7f. lahrgmg Enelictal wdcbeolUcb teclmatl "fMt Auwhine der Peierlage). Schrift-iMtuBt, VerMlIittifi «e*-Bechdfeelwm.-Teli'26-67.-8^48-•ed-ilMe. Maribor. Kopalllka olic« Mai\ti«kripte. werden nicht relownierr Anhifeft Ilicfcporto fceitoiBn. Nr.]f toiwmg, d«N I. Febnwr 19W Inaereten- and AbonnuieDls-Annahnie te IltriboK &op«Uika ulica ti WerwaHtmg)r-Bee«g8pret»c: AblwlenmontUlcb 23Din. nistelleo 24 Diu, Jnrch dtQ PoM monallich 23 Din, (ür das Ausland monatlich 35 Düi. BiMTlninwaar tiO and 2 Diu. Prtls Olm 2' imrr'v .jV anflpliomie,»«, mit (cn a l 1*. > 'i O Q>e og r a d# Anfani Febmtr* '^'^aotschland und Ju^ilafwiM t<8pi9ltn seit Beendigung 4ei. Kflcgts jugoski^ wischen Aü&enhandel nach .w^e vor die Hauptrolle. ist gansi,jielt)f»tvei9tan^ lieh, wenn man bedenict, daß diese beiden Länder unsere landwirt^haftllche Erzeug-Qisi^r)Uit4 l^Qhs^Ke fa«enö|igef|'rglfic|ia^i* tig aber auch in der ^^e, sind, uns mit den notwendigen Industrieartikeln ein- ZUdeclceil»'^w I .Die^Bedeutung r einerc .jdkiBer /beicteu Acbsenmiclite M Deutschland seren iAufteohandei Ist aucji nooh mehr fant Vor|ahie r|;e^iegtn,) j da , dfp Deutschen .Reiche die «. dar S u d e te Ji g : aiigesc|>lQS«en. wurde«, die in unsecetn-, Außjtdhändel eine eben-iails,. bedeulsame; gespielt tiabea. So. betrug/ noch-<1938^ der^^jllgoslfiW^clM Export, nach Qftsterre)^. . MÜjUomn Dinar oder 13^52% rXten jßejMimAauefHhi:^ die J&iiiluhr. . au«. Pesterteich hingegen üSßÄ. Millioiieii, oder^riOfB^ Dinar*, ^er Anteil ides .SttdetfiDgai^ «III .ivaa^wk üolien. Ausfuhrhandel lAQt (;icftjVor<}erhaqq noob .nieht.fQstslellen« ,^i jieiten.F^llvnabni diesei; .Anteil ein^beti^lidi^lies yplunMia mnerhaU» der .t^chfschoslQwäi^sctien AlMS*! fuhr nach Jugoslawien ,ein^.lieber ist, di^ lifr sudetendeutaelie. Wirtschaft, a? der <103 (AiilUonen. Dinar betragen4en; tsche-cboslowakäschen Ausfuhr (IS^) a «tetmtttSßO iViillionen \^af ([jLl4^%) üüferten Cinfuhc >»19 der jsqhecho^lQW#' kei. nach Jugoslawien ßlnsn .so^ beiifoht^ tichenfAnteil batte^ Das wirdman ani tasten daraus ersehen, wie sich heuer el-»erseita das Volumen unseres A¥^!?han-dels mit der Tsebechos^wakei vpriii^rn und mit Deubschlandr vergri « Jugoslawische Ausfuhr aus p^tsch^nd bezifferte sich im Vorjahre auf i6l7,9 AAiif lionen, Dinar, in* jjahre ) )037 auf 1694»1 Millionen Dinar. Die Einfuhr aus Deutschland nach ilugo?lawien hat sieh demnach um .76,2 Millionen, oder 4,50% gegenüber dem Import von» 1937 verringerte Die Handelsbilanz mit Deutschland schloß im Vorjahre 195,4 Millioaen ^Aktiva ab, während dio Bilanz im Ja.br^,1937 mit 333 Millionen» Passiva abschloßt .1 Was nun Italien betrifft,, so betruR ciic Ausfuhr Juuoslawjens in, dlescR Lapd mi Vorjahre 328.8AM'llionen Djnar,, ^ Jphre 1037 jedoch 5^6,0 Aiiillionen Dinar. Die Ausfuhr nach Italien verringerte sich demnach um;.263J-MiJUpnen p^inat^ oder aM% ^ Exportvolumeob von 1037. 500 i:i£»te in J;U 81Ä?Sl!Bh$T" mrOfiriiiot p w P e r p i g n ain, 4. Peber. (Avala.) Oettern nachmittag» erschienen sechsmal öaelieiflafMler mehtm Eskadrillea naitiö-oalBpafiiaclmr Bomber Ober der Stadt F-l-f # e r a>%-die Jttst der Sitz der rote|Mi» itficlmi Regiefanff-lat-Die Bomber .war-fm eine •ihr gwOe Aoaahl von schwafM Bombe« ak dem tWitkung verbeemid imi« . Mehren Hliiieru. wurden teO» zun EtaMoTz lebracbt^^ ttOs sehr schwer be-aehidlgt Durch die Wirkung der elnstür-zemtett Tiimniery>.ebenea aber dureh .die Wirlcoiig der Eleeneplltler und des Lnft-dmckee wurden, etwa 500 Personen ge* tötst Die io große Zahl der Toten läßt slHi^ .^taiitif ericttren,Tdanische Mi1izat^hRexisten, D e g r e 11 e, ist ii Burlos eingetroffen. Die spanischen Behörden bereiteten ihm einen warmen Empfang. Degrelle wird sich auch nach Barcelona begeben, um mit den maßgebliche« Persönlichkeiten des natioiialspanischefi Regimes in Fühlung zu treten. . Prinzenhochzeit Kairo, 4. Februar. (Avala). Der iranische Kronprinz Mohammed Riza Pahle-wi wird sich am 16. .März d. j. mit einer Schwester König Faruks von Aegypten in feierlicher Weise vermählen. Italienisch — Freigegenstand an den dal-matinbchen. Schulen. Sp Iit, 4, Feber. Nach Anweisungen, die den Schulbehörden zugegangen sind, wird mit kommendem Schuljahr an sämtlichen Mittelschulen Dalmatiens Italienisch als Freigegenstand eingeführt werden. Die Herzogin von Kent In Zagreb. Zagreb, 4. Feber. Die Herzogin von Kent und ihre Schwester Gräfin Terlng Dr. Ley in London. B c r i ; n, 4. Feber. Dr. L y begibt sich Sonntag nach London, um als Vor-sitzender der internationalen Organisation >Freude und .ArbeitÄ eine Sitzung, die sich mit verschiedenen aktuellen Fra gen befassen wird, zu leiten. Er wird bei dieser Gelegenheit auch von Premierminister Chamberlain empfangen werden. I Reorganisation der deutschen Luftwaffe. I B e r I i n, 4. Feber. Der Führer und I Kanzler ordnete mit l. d. in der Luft-I fährttruppe organisatorische Aenderun-gen an, um die schärfste Konzentration aller Kräfte für den Ausbau der Luftwaffe herbeizuführen. Darnach werden drei Luftflottenkommandos .gebildet werden, deren Befehlshaber die Bezeichnung »Chef der Luftflotte« führen werden. Die Einfuhr aus Italien betrug im Vorjahre 444,6 Millionen Dinar gegenüber 429,5 Millionen im Jahre 1937, wodurch sich ein im Vorjahre von 15,1 Millionen oder 3,51% ergibt. .Demnach schloß unser Handelssaldo mit ItaHen pro 1938 mit | 120,8 Millionen Passiva« während 1937 dieser gleiche Saldo 157,4 Aktiva au'^* zuweisen vermochte. Sowohl von .Sölten Jugoslawiens aU auch Italiens und Deutschlaads werden alle Anstrengungen gemacht, die gegenseitigen Handelsbeziehungen bestmöglich auszugestalten und in einer Welse zu regulieren, die den Interessen der beteiligten Länder am besten entsprechen würde. Soeben befindet sich eine jugoslawische Delegation in Berlin, um eine günstige Lösung der Frage des stabilen Mark-l(urseR Im Clearingverkehr suchen wi helfen. Z ü r i c h, 4. Feber. Devisen: Beograd 10, Paris 11.7125, London 20.7250, New-york 442 fünfzehn sechzehnte!, Brüssel 23.30, Amsterdam 238.30, Berlin 177.75, Stockholm 106.70, Oslo 104.12, Kopenhagen 92.5250, Prag 15.15, Warschau 83.63 Budapest 87, Athen 3.80, Istanbul 3.55, Bukarest 3.40, Helsinki 9.1375, Buen«i Aires 102, Sofia 5.40. Wettervorhersage für Sonntasr: Heiter, nihlg; Bcoiifc 4iihalt«vf. >Mthborer Zeitung« Kummer 20 Sonntag, den 5. Februar, 1930 S>iP THanöate der 0fu9!d^lina a60f or&nelen &rg!aQ(Xqt NACH EINTÄGIGER DEBATTE WURDEN NUR DIE MANDATI^> DERJENIGEN ^BGEO:?DNETEN BEGLAUBIGT, DIE IHRE VOLLMACHTEN OBERRfEICHT ATTEN, — INNENMINISTER ACIMOVIC ÜBER^DIE AUTORITAT DBR'STAATS GEWALT. B e 0 g r a d, 4. Feber. Die Skupschtfna irat gestern zusammen, um die-Beglaubigung der Mandate der neugewählten Abgeordneten vorzunehmen. Die Sitzung begann bei gut besetzten Abseordnetenbän-ken, Galerien und Journalistenlogen .um 10.45 Uhr. Den Vorsitz führte der Präsident des Verifikationsausschusses Stevan C i r i Nach Annahme des letzten 'Sitzungsprotokolls ging das Haus zur Tages Ordnung Ober. Den Mehrheitsbei'icht'des Beglaubijungsausschusses erstattete" Abg. Dr. Miletic, der am Schlüsse den-Antrag stellte, die Skupschtina mön;e die Map date der Ab^^eordneten beglaubigen, die ihre Vollmachten unterbreitet hatten. Von 375 f^ewählten Abgeordneten haben 327 ihre Vollmachten eingereicht. Ueber die Mandate der anderen Abgeordneten werde der Beglaubigungsausschuß noch Beschluß fassen. Nach dem Bericht des Min-derhcltsvertrcters 2 u g i d folgte die Debatte, die stellenweise hitzig war. Nach einem'Resümee des Abg. 2agid verließ die Opposition den Sitzungssaal. Imiemnlnlster ASIinov:i6 -hielt so-darni' eln Exposee fiber die Skupschtina-wähl, die von der Regierung korreM durch geKhrt worden sfeL Der^Mlnliiteri erklärte lileni, daß die Re^lening entschlossen sei, die Gesetze In allen Teilen des Landes gleich zur Anwendung za bringen. Wer die Ordnung zu stOren versuchen < würde, tier werde sich einer starken Staatsgewalt entgepenftestellt sef^,,'dle ihn zur Achtung der Ordnung und der'Gesetze zwingen werde. Die Regierung, werde mit größ ter Konsequenz vorgehen, ohne jedoch Ihren bisherige Innenfralltik zu Andern, d:i die kroatische Frage und die übrigen Probleme nur In Ruhe und Ordnung gelöst werden können. Daraufhin wurde der Vörschla« des Ve rlfikatfonssusschasaes von der Mehrheit angenommen. ^oofcpßlt ößmentißrt SENSATION GELT^GENTUCH EINES PRESSEEMPFANGES IN WASHINGTON. ^ KEINE ÄNDERUNG DER AMERIKANISCHEN AUSSENPOLITIK. Washington, 4. Fcber. (Avala.) Reuter berichtet: Präsident R o o s e v e 11 benützte einen Pressempfang im Weißen Haus, um die Ziele und Absichten der amerikanischen Außenpol'tik darzulegen. Der Präsident erklSrte zu B:glnn, daß dh Nachrichten, denen zufoider Moskauer Reglening mit d^ KommunlstlMhen In* tenMtlohale. •• • • A Budapest, 4. Feber. (Avala). Die Sowjetregierung hat am 2. d. M. nachmittags dem Moskauer,ungarischen Gesandten die Mitteilung gemacht, daß sie die sowjetrussische Gesandtschaft in Budapest zu'iiquidreren beabsichtige, um seine Agenden glelch^tig auf die Sowjetgesandtschaft in einem benachbarten Staate zu übertragen. Di5 ungarische Regierung hat aus diesem Grunde alle erforder liehen Maßnahmen getroffen, um die iin-gariische GesaiMtschöft in Moskau ebenfalls zu liqulaleren. . Die.Ungarische Telegranhenagentur haf im Laufe des. gestrigen Abends eine amtliche MitteiiuBg ausgegeben, die ^ie Nach rieht bestätigt, daß Außenminislfrr Oraf Czaky erklärte, Ungarns Beitritt 9um Antikominternvertrag bedeute keineswegs eine Stellungnahme Ungarns gegen Sow-jetrußland. Da sich jedoch die Sowietre-gfcrung'in der letzten Zeit mit der Kommunistischen Internationale Indentifizlert. ist die; ungarische'Regierunor, nm die gegenwärtige Ordnung zu sichern, außerr Stande, die Beziehungen mit Sowjetrußland mufrecht zu erhalten. Serb?sch-Kur» der^ Jti«foslawisch-deiit* sehen GeMschaft für D^tschie In Beo- Der Vorstand der jugoslawisch-deut-schen Gesellschaft in Beögrad veranstaltet im Sommersemester e'nen Serbisch-Kurs für Deutsche, der sieh in einen Anfänger- und in einen Öberkurs gliedert. Der Kurs dauert'drei' Monate. (m^t'drei Stunden in der Woche) und, kostet^ 160 D naf. Der Unterricht "findet abends nach 19 Uhr statt und beginnt in der nächstet^ ! Woche. Ausjönfte ^rt^ilt und Anmeldun-r 'gen nimmt Was Sekf^tariat der Gesellschaft am Prestolonaslednikov trg 38-1, Tel; 28-137,'entgegen. . . , Dolabier gel)t eigene Wege ROTSPANISCHER BOTSCHAFTER AM QUAI D'ORSAY NICHT MEHR EMPFANGEN — Em KARDINAL SOL'. FRANKREICH MIT NATIONALSPANIEN AUSSÖHNEN R 0 m, 4. Feber. Die ital'enlschen Zeltungen weisen in ihren Berichten aus Paris darauf h n, daß die Regierung D a 1 a-d i e r die Proteste der Linken gegan die Anbahnung von Beziehungen Frankreichs zu General F r a n c o nicht in Er wägung gezogen habe. Der Großteil der Radikalsozialisten ist heute schon für dve" Anerkennung des Regimes General Fran-cos und für die Aufnahme ordentlicher diplomatischer Beziehungen zum eigent-Tchen Beherrscher Spaniens. Wie energisch die Regierung Daladier in ihren Absichten ist, beweist der Umstand, däß Außenminister B o n n e t den rotspanischen Botschafter P a s q u a trotz sei- ner Vorstellungen nicht mehr empfangen wollte. B u r g 0 s, 4. Feber. Der französische Abgesandte Senator B e r a r d wurde ge Stern beim Uebertreten * der französisch-nat'onalspanlschen Grenze im Namen des Außenministers General. J o'r d a n a und des Staatschefs General F r a n c o vom Generalkonsul L e x i d o r wärmstens begrüßt. Berard begab sich sodann nach San Sebastian und von dort nach Bilbao, wo er übernachtete. Von Bilbao begab er sich frühmorgens mit dem Eilzug nach Burgos, wo er heute um 17 Uhr von Außenm'n'ster General J o r d a n a emp fangen werden wird. S)ir (>eloif(l>e OUaoinot-Sinie an Den ^renstn T'M/ II.W .W^.l W J.; ^ V** m ^P a r.i s, 4. Feber. Die Pariser Sensation ist seit gestern abends die Nachricht, daß d e fcanzös sehe Regierung dem Rektor des Katholischen Institute Kard'nai B a-u d^r'ifi'l'a r t, einen 80 Jairre alten Xirch^fücsten, gebeten hat, nach Bu-r^os zu «reisen^ Um dortselbst .im N^m^n der Regierung Frankreichs m t der "nat onai-sprolschen^. Regjerung in- Verhandlungen zu ftreten. Kari^l Baudrillart' soll den Posten eines aÄerordentll^en Botschafters erhalten m't der Aufgabe, m't aus-'»ebreiteten Armen nach Spanien zu ge-fien, um einen Frieden zwischen Paris und Burgos zu schließen und damit den Grundstein neuer Freundschaftsbez'ehun-gen zu legen. Es ist noch nicht bekannt, ob Kardinal Baudrillart dem Rufe Folge geleistet hat, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch groß, da er schon immer die besten Bez ehungen zu Spanien unterhielt. 'De Pariser Blätter befassen sich d^her eingehendst mit den beiden Missionen Be-rards und Baudrillarts, wobei betont w'rd, daß sich die, Ereignisse in Spanien mit derartiger Geschwindigkeit abwickeln d^ß französlsch-natipnatspanische Bespre chun:^en unerläßlich geworden seien. 3e-rard werde die diplomatisch. Beziehungen anbahnen und damit die offizielle Anerkennung General Francps als Staatsoberhaupt Spaniens. Kard'nal Baudrillart wer de der erste Botschafter Frankreichs. in Burgos sein, um die peziehungen der Freundschaft-zwischen beiden Staaten zu regeln. Soeben wurden die ersten Bilder von der belgischen Maglr.ot-Linle verörfentKcht, die Belgien an seinen Grenzen aufgerichtet hat Links zeigt unser Bild be'gicclte Bunker, die oben noch einen besonderen MG-Stand besitzen, und rechts sieht man die laug hlnziebeaden TauJtiüttdßiniw. Dfe SnilfAt 9ül tKiltlMoun9<> . jene »rt Berlin, 3. Feber; Das offizielle .Organ der deutschen Wehrmacht, die. Zeitschrift »D te .Wehrmacht« bringt in ihrer neuesten Nummer ei^tmälig in Bildern und vielen Aufsätzen ein zusammenhängendes Bild von der Luftv^eldi-giingszone West, die analog der Siegfried llnie im vergangenen Jahr gebaut wurde. Die Luftverteidigungszone entstand, wie in »Die Wehrmacht« betont wird, aus dem Gedanken, de| Qegnef nicht nur am Boden,; sondern auch in d^r Ltift. k^hon an ti^r Lahdesgr^xe. . ,und Vur Umkehr zu zwingen. Auf jähriger meteoroloj^cher BtobaChtüngen nnd • Aufzeichnmgeh wurdra im, ganzen Gebiet die' günstigsten Abwehrbedingungen und Fiugrichtiingen festgestellt um dam't die Grundlage für die zweckmlBi-ge Gruppierung' der Luftstreitkräfte' zu schaffen. Scheinwerierbatteri^h, zahlreiche' leichte und schwere Flakgeschütze, die abgesetzt von den Heeresstellungen tief gestaffelt eingebaut sind, bilden den Kern der Zone. Darüber hinaus stehen Luftsperrverbände für den Einsatz in t>e-sonders wichtigen Verteidigungsabschnitten bereit Als »Minenfelder der Luft« kön nen Drachen und Sperrballons an Stahlseilen hochgelassen werden, um den Luftraum über den Qrenzbezirken zu verseuchen. Für die Reserven bestehen tief in Erde und Fels eingelassene sichere und bequeme Unterkünfte, die mit allen technischen Einrichtungen versehen sind. Für die Abwehr stehen zahlreiche Jagdverbände bereit, um Im Zusammenwirken mit der Flakartillerie einen angreifenden Feind erledigen zu können. Da "viele Angriffe heute bei der großen Geschwindigkeit der modernen Kampffitigzeugc überraschend erfolgen, ist ein gut durchorganisierter Warn- und Meldedienst die Vorbedingung. Zu diesem Zweck wurde in der deutschen Luftverteidigungszone der Flugmeldediehst besonders eingebaut. — Verkabelte Fernsprechleitungen und zahlreiche Funkstationen sichern die rechtzeitige Meldung angreifender Flugzeuge an die Batterien, die außerdem motorisiert sind, um schnell in besonders bedrohte Gebiete verschoben werden zu können. — Zu diesem Zweck ist das Straßennetz in und hinter der Verteidigungszone ner ausgebaut. Um die Versorgung, so vieler Einheiten mit Verpflegung, Munition und Gerät sicherstellen zu können, wurde eine besondere. Nachschuborganisation aufgebaut. Die Staffelung dieser Zone, die durchwegs mit Panzer und Elsenbeton, mit Straßensperren und einer geschlossenen Front von Erdverteidigungsanlagen hinter der Heereszone auch eine neue Bodensicherung hat, geht bis zu einer Tiefe von 60 Kilometer. »Die Wehrmacht« schildert in ihren Sonntag, den 5. Pebrntr 1031. SANATORIUM FÜR NERVENKRANKE Zägnb, ZdennJ 37. Tk 95-90, Chefarzt: Dr. Q}iiro VRANEAie. Longlnovid, der von diesem Drama zu> lllig Kenntnis erhalten hatte, befreite den Knaben aus seiner schrecklichen Lage nnd brachte ihn h» Spital, wo sich der Zustand des voltends herabgekommenen Khides zusehends bessert. Wie die Untersuchung ergab, wollte der grausame Onkel den Knaben auf diese bestialische Art aus der Welt schaffen, um sich n den Besitz des Vermögens des Kindes zu setzen. Aufsätzen eingehend, wie durch die Ab-wefir angreifende Verbände zu Sonder-niaBnahmen gezwungen werden, die ihre Kampfkraft wesentlich schwächen So wiM> schon allein durch Blindflug oder die Versuche die Sperrzone zu überfliegen, ein wichtiges Hindernis fUr die Angreifer durch die dabei 'sich- ergebenden Schwierigkeiten aufgerichtet« (£an(ar-^ter in Sjublfano Aus L J u b I j a n a wird berichtet: Am Donnerstag wurde anläßlich des zwanzig jährigen Bestandes des Ljubljanaer Schau spielhauses und des zwanzigsten Todesta ges Ivan Cankars im Foyer des Ljubljanaer Schauspielhauses eine Ivan CanVar-BOifte, ein Weile des Bildhauers Nlko Pir-nat, feierlich enthOllt Der Feier wohnten u. a. bei: Vizebanus Dr. Majcen mit dem VofQtaiid der Unterrichtsabteilung der Ba nalverwaltung Dr. SuSnIk» der Gehilfe des Divlsionskommmandanten General Djokta Universitättrektor Dr. Kulel, der Präsi-^deht der Ljubljanaer Akademie der Wls-'senschaften imd KQhste Professor Doktor Nahtig^ nilt Generalsekretär Prof. Doktor Krek, der Prästdent der.Nationalgale-"fl< Dr. Wlndlscher sowie Vertreter sämtlicher Ljubljanaer Kulturvereine. Die ^Vereinigung jugoslawischer dramatischer Autorehc Vertrat der Beograder Schriftsteller Momalo .Miloievlö, das Mariborer VNationalthcater fntentdant Dr. BrenCiS, die ',Mariborje;r Sektion der, >Jug08lawlschen ,$|btiyiitti)ielerverelnij^ng< * Frau Zakrajäek und die Zagreber. ^tlon der »Jugoslawi-, sehen Schui^ielervereinigung« Janko Ra kuäa. Die Festrede hielt der Intendant des ^Ljubljanaer Nationaltheaters und Vorsitzende des Ljubljanaer PEN-Klubs Oton j^upai^C. Nach ihm sprachen Vizebanus JDr. Majcen, Mom£ilo MiloSevI<^, Dr. Bren-.öi£, Janko Rakuia und der Vorsitzende der Ljubljanaer Sektion der »Jugoslawi ^hen Schauspielervereinigung« Dreno-yec. • Damach fand eine Festakademie statt. .^Nach dem Vertrag des Vorsitzenden des ^Vereines slowenischer Schriftsteller« Prof. Franke Koblar Uber das Leben und Wirken Ivan Cankars lasen die Mitglieder des Ljubljanaer Dramas Sarideva, Debe-vec, Levar und Jan aus den Werken Can- .kw. Allt Inaeaorgane auf der »flUielien« SeMft! ^ Skopl'je, 2. Feber. Im hiesigen Ei-senbahnerspiial wurde dieser Tage an dem SOjährigen Paul Arsid eine Blind-darftiopferation vorgenommen und dabei eine überraschende Entdeckung gemacht. Als der Chirurg Dr. Asim Kulenovi^ die Bauchhöhle des Mannes Öffnete, bemerkte er zu seiner nicht geringen Überraschung, daß die Lage der Innenorgane ganz und gar abnormal wan^Der Blind darm befand sich auf d. linken Seite, das Herz auf der rechten, die Leber auf der linken ,und die Miiz auf der rechten Seite. AycH der Dickdarm hatte eine ganz abnormale Lage. Arsi<5, der bisher trotz der abnormalen Lage der Innenorgane noch nie krank war, befindet sich bereits auf dem Wege zur Besserung. OangaMirteg in Newyorfc. K e w y o r k, 4. Feber. Der seit vielen Monaten mit großer Erbitterung geführte Krieg in der Newyorker Unterwelt hat zwei weitere Todesopfer gefordert. Es handelt sich um die Jüdi^hen Gangsterhäuptlinge Louis Cohen und Irving Fried mann, die bei hellichtem Tage aus einem in rasendem Tempo fahrenden Auto mit Maschinenpistolen beschossen und von zahlreichen Kugeln durcht>ohrt wurden. Die Mörder sind unerkannt entkommen, Obwohl das Auto sofort von einigen Polizisten auf Motorrädern verfolgt wurde. Bei dem Doppelmord handelt es sich um den Racheakt einer gegnerischen Bande, die die beiden GangsterhäuptHnge wegen eines Verrates regelrecht zum Tode ver- 't'/n// /// /, : P:(NIVEA)1^4 5Ä:;4V\CREME % /bn üft Ueberlassen Sie von jetzt an mir die Pflege Ihrer Haut! Das einzige, was Sie zu tun iiabcn. ist, Ihre Haut rcscl-mäßig mit NIVEA einzureiben. Nur NIVEA enthält KU-CERIT, das Kräf.igungsmit-tcl für die Haut. Dadurch übt NIVEA eine wohltätige Wirkung auf das Hautgewebe aus. Es erhält Ihre Haut Jusendiich und kräftig, selbst rauhes Wetter kann ihr nichts anhaben. Kaufen Sie heute noch Nivea; denn Vorbeugen ist besser als heilen urteilt hatten. Der Krieg In der Newyorker Unterwelt hat damit seit einem halben Jahre 10 Todesopfer gefordert. Slra^ten&fer „CHDalo" flefunten EIN SCHWERER SCHLAG FOR DIE JUGOSLAWISCHE HANDELSSCHIFFAHRT. Zagreb, 4. Feber. Wie aus Kapstadt in Südafrika berichtet wird, ist der jugoslawische Frachtdampfer »Avala«, der mit einer Koksladung aus England nach Ran-goon unterwegs war, unweit des Kaps der guten Hoffnung auf ein Felsriff aufgelaufen und bald darauf gesunken. Die Katastrophe wurde durch einen dichten Nebel verursacht, der jede Sicht unmög- sowjetrussische Grenze zu überschreiten, und dabei von der GPU verhaftet worden waren. Sechs der Angeklagten wurden zum Tode verurteilt und sofort hingerichtet, acht der Angeklagten erhielten Gefängnisstrafen von 15 bis 20 und vier wel tere Angeklagte Kerkerstrafen bis zu 10 Jahren. Ccgcii Versfoplnng lieh machte. Die »Avala« funkte sofort SOS-Rufe, die von englischen Wasserflugzeugen, einem Frachtdampfer und zwei Fischerbooten aufgefangen wurden. Es gelang die Mannschaft und die Offiziere zu retten. Die »Avala« ist dann rasch untergegangen. Dieser Dampfer war eines der modernsten Frachtschiffe des Jugoslawischen Lloyd. if-Soot-Srasööie DAS JAPANISCHE TAUCHBOOT »I 73« SITZT 30 METEtt TIEF AM MEERESGRUNDE. — HILFE AUS NAGASAKL — 48 MENSCHEN VERLOREN? T o k i 0, 4. Feber. Im Rahmen der großen Flottenmanöver ereignete sich in der Nacht zum 3. d. M. ein schweres Unglück, Zwei U-Boote stießen im getauchten Zustand zusammen. Während ein U-Boot noch rechtzeitig und mit größter Mühe emportauchen konnte, sank das Tauchboot »I 73« mit 48 Offizieren und Mann an einer 90 Meter tiefen Stelle auf den Meeresgrund. Die Taucher konnten feststellen, daß ein Teil dpr im Wasser Eingeschlossenen noch lebt. Aus Nagasaki Addobc« rt|, S. Nr. 323« vom 14. If. |9]«. wurde eiligst ein Tauchboot-Rettungs-schiff entsendet, doch ist es nicht gewiß, ob die Hilfe rechtzeitig kommen wird. Wie verlautet, wird sich die Manöverleitung vor dem Kriegsgericht zu verantworten haben. Das Unglück der »I 73« soll dadurch bewirkt worden sein, daß die Befehlshaber die Unterwasserströmungen nicht berücksichtigten, durch die die beiden Tauchboote gegeneinander getrieben wurden. Erschütternde Kindestragödie N i S.' 2, Feber. Aus dem Dorfe Hum hei NiS wird c'ne furchtbare Kindestragö-dk gemeldet. Ein Wa'senlMariborcr Zeitung« Nummer 29 Sonntag, den 5. Februar 1d39 Saloniki gehen. Das Stück zwischen Var-üar und Morava ist 00 Kilometer liiifi im übrigen könnte sich der Kanal, der 550 Kilometer lang sein würde, größtenteIH bestehenden Flußläufen anlehnen. Die Kosten des Projektes werden auf l.R MÜH. nrdcn Dinar geschätzt. lOfutr tirieOfr Ir&Oafie SSoutatlgfen Peinliches Abenteuer. K r a l: a u, 2. Feber. Die Blätter bcricli-tcn von dem Abenteuer eines Warichaoer Kaufmannes, der dabei von einem ganr. I>esonderen Pech verfolgt wurde. Dcrj Kaufmann hatte in Czenstochau die Be-| Uanntschaft zweier Mädchen gemacht, mit! wnen er sich in einem Tanzlokil vet- umaaSR ZBT NBUe IBPR*8E|inrATlVE BAUTB4 HM WBKHBItDe /^nugte. Als es zum Zahlen kam, miiflte er. STADT tu seiner Bestürzung die Feststellung machen, daß seine Brieftasche und alle aHbekailBle Tattaciit, daß •eme Papiere abhanden gekommen wir» Umsturz In MtrltN>r im Weich- Jur mit Mühe konnte ein Skandal nr- Stadt heriHch wenig gebaut ..lieden werden. Der Kaufmann ließ sich worden Der Qruiid Ift vor allem in in einem Asyl ein Nachtlager anweisen, übertrieben hohen Pftittn für Bau-kam aber jetzt vom Regen in die Traufe, g'öwde zu suchen, weshltb die BliilusÜ-denn in der gleichen Nachts wurde in Wu" Augenniefk luf die'Stldtperiphe' Czenstochau wegen drohender Fleck- ""ic richten. Nach längerer Pause wird typliusgefahr in allen Heimen und Asylen nun heuer wieder in der Stadtmitte ge-ciiio gründliche Razzia durchgeführt und baut werden, wo mehrere re|>räsentative .sämtliche Insassen einer Desinfektion un- Bauten in Aussicht genommen sind. terworfen. der auch der Kaufmann nJcW Vor allem ist hier die P e n s i o n s-entging. Der Kopf wurde ihm geschoren, a n s t a 11 für Angestelle zu nennen, die der Bart abrasiert und schließlich wurde sich entschlossen hat, In MarWHJr einen er in ein Karbolbad gesteckt. Als sich cnd- größeren Teil ihrer Prämienreserven in lieh der Irrtum aufklärte, war die Proze- Bauten anzulegen, wo dies vor allem In dur bereits vorüber. Die Affäre wird wahr /.jubljana der Fall ist Dieser Tage let scheinlich noch ein gerichtliches Nach- vom Ministerium die Bewilligung einge-!enarbeit für diesen heiteren Ptz. so rotieren, die durch einen in der unteren Abend, der Samstag, den 11. Feber d. J. Hälfte der Kugel eingebauten Motor an- im Saale der Zadruina gospodarska bangetrieben wird. Die Steuervorrichtungen ka stattfindet und den man schon mit befinden sich unmittelbar an dem Kugel- Spannung erwartet, ist nahezu abgeschios rümpf. Der spiralförmige Tragkörper soll sen. Chor und Ensemble unter der oftbe-sich wie ein^' Schraube durch die Luft währten künstlerischen Leitung des ersten bohren und damit die ganze Maschinerie Cliormeislers Herrn Prof. Hermann Frisch senkrecht in die Höhe bringen. Das Lan- werden auch diesmal wieder mit Bestleiden erfolgt durch eine Verlangsamuns; stungen vor die Zuhörer treten, so daß ider Umdrehungen des Tragkörpers, die diesem Abend ein voller Erfolg vorausge-horizOntale Fortbewegung wird durch werden kann. Um während der kur-Schrägstellen der Tragwerkachse bewerk Pausen, die notwendigerweise zwi-steliigt. Phantastisch ist allerdings der sehen den einzelnen Programmpunkten Plan, den spiralförmigen Tragkörper mit — Gas zu füllen, so daß sich das Baüon-flugzeug auch dann in der Luft halten kann, wenn der Motor versagt. Bisher ist über die Modell-Versuche dieser man entstehen, keine Langeweile aufkommen zu lassen, wird ein Conferencier dafür Sor ge tragen, daß Heiterkeit und Frohsinn auch in diesen Minuten nicht abreißen. Der Vorverkauf der Eintrittskarten be- :.17ftku7srte.,"rur'i;ren PlVn^7ch ^ngrt'gi""' Pch auch das Kriegs,ninlsterium interes- gesch«ft »Svlla«, Maribör Qo^ojka i ,««1, jund crsucheu wir nochmals das P. T. Pu- rert hat, nneh nicht hmausgekommen. sten Vorverkaufstagen zu besorgen. Auf- 6timac: „^utomeloDy" ERSTAUFFÜHRUNG IM MARIBORCR THEATER. - 9nd Dem (^eridit^faal Palecfmdnter vor den RieMem. Das Krelagericht in Maribor hatte sich nach längerer Pause wieder mit einer Mflnzenfälschungsangelegenhelt zu befassen, die Jedoch diesmal geringere Ausmasse nahm und durch die niemand geschädigt wurde, da die Affäre rechtzeitig aufgedeckt wurde. Vor den Richtern stan den die Brüder D r e o aus Ko2na, der 27)ährige Max und der 25jahrlge R u-d 0 1 f. Wie aus der Anklageschrift ersichtlicii ist, verfiel Max Dreo, der von Beruf Schmied ist, jedoch beschäftigungslos merksam machen möchten wir, daß Platz-, war, vor einem Jahre auf di^bciiii erstbesten Troilcl« sicherzuslellen. ätimac verstand es aber trotzdem, eine bühnenmäßig effektvolle Sache zu machen. Es weiß, was Effekte sind, obzwar sie nur Bluffs darstellen. Bluff ist auch die Hauptperson, die hysterische Ethel. Das ist es auch, was den Regisseur, den Schauspieler und schließlich auch den Zuschauer erfaßt. Der Spielleiter Vladimir SkrbinSek wurde von der Angelegenheit mitgerissen, er startete zu einem Wettlauf mit dem Autor, um in Regie und Inszenierung die bestmöglichen Effekte herauszuscifelagen. Was aber im Werke nicht enthalten ist — Leben und Blut konnte auch SkrbinSek trotz seiner Fähigkeiten nicht geben. Das konnte im übrigen auch nicht FrL Majda SkrbinSek geben, die bei der kremiere am Dienstag in der Rolle der Ethel debütierte. Diese Ethel ist ein pathologisches Literaturgeschöpf, das sich durch sechs »auf laufendem Bande abrollende Bilder« mit einer Hysterie durchquält, mit der sie außer sich selbst auch alle in die Bannmeile Geratenen vernichtet. Die hysterischen Affekte bieten der Darstellerin Gelegenheit zur Erzielung starker r.ffekle, die jedoch rein äuBerlich verbleiben, ohne inneres Erleben und künstlerische Uebereeugungskraft. Diese Ethel kann gespielt, nicht aber erlabt werden. Frl. Skrbinäek mußte daher lediglich spielen. Sie zeigte immer hin, daß sie die Technik der Darstellung schon prächtig meistert, obzwar man ihr stellenweise die unausbleiblichen Mängel einer Anfängerin nachweisen könnte. Mit seiner Rutine und Darstellerkralt belebte Vladimir SkrbinSek auch di<2 literarische Gestalt des Ing. Emil, besonders im Anfang, wo dieser Emil noch keine vollständige Gedankenkonstruktion ist. Dasselbe gilt für den Ing. Kent, den R. N a k r s t gab. Eine ganz lebensfremde Schablone ist der Autofabrikant, dargestellt von M. G 0 r i n S e k. Außerdem gibt es in diesem Stück eine Reihe von Nebenrollen, die von den Damen Stare, Kralj, Rasberge r, Savin, GorinSek, Türk, Krigaj und Vel d i n sowie von den Herrn C r n o b o r i, K o s i C, P. K o-v i ö, Kosuta, G r o m, V e r d o n i k, Malec, Standeker und Türk zur Schau gebracht wurden. Das Theater war ausverkauft, ein Zeichen, daß das Publikum jede Novität mit Ungeduld erwartet. Hr. .9oiifiti|p 6m a tfWfm Mb ^Mafi^>om felfung« Nuimner 2S^ Der Bursche trkitrte lodanii, tt wehte das Falsifikat, das er irgendwo erhalten habe» der Qendärmerie Übti'gebeA. Sket bemerkte Jedoch, däß Dfeo einen anderen Weg einschlug und Uch mit Minem Rad elligst in entge^ngesettter Richtung entfetriti. Der Kaofminti benachrichtigte mittielbtt yoQ d«r AiigtlegeaheU die Gen damurie.'^^dlf mit t\ntm Aulb Dreo nachsetzte nnd Ihq bald. festnahm.. In der Wohnung Dreos wurde nun eine Hausdurchsuchung vorgenommen, wobei elhg ganze Mschhiprtzferwehicstatte aufgedeckt wüi'de. Öeld^ Angeklagten ^le-^tanden die Tat Dfcti Vorsitt Iii der heuligen VfeHiartd-lüng führte Krelsgerichtsricilter Dh T u-r a 10, Beisitzer waren die Kreisierichts-rtehter LeCnik und Dr. KeJJar, Die Ankfiige vertrat Staatsanwalt Df. Hbj-nik, während Rechtsanwalt Dr. Kieser die Vert^ldiliitlt Übernommen hat-te. Der Qirichtshaif verurteilte Max Dfeo 2u ächt Monaten strengen Arrest und 600 Ölrtär deidstrafe. seinCti Bruder K0 dOlf dä^eg^ zu Ktif Mönät^n streti-^ Arfest iwd äOO ölhaf Oeidsträfe am dhunSiieiii t06t OMtent abend«: «pltJte sich In einem ini. 2$t!truffl der JSl^dt ein avf- »?h?njy-r.egfi5d?r^XQt(all.a!;>k ÖaMjutnJji mitU«ren Jahren» iiej i^lA ^lachtmMLYH-zehrte, sank .ßlöjzli^ gnt$.r den JTls^h. Schon der jr^te BHcS. ^ daß der Mann ,vpm Schlad aitroffen worden war. ts wpde rascFelH Trzt^^erTSeigehöit, der iedoch riü'r niehf ' den Tod des Mannes fe^telleii konnte. W|e sfcfi ficfättMteilU, Ist der Töle nilt dem 4!Sjähj1gäg StraBfH-melster L R. Rudolf B a n Ö v | k aus Ma Hbcär idbntiscft. Öle Leicht de Ift die föletiltaftiitifer Hi^h fifeirfiffirt: ^ mmtm f Im Sttifttoritim »i^eoitinuhw In tlhblla-na.virscbicd freitag früh der Bischof der piöz?» 5kop|je Dr. Ivan. Q n I d ö v e e. Der Kirehenfürst scheti lihgere Eelt mit einem Leiden behaftet und suthte iiti letzten Augenblick das Sanatorium in Ljub Ijana auf. doch war es befeits zu spät. Die äi-ztilcniß Kunst Itoiime Ihit nicht mehr relftH; BlsfiibT bh QHidbVec e^itlcht^ fein Alte^ vbrt 86 Jahren; Er stittiittte ääs Velikl Ll-povec IH ÜHterkräif), äbäölviiftrte ddi nflslum iri NdVb mesto üitd diÄfl das Pi-l^-stefsen^tnaf itl t|ubliäHä. lElhig« Jahre war' er Ih a«l^ seRtidH;« tätig, wöfÄuf er seine Studien in Wien fortsetzte tlHd Iw Jahre 1903 cum Doktof der Philosophie promovierte. Hierauf war ff einige Jihre Religionsprofessor am Qyn^naslum lit Kranj iiiid ejnige Jahre Direktor des bl-schöfliciien Oyipnasiums in 6t. Vld bei Ljubijana. Der Dahingeschiedene trat später jn die yincenelus-Missionsgeseilschah in Groblje bei Menget ein lUnd wurde schließlich im Jahre 1924 z^m Blscliof der Diözese Skoplje mit dem Sitze in Priziien ei-iianrit Die irdiscjie Hülle wird Möiitag^ deii 9. d. nachitiitiags in Ljubijana beigesdzl werden. Hüre seiHei« Ähgedenfeent Öeit ,; '^lpli Kodrid, 58 J.; ^aitzislc^ 42 Jj.; j^osali« kra]i\c, Papst> M y.; mm SlHiSfilC, 83 ].; ÄlbU sie Supance, 57 J.; Leopold Seger, 45 jähre alt. R. i. p.l m. Trauungen. In den letzten Tagen wurden IH Märibör geträiit: Alois Mo-norko, Heizer der Staatsbahnen, mit Frl. Anna Klembas; Andreas Stanko, Bäcker-jneister, mit Frl. Marie Dcrenö'5; Josct bobnikar, Besltzerj mit Frl. Josefine Les-Kovar; Leopold Leskovar, Besitzei'SSohn, tnit Frl. Marie LipuS; Franz Käpuh, Elek-iromechan'ker, mit Frl. Olga Äunkövi?; Matthias Hole, Besitzer und Gastwirt, tnit Fri. Therese Kocbek. Wir gratulieren! m. Ein-Berggottesdienst für Skifahrcr Wird am morgigen Sonntag um 7 Uhr im I »Senjorjev döm« stattfinden. . m. Die hiteme Sichachmeistersehaft des Bporklubs »2elezniCar« wird am Dienstag,' den T; d. zur Entscheidung kommen. m. tMe Hftchste ämtMche Überprüfung der Kn#alirtea|e aus dem Stadtbereich findik MtttWdcfi, den 8. d. um 15 Uhr tn der PlinarniSka ulica statt. m. Schönes Ehejubeläum. Im engsten Famlllehiittlse feiert dieser Tage der Bahnb^ämttt i. I^. ühd Hausbesitzer Herr Jakob C r e p 1 n k d mit seiner liebenswürdigen Gattin Juliane das schöne Fest des 40jätirigen Ehejilbliäums. ber hochbetag-(e Jubilar, der sich noch einer, seltenen körperlichen und geistigen Frisch erfreut, genießt den Ruf eines unserer bekanntesten .und erfolgreichsten Imker. Sein Sohn Ist der bekannte Imkereifachmann und Kaufmann Otto Crepinko, während sein zweiter Sohn Friedrich knapp vor dem Abscniuß seines Medizinischen Studien steht. Dem allseits geschätzten Jubelpaar auch unsere herzlichsten Glückwünschel m. Von der VolksUniversltflt. Am M o d-tag, den 6. d. M. spricht der ehemalige Gesandte Jugoslawiens In Washlrtgton Prof. Dr. Leonid P i t a m i c über dert staatsrechtlichen Aufbau der Vereinigten Staaten. — Am Freitag, den 10. Feber wird Üniv. Prof. Dr. Eugen S p e k t o r-s k 1 (Ljubijana) über das Thema »Die französische und deutsche Auffassung des Staates« sprechen. ni. Hotelfflhrer durch Jugoslawien. Die Zentrale des »Putnik« in Beograd wird auch heiler einen für die Förderung des FremdiHverkehrs überaus wichtigen Hotel führer durch Jugoslawien in Druck legen. Der Führer wird in Form eines handlichen Büchleins erscheinen und kostenlos zur Verteilung gelangen. Die vom hicsigeT »Putnik« an die Inhaber der Hotels und Oaststätlen ergangentn Fragebögen mögen sorgfältig ausgefüllt und so rasch wie einen Streit vom Zaun. Celofiga fuchtelte mit der Waffe umher und feuerte vier Schüsse in die Luft, wafirkheinlich tu, der Absicht, das Mädchen 4u erschrecken. Die fünfte Kugel jagte er sich dann, in die linke Brustselte und brach schwerverletzt zusammen. CeloHgä würde Ins Allgememe Krankenhaus in Maribor eingebracht, wo er ftütt tdit dem Tode ringt. möglich rückerstattet, werden, qiamit die rechtzeitige Herausgabe, vor der Saison ermöglicht wird. Die Aufnahme der Daten über dVe Gaststätten und Hotels In diesen Führer stellt eine kostenlose Reklanie dar, dä hlefür ktine V'öVgiiVurig erfoi'dert wird. 19. Anzengrubeti Volksstück )»Das vierte iptebot« gelangt Sonntag, den 5. d. uni 17 Uhr in der Volkstiühnc HJudski oder) ih »Zadrujiia gos^ociarskÄ banka« zur Aufführung. m. ».. . und bittet Sie zu einem kleinen Faschingsabendj« Der Männergesangver-ejn veranstaltet am Faschingsamstag, d^n iS. d. Im Saale der Zadruzna gospodarsk j bankä einen kleinen, intiltien Faschingsabend Unter deirt MottÖ: ^Wieda aniol..!^ worauf wir unsere tanzlustigen Freunde schön heute aufmerksam niaclien möcli-tert. bie Vorbereitungsarbeiten für diesen Abend liegen in den Händen eines VergnU gungsäusschusses, welcher für eine stimmungsvolle Faschingsamstagnachi Sorge tragen wird. Wir bitten Sie, von diesem Datum, 18. Feber, Faschingsunterhaltung i.>Wieda amol ,. .!« des Männergesangver feiiiefe schon heüte Vormerkung zu nehmen und werden wir in Kürze näheres über die sen Abend bringen. * Heute alle In den Burgkeller??? * Zlfetinerkonzeri mit Tanz Samstng und Sonntag. Plaue, Glavni trg. 012 Oasthatfs »Balkan«. Printa Sorten-weine sowie Spezial-Brat- nnd Selchwürste. Anderle. 1052 * Hotel »Orel«. Samstag, den 4. d. M. Hausunterhaltung. Erstklassige Weine, vorzügliche Küche, mäßige Preise. 1037 ni. Das große Ereignis für alle Spiciteil nehmer der staatl. Klassenlotterie — die fast einen ganzen Monat dauernde Haupt-ziehung, wird nicht meiir lange auf sich warten lassen. Das Interesse für die bevorstehenden großen Hauptziehungstage .st umso reger, als an diesen Tagen grössere und kleinere Treffer im Gesamtbetrage von vielen Millionen zur Verteilung ge langen. Daß jetzt nach den Kiasseniosen eine ganz besondere Nachfrage herrscht, ist wohl begreiflich. Wer also doch kein I-os besitzt oder sein Los noch nicht erneuert hat, der wende sich sobald als möglich an unsere bestens eingeführte Glücksstelle und bevollmächtigte Haupt-kollektür der Staatsklassenlotterie Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25 (Tel. 20-97), wo noch Klassen-!hse vorrätig sind. nu Gastspiel des Schauspielensembles aus Ljubijana. Wie bereits berichtet, sind 7^wischen dem Theater in Ljubijana und dem Marlborer Theater gegenieitlgL* Gast spiele als eine ständige Einrichtung vereinbart worden. Die hlc?ige Thcater^c-nicinde bereitet sich für den 10. ti. festlich Fortsetzung auf Seite 6. tHäMcut thMe» REPERTOIRE. Samstag, 4. Feber um 20 Uhr; »Automelo-dy«. Ab. B. Sonntag, 5. Feber um 15 Uhr: »Aida«. — Um 20 Uhr: »Kralj na Betajnovi«. Ermäßigte Preise. Solf^ttniwerfität Montag, 0. Feber: Univ. Prof. Dr. P i-tämic (Ljubijana) spriciit über das The ma »Der staatsrechtliche Ausbau der Vereinigten Staaten^. lou-Hk Burg-Tonklno. Der große Spio» nagefllm »In gehefmer Mission« mit Gustav Fröhlich, Camilla Horn in den Haupt rollen. Eine außergewöhnlich spannende Handlung mit wunderbaren Szenen und herrlichen B'ldern. — In Vorbereitung der große Hans-Albers-Film >Fafirende» Volk«. Esplanade-Tonkino. Die Welt,ittrakti<».i Sonja Henie in ihrem neuesten, lustigsten lind unlärhältenästcn Film »Elsliöaigin« In deutscher Sprache. IlcrrÜdie Winier-spörtszenen, wunderbare Tänze, bezan-berhd schöne B.illctts am l^is, einzigartige Schöpfunßcn in einem Solotanz der b^.-riihniteh, derzeil bcstho^nhlten Filmschaii-sfiielcrin Sonja Hctiiu. ~ F,s folgt der grölie Gai;,n:hofc)*-Fi1in «Gewitier im Mai« niit Hansi Knolek iint! Hans R'chter. Union-Tonkino. Bis einsclilicßiich Sonntag brinaen wir den ameri!:ani^chen De-lektivfilm »bie blaue Patroulll:« mit Jack Holt in der Hauptrolle. E-nc Ri-'he spannendster Begebenheiten aus der Welt d(.'r Schmuggler und Verbrecher. Die uner-srhrocKene anieriknni?che Polizei lös^ scharfsinnig und tapfer mit gnii^ter Tode.s Verachtung dif schwersten Kriminalfüli:? und führt die Schuldigen der verJii.'nfcti Strafe zu. Atemrnubend sind die Verfol-gunßsszenen und versetzen ietlcrniami in Bewunderung tiir den tapferen Patronü-leiiführer Jack Holl. Als Beiprogramm fi>i reizender, farbiger Alickey-Mausfilni. folgt der Spitzenfilm der franzÖsisch..ii Produktion »Der Mann aus der Echn-Bi' -« mit Harry f^nu und Inki^inov in rifii H,';' «t rollen. Sonntag, 5. Feber. Ljubijana, 11 Uhr PI. 13.20 Operariefl. 17 Für den Landwirt. 19.50 Sologesang. 21,15 Violinkonzert. — Beograd, 13,10 Volkslieder. 17.15 Konzert. lfi.30 Operet-lenstunde. 20 Marschniii^ ik. - Prag, 15 Konzert. 19.20 Konzert. — Droitwlcb, 20 Wiener Musik. 22.35 Vokalkonzert — Paris PTT., 18.30 Alte Chansons. 23.45 PU — Straßburg, 18.05 Konzert. — Rom, 21 Quartett. — Mailand 21 Varijtee. — Budapest, 18.30 Volkslieder. 10,50 Hörspiet. 23 Zigeunermusik. — Deutscblandsender, 15 Schwedische Lieder. 17 Wunschkonzert. 19 Schrammel. — Wien, 12 Philharmonisches Konzert. 16 Konzert. 18 Kammermusik. 20 Hörspiel. — Berlin, 12 Unterhaltungskonzert. 15.30 Beliebte Melodien. 20,!0 Orchestcr und Solisten. Bcromünster, 20 Konzert. Montag, 6, Feber. Ljubijana, 13.20 Uhr Konzert. 1S.40 AAe-lodien, 1£).50 Aktualitäten. — B:'ograd, 17 Konzert. 18.35 Klavierkonzert. 10.05 Vokalkonzert. 20 Uebertragung a. dL^n Theater. — Prag, 17.25 Konzert. 18,25 Mandn-llnenkonzert. — DrOltwlcli, 10.40 Konzert. 21.20 Musikalische Plaud;?rei. — Paris PTT» 19.30 Orgelvortracf. 22 Kammermusik. — StraQburg, 14,15 Vokalkonzcrt. 20 Konzert. — Rom, 21 Operette. — Mailand, 21 Konzert, 22.30 Abcndniusik. — Budapest 17.10 Konzert, 19.05 Violinvortrag. — Deutschland elender 15.15 Volkslieder. 20.10 Syinpboni^I'onzcrt. — Wien 14.10 Filmmusik. 18.50 Die lustigen Musik-^n-ten. — Be;Hn 12 Konzert. 15 Wiener Ope-reiten. 2(\15 Unterhaliun-^smusik, — Be-romlinster 20 Orehestcrkonzert. 21.30 Sen düng für die Auslandschweihter. >Maftbor«r Z«ltung< Nummer 29 vor, das erste Gastspiel des Schauspielensembles aus Ljubijana — zur Aufführung gelangt Ivan Cankari Drama 'HIapci« — in würdiger Weise zu begehen. m. MilHonentreffer stehen t)Cvor! Am <1. d. beginnt die Hauptziehung der Staat liehen Klassenlotterie, bei der Treffer im Gesamtbetrage von Ober 56 Millionen Di-n/ir zur Verlosung gelangen. Beschaffen Sie sich daher unverzüglich ein Los in der Glücksstelle des »Putnlk« in der Burg. m. Aus der. »Olasbena Matlca«. Die Vorbereitungen für das nächste sinfonische Konzert sind In vollem Gange. Die künstlerische Leitung hat Militärkapellmeister Hauptmann Jos. J i r a n e k übernommen. Die erste Probe findet am Montag, den 6. d. um 20 Uhr statt. in. Der »Russische Abend«, den heute, Samstag der russische Emigrantenverein »Ruslca Matica« in sämtlichen Räumen des vNarodni dorn« veranstaltet, verspricht einen erstklassi'^en kün^tlerischi'n Genuß. Dem Konzert wird eine Tanrunterhaltung lolßcn. m. Verdis Oper »Aida« wird in der lau- fenden Saison nur einmal als Nachmittags vorstellutig zur Aufführung gebracht, u. zw, morgen, Sonntag, den 5. d, M. Auf diese seltene Gelegenheit werden insbesondere die Theaterbesucher aus der Umgebung sowie jene aiifmerks::m gemacht, die der Vorstellung abends nicht beiwohnen können, — Abends wird bei ermäßigten Preisen, zum letzten Mai vor dem Gast&plel in Ljubijana, Canl'ars Schauspiel s>l(raij aa Betajnovlc wiederholt, m. »Db Jdsiücn Vorgänger des heutljen Nationalismus In Deutschland« hieß das Thema, über das gestern in der Mariborer Volksuniversität der Ljubljanaer Dozent Dr. Z w i 11 e r sprach. Der Vortragende skizzierte die geschichtlichen Grundlagen und die idc?llcn Sirömungen des 18. Jahr hunderts, Herders Humanität und seine Betrachtunsen über den Volksgeist und seine Stellungnahme zu den politischen Fragen seiner Zeit, seine und se'ner Zeitgenossen Ansichten über die kleinen Split terstaaten, in denen Weimar die Rolle Athens spielen sollte, dann entwarf er ein Bild des zweiten, Bismarck'schen Reiches, mit F'clite, He^el, Mommsen u. Treitsch-ke. Eingehend schilderte er die Ansichten über die Menschenrassen, die Gobineau und Chamberlain in ihren Werken entwik-kelten, und untersuchte ihren Anteil bei Hitler und Rosenberg. m. Fischsterben. Im TopolJöica-Bach wird in letzter Zeit ein Tischsterben beobachtet. Vor einiien Tasen entdeckte man 300 tote rorellen. Damit Im Zu-sammenhanK wurde bereits eine Untersuchung eingeleitet, m. Efnen bunten iMärchennachmIttas veranstaltet Sonntag, den 5. d. um 15 Uhr das Mariborer Rote Kreuz im Saale der Volksuniversität. U. a. wirken die Damen Elvira Kralj, Leonida Ravter und Millca Stupan sowie die Herren Alexander Pfei-.fer und Franz RamSak mit Erzählungen, Deklamationen, humoristischen Einlagen Sonntag, den 5. Februar IÖ3L und Zauberkünsten mit. Eintritt für-Kinder 2, für Erwachsene 3 Dinar. m. »Die Frau Im KUmakteilam« ist(e iTtingmauer Der QSßefifrpiil m. Oftt'noritfnfloflcr un& Xurm iHdni Otm Mofier Beitrag zur Geschiclite JVIaritKM«. Von Paul Schlosser. Wir betreten nun den Bereich der Draukaserne des 1284 gegründeten Minoritenklosters, das 1784 von Kaiser Josef aufgelassen wurde, Puff und Mally (vgl. dort S. 65) ergänzend, war öS zwischen 1800 bis 1846 im Besitze des k. k. steiermärkischen Religionsfondes, ah 1. X. Ut46 laut Landtafel in jenem des k. k. Militärärares. Das Kloster führte die Haus-Nr. 211 von 1789—1824, 231 von 1825—1839, 238 von 1840—1860, 238 von 1860—1880, heute VojaäniSki i T g (Kasernplatz) 2. Baugeschichtlich ist diese Ballung ältester Gebäude der Stadt, einschließlich der benachbarten ehem. Seizerhofkaser-ne, die fast immer vom Feuer verschont geblieben waren, würdig, vor dem etwa eintretenden Abreißen e'ngehend aufgenommen und untersucht zu werden. Zweifellos muß sicli hier das irgendwo eingemauerte Bauopfer finden. Heute dienen d'ese Bauten armen Menschen als Wohnung und 43 Kinder tummeln sich in den Höfen unbeschwert, vergnügt herum. Das ehem. Minoriten-Klosterge b ä u d e hat zwei Keller untereinander, ist vermutlich auf dem hier noch flach abdachenden Uferbere'che der untersten Schotterterrasse teilweise frei erbaut wor den und ebenso gelangte der untere Keller durch die dann erfolgte Planierung teilweise unter das heutige Niveau der Höfe. Auch künstl'ch ist die auffallende Terrassierung an der RM. (Ringmauer) im Westen und die RM. wurde dadurch großenteils zur Futtermauer. Der hier im südwestlichen RM.-Winkel rechteckige Hofraum war 1824 Weide, dann Hofraum !nach 1840 Gemüsegarten, einige Jahre •vor dem Umstürze Tennisplatz und ist nlin wieder Hofraum. Die kleine Terrasse oberhalb, westlich der ehem. Kirche, ist seit 150 jähren immer Gemüsegarten. Kein Wunder, daß von diesem^ Winkelwerk die Fama behauptete, das Minori-tenkloster sei durch' einen' u n t e r i r d i-sehen Gang, der unter dem Min'ortten-gäßl führte, mit (1. Cölestlnerinnenklöster (Kärtnerstraße Nr, 26) in ^Verbindung gewesen. Vor 25 Jahren war dieses Wissen hier lebend'g und Rinder sind den Anfang dieses Ganges gegangen. Er war. so niedrig, 1.20 m. Auch im Cölestiner-innenklostergebäudc wurde sein vermauerter Eingang gezeigt Einer Weiterverfolgung bleibt die Sache wert. Solche Gänge zwisclien Männer- und Frauen-Klöstern sind im deutschen Kulturräume verbreitete Wandersagenmotive. " Ein'ges ist auch hier noch von der RM. erhalten, gut sichtbar von der Stadtgrabenseite her, westl. der ehem. Klosterkirche, bis 5 m'hoch, am alten Bestände gemessen oben noch 0.90 m' dick, dann weiter bis zum Eckturm sind auch noch die Wehrmauerreste. Von der Ostseite her gesehen wird' aber nur der unterste Teil alter Bestand sein, die Aufbauten sind modern. Vom Felber'schen Hause östl. von der Pristanilka ul.,7, konnte noch 70 cm Mauerdicke festgestellt werden; Zejtfttellung fraglich. Der »Turm neben dem Klo-ster«. Das Jahr seiner Erbauung Hegt 'm Dunkel. Plrchegger vermute* um 1310. Die älteren Abbildungen (Nazareth-Klo-ster bei Celje u. Vischers, 17. Jhdt.) stellen ihn nur zweigeschossig dar und ohne Dach. Ein Stadtbild aus der ersten Hälfte des 18 Jhdts.' läßt ihn auch zweigeschos-S'g, aber mit einem' Kegeldach erscheinen, Professor Süppantschitsch erwähnt ihn 1821 in der Zeitschrift »Der Aufmerksame« als »entdachter Turm«. Mehr als zweigeschossig wird der Turm schon aus befestigungstechnischen Erwägung^ heraus immer gewesen sein. Die AbWl-dungen gainzer Städte schematisierten. 1782 verfügte' Kaiser Josef II. die Auflassung und den Verkauf der Befesfgungen, Die Sicherheit gegen Osten war eingekehrt Türme bekamen wieder Dächer und wurden friedlichen Zwecken zugeführt Schon 1703 stand dieser Turm bei d'er Gründung dem damaligen »Marburger Schützenvereine«, damals noch halbkriegerisch, als Sthießstätte zur Verfügung. Geschossen wurde nach Westen zu, gegen den Judenacker, Damit i^ diß bürgerliche Sch eßstätte im Bereiche der Stadtb'efestigung, das Zweitemal festgestellt In der SW Ecke der RM, liegend, begrenzt er dort auch, wie wir gesehen ha- Sonntag, den 5, Pebfur ItM 7 »Mariborer Zeitung« Nummer 2'j c. Evanjfdisdicr Qottetdieiitt. Sonntag, dw 5. Fcbcr, findet um 9 Uhr der Klnder-gottesdlenst, um 10 Uhr der Gemeindegottesdienst im Gemeindesaal des Pfarrhauses statt. q, Bestattmif, Zu einer erhet>enden Trauerfeier gestaltete sich im Umgebung« friedhof am Maria LichtmeBtag das Begräbnis des Friseurmeisters Johann 35 e-i e ; n i k. Die Musilclcapelie der Eisenbahner, eine starIce Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr mit Banner, der Jagdverein, die Friseurvereinigung und viele andere Trauernde nahmen daran teil. Unter den gespendeten Blumengewinden wa ren prachtvolle Kranzspenden von den Jägern und von den Berufskollegen. Den Leichenwagen flankierten Fackelträger der Freiwilligen Feuerwehr. c. Die Kammer ffir Handel, Gewerbe tt. Industrie in Liubljana hält Dienstag, den 7. Feber, im Beratungszimrtier des Handelsgremiums der Stadt Celje (Raztago-va ulica 8, Parterre links) einen Amtstag für Celje und Umgebung ab. Der Parteienverkehr findet zwischen 8 und 12 Uhr statt. c. Es besteht die Abelelit, in Celje einen KUnstlerktub zu gründen, der alle schaffenden Künstler und öffentlichen kulturellen Arbeiter aus Celje und seinem weiten Umkreise, so sie sich an der vorjährigen KuUurwoche in Celje aktiv beteiligt haben, zusammenschlleBen soll. 6. Der PriMideiiverkehr Im JImier. Nach den Aufzeichnungen des Meldungsamtes waren im Jänner insgesamt 1084 Fremde In Celje. Davöh waren 971 In- und 113 Ausländer. . Im Monat Dezember waren vergleichsweise 926 Fremde In Celje gewesen^ und im Jänner des Vorjahres 1009. c. Die SiadtliBttptmamiKhaft bittet um Angaben Ober Geisteskranke und schwach sinnige Personen, die sich in häuslicher Pflege befinden. Die Bekanntgabe möge beim hiesi^n Stadtphysikat bis zum 10. Ffber erfolgen. Als den Krankheitsfall be-Jleg^de Urkunde genügt eine Bestätigung des behandelnden Arztes oder eine ärztliche Untersuchung beim Stadtphyslkus. c. •••tifid glatiMe, ee wäre die Liebe. Kich Brezje bei Slom kam eines Tages ein fescher eleganter Bursche, an dem sofort eine junge und hübsche Landwirtstochter Gefallen fand. Als ihr der Bursche sagte, daß er ein begüteter Holzkaufmann aus dem Sanntale sei, mit eigenem Besitz und Sägewerk, fand er im Elternhaus des schönen Mädchens sofort herzliche Aufnahme und ließ es sich dort wirklich sehr gut gehen. Man verwöhnte ihn in jeder Hinsicht und auch des Hauses Töchter-teih'machte dem »Märchenprinzen« den Aufenthalt so angenehm wie nur möglich. Diese Idylle dauert drei Tage, dann zog fter Gast von dannen, »hinaus ins feindliehe Leben«, versprach aber, recht bald wiederzukommen. Das glückliche Haus- ben,' das Grundstück des Minoritenklo-sters und diesem Umstände verdankt er seinen feststellbaren amtlichen Namen: »Turm neben dem Kloster«, »Turm am Ai^lnoritenkloster«. Das Grundbuch nennt ihn 1789 bis 1833 auch »Städtischer Turm auf der Länd«, 1840 »Lendturm«. Und so oder so wollen wir ihn ab nun auch nennen. 1880 bekam er Nr. 10, Lend platz. Mally, S. 74, nennt ihn auch »Reckturm« und folgt darin Puff,, der ihn »einst Folter- oder Reckturm« heißt. 1592 zählte Stadtrichter Kröpfl* auch die Türme auf und schreibt dabei ausdrücklich vom »Turm beim M'noritenkloster« und einem »Reckturm«, woraus zu folgern ist, daß die Bestimmung d'eses Turmes Im Laufe der Zeiten gewechselt hat. per Lendturm wurde am spätesten aus dem Eigentumc der Stadt abgestoßen, die ihn erst 1833 um 1186 CM. an Ignatz S t a u d i n g e r,. einem sehr vermögenden Bürger verltaufte. Als Bestand wird angegeben: Ein Keller auf 100 Startie in Halbgebinden, ein mit Ziegeln gepflaster-)f(5s Magazin, darüber zwei Sturz- und Getreideböden, 1846 beschreibt ihn Puff genauer. »Se'ne innere Bauart ist" sehenswert. ' Schwere eiserne Türme führen In die unter- und oberird'schen Geschoße, letztere, stehen überdies'^M^ch Falltilfe« ms Ctiiß töchterchen begleitete den hübschen »Mär chenprinz« zur Bahnstation. Auf dem Wege dorthin bat er die »Angebetete« um ein Andenken und bekam des Mädchens goldene Uhr. Das Mädchen aber wartet nun vergeblich und trauert der schönen Gold-uhr nach — den »Märchenprinz«, den wür de sie allenfalls noch verschmerzen ... c. Ehie Seefahrt, die ist hastig, schon im allgemeinen; im besonderen at>er, wenn sie vom dMtachen Männergesangverefai in Celje vorbereitet und aasgerechnet am Abend des Faschingsamstag angetreten wird. Nun also wiraen Sie, was am 18. Feber in Celje loa ist. Nähere Einzelheiten bringt die »Mariborer Zeltung« fai den folgenden Tagen. Immer hier nachschauen! — c. Vom Athletik-Sportklub. Der Athletik-Sportklub in Celje hält seine Jahres-Hauptversammlung am Dienstag, den 9. Februar im Klubzimmer des Gasthofes »Zur grünen Wiese« ab. Beginn um halb 8 Uhr abends. c. Tanz, Tanx und wieder Tanz, Heule, Samstag, begeht die prawosiawe Pfarr-gemeinde in Celje im »Narodni dorn« einen Tanzabend (»Svetosavska beseda«), der um 20 Uhr 30 beginnt. Ein fröhliches Faschingstreiben soll die Nacht beherrschen. Die Tanzmusik besorgt die bekannte Odeon-Jazz. Die Damen werden gebeten« nach Möglichkeit in slawischen Volkstrachten zu erscheinen, denn Farben schaffen Stimmung. — Im kleinen Saal des »Union« findet ebenfalls heute abend der erste Ball der Bekleidungsarbeiter statt. — Im Sokolheim in Gaberje aber wird ein Maskenball mit einem Maskenwettbewerb abgehalten. Die Preise *ür die schönsten Masken sind bei der Firma Stermecki ausgestellt. c. Kranzablöse. Herr Dr. Drago H o S e-var in Celje hat anläßlich des Todes der Ärztin Dr. Maria K u C e r a und des Lungenfacharztes Dr. Vaso S a v 1 d m Beo-grad an Stelle von Blumengebinden der Liga zur Bekämpfung der Tuberkulose den Betrag von 200 Dinar gespendet. c. Verkehrsunfall. Zwischen Tremerje und Celje stürzte der 25 Jahre alte Schlosser Franz Berger mit seinem Rade und zog sich einen Armbruch zu. Der Verunglückte fand im hiesigen Krankenhaus Aufnahme. c. Maskierte Räut>er. Durch einen verwegenen Raubüberfall wurden die Bewohner der Ortschaft Frankolovo bei Vojnik in große Aufregung versetzt. In der Nacht zum Freitag verschafften sich zwei bisher unermittelte maskierte Diebe nach gewaltsamen Entfernens eines Küchenfensters Eingang in das Gasthaus des früheren Bürgermeisters von Frankolovo Karl 2e-rovnik. Der aus dem Schlafe geweckte Gastwirt ging dem Lärme nach, stieß auf die beiden Einbrecher, deren einer sofort seinen Revolver zog und ihn abdrückte. in Verbindung. 70 Stufen leiten in d'e vier Etagen, von denen die erste, mit Ziegeln gepflastert, 18, die zweite 20 Schritte im Durchmesser hat. Das Holz- und Sparrenwerk ist von trefflicher Konstruktion.« Nun ist dies alles dahin! dem letzten Besitzer, Korvettenkapitän i. R. Kurt Reiser, stieß August 1937 ein Brandunglück zu, das alles einäscherte aber in früheren Jahrhunderten seine Vorgänger hatte. Die Höhe des Turmes ohne Dach ist ungefähr 15 m, die Mauerdicke beträgt 'm 1., 2., 3., 4. Geschoß zka. 2,40, 0,80, 0,60, 0,50 m, geschätzt von der Lend aus. Die heutigen Fenster sind nicht die ehemaligen Zwecköffnungen für die Verteidigung. Weitere Besitzer waren: 1839 Adreas und Maria Tscheligi, 1853 Franz Tscheligi, 1894 Marie GI a n £ n i k. Das Mauerwerk des Turmes ist ähnlich dem der nordwärts anschließenden RM. Beide werden also wohl aus derselben Zeit stammen. An der geradlinigen N-Sei-te des Turmes hebt sich heute noch schwach ein vermauerter Bogen, 31 cm mächtig, 50 cm hoch, 1,80 m breit, ab. Er mag einem ehem. Eingang (zum Wehr gang?) angehört haben, denn die zugehörige Schwelle ist ungf. 1,80 m unterhalb dqi|;^. noch sehjDo;. alles massiv 4us Jedoch der Schuß versagte. Nun stürzten sich die beiden Räuber auf 2erovnik und dessen herbeigeeilte Gattin, die sich aber tapfer wehrten und die beiden Einbrecher in die Flucht schlugen. Der Wirt und seine Gattin erhielten in dem Handgemenge leichte Verletzungen. ^ c. Spende. An Stelle eines Kranzes für 'den verstorbenen Kraufmann Valentin Hladin in Celje spendete der Vertreter der »Jugo^eSka« Herr Tori der Kaufleutevereinigung in Celje 200 Dinar zugunsten steilenloser Handelsgehilfen. c. Kautschuk. Dieser Film ist auf einer zwei Jahre dauernden Expeditionsfahrt der »Ufa« gedreht worden. In Brasilien. Mitten in den unbeschreiblichen Schönheiten und grausigen Schrecken des brasilianischen Urwaldes, der trotz der modernen Technik auch heute noch unbe-zwungen ist. Die deutsche Filmexpedition hat sich die Sache wahrhaftig nicht leicht gemacht. Und das spürt man in jeder Szene: Das ganze Geschehen rollt mit einer atemraubenden Realistik ab u. wirkt so unheimlich echt, daß man den Film getrost als Sensationsfilm Im besten S'nne des Wortes als etwas einmaliges, für uns Europäer Außergewöhnliches bezeichnen darf. Bei diesem Film kann man nur sagen: hingehen und anschauen ! Spielort: Metropolkino! c. Kino Unk>n. Heute, Samstag, der tschechische Film »Unschuld« mit Llda Baarova und Ladislaus Bohaö. — Von Sonntag bis Dienstag »Die Abenteuer des Tom Sawyer«, ein buntes Filmgeschehen in Naturfarben mit Tommy Kelly und Ann Gillis. Alle Spielbanken in Belgien geschlossen. B r ü s s e 1, 4. Feber. Im Zusammenhang mit dem In Vise aufgedeckten Kor-rupt'onsskandal, in den aüch einige städti sehe Beamte verwickelt sind, wurden auf Veranlassung des Generalsiaatsanwaltes sämtliche Spielbanken in Belgien polizeilich geschlossen. Gefiederte Winterpropheten Die Frage, ob wir im Februar oder im März noch einen kalten Winter zu erwarten haben, oder ob er mit der Kältewelle um die Jahrswende seinen Höhepunkt bereits überschritten hat, können selbst unsere Meteorologen nicht beantworten. Es <];ibt Ze'chen,. die auf einen nochmaligen Frosteinfall und einen langen harten Winter hindeuten. In Frankreich sind in diesen Tagen ganze Wolken von Vögeln beobachtet worden, di« nur dann ihre weiter nordwärts gelegene Heimat verlassen, wenn ihr Instinkt ihnen ungewöhnlich kaltes Wetter ankündigt. An den Sümpfen, Seen und Flüssen sammelten sich ^roße Scharen von Wildenten, wilden Schwänen und Brachvögeln, Die Jäger Frankreichs freuen sich natürlich über so schöne Jagdgelegenheiten. Die Landwirte aber sehen dem nochmaligen Wintereinbruch mit großer Besorgnis entgegen. Stein. Unter d'eser vermauerten Türöffnung ist noch ein Bogen aus Ziegeln zu sehen, dessen einstiger Zweck (Tor?) nicht ganz klar ist. Das Dach, das schon in den letzten zwei Jahrhunderten in der Beständigkeit des Turmbildes eine Rolle spielte, steht bei dem beabsichtigten Wiederaufbau auch nun im Vordergrunde der Erörterungen. Südl'ch des Turmes, in dem Winkel des hier beginnenden RM.-Anhängsel zur Drau, steht ein altertümliches Häuschen. Dieses hatte eine Vorgängerin, 1801 »Holzhütte auf der Länd« genannt; diese war zuerst aus Holz und wurde um 1825 durch das heutige Wohnhäuschen ersetzt. Die Numerierung dieses Häuschen und des Turmes erscheint im Grundbuche zur Nummer des Stadthauses des jeweiligen Besitzers. Auch 1881 bekam das letztere keine eigene Nummer, sondern wurde mit »zu Lendplatz Nr. 13« (Straschillhaus) bezeichnet. Dieser Grund samt Hütte, später Häuschen, gehörte 1801 Simon und Maria Klantschn'gg, 1813 Ignatz und Maria Magne, 1825 Josef und Maria Voll-gruber, 1840 Josef Hirschmann. Zumeist war es wirtschaftlichen Zwecken dienst bar, um 1830 Stall, nach 1880 auch Holzmagazin, In der Zeit vom 11. Feber bis 9. März L J. findet die große HauDtziehuns der 37. Spielrunde der Staatlichen K!as-senlotterie statt, bei welcher Gelegenheit große und kleine Treffer im Gesamtbetrage von 56.927.000 Dinar zur Verlosung gelangen. Es sind dies folgende Prämien und Treffer: 1 Prämie Din 2,000.000.— 1 » » 1,000.000.— 1 » » 500.000.— 1 » 400.000.— 6 Treffer zu Din 200.000.— 12 » 100.000.— 15 » » » 80.000,— 15 » » » 60.000.— 15 » » » 50,000.— 15 » » » 40.000.— 20 » » 35.000.— 25 » » » 30.n00.— 25 T> » 25.000.— 40 » » » 20.000.— 50 » » » 15.000.— 60 » » » 12.00C.— 200 » » » 10.000.— 250 » » » 8.000.— 300 » ' » 6.000.— 345 » » » 5.000.— 350 » » » 3.000.— 34275 » » » 1.000.— Der erste Ziehungstag sieht vor der Türe, wendet Euch daher unverzüglich und vertrauensvoll an die Glücksslellc u. Hauptkollektur der Staatsklassenlotterie Türe, wendet Euch daher unverzüglich und vertrauensvoll an die Glücksslellc u. Hauptkollektur der Staatsklassenlotterie BaDkgeschift Bezjak Maribor, Gosposka ullca 25, Tel. 20-97! Ein ganzes Los kostet Din 1000.—, ein halbes Din 500.— und ein Viertellos Din 250.—, BEZJAK-LOSE gewannen in der letzten Zeit u. a. folgende Prämien bzw. Haupttreffer: Din 2,008.000 Los-Nr. 68.3?6 Du 1,002.000 Los-Nr. 59.971 Dhi 301.000.— Los Nr. 83.526 Din 200.000.— » » 34.210 Din 100.000.— » » 88.192 Din 100.000.— » » 86.831 Din 100.000.— » » 7.336 Din 100.000.— » » 4.648 Din 100.000.— » » 77.664 und viele Treffer zu Din 80.000, 60.000, 50.000, 40.000, 35.000, 30.000 usw. »Mariborcr Zeitung« Nummer 2t 8 Sonntag, üen 5. Februar 1939 Sport QBer fomnit in öle »toeitr Sigo? DER LNP MIT ZWEI MANNSCHAFTEN VERTRETEN. — SPIELBEGINN IM HERBST 1939. — ACHT KLUBS IN DER ZONE WEST. Wie berichtet, wurde in der letzten Juhrestagung des Jugoslawischen Fuß-ballverbandes die Gründung einer zweiten Nationalliga beschlossen. Die Kon-tiurrenz ist insoferne von besonderer Bedeutung, als auch der LNP mit zwei Mannschaften zur Teilnahme zugelassen wurde, sodaß Maribors Vereine als Anwärter in Betracht kommen. Die Liga wurde in drei Zonen eingeteilt, und zwar wurden die Gegner wie folgt aufgeteilt: ZoneWest: Je zwei Klubs des Ljubljanaer, Zagreber und Banjalukacr IJnterverbandes sowie je ein Klub des .Spliter und des Sarajevoer Unterverbandes. Letzterer hat noch ein QuaTifikatlons-spiel gegen den Cctinjer Unterverbands- tneister zu bestreiten, ZoneNord:Jc zwei Klubs des No-visader, Subotlcaer, Petrovgrader und Osijeker Unterverbandes. ZoneSüd:Jc zwei Klubs des Skop-Ijeer, NiSer und Kragujevacer Unterverbandes. Die Sieger der drei Zonen spielen nachher mit dem Beograder Unterverbandsmeister — also vier Mannschaften — nach dem doppelten Punktesystem. Der Erstplacierte dieser Spiele steigt ohne weiteres in die erste NationatUga auf, während der Zweitplacierte mit dem letztplacierten Verein der Liga ein weiteres Qua-IIHkationsspie! zu bestreiten hat. Die Spiele in der NationalHga beginnen im Herbst d. J. 3n 24:0! FEUERTAUFE DER JUGOSLAWISCHEN EISHOCKEYAUSWAHL BEI DEN WELT MEISTERSCHAFTEN Jugoslawiens Eishockeyauswahl mußte gestern in ihrem Erstauftritt bei den Weltmeisterschaften in Zürich im Eröffnungsmatch gegen die Tschecho-Sfowakei eine peinlich hohe Niederlage von 24:0 (12:0, 5:0, 7:0) in Kauf nehmen. Die Tschechen, deren Mannschaft zu den aussichtsreichsten Titelanwärtern zählt, nützten alle Mängel und Fehler im jugoslawischen Ensemble aus und buchten so den Rekordsieg des Tages. Das Lampenfieber und überhaupt die verständliche Befangenheit der debütierenden jugoslawischen Mannschaft trugen das t^brige dazu bei, so daß das 24:0 einigermaßen verständlich erscheint. Jugoslawiens Auswahl spielt heute, Samstag gegen die Schweiz und am Sonn ^Ag gegen Lettland. In Basel ging als erstes Match das Trcf fen Deutschland—Finnland vor sich. Die deutsche Auswahl siegte mfihelos mit 12:-Die Schweiz fertigte in Zürich die lettische Mannschaft mit 12:0 ab. <5Hfefttag am „Oeftf" Der Sportklub »2 e l e z n i 2 a r« bringt .171 12. d. M., dem zentralgelegensten Wintersportplatz am Bachern, einen Sprunglauf und zuvor einen Junioren-Langlauf zur Durchführung. Die Rennstrecke beträgt 10 Kilometer. Start und Ziel befinden sich bei der »Pesek«-Hütte. Das Springen geht auf der »Pesek«-Schanze vor sich. Anmeldungen sind bis lum 9. d. an den SK. 2elczniCar, Marlbor, Staatsbahnwerkstätten, zu richten. Für die Sieger beider Konkurrenzen sind schöne Preise vorgesehen. g o s l a w i e n, Monaco, Neuseeland, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschecho-Slowakei und Ungarn In der Amerikarone spielen Australien, Brasilien, Japan. Kanada, Kuba, Mexiko und die Philippinen. Der 28. Teilnehmer ist USA als Pokalverteidigcr. ^nlrmatfonale 3lu(omo6il-unö ailoiorra&-3Iueftinuna Berlin 1930 Die Internationale Automobil- und Mo-jorrad-Austellung Berlin ld39 findet in iler Zeit vom 17, Februar bis 5. März wiederum in sämtlichen Ausstellungshallen des Berliner Messegeländes am Funkturm statt. Erfreulicherweise kann festgestellt werden, daß im Vergleich zu anderen internationalen Automobil-Ausstellungen sich der Besuch der ausländischen Kraftfahrzeughändler zur »lAMA«-Berlin von Jahr zu Jahr gesteigert hat. Diese Tatsache hat dazu beigetragen, daß ausländische Kraftfahrzeugfabriken, die bisher nicht zu den Berlinern Ausstellern gehörten, auf der Ausstellung 1939 vertreten sein werden. So wird Italien durch Fiat, AHa-Romeo, Lancia und Blanchi vcf» treten, Frankreich durch Bugatti und Renault, England durch die in einer Exportgemeinschaft zusammengeschlossenen Firmen Austin, Hillmann, Humt)er und Sun-beam-Talbot, die Tschechoslowakei durch Praga und Skoda und die U. S. A. durch Hudson. Die »lAM/.« Berlin 1939 steht unter dem Motto »Großdeutschland«. Zum ersten Male werden die Kraftzeugflrmen der Ostmark und des Sudetenlandes als deutsche Aussteller in Berlin vertreten »ein. 28 Sfinfter im 2>aM«-rachte dem Gelehrten in Papier eingewickelt einen mächtigen Knochen mit einem Brief, in dem Lord Rüssel bat, ihm doch bitte schriftlich mitteilen zu wollen, von welchem Tier der beifolgende Knochen wohl herrQhre. Der Gelehrte betrachtete den Knochen und sah auf den ersten Blick, daß es ein ganz gewöhnlicher Schweineschlnkenkno-chen war. Kopfschüttelnd, warum sein Freund Rüssel eine schriftliche Auskunft über einen Schinkenknochen verlangte, schrieb er das Ergebnis seiner Untersuchung auf und sandte den Diener mR Kno chen und Attest wieder nach Hause, hoffend, daß Lord Rüssel ihm schon eine Aufklärung gebe wUrde. Als aber mehrere Tage vergingen und er über den Knochen nichts vernahm, begab er sich zu seinem Freunde und fragte, was es eigentlich mit dem Knochen für eine Bewandtnis habe. »Ach, der Knochen«, lachtc der Minister, :^der stammt nämlich von einem Schinken, den mir Präsident Grant von Amerika als einen echten Bärenschinken aufgebunden hat. Ich habe ihn auch als solchen verspeist, aber zuietzt kamen mir doch Zweifel, und deshalb bat ich Sie um Ihre Ansicht. Ich habe ihm jetzt den Knochen mit Ihrem Attest nach Washington geschickt. Er hat mir einen echten BärenschlnJcen versprochen, er soll und muß ihn herausrücken.« »So, so?« antwortet Owen, der gleichfalls einen guten Bissen zu würdigen wußte, »wenn der Präsident dann aber einen neuen Schln^cen schickt, so lassen Sie, bitte, das Fleisch am Knochen, wenn ich ihn wieder untersuchen soll. — Ich kann dann sicherer auf den Ursprung sohlieBen!« * Als ein gewisser Lord Roseljerry nach Amerika fuhr, um die Einrichtungen der Vereinigten Staaten kennen zu lernen, wurde ihm zu Ehren in Newyork ein Bankett gegeben. Diesem wohnte auch die zehnjährige Tochter seines Oastgel)ers bei. Das Kind starrte den Fremden eine ganze Weiie neugierig an, dann wandte es sich an ihn mit der Frage: »Sind Sie wirklich ein englischer Lord?« »Ja, mein Kind«, sagte lächelnd Rose-berry. »Ich habe mir schoft so oft gewünscht, einen echten englischen Lord zu sehen«, fuhr die Kleine fort. »Ja, und jetzt bist du wohl endlich zufrieden?« meinte fröhlich lachend Rose-berry. »Nein, jetet bin ich rec^tt (Hittttuscht^, kam CS crn^t-zuKiek, »d'ainn skht-Uor Po- lizist an unserer Straßenecke doch besser aus!« Der bekannte englische Rechtsgelehrte LamtMrt hatte eine kleine Nichte, (He er sehr liebte und auf die er auch stolz war, weil ihm das Kind oft Beweise großer Aufgewecktheit gegeben hatte. Eines Tages sitzt er in seinem Arbeitszimmer, als die Kleine zu ihm hereintritt und ihn mit ernster Miene fragte: »Lieber Onkel — kannst du mir eine juristische Frage erklären?« Bitte, mein Liebling, um was handelt es sich denn?« »Ja, lieber Onkel«, hob die Kleine ernst an, »wenn man einen Truthahn hat und der Truthahn auf den Hof eines anderen Mannes geht und dort ein Ei legt, wem gehört dann das Ei?« Der große Rechtsgelehrte lächelte nachsichtig und antwortete: »Das El würde dem Manne gehören, dem auch der Truthahn gehört. Doch er könnte von der Polizei bestraft werden, weil sein Truthahn widerrechtlich einen fremden Hof betreten hat!« ' Das Kind schien Über diese Erklärung lange nachzudenken, dann sagte es plötzlich mit demselben Ernst, den es schon vorher gezeigt: »Onkel, das stimmt aber nicht!« »Wieso stimmt denn das nicht?« fragte der Gelehrte lächelnd. »Nein, das stimmt ganz gewiß nicht«, wiederholte das Kind, »Ich denke gerade daran, daß ein Truthahn ]a keine Eier legen kann!« £onton Oot 8o msim Heiter-erasta »Volks-Abatiiiimiuig« über Ehegtfick und EhaM. Ohne aus (|er Schule plaudern zu mUssen, konnten die Leser einer Londoner Zeitung dieser Tage ihr Urteil abgeben Uber die Frage, ob die Ehen ihres Bekanntenkreises ijlückUch sind oder ob das Verhältnis der Ehepiartner zu Klagen Anlaß gibt. Sie hatten nur die Aufgabe, auf einem Zettel hinter dem Be-rtif des Ehemannes »ja« oder »nein« cin-zu tragen. »Ja« bedeutete: die Ehe ist glücklich. Ein »nein« erklärte die betreffende Ehe für unharmonisch und unglück lieh. Ehilge tausend Leser beteiligten sich an dieser Abstimmung, in der Ober 30.000 Ehen das Urteil gefällt wurde. - -Das Gesamtergebnis scheint befriedigend zu sein. Nur 19 v. H. der »überpröften'f: und beurteilten Ehen wurden als anglQck lieh bezeichnet. Die übrigen 81 v. H. können als glttcklich gelten. Interessant ist, wie sich das Glück auf die einnlnen Berufe verteilt. Denn es ist nicht etwa so, daß in jedem Beruf dasselbe »Quantum« Glück zu ernten wäre. Vielmehr zeichneten sich hier deutliche Unterschiede ab. Und so gibt das Abstim mungsergebnis den heiratslustigen jungen Mädchen Englands gleichzeitig einen Fingerzeig, aus welchem Beruf sie am besten einen Ehemann wählen. Ziemlich reibungslos scheinen die Ehen auf dem Lande zu verlaufen. Hier sind von allen Ehen 90 v. H. »in Ordnung«, d. !i. glücklich. Drei Prozent weniger Glück fällt auf die Ehen, bei denen der Mann im Heeresdienst, beim Landheer, bei der Marine oder bei der Luftwaffe steht. — 13. v. H. dieser Ehen können das Prii-dlkat ^^glücklich« leider nicht für sich .n Anspruch nehmen. Diese Gruppe kann aber trotzdem noch sehr zufrieden sein, denn es gibt noch fünf andere Gruppen bei denen es noch mehr an Glück mangelt. So verlaufen nur 82 v. H. aller Ehen «harmonisch, bei denen der Mann bereits im Ruhestand lebt. Und die städtischen und Staatsbeamten zählen in ihren Rel-iien 19 v. H. Kollegen, die entweder zu Hause keinen Frieden geben oder keinen finden können. Die Geschäftswelt zählt sogar 20 v. H. unglückliche Ehen. Welches Mädchen soll aber In Zukuntt jioch den Mut aufbringen, sich mit einem Mann zu verheiraten, der in der Industrie oder Im Verkehrswesen beschäftigt Ist? Hier muß, wenn die Statistik stimmt, in 24 V. H. alier Fälle die Ehe »schief« gehen. Am schlimmsten sind die sogenannten »höheren Berufe« daran, Fortuna liebt iiugenscheinllch diese Gruppe am wenigsten. Nur 74 v, H. aller Ehen verlaufen Jiier harmonisch und glücklich, während (ganze 26 v. H. besser niclit ab^e-«ichloseen worden wären. $ Sonntag, den 5. rebruar 193C 9 ^WftwiQi BMüpi IlMBwr Tfö 3>le neue )3il^6nir-1>(ror&nung Auf Grund autentischcr Informationen und nach Einsichtnahme In die Im Bco-grader Amtsblatt verlautbarten Verord' nung vom 30. Jänner d. treffend die Versicherungsgesellschaft »Jugoslovenski Feniks«, bringen wir im nachfolgenden den richtigen Wortlaut bzw. die richtige Auslegung der neuen Bestimmung. Mit der Verordnung des Handelsministeriums vom 30. Jänner d. J. -wurde nur das Rückkaufrecht für die Phönix-Polit-zen sowie das Recht, auf diftse Potlzzen ein Darlehen aufzunehmen, vom 1. Jän* fter 1939 bis 1. Jänner 1940 verlängert. Diese Verordnung Ist daher eigentlich nur eine Verlängerung der am 31. Dezember )d38 abgelaufanen OilligkcH der Verordnung vom t6b Desembsr 1936. Alle PhO-fiix-Polliicn, bei welchen'dM Versicher-ungsfalt (Ableben oder Ablauf der Reitze) eingetreten ist, werdan }#doch nach wie vor im Sinne der Verordnung vom 16. Dezember 1936 Ü({»)dlert. Mit dieser Verordnung wurde folgender Modus für die Auszahlung dof Pbönix-Pollizen gesetzlich bestlfiihrt; Alle Priwlen, die vom Anfang der Versicherung an bis 28. Aflril 1036 eingezahlt worden aind, .wtrd«i bei der Liquidierung der PoUiie nur mit 45 Prozent, alle nach dem 28. April 1936 ir neuen Q3ieD(rportpre(fe IN KAUM EINEM MONAT HAT DAS INSTITUT ZUR FÖRDERUNG DES AUS-SENHANDELS DIE PREISE FOR SCHWEINE UND RINDER, DIE NACH DEM DEUTSCHEN REICH EXPORTIERT WERDEN, ZWEIMAL HERABGESETZT. r ' Beog'rad, 3. Februar. Der »Jugoslawische Kurier« hat bereits zu Beginn des letzten Monats die Meldung gebracht, daß das Institut zur Förderung des Aussen Handels die Preise derjenigen Schweine und Rinder heral»gesctzt hat, die nach Deutschland exportiert werden. Diese Herabsetzung der Schweine- und Rindviehpreise ist daniit motiviert worden, daß die Preise dieser Artikel im Inland {gesunken sind und daß Deutschland die Ankaufspreise für Vieh ebenfalls herab-j;esetzt hat. Nunmehr, und zwar im Zusammenhang mit dem Sinken des Kurses der Reichsmark bzw. mit der Abschaffung des stabilen Kurses der Clearingmark aaden ein heimischen Börsen, hat das Institut zur Förderung des Außenhandels beschlossen, die Preise für Schweine und Rinder, die nach Deutschland exportiert werden, neuerdings herabzusetzen. Diese von neuem herabgesetzten Preise lür Rinder und Schweine, die nach Deutschland exportiert werden, sind bereits am 23. Januar in Kraft getreten. Hier über sind jedoch die Jugoslawischen Exporteure amtlich erst im Laufe der letzten Tage informiert worden. Die neuen Preise für Schweine u. Y^inder betragen In Dinar pro Kilogramm: Früher Gegenw. Weniger Weniger in •/(» (J c h s e n : Prima 9.-. 8ÄJ 0.50 5.56 1 a 8.^ 7.50 0.50 6.25 Ha 6.50 6,— 0.30 7.70 Illa 5.25 4.75 0.50 9.13 Kälber: Hrinia 8.75 8,25 0.50 5.72 l a 7.7S 7.25 0.50 6.46 IIa 5,75 5,25 OJO 8,70 lila 4.75 4,25 0.50 10.53 Stiere : Prima 7.75 7.25 0.50 6.46 1 a fl.65 6.25 0.50 7.41 II a 5.--• 4.50 0.50 9.-^ III a 4.50 4.— 0.50 11.12 K il h e : Prima 7,— 6.50 0.50 7.15 1 n 6.— 5.50 0,50 8.34 II a 4.50 1. 0.50 11.12 Dil' ncijt n i c h \\- 0 1 n e p r eise sind ebenfalls bereits in Kraft getreten und betragen 10.50 Dinar pro Kilo für das deutsche Kontingent franco Wien. Sie sind um 0.50 Dinar bzw. um 4.55 Prozent herabgesetzt worden. Die Preise für das Wiener Kontingent A betragen 11 Dinar und sind ebenfalls um 0,50 Dinar bzw. um 4.35 Prozent herabgesetzt worden. Die Preise für die Klas se B betragen 10.70 und sind also um 0.90 Dinar bzw. um 4.47 Prozent herabgesetzt worden. In der Klasse C sind die Preise mit 9.70 Dinar festgesetzt worden. Sic sind um 0.50 bzw. um 9.91 Prozent herabgesetzt worden. Diese Herabsetzung der Schweine- und Rinderpreise ist seitens des Instituts zur Förderung des Außenhandels damit motiviert worden, daß der Kurs der deutschen Clearingmark an den jugoslawischen Börsen gesunken ist. Hiebei soll jedoch hervorgehoben werden, daß der Kurs der deutschen Clearingmark an den hiesigen Börsen um nur 0.50 Dinar gesunken ist, bzw. von 14.30 auf 13.80 Dinar. Et ist dies eine Baisse um insgesamt 4.20 Prozent. Es wäre deshalb sehr interessant zu erfahren, weshalb das Institut zur Förderung des Außenhandels die Preise viel stärker herabgesetzt hat als dies die Baisse des Kurses der Reichsmark verlangt und nach weichem Kriterium CS dabei vorgegangen ist. 2>etoHen(rieiA*e''un9tii för tVuaiflnOer Nach einer Mitteilung der Nationalbank werden die ständig in Jugoslawien wohnhaften Ausländer In Bälde hinsichtlich der Devisenbestimmungen mit den Inländern ausgeglichen werden. Demnächst wird die Nationalbank eine Verlautbarung herausgeben, wonach solche Ausländer ohne besondere Schwierigkeiten Devisen zur Be-gleichunc: der eingeführten Waren erhatten werden. »er ifd^rtfo-flolnanfiOe ^ut'iiOanOfi PrnK, 3. Feber. In diesen Tagen erschienen wieder zum ersten Mal nach der Septeniberkrise /Bahlen über die Ent-w|cklun){ des Außenhandels. In» Dezem- ber ist die Einfuhr auf 871 Millionen gegen 1072 Millionen Tschechokronen in der fleichen Zeit des Vorjahres gesunken, während die Ausfuhr mit 851 Millionen gegen 1200 Millionen Tschechokronen beziffert wird. Die Ausfuhr ist also erheblich stärker zurückgegangen als die Einfuhr. För Dezember 1938 wird in der Außenhandelsbilanz ein Passivum von 20 Mtl Honen Tschechokronen ausgewiesen gegenüber einem Aktivum von 180 Millionen Tschechokronen im Dezember 1937, In d. Außenhandelsbilanz kommt deutlich zum Ausdruck, daß die Tschecho-SIowa-kei nicht mehr den Charakter eines ausgesprochenen Industriestaates besitzt. — Bei der Einfuhr fällt vor allem die Verringerung des Rohstoffbedarfes auf 30 Millionen gegen 569 Millionen Tschechokronen auf, während die Fertigwareneln-fuhr mit 346 Millionen Tschechenkronen gegen 315 Millionen Tschechenkronen Im Vorjahr sogar die des größeren Staatsgebietes in der gleichen Vorjahrszeit übertrifft. Bei der Fertigwarenauskihr stehen an erster Stelle die Erzeugnisse der Rüstungsindustrie, an zweiter Stelle Textilien. Die Rohstoffausfuhr, bei der Holz die wichtigste Rolle spielt, ist auf 177 gegen 243 Millionen Tschechenkronen im Vorjahr zurückgegangen. Sfutfd^tnglifdbe iftefpred^unom im Gviegel Detf eaoowanM« Berlin, 3. Feber. Nach sicheren Informationen sollen die bereits angekündigten Besprechungen zwischen Vertretern der deutschen und der englischen Industrie am 28. Februar in Düsseldorf beginnen. Es wird sich vor allem um Preisfragen, insbesondere soweit sie sich auf Maschinen und Kohle beziehen, handeln. Es ist interessant, sich in diesem Zusammenhang einmal zu vergegenwärtigen, wie der deutsche Handel in den südeuropäischen Ländern im weltwirtschaftlichen Rückschlag von 1937-38 sich auswirkt. Die beiderseitigen Handelsumsätze zwischen den südostländern und Deutschland haben im Jahre 1938 im Vergleich zu 1937 nur noch geringfügig (Bulgarien, Griechenland, Jugoslawien, Rumänien, Ungarn und Türkei), und zwar um rund 43 Mlll. Mark oder 7 Prozent zugenommen, wobei Rückgänge der deutschen Lieferungen nach Ungarn, Jugoslawien, Bulgarien u. Rumänien durch erhöhte Ausfuhr nach den anderen Ländern verdeckt werden konnten. Andererseits ging die Einfuhr Deutsch lands (im Altreich) aus Südosteuropa um rund 31 Millionen Mark oder 5 Prozent zurück. Trotzdem ist Deutschlands Anteil an der Gesamtausfuhr der 6 größeren Süd ostländer in den ersten 9 Monaten 1938 im Vergleich zu 1937 wertmäßig erheblich gestiegen. Die von anderen Ländern in Aussicht gestellten größeren Warenkrc dite, die den »deutschen Handelsvorstoß« nach Südosteuropa durch nicht Wirtschaft* liehe Gründe stören sollten, haben starke Beunruhigungen an den dortigen Märkten hervorgerufen, die sich neben der politischen Hochspannung naturgemäß auf die Umsatzziffern ausgewirkt hat. Nachdem diese j>Kreditoffensive« ziemlich zusammengeschrumpft ist, dürften schon die nächsten Monate die Lage entscheidend zuguntten Deutachlands korrigieren, da sich die englischen und französischen Lieferungen kaum wesentlich erhöht haben. Marlborer Stechviehmarkt. Am Freitag, den 3. Februar wurden 168 Schweine zugeführt und davon 97 Stück verkauft. Es kosteten: 5—6 Wochen alte Jungschweine 75 bis 95, 7 bis 9 Wochen alte 100 bis 125, 3 bis 4 Monate alte 260 bis 3(W, 5 bis 7 Monate alte 330 bis 425, 8 bis 10 Monate alte 450 bis 530 und Über 1 Jahr alte Schweine 740 bis 980 Dinar pro Stück. Das Kilogramm Lebendgewicht notierte 6.50 bis 9 und Schlachtgewicht 9 bis 11.50 Dinar. X Die Bewilligungen für den Devisenhandel wurden mit einer Verfügung der Natfonalbank den bevollm/lchtigtcn Geldinstituten bis '31. März d. J. verlängert. Di Geldinstliite haben in dein Ansuchen am neuerliche Erteilung der Bewilligung die Bürgschaft för Ihr Personal in de* Frage der Uebertretung in Devisenangelt» genheiten zu öbemehmen. Jetzt wurde die se Bestimmung jedoch in der Weise ab-H^eändert, daß die Leitung eines jedeir Bankinstituts die moralische Qualifikatioi des Personals, dem die Geschäfte mit Devisen unS Valuten anvertraut sind, berücksichtigen wird. X Die in Jugoslawien lebenden Auelän« der werden nach einer Beograder Meidung auf Grund einer demnächst erscheinenden Verfügung der Nationalbank eben so wie die jugoslawischen Staatsangehörigen bei Auslandreisen gegen Vorlage des Reisepasses bei den bevollmächtigten Geldinstituten dieselben Devisen- und Valutenmengen erhalten, nämlich im Werte von 2000 Dinar für Nichtclearing- und 3000 Dinar für Clearingländer. X Der Banknotenatnlanf der National* btnk beläuft sich nach dem letzten Barti auswels auf 6607.8 Millionen Dinar, um 167 Millionen mehr als eine Woche zuvor. Die Deckung beträgt 27.9V/() (21M Prozent). X Die Bewertung des Dollars bei der Waren Verzollung wird nach einer neuen Bestimmung des Finanzministeriums nach dem für den betreffenden Monat festgesetzten amtlichen Umrechnungskurs vorgenommen, falls die Ware nach ihrem Wert verzollt wird und die Faktura auf Dollarwährung ausgestellt ist. X Der Voranschlag des Draubanats lür das nächste Finanzjahr beläuft sich nach dem Entwurf, der dem Banatsrat In seiner für die nächsten Tage einberufenen Tagung vorgelegt werden wird, auf 202 Mil Honen 184,123 Dinar um 12,909.037 Dinar mehr als der laufende Haushaltplan. Der Zuschlag zu den direkten Steuern beträgt unverändert 20®/» und der Schul Zuschlag 15®/«, der Gesundheitszuschlag wird jc-doch von 4V» auf 5ß/o erhöht. X Der ungariache Export nach Jugoslawien. Budapest, 3. Feber, Im abgelaufenen Jahre ist der ungarische Export nach Jugoslawien von 12,69 auf 15.6 Mill. Pengö gestiegen. Der Import ist dagegen von 23,82 auf 21.7 Mill. Pengö zurückgegangen. Mit Rücksicht auf das bedeutendt' Anwachsen von Finanzdevlsionsforderun-gen hat sich im ungarisch-jugoslawischen Zahlungsausgleich ein erhebliches Akti-vom zugunsten Ungarns ergeben. X Wiederaufwertung dea Ooldvorratet der Engliscliea Bank. P a r ! s, 3. Feber. (Avala) Havas meldet: Der Gesetzentwurf über die Wiederaufwertung de$ Goldvorrates der Englischen Bank ist eine Maßnahme, die seit langem vorgese-"hen war und eine Umwälzung bedeutet, weil sie mit einer Ordnung bricht, die seit mehr als zwei Jahrhunderten in Kraft war. Mit dieser war der Goldpreis der Englischen Bank strikte mit 85 Shilling je Unze festgesetzt worden. Die Preisbestimmung bezog sich nicht auf Goldkäufe seitens der Englischen Bank, sondern stellte nur den Preis dar, auf Grund dessen die Bank ihre Kalkulationen aufbaute, wenn sie das Verhältnis zwischen Geldumlauf und Metalldeckung zu bestimmen hatte. In Hinkunft wird die Bank ihren Goldvorrat nach dem Marktpreis bewerten. Der Preis war gestern z. B. 148.45 Shilling. Mit der neuen Aufwertung des Goldvorrates würde sich der Wert von 126 Millionen auf annähernd 220 Millionen Pfund Sterling erhöhen. — Der englische Finan^: minister ließ dem Parlament den Gesetzentwurf über die Wiederaufwertung des Goldvorrates der Englischen Bank zugehen. Der aktive Fonds der Bank wird jede Woche nach dem laufenden Kurs bestimmt werden. 35ör»enderlfftte L j u b l j a n a, 3. d. Devisen: Berlin 1767.32 bis 1785.08, Zürich 095 bis 1005, London 205.60 bis 208.80, Ncwyork 437737 bis 4437.37, Paris 115.95 bis 118.25, Prag 150.75 bis 152.25, Triest 231.45 bis 234.55; deutsche Clearing-schecks 13,80, engl. Pfund 238, im freien Verkehr 258. Zagreb, 3. d. Staatswerte: 2'.',. Kriegsschaden 472-~0, 4% Agrar 60.75- 0 4% Nordagrar 60—61, 6% Begluk 89.50 —90.25, 6% dalmatinische Agrar «0.25--90, 7% Stabillsationsanleihe 97.50—0, 7% Investitionsanleihe 99.50—0, 7% Se-liRman 99-—0, 7% Blair 92.50—03, R'; Hlair OH—00; Agrarbank 224—0, Natio-nalbtiik 7700--r ^ )» ^Mariborer Zdtung« Nummer 29 10 Sonntag, den 9. Februar tSK Kultur'Cßronihi Die Kritik und die Rezensenten Täglich liest man Beschwerden des Publikums über die Kritiker und deren Kritiken an die Adresse des Publikums. Die Dichter führen Klage darüber, von den sogenannten Rezensenten nicht verstanden zu sein, wobei sie ihre Werke und Standpunkte öffentlich verteidigen. Die Rezensenten wiederum behaupten, daß die Schriftsteller in ihren Werken keineswegs den Erwartungen entsprechen. Die gleiche Erscheinung spielt sich zwischen Kritikern und Bildhauern, Musikern, Komponisten und Wissenschaftlern ab. Eine Erscheinung, die nicht nur in engem Kreise verbleibt, sondern auch das Publikum zu ergreifen beginnt, jenes Publikum, welches sich gegenüber dem Gesehenen, Gehörten oder Gelesenen ebenfalls seine positive oder negative Einstellung bildet. Wenn also derartige Gegensätze entstehen, ist es verständlich, daß irgend etwas nicht in Ordnung ist und daß demnach auch Gründe für die gegensätzlichen Beziehungen bestehen müssen. Sehen wir uns daher diese Frage bei völliger Beiseitelassung konkreter Persönlichkeiten oder Schöpfungen etwas P'iher an. Es ist der Zweck der Kritik, irgend eine wissenschaftliche oder künsterische Sciiöpfung menschlich objektiv zu werten, ihr tiefstes Wesen zu ergründen, festzustellen und vielleicht auch zu klären, liire Absicht kann es aber nicht sein, negative oder Superlative Maßstäbe an diese Schöpfungen nur deshalb anzulegen, weil sich mit ihr der Kritiker infolge seiner subjektiven Einstellung bejahend oder verneinend verhält. Seine Aufgabe ist es, alle guten und schlechten Seiten aufzuzci gen und auch Ratschläge zu erteilen. Die Problemstellung heißt demnach nicht: weder das eine noch das andere, sondern das eine und das andere. Keine Schöpfung ist nämlich so negativ, daß sie nicht auch etwas Positives enthielte, und keine so vollendet, als daß sie nicht kritisiert werden vermöchte. Es frügt sich .".!so, wer die Sache zur Hand nimmt; ein Mensch mit breitem Horizont und Verständnis ohne persönliche Vorurteile, oder i^ber ein Mensch, der sich seine Meinung iiber irgend etwas schon gebildet hat, ohne dieses Etwas erkannt zu haben. In «lieseni Fall wird er eine Rezension nie-'ierschreibcn, die dem Schöpfer des be-ircTfendcn Werkes ebenso nützen wird wie dem Leser, im zweiten Falle wird er ein ungerechtes Bild des Schöpfers ent-". erfen und auf diese Weise auch den Le-'or zu Irrtümern und ungerechten Urteilen verleiten. Die Kritik soll aber nicht in Irrtümer führen und jenen die Freude nehmen, die den Drang nach Schöpfungen verspüren. Sie soll auch nicht zu Überschätzungen führen und damit zu unbegründeter Einbildung, denn sie soll erzieherisch wirken. Der Kritiker muß demnach Erzieher des Schöpfers als auch des Publikums sein. Den zu wenig autokriti-i^chen Schöpfer sollte er zu möglichst objektivem Schauen auf die entstandene Schöpfung anleiten. Ihn anspornen und ihm auch den Weg erfolgreicher Entwick lung aufze'gen. Dem Publikem soll ein «gerechtes Urteil über das betreffende Werk zukommen, damit es auf diese Weise zur richtigen Wertung gelangt. Die einseitige Kritik hat schon viele Ungerechtigkeiten und Irrtümer aufgestapelt. Manch enttäuschter Kunstschöpfer ist von seiner Tätigkeit zurückgetreten, und zumindest arbeitete er in der Hoffnung weiter, einmal dennoch richtig bewertet zu i werden. Das Publikum wurde vielfach | gegen diejenigen aufgeputscht, die von Erzieherrolle auferlegt, die nicht nur Rech te und Pflichten kennt, sondern auch die Verantwortung des Kritikers für die Entwicklung des Schöpfers und für die Hebung einer richtigen Bewertung durch das Volk. Bei Erfüllung obiger Bedingungen würde schon manch dunkler Punkt verschwunden sein. Es heißt mitunter, daß schlechte Kritiken jungen Schöpfern den Ansporn geben sich in ihr Werk noch welter zu vertiefen. Diese Meinung ist durchaus falsch. Eine schlechte Rezension gibt weder Ansporn noch Anlauf, den nur eine objektive Kritik zu geb€n vermag. Diese Wahrheit gilt überall in der Wissenschafts- und Kunstwelt, besonders auch deshalb, weil nicht jeder Schöpfer soviel Kraft aufzubringen vermag, um mit seinem Werk gegen die von ihm entfernte Kritikwelt ankämpfen zu können. Meistenteils unterliegt er, um aus der durch Unverständnis geborenen Verbitterung heraus auch seine schöpferischen Fähigkeiten zu verwerten. Die Objektivität des Kritikers fordert jedoch, daß Fähigkeiten auch dem Schöpfer als solchen zuerkannt und nicht wegen Eigen liebe grundsätzlich aberkannt werden. Wenn der Kritiker den Schöpfer zu verstehen versucht, wird auch der Schöpfer sich die Mühe nehmen müssen,auch den Kritiker zu verstehen und anzuerkennen, was dieser aus objektiver Überzeugung zu Papier gebracht. Kritiker und Schöpfer sind verpflichtet, sich seelisch entgegenzukommen, sich zu verstehen und damit jeder seinen Beitrag zu einer richtigen Wertung zu liefern. Besonders zahlreich sind die diesbezüglichen Fehler in den Konzert- und Theaterkritiken, well manche Zeitung es offensichtlich für einerlei hält, ob die Kritiken von Fachleuten geschrieben werden oder nicht. Diese Fehler werden repariert werden müssen, wenn wir die Kritik als Erz'ehungsfaktor wissen wollen. Wir müs sen nämlich wissen, daß die Objektivität immer und überall zur Gesundung der nationalen Kultur und zur Hebung des Sinnes für alle Werte in der Kultur zu führen imstande ist. d.— beiden ersten Romane dieser Trilögic betiteln sich »Der Löwe« und »Der Ritter«. + Der bekannte Oelger BrontoUiv Ho-berniaim konzertierte mit großem Erfolg in Zagreb und Beograd, ebenso der italienische Cellist Enrico Mainard, der im Rah men der Konzerte der Zagreber und Beo-grader Philharmoniker Kompositionen für Cello u. Orchester von Malipiero, Dvofak, Richard Strauß und anderen Tondichtem ^ur Aufführung brtfthte. -f Die Pra^ deutsche Mttsikakadcfnie wird demnächst in den Sudetengau verlegt werden, u. zw, nach Teplitz-Schönau, die Stadt, die schon seit geraumer Zelt als ein Zentrum^ sudetendeutscher Kulturbetätigung angesprochen werden darf. -j- Ein slawischer PhiloIogenkongreB wird in der Zelt vom 15. bis ä. September d. J. in Beograd stattfinden. AÜi der Spitze des Vorbereitungskomitees stehen die Uniyersitätsprofessoren Dr. Aleunder Beii^ und Dr. Stefan rIvSfö (beide aus .Zagreb), ferner Dr. Franz RamovS (L)ub-Ijan«), ebenso aber auch die tscHechl-sehen Slawisteh Dr. O. Kolman und Dr. V. Burian. 4- Die SeptimberkriM in Romanen. Neben zahlreichen anderen Publikationen sind im Zusammenhange mit den Septemberereignissen des Vorjahres auch drei englische Romane erschienen. Ruth Adam schrieb einen Roman unter dem Namen »There needs no ghost«, in welchem das Leben unter den Sudetenemigranten in London satyrisch dargestellt wird. Mary Dunstan schrieb einen Roman »Bantiers in Bavaria«, während Sir Philipps Gibs im Roman »This nettle danger« die Gründe aufzeigt, die zu den genannten Ereignissen geführt haben. -I- Alfanos neue Oper, die auf einen Text nach Tolstois »Auferstehung« geschrieben wurde, gelangte dieser Tage an der römischen Oper mit durchschlagendem Erfolg zur Uraufführung. -f Eine neue Operette unter dem THel 7>Magyar Melody« schrieb Bernard Grün zum Text von Erika Maschwitz, Fred Thompson und Guy Bolton. Die Uraufführung fand im Königlischen Theater in Lon don statt. -I- Zwei neue Opern. Der Tondichter Edmund' von Borck, Professor der Komposition am Berliner Konservatorium, schrieb eine Oper unter dem Tutel »Napoleon« nach dem' gleichnahmigen Drama von Grabbe. — Der bekannte italienische Komponist Francesco Malipiero schrieb ein neues Musikdrama, das unter der Leitung des Dirigenten Beck am Stadttheatr in Bremen zur Uraufführung gelangt. + Neue französische Bücher. Der be kannte Dichter Frangois Maurois schrieb einen neuen Roman »Chemin de la Mer«, während Maurice Maeterlinck,eine Sammlung interessanter Essays unter dem Titel »La grande Porte« der Oeffentlichkeit über gab. sancemalerei« Gemälde von Moretta, Ro-manino, Savoldo und Eppa zur Ausstellung. Im Fühjthr öffnet in Florenz eine Ausstellung die Tore, die «Ich »Das Leben und die Kultur zur Zeit der Medtceer« betitelt In Florenz werden gleichzeitig iWu-sikfestspiete unter dem Titel »Florentini-scher Musikmai« gegeben werden. -f Dat Battenberg-Theater ist kürzlich in Leipzig eröffnet worden. Die Leitung des Theaters Übernahm der Berliner Schauspieler Willy Lille. Das Theater wird die Volkstheaterkunst pflegen. -}- Eine neue Shakespeare-Biographie schrieb Dr. Peter Alexander, Universitäts-professor in Glasgow, unter dem Titci »Shakespears Life and Art«. Die Biographie behandelt vor allem das künstlerisch? Problem der Dramen Shakespeares, -f- Karel Sidor als Dramatiker. Der gegenwärtige slowakische Staatsministor Karel Sidgr schrieb ein Theaterstück unter dem Titel »Kysuca«, das von Mitgliedern der Theatersektion der Hllnkagarden im einstigen, Sokolhelm in Preßburg zur Aufführung gelangen wird. -f Eine neue Rcvoe unter dem Tilel »Pedat« wird im Peber als Organ des Vereines der unabhängigen Schriftsteller In Zagreb zu - erscheinen t>eg]nnen. In -der Schriftleitung befinden sich dfe Dichter u. Maler Krleia, Qall^, Bttuildi HegeduSiö. Mlrkovi^ und-Risti^. ^ s , _ -|- Der Pianist Ivan No^S in Rom. Kürzlich gab der bekannte slowenische Pianist Ivan NoC in Rom unter dem Ehrenschutz des italienischen Unterrichtsministers ein Konzert, dessen Vortragsfolge Vivaldi-Bach, Chopin, Liszt und TajCevic (Balkantänze) umfaßten. 4- Ivan Cankar in englischer Ausgabe. Neben älteren englischen Uebersetzungen des großen slowenischen Prosameisters Cankar sind nun auch mehrere hinzugetreten: In der Uebersetzung von A. j. Klanear erschien !.J. Know Now Mother«, | + Der Roman .Du hMt kein Bett, nein während SWoni a Jeras »S mple Martin« I von Maria Gleit ist ins Holländl-herausbrachte. Janko Lavrln arbeitet an (Hjefsefet worden. Das ebenfalls von einer Anthologie slowenischer moderner, q,,;, ^^^aßte Buch »Sa Tu Sal Erzählungen, unter denen auch Cankar Krieg« mit einem Vorwort von Frau vertreten sem wird. Louis Adamiö wird in den Vereinigten Staaten eine Sammlung der Erzählungen Cankars herausgeben. -f Irisches Theater in Ljubfjana. An- , fang April wird in Ljubijana, Zagreb und i Beograd das bekannte irische Dublin-Gate-Theater Gastspiele veranstalten, wobei (Werke von Bernhard Shaw und Shakespeares zur Aufführung gelangen. Das Deutsche Theater hi Brün ist nach einer längeren Pause, die durch die Septemberereignisse bewirkt wurde, am 130. Jänner neuerdings eröffnet und seiner Bestimmung übergeben worden. •f Der Tondichter J. B. Foerster, der bisherige Präsident der Tschechischen (ien Kritkern als negative Ersche'nungen . Akademie der Wissenschaften und Kün-iles Kulturlebens bezeichnet wurden. Die seinen Posten niedergelegt. An sei Mehrzahl der Menschen ist nicht befähigt Statt wurde der vortreffliche Histori- zu irgend einer Schöpfung eine rationali-stisclie (Xier objektive Einstellung zu fin-(l.n, sie ist auf die St'mme des Kritikers aiiuewicsen, dem s'e [(läubig folgt. Oera- ker Professor Dr. J. Susta gewählt. + Der deutsche Dichter Jelusich Mirko Tschiangkaischek ist von der »Oxford University Preß« in englischer Sprache herausgebracht worden. 4- Den Uteraturpreis der Stadt Berlin in Höhe von 5000 Reichsmark erhielt der Sudetendeutschc Wilhelm Pleyer für den Roman »Die Brüder Tommahaus«. + Die Sudetendeutsche Kulturgesell Schaft veranstaltete kürzlich in der Berliner Philharmonie ein Wohltätigkeltskon-zert zugunsten der In der Tschecho-Slo-wakei lebenden Deutschen. Das Konzert wurde vom Karlsbader Kurorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Robert Manzer durchgeführt. Sollstin war die bekannte Kammersängerin Maria Müller. + KunstausateOnngen in Italien. In der Zeit vom 5. Feber bis 31. August wird in Rom unter dem Titel »Zeitgenössische italienische Kunst« eine Ausstellung der Ma- b Langenscfisktt's CngHsii'Montlily Ma-i^azine, U Journal frang^/ L* Rivitta itallamu Die Februarnummern der beliisb-ten Sprachzeitschriften bringen in :ge-wohnt guter Ausstattung umfangreichen, vielseitigen Lesestoff mit vielen guten Bildern fOr alle Lern- und Leselustigen mit Vorkenntnissen in Englisch, Fränzftslsch und Italienisch. Wer sein Sprachkönhen auffrischen und festigen; wH|, findet keine bessere Gelegenheit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Vokabeln und Anmerkungen am Rande jeder Seite helfen gut über die ersten Schwierigkeiten hinweg,, NAen Kurzweil, Übersetzungsaufgaben u.^a. m. siiid fegende JK-tuelle Artikel besonders zu nennen: (Englisch) Südwestafrika, Heinrich VIII; (Französisch) Die Zeitkapsel, eine Zeugin unserer Zeit in 5000 Jahren?; (Italienisch) Carbonia, die neue Kohlenstadt auf Sardinien, Üle Familie Bonaparte, Der Verdi-Film. Preis je Heft 50Pfg., im Abon nement vierteljährlich RM 1,35. Überall erhältlich. Der Goldschatz im Familiengrab. Paris, 2. Feber. Der SOjährige Kammerdiener Leon Duhamel hatte sich dieser Tage zu dem an dem Friedhofe von Pan-tin angelegten Familiengrab begeben, um den Schmuck des Grabes in Ordnung zu bringen. Zu seiner nicht geringen Ueber-raschung entdeckte er in einer kleinen Nische zwei größere Konservenbüchsen, deren Vorhandensein er' sich zunächst nicht recht erklären konnte. Er untersuchte die Blechbüchsen und stellte fest, daß sie einige Rollen Goldstücke und zwar 52 Münzen zu einem halben Franc, 512 Stück zu je 2 Franc, 178 Pünffranc-StücHe und 921 20-Franc-StÜcke, Amtlich mit dem Bildnis Napoleons 1. und Napoleons III. Duhamel deponierte den Fund beim zuständigen Polizeikommissariat, das eine Untersuchung in der geheimnisvollen Angelegenheit eingeleitet hat. Bettler MnterliBt 6 MlUtonen Lei! Bukarest, 2. Feber. Im Armenasyl in Braila ist dieser Tage ein 78jähriger Bettler namens Dumitru Glon gestorben, der ein MIMionenvermögen hinterließ. Als er seine letzte Stunde herannahen fühlte, verfaßte er ein Testament und vermachte zur größten Verblüffung der Asylverwaltung sein auf 6 Millionen Lei geschätztes Vermögen der Stadt und dem Komitat für wohltätige Zwecke. Sodann gab er den Ort an, wo er zwei große Krüge mit Gold münzen vergraben hatte. Die Münzen, die einen hohen Wert repräsentierten, wurden tatsächVch an dem angegebenen Orte entdeckt. Der Mann hatte sich jahrzehntelang durch Betteleien und Spenden schrieb einen neüen Roman unter dem Ti-1 lerei der letzten vier Jahre geöffnet sein tel »Der Soldat« als letztes Werk der be-l Von Mai bis September gelangen in Brcs-[seiner Freunde sowie vqii Fürsorgestcllen de deshalb aber wurde den Kritikern die ^ kannten Trtlogie »Das erste'Reich«. Die} Ün onter dem Titel »ItaH#nl8ehe»*ReniJf-durchs Ldsen'gebracht Soimlag,-den 5. Februar 1939 11 »Mariborcr Zeitung« Nummer 2ö Ii PRAKTISCHE PFLEGE SCHCTZT UND ERHALT DIE MÖBEL Will man seine Möbel fange erhalten, soll man' sie nicht nur regelmäßig, sondern auch sorgfältig fliegen. Man ver-mielde' vor allem ein allzuhäufiges' Klopfen der PorstermÖbel,' weil- unter den Schlägen' des 'Ausklopfers nicht nur der Bezug,'sondern auch'die darunterliegende Polsterung. leidet, EbenfaHs glaube man nicht, .daß eine Entfernung des Staubes nm &o besser vor sich geht, je härter die Bürste ist. Zur Schonung der BezUge aus Stoffen "oder Plüsch umwickele n>an lieber den Ausklopfer mit einem Tuch und benutze für die weitere - Reinigung eine weiche,Btirate. , - , t^i die Reinigung empfindlicher Stoffe wie Gobelin^ oder Kretonne wird besonders dann, wenn Flecke sichtbar geworden sind, ein aus Benzin und pulverisierter Magnesia hergestellter Brei^ empfohlen. Man bestreicht die fleckigen* Stellen, vorsichtig mit diesem Brei und läßt ihn. einige Stunden eintrocknen. Wird er dann mit einer weichen Bürste'enffernt, so sind auch e- Flecken «verschwunden. Bei sehr starken Verschmutzungen > kann,.der Arbeitsgang wiederholt werden. Bei diesen Arbeiten ist besonders darauf zu achten, daß man es -mit einem' Benzingemisch, also einer leicht entflammbaren-Flüssigkeit zu tun hat. Die Reinigung soll daher möglichst auf dem Balkon, niemals aber In dfr.s'Küche oder ■ in mit offenem Feuer beheizten Räumen vorgenommen werden. Möbel aus Holz werden, gleichviel ob sie gebeizt, poliert oder lackiert sind, mH einem weichen Staubtuch und einem Staubpinsel behandelt.' Während bei gebeizten Möbeln zur Reinigung niemals . . .. Wasser, verwendet werden darf, ist die \fJl- I Behandlung lackierter Möbel mit Terpen- tin oder Benzin sowie Sodawasser oder rien Weise'Gehandelt, so vermeide man jhach Möglichkeit ein scharfes Bürsten, [damit sich die Fä^en des Gewebes nicfit ^herausziehen. Plüschmöbel werden am I besten mit einem'angefeuchteten'saube-.ren Tuch abgerieben. Ist das Tuch angeschmutzt, wird eine andere Toichfläche genommen, zum Nachreiben empfiehlt es sich, einen nfchtfasernden, vollkommen reinen Lappen zu nehmen. Einzelne n/r^A ko/^ffuciJA . ßß/NCT STFTS DAS NEUESTE Schmutzflecke katm man mit einer lau> warmen Seifenla^ige behandeln, der man ein bis zwei Eslöffel Salmiakgeist zusetzt, i^m die Reini^ngswirkung. zu erhöhen, in jedem Falle aber müssen die Stellen jnehrmals mit . klarem Wasser nachgerie-ben werden, um das Zurückbleiben von Seife und Salmiak-zu verhüten. Die Durch feuchtung des Stoffes muß soweit wie irgend, möglich vermieden werden, ebenso ist es zu empfehlen, die Flächen nur in kleinen Streifen zu reinigen, damit sich der Bezug nicht verzieht. Alles Iflr die Fasdiinosaison! „SVILA'*, Maribor, fiosposha 34 Salmiak unbedingt zu vermeiden. Auf gebeizten und polierten Möbeln kann man helle Ränder durch den Aufstrich eines Breies aus Zigarrenasche und öl beseitigen. Die aufgetragene Masse wird nach vollständigem Eintrocknen mit einem wei chen Tuch abpoliert. Zur Reinigung lak-kierter Möbel bereitet man sich eine lauwärme Seifenlösung, die mit einem weichen Tuch auf die Flächen aufgebracht wird. Nach dem Seifen müssen die Möbel sofort mit klarem Wasser gespült und dann trocken- gerieben werden, damit der Glanz erhalten bleibt. Gegen die Behandlung der Lackflächen mit einem in Spiri-tuswasser angefeuchteten Lappen bestehen keine Bedenken. Eine M'schung von einem Teil Spiritus und zwei Teilen Wasser kann man auch zur grüitdlichen Reinigung polierter Möbel verwenden. Hierbei ist die Benutzung e'nes Lederlappens empfehlen. Bei manchen Polituren erreicht man durch Aufbringung einer Mischung von Spiritus, Petroleum und öl zu gleichen Teilen eine wfkungsvolle Auffrischung der Politur. Beim Nachpo- lieren mit Watte oder Leder soll nur durch kreisförmiges Reiben gearbcite werden. Das Reinigen von Korbmöbeln erfolgt am einfachsten durch ein Waschen mit lauwarmer Seifenlösung, der man ein paar Tropfen Salmiakgeist zusetzt. Natürlich muß auch hier mit klarem Wasser nachgespült werden. Das Trocknen der Möbel geschieht im Freien, nicht aber in praller Sonne. Man vermeide die Beigabo von Soda, zum Waschwasser, weil dadurch das Flechtwerk leicht grau wird. Will man nachgedunkelte Möbel etwas aufhellen, kann man dem Waschwasser etwas Wasserstoffsuperoxyd beisetzen. Um schlaff gewordenes Rohrgefiecht wieder etwas zu straffen, empfiehlt es sich die Behandlung der Rückseite mit heißem Wasser und eine schnelle Trocknung in heißer Sonne oder scharfer Zugluft. Bevor man an die Reinigung der Möbel herangeht, müssen alle Schäden wie gelöste Leisten, zerbrochenes Gewebe, hervorstehende Nägel usw. wieder befestigt oder beseitigt werden. Will nuin Leisten wieder anleimen, so benutze man nur Kaltleim, der auf die vom alten Leim völlig befreiten Stellf'n aufgestrichen wird. Für Möbel, Fußböden und Teppiche sind im übrigen Möbelgleiter zu empfehlen. ftle'ne jt(i(l5tnrotf((^iase Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst. Kartoffeln, Knollen usw. gründlich, aber schnell waschen, bürsten oder schaben! Verwende reichlich Küchenkräuter, sparsam dagegen Gewürze. * Kartoffeln dünn schälen f>der in der Schale kochen! Fisch immer mit Gemüse »;ssen — das sättigt. OW 34330 l m GW 3635« OW3434B CW i«J49 • K5540f GW 36.349. Dieser hübsche Schlatan-zug aus getupfter Waschseide ist besonders kleidsam durch die breite Schulterpasse, da sich der Stoff in Reihfalten anfügt. Bunte Beyer-Schnitte für 88, 96 und 104 cm Oberweite. QW Gl.136. Schlafanzug mit langen Bündchenärmeln und breiter Hüftpasse an der langen Hose. Erforderlich: für 96 cm Oberweite etwa 4,30 m Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 88, 96, 104 und 112 cm Oberweite. ■'K'36.:^53. Ein sehr klddsamer, jugendlicher Mor}?cnrocl< aus geblümtem Kretonne, mit ZackenÜtze besetzt. Er' kann auch 'kürzer und mit vorderem Reißverschluß aearheitet werden. Bunte Beyer- Schnitte für 84 und 92 cm Oberweite erhältlich. .... . ; . , , GW 36.348. Farblich abstechende Blen den schmücken den Schlafanzug, dessen Jacke offen und geschlossen ge+raß*in werden kann. Bunte Beyer-Schnitte für 84, 92 und 100 cm Oberweite crhältlich. ' GW 36.3^. Schlafanzug aus geblümten Wäschestoff in kragenloser Form mit Bindegürtel und aufget^elzten Blenden. Bunte Beyer-Schnitte für 92 und 100 cm Oberwe'te erhältlich. OW 36.356. In zusammenhängender Form arbeitet man den jugendlichen Schlafanzug aus getupfter Waschseide mit über die Schultern greifenden Passentellen und gereihten Ärmelfalbeln. Bunte Beyer-Schnitte für 88 und 96 cm Oberweite erhältlich. K 35.409. Der Morgenmantel aus Flanell wird über einem Schlafanzug getragen. Reverskragen und Taschen sind durchgesteppt. Erforderlich: für 96 cm Oberweite 4,40 ni Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 88, 06. 104 und 112 cm Oberweite. »Klarfborer Zeltufifc 12 Sonntag, den 9. Februar 1936 In obstarmer lelt Qemflse-Frischkost 1 besinders reichlich auf den Tlsti brin- -^- fön! Hülsenfrüchte abends vorher efnwe-dien und am nächsten Mdrjeti im Ein-welchwasssr kochen! ik Ob?trii:kstände (wie t. B Apfelschalen) ergeben schmackhaften Tee, Qelee oder Speisen, * Pilze niemals aufwärmen!!! * (leschrumpfte Kartoffehi mit der ^^clialc in Wasser letren! * Angebrannte Speisen sofort in einen anderen Topf geben, Zwiebel metzen, '^icht umrühren! * Knickeier in Cssig- oder Salzwasser kochen, • Auch versa'zenes Essen ISBt sich retten: Essi^ und Zucker oder Milch dazugeben oder eine rohe KaHöffel daräri- '•ciSen! 2)!(!&ter l&e':'n^en ddt 2Dti6 Was hat die Welt zu wölil ftöl-clres als ein Weib? . . W. V. d. Vogeiäe. Der r!rde Paradies und Hölie liegt In dem Worte Weib. 8ume. Über ein altes Weib geht nix als «in Mann, der ein oltes Weib is. Nestroy. Das Weib ist am schwächsten, wenn es liebt, und am stärksteh, wenn es geliebt wird. Öslerheld. Auch eihe Wissenschaft Ein Proiessor der PhilosojjWfe in Ox-lord hat kürzlich ein wissenschaftliches Buch herausgegeben, in dem trotz seiner lJ!nge von 120 Seiten nicht ein einziges Ahl der Buchstabe ;>p« gebraucht wird, derselbe Professor plant jetzt eirt ähnliches ;AVerk«, das völlig den Buchstaben -bv aussparen soll. Krit'sche englische I^hiio'o^^en befürchten bereits, daß eines Tages ein Buch von dem Oxforder Gelehrten auf dem Markt ersche'nt, das das r;:.nze Alphabet verleugnet. Der Anfang i;^t jedenfalls gemacht. ^0 t)rau(Dt friitr DarmtragDcli )u gr^rn (ATP) Verstopfung kann aujf mancherlei Weise entstehen. Ati det- Spitie der merkwürdigen Gründb, warum liiart Verstopfung bekommt, steht dife tatsäche, daß die ihelsten Menscehn vfefgessen, (4aB iie keWe Kanitichert ÄlBd, urid also n'cht l^eberi könrieh, qhhe Wäsier zu trlh-kefl. Man sagt, dlaß Kaiilricftferi kelrt Was-isfcr trinken, aber nian WuÖ bfröenkfeii, daß sie vöp grilnfen PflanzfeM föbth, die einen hpeit Prozentsätt Was^ei* erittialten. Der Mehsch sölite daher mehr was^r trinken oder mehr Gemüse cssiH. Auch ich bin der Ansieht, daß dauerndes Zigarettenrawchen In Wirklichkeit eine entartete Reaktion auf das natürliche Bedürfnis nach Wasser ist. Bei einigen Pa tienten, die meinen ftat, jedesmal, wenn sie meinten, sie müßten eine Zigarette rauchen, ein halbes Glas Wasser zu trinken, teifftM, habe ich einen sehr erfreulichen WäHdei erlebi/ 3i^ ^ii>8t waren nicht nur von der guten WlrToing üb^-rascht, die diese uewoHnhetil auf ihre bärrnJuhfetlon ifnä ,aüf ihr Augemeihber finden aüsObte, sondern vof "alFeri hingen äüch von der Tatsache, däp das Wässe'r-ji-ihkeh den Wtinkh, zii fäüclie'n, so völl-kbmineh aiifhebcri käriü. Man sditle täglich inindcsteiis zwei Liter Flüssigkeit lu sich nehmen, Diese Menge känii auf d?n gäfizen T^g verteilt Vierden und aus Wasser, M'lcH, ObÄtSäf-ten^ schwachen Tee odö'r Kä^fee, dir zur HälHe mit Milch v^dtlönt i^t, besf^heii. Wehn mäh diese nöisMakHtsrtteqir? Regelmäßig sich ni'rtiint, nat fh^fl "wenig-siehs eine Ursache der Vefsbpfiing ver-miederi, i^ärhlich die änoriiiaHi Trockenheit der Speisetlrückstände. Wer dauernd von kortzfentriertei' Nahrung lebt, zieht sich mit ziemlicher Sicher heit eine chronische Verstopfung zu. Wenn solch eine konzentrierte N^irüng verdaut und das Wasser daraus absorbiert wird, bleibt so gut wie gar keih Rückstand übrig. Im Darm ist dann nicht genügend Material vorhanden, um die normalen ZtisammenzlehuHgen hervorzu- .............. rufen, die zu einer Darmentleerung führen. Hier ei'füÜeh vible Gemüse, die viel unverdauliche Stoffe Enthalten, ihre Häupt-aufgabe und deshalb sind sie absolut unentbehrlich. AH fetellfc Vbn WeiÖbrol und Brötchen empfejilt sich die Verwendung von Weizenvoiikornbrot, örahambrot und klelebrot. Ünd pstatt mittags Butter bröt und ein Glas Milch zu sicn zu nehmen, wie es nicht wenige Püroängestelite tun, wäre es viel besser, ein Mittagsbrot zu verzehren, das weitgehend aus Öbst und (jeinllse, wie z. Ö. Bobhen, Ölumen-köhi, Karotten, ferbsen öder Spinat besteht. Wenn man Öbst ißt, z. B. elfte Apfelsine, ist es von viel größerem Wert, die ganze Apfelsine zii essen, als Hur den Satt 2ü trinken, ünd zwar deshalb, weil däft Fruchtfleisch Üer Äpfelslfie, öowohl eä kfelneii tiinrwert hat, dÖi^Ji ihlöfern VÖH WäH I^L ite 0 äett brnm d«if 8i»ei settHIck^ÜHafc ^fgröß^rt Aüfe Älei-chärt «mite ttläH Aptel uhj B fHcn nilt Schill felsirt. Pel§en üfia öbsti^är-iiieladctl 8l»id sehi- weirlvoil _ In den weitaus meisten Fällen ist Verstopfung aber eine schlechte Angewohnheit. Damif mcifte Ich, daß sie das Efgeb-his von IJrtregölniäßigkeUen in deti Gewohnheiten ^es Essens, Tflhkeh$ üiid Schlafens und IjlsbesiörtderB der GeWohn-Belf .i$i feiner fe'estimniten Zeit die Toilette atlfiüsitoiieh. Keih vertiüHhlger Mellich wird leü^-neJi, daß Regelmäßige barmtätigfefeit WÜti sehenswert l^t, atör es. g'bt nWr wenige Mensciieii, die sicfi .der Mühe unterziehen, eine regeihiäfelge, iciewohtihtelt dieser Art zu begründet! und zti pflegen. Wehn niart eine best'mHite Zelt fül- diese Fünktiört wählt, und diese Zeit niemals ändert, dauert es nur acht bis zehn Tage lind manchmal noch kürzere Zeit, bis der Dickdarm s'ch daran gewöhnt hat, daß er die Speisenreste zur gewohnten Zelt für die Entleerung bereithalten muß. Wenn man sich enHchlIeßt, d'ese Ge- wohnheit aul Morgen festzulegen, nimmt man am besten am Abend vorher (Jie «jnt-iprechende Medizm ein. Wenn es dage-gei) wttnschenswert ersehe nt, die Gewohnheit aut abends festzulegen, muß mah die hcitei'.de Medizin natürlich morgens emnehmen. Es gtbi hoch eine Gruppe von Ursachen für d-e Entstehung emer Verstopfung. TypiScÄ ftr diese Gruppe ist der Fäil eines Vferfiachlässigten Afterrisses. Seibis IH leiciiteH Fällen ist dies em sehr schmerzhafter Zustand, und der dadurch i^eriitfeachte Schmerz wird dürch eine Darmentleerung erheblich verstärkt. Daher entsteht eine ühbewüßte Angst vor der nScIislej^ Öariilehtlfeerüng. Difcs führt zu einer Unterdrückung des normalen Wunsches nach Oarihenlleei-ung, und als Folge davon entsteht bfe m Patienten Verstopfung. Auf die gleiche Welse kähh fast jeder ändere vernachlässigte Darmzustand eine Verstopfung verütsachen. iäie alles Was-^^rtH'rtken, rrisciigemüse u. a. n'cht verhindern können. Man nehme z. B. den Fall einer durch Krampf oder Strikturbll-dung verursachten anormalen Darmver-engutig. trt feinem solchen Falle kartn nichts die Verstopfung he|jen, ehe nicht def diid deF Mastdarm in einem Zu-stahd versetzt \^f6rdfeft slHd, der den mir- rnäjta Dürihphg vöii köt gestattet. ChfoHlsch gereizte Häi^Vorfhoid'fn oder kieiiie Wücheftihgein m Mastdarm, wie t. B. Polype«, können aüch mittelbar Verstopfurigeii verursachen, wie dies auch ein allzu tätiger Schließmuskel vermag. Kein Fall vöil Verstopfung kann jemals gründlich behandelt werden, bevor nicht eine gründliche Untersuchung des Afters, des Mastdafmii und de» Dickdarms ge-ttiÄcht Wörden ist. Wenn der Arzt diesfe Ühtfefsuthung nicht vothimmt, behandelt it 'dert Patienten ohne eine genaue Kenntnis seliges Zuständes. Mit arideren Worten t er rät nur^ was dem Patienten fehlt. Ich habe viel zu oft erlebt, daß Fälle von Mastdarmkrebs auf Verstopfung behandelt wurden, bis sie völlig lioffnungs-los waren, ais daß ich mich in Bezug aul die Fähigkeit tiielrter Kollegeft, den Zustand Voi^ PÄtlenten zii erraten, großem Optimismus hingäbe. Dr. —n— tieller Koptl PrakttscMi Sinn! Inseriertn t)rln^t Gewinn! HP nd in Hand Romiii vMi 29 Hmt HiniiimMiw Ur'^g'i**r ■ Rechtfschutg durch Vrjr r - reifpr r « Wfrdsu mit Marlene Als er sich dabei Marlenes erinnerte, ergriff ihn Bitterkeit. Sie, die tapfere Frau, hatte alle Unbill des Lebens ausgekostet, IT sah ihre müden, nach Freude hungernden Augen vor sich, und dachte daran, welche Qual es ihm bereitet hatte, Marlenes arme kleine Sehnsüchte nie erfüllen '/u können. Und da saß diese Frau Inge und wußte gar nicht, wie herrlich schön ?ie es hatte in ihrem sorglosen jungen Dasein, an der Seite eines Mannes, der verl ebt genug war, allen ihren kindlichen und kind schen Wünschen zu willfahren. »Huh, nun machen Sie aber ein ganz böses Gesicht, wie mein Heinlniann, — wenn ich was Dummes angestellt habe. Womit habe ich mir Ihre Ungnade zuge-zo.'jen?« 5>.Aber liebe gnädige Frau! Wie können Ü-ie so etwas sagen? Ich dachte an den bevorstehenden Abschied von Berlin, ist CS da e.n Wunder, wenn mir die gute Laune vergeht?« Schon lachte sie wieder. »0 Gott, jetzt Tiiachen Sie sich auch noch lustig über mxh. Sie fahren doch heim zu ihrer Frau! Oder haben S'e Ihre Frau nicht l eb? Ilaben Sie v.elleicht ein süßes kleines Abenteuer in Berlin erlebt?« »Um Gottes willen, wie können Sie so etwas denken I« »Na, na, die Männer! Hören Sie mir .Hin« Es blieb Lorenz nichts anderes übrig, uls gute f/.iene zum bösen Spiel zu machen und in Frau Inges Lachen einzu-Fthiimen. Manchmal drehte sich der Professor im l'uhrersitz um und warf e'nc Bemerkung nach hinten, über eine Besonderheit des Landschattsbildes, die Geschwindigkeit des Wagens, oder was sich sonst gel'ade ergab. Daß Frau Inge mit seinettl Gast riaeh Herzenslust flirtete, schien er aber nicht zu bemerken oder er übersah es. Den Doktor kam die Lust an, dieser kleinen Frau zu sagen» daß pr zwei Näch te im Tiergarten und eine Nacht Im Asyl geschlafen habe. Er brannte darnach, fest zustellen, wie sie einfe solche Eröffnühg wohl aufnehmen würde. Aber er tat es nicht. Wahrscheinlich hätte sie es »fabelhaft interessant« gefundeb. Indessen möchte aber Frau Hopfelt doch zur Einsicht gelangen» daß Herr Burmester nicht der geeignete Partner für ihre klelHen Schetze war, urtd sie zeigte sich klug gehüg, eine etwas kühlere Haltung einzunehmen, ohrte daß sie deswegen aber eine Verstimmung zur Schau getragen hätte. So verlief der Ausflug ohne w^tere Störung. Lorenz erlebte mit vollen Sinnen die zauberhafte, versonnene Schönheit von Sanssouci, gäb sich ganz dem schmer'zlich-süßed Gefühle hin, das der schon herbstlich sich ratende J'ark in seinem Herzen wachrief. Eine lange Zeit liefeti die drei zwischen den Bäumen hin, b^s Frau Inge schließlich über Müdigkeit zu klagen begann. Man verließ daher den Park und ließ sich irgendwo im Park zu einer Erfrischung nieder. Eine Streichkapelle machte eine verträumte Musik, und die Stunde rückte immer näher, da die Häuser und Straßen von Berlin, da der ganze grauen volle Spuk der letzten Tage hinter Burmester Rücken versinken würden. Hoplelt erhob sich, seinen Gast bis zum Anhalter Bahnhof zu fahren.. Da die Zeit Schon vorgei'Ücitt war, erklärte sich Lofenz gerne Einverstanden, in jagender Fahrt ging es nach Berlin zurück. Lorenz sch^^eg, seine Blicke hingen wie verzerrt an dem rasch vorüber-i-ollenden Filiii def- Straßfen und Plätze, es war, als müßte er dürstend alles noch einmal tief iti sich ftineintrinken, sich noch einmal vollfüllert an dem ErlfebHis Berlin, das nun so ruhmlos und beschämend endetet Als der Wagen vor dem Bahnhof hielt, zeigte die große Uhr über dem Ein^ahgs-tqr wefiige Mihuten vor sechs. Lorenz sah, daß Degeber tiereits waftete. Der alte Mann machte beim Anblick des vorfahrenden Wagens eine rasche Geste des Erkennens, wandte sich sogleich aber wieder ab, wahrkheinlich um sich in seiher erbärml'cheri Kleidung hlcht als Bekannter von Dr. Burmester zu verraten. Es folgte ein kurzer, aber sehr herzil-pher Abschied. »Also itöeh einmal, lieber Kollege Burmester, treten Sic gUten Miltes die He'mreise atil Die Anstrehgungpn, die S'e hier machen müßten,' um sich über Wasser zu haltciit w'ei*dei1 dort urt-ten noch eher genügen, Ihr Schifflfeln riiltsamt der Bemannung glüfckhaft vorwärts zu treiben. Und — sollte es einmal hart auf hart gehen, dann flinken Sie mir ruhig ein herzhaftes SÖS, wir werden schon einen Ausweg firtden.« Er zögerte einen Augenblick und griff nach des Kollegen Hand. »Ich — glaube an Sie, Dok-» tor Burmester!« Frau Inge hatte währenddem lächelnd dabeigestanden, lächelnd und ahnungslos. »Wo haben Sie den Ihr Gepäck?« fragte sie. Der Professor zwinkerte schmunzelnd die Augen. »Das ist gerade vom »Adlon« unterwegs, nicht War, Burmester?« »Oooh!« machte Ingekind. »Nun, dann wünsche ich Ihnen eine glückliche Reise! Und viele Grüße an ihre Famlliel Es war wirklich ries'g nett. Vielleicht besuchet* wir Sie mal, nicht Hein'mann?« »Vielleicht!« Und dani^ waren si^ weg. * »Ja, das ist eine andere Weit«, sagte der alte Degeher, aus denl Schatten eines Pfeilers hervortretend. »Das ist Ihre Welt, Herr Doktor! — Da ist Übrigens ein Briet für Sie.« Lorenz griff überrascht nach dem vc» -schlossenen Umschlag. »Von Marlene? Wie ist das inögrch?« »ja, es war eine Glanzleistung der Reichspost, daß sie den an »Herrn Dr. Lorenz Burmester in Berlin« adressierten Brief dem Empfänger, freil'ch niit dem Beistand der Polizei, hatte zustellen können.« Lorenz i*iß erstaunt das Schreiben aui und begann zu lesen. ba war zunächst ein ausführlicher Bericht über d'e verzweifelten Schwierigkeiten, denen Marlene zu begegnen hatte» Hilflose Sehnsucht klalig aus jeder Zeile. Und dann: »Ich warte mit klopfendem Herzen auf den Brief, der mich von hier wegrufen wird. Wie glücklich werde Ich sein ih dem Augenblick, da ich diesem Ort für immer den Rücken kehre. Nein, bu, ich habe keine Angst mehr vor Berlin, was auch kommen mag. Vielleicht wird gar nichts aus« dieser Stellung werden, aber Du wirst es trotzdem schaffen, gelt!? Ich hatte ein bißchen Angst vor Berlin, aber jetzt freue ich mich darauf, auch wenn wir dort weiterkämpfen müssen. Rufe mich recht bald zu Dir, ich möchte Dir helfen, Du, hole mich doc1i recht bald zu Dir.« Lorenz l'eß das Blatt erschüttert sinken. Es war ihm, als werde e:n bunter, glitzernder Vorhang entzweigerissen, der die graue Wirklichkeit barmherzig verhüllt hatte. SonnUg, den 9. Ptbriiir 109^ 13 »MirH)orer Zetiung« Nummer 20 SciMrzmd ScbRcMimer masken i iDIttorlf^ 9lta«feiiM0e aud MQM 3a1)Mdtrtni / 2>fr l^edOlonanif ftarl« vi. 9fi 9rlearl4^ mwm tronf mon octDaltIo / 2>le XansieiöenfAaft 6fr oroften oitarlo-zotrdlo Vot It TliwsUo Qnf von SchlUbeo. Wir empfinden es hwtnitait al» ftax selbstverständlich, die MtlttilNBIt «it iiirer Freiheit und AusgcIüNiilMlt als dsn höchsten Inbegriff von tebenslutt und Lebensfreude zu betrachten. Und, wenn UeingegenOber einer behaupten wollte, daß es auch einige »historische« Maskenbälle in den verflossenen Jahrhunderten gegeben hat, die mit einem düsteren, traurigen, ja sogar schaurigen Ausklang endeten, so wird dies lunichst Erstaunen und vielleicht Kopfichtttteln hervorrufen. Und doch gibt es tatsichlich sogar einen Mord, zu dessen Ausführung man gerade ein Maskenfest wählte, weil man anaalim, daB^ das ZusammeMtrOmM (tef durch ^ Hofet »ich in die Rollen d« Personals melster Qoethe selbst dl« Theaterauffüh-runfen geleitet Auch Kurfürst Friedrich August von Sachsen Hebte derartige Bälle. Und es ist sehr interessant zu hören, daß am 9. Februar 1738, also vor über 200 Jahren zu Ehren des Königs Friedrich Wilhelms I. von Preußen Im großen Saale des Schlosses zu Dresden eine solche »Wirtschaft« stattfand. Die Residenz erhielt dabei die Bezeichnung »Gasthaus zum weißen Adler«, und war dementsprechend verän-, dert. Der Kurfürst selbst und die Fürstin von Teschen spielten den Wirt und die Wirthi, wahrend 24 Herren und Damen Ihnen selten gelungen; sonderlich wurde Sie an Ihrer hurtig und freien Demarche bald erkannt.« Und der Oberhofmeister der Kaiserin Graf Klievenhüller-Motsch, schreibt in seinen Tagebüchern über eine solche recht lange Ballnacht: »Die tanzlustige Herrscherin war beim Prinzen Karl zu Wollerstorflf zu Gast. Nach dem Abendessen tanzte sie dort bis 8 Uhr. Dann Icehrte sie in die Burg zurück. Nach dem Souper ging sie zum Maskenfest ins Ballhaus; nahm sodann einen Domino und verrägte sich auf die >Mehlgrut>e«. Allerorten tanzte sie einige Contrcdance>. Sodann kehrte sie wiederum ins Ballhaus zurück, um dem Kehraus, der erst gegen 8 Uhr früh sich geendigt, beizuwohnen. Von 9 Uhr ab erledigte sie die Regie-rungsgeschäfte und ging an diesem Tage nicht früher als sonst zu Bett.« Jcrltninjel'' o|iic %tih BESUCH AUF DER QRöSSTEN FLUSSINSEL DER WELT — WUNDER UND SCHRECKEN AM ARAOUAYA-FLUSS — NAGETIERE VON SCHWEINEORÖSSE Masken unkenntlich gemachten Anwesenden die Feststellung des Attentltera er schweren, wenn nicht gar unmöglich ma chen würde. Auf diesem Feste zu Sto^olm in der Nacht vom 19. bis Iß. Mirt 1702 wUrdc Oer König Gustav HL von Schweden durch den Haupbnann AnkarstrOm ermordet, der sich durch Ihn schwer beleidigt fühlte und ihn deshalb tödlich ha6te. Obschon der König vor Beginn des Festes gewarnt ^vurde, begab er sich doch gegen 11 Uhr abends in Begleitung des Grafen von Hssen dorthin. Er trat in eine Loge und da nichts Auffälliges zu bemerken war, stieg er arglos in den Saal hinab. Da aber umringte ihn plötzlich eine Menge Maskier» ter. Einer derselben (Graf Horn) schlug den Herrscher mit den Worten: >Oute Nacht, Maskel« auf die Schulter. Im gleichen Augenblick schoß AnkarstrOm den König In den Rücken. Die Verwundung war tödlich, wenn auch Gustav bei vollem lkwußtsein blieb und noch über 12 Tage , - ...... Ein andere^ Maskenball,^ der zur Erheiterung Karls VL von Frankreich stattfand, sollte ebenfalls einen traurigen Ausgang nehmeil. Der etwas phantastisch veranlagte Herrscher verfiel infolge einer Erscheinung, die er gehabt hatte, in Schwer niut. Um di^se zu bannen, beschtoß der Hof, einen Maskenball zu veranstalten. Sechs Herren aus der nächsten Umgebung des Monarchen wählten hierbei das Ko-stüm' eines Saxt^s. Dit eng an den Körper anliegende Kleidung war mit einem dichten Ueberzug von Flachs bedeckt, der durtfh Pech festgehalten wurde. Dem König gefiel diese Verkleidung so ausgezeichnet, daß er auch eine solche anzog. Nacli dem Tanz unterhielt er sich unerkannt mit der Herzogin von Bery, der (lemahlin seines Oheims. Da trat der Herzog von Orleans hinzu. In der Absicht, die Persönlichkeit des Vermumten festzustellen, nahm er aus der Hand eines Bedienten eine Fackel, um der Maske ins Gesicht zu leuchten. Im selben Augenblick fiel unglücklicherweise etwas von dem brennenden Pech auf die Kleidung des Herrschers und diese fing natürlich sofort Feuer. Beherzt eilten einige der Salyre herbei, um die Flammen zu löschen. Aber leider brannte auch ihr Ko* stüm bald lichterloh. Und obgleich es gelang, den König zu retten, während Uii .'inderen an ihren Brandwunden starben, verfiel jer doch durch den Schreck in völlige Geistesumnachtung, die bis zu .einem Tode andauerte und ihm In der Geschichte den Beinamen des Wahnalnnigan eintrug. Natürlich ist neben diesen tragischen (lescltehnissen auch die Erinnerung an fröhliche und heitere derartige Feste in ilen Chroniken festgehalten worden. Sn besonders an die Adaskent^aile die sicii unter dem Namen »Wirtschaften« gerade im 18. Jahrhundert an den deutschen Fürstenhöfen großer Beliebtheit erfreuten und meist eine Festlichkeit auf dem Lande oder eine Bauernhochzeit vortäuschten. Die bekanntesten dieser Veranstal-tunrjen wurden auf Veranlassung des Her zo^fs Karl August von Weimar in dem iicirliclien Park des Schlosses Relvederr iniii in der Sornmcrresidcnz des Fürsten, in 'i'iolMrf, ffcm l.lcblinf^sHiifenthnlt der Hcrzoj*ln Anna Amalie, denselben hat lDie Insel Bananal!« ruft der Negerpi-lot Jose aufmunternd, der die Motorbarke durch die eintönigen endlosen grünen Ufer lenkt. Wir schrecicen auf. 360 km Flußfahrt bei tropischer Sonne schläfern auch den aufmerksamsten Europäer ein. Die Hand greift nach der Karte. Wir stellen fest, daß wir vom Aequator nur noch um 12 Grad 9 Minuten 30 Sekunden entfernt sind. Die Insel Bananal im Araguaya-Fluß der Brasilien von Süden nach Norden durchströmt, ist ganze 640 km lang und 300 Ochsenzungen, 1800 Butterbrote, 200 an der breitesten Stelle 120 km breit. Torten, 1 q Schokolade, 6 Scheffel Bonbons und 5000 Pfannkuchen. Dazu trank man: 600 Quart Milch, 200 Quart Limonade und 300 Flaschen Champagner 1« Der Hof sah von den Logen aus zu und ergötzte sich an dem fabefhaften Appetit der Festteibiehmer. Die Kosten des Mahles betrugen <5900 Taler, eine für die damalige Zelt nicht unbedeutende Summe. Auch die Kaiserin Maria Theresia besuchte diese Maskenbälle sehr oft und gem. Wir finden darüber folgendes verzeichnet: »Ihre Majestät kamen des öfteren nach dem Ballhaus, um die »Mascheren« zu sehen, und waren, nie so con-tant, als wenn sie sich also verstelltet, daß man Sie nicht kannte, wiewohl es Ihre Quadratfläche von 32.400 qkm ent spricht der Oberfläche Belgiens, aber es leben nur 200 zivilisierte Menschen auf ihr, außer den Indianern, den Carajas, die sehr verrufen sind. Gegenüber leben die Jawahes, welche »netter« sein sollen. Wenn man die Insel Maraja an der Mündung des Amazonenstroms ausnimmt, die nicht einmal eine ganz richtige Insel ist, so ist Bananal die größte Flußinsel der Welt. Der riesige Araguaya-Strom teilt dort seine Arme wie eine Schere. Man hat Wunder von ihr erzählt. Das Meiste erwies sich aber als Legende. Gold, Perlen, Diamanten, Edelsteine und Metalle aller Art sollte es geben. Aber aus der geo logischen Beschaffenheit war schon zu er !3nunimenf((>an» Heut Ist das langersehnte Fest, Dje tolle Nacht der bunten Maskenscharen, Uni einmal aus des grauen Alltags Nest Zu springen und auch aus der Haut zu fahren. Ein jeder trägt das Kleid, das ihm gefüllt Als Clown, als Ritter oder Adlcrfeder. Kill Zauberer vcrwanilell nlle Welt. Und fastnachtniustig rollen rinRs die Räder. Hallo — hinein drum In den Maskenianz, Die Freude winkt mit köstlichem Behagen F:s lockt in Farben und in lichterglanz, Prinz Karneval die Hanne und den Hans, Heut ist der langersehnte Mummenschanz .Nur nicht für die, die Tnj? ITir Tap die Masl<(.'n tragen! H e in Will e iii C 1 a ns (Zwclinuflü Beck.) sehen, daß von Diamanten keine Spur dort vorkommen konnte. Was die Perlen betrifft, 50 besagte ein früherer Bericht, daß man — in neunmonatiger Suche drei Perlen unter den dort in der Tat sehr zahlreichen Muscheln fand. Ab<;r die Perlen waren so groß wie ein Reiskorn, gelb und alle dazu noch gestreift. Bei der letzten Expedition wurde auch nicht eine einzige Perle gesichtet. Sehr originell ist dagegen ein hier heimisches Nagetier, das in der Jugend etwa wie ein größeres rauh haariges Kaninchen ohne lange Ohren aussieht, aber bis zur Größe eines Schwei nes gedeiht. Es wird Capivara genannt. Die Insel Bananal, die heute zum Staat von Goyaz gehört, ist vorzüglich zur Aufzucht von großen Rinderherden geeignet. Es fehlt dort die furchtbarske Plage, die sonst Menschen und Tiere in dieser Gegend befällt. Es ist der »berne«, spanisch »torcel« und in Guaya »Macaque« genannt (dermitobia cyanoventris), der unvorstellbare widerliche Leiden verursacht. Dieses Lebewesen — die Larve einer Flic ge — ist 14 bis 16 mm lang. Es bohrt sich in die Haut, bildet Geschwüre, und wenn es nicht rechtzeitig nach der »Reife« herausgedrückt wird, so frißt das Tier sich ein und verursacht fuchtbarc eitrige Infektionen, die anderem Geziefcr einen Nährboden geben. Der »torcek hinterläßt furchtbare Wunden, in die man zwei Fäuste stecken könnte. Die tropischen Wunder der Natur gleichen sich mit eben so großen Plagen aus. Auch ein anderer Schrecken Brasilien^; fehlt auf der Insel, die Larven der Dipteren-Fliege,,die ihre Eier in Wunden ablegt und sogar in die Nasen und Ohren schlafender Menschen, insbesondere der im Freien Schlafenden. In nur vier Tagen werden 2 cm lange Würmer daraus mit borstigen Haaren ähnlich wie eine Schrau be. Diese Würmer sind eine Geißel des Viehs. Die meisten werden durch sie ruiniert, so daß sie auch .in Handelswert ver Heren. Schon durch die Abwesenheit dieser Pia gen ist die Insel Bananal eine Art Paradies. Vor etwa 50 Jahren wollte man von Seiten der Regierung sogar einen großen Naturschutzpark dort errichten, in dem alle Tiere des Landes gehalten werden sollten. Aber dieser Plan ist gescheitert. Heute muß man sich überall den Weg mit dem Buschmesscr bahnen. .\uch die Rie-senüberschwemmungen des Araguaya-Flusses dienen nicht gerade dem Verkehr. Auf der Insel wohnen außer Indiansru nur Viehtreiber — in ca. 3700 km Buschwaid. Früher gab es 7 bis 8 Indlanerstämme in der Gegend, von denen aber nur die beiden großen Stämme der Carajas und Ja-wahaes übrieg blieben. Von Tieren gibt es dort besonders Damhirsche, Tapire, die erwähnten Capivara und Leoparden. Man sieht, das Paradies der Tropen hat aueli seine Schattenseiten! Im Schnelltriebwagen durch die Wüete. A I K i e r, 4, Feber. Am 31. Jänner wurde die Bahnlinie Biscra—Tuggurt eröffnet. Zum erstenmal durchqucrtc ein SchnelKriebwagen in einer Fahrtzeit von drei Stunden die Wüste. Bificrn und Tuggurt liegen rund 230 km voneinander ent fernt. i>ir Eröffnungsfeierlichkeiten der Wüstenhnhn fanden unter Teihiahme zahl reicher hoher französischer tmd algerischer; PiMtöniichkeiten statt. »Marfborer Zeitungc Nummer 29 u Sonntag, den 5» Fetmnr tW H G i i O h Q i i O i antrkannt niedrigen Preise fOr IJÜlHTEBfüRNTEL lO^jn tlETOt^ClESStZ^! * Nützen Sie deshalb öle günstige Gelcgrnhelt und besuchen Sie das I U 626 Tschertiische fDagazin, maribor, Ulica 10. oktobra ufo Sie auch eine groge Rusu/ahl uerschleöenartlger Stoffe zu konkurrenzlosen Preisen uorfInden«_ SchneiderzubehO r. Midkit Ahlt^ft Kt«in« AntalMn kosten 50 P«« »ro Wort Ii* ä* PtubHk »K^pr«' •pendMt" 1 Dlnsf t Ota InMMitaniitauw (3 Oincp btft 40 Worte. 7>50 Dinar für trAiMr« Antalgon) «wird booondar« boreehfiet i Ol« Mlndasttox* fOr «In« klalno AnsalM botr*«« lO Oln«p t FOr dt« Zu-unduno von ehWr. 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"V ________■ ■ ------- -■ ■ ■ Für alle uns anläßlich des Dahinscheidens unseres innigstgeliebteii, un- I r vergeßlichen Gatten, Vaters, Bruders und Schwagers, des Herrn Wilhelm Denss Slitflbaiiiiitltter in so reichem Maße auteilgewordenen Beweise inniger Teilnahme, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzHchsten Dank aus. Weiters danken wir der hohen-Geistlichkeit, , insbesondere Herrn Propst Ivan Greif für seine tiefempfundene Rede, der Maurervereinigung in Ptuj. sowie für die uns zugekommenen Beileidschreiben und herr liehen Kranz-und Blumenspenden wie allen jenen, die den teuren Toten zur lezten Ruhestätte begleiteten. PtuJ, Graz, Brünn, Valence,'4/Feber 193t». 105;^ Die tieftrauemd Hinterbliebenen. ,3Uipht für 5jßre Filiale-in Ma-' rtMff" "einen besaiers^ Mariborer Fa-Mie. entsprechend^ > Kaution liiüfi eingelegt werden. Anträge .nnter ^JQIagajiiik«^ an (tte Verw. 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