Lillbschrr tHnri|cnhlntl, Organ bet verfafsungspartei in krain. SU.397 Abonnemeut«-Bedingnisse: Sanzjlhrig: Fur Seiba* fl. 4.— Mit Post fl. 5 — HalbjLhrig: „ » „ 2.— „ » » 2-50 Wkrteljahrig: „ „ . 1.— , . , 1.25 Fur Zustellung in’« Hau«: NierteljLhrig 10 kr. Samstag ben 17. Marz Jnsertionl-Preise: Einspaltige Petit-Zeile ii 4 kr., ici Wikdkrholungen i 3 ft. — Anzeigen tii 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Expedition: Schustergaffe Nr. 3,1. Stock. 1888. Saifrt Wilhelm imd Kaiser Friedrich. Ein glorreiches Leben hat ausgerungen. Kaiser Vilhelm, ber glanzvolle Beherrscher des deutschcn seiches ist am 9. b. M. gestorben. Was Tausenbe r»Nb Abertausenbe seit Langem befiirchtet, roas bie ©tsefce ber Natur als unabwendbar bezeichnen, cS ist }Ut traurigen Gewihheit geworben. Das that-kriiftige Haupt bes Hauses Hohcnjollern, bie eht-furcf)tgebietenbe, patriarchalische Gestalt bes beutschen Risers roanbelt nicht mehr unter ben Lebenben; b6g ist daS traurige Ereignih bes TageS, baS ist bet Rummer, ber geroih alle Patrioten irn beutschen Steiche erfullt, bet abet auch in ber ganjen gebil-beten Welt schrnetzliche Theilnahrne unb bange Gorge Um bie Gestaltunq ber niichsten Zukunft juriicklciht. Die Deutschen in Oesterreich beklagen in bem dahingeschiebenen beutschen Kaiser vor Allern ben tteuen, verlcihlichen Freunb unseres erlauchten Mon-lirchen unb unferes StaateS. Wahrenb ber tange bauemoen unb glitcklichen Regierung bes Kaisers Wlhelm ist zwischen bem beutschen Reiche unb bem osjetreichischen Kaiserstaate, nachbern bie Gegenscitz-ljchkeiten bes Jahres 1866 vergcssen roarcn, cm tzunbnih abgeschloflen roorben, welches ben wichtigsten x^nterefien beibet Staaten unb ben nattirlichen Wiin-tchen bet beiberseitigen ftammverroanbten Volkcr-schaften entspricht, roeil es ben Zweck hat, eine QleiPaHt zu sein stir bie Erhaltung bed europiiischen |r « itlrIon. Virchow fiber das krainifche Landesmuseum.*) Uebet bie Okra unb ben Birnbaumer Walb fling man auS Venetien, namentlich in roinischer $eii von Aquileja, nach Krain Hintiber. Dah bieh ouch schon in friiherer Zeit geschah. bafur fprechen iahlteiche prahistorische Stucke aus Aquileja selbst, bje stch im Museo civico von Tricst befinben. An ber Strahe nach Nauportus unb Emona steht man heben ber Romerstrahe viele altere befestigte Stellen Unb Grader (Alf. Mullner, Emona. Laibach 1879. 118). So gelangt man, gleichfam an ber Hanb ket archaologifchen Hinweise, gegen Norden in bie Chalet von Krain, an bie User ber Save unb Drau, *) ®t7 atfeietle Anthropolog unb Urflkschichtsforscher tz.gs Rudolf Virchoiv in Berlin fiat im vorsShrigen Herbste Unč bem Befudi« de» intetimtionalen byqienischen Congresses in Wien eintn Autflug in die siidlichen Alpenlander z» bcin tzmecke nnternommen, urn gennut Linsicht uon den in ben sg>.,[((„ bet belreffenden Hauptstirdte befiiiblidjcii pkahislorischcn Stunben -u nehmcn. Virchow bcrmeille in Graz, Abbnzia unb irieO von wo die Riicklour nach Berlin iiber Laibach unb ^laaenfnrt eingeschlagen wurbe. Die bicbei aewonnenen vieise-kindriicke find in ciucm lSngeren im Dctoberbefte bet .Ierhand-iun6en der Berliner antliropolonischen Sesellschaft 1887" ver-vsfenilichteu Anssahe ..Archaologische Lrinneriingen Don finer H,ist in SiidSslerreich" enbnlten, au6 lutldjem die bat Land Strain unb da« hiesige Museum betteffenbe Partic ent. hommtn ift. Friebens, roeil es bestimmt ist, ber menschlichen Thatigkeit in Ackerbau unb Jnbustrie, in Hanbel unb Geroerbe, in Wiffenschast unb Kunst ben Segen ihrer Bemiihungen unb Bestrebungen zu burgen. An biefem Biinbnisse haben bie beiben Monarchen in roahrer Freunbschaft festgehalten. Sie thaten bieh, roeil sie basselbe als einen Segen ftit ihre Seller unb ihte Reiche betradhteten. Auf Kaiser Wilhelm ist Kaiser Friedrich ge« folgt. Ttotz ber tiickischen Kranlheit, bie ihn hcim-sucht, ist berselbe, als ber grohe Ruf an ihn er-ging, burchbrungen von bem ebelsten Pflichtgefiihle nach Hause geeilt, um seine hohe Wiirbe anzutreten. Nicht bloh von semen Unterthanen, fonbern von bet ganjen civilisirten Welt roirb bem neucn Hettscher iiber bad beutfche Reich eine solche Fiille bes ehrenb-ften Vertrauens entgegengebracht, roie noch felten einem Monarchen unb bieses SSertraucn ist roohl bas kostlichste Gut, mit bem Friebrich III. seinen Thron bestetgen iann. Die ersten Kunbgebungen bes neucn Kaisers lafsen abet auch mit ganjer Zuversicht hoffen, bah bieses ffiertrauen ein vollauf berechtigtes ist, unb bas Manifest bes Kaisers unb ein basselbe begleitenber Erlah an ben Reichskanzler haben butch bie eble Sprache, butch bie echt constitutionelle Gesinnung unb butch bie Wahrung ber religiosen Dulbung iiberall einen vortrefflichen Einbruck hep oorgetusen. In bem Manifest heiht es: „ ©icher in eigener Kraft ruhenb, steht Deutschlanb geachtet im von roelchen ostlich bie Wege nach Pannonien, west-lich unb norbwcstlich nach Tirol, Karntcn unb Salj-burg ftthrten. Dich ist bas ©ebiet, welches butch bie Graberfunbe von Hallstatt unb iteuerlich burch bie von Watsch unb St. Margarethen weltberuhmt geworben ist. — Jch selbst begab mich, ungesaht ber oltcn Wegrichtung folgenb, von Tricst iiber Abelsberg nach Laibach, beffen Museum ftch mit bem Wiener Hofmuscum in bie Hauptfunbe gethetlt hat. Der hochoerbiente CustoS bieses prachtigen Museums, Herr Dcschmann, ber, zum Theil mit F. v. Hoch-stettet, bie meisten Slusgrabungen geleitet hat, roar so gtitig, mit seine gonjc Zeit, bis in bie Nacht hinein, jut Vetftigung ju stellen. Laibach selbst (slavisch Ljubljana, outgo Iblana) liegt an einem jener Punkte, beren Sebeutung fur bie Bewegung ber Menschen in bet Geschichte burch bie geologische Bilbung bestimmt ist. Von jroei Sei-ten her schieben sich Auslaufer ber benachbarten Ge-birgsrudten bis nahe an bas User ber Laibach hetan, nut einen schmalcn Durchgang ubriglasscnb. Jctzt ftihrt bie Eisenbahn, roelche, vom Semmering kom-menb, jum abriatischen Meet jieht, hier burch; vor« bem ging eine Romerftrnhe benselben Weg. unb in noch alterer Zeit, bis jut neolithischen tiickroartL, stohen roir iiberall auf Spuren reichen Volkertebens. Die Laibach, schon in sagenhafter Urjeit (Atgonau-ten) ein schiffbareS Geroafler, oereinigt sich nach Rathe ber Volker; es begehrt nut, ber geroonnenen friebtichen Entroicklung froh zu roerben. Dah bem so ist, vetbanken wit Kaiser Wilhelm. Durchbtungen von ber Grohe bet Aufgabe, roirb es mein ganjefl Bestreden sein, bas Wctk in bem Sinne fortjufiihren, in bem es btgriinbet roorben : Deutschlanb ju einem Hort bes Friebens zu machen, in Uebereinstimmunfl mit ben oerbtinbeten Regierungen, soroie mit ben verfassungsmahigen Drganen bes beutschen Reiches unb PrcuhenS bie Wohlfahtt bes beutschen LanbcS ju pflegen." Die bebeutungSvolle ©telle bejiig« lich collet religioser Tolcranj aber lautet: „Jch will, bah bet seit Jahrhunbcrten von meinem Hause heilig gehaltcne Grunbsatz religioser Dulbung auch ferner mcincn Unterthanen, roelcher ReligionS-Gemein-schaft, roelchem Bekenntnisse sie angehoren, jum Schutze geretche." Faht man alle Zeichen tiesster unb aufrich-tigster Theilnahrne beim Tobc bes Kaisers Wilhelm unb alle Aeuherungen jusommen, mit roelchen bet Regierungsantritt Kaiser Friebrich's begriiht roitb, so barf man roohl sagen, bah von bem neuen Kaiser mit vollem Rechte bie Einhaltung jener roeifen unb bantensroerthen Friebenspolitik erroartet roirb, burch roelche ber verstorbene Kaiser sich um bieWelt ein unvetgangliches Vetbienst etrootben hat. In jroei Ftiebensbunbnissen tritt Kaiser Ftieb-rich als Etbe seines Waters ein unb dicser hot noch am Tobtesbette von ihnen, rote von einem unoer« kurjem Lerlaufe gegen Norben mit ber Save, langst beren Usern bie jiingstcn AuSgrabungen reiche Ent-bedungen gebracht haben. Hier Itegen am [infen lifer Watsch, am rechten bie Grabetfelbet von 33iagbalenenbetg, St. Margarethen, Nassenfuh, Abamsberg unb Rovische. Bcvot jcboch ber Laibach-fluh bie erroahnte Thalenge erreicht, sammelt et bie Geroasser aus bem 4 Quabrat-Meilen gtohen Lai-bacher Moor, beffen Pfahlbauten schon langc bie Lufmerksamkeit ber Atchaologen beschaftigt haben. Von ba nach Siiben, in ben gebitgigen Gegenben bes Lanbcs, ift noch eine Anjahl von Funbstellen betannt, roelche sich naher ben (Sorjer unb istrischen Otaberfelbetn anfchliehen, fo namentlich S. Michael bei Abelsberg unb bie Umgebung bes Zitknitzet Sees. So teichhaltig biese iilteren Platze oettreten sinb, so roenig gelang es mit, in bem Museum ein einjigeS Stiick eoibent slavischet Provenienz ju entbedfen: roebet ©chlafentinge, noch chataktetistische Thonsachen sinb batin eorhanben. Eine eingehenbe Bcsptechung ber tibrigens vicl unb in ausgejeichneter Weise beschtiebenen Funbe muh ich mit an biescr ©telle versagen. Jch beschranke mich auf bie Wiebcr« gabe einiget Bemerkungen, ju roelchen mir bet Bcsuch bes Museums Anlah bot. Zunachst einige SBorte iiber bie Laibacher Mootfunbe. Als bie erfte Kunbe bacon nach gebracht rourbe, kntipften sich, roie gcroohnlv1" auherlichen Vermachtnisse gesprochen unb insbesondere die treue unb unveranderte Fortdauer des Bundes mit Oesterreich betonte ber sterbende Greis in seinen letzten Worten. Die ganze Personlichkeit unb Ver-gangenheit bes neuen Kaisers aber bieten eine ©e-rocihr, bah er bas uberkommene Vermachtnih bes Vaters sest unb unverbruchlich bewahren, bah auch er Oesterreich ein ebenso treuer Bunbesgenosse sein roerbe, rate sein SSater- Kaiser Friedrich roirb nach seinen besten Kraften bas Reich fchirmen,1 bas ihm als Erbtheil zugefallen ifi, er rairb ein nationaler unb ein srieblicher Kaiser, ein Hort ber Friebens-segnungen sein, unter raelchen bie Wohlsahrt ber Volker unb bas Glllck ihrer Herrscher gebeiht. Mochte ein gnabiges Geschick eS boch fiigen, bah eS ihm lange vergonnt roare, das berechtigte Vertrauen zu erfiiHen, baS ihm jetzt in so reichem Mahe ent-gegengebtacht rourbe, bah bie schwere Krankheit vom Kaiser boch noch roeichen unb bann der bittere Kummer schwinben rourbe, ber jetzt Volk unb Herrscher in Deutschlanb bebriickt unb seine schroarzen ©chatten auf alle hoffnungsvollen Erwartungen roirft, mit welchen ber Regierungsantritt Friebrich's III. in unb auhet Deutschlanb begleitet roirb. Ztrostmayer-Cultus. Die Stunbgebungen fur ben Bischof von Dia-kovar mehren sich in Krain in gang auherorbent-licher Weise. Die slovenische Presse singt in begei-sterter Weise sein Lob, bie Blrithe ber slovenischen Jntelligenz, ber slovenische ©christstellerverein, ver-anstaltet einen seierlichen Strohmayer-Abenb, Eon-certe werben arrangirt, balb roirb es keinen slove-nischen Verein mehr geben, ber ihm nicht vie Ehrenmitgliebschast verliehen, unb Tag urn Tag roirb eine Reihe von Gemeinben namhast gemacht, die ihn zum @hrenburger ernannt haben. Faht man alle biefe Erscheinungen zusammen, so unterliegt es roohl kaum einem Zroeisel, bah man es hier mit einer grohen politischen unb nationalen Demonstration, mit einer planmahig organisirten Beroegung zu thun hat. Die Bebeutung berselben springt aber sosort klar in bie Augen, roenn man erroagt, bah der Gegenstanb bieser hochgehenben Begeisterung einer ber hervorragenbsten Bertreter ber pansla-vistischen Jbee, baS Haupt ber fubftavifchen Agi- mesiene Vorstellungen tibet bas Alter bes Psahl-BauteS an bie allerbings sehr uberraschenben Schatze, roelche aus bem Grunbe besselben zu Tage ge-fordert rourben. Die ersten Berichte aus bem Jahre der Aussindung bes Psahlbaues, 1875, setzten ben Bau in bie altere Diluvialzeit unb be-zeichneten bie Menschenrace, roelche denselben errichtet hat, als „ testis diluviiu. Diese Uebertreibungen ftnb von ben niichternen Kritikern, roelche sich mit der gennueren Untersuchung der Funde beschastigen, namentlich ben Herren Deschmann unb v. Sacken, sehr balb beschmtten roorben. Es fmb immer noch bet Urochs (Bos primigenius) unb ber Wisent (Bos Bison), bas Elch unb ber Biber tibrig ge-blieben, aber neben ihnen sinb das zahme Rind, das Schroein, das Schas unb ber Hund in ben SSorbergrunb getreten; nur bas Pferb scheint noch gesehlt zu haben. Die ©teingerathe gehoren burch-roegs der neolithischen Zeit an; sie sinb polirt unb zum Theile burchbohrt, aber ber Nephrit*) hat sich in einen griinen Hornstein (v. Sacken) verroanbelt *) Dirse Angabe beruhi auf einem Irrthum, Venn c» ivutbe im Pfahldau wirklich ein eiiizige« i»> Museum befindlicheS Nephritbeilchen gefunben, von ivcldjem Baron Sacken feiiic Kenntnih haben fonnte, lueil jeiier stand erst nach seiner Sblja»tilling iiber ben „Laidacher Pfablban" geniacht warden mar. DaS »on Sacken evnmfinte Beil cnie nriinent Hornstein ivnrbc nienials ale ein Nephritbeil be^eichnet. Auch ber ftcucrftcin, ans welchen, betfchiebene Waffen unb AerSthe augefuhrt stub, burflc nicht ton ber Bcgend bei Billichkrah herruhren, fonberit wahrscheinlich von aneroitle importirt tuorbcn skin. tation, einer ber entschiedensten Gegner ber bestehen-ben staatsrechtlichen Gestaltung, bah es ber in nationalen Dingen so ftreitbare Bischof von Dia-kovar ist. Unb als besonders auffallig unb bezeich-nenb tritt hiebei noch ber Umstanb hervor, dah diese Kunbgebungen fur Bischof Strohmayer gerabe seit ber Zeit uberaus zahlreich unb mit ungeroohn-licher Ostentation in bie Oeffentlichkeit traten, als bie befannte Abresse der Fuhrer der Reichsraths-inajoritat ein so unliebsarnes Aufsehen erregt unb von auSgezeichneter Seite eine so entfchiebene Ver-urtheilung ersahren hatte. Gerade bieses Zusammen-treffen stellt bie Tenbenzen unb Ziele bieser neuesten slovenischen Action, roenn bieselben nicht ohnehin schon sehr burchsichtig roaren, vollig auher Frage. Eine grohere Beachtung unter ben vielen unb vctschiebenen Erscheinungen, roelche in ber Herr-schenben Periobe ber Strohmayer-Ovationen auf slovenischer Seite so lehrreich zu Tage treten, ver-bient namentlich auch bie Haltung bes Laibacher Gemeinberathes; bas SSorgehm besselben bilbet neben bem crrodhnten Schritte der slovenischen Reichs-rathsabgeorbneten jebenfalls einen ber wichtigsten Beitrage zur Beurtheilung bieser Beroegung. Die ©tabtoater bes „roeihen Laibach", bet „slovenischen Metropole", haben es sich angelegen sein lassen, bem grohen Apostel ber Union ber Subslaven zu seinem jetzigen Jubelfefte ihte Hulbigungen in besonbets ergebener unb feierlicher Weise bar-zubringen. Nachbem ber berzeitige slovenische ©emeinberath — geivih auch sehr markant — schon bald nachbem er an's Nuber gekommen roar, es als eine seiner ersten Ausgabe betrachtet hatte, Stroh-mayet zum Ehrenburger von Laibach zu ernennen, fonnte ihm biefe kostbatste burgerliche Auszeich- nung jetzt nicht mehr verliehen roerben, raohl aber fenbete ihm ber Surgenneifter zu seiner Feier cine Begrtthung, beten Wortlaut zroar nicht bekannt ge= roorben ist, auf beren Jnhalt man aber vielleicht aus ber hieriiber eingetroffenen Antivort bes Bischoss von Diakovar rathen barf; biefe Antivort ist so charattcristisch, bah roir es uns nicht versagen burfen, bieselbe in ihren roesentlichen Stellen von Wort zu Wort mitzutheilen. Der Bischof fchteibt: „ Dank Euch fiir ben Gluckrounsch aus Anlah meines Priesterjubilaums. Gott moge Euch reichlich segnen unb Euch Gluck oerleihen. Weiters roiinfche unb selbst bet Feuerstein ist auf eine nahe Lagerungs-statte (Bilischgraz) zuruckgesuhrt roorben. Ja, es ist an ganz gleicher Stelle im Grunbe bes Pfahl-baues eine Anzahl vortrefflicher Btonzegetathe ge-funben roorben, barunter eine jchone Schivettklinge, eine gelnijpfte Nabel, Messer u. s. ro. — cin Beiveis, bah bie Slnsiebelung noch in metallischet Zeit beroohnt geroesen ist. Auf bieselbe Betrachtung fuhrt auch bad Thongerath, von bem herrliche Stucke gerettet roorben sinb; es hat in vielen Beziehungen ben neolithischen Charakter, abet es zeigt in anbeten schon jene hohete Vollenbung ber Form unb bes Drnomentes, roelche bie Berirhrung mit ber Mctall-cultur uertath. Es sinb meist schrocitzliche Gescihe, vielsach mit roeiher Incrustation unb mit sehr mannigfaltigen Veczierungen; neben bem Strichorna-ment sieht man ganz seine, ivie mit einem Rabchen eingedriickte Streisen, schrtige ©chraffirungen, Dreiecke; selbst ber WolsSzahn unb bas Kreuz sehlen nicht. Besonbets auffallig sinb geroiffe Eimitzungen, roic schiese Fenstet, bie mich an etruskisches Gerath aus Mittel- unb ©ubitalien erinnetten. Die Topfe sinb meist roeitbauchig, tiach unten fast kugelig, mit sehr Steiner ©tanbsltiche, vielsach gehcnlelt, boch auch mit senkrecht burchbohrtcn Knopsen, ber Ranb ijfter roellig ober gekerbt. Eine ©(hale hat einen roeit auSgelegtcn Fuh, ber burch seitliche Eindriicke in Kteuzsotrn gebracht unb auf bessen ©ohle cin tiefeS Kreuz cingcpreht ist. Da- ich, dah Jhr in bem Aufbluhen ber beruhmteij ©tabt Laibach unb im Fortfchritte ber bruverlich«! slovenischen Nation jencn Trost, jene Zufriebenhkb unb Freube sinben moget, nach benen (Suer ebti Herz unb Suer Seruf vorzuglich streben. Mich freuti es bei biefem sestlichen Anlasse am meiften, roeil ei sich zeigte, bah roir Alle im slavischei ©iiben ro i e ein Kijrper ein unb bai namliche heiligeZiel nor Augen Habe« unb in ber briiberlichen Liebe, Eintracht unb Einig-keit bie Burgschast unferer Kraft, Freiheit unb Zm tunft fuchen. Diesen Gebanken fchopfen roir aui bem gottlichen Wesen, berfelbe entspricht ber Natm ber ©ache selbst, roohl fann ihn bie Welt verfolgen unb kreuzigen, aber nie unb nimmer tbbten; bieser Geb ante muh nach helbenmilthigei Kampfen fruher obet f pa ter ben britten Tag roieber au f erftehen zum u n ft c r If lichen Leben, welches Niernanbern auf bet Welt zum ©chaben ober Nachtheil, fonbern Allen zum Ruhme gereichen muh. Jch erfuchc Euch, bieh aB Zeichen meines Dankes ber ©tabt Laibach unb alee slovenischen Sriibern bekannt zu geben." Siest man dieses ©chreiben, so sinb zroar bie batin ouSgebrudften Gebanken nicht neu, bie slavi' schen Patteien unb namentlich auch bie slovenisch« hegen unb pflegen biefe Gebanken in ben oielfachfite Vatiationen unb Bischof ©trohmayer hat bieselben seit jehcr unumrounben als bie seinigen proclamirt, allein trotz allebem muh man ftaunen, bah bie letzten Ziele ber sudslavischen Agitation, beren Er reichung glcichbebeutenb roare mit einer vvllstanbige« Umrodlzung ber beftehenben staatlichen Vcthaltnisse, in einem an tinen ofsicieflen Vcrtretungskorper i» Oesterreich, roie es ber ©emeinberath einer Landed hauptstabt ist, gerichteten ©chriftftuie so ruckhaltsloi bezeichnet roerben; unb stauncn muh man. bah in einem solchcn ©christstuckc eine Art national-religioset Ueberspanntheit zum Ausbruck komrnt, bie in einer, man konnte fast fagen, blasphemischen Weise bit Personification bet perversen Jbeen ber subslavischS Fanatiker bem gekreuzigten Heilanb an die ©eiK stellt; unb noch mehr ftaunen muh man, bah ein solches ©christstuck im ©emeinberathe so grohk« Beisall unb ungetheilte Zustimmung sinben konnte-Von alien sonstigen Ueberhebuttgen unb Uebet1 schroenglichkeiten in bicsem ©chreiben, eine unoer . . . . ■ 11 —»I " i I neben ganz schroere Napse mit flachem Boben, nie* brigem Nanbe unb roeiter Deffnung. Auch ein 1 Thonloffet mit kurjem, gebogenem ©riff ist erhalten roorben. Enblich feien Jbole mit ©eftcht unt roeiblichen Brusten, ahnlich ben trojanischen, crroahnt, foroie eine Knochenplatte, hinten concav, votn leich> 1 geroolbt unb abroechselnb mit Quetsttichen unb Rei' • hen von Wolfszahnen verziert, lcings bet SRanbei ' mit butchgehenben Lochetn vetsehen. Setztere brachtt < ntir jene sonberbare Knochenplatte in bie (Srinne- > rung, roelche ich aus bem neolithischen Graberfeldt von Tangermiinbe befchrieben Habe. Unter ben > sonstigen Artesacten erroahne ich bie zierlichen Nah' > nabeln aus Hirschrippen, foroie gebrehte Faben, bik c nach Angabe bes Herat Deschmann aus tiM* ! bestehen. Von ©etreibe ist bis bahin feine 6put ausgefunben roorben, bagegen zahlreiche Exempli ' der Wafsernuh (Trapa natane), roelche jetzt i" j Krain nirgenbs mehr zu existiren scheint, aber i" . Karnten vorkommen soli. Die in ungeroohnlicher Zahl unb Grohe E gefunbenen Exemplare von Baumschivamm sinb »J1* Freih. Fel. v. Thtimen (©itz.-Ber. ber k. k. ZW » botan. ©esellschast in Wien. XXIX. 1879. Dec. j als cchter Feuerschroamm, Polyporus foinontari1* ^ Fr., erkannt roorben. Enblich bie mcnschlichen ©chad«' ^ reste unb bie sonstigen Knochen sinb dutch Herrn 8- ^ Luschan (Mitth, bet Wiener anthrop. ©es. ^ X. ©. 17. Taf VIII—XI) beftimmt; er cr««f“ y ^eidliche Beigabe in allen derartigcn slavischen ^unbgebungen, wollen wir gar nicht reden und c»uch nicht von den geradezu lacherlichen Ueber-Ireibungen, deren sich dasselbe schuldig macht; oder Was ist es Anderes, roenn in einer Zuschrift an den ^emeinderath der Hauptstadt ..Sloveniens" von der ^jerfolgung und Kreuzigung bed slavischen Gedankens gesprochen wird, wahrend in Wirklichkeit Stroh-inayet's „slovcnischc Briider" das Regiment fuhren, bie entscheidenden Stellen besetzt1 halten, in allen S&itietungSloipem hcrrschen, kurz alluberall im ^ande die Macht in Handen haben. Der Eindruck, dieses Antwortschreibens deS Bischofs von Diakovar — das, nebenbei bemerkt, die „Laibacher Zeitung" trotz der sonstigen Genauigkeit des betreffenden Ge-»Neinderaths - Sitzungsberichtes gar nicht mitgetheilt Hat, vielleicht von ihrem Standpunkt auS garter ^udftcht stir die Freunde ihres Herrn und Meisteis Und die Anhanger der Regierung — machte auf die versammelten slovenischen Stadtvater einen so hxacfjtigen und begeisternden Eindruck, dah fie, Xtt,ter demselben stehend, es nicht bei der Be-^iihung Strohmayer's dutch den Burgermeister ben)enden lichen, sondern sofort und einhellig be-schl-ffen, zu defien Jubelfeier eine eigene 3>pu= *Qlion zu entsenden, welche ihm die Gliickwunsche ber Hauptstadt Krains zu Fuhen legen foil; dah ^iese Deputation ihrer Ausgabe in vollstem Matze Qetccht werden wird, dafur burgt gcwih der Um-ftnnb, dah derselben die Herren Hribar und TavSar ^gehoren; eine befsere Wahl fur eine Deputation ben Bischof Strohmayet hiitte der Gemeinderath ^ der That nicht treffen konnen. So huldigt der Gemeinderath der Landeshaupt-ftqbt, roic es sich gebuhrt, die zahlreichen iibrigen ^eineinden des Landes in der Begeisterung fur strohmayer noch Uberbietend, in der denkbar feier-tichsten Weise dem hervorragendsten Vorkampfer fur kte siidslavische Vereinigung, dem grohen Agitator ttl Diakovar. Diese Huldigung in Verbindung ir.it *>en zahlreichen ubrigen Demonstrationen in allen theilen des Landes, sie gestaltet sich zu einer, tvie gerne zugeben, hochst bedeutfnmen Manifestation ^et slovenischen Pattei, zugleich aber zu einer un-^eideutigen Charakterisirung unsexer Zustande. Die ^Ussischen Briefe des Herrn Krutogorov smd vet-Htyunden und an ihte Stelle sind bie HulbigwngS^ ^ ^ 1 ' " "■ jte tor arifche und fiir »typische Langtopfe" (Jn-1 ^ 76,2—78,3—75,9— 78,2, also im Mittcl 1 ^ 9 b. h. mesocephal), — ein, roie er mit ^echt hervorhebt, besonbers bemerkenswerthes Re* 1 ba „die ganze Umgegend bes Laibacher ' Scores heute von extrem kutzkopfigcn Leuten be- 1 ^ohflt wird". Da jedoch auch die Krainer Schadel 1 ^3 ber Hallstatt-Zeit nach dem Zeugnisse des yettn Szombathy (dritte Wanderversammlung ber 1 Wiener anthrop. Ges., S. 104) „in der Mehrheit ^vsoccphal, zum kleineren Theil dolichocephal "hfo", so wurde der envahnte Unterschied keinen ^Utzschliehlichen Werth fur die Bestimmung der prsten Bevolkerung haben, falls die Mesocephalie 1 ^ Hallstatt-Leute sich der Dolichocephalie niihert. 1 ^beh hat Herr Szombathy den Index eineS t‘h\efocepljalen" Schadels ,.von Watsch" zu 79,6 I i^ftiittmt (Hochstetter, Grabfunde von Watsch) und Zahl steht der Vrachycephalie bedenklich nahe. b Unter den krainischen Graberfeldern, die bis II Kurzem durchweg der Hallstatt-Periode zuge- ! wurden, befteht ein gewisser Gegensatz, inso- die siidlichsten derselben, roie die in dem ^istenlande, teinc Brandgraber enthalten, roahtend r6 Mehtzahl in Unterkrain in ahnlicher Weise roie L^llsiatt selbst Brand- und Sfelettgrtiber in buntem ' (ketn< Bater, roelche nach Dbetkrain zustanbig sinb, in N1 Gymnasium nach Ktainbutg gehoren unb com ^ suche beS Saibacher Gymnasiums auszuschliehen ft«1 ist eine Ungerechtigkeit, roelche man heute noch psinbet, roelche man immet empfunben unb gff roelche man auch nicht vetgebens Abhilfe vetsucht Btunbel, Bez. Gutkfelb: neben zahlteichen Fib^ mit stark verldngettem Falz, Ourtelblechen, W. banbern, Knopfen, Pfeilen u. s. ro. Eisensach^ ahnlich benen von SJlagbalenenberg, unb enbli# < Sleiklumpen. Fernet con Abamsbetg am GurkM Bez. Seisenbetg, eine Cista a cordoni au8 gebranntem Thon mit Deckel, ein Bronzecelt • einer eingeritzten Figur, nach Art ber ©treitajt* Koban, colosiale Betnsteinpetlen unv Fibeln * Thierkopsen an bem umgebogenen Enbe. Schliehlich will ich noch auf bie cieltn V logien in Thongerdth con St. Stargarethen Watsch (gleichroie in ben Branbgtabern con ^ in MitteUSteiermark) aufmerkfam machen, mit einzelnen unferer norbifchen ©raberfelbet, j befonbere mit bem von Zabororoo, beftehen-Dberfldche ber ©efahe ist hausig schroarz polirt. Boben eng, bie Seiten mit Buckeln obet stehenben Kopsen besetzt u. s. s. Dagegen cri" ? roieber an italienifche unb Schroeizet Gcsahk Belegung mit Bronzepldttchen unb bie roeihe * ftillung. An einem Dhrringe con St. Matg«1^ sah ich cine Kauri-Muschel. Bon Laibach &e6®v mich nach ber Hauptstabt von Katnten, bent lichen Klagensutt, roo ich mich ber lehrreichen 8"-bed Herrn Batons von Hauser, bes Conserv ^ be8 hiftorifchen Museums im RubolsinuM, I" freuen hatte. Beilaae zu Nr. 397 deS „LaiLacher WochenblatteS^. Jene Bestimmung ist eine Ungerechtigkeit art unb fur sich, roeil es nicht recht ist, bah die Sohne eines Theiles des Landes von bet Mittelschule in Laibach ausge-schlossen find, wahrend bieselbe ben verschiedenen anberen Landestheilen offen steht. Warum soll ber Oberkrainer, wenn alle Verhaltnisse fur ben Besuch des Gymnasiums in Laibach ihm giinstiger scheinen, roenn fte in bet That auch weitaus giinstiger sich gestalten, nicht das Gymnasium in Laibach be-suchen, sondern gezwungen fein, unter mihlichcn Verhaltnissen in Krainburg zu ftubiren ?.................. Das ist das Erste, wogegen ich tnich kehre, und dah meine Anschauung richtig ist, beiveisen die Alagen unv Beschwerden, roelche von Seite ber Oberkrainer wiederholt vorgekommen; ich erlaube ntit dichfalls nut alS ein Beispiel aus meinet per-sonlichen Erfahrung anzufuhreii, dah ich wiederholt schon von oberkrainischen Vatern instandig gebeten golden bin, in Laibach fur ihre Sohne zu inter« tjenireiT unb beren Aufnahme in bas hiesige Gymnasium zu erroirten, roeil fie nicht ben Wunsch hegten, diefelben nach Krainburg zu schicken und dort ftubiren zu lassen. Laibach bietet besonders fur mittcllofe flinber aus Oberkrain mehr Hilfsmittel, a[S Krainburg. Dieh mag auf ben erften Blick fonberbar unb unglaublich crfcheinen, bn ja Laibach in mancher Hinsicht, z. B. mas Lebensmittel anbc-langt, jebenfaHs theurer ist, als Krainburg, unb boch ist es so. In Laibach ist alles beziiglich bes Zchulbesuches besser organisirt, Wohnungen flit ©tubenten smd Ieicht unb billig zu erhalten, es gibt eine vie! grohere Ausroahl ber Kostorte, als in Krainburg und, was die Hauptsache ist, die Beauf-sichtigung zu Hause ist hier eine bedeutend bessere al§ dort. In Laibach besindet sich aber auch eine andere Institution, die Volks- oder ©tubenten-f(jche, roie sie in neueret Zeit genannt tvirb, roelche fiir ben arnteren Theil ber bag Gymnasium be-fuchenben Knaben ein roesentlicher Factor ist. Es tritt bann noch ein iveiterer Umstand hinzu, dessen praktische Bedeutung nicht auher Acht getasfen roerben barf. Hier in Laibach erhalten bie Schuler des Gymnasiums in ben erften Classen sehr leicht burch altere Zoglinge beS Obergymnasiums Unter* richt, in Krainburg ist bieh nicht ber Fall. Es ist ba-burch ben Schiilern bes Krainbutget Gymnasiums bie Moglichkeit entzogen, biejenigen Ersolge zu er-zieten, roelche in Laibach auch rnit ben gcringften Mitteln erzielt roerden konnen. Das Alles find praktisckie Ansichten und es ist sehr begreiflich, roenn oon solchen sich die Oberkrainer Vater Ieiten lassen, roenn sie ihre Kinder ftatt nach Krainbi rg liebcr nach Laibach auf das Gymnasium schicken................... 28cnn aber bie Situation in Krainburg fur bie Schuler als eine ungtinftige bezeichnet roerben tann, so jst sie auch fur bie Lehret nicht gtinftig. Ich glaube, dah ich nicht irre, roenn ich votaussetze, bah es fiir ben Lehret burchauS nicht gleichgiltig ist, ob er in Laibach obet Krainburg cine Anstellung sinbet. Ich glaube, dah diese meine Anschauung namentlich beziiglich ber jiingeren Lehret bie richtige ift, fiir roelche ja bas Bedtirfnih bcsteht, sich roeiter auszubilben. Flit ben jiingeren Lehret ist ber Mittel-punft ber Jntclligenz des geiftigen LibenS ein sehr roichtiger Factor unb er ntuh rnit Recht beforgen, bah er, ifolirt an cinen anberen Drt gefteUt, roo er eine geiftige Antegung nirgendS sinbet, vereinsame, verborre, zu Grunde gehe...................... ©enn also soroohl fiir bie ftubirenbe Jugend die Vethiiltnisie in Laibach giinstiger find, roenn ferner fiit bte Lehrer in Krainburg bie gunstigen Bedin-gungen auch nicht geboten sinb, fonbern feit 25 Jah-ten diefelben stetS beftrebt sinb, zuerst in Laibach eine Anstellung zu erhalten, so kann bas Gymnasium von Krainburg ftiglich alS ein ©trafgymnafium bezeichnet roerben (Ruse links: „Dho!"), ein Straf-gymnasium, roeil eS fiir bie Eltern, roelche ihre Kinber lieber in Laibach untergebracht wissen wollen, eine Strafe ist, roenn sie genothigt sinb, sie in Krainburg ftubiren zu lassen, unb eine Strafe fiir die Professoren, roelche ihre Wiinsche ebensalls nicht erfiillt sehen. Unter bicsen Verhaltnissen mochte ich datauf hinzuroeisen rnir erlauben, bah die Bestimmung, roornach ben Sohnen DberlrainS ber Besuch bes Saibacher Gymnasiums verschlossen bleibt, eine Ungerechtigkeit ist. In biefer Beziehung stimme ich dem Neferenten bet, obroohl ich nicht ben Ausdtuck gebrauchen will, bah biefer Vorgang „eine Schande des Jahrhundertes" roar. Das ist zu roeit gegangen, boch ist es nicht meine ©ache, gegen biefen „©chand- fleck" Verwahrung einzutegen Ich anerkenne bas Bediirfnih des Lanbes Krain nach einer genii-genben Anzahl von Mittelschulen vollstandig und ich bin roeit entfernt von irgenb einer Liebhabetei fur jene Tenbenzen, roelche ben hohetcn Unterricht nut den bevotzugten Classen referoirt wissen rooHen. Das ist mein Itberaler ©tanbpunkt unb ouch in biefer Beziehung stimme ich dem Hetrn Berichter-ftatter bei, unb ich iviirbe nut bern Wunfche Aus-btuck zu geben rnir erlauben, bah biesent Mangel an Mittelschulen in Krain fofort burch Errichtung eines zweiten Gymnasiums in Laibach abgeholfen lverbe. Laibach braucht ein zweites Gymnasium, braucht es fofort, bie grofje Anzahl ber ©chiller foroohl, roie bie Uebelftanbe, roelche naturgemafj aus einer berartigen UeberfiiCung bes bestehenben Gymnasiums sich er« geben miissen, roeifen auf biefe bringenbe Nothroen« digkeit hin unb roenn bie Negierung uns in Laibach ein zweites Gymnasium einrichten wird, bann hoffe ich, bah vielleicht auf tangere Zeit die Klagen so-wohl bet Oberkrainer, roelche ihre Sohne in Laibach nicht unterbringen konnen, als auch ber Saibacher wegen Ueberfullung ihres einzigen Gymnasiums ver- siummen roerben Urn noch auf cinen roeite- ten Gedanken zurticfzufominen, bah es nach ben Shorten bes Hetrn Berichterstatters roiinschensroerth ruare, im Lanbe moglichst zahltcichc Eentren ber Bilbung unb Jntelligcnz zu bcsitzcn, mochte ich rnir erlauben, dem Wunsche Ausdtuck zu geben, bah biesem Ziele auf einein anberen (Sebiete zu entfprechen gesuchtroerbe. Ich erlaube rnir biehfalls fpeciell auf Oberkrain hin-zuweisen unb glaube, bah jencn Gemeinben, roelche gewih in 6er beften Absicht bie Petition unterschrie-ben haben, niit roelcher wit uns heute beschastigen, burch bie SBerroitklichung bieses Gebankens vollkom-mene Beruhigung tiber ben Verluft des Krainbutget Gymnasiums geboten roerben konnte. Diese Beruhigung roerben die oberkrainischen Gymnasien batin finben, bah an einent Punktc Oberkrains eine Ge» iverbeschule eingerichtet roirb, roelche hauptfachlich dem Zwecke bienen soll, die an zahlreichen Orten Ober-ktains bestehenben Zweige bet Hansinbustrie, roelche fiir ben Geroerbefleih unb ben Wohlstand ber Bc-volkerung von grohter Bedeutung sinb, zu pflegen unb zu heben. Durch Errichtung einer Geroerbe-schulc in Oberkrain sclbst konnte biefer Industrie unb alien Nichtungen biefer Art in ber zroeckmahig-ften Weise Rechimng getragen roerben. Gegenivartig sinb wit von bet Gefaht bebroht, unsere Haus-industrie, welche cinen grohen Theil unferer oberkrainischen Bevolkerung ernahrt, ganz zu verlieren, wenn wit sie nicht rnit alien Kraften unterstiitzen unb sotbern.............. Ich glaube, roenn roir uns in ber von rnir angebeutetcn Richtung vereinigen, roerben roir bern Lanbe einen grohen unb gebeih-lichen Erfolg auf bent Wege seiner inteUectueUcn Entivicklung sicherstellen." — (Lox Liechtenstein.) Unsere nculiche Mittheilung tiber bie Sammlung von Untersditiften fiir ben Licchtcnstcin'schen Antrog unter ben Madchen ber Klosterschule hat, roie zu erroarten roar, in roeiten Kteisen ber Stabt Aussehen erregt. Wit haben aus biesem Anlasie niannigfache Zufchriften erhalten, roelche theils bern Erstaunen und ber Ent- riistung iiber einen solchen Vorgang Ausdruck geben, theils noch Zroeifel an ber Richtigkeit ber gebrachten Melbung etheben. In letztcrcr Beziehung ist es roohl am bt'zeichnendsten, dah daS clerikale slovenische Organ rnit keinem Worte unferer Mittheilung ent-gegengetreten ist, was es ganz sichet nicht unter-lassen hatte, roenn bieselbe nicht vollkommcn genau geroesen ware. AusfaHenb ist es, dah auch im ossi-ciellen Blattc bisher nichts iiber bie ©ache vet-lautete; moglichcrweife roerben erst noch von compe-tenter ©cite Ethebungen gemacht, urn bann erst die erforbertiche Aufklatung zu bringen; in biefer Hinsicht ivollen roir also noch einige Tage abroarten, urn bann erst rnit unfcren eventueHen roeiteren Bemerkungen hervorzutreten. Auf slovenischet ©eite herrfcht gegeniiber bent clerikaten ©chulgcsetzcntrourfe noch immet bie gleiche Haltung. Dcr ultramontane „©looenec" fiillt Tag urn Tag nahczu seine sammt-licheit ©patten rnit ber Propaganda dafiit aus und auch die Mittel detselben bleiben bieselben, bie roir schon mehrfach kennzeichneten; „Slov. Nat." roeih noch immet nicht recht, ivas er thun soll unb be-schtankt sich vorlausig datauf, in sehr ungefahrlicher unb akabemischer Form hin unb roieber schiichtcrn einige Bebenken roiber ben Antrag geltenb zu machen. Stufrichtig geftanben, ist uns bas clerikale Blatt rnit seiner, roenngleich sehr wenig roahlerischen, aber boch offenen Agitation fiir ben Antrag lieber als bas Organ bet verslossenen Jungslovenen niit seiner zroeibeutigen Haltung. Wie es aber rnit dem Vorgehen der ganzen slovcnischcn Partei eigentlich befteUt ift, zcigt roohl am beften, bah ber Ccntral-Ausfchuh bes Cyrill- unb Methob-, bes slovenischen Schulvereines — in bern auch bivetse jener natio-nalen Fuhter sitzen, bie es hin unb roieber noch lieben, bcrgleichen zu thun, als ob sie nicht vbllig unter clerikaleni Joche stiinben — vot einigen Tagen sich fiir ben Licchtenstcin'schen Antrag erklart unb eine Petition an ben Neichsrath utn Einfiihrung ber eonfessionellen ©chute beschlossen hat. Freilich roar die Gtiinbung bes slovenischen Schulvereines von Ansang an nichts anberes, als bie bedingungs-lose Unterwersung bet slovenischen ©chute unter die geiftliche Oberherrschast, allein trotzbem hatte man kaum erroarten konnen, bah bie slovenischen Fiihrcr alter ©chattirungen, bie in ber Seitung bes Eyrill-unb Methob-Vereincs vertreten sinb, solche Eile haben wiitden, sich dem Fiirsten Liechtenstein und feinen dunklen Planen „lobesam zu unterroerfen". Nun braucht sich „©lov. Nat." rnit scinen „Beden« ten" nicht weiter abzumiihen; die Situation ist auf slovenischet Seite bereits vollstandig gcklatt. — (Das Echo des Landesptafiden-te n unb ein pliitztichet Stimmungs° wechse I.) Aus ber Nebe bes Abgeorbneten Baton Schwegel tiber bie Gesetzesnorxlle, betresfenb bie z iv a n g s >ve i s e Zusammenlegung ber G c-m e i n b e n, in ber lctzten Lanbtagssitzung bringen roir nachstehenb noch einige Stcllen, roetche einer« seits das gltickliche Wort tiber Hetrn Schukle als „Echo dcs Landesprasidenten" treffenb iHuftriretx unb anbererseits barthun, roie geroisse Abstimmungen unb Beschlusse iin Landtage zu Stanbe kommen. In erfterer Beziehung bemerkte bet Nednet: „Det Herr Vorrednet (Schukle) ist iiber die Insinuation, als sei er das Echo des Hetrn Landesprasidenten, roie ber Hett Slbgeorbnete Deschmann sich ausgebriickt hat, sehr unwillig unb es liegt rnir baran, fein Gemtith, soweit es in meinen Kraften steht, zu be-ruhigen. Ich glaube, bah fein Unroilte nicht ganz gerechtfertigt ist. Ich roenigftenS Habe ben Hetrn Abgeorbneten Deschmann nicht anbets oerftanben, als bah er init don „Echo" sagcn roollte, in ben Anschauungen des Hetrn Abgeorbneten Schukle sei das Echo ber Anschauungen bes Hetrn Lanbes« prasibenten zu vernchmen. (.Abg. Schukle: „Jch bin mein eigeneS Echo".) Das ist nichts Besvnderes und ich rounbete mich nur, bah irgend Jemand die itn« schauungen, zu denen er sich offen bekemtt, nicht auch in dieser Form, rote es Herr Deschmann geauhert hat, anerkennt, roarum er sie bekdmpft 1 Es ist ja lein Grund, zu erklaren, man sei nicht das „@cho" bet Anschauungen eines hochgestellten Mannes, eineS Mannes von so hoher Erfahrung unb gerabe in Angelegenheiten ber Gemeinben so versirten Mannes, rote eS unset Herr Lanbesprasident ist. In einer Beziehung aber ist bem Hertn Slbgeorbneten Schukle boch Unrecht geschehen, inbern bet Hett Abgeotb-nete Deschmann behauptet hat, biehmal sei Hert Abgeotbnetet Schukle nicht baS „Echo" ber Anschauungen des Herrn Lanbesprasibenten gewesen. Damit hat ber verehrte Herr Abgeotbnete, ich gestehe dieh zu, Unrecht gehabt. Nach nteiner Uebet-zeugung ist ber Herr Abgeotbnete Schukle auch biehmal bas „@cho" bet Anschauungen bež Herrn Lanbesprasibenten geroesen; er hat sich babei, selbst-verstandlich nicht vom petsSnlichen, fonbern vom sachlichen Stanbpunkte keiner Jnconsequenz schulbig gemacht unb ich glaube, wit roerben bieses „Echo" boppelt unb dreifach heraussinben, roenn roir erst bad Resultat ber Anschauungen, welche ber Herr Abgeotbnete vertritt, lennen letnen. Das Resultat abet ist meiner Uebetzeugung nach genau basselbe, welches bet Hetr Landesptasibent selbst anftrebt. Des-halb glaube ich im Wibetsptuche mit meinem Herrn Ge-sinnungsgenossen Deschmann behaupten zu konnen, bah im Wesentlichen zroischen ben Anschauungen bes Herrn Abgeorbneten Schukle unb benen bes Herrn Lanbesprasibenten, obroohl er sich gegen eine solche Insinuation entfthieben verwahrt hat, gat tein Untetschieb besteht, nie bestanben hat unb me bestehen roirb. Dieh gum Stanbpunkte bes „Echo"." — Die roeiteren Aussuhrungen bes Rebners bezogen sich aus bie Nothwenbigkeit, roegen Zusammenlegung Ileinet, lebensunfdhiger Gemeinben im legislatorischen Wege vorzugehen, nachbem bie Gefetzesnovelle vom Jahre 1869 nicht zur Ausfiihrung gelangt ist. Be-kanntlich roar ber vom Berichterstattet Murnik bean-tragte Gesetzentrourf im Gemeinbe-Ausschusse fast einstimmig angenommen ivorben. Demungeachtet untersttttzte spater im Lanbtage die Mehrzahl ber slovenischen Abgeorbneten ben von Schukle einge-btachten Anttag aus Ablehnung bes roefentlichsten Punktes bet Votlage, rootauf Murnik seinern Staunen tiber eine solche Wetterroenbigkeit in ben Anschauungen cities Volksvertreters unvethohlen AuS-dtuck gab. Hiezu bemerkte denn Abgorbneter Baron Schroegel am Schlusse seiner Rebe: „Jch mochte noch auf einen Umstanb hinzuroeisen mit etlauben. Aus bem Munbe bes Hettn Refetenten (Abgeorbneten Murnik) haben roir ein Wort vetnommen, welcheS ich tviedetholen mochte „ Kranj ska dežela je čudna deželna", „bns Lanb Ktain ist ein Wunbet-Ictnb". Ich roeih nicht, ob ber Herr Berichterstatter hiebei an bie Naturschonheiten unb Merkroitrbig-leiten des Landes gebacht Hat; ich beztveisle, dah er babei die Adelsbetger Gtotte, die unterirbijehen Hiihlen unb Geroasser unb bertei Rnturrounber bes Landes itn Auge hatte. (Heiterkeit rechts.) Ich bin uberzeugt, dah er babei an ein attbereS Wundet gebacht Hat, etroa, bah es im Lctnbe Ktain Stim-mungen gibt, roelche Heute so tauten unb morgen ganz anbers, bah es ein AuSrus ber SSerrounberung roar, roeil er nicht geglaubt Hat, bafj es Abgeorb-tiete geben konne, roelche eine innerste Ueberzeugung zroar besitzen, aber biefe Ueberzeugung nicht so zum Ausdtuck bringen roollen, roie eS bie Lage ber Dinge crheifcht. Nur biefet AuSsptuch bes Herrn BerichterstatterS bestimmt mich, zum Schlusse noch eintnal an Jhre roahre Ueberzeugung zu appelliren unb Sie zu bitten, biefet Ueberzeugung zu fotgen unb das Gesetz, roelche« bet Herr Berichterstatter Jhnen vorschlug unb welches gut unb praktisch ist, anzunehmen, Ihte bessete Ueberzeugung nicht untet bent Dtucke itgenb roelchet Berhaltnifie zu beugen. Das ist ttiein Rath unb in biefem Sinne roerbe ich flit bie Ausschuhantrage ftimrnen." — Bekanntlich roar biefet Appell an die „beff?re Ueberzeugung" ebenso vergeblich, roie bie sachlich begtiinbeten Aus° ftihrungen bes Referenten. — (Boli s ver s ant m tun g.) Fiit ntorgen Sonntag ben 18. b. M. ist von Seite bet hiesigen Arbeiter in Schreiner's Bierhalle (nicht, roie utspriinglich geplant, im Casino) eine Bolksversamm-lung mit nachfolgenber Tagesotbnung einberufen: 1. Die Lage ber Arbeiter unb Sleingerocrbetreibenben unb ihre Organisation. 2. Das Recht auf Wissen unb bet Liechtenftein’sche Schul-antrag. 3. Die Arbeiterfantmern. 4. Allfallige Anttage unb Anftagen. Die Betsammlung beginnt um 2 Uhr Nachmittags unb es biirfte roahrschein-lich eine zahlteiche Betheiligung stattfinben. — (Petsonalnachtichten.) Ernannt rourben: die Herren Albert Balenta zum Stadteassier, BrabaZka zum Stabtcafse-Controlor unb Lacheiner zum Stabteaffe-Official. — Der Stabtcassiers-Witroe Frau Hengthaler rourbe eine Jahrespension von 300 fl. unb beren Tochter ein Erziehungsbeitrag von jahrlich 60 fl. beroiHigt. — (Die Wahlen fur bie Hanbels-u nb Geroerbekammer in Ktain) finben am 22. d. M. im hiesigen Magistratssaale statt. — (Casino ve tein.) Det am 10. d. M. vom Casinovereitte gemeinsam mit dem Garnisons-Gesangveteine veranftaltete Untethaltungsabenb fiet ungentein befriebigenb aus. Das musikalische Pro-gtamm bes Abenbs rourbe mit ber Duvertute zur Dperette „Die Flebermaus" eroffnet, roelche bie Regimentseapelle in trefflicher Weise exeeutirte. Im roeiteren Verlaufe folgten ztvei Mannerchore: „Mdrz-nacht" von Kteutzet unb „Prinz Eugen", letzterer mit Orchesterbegleitung nach bem Arrangement von Ktemser, bie in Folge bes fein nuancirten, praeisen unb vortrefflichen Vorttages zur vollen Wirtung kamen unb, roie verbient, allgemeinen tebhaften Bei-fall fanben. Dieset rourbe auch in reichftem Mahe einetn Biolinsolo mit Clavierbegleitung: »Voglein im Baume" von Hauser zu Theil. Auherbem sang cine junge Dame brei Lieber: „Fruhlingslieb" von Rubinstein, „Wibmung" von Schumann unb „Serc-ttabe" von Gounob, roobei bie Zuhorer, bie ihrer gtohen Befriebigung burch roieberholten, sehr leb-hasten Applaus Ausbruck gabett, eine Sangerin von ganz entschiebener musikalischcr Bcgabung, mit einer roeichen, klangvollen, iiberaus sympathischen Stimme unb hochst eittnehmenbetn Bortrage lennen lernten, beren Wicderaustrcten in ben Rauinen des Vereines getvih jederzeit mit allgentciner Befriebigung begttiht roetbett roiirbc. Det Besuch be8 Abenbs roar ein auhergeroohntich zahlteichet, bie Stimmung besonbers animirt, unb als zum Schlusse bie junge Welt sich noch zum Tanze anschickte, tanzten nicht tveniger als 46 Paare bie DuabriUe. So barf ber letzte Untethaltungsabenb nach jebet Richtung als hochst gelun-gen bezeichnet roerben. — (D e r Laibacher beutsche Turn-verein) veranstaltet morgen ant 18. b. M., Abenbs 8 Uhr, in ber Glashalle ber Casino-Restauration untet Mitroirkung ber Regiments-Musikcapelle einen Familien-Abenb. Die Stingerrunbe bringt fol-genbe Piircen zur Auffiihrung: 1. ©angereib (L. Propffet), Chot mit Clavierbegleitung von Franz Abt; 2. FtiihlingSahnung (F. Ofer), Chat von Max Oesten; 3. a) An ber Saale I Uh lent Stran be (F. Kugler); b) Der L°in-b e tt b o utn (M. Muller), Chore, componirt unb ber ©dngcrrunbe bes BereineS geroibinet von Theo-bot Elze; 4. Nachtgesang im 28 a Ib e (G. Seibel), Chot mit Clavierbegleitung von Franz Schubert; 5. Stab-Gruppentutnen. 6. Det jp il 11 b u a (P. K. Noscggct), Chot im Volkstonc von Ernest Schmibt; 7. Wein her! (R. Bautn* bach), Baritonsolo mit Chot unb Clavierbegleitung von Max v. Weinzierl. — Dieser Familienabenb biirfte befonberen Reiz baburch geroinnen, bah jroei von unferent heimischen Tonmeister Herrn Elze componirte Chore zum Bortrage gelangen; auch roirb biehmal bem turnerischen Charaktet bes Abenbs burch Auffiihrung von Stab-Gruppenubungen in entfprechenber Weise Rechnung getragen. — (Zur K o hl enkr isi s.) Die Petition ber krainischen Gemeinben unb Pfarramter »on Sagor u. f. iv., roorin in Folge ber brohenbett Betriebseinstellung bes KohlenroerkeS Sagor bie Intervention ber Regierung nngerufen rourbe, Hat das Handelsministetium abroeislich erlcbigt. In bem beziiglichen Etlasse roirb bemetfl, bah bie LieferungS* reduction ber ©iibbahn nur 35.000 Tonnen betrage, rooburch zur Betriebseinstellung tein Anlah gegeben fei. Das Hanbelsministerium erflart jebe Einfluh-ncthnte auf bie Suvbahngefellschaft fiit ausgefchlossen, inbent es lebiglich Aufgabe bet Geroerkschast Sagor fei, bei ihren Pteisanfotbetungen die Moglichkeit des Kohlenbezuges aus anberen Quellen nicht aus bem Auge zu verlieren. Bezliglich ber Tarif-Etmahi-gungen ber Notbbahn an bie Firma Gutmanu erflart bas Hanbelsministerium, bah biefer Bahn bie (Seroahrung berartiger Tarisnachlasse concessions-mahig zusteht unb dah bie frogliche Refactie, beren AttStnah bas »on anberen Bahnen fur inlanbifche Kohle Geroahrte nicht iiberfteige, orbnungsmiihig veroffentlicht roorben fei. Wie roit »ernehmen, Hat sich nun bie Geroerkschast Sagor veranlaht gefunben, an bie LanbeSregierung in Laibach mit einer Dat-legung bes Sachverhaltes heranzutreten. Sie be-merkt, bah bie Lteferung an bie Subbahn in bem verflossenen Jahte 265.000 Tonnen betrogen Hat, ber Aussall sich alfo factifch mit 70.000 Tonnen Regiefosten ergebc, roelchet bei dem in Sagor be-ftehenben Schtittungžoerhaltniffe von 70 Percent Stiickkohte zu 30 Percent Grieskohle einer Minber« Erzeugung von ungefahr 100.000 Tonnen, b. i. 83 Percent der gegenroartigen Production gleich-komme. Dadurch fei die Nothroendigkeit ber Betriebs-einstellung bes Werkes Sagor urnfo mehr begrunbet, als bie Mehr°Erzeugung von 20.000 Tonnen auf ben benochbnrten Werken Trifail unb Hrastnigg fehr leicht moglich točite. Bezliglich ber Pteisanfordetungen bemerlt bie Geroerkschast, bah sie bei dem letzten Kohlenschlusse der Subbahn einen Preis beroilligt Habe, ber bie Eigenkosten nahezu erreicht. Det Bemetkung gegen* iiber, bah bie bet Firma Gutrnann zugestanbene Rcfactie bie von anberen Bahnen fiit inlanbifche Kohle geroahrte nicht tiberfleige, conftatirt bie Ge« iverkschast, bah biefet refaetirte Satz nur ausnahms« roeife fur bie Kohlenbeziige des Lloyd zur Bekam-pfung ber Concurrenz ber ettglijchen Kohle in Triest aus patriotischen Griinben zugeftanben rourbe. Dic Geroerkschast erflart schliehlich, bah sie sich ungeach-tet ber okonomischen Zroeckmahigkeit ber iveitgehenb-ften Concentration bes Betriebes in Trifail unb Hrastnigg mit ber Frage, roie cine ganzliche Bc> triebSeinficHung bes Wetkes Sagor zu vetmeiben unb statt berfelben nur cine BetriebStebuction burch’ zufii^ren rodre, ernftlich befchaftige. Mit Letzterer roirb, roie wtr roeiters vetnehmen, bemnachst begvn-nen, inbent bet Betrieb im Monat Marz um ei» Drittel, unb con April ab urn ein roeitercs Drittel rebucirt, beinttach ant 1. Marz 200 unb am !&■ Marz roeiteren 150 bis 200 2trbeitern getiinbet roirb. Es ist fehr zu bctlagen, bah biefen Calami' taten nicht »orgebeugt rourbe, roas burd; bie nach-' tragliche Zurocifung von Lieferungen der Siidbah» hatte geschehen konnen. In Folge Einfluhnahme bet Regierung haben bie Koflachct Metke bie nachtrag' lichc Zuiveisung einer Licfcrung von 40.000 Tonnen erreicht, bie Geroerkschast Sagor abet gitig leer a»s-ES fcheint, boh auch bas entschiebene Auftreten der I steirischen ReichsrathSabgeordneten diesen Erfolg fur ASflach herbeifiihrte. unb eS ist lief zu bcdauern, dah Krain nicht die gleiche Vertretung gefunden Hat. Eine neue Gefahr droht bet alpincn Montan. inbuficie durch bie Anregung bc§ Abgeorbneten Herbst, welcher bie Regierung wegen principieller Herabsetzung aller Nordbahn-Kohlentarife interpellirte. Geschieht bieh, bann ist Krain ber Concurrenz schutz-Io8 preisgegeben. Wie roir vernehmen, hat bie hiesige HanbelSkammer in Wiirbigung bieser Gefah-beschlosien, sich on bie Regierung um Ablehnung dieser Tarifherabsetzung zu rocnben, unb man sollte t roirb v-rroeigert roetben fonnen. AuS bent roei-ieren Berichte beS Herrn Zahlmeisters Ph. Uhl ift iu ersehen, batz bie Mitglieberanzahl — auch «in grunbenbes Mitglieb routbc heuer roiebet erroor* ?en __ joroie bie Einnahmen alljahklich in Zunahme Leariffen ftnb; letztere betragen heuer in runber Aumme 715 fl. (Seit ihrem sechsjiihrigen Bestehen hat bie OrtSgruppe den ansehnlichen Betrag von 4087 Gulden aufgebracht.) Wit empfehlen unfete Ortsgruppe der Bcachtung aller unserer Stammes u„b GesinnungSzenossen. (21 u 8 dent hie sigen Schro urge- rich tssa ale.) Verurlheilt rourden: b|e Bauern-Ibbne Franz Star6 unb Johann Sirnn ’ en Berbtechen bes Motdes, Ersteter zu funs-, -Letzterer zu acht*, Franz Peteani roegen Ein-tzruchsdiebstahl unb Geroaltthatigkeit zu achtjahrigem Snton Legat roegen lorperlicher Beschadigung zu l8monatlichem unb Jakob Pečar aus Ktonau jjjegeu Tobtschlag zu siebenjahrigem schroeren Kerker. — *) BtQCii Mnuiurnaugcl uctspalcl. sollen. llebtigen* rourbe beu 'Petenten auch von jentt ©cite, von ber sic tine Unterftutzutig ibrer PrStentioiien crroarleteu, eine unangenehme Snltauschnng bereilet Die erfolg,c Sumti-sung bieser Petition an ben tianbefauefdjusi zur roeitercit ®t-lebiguug roirb ficherlich den Sachverhcil, iu’6 Klare stellen unb roir siimmen ganz Ibrer Meinnng bci, bap Sie sich eincr roeiteren Polemik gegtit berarfige Angriffe uitb Stankcreicn, roie sie in ber gebadjten Petition nub im „SIov. Vlarob" ju lefen ronren, entdoben erachlen fonnen. Witterungs-Bnlletin aus Laibach. Briefkasten der Redaction. Mj* S- A»f bae lingefenbe, Vt. $av('at’e, bctrcffcub ben Slovan", fotmncn roir nSchsten« zu sprcchcn. i' £,,vrn F. Mj.......1 in Obt-rlnlbueH Dae iierouSte Bingefenbe," bet ..angesallenen narodni odborniki im Slov. 9tnrob" vo>» 3. b. Mie. is, ime niitjt cntgnngcn, boch fonnten roir itn8 bamit schon one bem ©ritnbt »icht befnfftn, Mjttl bie betreffenben Htrrtn mit ben geroohnlichen Unigaug«-lormen auf ju flcsyanntem Rule ju Icbcn fdjcincn unb roir ib»en iu viti ©Ure etiveifen roiirbcn, roenit roir nuf il|re aeroohnten iiotiffecbtercien eiitgingen. Scitidiitcnb fur bic unc()rlidje$ofti( lerfetben is. H)on ber cine lltnltanb, bnft sic nun eincu Wi»k>-iniiblcnfampf gegen bn6 „Wochc»blnIt" onftrengcn, obschon sie sehr ivohl roiffeii, bab unlerc Mttffiiljrungcn nut baSjcnigc rtpro-gucirlen, roat im Uanblnge gegen bie Scnunciationcn ber uon ifinen nit#gcgangcnen Petition vorgebrachl rombe. DaS betreffenbc ,6ingtfenbe," l>attc baher au einc anbetc Abress« stilifirt roerben Lustdru linMilli-2= mtlttn § auf 0 rrbucirt Tagk«- mittct Thermometer nach Lelfiu« taflti lMari- 5D?ini-| miltel 1 mum ! mum | Niider-rchtaa in M>il>-mettrn Witterungt-Lharakter t 737-3 ! - 7-6 0-0 -15-0 0-0 Morg. Nebkl, bann leicht btwolki, spSter heiter. 2 731-6 - 8-3 — 2-5 — 130 0-0 Nedel, sehr talt, heiter. 3 724-5 — 6-5 20 -15-5 4 3 Nebel, ziemlich heiter. J 728-2 - 5-2 — 0-5 — 10-5 o-o Nebel, ziemlich heiter. 5 729 0 — 8-6 — 1-5 — 18-6 0-0 Nebel, ziemlich heiter. fi| 738-0 1! — 3-4 15 — 8-5 00 ©onnigtr Tag, Abrndroth. ?! 741-3 - 1-6 50 -120 0-0 Nebel, bann heiter, Thau-wetter, intensive« Abrndroth. s| 740-2 4-8 7-0 — 10 00 Wechselnbe Bewolkung, Aufthaunng. 9! 739-4 4-2 8-5 - 25 o-o Morgenroth, bewolkt, Nachm. Sonnenschein, windig. lOl 731-4 5-6 7-5 2-5 49 Trube, starke« Abschmel->en de« Schnee«, Abend« Regen. llj 726-7 5-8 10-5 10 130 Wechselnde Bewolkung, Nacht« Rcgin. 12; 722-8 2-2 50 0-5 24 2 Morg. Regen, bann SchneefaU, Abends Aus-heiternng. 13 724-7 1-9 6-5 - 4-5 0-0 Rebel, tagnder wechselnbe Bewolkung. 14i 726-8 3-3 1 8-8!- 4-C 1 6-7 Nebel, bann Woiken unb Sonnenschein, Abenb« Regen. 15i 726-7 1 10-3 2-C 0-0 ! W'chselnbe Bewolkung, die ijSbtnt ziemlich schneefrei. Elnladuns« Mit I. April 1888 roirb auf ba6 „gttiba|er Moihendlatt" ein neue« Bierteljahr-Abonnement eroffnet. Die Prei finb am Kopše unfereS Blatter erfichtlich. Lrgebenste Administration bes „Laibacher Wochenblatt", (2529) Laibach, Schustergaffe 3. Sp end en fur ben deutschen Schulverein Aergern stark bcii Fursten Liechtenstein! stochen bon Georg ®olbberg. — Jede biefer vier Pramien. roetdje jedem Kunstfreub eine ronhre Freube ju bereiten geeignrt inb, ist fur etilen Antheilschein » 3 fl. fogleidi ju erbalteit; auBcrbem steht noch bie Wahl unter 22 Slteren Pramien off en, rooriibet ba« Programm Auikunft gibt. Am 29. Suni finbet bie Perlofung bet verkauften Autheilsscheine statt, fiir roeldje auf je 45 ein Oeroinn nerechnet ift, beftebenb in Oelgemalbeu, iquarellcn, vorjiiglichen Stichen unb Kunstalbum«. Wen ba# Gliick abtr anch nicht mit einetn Geroinne bebentt, ber ist fur die nuf semen Lutheilschein lelbft geroahlte PrSmie reichlich ent-djabigt, ba er dami, ein roirtliibelSiinftroerf erbalt. Wir fonnen beshalb ben Steiermarkischen Kunstvereiu jebein Runftfrcunbe sten# empfehlen. (2582) Das Zeitaltcr der Erfindungen. So roirb mit iRedjt ba* gegenroartige genaimt, benu bie 6r-inbungen reibeii fich in nnunterbrodjeiier Kette einauber nti. 6# roiirbc cin nicht ju vcrstcheiibce Mihgeschick (ein, rotim auf allen (Sebictcn neue Erfinbiingtn »u verzeichnen roaren, nur nicht auf bon ber Hcilmittet-Kiinbe. Dem ift auch nicht so, benn Jtranfbei-ten, roelche friilier ale bukchaue ..unheilbar" bejeidjnc, rourben, miiffen jc|t iieiitrfunbencncinfechen (leilmtllcln roeichtu. Bis vor roenigen 3abrcn gnit Znckerkrankheit ale incurable, mit bet lir* finbung von ©arncr’e Safe ®iabc,c6 Sure ist biese Smiabme roiberleg, roorben. Dicsce berocist auch solgenbe« Schreiben vam Herrn Snntor unfl crstcn Lehrer Schonbube in Brtitenhagcii bei Pfagbebnrg: „Durch Mnroenbung 3brer Warner's Safe Diabete* Cure ist mein Nachbarcollegc, Herr gcdjmanii in ©r. Rosenburg von ber Sucterfranfbett gtbtilt." (2492) Verkauf unb 'Btrsanbt nur bnrch Apotbeken. Preie 2 fl. 80 tr. Depote in Laibach: W. v. Trnkoczy, Gabriel Piccoli. Veneral>Dcpot:Einhorn-Apotheke(M.Fanta) in Prag. Chromwasser, nach Vorschriftvon Dr. Gtlntz, Dir. einer Privatklinlk in Dresden. DieeeeMlne-ralwisser, wlederholt eApfohlen von mehreren Dlrectoren von Uni vers itXta-Kliniken, offerirt den Herren Acrzten nnd Apothekcm der aUein autorisirte Fabrikant O. Lieche, Apotheke zum rothen Krcuz u. Mineralwasser-Fabrik zu Plaoen - Dresden, * Fl. SO Kr. Siehe daa Buch: „Dic Chromwasser-behandlung der Syphilis. Eine neue Methode von Dr. GOnte in Dresden.1* IL Auflage. Amoldiscbe Buchhandlung, Iveipzig. Haupt-Depot fur Oesterr.-Ungarn beiApoth. Ferd. Schmled in Tcpllta, Bohraen. Zur Richtigstellung. Von bem Verschleih - Agenten ber Folins-dorfer Jttolile in Laibach wurde in leyler Zeit ein die Borziiglichkeit dieser Kohle anpreisender Reclame-Zettel verbreitet, in welchem unter Anderem bemerkt wird, dah diese Kohle um 33' z Percent besser fetr als die Trifailer Kohle unb dah dicselbe auch von ber k. k. Tabakhauptsabril in Laibach bezogeu wild. Diese — eine Schadigung der heimischeu Kohlcnproductionbezielenden Mittheilnngen sind un-richtig, weshalb wir geuothigt find, dieselben dahiu richtig zu stellen: 1. dah unsere Kohle nicht um 33 y3 Percent, sondern nur um 15 bis hochstens 20 Percent mindcrwerthig als die Fohnsdorser Kohle ist; 2. dah die k. I. Tabakhauptsabril die Verweudung der ftohnsdorser Kohle, welche in Folge ihres grohen Schweselgchaltes die Roste sehr angreist, eingestellt hat uni) sich derzeit nur unserer Kohle bedient. «530) Trifailer Kohlenwerks-Geselischait. 2509 Eingesendel. ■mttrUlwelie Hui Der StelermttrUl*«lie Hunstvereln in tiraz hat bercite mi, bet Ansgnbe seiner Pramieiiblatter fur skin 28. loufenbce Nercinejahr begonncn. Wcr seine Thatigkeit nuf bicfem (Sebictc dee Stuns,lebcne mi, Aufmerksamkei, oerfolgt ha,, mu6 befennen, dab ber Stciermartifchc Runstoercin nicht nut jebee 3al)t ganz neue, vorbcr nicht rcprobucirtc Kiinstroerke zu semen Pramien roahlt, ionbetn ba j cr in bieser Richinng in diescm Johre sogar ganz Anherorbentlichee Icistct. Seine trste Pramie: ,,Di« Lautenschlagerin", 77 cm hoch, 45 cm breit, ist ein hetvorragenbte Runitroerf in der Tcchnik beeftatben bnirfce, nad) bem beruhmtcn (Scnmlbc von Fritz August St n u I bach, welckeS aus ber I. internationalen Runstaueflcllung in Wien 1882 so grosie Bewunderung crrtgtc, unb sich jctzt im k. f. Seloeberc besinbrt. — Drci lucitere Pramien ftnb ganz neue, eben erst vollenbetc Kupfcrstichc nach den bebeiitendsten Malerii, nainlich: „Jm Klosterkeller". ein kostlichee Bilb boll fcinen, nnflcnchmcn Hnmore, nnd) Prof Griitz » e r; bann cin hcrrltchce Bilb voll friihlicher Stfobergcfichtcr, nach Prof. ffi a I b m u 11 e r, bcibc gestochen non Friedrich Hra c u kcl, unb ..Girfter Ber fuch", Pendant zu Potigcm, cine gemiithliche gamilicufcenc, bic Jeder milcrlcb, ha,, nach ttbnarb S u t z 6 a u c r, gc 03 a XI I s e “S'" —: ^ . 8i§ S « e -r; " S’-o S' g«qs® e c S'®, — “ ° !CTM B1 = 4 c6§Ž- S®” ii 2 = »-. X ~ ’C p- . ° ■ tt3 " 5 g e or- e *3 tiESS'S ■“ C y*-« iL'SS " i- ife tl V. •», C5 2\s £ «2 cSe • c F 3..5 wr-5 rsfl S -eg = 2-= ev®«E 57s« C o O u "W *0« £■** *£a L c c'BS o=-s 0 w |5- '■tfi's ^ E5 03 s £ » S F e.ES « 5! « - !2 s S E QyO H y aS" S et~s y sBS ■*» 0 c iC-^ J- .le=SS^s®. e n A-J= o C« o sC) ^ 8 3 S'** 5 4,- 6,— 7.8 9.80 3.90 T a ii s c n d e Coupon- und Neste eon Tuch- unb Schafwolt-iraaten fur den grubjahrf-link ©ommnbebarf verfeudet gegtn Vorausbezablnng oder Nachnahme jede (»oncurrenz fchlagend Il»d i iv a V : (Sin Qoupon Mtr. 3.10 An-zugstoff fur kineil Herren-Anzng anireichend, g liter 0ualit.it, nur fur . fl. 3.25 (Sin Coupon Mtr. 3.10 Anzuystoff, i-efferer Qualitjt, fur nut . fl. $in Coupon Mtr. 3.10 Anzngstoff.fein.Ona. Htit.'ffir nur . .ft. (Sin Coupon Mtr. 3.10 Anzugstoff. feinster CualiUt, fur nur . fl. Sin Coupon Mtr. 3.10 Anzugstoff, ertrnfein. Cualitdt, fi'ir nur . fl. 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Wenn dem Kranken nur das richtige Mittel zu Gebote steht, daun ist sogar bei schwrrem Lkidcn noch Heilung zu erwarten, weshalb kein Kranker Der-sctumen sollte, mit Correspondenzkarte von RichterS VerlaqS-Anstalt in Leipzig einen „Krankenfrennd" zu verlangeu. An Hand dieses lesenswerten BucheS ivird ct leichter cine richtige Wahl treffen koniien. Durch die Zusenduiigerwachseii bnii Be> steller htinerUi Kostrn. Schnelle und sichere Hilfe fiir] Magenleiden uttb ihre Folgen! 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Anlirhemnalischcr \%r BIUTREIN1GUNG8-THK itsiir.l Verpickyngfll rurStempflikr > it zu bniehen eihl Gesundheit ist bcr grotzte Reichthum ber Menschen, zu erlangen obcr zn erhalten burch belt Gebrauch von Wilhelm's autiarthritischcm, antirheumatischem Blutreinigungs - Thee tAusgezeWet auf Wrltmsjikllungkii mil ctflcn Ptrifni), im* taufciibfaltiacr Lrfahruug burch feint cmiiarthritische und antirheiimatische Wirkung mittclfl BoranS-geheiiber iHcfltneriruitQ bc6 Blutct 1111b ber Safte indirect fur Gicht ttttb RhrumatismnS bit cntschiebeu guiistigste Cur nach fid) bringt. Herrn Fran, Wilhelm, Aroiheker in 51tunfird;en. Radowesitz, I. P. Bilin. 13. gtbruar 1877. @uer OBcblgfbotfiiLtrtbrttsttr HerrArotbektr Wilhelm! Mermal« fommr id, mit btr fr.undlichen Bit... ntir roifbtr »im Sitferuna 3brr6 to Brilfamtn aiitiarthritischtn, aniirheumanichen SBtutrtiniflun9«-3»ft* iM fiber.nitttln. @ei.icfli.tr uubeortreffl^e Wirkuna dab, ich nicht uur sch°» zu ofttmi »talni, ten id) @ie vonSieuem verstchern (ami, -in mir felbft trbtcbt, icnbrtn auch be, 9ltibtten, bfiifn ich ielbtn antmpfohien, in d,rFahrp°st -u ubersenben. D'-qleich'n bittt ich-uch. mir reitbtr 3 ©chutbttln -llbtw-ihrtt, romischt« Slusi- unb Wlinbrfiafitr iiiitjuftWtn, roo-fur aufammtn 0. 20. fi- 10.— hier inltfolgtn. 3y »rroartung finer recht beUlgtn bienflsrtunblichenSewahruiig ztichnti stch mit au«-gmichnettr Hochachtung Suer Wohlqtboren ergebenfter r. Vincenj John. Pfarrer. Herrn Franz Wilhelm, Axotheker in Neunkirchtn. Mauer, am 29. MSez 1883. ©lift Wohlgtbortn ! Leit mthr all zthn Jahren ift mir Jhr antiarthritifchtr, antirhtumatifcher Blutitiiii^ung«.THte bekannl unb babe inzwlfchtn, auf dem btilteu Posten stalionirt, also in »erschiebenen Gegenden (Selegenheit gehabt, anf Grunb ber an 111 it felbft unb vielen Vlnbtrtn fiber feint vorlreffliche Htil-wirkung in gichtifchtn. rbeuniatifchm unb HLmorrhoibal-Seiben gemachlen Ltfahrnngen selben besttnj zu empfehlen. Der IStfotg war sttk« tin Lutztrst gunstigtr. ©otbtn ten tintm Herrn, bessen mthrjShrigtl, alien vorhit angeiranbltn Mitlelii hartnLckig trotzenbt« hefli^t« Bichtleiden im letzteu Frfihjahrt auf btn Dtr-brauch nur cintr Nolle JhrtS Theel geschwunben ist, ersucht. ihm abermali zur Nachcur folchtn Thee zu htforgen — bitte ich fir ben mitlelst Postanrotisiing mitfolgenben Beirag per3fl. 30 ft. Č. W. balbmSglichst 3 Siadtte an miint llbrejft frnden ju rootten. HochachlunqrvoN erqebtnet F. Eduard Nowotny, Siferrtt zu Mauir, SS. 11. W. W Zu beziehen dnrch alle Apotheken. Preis per Packet o. 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Bei vorherlger Kinaendung des Geldbetragea kostct aamjnt portofreier Zusendung : 1 Rolls Pillen 1 fl. 25 kr., 2 Kollen 2 fl. 30 kr., 3 Rolien 3 fl. 35 kr., 4 Rollen 4 fl. 40 kr., 5 Rollttn 5 fi. 20 kr., 10 Rollen 9 fl. 20 kr. (Wenlger ala eine Rolle kann nicht reraendet werden.) Eine Unzahl Schreiben aind eingelaufen, in denen aich die Conaumenten dieaer Pillen fiir ihre wied ere flan gte Genesung nach den verachiedenartigaten und achweren Krankheiten be-dankrn. Jeder, der nur einmal einen Vorsuoh damit gemacht hat, empfiehlt dieses Mittel welter. Wlr geben hier einige der vision Dankschreiben wieder: "Mk achaftigungen wieder nachkommen kann. Vou dieaer ifteiner Dankaagung bitte Ich Sie, turn Wohle aller Leidenden Gebrauch zu machen und ersuche gleichzeitig wieder um Kinaendung von^fcwei Rollen Pillen und zwei Stuck chineai-echer Seife. Mit beaonderer Hochachtung er-gebener Alola Novak, Obergartner. Euer Wohlgeborenl In der Vorauaaetzung, daaa alle Ihre Arzneien von glelcher Giite aein dtirften, wle Ihr beruhmter Frostbal-b a m, der in meiner Familie mehreren vcralte-ten Froatbeulen eln MMheaEnde bereltete, babe ich mich trotz raelnea Miaatrauena gegen aoge-nannte Univeraalmittel entaohloaaen, zu lhron Blutreinigunga-Pillen zu grelfen, um mit Hilfe dieaer kleinen Kugeln mein langjahriges Ila-morrhoidal-Leiden zu bombardiren. Ich nehme nun durohaus keinen Anatand, Ibnen zu ge-atehen, daaa inein altee Leiden nach vlerwochent-lichem Gebrauche ganz und gar behoben ist und ich 1m Krciae meiner Bekannten dieae Pillen auf’a Eifrigate anempfehle. Ich habeauch nichts dagegen einzuwenden, wenn Sie von dieaen Zeilen offentlich — jedoch ohne Namenafertl-gung — Gebrauch machen wolleu. Hochachtungavoll C. v. T. Wien, 20. Februar 1881. Leongang, am 15. Mai 1883. Hochgeehrter Ilerr! Ihre Pillen wirken wahrhaft Wunder, ale aind nicht wle ao viele andere angeprieaene Mittel, aondern eie helfen wirklich nahetu fur Alles. Yon den zu Oatern beatellten Pillen habe Ich die Meisten an Freunde und Bekannte ver-thellt und Allen haben ale geholfen, aelbat Per-aonen von hohem Alter und mlt verachiedenen Leiden und Gebreohen haben durch aie, wo nicht die voile Geaundheit, doeh bedeuteude Beane rung erfahren und wollen »te fortgebrauehen. Ich er&qche Sie daher, mir wieder tunk Rollen zu Benden. Von mir und Allen, die wlr achon daa Gluck hatten, durch Ihre Pillen unsere Ge-aundhelt wieder zu erlangen, unaeren innigsten Dank. Martin Deutinger. Bega, Szt. Gyorgy, 16. Februar 1882. Geehrter Herr 1 Nicht genug kann ich mel-nen innigaten Dank auaaprechen fur Ihre Pillen, denn nachat Gottea Hilfe wurde meine Frau, welche echon Jahre lang an Miaerere gelitten hatte, durch Ihre B'.utreinigunga Pillen hievon gehellt und wenngleich aie auch Jetzt noch bia-weilen welche einnehinen muea, bo iat ihre Ge-aundhelt echon ao welt wieder horgeetellt, daaa •ie mit Jugendlicher Friache alien ihren Be- Frost-Balsam Kropf-Balsam, ”^iSE.i2S£ul 1 Flacoi 40 kr.. mit franko Zusendung 65 kr. von J. Paevbofer, aeit vielen Jahren an-erkannt ala daa aicherate Mittel gogen Frost-leiden aller Art, aowie auch gegen aehr ver-altete Wunden etc. 1 Tiegel 40 kr., mit Franko-zusendnng 65 kr. _______________ Lebens-Essenz Wager 8ro* nftuX 8eSen verdorbeuen Magen, echlechte Verdauung, Unterloibabeachwerden aller Art, eln vorziiglichea Hauamlttel. 1 Fla-con 20 kr. Augen-Essenz I Vs Flasche 1 fl. 50 kr. von Romerehauaen Flaaohe 2 fl 50 kr., Alpenkr&uter-LiqueurvTo. Bernhard. 1 Flaiohe 2 fl. 60 kr., Flasche 1 fl. 40 kr. Spitzwegerichsaft yorziigllchea Hausmlttel gege:. Katarrb, Ilel-•erkelt.Krampfhmten etc. 1 Flaschchen 50kr iwel Klilschchen amt. Frankoiunend. 1II. 50 kr. Tannochlnin-Pomade Heer- hofer, aeit einer langen Reihe yon Jahren ala daa beate unter alien Haarwuchamitteln von Aerzten anerkannt. Kino elegant auageatattete groaae Dose 2 fl. I Auaaer den hier genannten Praparaten Zeitungen angekiindigte in Polver geg. Fussschweiss, eine Schachtel 50 kr., mit Frankozuaendung 75 kr.__________________________ Amerikan. Gicht - Salbe, bestes Mittel bei alien gichtlachen und rheu-matiachen Uebeln, Gliederroissen, Ischiaa, Ohrenreiasen etc. etc. 1 fl.20kr._ Universal-Reinigungssalz von A. W’.BuUrlch. Eln vorziiglichea Haus-mittel gegen alle Folgen geatorter Verdauung, ala : Kopfweh, Schwindel, Magenkrampf, Sod-brennen, Hiimorrhoidal-Leiden, Veratopfung etc. 1 Paket 1 fl.________________ Universal-Pflastersv,en„dpcr"bfei Hieb- und Stichwunden, boaartigen Ge-achwiiren aller Art, auch alten, perlodiach aufbrechenden Geachwiiren an den Fuaaen, beim Fingerwurm, wunden und entziindeten Briiaten und ahnlichen Leiden vielfach bewahrt. 1 Tiegel 50 kr., mit Frankozuaendung 75 kr. Franzbranntwein. ' !oT° Bind noch eammtllche in oaterrelchiiohen und auslandiache phnrmaceutlache Spocialltatfii vorriithig, und werden alle etwa nicht am Lager befindllchen Artikel auf Verlangen prompt und bllllgat bvaorgt. MK~ Ver*ei»dun*ei» per Hoet werden schncllntens eflVctnirt gegen vorhcripe Ueldsenuung oiler Naclinalune des Betrages. *3*1 Bei vorherlger Kinaendung dea Geldbetragea (am beaten mittelst Postanwciaung) steiit aich daa Porto bedoutend billlger, ala boi Nachnahme-Sendungen. 2483 Die meisten der oligenannten Specialitiltcn aind auch zu haben in I>Hlbaeli bei den Apotkekvrn Vleeoll und J. Swoboda. ^-KeinGeHkimMel. Maltose roirb durch Linwirkimg Von Malz auf Mai« erzeugt. 500 Mark zahle ich fofort bemjeniacii Lungenleidenden, tucldjcr nicht sicheie Hilse durch ben fflebrouch meinc# weltbiruhmten Mal-Sosen-Hr8par»*e finbet. Autzwurf, Husten, Heiserkeit, Asthma, Lungen-unb LuftrShrenkatarrh boren schon nach cininen Tagen auf. Žouftnben damit bercit« fichere Hilse geleistet. UnbemitteHe er-bolten gkgen Bescheinianng einer Behorde Hilfe ara***. PreiS p«r Kistchen mit 8 Flaschen Mk. 2.90 incl. SBcrpactmifl. Zenkiicr, Erfinder des Maltosen-Praparats, (2514) Berlin S. 0. DreSdenerstratze 97. Tnchwaaren-Tnchrpste quttrQualilAt auf Herrin- u. jtnabrnanjUflt, Damrnjackkn linb Regrnmlintel fur diese Eaison versendet flrgtn Siach-nahme zu billiasten Fabriki-preisen bit Tuchfabrik« Stiederlaftk zur „Concurrenz" Muster auf Wunsch flratii it. franco Reichhalr. Xar-tenanP.T.Schnet-ru.WieberverkSufer. Platzagenten »esucht. Die eigenthumliche, in diesem Landl verbreitete Krankheit ist die schlechtc Berbaunng. Die moderne Kiiche »nd die mobemt Lebentiveise find die Nrsachen dieseS fitibtut ivelche« nii» unverschenS iiberfadt. Mauche Vtulc leiden an Brnsl. und Seite»schmer,m (inveileii mid) an Schmerzen ini Rucken ", fie fiibleii ftd) mntt nnb fitilafrig, haben einen schlechttt Wtfdjmnrf ini iDhiubt, besonderS de« 3J?oratii8; eine Art kledrigen Schleini- sammell fi* den ZLHnen; il>r Appetit ist ichlecht, ini Maftkii liegt e» ibneii roie tint fdiirere Salt, und b* ii'eilen einpfinden sie in her Mageichodle eine unbeflimmle Art von Erschlaffung. die durch d<-@rmi6 von Nal-rnng nicht befeiligt roirb. Die Slitgrn fallen tin, Handc und Kiitze werden fait nil, tltbrig; nod) einer ©tile slellt sich Hnsten tin, niifnnfl# trodcn, nach rocniflen TZonaien obefj bfflleitet von giiinlitb oiiefebenden 9lulrourfen; der Belroffene siihlt sich ftets miibe, der Schl» scheinl ihm keine Nul>e zu biingeu ', dann roirb rr nervok, reizbar nub ini6nmti)ifl, bos Ahnii«. gen uberfatleii ih„ , wenn er sich plotzlich erbebt, fichlt er sich schwlndlig nnd bet gauze Sufi scheinl ihm heriimzngeben, seine (Scbatme mrrbtn verflopft, seine Haut roirb znroeilen trotf# »nd beitz, dae Blnl wird dick und flockeiid, da» Weihe ini Ange »imml eine gelblitbt %arbe ail der llrin roirb sparlick imb bnnfeifarbeu miHafel nach langcrem Stelien einen Bodenfatz zurii^! dann bringt er hLufig die Nal>r»»g ans, wobei er znweilen eiuen sutzeu, ziiweilcn eineu sauiS Defchmack verspiirt nnb iveicheS oft Don Henklopfen begleilet ist; seine 6ei)ftaft »imint ab, Kletk« erscheinen ihm Dor den Angen u»d er wird von einem Ctfiihl schwerer ErschSpfnng nnd grost Schwache befallen Alle diese Symptom« treten roechselweise auf, nnb man nimmt an, ba$ fit tin Drillel ber BeDolkerung ditfee Landtr an einer obcr bet anberen Form bieser KtanklB Itlbtt. Dnrch den ©hafcr-liilrnet nimmt die ©ahrung ber Speisen jeboch einen solcheu So lauf, dab bent tranteii Kbrper Nahrnng zugesiihtt ivirb tmb bit fruhete Tesnndheit si wieder einftellt. Die SSirfung bieser Arznei ist eine roirtlicb ronnberbarc. Mitlionev. u Millivnen Don Flaschen find bereitS verkaufl niorben imb bie Anzahl ber Zeugniffe, reel die heilende Sraft dieser Medicin beftinben, ist eine anhetordeiitlichc. funberte vou *rr heiten, welche die Dcrschiedensten Namen fiiljren, find eine Foige Don UnDtrdauIichftil; oOi lutnn bieser lejjtere llebet behoben ist, so vetfchniinben anch bie anberen, benn bielelben blor Eymptome dtr wirllichen Krankheit. Die Atznei ist bet Shaktr-Exttacl. Dit 3eugi Don Tansenben, welche Don ben btilenben Eigenschaflen beffelben lobenb sprechen, be bie- iiber alien Zweifel. Diese« vortteffliche Heiimittel ist in alien Apotheken zn haben. Personen, roelrfjc an Berstopfnng leiben, benolliigen ..Seigel'r Abfiihr-Pillen" in» binbung mit bem Shaker-Exttact. Seigel's Nbfuhr-Pillen heilen Verstopfung, bam Ficbcr tmb ($tfiiltiniflen, befreien dou »opfweh nnd tmlerdtiicftn (Ralllud)t. B>er DieftU einmal Deifudjl hat, wird geroifi mit deien fflebraudi forlfahrtn. Sic wirken all »»ilia i oline Schmerzeii ,n oerurfadjen. — Ptei«: 1 Sinfdje Shaket-Lxtracl fl. 1,26, 1 Schot .,6 e i g c >'» Abfuhr-Pillen ' 50 kr. (24l Eigenthumer des „SH5ker-Extract" u. Seigel'sPillen: A. While, Limited London 35 Faringdan Road E. 0. Haupt Depot und Central Versandt: J oliann Mep. Harm Apothekcr „Znm goldenen Lowen" in Kremsier (Mahren) nnd in den meifi Apothrkcn OestcrreichS zn beziehen. Auf Allerhochsten Befehl Seiner I nnd I ADOStolischen Majestžit Reich auSgestattete, von der k. k. Lotto-GefallS-Direction garantirte XXV. Staats-Lotteriel aXK- fur Civil-Wohlthatigkeits-Zwecke. 10.2l5Gewinnste 207.400Gnlden| boriinter 107.400 fi. in einheitlicher Notenrente, und 100.000 fl. in Baarem. Die Ziehung erfolgt unwiderruflich am 3. Hal 18§§* mn xos Iwstet 2 fl. o. 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