^ OH. Donnerstag am KI. März R853 Die „«ciibachel- Ie,t»n>>" erscheint, mit Ausnahme bei Sonn- mid Felerwsse, täglich, mw sollet sammt den «^l».,.» ,,n »^,» ». ^ .. , Krenzband im«°,»vwir ganzjährig 12 ss ^lb.ahr.g .! st. F,„ ^ Zm^llnü ^H«^^ »..halbjährig 5 ff. 3U,r, mit frei ga»,jährig, unter Krenzhand >md gedruckter Adre„c lo ,, halbjährig 7 ff. 3« f ^. I,7 era , ° n^ebü '' ^" ^^'",r zu entrichten, Mit ber V°'1 l'°rl°. »aliqk Einschaltung 3 f>„ snr zweimaliges fr n.r dre.n»,l,ge « sr. E. Vi. I„serate bis ,2 Zeilen kosten ff f.^ 3 Ma ^ ."" ^"'^'<"° "" "" """'» d«,>ll,e„, i.r .m- Zn d'iesen Gebnhren ist nach den. „,r°v,s.n,che» ^°'^^^r^ , Ma. .i..z„sch«l.e». Amtlicher Theil. ^e. e. k. apostol. Majestät haben Allerhöchst« ihrem Ersten General-Adjutanten, Feldmarschall-Lienteuant Carl Grafen Grünne, in Anerkennung seiner ausgezeichnete,! Dienstleistung, das Großkreuz Allerhochstihres Leopold-Ordens, mit Nachsicht der Taren, allergnädigst zn verleihen geruht. Se. k. k. apostol, Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 8. März d. I,. den als Chef-. Arzt im Wiener Invalideichanse angestellten dirigiren-den Stabsarzt zweiter Classe, Dr. NenatuS Frommeyer, auf seine Bitte in den Pensionsstand zn versehen und an dessen Stelle den dirigirende.» Stabsarzt zweiter Classe, Dr. Joseph Mayßl, zn bestimmen ; ferner den Stabs- und Chef-Arzt deö Garnisonspitals in Olmüß, Dr. Ignaz CzelechowSky, zum dirigirenden Stabsarzt zweiter Classe bei dem Landes-Militärcommaudo in Prag, und den Negi-mentßarzt Dr. Adolph No 5, vom zweiten Artillerie-Negimente, zum Stabs- und Chef-Arzte des Garnisonspitals in Olmüp allergnädigst zu ernennen geruht. ll. Verzeichniß der im Herzogthume Krain eingegangenen Beitrage zum Baue eines das Andenken an die wunderbare Rettung Sr. k. k. apostol. Majestät verewigenden GollerhaustS ,„ Wie». st. Von Sr. flnstl. Gnaden Herrn Anton Alois Wolf. Fürstbischof von Laibach . . . . 1000 Herren Baron Arnstein und Eökeles. als Be- siner der k. k. priv. Zuckerraffinerie in ^aibach iio^ Hr. Joseph Bosizio. k.k. Ncchnungsrath. sammt Fran Gemali» Caroline die erste Monats-"at° des zu diesem Baue gewidmeten Ge° sammtbetrages pr.....100 fl. im Entfalle von ----... ^ deren Tochter, Frl. Maria Bostzio, aus ihrer Sparbüchse einen k. k. Ducaten in Gold Hr. Franz Tertnik, Bezirksvorsteher i„ d^ Tirnau >' ^ .„<..'>.. ^ Hr. Ferdinand I- Schmidt 8nuo,-, j„ ^^ Z'3'verbindiichen Erkiärnng', ^'^' " Notteudung des beabjlchteten Kirchenbaues alljährlich am ^ Februar den gleichen Betrag von iU fi. zn erlegen. Hr. Heinrich Costa, k, k. Oberamts-Director in Hr. Ferdinand Donati, k. k. Gefällen-Ober- einnehmer......... . « Hr. Joseph 6"l v. Niebler, k. k. OberamtS- Controllor.........^ ^ Hr. Carl v. Iaboruig, k. k. Oberamts-Official 2 Hr. Carl Richter, detto 2 Hr. Franz Mihcuz, detto 2 Hr. Joseph Hudabiunig, k, k. Oberamtscassier 2 Hr. Carl Heriel. k- k. Amlsofsicial ... 2 Hr. Johann mildert, detto ... ^ Hr. Slanislans Verwega, k. k. Oberamts- Ofsicial........... °; Hr. Franz Semen, k. k. Amtsofficial ... ^ Kr. Bincenz Krischmann, detto . . . ^ 30 kr. Hr. Johann Steinlöchner, k. k. Amtsassistent 30 kr. Hr. Iol> Ebmaier, k. k. Magazins-Verwalter 1 Hr. N. N. Amtscandidat . . . 40 kr. Aus eil,?,,, Taubenhause in Unterkrain, wo >na„ „icht viel hat. doch fest den Kaiser liebt 20 H^-Dr. Anton Schoppl, k. k. Inspector der Gnnideufl.-Landescommission i„ Krain . ^ Hr. ^°ba>w Kastelliß, k. k. Kanzlei-Vorsteher Z H'-^'"'b No.ak. kaiserl. Rath und jubilirter Cainera-»nd Kriegszahlmeister ... in ^""M^eNagy-LehmanninLai'bach . . " ., 6lanz!sra Tomiza detto . . 2 Hr. Theodor Nudesch, Schüler der IV. Gym- ^' nasialclasse........, ^ Hr. Franz Nocco, Realschüler . .30 kr! Eleon, Iaeckel, Zimmermädchei! in Laibach t 30 kr. Agnes Habel, Gartenmagd..... l Hr, Dr. Andreas Napreth in Laibach . . . 10 Hr. Jacob Calliano, Theaterdirector in Laibach ö Hr, Johann Pokl„kar, k, k, Professor ... « Hr. Johann Ne^nsek. k, k. Gymnasialdirector ö Hr. Elias Nebitsch. k. k. emerirter Gymnasial- prafect........... 5 Hr. Franz Metelko, k. k. Professor ... 3 Hr. Peter Petruzzi, detto ... t Hr. Georg Lnscher, detto ... 8 Hr. Franz Heinz, detto ... 2 Hr. Johann Pogorelz, detto ... 1 Hr. Joseph Globozhnig, detto ... 4 Hr. Anton Globozhuig, detto ... l> Hr. Carl Melder, detto ... t ^)r. Johann äolar, k. k. suppl. Professor . 4 Hr. Philipp Pauschitsch, detto . 1 Hr. N. N............ 1 30 kr. Hr. Auto» Pettout, k, k. Professor ... 4 Hr. Johann Schlaker, k-k. Director . . - ^0 Hr. Andreas Eameiz, k. k. Katechet ... 6 Hr. Joseph Klcmenzhizh, detto ... 3 Hr. Martin Ircuietizh, k. k. Lehrer ... 1 Hr. Leopold Stattin, dctto 1 Hr. Joseph SioM, de»° . . ! < ^r. ^o,eph Stupar, k. k. Unterlehrer ... l pr. Jacob Markn», detto ... t Hr. Johann Sorin, k. k. Snpplent ... 1 Hr. Franz Zentrich, k. k. Lchrer .... 1 Hr. Jacob Schott, Schuldiener .... 1 Summe: 1702 fl. 10 kr. und 1 k, k. Ducateu in Gold. Hiezu die Summe aus dem erstei, Ver- zeichuisse von.......44^ ss. 10 kr. ergibt sich eine Totalsnmme von "^ . 2146 fl. 20 fr ucbst den äperc. Coupons einer krainischen Gluudeut-lastungs-Schuldverschreibnug pr. 100 fl. vom I.Mai k k D7ca^?/T^^ N°"""" ""' "«' """" Nichtamtlicher Theil. ^" "«n^'^ preußische Zoll- ßischen Hand?lsvem?aes ^' """" bsterreichisch-preu^ Prüfung des dems 2 . l^'^ ^ ^nächst bei der Gegenstände, w che ' ^ 5/"«'' Verzeichnisses jener °der zu einem e m,« Zw'schenverkehre eingangsfrei >sind. ^ """ß'Üten Zwischenzollsaize znznlassen l"'le'^daß""n^ Men«,'! '".^ser Beziehung festzn-alle einigermaßen w i°'' ^"urproducteu. darunter den sind; so? 3, ?"""'' ^'"i''« freigegeben wor-Erze aller Art 3s/f'"/'b' Hilfestoffe und Prodncte. "aren. Mül /,',. 'I"'' ^"""'' Holz nnd Holz- Popi, "Ubleuerzengn.sse, als: Mebl. Gries n. s. w, Gattnna ^N ^''^^"" "tist.sche Gegenstände jeder "'mg, V,e^ e„h,^ ^^^^ ^^ Baumwolle. qenst,^^ ^'il'che Zollbefreiung dieser wichtigen Ge-com. . ^""^' daß die beiden Zoll- nnd Handelö-lisire. ^ >"^ "^ernt einander gegenüber eine riva-d, ^ Stellung anzunehmen, vielmehr M sch°" b,. ^""dpmict der möglichsten Gleichstellung der „,,°"' Äollgruppei, und der Verschmelzung d«r dieß« "'° lense.tigeu Industrie in das Ange gefaßt haben. ^ erleichtern sich dalx'r den wechselseitigen Bezug zahlreicher, zur Betreibung maocher Industrien erfor-"llichei, Hilfs- u„d Rohstoffe; sie unterstützen sich °urch d<,„ Anstausch wichtiger Consnmtibllleu, nur oenen die Natur entweder vorübergehend oder für bestandig ei» oder das andere Gebiet vorzugsweise reichlich bedacht hat. Werfen wir anf die Rubrik, welche die ermäßigten Zwischenzollftße umfaßt, einen prüfenden Blick, so ergibt sich auch hierbei die Wahrnehmung, daß beiden Regierungen um größtmögliche Annäherung und um endliche Gleichstellung ihrer allgemeinen Tarife aufrichtig zn thun war, und daß der Zwischenzoll in sämmtlichen Positionen nur dem Bedürfnisse entspricht, da« Gleichgewicht zwischen der österreichischen nnd der zollvereiuslaudische» Industrie z» erhalten; vielmehr sollte die Kluft, welche die industriellen Interessen beider Vomplere bisher trennte, geschlossen und ein wohlthatiges Ineinanderströme» derftlben per» mittelt werden. So werden diesem Vertrage gema'ß für Banm-wollwaren, je nach dem Grade ihrer Feinheit, drei Sape bestehen, die für die Einfuhr nach Preußen sämmtlich gleich (30 Thaler preuß. Cour. pr. Ctr.). bei dem Export ans Preußen nach Oesterreich hingegen mit 43, 100 und 200 fl. CM. abgestuft sind. Die entsprechenden, in Oesterreich derzeit für diese Ariikrl bestehenden Tarifsape sind 30, 7!i, 100, 150 und 230 fl. CM.; in Preußen 30, 30, 73 und 130 Thlr. Es zeigt sich demnach, daß die Positionen zur Erleichterung des Verkehrs und zur bequemeren Uebersicht für den Zwischenverkehr so sehr, als eben thunlich, zusammengefaßt und nnr so hoch gegriffen worden ,sind, als zum Schutze beider Industrien unerläßlich erschien. Auch bezüglich der Leinenwaren gilt dasselbe Verhalcniß; Preußen hat sich sowohl für gemeine als feixe imd feinste Ware dieser Gattung den gleichförmigen Zwischenzcllsa!; von 3l> Thalern vorbehalten; für Oesterreich si„d Süße z» 4«, 75 u»d 200 fl. CM. festgestellt worden. Im allgemeinen Verkehre gelten jedoch entsprechende Säße 7«, 100 und 230 fl. CM. für Oesterreich, und 30, Utt „nd 130 Thaler für Preußen. Diese Beispiele mögen vorerst genügen, um darzuthun, daß deu österreichischen Industrilllen kein Grund zu Beschwerden über mangelhaften unzureichenden Schnß gegeben ist, wahrend andererseits mit voller Zuversicht zu hoffen steht, daß die Gleichartigkeit beider Tarife zu der von der Natur und den Verhältnissen gegebenen Gleichartigkeit der Interessen hinzntrelend in nicht ferner Zukunft die Tendenz der Zolleinigung unwiderstehlich und allgemein machen wird. Oesterreich. Wien, 14. März. Heute Mittags sollte am k. k. Anrgplcche große Wachparade abgehalten werden, die jedoch wegen des Ablebens des Hrn. FZM. v. Haynan abgesagt wurde. Dennoch war der Burg« plap mit Menschen überfüllt, die glaubten, bei dieser Gelegenheit den geliebten Monarchen wieder sehen zu können. — Se. Heiligkeit der Papst Pius IX. haben geruht, dem Flüg'l-Aei»tanten Sr. k. k. apostolische» Majestät. Obersten Grafen O'Donell, als Zeiche», Allerhöchstihrer Anerkennung des von demselben »m die Rettnng Sr. k. k. apostol. Majestät erworbene» Verdienstes. den ChristuS-Orden z» verleihen. ^ Eminenz der papstliche Nuntius. ^"d,nal Mo si.,'° Viale Prell', hat gestern de» Herr» Grafen mit emem Vesnche b'eehn. ..." demselben °ie Decoration ^''^^''m?a?^rde zur Feier des Tages in dem alänzend beleuchteten Theater l» der Iosephstadt Kaiser Mar und sein Lieblingstraum", ein Fessspiel vou C. Paul, gegeben Die >u der Geschichte des Hauses Habsburg so hervorragende Gestalt des „letzten Ritters", s» wie dessen wunderbare Rettung von der Martinswand, bot dem Dichter reich und unge« zwungen die Gelegenheit, unsern ritterlichen Monarchen und dessen nicht minder wunderbare Erhaltung durch Wort und Bild in den glänzendsten Farbe» darzustellen. Das gewählt« Publicum ging mit freudiger Bewegung auf die Intentionen des Dichters ein, und lauter Enthusiasmus unterbrach zu wie0,r. 238 holten Malen das in kräftiger Sprache gehaliene Gedicht. Dem Stücke ging eine Jubel - Ouvertüre von HelmeSberger vora», welche mit der VolkS-Hymne endete- NZien, 14. März. Der hochwürdigste Finst-erzbischof von Wien, Se. fürstl, Gnaden Hr, Viu-«nz Eduard Milde, ist heute Morgens früh 3 Uhr nach einem längern, durch eine» Schlagstuß herbeigeführten Leiden, im 78. Jahre seines lange» thatenreichen Lebens, nach Empfang der heiligen Sterbcsacra-meute selig im Herrn entschlafen. Der hohe Verblichene. Großkreuz u»d Prälat des k. k. dsterr. St. Leopoldordens, »och unter weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz Negiernng znm Erzbischof von Wien ernannt, stand seit dem Inni 1852 dem hiesigen Erz-bisthume vor. Zahllose Beweise der Menschenliebe und aufopferndsten Wohlthätigkeit bezeichnen seine lange geistliche, dnrch unermüdlichen Hirteneifer im Aüdeükeü der Diöcese fortlebende Regierung, In der eben verflossenen Nacht hat die Mou^ archie einen zweiten Verlust erlitten. Se. Erc. der FZM. Freiherr v. Haynan verschied ohne vorausgegangenes Unwohlsein an einem Nervenschlage. Sein Name wird einen bleibenden Platz in der Nuhmeö-geschichte Oesterreichs cinuehmen. — Das feierliche Leichenbegänguiß des verschiedenen hochwürdigsten Fürsterzbischofs vo» Wien findet Donnerstag Statt. — Bei der am 11. d. M. in Grah Statt gefundene,, Sitzung des steiermärkisch-ständischen Ausschusses wurde der einstimmige Beschluß gefaßt, in Folge des Aufrufes Sr. k, k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Mar einen Beitrag von Seite der steierm,-ständischen Domesticalcasse zum Baue der Kirche für die Nettnug Sr. k. k. apost. Majest., mit 10.000 ss. CM,, zahlbar vom 15. November 1833 an, in 3 aufeinander folgenden Jahresraten zn erfolgen. — Der k. k. pens. FML. Iodami Weigel wurde am 11. d. M. auf der Wieden plötzlich vom Schlag-fiusse getroffen und verschied ungeachtet aller Rettungsversuche alsbald. — Das 8. Verzeichnis; der subscribirte» Beiträge zum Van eines böhmischen Nationaltheaters in Prag ergibt eine Summe von nahezu 100,000 Gulden CM. — Die Fregatte von 60 Kanonen, „Fürst Fe-lii Schwarzenberg." deren Bau Se. Majestät der Kaiser zur Erinnerung an de» Namen, den sie führt, angeordnet bat, ist nunmehr vollendet. Dieselbe ist das größte Schiff, das in den österr. Werften gebaut wurde. Trieft, 44. März. Nach einer Bekanntmachung Sr. Elcellenz des Herr Statthalters müssen alle in Trieft sich aufhaltenden Fremden, seien es Ausländer oder einem anderen Kronlande der Monarchie Angehörige, vorschriftsmäßig mit einem Passe oder einem sonstigen BeglanbiguugS-Documente der auswärtige» Negierung oder der betreffenden competeuteu Heimats-behörde versehen sein. Wer sich nicht im Besitze eines solchen noch giliigen Passes oder Veglaubigungs-Do-cumentes befindet, hat sich, falls er den Aufenthalt in Triest fortzusetzen gedenkt, entweder um die Er-wirkung oder Erneuerung der allenfalls abgelaufene» Urkunde zn bewerben, oder auf Grund der bestehenden Vorschriften die östcrr. Staatsbürgerschaft, und nach Umständen die Zuständigkeit nach Triest zu erwirken. Für den eine» oder für den andern Fall wird ein peremtorischer Termi» von 6 Monaten, d. i. bis zum 15. September 1833 festgesetzt.. Nach Ablauf dieses Termines wird keinem sich hier aufhaltenden Fremden, unter was immer für einem Vorwand, ein zur Reise in'S In- oder Ausland giltiger Paß ansgestellt werden, und es wird Jedermann die nachtheiügen Folgen der unterlassenen Anordnung nur sich selbst zuzuschreiben habe». Für jeden Fremden, welcher mit einem ordnungsmäsngm Passe in Triest seine» Aufenthalt hat oder nimmt, fertiget die k. k. Polizei-Direction, außerhalb des Polizei-Rayons aber der Triester Ciadnnagistrat auf die Dauer des Passes Permauenzkarten aus, Für jedcu Angehörigen dcr Gemeinde von Triest fertiget über Verlange» der Partei auf Grund der Verordnung des h. Ministeriums des Innern vom 23, April 1830, Nr. 8143 (1761 — 11,) der Magistrat Heini a t s sch eine ans. Es wird Jedermann aufme.k-sam gemacht, daß die k, k. Licherheits-Organe in-Nructiousmäßig verpflichtet sind, nach Umständen die^ Vorweisung dieser Legitimations - Urkunde zu verlangen. ,. ^ Nach dem dritte» Verzeichnisse der Beiträge ^!>"i "°"^'kais. Hoheit dem Herrn Erzherzog .5 er 0ln and Ma,, «„geregten Kirchenban i» Wie» sind hier /948 fi. emgeg>'„, M.,»»^ Dreimaster lMvi) . . . 57 29,335 81 l Barken...... 117 42.101 1.357 Polaker...... 16 5.892 183 Schooner-Varken ... 2 59 l 22 Brigantinen..... 263 70.274 2.632 Briggs.....- . 8« 24.761 846 Schooner-BriggS ... 7 1.039 48 Schooner..... 7 1.310 38 Goelettöü ..... 1 213 8 Dampfer (mit 9080 Pferdekraft) ...... 36 26.775 1.060 Zusammen ^ 608 202.311 7.023 Großer Küstenfahrt. Schi^, T°,>„en, Mam.sck, Brigantine«..... 53 8.893 432 Briggs...... 1 121 7 Schooner-Briggs ... 16 2.019 115 Schooner ..... 13 1.691 104 Goeletien ..... 3 25U 18 Kntter...... 1 31 4 Trabakal ...... 4<» 3.353 234 Pieleghi...... 126 9.578 729 Hermaphroditen.... 3 442 26 Brazzere...... 1 9 4 Peoten...... 1 19 4 Dampfer (mit 120 Pferdekraft ........ 2 135 20 Andere große Küsteufahr-zenge mit beschränkter Fahrt...... 418 18.138 1.912 Kleine für die ganze Küste 1410 23.943 4.657 Bloß für de» betreffenden Küstenbezirk .... 482 1.449 1.223 Fischelbarken .... 2484 11.545 8,275 Barken und Lichter . . 3437 10.736 8.022 Abgetakelte Schiffe . . 19 992 — Znsammen . 9120 295.833 32,811 Mailand, 8. März. Vorgestern wurde das an's Hotel Neichmann anstoßende Kaffehhaus mit dem au der Ladenthüre augehefteten schriftlichen Beifügen geschlossen, weil dort am 6. Febrnar einem schwer verwundet«» Soldate» ein Trn»k Wasser verweigert wurde. Deutschland. Vtnnnhei«,, 8. März. Die Verkündigung des Urtheils in dem Prozesse gegen Professor Georg Gottfried Gen'inus hat heute Früh Statt gefundcn; dasselbe hat folgenden Inhalt.- In Anklagesache» des großherzoglichen Slaats-amvalteS am Hofgericht des Uuterrheinkreises gegen den Professor Georg Gottfried Gervinus vön Heidelberg, wegen Aufforderung zum Hochverrat!) und Gefährdung der öffentlichen Ruhe und Ordnung, wird auf die vom großh, Staatsanwalt erhobene Anklage, gepflogene Untersuchung uud müudliche Schlußver» Handlung zu Recht erkannt: „Daß der Angeklagte, Professor Georg Gottfried Gervinus in Heidelberg, von der Anklage wegen der durch die Presse velübteu Aufforderung z„,n Hochver-raih freizusprechen, dagege» der Gefährdung der of-feullichen Ruhe und Ordnung durch die Presse für schuldig zu erklären, uud deßhalb zu emer auf der Festung zu erstehenden Kreisgefängnißstrafe vo» zwei Monaten, in die Prozeßkosten, so wie in die Koste» der Utthcilsoollstrecknüg zu verurcheile» sei. Zugleich wird die Vernichtung der mit Beschlag belegte» Elem-plare der Druckschrift: „Einleitung i» die Geschichte des 19. Jahrhunderts," so wie derjeuigeu Eremplare ausgesprocheu, welche sich an Orten, die dem Publi-cnm zugänglich sind, oder noch im Besitze des Verfassers oder eines Buchhändlers im Inlande vorfinden , oder vo» diese» sonst im I„la»de hinterlegt worden sind." Die auf Verkündigung des Urtheils folgende Verlesung der Einscheidungsgründe, in welchen die beanständete» Stelle» der Echnft z» einem zusammenhängende» Ganz^e» znsammencoustruitt waren, dauerte nahezu eine stunde, ^us derselben ist hervorzuheben, daß die vo» der Vertheidigung zur Entlastung hervorgehobenen Ctellen für nicht hinreichend erklärt wnrden, daß die Aufgabe der Wissenschaft für überschritten erklärt, daß die schädliche Wirkung dev Buches, namentlich auf den dritten Stand, besonders da dieser sich kein klares Urlheil über die Sache bilde» kö»ne, anerkannt wurde; daß aber eine bestimmte Aufforderung zu Hochverrätherische» Unternehmungen in Abrede gestellt uud ausgesprochen wnrde, ein Vor-!satz dazu lasse sich "'^t mit Gewißheit nachweise»; daß die Aufteizuug gegeu die constitntionclle Mon-archie aber in der Zusammenstellung der Schwäche» der Monarchie, in dem Ab,preche» guten Willis von Seiten derselben, in der Schilderung ihrer Volksfeindlichkeit, >>" Aufstellen der amerikanische» democratic als allgemeinen Bedürfnisses m,o wün-schenswerthe» Ereignisses, in den Drohungen qege» die jetzt siegreiche, m der Tröstung der gesunkene» Partei erblickt wurde. Unter dem bernhmten Name» l des Verfassers, und i» der gegeuwämgen Lage der l Dinge sei diese Aufreizung um so gefährlicher. Der Verfasser endlich sei so gebildet, daß er über die Gefährlichkeit seiner Schrift mit sich im Klaren sei» mußte. Weuu er sie dennoch veröffentlicht habe, so sei hieri» schon die Absicht »achgewiesen, aber eS sei auch ausdrücklich dieselbe dargelegt in der Aufforde--rung zur Ausdauer, Die Stelle der Vorrede, die der StaatSanwalt uicht iu die Anklage aufgeuoinmeii hatte — warn», das Buch gedruckt worden sei -^ war schon ftüher als znr Anklage gehörig berücksichtigt worden, weil diese gegen das gauze Bnch, nicht gegen ei»zel»e Stellen gerichtet sei. D ä n e m a r k. Kopenhagen, 7. März. Der Reichstag, das heißt, das Volköthiug, ist heute Mittag um 12 Uhr vo» dem Couseilspräsideute» »ud Minister des Äüs« wältigen, Geheimralh Vluhme, durch Verlesung eines allerhöchsten Rescripts — durch welches der Mimst"' ermächtigt wiid, das Erforderliche zu veranstalte», damit das Volksthing sich hente constituiren könne--eröffnet worde». Eine feierliche Eröffnung des Reichs' tages hat dießma! auS dcm Grunde uicht stattgef»»' deu, weil uicht der ga»ze Reichstag, souderu nur das Volksthing gnfgelöst wuide, und wieder ueuerwählt worden, während daö LandSfhing dage» uur snöpein dirt gewesen. Nach Verlesung des Rescripts forc^tt der Premierminister demgemäß das Volksthina <"'s' sich miter Leituug seines Alterspräsidenten zn co"^' tuire». Hierauf iritt Grnndtvig als AlterSprüß^'^ anf, und richtet einige Werte an die Versannn!«"^ worin er darauf hinwies, daß eS das zweite Mal sei, daß er als Alterspräsident dazu berufen, die V"> Handlungen des Thinges z» eröffnen. Nachdem l)>e>'> auf die Wahlbriefe prodncirt waren, u»d es ^ "", gebe», daß 79 Abgeordnete zugegen waren, l"ß °" Alterspräsident die Wahl eines voilanfigen P^'' sidenteu vornehmen, damit die Prüfung ^"- Wahlen nuter dessen Leitung stattfinden kö„„e. 3»m vorläufige» Präsidenten wurde dan» der vorige Präsident des Thinges, Professor Maduig. mit 76 von /U Stimmen erwählt, woranf das Thing sich i» 4 Abtheilungen vertheile, »>" die Wähle» zn prüfen. Vo» dem Mimst« oes Innern war gegen die Giltigke't von vier Wahlen Einspruch gemacht worden — darunter die Wähle» vom Professor Kayser und Etatsrath Spondet —; vo» diese» wnrden jedoch drei a>s giltig erklärt, während die Entscheidung über die vierte beanständete Wal)! bis zur nächsten SiP"'g ausgesetzt wurde. Italien. Turin, 9. März. Die amtliche «G- Pi"'" erklärt: „Mehrere Blätter haben von Ausweisungen und Vcrhaftnnge» von Emigranten gesprochen, welche von der Regierung i» de» letztverflossene» Tagen angeordnet wnrden. So sehr eS der feste Vorsatz der Regierung ^ die ruhige» Emigranten zu schütze», so se^/^,10 es anch fln ihre Pflicht, uicht zu gestatten, daß >)'s eiu Emigraut die Gastfteuudlichkeit mißbrauche» '" er entweder die Stellung eines erklärten F""°e° ^, constitutionellen Principien annimmt, oder >'A ^, Plänen und Versnche» betheiligt, welche die W3 giernug >>, ihre» auswärtige» Beziehungen comprow'' tireu. Gutgesiuute uud vernünftige Emigranten >r"' de» die Ersten anerkennen, daß die Regierung ^ Königs die Aufgabe bat und ihr das Recht z»lw'> unsere Angelegenheiten zn leiten; wen» sie ^M» Grundsatz achten, so könueu sie überzeugt sei", °"^ sie stetS neue Ansprüche auf die erwiesene Gasts""" schaft erlangen werden. . Die beiden ausgewiesene!! Emigranten, ^/"ch Macchi und PescaiMiu, haben Pässe nach Frankce"/ erhalte». Nom, 7. März. Das „G. di Noma" "" °"' Se, Heil. der Papst hat i» dem heute im ""^« abgehaltene» geheime» Consistorium »ach der ^ ciition als Caldinalpriester der heil, römische» K> crcirt uud proclamirt: , -^ .- »o» Monsign. Michael Viale Prel-', Erzb>,ch°s ^^ Karthago und apostol,scher Nuntius am H^" ,j,i>, k. k. apostol. Majestät des Kaisers r°"^2°ste^^, geboreu zu Vastia auf Corsica am 29. l^ept- ^^„ Monsign. Giovanni Vruuelli , Vizbüw^ ^^. Thessalonichi, apostol. Nuntius am Hofe I!"'^ ,,^,>, Majestät der Königin vo» Spanien, gebo"» ^ schon am 23, Inni 1795 (die Er»e»»n»g Beid" '^^2 >" ,m geheimen Consistorinm vom 13. M^ Nl.'!!" vorbehalte»); sf,'mmerel'^^ Monsign. Domenico Eavell,. ^ ""« ^^^, heil. romischen Kirche. Minister des June»'. L 23» im bastell S»elo»cate i» der Diocese Ajaccio auf Corsica am 13. Sept. 1792; Monsig». Prospero Caterini, Assessor der heil. römischen und allgemeinen Inquisition, geboren zu Onauo in der Diocese Aquapeudente, am 18. October 1793; Monsign. Vinccuzo Santucci, Secretär dcr heil. Congregation der außerordentlichen kirchlichen Angelegenheiten, geboren zu Gorga, in der Diocese Aua-gui, am 18. Februar 1796; I' r a n k r e i ch. Paris, 7. März. Der „Moniteur" druckt wörtlich Folgendes: . . ^ ^ „Die „Patria" vom 2. März aittwortete'n einem Reforme und Alliance" überschr,ebe»e» ^. ar-tikel, der „Opiuione". daß sie be. emer Gelegenh die Allianz mit England getadelt habe; sie glaubt vielmehr, daß man vorzüglich anf d.e Mxh.lse d.eser Macht Men müsse, glaubt aber nicht, da,; es d ß-weaen nöthig ft', die benachbarten Nationen, und besonders diejenigen zn provociren uud herabzusetzen, welche in dringenden Fällen in der Lage sind, P>e-mont nützliche uud ausreichende Dieuste zn leisten. Sie betrachtet eS auch als eine große Uuklugbeit, ja als eiue Gefahr, daß die gegeu diese nei,e, in den Händen eines einzigen Mannes concentrirte Staatsgewalt gerichteten Angriffe und Spötteleien geduldet werden, welcher vielleicht in der Waglchale der Ereignisse von so entscheidendem Gewichte sein könne. Wir wollen, sagt sie, von Frankreich spreche», in daö wir durchaus kein Mißlraueu setze»; denn wir haben allein oder beinahe aUcin stets die thörichte und unverschämte Polemik einer Menge Journale getadelt, welche der Befriedigung ihrer bösen Gelüste vielleicht die Zukunft opferten." Montenegro. (Aus Montenegro.) Die beiden Commissar« österreichischer SeitS, Oberstlieutenant Zuitschek, uud russischer SeitS, Oberst Kowalcwoky waren schon im Febrnar im Lager Omer Pascha's zu Podgorizza eingetroffen, und hatten von diesem die Z»sicheru»g erhalten, daß Montenegro znm größten Theil bereits von den türkischen Truppen geräumt worden sei. Weiter wurde zwischen dem Muschir und den Heiren Commissaren vereinbart, daß alle Geißel» und Kriegs gefangenen, sowie die nach Constantinopcl abgeführten Montenegriner sicher und frei i» die Heimat zu entlasse» sind. Hingegen haben die Montrn.-grine,- d,c von den Türken i» Zabljak und bei Godine erbeutete» Kanone» der Pforte zurückzustellen. Omer Pascha's Bitte, die beiden hohe» Regierungen möchten beide» Montenegrinern dahin wirken, daß die Bewohner von ^P»z uud de» benachbarten Gegenden bei ihren Feldarbeiten »icht gestört werden, ward als rücksichtewür-dig erkconn, u»d wird i» der bezeichnete» Richtung das Notb,ge vorgekehrt werde». .'«.anl^''^ I°"°" d'e Bewohner der Nahia Piperi ^ am 27. Jänner gercmbte Vieh kunft ist 'v '"^'"" Mückzustelleu. Diese Ueberein-Commissar'' ^'"" Mascha und den beiden Herren letzteren b^it/^'""' ^'" ^ ^ M. waren die gekehrt.) Der Nli^. ^"''M "^ ^attaro zurück-diesem Aligenblicke d'^ ^" türkischeu Truppe» ist iu Omer Pascha will v°tt^«"°"^"°'g bewerkstelligt, besetzt lasse» und sei,, g»eter Telegraphische Depesche. — Vombay, 12. Februar. Die Birmane» wolle» Friede» schließe». General Godwin ist nebst 60l1 Mann Begleitung z»r dießfällige» Verhandlung nach Ava abgegangen, wo der König abgesetzt ward lind der »eue Herrscher dein Friede» geneigt ist. General Steele ist »ach Martaban aufgebrochen, hat am Fnße des Gebirges eiuige feindliche Haufe» an> getroffen uud dieselbe» zerstreut. Ießt durchstreift er Peg» in alle» Richtungen, um dieses Land gänzlich von den Birmane» zu sauber». Der König vo» ^ude will, dem Vernehmen nach, seine Würde »ie-0"lege,,, und bittet die Engländer um Verleihung "''es ^ahresgehaltes. Im Einfuhrhaudel herrscht viel Londo^V ^"""'"°lle 'st stau. Wechselcurs auf 3l eise bericht des hochwmdige» apostolischen Missionärs Herrn A»gel° ^>»co, niedeigeschrieben auf einer Reise in dcn Ge. ^eten der verschiede»,, ?lequaio!i^stämmc am weißen Ü'usse, vom Immer ,851 angefangen, bis zur Hälfie des Jahres i852. (Fortsetzung,) »H^tit dem frühest,» Morgengrauen am nächsten m/aoe m^ "',^' Sccne v°>. Neuem; ich mußte . . ? ' ^"" ^'' '"nieste Ungeduld zu z.i. ge» dcselbe,, Besuche und Komplimente gefalle» lessen. Ein Unterschied fa„d jedoch Statt! er best.nd darin, daß sie gest«n Alle mit leeren Hände» g> kommen ware», heule aber Jeder etwas mitbrachten. Der Eine bot mir Meriss, «n. ei» Anderer reichte nur Honig, e>» Dritter geröstelen Sesam und Fleisch, w.cdcr Andere hatte» Mi,ch oder dergleichen Dinge gebracht. Alle bemühten sich, mit einem Worte, mich m> dem Beste,,, was sie besaßen. z„ ,cwir>»en ^zch mußte dagegen mit fehl uiele,, Glaswaren her. ausrücken, da ich recht gut bemerkte, wie sie nur gaben, um wieder zu erhalten. Am dritten Nage begann ich i» Gesellschaft meines Gastfrcundcs auch nuiucrscils den Vorn.hmen des Ortes Gegenbesuche zu machen. Ich gab mir alle uur erdenkliche Mühe, ihr Zutraue» durch gute und freundliche Worte und mehr noch durch angenehme Geschenke zu gewinnen, was mir um so leichter gelang, als ich mich scko» so ziemlich in ihrer Sprache veiständlich zu machen velmochle. Bald hatte sich die Nachricht von meiner Antu»!! M alle» benachbarten Dörfern verbreitet; von alle» Seiten her erhielt ich Besuche, was mir Gelegenheit verschaffte, die Freundsckatt vieler Häuptlinge zu erwerbe» und sie für meinen Plan, längere Zlii in ihrer Miltc zu bliibcn, zu gewinne». Nachdc,n die Dinge eine solche Gestaltung gc won»eu hatten, enlscndelc ich einen meincr Di^ncr nach Feriscba, >vo die Kapitäns ineiner Barke» mit der gesammlen Schiffsmannschaft seit meiner Abreise »ach Belenyan zurückgeblieben waren, da sie sich rorl für gesicherter als i» Margin hielte». Ich ließ ihnen sage», sie sollte» allsugleich mit der gcsamm tc» Schiffsmannschaft »ach M'lgiu abgehe», da ick den Entschluß gefaßt halte, weuigstcus ei» Jahr bei den Baris zuzublingcn. Sie gehorchte» und reiste» »ach Margin ab, wohin auch ick mich noch ein Mal begao, um meine zumckgedliebcnm Effecten zu holen. Die ^>uie »ahme» den herzlichsten Abschied von mir, adrr „ur vier derselbe» schlösse» sich mir a» , dcucu sich mehrere Neger zugesellten.« Die Rückkehr nach Beleny,n, war, wie der sromme Missionär Weiler erzählt. ti„e nußcist dc. schwerlichc; tie Eiugebornen zcigleu sich überall miß.-trauisch, fast feindselig; in Nelenyan, wo cr crschöpst anlangte, wurde er jedoch wieder mit der frühern Gastsreuüdlichkcil empfangen. Ueber seinen weiier» AulcMhalt daselbst sagt er: „Ich habe nun in Kurze ausemandcrgisctzt, wie ich es a»si»g, der Erste das Gebiet dcr Baris bettete» uud mich bei ihnen ansiedeln zu kö»»en. Meine erste Sorge n»r jetzt, mich in ihre Sprache zu vcrvollr'ommücu, ihre Gebräuche und Sitten te»> »en zu lernen, um nicht irgcud einen Fehlgriff zu machen, da mcin künftiges iios nur von meinem crste» Auftreten abhängen konnte. Obwohl ich nur von denen, die namentlich von Weitem herkamen, üiter noch Verwunderung uud auch Bcschimpsung hinnehmen mußte, so sollle ticß doch nicht lange dauern. Bald halten sie sich a» mein kubsehen gc. wohnt uud die Abneigung und Furcht, die ich ihucn einflößte, augelcgt. Sie fmgcn a», mich ungemeiu zu achten, sprachen vei jed,-», Anlaß nur Gutes von «/^ l,'^^" MI« ehrfmchlsooll. Holle» meine" und P.ioatangelegenhcilen ei» mn. e ier n" ^ ^° weit, daß sie .n,r de» Na^ agten d ß ?"^ ^""ten beilegten, von der sie ^m Al/ "n Himmel wohne und Diuok heißt rcs sebr .'..""""'' l)"te es während d,eses Iah. Gräft ,n , Zi"?"^' s° daß die Saaten und die herrlich gediehen. E.n e.n^ eanct «", " """ bis »mn Tage >ncht ge< m NU?7^'' UN Dura, wie dort das Getreioe n ssnap 7' ^"^ ^ de» wichiigsw. tieocnsoedürf. a Ich k "^ "'"^'Naßen zu I.i°e.. a»sing, Allf^ ,'^«, / ^ """^ Elwähmna gem.chl »abe; ,n bedeutete» n,.n, es müsse 'im?e» 3 T'ge» regnen, widrigenfalls sie ihn todl.n würde». Am "achstfo.gen. den Tage versammelten sich Me Notable» des Or° les in siinem Hause; ich ,^de cbenf-'Us h>"gcla.' den uud glaubte dicscr ^i„la0u»g nachkommen zu müssen, da die ßcsammte Nevölterung es e'„,lim< m,g gewünscht hatte. Ich hcgab '"ich ^"her m ^c-«'ntung Nighilas und >»es nnmer » a », w'r trat.» in eine große Hütte, i» ^^^ "«m^ l'che Häuptlinge versammelt waren. 2^ degru« e >e ".ch Gebühr mi! dem "'"o""''^ ^ ^ We, setzte mich auf eir. sehr 'ncdr'gcs, kleines S ul, . che» und harrte nun sehr aulmerks.'M ^ ^" ge, »ie da kommen sollte». Man trieb e,nige Och,en her. bei, einer derselben wulde tintm ihrer Priester, den sie Nonit nannte», zum Geschenk gemacht. D,e andern wurden geschlachtet und von dcr «eiammten Bevölkerung, bunt durch einander von Männern, Weibern und Kindern, verzehrt, während tie No> tabeln mit Djubcck und dem Bonit über das Her. beirufen des Regens verl>andelten. Sie trugen eine Glocke herbei, ,ülllen sie mit Wasser, worauf Diu. oek cineu glünen Stein nabm und ihn zu wiederholten Maien in dem Wasser wusch; sämmtliche Häuptlinge mußten dann in das Wasser spucken, „ach welcher Operation sie Alle gegen mlck die 35er. sicherung aussprache», daß es heute noch bestimmt regnen werde. Nun erhob ich mich, erfaßte, wie es N)re Redner zu thun pflegen, einen gabelförmig zu-lausenden Stab u»o sprach sie i>, folgender Weise a» : «Baris, nachdem ihr mich mit so vieler Güte unter euch aufgenommen, so viel Vtttrauen in mich gektzt uno ,n jeder Weise gewollt habt, daß ich e,ner cuercr wichtigsten Ceremonie beiwohne, so «e-stattet m,r auch. »reimüthig zu euch z» sprechen da ,ch keineswegs dic Absicht habe, irgend Jemanden vc», euch zu beleidigen, sondern euch die Wahrheit Mitzutheilen, um deren Bekanntgebung willen allein der H,mmcl nnch hierher geschickt hat. Jener Gott der m,ch und euch, dcr die Sun»e, den Mond die Sterne, eurer Heerden, die Bäume und Ströme' er. ,chassm hat. der das Gras und alle eure Saaten wachsen laßt, der mit einem Worte aus nichts alles gemach! hat, was am Himmel und auf Erden eri-!»rt, jener große Gott ist. obwohl ihr ihn nicht kennt und daher auch nicht aubetet, nicht chrfürchtet uuo ihm „icht dienet, doch so liebevoll u„d aüiia daß er euch beständig in tausendfacher W.ise Gutes e,we>,et und Woblthat.n anthut; er läßt Regen für euch vom Himmel fallen, damit eure Saaten nicht von der 5-onnengIuth versengt werden; er erhält euch gesund, verleiht Fruchtbarkeit euren Heerden g,bt euch Sieg über eure Feinde und thut mtt einem Worte euch mehr Gutes an, als Vater u.,b Mutter ihren geliebten Kindern gewahren können. Nenn ihr daher wollt, daß Regen vom Himmel falle, um eure Felder zu befruchten und eure Saaten zu «-frische», so mach.t ein Ende den Zänkereien und »Streitigkeiten, die unter euch immerdar herrschen-iiörel auf, eures Gleichen zu lödlen, enthaltet euch ocs Slchlcns, Raubens und der Unzucht; hßret mit einem Woite aus, Ande Ansprache hatte den besten Erfolg; noch höher stieg das hiedurch glwordene Anfeüen des '^iss,o»ä,K, als es ihm gelang, drohende Kriegs, gelahr von den Baris abzuwenden; es kostete ihm !!,,sagliclic Muhe, die geeiaüele» ivotcn zu flndf» da Icderman» fürchtete, auf dem Wege rurigesck!,,ntn !zu weiden. Don Ai'gelo bemerk! unter Andes», hierüber: »Ick sage „auf dem Wege«, da Ni m„nd einen Wilden seiudlich berühren kann, sobald es ihm nur g!l»na/n ist, den Fuß in eines der Dörfer zu setzen, die sämmtlich Fnistalten sind. Man sagte mir fer-!ner, ez gebe zwei blaffen von Persone» , die jeder^ zeit und daher auch während eines Krieges unge? fählde! aller Orten gehen und kommen kö»»tcn: die Schmiede nämlich und die Wi es bei den Lagern zur giößten Schmach gereicht, sich irgend eines Schimpfes halber an einem Weib, zu rächen Es gelang mir jedoch, drei Boten, die mil einander ginge», an jene Häuptlinge zu schicken; ich händigte ihnen für jeden Häuptling ein schönes Geschenk an Glaskorallen ein. ferner einen Anzug, einen Häupllmgen bringen mußten: Don Angelo, der Miße, von d.ssen Ruf ihr vielleicht schon gehört habt, bittet euch, diese kleinen Geschenke anzunehmen; gleichzeitig ersucht er euch, die Waffen abzulegen, kemcn Kricg zu unternehmen, und euch ruhiq zu verhüten. Er vcrsp,icht euch überdicß, ba!° in eigener Person zu euch zu kommen; er w,r° die Klagen beider Parteien anhöre» u»» das M's "^ sodann anwenden, um die g"'U,re,,de Gem,g b.^ > ^ -l"N>n damit der Friede nicht rm'ür gestört werde. ^ A s die B?h»^" brachte e,».n ungemiin groben Eiephantenzah... e erzählten, es f., ihnen im Allgemeinen freundliche Aufnahme zu Thcil ge. worden; zwei Häupümge hatten sich Anfangs zwar geweigert, die Geschenke anzunehmen, wären abei fpäler doch andern Sinnes geworden; demnach füq° ten die Boten mit grußer Freudigkeit hinzu,'kann der Friede als geflossen angesehen werden - alle Häuptlinge grüßen dick, und hadcn uns ausaetraaen ^ ^'^'', ^. ""'^ ''Wn viel Vergnügen ma-^e^dich baldmöglichst zu s^„, Zum Zeichen ih. rer Freundschalt und Achtung sür dich schicken sie dir einstweilen diese kl.inen Geschenke. __ ________(Fortsetzung f° ag oo» I. v. Klell.mayr und F. Bamber« in Laibach. Verantwortliche Herausgeber und Redacteure: I. v. Klein».ayr und F. Bamberg. Anl)anH zur Rai!lac!)erSeltuttH Telegraphische« Eours > Nerick)t der Staatspapiere vom 16. März »833, Staat«fch!lld»,rschr.!l'uugen zu 5 M. (in EM.) 9^ »3/16 detto ,i>/2 .. .. 86 dctto „^ .. ., 76 3/8 Darlehen »>it Verlosung u. 1.1839, für 2.',0 ii. ^7 5/8 für wl> ft. 5«/ 18Z2.............^^ «»»fMctle,!, vr. <3t,',» C. M. Uctien der österr. Donau» Daui^sschifffahr! ,» 5«a ff. E. M...... 770 st, >!! E, M. Actien des österr, Lloyd in Trieft ^. zu 500 ff. E. M. . ...... 637 1/2 ff. i>> E. M- Wlchsel-Lours vom 16. März l853 Amsterdam.fiir 100 Thaler Current, Nth!. l52G. 2 Monat- »ugslmrg, für l«U G»!dl» Cur,, Ould, l09 l/8 Vs. Ilso, Frankfurt a. M,, (für !2» ff. sudd, Ver ) ««»«.Währ, in, 2i !/l fl, Fuß, Gnlk.» 108 1/2 Bf. 3 Vimia!. Hamburg, s,',r < Pfuud Sterlinq, Gulden K»-^ 3 Monat. Vlailaud, für 3UU Oesterriich. «ire, Gold, «09 3/8 « Mon.tt. Viarseiüe, sür 3UU Franke«, , Ould. 129 l/i Vf. 2Mo»at. Vari«, für 3UU Franlen . . «uld. 1Ä9 3/8 2Mi',un. K. K. Mimz-Ducaten..... 13 3/4 pr. Cent. Agio. Gold- und Eilber-sours, von, 15, März 1853. Arie», Geld. Kais. Münz'Ducateu Agio .... 141/2 14 I/l delto Rand- dto „ . . . . 141^4 14 ünlli »l lnüreu ^ .... — 13 1/2 Napolconsd'or's ...... — 8.3? Souverainsb'or's „ . . . . — 15,w Nuß. Imperial „ .... — 8 58 Friednchzd'or'« „....- 9 Cngl. Toveraing« „ . . . . — 10.50 Vilberagio ....... 91/4 8^/5 Iremden-^n^eige der hier Augekummenen uud Abgereiste» Den 14. Mälz 1853, Hr. Paul Conte Taverna, k k. Kämmerer, — und Hr. Wilhelm Marinem, Franz.-Josef-Ordens-ritter, beide vo» Mailand nach Wie». — Hr. Achile de Zign«, Cavaliere, von Wien nach Padua. — Hr. Gündl, Bau.Inspector, v°n Wien. — Hr. Carl FilippVorel, Kaufmann, von Klagenfu,t nach Tricst,— Hr. Anton Gusola, Handelsmann, von Sissegg nach Udme. — Hr. Ferdinand Baregi, Privatier; — Hr. Carl Schiemer, — ».Hr. CesareMorsa, beide Ha»' delsleute, __ und Hr. Mamzz,', Handelsagent, alle 4 von Wien nach To'est. D?n >5. Hr. Johann Tilet, Marine^ ?ldmini-strations'Adjunct, von Trieft nach Brn,ui, — Hr. Carl v. Braunendal, k. k. Laüdesgerichtsrath; — Hr. Giovanni Brencani, Podest^ von Bergamo; — Hr. Felize Cellcoi,!, Municipal. ?lssessor, — und Hr. "Piecro Adelasio, Depu^>rter von Bergamo, alle 4 von Trieft nach Wien. — Hr. Miliuin Pelrovich, Feld-kaplan des Peterwardeiner Gränze Regmients, von Capo d' Istria nach «petrovic. — Hr. Carl Kurz, Feldapotheken < Beamte, von Trieft »ach Gratz. — Hr. Haris, — und Hr. Buffett,, beide Privatiers, von Wie» nach Venedig. ^. Hr. Seiler, k. k. Came-ralrath, von Gratz. — Frl. Antonle Edle v. Platzer, iveamcenstechter, von Klagenfnrt. __Hr. R Kleiner, Handelsmann, vo» Oedeodurg nach Fmme. Z, 115. « ^2) Den 11. l. M. wurde eine goldene Busennadel am alten Markt gefunden. Der Eigenthü^ mer hievon wolle sich wegen Ucberkummung d«r-selbcn bei der k. k. Polizei - Direction anfragen. Zugleich wird bekannt gegeben, daß seit 30. März v. I. ein in d.r St. Pctns-Vorstadt ge^ fundener Geldbetrag bei dcr k. k. Polizei-Direction deponirt erliegt, welcher von dem betreffen^ den Eigenthümer erhoben werden kann. Laiuach am 14 März »853,_____________ Z. 306. (3) " Nr. 38 E d ! c t. Das l. k. Bezirksgericht Tchernembl macht be. kamtt: Es habe über Anlange» des Andreas Roihl von Neuslicsacb, wider Mathias Nabüsa von Ncs^ selthal, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 28. Juli >85> , Z 3430, et ex in!-«!). 20. März ,852, schuldiger !6l fl. l2 kl. c. 5, c. die «leculiv« Fcildiiiung des dem lictztern gehörigen, im vormaligen Grundbuche des Gutes Tfcherncmblhof ^, ^"m 1, P«3. 226 «l 227, Nerq - Nr, 113 vorkommend^ >m Neingcbirge Strasseoberg gele^ genen gench.I.ch auf >,« st,^esch^t n Weingar., tens sammt gemauerten Weinkellers bewilliget, und dazu drei Tagsatzung.n, als - auf den 3l Mär, dann 30, April und 2, Juni i. I. . ^d,s„,«l »m 2 Uhr Nachmittags in l«o Slll>ssc»berg mit dem Beisatze angeordnet, daß diese Realität, faNs di.'selbe bei der ersten oder zweiten Tagsatzung nicht um oder über den Schätzungswert!) an Mann gebracht werden könnte, bei der dlitten Tagsatzung auch unter demselben Hinlangegeben werden würde; wozu die Kauflustigen mit dem Anhange eingeladen wer, den, daß sie drn Grundbuchsextiact, das Schäz-zungsprutocoll und die llicitationsbedingmsse hier amts einsehen können. Tscherneml'l den 6. Jänner 1853. 3. 305. (3) Nr. 282. Edict. Von dem k. k. !Uezilksge,ich!e zu Tscher,!cm','l wird bekannt qemachi: Es sei l'ider Ansuchen des Michael Gorscke, durch Hr„, Dr. Rosina, die executive HciUie,lu!g der, der Katharina Bekwizh gehonten, im diesige-ilchtlicken Grundtuche «ud Güll Wemiz Recif. ^r. 35 vvrkemmendcn, zu Oapudie »u^» lZonsc. 13 lie genden, gerichllich aus 6l»0 ft, geschätzte!, Halddude, wege» aus dem Undeile oom !0. Februar 1652, Z, 339, schuldigen 300 fl. c, z. c. bewillige!, und hüzu rie Tagsayun^en auf den «2. Aprü, da„n l2 Mai und l4. Iu,>> l. I., jedesmal H'ü'h 9 llhr loco der Realiiat mit dem Anhange ang>o,d!,el wo den , daß die elde nur bei dcr 3, Zeildie u,'g auch linier dem Schatzweilhe hin^aoge^cden werte,! wüide. Der Grundbuchseiliac!, die Li iiatilinebediug-insse und das Schäyu»gcpiv>rc^>ll können taglicl' hitl>!M's eingcselen we,den. Tschernemdl am 21. Jänner 1853. 3- 304. (3) Nr. 223 Edict. Von dem geferligien Gcrichlc wiid bckanni gemachi: Es sei über Ansuchen dcs M^tt:i,!s Thcli,>» von Goüschce, die «rcuiive Fcildieiunzi der, ou, Iolianli u»d Marqareih Göstel >,'orgcn,äh ic», nn dießgeiichtlicken Glundbuche -^ Hcrrschan Poll""t> Recif. ^!r. 9 u„d 3'/, veikommcüdcn, ge>,ch,I'ch auf 300 fl. gesckähie,! Hu!,rc.'litälen i„ ^rewwi^, (Zoiisc.'Nr 4 und ll, wegen schuldige» 2,ß dicsllben bei der l. und 2. Fcilb'elung nur um odcr üder den Schätzn igsniexh , bei de> 3. jedoch auch unier demselben hiütaüglgcl'eii weide» würde» Der Orundl'uchserlract, d>e ^i(italio»sl'ed!»g' niffe u»d das Echä^ungsprotocoU können läßlich hierorts eingesehen werden. K. k. BezirksMichl Tschcrncmdl om lß Jam ner 1855, Z. 343. (!) Die Kanzlei des Advocate« S&r. *Mohanm liuèar ist in Adelsberg Haus-Nr. 7^ im ersten Stocke, vom 2t. Marj l3Z3 an eröffnet. Wohnungs Anzeige. ^ Gisen zu verkaufen. Im Hause Nr. 132, in der Koth-gasse, St. Peters-Vorstadt, ist von Georgi angefangen eine Wohnung mittlerer Größe ;u vermicthen; fernel sind in demftldenHause mehrere Centner altes und neues Eisen, dabei ein Theil eines eisernen Gitters, zu verkaufen. Nähere Auskunft über die Wohnung und den Verkauf desElsenS denn Eigenthümer des Hauses. Zu kaufen wird gesucht: eln Exemplar „Lcubacker Zeitung" 1tW" ^ 1849' - Jahrgang, complet, und ein Exemplar »N0Vl(^.< 13^8"-Jahrgang, complet. 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Auf ,.1,'i«" »u» fiel e i n st i üi »>, q die Wahl. dieft längst herbeigesehnte Llevli'»^ idee z» verwirkliche»; w,r fiihlen »»3 dadurch hochgeehrt, wcr>e» diese« Vertrauen z>< rechtfertigen wisse» > »»^ suchen höflich un, se"«>l!te llitterstützung durch gefällige« iH,»!e»0en richtig gezeichneter Wappen „ebll " ^ näheren A»gabe,>. D>e Aufuah»,« erfolgt durchaus kostenfrei »»d zwar > „ je» er Reihenfolge der w ir z um Be s,h der Zeich ü unge » ge la ng cu. , ...nv nach durch diese Sammlu»g eine,, vollständigen Ehre»""" aufbauen zu komien, dessen Glanz der so bevorzugten „Iri»" e, » e n ble,ben0 Hohen Werth »"leiht. z. Zugleich lad?» wir bei Heramiahe,, deö II. Quartals (April, Mai, )>>»!) zur gefällige» :eru»g "» ^ »uineralio» ein, we>,„ salchü noch »ichl geoidnct sein sollte. Die Reichhaltigkeit der B»«"L.l., Damen-Zeit»,,« «,/^ Feuilleton, Kunstschlile Anzeiger, » »> » ^< tzt «2 ß !! > ^ Original - Pracht - Costüms, doppelte, nebst Pa- «« » « » ^ ^ap.««er.e8, M « <" tronen. I83il. 3. Jahrgang. ^, li^erle «'o. ^. ist nebst der em Werthe, da sogar ganz neue Auflagen davon nöthig wurden, zu ge»ug°nd um Aufzählen deren Vorzuge zu wiederhole,!. , H ?' CM. Preile . Vellstäüdige Aulqabe Jede Woche durch Post 2 fl. 2a kr., durch Nuchh«"" , '» für ^?tr. 2. Vermehrle Eostun, ° Ausgabe cbcuso i , 5c> ,< ebem° , > jedes Quartal >Nr. 2- Vermehrte gewöhn,. Ausgabe ebe« o i , 2o ., ^ügel""" Jene vereheten Dame», welche vom Ap.il an dem Abonnement neu beitrelen. nnd d>e neu P'«' Wappen - Gallerie ^ ^^ ..., vollständig (vom Beginne ai>) zu besitze» wünschen, wollen in diesen, Falle da« I. Quartal M "" "'Abträge zum Besorgen der „D a m e n z e > t u » g I^l«" übe nimmt > e v e V u ch ha n d I » »i! - " ^ am lchnelleren Empfange liegt, d i. wöchentlich durch Vriefpost, wolle den betreffenden Pränumerations-Vetrag sr»n<:c, d,f^t einsenden a» die Administration der „Iris" I» &****' ^u aefHlli.n'n Aufträge,' auf die >,„strei,,^ beliebteste Moden^nnt» M»st«rze»tuna ,' pfiehli sich je.'e Huchha,,d!u»g, i» Laibach ^. «,u»tl«i.