poZInins platana v gotovini. Ur. 34. Erlcheint jeden l., lO. und 20. 9. (24.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Mrzugspreite: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15 — Dm. D.-OefterreiL: ganzjährige Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — E inzelne Nummern 1 — Dinar Koöevje, Sonntag, den 20. Wovember 1927. Briefe ohne Unterschrift weroen Nicht l-erucküchtigt. — Zuschriften weroen nicht zurückgestellt. — Berichle sind an die Schriilieilung zu senden. — Anzeigen-Äu,nähme und -Berechnung bei Herrn Carl Erke: in Kočevje Die Wahrheit sickert immer deutticher durch. Die Geineindewahl ist vorüber. In massen¬ hafter Verbreitung in deutscher und slowenischer Schrift kommen immer mehr Gegensätze und Un¬ wahrheiten zum Vorschein. Wer könnte auch immer eine ungeschickte Lage kritischem Blicke ver¬ bergen? So ergeht es dem Bürgermeisterkandi- daten Dr. Sajovic. Wenn wir seine „Nova Sa- mouprava", seine deutschgeschriebene Zeitung „Die Wahrheit" einer aufmerksamen Betrachtung unter¬ ziehen, so müssen wir tatsächlich staunen, daß es heute noch Leute geben soll, die solchem Ge¬ schreibsel aussitzen können. Lesen wir nur einmal seinen Dank an seine Wähler! Die slowenische Fahne, die Ehre unseres slowenischen Namens ist gerettet. Alle Unterdrückungen, alle Drohungen mit Entlassung aus dem Dienste, alle gegne¬ rischen Intrigen, nicht einmal die Hausdurch¬ suchungen (?) sowie die verschiedenen ungesetzlichen Akte konnten uns daran hindern, schreibt Dr. Sa¬ jovic. Zur besonderen Ehre gereicht aber dem slowenischen Namen in Koöevje das volksbewußte Auftreten, die Disziplin der slowenischen Arbeiter¬ schaft in Koöevje. Mit dem Kügelchen in der Hand haben sie alle Anbote, terroristische Akte und Drohungen zurückgewiesen usw. Hier gibt also Dr. Sajovic offen zu, daß ihn fast ausschließlich die slowenische Arbeiter- schäft in diesem Wahlkampfe unterstützt hat. Und warum sie dies getan hat, tun mußte, ist allen hier klar. Jetzt noch liegen vor den Arbeiter- Häusern am Kohlenwerke große Stöße Brenn¬ material aus gutem Bauholze und anderen brauch- baren Hölzern, welche auf Anweisungen des Dr. Sajovic aus dem städtischen Waldvermögen gratis und ohne jedwede Beaufsichtigung geholt werden durften. Jetzt noch sind viele Kehlen feucht, die sich zur Zeit des Wahlkampfes angesogen haben, als wollten sie den Kamelen gleich auf längere » Dauer vollgesoffen sein. Die Advokaturskanzlei dieses Wahlwerbers war zur Zeit des strengsten Alkoholverbotes ein Tummelplatz durstiger Wähler. Dort wurde gratis getrunken und Alkohol' in ver- schiedenen Formen gereicht. Nicht vergessen kann werden die Anzahl der Bekleidungsstücke, Schuhe und dergl., welche aus irgend einem unsichtbaren Fonde in die Hände der „selbstbewußten, über- nationalen" Arbeitcrwähler spendiert worden sind. Mit solchen Methoden und unter Zuhilfenahme eines nationalen Geschreies und Geschreibsels kann man heute, zur Zeit unverkennbarer Not, ganz sicher aus einem jeden Schlappschwanz einen strammen, nationalbewußten Wähler fabrizieren. Wir gratulieren zu solcher Methode und zur Quelle d'icses Glückes, welche derartige Manöver erleichtert. Wir brauchten dies nicht mitmachen; die heimische Wählerschaft erfüllte ihre Pflicht auch ohne derartige verabscheuungswürdige Prak¬ tiken. Bei diesem Anlasse und angesichts dieses offenen Einbekenntnisses des übernationalen Stand¬ punktes des Dr. Sajovic müssen wir mit Abscheu an jene Männer heimischen Blutes denken, welche ihre Kugel für derartige Zwecke opferten. Uns fehlen in unserer Bilanz gerade noch die Kugeln für ein Gemeindeausschußmitglied; sie sind auch in die zweite Kiste gerollt und haben mitgewirkt, um einige Blähhälse noch mehr aufzublähen. Das Gewissen brenne zum Danke dafür diesen Herr¬ schaften noch über ihren Tod hinaus. Nicht um nationale Ideen geht es hier! Um Wirtschaft, um den Versuch, zu retten, was uns geblendete Verwirtschafte! noch übrig gelassen haben. In die Gemeinde gehört kein Parteihader, sondern nur ein Gedanke und das ist die gemeinsame Wirt¬ schaft ohne Unterschied auf Rassen oder Familien. Die Gemeinde samt ihren Einnahmen darf und kann für die Folge eine einseitige Bevorzugung gewisser Elemente nicht ertragen, und indem dies ein Teil der von Dr. Sajovic so verschmähten slowenischen Intelligenz eingesehen hat, hat sie den einzigen richtigen Weg beschritten, jenen Weg, der zum Kampfe gegen Parteiherrschaft führt. Zu diesem Entschlüsse beglückwünschen wir genannte Herren recht aufrichtig. Und er schreibt weiter, Dr. Sajovic nämlich: Er geht in einem anderen Artikel dieser Nova Samouprava über aus den Zusammenbruch, auf die Besiedlung Gottschees durch slowenische Be- amte, denen bald auch Gewerbetreibende und Notar und Advokaten nachgefvlgt sino. Dadurch habe sich die schon vorhandene slowenische Mehrheit verstärkt zur Zweidrittelmehrheit. Dabei kränkt sich Artikelschreiber, daß diese Mehrheit infolge der 20 deutschen Umgebungsgemeinden nicht recht ge¬ festigt sei. Während die deutsche Bürgerschaft auf eine dementsprechende Tradition zurückblicken kann, diszipliniert sei und national denke, seien hier be¬ sonders die slowenischen Beamten scheinbar anders gesinnt. Sie fühlen sich mehr disponiert für einen gesellschaftlichen Anschluß an die Bürgerschaft, als an die slowenische Arbeiterschaft. (Wir glauben, daß es dem Dr. Sajovic auch nicht unangenehm wäre, wenn er in ein besseres Verhältnis zu den Bürgern kommen könnte. Die Schriftlg.) Er nennt hier die Beamten Bazillenträger für Undiszipliniert¬ heit, was umso eher schädigend wirke, wenn diese Bazillenträger obendrauf auch noch bessere und führende Beamtenposten innehätten. Einen großen Platz in diesem Artikel räumt dieser Mann dem Gottscheer Schulwesen ein. Seinerzeit hätten die Südmark und der deutsche Schulverein alles in einem gegen die Slowenen gerichteten Ton erzogen. Die Gottscheer hätten bezw. haben im Jahre 192.) radikal mit der Ab¬ sicht gewählt, um diese serbische Partei gegen die Slowenen auszuspielen. Dr. Sajovic scheint sich nicht mehr recht an alles zurückerinnern zu können, indem er hier behauptet, daß sich die radikale Partei zum Danke für diesen Wahldienst dennoch nur für die Gewährung allgemeiner Erfordernisse herbeigelassen habe. Für Privilegien hätte sie kein Verständnis gehabt. Wir wissen es heute noch recht gut, was uns dieser Herr damals alles ver¬ sprach, und wir sehen ihn noch jetzt, wie er da¬ mals, als er witterte, daß sich die Gottscheer Bauernpartei von ihm und seiner für die Bauern¬ partei nicht ehrlich gemeinten Politik abwendete, in das Versammlungslokal mit einem Telegramme aus Belgrad höchstpersönlich hineinlief, um uns mitzuteilen, daß es seiner Intervention gelungen sei, daß die Gottscheer neben der Staatsfahne auch ihre heimische weiß-blaue Fahne aushängen dürfen. Dieses beinahe einzige Zugeständnis, daß man ja doch nur als nationales Privilegium werten darf, war natürlich für die Bauernpartei für weiterhin nicht maßgebend, um nochmals von Dr. Sajovic genasführt zu werden. Man wählte von dort weiter mit der Slowenischen Volkspartei und ließ den Dr. Sojovic ganz einfach stehen, schon deshalb, um ihm zu beweisen, daß man nicht an ihn angewiesen ist. Es wirkt daher höchst komisch, wenn heute ein Dr. Sajovic hier in diesem Blatte gegen alles wettert, was angeblich gegen die slowenischen In¬ teressen ist. In Wahrheit ist natürlich die ganze Wahl samt ihrem Ausgange nicht gegen die slo¬ wenischen Interessen, sondern lediglich gegen eine korrupte Wirtschaft gerichtet und von allen ver- nünftigen Leuten unterstützt. Direkt herzig wirkt die Naivität, mit welcher der Artikelschreiber die finanzielle Seitc hier be¬ handelt. (Der ganze Gemeindewahltanz dreht sich begreiflicherweise ja doch nur um das goldene Kalb, um die alte Sparkasse und um die Deckung für die zur Liquidierung gezwungene Merkantil- bank.) Er schreibt hier: Als die Gottscheer den Erfolg des Abgeordneten äkulj in der Lehrerfrage sahen, bekamen sie Vertrauen. Gegen Anstalten, welche sich fest in slowenischen Händen befanden, bot 8kulj die Eröffnung einer deutschen Geldan¬ stalt an und ermöglichte solcherart die finanzielle Unabhängigkeit von den Slowenen. Mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes, welcher sogar nebst anderem Entgegenkommen auch eine Buchhaltungs¬ kraft zur Verfügung gab, stellte man die Spar- und Darlehenskasse auf usw. Scheinbar etwas vergrämt wird dann zugegeben, daß diese Spar- und Darlehenskasse in kürzester Zeit ihren Seite 2. Einlagenstand auf acht Millionen Dinar bringen konnte, was natürlich nur eine-, rücksichtslosen Hetze in der „Gottscheer Zeitung" zu verdanken war. Jetzt seien die Agitatoren aber vorsichtiger, weil sich bei diesen Einlagen sonst das Blatt wenden könnte. Diesbezüglich kann sich dieser Artikelschreiber wohl beruhigen, denn die Einleger der neuen Spar- und Darlehenskasse sehen in dieser und im Verkehre mit ihr eine tadellose Ordnung und derartige Vorteile, daß wohl nicht so bald eine Wendung eintreten kann. Hätte Dr. Sajovic als seinerzeitiger Bürgermeister in der städtischen Sparkasse auch in diesem Sinne gearbeitet und dahin getrachtet, daß man der wenig Vertrauen erweckenden Merkautilbank nicht so viel Einlagen kreditiert hätte, dann wäre heute dort der Rückfall des Institutes nicht erfolgt. Hätte man die verläßlichen Bürger und Besitzer beider Nationen in Amt und Würden gelassen, dann wäre es niemals zur Gründung einer neuen Kasse gekommen. Im übrigen aber hat Dr. Sajovic in diesem Artikel offen zugestanden, daß die Gottscheer von einigen Leuten finanziell mit dem Momente ab¬ hängig geworden sind, wo man den alten Spar- kassenausschuß durch einen Ausschuß ersetzte, welcher nicht mehr in dieser Form von der Gemeinde gewählt werden konnte wie seinerzeit. Schön versteht er auch den offensichtlichen Zu- summenbruch der heimischen Merkantilbank und der übrigen Unternehmungen der Firma KajfeL zu bemänteln. Natürlich ist auch hier wieder die neue Spar- und Darlehenskasse schuld. Nach un¬ serer Meinung ist bei jedem Krach, der durch falsche Spekulation entsteht, immer der Spekulant selbst schuld und in unserem Falle gewiß nicht die neue Sparkasse. Sie mag vielleicht durch ihre rasche Entwicklung diesen Verfallsprozeß beschleu¬ nigt haben, aber nachdem ja Dr. Sajovic be¬ hauptet, daß die Gottscheer vom slowenischen Ka- pital vor der Gründung der neuen Sparkasse ab¬ hängig waren, so ist nur schwer zu verstehen, warum dann die neue Sparkasse alles umgebracht haben soll. In diese Kasse wanderten ja doch nur deutsche Einlagengelder, während über das Kapital der Slowenen heute noch die bisherige Leitung verfügen kann. Hinen Satz für sich bedeutet wohl die Be¬ hauptung, daß Dr. Sajovic den Gottscheern als Bürgermeister zu selbständig und energisch sei; dieser wird sich sicherlich nicht für gottscheerische In- teressen heranziehen lassen. Er deutet hier wieder auf den alten Konsumverein, während er besser daran getan hätte, auf den großen Krach, gegen den der arme alte Konsumverein nur ein Hascherl ist, etwas hinzuweisen. Ganz im Banne der Ver¬ bindung Slow. Volkspartei, Gottscheer und Dr. Rajhdemokraten kann er in der Folge dieser Zei¬ tung nicht genug daran tun, auf diese Verbindung hinzuschauen, um sich hiebei als den Retter der nationalen Slowenen, als den Schirmer der na¬ tionalbewußten slow. Arbeiter hinzustellen. Alles ein großes Verdrehungsstück, dessen Hauptzweck darin gipfelt, die neugierigen Augen der Gott¬ scheer slowenischen und deutschen Bürger von dem unangenehmen Verhältnis: Städtische Sparkasse- Merkantilbank abzulenken, vielleicht auch um zu bezwecken, hier auch weiterhin noch den großen Schutzschild bereitzuhalten. Ob der Artikelschreiber nicht an den berühmten Spruch denkt: Varus, gib mir meine Millionen wieder I Der Varus vom Teutoburger Wald konnte seine Legionen eben¬ sowenig zurückstellen, wie der Gottscheer Varus die Millionen der städtischen Sparkasse zur Gänze zurückzuzahlen in der Lage ist. Diese Dinge ver¬ schweigt uns natürlich die Zeitschrift „Die Wahr¬ heit". Zeüuug — Nr. 34. Der Grundkauf des Vermögensver- umltunzstzerentcn. Der Vermögensverwaltungsgerent Herr Ge¬ richtsrat Jerman kaufte von Frau Christine Hö> nigmann den neben dem Gasthaus Beljan gele¬ genen Acker an, um darauf Bauplätze für die neu zu erbauenden Beamtenhäuser zumeist« zu können. Da der Kaufschilling für diesen Grund ganz unberechtigt hoch ist und der Grund übri¬ gens nicht die geringste Eignung für die Erbau¬ ung von Wohnhäusern besitzt, vielmehr nur mit dem Titel besserer Sumpf bezeichnet werden darf, so rief dies den ganz berechtigten Protest sämtlicher Stadtbewohner hervor. Erstens der Preis per 23 Dinar pro Quadrat- meter I Dann kann man beinahe aus dem ganzen Grund keinen Spatenstich auch zur Sommerszeit machen, um nicht sofort auf Grundwasser zu kom¬ men; ferner gäbe es dort keine Keller und keine gesunde Parterrewohnung; schließlich hat die Ge- rentschaft bereits angedeutet, daß man dann auch noch den angrenzenden Kajstrgrund dazukaufen könne, und zwar begehrt dieser, weil dort schon wenigstens kultiviert wurde, pro Meter 80 Dinar!! Nachdem Vermögensverwaltungswahlen jetzt doch ausgeschrieben weiden müssen und der Herr Gerent gar nicht mehr die dringliche Notwendig¬ keit eines Kaufabschlusses für so wichtige Ange- lcgenheiten gegeben sehen mußte, so wurde eine Entschließung beantragt und an den Veliki rupan weiter gegeben, in welcher gegen diese Art von Vermögensverschleuderung lebhaft protestiert wird. Ein ähnliches Protestschreiben wurde auch von Seite der Demokraten und Slow. Volkspartei weiter geleitet. Dieser Acker wäre mit diesem ganz unberech¬ tigten Preis samt den Übertragungsspesen auf über 750.000 Kronen zu stehen gekommen; das Anplanieren und Kanalisieren würde natürlich das Mehrfache dieses Betrages ausmachen, und so muß man sich tatsächlich wundern, wieso man auf so eine unglaubliche Idee verfallen konnte. Die Vermögensverwaltung hat selbst einen großen, schönen Baugrund für viele Häuser und könnte diesen gratis geben und die 750.000 Kronen er¬ sparen. Dieser Baugrund, der heutige Viehplatz, ist hoch und trocken gelegen, in gesunder Gegend, auch im Anschlußbereiche für Wasser und Licht und würde gesunde und feine Beamtenwohnungen garantieren. Außerdem aber gibt es eine Unmenge von Gründen, die um ein Viertel dieses Preises in besserer Lage erhältlich sind. Beamtenhäuser wünschen die Beamten nicht in den Sumpf und in den Staub und Straßenverkehr hineingebaut. Der Beamte, der Ruhe braucht sür seine Nerven, zieht die ruhigeren Viertel überall vor und des¬ halb lasse man in erster Linie die Herren Beamten selbst die Plätze auswählen. Der Ausbau der Gottscheer Sahn endgültig beschaffen. Die Notwendigkeit und der große Nutzen der Verlängerung der Bahn von Gottschee aus bis zum Anschlüsse an die nach Susak führende kro¬ atische Linie wurde noch von niemandem in Ab¬ rede gestellt. Und trotzdem ist es bis heute nicht zur Ausführung gekommen. Was den Bau ver¬ hinderte, war weniger der Mangel an geldlichen Mitteln, als die auseinander gehenden Meinun¬ gen über die Führung der Strecke. Fachleute, wie KlodiL, Hrovat, waren von Anfang an für die Verlängerung der Bahn über Mösel-Graflin- den-Tscheplach und ihrer Ansicht war das ganze Gottscheer Unterland und Weißkraut. Die Banja- loker und die Gegend von Fara und Osilnica sowie die angrenzenden kroatischen Gebiete ver¬ langten die Durchsührung des Musilprojektes und als der Bezirkshauptmann 2upnek mit einer dritten Jahrgang XI. Trasse hervortrat, nach der die Verlängerung der Bahn über Stalzcrn Rieg nach Labar und Del- nice gehen sollte, war selbstredend das ganze Hin¬ terland und die anschließenden slowenischen Ge¬ meinden für ihn. Seit dem heurigen Sommer arbeitete eine eigene, vom Verkehrsministerium bestellte Kommis¬ sion an Ort und Stelle. Alle vorliegenden Pro¬ jekte hat sie überprüft und zum Schlaffe dem Mi¬ nister die Linie über Mösel vorgeschlagen. Am 8. November hat nun der Eisenbahnmi- nister diesen kommissionellen Beschluß als definitiv gellend unterschrieben und angeordnet, daß die abschließenden Trassierungsarbeiten sofort zu be¬ ginnen haben und der Bahnbau spätestens im Frühjahr 1929 in Angriff genommen werden soll. Die Kosten werden aus der bekannten in Amerika aufgenommenen Dollaranleihe bestritten. So wird denn nach siebenjährigem Hin- und Herreden der Ausbau doch zustande kommen und sicherlich im Lande zu wirtschaftlichem Aufschwünge bedeutend beitragen. Sache aller in Betracht kommenden Kreise aber ist es, sich dafür einzusetzen, daß die Strecke von der Stadt Gottschee aus eine solche Anlage erfährt, daß damit auch dem Hinterlande und der Banjaloker Gegend in etwas gedient wäre. Die definitive Linie wird diese Richtung nehmen: Von Gottschee nach Mösel, Reintal, Graflinden, von hier durch einen Tunnel nach Tscheplach, Doljna Podgora, Altenmarkt, Radence-äpeharija, MoLile, Mali Jadrc, Kamensko. Bei Vrbovško findet die Verbindung mit der kroatischen Linie statt. Die neue Linie soll dann über Vinica mit Tschernembl verbunden werden. Aus Stadt und Land. Aottschee. (Die Handelskammerwahl) hat mit dem vollen Siege der Slowenischen Volks¬ partei geendet, denn von 48 Mandaten hat sie 32 errungen. Die Slowenische Volkspartei Hal auch alle Gottscheer Stimmen erhalten. Unter den Gewählten befindet sich auch der Gottscheer Bürger und Kaufmann Herr Matthias Rom. — (Die Herbstsession der Gebiet s- versammlung) wurde am 5. November eröff¬ net und in ihr vom Präsidenten über alle im Laufe des Sommers mit der Regierung in Bel¬ grad gepflogenen Beratungen Mitteilung gemacht. Als Beratungsgegenstände für die weiteren Sit¬ zungen, welche erst am 2. Dezember wieder be¬ ginnen, kündigte der Ausschuß ein neues Gemeinde¬ taxengesetz, die Errichtung eines Auswanderungs- amtes, die Novellierung des Kollekturablösungs- gesetzes, die Einbringung einer neuen Gemeinde¬ ordnung und eines neuen Armenversorgungsgesetzes sowie eines neuen Straßengesetzes an. — (Der Gottscheer Kalender 1928) ist erschienen und bei Herrn Kaufmann Alois Kresse sowie in der Buchhandlung des Herrn Matthias Rom in Gottschee erhältlich. Eine Be¬ sprechung ,eines Inhaltes bringt die nächste Folge unseres Blattes. — (Staats fei er tag.) Donnerstag den 1. Dezember ist Staatsfeiertag und müssen an diesem Tage die Geschäfte in Stadt und Land geschlossen sein. Handelsgremium. — (Danksagung.) Beim Abschiede von Slowenien danke ich allen Freunden unserer Ab¬ stinenzbewegung, allen Behörden, allen Mitarbei¬ tern, vor allem aber allen unseren Schwestern und Brüdern für die große Hilst in der Zeit meiner Antialkohol- und Antinikotinarbeit unter der Ju¬ gend in Slowenien. Ich bitte, sie mögen mich auch in Hinkunft und noch intensiver in meinem größeren Wirkungskreise in Z unterstützen. Alle in den Kampf um die Gesundheit. Dr. MikiL. Jahrgang X Gmisckeer Z ilung - Nr. 34 Seite 3 Strecke Z L 5pa< - unl! vaiMenskasse, M Ki«ra«enkan!» am 31. HktoSer 1927 8,376.705-20 Mn Hckdverkchr Vis 31. Hkt-Ver 1927 67,93 M 8 oO t-Wbs<)i^ 17'20 2020 1840 21-42 1140 1430 13'18 1623 Gottscheer, euer heimisches nutz¬ bringendes Geldinstitut im Ländchen ist die neue Spar- und Darlehenskasse in Gotischer. gefangen wurden mit Milhilfe anderen Eigen¬ tumes. Der Endeffekt wird trotzdem nur ein neuer Bürgermeister sein, begleitet von einer dement¬ sprechenden Anzahl von Untersuchungen und Ver- antwortungsgcschichten. Wir verlangen strengste Verantwortung und Haftpflicht für alle began¬ genen Fehlgriffe. Hier wird die Regierung auf jeden Fall einmal die Schuldigen der entspre¬ chenden Bestrafung zuzuführen haben. Es ist ein Skandal, was hier unter dem Titel „national" für Schindluder getrieben wird. — (Oie G e m ei n d e w a h le n in den Gottscheer Landgemeinden) finden am 8. Jänner 1928, die Lvrsteherwahlen am 15. Jänner statt. Dabei ein möglichst einheitliches Vorgehen zu bewahren, sowie allen Ständen nach Tunlichkeit eine Vertretung zu gewährleisten, er¬ heischt das Wohl jeder Gemeinde. Als Kandi¬ daten sollen Männer herausgesucht werden, die nicht nur ihren Namen herzugeben, sondern im Ausschüsse auch stets mitzuarbeiten bereit find. — (Person al nach richt.) Regierungsse¬ kretär Dr. Dereani ist von Gvttschee nach Mar¬ burg versetzt worden. — (Landwirtschaftliche Vorträge) in den einzelnen Gemeinden in der Winterszeit ab¬ zuhalten, hat sich der neue Bezirksökonom Herr Hladnik bereit erklärt. Zu diesem Behufe wolle ihm mitgeteilt werden, an welchem Tage sie gewünscht wären und welches Fach, Feldwirt¬ schaft oder Viehzucht, Obstbau, Bienenzucht, Kunst¬ düngerverwertung vor allem behandelt werden soll. — (Vernachlässigte Erkältungen) haben ost die schlimmsten Folgen. Als ein alt¬ bewährtes Mittel gegen Husten, Katarrh der At¬ mungsorgane, Heiserkeit und Verschleimung sind Kaisers Brustkaramcllen fast in der ganzen Welt bestens bekannt und nunmehr in der Ori¬ ginalqualität in Apotheken, Droguerien und wo Plakate sichtbar erhältlich. — (Der nationale Held und Retter) der slowenischen Arbeiterschaft bat also in einem endlosen Wust und unter erdrückender Pressever- schleuderung seinen Standpunkt nicht durchsetzen können und so fragen wir erstaunt, was eigentlich den Dr. Sajovic bewegen kann, sich so national hervorzutun? Warum er dieses nationale Her¬ vortun mit ganz offener Mitwirkung deutscher Stimmen erfechten wollte? Warum er für diesen Zweck deutsch geschriebene Propaganda bis ins letzte Dorf hinaus schleudert? Warum er so viele Liter Wein gezahlt hat, warum er so viele Schuhe verteilt hat? Warum er so viel Holz stocken ließ, auch aus seinen Anteilen, deren Grenzen er wahr¬ scheinlich nicht zeigte. Hiebei kam es natürlich vor, daß man überall schönstes Jungholz stockte, weil es angeblich Dr. Sajovic erlaubt". Viele Fuhrwerke förderten solcherart in anderen Be¬ sitzungen gestocktes Holz auf das Kohlenwerk. Das Schönste hiebei ist, daß aus diese Weise Stimmen — (Unter Zuschriften) bringt hier oie Samouprava einen Artikel, welcher sich darüber lächerlich macht, daß der neu zu wählende Bür¬ germeister Dr. Rajh als Starosta (Obmann) des Sokolvereines umgeben sein wird von sechs deut- schep Gemeiuderäten, weil die übrigen slowenischen Gemeiüdeausschüsse deshalb, weil sie Staatsbe¬ amte sind, nicht in den Gemeinderat kommen können. Die faktischen Herren der Gemeinde werden also die Deutschen, diese Deutschuationalen sein und die slowenische Mehrheit wird künftighin von diesen Deutschen kommandiert werden. Der Bür¬ germeister wird das machen müssen, was ihm diese Deutschen anbcsehlen werden, widrigenfalls sie ihn wieder dorthin zurückschicken werden, wo er hergekommen ist. Weil aber die Mehrheit von einundeinhalb Mann nicht hinreichend sein wird, um die slo¬ wenische volksbewußte Mehrheit von 11 Mann kujonieren zu können, und weil die Mehrheit, welche gedeckt ist durch das Feigenblatt von vier slowenischen Beamten, eine deutschnationale Neben¬ regierung in Gvttschee unterstützt, wird man sich jedenfalls auf Neuwahlen vorbereiten müssen. Wir bezweifeln aber sehr, daß es im Interesse des Staates gelegen sein kann, daß die Staatsbeam¬ tenschaft in Koäevje eine deutschnationale Neben- regicrung unterstützt und noch dazu im lebhaften Gegensätze zur erdrückenden Mehrheit der slowe¬ nischen Bevölkerung. So versteht es einer im Sajovicblatt hinzu¬ stellen und die Beamten zu verdächtigen. Weil einige Herren offen empört sind über die Wirt¬ schaft hier in der Stadt, stellt sie jemand als na- ' tionale Verräter, als Schädiger des nationalen übernimmt Einlagen auf Küchel unck in laufender Rechnung rü vesien »eckingungen. gewährt Darlehen gegen Sicherstellung ckurch wechsel oüer Mothe» billig unü schnell. Säuerliche Dreüite wechselkreckite io"/», Mtolrorren >o°/o. in Geltung : 6'04 9'03 7'33 1028 X .-äs': ' - 777// gegenüber , Nein Staülamte Hekdverkeyr vis 31. Hktover 1927 67,935.919 08 Jin kulante Dontostorrentveülngungen für Kaufleute. kostenlöse Durchführung üer Intavulatlon unü Stempel- freiheit für üie Sehulüscheine. » « kassastunüen von halb g bi; 12 Uhr an allen Werktagen. Ansehens unseres Staates hin. Natürlich würde es dem Artikelschreiber oder dem Dr. Sajovic selbst mehr angenehm sein, wenn ihm alle so zur Versügung stünden, wie mehrere Herren des hie¬ sigen Bezirksgerichtes, von denen einige in der Kanzlei des Ävvokaten Dr. Sajovic gesotten und gebraten zu sein scheinen. Ob dies dem Ansehen eines Gerichtes för¬ derlich sein kann, muß sehr bezweifelt werden. — (Wie kommt das?) In der „Nova Samouprava", dem Blatte des Dr. Sajovic, weist die Annonze der städtischen Sparkasse den Einlagenstand vom 1. Juli 1926 mit Dinar 20836.000 aus. Warum wird dort nicht der jetzige oder der Stand vom 1. Juli 19^7 aus¬ gewiesen? — (Kunstdünger) und zw. Thomasschlacke 20prozentige und Kainit 15prozentig wird jetzt zu gleichen Teilen als Wiesenkunstdünger von der Landwirtschaftsfiliale ausgegeben. Preis für Mit¬ glieder 5 20 X und für Nichtmitglieder 5 40 X für ein Kilogramm. Kunstdünger für Frühjahrs¬ kopfdüngung wird bestellt und rechtzeitig zur Ver¬ fügung stehen. Jene Landwirte, die Kunstdünger bestellt haben, wollen sich daher mit der Über¬ nahme desselben beeilen. Pro Joch Wiesengrund wird allgemein 400 bis 450 Kilogramm Kunst¬ dünger verwendet. — (Das Sajovicblatt Samouprava) schreibt über den AuSgang der Gemeindewahlen recht scharf gegen die hiesigen Angehörigen der Slowenischen Volkspartei und gegen die Demo¬ kraten, weil sie sich nicht in die Reihen des Dr. Sajovic stellten und es daher ermöglicht haben, daß die verbissenen Deutschnationalen sich heute in die Faust lachen können. Es sei nur auf diese Art möglich geworden, schreibt dieses Blatt, daß die Slowenen durch diese Stimmenzersplitterung heute nicht mehr die Zweidrittelmajorität in der Gemeinde hätten; während die Deutschnationalen (wenn uns Dr. Sajovic immer den deutschnatio¬ nalen Standpunkt so hervorkehren wird, könnte schließlich wirklich der eine oder der andere von den hiesigen Deutschen daran denken, daß er deutscher ist, als er bisher selbst glaubte) durch ihr strammes Zusammenhalten jeden einzelnen Mann zur Wahl treiben und so uns auslachen. Die auf der zweiten Liste gewählten Kandidaten und Vertreter sind alle Söhne slowenischer Mütter, so behauptet Dr. Sajovic in seinem Blatte. Ob aber die Namen Heinrich Hönigmann, Ferdinand Tschinkel (Baiersch Nachfolger), Adolf Porupsky, welche auf der Sajovicliste figurieren, auch so waschechte Slowenen sind, das bezweifeln wir. Während der letztere ganz deutscher Abstammung ist, haben die beiden ersteren zumindest deutsche Väter gehabt. Weshalb sich also Dr. Sajovic aus einen so hohen nationalen slowenischen Stand¬ punkt stellt, ist schwer ergründlich und nur da¬ durch erklärlich, daß er aus eigener nationaler Not diese Herren auf die Liste erbeten hat. Ab¬ gesehen davon erleidet sein nationaler Standpunkt noch eine gewisse Einbuße in Anbetracht des Um¬ standes, daß eine entsprechende Anzahl seiner Kandidaten deutsche Frauen hat und gewiß nicht so überschwenglich national denkt wie der Listen¬ führer. Übrigens ist die Geschichte nicht so heiß zu nehmen, weil im Hintergründe dieses natio¬ nalen Brusttones noch immer die fette, noch nicht ganz ausgerupfte Gans hängt. — (Fahrplan.) Bis auf weiteres ist fol¬ gender Fahrplan für die Züge auf der Gottschee—Laibach Gottschee ab Laibach an Laibach ab Gottschee an — (Die Gemeinde wählen in der W 0 i- wodina), die am 6..November das erstemal seit -7-cite 4' Gon,heer Zeitunn — Nr. 34. J orpanr X. dem Bestände des Staates stattgcfunden haben, lieferten nach einer Ausstellung des Innenministe¬ riums folgendes Ergebnis: Deutsche 401 Man¬ date, Magyaren 212, Radikale 805. Demokraten 154, selbständige Demokraten 170, Radik le und Demokraten auf gemeinsamer Liste 151, Radiö- partei 85, unabhängige Arbeiter und Sozialisten 140, serbische Landwirte 124 und Bunjewazeu 4 Mandate. Daraus ersieht man, daß die Deut¬ schen nach den Radikalen die meisten Mandate erzielt haben. Mitterdorf. (Diplomierter Geometer.) Herr Josef Wittine, ein Sohn des hiesigen Ober¬ lehrers, hat in voriger Woche seine Studien an der technischen Hochschule in Laibach vollendet und die Prüfungen als Geometer mit bestem Erfolge bestanden. — (Eheschließung.) Am 3. November wurde Josef Dürfeld, Kellner in Gottschee, mit Maria Oswald aus Unterloschin 3 in der hie- sigen Pfarrkirche getraut. Viel Glück I — (Gestorben) ist am 24. Oktober Mag¬ dalena Perz, verwitwete Häuslerin in Oberloschin Nr. 25. im 74. Lebensjahre. Hötteuitz. (Verschiedenes.) Am 27. Ok¬ tober überflog unsere Ortschaft ein Luftschiff in einer Höhe von etwa 800 Meter in nordöstlicher Richtung. Die Propeller der Maschine waren deutlich hörbar. — (Krieger-Gedenkblatt.) Zu der An¬ regung in der „Gottscheer Zeitung" im Artikel „Heldenehrung" und den dortigen Ausführungen, daß in der heutigen wirtschaftlichen Not nicht jede Gemeinde in der Lage sei, ein pomphaftes Hel¬ derdenkmal zu errichten, wurde hier Stellung ge¬ nommen und zur Erinnerung für die im Kriege gefallenen Soldaten aus der Gemeinde Göttenitz folgendes veranlaßt: Ein Gedenkblatt vom Roten Kreuz, Format 40: 51 Zentimeter, wurde in einen schönen Rahmen gegeben, die süns bildlichen Dar- stcllungen auf dem Gedenkblalte sind durchwegs Szenen vom Kriegsschauplätze, sind somit für den genannten Zweck sehr geeignet. Das rote Kreuz wurde durch ein schwarzes ersetzt. Der Raum in der Mitte des Gedenkblattes war gerade groß genug, um die Namen der zehn aus der hiesigen Gemeinde gefallenen Krieger anzubringen, nebst der Bitte, ihrer im Gebete zu gedenken. Das Gedenkblatt wurde an einem geeigneten Orte in der Kirche angebracht und macht einen guten Eindruck. Wenn sich aber das Vorhaben unserer Feuerwehr, in den nächsten Jahren den Gefallenen ein Denkmal aus Stein mit vier Säulen zu setzen, verwirklichen sollte, wird es desto besser und schöner sein. Köentak. (Dem Verdienste die Ehre.) Daß unsere Gemeinde nach langjährigem Bemühen schließlich doch die neue Straßenverbindung mit Gottschee bekam, dafür hat sich seinerzeit vor allein auch der nunmehr verstorbene Fürst Karl Auersperg jtatkräftig eingesetzt und werden wir sein Andenken immer in Ehren halten. Ilnterrvarmberg. (In Erwartung des neuen Pfarrers.) Nachdem der für uns be¬ stimmte Seelsorger auf die ihm verliehene Stelle verzichtet hat und lieber in Oberkrain verbleiben will, soll der Altlager Kaplan Herr Anion 2ni- darAL unser künftiger Pfarrer werden. Wir freuen uns auf sein Eintreffen umso mehr, als er schon jetzt in der priesterlosen Zeit die notwendigen seelsorglichen Arbeiten hier auf sich genommen hat. Mrauer». (Brand.) Vorige Woche entstand in Mrauen gegen Mitternacht in der Scheune des Johann Kohl aus bisher unbekannter Ursache Feuer. Die Scheune brannte vollständig nieder. Kasenfeld. (Gestorben) ist am 6. Oktober . im Alter von 88 Jahren der Auszügler Matthias Temele aus Hascnfeld 3. Brooklyn. (Eheschließung.) Am 17. September ist in der Si. A!oisius-Kirche John König aus Reichenau 27 mit Josisi ic Morscher, GastiviilStvchier aus Lanaenton- gen am mm den. Als Trauzcugen fungierten der Bruder Joses König und Lomsi Gramer, beide aus R ichenau. Herausgeber u Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev Schrsttlerter: Alois Krauland, Koöevje. Buchdruckerei Joies Pavttöek m Kočevje. Gin Stier 17 Monate alt. ist abzugeben bei Josef Gramer in Hohenegg Nr. 19 bei Gottschee. 3—1 .iitttttii.-- !! !!!t»!ti»!tt!ittttlI!IWltltIIliIttWIlltWlttttMWtW Z des Kolumbus Z war nickt überredender als das 2uss!eb der„Komx>1etta"-Kanne, de^en fienutznus eine voUkornmene ^eede t iknn«,' er'nötzs- W bür^t. Hroma, Kraft u. Ls ebiskeit sind M voll entwickelt. v»e 1'eeblätter rational süsse nützt! 5ie erkalten die „Kompletta"-Kanne ßeZen Linsendun« leerer ldmküllun^en von lee klsrke „Teekanne" im lletto-'Teeßewickt von 2 kg, dsLUgekörige Zuckerdose oder Sakne- Zietzer oder T'eetasse für UmküIIungen im kletto-'Tee^ewickt von 1 k^, durck Hlbert Osmo, veLerkepviselo, TaZreb, Trenkova 4 U « l) Verlansen Sie desbalb nur W MIiIiWlI!I!»Il!I!!'!I>,!i!iii,WlIl!l"lIiillllll!lI.!I!!!l!l!!!!!!I!lllllI!llli!llIlllll!l!l!lll!!llllllllD Lsförcisrt Zsutsotis Lamilisn und l-aaclvvirts aaoti Osnsrta. Huskimfts erteilt lmentZeltlioti dO8I^ l-jubljaaa, Ouaajska oesta 31. lieprS8elltsllt Vertreter für alle Städte Jugoslawiens, welche mindestens 2000 Einwohner haben, von einem groben Erwerbsinstitut in Zagreb gesucht. Der Verirrter muß in derselben Stadt ständig beschättigt sein, damit er die Vertretung als stän¬ dige, sehr einfache, schöne und nicht anstrengende Arbeit übernehmen kann. Fachkenntnisse sind nicht notwendig: können auch Staatspeusionisten sein, denen die Stadt gut bekannt ist. Anträge mit persönlichen Angaben bittet man an Jugoslovensko Rudolf Moste d. d. Zagreb 20 unter „Trajna zarada". Für jede Stadt wird em Ver¬ treter ausgenommen. (mit allen Delikatesten) im Hause Hotel Tratnik Ljuökiana. Sv. Wetra ceüa 25 aufmerksam. Ich werde mich auch bemühen, alle meine Gäste mit dem Besten zufrieden zu stellen. A anz Noje, Cafetier. SezciMzeiMnung. Mache die geehrte Bevölkerung von Gottschee auf meine neueröffnete Kaffee- und FriMücks- Slutie Schönen Schlitten zweisitzig ev. dreisitzia, halbenglisches Pferdegeschirr mit harmonischem Glockengeläute verkauft Josef Kraker, Pfarrer in Rieg. »arcbinen »» vrigmal-AaMnrSael zwei Qualitätsmarken von Weltruf offeriert zu günstigen Preisen und Zahlungsbedingungen Hsvd Lsvsäs, kiorä- »llä Lüäsmerilrs befördert die Deutschen mit den modernsten und schnellsten neuerbauten Schiffen Ülorääeut8vder lloyä kT KHI88I-LK, knsmsn. 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