus-.land ohne Rück'-'! ans seinen Mangel an Vorbereitung nnd ans die Ai. neigung feiner Bevölkerung in einen neuen Krieg zu treiben. Sie schreibt: Die zu diesem Abenteuer hetzen, mögen sich bewußt sein, daß sie bei der Verwirklichung ihrer Pläne ans den ver-.Weiselten ^ide.stnnd der rrvo-lntionären Rußland stoßen werden. Ein schlechter Trost für sie sind die Phantasien verräterischer Sozialisten, Heimkehr. Erzählung vou Oito Hört>>, ,20. Norijeyum,.) <.»««c,,!u< „el",""'.) "k«« Dusel dazu haste,' brummten dann wohl die biederen Fischer, aber jo was hör" ^it s^„^, Fortganges fchon Männer geweseil »wren. Es gi.,g gar geräuschvoll zu, j.'d" wollte ber.ch. tt'" ">ld erzählt habeu. .^laus war ihnen qcrn zu killen, hörte mit beiden Ohren und sprach darauf los, was d,e Lipprn hergaben. Unter der Einwirkung der starken Getränke wurde die Slimmiing immer lebliafter, nnd schließlich tauten cUich die ^uriiclhaltendsten aus. lachend erllärle .^la»s immer wieder, er habe es gar.nichl gcwußt, daß er so viele treue freunde in der Heimat habe; sie, sollten ihn uur au« Leben lassen und nicht alls lauter ^reimdschast in Stücke reißen. Der jnnge Lehrer nnd er selbst waren die beiden einzigen, die sich nüchtern hielten; selbst der rote Heinrich befand sich bald in jenem Bcgchterungs. zustande, der ihn nich! nur doppell schrliben, sondern auch zweisoch sehen machte, und l,alt es, eine ncne Lage anzuschaffen, fo lavierte er wie ein Segelboot vor dein Wind? bald dahin, bald dorthin, aber immer im Z"l' > zack. Anch an den freigebigen kam er zuweilen heran-getaumelt.- so umnebelt sein Gehirn auch > iar der Ge-schäsisinstinlt war bei ihm allzeit noch rege. Sind nun schon zweihnndert Mark," rannte er bedentunasvoll Klaus lachte nur. „Laß sie nur machen, ich bin dir <;Ul dasnr, Heimkehr seiert man nnr einmal!" Bemahe wäre es in all der harmlosen Lustigkeit doch zu emem Mlßwn gekommen. Von den jungen Bur-schen wurden einige ,'ippig' ^sonders Hinner wurde unler der Eiinvirlnng des Alkohols streitsüchtig und suchte sich an dem Lehrer zu reiben, der keinen Gefallen mi dem lärmenden Gelage fand nnd ziemlich einsilbig dasaß. Unlev einem derben Schlllterschlag Hinners zuckte " empfindlich zusammen. ..Na," grinste ihm der rohe Bnrsche „'s '"cs.cht. ./Der Klaus ist wohl richtig zur -Hochzeit gekommen, da lmm mau wohl gratnlieren, wohl . . . >«, l'^ ""^ l'öhnte er, als sich der Heimg^'i'. <. rasch nach , )>n um-loaiidte i.nd ihn erstaun, vom ,^'f l'" 5'' ^ ' ^s^ maß. „Eure Rila ist ne lMi,cki ,.e.ne, ^''^ '^'^ '""^ f^'Mgeu"'" .laus aber ai.ch schon . '^"' !-77r w s "ä"', mein I.-na. dn hast genug," "5. ',r gem "ich, !'n bißchen frisch, Luft wird dir .? Abl'ilMuq gut tun!" Damit packte er den Burschen ucki schon an, Vams, l,ob ihn troh seines Sträubens und Umsichschl"gcus gleich einem stinde hoch .ind trug den Zappelnden schwebend dlnch die bber ich b,n müd' und muß mich ausschlasc,,. lM ein gut Stück Tagwerl hinter mir!" sagte er zum Abschied. (Fortsetzung folgt.) Lawachcr Zcu^c; 11^^143__________________ i'd8_______________________'_______________^'' >Ul,n 1i)^' die sich einbildeil, dic Macht der Sovjels in die Luft sprengen zu können, indem sie die angebliche Enttäu» scluing der Massen über die Tovjetregiernng in dic Welt hinanoposannen. Tie Regierung bleibt nnerschüllerlich in ihrem Vertrauen. Es weroen sich nicht .uir Millionen von Arbeitern und Banern in revolutionäre Legionen derlvandeln, um im äußersten Notfall die Sovjelmacht ,U! verleidigen, sondern auch überall werdeli die Massen nicht dnlden, daß Rußland in einen ileuen ^trieg mit Teutschlaild gehetzt werde. Tie Alliierten »vissen wohl, das; selbst wenn sie sich die Mitarbeit gewisser zweifele hafter Elemente bei ihrem gegen dir Sovjet gerichteten Abenteuer zli sichern wußten, dies nur den Sturm des Bürgerkrieges in gailz Nnßland zur Folge halte. Viel» laicht ist es zu spät, sie auf die Gefahren des betretenen Wege? hinzuweisen. Trotzdem wollen nur am Vorabend entscheidender Ereignisse, die der gesamten Geschichte eine neue Richtung geben sollen, Md in Voraussicht ge« walliger Katastrophen des vollkommenen Scheiterns der Anschläge des anligevmanischen Bundes voll tiefer Ve-sorgnis für beide Parteien unseren alten Nai wieder« holen- Tie einzige gerechte und für beide Teile vorteil hafte Politik ist die, welche die Alliierten dazu führen wird, die Sovietregierung anzuerkennen, dem revolutio» nären Nußland ,',u helfen und es bei der ^'iedcrher» stellung seines wirtschaftlichen Apparates zn nnter-stützen. Jede andere Politik wäre nicht nur ein Ver< brechen, sondern ein Fehler. Aus Stockholm, 2l. d., :vird gemeldet: Ter Verlre» ter des „Svenska Tagblad" hatte mit dem Prinzen Karagjorqjevic, der sich seit, einigen Tagen auf der Tnrchreise hier aufhält, ein Interview. Ter Prinz, der, sich überaus vage und zurückhaltend äußerte, sagte, er sei nach _'ltägiger Fahrt aus Petersburg angekommen und werde wahrscheinlich in einer Woche nber England nach Salonichi abreisen. In Petersburg lind in Rußland i überhaupt sei im allgemeinen alles ^ich gleich geblieben ^ mit Ausnahme einer Stimmung leichter Unruhe unter l ieucn Elementeil, die sich noch nicht dareingefunden j haben, das; die herrlichen Tage d nen geschmückten Ort. Nachdem Seine Exzellenz einer vom Pfarrdechanten S tubi c zelebrierten Messe bei' ^ gewohnt hatte, staltete er dem Pfarrdechanten Skubie, dem Landesgerichtsrale M e j a ', denl Gemeindcvor», steher (' e ^ aret, dem Steuerverwaller 5t o b l e c, dem Notar Smudej, dem Gutsbesiher Nndesch und dem Tislriltsarzte Tr. Schiffrer Besuche ab. Tarnach begab sich Seine Erzellenz in die beiden Volksschulen l>!!labe»' und Mädchenvolksschule), wo ihn die Lehr-korper mit der Schnljugend feierlich begrüßten und ihm von einem Schüler und einer Schülerin Blnmen über» reicht wurden. Hierauf setzte Seine Exzellenz in Be» oleituug des Pfarrdechauten nnd des Ämtsleiters der Bezirlshauptinannschaft die Reise nach Soderschih fort. Auf dem Marktplätze des reich mit Fahnen geschmückten Marktes erwarteten Seine Exzellenz die Geistlichkeit, die ^'crtretev der Gemeinde, der Lehrkörper mit der Schnljugend sowie sonstige Funktionäre und Korpora^ lionen- auch hatte sich aus diesem Anlasse daselbst ein zahlreiches Publikum eingefnnden. Ter Marktgemeinde. Vorsteher Lovren 5 i <'- mid Oberlehrer Verbi 6 be> grüßten Seine Erzellenz mit schwungvollen patriotischen Ansprackfen, worauf die Vorstellung der 'Erschienenen entgegengenommen wurde. Seine Exzellenz besuchte hier den Pfarrer Traven und die sonstigen Honoratioren des Marktes und besichtigte die Volksschule sowie einige Industriebetriebe, worauf die. Rückreise über Reifnitz nach Laibach erfolgte. ^ lDie Zeichnungsbebingungen der achte« üsterrci»! chischl« Ärieqsanlcihe.j In Österreich werden wieder, '.nie d'i den früheren Anleihen, gleichzeitig eine "'''.^. ige amortisable Staatsanleihe und 5>/^ige kurzfristige Etaatsschcine ausgelegt. Die amorlisabl? Anleihe wird in längstens w Jahren verlost. Tie Verlosungen begin, nen im Mre ,924 und enden 1958. Vom 1. Jänner 1927 angefangen kann der Staat die Anleihe auch auf einmal zurückzahlen und daher konvertieren. Es ist aber selbstverständlich nur eine freiwillige Konvertierung auf einen niedrigeren Zinsfuß möglich: wer mit der Kon- vertierung nicht einverstanden ist, lann sein Kapital zum Nennwert in Bar zurückverlangen. Die Anleihe ist rentenstenersrei, jedoch selbstverständlich nicht besreii von der üinkommenslenei'. Ter Snbslriptiunslnrs be-!vägl !)'_' Prozent, bezw. mit Rücksicht auf die cinmunal-liche Zinsenvergilluilg von lvinn. der sich bei der Verlosung gegenüber oem Snbs!,'.iplionsl'urs ergibt, ans die einzelnen Jahre aufteilt nnd den Einsen zu» rechnet, so variiert die durchschnittliche Verzinsung ;wi-scheil l),0l> und 7,:56 Prozent, je nachdem, ,'b das betref. fende Anleihestück erst im Jahre 1958 oder fchon l924 gezogen wird. Tie 5V^'igen Slnalsfcheine lausen zu> nächst durch fiius Jahre, sie iminen aber auch verlängert r.eri^'n. Ter Inhaber hat vom I. September l9^3 an> gesangen das '.Itechl, sie am Tage j iräg! i 5,5 Prozent, die dlirchschnittliche Verzinsung ^>,l > Prozent pro Jahr. Neide Arten von klriegsauleihe »verden voil der Lslcr-veichisch'Nügarischen Ban! bis zu 75 Prozent des Nenn^ wertes zum jeweiligen d'slomplefan der Äant, bezw. über Verlang/.'» des Zeichners, zliln si^en Zillsfüß von 5 Prozent belehnt, so daß der Zeichner auch vom be> lehnten kapital '.? Prozen! ^cutze»l Hal Tie Velehnuug ,,n diesem ^iussnß ist bei der ^»nortisablen Anleihe bis zum N). Iülii 19^4, bei den Staatsscheinen ris znm '^>. Ilüli !9^l garalllicrl. ^~ sTteucrbeqünstissnu^'n der Erwerbs» und Wirt^ schafisqcnossenschaften aus Anlast der Kricgsanleihe« ,',cich»unqcn.j Tas Finanzministerium hat mit einem an alle Finanzlandesbehörden ergangenen Erlaffe gestaltet, daß den nach tz «5 des Personalsteuergesel'.es begünstig« ten Genossenschaften die Steuerbegünstigung wegen Äre» ditgewährung an NichtMitglieder behnss Zeichnung d.er achten ,^riegsanleihe uuler der Aedingung nichl abzuer. kennen ist, daß die Kreditgewährung an Nichtmitglieder ausschließlich auf die Zeichnung der KrieaMnleihe be' schränkt bleibt, die Erzielung eines Gewinnes aüs dieser Geschäftstätigkeit nicht beabsichtigt ist nnd hierüber an. läßlich der Einbringung der Erw^rbsteuerbelenntnisse abgesondert Rechnung gelegt wird. S-Me ans dem ei> ! wähnten Geschäftszweige gleichloohl ein Gewinn reful« ! tieren, so wird dieser abgesondert der zehnprozentigen ! Eriverbslener zn unterziehen und übrige Geschäftsbetrieb j nach wie vor gemäß § 85 des Persunalstenergesehes be. qünstigt zu behandeln sein. ' s.^riesssaus'^ichüunq.j Seine Majestät der ^ci i- ser hat dem Oberleutnant Ziegmund Freiherrn don Conr a d für tapferes Verhalten vor dem Feinde das Militärverdieustffeuz A.5llasse mit der Kriegsde^ration 5 und deu Schlvertern verliehen. ^ '^ <87cr ttricnsalbum.) Der in den bisherigen .^und-> machlin^cn ricsss^lli>im des Cillier ,«!? ! imhme" nuf den Äest^llsclieincn irrlüinlich im postalischen ! Sinne licrstnndcn wird. In Hinsicht auf dcn bei dcn s>e^en-! wärli^cn schluierMn Verhältnissen des BnclMlverocs sehr billigen Preis des Wertes, Vultsaus^abe. 30 K, PraÄ)ta»lz-gäbe 40 K, wird wohl nieman.d, den irgendein Interesse an den Geschicken der 57cr fesselt, es versäuincn niöA'n, sich t>nrch Vorcrcitlln«sdic,lst.) Auf cim> Anfragc über die Bedeu-tuliss des § '^ der Iilslizministerialverordniinn vüin 21. August 1916 hat txis Justizministerium folgende Anituort erteilt: § 9 lätzt Ansprüche auf Eiurcchnunn,, die nach dem Ge.sehe vom 12. Juli >918 bereits entstanden sind, unl^'-rührt. Tas bedeutet, daß die Bestimmungen der oben genannten, Verordnung nur soweit zu gelten hauen, als sie nicht mit solchen bereits erworbenen' Einr^chnun^öonsprii chen im Widersprüche stehen. TN! gcstnttet die, Einrcchnung von Militärdienstzeit in die At>-'^tatenpraxis schlechthin, also sowohl in die der Prüfung uorc Vorbercitun^szeit als ouch in die ihr nn«, ftst.. gcsehte Mas; heruntcrsint!. - lÄufnllhme von Militiir.Veteriniiralademifern.j Zur .Heranbildung von militär.tierärztllchen Verilfsbe» l am<.n werden mit Beginn des Studienjahres 1918/19 35 Aspiranten in die l. und t. Tierärztliche Hochschule in Wien und 15 Aspiranten in die königlich ungarische Veterinärhochschule in Budapest als 'Nililär-Veterinär. alademiler ausgenommen. Tie, Bewerber haben sich zu einer siebenjährigen mililarlierärztlichen Tienslleistung im k. und k. Heere zn verpflichten. Sie werden während der Tauer ihrer Studien aus Hlechnung des Heeres» budgets gemeinschaftlich untergebracht, uerpflegt, aus» geriistel und bewaffnet nnd haben weder em Unterrichts« g< ld noch auch für die Ablegung der Prüfnngen oder für die Ausfertigung des Tiploms eine Tare zn entrichten. Es ist ihnen somit die Möglichkeit glbolen, ohne male. rielle 57pfer ihrerseits oder seilenz ihrer Angehörigen die Studien zn vollenden und wäh'.end ihrer >nilitäri» schen Tienstleistung bis in die Eharge eines StaliösOber» stabs> lommandatilmsgebühr) im Format ^0x14 I<'ni,mctern beizuschließen. iFünfter Kurs zur Ausliliduu.^ von Fii?sor.qc> schwestcr» i» Graz.j Da der Bedarf an Fürsorgeschwe. stern ill Stadt und Land noch lange nicht gedeckt ist, soll mit Genehmigung und Unterslichung des k. l. Ministe» riums des Innern im Oktober ein .teuer Kurs von der Tauer eines Jahres zu dereu Ausbildung erössllet wer« den. Ter ^ehrplan des Grazer klnrses ist auf l^rund des vom genannten Ministerium herausgegebenen Sta> tntes ansgeslellt; die Schülerinnen erhalten «lach Al> schluß der vorgeschriebenen Prüfungen Zeugnisse, dio ihnen dieselben Rechte einränmen wie den Absolventin» nen des Wiener staatlichen Nurses. Als Vorbildung wird in der Negel der ^'achwcis des Besuches der Bür» gerschule, ein Alter von 24 bis zu !55 Jahren gefordert. Um auswärtigen Schülerinnen den Besuch zu erleich-tern, wird mit staatlicher Unterstüi'.ung ein Internat eingerichtet werden, das einer größeren Anzahl lwtt Schülerinnen 5,os< und Wohnung unentgeltlich bietel. Auskünfte und Anmeldungen! Allgemeiner deutscher Franenverein, Graz, Bürgergasse 2, erster Stock. Münd-lich Montag, Freitag und Samstag vm, 5 öis 6 Uhr nachmittags oder schriftlich. - l5!ranzal,lösnng.j Tas Personal der Firma ssris-per hat statt eines Kranzes nach Fräuleii. Edeltcaute .^irisper dem K'riegsblindenfonds dnrch „usere Admini-stration den Netrag von 15l> l< »lberlvieseit. skranzablösuna.) Anstatt eines Kranzes für das verstorbene, Fräulein Traute Krisftcr haben Aerr Apothe' kcr Josef Mayer 50 X und Familie, Heinrich Maire, Inhaler t>cr ss'rnia Suttuer, 80 f< dein Elisal^th-^inder. spiinle gcw'dmet. - < l> halx'n an Stelle cines Kranzes fiir das lx'lslm'l'c'«' Frau-lmu Traute Krispcr unserer Administralwn l>en V>i„!>crsp'<"I< iil^r-Iviesen. l^ranzablösllng.j Herr und Fran ,^>ranz Te r« dina haben an Stelle einer Blumenspende für Frau» lein Tränte Krisper unserer Administration den Netrag von W K für Kriegsblinde iibermiXelt, '5a k ^.er Zcnnng N^. 143________________________W9_______________________________________25. Juni ,9ld jkrauzablösung.) Statt eiues Krauzes anf das, (^rab des Fräuleins Traute K'risper hat Frau Erne-jiine von ^ta^-i^ unserer Administration den Betrag von 25» l( für das Elisabeth.Kinderspilal übermittelt. ! l?.!lll,l.',al,Iösung.) ?.räuleiu Adele Schneider! ylU !!», Wie man lil..- mitteilt, wurde all, 2^. d. M. iin Speifesaale dcr kasinoga''twirlslliaft nnter dnn Vorsihe des il bmlu>ilstellverlr>lers Herrn Dr. Ferdinand <.' g ^ r die ^ahreol.i,.'".'? 'iim >' ",g d<^ Dentsclf<-n Vereines abgehallen, die einen zahlreichen, Besuch a'.iswies. Namens des Ausschusses erstattete Herr ^ Schulrat Tr. Binder den Tätigkeitsbericht, dem zn ^ entuehnuu war, das; der Ausschus; wiederholt in versch!e- l denel, höllischen uud politischen Angelegenheiten cinge» ! schritte,' ist. Bei de,'< am 25. ^iai stattgeblibter ^mp. sa'i. jeitii' den, k a ^ e' waren die Deutschen Laiball.3 durch >>evv>, ^eu!e..>t ten- - Der Tätig!» lisberichl »ourde genehmig!, woraus Herr Brandt den Säckelbericht vortrug. Herr Lehrer Neichel berichtete >iber den krainischeu Ichnlpfennig, »vorauf Obmaunstellvertreter Dr. Eaer in längerer Nede die politische Lane erörterte. Herr Neichsratsab» geordneter wraf Barbu besprach sodann die Parla» >„ellie mehrere gegen die Teutschen Krams gerichtete Maßnahmen gelrossen habe und in lvelcher die Befeiligullg der getroffenen Verfü-gongen verlangt wird. Auch verwahrt sich die Versamm-!>ing ans das entschiedenste gegen eine Einbeziehung .Uraius in irgend einen südslavischeu Staatskörper sowie ^ l-egen ielx' kreiseinleiluilg »üd gegen jede Erweiterung! der Autonomie in den südlichen Kronländern. Herr! Dr, Eger verwies anf die Kundgebung, die von den ^ oeutsll)fn Geistlichen Gottschees gegen die südslavischen! Bestrebungen am 28. März beschlossen worden war,! nnd beantragte, den deutschen Geistlichen der Gvttscheer Sprachinsel dafür den herzlichsten Dank auszusprechen. Diesem Antrage stimmten die Versammelten mit leb» haftem Beisalle zn. hieraus berichtete ,Herr Gemeinde» rat Direktor P a m m e r über Gemeinde- und Vervsle-gnngoaugelegenheiten und teilte mit, das; die Gemeinde 1»ri der Durchführung der Verpsleglmgsausgaben eine größere Nücllage gemacht hat, die der darbenden Be» oölkeruns» ^nstliticn kommcn Mlisse. Herr Dr. P l a u ft brrichlete iiber die Täiigfcii des ^lli^schnsscs aus dem Jugendfürsorge und teilte mit, das; die vom Alisschnsse angeregte Kriegswaisenschatzsammlnng den Betrag von NN.<«M K überschritten Hai. Dieses Ergebnis sei der Qpferwilligseit alle, deutschen kreise zn danken; insbesondere sei hiebei der Täligleil der deutschen ^",anen Laibachs zn gedenlen, die dem Kriegswaisen« iänit'. d m Union--ame di^> eierte Prodnltwn von Zöglingen der Matlea-Mnsisschulr s<,i« ^;il' bei der vorangegangenen, war auch bei dies^ Ichd der Lehverschasl Ncsriedignng nber die durch hing^.,,^ Arbeit erzielten Erfolge zum Ausdruck zn bringen. An d<-„ oier Abenden hatten zwölf weibliche und drei mmullichl- Zöglinge im Klam'erspiel, l'ier loeibliche nnd drei miinnlichl» im Violinspiel nnd sieben weibliche ^owie ein män»licher Zögling im Ge- . sang Proben ihres Könneus abgelegt. Anße^dem hatte sich ein an die hundert kehlen '.ählender Sängerchor nnd ein aus reiferen Zöglingen zusnnnnengesei/,les Sextett boren lassen. Dxis Klavier behauptete auch heuer ans kosten anderer Instrumente seine Vorlierifchast, was ^mn <>>esichispünll der Heranbildung eines mehrarligen ^nstriünenlalistennachwnchie^ zu bedauern ist. Das Kla-vier ist ebe» immer noch Mode und deshalb die Hin» knlnng zn anderen ^nslrnmenlen teine leichte Suche. <0l<; wird auch in diejev .'Ilichtüng das Erforderliche getan werden müssen, weun anders daran liegt, lei» stungssähige Vereinigungen behnso Pflege geselliger Mnsif heranzublldcu und d,e Gruildtagen zum Erstehen von Kammermufik uud Sinfonielonzcrt zu schaffen. Die Leistungen der Klavierzöglinge aus den Schulen Ehln> mecka, Dolejs, Koblcr, Obrckar, Pav«iä ,!„d Praprotnil N'areu durchaus besriedigeud, znm Teil vortrefflich. Frl. Nilla P o t o 5 n i l, die sich gleich dem Gymnasialfchüler ^ranz G o l o b anch durch Begleitung bei Gesangsauf' lritten verdieiit gemacht hatte, ^rl. Emilia! MaroIt »nd der vorgenannte Zögling G o l o b taten sich in Ein» ,',elvor siker hervor, in denen das Zeug zu echlen Virtuosen, allem Anscheine nach auch zum Künstler steckt. Unter den Violinisten der Schnlen Hajek und Vedral lenkte in^be» sondere der Gymnasialschüler Du'^an franko durch wohlabgelöntes nnd verständnisvolles Spiel die Auf» merlsamleit aus sich. Sicheres, auf Verständnis veru-hendes nnd sauberes Darbieten bei trefflicher Technil war anch bei den übrigen Violinzöglingen zu vermerken. Anch die Gesang^anstritie vou Zöglingen der Schulen Hubad, Medved uud Sadar begegneten bcfonderem Interesse, ^rau Cenka Dr. (5 e p u d e r svordem Frl. Eenka Severj nnd Frl. Mila P o 6 . valnik sind als treffliche Sängerinnen bereits bekannt. Der sonore Alt des Frl. Po«'ivalnik drängt bei seiner großen, tief emp> sindenden Ausdrüstssähigkeit zum dramatischen Gesang ans einer ^Pernbühuc hin. Frl. Maria P i r h gebietet über einen sehr sympathischen, weichen nnd in gemüts» tiefem Vortrag beredten Sopran, der aber noch wird erstarken muffen.'Frl. Helene M Iinar läßt aus freier Kehle einen frischen, hellsliugenden Sopran guellen, der ! die knrze Ausbildungszeit bislang eine gewisse Schärfe noch nicht abgeschleist hat. Klangvoll nnd gefällig ist des Frl. Markka Trnloezy Mezzosopran, dessen Vo> lumen erst im Answeiten begriffen ist. Bestechend edel, klangvoll und ausdrmisreich ist der Bariton des Herrn Panl Debevee. In ihm reift offenbar ein gauz nn> gelvöhnlich begabter Sänger heran. 5bwohl er erst den ersten Jahrgang der Schule Hulxid hinler sich hat, fes. selte er bei diesem ersten Vortreten ungeteilte Auf. merlsamkeil. Welch großen Erfolg sich der von Frl. C a d a r geleitete Iugendchor geholt, habcn wir gele» genllich schon verlnerkt. Die von Herrn Musikdirektor Hu bad geleitete, aus den Damen (sepnder, Mlinar nnd Po>'ivalnil sowie aus del« Herren Debever, Kova^ nnd Tro^t gebildete Sängergruppc erhielt für ihren Vortrag des Sextettes aus Smelanas Oper „Die ver» tanfle Braut", das die heurigen Produktionen abschloß, anhaltenden, herzlichen Beifall. sDcr Änshänssekasten der „Laidachrr ^eitunq" siestohlen.! Heute nachts ist der Kasten, woriü wir! die amtlichen Heeresberichte aushängten, einem Langfinger zum ^pser gefallen, nachdem fchon früher zu wieder» holtenmalen die darüber angebrachte eleltrifchc Glüh» lam^e loogefchranbl nnd »veggelrageN worden war. — Unter solchen Umständen muß vou der Anbringnng eines nenen Kastens abgesehen und das Aushängen der Hec» resberichte sonne sonstiger D^'^Ml'ü >i1,< ,!i,n 9 llln voiüiittagö er. schienen ül'cr i.'ml'ach drei feindliche, anaeblich franzüsischc FIies,»l nnt> lvarfcn nbcr dem Stadtgebiet dir belanntcn Trnmbic^Zcttcl »vchrbatterien beschossen und alslmld bertricbc»!. Dcr Zu-soll hatte eö sicwollt, dah zur immlichrn Zcit don Obcr-lmiu her der vor Tnncn minekündissil' österreichisch-u„.is>lischc Pro^ssandnflicsser für die achtc Kric«s9l,>ichtl'< dls ,^Iilinr«I li/nu' T^cku,!^ l^nlcn nlifsnch<'n U'ollci!, wurden durch ^eschos'.splel^ftnlle' Nir. dl'r Vesitzeriu ^lftl^jiu>» >'lusurllch<-, !>is den Txichstuhl nebst einigen ^^bciil'Niitlel» uud klcrimnnßstil'ctcii vernichteir. Tcr Brand ^,'urde durch dic olol^Id auf dl'in Bmn!>vl<,hi,- t-rsckiv»«'!^ ^rlssl'ncrwehr umss6ursr ^cl^ds bc-,,li,n 0s«»l> X, die Vl'incheilinn ^!<»s>i» K. fv'in dunller Hall.) Nm i^i. d. M. ^>. ,, »,wlinittas,!? ^lii^ die 21 Zahrc rincinvierlel .Kilometer dmn ,halisr entfcrntcn Walde „KIiu^" cin cinem Eichenlxiun,nst ersinnt ürfie, da die Leicl^ m,i Körper „ichrere Vcrlryiingen aufwirs nnd üoerdics ein Geldbetrag lim, 85 K sowie cin goldrnci Fingerring, den txis Mädchen dri ihren, '.'ll'^ehen von, ^insc mil. genommen haitc. l>l>i dc>r Leiche nicht vorgefunden wurde,: l.^wci ertnpptc In Äszling rrtappie dicscrkM- nachts ein Nachtux'ichtrr z>r>ei Männer, die fierade niil i'inein cisl'rru'n Ttrinboiirrr in ein M „ n.'^l!N'n. Wälirrnd dl'r eine sofort dk' Filii der andere, nachdem r,- ver^wrifelten Wit>erftant> ^ halte, fesittenmiin,,'!' ,,,,>> ,,.',-! ,>.>!,>'<,n,.,,,. c,.;...... ^ freinrlasscn. - ((5rtnpplr ^lldrrrr.. Ilnlaii^ii ivullxn etrete,i. Vride Wilderer n^ren mit geladenen l<,,»»,^,,>,, »,.,:„!»,. ^,. ^<........ gelwmmcn wurden. l(5inc vrrschwlüidcüc kul»., ,., U«i>cis in Vleiofen ist dieserlagr cii^ ^oe uerschlouiiden. Es konnte nicht festgestellt nx-rden. ob lie sich verlaufen I>ntlc oder nestoblrn worden luar. Die Kuh ift vier Satire alt. bat am Kopie einen weißen Streifen, ift trächtig nnd über 15l»<> X ».^ii, iTransmissionOriemrndlellftalilc., Tiesrltc>s«e wnrbe ins Tompfsägeiuerl des Holzhändlcrs Franz .Heinriche? n, Ttari dvor rinncbrochen und daraus ein ?r< " ,,3- ricn:cn in, Werte von 1WN X cntwendci. ^ i» den t>c,n Vrsiher Ioha-nn Mixnil in iln 15» '^rntimrtrr ln<ü. , ^ir!?,ricmen im Werlr do» ^«»0 I< u»d drm i^lli ssranz (^allr ir> ssrcndlntal nachte ans dem Dampini^' lm-rle cin 1U Meter lan«cr und W Zentimeter s'sel. >,„, 1^,. d. Vi. wurde in cine Kammer der Besitzerin Maria Telan in Nolranjc goricc nach nrllialtsaTncc Entfernung eines eisernen Fenstergitters eingebrochen nnd daran« Eelchflcisch. Schweinefett und Specl im Werte von 45,l) k enlwendei. ^„ Famlft. Gcrich ' ',,sch^ ^,^ dcn, Vesiyrr Josef Magaj aue ., .,,,11^ '.,;„' ^, ^0 Kilogramm schweres Iuchtschwein entwendet. - Dem ^csihcr Franz ttiro^elj in ^:Iacl wnrdc cin Pfcrdelunnnet gestohlen. Ein linbelaimter schlich sich vor einigen Tagen ins Schlafzimmer des Bescher» Jakob Toni in Kani^c ein und stahl eine Vlechkanne sowie cinen Topf mit ,, 12 Kilogramm Sehweinefett. . Einer .kcnifmanlisgat, lain während der E!'?nbabnfahil von Obcrlrain n<^ ^ bach ans der ,wndtasche 1 goldenes Armlxnid. t -g.lnn über zwei 3000 K >^crte Bril'antrinne nnd 1 l'.,i,. täschchen mit 80 X und ebensoviel deutschem l^-id,. ,.l.. Handen. Maria Carmi in ihrem neuesten glänzenden Film = Die Kunstreiterin = heute Dienstag, morgen Mittwoch und Donnerstag im Kino Central im Landestheater. Laibachcr Zcmmq Nr. 14^_____________________________990_______________________________________25. Juni 1918 (Verstorbene «n ^.'nil>ach.» Äiiäiael ^-itar. Bescher au<- Stoiicc, 47 Jahre; Maria' ('/rnlovi^. Sieche. > Jahre: Josef >wiuh. Pflegekind, 1,5 Monate; Ursula Petric-. Bedienerin. 70 Jahre; ?,akob Brezigar. Streckenarbeiter. :-i7 Jahre-, Franz Siilluil^il-, Eisendalnibedieln'tetensohn. 2 Tage; Christine Busch, Tieme. 4^ Jahre; Milto Levec. Maurerssuhn, !? Tage; Micl^elll M^zi. Professorstc.chter. 17 Jahre; Frailz Ilrws. Schüler, N Iah«; Maria ^u^ belka. »orvetlenkapilänslochter. !" Woclien-. Tlx'odor ^octa, Panoranilibesil.'ersto<,iin? Ideal. Pr^ramm für helile Tienolag den ^i5. ^uui: <.^ro^e Selienswürdigleil. Filnl der be-nihmteu gloßen Serie ..Die beiden Frauen John Grahams". Sensalionelle Erlebnisse mis dem gesellsclxntlicl>en 1'lachlleben ^iewyorts in fünf Alton. Alißerdem: „Lcr ^amv"dour". ^ordi^l-Lusssmelschlliger in zwei Alteu. Fin Jugendliche üichl geeignei. Vorstelluugen ab 4 llhr nachmittags, leyte Vorstellung um dreiviertel 9 Uhr abelld^ iln Marien iuit ersttlassiger ?lx'atermusit. ilinu Idcul. <5U Jahre Lotteriespieler.) Seine 50jährige Iubol- fci'.'r ale Spieler der preußisciien >Uassenlotterie degeht am I.Iuli d. I. cin Groß-Bcrlincr Bür^cr. Aus diesem Anlas; schreibt der Betreffende folgelldes: „Jin Sommer M'^ begann ich ,;u spielen und spiele uoch heute, ohne dcch je eine Unterbrechung stallgefunden t>ar. Querst legte ich eine Marl für jede blasse an, schließliäi steigerte ed sich auf zebn Mart. In den fünfzig fahren betrugen die Lotterie^ angaben W54 Marf und 68 Pfennige, die Ldtterieein» nab,ncn 1^02 Mark W Pfennige; der Verlust beträgt also 551 Marl 70 Pfennige, das heißt im Jahresdurchschnitt 17 Mark :; Pfennige. Gezogen wurdeil meine Nummern scchzigmal. 'dämlich mit 8«0<> Marf zweimal, K)l)() Mark einmal, 500 Marl viermal. 800 Mark sechsmal, 100 Mark - viermal. Mit dem Eiusalj in der letzte,, blasse kam ich neniiuudzlvanzigma! und unt einem Freilos in den Iwi-sclvntlassell vierzelminal l^raus. Reich I>^t »nich also das Spielen nickt gemaän, al'er elx'nsowenig arnl. Es war eine ' - 'Hoffnungsreiche Jett." oar so, das; aNc vier Sekunden einc Gmnate in einem Naunie von 100 Meter im Kubik.explodieren würde. Eine (Granate in eincr Million ,^'llbikmcter wäre gewih nicht zu viel. ui^d doch wären dazu 0000 (^^schüt^ erforderlich, die 15 Schüsse in der Minute abgeben müßten. Ta aber nach zcbn Minu-:en die (Ncschnvc,zu sehr crhiht sind, wären in Wirklichkeit 12.000 l^schühc notwciMg, vmi denen je d,c välftc ilnmcr zehn Milnltcu laug feuern müs;tr. Auch txnin wäre noch keine unbedingte Sicl>crbcit dafür geboten, das/, lein Flt^-zeug durch die Sperrzone tänie, denn niebt jeder Echnh. der trifft, ist uerhäMnisvoll. ,^u dieser Abwehr wären aber 5.400.000 Granaten in einer Stunde erforderlich, das heißt das Vierfache der (^schuhe und das Doppelle der Munition einer groszen Offensive auf einer Front von 20 Kilometer. Zudem wäre dabei nnr die innere Stadt Paric' geschiiht, nicht aber die große Bannmeile mit ihren dichtbevölkerten Vororten. Ferner hätte eine solche Äbwehrzone den Nachteil, daß auch die französischen Flieger dadurch in gleicher Weise bedroht wären, »veil sie obne tt'»efahr nicht hindurch kämen, um die feiudliclien Flieger zu verfolgen. So tommt der Verfasser zum Schlüsse: Die Pariser sollen nnr nicht darmlf rechnen, daß sie eines Abends sich ans Fenster stelle,, könnci,. um in aller Ruhe zu betrachten, tm'e die Boches-Flugzeuge in unser Abloehrfener hineinrennen, wie die Mollen in eine Lampe; der einzige wirksame Schuh für die Menschen ist nnd bleibt: w den Keller! (Die Technil im Weltkriege.) Mehr al» Jahr-äci)mc friedlicher Entwiclluna, haben die Jahre des Welt-lrieges für den Fortschritt der Technik geleistet. Der mächtigste Wille hat zu Anstrengungen angespornt, die man vurdmn kaum kannte. Alles galt der Rüstuna. zu dem großen Kampfe, dem größten, den es seil Menschengcdcnten gab. Es wäre hellte noch ein mühevolles Beginnen, alle die Waffen und Maschinen, die im Dienste der Milliunenheere stehen, auch nur annähernd zu schildern. Es wird Jahre brauchen, um im kommenden Frieden die Riesenleistunyen der Technil zu überschauen, die ihn erzwingen halfen. Jede Sondcrrichtuny lvird von eigenen Specialisten studiert »verden müssen, bis einmal dickleibige Bücher die, Ergebnisse der Unlcrsuchuilgen werden da-rstellen können. In, allgemeinen weiß man nur wenig von dein gewaltiacn unablässigen Wirken der Technik für den Krieg, da sich alles Interesse bc^rciflicherweise in der Bewunderung der Waffe selbst erschöpft und jeder Fortschritt in der Ausgestaltung etwa dos Geschützes den Laien in Atem hält. Es wäre aber s
e-orachlend. bekämpfend. Zugleich aber erkannte man die Eignung des Apparates ftir die ^lveclc des Verkehrs. Und seit einiger Heit ist ein«.- Post-Fluglinie eingerichtet, die Wien mit Kijev innerhalb neun Stunden verbindet, eine Strecke, zu deren Zurücklegung unsere besten Schnellzüge -12 Stunden brauchton, vielleicht mes Tomvc» die Technik im Kriege einzuschlagen verstand; zugleich nwg es erkennen lassen, daß die Arbeit der ^ngenienre, die dem lllüslen für den kmnpf galt, violfach auch dem künftige» Frieden unendlich wertvolle Dienste leisten wird. Menschliches vom Feinde.) Kürzlich veroffenltlich-t. (Gräber von deutschen Soldaten gefunden hat mit Inschriften „Mort pour sa patrie". Hiezu schreibt ein anderer Offizier dem genannten Blatte: Auch ich hatte in unserem lehten Abschnitt und au! dem Vormarsch im März, April durch Messenden, in denen im Vorjahre die, Rückzug^eft'chte stattfanden, mehrfach Gräber gefunden mit Inschriften wie „Soldats allemands"... < folgen die Namen, bei häufigen, wie Meyer, auch Vorname und Datum, oder ..Soldat allemand ... Rgt.-Nr....) und nur einmal einc Grabschändung. Ferner luarcn bei den vielgeschmählen Farbigen lvährcnd kcr Aidne-Champagne-Schlacht Verwundete vmi nns in Gcfanncnschafl geraten, die in einer Höhle in, ersten Gra^-ben mit Wein, Weißbrot und Schokolade erqnickt wurden und am nächsten Morgen lxim Gegenstoß erst befreit wurden. „Ob nur ein Einzelfall?" so schließt der Offizier seiue Zuschrift. Es ist immerhin angebracht, von solche» menschlichen Regungen des Feindes Kenntnis zu geben, damit der grenzenlose Haß zwischen den kriegführenden Völkern wenigstens ein Nein luenig gemildert lverde. Der Krieg. Tele«ra«me deo l. i. Telegraphen »Hlorreivondenz» Vuseau«. Atel relch- Unftaru Von den Krlcstsichauplätzcn. Wien, 1!4. Juni. Amtlich wird verlcmlbarl: 24. Juni: Tic durch Hochwasser und Witterungüunbill en (befangene ein. Leniunnt Udet errang seinen li. und »2., Oberleut» »ant l^ocring seinen 2U. und 2l. ^uftsieg. Der irrste Gencralqulirllcr'.m'lilel -vun!^t u d e n d o r f f. ''^rrli», 24. Iiun. >Anitlich.< l^i>.,s;eö yaufttquartier, 24. ^,uni, dbends: Nun den Aampsfroitten nichls Neue^, 3tnlN5i.etrelär Dr. von .^ühlinan., nber die Aeich6> Politik. Berlin, 24. ^uni. Der Ncichslaq l»eqann yente die ,',weile Vemlilil^ des (5llitö der ^icich^fl.nzlcl und des ^li^N'liilisien Annes. .v»ie,;>i habeu die ^alioilalübera' leu eineil Änlraq alls baldigste (tinbernsun^ einer Älim» missil,'!! ^lir mqcmischen Nes^rin deci Äuswärli^en Dien» sles eingebracht. 1>i(ich den einleilenden BemerNmsicn de^' Berichter» slallers Printen ,',n T ch ö ll a i ch »Ueichsftulitik und fllhvle ans: Wenn ich /.unächst das Verhältnis zu nnselCl, Bundcsqenlissen beliihlen dms, so ist in der uns blnachbarlen und befrenlioeleii öslevveichisch.lmslarischel». Monarchie dcr glän^ellde, lnulige »nd mtlrästige Mini» stcr des äußern Wras Czcrnin aus iuncrplilllischel» l^riinden aus seiner Tlellnna. ciusgeschiedeil. (is isl mir ein aufrichtiges Bedürfnis, seiner Nets bimdrsfrcundli» cheil Tätigleit am Blilll)ailspki!,'.e zu gedenleu. Wenn uns etwas »lit dem Ccheideil dieses Mimslers hat ciussöhnen tonneu, so ist es die Person seines Äachsulgers, des Wrasen Bnrian, eines bewährten Diplomaten, dessen trene ^reuudschasl »md Anhang!ichseit an das bestehende Biinduis l".'n vl-nuherein llber alle -^Weisel er» hal'en isl. lHs is< mil das verdienst des Grafen Ämian, das; die Kaiserliegegmmg inl (kroßen Halipiquarlier st genwart ihrer leitenden ^laatsmänner aus das neue versichert, daß sie »licht >un das bestehende Bündnis in Treue erhalten, sondern anch gesonnen sind, es zu »er-siärlell, zu erweitern »lid z» Verliesen nach der Pliliti-sche», Nlich der wirtschaftlichen und nach der militärischen Seite hin. Tiefer Willensmeimmg der beiden Mm> archeu folgend, sind die oeralUwm'tlichen Stliatsmänner sofort in einsprechende ^erhnndliiilgen eingetreten. Graf' Vuriau hat bei seinem Besuch in Berlin iu eingehenden Konserelizei! mit dem :)ieichslan^ler die s^rnndlagen e,-ürlerl. Der wedansenansiailsch wird schriftlich weitergeführt imd dilrsle demllächs« bei dein (Gegenbesuch des Nei lcinzlevs in Wien die ^Mischung finden. Der Staats» selrelär gedachte da>m Bulgariens, das iu schwerer Heit an unsere Ceite getreten isl. Die bindenden Verfcho rungeu des Nachfolgers Nadoslavlws sind für uns die sicherste Gewähr, das; ein solcher Persone»wechsel >m Milliflerilim ilicht im geringsten einen ^-'»^ses d,>> 'i^. her befolgten Pulitil bedeuten wird. Velreffs des Fricdensvertrages mit ^luinanieu sn^ie Staatsfelretär Dr. v. K ü h l m a n n aus, daß der Verlud iin .^londominiuul der Nord-Dobrndia eine ungelöste, Fraae hinterlassen habe. Ticse ist l>ereits vl.^ einigen Tagen in-Plenlim (Gegenstand der Beratung gewesen. In der Türkei sind Veränderungen seit der Zeit. anf !r»elcl)e sich seme Nbcr. ficht erstreckt, nicht vcrgelommcn. Es ergeben siMfl,deten Staatlichkeit dnrchgedrnngen sind. teils noch i» h^r Gnl. Wicklung zu einer solchen sich befinden. Lllibachcr Zeitung Nr. 143_______________.______________99^______________________________'_________2b. Juni 1918 ^n Finnland ist dec .^lanipf ,;u Gunsten jener Partei beendet wordcn, welch? ssinnlands Sclbständigfcit anstredt. Durch den ^riedcnclverlrag von Vrest.Liil.Kvst sind.Unr^ land nnd Litauen bereits ans dem Verlande des russischeu .'»teicheö tatsächlich ausgeschieden »,'orden. Es >oar Uon lwrue-hcrein auch den IInlerl)ändle,rn llar, das; die Zerreißung des Valtitum eine aus;erord<'ntlich schwierige Situation schaffe:, mns;le. Für'die litauische Beuölleruilg »ixn- die ^er'.cistullg eiue schiucr ,;» ertragende Persftettiue und auch die inneren Instorischeu ^'»usainmeuhänge des nan<;eil ^Iti-/um liehen txunals schon wegen Mö^lichleil einer leidigen Trennung zloischen Liuland. Estland und Kurland Be-de>,len auflanchen. Aber gerade die Verhältnisse, die sich aus der schwierigen Lage ergaben, bedingten, fnr uns die Notwendigkeit, im Osten ,;>l einen, geU,'issen Abschlüsse zu gelangen, den frieden so zu schließen, wie r> Bayern ist ncstern zum Besuche Nelxils ein. genossen. Der Prinz vesuchte auch das ^litterscl^aflshauK. Ritterschastöh<,ilplmann Freiherr li. Bellingl^rusen sprach i» lief empfundenen Worten dcn Danl des Landes für die Nelluns, durch die ruhmreichen deutsche» Truppen ans. Prin.; Leopold dlnikle niit einer Ansprache, worin cr es besirühte. das; die schönen baltischen Lande ihrem allen Multerlande >uieder näher gebracht worden seien. Der Prinz schlos; mit einem Hoch auf »aiser Wilhelm, das l. Iuui. ",land wurden »euerdiugs 1(j.5<)»> Vrllttores,islerlonucll lx-rsenft. Ter Ehef des Admiralstabeö der Marine. »Frankreich l5lc,»enccnu nn drr ^ront. P«ris, ^.'i. Juni. Milnsterpräsideut Cleinenceau ist in Beklemmn, des (^eneraltommissärs ftir französisch-ameri-! fauischc ilrie^sangelegenl^ilen. Tardieu, heute sriih im! (^ros;cn Öaliplquarlier der ameritanischen Strcitlräftc ein-' getroffeu, luo er von (General Pcrshing empfaiMn wnrdc. Er desichtigte die in dieser (legend fantouiertcn amcrita- i nischen Truppen, txirunler eine Division, dic erst vor weni-M>l Ta^cli (Nivgl'schiffl worden ist. Nachmittag fand einc! wichtige mUiiäiischc Vesprechnna statt, an der Ministerprä- « sidcul Clculclne«!!, General Pershina. (^nerattoniülisfär! ?ardiou und der Ol^rtuuliiKliidlerentx' der oerlnindetcn! ^lrm^n, (General Foch, der M diesem Zioeckc anaetommen ' llxir. teilnahmen. Gs wurden luichtigc militürische ssras^en soU'ie die. für dcn nächsten Monat zn treffenden Mas;- ' nahmen erörtert, wobei über alle Puntle volles Einver- j nehmen erzielt »rurde. Abends lehrle der Ministerpräsident ^ nach Pariö znrüll. ^ England l^ine slundneliunn der Ärbcitcrministcr. ' V»udo», 23. Juni. Die Arbeitermitglieder der Ncgie-^ runft erlieften eine Kundgebung, worin sie mit Bezug auf! den früher nicht vorhandenen Einfluß, der durch die Ar-! tieiicr in den beratenden Persammluna.en der Nation wäl> > rend des Krieges ausgeübt wird, sagen, sie hätten manch- i mal im Widerspruch zu ihren eigenen Neignngen stimmen! müssen, aber dies H'NM mit dein >loal!!ionssystem zusam-,, ",e„. und ihre Kollegeu, die anderen Parleie» angehören,' hatten dasselbe getan, »veil alle ihre persönlichen und Partci-»minsch,. hi„tl>eniger seien in den letzten drei Jahren demotratischc Ncfor,nmas;nahiuen in gröszerer ^,^ geno>ninen worden, als zu irgend einer -früheren Zcit i„ h^ Geschichte des Landes. All dies sei! durch den Stillstand im politischen Kampf uud durch das j 'Zusammengehen dcr politischen Parteien zustande gekoin^ men. Die Minister crtl.nen jedoch, das; ihnen durch die, Heh,' na-iionaler Eigcndrödler, die sich das Necht anmaßen,^ für di< ^lrbeiler zu sprcchc». >md die versuchen, die Ration' in einander bekämpfende politische Gruppen zu teilen, ihre ^ ''lufgalx schwer gemacht werde. Ei, ,„öchlen dal>'r einen >, L^arnungsrnf ausstos;cn. ,oeil vmn Volle Englands die > '^ufnnfl und die Freiheit der W<,lt ^,,, ^^ Mas^ ab-' l)m.g<. Unsere Seemacht, hecht es i„ der »undgebung. »>'-sere grown ErzVorräte und finanzi^n Hilfsmittel, so gut wi.> die Tapferkeit unserer Männer im Aide litten einen Nroften Anteil an der Aufrechterhaltung des zlampses g^. gen den deut, >n Angriff. Es ist daher offensichtlich von höchster Wicht >l. das; die nationale Einigleit aufreche erhalten werde, ^rlbst der Anschein von Schwäche würde bei unseren Alliierten dic ungünstigste Wirkung ausüben. ld«Kland hat im Laufe der letzten 1« Monate deutlich erkennen lassen, von welchen Übeln wir bedroht sind. Obwohl es glücklich die Herrschaft des Zareil abgeschüttelt hat, ist es seitdem den Machenschaften des gemeinsamen Feindes zum Opfer gefallen. Soiul^ Vevötteruug befindet sich jetzt im ^»»stände psychischer Erschöpfung und ist auf eine noch nie dagewesene Stufe der Erniedrigung und Hilflosigkeit lx'rabgesnnlcn. Wir hoffen, dah die ^lnssen in naher Zukunft wieder im Stande sein werden, die gemeinsame Sache zu unterstützen. Znrzcit aber müssen wir mit Sorge daran denken, das; sie von Deutschland dem Militarismus au5-gesel.'t werden. Daher ist einc gewaltige Last auf uus und die anderen Alliierten gefallen. Amerika, daH glücklicherweise seine Etrcitträfte mobilisiert, wird zur rechien Zeit dao Meichgewichl wieder herstellen. Inzwischen wird es »lehr als je nötig sein, zersetzenden Einflüssen die Stirne zu bieten >md den Entschluß ,;u erneuern, treu zu' sein unserer Aufgabe und jenen, die zu Land und Wasser für uns leide». Polen. Der Ttaaisrat. ^'!,i,n,!i», -.>. Juni. (Wolff-Burcau.) In der gestri» gen ersten ordentlichen Sitzung des polnischen Siaatsrates, welcher im Gebäude der Kredilgesellschafi der Stadt War-säiau tagt, wurde die Wahl des aus 20 Mitgliedern be» ^ stehenden Hauplausschusses und der vier Sekretäre vorgenommen. Zu Vizcma'rschällen wurden die Staatsratsmit« glieder, Mitulowski, Foinorsti und Vadzyusti gelvählt. Der ! Staalsratsmarsä^ll Pulasli hielt zu Beginn der Sitzung > eiue Ansprache, in der cr nach einein geschichtlichen Rück-! z blick auf die Wiedcrcrstchnng des polnischen Staates die ! Freuden lind Sorgen schilderte, welche an einem Wende-! punkte der beschichte eiitstehen und zn gemeinsamer Arbeit ! zur ^Schaffung innerer Grundlagen aufforderte, auf denen nun der zukünftige Bestand und der normale friedliche ! Aufliau dcs Staates beruhen werden. Die Welt wird den ! Beweis haben, schloß der Slaatsmarschall, das; wir im-' stände sind, mit Nutzen für das europäische (Gleichgewicht, besonders aber für unsere Bundesgenossen, einen Staat zu scliaffcn. der dcn Schuh der Kultur und des gesunden Fortschrittes vertritt. Auhland «eine (fntjernnnff der Vntentejchijfe aus den russischen Häfen. Mootau, --. ^unl. Tie «HuleiUrvertreter antworte, ten auf d,e Nl)le serins, daß sie ihre Tchisse aus den rassischen Häscn nicht entfernen tonnen, da sie zum Tchnl'.e der (inlcnletriippen und des Materials, die vor dem Vrest'^ill.'wösc'r Vertraq aelandet wurden, der» l'leilx'i, inüßten. Die Petercllurssrr -^r'i,:nl;r!i, Moslau, 2^. Juni. Infolqe der Wahlkampagne cr« scheinen die Petersbura/r Leitungen erst, wenn sin völliger Tiesi der V^lj^vilen in Pelersburq zn ner-zeichnen ist. Tchnccfälle in ^ue»«^ Äirey. Buenos Aires, 28. ^uni. lAgenre Havas.» In Vuenos Aires und in vielen anderen Orten, wo nie Schnee gefallen war, schneit es, ein ungcwöhnliä>es Sauspicl, da es das erstemal ift, das; man Dächer und Bäume mit Weiher Decke umhüllt sieht. Auch aus anderen Städten u>erdcn ausgiebige Schneefälle gemeldet. Approvisionil.'rungsauqelcqenhettcn jNerbot der Verabreichung vun srischem Obst in Gast» und Tpeisewirtschastenj 'Amtlich wird verlaut» bmt: ^nrch dic Abgabe vun ^bsl in Gcisl', Tchanl und Cpeisewirtschafien zu exorbitant hohe», Preisen werden lu,1,ril1it vom Hinlchridrn i!,vrs V'^iniirn, drs Herrn Ing. Karl Zchnder ftlsmerrin Leidtii in trrnrv Evlnllun^ srinrr Vriuss;'fiil1lt ruliill mi Nr, rli rntft1il«^fell ist. Da» Leichrtll'l'gÄllgnis findet an, Dienstag den ^l5. d. M. u»n 4 Nlzr nachnntti'gs v^n der Leichrnhalli.' im Landrshniale auf den evangelischen Friedhof statt, nioseldst die Vriletzung un eigenen Gi<^be erfollU. Unterloitsch. mn ^4. Juni 191^. Danksagung. Allen, die uns anläßlich des Hinscheidens unserer innigst-geliebten Edeltraute ! so viele Beweise liebevoller Anteilnahme entgegengebracht haben, sonne für die zahlreiche Beteiligung am Leichen-begängnisse spricht den wärnisten Dank aus die tiestrauernde Falllilie Hans Krisper. ! iv« Laibacher gcitung Nr. 143____________________________V92_____________________________________25. Juni 1iii8 kerung entzogen. Mit einer Verordnung des Amtes für Vollsernährung wurde die Verabreichung von frischem 'Obst in Gast», Zchank- und Spciscwirtschaften sowie in Anstalten aller Art, in denen Personen außerhalb ihres Haushaltes Speisen verabreicht werden, bis auf weite» res verboten. Tiefes Verbot, das am 2K. Juni 1918 in Kraft tritt, bezieht sich nicht auf Humanita'ts- und Heil-anstalten, Klöster, Lehr- und 'Hrziehungsinstilute, Ge» fangenhäuser nnd Strafanstalten, Asyle und Flücht-lingslager, ferner nicht auf Arbeitcrlantinen und nicht auf die Abgabe an Reifende nnd EiscnbahnsSchiffs)an-gestellte in Bahnwirtschaften nnd auf Dampfschiffen. — ^Einhaltung der behördlich?« Vorschriften bei der Mqabe von Tpeisen und Getränken in Gast» nnd ! Tchanksscwerbelietricben.j Amtlich wird Verlautbart:Ob»! gleich der überwiegende Teil der Bevölkerung großen ^ Entbehrungen ausgesetzt ist, kann bedauerlicherweise noch! immer die Wahrnehmung gemacht werden, daß in Ver-! gnügungsetablissements, in großen NesianranlZ nnd ! Hotels nnter völliger Auszerachtlassnng der die Abgabe von Speisen und Getränken in Gast» und Schankge« werbebetrieben beschränkenden behördlichen Vorschriften eine reichliche Verlustigung gebolen !'.nrd. T'e .oichtig» sicn Verordnungen dieser Art, durch welche die Verab» reichnng von Fleischspeise!!, von Hiern, Milch, Kaffee und Zucker, die Verwendung von Fett beschränkt, die bei einer Mahlzeit zulässige Speisenabgibc geregelt, die Kartenabgabe bei der Verabreich mg von Mehlspei- sen vorgeschrieben ist usw., werden h ie in zahlre.chen Gast- und Schankgewerbebetriebcn schrankenlos und offenkundig übertreten. Angesichts dieser Verhältnisse hat das Amt für Volksernährung der Slallhalterei in Wien sowie den anderen ^andesbeho'rden den Austrag ^ erteilt, gegeil diesen ein öffentliches Ärgernis bildenden ! Unfug mit größter Energie aufzutreten und die stritteste ! Einhaltung der gcseylichen Aeschräulnngsvorschristen ! nötigenfalls mit den schärfsten Mitteln zu erzwingen. Zu ! diefem Nehufe wird durch das Kriegswucheramt und ! unter neraiiziehnng aller verfügbaren Ernährungs- ^ aufsichlsurgane eine strenge Überwachung der betreffen- den Aetricbe, vor allem der großen Luxuseiablifsements, eingerichtet und in Netretnngssällen nicht nnr mit der Nestrafung »lach dem hochstzulässigen Strafausmaße, sondern uunachsichllich auch mit der Entziehung der Gc-werbeberechtiguug, eventuell mi! der polizeilichen Sper-rung vorgegangen werden. Veranlwortlichn Redaktmr- "lnton Fun^?^ !! Alle modernen Österreicher lesen die !! „Neuösterr. Blätter" Sozial-österreichische,national autonomistischeMonatsschrift. Unttr Mitwirkmif v»n Abgeordneten und Schriftstellern uller Völker der Monarchie, heraiiugegctan von Hans Fell er jnn.. Karl» bad. Die ^Nenöstorreickischen Mütter" tr*t*a bf^>n«oi» »urh ftr eiii» gretillgigo Wirtsckaftspolitik im I»t«rease der Wohlfahrt aller körperlich «mil geistig Arbeitende» «in. 12 H«fte Jährlioh ein Vierteljahr 2 K. 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Bamberys t Bach- nid MusikaliinkandluRi, Laibaeh. i Gs Uegt auf d er Kand öaß Sie nwgent« bei solchen Sichenhett eine gleich hohe Verzinsung Ihnes venm^yenS finoen wie öunch Zeichnung von Die Bücher der Rose Bd. 25 [ Kindheit Erinnerungen von Jobannes Thlessea, Nicht ein alter, sondern ein junger Mann I hat diese» höchst merkwürdige, schöne Buch geschrieben. Er erzählt darin aus seiner Kindheit. Und indem er «rnahlt, begibt siel) ein Wunder; seine persönliche Kindheit wird — alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis —- zur Kindheit 1 sin sich. Der Leser erlebt, vielleicht /um erstenmal mit Jiewußl.sein, das Wesen fler Kindheit. Denn Kindheit ist ja keineswegs ein allgemeiner menschlicher ÜberganKszustiind, sonst miiöte j«.-<3er eine gehabt haben, sondern etwa.s in i sich P'crligcs, eine Welt für sich. - Das j Huch wendet sich zunächst an alle, die selber eine Kindheit durchlebt haben, an I alle diese vielen »cheuen und zutunlichcn Menschen, die trotz Alter und Erfahrung, Stellung und Mammon, Glück und Un glück, Kummer und Sorgen im Herzen heimlich Kind geblieben sind. ¦ Den anderen aber, die selber der Kindheit entbehren muWten, wird das Huch ein nur geahntes Land erschließen , in das sie dann ihre Kinder oder Knkel :_____________________________W^_______________________________________2 Juni I918 Korke _. FliiHclieii- u. Ijiersttß-Kurko, gebrauchte, uiin'c D brochene, nicht gerissene, keine Kunstkotke, j, K4O'-,nciisi Maschenkorke K8O* f° por Kilogramm fT,T" kauft L%"'" vorherig« 3 licmustoruug auch per Nachnahme Paul Birnbaum, Korkhandlung, Wien, II., Daruilngasse 39 bei der Nordbahn. Keine Filiale. Diese Proiso aind keine ltcklamopieisc, soudern werden aiieli gezahlt. Haus in liach ein- oder mehrstöckig, als Kanzlei- und Woungfibaudo verwendbar, adaptionsfähig. 1 VM)7 wird von einer Anstalt 3 3 zu kaufen gesucht, j <-iefl. Anbote, Vermittler aiiBgeischloBHon, unter genauer Angabe dor Adresse, de.^ Preises sowie allfälüger Verkaufsbedingnngen uii die Administration dieser Zeitung erbeten. [anlilfiili deutscb-slovenisch, 4. Aullage, a 3 bearbeitet von Anton Bartel 1!)81 wi*» und zahle IPü fiii neue Korke ¦ • • •' • bis K 82'— per Kilo^rumm „ alte, ungebrochene Flaschenkorke (Fluß und Kunstkorke ausgeschlossen) . . . ¦ » n 4-5'" ,. „ , Champagnerkorke, lange Natur- korlc, kfinr, Kunstkorke . . • » » 1#~ » Stü«k fl gezupfte Seide . „ 71"— „ Kilogramm „ Seidensträhne ¦.'..', l r150-- „ „ uiul übernehme jodes Quantum per Njichnahm« auf meine Spesen gegen o ,..,., vorherigfts Aviso «nd Bemusterung. Schriftliche, telegraphische und telephonische Anfragen werden promptest und kostenfrei beantwortet. Heinrich Kreisel, Graz, Keplerstraße Nr. 84. »*> = ielephon 4102. ===== 1(H MILLIONEN PAAR IN 3 WOCHEN VERKAUFT Biegsame Holzsohle Klappert nicht! — ist wasser- ^ dicht! haltbar und billig! Trägt sich wie Leder verarbeitet sich leicht Kein Kriegsersatz 1 — L>¦ R. P. wie 26 26 ösierr.- msrar. Paicnt angemeldet Beeinträchtigt nicht die Eleganz des Schuhwerkes! PORTOIS-FIX. A. G. WIEN, III., UNGARGASSE 59-61. General- u. Rayonvertreter gesucht. Generalvertreter für Steiermark, Kärnten und Krain: „Heikoh", Graz, Schönaugasse 7. ¦—— Soeben erschienen. — "^T Vierte ^Inflage!^ Wichtig für jede Hausfrau! ---- Eine fünfzigjährige Sammlung ¡ Oll Haus- und Gebrauchsmitteln aller» Art von G. JUNGHEINRICH. 3600 Mittel 3600 Mittel ^1 ' Einiget aus dem Inhalt: i. GesMixibcitspilege. II. Pflego von Scluibwirk und Kleidern: a) Schuh- u. Lederw«rk, b) Leine na to ff e, c) WoJlRtoffe, d) liauni-wollsseujf, e) Sci(]«nr,eiijf, f) Sammet und Plüsch, KWJardim>n li) Schleier und Spiueu, i) 'J'tppietie uuil Treppenläufer, k) Ultc 1) Schniuckfedern, m) Pelzsacheu. III. Pting« von MeUl'lfia Edil' steinen Perlon, Marmor, Haudstein und (üpK: a) Ei„eu n'^taLJ b) Nickel c) Kupfer, d) M^ing, Ziuu, Ziuk, 'Aluminium und Alfeind e) Nmisilber und Bronxe, f) Silhersscug, K> Go]dH»eheD h) Kdclateiie, Per «n und Elfenbein, i) Marmor, Alabaster, Hand-stem «id Gips. IV. Pflege vou (ilas, Porzellan, Steingut UBd lonwaren. ^ Pfi^e von Möbeln und Fußböden. VI. Kitte und kkbitofte. VII In IIauB, Jlof „„d Garten schädliche Tiers Vlll. l)iv(TBog. Alphabetische SacLn-ginier. Vierte, um 9OO Mittel vermehrte Auflage. = Preis K 4 15, elegant gebunden K 5-95. —. Vorrätig in der Buch- und MusikalieBhandluna lg. 11. Klsiniyr h fed Bambero ^____________talbaeh- / ^«wttkjcl TelegrapheN'Direlti,« in Trieft. 1956 Z, 28,530/3-1918. Kundmachung. Anläßlich der auf Vrund der Bestimmungen n« Verordnung des l. l Haudelsini'iisterinm« vo» «7, November 1i^16, .^.110 « I^isi «efthrteu bescheinigten, sowie der gewöhnlichen bedungen mit Wertinhalt nicht ermittelt »»den. Die betreffend?» Aufgeber, welch» diese 3«>ungen zurückerhalten wollen, weiden hie» mit eingeladen, muerbalb eines Jahres vom t«gc des Erscheinens dieser trundumchlinq ihr Vigentumsiecht im Wl'gc de^ Ans^'l'epost^inte« oder unmittelbar bei dieser t, t, Post« und Te» legr,pt>en Direktion Zeltend zu machen. Sollle sich binnen Jahresfrist oer Empsangi-b«fechti,ite nicht melden, so wir> der zum Vei' t«u>fs geeignete Inhalt der Sendungen veräußert ^ n»b »erden die Erlösdeträge. sowie da« allen» falls vorgefundene Bargeld zu Gunsten de« H,ftzrars vereinnatimt, der sonstige Inhalt der Gendungen jedoch der Vernichtung zugeführt »erden. Trieft, am 16. Juni I9l8. P«U der k. lt. Post n«> UeleSr ! wr. 20 K. ! T r ie st 7: Nr. 3380 vom 28. 2. 1918. ! Matthias Dobriger, Feistrih/Dr., 30 K.; Nr. 2484 vom 21. 12. 1915, Oskar Ganstl. Omsk. 58 K. Cormons. Nr. 57 vom 4. 1. 1gi8. Vladislav Chojna, Friedet. 30 K.; Nr. 395 vom 9. 4. 1918, Gracia Georg, Feldpost 414. 10 K. Abbazia- Nr. 257 vmn 3. 8. 1917, E. Neaellhard, Berlin, 4 K. 91 H. Laibach 1: Nr. H 1322 vom 10. I. ! 1918. Jan Kocnak. Nimburg. 9 K.; Nr. I ! 2212 vom 7. 3. 1918. Franz Ienlo, Arad. 20 K.; Nr. I 120 vom 2. 7. 1917. Jan Won-l titsch, Genf. 1 K. 80 H. ! NadomIje: Nr. 77 vom 18. 12. 1917. ! Ieyer t^po Ago. Tirano. 10 K.; Nr. 46 vmn 7. 1. 1918, Kosti u. Dusan, Laibach, 10 K. ! Adelsberg: Nr. 1006 von: 20. 3. ! 1918. Johann, Weber, Gotische«. 20 K. - Gortschee: Nr. 8 vom 4. 3. 1918. ! Lvinace. Tovarula, 40 K. ! Slav a. d. Idria: Nr. 231 vom i 12. 1. 1918, Josef Kumarel, Lede<^. 3 K. ! 80 H.; Nr. 2940 vom ?. Poväiä Frang, i Radtersburg. 20 K. j Idria: Nr. 714 vom 19. 10. 1917. Philipp Barbura. Gyegyesiny, 60 K. ! Laib ach 2: Nr. 2783 von, 23. 12. 1917. Hcmzal Franz, Feldpost 499, W K. Gurlfeld: Nr. 743 vom 28. 3. 1918. Franz Lavrin»ek. Leskovec. 40 K.; Nr. 744 vom 26. 3. 1918. Vinzeng Pole, Lcskovcc. 40 K.; Nr. ? vom 29. 7. 1917, Matthias Iaksy, Wr. Neustadt, 10 K. Pustplllete: ! Cor »n ons: Nr. ? vom ?, Josef Kon> ' Feldpost 530; Nr. 292 vom ?. Csaba Ja-! nosne. Bensegly. ! Görz 1: Nr. 760 bmn 21. 3. 1918, Koblischek Josef, Leoben. ' Fundgenenstände: 8 Schachteln «Vegetabilisches Zahnpulver Dr. S. G. Popp"; 1 Schachtel mit sechs Fieberthermometern; 1 Palet Kunstblätter; 1 Polsterüberzug und 2 gestickte lleme Tücher; 1 Kinderloibchen; 3 Schachteln Backpulver „Elah"; 1 Säbcllederanrt: 1 sei. denes Portepee; 1 Rucksack; 1 P. Strumpfe; 2 Militärlappen; 1 Hemd; 92 Medaillen, bänder; 1 Segeltuchhemd und I Tea.elllla> hose; 1 Bund Kautschulringe; 37 Bun/d Sägen; 9 Hefte „Einführung in das neue ! Wehrgesch"; 1 Mucksack; 6 Schachteln ..Neues ! Wiener Backpulver"; 2 Schachteln mit je einem halben Dutzend Spiegelt,; 3 Rotz-haarbürsteli und 4 Strohbürstcn; 1 Paar Srlberohrgehänge und 1 Silberbrosche mit Steinen; 1 Vricfbeschlvercr der offiziellen Kriegsfürsorge; je 3 Schachteln Zigaretten^-hülsen „Edclbund" und „Aida"; 1 Streich-riemen; 44 Päckchen Stoffarbe (braun); 1 Paket Schuhnägel; 3 lederne Geldtaschen; 7 Pakete Briefpapier; 1 Hammer und ^ 1 Amboß zum Dengeln der Sensen; 4 St. j Schlichteisen; 1 Flasche „Diana"; 1 Spielbär; 1 Handmuff; 1 Gewich tsgarnitur. Z. 1b5. 1992 Nichtpreisesestsetzuug. Die l. l. Prl'ieprusuun-stelle n« Rudolfswert hat in Vrsol^unu, der Wcisung dei l. l. Zentral pi(!isprüfun«'e> 3ik»»g umu f>. Juni 191« iiachstchmoe »lichtpreise für Soda» Wasser und Kracherln cnifqestellt: I. Für Siph«: - 1) Veiin Verlaufe vom Erzeug» r in g«»> zen ltisten an Wicts» und Kaffeehäuser pro '/, i.Flasche 26 n; ^ 2.) ln< T'ttallvl rl«ufe vom Erz,usser ! unmittelbar an Aerbiaucher pro '/, l Vlasche i 3) im B? t« ilverla »fc vom Wirte im ! Gastlolale oder über d,e Gasse ,„ V»rbiauch«i i pro '/, l> Flasche 40 I, ; ! 4.) im T eta i lu erlau f e nom Kaffee< ! firder «n Verbraucher im ^olall' oder über die ! Gnsse pro '/, »Flasche 50 l.; ! II. für Kr«lchcrl«: 1, bei.» Veitaufc vl'in Erzeuger in ganzen Kisten an Wirts und Kaffeehäuser pro '/< l.ftlaschc 30 ll; ! 2.) im Detailvl'ilauf? ooni Vrzeuncr z unmittelbar an Verbraucher pro V« l.Flasche ! 2t> I,; 3.) , m Detailvrrlaufe vom Wi,te an Verbraucher »n «ostlolale odcr über die Gasse pro V.I-Flaschc 50 l>; ! . 4.) im Detailvcrlunfe vl>m »affec. ! sieder an Verbraucher im Lolale oder über die , «^asse pro '/< I.Flajche b6 l.. l Im Interesse d.r Slcherstellunc, der Fla. Ischen ist ein Einsatz, und zwar für Siphon» flaichen per stück "is zu 7 K und für ttrachl'll. flascheu per Stück bis zu X 1 50 statth«ft. ' s. l. kltisjjliis'lllllslielle lllllülllfswerl, am 21. Juni ll)18. , L« Vorsitzende: Ülerlj m p. , št. 15*. ----------- ! Doloèitev vodilnih cen. | C. kr. pr«-r<<>j«valBiea cen v Kiidolforsm i je po naroèiln c. kr. oHrednje prcsojoYalnic« j cen na I)nriaju z dnr 24. maja t. 1., St. 3860, |v Hvoji saji due 5 junija 1918 post*"'» H^8" ; dec« vodlln« 0«ne xa »odavloo in po- kaUo«: ! I. Za siione: 1.) Pri proclaji od proizrajalc» v colih sabojik gostilnièarjom iu kaTamarjem /,a 2.) y nadrobni prodaji od froizva-jalra neposreduo poratmiku za '/, 1 stekU- nico 30 h ; . , 3.) v nadrobni prodaji od goatilni-èarj» porabiiiku v «ostilni ali pa èci ulico za V, 1 »t.klcBico 40 h; 4.) v nadrobni prodaji od kavar-narja porabniku v kavarni ali pa èez ulito za Vi ' 8tekl«uico 60 h ; II. xa pokalice: 1.) pri prodaji od proizTajalta t «olih zabojih K08til»ièarjem in kavarnarjem za »/, 1 steklenico 30 li; 2.) v nadrobni prorlnji oil proizva-jalra neponredno porabnikii za "4 1 iteklt-nire 3S li; i.) T nadrobiii pr» dh j i oil *»»tilni-earja porabniku t jfostilni aii pa it. nlieo za l/4 1 fltt'kleiieo 50 li; 4.) T aadrobai prodaji od kavar-nurja porabuik« w kaTarni ali pa i%x iilie* za '/4 1 staklenieo 56 k. V zararovanjo stoklanice 8f dofojjiije /ahtevati položitpv zuBtuvuega /ncskt, in sicar za vsako sifonsko st«kleriicr» po T K in za vsako pokali''-n<> Rtnkleni«« p« f I'M). C. kr. presojevalnica cen v ladolfoiBin, dntt 21. junija 1918. Ticdfiednik: Škerlj 1. r. 190r> Firm. 548, Gen. 1 «1/37 Razglas. V zadružnem registru se j« vpisnl» due 12. junija 1918 pri zadrngi: Splošno kreditno društvo. registrovana zadruga / omejen« ^wt nji-bov«m nuro^ilu in na njihor racwn rse goapodarske potrobÄ6i»c, zlasti umetna gnojila, krrnila, aiiinona, oro-djr, izjemoma t.e jjotrrhsÄiriü u»kupuje na svoj raèun in jih «Tojim èlunom prodaja ter take kupèije 7.% »voj» èlaio poHreduj<\ in da spraTljt, p^' delava. in razporava kmetijsk^ prid^lke kakor tudi industriJHko iuUAlr «vojih «liuiov po njihovem «aroèilu i» »a njihov raèun ter tak« kupèij^ /¦« *^°i« èlane posr^mje. C. kr. dežoluo kot trgovsko »(^liACe t Ljubljiini, odd. JJ [^ dne 12. junijft HH 8. 3 IGORIN lertil't staumnd rasch die WANZEN Kleine FJaHche K 4'-, grtfle Fk»abc K 16'-, 1 Spritz« K 2- . Alle Bestellungen alnd •**. rlohten direkt an: Opotheto ,zur Hoffnung1 in P6c8 Nr. 15 (Ungarn)' «rüll ^«l> ^ l r .. ! 0l'ü .,', i,,, ^, Hl ei» u! ^l «,- H ,>ed, Bamoer^